@misc{orgprints1302, year = {2003}, title = {Regionaler Wohlstand ? neu betrachtet. Der Beitrag der {\"o}kologischen Land- und Ern{\"a}hrungswirtschaft zur Lebensqualit{\"a}t }, keywords = {Lebensqualit{\"a}t, Wohlstand, Bioprodukte, Arbeitsplatz, gesellschaftlicher Nutzen, Umweltschutz, F{\"o}rderprogramme, Richtlinie, Multitplikator, Lernprozesse, Regionalentwicklung}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/1302/}, abstract = {F{\"u}r eine Region, die eine nachhaltige Entwicklung anstrebt, reicht die einseitige Orientierung an wenigen wirtschaftlichen Gr{\"o}{\ss}en wie dem Bruttosozialprodukt nicht aus. Die Frage nach passenden Zielen und Bewertungsma{\ss}st{\"a}ben erweist sich in Theorie und Praxis allerdings als echte Herausforderung. Unser Ziel oder: Was wollen wir erforschen? Wir gehen davon aus, dass die Lebensqualit{\"a}t in einer Region von einer wirtschaftlich, {\"o}kologisch, kulturell und sozial ausgewogenen Entwicklung abh{\"a}ngt. Deshalb wollen wir in unserem Projekt den gesellschaftlichen Nutzen von wirtschaftlichen Aktivit{\"a}ten in seiner gesamten Breite verdeutlichen und insbesondere versteckte Formen regionalen Wohlstands sichtbar machen. Denn Unternehmen wirken sich nicht nur auf die Wirtschaft aus, sondern beeinflussen auch das soziale Miteinander und die nat{\"u}rliche Umwelt. Unser Untersuchungsfeld oder: Wor{\"u}ber forschen wir? Die Betriebe der {\"o}kologischen Land- und Ern{\"a}hrungswirtschaft ? also die Produktion, Verarbeitung und Vermarktung von Bioprodukten ? verfolgen nicht nur wirtschaftliche Interessen, sondern sind Vorreiter beim Umweltschutz. Wir untersuchen, ob sie noch in anderen Bereichen gesellschaftlichen Nutzen stiften, z. B. durch sinnvolle Arbeitspl{\"a}tze oder die Belebung von D{\"o}rfern. F{\"u}r solche Betriebe aus der Region Berlin-Brandenburg erforschen wir exemplarisch, wie sie zu einem umfassend verstandenen regionalen Wohlstand beitragen und als Modell f{\"u}r eine nachhaltige Entwicklung dienen k{\"o}nnen. Unsere Vorgehensweise oder: Wie wollen wir das machen? Wir forschen gemeinsam mit Menschen aus der Region Berlin-Brandenburg und: ? suchen nach M{\"o}glichkeiten, wie nachhaltige Lebensqualit{\"a}t in einer Region verst{\"a}ndlich beschrieben und bewertet werden kann; ? geben f{\"u}r ausgew{\"a}hlte Unternehmen der {\"o}kologischen Land- und Ern{\"a}hrungswirtschaft einen {\"U}berblick dar{\"u}ber, in welchen Bereichen sie regionalen Wohlstand schaffen; ? finden heraus, welche Ideen der {\"o}kologischen Ern{\"a}hrungswirtschaft ?Schule machen? und wie {\"O}ko-Unternehmen als Multiplikatoren in ihrer Region wirken; ? zeigen auf, wie die institutionellen Rahmenbedingungen (z. B. F{\"o}rderprogramme, Richtlinien von Ministerien und Verwaltungen, Netzwerke) Unternehmen in ihrer nachhaltigen Ausrichtung f{\"o}rdern oder behindern; ? suchen nach M{\"o}glichkeiten, wie die Bed{\"u}rfnisse der Konsumenten/innen erfasst und in die Weiterentwicklung von {\"o}kologischen Produkten und Dienstleistungen eingebunden werden k{\"o}nnen. Unsere Ergebnisse oder: Wem n{\"u}tzt das? ? Wir entwickeln Verfahren, mit denen regionaler Wohlstand in seiner gesamten Breite erfasst und dargestellt werden kann. An Hand solcher Kriterien k{\"o}nnen Politik und Verwaltungen ihre Entscheidungen in der Regionalentwicklung oder bei der Projekt- und Wirtschaftsf{\"o}rderung st{\"a}rker an einer nachhaltigen Entwicklung ausrichten. ? Diejenigen {\"O}ko-Unternehmen, deren Beitrag zum regionalen Wohlstand von uns eingehend untersucht wird, k{\"o}nnen mit diesem Wissen den Wert des Unternehmens f{\"u}r die Region offensiv nach au{\ss}en deutlich machen und ihre Zukunftsstrategien daran ausrichten. ? Um die Ausbreitung von nachhaltigen Lebens- und Wirtschaftsstilen zu f{\"o}rdern, m{\"o}chten wir gemeinsam mit interessierten Betrieben und Gruppen Projekte zur Unterst{\"u}tzung von Lernprozessen konzipieren und umsetzen. Die denkbare Bandbreite reicht von Kunstaktionen bis zu Lernagenturen. ? Wir erarbeiten Vorschl{\"a}ge, wie die institutionellen Rahmenbedingungen so gestaltet werden k{\"o}nnen, dass sie eine nachhaltige Regionalentwicklung in Berlin-Brandenburg f{\"o}rdern, und werden sie in Modellprojekten erproben. ? F{\"u}r interessierte Unternehmen entwickeln wir Kommunikationsmodelle, mit denen die Erwartungen und Bed{\"u}rfnisse aller Beteiligten entlang einer Produktlinie, insbesondere der Konsumenten/innen, besser erfasst und ber{\"u}cksichtigt werden k{\"o}nnen. } } @misc{orgprints1261, year = {2003}, title = {Von der Agrarwende zur Konsumwende? Eine Untersuchung der Effekte der Agrarwende f{\"u}r die Verbreitung nachhaltiger Ern{\"a}hrungsmuster entlang der Akteurskette vom Produzenten bis zum Konsumenten}, keywords = {Erzeugung, Verarbeitung, Handel, Ern{\"a}hrungsverhalten, Ern{\"a}hrungsberatung, Gender, Ern{\"a}hrungs{\"o}kologie, Konsumverhalten, Verbraucherverhalten, Verbraucher}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/1261/}, abstract = {Das Projekt untersucht, inwieweit die Agrarwende von einer entsprechenden Ver{\"a}nderung des Ern{\"a}hrungsverhaltens der Konsumenten gest{\"u}tzt wird, welche Falktoren diesen Zusammenhang beeinflussen und wie er optimiert werden kann. Zu diesem Zwecke untersucht es die Effekte der im Rahmen der Agrarwende ergriffenen Ma{\ss}nahmen entlang der Akteurskette (Erzeugung, Verarbeitung, Handel, Ern{\"a}hrungsberatung, Verbraucher), bewertet sie unter dem Gesichtspunkt der Nachhaltigkeit und erarbeitet entsprechende Gestaltungsempfehlungen zur {\"U}berwindung der identifizierten Hemmnisse. Empirisch st{\"u}tzt das Projekt auf regionale und gro{\ss}st{\"a}dtische Fallstudien sowie auf bundesweite Erhebungen. Organisatorisch wird es durch f{\"u}nf akteursspezifische Teilprojekte, vier Querschnittsdimensionen (theoretisches Rahmenkonzept, regional spezifizierte Kriterien nachhaltigen Konsums, Br{\"u}ckenkonzepte auf der Akteursebene, Genderaspekte im Feld der Agrar- und Konsumwende) und sieben Integrationsworkshops verzahnt. TEILPROJEKTE Teilprojekt 1: Erzeugung Bewertungskriterien und Entwicklungsszenarien f{\"u}r eine nachhaltige Nahrungserzeugung - regionale Fallstudien Anhand der zwei Kontrastregionen Mecklenburg-Vorpommern und Gro{\ss}raum M{\"u}nchen-Niederbayern werden mittels Erzeugerbefragungen und Betriebsanalysen ({\"O}ko-, Umsteller- und konventionelle Betriebe) regionalspezifische Entwicklungsszenarien f{\"u}r nachhaltige Produktionsweisen herausgearbeitet. Teilprojekt 2: Verarbeitung und Handel Nachhaltige Agrarpolitik und Unternehmensstrategien: zur Rezeption politischer Steuerungsimpulse auf betriebswirtschaftlicher Ebene Zentrale Fragestellung ist die Wahrnehmung der Agrarwende durch Verarbeitungs- und Handelsunternehmen und die daraus resultierenden Marketingstrategien. Ziel ist es, durch Identifikation von Einflussfaktoren auf die jeweilige Strategiewahl der Unternehmen aufzuzeigen, welche Einflussm{\"o}glichkeiten- und Steuerungsmechanismen bestehen, um zu einer Ausweitung der Konsumwende beizutragen. Teilprojekt 3: Ern{\"a}hrungs{\"o}kologische Bewertung Ern{\"a}hrungs{\"o}kologische Bewertung stark verarbeiteter {\"O}ko-Lebensmittel ({\"O}ko-Convenience-Produkte) In diesem Teilprojekt wird eine ern{\"a}hrungs{\"o}kologische Analyse und Bewertung der prognostizierten zunehmenden Lebensmittelverarbeitung von {\"O}ko-Produkten durchgef{\"u}hrt. Dabei werden gesundheitliche, {\"o}kologsche, soziale und {\"o}konomische Kriterien der Nachhaltigkeit zugrunde gelegt. Teilprojekt 4: Ern{\"a}hrungsberatung Innovative Ans{\"a}tze f{\"u}r die ern{\"a}hrungsbezogene Verbraucherberatung Ausgehend von einer Analyse der Ist-Situation werden Handlungsoptionen f{\"u}r die Verbraucherberatung entwickelt, um eine nachhaltige Ern{\"a}hrungsweise in der Bev{\"o}lkerung zu f{\"o}rdern. Dabei stehen insbesondere innovative, zielgruppengerechte Wege der Verbraucheransprache im Vordergrund. Teilprojekt 5: VerbraucherInnen Agrarwende und neue Ern{\"a}hrungsmuster. "Karrieren" nach-haltigen Konsums - lokale Fallstudien Im Zentrum der Analyse stehen Ver{\"a}nderungspotenziale des Ern{\"a}hrungsverhaltens auf Verbraucherseite, wie sie sich im Zuge der Agrarwende herauskristallisieren. Die Identifizierung von typischen "nachhaltigen Ern{\"a}hrungskarrieren" soll die M{\"o}glichkeiten bieten, Ankn{\"u}pfungspunkte und Optimierungs-strategien f{\"u}r eine Konsumwende zu entwickeln. QUERSCHNITTSDIMENSIONEN Querschnittsdimension 1 Weiterentwicklung des sozial-{\"o}kologischen Rahmen-konzepts mithilfe der Akteur-Netzwerk-Theorie Mithilfe der Akteur-Netzwerk-Theorie werden die im Rahmen der Agrarwende stattfindenden Transformationen bestehender Akteurskonstellationen analysiert. Damit wird zugleich eine konzeptionelle Vertiefung des Rahmenkonzepts der sozial-{\"o}kologischen Forschung angestrebt. Querschnittsdimension 2 Entwicklung integrativer, regional spezifizierter Bewertungskriterien nachhaltigen Konsums Die quantitative Ausweitung des {\"O}kolandbaus oder auch die regionale Vermarktung sind nicht per se schon nachhaltig. Es bedarf vielmehr einer regional differenzierten Analyse, um entsprechende Nachhaltigkeitskriterien zu entwickeln. Das geschieht parallel zum Fortgang des Projekts durch die Verkn{\"u}pfung verschiedener fachlicher Perspektiven und Teil-ergebnisse. Querschnittsdimension 3 ?Br{\"u}ckenkonzepte? zwischen den einzelnen Akteursgruppen Hier steht die Analyse von alltagsweltlichen Br{\"u}ckenkonzepten, d. h. von Begriffen, Metaphern, Symbolen und Bildern im Vordergrund, die die Kommunikation zwischen den Akteursgruppen steuern. Ausgangspunkt ist die These, dass die intendierte Agrarwende nur dann durch eine Konsumwende gest{\"u}tzt wird, wenn sich auch neue Br{\"u}ckenkonzepte einer nachhaltigen Produktionsform von Lebensmitteln durchsetzen. Querschnittsdimension 4 Geschlechterverh{\"a}ltnisse, Agrar- und Konsumwende Es werden die zugrunde liegenden Geschlechterverh{\"a}ltnisse untersucht, welche die Chancen mitbestimmen, von der politisch initiierten ?Agrarwende? zu einer auch kulturellen ?Konsumwende? zu gelangen. So treten Frauen an allen Punkten der Akteurskette in spezifischer Weise als kompetente Entscheiderinnen auf. Gleichzeitig schlagen sich Ver{\"a}nderungen der Erzeugung, Verarbeitung und Vermarktung landwirtschaftlicher Produkte immer auch in den Geschlechterverh{\"a}ltnissen nieder. } } @misc{orgprints7272, title = {Agriculture Biologique : Outils d?orientation des fili{\`e}res par l?aval et prospective Sous ? titre : Elaboration d?outils n{\'e}goci{\'e}s de mesure du march{\'e} et d?attentes hi{\'e}rarchis{\'e}es du consommateur.}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/7272/}, abstract = {Le programme a pour objectifs : De construire une m{\'e}thode pour {\'e}laborer, {\`a} partir de sources diff{\'e}rentes et adapt{\'e}es {\`a} chaque circuit de distribution, un dispositif permanent de recueil des donn{\'e}es de consommation des produits biologiques en France. D'{\'e}laborer, {\`a} partir de groupes de convergence entre consommateurs et autres acteurs de la fili{\`e}re, un outil de construction d'orientations {\`a} plus long terme pour l'avenir des fili{\`e}res biologiques. }, keywords = {Market, consumption, quality} } @misc{orgprints30892, title = {Analyse des Bio-Gefl{\"u}gelmarktes (Verbundvorhaben)}, keywords = {B{\"O}LN, BOELN, B{\"O}L, BOEL, FKZ 15OE071, FKZ 15OE005, Bio-Gefl{\"u}gelmarkt, Verbaucherverhalten, Produktionssch{\"a}tzung, Bio-Gefl{\"u}gel, organic poultry}, abstract = {Ziel dieses Projektes soll eine Bestimmung der Marktgr{\"o}{\ss}e des Bio-Gefl{\"u}gelmarktes sein, {\"u}ber den bislang kaum Marktdaten vorliegen. Zun{\"a}chst Status-Quo-Ermittlung der Gefl{\"u}gelproduktion. Befragungen. Zur Analyse des Bio-Gefl{\"u}gelmarktes sollen Bio-Gefl{\"u}gelschlachtereien befragt werden, der Verbrauch von Bio-Gefl{\"u}gelfleisch analysiert werden, Konkurrenzprodukte dargestellt werden, Produzenten befragt werden sowie eine umfangreiche Verbraucherbefragung durchgef{\"u}hrt werden.}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/30892/} } @misc{orgprints6838, title = {Analyse multidimensionnelle et accompagnement de trajectoires de conversion en agriculture biologique (mara{\^i}chage et arboriculture) Titre abr{\'e}g{\'e}: mod{\`e}les de conversion vers l'AB}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/6838/}, abstract = {L'objectif de ce projet est d'identifier les points-clefs de conversions durables en production mara{\^i}ch{\`e}re et fruiti{\`e}re. Les phases de conversion sont d{\'e}crites sous forme de trajectoires, int{\'e}grant des dimensions techniques et organisationnelles, ainsi que des savoirs professionnels et des interactions avec des consommateurs. Nous en attendons une caract{\'e}risation de mod{\`e}les de production, g{\'e}n{\'e}rant de nouvelles valeurs et traduits en moyens d'accompagnement de la conversion en AB. Le travail repose sur un dispositif d'enqu{\^e}tes et de suivi aupr{\`e}s d'agriculteurs et de consommateurs. Il mobilisera l'agronomie, l'{\'e}conomie, la sociologie et l'ethnographie.}, keywords = {sustainable conversion, organic farming, trajectories, horticulture, learning tools} } @misc{orgprints31153, title = {Analyse von Haushaltsk{\"a}ufen mithilfe von Paneldaten zur besseren Erschlie{\ss}ung des Absatzpotentials bei {\"O}ko-Wenig-, {\"O}ko-Medium und {\"O}ko-Intensiv-K{\"a}ufern}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, B{\"O}LN, BOELN, FKZ 14OE016, Sortimente, Panel Analyse}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/31153/}, abstract = {Trotz steigender Ums{\"a}tze bei {\"O}ko-Lebensmitteln in den letzten Jahren gibt es Hinweise darauf, dass das Nachfragepotential bei {\"O}ko-K{\"a}ufern noch nicht ausgesch{\"o}pft wird. Um eine Nachfrageausweitung anzuregen, ist es deshalb Ziel des Vorhabens, diejenigen Lebensmittelprodukte und {\"u}bergeordnet Produktgruppen ausfindig zu machen, bei welchen Verbraucher zur konventionellen Variante greifen. Dies soll durch die Analyse des tats{\"a}chlichen Kaufverhaltens unterschiedlicher K{\"a}ufergruppen mithilfe von Paneldaten der GfK von 13.000 deutschen Haushalten umgesetzt werden. Die Betrachtung des realen K{\"a}uferverhaltens ist hierbei von zentraler Bedeutung, da Selbst-Einsch{\"a}tzungen oder Angaben oft durch den Effekt der sozialen Erw{\"u}nschtheit verzerrt sind. Die Betrachtung der Produktebene ist wichtig, da Preissensibilit{\"a}t und k{\"a}uferindividuelle Faktoren zwischen den einzelnen Produktgruppen je nach individueller Gewichtung zwischen den Produkten variieren k{\"o}nnen. Durch Bestimmung derjenigen Faktoren, die Verbraucher dazu bewegen, ein {\"O}ko-Produkt zu w{\"a}hlen, sowie die Beschreibung sich unterscheidender Kundensegmente anhand von Einkaufs- und Einstellungs- Charakteristika k{\"o}nnen zielgruppenspezifische Marketingma{\ss}nahmen zur besseren Erschlie{\ss}ung des Absatzpotentials entsprechend gestaltet werden. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im F{\"o}rderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das F{\"o}rderkennzeichen (FKZ) des B{\"O}LN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 f{\"u}r das B{\"O}LN-Projekt mit der FKZ 08OE212.} } @misc{orgprints36597, title = {Authentizit{\"a}t und Vertrauen bei Bio-Lebensmitteln:Innovative Kommunikationsans{\"a}tze entlang der Produktkette und in der Gesellschaft (Verbundvorhaben)}, abstract = {Das hier beschriebene Verbundvorhaben umfasst folgende Teilprojekte: FKZ 18OE098, FKZ 18OE125, FKZ 18OE126 und FKZ 18OE127. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Ver{\"o}ffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: https://orgprints.org/id/saved\_search/1762. Nachhaltige Lebensstile sind von enormer Bedeutung f{\"u}r die Erreichung der Ziele der Nachhaltigkeitsstrategie der Bundesregierung. Der Ausbau und die fl{\"a}chendeckende gesellschaftliche Akzeptanz von {\"o}kologisch produzierten Lebensmitteln spielen dabei eine wichtige Rolle. {\"O}kologisch produzierte Lebensmittel sind besonders ressourcenschonend und umweltvertr{\"a}glich produziert und weisen damit extrinsische, nachhaltige Lebensmittelqualit{\"a}ten auf. Obwohl auch (Kontroll-)Standards dieser Wirtschaftsform weiterentwickelt werden (m{\"u}ssen), so ist es erstaunlich, wie wenig von diesen umfassenden Qualit{\"a}ten in der Gesellschaft explizit wahrgenommen und in Kaufentscheidungen allt{\"a}glich werden. Es zeigen sich Konflikte hinsichtlich Verst{\"a}ndnis und Vertrauen in die Produktion und Kontrollen sowie in Abgrenzung zur geografischen Herkunft der Produkte, der sensorischen Qualit{\"a}t, der Verarbeitung und der Achtung des Tierwohls. Vor diesem Hintergrund konnten Anspr{\"u}che der Verbraucher fl{\"a}chendeckend weder erf{\"u}llt noch angesprochen werden, so dass in der Breite der Bev{\"o}lkerung kein Vertrauen in die Produktkette und die Akzeptanz von {\"o}kologisch produzierten Lebensmitteln etabliert werden konnte. Mit dem Projekt ?Authentizit{\"a}t und Vertrauen von Bio-Lebensmitteln im Spiegel von innovativen Kommunikationsans{\"a}tzen entlang der Produktkette und in der Gesellschaft? (AVOeL) soll zun{\"a}chst ein Verst{\"a}ndnis der Anspr{\"u}che an Lebensmittelqualit{\"a}t von {\"o}kologisch produzierten Lebensmitteln in der Gesellschaft gewonnen werden. Im Zentrum stehen die Authentizit{\"a}tswahrnehmung und das gesellschaftliche Vertrauen. Es sollen Synergien aus gesellschaftlichen Anspr{\"u}chen und Zielen des {\"o}kologischen Landbaus genutzt und Divergenzen aufgezeigt werden, um diese transparent zu machen und L{\"o}sungsans{\"a}tze zu finden. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im F{\"o}rderkatalog des Bundes unter https://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das F{\"o}rderkennzeichen (FKZ) des B{\"O}LN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 f{\"u}r das B{\"O}LN-Projekt mit der FKZ 08OE212.}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/36597/}, keywords = {B{\"O}LN, BOELN, B{\"O}L, BOEL, FKZ 18OE098, FKZ 18OE125, FKZ 18OE126, FKZ 18OE127, Vertrauen, Trust, Organic, Value Chains, Food} } @misc{orgprints38501, title = {Berichte zur Situation der {\"o}kologischen Landwirtschaft und Lebensmittelwirtschaft in Mittel- und Osteuropa (Laenderberichte)}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/38501/}, abstract = {Das Projekt dient der Beschreibung des Standes und der Entwicklung der mittel- und osteurop{\"a}ischen Angebots- und Nachfragesituation von Bio-Produkten und deren Auswirkungen auf den deutschen BioMarkt. Es soll ? eine Verbesserung der Transparenz des {\"O}ko-Sektors in den Projektl{\"a}ndern f{\"u}r Marktpartner aus Deutschland erreicht werden, ? eine Handreichung zum besseren Marktzugang f{\"u}r Bio-Waren in beide Richtungen gegeben werden, ? eine St{\"a}rkung von Produzenten, Verarbeitern und H{\"a}ndlern von Bio-Produkten und insbesondere von Erzeugergemeinschaften in den Projektl{\"a}ndern unterst{\"u}tzt werden, ? eine St{\"a}rkung der Position Deutschlands in der Kooperation und im Handel mit Bio-Produkten mit den Projektl{\"a}ndern erreicht werden. {\"U}bergeordneter Nutzen: a) Verbesserung der Planungsm{\"o}glichkeiten f{\"u}r deutsche Akteure im Biosektor durch verbesserte Kenntnis der gegenw{\"a}rtigen und zu erwartenden Entwicklungen in der Lebens- und Futtermittelproduktion und im {\"O}ko-Handel. b) Verbesserung der Wettbewerbsstellung deutscher {\"O}ko-Lebensmittelhersteller mit Exportabsichten durch h{\"o}here Markttransparenz und verbesserten Informationsstand zum Bio-Lebensmittelmarkt in der Zielregion. c) Verst{\"a}rkung des Handels mit {\"O}ko-Produkten durch bessere Kenntnis der Marktakteure und der Handelsstrukturen. d) Verbesserung der Vernetzung deutscher {\"O}ko-Unternehmen und Organisationen mit Unternehmen und Institutionen der Zielregion. e) Verbesserte Entscheidungsgrundlagen und Transparenz auch f{\"u}r deutsche Verb{\"a}nde, Regierungen und Beh{\"o}rden. Das Projekt erm{\"o}glicht letztlich prim{\"a}r eine Verbesserung der Marktstellung deutscher {\"O}ko-Unternehmen und Bedienung der Verbrauchernachfrage, sekund{\"a}r kann sich dies positiv auf die Entwicklung des BioSektors in den L{\"a}ndern der Zielregion auswirken.}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, B{\"O}LN, BOELN, FKZ 20OE002,Regionen, regions, Markt, market, Wertsch{\"o}pfungsketten, value chains, L{\"a}ndliche Entwicklung, rural development, Marktinformation / -Transparenz, market information / market transparency, Datensammlung, data collection , Wettbewerbsf{\"a}higkeit, competitiveness, {\"O}kologischer Landbau, organic farming} } @misc{orgprints5678, title = {Consumers, decision makers and local or organic food. Possibilities for SMEs}, keywords = {local food, organic food, consumers, decision makers, SMEs, catering business, municipality }, url = {https://orgprints.org/id/eprint/5678/}, abstract = {Consumers are more and more interested in the trasparency of the food chain. Local food and organic food are trends that consumers believe to be strengthened both in Finland and in their own food choices. The increased interest towards local food provides marketing opportunities especially for SMEs in the food sector. SMEs operate most often on local markets and they could take more systematic advantage of locality in their business initiatives and marketing efforts. The objective of the project is to promote the preconditions of SMEs by studying both consumers? and decision makers? attitudes to local food. The study is carried out in an interactive co-operation between MTT Economic Research, National Consumer Research Centre Finland (project coordinator) and VTT Biotechnology. } } @misc{orgprints31775, title = {Die Bedeutung veganer Bioprodukte f{\"u}r die {\"o}kologische Landwirtschaft (Verbundvorhaben)}, keywords = {B{\"O}LN, BOELN, B{\"O}L, BOEL, FKZ 15OE019, FKZ 15OE124, vegan, Veganismus, Bioprodukte, Vermarktung}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/31775/}, abstract = {Das hier beschriebene Verbundvorhaben umfasst folgende Teilprojekte: FKZ 15OE019, FKZ 15OE124. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Ver{\"o}ffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: https://orgprints.org/id/saved\_search/1670. Der Veganismus, der den Verzicht auf jegliche tierische Produkte bedeutet, erfuhr in den letzten Jahren eine zunehmende Bedeutung. So geht der Vegetarierbund Deutschland von rund 900.000 Veganern (1,1\% der Bev{\"o}lkerung) und rund 7,8 Millionen Vegetariern (10\%) in Deutschland aus. Bisherige Erhebungen zeigen auf, dass vegane Produkte insbesondere im Biolebensmittelsektor von Bedeutung sind. Ziel des Projekts ist es daher zu ermitteln, welche Bedeutung der Vegan-Trend f{\"u}r den Absatz von Biolebensmitteln erlangen k{\"o}nnte. Auf Basis der gewonnenen Erkenntnisse sollen Empfehlungen f{\"u}r Vermarktungsstrategien abgeleitet werden, wie die Akteure der Biobranche auf den Vegan-Trend reagieren k{\"o}nnen. Im Projekt sollen daher im Wesentlichen zwei Fragestellungen beantwortet werden: 1. Welche Bedeutung hat der Vegan-Trend f{\"u}r den Absatz von Biolebensmitteln? 2. Wie kann die Biobranche auf den Vegan-Trend reagieren? Zur Beantwortung dieser Fragestellungen werden eine Verbraucherbefragung sowie Befragungen von Akteuren aus den Bereichen Lebensmittelherstellung, Lebensmittelhandel und Au{\ss}er-Haus-Verpflegung durchgef{\"u}hrt. Die Ergebnisse der Befragungen werden in Workshops mit Praktikern aus Landwirtschaft, Lebensmittelverarbeitung, Lebensmittelhandel und Au{\ss}er-Haus-Verpflegung diskutiert. Die erarbeiteten Empfehlungen sollen von den Akteuren der Biobranche in die Praxis umgesetzt werden k{\"o}nnen. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im F{\"o}rderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das F{\"o}rderkennzeichen (FKZ) des B{\"O}LN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 f{\"u}r das B{\"O}LN-Projekt mit der FKZ 08OE212.} } @misc{orgprints11661, title = {Die Wirkungen von gesundheitsbezogenen Aussagen (Health Claims) auf das Kaufverhalten: Unterschiede zwischen {\"o}kologischen und konventionellen Lebensmitteln}, abstract = {Gesundheit ist ein zunehmend wichtiges Thema im Lebensmittelmarkt. Zum einen f{\"u}hlen sich Konsumenten vermehrt selbst verantwortlich f{\"u}r das knappe Gut ihrer individuellen Gesundheit, zum anderen wird von Seiten des Gesetzgebers und des Verbraucherschutzes versucht, mit Informationen {\"u}ber Ern{\"a}hrung einen positiven Einfluss auf die Gesundheit der Bev{\"o}lkerung auszu{\"u}ben. Aus diesen Gr{\"u}nden wird derzeit in der EU, {\"a}hnlich wie in einigen L{\"a}ndern, eine gesetzliche Regelung von gesundheitsbezogenen Angaben auf Lebensmitteln vorbereitet. Nicht erforscht ist jedoch bisher, ob und wie Konsumenten von {\"O}ko-Lebensmitteln im Vergleich zu Konsumenten konventioneller Lebensmittel in Deutschland von diesen so genannten ?Health Claims? in ihrer Informationssuche und Kaufentscheidung beeinflusst werden. Zur Kl{\"a}rung dieser Fragestellung werden Verbraucher von {\"O}ko-Lebensmitteln in einem realit{\"a}tsnah gestalteten Kaufsimulationsexperiment im Labor vor eine Auswahlentscheidung gestellt und dabei per Videoaufnahme bez{\"u}glich ihres Informations?suchverhaltens beobachtet. Anschlie{\ss}end werden die Probanden im m{\"u}ndlichen Interview zu ihrer Entscheidung und ihrer Beurteilung der Informationen befragt. Mit Hilfe psycho- und soziodemografischer Daten werden die Hintergr{\"u}nde des Verhaltens erforscht. Anhand der Ergebnisse eines parallelen DFG-Forschungsprojektes (http://gepris.dfg.de/gepris/) wird das Verhalten der {\"O}ko-Konsumenten mit dem Verhalten von Konsumenten konventioneller Lebensmittel verglichen. Insbesondere soll untersucht werden, welchen Beitrag das theoretische Konstrukt des Involvements zur Erkl{\"a}rung des Kaufverhaltens angesichts von Health Claims liefert. Die Erkenntnisse des Projektes sollen als Entscheidungsgrundlage f{\"u}r Akteure der {\"O}ko-Lebensmittelbranche dienen. So k{\"o}nnen die gewonnenen Informationen den Unternehmen dabei helfen, auf den oben angesprochenen Trend im Lebensmittelmarkt angemessen zu reagieren. Das Projekt tr{\"a}gt damit zu einem nachhaltigen Wachstum des {\"O}ko-Lebensmittelmarktes bei. }, url = {https://orgprints.org/id/eprint/11661/}, keywords = {Health claims, {\"O}ko- und konv. Lebensmittel, Kaufverhalten, organic and conventional food, buying behaviour, B{\"O}L, BOEL, FKZ 06OE120} } @misc{orgprints19606, title = {Ecosystem Functions and Services of Biodiversity in Grasslands}, keywords = {Pollinators, carbon sequestration, cheese quality, marketing, resource economics }, abstract = {Multifunctionality with positive effects on nature and society is a central element of organic agriculture, and a high biodiversity is essential for this. Grassland has the greatest potential for providing this service, but the organic fields are large and biodiversity is low. The purpose of this project is to increase plant biodiversity in grassland and significantly improve ecosystem functions and services in the nature-farmer-consumer chain and for society, and thus also increase the market value of organic products. We will: 1) design and demonstrate productive and biodiverse grassland with squares of flowering plants, 2) improve conditions for bees and other pollinators using flowering grasslands for hay or silage, 3) increase carbon sequestration via increased plant biodiversity, and grasslands of longer duration, 3) produce high quality cheeses based on species-rich hay, 4) examine relationships between biodiversity and cheese quality, and convey the perception and the product history to the gastronomic world and to the consumer, 5) develop marketing concepts for organic products with multifunctionality and 6) describe the economic and environmental perspectives for multifunctionality in grassland at farm and regional level using systems analysis, economic modeling and life cycle assessment. In relation to Green Growth the project contributes to increased biodiversity, more connected nature and an increased organic farming area. }, url = {https://orgprints.org/id/eprint/19606/} } @misc{orgprints17246, title = {Eignung der instrumentellen Analytik f{\"u}r