%0 Generic %D 2010 %F orgprints:16064 %K BÖL, BOEL, FKZ 09OE015, Rebflächen, Cu-Bodengesamtgehalte, Belastungsverteilung, Flächenhistorie, Vorauswahl Monitoringflächen %T Vorbereitung einer Feldstudie zur Erfassung der Kupfergehalte von Böden im Ökologischen Landbau und zu den Auswirkungen auf Regenwürmer %U https://orgprints.org/id/eprint/16064/ %X Ohne kupferhaltige Pflanzenschutzmittel ist derzeit kein Ökologischer Landbau von Wein, Hopfen und Kernobst möglich. Aus Literaturdaten über die Auswirkungen von kupferhaltigen PSM und Einträgen aus anderen kupferhaltigen Quellen in der Landwirtschaft auf Bodenorganismen lässt sich ableiten, dass Kupfer bei langjähriger Anwendung schädigend auf viele Arten von Bodenorganismen wirken kann. Ein valider Wert zur Festlegung eines Schwellenwertes oberhalb dessen mit unvertretbaren Auswirkungen auf das Bodenleben zu rechnen wäre, liegt nach dem derzeitigen Erkenntnisstand nicht vor, da bei einer Risikobetrachtung weitere Einflussgrößen wie z.B. Standortbedingungen, Bewirtschaftungsweise (Begrünung, Mulchen) und Pflanzenschutzintensität zu berücksichtigen sind. Die beabsichtigte Vorbeprobung von Rebflächen an ökologisch bewirtschafteten Standorten unter den Aspekten einer repräsentativen Erfassung der Belastungsverteilung ist Teil eines Monitoringprogramms, das mit der Expositionsermittlung die Erfassung empfindlicher Indikatorarten der jeweiligen Regenwurmzönosen verbindet. Das Projekt gliedert sich in 3 Phasen, die Planungs- und Abstimmungsphase sowie die Vorauswahl der Beprobungsflächen/Erhebung der Belastungsverteilung und die Versuchsauswertung, Berichterstattung und Unterbreitung von Vorschlägen zur Auswahl der Beprobungsflächen. Das Vorhaben ist Voraussetzung für eine Langzeiterhebung zur Erarbeitung von Daten zu Kupfergehalten in Böden im ökologischen Weinbau und ihren Auswirkungen auf das Bodenleben im Sinne des ‚Strategiepapiers zum Einsatz von Kupfer als Pflanzenschutzmittel in der Landwirtschaft unter besonderer Berücksichtigung des ökologischen Landbaus’. Der Wissenstransfer in die Praxis ist durch die enge Abstimmung und Beteiligung der Ökoverbände und die Fachgespräche mit den beteiligten Kreisen sichergestellt. Die aus den Erhebungsdaten abgeleitete Belastungssituation soll den am Zulassungsverfahren beteiligten Behörden zur Verfügung gestellt werden. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖL-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖL-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %D 2005 %F orgprints:5039 %K apple, plant breeding, disease resistance, fire blight, Erwinia amylovora, scab, Venturia inaequalis, powdery mildew, Podosphaera leucotricha, fruit quality, molecular markers, productivity, biodiversity, genetic resources, CH-Projektkategorie-B %T Apfelzüchtung und Genressourcen Obst und Gemüse %U https://orgprints.org/id/eprint/5039/ %X Apfelzüchtung. Neue Sorten sind wichtig für die Konkurrenzfähigkeit in der Obstbranche. Bei den Zuchtzielen stehen die Fruchtqualität und die Eignung für die nachhaltige Produktion (IP, Bio) im Vordergrund. Bei der Resistenz gegen die Pilzkrankheiten Schorf und Mehltau ist eine breite genetische Abstützung wichtig. Die Kombination verschiedener Resistenzen wird an der FAW mit molekularen Markern nachgewiesen (Labor J. Frey). Neu kommt die Züchtung auf Feuerbrandresistenz hinzu. Das Marketing neuer FAW-Sorten erfolgt zusammen mit spezialisierten Firmen in der Schweiz und im Ausland. Genressourcen Obst und Gemüse. Das gesellschaftliche und politische Interesse, die Genressourcen zu sichern, ist gross. Der Bericht des EVD über die Umsetzung des globalen Aktionsplans der FAO, der Nationale Aktionsplan (NAP), ist Grundlage für Projektarbeit in Zusammenarbeit mit NGO's wie Fructus, Pro Specie Rara etc., koordiniert durch die SKEK (Schweiz. Kommission zur Erhaltung der Kulturpflanzen). Die FAW führt im Auftrag von SKEK und NGO's Projektarbeiten durch und stellt Expertenwissen zur Verfügung. %0 Generic %D 2005 %F orgprints:5041 %K fire blight, Erwinia amylovora, biological control, bacteriology, genetic diversity, sustainable production, apple, CH-Projektkategorie-B %T Entwicklung nachhaltiger Bekämpfungsstrategien für Feuerbrand %U https://orgprints.org/id/eprint/5041/ %X Feuerbrand ist im Moment die grösste Bedrohung für den Kernobstbau in der Schweiz. Die Entwicklung von Bekämpfungsmöglichkeiten, die mit der aktuellen Strategie der Verhinderung sowie mit dem bestehenden Prognose- und Warndienst kombiniert werden können, ist eine Priorität für den schweizerischen Obstbau. Bisher konnten in der Schweiz nur begrenzte Studien über das Potenzial von Bekämpfungspräparaten durchgeführt werden. Ein umfassendes Forschungsprogramm muss, neben dem Screening von Antagonisten, Pflanzenextrakten und chemisch-synthetischen Pflanzenschutzmitteln (PSM) auch Mechanismen der Wirkung (und der Nicht- Wirkung) solcher Produkte aufklären und Wechselwirkungen zwischen den verschiedenen Bekämpfungsmöglichkeiten (inkl. Resistenzzüchtung) untersuchen, um diese in einer umfassenden Strategie zu kombinieren. Nachhaltige Bekämpfungstrategien sind davon abhängig, dass grundlegende Informationen über das Erregerbakterium, Erwinia amylovora , bekannt sind. Insbesondere ist es wichtig, die genetische Diversität der Pathogenpopulation zu identifizieren. Es ist zu erforschen, ob Unterschiede in der Sensitivität der Population gegenüber einzelnen Bekämpfungsmöglichkeiten existieren, ob bestimmte Bekämpfungsarten unerwünschte Verschiebungen in der Pathogenpopulation (z.B. Resistenzentwicklung) verursachen und ob sich die Stämme in einer Obstanlage von Stämmen anderer Wirtspflanzen unterscheiden. Ein erster Schritt in einer solchen Analyse ist die Identifikation von spezifischen Markern. Diese Marker haben den zusätzlichen Vorteil, dass sie, als eine empfindliche molekulare Diagnosemethode, die Diagnose durch klassische Kulturmethoden unterstützen kann (vgl. Projekt 02.24.02.03). %0 Generic %D 2005 %F orgprints:5038 %K vegetable production, extension service, crop protection, supervised control, crop adapted spraying, variety trials, fertilization, CH-Projektkategorie-B %T Extension Gemüsebau %U https://orgprints.org/id/eprint/5038/ %X Probleme in der Gemüseproduktion treten oft kurzfristig auf. Die Arbeitsprogramme der Forschungsanstalten sind aber auf vier Jahre ausgelegt. Damit waren in der Vergangenheit die vorhandenen Ressourcen systemimmanent zum grössten Teil verplant und eine rasche Reaktion auf zusätzliche dringende und wichtige Praxisfragen war oft schwierig. Eine kurzfristige und flexible Bearbeitung aktueller Fragen ist aber für die Praxis wichtig, will sie auf dem neuesten Stand von Produktion, Lagerung und Verarbeitung und somit international konkurrenzfähig sein. Kurzfristige, wichtige Kundenbedürfnisse konnten mit zunehmender Ressourcenknappheit an der FAW immer weniger befriedigt werden, oder aber es wurden Ressourcen aus laufenden Projekten abgezogen, um flexibel zu reagieren. Dies beeinträchtigte das Projektmanagement und den Erfolg der geschwächten Projekte. Damit die FAW flexibler auf Kundenbedürfnisse eingehen kann, wurde ein FAW-Extensionservice gebildet, d.h. ein praxisorientiertes Versuchs- und Beratungswesen, das Probleme rasch aufgreift und innert nützlicher Frist Lösungen findet. Die Bearbeitungstiefe ist auf umsetzbare, praxistaugliche Lösungen ausgerichtet. In den verschiedenen Produzentenkreisen und schweizerischen Anbauregionen sind jeweils eine Vielzahl von unterschiedlich wichtigen Fragen und Problemen vorhanden, die nicht alle gleichzeitig von der FAW bearbeitet werden können. Für den gezielten Einsatz der vorhandenen Ressourcen müssen die Anliegen gesammelt und von der Branche bezüglich Wichtigkeit und Dringlichkeit priorisiert werden. Die FAW bearbeitet das daraus resultierende Extension-Projektportfolio im Rahmen ihrer verfügbaren Ressourcen. Branche und FAW überprüfen jährlich die Zielerreichung und bestimmen, ob eine Fragestellung abgeschlossen ist, weiter bearbeitet oder vertieft werden soll. %0 Generic %D 2005 %F orgprints:5032 %K horticulture, crop protection, pest management, decision support system, pest forecasting, monitoring, modelling %T Grundlagen für die Prognose und Überwachung von Schadorganismen in Spezialkulturen %U https://orgprints.org/id/eprint/5032/ %X Die landwirtschaftlichen Spezialkulturen werden von einem umfangreichen Komplex von Schadorganismen befallen, die potenziell zu massiven Ertrags- und Qualitätseinbussen führen können. Um die Risiken zuverlässig abzuschätzen und folglich den Pflanzenschutzmitteleinsatz zu optimieren, ist der Produzent auf robuste Prognosen und effiziente Überwachungsmethoden angewiesen. Im Rahmen ihres Beratungsauftrages bietet die FAW für die Spezialkulturen einen Pflanzenschutzwarndienst an, der von Produzenten und Beratern für die Entscheidungsfindung intensiv genutzt, und entsprechend hoch priorisiert wird. Um Effizienz und Zuverlässigkeit dieses Warndienstes langfristig sicherzustellen, müssen die verwendeten Prognose- und Überwachungswerkzeuge auf den Grundlagen der Biologie der betreffenden Schadorganismen aufgebaut und kontinuierlich weiterentwickelt werden. Zudem müssen für die Übermittlung der Prognosen moderne Kommunikationswege beschritten werden, um dem Bedürfnis schneller Information gerecht zu werden. Unter dem Akronym SOPRA wurde bereits ein Prototyp eines Prognosewerkzeuges für vier Apfelschädlinge entwickelt. SOPRA besteht aus Temperatur gesteuerten Phänologiemodellen, deren Parameter unter kontrollierten Bedingungen ermittelt und im Freiland intensiv überprüft wurden. Basierend auf SOPRA soll nun ein Pflanzenschutz-Warnsystem für Spezialkulturen aufgebaut werden. Das System soll für wichtige klimatische Regionen die Bestimmung potentieller Befallsperioden und damit das optimale Timing von Überwachungs- und Bekämpfungsmassnahmen ermöglichen sowie Anleitungen für deren Umsetzung enthalten. %0 Generic %D 2005 %F orgprints:5040 %K horticulture, crop protection, pest management, decision support system, pest forecasting, monitoring, modelling, CH-Projektkategorie-B %T Grundlagen für die Prognose und Überwachung von Schadorganismen in Spezialkulturen %U https://orgprints.org/id/eprint/5040/ %X Die landwirtschaftlichen Spezialkulturen werden von einem umfangreichen Komplex von Schadorganismen befallen, die potenziell zu massiven Ertrags- und Qualitätseinbussen führen können. Um die Risiken zuverlässig abzuschätzen und folglich den Pflanzenschutzmitteleinsatz zu optimieren, ist der Produzent auf robuste Prognosen und effiziente Überwachungsmethoden angewiesen. Im Rahmen ihres Beratungsauftrages bietet die FAW für die Spezialkulturen einen Pflanzenschutzwarndienst an, der von Produzenten und Beratern für die Entscheidungsfindung intensiv genutzt, und entsprechend hoch priorisiert wird. Um Effizienz und Zuverlässigkeit dieses Warndienstes langfristig sicherzustellen, müssen die verwendeten Prognose- und Überwachungswerkzeuge auf den Grundlagen der Biologie der betreffenden Schadorganismen aufgebaut und kontinuierlich weiterentwickelt werden. Zudem müssen für die Übermittlung der Prognosen moderne Kommunikationswege beschritten werden, um dem Bedürfnis schneller Information gerecht zu werden. Unter dem Akronym SOPRA wurde bereits ein Prototyp eines Prognosewerkzeuges für vier Apfelschädlinge entwickelt. SOPRA besteht aus temperaturgesteuerten Phänologiemodellen, deren Parameter unter kontrollierten Bedingungen ermittelt und im Freiland intensiv überprüft wurden. Basierend auf SOPRA soll nun ein Pflanzenschutz-Warnsystem für Spezialkulturen aufgebaut werden. Das System soll für wichtige klimatische Regionen die Bestimmung potentieller Befallsperioden und damit das optimale Timing von Überwachungs- und Bekämpfungsmassnahmen ermöglichen sowie Anleitungen für deren Umsetzung enthalten. %0 Generic %D 2005 %F orgprints:5044 %K allelopathy, ground cover, smother crop, weed management,CH-Projektkategorie-A2 %T Les phénomènes d'allélopathie et leur utilisation en agriculture %U https://orgprints.org/id/eprint/5044/ %X Actuellement, les problèmes de mauvaises herbes sont gérés en majeure partie par l'application d'herbicides. Cette utilisation généralisée permet de maîtriser la majorité des situations malherbologiques, mais elle génère des problèmes dont l'acuité va croissant: modification (appauvrissement) de la flore des parcelles cultivées, développement de biotypes résistants aux herbicides, contamination des eaux,…Dans ce contexte, l'allélopathie, c'est-à-dire les interférences entre plantes poussant dans la même parcelle, par l'intermédiaire de médiateurs chimiques, pourrait jouer un rôle intéressant. En effet, de nombreuses espèces végétales synthétisent des molécules susceptibles d'inhiber la germination ou le développement des plantes croissant dans leur voisinage. La compréhension de ces phénomènes ouvre des perspectives prometteuses pour la gestion de la flore adventices des parcelles cultivées, par exemple en utilisant une couverture végétale allélopathique (enherbement des cultures spéciales) ou des cultures intercalaires nettoyantes (grandes cultures). Cette approche est particulièrement bienvenue dans le cadre de la production intégrée et de l'agriculture biologique, les alternatives aux traitements herbicides contre les mauvaises herbes étant actuellement peu nombreuses et très coûteuses. %0 Generic %D 2005 %F orgprints:5042 %K Heterodera, Longidorus, Steinernema, Heterorhabditis, plantparasitic nematodes, zooparasitic nematodes, biological pest control, carrots, cherry, CH-Projektkategorie-A2 %T Pflanzenschutzkonzepte in der Nematologie - Nematoden als Schädlinge und Nützlinge %U https://orgprints.org/id/eprint/5042/ %X Die schnelle und eindeutige Identifikation der teilweise schwer bestimmbaren Nematoden stellt die essenzielle Grundlage für eine effiziente Beratung der Produzenten dar. Im modernen Pflanzenschutz gegen phytoparasitische Nematoden ist das Ziel alternative Bekämpfungsmöglichkeiten aufzuzeigen, so dass der Einsatz chemischer Nematizide verhindert werden kann. In den Gemüseanbaugebieten im Wallis und im Berner Seeland gibt es ideale Anbaugebiete für die Karottenproduktion, welche wegen des Nematodenbefalls nicht mehr benutzt werden können. Wenn sich die Population der Zystennematoden im Boden aufgebaut hat, bietet auch eine angepasste Fruchtfolge keine Lösung mehr. Die chemische Bekämpfung wurde verboten, ohne dass alternative Bekämpfungsmethoden angeboten wurden. Im Kirschenanbau wurde eine nematodenübertragene Viruskrankheit studiert und als Lösungsansatz resistente Unterlagen für die Kultursorten gefunden. Langjährige Beobachtungen zeigen eine scheinbare Resistenz von wilden Kirschbäumen gegenüber der Viruskrankheit. Eine systematische Überprüfung der Resistenz und ein Vergleich der Virusanfälligkeit der Wildlinge auf Virusbefall wird dieses Phänomen klären und ein interessantes Potenzial für die zukünftige Züchtung aufzeigen. Die biologische Bekämpfung von Schadorganismen mit zooparasitischen Nematoden hat in den letzten 15 Jahren ihren festen Platz in modernen Pflanzenschutzkonzepten des Obst-, Wein- und Gartenbaus erobert. Neue Strategien für die biologische Bekämpfung der Kirschenfliege, des Kastanienrüsslers und Haselnussbohrers, Maikäfers und weiteren Schadorganismen sollen erarbeitet werden. %0 Generic %D 2003 %F orgprints:1618 %K Obst, Obstbau, Weinbau, Koordination, Forschungskoordination, Konferenz, Tagung %T Ecofruit: International Conference on Cultivation Technique and Phytopathological Problems in Organic Fruit-Growing %U https://orgprints.org/id/eprint/1618/ %X This conference represents a continuation of previous meetings and is intended to bring together active researchers and advisers involved in organic fruit growing to discuss latest results and methods. The main object is the coordination of research and to organize joint research projects. The official language of the workshop is English. Contributions are possible in English and German. Oral presentations will be simultaneously translated to English. --------------------- Table of Contents of the "10th International Conference on Cultivation Technique and Phytopathological Problems in Organic Fruit-Growing and Viticulture 2002": Fruit-growing - Resistance breeding - Breeding apples with durable disease resistance - Yield and Quality of New Scab-Resistant Apple Varieties - Alleyway groundcover management and scab resistant apple varieties Fruit-growing - Insect control - Effect of Quassan, a Quassia product, against Sawflies (Hoplocampa testudinea) - Control of the apple sawfly (Hoplocampa testudinea Klug) with extracts from Quassia amara L: Quality and combination with NeemAzal-TS - Control of Adoxophyes orana FvR with entomopathogens and NeemAzal-TS: first approach for optimal combination strategies Fruit-growing - Control of Sooty blotch - Sooty Blotch of Apple: Etiology and Management - First Examinations to date the exactly Time of Infection of Sooty Blotch - Influence of application strategy of coconut soap on the development of sooty blotch on apple Fruit-growing - Control of post harvest disease - Use of Thermotherapy and Natural Antifungal Compounds against Post Harvest Diseases on Apples - Erste Ergebnisse der Heißwasserbehandlung an ökologisch erzeugten Äpfeln - Efficacy and Pertinence of Heat Treatments against Monilia Decay in Commercial Conditions - Results of an experiment on storage diseases at the apple variety Pinova Fruit-growing - Control of apple scab - The post infection use of lime sulphur to control apple scab Experiences in the Netherlands 1999-2002 - Control of venturia inaequalis: substitutes for and reduced use of copper - Greenhouse-Experiments on control of Venturia inaequalis - First Results - Apfelschorfbekämpfung 2001 unter besonderer Berücksichtigung der Berostung - Mode of action of lime sulphur against apple-scab (Venturia inaequalis) - Inhibition of the germination of conidia from Venturia inaequalis using lime sulphur, sulphur, copper and Ulmasud in comparison to Dithianon Fruit-growing - fruit quality and fruit thinning - Parameters for apple quality and an outline for a new quality concept - Screening of agents for thinning blossoms of apple trees - Neem Azal TS against the cherry fruit moth Argyresthia pruniella L in sour cherry - Results of 5 years of thinning trials with lime sulphur In South Tyrol Viticulture - copper replacement and plant defence - Copper replacement in organic viticulture - state of the art in legislation and research - Biology of Plasmopara viticola - Approach to a biological control of grapevine downy mildew - Induced resistance: a strategy for the control of grape downy mildew? - Grapevine Berry Phenolic Compounds in Relation with Plant Water Status - Disease-resistant vine varieties as a tool to minimize the use of copper Viticulture - copper replacement by use of plant extracts and plant defence - About the use of antagonistic bacteria and fungi - Use of Reynoutria sachalinensis plant extracts, clay preparations and Brovibacillus brevis against fungal diseases of grape berries - Fungicidal preparations from Inula viscosa - Effects of plant extracts on downy mildew of vine-laboratory and field experiments - Evaluation of environmentally friendly products for control of fungal diseases of grapes Viticulture - practical experience in organic viticulture - Effects of different cultivation techniques on vineyard fauna - Kupferreduzierung im ökologischen Weinbau in Deutschland Feldversuche und praktische Erfahrungen - Copper reduction and copper replacement - results and experiences of 12 years on farm research Posters fruit-growing - Undergrowth of late summer sowings at the tree strip - Persistence of the biological effect of codling moth granulovirus in the orchard - preliminary field trials - Influence of fungicides used in organic orchards on the net-photosynthesis of apple trees - Effects of a "Pflanzenstärkungsmittel" on yield influencing factors of apple, first results from the PR China - ´Classy Apple project' to reduce the quality gab between suppley and demand of organic apples - Effect of root pruning on productivity and performance of the apple varieties "Jonagold" and "Elstar" - Main problems and first approach for solutions in organic nursery production - Testing of new strawberry varieties for organic production - Medicinal plants in late blight management of organic potato - Replant problems in South Tyrol: role of fungal pathogens and microbial populations in conventional and organic apple orchards - Organic Horticulture Research at HDRA Posters viticulture - Assay system to screen for compounds inducing PR-gene expression in grape vine (Vitis spec) - Ovules Culture and Plant Formation of Hybrid Progeny of Seedless Grape - Tests with Milsanaâ and Brevibacillus brevis for side-effects against Typhlodromus pyri (Acari, Phytoseiidae) and Aphidius rhopalosiphi (Hymenoptera, Braconidae) - Cueva - a new copper fungicide based on copper salts - Lava Granules - a way to improve the Soil Structure? - Test and valuation of a new system for under-vine cultivation (SIEGWALD HS 1200) in organic viticulture --------------------- For Table of Contents of the 9th Conference ("9. Internationaler Erfahrungsaustausch über Forschungsergebnisse zum Ökologischen Obstbau vom 3.-4. Februar 2000 in Weinsberg" - in German only) see "Additional Abstract" on this web page (full texts available at www.infodienst-mlr.bwl.de/la/lvwo/Veroeff/Erfahrungsaustausch9.htm). %0 Generic %D 2002 %F orgprints:2361 %K fertilization, farmyard manure, cereals, vegetables, soil organic matter, biodynamic preparations, yield, yield components, product quality %T Erträge, Produktqualität und organische Substanz im Boden bei langjähriger Rottemistdüngung mit und ohne Anwendung der biologisch-dynamischen Präparate sowie bei Mineraldüngung %U https://orgprints.org/id/eprint/2361/ %X Seit über 20 Jahren wird ein Vergleich von Rinder-Stallmist - mit und ohne biologisch-dynamische Präparate - und Mineraldüngung, jeweils in drei verschiedenen Mengen, im Hinblick auf Bodenfruchtbarkeit, Ertragsbildung und Nahrungsqualität verschiedener Kulturen durchgeführt. Die Website bietet einen Überblick über die wichtigsten Ergebnisse der 2 Jahrzehnte sowie eine Liste der über 100 wissenschaftliche Veröffentlichungen. Weitere Informationen zu dem Langzeitversuch erhalten Sie unter http://orgprints.org/00000635/ und http://orgprints.org/00000908/. %0 Generic %F orgprints:5654 %K BÖL, BOEL, FKZ 02OE108, Obstbau, Wühlmaus, Schadnager, Schermaus, Agriotes terrestris, M. arvalis, Schädlingsbekämpfung, pomiculture, vole, rodents, water vole, pest control %T Abwehr von Wühlmausschäden im ökologischen Obstbau %U https://orgprints.org/id/eprint/5654/ %X Wühlmausschäden gehören zu den am schwierigsten lösbaren Pflanzenschutzproblemen im ökologischen Obstbau. Nach einer Umfrage waren im Jahr 2002 79 % der deutschen Apfelanbaubetriebe von solchen Schäden betroffen. Auf 80 % der Flächen war die Schermaus (A. terrestris) der Hauptschadensverursacher. 61 % der Obstbauern sahen einen hohen Bedarf an der Entwicklung neuer Präventiv- und Bekämpfungsmaßnahmen. Um die Einwanderung von Wühlmäusen in Obstbauflächen zu verhindern, wurde ein mechanisches Barrieresystem entwickelt und an je einem Standort in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz getestet. An jedem Standort wurden zwei ca. 0,7 ha große Parzellen mit Barrieren aus Drahtgitter (Maschenweite 10 mm) bzw. Polyolefin-Folie umgeben. Zwei ungeschützte Kontrollparzellen dienten zum Vergleich. Die Barrieren waren 20 cm tief im Boden verankert und ragten 30 cm darüber hinaus. Die Parzellen konnten über selbstaufrichtende Tore befahren werden. 4 Arbeitskräfte benötigten für die Errichtung einer Barriere auf einem Hektar Obstanlage etwa einen Tag. Das Drahtgitter war kostengünstiger als die Folie und zudem durchlässig für Wasser, Wind und nützliche Kleinorganismen. Nach der Barriereinstallation wurden Versuchs- und Kontrollparzellen leergefangen. Entlang der Barriereaußenseiten standen Fallenkästen, um zuwandernde Wühlmäuse abzufangen. Auf diese Weise wurden an beiden Standorten zwischen Oktober 2002 und November 2003 insgesamt 33 Schermäuse und 1263 Feldmäuse (M. arvalis) abgefangen. In den ungeschützten Kontrollparzellen siedelten sich 6 bzw. 5 Schermäuse an. Eine Schermaus wanderte über einen frisch angelegten Maulwurfsgang in eine der Barriereparzellen ein. In die anderen Barriereparzellen drangen keine Tiere vor. Parallel zu den Freilanduntersuchungen wurden Versuche in zwei Gehegen in Münster durchgeführt. Die durch Barrieren geschützten Flächen blieben über den gesamten Versuchszeitraum hinweg wühlmausfrei. Die Ergebnisse zeigen eine gute Wirksamkeit des Barrieresystems. %0 Generic %F orgprints:6770 %K arable, cereals, crops, automation, crop protection, machinery, inter-row, weed control %T Advance automation technologies for sustainable agricultural production %U https://orgprints.org/id/eprint/6770/ %X To advance the generic science of advanced automation in agriculture with a view to providing the underlying science necessary for increasing productivity, lowering inputs and reducing environmental impact. To solve the generic scientific problems associated with precision vision guidance spanning multiple drill/planter bouts. To verify our hypothesis that the proposed sensing and tracking technologies will when developed and integrated form a robust basis for crop protection based on mechanical and chemical precision-banded treatments. It is our ambition to make vision guided banded treatment the preferred technique for most post emergence crop protection operations. Objective 1. To develop generic integrated image analysis and Kalman filter based guidance systems allowing multiple independently guided toolframe sections to be operated from a single tractor.- (SRI, Robydome) 2. To develop a cereal hoe with three independently guided 4m wide sections operating on 12m tramlines. Performance validation under commercial conditions will deliver up to 10kph with an accuracy of S.D.10mm and “cruise control” tractor steering. - (SRI, Garford, Robydome, AGCO, Sheepdrove, Unilever) 3. To assess energy use for 12m inter-row hoe for comparison with a conventional hoe, a harrow and herbicide treatments. - (SRI, Garford, Robydome, AGCO) 4. To develop a row crop band spraying system capable of spanning five or more drill/transplanter bouts. Performance validation under commercial conditions will deliver up to 12kph with an accuracy of S.D 25mm. - (SRI, Micron, Robydome, AGCO, Monkton %0 Generic %F orgprints:45524 %K Organic Food and Farming, Living Labs %T ALL ORGANIC: Agroecology Living Labs to promote robust and resilient Organic production systems %U https://orgprints.org/id/eprint/45524/ %X The ALL-Organic research project will promote a functional network of experiences, models, and systems able to support the development of diversified organic food systems, with the aim of implementing robust and resilient organic crop productions, by involving food system actors from field to fork.The integration of agroecological approach with the enhancement of functional agro-biodiversity in organic farming systems is seen as a key lever for the development of sustainable, robust and resilient agriculture productions. This requires transformative changes based on the redesign of the organic agroecosystems to increase their spatial, temporal and genetic diversification in order to amplify ecosystem services. But more knowledge on the relations among diversification components and their agro-environmental and socio-economic performances is needed to support system redesign.The project aims to demonstrate the environmental and socio-economic quality performances of diversified agroecologically centered organic farming systems, confirming their pivotal role in the transformative pathways for transformation of food systems towards sustainability and to catalyze consumers awareness on the overall advantages of diversified system based organic food and produce evidence-based recommendations targeting different socio-economic group at national, transnational and European level. Consolidating the Agroecology Living Lab approach, seven partners form five CORE Organic Countries of Europe and North Africa will join their efforts to test the hypotheses that the implementation of co-designed, locally developed and adapted diversified organic cropping and farming systems is an effective strategy to: -exploit (bio)diversity functions -reduce the impact of pests and diseases mitigating the dependency from off-farm plant protection product -efficiently use of on-farm resources and by-products reducing wastes and nutrient losses, and to mitigate the impact of climate change guaranteeing the stability of yields %0 Generic %F orgprints:5246 %K allelobiosis aphid control organic farming Formas plants induce resistance to pests aphids promote searching behaviour natural enemies %T Allelobios och bladluskontroll i ekologisk odling %U https://orgprints.org/id/eprint/5246/ %X Projektet bygger på upptäckten att allelobiotisk kommunikation mellan växter inducerar resistens mot skadedjur (bladlöss) och gynnar sökbeteendet hos deras naturliga fiender(nyckelpigor). Med särskild inriktning på förhållandena i ekologisk odling ska växtmaterial (sorter och arter) som kan användas för att utveckla odlingssystem som tillvaratar denna växtskyddsresurs identifieras. Särskild uppmärksamhet ska ägnas vårstråsäd (korn). För att kunna optimera funktionen av det allelobiotiska systemet ska undersökningar även göras av den inducerade resistensens mekanismer, t.ex. lokalisering av barriärer i cellvävnad och aktiva substanser. Likaså ska förhållandet mellan konstitutionellt försvar och inducerad (allelobiotiskt) resistens undersökas med avseende på växtens förmåga att allokera biomassa resurser. %0 Generic %F orgprints:5946 %K Kartoffelanbau, Kartoffelbau, Kartoffeln PSR, alte Sorten %T Alte Kartoffelsorten %U https://orgprints.org/id/eprint/5946/ %X Alte Kartoffelsorten In der Schweiz wurden früher diverse Landsorten von Kartoffeln angebaut, welche heute fast vollständig vom Markt verschwunden sind. Die Stiftung Pro Specie Rara widmet sich der Erhaltung alter Kurturpflanzen und Nutztierrassen. Im Rahmen des Projektes "Beschreibung, Sanierung und Nutzung alter Kartoffelsorten" (NAP 02-53) untersucht das FiBL die Anbaueignung ausgewählter alter Kartoffelsorten im Bioanbau. Untersucht werden einerseits Anbaueigenschaften wie Krankheitsanfälligkeit und Ertrag, und andererseits Qualitätsaspekte wie Aussehen, Geschmack und Lagerfähigkeit der Kartoffelknollen. Ziel ist es, die interessantesten alten Kartoffelsorten wieder auf den Markt zu bringen. %0 Generic %F orgprints:5144 %K Phytophthora infestans, Tilletia caries, Microdochium nivale, Fusarium graminearum, organic farming, CH-Projektkategorie-A1 %T Alternative Behandlungsverfahren für die Bekämpfung der Kraut- und Knollenfäule der Kartoffel sowie des Schneeschimmels, des Stinkbrandes und der partiellen Taubährigkeit bei Weizen %U https://orgprints.org/id/eprint/5144/ %X Pflanzenkrankheiten können mit der Verwendung von gesundem Saat- und Pflanzgut, der Einhaltung einer Fruchtfolge und dem Anbau von wenig anfälligen Sorten, reguliert werden. Für die Erreger der Kraut- und Knollenfäule der Kartoffel (Phytophthora infestans; PI), des Stinkbrandes von Weizen (Tilletia caries; TC) und des Schneeschimmels (Microdochium nivale; MN) trifft dies nur beschränkt zu: MN ist der wichtigste Erreger auf Getreidesaatgut. Er wird durch die Anbautechnik wenig beeinflusst. Der Stinkbrand wurde bisher durch eine beinahe 100%ige chemische Beizung des Saatguts gut kontrolliert, er kann sich jedoch mit der vermehrten Verwendung von ungebeiztem Saatgut wieder leicht ausbreiten. Fusarium graminearum (FG) tritt speziell bei bodenschonendem Anbau vermehrt auf. PI hat ein enormes Vermehrungspotential und ist weltweit der gefürchtetste Krankheitserreger. Nicht kontrollierbare TC und PI-Befälle sind nicht nur für den Bio-Landbau von Bedeutung, sie stellen auch eine erhebliche Gefahr für die IP-Produktion dar und können dort zu erhöhten Pestizideinsätzen und Ernteverlusten führen. Um Kalamitäten mit Getreide-Samenkrankheiten im Bio-Anbau vorzubeugen und die ökologisch bedenklichen Kupferpräparate, ersetzen zu können, prüfen wir Pflanzenbehandlungsmittel auf der Basis von Pflanzenstärkungsmitteln, von Heilkräutern und Organismen. Für die Entwicklung praxisreifer Alternativen mit Biosicherheits- und Ökotox-Abklärungen muss mit 8-10 Jahren oder mehr gerechnet werden. Um kurzfristiger gute Übergangslösungen anbieten zu können, entwickeln wir Strategien für den Einsatz von Kupferpräparaten im Bio-Kartoffelbau mit geringer Dosierung. Dazu und um Kupferersatz- Präparate im Kartoffelbau optimal und wirkungsvoll einsetzen zu können, entwickeln wir speziell für Bio ein Krautfäule-Prognosesystem. %0 Generic %F orgprints:26738 %K BÖL, BOEL, BÖLN, BOELN, FKZ 11OE038, Winter, Folientunnel, Gemüse %T Alternative Frischgemüsekulturen für den ökologischen Gemüsebau durch den Einsatz von Folientunneln mit Schwerpunkt auf dem Winterhalbjahr %U https://orgprints.org/id/eprint/26738/ %X Die Winterzeit war traditionell die Zeit des Kohlgemüses, da sich dieses gut lagern lässt und Vitamine und Nährstoffe zur Verfügung stellt. Dieser Trend ist jedoch in den letzten Jahren sowohl im ökologischen wie im konventionellen Anbau rückläufig, während die Nachfrage nach frischem Gemüse stetig zunimmt. Im Winterhalbjahr wird dieses entweder importiert oder in beheizten Gewächshäusern produziert. Beide Verfahren sind mit einem hohen Energieverbrauch verbunden, der unter dem Gesichtspunkt der immer weiter steigenden Energiepreise und des ökologischen Fingerabdrucks im ökologischen Landbau als ungünstig zu bezeichnen ist. Ziel des Projekts ist es daher, ein alternatives Frischgemüsesortiment für Produzenten zu entwickeln, mit dem diese ihre Angebotspalette aufwerten bzw. erweitern können. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:19510 %K BÖL, BOEL, BÖLN, BOELN, FKZ 11NA010, Wachstumsregulierung, Wachstumshemmung, mechanischer Reiz %T Alternative Wachstumsregulierung von Pflanzen mittels gesteuerter Vibrationstechnik als Ersatz chemischer Hemmstoffe %U https://orgprints.org/id/eprint/19510/ %X Synthetische Wachstumshemmstoffe werden in fast allen Produktionsgartenbaubetrieben angewendet. Schwerpunkt ist dabei die Hemmung des Längenwachstums, Förderung der Verzweigung sowie die Blühinduktion. Alternativen zur Wachstumsregulierung sind u.a. eine trockene Kulturführung, Diff und Cool Morning sowie eine Kultivierung unter zeitweisem Stickstoffentzug. Alle diese kulturtechnischen Möglichkeiten werden zum großen Teil umgesetzt, führen aber häufig zu nicht zufriedenstellenden Ergebnissen, sodass trotzdessen zusätzlich chemische Wachstumshemmer eingesetzt werden müssen. Die Langzeitwirkung von chemischen Wachstumsregulatoren auf die Ökosysteme ist jedoch nur unzureichend bekannt. Mit Hilfe des beantragten Projektes soll eine neue, innovative, alternative Regulierung des Wachstums der Pflanzen untersucht werden. Ziel ist es, eine Wachstumshemmung mit einem definierten mechanischen Reiz (Vibrationen) zu realisieren, sodass keine chemischen Wachstumsregulatoren mehr eingesetzt werden müssen. Hierzu müssen zahlreiche Untersuchungen an der Humboldt-Universität zu Berlin (LFG Gärtnerische Pflanzensysteme, Zierpflanzen) und parallel im ersten Jahr in einem Praxisbetrieb und im zweiten Jahr dann mit drei Praxisbetrieben durchgeführt werden. Somit werden in enger und direkter Zusammenarbeit mit der Praxis die zuvor gewonnenen Ergebnisse getestet. Die technische Umsetzung in Praxisbetrieben geplant. Hiermit ist ein Wissenstransfer zwischen der Wissenschaft und der Wirtschaft direkt vorhanden. Ebenso sollen die Ergebnisse auf Messen präsentiert werden. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:15666 %K BÖL, BOEL, FKZ 02OE463, Solimaisanbau, Bodenerosion, Nitratauswaschung, Unkrautregulierung, Ertrag, Energiedichte, Evaluierung von Maisanbausystemen, Ökonomie %T Alternativen im und zum Silomaisanbau im Ökologischen Landbau %U https://orgprints.org/id/eprint/15666/ %X Viele Rinderbetriebe des Ökologischen Landbaus bauen trotz ihres Interesses am Silomaisanbau und eines großen Bedarfs an einem energiereichen Grundfuttermittel keinen Silomais an. Dies hängt mit Anbauproblemen und der Umweltgefährdung beim Silomaisanbau zusammen (Bodenerosion, Nitratauswaschung, aufwändige Unkrautregulierung), die bei herkömmlichen Anbau- systemen häufig auftreten. Zur Deckung des Energiebedarfs werden daher andere Futterpflanzen (Getreideganzpflanzensilagen) angebaut. Diese sind i.d.R. aber weniger ertragreich als der Silomais und weisen eine geringere Energiedichte auf. Daher wächst das Interesse am Maisanbau im Ökologischen Landbau und damit die Nachfrage aus der Praxis nach Lösungsansätzen für die genannten Probleme. In diesem Projekt soll zum Einen eine bundesweite Evaluierung von Maisanbausystemen durchgeführt und in Bezug auf unterschiedliche Parameter (Ertrag, Fruchtfolgestellung, Unkrautregulierung etc.) beurteilt werden. Zum Anderen sollen in einem Demonstrationsvorhaben einige ausgewählte Silomaisanbausysteme für die landwirtschaftliche Praxis untersucht werden. Dabei sollen neben verschiedenen Alternativen im Silomaisanbau auch Alternativen zum Maisanbau (Futterrüben, Futterroggen bzw. Triticale, Futterhirse) aufgezeigt werden. Ferner soll für jede Variante eine Arbeitsbilanz durchgeführt werden, so dass unter Berücksichtigung der erhobenen Parameter eine ökonomische Vergleichsbilanz zwischen den einzelnen Varianten erstellt werden kann. %0 Generic %F orgprints:5634 %K BÖL, BOEL, FKZ 02OE156, Heilkräuter, Gewürzkräuter, Heilpflanzen, Gewürzpflanzen, Status Quo, Produktionsverfahren, medicinal herbs, seasoning herb, medical plants, spice plant, production process %T Analyse der ökologischen Produktionsverfahren von Heil- und Gewürzpflanzen in Deutschland %U https://orgprints.org/id/eprint/5634/ %X Im Rahmen eines vom Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft geförderten Projektes zum Thema „Analyse der ökologischen Produktionsverfahren von Heil- und Gewürzpflanzen in Deutschland“ führte die Sächsische Landesanstalt für Landwirtschaft eine bundesweite Befragung von landwirtschaftlichen Betrieben und Firmen der aufnehmenden Hand zum Anbau, zur Qualität und zu den Absatzchancen ökologischer Heil- und Gewürzpflanzen durch. Für diese sich über den Zeitraum von 07/2002 bis 10/2003 erstreckende Analyse konnten 66 Betriebe befragt werden. Sie repräsentieren insgesamt eine Anbaufläche an Heil- und Gewürzpflanzen von 704 ha. Der Anbau erfolgt vorwiegend auf kleinen Flächen (4 – 10 ha) und ist geprägt durch ein breites Artenspektrum (n = 108). Die ausführliche Analyse von 142 Produktionsverfahren der verschiedenen Heil- und Gewürzpflanzenarten (n = 44) vermittelt wertvolle Erfahrungen zur günstigen Gestaltung der einzelnen Verfahrensschritte des Anbaus und der Erntenachbehandlung. Ebenso werden die Absatzwege analysiert. Im Zuge der Befragung wurden aber auch generelle Schwachstellen in den Verfahrensabschnitten deutlich. Hervorzuheben ist diesbezüglich die geringe Anzahl der zur Verfügung stehenden Sorten bei den einzelnen Heil- und Gewürzpflanzenarten. Den ökologischen Anbau kennzeichnet ferner ein hoher Aufwand an maschinellen und manuellen Pflegearbeitsgängen. Bei vielen angebauten Heil- und Gewürzpflanzenarten wird auf unzureichende Pflanzenschutzmöglichkeiten hingewiesen. In der Ernte bestehen besonders bei Kraut- und Blütendrogen Schwachstellen. In allen Erntenachbehandlungsstufen bestehen partielle Schwachstellen wie ungenügende Steuerungsmöglichkeit der Trocknungstemperatur, Schwierigkeiten beim Ausreinigen bestimmter Unkraut- und Gräsersamen und Abscheiden von anorganischen Fremdbestandteilen im Waschvorgang. Die Hauptaufkäufer der aufbereiteten Ware sind Großabnehmer (Händler, Erzeugergemeinschaften, Arzneimittelhersteller). Befragte Firmen der aufnehmenden Hand (n = 60) zeigten sich zufrieden mit der Qualität ökologischer Heil- und Gewürzpflanzen aus deutschem Anbau. Sowohl bei den Landwirten als auch bei den Partnern aus der Industrie gibt es eine optimistische Grundstimmung zur Ausdehnung des ökologischen Anbaus von Heil- und Gewürzpflanzen in Deutschland. Im Projekt werden Vorschläge zur weiteren Stärkung des ökologischen Heil- und Gewürzpflanzenanbaus unterbreitet. %0 Generic %F orgprints:18677 %K Viticulture biologique, trajectoire, indicateurs, biophysique, technique, économique, parcelle, exploitation, systémique %T Analyse Intégrée de la DYnamique des systèmes biophysiques, techniques et de décision lors de la conversion à la viticulture biologique. %U https://orgprints.org/id/eprint/18677/ %X Les conversions en Agriculture Biologique (AB) se développent rapidement en viticulture, surtout dans les vignobles méditerranéens (+ 20% entre 2006 et 2008 d’après l’Agence Bio) sans que les connaissances et les outils permettant d’accompagner cette rupture ne soient opérationnels. Ce projet vise à combler cette lacune en faisant l’hypothèse qu’une approche intégrée des dynamiques biophysiques, techniques, économiques et organisationnelles encadrant la phase de conversion à l’AB (avant, pendant les 3 ans réglementaires et après) permet d’assurer une plus grande durabilité de cette innovation de rupture (Lamine et Bellon, 2009). Ce cadre finalisé offre une opportunité de travailler,sur les questions scientifiques relatives à la caractérisation de la dynamique de variables clés au cours de la phase de re-conception d’un système de culture basée sur l’intensification écologique (maintien des performances avec réduction des intrants de synthèse). Ces variables sont de nature biophysique (vigueur, rendement, dynamique des réserves eau et azote, pression de maladies), organisationnelles (temps de travaux) ou économique (rentabilité, solvabilité, performance économique). Elles caractérisent des niveaux différents du système de culture, depuis l’échelle d’une parcelle jusqu’à l’exploitation agricole. Ces variables peuvent être utilisées comme indicateurs pour l’analyse de la trajectoire du système pendant la conversion, mais aussi pour évaluer le système dans des études comparatives (entre exploitations et entre scénarios) ou pour piloter le système au cours de la phase de conversion. %0 Generic %F orgprints:51777 %K BÖL, FKZ 22OE036, FKZ 22OE192, Wintergerste, Flugbrand, Ustilago nuda, Resistenz, genetische Ressourcen, molekulare Marker %T Analyse und Nutzbarmachung genetischer Ressourcen für die ökologische Wintergerstenzüchtung mit Fokus auf Widerstandsfähigkeit gegenüber Flugbrand (Ustilago nuda)(Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/51777/ %X Das hier beschriebene Verbundvorhaben umfasst folgende Teilprojekte: FKZ 22OE036 und FKZ 22OE192. Ziel des Projekts ist es, das biologische Verständnis der Flugbrandresistenz der Gerste zu verbessern und die Resistenz gegen den Erreger Ustilago nuda insbesondere für den Ökologischen Landbau zu steigern. Dazu sollen in genetisch diversem Material geeignete Resistenzeigenschaften identifiziert und in einem optimierten Kreuzungsansatz in Elitesorten mit exzellenten agronomischen und qualitativen Eigenschaften überführt werden. Zunächst wird auf Basis eines Differentialsortiments die Aggressivität von Flugbrandisolaten unterschiedlicher Herkunft bewertet. Zusätzlich werden vorhandene Elitesorten und hunderte Gerstengenotypen einer hochgradig diversen, weltweiten Kollektion einschließlich genetischer Ressourcen auf ihre Anfälligkeit gegenüber Flugbrand gescreent und auf GenotypGerste × GenotypFlugbrand-Interaktionen analysiert. Basierend darauf werden durch Kreuzung von Resistenzdonoren mit nicht-resistenten Genotypen bi-parentale Kartierungspopulationen aufgebaut. Diese Populationen werden für die genetische Kartierung der Flugbrandresistenz genutzt und ermöglichen die Ableitung molekularer Marker. Eng gekoppelte molekulare Marker erlauben eine effizientere Selektion resistenter Genotypen und die systematische Kombination unterschiedlicher Resistenzgene. Das Projekt unterstützt die Züchtung neuer Sorten mit verbesserter Resistenz gegen den Flugbrand der Gerste sowohl für die ökologische als auch für die konventionelle Landwirtschaft und trägt dazu bei, chemische Pflanzenschutzmittel zu reduzieren. Es kann damit einen wichtigen Beitrag für die Umsetzung des Green Deals der EU leisten. Durch die Introgression von Flugbrandresistenzen in Zuchtmaterial mit hohem Ertragspotential und exzellenten Qualitätseigenschaften hinsichtlich Futtereignung und Saatgutqualität soll zudem ein wichtiger Beitrag zur Qualitätssicherung des Sortenspektrums der Wintergerste geleistet werden. %0 Generic %F orgprints:5141 %K arable farming systems, monitoring, organic farming, system design, environmental and economic sustainability, CH-Projektkategorie-A1 %T Analyse und On-Farm-Weiterentwicklung biologischer und integrierter Ackerbausysteme %U https://orgprints.org/id/eprint/5141/ %X Zur Verbesserung der Nachhaltigkeit der Landwirtschaft bedarf es neben der Optimierung einzelner Massnahmen vermehrt der Systemforschung und System-Weiterentwicklung. Zu den aktuellen Aufgaben der Systemforschung zählt die umfassende Analyse und Erforschung von Ertrags- und Umweltleistungen integrierter und biologischer Anbausysteme über mehrere Jahre. Diese werden benötigt, um die Systemkenntnisse zu erweitern, die Bedeutung einzelner Aspekte und Prozesse innerhalb der Systeme zu quantifizieren, Stärken und Schwächen der Systeme zu ermitteln und um Optimierungsmöglichkeiten aufzuzeigen. Langzeit-Anbausystemversuche wie der DOK-Versuch und Burgrain stellen dabei wertvolle experimentelle Anlagen dar. Diese gilt es für die möglichst umfassenden wissenschaftlichen Erhebungen und vergleichende Beurteilung bestmöglich zu nutzen. Eine weitere Aufgabe der Systemforschung besteht in der System-Weiterentwicklung. Zwecks Abstimmung auf Standort und Betriebstyp sowie Einbezug des Betriebsleiters eignet sich dazu das neue Konzept der On-Farm-Systementwicklung. Dabei werden regional angepasste Ertrags- und Umweltziele definiert, das überarbeitete Anbausystem im Feld durchgeführt und mittels Erhebungen hinsichtlich seiner Zielerfüllung getestet. %0 Generic %F orgprints:50829 %K FZK 22OE054, FZK 22OE196, FZK 22OE197, FZK 22OE198, Bio-Zierpflanzen, Verfügbarkeit von Pflanzenvermehrungsmaterial, Jungpflanzen, Anbaustrategien, Kultursicherheit, Stauden, Beet- und Balkonpflanzen, Schnittblumen, BÖL, BOEL %T Analyse, Etablierung und Förderung der Verfügbarkeit von Bio-Pflanzenvermehrungsmaterial (PVM) für Zierpflanzenbetriebe (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/50829/ %X Das hier beschriebene Verbundvorhaben umfasst folgende Teilprojekte: FKZ 22OE054, FKZ 22OE196, FKZ 22OE197, FKZ 22OE198 Für die meisten Bio-Zierpflanzenbetriebe fehlt es an ausreichender Menge und Verfügbarkeit für Bio-PVM (Sämlinge, Saatgut und Stecklinge für die Jungpflanzenproduktion). Dies stellt derzeit ein großes Hemmnis für Betriebe dar, sich Bio zertifizieren zu lassen. Mit der neuen EU-Bio-Verordnung muss ab 2036 jegliches PVM in der Bio-Produktion Bio sein. Dies stellt für den Zierpflanzenbereich eine sehr große noch nicht lösbare Herausforderung dar. Das übergeordnete Ziel des Projektes ist daher die Analyse, Etablierung und Förderung der Verfügbarkeit von Bio-PVM für Zierpflanzenbetriebe in den Bereichen Stauden, Beet & Balkon und Schnittblumen. Hier wird das Angebot, die Qualität und die Sortimentsvielfalt an Bio-PVM (v.a. Jungpflanzen) für den Zierpflanzenbereich weiterentwickelt. Dies soll durch einen Netzwerkaufbau und die Förderung des Austauschs unter den Jungpflanzenbetrieben, Saatgutfirmen, Züchtungsfirmen und mit der Forschung stattfinden. Für eine entsprechende Qualität und Kultursicherheit werden die Anbaustrategien bei Versuchen in Praxis und Versuchsanstalt weiterentwickelt. Bündelungssysteme bei der Bestellung von Bio-PVM werden geschaffen und der weitere Forschungs- und Handlungsbedarf erfasst. Es werden Machbarkeitsstudien für die Bio-Jungpflanzenproduktion (Stecklinge und Saatgut) von Beet- & Balkonpflanzen durchgeführt. Hier wird der Status-Quo der rechtlichen Rahmenbedingungen für eine mögliche Bio-Zertifizierung der Produktion des PVM erfasst. Es soll ein nachhaltiges Bio-Zierpflanzensortiment evaluiert und entwickelt werden und ein intensiver Wissenstransfer stattfinden. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter https://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:5799 %K BÖL, BOEL, FKZ 03OE113, Mischanbau, Ölpflanzen, Nährstoffaufnahme, Unkrautvorkommen, Krankheits- und Schädlingsbefall, Mischanbausysteme, Misch- und Reinkulturen, Informationstransfer, Feldbegehungen, Veröffentlichungen, Nachhaltigkeit, Wirtschaftlichkeit, crop mixture, oil plant, nutrient uptake, weeds, disease and pest attack, mixed cultivation systems, mixed and pure cultivars, information transfer, field visits, publications, sustainability, profitability %T Anbau von Mischkulturen mit Ölpflanzen zur Verbesserung der Flächenproduktivität im ökologischen Landbau - Nährstoffaufnahme, Unkrautunterdrückung, Schaderregerbefall und Produktqualitäten %U https://orgprints.org/id/eprint/5799/ %X Es sollen bisher nicht im Exaktversuch quantifizierte Größen des Mischanbaus von Ölpflanzen mit anderen Körnerfrüchten im ökologischen Landbau erhoben werden. Dazu werden neben den Erträgen erstmalig Nährstoffaufnahme, Beschattungsleistung, Unkrautvorkommen, Krankheits- und Schädlingsbefall und Produktqualitäten verschiedener Mischanbausysteme mit Ölpflanzen systematisch ermittelt. Bestehende Praxiserfahrungen werden mit aufgenommen. Das Anbauverfahren soll durch das Projekt einem breiteren Fachpublikum zugänglich gemacht und wissenschaftlich diskutiert werden. An vier Standorten werden zweijährige Feldversuche zum Vergleich von Misch- und Reinkulturen angelegt. Die Parzellen werden auf Schaderreger-, Schädlingsbefall und Unkrautbesatz bonitiert,der Schädlingsbefall wird mit Labormethoden näher qualifiziert. Die Beschattungsleistung der angebauten Varianten wird gemessen. Kornerträge, Entzüge der Nährelemente N, P, K, S und Mg sowie Ertrags- und Qualitätsparameter werden nach Arten getrennt bestimmt. Der Informationstransfer wird durch Feldbegehungen, Veröffentlichungen und eine wissenschaftliche Fachtagung gewährleistet. Die bereits auf Betrieben bestehenden Verfahren des Mischanbaus mit Ölpflanzen werden durch gezielte Befragungen ermittelt. Ziel ist die Einstufung der Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit verschiedener Mischanbausysteme mit Ölpflanzen im ökologischen Landbau. %0 Generic %F orgprints:16790 %K BÖL, BOEL, FKZ 03OE087, ökologischer Erdbeeranbau, Strauchbeerenanbau, Kulturführung, Beikrautregulierung, Bodenbearbeitung %T Anbausysteme und Kulturführung im ökologischen Erdbeer- und Strauchbeerenanbau zur Erhöhung der Bestandessicherheit (incl. Strategien gegen Verunkrautung) %U https://orgprints.org/id/eprint/16790/ %X Ziel ist es, durch die Entwicklung und Prüfung geeigneter Anbausysteme und Kulturmaßnahmen die Pflanzengesundheit, den Ertrag und die Fruchtqualität zu erhöhen bzw. zu verbessern und damit die wirtschaftlichen Erfolgsaussichten des ökologischen Beerenanbaus zu erhöhen. Auf schweren Böden sorgt die Wurzelfäule im Erdbeeranbau regelmäßig durch Pflanzenausfälle für hohe Verluste. Dies ist auf eine Vernässung des Bodens im Frühjahr zurückzuführen. Ein weiteres großes Problem insbesondere im zweijährigen Anbau sind Blattkrankheiten und Fruchtfäule. Vor allem reichblühende Sorten bringen eine Verschlechterung der Fruchtqualität (kleinere Früchte, höhere Pilzanfälligkeit) mit sich. Auf zahlreichen Betrieben haben die Schäden in den letzten Jahren Ausmaße angenommen, die die Wirtschaftlichkeit des Erdbeeranbaus in Frage stellen. Auch im ökologischen Sommerhimbeeranbau haben die jährlichen, durch Wurzelfäule und Rutenkrankheiten hervorgerufenen starken Ausfälle in den letzten Jahren zu einem deutlichen Rückgang der Anbaufläche geführt. Im Strauchbeerenanbau (Johannisbeere, Heidelbeere) ist die Beikrautregulierung als das zentrale Thema noch immer unbefriedigend gelöst, da sie unmittelbaren Einfluss auf den Ertrag und die Qualität der Früchte hat. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖL-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖL-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:7624 %K sex pheromone, disorientation tests, relation between detected insects in pheromone traps and damage %T Användning av feromoner för varning och bekämpning av vinbärsskottmal i svarta vinbär %U https://orgprints.org/id/eprint/7624/ %X Vinbärsskottmal (Lampronia capitella) uppträder som skadedjur i svarta vinbärsodlingar. Artens larver förstör under våren skottknopparna och vid höga populationstätheter kan skadorna medföra stora skördeförluster. Vid ekologisk vinbärsodling är arten mycket svår att bekämpa med nu tillgängliga medel och metoder. Bekämpning med hjälp av artens sexualferomon enligt förvirringsmetoden kan vara ett sätt att öka odlingssäkerheten för ekologiska odlare. Feromonerna kan användas även av konventionella odlare för att fastställa om och när ett bekämpningsbehov finns. För detta andamål behövs kunskap om samband mellan fällfångst och larvangrepp och kunskap om honornas äggläggningsperiod. Vinbärsskottmalens feromon har nyligen identifierats och kan användas direkt i fältförsök. Projektet delas upp i följande delprojekt 1. Samband mellan fällfångst av vinbärsskottmal och angreppsgrad.I ca 8 odlingar undersöks sambandet mellan fångst av skottmal i feromonfällor och grad av larvangrepp följande vår. Inom respektive odling placeras feromonfällor på 2-4 platser med 2 fällor per plats och med stora avstånd mellan platserna. Antal malar i fällorna räknas av under malarnas flygtid. Följande vår tas skottprover för beräkning av grad av larvangrepp. Skottproverna tas i anslutning till de platser i odlingarna där fällorna varit placerade. Utsättning av fällor, avläsning av fällfångster och provtagning av skott görs av respektive odlare. Skottprover undersöks vid SLU Röbäcksdalen. 2. Äggläggningsperiod för vinbärsskottmal. Ett burförsök genomförs där par av nykläckta vinbärsskottmalar placeras i separata burar med tillgång till kartbärande vinbärskvistar. Kvistarna byts ut varannan dag, så länge honan lever, och karten undersöks med avseende på ägg. 3. Bekämpning av vinbärsskottmal med förvirringsmetoden. Bekämpning av vinbärsskottmal med förvirringsmetoden provas i fyra olika odlingar. Ingen kemisk bekämpning får förekomma i dessa odlingar. De fyra odlingarna kommer att behandlas enligt två olika metoder. I två av odlingarna används feromonfördelare av typen "plastrep", med liten feromonmängd per fördelare och litet avstånd mellan fördelarna (ca 1000 st/ha). I två odlingar används feromonfördelare av typen "plastpåse", med större mängd feromon per fördelare och större avstånd mellan fördelarna (ca 10 st/ha). Effekten av feromonbekämpningen mäts genom fångst i övervakningsfällor och bestämning av larvtäthet under våren (se delprojekt 1). Undersökningen pågår i samma odlingar under tre år. Kompletterande undersökning görs i en odling där vi kommer att undersöka över hur stort område de feromonavgivande "plastpåsarna" verkar. I denna odling sätts endast en sådan fördelare ut. Med olika avstånd från fördelaren sätts fällor ut som betats med levande, oparade honor (eller endast små mängder syntetiskt feromon). Fällor med enbart klisterbotten utgör kontroll. %0 Generic %F orgprints:7598 %K Pyrenochaeta lycopersici, visuell gradering, PCR-teknik, lokala resurser, grönmassekompost, stallgödsel, trädgårdsavfall, svampätande nematoder, fältförsök, on-farm resources, green manure, horse manure, garden waste, fungivorous nematodes, bio test, full-scale experiments %T Användning av kompost för att kontrollera den jordburna sjukdomen korkrot i ekologisk tomatodling %U https://orgprints.org/id/eprint/7598/ %X Inom den svenska ekologiska växthusodlingen är tomat den enskilt största kulturen. Den jordburna sjukdomen korkrot, orsakad av svampen Pyrenochaeta lycopersici, utgör det allvarligaste odlingsproblemet. I intensiva produktionssystem eller när samma jord används 3-4 år kan skördereduktionen uppgå till 30-40%. Tidigare forskning har visat att tillförsel av kompost i vissa fall kan hämma växtpatogener och minska sjukdomsangrepp. Tanken med detta projekt är att undersöka möjligheten att hämma korkrot genom att tillföra olika slags komposter, möjliga att framställa utifrån lokala resurser på ekologiska gårdar.  Vi ska studera komposter gjorda av grönmassa (rödklöver), gödsel respektive trädgårdsavfall och initialt pröva den hämmande förmågan i 10 veckors biotester liksom i fullskaleexperiment  med tomatplantor och P. lycopersici. Förutom visuell gradering av tomatrötterna, skall PCR-teknik användas för att bekräfta angreppen av Pyrenochaeta.  Vi ska identifiera fysikaliska, kemiska och mikrobiologiska parametrar som indikerar sjukdomshämning hos komposten.  Vi kommer också att undersöka möjligheten att förstärka komposternas antagonistiska effekt genom tillsats av svampätande nematoder med undersökt och känd preferens för korkrotsvampen.  Projektet drivs som ett forskarutbildningsprojekt med MSc Hasna Mahbuba Kaniz som doktorand. %0 Generic %F orgprints:12951 %K BÖL, BOEL. FKZ 06OE339, Aleyrodes proletella, Kohlmottenschildlaus, Weiße Fliege, Kulturschutznetz, Kohl, Parasitoid, Nützling, biologischer Pflanzenschutz, Encarsia, white fly, cabbage, biological plant protection, predator %T Anwendung natürlich vorkommender Gegenspieler der Kohlmottenschildlaus (KMSL) in Kohlgemüse im kombinierten Einsatz mit Kulturschutznetzen %U https://orgprints.org/id/eprint/12951/ %X Die Kohlmottenschildlaus Aleyrodes proletella [Hom., Aleyrodidae] hat sich zunehmend zu einem Qualitätsschädling im ökologischen Kohlanbau entwickelt. Insbesondere der Anbau von Rosen- und Grünkohl in Nordhessen und Niedersachsen ist betroffen. Wie die Praxiserfahrung und zuvorige Versuche zeigten, reicht die Abdeckung der Pflanzen mit Kulturschutznetzen als alleinige Regulierungsmaßnahme nicht aus. Im Projekt soll eine praxistaugliche Regulierungsstrategie für die Kohlmottenschildlaus (Aleyrodes proletella, [Hom., Aleyrodidae]), (KMSL) in ökologischem Rosenkohl erarbeitet werden. Hierbei kommt der Einsatz von Kulturschutznetzen (0,8x0,8mm) in Kombination mit zwei aussichtsreichen natürlichen Gegenspielern (Encarsia tricolor, Clitostethus arcuatus) unter praxisnahen Bedingungen im Parzellenversuch zur Anwendung. Neben der Erhebung von pflanzenbaulichen Parametern (Standfestigkeit, Entwicklung, Ertrag und Ertragsausfälle) erfolgt eine begleitende Erfassung des Parasitierungs- und Prädationsverlaufes der eingesetzten Gegenspieler im Feld und unter kontrollierten Bedingungen. Diese hat zum Ziel, Ansatzpunkte zur Wirkungsverbesserung (z.B. Einsatzzeitpunkt, Menge der Gegenspieler) zu optimieren und auf das Befallsgeschehen abzustimmen. Ein weiterer Versuch vergleicht die Netzabdeckung in Kombination mit zwei verschiedenen Methoden der Beikrautregulierung (mechanisch versus Mulchfolie). Durch die Anwendung von biologisch abbaubaren Mulchfolien wird eine Optimierung der Barrierewirkung der Netze und somit ein geringerer KMSL-Befall erwartet, da die Abdeckung zeitlich ununterbrochen erfolgt. Das Projekt wird begleitet von Befallserhebungen auf Praxisbetrieben sowie Maßnahmen zum Wissenstransfer, um die Forschungsergebnisse an die Praxis weiterzugeben. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖL-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖL-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:5738 %K Application technique, pesticide, vegetable, Entomologie Gemüsebau, Applikationstechnik %T Applikationstechniken zur Regulierung von Schädlingen im Gemüsebau %U https://orgprints.org/id/eprint/5738/ %X State of the Art: Many organic pesticides have reduced effectiveness due to UV degradation. New application techniques (e.g. under-leaf application) could help to solve this problem in organic vegetable production. Definition of the problem: All microbial biocontrol agents and pesticides of vegetal origin are UV degraded. New application technology could augment effectiveness of these products. Project aims: Find new application technologies for a more adapted application of organic pesticides and microbial biocontrol agents in organic vegetable production. Methodology: On-farm test of different new application techniques and with different pesticide agents. %0 Generic %F orgprints:5198 %K BÖL, BOEL, FKZ 02OE163, Sonnenblume, Sonnenblumen, Ölpflanzen, Pflanzenschutz, Pflanzenkrankheiten, Korbfäule, Stängelfäule, Falscher Mehltau, Sclerotinia sclerotiorum, Botrytis cinerea, Plasmopara halstedii, sunflower, oilplants, plant deseases, plant protection, downy mildew %T Arbeiten zur Erstellung einer Strategie zur Regulierung bedeutsamer Pflanzenkrankheiten im ökologischen Sonnenblumenanbau %U https://orgprints.org/id/eprint/5198/ %X Die Sonnenblume ist die wichtigste Ölpflanze des ökologischen Anbaus. Ziel des Projektes war die Evaluierung von Sonnenblumensorten auf Resistenz gegen Grauschimmel, Korb- und Stängelfäule und gegen den Falschen Mehltau sowie auf die agronomischen Merkmale Achänenertrag, Trockensubstanz- und Fettgehalt der Achänen. Im Rahmen des Projektes wurden 16 Sorten und Testhybriden unter den Bedingungen des ökologischen Landbaus an zwei Standorten mit jeweils 3 Wiederholungen angebaut. Aufgrund des trockenen und heißen Jahres traten in den Versuchen keine Sonnenblumenkrankheiten auf. Die Sorten unterschieden sich am Standort Eckartsweier signifikant in ihrer Leistungsfähigkeit. Am Standort Honau und verrechnet über beide Standorte waren die Unterschiede zwischen den geprüften Sorten und Testhybriden nicht signifikant. Der Grund hierfür waren wahrscheinlich die durch die Trockenheit verstärkten Bodenunterschiede innerhalb der Versuchsfelder. Im Mittel über beide Standorte und alle Prüfglieder wurde ein Achänenertrag von 25 dt/ha bei einem Fettgehalt von 51 % und einem Trockensubstanzgehalt von 88 % erzielt. %0 Generic %F orgprints:16647 %K BÖL, BOEL, FKZ 03OE178, ökologischer Obstbau, Schwachstellenanalyse, Anbaukonzept, Netzwerk %T Arbeitsnetz zur Weiterentwicklung der Anbaukonzepte im Ökologischen Obstbau %U https://orgprints.org/id/eprint/16647/ %X Ziel des Projektes ist eine Schwachstellenanalyse der Anbaukonzepte des ökologischen Obstbaus und die Erarbeitung von kurz- und langfristig umsetzbaren fundierten und praxisnahen Strategieansätzen zur Optimierung dieser Konzepte in enger Vernetzung von Praxisbetrieben, Beratung, angewandter Forschung und Grundlagenforschung sowie fachspezifischer Experten. Erreicht werden soll die optimale Einbindung aller laufenden Arbeiten zu einzelnen Fragen der Produktionstechnik in die Erarbeitung eines praxisrelevanten Gesamtkonzepts für den ökologischen Obstbau. Die vermehrte Bearbeitung entsprechender Fragen in Bundes- und Landesversuchsanstalten sowie Universitäten und Fachhochschulen soll gefördert und damit die Kompetenz zum ökologischen Obstbau an diesen Institutionen verbessert werden. Mittel dazu sind die Einbindung in die Fachdiskussionen, die Schaffung eines Diskussionsforums zur laufenden Weiterentwicklung des ökologischen Obstbaus, eine rasche und praxisnahe Projektfindung, wenn Neuanträgen für die Optimierung des Anbaukonzepts gestellt werden, eine rasche und reibungslose Umsetzung von erarbeiteten Innovationen im Bereich der Produktionstechnik und ein laufender Austausch von neuen Informationen zum ökologischen Obstbau. Dadurch ergeben sich auch optimale Einstiegsmöglichkeiten für Betriebsleiter, Berater und Versuchsansteller, die sich erstmals mit der ökologischen Wirtschaftsweise befassen. Dies wird mittels zweier "Kick-off"-Veranstaltungen initiiert und in weiteren, kontinuierlichen Arbeitstreffen konkretisiert. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖL-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖL-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:20779 %K BÖL, BOEL, BÖLN, BOELN, FKZ 06OE100, FKZ 03OE178, Anbaukonzepte, ökologischer Obstbau, Pflanzenschutz, Züchtung, Wissenstransfer %T Arbeitsnetz zur Weiterentwicklung der Anbaukonzepte im Ökologischen Obstbau %U https://orgprints.org/id/eprint/20779/ %X Im Rahmen des BÖL wurde in 2003 das Projekt 03OE178 „Arbeitsnetz zur Weiterentwicklung der Anbaukonzepte im Ökologischen Obstbau“ initiiert. Ziel war es, eine Schwachstellenanalyse zur Optimierung der Anbaukonzepte des ökologischen Obstbaus durchzuführen. Auf dieser Basis konnten erste Ansätze zur Verbesserung vorhandener Anbaukonzepte erarbeitet werden. Dieses Projekt zeichnete insbesondere die enge Vernetzung von Praxisbetrieben, Beratung, angewandter Forschung und Grundlagenforschung sowie fachspezifischen Experten und dem damit verbundenen breiten Wissenspool aus. Um diesen bewährten Weg weiter zu verfolgen bzw. zu entwickeln, gilt es nun, diese bereits vorhandenen, aber auch weitergehende Strategieansätze in den einzelnen Regionen zu entwickeln und in die Praxis zu implementieren. Schwerpunkte dieses Folgeantrages liegen dabei darauf, die sich bereits bewährten Diskussionsforen zur Weiterentwicklung des ökologischen Obstbaus, in denen auch kontinuierlich neueste Ergebnisse aus laufenden und abgeschlossenen BÖL-Projekten einfließen, weiterzuführen. Übergeordnetes Ziel ist es dabei, alle laufenden Arbeiten in ein Gesamtkonzept für den ökologischen Obstbau zusammenzuführen. Zusätzlich werden diese Foren intensiv genutzt, um aktuelle Probleme zu diskutieren und mögliche Lösungsansätze zu entwickeln, was sich in jüngerer Vergangenheit bereits bewähren konnte (z.B. Organisation eines Feuerbrandringversuches, Apfelwicklerproblematik). Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:9969 %K Nitrate Sensitive Areas, Nitrate Vulnerable Zones, environmnetal, policy, nitrate, vegetables, crops %T Assessment of relative nitrate losses from Organic and Convetional farming systems, based on recent measurements %U https://orgprints.org/id/eprint/9969/ %X The objective of this preliminary study is to assess the relative nitrate losses to be expected from organic and conventional farming systems. The study will compare recent measurements made on organic farms (MAFF contract NT1313) with those made on conventional farms within Nitrate Sensitive Areas and, where possible, eleswhere. The report will aim to identify the points in the rotation where differences occur, and to discuss these in the light of the whole farming system. The comparison is relevant to MAFF's nitrate and environmental policy, since if organic farming reduces nitrate losses significantly compared to conventional farming, on an area basis, it would be worth considering as an option within Nitrate Sensitive Areas or Nitrate Vulnerable Zones, and would carry the added benefit of reduction in pesticide inputs. %0 Generic %F orgprints:6202 %K Table grapes, varieties, production methods, consumer acceptation, Bioobstbau, Biotafeltrauben, cultivar %T Aufbau einer Schweizer Bio-Tafeltrauben Produktion %U https://orgprints.org/id/eprint/6202/ %X State of the Art: There is an increasing consumer demand for residue-free, thus organic table grapes from regional production. The cultivation of this fruit species, however, is delicate in humid climates and experience to advice growers still lacking. Definition of the problem: Developing and introducing a new culture of table grapes under Swiss climatic and economic conditions. Project aims: Study of the possibility to produce organic Table Grapes under Swiss climate and economical conditions Methodology: On farm trials, consumers taste test, variety testing and plant protection strategies in replicated field trials. Results, conclusion, state of the art: A quality organic production of Muscat Garnier and Muscat de la Birse has been established. However, protection from rain is necessary in order to improve visual quality. However more and different cultivars are needed to cover modern consumer demand. %0 Generic %F orgprints:36434 %K BÖL, BOEL, BÖLN, BOELN, FKZ 18OE055, Betriebsmittel, Zertifizierung,Inputs, Certification %T Aufbau eines Zertifizierungsprogramms für Betriebsmittel für den ökologischen Landbau %U https://orgprints.org/id/eprint/36434/ %X Ziel des Projektes ist es, ein Zertifizierungsprogramms für Betriebsmittel, die für den ökologischen Landbau geeignet sind, aufzubauen. Dieses Programm soll gleichermaßen transparent wie effizient in der Handhabung gestaltet sein. Die Zertifizierung soll die Sicherheit für Hersteller und Verwender von Betriebsmitteln erhöhen, dass die Produkte im Ökolandbau verwendet werden können und deren Verwendung keine negativen Einflüsse auf die erzeugten und hergestellten Biolebensmittel hat. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter https://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:19393 %K BÖL, BOEL, BÖLN, BOELN, FKZ 09OE084, Erdbeere, Fragaria, Xanthomonas, Botrytis, Resistenztest, ökologischer Obstbau %T Aufbau eines Zuchtprogramms zur Entwicklung widerstandsfähiger Erdbeersorten mit spezieller Eignung für den ökologischen Landbau %U https://orgprints.org/id/eprint/19393/ %X Die Krankheitserreger Botrytis cinerea und Xanthomonas fragariae sind von besonderer Bedeutung für den ökologischen Erdbeeranbau, gegen die derzeit keine wirksamen Mittel zugelassen sind. Eine Bekämpfung ist nur mit indirekten pflanzenbaulichen Maßnahmen oder dem Einsatz von Pflanzenstärkungsmitteln möglich. Resistente oder tolerante Sorten mit spezieller Eignung für den ökologischen Anbau wären ein effizienter Ansatz zur Verbesserung der ökologischen Erdbeeranbaus. Das beantragte Projekt hat das Ziel, ein bereits bestehendes Programm zur Züchtung von Erdbeersorten für den konventionellen Anbau an die Bedürfnisse des ökologischen Landbaus anzupassen. In diesem Fall werden als Selektionskriterien Resistenzen bzw. Toleranzen gegen die beiden o.g. Schaderreger aufgenommen. In Phase 1 sollen vorhandene obstgenetische Ressourcen auf ihre Widerstandsfähigkeit getestet werden. Basierend auf den Ergebnissen werden Genotypen ausgewählt, mit denen in Phase 2 Testkreuzungen durchgeführt werden. In Phase 3 werden die Ergebnisse der Testkreuzungen dann benutzt, um ausgewählte Genotypen gezielt zu kombinieren, damit resistente/tolerante Eigenschaften auftreten. Im Rahmen des Projektes sollen Erdbeersorten der Deutschen Genbank Obst sowie Erdbeersorten und Erdbeerwildarten der Obstgenbank Pillnitz auf ihre Widerstandsfähigkeit gegenüber B. cinerea und Xanthomonas getestet werden. Dazu werden mit beiden Erregern Resistenztests im Gewächshaus durchgeführt. Für X. fragariae existiert bereits ein etablierter Resistenztest, für B. cinerea muss ein solcher Test erst etabliert werden. Dazu wird zu Beginn des Projektes eine Erregerstammsammlung angelegt. Aufbauend auf den Ergebnissen werden Eltern ausgewählt und Testkreuzungen durchgeführt. Mithilfe der Ergebnisse der Testkreuzungen sollen Genotypen identifiziert werden, die für eine gezielte Resistenzzüchtung geeignet sind. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:5743 %K Habitat manipulation, natural enemies, functional biodiversity, natural pest control, wild flower strip, semi-natural habitats, annual crops, Funktionelle Biodiversität, Habitatmanagement %T Aufwertung der Kulturlandschaft durch Nützlingsförderung im Gemüse- und Ackerbau %U https://orgprints.org/id/eprint/5743/ %X Nützlingsförderung durch Habitatmanagement Kurzbeschreibung: - Habitat-Management: Verbesserung der natürlichen Schädlingsregulation mittels indirekten Pflanzenschutz Massnahmen (naturnahe Flächen wie Brachen, Säume) - Faunistische Erfolgskontrolle des ökologischen Ausgleichs mittels Bioindikatoren (Laufkäfer und Spinnen) mit Einbezug der Produktionsflächen als Referenz - Entwicklung und Testen von lokal angepassten Saatgutmischungen (Wildkrautstreifen, Ackerkrautsaum) - Auswirkungen unterschiedlicher Pflegemassnahmen auf epigäische Nutzarthropoden - Biotopverbund Grosses Moos %0 Generic %F orgprints:18251 %K BÖL, BOEL, BÖLN, BOELN, FKZ 11NA001, FKZ 11NA002, FKZ 11NA003, FKZ 11NA004, FKZ 11NA005, FKZ 11NA006, FKZ 11NA007, FKZ 11NA008, Soja (Glycine max), Kühletoleranz, Hülsenansatz, Prolin %T Ausweitung des Öko-Sojaanbaus in Deutschland durch züchterische Anpassung und pflanzenbauliche Optimierung (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/18251/ %X Das hier beschriebene Projekt ist Teil eines Verbundvorhabens, das folgende Teilprojekte umfasst: FKZ 11NA001, FKZ 11NA002, FKZ 11NA003, FKZ 11NA004, FKZ 11NA005, FKZ 11NA006, FKZ 11NA007, FKZ 11NA008. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/cgi/saved_search?savedsearchid=1386. Mit dem Anbau von Öko-Soja in Deutschland sind vielfältige Vorteile verbunden, die derzeit aufgrund der nicht hinreichenden züchterischen Anpassung der Sojapflanze an unsere Klimate kaum nutzbar sind. Das Forschungsvorhaben macht es sich zum Ziel, einen substanziellen Beitrag zur Verbesserung dieser Situation zu leisten. So soll durch Züchtung geeigneter Sorten sichergestellt werden, dass die steigende Nachfrage nach qualitativ hochwertiger Bio-Soja für Futter- und Speisezwecke mittelfristig aus lokaler Produktion gedeckt werden kann und der Sojaanbau als interessante Einkommensalternative für ökologisch wirtschaftende Betriebe über die aktuell bestehenden Gunstlagen hinaus etabliert werden kann. Dieses Ziel soll durch die Züchtung frühreifer, tagneutraler, ertragreicher und qualitativ hochwertiger Genotypen mit geringeren Wärmesummenansprüchen, guter Kühletoleranz, hoher Beikrautunterdrückung bzw. –toleranz, verbesserter biologischer N2-Fixierung und gutem Abreifeverhalten sowie der Etablierung innovativer pflanzenbaulicher Maßnahmen zur Verfrühung bzw. zur Verlängerung der möglichen Vegetationszeit erreicht werden. Da in Deutschland den Praktikern häufig das Wissen um den Sojaanbau fehlt, hängt eine weitere Verbreitung des Öko-Sojaanbaus in ganz entscheidendem Maß von der Verfügbarkeit und Vermittlung von Wissen zur Kulturführung von Soja ab. Daher wird eine ausführliche Anbauanleitung sowie ein Webauftritt mit allen relevanten Themen für den Anbau von Öko-Soja erstellt, es werden Praxisfeldtage und Akteurworkshops durchgeführt und die Ergebnisse werden zum Abschluss des Projekts in einem Soja-Symposium vorgestellt. Für die Selektion fortgeschrittener Zuchtstämme werden Landwirte und Vertreter der verarbeitenden Industrie hinzugezogen. Das im Verlauf des Projektes erstellte Zuchtmaterial wird über Pflanzenzuchtfirmen und Vermehrungsbetriebe dem Ökologischen Landbau zur Verfügung gestellt und kann auch von konventionellen Landwirten genutzt werden. Die Arbeiten am JKI konzentrieren sich auf eine Verbesserung der Kühletoleranz der Sojabohne. Ziel ist die Etablierung einer effektiven Selektionsmethode für Kühletoleranz in der generativen Phase und basierend auf dieser die Erfassung der genetischen Variation für dieses Merkmal in Zuchtmaterial und genetischen Ressourcen, d.h. die Selektion von Genotypen, welche sich durch eine verbesserte Ertrags- und Qualitätsstabilität auszeichnen. Zu diesem Zweck werden Gefäßversuche in Klimakammern durchgeführt, in welchen der Hülsenansatz erfasst wird und indirekte Selektionskriterien wie Chlorophyllfluoreszenz oder Prolinakkumulation bestimmt werden. Die gewonnenen Erkenntnisse werden in Feldversuchen am Standort Groß Lüsewitz, der für die Sojabohne einen Grenzstandort darstellt, verifiziert. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖL-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖL-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:18309 %K BÖLN, BOELN, BÖL, BOEL, FKZ 11NA001, FKZ 11NA002, FKZ 11NA003, FKZ 11NA004, FKZ 11NA005, FKZ 11NA006, FKZ 11NA007, FKZ 11NA008, Sojabohnen, züchterische Anpassung, ökologischer Sojaanbau %T Ausweitung des Sojaanbaus durch züchterische Anpassung und pflanzenbauliche Optimierung (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/18309/ %X Das hier beschriebene Projekt ist Teil eines Verbundvorhabens, das folgende Teilprojekte umfasst: FKZ 11NA001, FKZ 11NA002, FKZ 11NA003, FKZ 11NA004, FKZ 11NA005, FKZ 11NA006, FKZ 11NA007, FKZ 11NA008. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/cgi/saved_search?savedsearchid=1386. Mit dem Anbau von Sojabohnen in Deutschland sind Vorteile verbunden, die derzeit aufgrund der nicht hinreichenden züchterischen Anpassung der Sojapflanze an unsere Klimate kaum nutzbar sind. Das Forschungsvorhaben macht es sich zum Ziel, einen substantiellen Beitrag zur Verbessserung dieser Situation zu leisten. So soll durch Züchtung geeigneter Sorten sichergestellt werden, dass die steigende Nachfrage nach qualitativ hochwertiger Soja für Futter und Speisezwecke mittelfristig aus lokaler Produktion gedeckt werden kann und der Sojaanbau als interessante Einkommensalternative für ökologisch und konventionell wirtschaftende Betriebe über die aktuell bestehenden Gunstlagen hinaus ertabliert werden kann. Dieses Ziel soll durch die Züchtung frühreifer, tagneutraler, ertragreicher und qualitativ hochwertiger Genotypen mit geringeren Wärmesummenansprüchen, hoher Beikrautunterdrückung bzw. -toleranz, verbesserter biologischer N-Fixierung und gutem Abreifeverhalten sowie der Etablierung innovativer pflanzenbaulicher Maßnahmen zur Verfrühung bzw. zur Verlängerung der möglichen Vegetationszeit erreicht werden. Da in Deutschland den Praktikern häufig das Wissen um den Sojaanbau fehlt, hängt eine weitere Verbreitung des Sojaanbaus von der Verfügbarkeit und Vermittlung von Wissen zur Kulturführung von Soja ab. Daher wird eine ausführliche Anbauanleitung sowie ein Webauftritt mit allen relevanten Themen für den Anbau von Soja erstellt, es werden Praxistage und Akteursworkshops durchgeführt und die Ergebnisse werden zum Abschluss des Projektes in einem Soja-Symposium vorgestellt. Für die Selektion fortgeschrittener Zuchtstämme werden Landwirte und Vertreter der verarbeitenden Industrie herangezogen. Das im Verlauf des Projektes erstellte Zuchtmaterial wird über Pflanzenzuchtfirmen und Vermehrungsbetrieben dem Ökologischen Landbau zur Verfügung gestellt und kann auch von konventionellen Landwirten genutzt werden. Der Projektnehmer Universität Hohenheim ist Koordinator des Arbeitspakets 1. In diesm AP werden die Arbeiten zur Erstellung und Weiterentwicklung von frühreifem Soja-Zuchtmaterial für die menschliche Ernährung und für Futterzwecke sowie die Optimierung von Selektionsstrategien durchgeführt. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖL-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖL-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:19821 %K BÖL, BOEL, BÖLN, BOELN, FKZ 11NA001, FKZ 11NA002, FKZ 11NA003, FKZ 11NA004, FKZ 11NA005, FKZ 11NA006, FKZ 11NA007, FKZ 11NA008, Soja (Glycine max), Kühletoleranz, Bradyrhizobien, Tofu, Selektion, Züchtung, Verfrühung, Eiweisspflanzen %T Ausweitung des Sojaanbaus in Deutschland durch züchterische Anpassung sowie pflanzenbauliche und verarbeitungstechnische Optimierung (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/19821/ %X Das hier beschriebene Projekt ist Teil eines Verbundvorhabens, das folgende Teilprojekte umfasst: FKZ 11NA001, FKZ 11NA002, FKZ 11NA003, FKZ 11NA004, FKZ 11NA005, FKZ 11NA006, FKZ 11NA007, FKZ 11NA008. