@unpublished{orgprints11096, title = {Aufbau einer kontinuierlichen Berichterstattung zum Einkaufsverhalten bei {\"o}kologisch erzeugten Produkten in Deutschland unter Einbeziehung der Ergebnisse aus B{\"O}L-Projekt 02OE367}, year = {2007}, author = {Barbara Bien and Paul Michels}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 02OE367/F, FKZ 02OE367, Nachfrageverhalten, Nachfrageentwicklung, {\"O}ko-Produkte, Kaufverhalten, Lebensmitteleinzelhandel, Bio-Supermarkt, Naturkostfachhandel}, abstract = {Die ZMP hat mit finanzieller Unterst{\"u}tzung vom Bundesprogramm {\"o}kologischer Landbau und der CMA ein Berichtssystem zum Nachfrageverhalten bei {\"O}ko-Produkten aufgebaut, mit dessen Hilfe eine bessere Beurteilung der Nachfrageentwicklung in diesem Bereich m{\"o}glich ist. Hierbei werden Frische? und Verarbeitungsprodukte sowohl im Lebensmitteleinzelhandel als auch im Naturkostfachhandel und anderen Kan{\"a}len ausgewertet. Basis sind die bestehenden Panelstichproben der Firmen GfK, ACNielsen und BioVista. Die Schwerpunkte der Arbeiten lagen zum einen auf der Validierung der erhobenen Paneldaten. Bei loser Ware ist man auf die Klassifikation der Bio-Eink{\"a}ufe durch GfK-Panelhaushalte angewiesen. ZMP und GfK haben Methoden entwickelt, Fehlklassifikationen zu minimieren, indem nur solche Meldungen als valide Bio-K{\"a}ufe zugelassen werden, bei denen die gemeldeten Preise plausibel hoch sind. Wie hoch Bio-Preise insbesondere bei Saisonprodukten sein sollten, wird von der ZMP monatlich {\"u}berpr{\"u}ft. Zum anderen lieferte das Projekt Erkenntnisse, wie die einzelnen Panelergebnisse miteinander zu einem Gesamtmarkt verrechnet werden k{\"o}nnen. Es folgen einige inhaltlichen Highlights: Der Bio-Boom hat sich im Jahr 2006 fortgesetzt. Nach einem Wachstum von 15\% im Jahre 2005 hat der Markt im Jahr 2006 sogar um 18\% zugelegt. Fast alle von der ZMP beobachteten Warengruppen wuchsen zweistellig. Wachstumstreiber waren Bio-Superm{\"a}rkte und der Lebensmitteleinzelhandel. Bei Schl{\"u}sselprodukten des Frischesektors mit hoher Einkaufsfrequenz bestimmen Discounter das Gesch{\"a}ft mit Bio-Ware. Nicht nur im Frischebereich weiten sie das Angebot aus. Wegen des beschr{\"a}nkten Regalplatzes konzentriert sich der Discountbereich allerdings auf eine {\"u}berschaubare Anzahl von Produkten. Dies er{\"o}ffnet Chancen f{\"u}r die Vollsortimenter des Lebenseinzelhandels und erst recht f{\"u}r den Naturkostfachhandel, der St{\"a}rken in Kategorien hat, wo der Kunde nur wenig Vielfalt im Lebensmitteleinzelhandel findet. }, url = {https://orgprints.org/id/eprint/11096/} }