die Unterscheidung von {\"o}kologisch und konventionell gefarmtem Speisefisch bei verschiedenen Spezies einschlie{\ss}lich verarbeiteter Produkte }, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 08OE026, Auquakultur, Fisch, Analytik, Unterscheidung, {\"o}kologisch, konventionell, Bio}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/17246/}, abstract = {In der Produktion von Speisefisch gewinnt die Aquakultur zunehmend an Bedeutung. Da insbesondere in der {\"o}kologischen Produktion hohe Zuwachsraten vorliegen, muss im Hinblick auf den Verbraucherschutz dem potenziellen Risiko der Falschdeklaration konventioneller Produkte als Bio-Ware mit zus{\"a}tzlichen Instrumenten zur l{\"u}ckenlosen R{\"u}ckverfolgbarkeit von Speisefisch aus {\"o}kologischer Aquakultur begegnet werden. Diese sollten in Erg{\"a}nzung betrieblicher Kontrollen insbesondere auf Handelsebene anwendbar sein. Das Vorhaben wird daher die Eignung validierter Methoden der instrumentellen Analytik f{\"u}r die Unterscheidung von {\"o}kologisch und konventionell gefarmtem Speisefisch an ausgew{\"a}hlten Arten untersuchen. Exemplarisch werden Bachforelle, Tilapia, Dorade sowie Kabeljau untersucht, die innerhalb von zwei Jahren wiederholt aus mehreren {\"o}kologisch und konventionell arbeitenden Betrieben beschafft werden. Zus{\"a}tzlich werden verarbeitete Produkte (ger{\"a}uchert, gebeizt) aus Lachs und Bachforelle analysiert sowie F{\"a}nge aus wild lebenden Best{\"a}nden von Kabeljau und Dorade in die Differenzierung einbezogen. Nach Speziesidentifizierung der Fische erfolgen die Bestimmung des Carotinoidmusters (Lachs und Forelle), der Fetts{\"a}urenzusammensetzung sowie des Stabilisotopenverh{\"a}ltnisses von Kohlenstoff und Stickstoff. Die Identifizierung ggf. auch artspezifischer Unterscheidungskriterien erfolgt unter Zuhilfenahme eines k{\"u}nstlichen neuronalen Netzwerks. Die im Rahmen des Vorhabens erarbeiteten Verfahren werden der {\"O}ffentlichkeit durch Publikationen und Vortr{\"a}ge zug{\"a}nglich gemacht. Die sichere Anwendbarkeit der Unterscheidungskriterien kann anschlie{\ss}end in der Praxis der amtlichen Lebensmittel{\"u}berwachung {\"u}berpr{\"u}ft werden. Im Erfolgsfalle k{\"o}nnen die Verfahren dauerhaft f{\"u}r den Verbraucherschutz eingesetzt und so die Einhaltung der Durchf{\"u}hrungsvorschriften f{\"u}r die unter die EU-{\"O}koverordnung (EG) 834/2007 fallenden Speisefischerzeugnisse aus Aquakultur {\"u}berpr{\"u}ft werden. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im F{\"o}rderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das F{\"o}rderkennzeichen (FKZ) des B{\"O}L-Projektes ein, z.B. 2808OE212 f{\"u}r das B{\"O}L-Projekt mit der FKZ 08OE212.} } @misc{orgprints37072, title = {Einflussfaktoren auf die Wahl von {\"o}kologischen Fleischgerichten in der Betriebsverpflegung (Verbundvorhaben)}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/37072/}, abstract = {Das hier beschriebene Verbundvorhaben umfasst folgende Teilprojekte: FKZ 18OE076 und FKZ 18OE132. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Ver{\"o}ffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: //orgprints.org/id/saved\_search/1763. Tierschutzverst{\"o}{\ss}e und andere Vorf{\"a}lle haben zu Misstrauen gegen{\"u}ber dem Tierhaltungssektor in Deutschland gef{\"u}hrt und das {\"o}ffentliche Interesse auf Missst{\"a}nde in der Tierhaltung gelenkt. Auch in der {\"o}kologischen Tierhaltung gibt es Anzeichen f{\"u}r einen Vertrauensverlust. Verbrauchervertrauen ist jedoch gerade bei den Produktmerkmalen {\"O}ko und Tierwohl von besonderer Bedeutung. Informationen und Transparenz {\"u}ber die Produktionsbedingungen tragen dazu bei, dass Vertrauen aufgebaut werden kann. Im Gegensatz zu Initiativen im Bereich des Lebensmittelhandels werden den Verbrauchern in der Au{\ss}er-Haus- und insbesondere in der Betriebsverpflegung nur selten Informationen {\"u}ber die Produktionsbedingungen bereitgestellt. Gleichwohl sind Au{\ss}er-Haus-Markt und Betriebsgastronomie bedeutende Absatzm{\"a}rkte. Der {\"O}ko-Anteil im Au{\ss}er-Haus-Markt wird jedoch auf unter ein Prozent gesch{\"a}tzt. Auch das Bundeslandwirtschaftsministerium sieht f{\"u}r den {\"O}ko-Landbau im Au{\ss}er-Haus-Markt ein gro{\ss}es Absatzpotenzial. Ziel des Vorhabens ist es, den Entscheidungsprozess bei der Wahl von {\"O}ko-Fleischgerichten in der Betriebsverpflegung zu untersuchen und dabei besonders die Wirkung von Informationen zu den Produkteigenschaften {\"O}ko und Tierwohl zu testen. Hierf{\"u}r werden zwei Betriebskantinen akquiriert, in der sowohl die hypothetischen als auch die offenbarten Pr{\"a}ferenzen der G{\"a}ste f{\"u}r {\"O}ko-Fleischgerichte erhoben werden. Nach einem Experiment mit Lautem Denken zur Analyse der Informationswahrnehmung wird eine G{\"a}stebefragung mit einem Choice Experiment durchgef{\"u}hrt und die angegebenen Pr{\"a}ferenzen der Tischg{\"a}ste werden ermittelt. Anschlie{\ss}end wird das reale Wahlverhalten der G{\"a}ste unter drei Interventionen erfasst. Daten aus beiden Erhebungen werden in ein Modell {\"u}berf{\"u}hrt und der Einfluss der gemessenen Faktoren auf die Wahl von {\"O}ko-Fleischgerichten wird gesch{\"a}tzt. Aus den Ergebnissen werden Empfehlungen f{\"u}r die verbrauchergerechte Kommunikation dieser Gerichte in Betriebskantinen abgeleitet. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im F{\"o}rderkatalog des Bundes unter https://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das F{\"o}rderkennzeichen (FKZ) des B{\"O}LN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 f{\"u}r das B{\"O}LN-Projekt mit der FKZ 08OE212.}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, B{\"O}LN, BOELN, FKZ 18OE076, FKZ 18OE132, Au{\ss}er-Haus-Verpflegung, Betriebsgastronomie} } @misc{orgprints15900, title = {Einsatz von Hefeextrakt in Bio-Lebensmitteln}, keywords = {Hefeextrakt, {\"o}kologische Lebensmittel, Verarbeitung, Qualit{\"a}tsstandard, B{\"O}L, BOEL, FKZ 08OE073, Workshop, Befragung, Wissenstransfer}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/15900/}, abstract = {Das wichtigste Ziel des Projektes ist es festzustellen, ob aus wissenschaftlicher Sicht grunds{\"a}tzliche Einw{\"a}nde gegen den Einsatz von Hefeextrakt in verarbeiteten Bio-Lebensmitteln bestehen. Als Hauptziel soll erforscht werden, ob f{\"u}r bestimmte Produkte der Einsatz alternativer Zutaten sinnvoll ist und ob diese Anforderungen an Sensorik, Ern{\"a}hrungsphysiologie und Herstellungstechnologie gen{\"u}gen. Die technische Durchf{\"u}hrbarkeit des Einsatzes alternativer Zutaten wird im Rahmen des Projektes untersucht. Durch die Recherche und Zusammenfassung der sensorischen, ern{\"a}hrungsphysiologischen und technologischen Wirkungen von Hefeextrakt auf verarbeitete {\"o}kologische Lebensmittel wird analysiert, ob diese Zutat dem Grundsatz der Naturbelassenheit von Bio-Produkten entspricht. In der technischen Durchf{\"u}hrbarkeitsstudie wird ermittelt, ob und wie die Qualit{\"a}tsstandards {\"o}kologischer Lebensmittel bei Verzicht auf Hefeextrakt beibehalten oder sogar verbessert werden k{\"o}nnten. Mit Hilfe des Projektes soll zielgerichtet Einfluss auf die Qualit{\"a}t {\"o}kologisch erzeugter Lebensmittel genommen werden. Die Ergebnisse des Projektes werden direkt Verarbeitungsbetrieben und Handelsunternehmen zur Verf{\"u}gung stehen und sollen zur Entwicklung innovativer Produkte mit bestm{\"o}glichem Qualit{\"a}tsstandard beitragen. Durch die Presse- und {\"O}ffentlichkeitsarbeit werden Interessensgemeinschaften und Verbrauchern die besonderen Werte von Bio-Lebensmitteln vermittelt.} } @misc{orgprints21881, title = {Entwicklung einer Kommunikationsstrategie f{\"u}r nachhaltige Aquakulturprodukte (Verbundvorhaben)}, abstract = {Das hier beschriebene Projekt ist Teil eines Verbundvorhabens, das folgende Teilprojekte umfasst: FKZ 11NA040, FKZ 11NA066. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Ver{\"o}ffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/id/saved\_search/1480. Nachhaltige Aquakulturprodukte wurden entwickelt als Antwort auf negative Entwicklungen der Fischereiwirtschaft - wie {\"U}berfischung der Ozeane und die Probleme konventioneller Aquakultur. Der deutsche Fischmarkt ist durch eine Vielzahl von unterschiedlichen Kennzeichnungen und Slogans f{\"u}r nachhaltige Fischerei und Fischzucht gekennzeichnet. Das Ziel des Forschungsprojektes ist es, Verbraucherpr{\"a}ferenzen und Kommunikationsmaterialien f{\"u}r nachhaltig produzierten Fisch aus Aquakultur zu analysieren, um Empfehlungen f{\"u}r eine erfolgreiche Kommunikationsstrategie abzuleiten. Methodisch kombiniert das Projekt qualitative und quantitative Forschungsans{\"a}tze der Verbraucherforschung. Zuerst werden existierende Kennzeichnungen und Kommunikationsbotschaften auf Produktverpackungen mittels einer Inventory-Studie in 20 unterschiedlichen Einzelhandels-Gesch{\"a}ften ausfindig gemacht. Bei den meist genutzten Kennzeichnungen und Botschaften wird darauf folgend analysiert, inwiefern die Produktionsstandards und Kontrollmechanismen von Herstellern an Verbraucher kommuniziert werden (Schritt 2). Bei den h{\"a}ufigsten Kennzeichnungen wird dar{\"u}ber hinaus anhand von Denke-Laut-Protokollen eruiert, wie Verbraucher die Informationen auf- und wahrnehmen (Schritt 3). In Fokusgruppendiskussionen wird tiefergehend analysiert, was Verbraucher unter nachhaltigen Aquakultur-Produkten verstehen, was sie von ihnen erwarten und ob sie nachhaltige Aquakultur-Produkte kaufen (w{\"u}rden) (Schritt 4). Aufbauend auf den Ergebnissen der Schritte 1-4 wird der quantitative Teil der Befragung ? das Kauf-Experiment ? gestaltet. Mit Hilfe dieses Erhebungsinstruments werden die Verbraucher-Pr{\"a}ferenzen f{\"u}r Kennzeichnungen und Botschaften von nachhaltig produzierten Aquakultur-Produkten gemessen. Dar{\"u}ber hinaus wird ein standardisierter Fragebogen Hintergrundinformationen zum Vertrauen in die Kennzeichnungen, Botschaften und Herkunftsangaben liefern. Die Ergebnisse des Projektes werden innerhalb von Workshops mit Produzenten, H{\"a}ndlern und Repr{\"a}sentanten von Bio-Verb{\"a}nden diskutiert. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im F{\"o}rderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das F{\"o}rderkennzeichen (FKZ) des B{\"O}LN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 f{\"u}r das B{\"O}LN-Projekt mit der FKZ 08OE212.}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/21881/}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, B{\"O}LN, BOELN, FKZ 11NA040, FKZ 11NA060, Fisch aus Aquakultur, Wahl-Experimente, Kommunikationskonzept, Nachhaltige Aquakultur, Fish and seafood from aquaculture, Choice experiments, Communication concept, Sustainable aquaculture products} } @misc{orgprints21706, title = {Entwicklung einer Kommunikationsstrategie f{\"u}r nachhaltige Aquakulturprodukte (Verbundvorhaben)}, abstract = {Das hier beschriebene Projekt ist Teil eines Verbundvorhabens, das folgende Teilprojekte umfasst: FKZ 11NA040, FKZ 11NA066. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Ver{\"o}ffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: https://orgprints.org/id/saved\_search/1480. Vor dem Hintergrund einer steigenden Nachfrage nach Fisch stand zun{\"a}chst der Ersatz von Wildfisch durch Produkte der Aquakultur im Vordergrund der Entwicklung einer nachhaltigen Fischwirtschaft. Im n{\"a}chsten Schritt geht es nun darum die Aquakultur selbst nachhaltiger zu gestalten. Hier m{\"u}ssen Verbraucher von den Vorteilen des Konsums nachhaltiger Aquakulturerzeugnisse {\"u}berzeugt werden, so dass eine erh{\"o}hte Nachfrage und Zahlungsbereitschaft f{\"u}r solche Produkte eine Produktion rentabel erm{\"o}glichen. Auf diese Weise kann ein Marktsegment f{\"u}r nachhaltig erzeugte Aquakulturprodukte entwickelt werden. Zielsetzung des Projekts ist somit die Verbesserung der Marktchancen f{\"u}r die Produzenten nachhaltig erzeugter Aquakulturprodukte. Nachhaltige Produktionsverfahren in der Aquakultur sind in der Regel mit h{\"o}heren Produktionskosten verbunden. Verbraucherakzeptanz und die Aktivierung einer h{\"o}heren Zahlungsbereitschaft nehmen daher eine Schl{\"u}sselrolle f{\"u}r die Verbreitung entsprechender Produktionsverfahren ein. Unbedingte Voraussetzung f{\"u}r eine gesteigerte Nachfrage nach nachhaltigen Aquakulturerzeugnissen ist die zielgerichtete und erfolgreiche Kommunikation an Verbraucher, um diesen Verfahren zum Durchbruch zu verhelfen. Ein so komplexes System wie die nachhaltige Fischzucht ist jedoch wesentlich schwieriger an Verbraucher zu kommunizieren als kleine {\"A}nderungen beim Meeresfischfang, die sehr plakativ ausgelobt werden k{\"o}nnen (z.B. ?delfinfreundlich ? dolphin safe?). Erschwerend kommt hinzu, dass der Markt f{\"u}r nachhaltigen Fisch aufgrund der Vielzahl an Labels und entsprechenden Auslobungen f{\"u}r Verbraucher insgesamt sehr intransparent ist. Auf der Grundlage einer Markt{\"u}bersicht {\"u}ber vorhandene nachhaltige Aquakulturprodukte und der Analyse von Verbrauchererwartungen und -pr{\"a}ferenzen wird eine erfolgversprechende Kommunikationsstrategie f{\"u}r deutsche Produzenten von nachhaltigen Aquakulturerzeugnissen entwickelt. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im F{\"o}rderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das F{\"o}rderkennzeichen (FKZ) des B{\"O}LN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 f{\"u}r das B{\"O}LN-Projekt mit der FKZ 08OE212.}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/21706/}, keywords = {B{\"O}LN, BOELN, B{\"O}L, BOEL, FKZ 11NA066, FKZ 11NA040, Aquakultur, Verbraucher, Gruppendiskussionen, Choice Experimente, Denke-Laut-Protokolle } } @misc{orgprints28121, title = {Entwicklung einer onlinegest{\"u}tzten Datenbank zur Aus- und Bewertung von R{\"u}ckstandsfunden f{\"u}r die Bio-Kontrolle }, keywords = {B{\"O}LN, BOELN, B{\"O}L, BOEL, FKZ 13OE008, Kontrolle, {\"O}ko-Produkte, R{\"u}ckst{\"a}nde}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/28121/}, abstract = {Mit dem Vorhaben soll die Bewertung unzul{\"a}ssiger Stoffe in {\"O}ko-Produkten verbessert werden. Dies soll mit Hilfe einer Datenbank erfolgen, in die Funde solcher Stoffe sowie Recherche- und Bewertungsergebnisse eingestellt und den zust{\"a}ndigen Beh{\"o}rden und {\"O}ko-Kontrollstellen zug{\"a}nglich gemacht werden. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im F{\"o}rderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das F{\"o}rderkennzeichen (FKZ) des B{\"O}LN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 f{\"u}r das B{\"O}LN-Projekt mit der FKZ 08OE212.} } @misc{orgprints17249, title = {Entwicklung eines Standardkontrollprogramms mit Leitfaden f{\"u}r das Kontrollverfahren nach den EG-Rechtsvorschriften zum {\"O}kologischen Landbau in Lebensmittelgesch{\"a}ften und ?Verkaufsstellen}, abstract = {Die Vorgaben der EG-Rechtsvorschriften zum {\"O}kologischen Landbau erm{\"o}glichen es den EU-Mitgliedsstaaten, Unternehmer, die direkt an den Endverbraucher vermarkten, in bestimmten F{\"a}llen von der Kontrollpflicht auszunehmen. Deutschland hat von dieser M{\"o}glichkeit mit {\S} 3 Absatz 2 des {\"O}ko-Landbaugesetzes Gebrauch gemacht. Die Abgrenzung kontrollpflichtiger T{\"a}tigkeiten vom nicht kontrollpflichtigen Bereich st{\"o}{\ss}t in der Praxis jedoch immer wieder auf erhebliche Schwierigkeiten. F{\"u}r diejenigen Unternehmen, die am Kontrollverfahrten nach den EG-Rechtsvorschriften teilnehmen m{\"u}ssen, wurden zudem noch keine risikoangepassten Pr{\"u}fungsstrategien gem{\"a}{\ss} der EG-{\"O}ko-Basisverordnung und der Kontrollverordnung entwickelt. Ziel des beantragten Projektes in den Themenkomplexen 2.1 {\"O}kologische Lebensmittel, Ern{\"a}hrung (Unterpunkt 2.1.4, Qualit{\"a}tsmanagementsysteme f{\"u}r {\"O}ko-Lebensmittel) und 2.4 ?{\"O}konomie, Zertifizierung und Kontrolle? ist es, die Abgrenzungsproblematik der kontrollpflichtigen und der nicht kontrollpflichtigen Vermarktung von {\"O}ko-Erzeugnissen an Endverbraucher und ?nutzer zu kl{\"a}ren, ein risikorientiertes, angepasstes Kontrollkonzept zu entwickeln und dieses modellhaft zu validieren. Das Vorhaben soll so einen Beitrag zu einem verbesserten Verbraucherschutzniveau f{\"u}r Produkte des {\"O}kologischen Landbaus leisten. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im F{\"o}rderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das F{\"o}rderkennzeichen (FKZ) des B{\"O}L-Projektes ein, z.B. 2808OE212 f{\"u}r das B{\"O}L-Projekt mit der FKZ 08OE212.}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/17249/}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 09OE020, inspection, certification EU-legislation, Kontrollverordnung, EG-{\"O}ko-Verordnung, Verbraucherschutz} } @misc{orgprints11028, title = {Farmer Consumer Partnerships}, abstract = {Globalisierung und die wachsende Anonymit{\"a}t des Handels mit {\"O}ko-Produkten f{\"u}hren dazu, dass sich Landwirte in Europa gezwungen f{\"u}hlen, ihre Produktionsstandards zu senken, um im weltweiten Wettbewerb bestehen zu k{\"o}nnen. Auch Konsumenten kritisieren die sozialen und {\"o}kologischen Bedingungen, unter denen Lebensmittel hergestellt werden. Deshalb untersucht dieses Projekt Marketing- und Kommunikationsstrategien, in denen {\"O}ko- Landwirte versuchen h{\"o}here ethische Standards als die gesetzlich vorgeschriebenen in ihre Produktion zu integrieren. Ziel ist es, in verschiedenen L{\"a}ndern Kommunikationsargumente f{\"u}r ethische Aspekte zu identifizieren, die sich bei den Konsumenten als erfolgreich im Sinne einer h{\"o}heren Zahlungsbereitschaft erwiesen haben. Zun{\"a}chst werden viel versprechende Kommunikationsstrategien und ?argumente verschiedener landwirtschaftlicher Initiativen identifiziert. Ausgesuchte Argumente werden mit einer Informationsdisplaymatrix (IDM) in mehreren L{\"a}ndern getestet. Dabei bewerten Konsumenten alternative Produkteigenschaften. Werbeagenturen erstellen daraufhin Produktbeschriftungen und Brosch{\"u}ren mit den bestbewerteten Argumenten in verschiedenen L{\"a}ndern. Die Vorschl{\"a}ge werden in einem zweistufigen Vorgehen mit Verbrauchern getestet, indem Fokusgruppendiskussionen und Verkaufssimulationsexperimente durchgef{\"u}hrt werden. Das Experiment analysiert das Kaufverhalten der Konsumenten durch die Pr{\"a}sentation von echten Produkten in einer fast realistischen Versuchssituation. Die Ergebnisse sind ein wertvolles Hilfsmittel f{\"u}r die strategische Positionierung von {\"o}kologischen Unternehmen um ihre Lebensmittel vom Massenmarkt abheben zu k{\"o}nnen und ihr Produktimage wie die Zahlungsbereitschaft der Konsumenten zu verbessern. Interessant f{\"u}r den Bereich der Politik sind die l{\"a}nderspezifischen Einblicke in Einstellungen und Verhaltensweisen der ethisch orientierten Konsumenten. Beteiligte Partner - Prof. Dr. Ulrich Hamm und Dr. Katrin Zander, Universit{\"a}t Kassel (Projektleitung) - Dr. Matthias Stolze, Forschungsinstitut f{\"u}r biologischen Landbau (FiBL), CH-Frick - Prof. Dr. Bernhard Freyer, Universit{\"a}t f{\"u}r Bodenkultur, Wien, {\"O}sterreich - Prof. Dr. Raffaele Zanoli, Universit{\"a}t Ancona, Ancona, Italien - Dr. Roberta Callieris, Mediterranes Agrar{\"o}konomisches Institut, Bari, Italien - Dr. Susanne Padel, Universit{\"a}t von Wales, Aberystwyth, Vereinigtes K{\"o}nigreich}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/11028/}, keywords = {ethical values, consumer preferences, Sozio-{\"O}konomie, Konsumentenverhalten, Markt, FCP, Farmer Consumer Partnerships} } @misc{orgprints15737, title = {Farmer Consumer Partnerships}, abstract = {Globalisierung und die wachsende Anonymit{\"a}t des Handels mit {\"O}ko-Produkten f{\"u}hren dazu, dass sich Landwirte in Europa gezwungen f{\"u}hlen, ihre Produktionsstandards zu senken, um im weltweiten Wettbewerb bestehen zu k{\"o}nnen. Auch Konsumenten kritisieren die sozialen und {\"o}kologischen Bedingungen, unter denen Lebensmittel hergestellt werden. Deshalb untersucht dieses Projekt Marketing- und Kommunikationsstrategien, in denen {\"O}ko-Landwirte versuchen h{\"o}here ethische Standards als die gesetzlich vorgeschriebenen in ihre Produktion zu integrieren. Ziel ist es, in verschiedenen L{\"a}ndern Kommunikationsargumente f{\"u}r ethische Aspekte zu identifizieren, die sich bei den Konsumenten als erfolgreich im Sinne einer h{\"o}heren Zahlungsbereitschaft erwiesen haben. Zun{\"a}chst werden vielversprechende Kommunikationsstrategien und -argumente verschiedener landwirtschaftlicher Initiativen identifiziert. Ausgesuchte Argumente werden mit einer Informationsdisplaymatrix (IDM) in mehreren L{\"a}ndern getestet. Dabei bewerten Konsumenten alternative Produkteigenschaften. Werbeagenturen erstellen daraufhin Produktbeschriftungen und Brosch{\"u}ren mit den bestbewerteten Argumenten in verschiedenen L{\"a}ndern. Die Vorschl{\"a}ge werden in einem zweistufigen Vorgehen mit Verbrauchern getestet, indem Fokusgruppendiskussionen und Verkaufssimulationsexperimente durchgef{\"u}hrt werden. Das Experiment analysiert das Kaufverhalten der Konsumenten durch die Pr{\"a}sentation von echten Produkten in einer fast realistischen Versuchssituation. Die Ergebnisse sind ein wertvolles Hilfsmittel f{\"u}r die strategische Positionierung von {\"o}kologischen Unternehmen um ihre Lebensmittel vom Massenmarkt abheben zu k{\"o}nnen und ihr Produktimage wie die Zahlungsbereitschaft der Konsumenten zu verbessern. Interessant f{\"u}r den Bereich der Politik sind die l{\"a}nderspezifischen Einblicke in Einstellungen und Verhaltensweisen der ethisch orientierten Konsumenten.}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/15737/}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 07OE004, {\"O}konomie, Vermarktung, Marketingstrategien, Ethik, ethical values, consumer preferences, FCP, Farmer Consumer Partnerships, Informationsdisplaymatrix (IDM), Konsumentenverhalten} } @misc{orgprints33999, title = {GrazyDaiSy: Innovative and sustainable grazing-based systems integrating cows and youngstock}, keywords = {Calf-dam rearing, medicine reduction, grazing strategies, youngstock}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/33999/}, abstract = {Introduction Organic animal rearing focuses on allowing animals to meet natural requirements, and considering a systems approach. There are still many knowledge gaps and areas ? like separating cows and calves just after birth ? where common practice do not match the organic principles fully. The project covers most European climate zones, from the coldest North to the hottest South. GrazyDaiSy investigates how to manage mixed age groups of cows, including rearing calves with their dams, whilst maintaining a high level of health and a constant effort to minimize medication. Furthermore, we focus on implementing resilient grazing strategies to improve animal performance and decrease impacts on the ecosystem on and around the farm. However, we also address the special challenges of keeping older and younger animals together on grass. The project aims to encourage grazing and improve grazing management, rearing cows and calves together, and minimizing medicine use. Background Specialized dairy production even on organic farms relies on imported concentrate feed and the possibility to use of antibiotics and anthelminthic. Most calves are removed from their dam within the first 24 hrs. after birth. All this happens despite emphasis on naturalness and letting animals meet their natural needs and become robust and resilient. Main project activities Identifying and improving relevant organic grazing strategies under different European conditions. Researching on farm level, together with farmers, advisors and stakeholders. Developing resilient animals and sustainable management systems to decrease medicine usage. Aiming at considering animal rearing in a farming systems context and taking a holistic systems approach. Exchanging knowledge and learning between European regions and countries. Investigating the motivations and perceptions of farmers and their advisors. Developing ways where cows and calves can bond, spend weeks of the milk-feeding period together, and de-bond gently afterwards.} } @misc{orgprints11210, title = {iPOPY - Innovative Public Organic food Procurement for Youth}, abstract = {The aim of iPOPY is to study how increased consumption of organic food may be achieved by implementation of relevant strategies and instruments linked to food serving outlets for young people in some European countries. Supply chain management, procedures for certification of serving outlets, stakeholders? perceptions and participation as well as the potential of organic food in relation to health and obesity risks will be analysed. Four countries participate in iPOPY: Denmark, Finland, Italy and Norway. The project is coordinated by Bioforsk, Norway. The Research Council of Norway (RCN) funds the norwegian part and contributions from German researchers. Denmark, Finland and Italy have national fundings.}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/11210/}, keywords = {out of home, public organic procurement, consumption, supply chain, certification, health, youth, children, iPOPY, school meals} } @misc{orgprints11658, title = {Kaufbarriere Preis? Analyse von Zahlungsbereitschaft und Kaufverhalten bei {\"O}ko-Lebensmitteln}, keywords = {Kaufverhalten, {\"O}ko-Lebensmittel, Zahlungsbereitschaft, consumer behaviour, organic products, purchasing behaviour, B{\"O}L, BOEL, FKZ 06OE119}, abstract = {F{\"u}r die Anbieter von {\"O}ko-Lebensmitteln ist das Marketinginstrument Preis von besonderer Bedeutung, da es in j{\"u}ngster Zeit -wie im konventionellen Bereich- als ein zentrales, wenn nicht das zentrale Profilierungsinstrument im Wettbewerb eingesetzt wird. Dieses geschieht vor dem weitgehend unerforschten Hintergrund, dass die von Verbrauchern als hoch angesehenen Preise als zentrale Kaufbarriere f{\"u}r {\"O}ko-Lebensmittel gelten. Daher versuchen viele Anbieter von {\"O}ko-Lebensmitteln im Einzelhandel die Verkaufspreise zu dr{\"u}cken, um so die Nachfrage auszuweiten und sich im Wettbewerb um die Gunst der {\"O}ko-K{\"a}ufer zu profilieren. Der dadurch ausgel{\"o}ste Preisdruck wird vom Handel an die vorgelagerten Stufen in der Ern{\"a}hrungsindustrie und in der Landwirtschaft weitergegeben mit der Folge, dass das Angebotswachstum in den letzten Jahren hinter dem Nachfragewachstum zur{\"u}ckgeblieben ist. Im vorliegenden Forschungsvorhaben soll untersucht werden, ob Verbraucher beim Kauf von {\"O}ko-Lebensmitteln tats{\"a}chlich so preissensibel reagieren (k{\"o}nnen), wie es ihnen zugeschrieben wird. Vor-aussetzung hierf{\"u}r w{\"a}re, dass sie eine ad{\"a}quate Vorstellung dar{\"u}ber haben, wie viel teurer {\"O}ko-Lebensmittel gegen{\"u}ber konventionellen Lebensmitteln tats{\"a}chlich sind, d.h. ob sie ausgepr{\"a}gte Preiskenntnisse bei {\"O}ko-Lebensmitteln haben. Au{\ss}erdem ist es von Bedeutung, ob die in Befragungen bekundete Zahlungsbereitschaft mit dem tats{\"a}chlichen Kaufverhalten von Verbrauchern in Einklang steht. Gesamtziel des Vorhabens ist daher die Analyse des Zusammenhangs zwischen bekundeter Zahlungsbereitschaft bei {\"O}ko-Lebensmitteln und dem tats{\"a}chlichen Kaufverhalten von Verbrauchern. Aus den Ergebnissen dieser Analyse sollen Schlussfolgerungen f{\"u}r die Entwicklung nachfrageorientierter Preisstrategien f{\"u}r Anbieter von {\"O}ko-Lebensmitteln, differenziert nach den Handelstypen Fachhandel (Naturkosteinzelhandel) und allgemeiner Lebensmitteleinzelhandel, gezogen werden.}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/11658/} } @misc{orgprints30762, title = {Kreislaufanlagen - Positionen des {\"O}kosektors}, keywords = {B{\"O}LN, BOELN, B{\"O}L, BOEL, FKZ 15OE026, Kreislaufanlagen, Aquakultur}, abstract = {Die derzeitigen EU-Produktionsregeln f{\"u}r die {\"o}kologische Aquakultur schlie{\ss}en eine {\"O}ko-Auslobung von Fisch und Meeresfr{\"u}chten aus Kreislaufanlagen (d.h. in geschlossenen, Standort unabh{\"a}ngigen und entsprechend technisierten Systemen, im Folgenden als KLA), explizit aus, mit Ausnahme der Nachzucht. Eine zuk{\"u}nftige {\"A}nderung wird vom ?Vorliegen neuer Erkenntnisse? abh{\"a}ngig gemacht, die sich nach den Erw{\"a}gungsgr{\"u}nden der EU-VO einerseits auf "{\"o}ffentliche G{\"u}ter" bzw. Nachhaltigkeitsvorteile, andererseits aber auch auf die Pr{\"a}ferenz von Verbrauchern f{\"u}r "naturnah" erzeugte Produkte beziehen. W{\"a}hrend es sich abzeichnet, dass die Nachhaltigkeit bei KLA vergleichsweise hoch ist (und sie sich insofern f{\"u}r eine "{\"O}ko-Kennzeichnung" qualifizieren k{\"o}nnten, ist jedoch zu erwarten, dass KLA weniger die Erwartungen des {\"O}kosektors bez{\"u}glich "Naturn{\"a}he" erf{\"u}llen. Das Vorhaben untersucht dieses Spannungsfeld und zeigt m{\"o}gliche Handlungsoptionen (Extreme: Erweiterung der {\"O}ko-VO um KLA, Distanzierung des Sektors von dieser Technologie) auf. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im F{\"o}rderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das F{\"o}rderkennzeichen (FKZ) des B{\"O}LN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 f{\"u}r das B{\"O}LN-Projekt mit der FKZ 08OE212.}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/30762/} } @misc{orgprints29506, title = {Nachfrageanalyse {\"O}ko-Wein}, keywords = {B{\"O}LN, BOELN, B{\"O}L, BOEL, 14OE014, {\"o}kologischer Wein, Weinqualit{\"a}t, Haushaltspanel, K{\"a}uferverhalten, Einstellungen}, abstract = {Mit Paneldaten der GfK S.E. soll die Entwicklung des realen Einkaufsverhaltens von 30.000 Haushalten in Deutschland bez{\"u}glich {\"o}kologischem Wein analysiert werden. Die vorliegenden Datens{\"a}tze erm{\"o}glichen eine Analyse der K{\"a}ufe privater Haushalte von Wein differenziert nach dem Preis, der Einkaufsst{\"a}tte, dem Anbauverfahren (konventionell/{\"o}kologisch), dem Anbaugebiet, der Qualit{\"a}tsstufe und der Weinart. Es ist somit m{\"o}glich die Absatz- und Umsatzanteile sowie die Preisstellung von {\"o}kologischem Wein in den einzelnen Kategorien darzustellen. Da die Daten auf Haushaltsebene aggregiert sind, k{\"o}nnen Konsumentensegmente in Abh{\"a}ngigkeit dieser Merkmale gebildet werden (z.B. Intensiv-, Gelegenheits- und Seltenk{\"a}ufer). Neben diesen Informationen liefern Paneleinfragen Informationen zu soziodemografischen Daten und zu Einstellungen der Haushalte zur {\"o}kologischen Produktionsweise und der nationalen bzw. regionalen Herkunft von Lebensmitteln, sodass neben dem Kaufverhalten auch Beweggr{\"u}nde f{\"u}r das Konsumverhalten untersucht werden k{\"o}nnen. Ziel des Forschungsprojekts ist es Akteuren der deutschen Weinwirtschaft Hinweise f{\"u}r die Optimierung ihrer Produkt-, Preis-, Kommunikations- und Distributionspolitik an die Hand zu geben. Die Ergebnisse sollen Weinerzeugern, Weinkellereien, Weinh{\"a}ndlern und Interessenverb{\"a}nden helfen, den Markt f{\"u}r {\"o}kologische Weine durch Marketingma{\ss}nahmen gezielt zu erschlie{\ss}en. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im F{\"o}rderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das F{\"o}rderkennzeichen (FKZ) des B{\"O}LN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 f{\"u}r das B{\"O}LN-Projekt mit der FKZ 08OE212.}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/29506/} } @misc{orgprints19603, title = {New market perspectives using herbs and berries in organic meat products}, abstract = {The aim of the project is to extend the range of organic meat products by introducing new interesting flavour variants. The novelty is to utilize herbs and berries for biological preservation and to provide the products with a new and interesting flavour profile and appearance. The project is consumerdriven as MAPP will study how ecological consumers relate to a new preservation technology in the form of berries and herbs. They will also study how the consumers relate to the new products by evaluations and when buying the products. Among Danish berries and herbs, AU-IHP will select and produce the cultivars which are to be screened at DMRI for anti-microbial activity and favourable flavour characteristics in meat products. Furthermore, AU-IHP will optimize cultivation and storage conditions, preserving the desired characteristics after harvest in the best possible way. DMRI will combine the selected berries and herbs to obtain the best result. The work includes an investigation of how berries and herbs should be added to the meat products and it must be clarified how different raw materials and meat processing affect the anti-microbial activity. The results from DMRI will be validated at test productions at the two participating plants. Finally, we will document that the selected berries and herbs can guarantee food safety and favourable eating quality throughout the entire shelf-life. Economic estimates for total production costs will be made.}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/19603/}, keywords = {Berries, herbs, safety, meat products, low-salt} } @misc{orgprints15644, title = {Organic Sensory Information System (OSIS): Documentation of sensory properties through testing and consumer research for the organic industry}, abstract = {Distributors and promoters of organic food claim superior tastes for their products compared to the conventional alternative. This argument however is still subject to a hard debate and thus deserves more scientific evidence. Since repurchases are dependent on the overall liking of a product, and sensory experiences may have an important impact, knowledge about these dimensions is crucial for producers and marketers of organic food to offer products which meet consumer expectations. The main purpose of this project therefore is to develop the first Organic Sensory Information System (OSIS), a multilingual and centrally based data folder for data deposition along with an interface scheme that serves as a basis for data exchange to the benefit of the organic food market (organic associations, producer, processors, retailer, wholesaler as well as consumers). To this aim, a multidisciplinary and international research approach is necessary which comprises sensory and consumer research linked with standards requirements in different European countries (CH, DE, FR, IT, NL, PL). The extendable data folder will contain descriptions of sensory properties of specific products from six product categories as well as information about underlying production methods which explain the sensory differences between organic and conventional as well as consumer and expectations. The comprehensive sensory evaluations will also result in a preference mapping of sensory quality. The impact of EU legislation and standards of organic farming associations, which define production methods and ingredients, will also be elaborated for OSIS. Qualitative and quantitative consumer research is carried out to develop segment-specific marketing strategies based on OSIS for all stakeholders involved. Comprehensive dissemination and training activities, including the preparation of training materials for all stakeholder groups involved a well as for sale staff, will ensure the broad information of the organic food market.}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/15644/}, keywords = {sensory quality, organic food, consumer research, standards, food quality, SME, SME-AG} } @misc{orgprints7303, title = {Prospective du march{\'e} des produits biologiques : fid{\'e}lisation et apprentissage dans le cadre du programme Aliment qualit{\'e} s{\'e}curit{\'e} (AQS) du minist{\`e}re de la Recherche}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/7303/}, abstract = {Le d{\'e}veloppement du march{\'e} des produits biologiques a fait l?objet d?un certain nombre de travaux, tant en Europe que dans le monde sur les attentes et les comportements des acheteurs. La plupart convergent sur la th{\`e}se de la double tendance du march{\'e}, valid{\'e}e par les strat{\'e}gies d?entreprises. Pour certains, la consommation de ces produits est int{\'e}gr{\'e}e dans une attitude globale fond{\'e}e sur des valeurs {\'e}thiques (touchant par exemple l?environnement) ; pour d?autres, ces produits appartiennent {\`a} un ph{\'e}nom{\`e}ne bien connu de diversification de march{\'e} et de niche, plus ou moins durable. Pour les responsables, il est important de bien mesurer et caract{\'e}riser cette dichotomie, sur des fili{\`e}res bio bien identifi{\'e}es, afin de prendre les d{\'e}cisions strat{\'e}giques et pouvoir mieux fid{\'e}liser les consommateurs.}, keywords = {Market, quality, consumption} } @misc{orgprints6657, title = {Prospectives du march{\'e} et dynamique d'entreprises dans la fili{\`e}re biologique en R{\'e}gion Pays de la Loire}, abstract = {La concertation avec la profession de l?agriculture biologique s?est effectu{\'e}e au travers de relations avec la chambre r{\'e}gionale d?agriculture, avec l?interprofession bio Pays de La Loire et avec le Groupement des agriculteurs biologiques des Pays de La Loire ( Avril 1999, 1 Juin 1999, 1/07/99). Ces rencontres ont montr{\'e} que les professionnels autant que les responsables politiques avaient besoin d?{\'e}valuer les potentialit{\'e}s de d{\'e}veloppement du march{\'e}, r{\'e}gional et national et selon les fili{\`e}res, afin de mieux cibler leurs actions. D?autre part, il est apparu que ces {\'e}l{\'e}ments de d{\'e}cision d{\'e}pendaient fortement du d{\'e}veloppement de mod{\`e}les alternatifs partiellement concurrentiels par rapport {\`a} l?agriculture biologique. Dans ce contexte, les responsables de la chambre ont pour r{\^o}le de replacer ce mode de production dans la prospective de l?ensemble de l?agriculture et les responsables sp{\'e}cialis{\'e}s d?ajuster leurs actions dans les fili{\`e}res dont ils s?occupent. C?est pourquoi ces responsables sont associ{\'e}s {\`a} la fois au suivi du projet et {\`a} sa r{\'e}alisation, de mani{\`e}re {\`a} am{\'e}liorer son c{\^o}t{\'e} op{\'e}rationnel. Description du projet : 1. Recherche documentaire sur les variables d?environnement : politiques de soutien {\`a} l?agriculture, {\'e}tat du march{\'e} des produits biologiques en Europe et {\'e}volution de la demande des consommateurs, {\'e}tat de l?offre r{\'e}gionale et des dynamiques d?entreprises et r{\'e}glementation 2. Etude sp{\'e}cifique sur l?{\'e}volution qualitative de la demande : enqu{\^e}te extensive, enqu{\^e}te intensive dite ? itin{\'e}raires de consommation ? et ? groupes d?apprentissage ? 3. Diagnostic des capacit{\'e}s {\'e}volutives des producteurs : typologie dynamique, sociologique et {\'e}conomique des capacit{\'e}s d?entreprendre (r{\'e}action {\`a} l?environnement, anticipation, innovation, atouts/faiblesses de la production r{\'e}gionale par rapport {\`a} d?autres r{\'e}gions, syst{\`e}mes polyculture {\'e}levage : enqu{\^e}tes extensives 4. Etude des capacit{\'e}s strat{\'e}giques des entreprises et fili{\`e}res r{\'e}gionales (entreprises d?aval principalement dans les fili{\`e}res bovine lait, bovine viande et fruits et l{\'e}gumes) : analyse extensive des entreprises, monographies sur des mod{\`e}les exemplaires, analyse des itin{\'e}raires d?apprentissage 5. synth{\`e}se et prospective : {\'e}tude Delphi sur l?avenir de l?agriculture biologique en Pays de La Loire et m{\'e}thode de sc{\'e}narios. T{\^a}che 1 : Analyse documentaire T{\^a}che 2 : 2a. Enqu{\^e}te nationale sur {\'e}chantillon repr{\'e}sentatif ; 2b. Enqu{\^e}te aupr{\`e}s des distributeurs ; Construction de la m{\'e}thode des groupes d'apprentissage T{\^a}che 3 : Enqu{\^e}tes sur {\'e}chantillon des producteurs sur les d{\'e}partements types T{\^a}che 4 : Enqu{\^e}tes de fili{\`e}res sur les strat{\'e}gies des acteurs T{\^a}che 5 : M{\'e}thode des "stakeholders" : priorisation dans le cadre de groupes de stakeholders L?Ouest de la France regroupe la majeure partie des productions biologiques, notamment animales. M{\^e}me si les grandes cultures biologiques sont bien implant{\'e}es, elles ne suffisent pas {\`a} {\'e}viter un d{\'e}ficit de c{\'e}r{\'e}ales pour l?alimentation humaine et animale. La r{\'e}glementation bio fran{\c c}aise, plus restrictive que la r{\'e}glementation europ{\'e}enne sur l?{\'e}levage (obligation d?approvisionnement de 40 \% de l?alimentation animale sur la ferme) a entra{\^i}n{\'e} une r{\'e}gression de l?{\'e}levage. La politique d?accompagnement (int{\'e}gration de l?aide {\`a} la conversion dans le dispositif CTE) a ralenti la progression de l?agriculture biologique. Les conversions ont {\'e}t{\'e} importantes en grandes cultures, tandis qu?un certain nombre de producteurs de volailles bio sur des exploitations conventionnelles ont arr{\^e}t{\'e}s la production sur la p{\'e}riode 2002-2003. L?{\'e}levage bovin lait et viande continue {\`a} progresser. Toutefois, la fili{\`e}re lait g{\`e}re mieux son d{\'e}veloppement que la fili{\`e}re viande biologique. Cette derni{\`e}re cherche {\`a} am{\'e}liorer sa commercialisation via des d{\'e}marches de diff{\'e}renciation r{\'e}gionale comme en Pays de la Loire ou en Massif-Central. La production de fruits et l{\'e}gumes reste tr{\`e}s dispers{\'e}e au niveau r{\'e}gional et le regroupement de l?offre emp{\^e}che le d{\'e}veloppement de la production en ce qui concerne les l{\'e}gumes, tandis que pour les fruits, le principal frein reste technique. Les consommateurs en Grandes Surfaces sont peu fid{\'e}lis{\'e}s et n'ach{\`e}tent dans 80 \% des cas qu'un ou deux produits (parmi lesquels : pain, {\oe}ufs, lait, l{\'e}gumes, viande (cette derni{\`e}re chez Auchan). Sur les march{\'e}s et dans les Biocoop, les paniers sont diversifi{\'e}s (plus de 5 produits). Dans les deux cas, il s?agit d?une {\'e}conomie d'offre. Les c{\'e}r{\'e}ales, l'huile, les fruits et l{\'e}gumes sont les produits par lesquels on commence {\`a} acheter bio. La fid{\'e}lisation se heurte d'une part au prix, facteur num{\'e}ro 1 de frein aux achats et d'autre part au manque de comp{\'e}tence des acheteurs, qui ont une vision tr{\`e}s mythique de la bio. Trois types de c{\'e}r{\'e}aliculteurs : les sp{\'e}cialis{\'e}s (10\%), les {\'e}leveurs (70\%) et les polyculteurs {\'e}leveurs (20\%). La production peut augmenter si elle est bien accompagn{\'e}e techniquement (est elle viable en sp{\'e}cialis{\'e} ?) et si la demande reste forte. Les sc{\'e}narios montrent que les deux derniers syst{\`e}mes ne peuvent gu{\`e}re augmenter leur production, seul le premier le pourrait si les probl{\`e}mes techniques de fertilisation {\'e}taient r{\'e}solus. Pour la conversion, les potentialit{\'e}s sont affirm{\'e}es, mais le cahier des charges reste un frein et les structures sont trop grandes pour se convertir facilement. La question de la concurrence de l'Agriculture raisonn{\'e}e se pose avec acuit{\'e}. Les producteurs sont encore peu organis{\'e}s, tr{\`e}s individualistes. En c{\'e}r{\'e}ales, la situation incertaine du march{\'e} n'incite pas aux contrats de moyen terme, ni sur les quantit{\'e}s-prix ni sur la qualit{\'e}. En volaillles et alimentation du b{\'e}tail, les freins sont r{\'e}glementaires. En fruits et l{\'e}gumes, la vente directe est forte, mais le march{\'e} a du mal {\`a} se d{\'e}velopper en raison d?une insuffisante organisation de la fili{\`e}re, malgr{\'e} des tentatives r{\'e}ussies. Dans les fili{\`e}res, les relations avec les distributeurs ne sont pas partenariales, sauf dans la fili{\`e}re viande, qui a des probl{\`e}mes de croissance, apr{\`e}s une phase d'optimisme suite {\`a} la deuxi{\`e}me crise ESB. Le d{\'e}veloppement r{\'e}gional suppose que des fili{\`e}res coh{\'e}rentes sont construites dans la r{\'e}gion. Les premiers r{\'e}sultats en fruits et l{\'e}gumes et c{\'e}r{\'e}ales font ressortir que la dimension r{\'e}gionale est beaucoup trop {\'e}troite pour l?analyse et que les transformateurs s?approvisionnent tr{\`e}s largement hors r{\'e}gion Pays de Loire et dans beaucoup de cas {\`a} l?