%K Bioschweinehaltung, Tiergesundheit, Wohlergehen, Umwelteinflüsse, Verbesserung, ProPIG %D 2012 %T ProPIG – Betriebsspezifische Strategien zur Reduktion der Umweltauswirkung von Bioschweine Betrieben durch Verbesserung von Tiergesundheit, Wohlergehen und Ernährung von Bioschweinen %A Gwendolyn Rudolph %A Davide Bochicchio %A Gillian Butler %A Sabine Dippel %A Jean Yves Dourmad %A Sandra Edwards %A Barbara Früh %A Gudrun Illmann %A Matthias Meier %A Armelle Prunier %A Tine Rousing %A Jitka Silerova %A Eva Salomon %A J.T. Sorensen %A Jiri Urban %A Francois Vertes %A Christoph Winckler %A Christine Leeb %L orgprints22616 %X ProPIG ist ein europäisches Bioschweine-Forschungsprojekt im Rahmen des CORE Organic II Programmes. Die Studie wird von 2011-2014 in acht europäischen Ländern auf insgesamt 75 Bioschweinebetrieben (je 3 Betriebsbesuche) durchgeführt, und wird vom Department für Nachhaltige Agrarsysteme koordiniert. In den letzten Jahren haben sich Wissenschaftler intensiv mit der Thematik „Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft“ und dem Einfluss der Landwirtschaft auf den Klimawandel beschäftigt. Die Haltung von Nutztieren ist je nach Produktionssystem (z.B. Ökologisch, Konventionell, Freilandhaltung) mit unterschiedlichen Umweltauswirkungen (z.B. Treibhausgasemissionen) verbunden. Bislang wurden die Umweltauswirkungen der verschiedenen Haltungssysteme von Bioschweinen allerdings noch nicht quantifiziert. Widerstandsfähige und zugleich leistungsfähige Tiere stellen in der Biologischen Schweinehaltung die Grundlage für eine gute Tiergesundheit, hohes Tierwohl und geringe Umwelteinflüsse dar. Negative Umweltwirkungen der Bioschweinehaltung können durch Verbesserung der Tiergesundheit und des Tierwohls über präventive Ansätze, optimalem Gesundheitsmanagement, höheren Zunahmen und besserer Futterverwertung sowie der Umsetzung innovativer Systeme der Auslaufgestaltung erreicht werden. Ziel des Projektes ist, den Zusammenhang von Tiergesundheit und Tierwohl mit Fütterung und Umweltauswirkungen zu untersuchen.