@inproceedings{orgprints2518, publisher = {Verlag Dr. K{\"o}ster, Berlin}, series = {Schriftenreihe Insitut f{\"u}r Organischen Landbau}, editor = {J. Eisele and U. K{\"o}pke}, journal = {Beitr{\"a}ge zur 4. Wissenschaftstagung zum {\"O}kologischen Landbau - 3. - 4. M{\"a}rz 1997 an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universit{\"a}t Bonn}, year = {1997}, author = {D.G. Schulz and U. K{\"o}pke}, title = {Ein ganzheitlicher Ansatz zur Beschreibung der Nahrungsmittelqualit{\"a}t: Der Qualit{\"a}ts-Index}, abstract = {Die Qualit{\"a}tsbeurteilung pflanzlicher Produkte aus unterschiedlichen Anbauverfahren st{\"o}{\ss}t immer wieder auf die gleichen Probleme: Nach SCHUPHAN (1961) setzt sich die Qualit{\"a}t eines Nahrungsmittels aus drei Haupt-eigenschaften zusammen: {\"A}u{\ss}ere Beschaffenheit (z.B. Handelsklassen), Gebrauchswert (d.h. technische Verarbeitbarkeit) und biologischer Wert, welcher die Addition aller wertgebenden abz{\"u}glich der wertmindernden Inhaltsstoffe darstellt. Diese Summation der Inhaltsstoffe kann zur Qualit{\"a}tsbeurteilung jedoch nicht ausreichen, da immer nur ein Bruchteil der Pflanze und nie die Pflanze als Ganzheit gesehen wird, ein Problem, welches schon des {\"o}fteren diskutiert wurde (u.a. KLETT, 1968; SCHORM{\"U}LLER, 1974). In Untersuchungen, welche R{\"u}ckschl{\"u}sse auf die Qualit{\"a}t eines Nahrungsmittels erm{\"o}glichen sollen, gibt es dar{\"u}ber hinaus des {\"o}fteren widerspr{\"u}chliche Tendenzen. So kann es zum Beispiel durchaus vorkommen, da{\ss} durch physiologische Ungleich-gewichte innerhalb der Pflanze ein niedriger Gehalt freier Aminos{\"a}uren auftritt (erw{\"u}nschtes Qualit{\"a}tsmerkmal, da der Anteil an essentiellen Aminos{\"a}uren dadurch theoretisch h{\"o}her ist [SCHUPHAN, 1976]), die biologische Eiwei{\ss}wertigkeit jedoch trotz-dem gering ist. Eine Qualit{\"a}tsaussage basierend auf nur einem oder wenigen Parametern ist daher unzureichend. Zudem d{\"u}rfen die Unterschiede der einzelnen Parameter bei verschiedenen Anbauvari-anten nicht einfach zu einer Rangfolge zusammengefa{\ss}t werden, da die relative H{\"o}he der Unterschiede dabei unber{\"u}cksichtigt bliebe und geringe Unterschiede {\"u}berbewertet w{\"u}rden. Eine M{\"o}glichkeit zum Entsch{\"a}rfen der genannten Probleme ist die Kondensation m{\"o}glichst vieler Parameter zu einem ?Qualit{\"a}ts-Index?. }, url = {https://orgprints.org/id/eprint/2518/}, keywords = {Qualit{\"a}ts-Index, Qualit{\"a}t, Lebensmittel, Nahrungsmittel} }