{\'e}tranger. En viande bovine, on note des difficult{\'e}s de fonctionnement (r{\'e}gulation de la quantit{\'e} par rapport {\`a} la qualit{\'e}). Les op{\'e}rateurs sp{\'e}cialis{\'e}s coexistent avec les non sp{\'e}cialis{\'e}s, avec des objectifs et des comportements radicalement diff{\'e}rents. Les sc{\'e}narios font appara{\^i}tre deux tendances autour de la structuration des fili{\`e}res et de la coordination des fili{\`e}res longues en situation lib{\'e}rale du march{\'e} et une structuration r{\'e}gionale forte sur des fili{\`e}res diversifi{\'e}es en situation de d{\'e}centralisation r{\'e}gionale forte. Le bio est une valeur refuge en contexte de crise. Sa capacit{\'e} de croissance sera fonction de la mani{\`e}re dont l'agriculture conventionnelle r{\'e}agira. Si l'Agriculture raisonn{\'e}e a du mal {\`a} se mettre en place, le sc{\'e}nario de 10 \% du march{\'e} en 2010 est possible. }, url = {https://orgprints.org/id/eprint/6657/}, keywords = {Produce chain management, Consumer issues, Regulation, Farm economics, Social aspects, organic market, supply chain } } @misc{orgprints45690, title = {Reformulierungsstrategien f{\"u}r Bio-Lebensmittel (Verbundvorhaben)}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/45690/}, abstract = {Das hier beschriebene Verbundvorhaben umfasst folgende Teilprojekte: FKZ 19OE041, FKZ 19OE096 und FKZ 19OE136. Rund 47 Prozent der Frauen, 62 Prozent der M{\"a}nner und 15 Prozent der Kinder in Deutschland sind nach Angaben der Bundesregierung {\"u}bergewichtig. Doch das sind nicht die einzigen Folgen einer schlechten Ern{\"a}hrung. Diese kann auch zu anderen Krankheiten wie Diabetes oder Herz-Kreislauf-Problemen f{\"u}hren. Das Forschungsprojekt "ReformBIO - Reformulierungsstrategien f{\"u}r Biolebensmittel", ein Gemeinschaftsprojekt der Hochschule Bremerhaven, der Georg-August-Universit{\"a}t G{\"o}ttingen, dem Bundesverband Naturkost Naturwaren e.V. (BNN) und Unternehmen aus der Biobranche, besch{\"a}ftigt sich mit diesem Problem. Sie haben es sich zum Ziel gemacht, eine sogenannte Reformulierungsstrategie, angepasst auf die Biobranche, zu finden. Das bedeutet, dass eine Strategie entwickelt werden soll, wie Zucker in der Produktion von Bioprodukten reduziert werden kann, ohne dabei geschmackliche und optische Einbu{\ss}e in Kauf zu nehmen. Dabei haben sich die Projektmitglieder an den Hauptgruppen des Verbraucherministeriums orientiert - M{\"u}sli, Fruchtjoghurt, Kleingeb{\"a}ck und Erfrischungsgetr{\"a}nke sollen im Verlauf genauer betrachtet werden. ReformBIO verbindet die Reformulierungsstrategie (Fokus Zuckerreduktion) des BMEL und Anforderungen des Nutri-Scores mit den daraus resultierenden technologischen und sensorischen L{\"o}sungsans{\"a}tzen (Reduktion, Zuckeralternativen, Foodpairing) sowie Konsumentenpr{\"a}ferenzen angepasst an die besonderen Herausforderungen der Bio-Branche. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im F{\"o}rderkatalog des Bundes unter https://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das F{\"o}rderkennzeichen (FKZ) des B{\"O}LN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 f{\"u}r das B{\"O}LN-Projekt mit der FKZ 08OE212.}, keywords = {FKZ 19OE041, FKZ 19OE096, FKZ 19OE136, B{\"O}L, Zusatzstoffe, additive, {\"O}kologischer Landbau, organic farming, Ern{\"a}hrungsinformation / Empfehlung, nutritional information / recommendation, Reformulierung, reformulation, Kennzeichnung, Labelling, Produktqualit{\"a}t, product quality, Gesundheitsf{\"o}rderung, health promotion, Inhaltsstoffe, ingredients, Sensorik, sensor technology, Ern{\"a}hrungsgewohnheiten, food pattern} } @misc{orgprints53105, title = {Regionale Wertsch{\"o}pfungsnetzwerke der Gemeinschaftsverpflegung f{\"u}r Bio-Gem{\"u}se entwickeln (Verbundvorhaben)}, abstract = {Das hier beschriebene Verbundvorhaben umfasst folgende Teilprojekte: FKZ 22OE134, FKZ 22OE172 und FKZ 22OE173. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Ver{\"o}ffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: https://orgprints.org/id/saved\_search/1765 Das RegioWertGeBen-Projekt hat zum Ziel, innovative und umsetzbare Ans{\"a}tze zur St{\"a}rkung einer regionalen, {\"o}kologischen Gemeinschaftsverpflegung anhand von zwei Pilotregionen ? Ludwigsburg-Stuttgart und Nordhessen ? am Beispiel des Gem{\"u}sesektors zu erarbeiten. Damit will es zu einer St{\"a}rkung des {\"O}kolandbaus in den Regionen und zur Versorgung der Bev{\"o}lkerung mit {\"o}kologischen Lebensmitteln beitragen. Daf{\"u}r sollen (1) die regionalen ?Food Systems? am Beispiel des Gem{\"u}sesektors in den Pilotregionen erfasst und (2) das Potenzial f{\"u}r die Erh{\"o}hung des Anteils an Bio-(Gem{\"u}se) in der Gemeinschaftsversorgung durch regionale WSK ermittelt werden. Darauf aufbauen werden (3) Kommunikationsma{\ss}nahmen zur F{\"o}rderung der Interaktion und Kooperation von Akteur:innen der regionalen WSK analysiert und bewertet und (4) L{\"o}sungsans{\"a}tze zur {\"U}berbr{\"u}ckung bestehender L{\"u}cken in den WSK entwickelt. Zuletzt werden (4) bestehende und neue L{\"o}sungsans{\"a}tze bewertet und (5) Handlungsempfehlungen und Kommunikationsma{\ss}nahmen f{\"u}r regionale Akteure des Food Systems und Politikempfehlungen f{\"u}r regionale Ebene, L{\"a}nder- und Bundesebene abgeleitet. Das Vorhaben ist ein praxisorientiertes Projekt mit einem Schwerpunkt auf gemeinsamer Wissensentwicklung zwischen Wissenschaftler:innen, der Praxis und Vertreter:innen der Zivilgesellschaft. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im F{\"o}rderkatalog des Bundes unter https://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das F{\"o}rderkennzeichen (FKZ) des B{\"O}LN-Projektes ein, z}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/53105/}, keywords = {B{\"O}L, FKZ 22OE134, FKZ 22OE172, FKZ 22OE173, Regionale Wertsch{\"o}pfungsketten, {\"o}kologischer Landbau, Gemeinschaftsverpflegung} } @misc{orgprints21192, title = {Regionalfenster ? Evaluierung der Verbraucherakzeptanz (Verbundvorhaben)}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, B{\"O}LN, BOELN, 12NA058, FKZ 12NA057, FKZ 12NA053, Regionalfenster, Kennzeichnung regionaler Produkte, Verbraucherakzeptanz, Tiefeninterviews, Mystery Shopping, computergest{\"u}tzte Vebraucherbefragung, labelling local food, consumer acceptance, in-depth interviews, computer-assisted consumer survey}, abstract = {Das hier beschriebene Projekt ist Teil eines Verbundvorhabens, das folgende Teilprojekte umfasst: FKZ 12NA058, FKZ 12NA057 und FKZ 12NA053. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Ver{\"o}ffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/cgi/saved\_search?savedsearchid=1459. Ziel des Projektvorhabens ist es, die Akzeptanz des Regionalfensters bei Verbrauchern und H{\"a}ndlern zu evaluieren. Das Regionalfenster kennzeichnet regionale Lebensmittel und wird Anfang 2013 in 20 Testm{\"a}rkten in f{\"u}nf unterschiedlichen Regionen Deutschlands eingef{\"u}hrt. Das Projekt besteht aus vier aufeinander aufbauenden Phasen: Tiefeninterviews mit Verbrauchern, Mystery Shopping in Testgesch{\"a}ften, computergest{\"u}tzte Verbraucherbefragung in den Testgesch{\"a}ften sowie telefonische H{\"a}ndlerbefragung. In den Tiefeninterviews werden die grafische Darstellung des Regionalfensters und die erstellten Kommunikationsmaterialien bei Verbrauchern getestet und Verbesserungsvorschl{\"a}ge erarbeitet. Mit der Methode des Mystery Shoppings wird in den Testgesch{\"a}ften {\"u}berpr{\"u}ft, ob und wie die Kunden Informationen {\"u}ber das Regionalfenster von dem vorher geschulten Personal bekommen. Dadurch werden Schwachstellen der Verk{\"a}uferschulung und des eingesetzten Schulungsmaterials identifiziert. Bei der Verbraucherbefragung werden insgesamt 2.000 Personen nach ihrem Kenntnisstand bez{\"u}glich des Regionalfensters, ihrer Definition von Regionalit{\"a}t, ihren Einstellungen zu regionalen Produkten und ihren Kaufmotiven sowie die bekundete Zahlungsbereitschaft f{\"u}r mit dem Regionalfenster gekennzeichnete Produkte befragt. Abschlie{\ss}end werden die teilnehmenden H{\"a}ndler telefonisch zu ihren Erfahrungen mit dem Regionalfenster interviewt und mit den Ergebnissen des Mystery Shoppings in ihren M{\"a}rkten konfrontiert, um diese gemeinsam zu diskutieren. Das Projekt ist Bestandteil eines Verbundvorhabens, das aus drei Einzelprojekten besteht. Das Projekt ?Regionalfenster ? Erprobung und Evaluierung? (Projektnummer 2812NA053) wird vom Forschungsinstitut f{\"u}r biologischen Landbau Deutschland (FiBL) e.V. und das Projekt ?Regionalfenster- Pr{\"u}f- und Sicherungssystem? (Projektnummer 2812NA057) wird von der FiBL Projekte GmbH durchgef{\"u}hrt. Die Universit{\"a}t Kassel ist verantwortlich f{\"u}r das Projekt ?Regionalfenster ? Evaluierung der Verbraucherakzeptanz? (Projektnummer 2812NA058). Die Projektleitung des gesamten Verbundvorhabens obliegt dem FiBL e.V. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im F{\"o}rderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das F{\"o}rderkennzeichen (FKZ) des B{\"O}LN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 f{\"u}r das B{\"O}LN-Projekt mit der FKZ 08OE212.}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/21192/} } @misc{orgprints30141, title = {Regionalisierung von Futtermitteln}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/30141/}, abstract = {Das hier beschriebene Verbundvorhaben umfasst folgende Teilprojekte: FKZ 15NA007, FKZ 15NA096 und FKZ 15NA097. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Ver{\"o}ffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: https://orgprints.org/id/saved\_search/1630. Ziel des Projekts ist es, ein Konzept zu erarbeiten, wie das Kriterium der Futtermittelherkunft bei der Deklaration der regionalen Herkunft von tierischen Erzeugnissen eingebunden werden kann. Das Konzept soll dazu beitragen, den Anteil regionaler Futtermittel, insbesondere heimischer Eiwei{\ss}futtermittel, bei der Erzeugung tierischer Lebensmittel zu erh{\"o}hen. Als wesentliches Ergebnis des Gesamtprojekts sollen Empfehlungen an die Marktakteure gegeben werden, wie der Anteil regional erzeugter Futtermittel f{\"u}r die Erzeugung tierischer Lebensmittel erh{\"o}ht werden kann. Hintergrund ist, dass mit dem Regionalfenster im Jahr 2014 eine bundesweit einheitliche und transparente Kennzeichnung regionaler Produkte eingef{\"u}hrt wurde. Diese beinhaltet Aussagen zur Herkunft der eingesetzten landwirtschaftlichen Zutaten und dem Ort der Verarbeitung. Die Angabe der Futtermittel ist bisher freiwillig. Im Rahmen des Projekts sollen zwei Ans{\"a}tze gepr{\"u}ft werden, um den Anteil regional erzeugter Futtermittel zu erh{\"o}hen: 1. Eine (freiwillige) Deklaration des Anteils regionaler Futtermittel mit dem Ziel, die Nachfrage nach den so deklarierten Lebensmitteln zu erh{\"o}hen (Deklarationsansatz). 2. Die Festlegung eines (wachsenden) Mindestanteils regionaler Futtermittel {\"u}ber Richtlinien im Konzept Regionalfenster (Richtlinienansatz). Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im F{\"o}rderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das F{\"o}rderkennzeichen (FKZ) des B{\"O}LN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 f{\"u}r das B{\"O}LN-Projekt mit der FKZ 08OE212.}, keywords = {B{\"O}LN, BOELN, B{\"O}L, BOEL, FKZ 15NA007, FKZ 15NA096, FKZ 15NA097, Futtermittel, regional, Regionalisierung, Regionalfenster} } @misc{orgprints19626, title = {Superb and Marketable Meat from Efficient and Robust Animals}, keywords = {High-value, marketing, product-quality, free-range-livestock, diversified meat }, url = {https://orgprints.org/id/eprint/19626/}, abstract = {With the aim to increase the production and market share of organic meat (pork, poultry and young beef), an integrated research and de-velopment effort will take place along the food chain (primary production, product development and market-ing). The hypothesis is that this product segment is presently underdeveloped due to incompatibility between production costs/consumer prices and the experienced quality of the products, and that this incompatibility primarily should be overcome by adding quality in a broad sense to the organic meat products. Among the immaterial qualities are that the animals are healthy as well as robust, are free-ranged, and is more integrated in the land use (relying to a large extent on on-farm resources) than actually present. In the project these qualities are investigated, while at the same time focusing on appearance, new cuts, taste and technological quality of the final product, including consumer perceptions and preferences. Specifically we will investigate how much foraging can contribute to the nutritional needs for pigs and poultry and its interaction with genotype, age at slaughter and product quality, how the quality of the sward and genotype affect product quality in young intact bulls, how the free range impact upon animal robustness, how marketing strategies can be formed complying with consumer perceptions, and how such production strategies support a profitable high-value production along with environmental benefits. This is expected to stimulate to more diversified meat products, a higher total organic meat production and consequently a higher organic share of total meat con-sumption. } } @misc{orgprints11209, title = {Unternehmensworkshop Regionaler Biomarkt: Faire Preise f{\"u}r die Bauern - Wof{\"u}r zahlen Verbraucher mehr?