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/cgi/saved_search?savedsearchid=1386. Mit dem Anbau von Soja in Deutschland sind vielfältige Vorteile verbunden, die derzeit aufgrund der nicht hinreichenden züchterischen Anpassung der Sojapflanze an unsere Klimate sowie des nicht-flächendeckenden Vorhandenseins von Aufbereitungsanlagen für Futtersoja kaum nutzbar sind. Das Forschungsvorhaben macht es sich zum Ziel, einen substanziellen Beitrag zur Verbesserung dieser Situation zu leisten. Dieses Ziel soll durch die Bearbeitung drei verschiedener Aspekte erreicht werden: Es werden sowohl neue Sorten gezüchtet als auch pflanzenbauliche und verarbeitungstechnische Maßnahmen erprobt, um auch mit den kühleren Bedingungen und dem Beikrautdruck zurechtzukommen und die Verwertung zu sichern. Im züchterischen Bereich steht die Züchtung frühreifer, tagneutraler, ertragreicher und qualitativ hochwertiger Genotypen mit geringeren Wärmesummenansprüchen, guter Kühletoleranz, hoher Beikrautunterdrückung bzw. -toleranz, verbesserter biologischer N2-Fixierung und gutem Abreifeverhalten sowie der Etablierung. Im pflanzenbaulichen Bereich werden zum Beispiel innovative Maßnahmen zur Verfrühung bzw. zur Verlängerung der möglichen Vegetationszeit erforscht. Im verarbeitungstechnischen Bereich werden unter anderem verschiedene Konzepte zur Sojaaufbereitung geprüft und Qualitätsanforderungen an Soja für die Tierfütterung definiert. Insgesamt soll sichergestellt werden, dass die Nachfrage nach qualitativ hochwertiger Soja für Futter- und Speisezwecke mittel- bis langfristig zu einem größeren Teil aus lokaler Produktion gedeckt werden kann und der Sojaanbau als interessante Einkommensalternative für deutsche Betriebe über die aktuell bestehenden Gunstlagen hinaus etabliert werden kann. Da in Deutschland den Praktikern häufig das Wissen um den Sojaanbau fehlt, hängt eine weitere Verbreitung des Sojaanbaus in ganz entscheidendem Maß von der Verfügbarkeit und Vermittlung von Wissen zur Kulturführung von Soja ab. Daher wird eine ausführliche Anbauanleitung sowie ein Webauftritt mit allen relevanten Themen für den Anbau von Soja erstellt, es werden Praxisfeldtage und Akteurworkshops durchgeführt und die Ergebnisse werden zum Abschluss des Projekts in einem Soja-Symposium vorgestellt. Für die Selektion fortgeschrittener Zuchtstämme werden Landwirte und Vertreter der verarbeitenden Industrie hinzugezogen. Das im Verlauf des Projektes erstellte Zuchtmaterial soll Pflanzenzuchtfirmen zur Sortenentwicklung zur Verfügung gestellt werden. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:7035 %K Pflanzenschutz, Pflanzenbau, Bodenuntersuchungen %T Auswirkungen unterschiedlicher legumer Haupt- und Zwischenfrucht-Vorfrüchte auf Ertrag, Qualität und den Schaderregerbefall der ersten Nachfrucht (Kartoffel) sowie Ertrag und Qualität der zweiten Nachfrucht (Weizen) %U https://orgprints.org/id/eprint/7035/ %X Klärung von Zusammenhängen von Hauptfrucht-Zwischenfruchtkombinationen (Erbse +/- Stoppelfrucht; Getreide +/- Stoppelfrucht, Getreide +/- Untersaat) auf das Schaderregervorkommen, den Ertrag und die Qualität von Kartoffeln (1. Nachfrucht) und den Ertrag und die Qualität von Getreide (2. Nachfrucht). Bewertung der Umweltverträglichkeit und der Wirtschaftlichkeit der verschiedenen Fruchtfolgeglieder. Ziele: 1. Anlage eines Feldversuches mit vierfacher Wiederholung gestaffelt über zwei mal drei und einmal zwei Anbaujahre; Feldbonituren, insbesondere über das Auftreten von Schaderregern bei Kartoffeln und Durchführung von Ertragserhebungen. 2. Der Rest-Mineralstickstoff(Nmin)-Gehalt wird ab Umbruch der Zwischenfrüchte bis hin zur zweiten Nachfrucht mittels Nmin-Untersuchungen aufgezeichnet. Nährstoffbilanzen geben Aufschluss über die Umweltverträglichkeit und Produktionsqualität. 3. Durchführung von Qualitätsbestimmungen im besonderen bei der Kartoffel. 4. Berechnung der Wirtschaftlichkeit unter Einbezug der Arbeitszeitaufwendungen mittels Deckungsbeitragsberechnungen der verschiedenenen Fruchtfolgeglieder. %0 Generic %F orgprints:6200 %K Compost, soil fertility, plant disease, nitrogen fertilisation, humus, humus stability, Interaktion Boden- Pflanzenkrankheiten, Grundlagen Pathologie Kompost, %T Auswirkungen von Komposten und von Gärgut auf die Umwelt, Bodenfruchtbarkeit, sowie die Pflanzengesundheit %U https://orgprints.org/id/eprint/6200/ %X In der Schweiz werden zurzeit rund 600 000 t Trockensubstanz biogene Abfälle recycelt. Längerfristig werden jedoch nur Komposte und Gärgut von einwandfreier Qualität abgesetzt werden können, welche möglichst eine Wertsteigerung der Böden bewirken. Ziel des vorliegenden Projektes ist es, die Qualitätsparameter gezielt in diese Richtung zu erweitern und die Auswirkungen von Kompost- und Gärgutapplikationen auf Pflanzenwachstum und -gesundheit, die Bodenparameter und die Umwelt zu evaluieren. Das vorliegende Projekt ist mit dem Projekt "Organische Schadstoffe in Komposten" der EPFL (Ecole Polytechnique Fédérale de Lausanne) und der Agroscope FAL (Forschungsanstalt für Agrarökologie und Landbau, Zürich Reckenholz) koordiniert. Das Projekt dient gleichzeitig als Vorbereitung zur Durchführung mehrjähriger Versuche zur Erfassung langfristiger Wirkungen von Komposten und Gärgut auf die Bodenstruktur, die chemischen Parameter der Böden, die Mikrobiologie und die Bodenfauna und -flora. Als erstes Ergebnis dieses Projekts wurde 2004 eine Literaturstudie zur Wirkung von Kompost herausgegeben. FiBL-Studie: Auswirkungen von Komposten und Gärgut auf die Umwelt, die Bodenfruchtbarkeit sowie die Pflanzengesundheit https://www.fibl-shop.org/shop/show.php?sprache=DE&art=1336 %0 Generic %F orgprints:7270 %K robot, image processing, bildbehandling %T Automatisering av mekanisk ogräsbekämpning %U https://orgprints.org/id/eprint/7270/ %X Idag rensas ogräs oftast för hand i KRAV-odlingen. Detta är relativt dyrt och det är svårt att hitta personer som vill utföra detta jobb. För att öka volymen av de ekologiskt odlade grödorna behövs det en automatisering av ogräsbekämpningen. Målet med detta forskningsprojekt är att utveckla metoder för att kunna styra en maskin så att den kan rensa ogräs mekaniskt på egen hand. Maskinen kommer att vara utrustad med två bildbehandlingssystem: en framåtriktad kamera för att kunna känna igen raderna som gör det möjligt för maskinen att exakt kunna följa raderna på egen hand. Den andra, nedåtriktade, kameran har som uppgift att kunna skilja mellan plantan och ogräs och att styra ett mekaniskt ogräsrensningsverktyg monterat på maskinen. Den centrala forskningsfrågan är att hitta tillräckligt robusta generella metoder, baserade på bildbehandling kombinerat med information från andra sensorer, som kan känna igen grödorna bland ogräset. %0 Generic %F orgprints:7746 %K plant protection mechanisms, soil micro-organisms, signal substances %T Bacillus polymyxa som växttillväxtbefrämjande och stresstoleransinducerande bakterier %U https://orgprints.org/id/eprint/7746/ %X Forskare vid SLU har under det senaste året visat att markbakterien Bacillus polymyxa kan skydda växter mot växtpatogenen Erwinia samt förbättra växtens motståndskraft mot torka. I detta nya forskningsprojekt är syftet att undersöka på vilket sätt bakterien åstadkommer dessa effekter. Framför allt undersöks förändringar i växtens genuttryck. Markbakterier kommunicerar med varandra genom signalsubstanser, som också kan påverka växters tillväxt. Forskarna ska även undersöka dessa substanser för att kunna renframställa tillväxtbefrämjande ämnen. Projektet finansieras av spannmåls- och oljeväxtproducenter via Stiftelsen Lantbruksforskning. %0 Generic %F orgprints:7543 %K yield, nutritional value, competition, persistence, botanical composition %T Baljväxtreglering via sortblandningar av rajgräs och vitklöver för ensilage och bete %U https://orgprints.org/id/eprint/7543/ %X I ekologisk vallodling utgör ofta återväxtskördarna ett utfodringsproblem med alltför höga råproteinhalter och låga fibervärden. Fullständig kontroll över baljväxthalten är svår att uppnå i praktiken. Trots allt finns idag art- och sortmaterial som skulle kunna förbättra regleringsmöjligheterna väsentligt. Nya arter, nya sorter och blandningar av olika sorter med olika växtsätt, utvecklingsrytm och uthållighet kan utnyttja olika nischer i ett växtbestånd och därmed komplettera varandra. Sortblandning tillämpas av en del praktiker, någon fröfirma erbjuder t.ex. rajgräsblandningar med upp till fem olika sorter, men jämförande försök saknas på våra breddgrader. Betet betyder mycket i ekologisk mjölk- och köttproduktion. En kombination av slåtter och bete är många gånger en lämplig lösning ur praktisk synpunkt. I dag förekommer ingen sort-/artprovning i bete, vilket är en brist. De ekologiska försöksgårdarna Rådde och Ekhaga erbjuder unika möjligheter att jämföra effekten av slåtter och bete i sen återväxt. En sen diploid sort (2n) av engelskt rajgräs anses ha starkare konkurrensförmåga gentemot vitklöver i återväxtskördarna än en tetraploid sort (4n). I sortprovningen finns i dag en del sorter av rajsvingel där rörsvingel ingår som en korsningskomponent. Övervintringsförmågan är ofta god, men kunskap saknas om sorternas näringsvärde och konkurrensförmåga. Syftet med projektet är att undersöka effekten av några sortblandningar med engelskt rajgräs/rajsvingel i samodling med vitklöver avseende avkastning, näringsvärde, uthållighet och botanisk sammansättning. I försöken blandas vitklövern Ramona med olika kombinationer av engelskt rajgräs Herbie (sen, 2n), Helmer (medeltidig, 4n) och Condesa (sen, 4n) eller med rajsvingel Hykor. Dessutom provas på marknaden förekommande blandningar av Gunne (tidig, 2n), Helmer och Leia (sen, 4n) respektive Fennema (medeltidig, 2n), Lasso (sen, 2n), Sameba (sen, 2n), Tivoli (sen, 4n) och Meltra (sen, 4n). Försöken skördas till slåtter två gånger. Därefter betas halva försöken med nöt medan den andra halvan skördas till slåtter ytterligare en gång. %0 Generic %F orgprints:6207 %K Organic, Fruit Production, Weed control, Soil Management, tillage, device, Sandwich System, Bioobstbau, Sandwich-System %T Baumstreifenpflege im Obstbau %U https://orgprints.org/id/eprint/6207/ %X To control weed competition in organic fruit orchards there are only few and expensive devices on the market. Alternatives with mulching methods or weed burners do satisfy only in specific conditions. Tillage systems that provide sufficient, reliable weed competition control over a large range of soil and site conditions and for low costs are still to be developed. In order to ensure a sufficient supply of water and nutrients in orchards it is necessary to regulate weed growth in the in-row strips. In organic fruit growing this is achieved by keeping the soil open with special tillage equipment (very costs intensive), or by mulching with organic material, such as bark, wood shavings and straw (high costs and high deposition of potassium, which increase the risk of bitter pit) or water permeable synthetic ground covers. The mulching systems can considerably increase mice damage and are suited only for specific soil and site conditions. Project aims: i) to develop and validate an alternative system (Sandwich System) that allows a sufficient supply of water and nutrients, but needs a lower input of resources; ii) comparing growth and yields of the trees under Sandwich-System versus usual tillage over the whole width of the tree strip. Methodology: The systems were compared in 7 apple cultivars. Two repetitions in each cultivar. Collected data was yield, trunk perimeter, nutrients contained in fruits and leaves (T-Stage). For the statistical analysis we used the Program JMP 4.02 (SAS incorp.), ANOVA model; variety, System, repetition, variety*system, variety*repetition, system*repetition Results, conclusion, state of the art: - No significant differences in the yields of both systems were observed (annually and accumulated) - The accumulated vegetative growth of the trees was significantly higher under sandwich-system (11%). - In leaf and fruit analysis for mineral uptake (from 2000 to 2003) there was no consistent tendency to be found that could indicate any better or less optimal nutrient availability between the two systems. From totally 74 data sets, there were 14 significantly different but of a low practical relevance. - Due to its low costs (60 % cheaper than good usual tillage devices) and its high performance (up to 9 km working speed) the Swiss Sandwich–System is an interesting alternative to the usual tillage devices. - If with the Sandwich System, the establishment of a low growing vegetation in the centre aisle is difficult (as in the case of our investigation), it becomes necessary to mulch the central green strip 1-3 times a year. - Due to passive tools, only, the Sandwich acts very softly to soil structure. - Together with the industry (Santini and Braun, CH-Sulgen) we could develop a now commercially available tillage device for the Sandwich-System Our results show, that with the Sandwich System tree performance is equal to whole-width tillage. The advantages are: i) about 60 % cheaper than usual good tillage devices, ii) high working speed (6-9 km/h); iii) soft to soil structure due to passive tools, only. %0 Generic %F orgprints:6126 %K BÖL, BOEL, FKZ 02OE494, Regionalsorten, Sorten, Getreidesorten, Sortenvergleich, standortbezogene Züchtung, Standortbedingungen, Weizen, Winterweizen, regional varieties, comparison of varieties, environmentally adapted breeding, locational conditions, wheat, winter wheat %T Bedeutung von Regionalsorten im Getreidebau %U https://orgprints.org/id/eprint/6126/ %X Im Vergleich zum konventionellen Landbau müssen die regionalen Unterschiede von Klima und Bodenbeschaffenheit im ökologischen Landbau mehr berücksichtigt werden. Eine eigene Züchtung für diese Vielfalt der Anbaubedingungen war nicht nur notwendig, weil der Züchtungsfortschritt im konventionellen Landbau immer weniger den Bedürfnissen im ökologischen Landbau entspricht, sondern auch, weil die neueren Züchtungsmethoden – bis hin zur Gentechnik – nicht mit dessen Prinzipien vereinbar sind. Beim Winterweizen sind aus biologisch-dynamischer Züchtung inzwischen anbauwürdige Sorten und Zuchtstämme vorhanden, die für sehr unterschiedliche Standortbedingungen gezüchtet worden sind. Diese „Öko-Sorten“ wurden nun in einem einjährigen Versuch mit Sorten aus der konventionellen Züchtung verglichen. Zur Auswertung kamen 6 Standorte mit 15 Sorten (bzw. 28 Sorten im Projekt Kulturpflanzenvielfalt von „Hohenlohe aktiv“). Außerdem wurden an 5 Standorten Feldversuche angelegt und es wurden Führungen besonders für Landwirte durchgeführt. Die Öko-Sorten waren den konventionellen Handelssorten in Bezug auf die Backqualität auf allen Versuchsstandorten überlegen, und nur teilweise auf Kosten des Ertrags. Für jeden Standort wurde die Eignung der Sorten aus der Zusammenschau aller Ergebnisse abgeschätzt, wobei vorrangig Backqualität und Ertrag berücksichtigt wurden. Dabei zeigte sich, dass die ertragsstarken (aber kleberärmeren) Sorten an guten Standorten bevorzugt waren, umgekehrt die kleberreicheren Sorten an den schwächeren Standorten. Dadurch ergaben sich regionale Vorzüge für einzelne Sorten und die Gruppe der 5 besten Sorten war an jedem Standort anders zusammengesetzt. Für alle Standorte gab es Öko-Sorten, die mindestens so gut oder besser eingestuft wurden wie die verglichenen Handelssorten. Die standortbezogene Züchtung für ökologische Anbaubedingungen führt also zu einer neuen Vielfalt von gut geeigneten Winterweizensorten. Besonders die Feldversuche stießen auf reges Interesse bei den Landwirten. Aus der Ernte wurden 4 Sorten im Nachbau verwendet und am Bodensee wollen 10 Bauern in Zusammenarbeit mit 4 Bäckern ein Regionalbrot auf den Markt bringen. %0 Generic %F orgprints:6400 %K Abuskuläre Mykorrhiza %T Beitrag der arbuskulären Mykorrhiza (AM) im ökologischen Landbau zur Förderung der Bodenfruchtbarkeit unter der Berücksichtigung verschiedener acker- und pflanzenbaulicher Maßnahmen und der Dauer der ökologischen Bewirtschaftung %U https://orgprints.org/id/eprint/6400/ %X Die arbuskuläre Mykorrhiza ist eine Symbiose zwischen bodenbürtigen Pilzen der Ordnung der Glomales und der höheren Pflanzen. Mehr als 80% der landwirtschaftlichen Kulturpflanzen bilden eine arbuskuläre Mykorrhiza aus. Nur Vertreter der für die Landwirtschaft relevanten Pflanzenfamilien Brassicaceen (Kreuzblütler) und Chenopodiaceen (Gänsefußgewächse) bilden kaum eine arbuskuläre Mykorrhiza aus. Der Ökologische Landbau lässt aufgrund der spezifischen Fruchtfolgen, Düngemaßnahmen und Bodenbearbeitungsmaßnahmen positive Auswirkungen auf die Entwicklung der arbuskulären Mykorrhiza und den Mykorrhizabesiedelungsgrad der landwirtschaftlichen Kulturpflanzen erwarten. Die Förderung der arbuskulären Mykorrhiza kann zur Optimierung des Pflanzenwachstums und zur Sicherung der Erträge beitragen. Ziel dieses Projektes war die Untersuchung der Auswirkungen einzelner ackerbaulicher und pflanzenbaulicher Maßnahmen (Fruchtfolge, Düngung, Bodenbearbeitung) im Ökologischen Landbau sowie der Dauer der ökologischen Bewirtschaftung auf den Mykorrhizabesiedelungsgrad von Getreide (v.a. Winterweizen). Folgende landwirtschaftliche Kulturmaßnahmen haben positive Auswirkungen auf die arbuskuläre Mykorrhiza gezeigt: - ein hoher Anteil an Leguminosen in der Fruchtfolge, - nach einer nichtmykotrophen immer eine mykotrophe Kulturpflanze in der Fruchtfolge, - Vermeidung von Schwarzbrache, - organische Düngung (Stallmistkompost oder Rottemist statt Gülle) sowie - lockernde Bodenbearbeitung (Grubber statt Pflug). Um die positiven Auswirkungen der arbuskulären Mykorrhiza (v.a. die Erhöhung der Phosphoraufnahme, Beitrag zur Pflanzengesundheit) in landwirtschaftlichen Produktionssystemen optimal zu nutzen, ist die Förderung der arbuskulären Mykorrhiza durch die Berücksichtigung oben genannter landwirtschaftlicher Kulturmaßnahmen zu berücksichtigen. Wenn in der Zukunft eine Verringerung des Eintrages an Agrochemikalien in die Kulturlandschaften angestrebt wird, muss der Bedeutung der arbuskulären Mykorrhiza eine höhere Aufmerksamkeit gewidmet werden. %0 Generic %F orgprints:15180 %K BÖL, BOEL, FKZ 03OE524/1, Aphelinus mali, Blutlaus, Eriosoma lanigerum HAUSM., ökologischer Obstbau, Bekämpfung, Blutlauszehrwespen, Schädlinge, Nützlinge %T Bekämpfung der Blutlaus durch Freilassung von Blutlauszehrwespen aus Massenzucht %U https://orgprints.org/id/eprint/15180/ %X Ziel des Projektes war die Erarbeitung eines Verfahrens zur Regulierung der Blutlaus (Eriosoma lanigerum HAUSM.), eines wirtschaftlich bedeutenden Schädlings im ökologischen Obstbau, gegen den es momentan keinerlei wirksame Bekämpfungsmöglichkeiten gibt. Hierzu wurde versucht, aus der Erfahrung vorangegangener Versuchsergebnisse ein Verfahren zur Bekämpfung der Blutlaus durch den Einsatz von Blutlauszehrwespen (Aphelinus mali L.) aus einer Nützlingszucht zu entwickeln und zur Praxisreife zu bringen. Die Zehrwespe ist ein natürlich vorkommender Gegenspieler, dem es aufgrund mangelnder Synchronisation zwischen Schädling und Nützling nicht rechtzeitig gelingt, den Schaden durch die Blutlaus zu verhindern. Schwerpunkt des Projektes war die Entwicklung und Optimierung des Ausbringungsverfahrens und der Ausbringungsmodalitäten von Blutlauszehrwespen aus einer Nützlingszucht zur Bekämpfung der Blutlaus. Hierbei sollten auch betriebswirtschaftliche Gesichtspunkte berücksichtigt werden. Die Produktion der Blutlauszehrwespen erfolgte bei der Firma Katz Biotech in Baruth. %0 Generic %F orgprints:15174 %K BÖL, BOEL, FKZ 06OE325, Blutlaus, Eriosoma lanigerum, Ohrwurm, Forficula auricularia, Öl-Applikationen %T Bekämpfung der Blutlaus Eriosoma lanigerum HAUSM. in ökologischen Obstanlagen durch Etablierung von Ohrwürmern Forficula auricularia L. und Bewertung unterstützender Bekämpfungsverfahren %U https://orgprints.org/id/eprint/15174/ %X Ziel des Projektes ist es, auf der Basis erster Versuchsergebnisse eine betriebliche Behandlungsstrategie zur Bekämpfung der Blutlaus durch den gezielten Ohrwurmeinsatz zu entwickeln und anschließend in der obstbaulichen Praxis zu etablieren. Die Blutlaus (Eriosoma lanigerum) gilt seit Jahren als Problemschädling im ökologischen Obstanbau und kann auf Grund mangelnder Regulierungsmöglichkeiten zu hohen Ertragseinbußen führen. Es gibt eine Reihe von Nützlingen, die als natürliche Gegenspieler auftreten. Der gemeine Ohrwurm (Forficula auricularia) ist ein natürlich vorkommender, in Mitteleuropa beheimateter Allesfresser, der pflanzliche und tierische Nahrung aufnimmt und bis zu 7 Jahre alt werden kann. Die Fraßleistung der adulten nachtaktiven Tiere beträgt bis zu 130 Blutläuse pro Nacht (LOHRER 2003). Somit ist der Ohrwurm als Gegenspieler des Problemschädlings Blutlaus von größter Bedeutung und soll als Nützling in ökologischen Obstanlagen gezielt gefördert werden. Zusätzlich sollen unterstützende Maßnahme, wie z.B. das Streichen von Mineral- und Rapsölen in Bezug auf ihre verzögernde Wirkung auf das Wachstum der Blutlauspopulation vor Ausbringung der Ohrwürmer bewertet werden. Das Versuchsziel wird im Rahmen von Exaktversuchen an drei Standorten (Altes Land, Rheinland-Pfalz, Bodensee) und begleitenden Ringversuchen in der Praxis erarbeitet werden. %0 Generic %F orgprints:5116 %K BÖL, BOEL, FKZ 02OE213, Langzeitlagerung, Lagerung, Obst, Apfel, Äpfel, Gloeosporium, Fruchtfäule, Heißwasserbehandlung, Heißwassertauchanlage, Vorratsschutz, storage, fruit, apple, heat treatment, rot, hot water treatment, hot water dipping plant %T Bekämpfung der Gloeosporium-Fruchtfäule an ökologisch produzierten Äpfeln – Optimierung einer Heißwassertauchanlage %U https://orgprints.org/id/eprint/5116/ %X Die Langzeitlagerung von Äpfeln aus Ökologischem Landbau ist oftmals problematisch, da Lagerspritzungen mit wirksamen Fungiziden vor der Ernte nicht zulässig sind und sich daher Pilzkrankheiten, wie die gefährliche Gloeosporium-Fäule, im Lager unerkannt entwickeln können. Die Krankheit verursacht Lagerungsverluste von bis zu 50 %, selbst bei der Lagerung unter kontrollierter Atmosphäre (CA-Lagerung). Durch die Kombination einer Heißwasserbehandlung (53 °C, 2 Minuten) und einer anschließenden Lagerung unter kontrollierter Atmosphäre kann die Gloeosporium-Fäule auf ca. 3 % im Vergleich zu 41 % bei ungetauchten Äpfeln reduziert werden. Noch deutlicher fällt das Ergebnis für unter Normalluft bei 1 °C gelagerten Äpfeln aus. Hier konnte durch eine Heißwasserbehandlung die Gloeosporium-Fruchtfäule auf 17 % reduziert werden im Vergleich zu 94 % bei ungetauchten Äpfeln des Ökologischen Landbaus. Die Heißwasserbehandlung zur Reduzierung des Lagerpilzes kann mit einer an der Bundesforschungsanstalt für Ernährung entwickelten, einfachen Anlage für Äpfel in 20 kg Obstkisten, durchgeführt werden. Durch die verbesserte Isolierung der vorhandenen Pilotanlage und Erhöhung der Heizleistung von 9 auf 15 kW konnte die Aufheizdauer von 4h 15 min auf 2h 45 min verkürzt werden. Des weiteren wurde der Wärmeübergang durch eine verbesserte Wasserumwälzung und dadurch optimierte Durchströmung der Obstkisten erhöht. Dazu wurde eine leistungsfähigere Edelstahl-Kreiselpumpe (30 m³/h) eingebaut. Zusätzlich wurde die Pilotanlage durch den Anbau eines Förderbandes und eines Hubtisches für den (halb-)kontinuierlichen Betrieb ausgebaut. Damit steht zu Projektende eine praxistaugliche Anlage zur Behandlung von ökologisch erzeugtem Obst zur Verfügung. In Zukunft können mit dieser Anlage auch andere Obst- und Gemüsesorten in unterschiedlich großen Verpackungseinheiten (Kisten) behandelt werden und so für jedes Produkt optimale Prozeßparameter ermittelt werden. %0 Generic %F orgprints:16732 %K BÖL, BOEL, FKZ 08OE002, Pflanzenschutz, Internet, Ökologischer Landbau, Wissenstransfer %T Überarbeitung und Erweiterung des Internetportals www.oekolandbau.de zum Pflanzenschutz im Ökologischen Landbau %U https://orgprints.org/id/eprint/16732/ %X Im Rahmen des Bundesprogramms Ökologischer Landbau ist im Jahr 2003 ein umfangreiches Informationsangebot zu den Verfahren der Regulierung von Schadorganismen und Unkräutern im Internetportal www.oekolandbau.de bereitgestellt worden. Zielsetzung des Projektes soll die Überarbeitung und Erweiterung der Schädlingsporträts sein. Dabei sollen die neusten Ergebnisse der Pflanzenschutzforschung im Ökologischen Landbau der vergangenen 6 Jahre vergleichend bewertet und in die vorhandenen Porträts eingearbeitet werden. Ein neuer Themenblock zu Arznei- und Gewürzpflanzen soll bereitgestellt werden. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖL-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖL-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:5847 %K BÖL, BOEL, FKZ 04OE019, Vorgängerprojekt(02OE055/1), Ampferpflanzen, Gerät WUZI, BÖL-Projekt "Demonstrationsbetriebe", Vegetationsperiode 2004, Überprüfung, Bekämpfungserfolg, Naturräume, Bodengrundlage, preceeding project (02OE055/1), dock plants, machine WUZI, BOEL-Project "Demontsrative Farms", vegetation period 2004, checking, combat success, nature areas, soil types %T Überprüfung der Effektivität der maschinellen Ampferregulierung im Grünland mittels WUZI unter differenzierten Standortbedingungen %U https://orgprints.org/id/eprint/5847/ %X Im Vorgängerprojekt "Strategien zur Regulierung von Wurzelunkräutern im Ökologischen Landbau" (02OE055/1) wurde 2002 und 2003 u.a. die Effektivität der maschinellen Ampferregulierung mit dem Gerät WUZI, das Ampferstechen durch Hand sowie das Abflammen im Vergleich zu unbehandelten Kontrollparzellen (jeweils in Kleinparzellen-Versuchen) auf dem Versuchsbetrieb Trenthorst des Instituts für ökologischen Landbau (FAL) untersucht. Dabei zeigte sich ein sehr guter Erfolg der Ampferbekämpfung durch den Einsatz des maschinellen Ampferstechens mittels WUZI, eines Prototypen, der von einem österreichischen Landwirt entwickelt und als Selbstfahrer konstruiert wurde. Die Ampferpflanzen werden mittels WUZI angesteuert und mit einem Bohr-Fräskopf, der in den Boden eindringt, bekämpft. Die erarbeiteten Ergebnisse sollen in diesem Folgeprojekt im großflächigen Einsatz auf Praxisbetrieben unter unterschiedlichen Standortverhältnissen überprüft werden. Das Gerät WUZI wird zudem im Rahmen des BÖL-Projektes "Demonstrationsbetriebe" in der Vegetationsperiode 2004 in Deutschland sowie auf zusätzlichen Praxisbetrieben eingesetzt, die sich bei den Beratungsorganisationen ÖKORING Niedersachsen, ÖKORING Schleswig-Holstein und dem Hessischen Dienstleistungszentrum für Landwirtschaft und Gartenbau (HDLGN) gemeldet und an einem Einsatz auf ihren Betrieben Interesse bekundet haben. Der Praxiseinsatz von WUZI erlaubt somit eine Überprüfung des Bekämpfungserfolges auf Betriebsniveau unter differenzierten Standortverhältnissen. Die Betriebe liegen in unterschiedlichen Naturräumen (Mittelgebirge, norddeutsche Tiefebene, östliches Hügelland und Geest in Schleswig-Holstein) bzw. weisen unterschiedliche Bodengrundlagen auf (Sand- und Lehmböden, Marschböden etc.) auf, so dass nach Abschluss des Projektes eine umfassende Bewertung zur Praxistauglichkeit des Gerätes WUZI möglich ist. %0 Generic %F orgprints:28695 %K BÖLN, BOELN, BÖL, BOEL, FKZ 12OE031, mechanischer Schnitt, Winter Handschnitt, ökologischer Obstbau, Apfel, Blütenausdünnung, Handausdünnung, Ertrag, Blutlaus, Behangsdichte, Alternanz %T Überprüfung der Einsatzmöglichkeiten des mechanischen Schnitts in der ökologischen Apfelproduktion - Insbesondere im Hinblick auf die Schaderreger- und Schädlingspopulationen %U https://orgprints.org/id/eprint/28695/ %X Ziel des Projektes ist es die Auswirkungen des mechanischen Schnitts, auch in Kombination mit einer mechanischen Ausdünnung, in ökologisch bewirtschaften Anlagen zu ermitteln. Zurzeit wird dieses neue Verfahren im ökologischen Anbau trotz enormer Zeit- und Kostenersparnis nicht angewendet, da die zu erwartenden unerwünschten Nebenwirkungen auf die Schädlingspopulation, insbesondere der Blutlaus (Eriosoma lanigerum) noch nicht hinreichend untersucht sind. Des Weiteren liegen noch keine Erfahrungen in der ökologischen Apfelproduktion im Hinblick auf das Wuchs- und Ertragsverhalten sowie der Fruchtqualität vor. Im Rahmen des Projektes sollen Versuche zum mechanischen Schnitt an den wichtigsten Apfelsorten des ökologischen Obstbaus bzw. besonders anfälligen Sorten für Schaderreger und Schädlinge durchgeführt werden. Daher sollen die Untersuchungen an folgenden Sorten stattfinden: - ’Topaz’ (Mehlige Apfelblattlaus Dysaphis plantaginea) - ’Elstar’ (Alternanz) - ’Gala’ (Apfelschorf Venturia inaequalis und Obstbaumkrebs Nectria galligena) - ’Pinova’ (Gloeosporium-Fruchtfäule und Apfelmehltau Podosphaera leucotricha) - ’Jonagold’ (Blutlaus Eriosoma lanigerum) Im Fall positiver Ergebnisse ist eine deutliche Reduzierung der Arbeitszeit und der Personalkosten für Schnitt, Ausdünnung und Ernte in ökologisch bewirtschafteten Obstanlagen zu erwarten. Dadurch kann die Wirtschaftlichkeit der ökologischen Produktion von Äpfeln weiter verbessert werden. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:5137 %K permanent grassland, nutrient management, sward management, persistence, weeds, CH-Projektkategorie-A2 %T Bestandeslenkung und Nährstoffmanagement für ökologisch und futterbaulich wertvolle Graslandbewirtschaftung im Talgebiet %U https://orgprints.org/id/eprint/5137/ %X Die Graslandvegetation, das bedeutendste Landschaftselement der Schweiz, besteht hauptsächlich aus Naturwiesen. Diese Pflanzengesellschaften sind je nach Bewirtschaftung und Standort ganz anders zusammengesetzt. Es resultieren verschiedene Wiesentypen von unterschiedlichem futterbaulichem und ökologischem Wert mit unterschiedlichen Nährstoffansprüchen. Um den Wert der Naturwiesen zu erhalten, sind sie standortgerecht und artgerecht zu nutzen und zu düngen.Bedingt durch veränderte Nutzungsformen, Bewirtschaftungsfehler, Krankheiten und Schädlinge kann der Pflanzenbestand degradieren. Dies hat negative Folgen für die effiziente Nutzung der Ressourcen, die Biodiversität und die Eignung des erzeugten Futters für die Produktion von Milch und Fleisch. Ursachen für Veränderungen in der botanischen Zusammensetzung von Naturwiesen sind frühzeitig zu erkennen und deren Folgen sind abzuschätzen und nötigenfalls mit geeigneten Massnahmen zu korrigieren.Der ökologische Wert von Wiesen des 'ökologischen Ausgleiches', die früher intensiv genutzt wurden, entspricht häufig nicht den Zielvorstellungen. Zur ökologischen Verbesserung von Wiesen des 'ökologischen Ausgleiches' sind Kulturmassnahmen zu entwickeln. %0 Generic %F orgprints:5368 %K cropping, systems, cultivation, potatoes, wheat, tillage, zero tillage, mulching, nitrates, harvesting, CH-Projektkategorie-B %T Bestell- und Erntetechnik im Ackerbau %U https://orgprints.org/id/eprint/5368/ %X Es ist zu erwarten, dass die Produktepreise der verschiedenen Ackerkulturen in Zukunft noch weiter sinken und somit der wirtschaftliche Druck im Ackerbau steigen wird. Die eingesetzten Produktionsverfahren und -strukturen erzielen sehr kleine Auslastungen und verursachen entsprechend hohe Kosten. Eine Möglichkeit, die Kosten der Bodenbearbeitung und Bestellung als eine der wichtigsten Kostenursache massiv zu senken, ist der Einsatz von Mulchsaatsystemen im überbetrieblichen Einsatz. Mulchsaatsysteme weisen neben ihrer hohen Effizienz eine Reihe ökologischer Vorteile auf: Die Bodenerosion wird wirksam vermindert, das Bodenleben wird gefördert, der Energieeinsatz nimmt ab. Widersprüchliche Angaben bestehen bezüglich Einfluss der Bestellsysteme auf die Stickstoffdynamik der Böden und die Nitratauswaschung ins Grundwasser. Um die Nachhaltigkeit und die Auswirkungen der Bestelltechnik auf Agronomie, Boden und Umwelt zu erfassen, sind langjährige Versuche notwendig. Als Spezialzweig des Ackerbaus ist der schweizerische Kartoffelbau wegen der häufig schwierigen Boden- und Klimaverhältnisse durch entsprechend hohe Ernteaufwendungen sowohl hinsichtlich Technik als auch Arbeitsbedarf gekennzeichnet. Die Erntetechnik aus dem Ausland muss den hiesigen Anforderungen angepasst werden. Die Bodenseparierung und andere auf die Ernteerleichterung ausgerichtete Bestellmethoden gewinnen immer mehr an Bedeutung. Die Datengrundlage muss sporadisch aufgearbeitet werden. Als Produktionsalternativen könnten künftig nachwachsende Rohstoffe in Frage kommen. Sollten einzelne Produkte den technologischen Durchbruch schaffen und sich auf dem Markt etablieren können, stellt sich die Frage, wie sich die Rohstoffe am effizientesten bei uns anbauen und ernten liessen. Vielversprechend sind vor allem Naturfasern für den textilen Bereich. %0 Generic %F orgprints:15950 %K Gründüngung, Nematoden, Meloidogyne hapla, pflanzenparasitäre Nematoden, BÖL, BOEL, FKZ 06OE052 %T Bestimmung der optimalen Aussaat- und Umbruchtermine einer überwinternden Leguminosen-Gründüngung für die nachhaltige Bekämpfung pflanzenparasitärer Nematoden im ökologischen Gemüsebau %U https://orgprints.org/id/eprint/15950/ %X Entwicklung einer nachhaltigen Fruchtfolgestrategie basierend auf dem Anbau einer überwinternden Leguminosen-Gründüngung zur Stickstoffgewinnung in Kombination mit einer Bekämpfung des Wurzelgallennematoden Meloidogyne hapla. Im speziellen geht es darum, die Aussaat- und Umbruchtermine der überwinternden Leguminosen-Gründüngung an die Biologie von M. hapla anzupassen, so dass es nicht zu einer Vermehrung der Nematoden kommt. Die Ergebnisse tragen zu einer Verbesserung nachhaltiger Verfahren der Nematodenbekämpfung im Ökolandbau bei und schließen Lücken bei der Entwicklungsbiologie von M. hapla während der Wintermonate. %0 Generic %F orgprints:7779 %K Septoria nodorum, Fusarium spp., Drechslera teres, Ustilago nuda, Bipolaris sorokiniana, field trials %T Betningsmedlen i stråsäd och deras effekter %U https://orgprints.org/id/eprint/7779/ %X Bakgrund Under vårvintern hade vi ett flertal diskussioner med företrädare för olika hushållningssällskap och firmor involverade rörande utsädesbehandling. Resultatet av dessa diskussioner blev att vi under år 2005 fick möjlighet att utföra fältförsök i vårvete och korn på tre olika försöksplatser inom Mellansvenska försökssamarbetets ansvarsområde, nämligen Lanna (R-län), Vreta-Kloster (E-län) och Hedemora (W-län). Samtliga försök utfördes enligt GEP-standard. Sammanfattning I flertalet av försöken har behandlingarna medfört merskörd och tydlig sjukdomsbekämpning. Några anmärkningsvärda skillnader mellan preparaten kunde inte fastställas. Tyvärr kunde vi inte testa ThermoSeed mer än i Hedemora-försöken, men dessa försök visade lovande resultat framförallt mot bladfläcksjukesvampen i vårkorn. %0 Generic %F orgprints:6767 %K wheat, bread, crops, food quality, field trials, cultivars, food processing, soil nutrients, rhizobia, rotations, compost %T Better Organic Bread: Integrating Raw Material and Process Requirements for Organic Bread Production %U https://orgprints.org/id/eprint/6767/ %X The UK organic wheat crop, of about 15,000 hectares, is rarely able to consistently provide flour of suitable quality to meet the needs of the baking industry. As a result, more than 50% of the requirement for wheat in the organic bread market is imported. This project seeks to address the constraints to the expansion of the market for organic bread produced from wheat grown in the UK. This will be achieved by identifying the effect of agronomic practices on the protein content and quality of organic wheat. The work will optimise the interaction of raw material characteristics with formulation and processing approaches on bread quality. This will be achieved by establishing the effects of varieties and nitrogen applications in crop husbandry practices on wheat quality. Processing factors during milling and baking, which would improve breadmaking quality and increase the utilisation of UK grown organic wheat, will also be identified. Field trials will be undertaken at 3 sites in the UK over four seasons, they will investigate opportunities for improvement in grain quality by evaluating varieties of spring wheat. The agronomy approaches will include rhizobial inoculation of the fertility building clover crop, use of different rates of high C:N ratio compost, late N application, and optimising the compost formulation. Production protocols will be focussed on creation of stronger and higher quality protein in organic wheat based on the hypothesis that high protein strength can be used to compensate for lower protein content. Ultimately this strategy will lead to increased utilisation of UK organic wheat which has a higher market value in the breadmaking sector. The effect of these approaches on the functional performance of wheat for breadmaking will be quantified. Breadmaking performance will be optimised by modifications to the milling extraction rate and changes to the formulation of dough mixes and dough preparation procedures. This will provide guidelines for the breadmaking procedures required to obtain doughs with appropriate rheological properties for organic bread. These studies will establish and optimise bread production recipes and mixing conditions for organic flours and result in improvements in the quality of organic bread. 11.1 Scientific objectives Section 9 and items in annex A indicate the extent of current knowledge and where gaps currently exist. This research is aimed at complementing current scientific understanding and filling the gaps which currently prevent effective exploitation of UK grown organic wheat. The objectives are to: 1. Establish the impact of differing nitrogen application regimes and rhizobial inoculations in organic systems on wheat yield and quality, particularly protein quality and protein quantity. In particular · Optimise nitrogen fixation and retention during the grass clover ley fertility building period by use of rhizobial seed innocula. · Increase mineralisation driven nitrogen inputs during later stages of crop development. Compost containing high C: N ratio is thought to release a higher proportion of nitrogen through mineralisation of organic matter later in the season. · Quantify the contribution of supplementary nitrogen inputs from manures and slurries applied later in the growing season. 2. Determine how different wheat varietal types respond to organic cultivation techniques by optimising the production protocols and identifying how these impact on key quality attributes. · Identify wheat varieties which provide a suitable balance of protein content and quality through their ability to utilise organic nitrogen supply regimes and which provide a raw material of good quality to the breadmaking industry under UK conditions. 