eprintid: 15268 rev_number: 3 eprint_status: archive userid: 759 dir: disk0/00/01/52/68 datestamp: 2009-02-04 lastmod: 2010-06-23 10:41:48 status_changed: 2009-08-20 14:42:16 type: report metadata_visibility: show item_issues_count: 0 engabstract: 71 different breeding lines from 21 varieties of parsnip were trialled and tested qualitatively. The trial was carried out over three years on up to five different sites in Germany. Significant influences of location and cultivation on parameters such as morphology, taste, yield and ingredients were detected. The method of taste and sensory plant selection was developed at breeding sites of the association Kultursaat e.V. and applied with parsnip. This method has proved itself and resulted in improved taste values in some varieties from one generation to the next. Single plant progenies were used from taste selected parsnip roots. The method of taste selection is relatively easy to perform and is described in depth in this report. Apart from sensory examinations and key ingredients analysis examinations with Picture Forming Methods (PFM) (copper chloride crystallisation after E. Pfeiffer and Wala-Steigbildmethode) were carried out to support the validation about the quality of the parsnip. In addition, the newly developed method of the rational and direct perception of the Formative Forces that underlie the constitution and morphology of the plant was applied for analysis. This method allows a decisive view of the suitability of plant products for human nutrition. Through the improvement of the sensory value of parsnip the possibility of a wider application in kitchen and processing industry is given. doclang: de publishedas: Gefördert vom Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) im Rahmen des Bundesprogramms Ökologischer Landbau. Projektleitung: Dipl.-Ing. agr. Michael Fleck, Kultursaat e.V. projects: de-boel-pflanze-pflanzenzuechtung projects: de-kultursaat refereed: never budget: 0 addtitle: Compilation and qualitative amelioration of parsnip assortment for organic agriculture with particular consideration of taste; further development of appropriate breeding methods altloc: http://www.bundesprogramm-oekolandbau.de altloc: http://www.bundesprogramm.de/fkz=03OE481 altloc: http://orgprints.org/perl/search/advanced?addtitle%2Ftitle=&keywords=03OE481&projects=BOEL&_order=bypublication&_action_search=Suchen publicfulltext: TRUE creators_name: Bauer, Dietrich creators_name: Kern, Martin creators_name: Horneburg, Bernd creators_name: Fleck, Michael title: Erstellung, Erweiterung und qualitative Verbesserung des Pastinakensortiments für den ökologischen Anbau unter besonderer Berücksichtigung des Geschmacks; Weiterentwicklung der entsprechenden Zuchtmethoden ispublished: unpub subjects: 7plantbreed subjects: 5vegetables keywords: BÖL, BOEL, FKZ 03OE481, Pastinake, Pastinaken, Pastinakensorten, Herkünfte, Geschmack, Ertrag, Inhaltsstoffe, Züchtung abstract: Es wurden 71 verschiedene Herkünfte und Zuchtstämme von 21 Pastinakensorten qualitativ geprüft. Der Anbau wurde teilweise an 5 Standorten in Deutschland über drei Jahre durchgeführt. Dabei konnten deutliche Einflüsse des Standortes und der Kulturführung festgestellt werden in Bezug auf Parameter wie Form, Geschmack und Ertrag und Inhaltsstoffe. An den Züchtungsstandorten des Vereins Kultursaat e.V. wurde die Methode der Geschmacksselektion entwickelt und für Pastinaken angewandt. Diese Methode hat sich bewährt und hat an einigen Sorten in einer Generation Geschmacksverbesserungen bewirkt. Dabei wurde mit Einzelpflanzennachkommenschaften von geschmacksselektierten Pastinaken gearbeitet. Die Methode der Geschmacksselektion ist relativ einfach und leicht durchführbar und wird im Bericht ausführlich beschrieben. Neben den sensorischen Untersuchungen und den Inhaltsstoffanalysen wurden Untersuchungen mit Bildschaffenden Methoden (Kupferchloridkristallisation nach E. Pfeiffer und Wala Steigbildmethode) durchgeführt, die eine weitere Vertiefung des Urteils über die Qualität der Pastinaken erlauben. Zusätzlich wurde die neu entwickelte Methode der rationalen, direkten Beobachtung der Bildekräfte, die der Konstitution und Gestalt der Pflanze zugrunde liegen, zur Untersuchung eingesetzt. Die Methode erlaubt einen entscheidenden Blick auf die Eignung der pflanzlichen Produkte für die Ernährung. Durch die Verbesserung des Genusswertes der Pastinake ist die Möglichkeit einer breiteren Verwendung in Küche und Verarbeitungsindustrie gegeben. date: 2006 date_type: published institution: Kultursaat e.V., D-Echzell referencetext: Arbeitsgemeinschaft für Geschmacksforschung (AGEFO), 2002: Sensorik, 849 x das treffende Wort. Hrsg. AGEFO, Malsch Arncken, C. 2005: Passt Hybridroggen zum Biolandbau? bioaktuell 2/2005: 8-10. Becker-Dillingen, J. 1956: Handbuch des gesamten Gemüsebaus. 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