}, keywords = {faire Preise, fair price, Milch, milk, workshop, FKZ 06OE265, B{\"O}L, BOEL}, abstract = {Die Upl{\"a}nder Bauernmolkerei hat vor 2 Jahren mit gro{\ss}em Erfolg ihre Erzeuger-fair Milch auf den Markt gerbacht. Ziel ist es, den Bauern faire und kostendeckende Erzeugerpreise zu zahlen. Den Kunden wird vermittelt, dass sie damit einen Beitrag zum Schutz ihrer Kulturlandschaft leisten und die heimische Wirtschaft f{\"o}rdern. Zudem wird Ihnen einen nachvollziehbare Herkunft garantiert. Inzwischen sind faire Preise in aller Munde. Einige Unternehmen haben ebenfalls mit einem Erzeuger-fair-Produkt nachgezogen. Hier stellt sich die Frage, wie das Produkt dauerhaft auf dem Markt etabliert werden kann. Weitere Unternehmen {\"u}berlegen, ob und wie sie ein Erzeugerfair-Produkt auf den Markt bringen k{\"o}nnen. Auf dem Biomarkt gibt es zur Zeit eine rasante Entwicklung, die u.a. durch Rohstoff-/Warenknappheit und ein verst{\"a}rktes Engagement von Lebensmittelketten und Discountern auf dem Biomarkt gekennzeichnet ist. Damit verbunden ist auch eine Differenzierung der Bioprodukte. Dieser Entwicklung soll in dem Workshop Rechnung getragen werden. Um das Fair-Preis-Konzept weiter zu verbreiten und um gegen die ?Billig-Bio-Angebote? bestehen zu k{\"o}nnen, wird es verst{\"a}rkt n{\"o}tig sein, den Verbrauchern faire Preise zu vermitteln. Mit einer Verkn{\"u}pfung von ?fairen Preisen f{\"u}r die Bauern? und ?Qualit{\"a}t? kann der ?Mehrwert? f{\"u}r die Verbraucher deutlicher hervorgehoben werden: Reichen hierf{\"u}r die gesetzlichen Regelungen und Richtlinien der Bioanbauverbande aus oder muss ?Qualit{\"a}t? weiter gefasst werden (z.B. Regionalit{\"a}t oder soziale Standards)? Wenn Verarbeiter und Handel bereit sind, faire Preise zu zahlen und faire Abnahmebedingen garantieren, steigt zum einen die Chance, sich ihren Bedarf an Rohstoffen/Waren zu sichern, um so den wachsenden Biomarkt beliefern zu k{\"o}nnen. Wenn die Produkte zudem bestimmte Qualit{\"a}ts- und Regionalit{\"a}tskriterien erf{\"u}llen, kann sich der Handel hiermit von der billigen Bio-Discounter-Ware abheben: Was erwartet der Handel von Erzeugung und Verarbeitung, wenn er bereit ist, faire Preise zu zahlen? Angesichts der zur Zeit steigenden Lebensmittelpreise ist es wichtig, Kommunikationsstrategien und Marketingma{\ss}nahmen zu entwickeln, wie den Verbrauchern faire Preise vermittelt werden k{\"o}nnen: Wie k{\"o}nnen neue Kunden f{\"u}r faire Preise gewonnen und auch l{\"a}ngerfristig an diese Produkte gebunden werden? Die als Vorbereitung f{\"u}r den Workshop durchgef{\"u}hrten Interviews haben ergeben, dass ins-besondere bei den Punkten ?Faire Preise und Qualit{\"a}t? und ?Kommunikations- und Marketingstrategien? ein gro{\ss}er Diskussionsbedarf besteht. }, url = {https://orgprints.org/id/eprint/11209/} } @misc{orgprints37324, title = {Verbesserung der gesellschaftlichen Akzeptanz {\"o}kologischer Tierhaltungssysteme - Analyse gesellschaftlicher Erwartungen und Entwicklung von Konzepten des Vertrauensmarketings}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/37324/}, abstract = {Bisher konzentrierte sich die Forschung f{\"u}r die Nutztierhaltung vor allem auf Fragen der technologischen, naturwissenschaftlichen sowie {\"o}konomischen Optimierung. Der Einbezug gesellschaftlicher Erwartungen spielte nur eine untergeordnete Rolle. Ein Resultat dessen ist eine Branche, deren zunehmende wirtschaftliche Effizienz mit einer parallel wachsenden gesellschaftlichen Kritik konfrontiert ist. Allerdings kann nur eine gesellschaftlich akzeptierte Nutztierhaltung zukunftsf{\"a}hig. Ziel des Vorhaben VAT ist es die gesellschaftlichen Erwartungen speziell an die Bio-Nutztierhaltung mit Hilfe eines Mixed Method-Ansatzes detailliert zu erfassen, um entsprechende Anpassungsoptionen und Innovationen sowie ein Vertrauensmarketingkonzept f{\"u}r die Branche zu entwickeln. Die entsprechenden Anpassungen und Innovationen f{\"u}r die Bio-Nutztierhaltung werden transdisziplin{\"a}r entwickelt, nachvollziehbar kommuniziert und somit letztlich f{\"u}r den Markt verwertbar gemacht. Die Ergebnisse des Projekts stellen einen wichtigen Baustein f{\"u}r die Entwicklung zukunftsf{\"a}higer Verfahren der Bio-Tierhaltung und deren Kommunikation dar und richten sich in erster Linie an drei Zielgruppen: die Politik, die {\"o}kologische Agrar- und Ern{\"a}hrungswirtschaft sowie B{\"u}rger und Konsumenten. Der Politik werden am Projektende umfangreiche Erkenntnisse {\"u}ber die gesellschaftlichen Erwartungen und Anspr{\"u}che zur Verf{\"u}gung gestellt (Issue-Matirx, Policy-Brief). Dar{\"u}ber hinaus werden entsprechende Anpassungsoptionen und Innovationen entwickelt und auf ihre gesellschaftliche Akzeptanz hin {\"u}berpr{\"u}ft. F{\"u}r die Branche sind dies wichtige Informationen f{\"u}r Investitions-, Innovations-, - und Marketingentscheidungen, die langfristig das Vertrauen der Verbraucher in den Sektor steigern sollen. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im F{\"o}rderkatalog des Bundes unter https://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das F{\"o}rderkennzeichen (FKZ) des B{\"O}LN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 f{\"u}r das B{\"O}LN-Projekt mit der FKZ 08OE212.}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, B{\"O}LN, BOELN, FKZ 18OE097, Bio-Tierhaltung, Vertrauen, Vertrauensmarketing, gesellschaftliche Akzeptanz} } @misc{orgprints30485, title = {Vermarktungskonzepte f{\"u}r Produkte von gef{\"a}hrdeten Nutztierrassen (Verbundvorhaben)}, abstract = {Das hier beschriebene Verbundvorhaben umfasst folgende Teilprojekte: FKZ 15NA168, FKZ 15NA028. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Ver{\"o}ffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: https://orgprints.org/id/saved\_search/1640. Das vorliegende Forschungsvorhaben zielt darauf ab, Konzepte f{\"u}r eine erfolgreiche Vermarktung von Produkten tiergenetischer Ressourcen am deutschen Markt zu entwicklen. Daf{\"u}r werden, neben der Analyse des aktuellen Status Quo dieser Prdukte, die f{\"u}r den jeweiligen Absatzkanal passenden Kommunikationsma{\ss}nahmen und die tats{\"a}chlichen Zahlungsbereitschaften der Verbraucher ermittelt. Die Ergebnisse des Forschungsvorhabens werden in einem Expertenworkshop diskutiert, um abschlie{\ss}end Empfehlungen f{\"u}r die Vermarktung zu erarbeiten. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im F{\"o}rderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das F{\"o}rderkennzeichen (FKZ) des B{\"O}LN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 f{\"u}r das B{\"O}LN-Projekt mit der FKZ 08OE212.}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/30485/}, keywords = {B{\"O}LN, BOELN, B{\"O}L, BOEL, FKZ 15NA028, FKZ 15NA168, Vermarktung, alte Haustierrassen, gef{\"a}hrdete Nutztierrassen, Vermarktungskonzepte, tiergenetische Ressourcen, Lebenderhaltung} } @misc{orgprints50816, title = {VORWERTS - Verwendung Oekologischer Rohstoffe aus Mischkultur in regionalen Wertsch{\"o}pfungsketten als Reallabor}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/50816/}, abstract = {Das Forschungsvorhaben VORWERTS untersucht und bewertet die Adoption agrar{\"o}kologischer Innovation und transformatives Handeln am Beispiel von Weizen-K{\"o}rnerleguminosen-Mischkultur im Reallabor. Acht regionale Bio-Wertsch{\"o}pfungsketten, bestehend aus mindestens einem landwirtschaftlichen Betrieb, einer M{\"u}hle und B{\"a}ckerei, werden partizipativ in den Forschungsprozess eingebunden. Untersucht wird der Anbau, die Aufbereitung und Trennung, die Verarbeitung sowie die Vermarktung von Weizen-K{\"o}rnerleguminosen-Gemengen unter Praxisbedingungen. Innerhalb der Praxis werden die agronomische Leistung und Backqualit{\"a}t der Gemenge im Vergleich zu Reinkulturen bewertet. Neben agronomischen Daten und Backqualit{\"a}ten werden die technischen Parameter der Trennung und Reinigung von Gemengepartnern beurteilt und so Optimierungspotenziale erarbeitet. Auch m{\"o}gliche phytosanit{\"a}re Aspekte in Gemengedruschfr{\"u}chten werden untersucht (Mykotoxinanalysen). Eine {\"o}konomische Analyse der Mischkulturen dient der Praxis als Entscheidungsunterst{\"u}tzung. Erfolgsfaktoren f{\"u}r die Zusammenarbeit und das Innovationspotenzial in kleinstrukturierten regionalen Bio-Wertsch{\"o}pfungsketten werden durch qualitative Methoden untersucht. Der Backweizen aus der Mischkultur wird in zwei Backkampagnen verarbeitet und vermarktet, um Anpassungsbedarfe und Optimierungspotenziale der Verarbeitungsprozesse zu identifizieren. Mit Verkaufstests und Befragungen wird die Akzeptanz in der Vermarktung quantitativ analysiert. Alle Praxispartner*innen entlang der Wertsch{\"o}pfungsketten bis zu den Konsument*innen werden im Rahmen des Reallabors partizipativ an der Bewertung und der Optimierung von Korntrennung, Reinigung, Backqualit{\"a}t, Vermahlung, Verarbeitung und Vermarktung mitarbeiten. VORWERTS liefert eine Blaupause f{\"u}r die Durchf{\"u}hrung von transdisziplin{\"a}rer Praxisforschung im Reallabor und erarbeitet konkrete Handlungsempfehlungen zur Anwendung und Verbreitung von Weizen-K{\"o}rnerleguminosen-Mischkulturen in regionalen Bio-Wertsch{\"o}pfungsketten.}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, BOELN, B{\"O}LN, FKZ 22OE090, intercropping, Mischkultur, Gemengeanbau, Wertsch{\"o}pfungsketten, living lab, agrar{\"o}kologische Transformation, Verbraucherforschung, Innovation, Leistungs-Kostenrechnung, Backqualit{\"a}t, Weizen, Erbse, B{\"a}ckerei} } @misc{orgprints15643, title = {Weiterentwicklung und Nutzungsempfehlungen ausgew{\"a}hlter Methoden zur Unterscheidung von {\"o}kologischen und konventionellen Produkten (Verbundvorhaben)}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 08OE044, FKZ 08OE023, FKZ 08OE225, FKZ 08OE226, Herkunftsbestimmung, {\"o}kologisch, konventionell, Isotopenmassenspektrometrie, Fluoreszenz-Anregungs-Spektroskopie, Profiling-Techniken, diskriminierende Methoden, Kontrolle}, abstract = {Bei dem vorliegenden Projekt handelt es sich um ein Verbundvorhaben, an dem folgende vier Projektpartner beteiligt sind: FKZ 08OE023 - Max Rubner Institut, Insitut f{\"u}r Sicherheit und Qualit{\"a}t bei Getreide, D-Detmold (Projektleitung: Dr. Georg Langenk{\"a}mper) FKZ 08OE044 - Forschungsinstitut f{\"u}r biologischen Landbau Deutschland e.V. (FIBL), D-Frankfurt (Projektleitung: Dr. Robert Hermanowski) FKZ 08OE225 - Agroisolab GmbH, Labor, D-J{\"u}lich (Projektleitung: Sabine Hofem) FKZ 08OE226 - KWALIS Qualit{\"a}tsforschung Fulda GmbH, D-Dipperz (Projektleitung: Dr.-Ing. J{\"u}rgen Strube). Koordiniert wird das Projekt durch Dr. Robert Hermanowski (FKZ 08OE044). Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Ver{\"o}ffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/cgi/saved\_search?savedsearchid=1280. Ziel des Projektes ist, Methoden, die zwischen {\"o}kologischen und konventionellen Produkten diskriminieren, zu evaluieren. Die Methoden werden nach Kriterien, wie Anwendungsm{\"o}glichkeiten und Aussagesicherheit f{\"u}r Qualit{\"a}tssicherungssysteme in Unternehmen, f{\"u}r die Anwendung im Kontrollsystem und durch Beh{\"o}rden, bewertet. Erstens werden diskriminierende Methoden in einer Literaturstudie auf ihre Anwendbarkeit und ihre Verl{\"a}sslichkeit untersucht. Zweitens werden validierte Methoden wie Fluoreszenz-Anregungs-Spektroskopie (FAS) und stabile Isotopenmassenspektrometrie (IRMS) anhand definierter Proben weiterentwickelt. Als Proben werden rohe und verarbeitete Produkte in Abstimmung mit der Ern{\"a}hrungsindustrie f{\"u}r FAS und IRMS ausgew{\"a}hlt. Zus{\"a}tzlich wird das Potential der Profiling-Techniken Proteomics und Metabolomics an gut definierten Weizenproben des DOK-Feldversuchs ermittelt. Vergleichsuntersuchungen der drei Methoden werden mit Weizen durchgef{\"u}hrt. Die Praxistauglichkeit von IRMS und FAS wird auf mehreren Ebenen gepr{\"u}ft: 1) Anwendbarkeit in hauseigenen Qualit{\"a}tssicherungssystemen von Ern{\"a}hrungsindustrie und Zertifizierungsstellen, 2) Differenzierbarkeit von Marktproben und 3) {\"o}konomische Machbarkeit. Das Projekt umfasst 6 Arbeitsbl{\"o}cke. AB 2 evaluiert diskriminierende Methoden auf der Basis von Vor- und Nachteilen. In den AB 3 und 4 werden ausgew{\"a}hlte Methoden anhand roher und verarbeiteter Produkte gepr{\"u}ft und verbessert. AB 5 testet die Praxistauglichkeit der IRMS und FAS Methoden. Verbreitung der Ergebnisse und Projektkoordination erfolgt in AB 1 und 6. Die Praxistauglichkeit der Methoden f{\"u}r Kontrollstellen und f{\"u}r interne Qualit{\"a}tssicherungssysteme wird allen Wirtschaftsbeteiligten in einem Workshop in 2011 vorgestellt. Alle Ergebnisse werden f{\"u}r die fibl.org-Zielgruppen aufgearbeitet, auf Workshops pr{\"a}sentiert und in einem gemeinsamen Abschlussbericht am Projektende beschrieben. Die Hauptergebnisse werden in wissenschaftlichen Zeitschriften ver{\"o}ffentlicht. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im F{\"o}rderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das F{\"o}rderkennzeichen (FKZ) des B{\"O}L-Projektes ein, z.B. 2808OE212 f{\"u}r das B{\"O}L-Projekt mit der FKZ 08OE212.