3. Determine the effect of reduced milling extraction rate in white flour and particle size in wholemeal flour on the protein quality and overall baking quality of (a) different wheat varietial types and (b) wheat produced with different fertility management regimes 4. Establish and optimise bread production recipes and mixing conditions for organic flours with different combinations of quality characteristics (protein content and protein content and composition. %0 Generic %F orgprints:15765 %K BÖL, BOEL, FKZ 02OE102, Pflanzenschutz, Pflanzenkrankheiten, Schädlinge, Baumschule, ökologischer Anbau, Baumschulwirtschaft, Gartenbau %T Beurteilung und Erarbeitung von ökologischen Konzepten für den Pflanzenschutz in Baumschulen %U https://orgprints.org/id/eprint/15765/ %X Ziel des Projektes ist es, ein erstes Konzept für eine zukünftig intensivere ökologische Baumschulwirtschaft unter besonderer Berücksichtigung eines ökologisch sinnvollen Pflanzenschutzes zu erarbeiten. Baumschulen gehören zu den wichtigsten gartenbaulichen Wirtschaftszweigen. Im Rahmen des Projektes sollen zunächst Daten und Informationen aus dem In- und Ausland über Erfahrungen mit ökologischen Wirtschaftsweisen in Baumschulen zusammengestellt und ausgewertet werden. Hierbei soll die Meinung und Erfahrung der Baumschuler, ihrer Verbände und Berater mit berücksichtigt werden. Die Auswertung der Daten soll die unterschiedlichen Sparten in den Baumschulen berücksichtigen, z.B. Containerkultur/Bodenkultur, Stecklings-, Steckholz / Sämlingskultur (vegetative/generative Vermehrung), Anzucht/Mehrjahreskultur, Alleebaumschule. Außerdem werden die Daten mit denen des konventionellen Anbaus verglichen. Anschließend werden auf dem Hintergrund der Ergebnisse gezielt Vorschläge für praktikable und wirtschaftlich sinnvolle Gesamtkonzepte erarbeitet und konkrete Ansatzpunkte zur künftigen Umsetzung diskutiert. %0 Generic %F orgprints:38154 %K BOELN, BÖLN, BÖL, BOEL, FKZ 19OE033, FKZ 19OE099 %T Bewertung und Akzeptanz heterogener Weizenpopulationen in ökologischen Wertschöpfungsketten (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/38154/ %X Das hier beschriebene Verbundvorhaben umfasst folgende Teilprojekte: FKZ 19OE033, FKZ 19OE099 Trotz nachweislich guter Anbau- und Backeigenschaften haben heterogene Weizenpopulationen bisher noch keinen Eingang in den Nahrungsmittelsektor gefunden. Im Rahmen von BAKWERT werden ökologische Wertschöpfungsketten bestehend aus landwirtschaftlichen Betrieben, Mühlen und Bäckereien in drei Regionen etabliert. Zwei heterogene Winterweizenpopulationen sowie eine Referenzsorte finden in den drei Clustern Anwendung, um die für Akzeptanz und Verbreitung heterogener Weizenpopulationen relevanten Faktoren entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu identifizieren und zu bewerten. Ziel ist es mit Hilfe eines ganzheitlichen Ansatzes den Anbau, die Verarbeitung und Vermarktung von Populationsgetreide zu fördern. Als Grundlage zur Erforschung der Wertschöpfungsketten dienen qualitative Interviews mit den verschiedenen Akteuren, Workshops und Feldtage, partizipative Methoden, sowie Feld- und Bestandsbonituren. Zur umfangreichen Evaluierung der Qualitäts- und Backeigenschaften werden unabhängige Analysen vom Institut für Getreideverarbeitung GmbH durchgeführt. Auf Basis dieser Daten sollen in einem multi-actor Prozess Optimierungspotenziale entlang der Wertschöpfungsstufen (Anbau, Mahl- und Backprozesse) erarbeitet werden. Die Kommunikation der Endergebnisse erfolgt durch ein „Populationshandbuch“, sowie durch einen aus partizipativ entstandenen Videos produzierten „Populationsfilm“. Des Weiteren werden sämtliche (Zwischen-) Ergebnisse und weiterführende Informationen auf der Projektwebseite verfügbar sein. Die Gesamtkoordination obliegt dem Fachgebiet Betriebswirtschaft der Universität Kassel. Partner sind das Fachgebiet Ökologischer Pflanzenschutz der Universität Kassel, das LTZ am Kompetenzzentrum Ökologischer Landbau Baden-Württemberg (KÖLBW) sowie als Auftragnehmer der Verein Die Freien Bäcker e.V. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter https://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:14242 %K Kirschfruchtfliege, Rhagoletis cerasi, European cherry fruit fly, Biocontrol, Entomopathogenic nematodes, Entomopathogenic fungi %T Biocontrol zur Regulierung der Kirschfruchtfliege %U https://orgprints.org/id/eprint/14242/ %X Regulierung der Kirschfruchtfliege im biologischen Anbau: Prüfung von entomopathogenen Pilzen in Labor- und Feldversuchen. Die Kirschfruchtfliege Rhagoletis cerasi Loew (Diptera: Tephritidae) ist der wichtigste Schädling im Süsskirschenanbau in Europa. Bei unbehandelten Bäumen können bis zu 100% der Kirschen Madenbefall aufweisen. Da Handel und Verbraucher nur einen Befall von maximal 2% tolerieren, sind effiziente Bekämpfungsmassnahmen gefragt. Im biologischen Anbau ist eine Bekämpfung derzeit nur mit Leimfallen oder durch den Einsatz von Netzen möglich. Beide Methoden sind sehr arbeitsintensiv und oft nicht ausreichend wirksam. Der Einsatz von Mikroorganismen als Biocontrol-Massnahme könnte eine Alternative darstellen. In Laborversuchen wurden mehrere insektenpathogene Pilze hinsichtlich ihrer Pathogenität und Virulenz gegen die verschiedenen Lebensstadien der Kirschfruchtfliege geprüft. Mit Wirkungsgraden von bis zu 99.6% wurden dabei einige viel versprechende Pilzstämme selektiert. Neben Beauveria bassiana waren Paecilomyces fumosoroseus und Metarhizium anisopliae besonders effizient. Erste Freilandversuche erfolgten 2006. Die Pilzprodukte wurden während der Flugperiode viermal auf die Bäume appliziert. Die Wirkungsgrade von 69-74% sind viel versprechend, müssen jedoch noch weiter erhöht werden, um den Ansprüchen des Handels und der Verbraucher gerecht zu werden %0 Generic %F orgprints:6373 %K Apple, organic, crop load regulation, thinning, flower, bi-annual bearing, molasses, vinasse, oil, rope machine, Bioobstbau, Behangsregulierung %T Biologische Behangsregulierung im Kernobstbau %U https://orgprints.org/id/eprint/6373/ %X State of the Art: A partly well working method to thin surplus flowers in spring is the rope machine. However with older trees it doesn’t work sufficiently in the inner parts of the tree. Also the device must be used very softly in order to prevent physical and physiological damages to the trees. Definition of the problem: In several countries organic apple growers can use lime sulphur for flower thinning to regulate the crop load on the apple trees. In Switzerland, however, no spray product is allowed for early crop load regulation to control bi-annual bearing in organic apple growing. This is a key problem for organic apple growers in terms of high labour costs for manual thinning and in terms of high difficulties to achieve good quality fruit every year. Target group: Organic apple growers Methodology: On-Farm trials. Partly, e.g. to check phytotoxic effects in advance, also greenhouse experiments. We are testing different molasse and oil products using not-thinned, rope-thinned and lime-sulphur-thinned treatments as reference standards. Results, conclusion, state of the art: We found good thinning potentials with molasses (vinasse) products and emulgated oils. However, still a lot of optimizations need to be investigated. %0 Generic %F orgprints:5149 %K microbial insect pest control, entomopathogenic fungi, Hyphomycetes, Entomophthorales, ecology, CH-Projektkategorie-A1 %T Biologische Bekämpfung ausgewählter Schadinsekten mit Hilfe von Pilzen und durch Förderung der natürlichen Feinde %U https://orgprints.org/id/eprint/5149/ %X Insektenpathogene Pilze sind wichtige natürliche Regulatoren von Insektenpopulationen. Bei bodenbewohnenden Arten oder Entwicklungsstadien sind es in erster Linie Hyphomyceten. Für die Anwendung zur Schädlingsregulierung eignen sich besonders Beauveria brongniartii und Metarhizium anisopliae. Ersterer ist an der FAL als Mycoinsektizid entwickelt worden und ist zur Bekämpfung von Engerlingen des Maikäfers im Handel. Die Erfahrungen haben gezeigt, dass das Potenzial dieses Produktes noch nicht ausgeschöpft und Verbesserungen möglich sind. Andere Bodenschädlinge, besonders Drahtwürmer, verursachen zunehmende Probleme, die möglicherweise mit dem Pilz Metarhizium anisopliae gelöst werden können. Im Biolandbau treten zahlreiche Schädlinge an oberirdischen Pflanzenteilen auf, die zur Zeit nicht wirksam bekämpft werden können. Im Hopfenbau gilt es, Akarazide durch biologische Verfahren zu ersetzen. Blattläuse werden vorwiegend durch Pilze aus der Ordnung der Entomophthorales reguliert. Im Rahmen des Projektes werden Überwinterungsorte und Migrationswege untersucht mit dem Ziel, die natürliche Regulierung von Blattläusen zu verbessern %0 Generic %F orgprints:14243 %K Entomologie, Maulwurfsgrille, Werre, Gryllotalpa gryllotalpa L, Steinernema capocapsae, Biocontrol, %T Biologische Bekämpfung der Maulwurfsgrille (Werre) %U https://orgprints.org/id/eprint/14243/ %X In 1994 und 1995 durchgeführten Labor- und Freilandversuchen konnten wir zeigen, dass die Werren (Maulwurfsgrille; Gryllotalpa gryllotalpa L.) mit einer Nematodenart (Steinernema capocapsae) biologisch reguliert werden können. Bei einem hohen Werrenbesatz reduzierte eine 60 cm breite Streifenbehandlung innerhalb den Pflanzreihen den Ausfall an Tomatenpflanzen im Folientunnel um 84 Prozent. Die Nematodenart S. carpocapsae wurde in der Praxis bisher gegen Erdraupen und Larven des Dickmaulrüsslers eingesetzt. Sie gilt als relativ spezifisch und sucht aktiv die Werre auf und dringt durch ihre Körperöffnungen ein. Dabei gibt sie Bakterien aus ihrem Verdauungstrakt ab, was nach starker Vermehrung innerhalb weniger Tage den Tod der Werre verursacht. Die Wirkung ist während den ersten 10 Tagen nach Anwendung am stärksten. Im Labortest war die Wirkung gegenüber den adulten Werren besser als bei den juvenilen. Nebenwirkungen auf andere Bodenlebewesen (Nicht-Zielorganismen) scheinen aufgrund von Freilandtests wenig wahrscheinlich. Fazit Die biologische Regulation der Werren mit Nematoden ist eine taugliche Alternative zu den bisher im biologischen Anbau üblichen Methoden. Sie ist aber relativ kostenintensiv und anspruchsvoll in der Anwendung. Vorherige Abklärungen möglicher Ursachen für die Massenvermehrung sind für eine dauerhafte Lösung unabdingbar. Publikationen zum Thema Pfiffner, L. (1996): Biologische Regulierung von Maulwurfsgrillen. Bio aktuell 2: 5. Pfiffner, L. (1997) Nematoden gegen Maulwurfsgrillen. Tagung Pflanzenschutz im ökologischen Gemüsebau in Heidelberg 13.2. 1997. Tagungsband 20-22. %0 Generic %F orgprints:5235 %K BÖL, BOEL, FKZ 02OE298, Rhizoctonia solani, biologischer Pflanzenschutz, bakterielle Antagonisten, pilzliche Antagonisten, Bekämpfungsstrategie, Kartoffel, Kartoffeln, Biological Control Agent, BCA, Salat, Zuckerrüben, Zuckerrübe, Wurzeltöterkrankheit, Weißhosigkeit, anatagonist, fungal antagonist, control strategy, potato, potatoes, salad, sugar beets, sugar beet, Rhizoctonia solani %T Biologische Bekämpfung von Rhizoctonia solani im ökologischen Anbau mit Hilfe von bakteriellen und pilzlichen Antagonisten %U https://orgprints.org/id/eprint/5235/ %X Rhizoctonia solani Kühn ist ein weit verbreiteter bodenbürtiger Erreger, der an verschiedenen Kulturen für ökonomisch relevante Ertragsverluste verantwortlich ist. Der Erreger R. solani ist aufgrund seiner sowohl saprophytischen als auch parasitischen Eigenschaften sowie seiner persistenten Dauerorgane (Sklerotien) schwer zu bekämpfen. Seine Fähigkeit auch an Nichtwirtspflanzen seinen Lebenszyklus vollenden zu können, erschwert die Kontrolle über Fruchtfolgen, die insbesondere im organischen Landbau Teil der Bekämpfungsstrategie gegen bodenbürtige Erreger sind. Probleme durch R. solani treten im ökologischen Anbau vor allem an Kartoffeln auf. Derzeit stehen dem ökologischen Anbau keine geeigneten Strategien zur Bekämpfung des Erregers zur Verfügung. Ziel des Projektes ist daher die Entwicklung einer biologischen Methode zur Kontrolle des Erregers auf der Basis eines bakteriellen und pilzlichen Antagonisten. Durch Einsatz eines bakteriellen Antagonisten soll die Widerstandsfähigkeit der Pflanze gegenüber R. solani erhöht und durch Anwendung eines pilzlichen Antagonisten die Dauerorgane im Boden oder an Kartoffelknollen bekämpft werden. Im Rahmen des Projektes wurden 450 bakterielle und 390 pilzliche Isolate auf der Basis eines hierarchischen Screeningsystems aus verschiedenen in vitro und ad planta Methoden hinsichtlich ihrer Eignung als Biological Control Agents (BCAs) zur Kontrolle von R. solani geprüft. Insgesamt konnten durch in vitro Untersuchungen 18 bakterielle und 12 pilzliche Isolate gegen das Zielpathogen selektiert werden. Das Myzel von R. solani wird von den pilzlichen Antagonisten parasitiert und die Sklerotienkeimung vollständig gehemmt. Ihre Wirkung wurde bislang an natürlich mit Rhizoctonia-Sklerotien infizierten Kartoffelknollen, künstlich infizierten Kartoffelknollen sowie Salatpflanzen und Zuckerrübensämlingen unter krankheitsbegünstigenden Bedingungen geprüft. In diesen Versuchen zeigten insbesondere 3 bakterielle (Pseudomonas putida B1, Pseudomonas fluorescens B2 und Serratia plymuthica B4) und 6 pilzliche (P2, P3, P4, P9, P10, P11, Trichoderma spp.) Antagonisten eine wiederholte, signifikante krankheitsunterdrückende Wirkung, z. B. bis zu 60 % durch B1 oder über 50 % durch P11 an Kartoffelkeimlingen. Unter Feldbedingungen wurde der marktfähige Kartoffelertrag durch R. solani bei einem hohen Befalldruck signifikant reduziert und der Befall der Knollen mit R. solani Sklerotien signifikant erhöht. Durch die Bakterisierung der Pflanzkartoffeln konnte die Befallsschwere signifikant reduziert und der Ertrag erhöht werden. An Salat war ebenfalls eine Kompensation der durch R. solani verursachten Biomasseverluste gegeben. Die Ergebnisse erster Feldversuche mit den bakteriellen Antagonisten B1, B2 und B 4 an Salat und Kartoffel bestätigten somit deren krankheitsunterdrückende Wirkung. Durch eine optimale Applikationsdichte und –häufigkeit sowie die Entwicklung einer geeigneten Formulierung für die gegen R. solani wirksamsten BCAs (bakteriell sowie pilzlich) könnte die krankheitsunterdrückende Wirkung verbessert und eine höhere Wirksicherheit gewährleistet werden. Dies ist in weiteren Feldversuchen zu prüfen. %0 Generic %F orgprints:21295 %K BÖL, BOEL, BÖLN, BOELN, FKZ 11NA064, FKZ 11NA065, Biofumigation, Bodenmüdigkeit, pflanzenschädigende Nematoden,Analyse von Glucosinolatgehalten, Untersuchung von Mikroorganismuspopulationen mit DGGE - Fingerprints, Indikatorpflanzentests %T Biologische Bodenentseuchung für eine umweltgerechte und intensive Gehölzproduktion (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/21295/ %X Das hier beschriebene Verbundvorhaben umfasst folgende Teilprojekte: FKZ 11NA064, FKZ 11NA065. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/cgi/saved_search?savedsearchid=1470 In drei Baumschulbetrieben, die sich auf die Anzucht von Rosenunterlagen oder Obstgehölzen spezialisiert haben, wird in einem Verbundprojekt die Auswirkung verschiedener Zwischenkulturen auf die Wuchsleistung von Gehölzen, die empfindlich auf die Bodenmüdigkeit reagieren, untersucht. In dem Teilprojekt FKZ 11NA064 der Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein werden spezielle Brassicaceen-Sorten mit der Technik der Biofumigation eingearbeitet, mit Tagetes werden wirkungsvoll Nematoden der Gattung Pratylenchus reduziert, Graseinsaaten zeigen, welche Einbußen erfolgen, wenn keine Maßnahmen ergriffen werden, während die chemische Bodenentseuchung mit Basamid Granulat durch Alternativen ersetzt werden soll. Nach diesen Behandlungen wird anhand des Wachstums von Rosa und Malus Pflanzen der Status der Bodenmüdigkeit ermittelt. In dem Teilprojekt FKZ 11NA065 der Leibniz Universität Hannover in Kooperation mit dem IGZ e.V. und dem JKI erfolgt die wissenschaftliche Vertiefung der Feldversuche: es werden die Glucosinolatgehalte der Pflanzen und die Isothiocyanatgehalte im Boden nach der Biofumigation sowie nach der Basamid Granulatbehandlung analysiert. Mit der molekularbiologischen Methode der DGGE (Denaturierende Gradienten-Gelelektrophorese)-Fingerprints werden die Mikroorganismenpopulationen untersucht. Mit Indikatorpflanzentests, die in Pflanzgefäßen im Gewächshaus erfolgen, wird die Effizienz der Biofumigation überprüft. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:15736 %K BÖL, BOEL, FKZ 01OE001, ökologischer Gemüsebau, Kohl, Kohlschädlinge, Eulenraupen, Mamestra brassicae, Baculovirus Nukleopolyhedrovirus (MbMNPV) %T Biologische Kontrolle von Eulenraupen im Kohl mittels Baculoviren %U https://orgprints.org/id/eprint/15736/ %X Ziel des Forschungsvorhabens ist die Entwicklung und Prüfung eines biotechnischen Verfahrens für Eulenraupen (Mamestra brassicae) im Kohl mit dem eulenpathogenen Baculovirus Nukleopolyhedrovirus (MbMNPV). In kombinierten Labor- und Praxisversuchen werden die Wirksamkeit verschiedener Kombinationen und Formulierungen von MbMNPV gegenüber Mamestra brassicae und anderen Kohlschädlingen geprüft. Es werden die temperaturabhängigen Wirkungsgrade von MbMNPV- und Bt-Präparaten untereinander und in Kombinationen mit dem Wirkungsgrad eines chemischen Standards verglichen, um so den Einfluss der Witterung auf die Präparate festzustellen. Die Formulierung eines Baculovirus-Bt-Präparates wird optimiert, um die Aufnahme durch die Zielorganismen zu verbessern und dadurch den Wirkungsumfang zu erweitern. Durch die Untersuchungen und erreichten Ergebnisse werden Hilfestellungen für die Praxis gegeben und eine Strategie zur Kontrolle der Kohleule entwickelt. %0 Generic %F orgprints:5708 %K Biocontrol, creeping thistle, weed management, Cirsium arvense, Ackerkratzdistel %T Biologische Regulierung der Ackerkratzdistel %U https://orgprints.org/id/eprint/5708/ %X Biologische Bekämpfung der Ackerkratzdistel durch den Rostpilz Puccinia punctiformis und den Käfer Apion onopordii Die Ackerkratzdistel ist eines der problematischsten Unkräuter im Biolandbau, speziell in ökologischen Ausgleichsflächen, wo sie sich oft unbemerkt entwickeln. Biologische Regulierung, insbesondere die Anwendung von natürlichen Antagonisten zur Unkrautregulierung, könnte eine günstige, nachhaltige und ökologisch sinnvolle Methode der Bekämpfung sein. Die Gruppe um Sven Bacher am Zoologischen Institut der Uni Bern hat entdeckt, dass der stängelbohrende Rüsselkäfer Apion onopordii einen spezifischen Rostpilz Puccinia punctiformis auf die gesunden Disteln überträgt. Die so infizierten Pflanzen entwickeln eine systemische Infektion im Jahr nachdem der Käfer die Pflanze befallen hat. Weil die systemisch infizierten Distelschosse absterben bevor sie blühen, wird der Rostpilz als guter Kandidat für die biologische Regulierung angesehen. Seit 3 Jahren arbeiten FiBL und Uni Bern zusammen, um die das Potential der Käfer-Pilz-Interaktion für eine mögliche Anwendung als biologisches Produkt gegen die Ackerkratzdistel zu untersuchen. %0 Generic %F orgprints:5933 %K BÖL, BOEL, FKZ 02OE093, Pilzkrankheiten (Phytophthora cactorum, P.fragariae), Erreger, Erdbeere, bakterielle antagonistischen Isolate, Wirkungsgrade, Gewächshaus, Feiland, Obstbaupraxis, Erdbeersorte "Elsanta", künstliche Infektionsbedingungen, fungal diseases, pathogen, strawberry, bacterial antagonistic isolates, effectiveness, green house, open field, pomiculture practice, strawberry variety, artificial infection conditions %T Biologische Regulierung von bodenbürtigen Phytophthora-Krankheiten der Erdbeere %U https://orgprints.org/id/eprint/5933/ %X Ziel des Projektes ist es, neue Ansätze zur Bekämpfung der wichtigsten Pilzkrankheiten (Phytophthora cactorum und P.fragariae, den Erregern der Rhizomfäule und der roten Wurzelfäule) an der Erdbeere zu finden. Mit drei bakteriellen antagonistischen Isolaten wurden hohe Wirkungsgrade im Gewächshaus und Feiland nachgewiesen. Diese Isolate sollen weiter optimiert werden. Um eine möglichst frühzeitige Nutzung der antagonistischen Isolate für die Obstbaupraxis zu ermöglichen, sollen Arbeiten zur Formulierung von entsprechenden Einzel- bzw. Mischpräparaten mit industriellen Partnern im Vordergrund stehen. In Kooperation mit der Industrie sind Tests im Gewächshaus und Freiland geplant. Im Gewächshaus werden Infektionsversuche mit Phytophthora cactorum und P. fragariae an der Erdbeersorte "Elsanta" mit anschließender Bekämpfung mit verschiedenen formulierten antagonistischen Präparaten durchgeführt. Im Freiland werden die Präparate auf Erdbeerflächen unter natürlichen und künstlichen Infektionsbedingungen eingesetzt. %0 Generic %F orgprints:29268 %K BÖLN, BOELN, BÖL, BOEL, FKZ 11NA017, Biologischer Pflanzenschutz, Apfelwickler, Ökologischer Anbau, Ökosystemleistung %T Biologischer Pflanzenschutz als Ökosystemleistung im integrierten Kernobstanbau %U https://orgprints.org/id/eprint/29268/ %X Zielsetzung des beantragten Projektes ist die Bewertung der ökosystemaren Leistung natürlich vorkommender Gegenspieler (Parasitoide, Viren, Bakterien, Pilze) des Apfelwicklers in wichtigen Apfelanbauregionen Deutschlands (Altes Land, Kraichgau, Bodensee). Neben dem regionalen Vorkommen sollen auch saisonales Auftreten und ökologische Interaktionen dieser Organismen untersucht sowie potentielle Nebenwirkungen unverzichtbarer Pflanzenschutzmittel im Kernobstanbau auf die Leistung der Antagonisten geprüft werden. Darauf aufbauend werden Strategien für ihre achhaltige Erhaltung und Förderung entwickelt.Das Forschungsvorhaben besitzt zwei miteinander eng verknüpfte Aktionsbereiche: Teilprojekt A: "Invertebrate Nützlinge" (Leitung Dr. Annette Herz) und Teilprojekt B: "Antagonistische Mikroorganismen" (Leitung Dr. Dietrich Stephan, Dr. Regina Kleespies). Im Teilprojekt "Nützlinge" werden Schlüsselarten im Parasitoidenkomplex des Apfelwicklers mit verbreitetem Vorkommen und deutlichem Regulierungspotential identifiziert, ihre Diversität und Phänologie in unterschiedlichen Anbauregionen und Bewirtschaftungsformen erfasst und ihre Gefährdung durch den Einsatz von PSM und andere obstbauliche Maßnahmen bewertet. Interaktionen untereinander und zu den insektenpathogenen Antagonisten werden untersucht. Ziel des Teilprojektes "Antagonistische Mikroorganismen" ist es, die Ökosystemleistung insektenpathogener Mikroorganismen und Viren und im Speziellen insektenpathogener Pilze besser bewerten zu können. Von besonderem Interesse sind hier der Einfluss von Pflanzenschutzverfahren und Bewirtschaftungsform auf das Vorkommen von Insektenpathogenen im Apfelanbau. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:7776 %K substances inducing resistance, microorganisms inducing resistance, durability %T Biologisk bekämpning av växtsjukdomar genom inducerad resistens %U https://orgprints.org/id/eprint/7776/ %X Genom att exponera mottagliga växter för vissa ämnen är det möjligt att "inducera" resistens i dessa. Syftet med projektet är att genom biologisk bekämpning med miljövänliga substanser eller mikroorganismer åstadkomma inducerad resistens i våra vanliga kulturväxter. Frågor som kommer att behandlas är hur den inducerade resistensen igångsätts, vilka signaler som deltar vid induktionen, hur länge resistensen varar, hur frön och andra förökningsorgan kan induceras och hur "brett" verkande resistensen är gentemot olika patogener. %0 Generic %F orgprints:7773 %K Fluorescerande pseudomonader, Cedomon, biologisk fröbehandling %T Biologisk bekämpning: genetisk analys av mekanismer %U https://orgprints.org/id/eprint/7773/ %X Fluorescerande pseudomonader är en grupp bakterier som är vanligt förekommande i jord och på olika växtdelar. De är ofta nyttiga för växter genom deras förmåga att skydda växten mot sjukdomar och/eller stimulera tillväxt och skörd. I detta projekt har vi arbetat med en fluorescerande pseudomonad som är den aktiva beståndsdelen i ett biologiskt fröbehandlingspreparat, Cedomon™, som marknadsförs av BioAgri AB (Uppsala), och som har effekt framför allt mot fröburna svampsjukdomar i stråsäd. Celler av denna bakterie som appliceras på ett frös utsida har förmågan att skydda den framväxande plantan mot svampsmitta som redan finns närvarande inne i fröet. Viktiga frågeställningar för projektet har varit: hur lyckas bakterierna åstadkomma denna s.k. biologiska bekämpning och vilka är de bakomliggande mekanismerna? %0 Generic %F orgprints:7775 %K microorganisms, cereals, Trichoderma harzianum, anatgonist, BL13, BP11, BSF %T Biologiska möjligheter till bekämpning av mykotoxinbildande fusarium %U https://orgprints.org/id/eprint/7775/ %X Angreppen av Fusarium ökar i svensk växtodling, bland annat beroende på den kemiska bekämpningen av olika svampar som hämmar Fusarium. Det finns idag inga bra kemiska bekämpningsmedel mot Fusarium. Samtidigt ökar intresset för biologisk bekämpning. Målet med denna pilotstudie var att identifiera möjligheterna för biologisk bekämpning av Fusarium i stråsäd genom en enskild mikroorganism med flera verkningssätt, eller en blandning av mikroorganismer med kompletterande verkningssätt. Man studerade såväl befintliga kommersiella preparat som nyisoleringar av antagonister (”fiendeorganismer”). Testerna utfördes huvudsakligen på tre olika Fusariumarter. Resultaten tyder på att flera av de undersökta mikroorganismerna har en outnyttjad potential som antagonister till de studerade Fusariumarterna. Den mycket snabbväxande svampen BSF, identifierad som Trichoderma harzianum, utmärkte sig som den mest framgångsrika antagonisten. Även bakterier såsom BL13 och BP11 hämmade tillväxten av Fusarium. %0 Generic %F orgprints:6769 %K cereals, arable, crops, storage, pests, insects, invertebrates, biological control, grain, models, economics %T Biopesticides for the control of storage insect pests %U https://orgprints.org/id/eprint/6769/ %X The Problem Cereals are an important component of the UK diet and of livestock feedstuffs but during storage are at risk of infestation by insects which damage quality and value. Chemical pesticides have been used to control infestations but are being phased out due to concerns about perceived safety, resistance and environmental impact. Biological control offers an alternative to the use of conventional chemical agents. Project Aims The primary aim of this project is to provide the basis for a whole new class of biological pesticides for use in the storage of a wide range of commodities including cereals and oilseeds. Approach Devise novel methodology which enables a model putative biopesticide to function under simulated conditions representing storage. Develop innovative methods to maximise delivery of the agent to a range of pests under appropriate conditions. Clarify the risks that need to be considered for registration. Confirm acceptability and practicality by addressing concerns about use, validating efficacy on realistic surfaces and in a trial premises, and calculating cost. Benefits to the industry This project will benefit the UK durables industry by a) providing sufficient evidence that a model biopesticide will provide a real alternative to the use of conventional pesticides for the protection of stored cereals b) ultimately allowing conventional pesticides to be restricted to emergency use only c) helping organic farmers to protect the quality of their product by storage in compliance with organic standards d) laying the foundations for the development of other biopesticides. The project will benefit the pest control industry by enabling contractual obligations for freedom from pests to be achieved without exposing operatives to harmful chemicals. %0 Generic %F orgprints:44476 %K BÖL, BOEL, BÖLN, BOELN, FKZ 2819OE106, FKZ 19OE161, FKZ 19OE172, Halyomorpha halys %T Biotechnische Bekämpfung der invasiven Marmorierten Baumwanze Halyomorpha halys im ökologischen Obst- und Gemüsebau mittels Push-Pull-Kill-Verfahren auf Basis von Aggregationspheromonen kombiniert mit Kairomonen (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/44476/ %X Das hier beschriebene Verbundvorhaben umfasst folgende Teilprojekte: FKZ 19OE106, FKZ 19OE161, FKZ 19OE172 Ziel des Projektes ist eine Weiterentwicklung des biotechnischen Pflanzenschutzes mittels Lock- und Repellentstoffen zur Bekämpfung der Marmorierten Baumwanze im ökologischen Landbau mit Schwerpunkt im Gartenbau. Durch den Einsatz von verkapselten Duftstoffen im Rahmen einer neuartigen Push-Pull-Kill-Strategie (zusammengesetzt aus Push-and-Pull und Attract-and-Kill) soll eine artspezifische Bekämpfung dieser invasiven pflanzensaugenden Wanze erreicht und somit eine neue Strategie für den nachhaltigen Pflanzenschutz im ökologischen und integrierten Landbau etabliert werden, die sich später auch auf weitere schädliche Wanzenarten übertragen lassen wird. %0 Generic %F orgprints:5142 %K weed control, soil conservation, no-tillage, organic farming, cover crop, CH-Projektkategorie-A2 %T Bodenbedeckungsmanagement im pfluglosen integrierten und biologischen Ackerbau unter besonderer Berücksichtigung der Kulturübergänge %U https://orgprints.org/id/eprint/5142/ %X Die Erhaltung der Bodenfruchtbarkeit und das Senken der Produktionskosten sind aktuelle Anliegen sowohl im biologischen wie auch im integrierten Ackerbau. Mit Minimalbodenbearbeitung und insbesondere mit Direktsaat ohne jegliche Bodenbearbeitung können negative Auswirkung auf den Boden verringert werden. Allerdings bedingte dies bis jetzt meist den Einsatz von Herbiziden. Im Biolandbau müssen deshalb Alternativen bei der Unkrautbekämpfung entwickelt werden. Entscheidend für den längerfristigen Bekämpfungserfolg, insbesondere bei Problemarten, sind vor allem die Bewirtschaftungsmassnahmen während der Kulturübergänge. Möglichkeiten dazu sind beispielsweise die Bedeckung des Bodens mit lebendem oder totem Mulch und der Einsatz von angepassten Geräten zur mechanischen Unkrautbekämpfung während diesen Perioden.Der Erfolg von pfluglosen Anbausystemen hängt auch von den Standortbedingungen ab. Eine Entscheidungshilfe würde es den Praktikern erleichtern, angepasst an die jeweiligen Bedingungen die hinsichtlich ökonomischen und ökologischen Gesichtspunkten optimale Bodenbearbeitungs-Intensität zu wählen. %0 Generic %F orgprints:39697 %K agrobiodiversity, co-design, pathway assessment, collective management, participatory selection, multi-stakeholder network %T CASDAR Covalience. Développement agricole et rural (CASDAR): Co-concevoir des outils de pilotage de la sélection sur allogames pour l’adaptation locale et la résilience des agroécosystèmes - cas du maïs %U https://orgprints.org/id/eprint/39697/ %X La sélection participative contribue à produire des semences adaptées et adaptables à l’Agriculture Biologique et plus généralement à l’agroécologie. L’adaptabilité est autant une caractéristique variétale, qu’une qualité émergente des dispositifs multi-acteurs de ce mode de sélection. Dans ce cadre, l’objectif de COVALIENCE est de consolider ces dispositifs dans leurs dimensions techniques et organisati-onnelles. Considérant que ce mode de sélection nécessite une gestion susceptible d’adaptation au fil de l’action (chemin faisant), nous proposons de mettre en place un dispositif multi-acteurs de recherche participative pérenne, pour accompagner le développement : i)de modes d’organisation favorisant cette adaptation et ii)de méthodes de sélection des espèces allogames à la portée des agriculteurs. Outre une valorisation scientifique et technique, nous proposerons une offre de formation différenciée : école d’été pour les praticiens aguerris, interventions thématiques pour les débutants, référentiels pédagogiques pour l’enseignement agricole. Ces formations s’appuieront sur la création d’une boite à outils et d’un documentaire critique sur la sélection participative du maïs population. %0 Generic %F orgprints:6817 %K BIOCER, organic cereals, cereal quality, organic food, agrotechniques, traceability %T CEREALICOLTURA BIOLOGICA: INTERVENTI AGROTECNICI E GENETICI PER IL MIGLIORAMENTO QUANTI-QUALITATIVO DEL FRUMENTO DURO E TENERO E LA VALORIZZAZIONE DEI PRODOTTI DERIVATI %U https://orgprints.org/id/eprint/6817/ %X In order to guarantee a suitable income to the farmers and respond to the consumers’ demand, European Commission has proposed new guidelines for the cultivation of cereals. Such proposal strictly depends on: previous decisions of the Community which didn’t give the expected results; the presence of new exporting countries on the international market; the variable cereal production of the last years. Being the new guidelines involving further economic sacrifices of the cereal farmers this project would become essential to recover a strong competitiveness on the international cereals' market. The competitiveness of cereal sector can be increased by innovative high quality varieties and the set up of suitable cultural techniques maximizing the germoplasm potential. In such a situation a predominant role can be played in Italy by the organic production of cereals with a high technological, nutritional and health quality, whose demand is also strongly increasing on the international market. Thus, the general objective of the project is to increase the technical and scientific knowledge on common and durum wheat organic production and to transfer innovations to organic farmers through: - the identification and/or the development of wheat varieties fitting the specific organic farming requirements, with technological characteristics more closed to the market and consumers’ needs, in order both to improve cereal food quality and valorize the added value of typical and niche productions; - the set up/refining of cultural techniques with a low environment impact, looking at those with the best impact on the technological and nutritional quality of the grains (manuring and biotic adversity control). Particular attention will be paid to the health aspect, monitoring the presence of toxic substances on the grains and their products in the critical points of the production chain; - the definition of efficient methodologies for the traceability and the control of raw materials and their derived products. The expected results of this project are the following: 1.availability of lists of recommended wheat varieties (commercial and/or local and old ecotypes) assuring satisfactory performances in organic farming. 2.Set up of organic cultural techniques and systems, in the framework of EC regulation 2092/91, able to maximize the productive and qualitative potentialities of the selected germoplasm. 3.Models and protocols for organic production chains of certified cereal food (bread, pasta, cookies) exploiting the technological, nutritional and health quality of the selected wheat germoplasm, the raw materials and the derived products, including those typical of some Italian areas . 4.Availability of new rustic and competitive wheat germoplasm resistant to the main biotic and abiotic stress and with a high sink and source activity. 5.Advanced analytical methods (DNA-based) for the traceability (plant species, variety fingerprinting for authenticity assessment, GMO and pests detection, etc.) of the organic cereal production chains (seeds, grains, flours, food) and for the identification of their geographical origin. The peculiarity and the added value of this project consists in the multidisciplinary approach (breeding, agro-techniques, pest and weed control, commercial and nutritional quality of food products, food safety) to the many scientific and technical problems of the organic cereals' production . The overall objectives will be achieved through a number of work-packages, coordinated by WP leaders selected for their expertise in different area of the cereal and organic food and farming research and for their managerial capacity. The work-packages are the following: - WP1 (UO1: leader Fabrizio Quaranta, CRA-ISC Rome); national network of organic field trials on common and durum wheat varieties; - WP2 (UO2: leader Marina Pasquini,CRA-ISC Rome); breeding and genetic improvement; - WP3 (UO3: leader Maurizio Perenzin, CRA-ISC S. Angelo L.); organic farming systems - WP4 (UO4: leader Orazio Li Destri, CRA-ISC Foggia); crop protection and weed management; - WP5 (UO5: leader Giuseppina Avantaggiato, CNR, Bari); monitoring of toxic substances through the organic cereal production chain; - WP6 (UO6: leader Valeria Terzi, CRA-ISC Fiorenzuola d'Arda); traceability in the organic cereal production chain - WP7 (UO7: leader Ester De Stefanis, CRA-ISC Rome); technological quality of organic wheat products - WP8 (UO8: leader Fiorella Sinesio, INRAN Rome); nutritional and health quality of organic wheat products. The project makes also use of the external collaboration of the following research groups and associations: AIAB- Associazione italiana agricoltura biologica (Organic farming Italian association; Regioni: Piemonte, Lombardia, Veneto, Friuli, Emilia R., Toscana, Abruzzo, Sicilia (Experimentation centres of regional governments); Istituto di genetica "Strampelli" di Lonigo (“Strampelli” Genetics Institute of Lonigo, VI); CERMIS (Research and experimentation Centre of plant improvement “N.Strampelli”) of Tolentino, MC Universities of Perugia, Pisa, Viterbo, Pisa, Ancona Basilicata, Catania, Foggia, Napoli, Palermo; Stazione Sperimentale di Granicoltura di Caltagirone (Experimental Grains Station of Caltagirone); Seed selector companies and organic farmers' Cooperatives; CRA-Istituto sperimentale per la patologia vegetale of Rome (Plant patology Institute). The project results of the first year of activity have been presented at the one day seminar “BIOCER, progetto Agricoltura Biologica” in S.Angelo Lodigiano, LO (I) on 11th October 2005. The oral presentations are available in the uploaded documents. %0 Generic %F orgprints:5062 %K seed, certification, plant passport, quarantine, variety protection, CH-Projektkategorie-B %T Certification des semences et plants %U https://orgprints.org/id/eprint/5062/ %X Des semences ou des plants vigoureux et sains d'une variété de qualité sont le meilleur garant de départ pour la réussite d'une culture respectueuse de l'environnement.L'Office Fédéral de l'Agriculture (OFAG) est chargé de la mise à jour et de l'exécution de l'Ordonnance sur la production et la mise en circulation du matériel végétal de multiplication, tâche confiée à son Service des semences et plants (SSP), dont le service Certification Semences et Plants de la RAC (CSP) est un des constituants.Pour la certification des plants de pommes de terre, le service CSP est centre de compétence pour toute la Suisse. Pour la certification des semences, le service CSP fonctionne comme antenne régionale de la FAL. Afin de stimuler la création variétale, la Suisse octroie des titres de protection aux obtenteurs de nouvelles variétés de plantes. L'OFAG est chargé de la mise à jour et de l'exécution de la Loi sur la protection des obtentions végétales; il confie au CSP l'examen des variétés de céréales, tournesol, pois, soja et pomme de terre. Ce projet est lié aux projets FAL 04.12.3.1 " Qualitätssicherung von Saatgut " et 04.13.1.3 " Sortenprüfung und Anbaueignung von Kartoffeln ". %0 Generic %F orgprints:22081 %K BÖL, BOEL, BÖLN, BOELN, FKZ 11NA033, Quorum Sensing Moleküle, Quorum Sensing Molecules %T Charakterisierung und Nutzung von bakteriellen Quorum Sensing Molekülen für die Weiterentwicklung eines umweltgerechten Pflanzenbaus %U https://orgprints.org/id/eprint/22081/ %X Das Vorhaben zielt auf die Erforschung und Weiterentwicklung von umweltgerechten Pflanzenschutzmaßnahmen. Neueste Erkenntnisse zeigen, dass von Rhizosphärenbakterien gebildete, sogenannte Quorum Sensing (QS) Moleküle, positive Wirkungen auf Ertrag und Gesundheitsstatus von Kulturpflanzen haben. Ziel des Vorhabens ist es, die durch QS-Signale Gram-negativer Bodenbakterien ausgelöste Reaktionen in Pflanzen näher zu analysieren und auf ihr Anwendungspotential im Ackerbau zu überprüfen. Ausgehend von unseren ersten Ergebnissen zur Aktivität einzelner N-Acyl-Homoserinlaktone (AHLs) soll eine systematische Überprüfung von Molekülaktivitäten der gesamten AHL Familie (C4 bis C14 AHLs) bezüglich ihrer krankheitsreduzierenden Wirkung und der Biomassenverbesserung an wichtigen Kulturpflanzen erfolgen. Eine breit angelegte Analyse des Struktur-Funktion-Zusammenhangs soll Klarheit darüber schaffen, welche Strukturmerkmale von AHLs die unterschiedlichen biologischen Wirkungen, wie Resistenzinduktion und Wachstumseffekte, bedingen. Dazu werden zunächst an Gerste AHLs unterschiedlicher Kettenlänge und unterschiedlicher chemischer Modifikation in einem hydroponischen System mit folgender Fragestellung getestet: Welche Wirkung haben AHLs auf die (i) Mehltauentwicklung, (ii) Biomassenentwicklung und (iii) die Wurzelmorphologie? (iv) Mit den wirksamsten AHLs werden nachfolgend Untersuchungen zur AHL Wirkung in anderen Patho-Systemen in Mitscherlich Gefäßen (Gerste, Weizen, Raps) durchgeführt. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:38005 %T ClimateVeg Klima- og miljøprofilen af danske økologiske grøntsager skal forbedres %U https://orgprints.org/id/eprint/38005/ %X En brochure om ClimateVeg %0 Generic %F orgprints:38004 %T ClimateVeg The climate and environment profile of Danish organic vegetables must be improved %U https://orgprints.org/id/eprint/38004/ %X The homepage of ClimateVeg at ICROFS %0 Generic %F orgprints:45441 %K inter-rang, céréales, luzerne, légumineuse, adventice, non-labour %T Co-cultiver légumineuse et culture de rente pour mieux gérer les adventices dans des systèmes Bio en non labour %U https://orgprints.org/id/eprint/45441/ %X Intégrer le non-labour (NL) dans des itinéraires culturaux en agriculture biologique soulève des problèmes de gestion des adventices. Ces systèmes, en ne permettant plus, ni un travail du sol intensif ou profond, ni une destruction chimique des couverts, compliquent considérablement la maitrise des adventices par les praticiens. Le projet BioCoCrop vise à développer une solution phytotechnique pour les systèmes spécialisés de grandes cultures biologiques en NL, basée sur la co-culture d'un couvert permanent et de cultures de rentes. Concrètement, la solution étudiée consiste en une culture permanente de légumineuse semée en ligne et dans laquelle la culture principale est installée en ligne en alternance avec la légumineuse. Cette dernière, en prenant la place dans l’inter-rang, permet d'empêcher le développement des adventices tout en apportant un complément d'azote pour les cultures pendant la rotation. %0 Generic %F orgprints:22617 %K European Union, CORE Organic II, COBRA, BÖLN, BOELN, BÖL, BOEL, FKZ 12OE021, FKZ 12OE022, FKZ 12OE023, FiBL 10070; Pflanzenbau, Pflanzenzüchtung %T COBRA: Coordinating Organic Plant Breeding Activities for Diversity %U https://orgprints.org/id/eprint/22617/ %X Organic plant production is currently challenged by several pressure factors. Along with perennial problems such as weed control, climate change is threatening to affect crop production through increasing weather variability. Plant breeding is a crucial factor in creating organic crop production systems that can better cope with such interacting stresses and producers need crop varieties with (a) good resistance against pests and diseases, esp. seed borne diseases; (b) the ability to react to environmental, esp. climatic variability; and (c) high competitiveness against weeds. COBRA aims to support and develop organic plant breeding and seed production with a focus on increasing the use and potential of plant material with High genetic Diversity (Hi-D) in cereals (wheat and barley) and grain legumes (pea and faba bean) through coordinating, linking and expanding existing breeding and research. Although Hi-D-based systems have shown promising results in organic systems and are currently subject to intensive research, their benefits can at present not be exploited, due to agronomic, regulatory and other hurdles. Also, it is currently unclear which plant breeding approaches, Hi-D-based or else, are most efficient to breed varieties for organic agriculture. Therefore, COBRA aims (1): To improve methods ensuring seed quality and health; (2) to determine the potential to increase resilience, adaptability, and overall performance in organic systems by using crop diversity at various levels; (3) to improve breeding efficiency and to develop novel breeding methods to enhance and maintain crop diversity; (4) to identify and remove structural barriers to organic plant breeding and seed production; and (5) to improve networking and dissemination in organic plant breeding. COBRA’s strength is its focus on coordinating, linking and expanding ongoing organic breeding activities in cereals and grain legumes across Europe, drawing together experts from previously fragmented areas. %0 Generic %F orgprints:6708 %K vegetables, cereals, seeds, cultivars, field trials, knowledge transfer %T Collation and dissemination of information on the performance of vegetable and cereal varieties under organic and non-organic conditions (COSI) %U https://orgprints.org/id/eprint/6708/ %X Description The objective of this research project is to collate and disseminate information relating to the performance of varieties under organic conditions and to facilitate the use of a knowledge transfer centre by producers and seed suppliers. The website will list all vegetable and cereal varieties available as organic seed and include performance data in organic and non-organic conditions where this is available. The research will collate and disseminate published data on variety performance under UK conditions as well as making the latest variety trials data carried out in the UK rapidly and easilly available for organic producers. It will also group varieties that have similar performance characteristics together for key crops. This will support organic producers searching for appropriate varieties grown from organic seed. The above information will be made accessible to the organic sector via the internet website: www.cosi.org.uk Centre of Organic Seed Information (COSI). The Centre will be used as a resource to disseminate research findings, such as variety trials and a value judgement of grower experience (derived from SA questionnaires) to insure effective technology transfer. A simple search tool on COSI will enable users to search for performance data by variety. COSI will also communicate any standards changes relating to organic seed and will include updates from the four seed working groups that were established by the Soil Association in 2000. In addition latest news and information from existing research projects will be posted on the site, including information on seed treatments and organic seed production techniques. The site will also direct users to the latest legislation in all seed related areas including seed legislation, phytosanitary requirements and latest organic legislation. COSI will be supported by a telephone helpline, run by staff experienced in issues relating to organic seed, that will be able to assist the organic sector in accessing and understanding the information on variety performance trials and standards. The research meets a number of recommendations made within the Governments Organic Action Plan including: - organic feed and seed production should be encouraged - standards development towards consumer expectations, - R&D contracts should include clear strategy for technology transfer It will also be of great help to certification bodies and producers searching for varieties with particular performance charactersitics. Objective 1. To collate, and disseminate organic and non-organic performance information in UK coditions for vegetable and cereal varieties available as organic seed. 2.To maintain constant contact with research organisations carrying out organic variety trials on an annual basis and insure that results are collated in a speedy and user friendly manor. Organisations that the project will work with include Duchy College, Welsh College of Horticulture, HRI, HDRA and Elm Farm Research Centre. 3. To facilitate, collate and disseminate UK wide exchange of data from producers on how varieties have performed under their conditions using a standardised but uniform scoring system. 4. To develop a fully functional Centre of Organic Seed Information accessible over the phone through a telephone support service and via the internet at www.COSI.org.uk. The centre will be used as a vehicle to find up to date variety performance data and latest variety trials, keep up to date with news on organic seed, find out about changing standards and learn about producers experiences with different varieties grown from organic seed. The centre will be the definitve knowledge transfer tool for all organic seed and variety related information and will be used widely by non organic farmers and growers searching for independent variety performance data. 5. To group varieties on COSI, with similar performance characteristics. %0 Generic %F orgprints:6201 %K Phytophtora cactorum, strawberry, compost, green manure, Interaktion Boden- Pflanzenkrankheiten, BLW Beeren und Kompost %T Compost de qualité - une solution durable pour deux différents problèmes importants %U https://orgprints.org/id/eprint/6201/ %X Phytophthora disease of strawberry is one of the major problems in strawberry protection. An alternative to chemical treatment needs to be found. Project aims: - Find a sustainable solution to control soilborne diseases by strawberry - Improve the market for quality compost Methodology: - Pot trials to screen the different composts and green manure - Field experiment in an with Phytophthora naturally infested field Results, conclusion, state of the art: Compost and green manure can reduce disease incidence in pot experiments. The evaluation of field experiment has to show, if this reduction is also effective under the conditions of agricultural practise. Involved organisations, project partners: Agroscope RAC Changins, Les Fougères, Dr. Vincent Michel, Switzerland %0 Generic %F orgprints:5054 %K cereals, variety testing, disease resistance, grain legumes, maize, oilseed crops, plant and reproductive growth, potatoes, sugar beet, CH-Projektkategorie-B %T Connaissance des plantes et examen des variétés de pomme de terre, de céréales et maïs, d'oléagineux, de protéagineux et de betterave à sucre %U https://orgprints.org/id/eprint/5054/ %X L'étude variétale des espèces actuelles ou nouvelles de grandes cultures contribue à l'effort fourni par l'agriculture suisse pour satisfaire la demande en produits agricoles indigènes de qualité. Les variétés doivent répondre à de nombreux critères de productivité et de qualité propres à chaque espèce et avoir des caractéristiques agronomiques permettant de les cultiver efficacement à de faibles niveaux d'intrants compatibles avec une agriculture respectueuse de l'environnement. En application des dispositions prévues par l'ordonnance sur les semences et plants, les Stations sont chargées de l'évaluation de la valeur agronomique et technique (VAT) de nouvelles variétés proposées à l'inscription au catalogue national (CN). Cette procédure est indispensable pour les obtentions suisses des espèces de grandes cultures. Avec la reconnaissance réciproque du CN suisse et du Catalogue Commun de L'Union européenne, les listes recommandées (LR) ont acquis de l'importance. Le concept de liste recommandée intéresse les interprofessions (swiss granum, swisspatat), la vulgarisation, les obtenteurs et le commerce des semences, certains industriels de l'agro-alimentaire et le monde agricole en général. Les responsables de l'étude variétale des Stations interviennent comme experts dans les commissions techniques des interprofessions responsables de l'établissement des LR. D'autre part, des études sont entreprises pour comprendre le comportement des espèces étudiées dans les conditions pédo-climatiques de la Suisse. %0 Generic %F orgprints:11045 %K Organic farming, grassland, perennial weeds, docks, Rumex obtusifolius, R. crispus, R. longifolius %T Control of docks (Rumex spp.) in organic fodder production - a true bottleneck in organic farmed branded dairy and meat products %U https://orgprints.org/id/eprint/11045/ %X Control of dock species are a true bottleneck in the development of grassland based organic production in Norway. Rumex obtusifolius, Rumex crispus and Rumex longifolius are among the most important perennial weeds in grassland areas throughout the world. These docks are undesirable in grasslands because they decrease yields and reduce forage feeding value. Numerous farmers feel powerlessness regarding how to manage the Rumex problem. Some farmers continue conventionally farming instead of organic, although they generally are motivated for transferring to organic production, due to the dock problem. The main goal of the project is a high quality and stable production of regional branded dairy and meat products based on fodder from grassland with non-chemical control of docks. This is to be achieved through knowledge on important factors that influence severity of dock infestation, studies on weak growth stages of docks, evaluation of biological control of docks and a synthesis of various measures to control these weeds. The return of the efforts of the project is increased organic production of meat and dairy products. %0 Generic %F orgprints:5676 %K caraway, Carum carvi, essential oil extraction, economy, formulation, effectiveness, mechanism of action, potato late blight, Phytophtora infestans, tuber formation %T Control of potato late blight by caraway oil in organic farming %U https://orgprints.org/id/eprint/5676/ %X In this study the activity of caraway essential oil against potato late blight will be studied. The aim of this study is to 1) find more economical methods to produce and apply caraway essential oils for potato late blight; 2) formulate the physical characters of essential oils and develop a control method against potato late blight; 3) study the mechanism of essential oils against potato late blight and on potato growth and tuber formation. %0 Generic %F orgprints:22666 %K BÖL, BOEL, BÖLN, BOELN, FKZ 12OE021, FKZ 12OE022, FKZ 12OE023, Moderne Landrassen, Winterweizen, Partizipative Züchtung, Evolutionsramsche, Umweltanpassung, Winter wheat, Composite crosses, Evolutionary breeding, Modern landraces %T Coordinating Organic Plant Breeding Activities for Diversity (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/22666/ %X Das hier beschriebene Projekt ist Teil eines Verbundvorhabens, das folgende Teilprojekte umfasst: FKZ 12OE021, FKZ 12OE022 und FKZ 12OE023. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/id/saved_search/1498. Für den ökologischen Landbau sind widerstandsfähige Sorten erforderlich, die auch dann marktfähige Ware mit hoher Qualität und akzeptablen Erträgen hervorbringen, wenn sie Stressfaktoren wie suboptimaler Nährstoffversorgung, Trockenheit, Befallsdruck durch Schaderreger oder Beikrautkonkurrenz ausgesetzt sind. Ziel des Projektes COBRA ist es, die ökologische Züchtung und Saatgutproduktion in Europa zu unterstützen und damit die Entwicklung geeigneter Sorten und die Erzeugung von gesundem Saatgut zu fördern. Der Fokus des Projektes liegt dabei auf der Nutzung von Zuchtmaterial mit hoher genetischer Diversität, sogenanntes Hi-D Material. Darunter sind z.B. Evolutionsramsche (CCPs) und andere Mischungen/Kreuzungen zu verstehen. Bereits existierende Programme und Aktivitäten im Bereich der Getreide und Körnerleguminosen (Erbsen und Ackerbohnen) sollen koordiniert und erweitert werden. Die drei deutschen Teilprojekte im COBRA-Projekt konzentrieren sich auf die Züchtung von Winterweizen und arbeiten mit Evolutionsramschen, die bereits langjährig an verschiedenen Standorten weiterentwickelt wurden. Bearbeitet werden die Themenfelder Saatgutqualität und -gesundheit, die Anpassungsfähigkeit an verschiedene Stresssituationen – vor allem Klimaveränderung – und die Steigerung der Züchtungseffizienz. Das Fachgebiet Ökologischer Pflanzenschutz an der Universität Kassel arbeitet seit 2005 an CCPs, die aus England stammen und die sich im Jahr 2012/2013 in der F12 befinden. Diese CCPs werden in mehreren Ländern angebaut, wo sie sich evolutionär an ihren Standort anpassen. In der F8 wurden drei CCPs, die alle vom selben Ursprungssaatgut stammten, an acht EU Partner verteilt und wechseln seither jährlich den Standort („cycling“ CCPs). Zusätzlich ging 2011 eine Population an mehrere Landwirte in Deutschland. Die Ursprungs („home“) CCPs wurden weiter in drei Ländern erhalten. Im Rahmen des COBRA-Projektes werden die CCPs mit sehr unterschiedlichen Anbaugeschichten, die alle von einer einzigen Population abstammen, im Jahr 2013/14 im Vergleich angebaut werden. Die Hypothese ist, dass genetisch vielfältiges Material, das unterschiedlichen Umwelten ausgesetzt wurde, eine deutlich höhere Anpassungsfähigkeit besitzt als Material, das immer am selben Ort war. Entwicklung, Krankheitsgeschehen, Ertrag, Backqualität und morphologische Vielfalt werden untersucht. Ebenfalls werden die Populationen in Zusammenarbeit mit INRA Paris mit Hilfe von SNP Markern verglichen. In der partizipativen Züchtungsarbeit mit den Landwirten werden die CCPs ein drittes Jahr on-farm angebaut und im Jahr 2014/15 an einem gemeinsamen Standort verglichen. Die CCPs werden zusätzlich weiter ohne bewusste Selektion in getrennten Großparzellen erhalten, um genetische Drift auszuschließen. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:22847 %K BÖL, BOEL, BÖLN, BOELN, FKZ 12OE021, FKZ 12OE022, FKZ 12OE023, Moderne Landrassen, Winterweizen, Evolutionsramsche, Umweltanpassung, rekurrente selektion, Zwergsteinbrand, Winter wheat, Composite crosses, Evolutionary breeding, Modern landraces, recurrent selection, dwarf bunt, commn bunt %T Coordinating Organic Plant Breeding Activities for Diversity (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/22847/ %X Das hier beschriebene Projekt ist Teil eines Verbundvorhabens, das folgende Teilprojekte umfasst: FKZ 12OE021, FKZ 12OE022 und FKZ 12OE023. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/id/saved_search/1498. Ziel des Projektes COBRA ist es, die ökologische Züchtung und Saatgutproduktion in Europa zu fördern. Der Fokus ist auf der Steigerung der Nutzung von Sorten bzw. Populationen mit hoher genetischer Vielfalt, diesich im Gegensatz zu homogenen Sorten an verschiedene Umweltbedingungen anpassen, und durch gezielte Selektion weiterentwickelt werden können, wozu aber besondere Züchtungsverfahren erforderlich sind. Die TUM leitet daher in diesem Projekt ein Arbeitspaket zur Bewertung und Entwicklung geeigneter Züchtungsmethoden, die es erlauben, Populationen selbstbestäubender Kulturpflanzen (hier Weizen) gezielt zu verbessern, dabei aber den Charakter einer Population (Variabilität und Anpassungsfähigkeit) beizubehalten. Die Arbeit der TUM selbst zielt dabei darauf ab, die Entwicklung von Systemen zur rekurrenten Selektion (RS) zu ermöglichen, in denen in jedem Stadium eine große Zahl von Genotypen eingeschlossen werden kann. Hierzu werden Verfahren zur Frühselektion an vielen Genotypen, sowie innovative und bereits etablierte Methoden zur Erstellung von Massenkreuzungen verglichen und bewertet. Aufbauend auf diesen Verfahren sollen Systeme zur kontinuierlichen rekurrenten Introgression nichtangepasster genetischer Ressoucen in adaptierte Populationen entwickelt werden und Basismateriel hierfür bereit gestellt werden. Daneben führt die TUM in Zusammenarbeit mit Projektpartnern an einem Standort mit besonders hohem Infektionsdruck auch Prüfungen auf Resistenz gegen Zwergsteinbrand (Tilletia controversa) durch. Die Ergebnisse eröffnen neue Möglichkeiten für die Züchterische Verbesserung von Populationen, wobei die hohe Diversität und Adaptationsfähigkeit erhalten bleiben. Es wird darüber hinaus ermöglicht, neue Variabilität in die Populationen einzuführen, ohne langfristig die Leistungsfähigkeit und Adaptation einzuschränken. Die erstellten Kreuzungspopulationen können weiterentwickelt und entweder als Basismaterial für die Erstellung von Liniensorten oder für die Entwicklung von “modernen Landrassen” verwendet werden. Letzteres ist aber an vielen Standorten in Europas durch administrative und gesetzliche Hürden erschwert. COBRA wird Diskussionsbeiträge zur möglichen und notwendigen änderungen dieser Rahmenbedingungen liefern. Schließlich sollte nicht unerwähnt bleiben, dass Züchtungsverfahren, die auf eine erhöhte Anpassungsfähigkeit abzielen, im Hinblick auf den zu erwartenden Klimawandel von hoher Reevanz sind. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:5059 %K phytosanitary certificates, quarantine organisms, fire blight, Sharka, Flavescence dorée, diagnostics, CH-Projektkategorie-B %T Coordination des activités en quarantaine phytosanitaire en Suisse latine %U https://orgprints.org/id/eprint/5059/ %X L'intensification des échanges des marchandises et des voyages augmente le risque d'introduction de nouveaux organismes dangereux pour l'agriculture suisse. Les organismes de quarantaine présents en Suisse continuent de se propager.Le cadre légal des activités de l'inspectorat est l'ordonnance sur la protection des végétaux. L'inspectorat phytosanitaire effectue et participe à plusieurs tâches énumérées dans l'ordonnance: détermination des mesures de protection à prendre contre l'apparition et la propagation d'organismes de quarantaine, établissement des certificats phytosanitaires requis à l'étranger pour le trafic de marchandises, transmission aux cantons et aux organisations professionnelles des informations relatives à l'apparition d'organismes de quarantaine, mise à disposition de matériel et formation des responsables, haute surveillance sur les activités des services cantonaux. L'inspectorat phytosanitaire fait partie du service phytosanitaire fédéral. Il se concentre aux tâches originaire de la Suisse latine et prioritaire pour la RAC.Les échantillons pris lors de sondages des importations. de la surveillance du territoire ou des contrôles du passeport phytosanitaire nécessitent souvent un diagnostique ou une confirmation au laboratoire. %0 Generic %F orgprints:10113 %K crop rows, inter-row, banded treatment, herbicide, weed control, hoeing, cereals, mapping system %T Cost-efective inter-row hoeing and band spraying systems for weed control in integrates and organic cereal production %U https://orgprints.org/id/eprint/10113/ %X Background Early in a season the crop covers only part of total field area. Treating that area uniformly can therefore be wasteful. An ability to differentiate between crop rows and inter-row spaces would provide opportunities for increased treatment efficacy, reduced environmental impact and reduced input costs. Banded treatments on, or between crop rows, requires a level of precision that is difficult to achieve in practice. So, despite the potential advantages inter-row cultivation and band spraying are limited to use in high value crops. Recent advances pioneered by some of the consortium partners now offer automatic guidance systems for inter-row cultivation. These are currently used in intensive vegetable production and by those growing cereals organically. They offer enhanced accuracy, higher forward speeds and reduced driver fatigue compared to manual systems. Whilst helpful, the science behind these developments has limitations with respect to work rate. In particular the need for inter-row hoes to match drill bout width makes such systems uneconomic for conventional cereal producers. Aims and Objectives Develop of a system based on vision guidance technology that will reduce herbicide input by 60% for conventional cereal producers and treble work rate for those already hoeing organic cereals. In particular we will: • Tackle generic scientific problems associated with precision vision guidance spanning multiple drill/planter bouts • Develop systems and strategies that minimise driver workload through, ergonomic display of information, high reliability and automatic error recovery • Demonstrate inter-row cultivation in organic cereals grown at a 25cm row spacing with a hoe spanning three 4m drill bouts • Demonstrate combined inter-row cultivation and band spraying in conventional cereals grown at a 25cm row spacing Key Messages: • The experimental hoe and guidance system have now been commissioned and undergone preliminary trials • Preliminary work indicates that the objectives are achievable and that the resulting system could operate as a practical farm tool • Analysis of accuracy indicates a standard deviation of lateral error of between 8 and 12mm has already been achieved • The technology has potential use in the banded application of inputs other than herbicide and could form the basis of a weed/crop mapping system %0 Generic %F orgprints:5065 %K grape breeding, disease resistance, wine quality, CH-Projektkategorie-B %T Création de nouveaux cépages et testage des meilleures obtentions en vue de leur homologation. Etude de l'intérêt de nouvelles obtentions interspécifiques d'autres instituts %U https://orgprints.org/id/eprint/5065/ %X 1. L'aire d'adaptation des cépages cultivés est souvent très restreinte. Certaines régions viticoles ne disposent que d'une palette variétale très limitée. L'hybridation peut permettre de combler ce manque en combinant les aptitudes des parents retenus. Les principales lacunes subsistent actuellement au niveau de cépages rouges de haute qualité pour des vignobles peu adaptés aux traditionnels Pinot noir et Gamay en raison de conditions pédoclimatiques particulières. Au niveau des blancs, une attente subsiste pour un cépage réellement adapté aux conditions tessinoises ainsi que des possibilités de diversification pour d'autres régions viticoles au climat humide et frais. La sélection de cépages rouges destinés à apporter couleur, tannins et structure en assemblage est également un objectif de ce programme. Cet aspect est important en liaison avec la suppression prochaine du droit d'ouillage avec des vins étrangers. 2. La sélection de cépages peu sensibles aux maladies fongiques (mildiou, oïdium, botrytis) et fournissant des vins de qualité est le principal défi à relever pour permettre une diminution significative des interventions phytosanitaires ainsi qu'un développement des modes de production biologiques. 3. La RAC exerce une responsabilité nationale pour la création de nouvelles variétés. Elle coordonne avec FAW et IRAB le testage élargi des nouvelles obtentions de la RAC et la diffusion de l'information pour les obtentions d'autres instituts. %0 Generic %F orgprints:28638 %K diversity, weed species, crop diversification, variety mixtures, crop mixtures, crop sequences, cover crops, weed surveying %T Crop diversification and weeds %U https://orgprints.org/id/eprint/28638/ %X PRODIVA will produce the information required for a better utilization of crop diversification for weed management in North European organic arable cropping systems. The goal is not to eradicate weed problems, which is unlikely to happen in any arable farming system, but to maintain a diversified and manageable weed flora that can support beneficial organisms. The partners in PRODIVA will focus on synthesizing knowledge from terminated and running research projects including new experiments on crop rotation, cover crop growing, and crop and variety mixtures. This will provide a coherent picture and help closing important knowledge gaps. It will be investigated whether detrimental weed communities can be disrupted through strategic diversification of crop rotations without compromising species diversity and over-all crop production. And whether perennial weeds can be suppressed in the post-harvest period by improved cover crop establishment and pertinent selection of cover crop species. PRODIVA will seek to clarify the potential of crop mixtures and variety mixtures as weed management tools for the suppression of weeds. The investigations made in PRODIVA are finally interpreted in relation to on-farm practices of crop diversification and its effects on weed pressure and species composition. PRODIVA will interact with partners from farming practice and extension services in organic agriculture. Regional fields will be surveyed for weeds to safeguard the relevance of the experimental research. Current cropping practices and their influence on weed pressure and diversity will be identified together with the on-farm implementation and future potential for further diversification of the cropping systems. In addition, the project will involve relevant stakeholders from the participating countries throughout the project period to ensure the relevance of the research undertaken. Scientific and applied papers will be produced to support further development and research into sustainable and diversified North European organic crop production systems. %0 Generic %F orgprints:29163 %K BÖLN, BOELN, BÖL, BOEL, FKZ 14OE004, Unkrautflora, Zwischenfrüchte, Vielfalt, Kulturpflanzenbestand %T Crop diversification and weeds %U https://orgprints.org/id/eprint/29163/ %X In dem vorliegenden Vorhaben sind neben Deutschland fünf weitere Länder beteiligt: Dänemark, Finnland, Lettland, Schweden und Polen. Ziel des Vorhabens ist es zu erforschen, wie eine vielfältige und handhabbare Unkrautflora erhalten werden kann, die auch günstige Wirkungen für nützliche Organismen hat. Dazu soll bestehendes Wissen zum Einfluss der Fruchtfolge, des Zwischenfruchtanbaus und der Kulturarten und -sortenmischungen gesammelt, synthetisiert und interpretiert werden. Auch werden in verschiedenen Modellregionen (Süd-Finnland, Ost-Dänemark, Lettland, West-Polen, Nord-Ost-Deutschland, Zentral-Schweden) Untersuchungen zur Unkrautsituation durchgeführt. Eine enge Zusammenarbeit mit der landwirtschaftlichen Praxis und Beratung soll für eine hohe Akzeptanz in der Praxis sorgen. Inhalte des Vorhabens sind: - Untersuchung von Fruchtfolgen als wichtigem Instrument zur Unkrautregulierung. - Identifizieren und Beschreiben der Eigenschaften von Früchten und Zwischenfrüchten, die einen Einfluss auf die Frucht-Unkraut Interaktionen haben. - Erstellung einer Leitlinie für Landwirte und Beratung. - Statistische Analysen der erhobenen Daten und Erstellung von Berichten und wissenschaftlichen Publikationen. %0 Generic %F orgprints:6765 %K soil borne pests, insects, models, crops, rotations, participatory research, knowledge transfer %T Developing new management options for soil-borne pests of organic systems %U https://orgprints.org/id/eprint/6765/ %X Organic arable systems generally depend upon grass/clover leys in rotations to build nutrients. This increases exposure to subterranean insect pests such as leatherjackets and wireworms. Current control methods for theses pests rely on insecticide application -an option not open to organic producers. This project will build upon existing knowledge and make a detailed study of those aspects of the pests' ecologies that impinge upon the problem. The rotational and environmental factors resulting in field/crop combinations being vulnerable will be identified so that growers can predict when there is a high risk. Within field environmental variation will be linked to the spatial distribution of the pests and recommendations for sampling vulnerable areas will be developed. The project will also quantify the mortality effects of different cultivations on the pest and investigate novel ways of impeding the growth of damaging populations. These results will be integrated into strategies. The outcomes will then be formulated as a set of recommendations for farmers and made available through advisory channels. Objective 1. Determine the factors which influence on-farm pest distribution and population size 2. Formulate intervention strategies to reduce pest problems 3. Produce models to forecast pest occurrence 4. Produce recommendations to enable growers to reduce damage from wireworms and leatherjackets. The project will build upon an existing knowledge base and use the international expertise in the research team to test and refine hypotheses. The participation of a farmer-led group will ensure that the views of the end-users are a strong focal point. We therefore believe that there is a high probability of achieving all the objectives. %0 Generic %F orgprints:5713 %K vegetables, farm trials, fertilization, plant protection, marketing, organic farming %T Developing the vegetable production in Southern Savo %U https://orgprints.org/id/eprint/5713/ %X The district of Southern Savo produces 8% of Finnish vegetables. The compatibility of vegetable producers, both organic and conventional, should be improved or maintained, in order to fulfil the demand of industry, catering sector and retail market. The agenda of the project contains: improvement of production efficacy by better adjusted cultivation techniques, new cultivars and new vegetables, and active marketing. The project organizes farm trials, extension services, seminars and field days for the producers. Meetings between suppliers and purchasers shall be organized to negotiate new ways of co-operation. In the farm trials in 2004 we have compared iceberg lettuce, white and chinese cabbage cultivars in different planting densities. Cultivars of broccoli and cauliflower are evaluated. Weed management techniques in the early lettuce plantings is studied. The three-year development project started in spring 2004. It is funded mainly by the EU´s EAGGF and the Ministry of Agriculture and Forestry. %0 Generic %F orgprints:6014 %K Organic, potato, late blight, Phytophthora infestans, systems approach, Kartoffelanbau, Kartoffelbau, Blight-Mop %T Development of a systems approach for the management of late blight in EU organic potato production - FiBL part %U https://orgprints.org/id/eprint/6014/ %X Die Krautfäule (Erreger: Phytophthora infestans) stellt die Produzenten von biologischen Kartoffeln vor grosse Herausforderungen Das bisher einzige wirksame Mittel zur Bekämpfung ist Kupfer. Damit Kupfer nicht weiter eingesetzt werden muss, sollen möglichst rasch Alternativen gefunden werden. Daran arbeitet das FiBL im EU-Projekt „Blight-MOP“ (Development of a systems approach for the management of late blight in EU organic potato production, Nr QLK5-CT-2000-01065; BBW Nr 99.0878-1). Im Rahmen dieses Projekts werden die verschiedenen Anbautechniken in Europa inventarisiert und die sozio ökonomische Hintergründe des Kartoffelanbaus analysiert. Ausserdem werden anbautechnische Massnahmen und deren mögliche Nebenwirkungen evaluiert (resistente Sorten, Sortenmischungen und Mischkulturen, agronomische Massnahmen, alternative Produkte). Schliesslich sollen regional angepasste Krautfäule-Strategien kombiniert und unter Praxisbedingungen geprüft werden. Die Forschung am FiBL konzentriert sich in erster Linie auf die Bereiche Inventarisierung, Sozioökonomie, Evaluation von Sorten und die Anpassung von Anbautechniken an lokale Bedingungen. Das FiBL koordiniert die Arbeiten der workpackages 1, 2 und 7. Das Projekt dauert von 2001 bis 2005 und ist wie folgt aufgebaut: 1. Abschätzung der Auswirkungen der Krautfäule auf den Bio-Kartoffelbau in verschiedenen Europäischen Ländern, sowie Inventar der angewendeten Massnahmen der Krautfäule-Bekämpfung 2. Resistente Sorten 3. Sortenmischungen und Mischkulturen 4. Agronomische Massnahmen 5. Alternative Produkte 6. Verbesserungen der Anwendung und Formulierung 7. Integration der Einzelmassnahmen zu regional angepassten Krautfäule-Strategien %0 Generic %F orgprints:5075 %K Botrytis cinerea, Plasmopara viticola, Esca, enzymes, rDNA, in situ PCR, RT-PCR, RNA, CH-Projektkategorie-B %T Développement d'outils moléculaires pour des études épidémiologiques, biochimiques et histologiques de différents pathogènes fongiques de la vigne %U https://orgprints.org/id/eprint/5075/ %X Une lutte efficace contre les pathogènes fongiques de la vigne implique des connaissances de plus en plus fines sur l'organisme pathogène en question: ceci tant au niveau de sa physiologie, de sa génétique, de son mode de propagation et ses stratégies d'infection, que sur la modélisation de l'infection, le diagnostic, la détection précoce, de même que sur l'étude des mécanismes de résistance de la vigne contre ces différents pathogènes fongiques. L'étude des mécanismes de résistance de la vigne (induction d'enzymes particulières, par exemple stilbènes synthases, callose synthases contre Plasmopara viticola...) contre ces différents pathogènes au niveau moléculaire permet de mettre en évidence les gènes impliqués et d'étudier leur régulation, ce qui à long terme offre de nouvelles voies pour l'amélioration des plantes. L'obtention de marqueurs spécifiques (sonde moléculaire: ARNribosomique, enzymes particulières) contre ces mêmes pathogènes fongiques permettra de diagnostiquer plus rapidement la présence d'un champignon dans les tissus végétaux avant même l'apparition de symptômes. Ces outils moléculaires, combinés à de l'histologie (PCR in situ), permettent aussi de localiser le pathogène dans les tissus, ce qui est idéal par exemple dans l'étude de la latence de Botrytis cinerea dans les baies vertes de raisin. %0 Generic %F orgprints:5053 %K production systems, fruit quality, economy, environment, ecology,CH-Projektkategorie-A2 %T Développement de systèmes arboricoles et étude de leurs aspects économiques et écologie dans les conditions de la Suisse romande %U https://orgprints.org/id/eprint/5053/ %X On constate une augmentation permanente des surfaces cultivées selon des principes respectueux de l'environnement (PI et BIO). Cette évolution doit être guidée par une mise à jour provenant des plus récentes connaissances acquises par l'expérimentation. Des lacunes existent encore au niveau de la protection des cultures et de l'interaction entre le verger et son environnement conçu pour favoriser la biodiversité (bandes fleuries et haies). Il est important de déterminer la faisabilité économique et écologique des différents systèmes et de quantifier les besoins en facteurs de production en vue d'une comparaison des coûts.Un bilan économique passe par la comptabilisation de tous les intrants. %0 Generic %F orgprints:22072 %K BÖLN. BOELN, BÖL, BOEL, FKZ 12NA019, FKZ 12NA049, Reiserschnittgarten, Gummiholz, apple rubbery wood, Apple stem pitting virus, Apple stem grooving virus, Apple chlorotic leafspot virus, apple proliferation, virus detection %T Diagnose von Viruskrankheiten im Rahmen der Anerkennung von Anbaumaterial von Kernobst und Entwicklung von Verfahren zur Gesunderhaltung von zertifiziertem Material in Reisermuttergärten und Unterlagenbaumschulen (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/22072/ %X Das hier beschriebene Verbundvorhaben umfasst folgende Teilprojekte: FKZ 12NA019 und FKZ 12NA049. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/id/saved_search/1487. Die vier in Deutschland noch existierenden Reiserschnittgärten sowie Obstunterlagen produzierende Baumschulen sollen in die Lage versetzt werden, "vf" Vermehrungsmaterial zu produzieren. Alle wissenschaftlich Vorhaben dieses Projektes zur Untersuchung der Apfelviren ASPV, ASGV, ACLSV und dem unbekannten Gummiholzerreger leiten sich aus den Empfehlungen eines Statusseminars des BMELV am 17. Nov. 2009 sowie der zugehörigen Auftragsstudie des BMELV von Dr. Beyme ab. Im Focus dieses Projektes sind Verbesserungen bei der Kenntnis der relevanten Viren und der Virustestung im Stufenaufbau für zertifiziertes Material einschließlich zuverlässiger Befallskontrolle auf Viren nach Wärmetherapie. Vorgesehen sind Übertragungsversuche des Gummiholzerregers mit Cuscuta-Arten, Versuche zu rolling circle amplification, Charakterisierung der gefundenen Viren und Entwicklung von PCR-Schnelltests für den Erreger des Gummiholzes, Entwicklung einer full-length PCR Methode für verschiedene Isolate des ACLSV. Herstellung infektiöser cDNA Klone für ACLSV, ASGV und ASPV. Damit Studium der Schadwirkung an Apfel, Birne und Quitten, einschließlich gezielter Mischinfektionen. Alle Ergebnisse werden koordiniert durch das JKI beim „Runden Tisch RSG“ im Rahmen der jährlichen Sitzung der AG Muttergärten und Obstpflanzenzertifizierung fortlaufend mit den Bundesländern besprochen und in Fachjournalen publiziert. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:16689 %K BÖL, BOEL, FKZ 03OE022, Getreide, Sommergerste, saatgutübertragbare Streifenkrankheit, Resistenz, Pflanzenzüchtung %T Die Anfälligkeit gegenüber der Streifenkrankheit (Pyrenophora graminea) im deutschen Sommergerstensortiment unter natürlichen Befallsbedingungen im ökologischen Landbau %U https://orgprints.org/id/eprint/16689/ %X Ziel des Forschungsvorhabens ist es, die im Handel erhältliche Sommergerste-Sorten auf ihrer Anfälligkeit gegenüber der saatgutübertragbaren Streifenkrankheit zu untersuchen. 55 Sommergerstensorten und fünf genetische Ressourcen mit Streifenkrankheitsresistenzen werden bei Darzau/Ost-Niedersachsen über zwei Jahre und auf dem Dottenfelderhof/Wetterau ein Jahr lang einem natürlichen Befall ausgesetzt. Parallel dazu wird eine hoch befallenen Sorte angebaut. Im Folgejahr wird der Befall im Nachbau der Sorten auf beiden Standorten geprüft. Aus dem Ergebnis können Sortenempfehlungen für eine kontinuierliche Vermehrung unter ökologischen Anbaubedingungen abgeleitet und Schätzungen für eine maximal zu erwartende Ertragsminderung im Falle des Auftretens der Krankheit bei einer bestimmten Sorte in den Vermehrungsgenerationen gegeben werden. Parallel zu den Sortenprüfungen wird die Methode der natürlichen Infektion evaluiert, um Grundlagen für eine Standardisierung der Anfälligkeitsprüfung unter ökologischen Anbaubedingungen zu schaffen. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖL-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖL-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:52714 %K BÖL, BOEL, FKZ 22OE068, FKZ 22OE202 Limnische Organismen, limnic organisms, Ökologischer Landbau, organic farming, Lebensmittelverarbeitung, food processing, Gemüsebau, vegetable production, Ernährung, nutrition, Klimaanpassung, climate change adaptation, Fruchtgemüse, fruit vegetables %T Die Freiland-Tomate - Busch- und Stabtomate - soll durch ökologische Züchtung und Züchtungsforschung als neue Kultur für den ökologischen Anbau etabliert werden (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/52714/ %X Das hier beschriebene Verbundvorhaben umfasst folgende Teilprojekte: FKZ 22OE068 und FKZ 22OE202. Die Freiland-Tomate soll als neue Kultur im ökologischen Anbau etabliert werden. Zwei Säulen werden entwickelt: 1. Stabtomaten für den Frischmarkt und 2. Buschtomaten zur Verarbeitung zu Saft, Passata und Ketchup. Durch die ökologische Züchtung werden für die Stabtomaten neue Sorten sowie für die Buschtomaten erste Prototypen zur Verfügung stehen. Über dieses Projekt hinaus werden in der Züchtung neue samenfeste Sorten mit der regionalen Wertschöpfungskette selektiert und eingesetzt. Durch die Züchtungsforschung werden die methodischen Grundlagen geschaffen, auf genetischer Diversität basierende ökologische Zuchtprogramme zu gestalten. Mit Anbauer*innen werden Methoden entwickelt, in der Züchtung auf wichtige Eigenschaften wie Geschmack, Aroma, Robustheit und Resistenz gegen die Kraut- und Braunfäule zu selektieren. Zusammen mit der Verarbeitung wird die Eignung für Saft, Passata und Ketchup erforscht. Durch Screening und Züchtung sollen die Wurzelleistung und die Symbiose der Wurzeln mit Mykorrhiza-Pilzen analysiert und verbessert werden, um besonders wasser- und nährstoffeffiziente Sorten zu züchten. Um die verschiedenen, teilweise komplex vererbten Merkmale effektiver verstehen und züchterisch bearbeiten zu können, wird die genomweite Assoziationskartierung eingesetzt, um vielversprechende Genotypen inkl. genetischer Ressourcen als Eltern zu identifizieren und Marker zur markergestützten Selektion zu entwickeln. Leitung: Fachgebiet Ökologische Pflanzenzüchtung Uni Kassel mit Leibniz-Institut für Pflanzenbiochemie, Culinaris, Voelkel, Solidarische Landwirtschaft Krefeld, Bingenheimer Saatgut, Naturkost Elkershausen, Netzwerk Solidarische Landwirtschaft, BIOPARK, Bioland, Demeter, Naturland. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter https://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:39468 %K Humusreproduktion, Humusbilanz, Leguminosen, BÖL, BÖLN, BOEL, BOELN, EPS, FKZ 15EPS002, FKZ 15EPS076 %T Differenzierte Bewertung der Leistung von Ackerbohnen, Erbsen, Lupinen und Soja in der Versorgung der Böden mit organischer Substanz (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/39468/ %X Primäres Ziel des Vorhabens ist die differenzierte Bewertung der Leistung von Ackerbohnen, Erbsen, Lupinen und Soja in der Versorgung von Ackerböden mit organischer Substanz. Es werden Vorschläge für die Bewertung der Kulturen in Humusbilanzmethoden und anderen praxisanwendbaren Modellen als Beratungs- und Entscheidungshilfe-Instrumenten gemacht. Konkret werden die Ergebnisse in das Humusbilanzmodell HUMOD (Brock et al. 2012, Knebl et al. 2015) integriert, welches auch zur Ableitung von Kennziffern für Fruchtarten in der VDLUFA-Methode zur Humusbilanzierung geeignet ist. Es wird damit ein Beitrag zur Nachhaltigkeitsbewertung in Ackerbausystemen mit Blick auf Ökosystemleistungen von Ackerbohnen, Erbsen, Lupinen und Soja geleistet. Das Vorhaben bezieht sich damit auf den Themenschwerpunkt „Ressourcenschutz unter Berücksichtigung der Faktoren anwendungsorientierte Quantifizierung, Bewertung und Realisierung der Ökosystemleistungen der Leguminosen für Boden, Wasser, biologische Vielfalt.“ Die Teilprojekte bearbeiten die nachfolgenden, übergeordneten Fragen: 1)Welche Bedeutung hat der Anbau von Körnerleguminosen für die Versorgung von Ackerböden mit organischer Substanz? 2)Wie können Effekte des Anbaus von Fruchtarten auf die organische Bodensubstanz in Kurzzeit-Feldversuchen erfasst werden? 3)Wie sind Körnerleguminosen in Humusbilanzen und anderen Beratungsinstrumenten zur Versorgung der Böden mit organischer Substanz zu bewerten? %0 Generic %F orgprints:45248 %K BÖL, EPS, BÖLN, BOEL, BOELN, FKZ 18EPS017, Kleegras, Luzernegras, Stickstoffeffizienz, Futterqualität; Ökonomie %T Differenziertes Feldfuttermanagement – Systemvergleich auf Fruchtfolgeebene (KleeAss) %U https://orgprints.org/id/eprint/45248/ %X Der überjährige Anbau von feinsamigen Leguminosen (zum Beispiel Rotklee, Luzerne) ist sowohl in viehhaltenden als auch in viehlosen Betrieben des ökologischen Landbaus eine wesentliche Säule für den Stickstoffkreislauf und die Bodenfruchtbarkeit. Mit Zunahme der viehlosen wirtschaftenden ökologischen Betriebe mit Schwerpunkt ackerbauliche Kulturen und Marktfruchtanbau trat zunächst der Anbau feinsamiger Leguminosen etwas in den Hintergrund. Allerdings setzt sich nun die Erkenntnis durch, dass aufgrund der großen Vorteile des Kleegras- oder Luzernegrasanbaus für viehlos wirtschaftende ökologische Betriebe deren Anbau unverzichtbar wird. Für den konventionellen Landbau rückt der Anbau bedingt durch Klimawandel als auch mit der Forderung zur Steigerung nachhaltiger Produktion mit Integration von Leguminosen immer stärker ins Blickfeld. Viehaltende Betriebe streben sowohl hohe N-Effizienz als auch hohe Futterqualität an. Allerdings bestehen hinsichtlich der ökonomischen Nachteile, die durch ein oder zwei Jahre Verlust der ansonsten auf den Flächen angebauten Marktfrüchte entstehen könnte, Vorbehalte bei den Landwirt:innen, sich für einen Anbau zu entschließen. Daher ist das übergeordnete Ziel des Projektes die Optimierung der Anbauverfahren von feinsamigen Leguminosen hinsichtlich Etablierungszeitpunkt, Nutzungsdauer und Artenzusammensetzung. Im Vorhaben wird von der Hypothese ausgegangen, dass mit einer Optimierung des Anbaus der feinsamigen Leguminosen der innerbetriebliche Stickstoffkreislauf verbessert als auch die monetäre Leistung der Fruchtfolgen in ökologisch und konventionell wirtschaftenden Betrieben erhöht werden kann.   Pro­jekt­struk­tur und Ar­beits­schwer­punk­te: Zentral ist die Anlage von mehreren Exaktversuchen unter ökologisch und konventionellen Anbaubedingungen, wo Aussaatverfahren und -zeitpunkte, die Artenwahl von Gemengepartnern und Anbaudauer getestet werden. Dabei stehen vergleichende Untersuchungen mit der tiefwurzelnden trockenstressresistenen Luzerne im Mittelpunkt, als Gemengepartner soll neben Gras, Weißklee und Spitzwegerich integriert werden. Als Untersuchungsschwerpunkte sind die Bestimmungen der N2-Fixierleistung, die Bestandesentwicklungen und Futterqualitäten der Leguminosen-Bestände, die Ertragswirkungen auf die Folgefrucht und die Auswirkungen auf die ökonomische Leistungsfähigkeit für die Betriebe vorgesehen. Das Vorhaben legt mit dem gewählten speziell auf Trockenheit optimierten Artenspektrum einen neuen Schwerpunkt. Es vereint erstmals die Untersuchung unterschiedlicher Ansaatzeitpunkte, Nutzungsdauern und Artenspektren in einem ökologischen sowie in einem konventionellen Anbausystem mit einer fundierten pflanzenbaulichen Auswertung unter Nutzung von state-of-the-art Methoden, einer ausführlichen Bewertung der Futterqualität unter Berücksichtigung der ruminalen Fermentation sowie einer spezifisch auf die betriebliche Situation des ökologisch bzw. konventionell wirtschaftenden Betriebs zugeschnittenen ökonomischen Analyse. %0 Generic %F orgprints:6371 %K Agroforestry, Alternatives, Swiss Farms, Literature Study, Pilot farms, Bioobst %T Differenzierung der landwirtschaftlichen Produktionsmöglichkeiten mit agroforstlichen Methoden %U https://orgprints.org/id/eprint/6371/ %X State of the Art: There is very little knowledge on the suitability of possible AF systems for Swiss farms neither on how to plan and realise such projects. Definition of the problem: Several Swiss Farmes seek for environmental friendly alternatives to intensive crop or animal production. They try to combine classical agricultural production and performances to improve wild-life biodiversity and the human leisure value of the landscape. Agroforesty methods can be very useful in this respect. Project aims: To define the possibilities, limits and the ecological and economical impact of defined AF systems under the conditions of commercial Swiss farms. Methodology: On different pilot farms, each is representing a particular case with well defined farm goals, we help to plan and realize AF systems. Parameters to quantify the economic and ecologic success are defined and measured regularly to document the process. Results, conclusion, state of the art: After several years of literature and theoretical studies, in 2005 for 4 different pilot farms plans to establish AF systems have been worked out. On one farm realisation has begun. %0 Generic %F orgprints:5690 %K direct drilling, direct seed, conservation farming, no till, mulch seeding, organic farming, white clover, subcrop %T Direct drilling in organic farming %U https://orgprints.org/id/eprint/5690/ %X In the future the amount of farm subsidies is no more yield dependent. As a following the optimum of the production function is shifted from yield optimisation to costs minimisation. This forces organic farmers to reduce production costs, because marginal profit of yield increase is lower than the costs of the marginal factor input to raise the yield. Direct drilling proofed to save costs in mainstream cereal production under application of chemical weed and pest control. Expensive weed control in organic farming is the main reason why direct drilling technique in organic farming is hardly applied. The aim of the project is to develop a suitable direct drilling technology for organic cereal production under Finnish conditions that guarantees 1.Reasonable weed control, 2.Reduced traffic, 3.Improved soil structure, 4.Cost savings, 5.High cereal quality. Material and methods: Cereals will be drilled into white clover at the organic research farm of MTT Agricultural Engineering Research in Vihti. Some annual subcrop will also be tested. The experiment will be conducted with spring and winter cereals. At least the following four variants are tested: Direct drilling after ploughing, direct drilling after mowing of white clover, mowing of white clover after direct drilling and direct drilling without mowing of white clover. The project is divided into five work packages: 1. Direct drilling technology: Within this work package all technical aspects of the project are handled. Both spring cereal and winter cereal experiments will be established at Vihti. Four treatments are applied with five replications on 25m*3m sized plots. The knowledge, which is obtained in MTT's project: "Direct drilling of spring cereals", will be utilized during this study. 2. Weed control: Within this work package quantity and distribution of weeds is recorded. Perennial weeds are regarded as major threat in cereal production, particularly in organic farming in Finland. The most common and harmful species are Elymus repens, Cirsium arvense and Sonchus arvensis. During the growing period weed survey is conducted, weeds are counted and their dry matter mass is measured. 3. Soil structure: Within this work package quality of soil structure is recorded: Profile of tilled soil, soil odour, soil colour, soil crumb, soil layers, organic material, root development, soil surface and earth worm activities. 4. Crop management and quality: Organic cereal (mainly barley) production often suffers from protein quality. Beside a carefully planned crop rotation under sowing of legumes or legume blends e.g. during row harrowing can solve the problem. Because nitrogen is considered as the limiting factor in respect of quality and yield of organically produced cereals, simultaneous cultivation of cereals and legumes may support nitrogen nutrition. The following data will be collected: Growing stages and root development, yield, harvest index and grain quality in terms of protein quantity, thousand-grain weight, hectolitre weight and falling number, biological activity in terms of mass of edaphon, respiration, mineralisation of organic material, activity of enzymes, amino acid concentration, number of earthworms, environmental pollution in terms of N2O and NH4 emission, biodiversity in terms of weed societies and diversity of fauna. 5. The economy of direct drilling in organic farming: The production costs of cereals will be calculated in direct drilling, in conventional tillage and also in minimum-tillage. This cannot be done untill yield and weed data has been obtained. All parameters above are recorded and analysed and concluded for further development of direct drilling techniques. Organic farmers and direct drilling equipment manufacturers will apply the results. %0 Generic %F orgprints:45126 %K BÖL, BÖLN, BOEL, BOELN, EPS, FKZ 20EPS003, Bohne, bean, Klimaschutz, climate protection, Pflanzengenetische Ressourcen, plant genetic resources , Nachhaltigkeit, sustainability, Resistenz, resistance %T Direkt zu Resistenz, Qualität und Ertrag mit Ackerbohnen-Linien (Abo-Direkt) %U https://orgprints.org/id/eprint/45126/ %X Die Ackerbohne ist eine ökologisch wertvolle, eiweißreiche und heimische Körnerleguminose. Ihre genetische Verbesserung hilft der nachhaltig ausgerichteten Landwirtschaft. Hier soll die Methode der Züchtung mit modernen Ansätzen stark verbessert werden, zugleich entstehen deutlich verbesserte Inzuchtlinien. Es soll für Ackerbohnen erstmals (1) ein direkter, schneller Weg zu homozygoten Linien erschlossen werden und es soll erstmals (2) Genomische Vorhersage realisiert werden. Damit werden zwei wichtige Methoden-Lücken geschlossen. Mit NPZ Lembke (Projektpartner; trägt seine Kosten selbst) und Naturland (Unterauftrag) wird eine nahtlose Übertragung der Resultate in die konventionelle und ökologisch arbeitende Praxis gewährleistet. Durch das Projekt resultiert einschlägig ausgebildeter wissenschaftlicher Nachwuchs. Die Vorhabensziele werden mit fünf Ansätze verfolgt. (1) Genomische Identifizierung von Homozygoten, die in der züchterischen Basispopulation natürlicherweise (siehe Vorhabensbeschreibung) vorhanden sind; das ist ein erstmalig vorgeschlagener direkter Weg zu homozygoten Inzuchtlinien. (2) Entwicklung der Genomische Vorhersage mit Züchtung von verbesserten Linien (Ertrag, Verdaulichkeit, Pilz-Resistenz, Standfestigkeit, Frost- und Trockenstress-Reaktion. (3) Genomische Vorhersage vor Aussaat mittels DNA aus Saat-Samen. (4) Im Züchtungs-Schema soll Rekombination & Selektion von der Sortenentwicklung getrennt werden. Damit verkürzt sich der Zyklus, der Erfolg pro Jahr steigt (Gaynor et al., 2017). (5) Theoretische Studien über den Umbau der Zuchtmethode sollen bei der Schonung der Diversität helfen. Die hier vorgeschlagene Forschungsarbeit fokussiert bei der Ackerbohne auf alle in der Bekanntmachung Nr. 07/20/33 der BLE vom 10. August 2020 genannten Ziele (ausser ‚Mischkultureignung‘). %0 Generic %F orgprints:52766 %K BÖL, BOEL, FKZ 22OE026A, FKZ 22OE026B, Gemüsebau, Tomaten, Züchtung %T Diversify - Alternative Resistenzen und Strategien gegen Blattkrankheiten in der ökologischen Tomatenzüchtung (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/52766/ %X Das hier beschriebene Verbundvorhaben umfasst folgende Teilprojekte: FKZ 22OE026A und FKZ 22OE026B. In zunehmendem Maße treten bei weithin verwendeten und ehemals gegenüber dem Erreger der Samtfleckenkrankheit (Fulvia fulva) resistenten Handelssorten Resistenzdurchbrüche auf. Häufig wurde bei der Entwicklung dieser Sorten das Resistenzgen Cf-9 verwendet, das gegen die sich neu gebildeten Erregerrassen keinen zuverlässigen Schutz mehr bietet. Im Rahmen des Projekts AlResiTom sollen in der Tomatenzüchtung bisher nicht verwendete Resistenzgene gegenüber F. fulva in gängige Handelssorten und Zuchtlinien eingekreuzt und von Kultursaat e.V. an fünf Standorten zu widerstandsfähigen Sorten entwickelt werden. Die Resistenz der neu erhaltenen Zuchtlinien wird dabei kontinuierlich durch ein standardisiertes Screening gegenüber F. fulva am Institut für Pflanzenschutz in Gartenbau und urbanem Grün des Julius Kühn-Instituts [JKI-G] überprüft. Um breit einsetzbare und für verschiedene Anbausysteme und Regionen geeignete Sorten zu erhalten, werden zudem ausgewählte Zuchtlinien auf ihre Widerstandsfähigkeit gegenüber Echtem Mehltau (Erysiphe neolycopersici) und der Kraut- und Braunfäule (Phytophthora infestans) selektiert. In einem weiteren Ansatz soll die im abgeschlossenen BÖL(N)-Projekt „Neues Konzept für die ökologische Tomatenzüchtung“ erfolgreich entwickelte neue Züchtungsstrategie der F4-Kreuzungsnachkommenschaften in ihrer Wiederholbarkeit und damit Praxistauglichkeit evaluiert werden. Ebenfalls basierend auf dem o.g. BÖL(N)-Projekt wird die begonnene Karte zum Auftreten von regionalen F. fulva-Rassen im deutschsprachigen Raum aktualisiert und ergänzt, um fundierte Aussagen über die Dynamik der Rassenentwicklung des Pathogens treffen zu können. Als zusätzlicher Forschungsansatz soll die Eignung von pflanzenassoziierten nicht pathogenen Mikroorganismen zur Erhöhung der Resilienz von Tomaten gegenüber Blattpathogenen untersucht und die Frage bearbeitet werden, ob eine derartige Erhöhung abhängig vom Genotyp der Tomatenlinien ist. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter https://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:5718 %K weeds, spring cereals, winter cereals, crop rotation, organic production, fallow %T Diversity of weeds - the role and management in arable ecosystems %U https://orgprints.org/id/eprint/5718/ %X The aim of the project is to assess the advantages and disadvantages of diverse weed flora in arable land. Weed species will be ranked according to their harmfulness for crop production and, on the other hand, their positive role in arable ecosystems. The composition of weed flora can be manipulated e.g. with crop rotation and by abstaining from use of herbicides. The study focuses on the possibilities to enhance the positive interactions between flora and fauna by adjusting the cropping practices in the farm. Different types of fallows and their management are studied. Recommendations to manage the diversity of weed flora at farm level will be given. %0 Generic %F orgprints:7777 %K Mobility – Induced Resistance, practical/commercial scale experiments, semiochemicals %T Doftämnen för bekämpning av bladlöss i växthusodling av dill och persilja, pilotförsök %U https://orgprints.org/id/eprint/7777/ %X The aim was to use collaboration with a commercial glasshouse producer of potted herbal spices to test and develop a new concept for aphid control called Mobility – Induced Resistance (the MIR concept). Paraffin pellets containing 10% active substances contributing to aphid mobility and also to induced plant responses counteracting aphid host plant acceptance have been tested at Thorslunda Växthus AB (3.5 ha under glass). The test cocktail has been developed by us under laboratory conditions and is partly based on previous work in the barley crop. The agent is taken up as a commercial agent by a new plant protection company Organox AB which has a patented on it and the product name so far has been Ox54 (Nocoron). It is now accepted for use as a plant vitalising agent by The Chemical Inspectorate in Germany and Austria. Following progress was made principally during 2003: - Production of paraffin pellets was improved to a scale corresponding to experiments at a practical/commercial scale - An experiment was done in Thorslunda Växthus AB where different units of the building were treated with Ox54. The ventilation system caused problems as it was difficult to separate treated and control units. According to estimates based on number of rejected plants there was an economic payback of the action - An experiment with good separation of treatments was done at FIBL, Switzerland by Dr. Eric Wyss. The results are not published but the control effect in cucumber was over expectations. Main scientific findings: - Different crop species respond differently to the applied semiochemicals - The reducing effect on aphid attack is entirely dependent on the application protocol and the prophylactic strategy has a decisive importance. This has later been confirmed by us in further studies. The most important conclusions of practical relevance: - semiochemicals offer a potential as aphid control agents in glasshouse production but further development with regard to which crop/aphid species that are most suitable. - The application problems can be solved and the costs for the control efforts are competitive with other options. The semiochemicals can be applied as paraffinepellets directly in net tubes or on flat sausages hanging or standing in the crops. However, we also developed a simple fan operated system which can blow the fumes over the crop. %0 Generic %F orgprints:5052 %K aromatic plants, medicinal plant, domestication, breeding, cultivar, cultivation techniques, drying technique,CH-Projektkategorie-A2 %T Domestication d'espèces intéressantes, sélection de nouvelles variétés, tests variétaux et études des techniques culturales et du conditionnement des plantes aromatiques et médicinales %U https://orgprints.org/id/eprint/5052/ %X En montagne, la culture des plantes aromatiques et médicinales apporte une diversification bienvenue. Dans les milieux de la promotion de cette production, on se plaint des problèmes suivants : manque d'homogénéité des variétés des différentes espèces, manque de productivité, teneur en matières actives des plantes souvent assez faible, manque de résistance au gel d'hiver, manque de variétés résistantes aux maladies et aux ravageurs, coût de production très élevé en raison des besoin en main d'œuvre important dû au désherbage mécanique et manuel, coût élevé du séchage dû à la forte consommation d'énergie et pour certaines espèces difficulté d'obtenir un produit séché de haute qualité. %0 Generic %F orgprints:16708 %K BÖL, BOEL, FKZ 09OE011, Wein, Ökowein, EG-Öko-Verordnung, SCOF, Sulfitbeschränkung, organic wine, sulphites %T Durchführung eines internationalen Workshops zum Entwurf der EU-Verordnung über die ökologische Weinherstellung %U https://orgprints.org/id/eprint/16708/ %X Im November 2009 wurde in Eltville (Rheingau) ein zweitägiger Workshop für Regierungsvertreter aus acht neuen EU Mitgliedern durchgeführt. Zielgruppe waren diejenigen Fachleute, die ihre Länder im Ständigen Ausschuss für Ökologischen Landbau (SCOF) der Europäischen Kommission vertreten. Der Workshop, der vom Zentrum für Ökologischen Landbau Mittel- und Osteuropas EkoConnect e.V. veranstaltet und vom Bundesprogramm Ökologischer Landbau finanziert wurde, informierte die Teilnehmer über die letzte Fassung der in Brüssel erarbeiteten EU Öko-Wein-Verordnung, erörterte die Auswirkungen der diskutierten Sulfitbeschränkung und stimmte unterschiedliche Positionen ab. Ziel des Workshops war es, eine Verordnung zu erhalten, die von allen Öko-Winzern in Europa angenommen werden kann und gleichzeitig das Verbrauchervertrauen in Ökowein steigert, Ökowein populär macht und so die Umstellungen auf ökologischen Weinbau anwachsen lässt. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖL-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖL-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:34376 %K Biodiversity, agroecosystem, resilience, living mulches, soil management %T Dynamic sod mulching and use of recycled amendments to increase biodiversity, resilience and sustainability of intensive organic fruit orchards and vineyards %U https://orgprints.org/id/eprint/34376/ %X The aim of the project DOMINO is to reduce external inputs in intensive organic fruit orchards for pest control and fertilization and to improve the overall productivity and sustainability of this agroecosystem. This will be tackled by increasing orchard biodiversity, adaption of plant protection strategies to new demands and more adapted fertilisation strategies using efficient recycling of organic residues and microbial consortia. In addition, these new management practices are expected to stabilize the cash flow of the farmers by the introduction of secondary cash crops, leading to the design of mixed orchard systems more resilient to climatic and socio-economic challenges. %0 Generic %F orgprints:19606 %K Pollinators, carbon sequestration, cheese quality, marketing, resource economics %T Ecosystem Functions and Services of Biodiversity in Grasslands %U https://orgprints.org/id/eprint/19606/ %X Multifunctionality with positive effects on nature and society is a central element of organic agriculture, and a high biodiversity is essential for this. Grassland has the greatest potential for providing this service, but the organic fields are large and biodiversity is low. The purpose of this project is to increase plant biodiversity in grassland and significantly improve ecosystem functions and services in the nature-farmer-consumer chain and for society, and thus also increase the market value of organic products. We will: 1) design and demonstrate productive and biodiverse grassland with squares of flowering plants, 2) improve conditions for bees and other pollinators using flowering grasslands for hay or silage, 3) increase carbon sequestration via increased plant biodiversity, and grasslands of longer duration, 3) produce high quality cheeses based on species-rich hay, 4) examine relationships between biodiversity and cheese quality, and convey the perception and the product history to the gastronomic world and to the consumer, 5) develop marketing concepts for organic products with multifunctionality and 6) describe the economic and environmental perspectives for multifunctionality in grassland at farm and regional level using systems analysis, economic modeling and life cycle assessment. In relation to Green Growth the project contributes to increased biodiversity, more connected nature and an increased organic farming area. %0 Generic %F orgprints:7546 %K mineralisering, optimalt kväveutnyttjande, ogräs, mineralization, optimal use of nitrogen, weed %T Effekter av skorpbrytning på våren i höstsäd %U https://orgprints.org/id/eprint/7546/ %X I den ekologiska odlingen är man till stor del beroende av mekanisk ogräsbekämpning. Samtidigt är en central fråga på ekologiska gårdar hur kvävebehovet ska täckas. Vid skorpbrytning åstadkoms en ytlig bearbetning (cirka 2–3 cm djup) som troligen orsakar en betydande kvävemineralisering. Ytlagret innehåller vanligen en högre andel organiskt material än den övriga markprofilen och detta skikt har därför en stor mineraliserings-potential. Ytterligare en faktor som styrker teorin att mineraliseringen efter en bearbetning under växtsäsongen är betydande är den höga medeltemperatur som hör försommaren till. Att en bearbetning utförs då grödan är i ett snabbt växande stadie medför att det mineraliserade kvävet kan utnyttjas optimalt till skillnad från det kväve som mineraliseras under höst och vinter. Man kan också vänta sig att få en positiv effekt av skorpbrytningen på bestockningen. Syfte Målet med detta projekt är att undersöka vilken effekt en skorpbrytning på våren i höstsäd kan ha på ogräs, kvävemineralisering och bestockning. Material och metoder Fältförsöken, två stycken, startade år 2003 och ligger på Ultuna egendom. Ett är placerat på en styv lera och ett på en lättlera. Försöken utförs som blockförsök med fyra upprepningar. Höstvete sås efter plöjning och konventionell såbäddsberedning. Följande fyra led ingår: A Skorpbrytning med hjälp av Väderstad crossboardvält (2–3 cm djup) B Skorpbrytning med hjälp av s-pinneharv C Skorpbrytning med hjälp av ogräsharv D Referensled, ingen skorpbrytning. Ogräs räknas på våren, cirka en månad efter skorpbrytningen, och vid skörd. Ogräsen delas in i tistel, rotogräs och örtogräs. Vidare undersöks planttäthet och sjukdomsangrepp i försöket. Mängden mineralkväve i marken mäts vid tre tillfällen under våren och försommaren, för att jämföra hur stor mineralisering de olika skorpbrytningsmetoderna ger upphov till. I samband med respektive kväveprovtagning klipps också all grönmassa, dvs. huvudgröda, ogräs och eventuell spillsäd, och analyseras på innehållet av kväve. Kvävemängderna i marken tillsammans med den mängd kväve som tagits upp av växtligheten gör det sedan möjligt att uppskatta hur mycket kväve som har mineraliserats i de olika behandlingarna. %0 Generic %F orgprints:8115 %K automate linked DNA marker development, disease resistance, allelopathy, wheat, barley %T Effektiv användning av DNA-markörer för förbättrad utveckling av friska plantor %U https://orgprints.org/id/eprint/8115/ %X DNA-markörer är det bästa verktyget för dokumentation av genetisk variation och i strävan att säkra genetisk mångfald i jordbruket. Via inkorsning av landraser och vildtyper av korn och vete utnyttjas naturligt förekommande unika resistens- och allelopatikällor och dessutom tillförs genetisk variation till odlinsmiljön. Med DNA-markörer kan önskade, naturligt förekommande gener mycket effektivare och snabbare kombineras i miljövänliga sorter med långvarig och hållbar resistens som följd. Odling av korn och vete på 2000-talet kräver mindre fungicider och herbicider och har en utökad genetisk variation. Det som i dag begränsar användningen av DNA-markörer är tillgången till kopplade markörer för viktiga egenskaper. Projektet har som mål att med automatiserad mikrosatellitanalys väsentligt effektivisera framtagandet av kopplade DNA-markörer för resistensegenskaper och allelopati i korn och vete. Resultaten utnyttjas direkt för näste generations miljövänliga spannmål. %0 Generic %F orgprints:7588 %K växtnäringsförsörjning, populationsdynamik, skadegörare, naturliga fiender, produktkvalitet, direkt nedbrytning, marktäckning, kompst, rötrest, purjolök, delivery of plant nutrients, population dynamics of pests, predators, product quality, direct incorporation, mulching, digestion, composting, leek %T Efterverkanseffekter av olika system för användning av gröngödslingsgrödor %U https://orgprints.org/id/eprint/7588/ %X Lägesrapport 2005: På grund av ojämn och svag uppkomst gick inte nedanstående försök att utvärdera. Planerat men ej genomfört försök: Gröngödslingsgrödor med kvävefixerande baljväxter tillför lokalt producerat kväve till odlingssystemet och är ett viktigt inslag i växtföljden på gårdar med ekologisk grönsaksproduktion. I Formas projektet "Odlingssystemets ekologi – gröngödsling som mångfunktionellt redskap i grönsaksodling" undersöks olika sätt att ta tillvara kvävet som fixeras i gröngödslingsgrödor och hur detta påverkar växtnäringsförsörjning, populationsdynamiken hos skadegörare och deras naturliga fiender, samt produktkvalitet. I ett av projektets fältförsök, förlagt till Krusenberg strax söder om Ultuna, studerades under odlingssäsongen 2004 fyra system för användning av gröngödsling; direktnedbrukning, marktäckning samt rötning och kompostering, i ett försök med purjolök som avsalugröda. Tre olika givor tillfördes med marktäckning, rötrest och kompost. Givorna utgick från det direktnedbrukade gröngödslingsledet; 1. samma mängd kväve 2. samma mängd kol 3. uppskattad mängd tillgängligt kväve. Ett extra marktäckningsled som utgick från en ur praktisk synvinkel lämplig giva ingick också i försöket. För att få en helhetsbild av de olika formerna för användning av gröngödslingsgrödor kommer de olika systemens efterverkanseffekt studeras odlingssäsongen 2005. Friskvikts- och torrsubstansskörd samt kväveupptag kommer att undersökas två gånger under odlingssäsongen i en spannmåls- eller rajgräsgröda. %0 Generic %F orgprints:50833 %K BOEL, BÖL, BOELN, BÖLN, FKZ 22OE098, Sozioökonomie, socio-economics, Nachhaltigkeit, sustainability %T Einfluss des Bioweinbaus auf die ökologische Nachhaltigkeit am Beispiel der Modellregion Rheingau %U https://orgprints.org/id/eprint/50833/ %X Ziel des hier beschriebenen Projektes ist die Quantifizierung des Beitrages des Bioweinbaus zur ökologischen Nachhaltigkeit in der Weinbauregion Rheingau. Hierfür wird in Kooperationen mit verschiedenen Praxispartnern analysiert, wie sich die Umweltwirkung des Weinbaus im Rahmen der Betriebsumstellung von integrierter auf ökologische Bewirtschaftung bezüglich Klima, Biodiversität, Gewässerschutz, Bodenfruchtbarkeit sowie Ressourceneffizienz auswirkt. Dadurch erhoffen sich die Antragsteller eine klare Charakterisierung der Stärken und Schwächen des Bioweinbaus im Rheingau in Bezug auf die ökologische Nachhaltigkeit. Die Stärken sollen durch die beteiligten Weingüter zur Kommunikation genutzt werden. Durch die wissenschaftliche Betrachtung des Beitrags des Ökoweinbaus in der Region Rheingau zur ökologischen Nachhaltigkeit soll die Grundlage für eine klare Kommunikation dieser Stärken gegenüber den KundInnenen und KonsumentInnen geschaffen werden. Die Ermittlung der Schwächen bezüglich der ökologischen Nachhaltigkeit dient dazu, den Weingütern Verbesserungspotenziale hinsichtlich ihrer betrieblichen ökologischen Nachhaltigkeit aufzuzeigen. Die Beteiligung am hier vorliegenden Projekt erlaubt den ökologisch wirtschaftenden Weibaubetrieben im Rheingau eine klare Positionierung als Vorreiter im Bereich der Messung sowie der Verbesserung der ökologischen Nachhaltigkeit. %0 Generic %F orgprints:19905 %K BÖLN, BOELN, BÖL, BOEL, FKZ 11OE001, reduzierte Bodenbearbeitung, Gründünger, Bodenqualität, tillage, notillage, organic farming, microbial communities, soil quality, green house gas emissions %T Einfluss von Bewirtschaftungsverfahren auf die Struktur und Funktion der Bodenmikroflora %U https://orgprints.org/id/eprint/19905/ %X Bodenlebewesen gelten als die Architekten von Bodenqualität und steuern alle wichtigen Umsetzungsprozesse im Boden. Sie stehen damit in unmittelbarem Zusammenhang zu wichtigen Ökosystemdienstleistungen von Böden wie Kohlenstoffspeicher, Pufferwirkung und Schadstoffbau, Pflanzenertrag und -qualität und Reduktion von Spurengasemissionen. Darüber hinaus gelten Böden auch als wichtige Indikatoren für Bodenqualität, da sie auf Grund ihr er meist schnellen Generationszeiten Änderungen schon sehr frühzeitig anzeigen können. Im Rahmen dieses Projektes soll daher der Einfluss von reduzierter Bodenbearbeitung und Gründünger auf die Bodenqualität untersucht werden an Hand von verschiedenen Langzeitversuchen an unterschiedlichen Standorten in Europa. Bodenqualität ist im Rahmen dieses Projektes hauptsächlich in Bezug auf Pflanzenqualität und –ertrag, Kohlenstoffspeicher, Nährstoffmobilisierung und Emissionsreduktion von klimarelevanten Spurengasen zu sehen. Daher werden die entsprechenden Umsetzungsraten gemessen und mit den entsprechenden mikrobiellen Gemeinschaften in Bezug gesetzt. Darüber hinaus werden die Konsequenzen der genannten Bewirtschaftungsmaßnahmen auf die Abundanz von ausgewählten phytopathogenen Mikroorganismen und deren Antagonisten untersucht. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:6203 %K reduced tillage, mouldboard ploughing, manure compost, slurry, weed infestation, mycotoxins, soil quality, food quality, organic farming, Bio-dyn. %T Einfluss von biologisch-dynamischen Präparaten, Düngung und Bodenbearbeitung auf Bodenfruchtbarkeit und Ertrag %U https://orgprints.org/id/eprint/6203/ %X In einem Parzellen-Langzeitversuch auf dem FiBLBetrieb in Frick, wird in einer sechsjährigen Fruchtfolge die pfluglose Bodenbearbeitung auf einem schweren Lehmboden an die Verhältnisse des Biolandbaus angepasst. Landwirte haben diesen Versuch angeregt und sind in die Versuchsdurchführung und Begleitung eingebunden. Der pfluglose Anbau bringt viele Vorteile: er schont die Bodenfruchtbarkeit und spart zudem Energie und Arbeit. Eine Herausforderung sind beim pfluglosen Anbau aber das vermehrte Aufkommen von Unkräutern und Schnecken und die verzögerte Stickstoffnachlieferung des Bodens, insbesondere im Frühjahr. In der Integrierten Produktion sind diese Anbauprobleme unter Einsatz von Herbiziden, Schneckenkörnern und rasch wirksamen mineralischen Stickstoffdüngern weitgehend gelöst. Im Biolandbau sind solche Hilfsmittel aber verboten. Daher wurden schon viele Versuche mit reduzierter Bodenbearbeitung im Biolandbau nach einigen Jahren wieder abgebrochen. Die Ertragsausfälle wegen Unkrautkonkurrenz durch Winden, Disteln und Gräser und Probleme mit der Bodenstruktur waren oft zu gross. Neue Bodenbearbeitungsgeräte, die Optimierung der Düngung und der Einsatz pflanzlicher und mineralischer Präparate aus der biologisch-dynamischen Landwirtschaft sollen helfen, diese Probleme zu überwinden. In der pfluglosen Variante arbeiten wir hauptsächlich mit dem Grubber nach Wenz, der zum Lockern, mit speziellen Zinken versehen aber auch zum Schälen (Stoppelbearbeitung) genutzt wird. Letztes Jahr lockerten wir den kompakten Lehmboden nach der Weizenernte bei trockener Witterung bis 20 cm und stabilisierten anschliessend das Gefüge mit einer Einsaat aus Hafer, Alexandrinerklee und Perserklee. Gepflügt wird bis auf lediglich 15 cm Tiefe. Sowohl in den gepflügten als auch in den ungepflügten Varianten bereiten wir das Saatbeet praxisüblich mit dem Rototiller zu. Auf den tonigen, schweren Lehmböden in Frick wurde bisher Vollgülle zur Düngung empfohlen. Durch Mistkompost, ergänzt mit einer reduzierten Menge Gülle, bauen wir den Boden auf. Getreu dem Motto: den Boden ernähren und nicht direkt die Pflanze, wie dies mit Gülle geschieht. Wir untersuchen, welche Hofdüngerform über lange Zeit die beste Wirkung auf die Bodenfruchtbarkeit, den Ertrag und die Stickstoffeffizienz aufweist? Nach Beobachtungen von Landwirten tragen die biologisch-dynamischen Präparate über eine Bodenbelebung wesentlich zur Verbesserung der Krümelstruktur im Boden bei. Lassen sich die Wirkungen der biologischdynamischen Präparate im wissenschaftlichen Exaktversuch nachweisen? Wie ist die Wirkung von biologisch-dynamischen Präparaten bei Düngungssystemen mit Mistkompost beziehungsweise mit Gülle? Erleichtern biologisch-dynamische Präparate Bestellverfahren mit reduzierter Bodenbearbeitung? Auf diese Fragen gibt der neu gestartete Versuch Antwort. Der Versuch ist vollfaktorisiert (biologischdynamische Präparate x Düngung x Bodenbearbeitung), Das heisst, jede Variante ist mit jeder anderen Variante kombiniert, woraus acht Verfahren resultieren. Er steht jetzt im zweiten Jahr und soll bis 2011 dauern. Die Weizenerträge im ersten Jahr (2003) waren im gepflügten Feld etwas höher als im ungepflügten und Vollgülle brachte geringfügig mehr Ertrag als Mistkompost. Beim anschliessenden Zwischenfutter kehrten sich die Verhältnisse aber um. Für eine fundierte Aussage, welches System für diesen Standort am besten angepasst ist, ist es entschieden zu früh, denn der Boden ist noch in einer Umstellphase, weil er nur langsam auf Bewirtschaftungseinflüsse reagiert. In den Sonnenblumen (2004) liessen sich bereits im zweiten Versuchsjahr deutliche Unterschiede in der Bodenstruktur beobachten. Der nicht gepflügte Boden hatte eine deutlich bessere Struktur und auch eine erhöhte Tragfähigkeit. In diesen Parzellen waren im Gegensatz zu den gepflügten Parzellen keine Traktorspuren von der Saat her zu erkennen, und die Sonnenblumen wuchsen folglich besser und zeigten ein satteres Grün. Erste vertiefte Bodenuntersuchungen werden 2005 durchgeführt. Wir messen die Wurzelentwicklung, die Wasserinfiltration, die mikrobielle Aktivität, die Regenwurmbiomasse und den Humusgehalt. Dieser Versuch wird gefördert durch (alphabetisch): - Bundesamt für Landwirtschaft (CH) - Dutch BD-Vereniging (NL) - Evidenzgesellschaft (CH) - Sampo Initiative zur Förderung Anthroposophischer Forschung und Kunst (CH) - Software AG-Stiftung (DE) - Stiftung zur Pflege von Mensch, Mitwelt, Erde (CH) Projektbegleitung (alphabetisch): - Eidg. Forschungsanstalt für Agrarökologie und Landbau - Förderer - Institut für biologisch-dynamische Forschung - Landwirtschaftliche Abteilung am Goetheanum - Verein für biologisch-dynamische Landwirtschaft %0 Generic %F orgprints:6577 %K Düngung, Wirtschaftsdünger, Produktqualität, Umweltökologie, Bewirtschaftung, Nährstoffauswaschung, Lysimeter, Saugkerzen, %T Einfluss von Düngung und Bewirtschaftung auf Ertrag und Qualität der Ernteprodukte innerhalb einer Fruchtfolge sowie ihre umweltökologischen Auswirkungen im Biolandbau %U https://orgprints.org/id/eprint/6577/ %X Im Zusammenhang mit Problemen verschiedener landwirtschaftlicher Formen der Bewirtschaftung (Ausbringen von Wirtschaftsdünger in verschiedener Intensität; konventionell oder biologisch) im Hinblick auf die Auswaschung von Nährstoffen ins Grundwasser wurden zwar schon einige Versuche mit geeigneten Messgeräten durchgeführt, es fehlen aber immer noch Daten, vor allem für die niederschlagsreichen Gebiete in Österreich. Während im Osten Österreichs wegen zu geringer Niederschläge die Sickerwassermengen in den Lysimeteranlagen äußerst gering sind, liefern vergleichbare Messinstrumente bei entsprechendem Niederschlag regelmäßig hohe Sickerwassermengen, wie am Standort Winklhof bewiesen wird. In einem dort angelegten ackerbaulichen Feldversuch werden die umweltrelevanten Auswirkungen einer Fruchfolge unterschiedlicher Düngeintensitäten im Vergleich konventionelle und biologische Bewirtschaftung im Hinblick auf Ertrag und Qualität der Ernteprodukte untersucht. Der Schwerpunkt liegt auf den Auswaschungsverlusten der Nährstoffe ins Grundwasser, die mittels Lysimetern und Saugkerzen gemessen werden. Die Ergebnisse machen nur in Zusammenschau mit denen des Vorgängerprojektes 2948 im Hinblick auf die Auswirkungen der gesamten Fruchtfolge Sinn. Gerade für Gebiete, in denen es immer wieder Probleme mit der Nährstoffauswaschung gibt, können die in diesem Projekt gewonnenen Erkenntnisse Grundlage für die landwirtschaftliche Beratung sein. %0 Generic %F orgprints:14239 %K Phytophatologie, Hilfsstoffe, gentechnisch veränderte Pflanzen, GV-Pflanzen, genetically modified plants, Nachhaltigkeit, Nanotechnologien %T Einfluss von gentechnisch veränderten Pflanzen (GV Pflanzen) in der Schweizer Landwirtschaft %U https://orgprints.org/id/eprint/14239/ %X Ob und wie weit gentechnisch veränderte Pflanzen (GV Pflanzen) zur Nachhaltigkeit landwirtschaftlicher Produktionssysteme in der Schweiz beitragen, wird zur Zeit in der Öffentlichkeit und unter Wissenschaftern intensiv diskutiert. Ziel dieses Projektes ist es, den Beitrag von GV Pflanzen zur Erreichung der Ziele der Schweizer Landwirtschafts- und Umweltpolitik abzuschätzen. Das Projekt wird die Auswirkungen von GV Pflanzen in konventionellen, integrierten und biologischen/extensiven Anbausystemen untersuchen. Dazu werden Szenarien neuartiger Anbausysteme (konventionell, integriert und biologisch/extensiv) entwickelt, welche den Anbau von GV Pflanzen einschliessen. Die Nachhaltigkeit traditioneller (ohne GV Pflanzen) und neuartiger (mit GV Pflanzen) Anbausysteme wird mittels ökologischer und ökonomischer Kenngrössen verglichen. Die Analysen basieren auf Expertenmeinungen, welche in vier Kompetenzteams (Anbausysteme; GV Pflanzen; Risikobewertung und landwirtschaftliche Ökologie; Ökonomie) erarbeitet werden. Dieser Vorgang ist transparent und Kommentare aussenstehender sind ausdrücklich willkommen. %0 Generic %F orgprints:50822 %K BÖL, BOEL, BÖLN, BOELN, EPS, FKZ 22EPS018, Humanernährung, Lebensmitteltechnologie, human nutrition, food technology, Ernährung %T Einfluss von Passagenvermahlung und Windsichtung auf die Qualität, Sicherheit und Funktionalität proteinangereicherter Mehlfraktionen heimischer Körnerleguminosen (Ackerbohne, Erbse, Linse) für den Einsatz in Back- und Teigwaren %U https://orgprints.org/id/eprint/50822/ %X Ziel des Projektes ist es, Proteine aus verschiedenen heimischen Körnerleguminosen (Ackerbohne, Erbse, Linse) durch trockene, mechanische Verfahren, wie Zerkleinerung (Passagenvermahlung) und Windsichten, so anzureichern, dass sie bei der Herstellung von Back- und Teigwaren eingesetzt werden können. Durch die schonenden Verfahren bleibt die Temperatur während der Fraktionierung niedrig und es kommt nicht zu einer Denaturierung der Proteine. Diese behalten ihre Funktionalität, die für einen Einsatz in bestimmten Lebensmitteln notwendig ist. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Anreicherung der pflanzlichen Proteine aus Körnerleguminosen in herkömmliche Mühlenprozesse integriert werden kann und so die aufwendigen und energieintensiven Verfahren zur Nassanreicherung vermieden können. Gleichzeitig bleiben bioaktive Substanzen in den für die Lebensmittelherstellung verwendeten Fraktionen erhalten. Das Projekt soll vom Rohstoff bis zum fertigen Lebensmittel die Einsatzfähigkeit solcher Fraktionen für die Herstellung verschiedener Lebensmittel zeigen und somit zur Weiterentwicklung bereits bekannter alternativer Proteinquellen und der daraus hergestellten Produkte beitragen, um die Ressourceneffizienz zu erhöhen. %0 Generic %F orgprints:6332 %K Bilanzierungsverfahren, Stickstoff- und Humushaushalt, Stickstoffbindung durch Leguminosen, Nährstoffvergleich, Nährstoffsaldierung, Düngungsverfahren, PC-Modelle %T Einführung der Verfahren zur Humus- und N-Bilanzierung (BEFU-Erweiterung) in die Praxis unter besonderer Berücksichtigung von Feldfutter- und Stilllegungsflächen %U https://orgprints.org/id/eprint/6332/ %X Der ökologische Landbau ist besonders auf die Sicherung der Bodenfruchtbarkeit und die knappen N-Ressourcen angewiesen. Für die Erfassung eines angestrebten optimalen Nährstoffhaushalts werden an die spezifischen Bedingungen des ökologischen Landbaus angepasste Bilanzierungsverfahren als wichtige Instrumente angesehen. Eine Optimierung des Nährstoffmanagements kann daher nur über Bilanzierungsverfahren erfolgen, die möglichst alle Produktionsbedingungen widerspiegeln. So spielt für den ökologischen Landbau der vielseitige Leguminosenanbau aufgrund der Stickstoffbindung und der Ernte- und Wurzelreste eine bedeutende Rolle und nimmt dadurch in der Fruchtfolgegestaltung eine wichtige Position ein. Deswegen sind Verfahren zur Bilanzierung der Hauptnährstoffe und der Humusgehalte für die Beurteilung der Nachhaltigkeit der Betriebe von großer Bedeutung. Mit Hilfe der zu erstellenden Kalkulationsverfahren können von Verbänden, Beratungs- und Laboreinrichtungen oder vom Landwirt selbst Berechnungen durchgeführt werden. Dazu werden die Verfahren in der Regel in zwei Ausführungsversionen erstellt. Durch Kurzfassungen können mit geringerem Erhebungs- und Datenaufwand Übersichtskalkulationen erstellt werden, die u. a. auch gesetzlichen Erfordernissen entsprechen (z.B. Düngeverordnung, Cross Compliance). Für genauere Berechnungen werden erweiterte Formen angeboten (Langfassungen), die z.B. von der Beratung für die vertiefte Betriebsplanung genutzt werden können oder die Durchführung von Systemvergleichen und Szenarienrechnungen mit größerer Sicherheit erlauben. Aufgabe des Projektes ist es daher, folgende Module zu einem PC-Programm (BEFU, Teil Ökologischer Landbau) zusammenzuführen und für den Einsatz in Praxis und Beratung der ökologischen Landwirtschaft zur Verfügung zu stellen: - Umfangreiche Datenbanken über alle üblichen Kulturarten und Düngemittel (Nährstoffgehalte, TM-Gehalte, Haupt-, Nebenprodukte etc.) - Bilanzierungsverfahren für die Nährstoffe N, P, K, Mg (Schlag-, Feld-Stall- und Hoftorbilanz) - Verfahren zur Berechnung der symbiontischen N-Bindung (Hauptfutter-, Zwischenfrucht-, und Körnerleguminosenanbau, inkl. Sonderformen des Anbaus: GPS, Stilllegung, Mulchen) - Methoden zur Humusbilanzierung in halb-quantitativer (nach VDLUFA) und quantitativer Berechungssicherheit (in Planung) - Methoden zur Düngungsbemessung von P, K, Mg und Kalk (Grunddüngung) - Methode zur Abschätzung der N-Mineralisierung als Grundlage für ein Düngungsbemessungsverfahren (in Planung). %0 Generic %F orgprints:16559 %K BÖL, BOEL, FKZ 03OE614, Einkorn, Backqualität, Teigwareneignung, Getreidezüchtung, Sorten %T Einkorn mit optimierten Qualitätsmerkmalen für Back- und Teigwaren aus ökologischem Anbau %U https://orgprints.org/id/eprint/16559/ %X Aufgrund seines potentiell hohen Carotingehaltes ist Einkorn von Natur aus bereits als funktionelles Lebensmittel anzusehen (functional food). Die Eignung von Einkorn zur Herstellung von Teig- und Backwaren ist jedoch sortenabhängig und zeigt unterschiedliche Ausprägungen. Derzeit verfügbare Sorten sind in den Klebereigenschaften sehr weich. Doch bereits BORGHI et al. (1996) fanden Muster mit außerordentlich hohen Sedimentationswerten, was auf einen festeren Kleber schließen lässt. Es wurden in der Vergangenheit drei Sorten entwickelt, die inzwischen an verschiedenen Orten in Deutschland angebaut werden. Sie sind in ihren agronomischen Eigenschaften schon weit fortgeschritten, verfügen aber noch nicht über die von den Bäckern gewünschte Kombination der vorgenannten Eigenschaften. Die Rückläufe an Informationen von den Anbauern zeigen, dass Sorten erforderlich sind, die noch frohwüchsiger in der Frühjahrsentwicklung und zudem standfester sein sollten. Sie sollten ein ausreichend hartes Korn besitzen, damit beim Schälvorgang nicht zuviel Bruch entsteht. In diesem Forschungsvorhaben werden aus Genbankmaterial vorselektierte Einkornmuster, Selektionen der Getreidezüchtungsforschung Darzau und Selektionen von anderen Forschern und Landwirten vermehrt und in wichtigen agronomischen Eigenschaften für den ökologischen Anbau geprüft (Beikrautbeschattung, Blattgesundheit, Ertrag). Das Erntegut wird auf Parameter zur Back- und Teigwarenverarbeitung getestet. Auch der Carotingehalt als sekundärer Pflanzeninhaltsstoff wird analysiert, da er beim Einkorn unter allen Getreiden einzigartig herausragt. Darauf aufbauend sollen Zuchtstämme selektiert werden, die unter ökologischen Bedingungen angebaut werden können und zur Herstellung von Back- oder Teigwarenerzeugnissen deutlich besser geeignet sind als derzeit verfügbare Sorten. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖL-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖL-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:15418 %K BÖL, BOEL, FKZ 06OE155, FKZ 06OE354, Erdbeere, Verticillium, Phytophthora, biologischer Pflanzenschutz, Bodenbürtige Krankheiten %T Einsatz mikrobiologischer Präparate zur Regulierung von Schadinsekten und Krankheiten an Erdbeeren (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/15418/ %X Das hier beschriebene Projekt ist Teil eines Verbundvorhabens, das folgende Teilprojekte umfasst: FKZ 06OE155, FKZ 06OE354. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/cgi/saved_search?savedsearchid=1281. Bei der Kontrolle wichtiger Krankheitserreger an Erdbeere kommt neben kulturtechnischen Maßnahmen und einer zielgerichteten Sortenwahl dem Einsatz von mikrobiologischen Pflanzenschutz- und Pflanzenstärkungsmitteln eine besondere Bedeutung zu. Hauptziel des beantragten Forschungsprojektes soll die Entwicklung von Applikationssystemen für mikrobiologische Produkte sein, die für eine optimierte Schaderregerregulierung bei Erdbeeren geeignet sind. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖL-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖL-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:19305 %K BÖL, BOEL, BÖLN, BOELN, FKZ 11NA013, FKZ 11NA012, FKZ 11NA011, biologischer Pflanzenschutz, Erdbeere, Fragaria x ananassa, mikrobiologische Präparate, Botrytis cinerea, Graufäule, Podosphaera aphanis, Echter Mehltau, biocontrol, bio control agents, BCAs, Strawberry, grey mould, powdery mildew, FKZ 06OE354, Folgeprojekt, FKZ 06OE155 %T Einsatz mikrobiologischer Präperate zur Regulierung von Krankheiten an Erdbeeren - Teilprojekt: Graufäule und Echter Mehltau (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/19305/ %X Das hier beschriebene Projekt ist Teil eines Verbundvorhabens, das folgende Teilprojekte umfasst: FKZ 11NA013, FKZ 11NA012, FKZ 11NA011. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/cgi/saved_search?savedsearchid=1358. Hauptziel des beantragten Projektes ist die Entwicklung von Applikationssystemen, die für eine optimierte Schaderregerregulierung durch mikrobiologische Präparate (BCAs) im ökologischen Erdbeeranbau geeignet sind. Im Rahmen des hier beschriebenen Teilprojekts erfolgt dies am Beispiel von Graufäule (Botrytis cinerea) und Echten Mehltau (Podosphaera aphanis). Zunächst werden ausgewählte antagonistische Mikroorganismen in Labor- und Gewächshausversuchen auf ihre Wirkung und gegenseitige Beeinflussung getestet. Praxisversuche mit den als günstig bewerteten Kombinationen bzw. Behandlungsfolgen schließen sich an. Hierbei sollen mikrobiologische und molekularbiologische Untersuchungen zum Nachweis der Etablierung der ausgebrachten BCAs auf der Pflanze besondere Berücksichtigung finden. Außerdem werden neben der Erfassung der Ziel- und Nutzorganismen auch Auswirkungen der BCAs auf die übrigen an Erdbeeren vorkommenden Krankheitserreger und Schädlinge erfasst. Auf diese Weise ist eine komplexe Bewertung des Einsatzes und des Nutzens mikrobiologischer Präparate im ökologischen sowie im integrierten Erdbeeranbau möglich. Die gewonnenen Erkenntnisse können dazu beitragen, wichtige Schaderreger im ökologischen und integrierten Anbau von Erdbeeren effektiver zu regulieren. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:19454 %K BÖL, BOEL, BÖLN, BOELN, FKZ 10OE072, Züchtung, Sommergerste, Braugerste, Sorten, Pflanzenzüchtung %T Einsatz moderner Züchtungsstrategien zur Verbesserung der Eigenschaften von Sommerbraugerste für den ökologischen Landbau %U https://orgprints.org/id/eprint/19454/ %X Ziel des geplanten Vorhabens ist es, für die Bedingungen des ökologischen Landbaus besonders geeignete Sommer-Braugerstensorten zu züchten, da bislang keine Braugersten Sorten verfügbar sind, welche den besonderen Anforderungen des ökologischen Landbaus entsprechen. Spezielle Zuchtziele für den ökologischen Landbau sind Ertragsstabilität und gute Brau-Qualitäten unter low-input Bedingungen, Langstrohigkeit (gute Beikrautunterdrückung), hohe Toleranz gegenüber Gerstenflugbrand, Hartbrand und Streifenkrankheit. Fortgeschrittenes Zuchtmaterial wird an interessierte Pflanzenzüchter abgegeben, mit dem Ziel der Weiterentwicklung bis zur fertigen Sorte. Diese Weiterentwicklung ist jedoch nicht Teil des Projektes. Die Entwicklung der Zuchtziele erfolgt in enger Zusammenarbeit mit Beratungseinrichtungen des ökologischen Landbaus.Das hier vorgelegte Konzept liefert einen Beitrag zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit des ökologischen Landbaus. Durch den gezielten Einsatz molekularen Marker von der Auswahl der Kreuzungspartner bis hin zu Selektion von Zuchtmaterial bietet das vorgestellte Projekt auch die Möglichkeit die Effizienz der Markerselektion unter wissenschaftlicher Begleitung zu untersuchen. Die auf Grundlage des Forschungsvorhabens entwickelten Sorten können außer für den ökologischen Landbau auch für andere Formen der nachhaltigen Landwirtschaft z.B. unter low-input Bedingungen praktizierenden Betrieben interessant sein. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:22997 %K BÖLN, BOELN, BÖL, BOEL, FKZ 12NA014, Gemeine Spinnmilbe Tetranychus urticae, Hopfenanbau, Kulturhopfen, Raubmilbe, Schädlinge, Nützlinge, Pflanzenschutz %T Einsatz und Etablierung von Raubmilben zur nachhaltigen Spinnmilbenkontrolle in der Sonderkultur Hopfen %U https://orgprints.org/id/eprint/22997/ %X Die Gemeine Spinnmilbe Tetranychus urticae ist einer der beiden Hauptschädlinge des Kulturhopfens, zu dessen Kontrolle auf einem Großteil der Anbauflächen nicht nur in Deutschland, sondern europa- wie weltweit regelmäßig und meist rein prophylaktisch Akarizide eingesetzt werden. Die nachhaltige Spinnmilbenkontrolle durch etablierte Populationen von Raubmilben im Bestand, wie sie in Deutschland z.T. im Wein- oder Obstbau praktiziert wird, ist derzeit im Hopfen nicht möglich, da bei der Ernte die oberirdischen Pflanzenteile fast komplett vom Feld entfernt werden und somit keine brauchbaren Strukturen für eine Überwinterung der Nützlinge zur Verfügung stehen. Dass es in dieser Kultur jedoch möglich ist, über den Einsatz gezüchteter Raubmilben eine befriedigende Spinnmilbenkontrolle zu erreichen, haben Vorversuche bereits gezeigt. In dem dreijährigen Projekt soll einerseits versucht werden, den Einsatz gezüchteter Raubmilben im Kulturhopfen zu optimieren. Hierzu werden unterschiedliche Methoden der Ausbringung sowie unterschiedliche Raubmilbenarten von verschiedenen Bezugsquellen vergleichend untersucht. Zudem soll als wichtigstes Ziel des Projektes eine Standardmethode entwickelt werden, um über Untersaaten in den Fahrgassen Winterquartiere für die Raubmilben zu schaffen, die eine Etablierung der Nützlinge über mehrere Vegetationsperioden ermöglichen. Das Projekt umfasst die Anlage strukturierter Versuche in insgesamt fünf Hopfengärten von zwei konventionellen und zwei ökologischen Hopfenbaubetrieben unter praxisnahen Bedingungen. In verschiedenen Parzellen von drei Gärten werden Untersaaten (z.B. Rohr-Schwingel Festuca arundinacea, Gemeine Brennessel Urtica dioica) angelegt, um die Überwinterung autochthoner Raubmilbenarten (z.B. Typhlodromus pyri, Amblyseius andersoni), die während der ersten zwei Jahre des Projekts freigelassen werden, im Bestand zu unterstützen. In den beiden anderen Gärten werden die optimalen jährlichen Raten, Freilassungsmethoden und Zeitpunkte für den Einsatz der zwar allochthonen, jedoch hoch wirksamen Raubmilbenarten Phytoseiulus persimilis und Neoseiulus californicus ermittelt. Die verschiedenen Varianten werden während der Vegetationsperiode in zweiwöchigem Rhythmus bonitiert und zusätzlich durch eine detaillierte jährliche Versuchsernte in jedem Garten bewertet. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:31363 %K BÖL, BOEL, BÖLN, BOELN, FKZ 15OE038, FKZ 15OE106, Vicia sativa, common vetch, Saatwicke, Monogastrier, Hühner, Schweine, ANF, Verdaulichkeit %T Einsatz von behandelten Saatwickenkörnern (Vicia sativa L.) als eiweißreiches Futtermittel für Monogastrier im ökologischen Landbau (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/31363/ %X Das hier beschriebene Verbundvorhaben umfasst folgende Teilprojekte: FKZ 15OE038 und FKZ 15OE106. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/id/saved_search/1664. Ziel des geplanten Projekts ist es, mit Hilfe der Behandlungsverfahren Keimung bzw. Silierung die eiweißreichen Körner der Saatwicke (Vicia sativa L.) zu einem hochwertigen Futtermittel für Monogastrier im ökologischen Landbau zu veredeln. Saatwickenkörner sind deutlich eiweißreicher als Körnererbsen und Ackerbohnen, und eine Ausweitung der Anbaufläche ist aufgrund ihrer geringen Standortansprüche attraktiv. Allerdings können rohe Saatwickenkörner durch ihren Gehalt an antinutritiven Faktoren (ANFs) nur in äußerst geringen Anteilen in der Monogastrierfütterung eingesetzt werden. Gestützt auf Berichte von Versuchen mit verwandten Körnerleguminosen wird in diesem Projekt versucht, durch eine Keimung bzw. Silierung den ANF-Gehalt von Saatwickenkörnern zu reduzieren und ihre Aminosäurenverdaulichkeit zu verbessern. Mit Hilfe von Fütterungsversuchen mit Masthühnern, Legehennen und Mastschweinen werden die Akzeptanz der behandelten Saatwickenkörner und die damit erzielbaren tierischen Leistungen überprüft. Ergänzend werden Anbau- und Behandlungsversuche durchgeführt, um Empfehlungen zu Sorten und Gemengepartnern speziell im Hinblick auf die Verfütterung an Monogastrier abzuleiten. Analysen zur Futterwertbestimmung und Verdaulichkeitsversuche schaffen bisher fehlendes Wissen zu den aktuell in Deutschland eingesetzten Saatwickensorten und der Veränderung ihrer Inhaltsstoffe durch die Behandlung. Die Verdaulichkeitsversuche mit Mastschweinen finden als Projekt Nr. 2815OE106 bei Projektpartner Friedrich Löffler Institut, Institut für Tierernährung in Braunschweig unter der Leitung von Dr. Andreas Berk statt. Die Verdaulichkeitsversuche mit Masthühnern erfolgen an der Universität Hohenheim, Institut für Nutztierwissenschaften. Sämtliche anderen Projektteile werden am Thünen-Institut für Ökologischen Landbau in Trenthorst durchgeführt. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:53120 %K BOEL, BÖL, FKZ 23OE005, FKZ 23OE006, %T Einsatz von Herbivore-Induced Plant Volatiles (HIPVs) zur Steigerung der Nützlingsattraktivität von Blühstreifen in Rebzeilen (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/53120/ %X Das hier beschriebene Verbundvorhaben umfasst folgende Teilprojekte: FKZ 23OE005, und FKZ 23OE006. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: https://orgprints.org/id/saved_search/1765 Biologische Verfahren zur Kontrolle von Schadarthropoden auf Basis einer Förderung und längerfristigen Ansiedlung von Antagonisten werden bislang im Anbau von Freilandkulturen in Deutschland nur unzureichend genutzt. Ein wesentliches Hindernis liegt hierbei in der Mobilität und der damit verbundenen Abwanderung der Antagonisten von der betreffenden Zielkultur. Blühstreifen stellen ein mögliches Element zur Verbesserung der Lebensbedingungen von Antagonisten und damit zur Optimierung der Ökosystemdienstleistung „Schädlingsregulierung“ dar. Übergeordnetes Ziel des Vorhabens HIPSteR ist daher die Nutzbarmachung volatiler Semiochemikalien (Herbivore-Induced Plant Volatiles, HIPVs) zur Steigerung der Attraktivität von Blühstreifen für Antagonisten im Sinne einer „Attract-and-Reward-Strategie“ (A&R Strategie). Exemplarisch soll diese innovative Strategie zur nachhaltigen und biologischen Regulierung von Schadarthropoden im ökologischen Weinbau implementiert werden, eine spätere Übertragbarkeit auf andere Freilandkulturen ist vorgesehen. Zur Erreichung des Projektziels sollen folgende Teilergebnisse erarbeitet werden: (1) Eine praxisreife, innovative Formulierung ausgewählter HIPVs mittels Mikroverkapselung erlaubt eine Applikation im Freiland und gewährleistet die Abgabe der HIPVs in ausreichender Menge und über einen hinreichenden Zeitraum. (2) Es können Aussagen zu notwendigen Aufwandmengen und Applikationsintervallen der formulierten HIPVs und ihrer Attraktivität für ausgewählte Antagonisten getroffen werden. (3) Die Wirksamkeit der A&R-Strategie ist unter kontrollierbaren Bedingungen optimiert und in Praxisbetrieben getestet worden. (4) Der weinbaulichen Praxis stehen Handlungsempfehlungen für die Aussaat und Pflege des Blühstreifens bzw. der Begleitpflanze sowie für die Applikation formulierter HIPVs auf Blühstreifen und damit für die Anwendung der Attract-and-Reward-Strategie im Weinbau zur Verfügung. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter https://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:5711 %K Dysaphis plantaginea, Adalia bipunctata, biocontrol, apple, orchard, Biocontrol, Marienkäfer %T Einsatz von Marienkäfern gegen die Mehlige Apfelblattlaus %U https://orgprints.org/id/eprint/5711/ %X Regulierung von Blattläusen im Obstbau: Eignung von gezüchteten Nützlingen für die Massenfreilassung Blattläuse ein Problem mit verschiedenen Lösungsansätzen Im Apfelanbau gehören Blattläuse, insbesondere die Mehlige Apfelblattlaus, neben dem Apfelwickler zu den gefährlichsten Schädlingen. Wird die Mehlige Apfelblattlaus nicht genau im Auge behalten, kann sie Blätter, Holz und Früchte erheblich schädigen. Um die Schäden in Grenzen zu halten, werden im biologischen Obstbau verschiedene Strategien kombiniert: blattlausanfällige Apfelsorten werden gemieden, zur Förderung der natürlichen Blattlausräuber werden in den Anlagen blühende Wildkrautstreifen (Buntbrachen) angesät und ergänzend werden gezielte Applikationen mit biologischen Insektiziden durchgeführt. Neue Forschungsergebnisse des FiBL weisen darauf hin, dass in Zukunft, anstelle der Insektizide, gezüchtete Marienkäfer eingesetzt werden könnten. Feldversuche zeigen: Marienkäferlarven können mit Bioinsektizid mithalten Seit 1996 untersuchen wir am FiBL die Wirkung des Zweipunkt-Marienkäfers (Adalia bipunctata) gegen die Mehlige Apfelblattlaus im Freiland. Wir haben die Freilassungsversuche während zwei Zeitperioden durchgeführt: im Frühjahr, nachdem die Stammmütter aus den Wintereiern geschlüpft waren und im Herbst, als die Geschlechtstiere sich wieder auf dem Apfelbaum einfanden. In Versuchsanlagen am FiBL wollten wir folgende Fragen beantworten: 1. eignen sich die Eier oder die Larven der Marienkäfer besser für die Freilassung, 2. wie viele Marienkäfer je Blattlaus müssen freigelassen werden, 3. haben die Ameisen einen Einfluss auf die Effizienz der Marienkäfer und 4. wann müssen die Marienkäfer freigelassen werden. Freilassungen im Frühjahr Die Versuche zeigten klar, dass nur Larven für Freilassungen in Frage kommen; die Eier hingegen, konnten dem kalten und nassen Frühjahrsklima nicht trotzen. Im weiteren erzielten wir nur gute Wirkungen, wenn wir pro Blattlaus mindestens eine Marienkäferlarve freigelassen hatten. Die Wirksamkeit der Larven war aber in diesen Fällen vergleichbar mit jener des biologischen Insektizids «NeemAzal-T/S». Nicht ganz überraschend war auch der Befund, dass die Ameisen die Marienkäferlarven daran hinderten die Blattläuse zu fressen. Beobachtungen haben sogar gezeigt, dass die Larven von den Ameisen attackiert und getötet werden. Die Störung durch die Ameisen war aber im frühen Frühjahr geringer als bei Freilassungen nach der Blüte. Freilassung im Herbst Auch bei den Versuchen im Herbst (Oktober - November) zeigte sich, dass für Freilassungen im Herbst nur die Larven geeignet sind. Die Marienkäferlarven haben bei Freilassungen vor dem 15. Oktober (1998) die Blattläuse (Weibchen gebärende Blattläuse, Weibchen und Männchen) am effizientesten eindämmen könnenund so die Eiablage auf den Obstbäumen verhindern können. Je mehr Marienkäferlarven im Herbst freigelassen wurden, desto weniger Blattläuse beobachteten wir im darauffolgenden Frühling. Die Anzahl freizulassender Larven pro Blattlaus kann jedoch mit dieser Versuchsanordnung nicht direkt bestimmt werden. Das Vergleichsverfahren, eine Herbstapplikation des biologischen Insektizids "Pyrethrum HP" war noch wirksamer als die Freilassung von Marienkäferlarven. Kommerzielle Zucht in Reichweite Wenn sich die positiven Resultate der Freilassungen bestätigen und allenfalls optimieren lassen, müssen die Marienkäfer in bester Qualität, in genügender Menge und zu interessanten Preisen angeboten werden. Zur Zeit wird der Zweipunkt-Marienkäfer hauptsächlich mit Erbsen- oder Bohnenblattläusen gezüchtet. In der Schweiz ist der Firma Andermatt Biocontrol AG die Zucht auf Kunstmedium gelungen. Die Qualität der so gezüchteten Tiere muss aber noch überprüft werden und die praxistaugliche Applikationsform noch gefunden werden. In Europa sind noch weitere Firmen bestrebt, die Zucht der Zweipunkt-Marienkäfer voranzutreiben und insbesondere auch die integrierte Apfelproduktion in Belgien und Frankreich mit Marienkäfern zu beliefern. Dort machen sich Resistenzen gegen Insektizide so stark bemerkbar, dass die IP-Bauern selbst nach dieser Lösung fragen. Welche Praxisrelevanz hat die Freilassung von Marienkäfern? Die Regulierung von Schädlingen mit freigelassenen Nützlingen ist in Gewächshauskulturen vielerorts eine Standardmethode, die dank der kontrollierten Bedingungen optimal funktioniert. Im Freiland sind Massenfreilassungen von Nützlingen gegen Schädlinge hingegen die Ausnahme. Ein Grund dafür mag sein, dass Insektizide sehr billig und einfach zu handhaben sind und deshalb bis anhin kaum nach Alternativen geforscht wurde. Der Wille der Bioproduzenten die Pflanzenschutzbehandlungen möglichst zu minimieren aber auch die Probleme der IPProduzenten mit insektizidresistenten Blattläusen sind Motivation genug, die Freilassung der Marienkäfer gegen Blattläuse voranzutreiben. Noch muss die Zucht verbessert und billiger werden, noch fehlen präzise Angaben über den idealen Freilassungszeitpunkt und die Menge der freizulassenden Tiere. Mit einem EU-Projekt (CRAFT) sollen diese Fragen, gekoppelt mit einer Prognosemethode für die Mehlige Apfelblattlaus, geklärt werden (Projektdauer: 2002-2003). Gelingt die Einführung dieser Methode in die Praxis, könnte der Marienkäfer zum Symbol des biologischen Pflanzenschutzes werden. %0 Generic %F orgprints:5878 %K BÖL, BOEL, FKZ 02OE306, Optimierung, Nährstoffaufnahme, Krankheitsdruckes, Jungpflanzen (Erdbeerkulturen, Lauchkulturen, Pelargonien, Poinsettienkulturen), Mykorrhizapilze, Mykorrhizastämme, Standardinokulum, optimisation, nutrient uptake, pressure of diseases, young plants (strawberry cultures, leek cultures, geranium, poinsettia cultures), Mykorrhiza fungus, Mykorrhiza stem, standard inoculum %T Einsatz von Mykorrhizapilzen und Qualitätskomposten bei der Anzucht von Jungpflanzen im ökologischen Gemüse- und Zierpflanzenbau %U https://orgprints.org/id/eprint/5878/ %X Ziel des Projektes ist die Optimierung von Anzuchtsubstraten in Hinsicht auf die Nährstoffaufnahme und die Einschränkung des Krankheitsdruckes auf Jungpflanzen (1. Erdbeerkulturen, 2. Lauchkulturen, 3. Pelargonien, 4. Poinsettienkulturen) und mit bodenbürtigen Erregern durch Beimpfung mit Mykorrhizapilzen. Die Anwendersicherheit und die Basis für die Verfügbarkeit bereits charakterisierter und neuartiger Mykorrhiza-Inokula und -stämme soll verbreitert und verbessert werden. Im ersten Schritt werden Mykorrhizastämme vermehrt. Mit den im ersten Schritt selektierten Stämmen und Standardinokulum werden weitergehende Funktionstests durchgeführt. Aus diesem Arbeitsschritt resultieren dann die Superelitestämme. Im dritten Schritt wird in einer Pilotphase auf Betrieben ein Jungpflanzenanzuchtsystem etabliert, wobei die besten Stämme aus dem zweiten Schritt verwendet werden. %0 Generic %F orgprints:6257 %K Mycorrhiza, AMF, plant growth promoting rhizobacteria, PGPR, wheat, pulse, rice, low-input agriculture, biof-ertilsers, Biohortikultur, Mykorrhiza %T Einsatz von Mykorrhizen im Feldbau und in Spezialkulturen %U https://orgprints.org/id/eprint/6257/ %X Im Rahmen von diversen Projekten soll die Bedeutung von Mykorrizapilzen im ökologischen Landbau analysiert werden. Es werden Methoden zur Nutzbarmachung und der praktischen Anwendung untersucht. Im Projekt „Optimierung des biologischen Gemüsebaus durch Gründüngung und Fruchtfolge“ wird beispielsweise die Wirkung von unterschiedlichen Gründüngungen auf das natürliche Vorkommen und die Kolonisierung der Kulturpflanzen mit Mykorrhizapilzen untersucht. Ebenfalls wurde die Nutzung von Mykorrhiza als Inokulum getestet. Durch die Vermehrung von vorselektionierten Stämmen konnte die Wirkung auch bei Zierpflanzen und Gemüsejungpflanzen beobachtet werden. Geplant ist ein Projekt (ISCB), welches den Einsatz von Mykorrhizapilzen im praktischen Anbau von Leguminosen und Getreide untersuchen soll. Dort wird ebenfalls eine kombinierte Anwendung mit anderen Präparaten, beispielsweise Bakterien (PGPR) mit einbezogen. %0 Generic %F orgprints:14257 %K Biocontrol, Kirschenfliege, cherry fruit fly, Rhagoletis cerasi, nematoden, nematodes %T Einsatz von Nematoden gegen die Kirschfruchtfliege %U https://orgprints.org/id/eprint/14257/ %X Regulierung der Kirschfruchtfliege im biologischen Anbau: Prüfung von entomopathogenen Nematoden in Labor- und Feldversuchen. Seit Jahrzehnten wird intensiv nach alternativen Kontrollmassnahmen zur chemischen Bekämpfung der Kirschfruchtfliege Rhagoletis cerasi Loew (Diptera: Tephritidae) gesucht. Bis heute leider nur mit bescheidenem Erfolg für die Praxis. Der Einsatz insektenparasitischer Nematoden zur vorbeugenden Bekämpfung der im Boden überwinternden Schädlinge hat jüngst aber neue Hoffnungen geweckt. Die Ergebnisse der Studie liegen nun vor. Fazit: Die Mehrzahl der Kirschfruchtfliegen scheint sich dem Angriff der Nematoden geschickt zu entziehen, indem sich die Maden nach Verlassen der Kirschen, innerhalb kürzester Zeit im Boden verpuppen und danach für Parasitierungsversuche durch die Nematoden resistent sind. Den Nematoden bleibt nicht genügend Zeit, um die Kirschenfliegenpopulation spürbar zu verringern. %0 Generic %F orgprints:5929 %K BÖL, BOEL, FKZ 02OE088, Erbsenwicklers (Cydia nigricana), Eulenfaltern (Noctuidae), Lauchmotte (Acrolepiopsis assectella), Labortests, Halbfreilandtests, Artwahl, Bekämpfungsdosis, Nützlinge, Bekämpfungszeitpunkt, Screening, lab tests, half open field tests, species selection, combating dosis, beneficial insects, combat time %T Einsatz von Trichogramma-Schlupfwespen gegen den Erbsenwickler Cydia nigricana, Eulenfalter und andere Schadlepidopteren zur Lösung von Pflanzenschutzproblemen im ökologischen Landbau %U https://orgprints.org/id/eprint/5929/ %X Ziel des Projektes ist die Regulierung des Erbsenwicklers (Cydia nigricana), von Eulenfaltern (Noctuidae) und der Lauchmotte (Acrolepiopsis assectella) mittels Trichogramma-Schlupfwespen. Im Rahmen des Projektes sollen unterschiedliche Trichogramma-Arten in Labor- und Halbfreilandtests gegen den Erbsenwickler, Eulenfalter und die Lauchmotte eingesetzt werden (Screening). Zusätzlich soll eine Durchführung von Freilandversuchen erfolgen. Ziel ist es, sowohl die Artwahl, Ermittlung der Bekämpfungsdosis und das Ausbringungsschema für die Nützlinge zu ermitteln als auch den Bekämpfungszeitpunkt und die Anzahl der Behandlungen zu bestimmen. %0 Generic %F orgprints:7548 %K ogräsreglering, radavstånd, weed management, distances between rows, post-harvest management %T Ekologisk oljeväxtblandning: beståndsetablering, ogräsreglering och strategier mot spillraps %U https://orgprints.org/id/eprint/7548/ %X Ekologisk produktion av oljeväxter, raps och rybs, har varit av blygsam omfattning, cirka 100 ha har skördats årligen under slutet av 1990-talet. År 2000 ökade odlingen till 300 – 400 ha, och under 2001 har cirka 1 200 ha odlats. Sedan hösten 1997, då priserna på ekologiskt producerad soja steg, har intresset från marknaden varit stort för ekologiskt oljefrö. Med KRAV-regler som föreskriver en allt högre andel KRAV-godkänt foder kommer ekologiskt producerat rapsmjöl fortsatt att vara högintressant för såväl mjölk- som svinproducenter. Behovet bedöms uppgå till 2 000 ton för enbart mjölkproduktionen, motsvarande en odling av cirka 1 500 ha. Odling av oljeväxter är förenad med en rad svårigheter; bl.a. grödans stora kvävebehov, skadeinsekter, framförallt rapsbaggar och jordloppor, samt efterföljande spillplantor. Dokumentation av odlingar under 1997 – 2001 visade stor variation i såväl skördenivå som odlingstekniska problem. Skördenivån varierade mellan 200 – 3 200 kg/ha. De högsta skördenivåerna erhölls när flytgödsel tillförts eller då en baljväxtrik vall varit förfrukt. De flesta odlingarna var sådda med 12 cm radavstånd och åtgärder mot ogräs vidtogs inte. Rapsbaggeförekomsten var låg i de flesta odlingarna. I delar av Östergötland och Västergötland där resistens mot insekticider konstaterats har skadorna ökat de senaste två åren. Erfarenheter från konventionell odling och försöksverksamhet har givit rådgivningen vägledning när det gäller t.ex. såteknik. Här kommer vi att undersöka effekterna av olika radavstånd på såväl ogräsförekomst, kvävemineralisering som skörd i ekologiska höstoljeväxtodlingar i områden där höstoljeväxter har en säker övervintring. Tre försök (L7-818) anläggs årligen där rapsen sås med 12, 24 resp. 48 cm radavstånd. Ogräshackning utförs i 24 resp 48 cm bestånden två gånger på hösten och en gång på våren. Strategier för att reducera beståndet av spillraps undersöks i ett separat försök, L7-819, och anläggs redan på våren i en befintlig höstrapsodling genom etablering av fånggröda. Därefter sås höstvete respektive vårsäd. Dessa försök är en värdefull utökning av ett projekt med ovanstående rubrik Dnr 25-5306/01. Det ger ett säkrare underlag då risk för utvintring föreligger varje år. Under projektets gång hålls kontakt med en grupp lantbrukare enligt modellen för deltagande forskning. Denna grupp kommer att bidra med värdefulla synpunkter på resultaten samt genom de sammantagna erfarenheterna från fältforskningen och egna erfarenheter föreslå vidareutveckling av arbetet inför framtiden. %0 Generic %F orgprints:7713 %K cereals, pulses, potato, weed competition, straw length, seed-borne diseases %T Ekologisk sortprovning av spannmål, trindsäd, oljeväxter, vallgräs och potatis %U https://orgprints.org/id/eprint/7713/ %X Moderna sorter är framtagna för att passa i ett lantbruk med stora insatser av kväve och ogräsmedel. Vi saknar erfarenheter om hur nya sorter fungerar utan dessa hjälpmedel. I den ekologiska sortprovningen provas därför sorterna i försök som ligger på ekologiska lantbruk. Resultaten har visat att många högavkastande sorter som har fungerat väl i konventionell odling, även har fungerat bra i ekologisk odling och där gett god avkastning och god konkurrens mot ogräset. Detta gäller dock inte generellt, utan t.ex. kortvuxna sorter har blivit ogräsbemängda och tappat mycket i avkastning. Resultaten visar därför att det är av stor vikt att prova sorterna i ekologisk odling som ett komplement till den konventionella sortprovningen. Sortegenskaper av särskilt värde är: strålängd, mognadstid, tidig utveckling av bladmassa, vinterhärdighet. Resultaten är givetvis av stort värde för den ekologiske odlaren, men även för växtförädlare och konventionella odlare. Publicering sker på Fältforskningsenhetens hemsida: www.ffe.slu.se . Se under Resultat, Rapporter, FFE-rapporter. Där finns bl.a. en länk till den senaste pdf:en, rapport nr 10: Larsson, S., Hagman, J. 2003. Ekologisk odling. Resultat från sortförsök 1999-2002. På hemsidan finns också enskilda försöksresultat samt seriesammanställningar av det senaste årets försök. De norrländska försöken presenteras på www.njv.slu.se/pub/default.cfm %0 Generic %F orgprints:7549 %K harvesting techniques, weed management %T Ekologisk vallfröodling %U https://orgprints.org/id/eprint/7549/ %X EU föreskriver att allt utsäde som används inom ekologisk produktion ska vara ekologiskt producerat år 2004. Produktion av ekologiskt vallfrö är en förutsättning för fortsatt utveckling och tillväxt av det ekologiska lantbruket där vallarna och gröngödslingsgrödorna är betydelsefulla. Den traditionella fröproduktionen omfattar idag cirka 12 700 ha med timotej som det dominerande fröslaget. I Sverige finns en lång fröodlingstradition och många duktiga odlare. Förutsättningarna för att bedriva ekologisk fröproduktion av våra vanligaste fröslag, rödklöver, timotej och ängssvingel får anses som goda. Odlingen bedrivs i dag i liten omfattning och behöver snabbt växa till cirka 1 000 – 1 500 ha för att kunna täcka det inhemska behovet av frö. Intresset för ekologisk fröproduktion är stort och kurser inom ämnesområdet har varit välbesökta under 2001. Vid ekologisk fröodling ställs dock nya krav på att lösa ogräsproblem, växtnäringsförsörjning och skörd på delvis nya sätt. Grödan har en potential att vara mycket lönsam, men risken i odlingen är