}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/15643/} } @misc{orgprints32085, title = {Werthaltungen, Einstellungen und Pr{\"a}ferenzen junger Erwachsener zum {\"o}kologischen Landbau und seinen Produkten}, abstract = {Auch wenn der Markt f{\"u}r {\"o}kologische Lebensmittel nach wie vor steigende Ums{\"a}tze aufweist, liegt der Marktanteil von {\"O}ko-Lebensmitteln nur bei 4,7\%. Initiativen zur Steigerung des Marktanteils m{\"u}ssen verschiedene Verbrauchersegmente gezielt ansprechen. Dieses Forschungsvorhaben m{\"o}chte sich der Zielgruppe der jungen Erwachsenen widmen. Die {\"u}bergeordnete Frage lautet deshalb wie junge Erwachsene gezielter als bisher adressiert und f{\"u}r die Nachfrage von {\"O}ko-Lebensmitteln motiviert werden k{\"o}nnen. Grundlage f{\"u}r das Kaufverhalten sind Werthaltungen, Einstellungen und Pr{\"a}ferenzen f{\"u}r ({\"O}ko-)Lebensmittel. Daraus ergibt sich als Zielsetzung dieses Projekts die Ermittlung von Werthaltungen, Einstellungen und Pr{\"a}ferenzen von jungen Erwachsenen mit Bezug zum {\"o}kologischen Landbau und seinen Lebensmitteln unter Ber{\"u}cksichtigung der Bedeutung der heimischen Erzeugung. Aus den gewonnenen Ergebnissen werden Empfehlungen f{\"u}r eine gezielte Ansprache dieser jungen Verbrauchergruppe abgeleitet. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im F{\"o}rderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das F{\"o}rderkennzeichen (FKZ) des B{\"O}LN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 f{\"u}r das B{\"O}LN-Projekt mit der FKZ 08OE212.}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/32085/}, keywords = {B{\"O}LN, BOELN, B{\"O}L, BOEL, FKZ 15OE001, {\"O}ko-Lebensmittel, Marktanteil, Marktentwicklung, Verbraucherverhalten} } @misc{orgprints39126, title = {Wiederentdeckung regionaler Getreide-Landsorten zur nachhaltigen Herstellung von Bio-Lebensmittelspezialit{\"a}ten (Verbundvorhaben)}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, B{\"O}LN, BOELN, FKZ 19OE021, FKZ 19OE133, FKZ 19OE134, FKZ 19OE135, {\"O}kologischer Landbau, organic farming, Biologische Vielfalt, biological diversity, Ackerbau, crop production, Regionale Wertsch{\"o}pfung, regional value addition, Genetische Ressourcen, genetic resources, Weizen, wheat, Gerste, barley, Roggen, rye, Vermarktung, marketing}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/39126/}, abstract = {Das hier beschriebene Verbundvorhaben umfasst folgende Teilprojekte: FKZ 19OE021, FKZ 19OE133, FKZ 19OE134 und FKZ 19OE135. Bereits seit ca. 10.000 Jahren liefert Getreide einen unverzichtbaren Beitrag zur Weltern{\"a}hrung. Insbesondere die Aufnahme von Ballaststoffen aus Weizen- oder Roggenvollkornprodukten ist mit einem reduzierten Risiko f{\"u}r Diabetes Typ 2, kardiovaskul{\"a}re Erkrankungen und Dickdarmkrebs sowie mit verbessertem Gewichtsmanagement assoziiert. Aufgrund der in den (sozialen) Medien zunehmend kontrovers gef{\"u}hrten Debatte um Weizen-assoziierte Gesundheitsrisiken, verzichten beinahe 20 \% der Deutschen teilweise auf Gluten, obwohl von diesen {\"u}ber 80 \% keine {\"a}rztliche Diagnose einer Unvertr{\"a}glichkeit haben. Viele dieser Verbraucher/innen berichten zudem, dass sie traditionell handwerklich hergestellte Backwaren (?naturrein?) besser vertragen als herk{\"o}mmliches Wei{\ss}brot. Die daf{\"u}r verantwortlichen Inhaltsstoffe wurden allerdings bislang noch nicht eindeutig identifiziert. Die zentrale Hypothese der Debatte legt nahe, dass industriell gefertigte Getreideprodukte im Vergleich zu {\"o}kologisch-traditionell gefertigten Getreideprodukten heutzutage mehr immunreaktive und weniger ern{\"a}hrungsphysiologisch positive Inhaltsstoffe enthalten, weil a) sich moderne Weizensorten durch die Z{\"u}chtung im Vergleich zu urspr{\"u}nglichen Landsorten in ihrer inhaltsstofflichen Zusammensetzung unterscheiden und b) sich die Verarbeitungsweise vom Korn zu den Produkten ver{\"a}ndert hat. Vor diesem Hintergrund ergibt sich als Gesamtziel des Vorhabens die intensivere Nutzung von Landsorten (Weizen, Roggen und Gerste), die unter {\"o}kologischen Anbaubedingungen positive agronomische Merkmale aufweisen und f{\"u}r die Herstellung von handwerklichen Bio-Lebensmitteln mit verbesserten technologischen, funktionellen, sensorischen und ern{\"a}hrungsphysiologisch wertvollen Eigenschaften geeignet sind, um den Verbraucherwunsch nach regionalen und gesunden Bio-Spezialit{\"a}ten zu erf{\"u}llen. Mittels speziell entwickelter Kommunikationsstrategien werden die im Vorhaben erarbeiteten Grundlagen jeweils zielgruppengerecht aufbereitet und der gesamten Wertsch{\"o}pfungskette bekannt gemacht. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im F{\"o}rderkatalog des Bundes unter https://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das F{\"o}rderkennzeichen (FKZ) des B{\"O}LN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 f{\"u}r das B{\"O}LN-Projekt mit der FKZ 08OE212.} } @misc{orgprints24333, title = {Zielkonflikt beim Lebensmitteleinkauf: Konventionell regional, {\"o}kologisch regional oder {\"o}kologisch aus entfernteren Regionen? }, keywords = {B{\"O}L, BOEL, B{\"O}LN, BOELN, FKZ 12OE028, Verbraucherfragen, {\"O}koprodukte, regionale Produkte, Kaufmotive, Kaufentscheidung, Sortimentgestaltung}, abstract = {Aktuelle Studien belegen Verbraucherpr{\"a}ferenzen f{\"u}r regionale Lebensmittel ebenso wie die Nachfrage nach {\"o}kologischen Produkten. Bislang gibt es jedoch kein empirisches Material, das sich mit Wahlentscheidungen zwischen regionalen konventionellen Produkten oder {\"o}kologischen Lebensmitteln aus entfernteren Gebieten besch{\"a}ftigt. Mit der Studie soll der hier entstehende Zielkonflikt n{\"a}her untersucht werden. {\"U}ber computergest{\"u}tzte Verbraucherbefragungen und Kaufexperimente sollen die Entscheidungen analysiert werden, die Konsumenten in der Wahl zwischen regionalen konventionellen, regionalen {\"o}kologischen und {\"o}kologischen Produkten aus entfernteren Gebieten treffen. Mit der Befragung von 640 Probanden in acht deutschen Regionen sollen Einflussfaktoren und Kaufmotive analysiert werden. Zus{\"a}tzlich werden m{\"o}gliche Unterschiede zwischen Produktgruppen (pflanzliche/tierische Lebensmittel) und der Verortung der Befragten in einem st{\"a}dtisch oder l{\"a}ndlich gepr{\"a}gten Raum identifiziert. Die Ergebnisse der Befragung und daraus abgeleitete Empfehlungen f{\"u}r die Praxis werden in einem Workshop mit Experten diskutiert und im Anschluss Vorschl{\"a}ge zur Sortimentsgestaltung im Handel erarbeitet. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im F{\"o}rderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das F{\"o}rderkennzeichen (FKZ) des B{\"O}LN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 f{\"u}r das B{\"O}LN-Projekt mit der FKZ 08OE212.}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/24333/} } @misc{orgprints45120, author = {Tove Christensen}, title = {SO-FOOD: Forbrugernes syn p{\r a} b{\ae}redygtige {\o}kologiske f{\o}devaresystemer}, year = {2021}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/45120/}, abstract = {Baggrund: Den {\o}kologiske sektor spiller en vigtig rolle i udviklingen af et b{\ae}redygtigt f{\o}devaresystem. Den leverer samfundsgoder, som blandt andet bidrager til beskyttelsen af milj{\o}, biodiversitet og dyrevelf{\ae}rd. {\O}kologien er optaget af klimavenlige l{\o}sninger, men nogle l{\o}sninger kan have en negativ p{\r a}virkning p{\r a} andre dimensioner af b{\ae}redygtighed, eksempelvis p{\r a} dyrevelf{\ae}rden. Naturlighed v{\ae}gtes ofte h{\o}jt af de {\o}kologiske forbrugere, hvilket kan medf{\o}re en uvilje mod brug af teknologiske l{\o}sninger til klimavenlige l{\o}sninger. Form{\r a}l: SO-FOOD vil opn{\r a} viden om: ? Samspil mellem forbrug af {\o}kologiske varer og klimap{\r a}virkning af forbrug ? Forbrugernes holdninger til anvendelse af teknologi til produktion af klimavenlige {\o}kologiske produkter ? Samspil mellem opfattelser af b{\ae}redygtighedsbegrebet og forbrug af {\o}kologiske varer ? Hvordan {\o}kologiske f{\o}devarer kan udvikles i en b{\ae}redygtig retning, s{\r a} de er i tr{\r a}d med forbrugernes opfattelser af b{\ae}redygtighed} } @misc{orgprints806, title = {Der Nachhaltige Warenkorb}, author = {Ingo Schoenheit}, year = {2002}, keywords = {Nachhaltigkeit, nachhaltig, Warenkorb, Verbraucher, Kennzeichnung, Einkauf, sozial}, abstract = {Ausgehend von einem normativen Verst{\"a}ndnis von nachhaltigem Konsum, das die Reflexion von Konsumbed{\"u}rfnissen einschlie{\ss}t und Wohlsstandwahrung und -verbesserung auch unabh{\"a}ngig vom Besitz und der Nutzung von Waren und Dienstleistungen einschlie{\ss}t, soll zun{\"a}chst die Funktion und das Konzept eines nachhaltigen Warenkorbes beschrieben werden. Die Funktion eines nachhaltigen Warenkorbes ist es, in Deutschland Konsumentinnen und Konsumenten in m{\"o}glichst vielen Bed{\"u}rfnisfeldern und Entscheidungssituationen, Produkte und Dienstleistungen zu nennen, deren Kauf und Nutzung am ehesten als Beitrag zur Unterst{\"u}tzung einer nachhaltigen Wirtschaftsweise verstanden werden kann. Der nachhaltige Warenkorb soll aufzeigen, dass bereits heute gen{\"u}gend Produkte und Leistungen am Markt zu kaufen sind, die mit der Zielsetzung des nachhaltigen Konsumierens zu vereinbaren sind. Er dient zur Entscheidungserleichterung f{\"u}r Konsumentinnen und Konsumenten, die in ihrem Konsumverhalten einen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung leisten wollen. Allerdings wird die Existenz eines nachhaltigen Warenkorbes nicht automatisch zu einem nachhaltigen Konsumverhalten f{\"u}hren. Denn auch beim Kauf der im nachhaltigen Warenkorb gelisteten Produkte und Leistungen ist ein umsichtiges und verantwortungsvolles Kauf- und Nutzungsverhalten erforderlich. Wohlstand, individuelle Lebensqualit{\"a}t auch unabh{\"a}ngig von Kauf und Nutzung von Produkten zu erh{\"o}hen, bleibt damit als kreative individuelle und gesellschaftliche Aufgabenstellung erhalten. Bei der Konzeption eines nachhaltigen Warenkorb ist eine Orientierung an den drei Dimensionen der Nachhaltigkeit sinnvoll. Diese m{\"u}ssen jedoch auf die Situation des handelnden und entscheidenden Verbraucher bezogen werden. {\"O}konomische Dimension: Produkte und Leistungen m{\"u}ssen eine hohe Nutzenstiftung f{\"u}r den Konsumenten zu einem vertretbaren Preis und zu vertretbaren Folgekosten aufweisen. Zugleich darf die Gesundheit und Sicherheit mit dem Ge- oder Verbrauch der Produkte nicht beeintr{\"a}chtigt werden. Bei wissenschaftlich nicht vollst{\"a}ndig gekl{\"a}rten Sachverhalten gilt das Vorsorgeprinzip zugunsten von Sicherheits- und Gesundheitsinteressen der Konsumenten. {\"O}kologische Dimension: Produkte und Leistungen m{\"u}ssen insgesamt einen {\"o}kologischen Vorteil gegen{\"u}ber anderen Produkten bei einer vergleichbaren Nutzenstiftung aufweisen. Dieser {\"o}kologische Vorteil kann sich auf den geringeren Ressourcenverbrauch in der Produktions- und Nutzungsphase, die Abwesenheit von nicht umkehrbaren Schadstoffeintragungen, u.a. Vorteilen beziehen. Bei wissenschaftlich nicht vollst{\"a}ndig gekl{\"a}rten Sachverhalten gilt das Vorsorgeprinzip zugunsten des Umweltschutzes. Soziale Dimension: Produkte und Leistungen m{\"u}ssen insgesamt einen sozialen Vorteil gegen{\"u}ber anderen Produkten bei einer vergleichbaren Nutzenstiftung aufweisen. Dieser soziale Vorteil kann vor allem in vergleichsweise besseren (?fairen?) Arbeits- und Lebensbedingungen liegen, unter denen eine Produkt z.B. in L{\"a}ndern der Dritten Welt hergestellt wird. Zur Zeit existiert kein Bewertungs- und Informationssystem f{\"u}r Produkte und Leistungen, dass alle drei Dimensionen beinhaltet. Insbesondere liegen nur bei wenigen Produkten Informationen und Bewertungen zur sozialen Dimension vor (z.B. Fair Trade Label). Bei der Auswahl von Produkten und Leistungen muss deshalb auf vorhandene und nur Teilbereiche umfassende Informations- und Bewertungssysteme zur{\"u}ckgegriffen werden. Die im nachhaltigen Warenkorb gelisteten Produkte und Leistungen m{\"u}ssen ?in allen Regionen Deutschlands, in Stadt und Land mit vertretbarem Aufwand erh{\"a}ltlich sein und insgesamt ?m{\"o}glichst alle Kategorien abbilden, die die durchschnittlichen Verbrauchsgewohnheiten der Haushalte widerspiegeln (vgl. Warenkorb des Statistischen Bundesamtes).}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/806/} } @misc{orgprints45269, title = {SOMDwIT: Etablering af videngrundlag for styrelse af v{\ae}kst i den {\o}kologiske eksport}, author = {John Th{\o}gersen}, year = {2016}, abstract = {Baggrund: Den {\o}kologiske sektor har en m{\r a}ls{\ae}tning om, at eksporten af {\o}kologiske varer i gennemsnit skal vokse med 10 procent om {\r a}ret fra 2012 til 2020. Det er derfor vigtigt at vide, hvad {\o}kologiske forbrugere p{\r a} de vigtigste eksportmarkeder synes om danske {\o}kologiske f{\o}devarer. Der findes p{\r a} n{\ae}v{\ae}rende tidspunkt ingen unders{\o}gelser af forbrugernes holdninger til Danmark som brand for {\o}kologiske varer p{\r a} eksportmarkederne, og derfor er det sv{\ae}rt at m{\r a}lrette markedsf{\o}ringen. Form{\r a}l: Projektet Sustainable Organic Market Development With International Trade (SOMDwIT) har til form{\r a}l at skabe et bedre grundlag for den {\o}kologiske sektors eksportstrategi. Forbrugernes holdninger til danske {\o}kologiske f{\o}devarer bliver unders{\o}gt gennem forbrugerinterviews, fokusgruppeinterviews og sp{\o}rgeskemaunders{\o}gelser p{\r a} fire forskellige markeder: Tyskland, Frankrig, Kina og Thailand. Markederne er udvalgt i samarbejde med relevante virksomheder og organisationer i den {\o}kologiske sektor: Tyskland, fordi det er Danmarks st{\o}rste eksportmarked, og Frankrig fordi franske forbrugere i stigende grad eftersp{\o}rger {\o}kologiske specialprodukter som for eksempel dansk {\o}kologisk skinke. Kina og Thailand har ikke nogen v{\ae}sentlig betydning for dansk {\o}kologieksport endnu, men b{\r a}de Arla og Danish Crown er interesserede i det kinesiske {\o}kologimarked, og Thailand et eksempel p{\r a} en v{\ae}kst{\o}konomi, som evt. ogs{\r a} kan blive en aftager af dansk {\o}kologi i fremtiden.}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/45269/} }