stor. I det här projektet vill Hushållningssällskapen, i de större fröproducerande länen tillsammans, ta fram kunskap för hur ekologiskt vallfrö av de största fröslagen timotej, ängsssvingel och rödklöver kan produceras. Rödklöverfrö: Här finns två stora problemområden; ogräsreglering och skördeteknik. Ogräsen måste kunna hanteras för att frövaran ska hålla tillräckligt hög kvalitet för certifiering. Här kommer ogräsharvning med hög intensitet att jämföras med radhackning (24 och 36 cm radavstånd) som är effektivare på större ogräs och som också ger möjlighet att bearbeta ogräsen under en längre tid. Skörd, renhet och grobarhet är viktiga parametrar som mäts. Rödklöver är en sen gröda som ofta mognar ojämnt. I konventionell odling bladdödas grödan före skörd rutinmässigt. Vi kommer att jämföra avhuggning av grödan (strängläggning) med direkttröskning samt undersöka vilka effekter luftning (vändning med strängluftare) har. Skörd, spill, renhet och grobarhet mäts. Tre försök läggs ut i varje försöksserie (R6- 9112 och R6-9113). Gräsfrö: Växtnäringsförsörjningen är av avgörande betydelse för gräsfröproduktionen. Vi kommer att undersöka effekten av två olika växtnäringskällor; nötflytgödsel och Bio Vinass samt olika spridningstidpunkter. Ogräsen måste också här kunna hanteras och vi kommer att undersöka olika etableringstekniker (bredsådd samt samsådd med 24 cm radavstånd) och olika insåningsgrödor (korn och ärt). Skörd, renhet och grobarhet mäts. Tre försök läggs ut i varje försöksserie (R6-9114 och R6-9115 varav två i timotej och ett i ängssvingel). Under projektets gång knyts kontakt med flera grupper av lantbrukare enligt modellen för deltagande forskning. Dessa grupper kommer att bidra med värdefulla synpunkter på resultaten samt genom de sammantagna erfarenheterna från fältforskningen och egna erfarenheter föreslå vidareutveckling av arbetet inför framtiden. %0 Generic %F orgprints:7144 %K weather factors, harvest time, ley age, crude protein, digestibility, vitamins, lignin, population dynamics, secend cut, legume proportion, väderfaktorer, skördetid, konkurrens, avkastning, återväxtskörd, baljväxtandel %T Ekomjölk: tillväxt, kvävedynamik och förändringar i fodervärde hos ekologiska blandvallar med rödklöver, käringtand och gräs %U https://orgprints.org/id/eprint/7144/ %X Syftet med projektet är att klargöra hur rödklöverns och käringtandens fiberegenskaper, kolhydratfördelning, proteinhalt, proteinkvalitet, smältbarhet och vitamininnehåll förändras under olika år på olika platser beroende på vädret (nederbörd, solinstrålning, temperatur). Förändringarna hos både gräsets och baljväxternas foderkvalitet undersöks med hjälp av skördetidsstudier i ekologisk vall. Eventuellt kommer andra kriterier att styra valet av optimal skördetidpunkt än för en kvävegödslad konventionell vall. Dessutom undersöks hur tidpunkten för första skörd påverkar konkurrensen mellan gräs och baljväxt, samt avkastning och näringsvärde i återväxtskörden. Konkurrensen påverkas troligtvis av hur stort inflytande väderfaktorerna har på utvecklingsrytmen hos rödklöver, käringtand och gräs. Vidare studeras hur vallåldern påverkar baljväxtandel, totalskörd och näringsvärde. %0 Generic %F orgprints:5370 %K automation, engineering, weed control equipment, robots, Rumex obtusifolius, sensors, dry matter content, roughage, measuring instruments, guidance systems, CH-Projektkategorie-A2 %T Elemente der Automatisierung in der Agrartechnik %U https://orgprints.org/id/eprint/5370/ %X Ziel der technologischen Weiterentwicklung ist, agrartechnische Arbeitsprozesse durch den Einsatz von technischen Neuerungen zu vereinfachen, präziser auszuführen und/oder zu automatisieren. Ampferroboter: Die nichtchemische, mechanische Ampferbekämpfung im biologischen Landbau erfordert einen hohen Arbeitsaufwand und bedeutet eine starke körperliche Belastung. Für eine Automatisierung sind ansatzweise einzelne Elemente vorhanden, die in eine Weiterentwicklung einfliessen könnten. Der Automatisierungsgrad des gesamten Prozesses soll schrittweise erhöht werden, um die körperliche Belastung und den Arbeitszeitaufwand für die mechanische Ampferbekämpfung zu senken und die Erfolgsrate zu erhöhen. Automatisches Lenk- und Fahrsystem: Traktoren mit angebauten Geräten müssen für Anbau und Pflegearbeiten sowohl in Fruchtfolgekulturen (z.B. Hackfrüchte) als auch in Dauerkulturen (z.B. Obst, Wein, Beeren) oft präzise geradeaus bzw. entlang von Reihen gelenkt werden. Vom Fahrpersonal verlangt dies eine hohe Konzentration - für weitere begleitende Tätigkeiten (z.B. Bonituren, Feineinstellung von Maschinen) fehlt die Kapazität. Bei nachfolgenden Arbeitsgängen werden dann aufgrund der niedrigen Arbeitsqualität (z.B. krumme Reihen) mehr Zeit und Hilfsstoffe (z.B. Spritzmittel) benötigt. Trockensubstanzbestimmung bei Raufutter:In der Raufutterernte ist die Sofort-Feuchtemessung bzw. TS- Gehaltsbestimmung zunehmend wichtig. Vor allem bei der immer stärker verbreiteten Grossballentechnik hat der richtige TS-Gehalt zum Zeitpunkt des Pressens entscheidenden Einfluss auf die Futterqualität. Verschiedene messtechnische Systeme sind bekannt, die praktische Anwendung ist noch nicht gelöst und die Genauigkeit unklar. %0 Generic %F orgprints:13494 %K symbiosis, grasses, endophytic fungi, forage, NIR %T Endofytiska svampar i vallgräs %U https://orgprints.org/id/eprint/13494/ %X Ekologiskt producerat vallfoder är en hörnsten i ekologisk mjölkproduktion. Dessutom är gräsmarker viktiga för att bevara organiskt material och växtnäring i marken, för vattenomsättning i ekosystemet, för att förhindra erosion och som grönytor i urbana miljöer. Endofytiska svampar (Neotyphodium spp.) i gräs är vanliga symbioser över hela världen men föga uppmärksammade i vårt land. Svamparna lever inuti gräsets alla ovanjordiska delar utan synliga symptom på gräset. De sprids med infekterade frön. Svamparna kan ge ökad tillväxt och stresstålighet hos gräset och de producerar alkaloider som är mer eller mindre giftiga för växtätare. Projektet fokuserar på Festuca pratensis–Neotyphodium uncinatum – symbiosen, men andra gräs inkluderas vid behov. Målet är att klargöra fysiologiska egenskaper hos symbiosen såsom frögroning och fördelning av svampen i olika skott samt ekologiska aspekter såsom övervintring och respons på gödsling och skörd. Ett annat mål är att utveckla icke-destruktiva metoder för att skilja infekterade och icke infekterade frön. Odling sker i växthus, klimatkammare och i fleråriga vallar. Projektet väntas ge betydelsefull kunskap om en vanlig men oftast förbisedd symbios samt metoder för studier av symbiosen och kvalitetssortering av gräsfrö. Projektet är ett nödvändigt första steg i studier av foderkvalitet och smaklighet hos olika gräsgenotyper i ekologisk mjölkproduktion. Projektet är också relevant för andra gräsmarker, både odlade och naturliga. %0 Generic %F orgprints:20686 %T Enhancing multifunctional benefits of cover crops – vegetables intercropping %U https://orgprints.org/id/eprint/20686/ %X The project aims at verifying if the introduction and proper management of living mulch in vegetable production systems allows comparable yields and produce quality in comparison to the sole cropping systems, reducing the use of auxiliary, off-farm, inputs (i.e. plant protections products and fertilizers) and non-renewable energy consumption (i.e. fossil fuel for mechanical weeding). The cover crops – vegetables intercropped farming systems should then perform better in terms of environmental impact and profitability due to production costs reduction. This hypothesis is tested in a range of European areas where open field organic vegetable production are a relevant activity. Field experiments will be carried out in four CORE Countries (IT, DK, DE and SLO), in sites having different soil characteristics and climatic conditions. Two yielding crops have been identified, one common for all and one for each of the study areas, according to the following criteria: (i) economic relevance, (ii) season of the cropping cycle and (iii) representativeness as “model” crop of a larger crops group with similar characteristic and to which, the project outcomes can be extended. A range of cover crop families and species are intercropped with the yielding species in function of the typology of “service” they provide and in relation to the agro-ecosystems characteristics in which they are introduced. Cover crops sowing period, root pruning as well as spacing or yielding crop and cover crop density are the relevant experimental factors that will be investigated in order to optimize the performance of the living mulched agro-ecosystems in comparison to the sole crop systems. The living mulched and the sole crop systems will be compared in terms of yield quality and stability, impact of weed and pests as well as nutrient availability and losses in relation to reduction in the use of off-farm inputs and energy, cost effectiveness and environmental impact. Involving 7 partners of 4 CORE countries, project activities are organized in 6 work packages. %0 Generic %F orgprints:40175 %K BOEL, BÖL, BOELN, BÖLN, EPS, FKZ 15EPS082, SoySound, Diaporthe, DPC, qPCR, Pflanzenschutz, Soja %T Entschlüsselung und Epidemiologie der DPK-Pathogene und Charakterisierung der Pathogen-induzierten Abwehrreaktion bei Soja %U https://orgprints.org/id/eprint/40175/ %X Soja ist eine äußerst wichtige Kulturpflanze. In der Vergangenheit wurden in Deutschland nur geringfügige Mengen an Soja angebaut, aber die Produktion nimmt stark zu. Es gibt auch weiterhin eine wachsende Nachfrage nach regional produziertem und gentechnikfreiem Soja. Mit der Ausweitung der Sojaproduktion werden wahrscheinlich auch Probleme mit Sojapathogenen zunehmen. Eines der wichtigsten Sojapathogene ist der Diaporthe/Phomopsis Komplex (DPK), der auch in Deutschland zu erheblichen Schäden führen kann. In unseren Vorarbeiten zum Projekt haben wir 32 DPK-Isolate gewonnen und die Arten bestimmt. So konnten wir die Arten Diaporthe longicolla, D. caulivora, D. eres und D. novem in Mitteleuropa nachweisen. Dies sind somit mit großer Wahrscheinlichkeit die ertragsrelevanten Pathogene aus dem DPK in Deutschland. Ziel des Projektes ist, den DPK in Deutschland einzudämmen beziehungsweise seine effektive Bekämpfung zu unterstützen. Dafür sollen zwei Diagnoseverfahren für DPK etabliert werden. Ein Real Time PCR (qPCR) Verfahren soll zum spezifischen molekularen Nachweis der Pathogene dienen. Andererseits sollen durch HPLC-MS (Flüssigkeitschromatographie gekoppelt mit Massenspektroskopie), Sekundärmetabolite, vor allem Mykotoxine der DPK-Arten nachgewiesen werden. Die beiden Verfahren sollen einerseits zur Kontrolle von Saatgut dienen, wodurch die Verbreitung der DPK-Arten, die samenübertragen sind, stark verlangsamt wird, andererseits zur Kontrolle von Soja für den Verbrauch. Zusätzlich wird die Epidemiologie des DPK untersucht. Durch Virulenztests werden wir ermitteln, welche der in Deutschland angebauten Sorten besonders resistent sind und somit zum effektiven Anbau der richtigen Sorten beitragen. Eine Untersuchung der Resistenzmechanismen von Soja gegen DPK legt Grundlagen für eine effizientere Resistenzzüchtung und eine Induktion der Resistenz durch Antagonisten der Pathogene im biologischen Pflanzenschutz. Es sind vier Arbeitspakete geplant: AP1: Schnelltestverfahren zur Entschlüsselung der DPK-Pathogene. Es ist bereits gelungen, eine quadruplex Real Time PCR (qPCR) zu etablieren, mit der D. longicolla, D. caulivora, D. novem und D. eres spezifisch nachgewiesen werden können. Für diese qPCR werden Verfahren zur Probennahme aus Saatgut, von Pflanzen im Feld und aus dem Boden entwickelt. Zusätzlich wird bestimmt, wie die Ergebnisse der qPCR optimal die Belastung der verschiedenen Proben mit DPK wiedergeben. Es werden also verschiedene Quantifizierungsmethoden getestet. AP2: Erfassung und Epidemiologie der ertragsrelevanten DPK-Pathogene. Hier kommt der unter AP1 entwickelte Schnelltest zum Einsatz. Durch umfassende Untersuchung von Saatgut und von Proben aus dem Feld soll die Verteilung und Inzidenz der DPK-Arten in Deutschland erfasst werden. Außerdem werden unsere DPK-Isolate weiter untersucht, zum Beispiel auf ihre Paarungstypen und den Krankheitsverlauf, den sie auslösen. Vor allem werden die Isolate auf ihre Virulenz gegenüber verschiedenen deutschen Sojakultivaren getestet um resistente Kultivare zu ermitteln, die dann vermehrt angebaut werden können. AP3: Charakterisierung Pathogen-induzierter Abwehrreaktionen bei Soja-Genotypen. Hier werden verschiedene biochemische und molekularbiologische Methoden eingesetzt. Salizylsäure und Phytoalexine werden über HPLC nachgewiesen, Lignin und Kallose über Färbung und Mikroskopie, die Expression von PR-Genen über RT-qPCR. AP4: Saatgutqualitätstest durch Bestimmung des Mykotoxingehalts. Die Mykotoxine sollen durch HPLC gemessen werden. Zunächst wird festgestellt, welche Mykotoxine von den verschiedenen Arten gebildet werden, wobei gezielt nach Phomopsin gesucht wird. Wenn die Mykotoxine, die von den verschiedenen Arten gebildet werden, in ihrer Zusammensetzung bekannt sind, kann über die HPLC nicht nur die Qualität der Sojabohnen für den Verbrauch bestimmt werden, sondern auch, welche Arten die Bohnen infiziert haben. %0 Generic %F orgprints:16448 %K BÖL, BOEL, FKZ 03OE084/2, FKZ 03OE084/1, Verbundvorhaben, Humusbilanzierung, Humusbilanzmethoden, Humusdynamik, Fruchtfolge, Bodenbarbeitung %T Entwicklung einer praxisanwendbaren Methode der Humusbilanzierung im ökologischen Landbau (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/16448/ %X Die Humusversorgung acker- und gemüsebaulich genutzter Böden nimmt im ökologischen Landbau eine zentrale Stellung ein. Über die Fruchtfolge und den Stickstoffkreislauf sollte in Betrieben eine optimale Humusreproduktion gewährleistet werden, da ein Absinken der Humusgehalte unterhalb tolerierbarer Werte langfristig eine Abnahme der Bodenfruchtbarkeit und der Ertragspotentiale mit sich bringt. Aus verschiedenen Gründen ist es bisher sehr schwierig, den Humusstatus ackerbaulich genutzter Böden einzuschätzen oder Schlussfolgerungen zur Optimierung des betrieblichen Humusmanagements zu ziehen. Die bisher vorliegenden Instrumente zur Analyse der Humusversorgung (Messverfahren, Bilanzmethoden, Simulationsmodelle) wurden fast ausschließlich für die Bedingungen des konventionellen Landbaus entwickelt und noch nicht an den ökologischen Landbau angepasst. Die Ziele des Projektes sind daher: 1. Anpassung von Humusbilanzmethoden an die Bedingungen des ökologischen Landbaus 2. Bestimmung des optimalen Humusreproduktionsniveaus 3. Präzision bzw. Bestimmung im ökologischen Landbau wichtiger Humusbilanzparameter 4. Erweiterung der Humusbilanz-Algorithmen (Ertragsniveau und Bodenbearbeitung haben signifikanten Einfluss auf die Humusdynamik ackerbaulich genutzter Böden, deren Wirkung soll quantifiziert werden) 5. Validierung und Praxistest der Humusbilanzmethoden sowohl in Dauerfeldversuchen als auch in Landwirtschaftsbetrieben 6. Praxiseinführung der Humusbilanzmethode und Integration in eine Software. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖL-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖL-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:18153 %K Cydia pomonella, Apfelwickler, Ökologischer Obstbau, BÖL, BOEL, FKZ 09OE097, FKZ 09OE098, FKZ 09OE099, FKZ 09OE100 %T Entwicklung einer Strategie zum Virulenzmanagement beim Apfelwicklergranulovirus und zur Regulierung des Apfelwicklers im Ökologischen Obstbau (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/18153/ %X Das hier beschriebene Projekt ist Teil eines Verbundvorhabens, das folgende Teilprojekte umfasst: FKZ 09OE097, FKZ 09OE098, FKZ 09OE099, FKZ 09OE100. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/cgi/saved_search?savedsearchid=1301. Ziel des Projekts ist die Erarbeitung einer langfristig tragfähigen Bausteinstrategie zur Regulierung des Apfelwicklers im ökologischen Obstbau in Zusammenarbeit von Forschung, Beratung und Praxis. Teil dieser Strategie ist sowohl ein Virulenzmanagement des Apfelwicklergranulovirus als auch andere ökotaugliche Verfahren, die gerade in der Entwicklung sind. In einem ersten Schritt müssen dafür noch grundlegende Fragestellungen zum Virulenzmanagement für das Apfelwicklergranulovirus CpGV geklärt werden. Auf dieser Basis sollen in einem zweiten Schritt (2. und 3. Projektjahr) unter Berücksichtigung der bis Ende 2010 zu erwartenden Ergebnisse mit anderen möglichen Bausteinen zur Apfelwicklerregulierung (z.B. Nematoden, Trichogramma u.a.) und der neuen Entwicklungen bei der Pilzbekämpfung Bausteinstrategien zum langfristigen Resistenzmanagement erarbeitet und getestet werden. Dies soll jeweils zusammen mit Beratung und Praxis angepasst an die Bedürfnisse in den einzelnen Regionen erfolgen. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖL-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖL-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:51517 %K Leguminosen, Fleischersatzprodukte, regionale Wertschöpfungsketten, Außer-Haus-Verpflegung, BÖL, BOEL, FKZ 22OE131, FKZ 22OE178 %T Entwicklung einer Wertschöpfungskette für ökologisch erzeugte Erbsen und Bohnen vom Acker bis zur Großküche und Gastronomie (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/51517/ %X Das hier beschriebene Verbundvorhaben umfasst folgende Teilprojekte: FKZ 22OE131 und FKZ 22OE178. Im Vergleich zum direkten Konsum von pflanzlichen Lebensmitteln verbraucht der Verzehr tierischer Produkte ein Vielfaches an Ressourcen und stellt damit eine erhöhte Belastung für das Klima dar. Das Bewusstsein darum steigt in der Gesellschaft, was sich auch in der steigenden Nachfrage nach Bio-Fleischersatzprodukten zeigt. Aufgrund ihres hohen ökologischen und gesundheitlichen Wertes spielen Bio-Hülsenfrüchte aus heimischem Anbau in diesem Zusammenhang eine zentrale Rolle, wobei insbesondere Erbse und Ackerbohne als sehr geeignete Rohstoffe anzusehen sind. Durch den Aufbau von Wertschöpfungsketten vom Acker in die Großküche und Gastronomie können Absatzwege gefördert werden, um eine Ausweitung der Anbauflächen für Bio-Leguminosen zu steigern. Dazu trägt die Entwicklung eines «Pattys» aus heimischen Bio-Erbsen und Bio-Ackerbohnen bei, das mit möglichst wenigen Zusatzstoffen auskommt. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter https://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:13265 %K Tafeltrauben, Sortiment, Pflanzenschutz, Lagerung, Überdachung, Erziehung, Bewässerung, BÖL, BOEL, FKZ 06OE042, grapes %T Entwicklung eines Anbausystems für die ökologische Erzeugung von Tafeltrauben in Deutschland %U https://orgprints.org/id/eprint/13265/ %X Das Projekt ist in fünf folgende Versuchsbereiche gegliedert: Versuche zum Tafeltraubensortiment, Versuche zm Pflanzenschutz, Erziehungssysteme und Überdachungstechnik, Optimierung des Traubenertrags und der Qualität durch Bewässerung, Optimierung der Lagerung von Tafeltrauben. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖL-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖL-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:18202 %K BÖLN, BOELN, BÖL, BOEL, FKZ 09OE036, FKZ 09OE101, Kraut- und Braunfäule, Phytophthora infestans, Falscher Mehltau, Süßholz, Pflanzenextrakt, Kupferersatz, Kupferreduzierung %T Entwicklung eines biologischen Pflanzenschutzmittels aus Süßholz mit sicherer Wirkung im Freiland unter Nutzung effizienter Anwendungstechnik. Arbeitsschwerpunkt 1: Industrielle Forschung und Grundlagen (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/18202/ %X Das hier beschriebene Projekt ist Teil eines Verbundvorhabens, das folgende Teilprojekte umfasst: FKZ 09OE036, FKZ 09OE101. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/cgi/saved_search?savedsearchid=1312. Dem ökologischen Landbau stehen zur Zeit zur Kontrolle von Falschem Mehltau und Phytophthora infestans nur Präparate auf der Basis von Kupfer zur Verfügung. In neuesten Untersuchungen wurde nachgewiesen, dass Extrakte aus Süßholz in verschiedenen Gemüsekulturen wie Gurke, Tomate, Salat und Zwiebel den Befall mit Falschem Mehltau bzw. Phytophthora infestans im Gewächshaus deutlich reduzieren können. Die Wirkung der derzeitigen Süßholz-Rohextrakte ist jedoch unter Freilandbedingungen nur gering und stark schwankend. Als Ursache konnten verschiedene Faktoren identifiziert bzw. postuliert werden, wie z.B. mangelnde UV- und Regenstabilität u. a. Vor diesem Hintergrund ist eine Optimierung des Süßholzextraktes notwendig, bei der eine Inhaltsstoffidentifizierung, die Entwicklung geeigneter Formulierungen und letztendlich eine Extraktionsoptimierung und Standardisierung mit Upscaling erfolgen muss. Gleichzeitig sind weiterführende Untersuchungen zur Aufklärung des Wirkmechanismus notwendig, die als Grundlage zur Bestimmung der optimalen Anwendungsmodalitäten dienen. Diese Arbeiten werden im Arbeitsschwerpunkt 1 (Industrielle Forschung / Grundlagen) von der Trifolio-M GmbH und JKI, Institut für Biologischen Pflanzenschutz, durchgeführt. Die Arbeiten leiten zu den Untersuchungen im Arbeitsschwerpunkt 2 über, in dem die gewonnenen Ergebnisse in die Freilandanwendung überführt werden sollen. Ziel ist die Entwicklung eines praxistauglichen formulierten Süßholzpräparates, dass die Anwendung von kupferhaltigen Pflanzenschutzmitteln in Gurke, Tomate und Kartoffel reduzieren oder sogar ersetzen kann. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖL-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖL-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:18719 %K BÖL, BÖLN, BOEL, BOELN, FKZ 09OE102, FKZ 09OE038, Falscher Mehltau, Gurke, Pseudoperonospora cubensis, ökologischer Gemüsebau, Pflanzenschutz, cucumber, organic vegetable production, plant protection, Glycyrrhiza glabra %T Entwicklung eines biologischen Pflanzenschutzmittels aus Süßholz mit sicherer Wirkung im Freiland unter Nutzung effizienter Anwendungstechnik. Arbeitsschwerpunkt 2: Anwendung im Freiland (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/18719/ %X Das hier beschriebene Projekt ist Teil eines Verbundvorhabens, das folgende Teilprojekte umfasst: FKZ 09OE102, FKZ 09OE038. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/cgi/saved_search?savedsearchid=1328. Im ökologischen Gemüseanbau stehen zur direkten Kontrolle der Falschen Mehltaupilze nur kupferhaltige Präparate zur Verfügung. In BÖLN-Projekten wurden verschiedene Lösungsansätze zur Regulierung von Falschem Mehltau an Gemüsekulturen geprüft, u.a. verschiedene biologische Präparate. Dabei zeigte sich, dass insbesondere ein Pflanzenextrakt aus Süßholz (Glycyrrhiza glabra) hohe Wirkungen gegen Falschen Mehltau an verschiedenen Gemüsekulturen unter kontrollierten Bedingungen (Gewächshaus) aufwies, im Freiland jedoch unterschiedlich wirksam war. Im Rahmen eines Verbundvorhabens soll daher ein biologisches Pflanzenschutzmittel aus Süßholz mit sicherer Wirkung im Freiland entwickelt werden. Am Standort Kleinmachnow werden optimierte, formulierte Süßholzpräparate in der Kultur Freilandgurke gegen Pseudoperonospora cubensis auf Wirksamkeit, UV-und Regenstabilität geprüft und die Anwendungsparameter optimiert. Die Untersuchungen schließen Container-Versuche im Gewächshaus und unter Semifeldbedingungen sowie Freilandversuche auf dem Versuchsfeld ein, bei denen verschiedene Einflussfaktoren wie Regenmenge, Regendauer, UV-Einstrahlung, Temperatur, Blattnässedauer erfasst werden. Im Praxisversuch soll die optimierte Mittelanwendung überprüft werden. Mit der Bereitstellung dieses Präparates wird erstmalig eine effiziente Regulierung des Falschen Mehltaus an verschiedenen Freilandkulturen ermöglicht. Dabei wird die Reduzierung von Pflanzenschutzmittelrückständen (Kupfer) als ein zentrales Ziel in der Politik des BMELV erzielt. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖL-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖL-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:29220 %K Erbsenwickler, Befallsprognose, Pflanzenschutz, präventive Anbauplanung, BÖLN, BOELN, BÖL, BOEL, FKZ 12OE012, FKZ 12OE033, FKZ 12OE034 %T Entwicklung eines computergestützten Entscheidungshilfemodells zur Prävention von Erbsenwicklerschäden in Körnerleguminosen (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/29220/ %X Das hier beschriebene Verbundvorhaben umfasst folgende Teilprojekte: FKZ 12OE012, FKZ 12OE033 und FKZ 12OE034. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/id/saved_search/1588. Ziel des Projektes ist es, für den ökologischen Anbau von Gemüseerbsen ein computergestütztes Entscheidungshilfesystem (EHS) zu entwickeln, welches eine präventive Anbauplanung zur Vermeidung von Erbsenwicklerschäden ermöglicht. Im Projekt führen vier Verbundpartner (Uni-Kassel-FÖP für Nordhessen zusammen mit Gäa e.V. für Sachsen (012OE012), sowie LLFG für Sachsen Anhalt (12OE033) und ZEPP Bad Kreuznach mit ISIP (12OE034), ihre Ergebnisse aus drei Modellregionen zusammen. GIS-verortete Daten zum räumlich- zeitlichen Befallsgeschehen, zur Witterung und Pflanzenphänologie auf Praxisschlägen, sowie die Lage und Entfernung der Flächen zu einander, werden erfasst, ergänzt von Temperatursummenbeziehungen von Pflanze und Schädling aus Freiland- und Klimakammerversuchen (Uni-Kassel-FÖP). Die Daten werden an der ZEPP & ISIP zu einem modular aufgebauten EHS zusammengeführt und im laufenden Projekt mehrortig validiert. Das internetverfügbare EHS soll Prognosen zum Erstauftreten, Eiablage und Larvalentwicklung berechnen und als Empfehlungsergebnis hochauflösende Risikokarten bereitstellen. %0 Generic %F orgprints:31676 %K BÖLN, BOELN, BÖL, BOEL, FKZ 15OE090, FKZ 15OE107, FKZ 15OE108, Trioza apicalis, Möhrenblattfloh, Möhrenanbau %T Entwicklung eines nachhaltigen Managementsystems für den Möhrenblattfloh im ökologischen Möhrenanbau (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/31676/ %X Das hier beschriebene Verbundvorhaben umfasst folgende Teilprojekte: FKZ 15OE090, FKZ 15OE107, FKZ 15OE108. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/id/saved_search/1669. Das Vorhaben hat zum Ziel, für die Pflanzenschutzpraxis notwendiges Basiswissen über den Möhrenblattfloh (Trioza apicalis) zu sammeln, sowie eine gezielte und nachhaltige Pflanzenschutzstrategie gegen diesen Schädling im Möhrenanbau zu erproben und in die Praxis umzusetzen. Hierbei wird ein systematischer Ansatz verfolgt, was bedeutet aus Einzelmethoden ein praxisorientiertes Kombinationsverfahren zu entwickelt und etablieren. Ein Schwerpunkt des Projekts liegt auf einem raschen Wissenstransfer von Ergebnissen in die gemüsebauliche Praxis. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:30482 %K DBU, DBU Az 28967, Mulchsystem, Front-Pflugmulcher, Agrartechnik, Pflug, Erosionsschutz, Winderosion, Wassererosion, Boden %T Entwicklung eines Pflug-Mulch-Systems mit Frontmulcher zur Erosionsvermeidung insbesondere für den ökologischen Landbau mittels Aufbringen von Mulchmaterial auf gepflügte Ackerflächen %U https://orgprints.org/id/eprint/30482/ %X Pflügen stellt für die meisten ökologisch und konventionell wirtschaftenden Betriebe eine schwer verzichtbare Maßnahme zur Unkrautregulierung, Feldhygiene, Boden-Lockerung/-Aktivierung und zur gründlichen Saatvorbereitung dar. Darüber hinaus wird im konventionellen Landbau bei Mulchsaaten die Unkrautbekämpfung umfangreich mit dem zunehmend in die Kritik gelangenden Wirkstoff Glyphosat ausgeführt. Der Einsatz des Pfluges hinterlässt jedoch Flächen, die besonders anfällig für Verschlämmung, Wasser- und Winderosion sind, weil Regentropfen mit hoher kinetischer Energie direkt auf die Bodenoberfläche treffen, Bodenaggregate zerschlagen und das Bodenmaterial im Wasser suspendieren, so dass Wasser und Boden gemeinsam schon bei leichtem Gefälle abfließen können. Zudem kann Wind ohne schützende Pflanzendecke staubfeine Bodenpartikel aufwirbeln und abtransportieren. Dies ist eine wesentliche Lücke im Streben nach Nachhaltigkeit in der Bodenbewirtschaftung und im Landbau insgesamt. Zudem sind die gesetzlichen Anforderungen des Bodenschutz-Gesetzes nur schwer zu erfüllen. Diese nachteiligen Wirkungen der Pflugfurche gegenüber Mulchsaatverfahren lassen sich jedoch neutralisieren. Wird die kinetische Energie der Regentropfen im Wesentlichen vom Pflanzenmaterial absorbiert, bleibt die stark poröse Oberfläche des Bodens erhalten, wodurch erhebliche Niederschlagsmengen an Ort und Stelle, auch im geneigten Gelände, versickern können. Zudem mindert eine Mulchschicht den Windangriff auf Bodenpartikel wirkungsvoll. Die Wind- und Wassererosionsanfälligkeit des Bodens verringert sich entscheidend. Die hohe Wirksamkeit dieser Maßnahme zur Erosionsminderung wurde im Projekt des Sächsischen Landesamtes für Umwelt, Landwirtschaft und Ernährung (LfULG) 04.04.76 - Erosionsmindernde Maßnahmen im Ökologischen Landbau - dargestellt. Schon ab etwa 30 % Bodenbedeckung mit Mulchmaterial besteht bereits ein hoher Schutz gegen Bodenabtrag durch Wind und Wasser. Ausgereifte technische Lösungen mit geringem Mehraufwand für das Aufbringen von Mulchmaterial auf gepflügtes Land gibt es noch nicht. Erste behelfsmäßige Maschinenanordnungen wurden bereits von Landwirten getestet und die Ergebnisse positiv beurteilt (Abbildung 3). Hier setzt dieses Forschungsvorhaben an, auf Basis von theoretischen Ansätzen und praktischen Vorversuchen eine technische, funktionssichere Lösung als Versuchsmuster aufzubauen. Mit der Maschinenkombination, im Folgenden Pflug-Mulch-System genannt, werden die ackerbaulichen Vorzüge des Pflügens mit wesentlichen Vorteilen einer Mulchsaat verknüpft. Die beiden erforderlichen Arbeitsgänge Mulchen und Pflügen erfolgen dabei in einer Feldüberfahrt (Frontmulcher-Traktor-Pflug-Kombination). Die aufgewachsenen Gründüngungspflanzen oder Ernterückstände werden direkt beim Pflügen auf die soeben gepflügte Fläche aufgebracht. Der spezielle Frontanbau–Wurf–Verteilmulcher schlegelt das organische Material im Traktorfrontbereich vor der Überfahrt ab und verteilt es auf der nebenliegenden, im vorigen Umgang bereits gepflügten Fläche. Die technische Realisierbarkeit und auch die prognostizierten ackerbaulichen, erosionsmindernden Vorzüge dieses neuen Bodenbearbeitungssystems sollen im Projekt mit gezielten Feldversuchen in verschiedenen Situationen (z.B. Pflanzenmaterial, Bodenbearbeitungstiefe, Bodenart) auf verschiedenen Standorten gezeigt werden. Die Neuentwicklung und der Aufbau des Mulchers für das PSM ist erforderlich, weil vorhandene Maschinen das Mulchmaterial weder quer noch gleichmäßig neben einen Traktor verlagern können. Durch die Neuentwicklung des Front-Pflugmulchers als Maschinenfunktionsmuster ist von einem sehr hohen Innovationsgrad auszugehen und die Forschungsergebnisse sollen wichtige Impulse für die gewerbliche Serienfertigung entsprechender Geräte und eine zügige Einführung in die landwirtschaftliche Praxis liefern. %0 Generic %F orgprints:17315 %K BÖL, BOEL, FKZ 05OE025, Erbsenwicklerbefall, Gemüseerbsen, Körnererbsen, Bekämpfung, Saat, Sorten, Beratung %T Entwicklung eines situationsbezogenen Konzeptes zur Regulation des Erbsenwicklers in Gemüse- und Körnererbsen %U https://orgprints.org/id/eprint/17315/ %X Das Projekt soll eine Risikobewertung für den Erbsenwicklerbefall in Anbaulagen von Gemüse– und Körnererbsen erarbeiten. Sie soll eine bedarfsgerechten Option zur Direktbekämpfung beinhalten. Dies erhöht vor allem in der Kampagnegestaltung für Gemüseerbsen die Planungssicherheit. Das Projekt umfasst somit zwei Teilziele: a) die Entwicklung einer Befalleinschätzung von Wicklerschäden (Cydia nigricana) im Erbsenanbau, b) die darauf abgestimmte kombinierte Anwendung von präventiver Anbauplanung und Direktbekämpfung (Regulierung). Die Populationsdynamik, die Biologie und das Verhalten des Erbsenwicklers wird in Labor-, Klimaschrank und Freilanderhebungen untersucht. Besondere Berücksichtigung erhalten pflanzenbauliche Eckdaten, wie Saatzeit, Sortenaspekte und Pflanzenentwicklung. Auf Basis dieser Erkenntnisse werden über Regressionsanalysen Risikobewertungen der jew. Anbausituationen zur Ableitung von Entscheidungshilfen erstellt. Als Praxistransfer erfolgt die Vorstellung der erarbeiteten Ergebnisse auf Beratungsveranstaltungen und Fachtagungen zur Vorstellung des Regulierungskonzeptes, unterstützt von der Öffentlichkeitsarbeit des Ökorings Niedersachsen. Nach Abschluss des Forschungsvorhabens ist die Praxiseinführung auf Demobetrieben geplant. Die Nutzung der Entscheidungshilfe erfolgt dann über die Berater in den Anbaugebieten. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖL-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖL-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:16622 %K BÖL, BOEL, FKZ 06OE028, Sommergerste, Flugbrandresistenz, Pflanzenzüchtung, Saatgutbehandlung, Resistenzzüchtung, Zuchtgarten %T Entwicklung eines Zuchtgarten-Befallsmanagements für die Züchtung flugbrandresistenter Sommergersten unter natürlichen Befallsbedingungen %U https://orgprints.org/id/eprint/16622/ %X Für den ökologischen Landbau sind derzeit keine praktikablen Saatgutbehandlungsmethoden zur Reduzierung des Flugbrandbefalls unter die für die Basis- oder Z-Saatguterzeugung vorgesehene Schwelle in Sicht. Resistenzzüchtung ist momentan die einzige Möglichkeit. Jedoch schrecken viele Züchter bezüglich der Züchtung auf Flugbrandresistenz zurück, aus Angst vor einer unkontrollierten Ausbreitung der Krankheit im Zuchtgarten. Da es im Zuchtgarten auf einzelne Ährennachkommenschaften ankommt, kann ein zu hohes Befallsniveau zum Verlust ganzer Zuchtlinien führen, auch wenn diese aufgrund anderer Eigenschaften für die weitere Züchtung besonders erhaltenswert wären. Ein zu niedriges Befallsniveau erfordert umfangreiche und aufwendige Nachprüfungen mittels künstlicher Inokulation. Mit dem gezielten Einfügen von Parzellen oder Saatstreifen mit Saatgut, das entweder flugbrandbefallen oder aber flugbrandfrei ist, kann das Befallsniveau theoretisch angehoben oder abgesenkt werden. Mit Hilfe zusätzlicher künstlicher Inokulation in bis dahin nicht befallene Zuchtlinien ab der Generation F6 kann der Infektionsdruck andererseits nach Bedarf zusätzlich erhöht bzw. das Resistenzniveau abschließend geprüft werden. Dies gilt es zu erproben und zur Praxisreife zu führen. Mit einer systematischen Vorgehensweise sollen Erfahrungen gesammelt und dokumentiert werden, um den Einstieg in die Flugbrandresistenzzüchtung für den ökologischen Landbau zu ermöglichen. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖL-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖL-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:16637 %K BÖL, BOEL, BÖLN, BOEL, FKZ 08OE020, FKZ 08OE145, FKZ 08OE146, FKZ 08OE147, Ackerbohnen, Körnererbsen, N2 - Fixierleistung, reduzierte Bodenbearbeitung, Mulchsaat, legume Untersaaten, Makro- und Mikronährstoffversorgung, Sekundärrohstoffdünger %T Entwicklung neuer Strategien zur Mehrung und optimierten Nutzung der Bodenfruchtbarkeit (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/16637/ %X Das hier beschriebene Projekt ist Teil eines Verbundvorhabens, das folgende Teilprojekte umfasst: FKZ 08OE020, FKZ 08OE145, FKZ 08OE146, FKZ 08OE147. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/cgi/saved_search?savedsearchid=1233. Oberziel des interdisziplinären Projektes ist die systematische Erarbeitung, komplexe Abbildung und praktische Umsetzung von Anbaustrategien zur Sicherung und Erhöhung der Bodenfruchtbarkeit im Ökologischen Landbau. Dies soll durch optimierte Nutzung von Körnerleguminosen (Ackerbohnen, Körnererbsen) in Fruchtfolgeausschnitten mit reduzierter Bodenbearbeitung bzw. Mulchsaatverfahren erfolgen. Die Übertragbarkeit der Versuchsergebnisse auf den Anbau weiterer Körnerleguminosen wie Lupinen und Sojabohnen wird ebenso berücksichtigt. Im modular aufgebauten Projekt werden Versuche durchgeführt, wie durch angepasstes Nährstoffmanagement die N2-Fixierleistung der Körnerleguminosen und die Stickstoffeffizienz im Anbausystem zu steigern ist. Dazu soll zum einen die Menge des bodenbürtigen Mineralstickstoffs unter Ackerbohnen und Erbse durch den Mulch der Erntereste unterschiedlicher nichtlegumer Vorfrüchte (Haupt- und Zwischenfrüchte) temporär immobilisiert bzw. Aufnahme von über legume Untersaaten reduziert werden. Eine Unterversorgung mit Makro- und Mikronährstoffen, welche die N2-Fixierung und Ertragsleistung der Körnerleguminosen begrenzen, sollen mit ressourcenschonendem Einsatz geeigneter im ÖL zugelassener Sekundärrohstoffdünger ausgeglichen werden. Die Nährstoffmängel sollen mittels moderner und weiter zu entwickelnder Pflanzenanalysenmethoden detektiert werden. Alle Maßnahmen werden im Hinblick auf ihre Vorfruchtwirkung zu nachfolgenden Nichtleguminosen quantifiziert. Die hinreichende Regulation von Unkräutern soll bei annuellen Arten durch geeignete Mulchauflagen mit physikalischen und z. T. allelochemischen Wirkungen, Einsatz einer Reihenmulchtechnik ebenso wie mit Nährstoffkonkurrenz und -entzug (Zwischenfrüchte vor und Untersaaten in Körnerleguminosen) erreicht werden. Zur Kompensation potentiell ertragslimitierender Faktoren bei Mulchsaat - im Extrem Direktsaat - soll die derzeit beste verfügbare Sätechnik mit optimierter Saatgutablage für höheren Feldaufgang und homogene Bestände durch technisch angepasste Mulch durchtrennende Werkzeuge eingesetzt werden. Die untersuchten und entwickelten Verfahren und Verfahrenskomponenten sollen aus betriebswirtschaftlicher Sicht auf Basis der Verfahrenskosten und direktkostenfreien Leistungen ökonomisch bewertet werden. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖL-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖL-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:16775 %K BÖL, BOEL, FKZ 08OE147, FKZ 08OE145, FKZ 08OE146, FKZ 08OE020, DRIS, CNL, Mulchsaatverfahren, Ackerbohnen, Nährstoffversorgung, N-Fixierung, Stickstoff %T Entwicklung neuer Strategien zur Mehrung und optimierten Nutzung der Bodenfruchtbarkeit: Anbauverfahren von Körnerleguminosen mit Direktsaat und konservierender Bodenbearbeitung (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/16775/ %X Das hier beschriebene Projekt ist Teil eines Verbundvorhabens, das folgende Teilprojekte umfasst: FKZ 08OE147, FKZ 08OE145, FKZ 08OE146, FKZ 08OE020. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/cgi/saved_search?savedsearchid=1233. Fragestellungen / Arbeitshypothesen •Die Nährstoffversorgung von Körnerleguminosen läßt sich durch Blattanalyse unter Anpassung und Entwicklung von DRIS-Indizes sowie der CNL erfassen •Durch Auswahl geeigneter Dünger incl. SeRo-Dünger und Applikationstechnik lässt sich die Nährstoffzufuhr mit Direktsaatverfahren ressourcenschonend optimieren. •Durch quantitativ, räumlich und zeitlich angepasste Düngerzufuhr können N2-Fixierleistung und Ertragsleistung der Körnerleguminosen und der Nachfrüchte erhöht werden. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖL-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖL-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:20471 %K BÖLN, BOELN, BÖL, BOEL, FKZ 06OE033, Pflanzenschutz, Zikaden, unter Glas, Freiland, Arzneipflanzen, Gewürzpflanzen, Schaderreger %T Entwicklung praxistauglicher Strategien zur Regulierung von Zikaden im ökologischen Arznei- und Gewürzpflanzenanbau im Freiland und unter Glas %U https://orgprints.org/id/eprint/20471/ %X Die Zikadenproblematik hat in den letzten Jahren in Gewächshaus- und Freilandkulturen drastisch zugenommen. Im ökologischen Arznei- und Gewürzpflanzenanbau stellen diese Schädlinge eines der Hauptprobleme dar (vgl. auch 02OE156 „Analyse der ökologischen Produktionsverfahren von Heil- und Gewürzpflanzen in Deutschland“). Neben den optischen Schäden (Kümmerwuchs, Deformation, Hemmung der Fruchtbildung, Blattnekrosen) werden negative Einflüsse auf die wertgebenden Inhaltsstoffe vermutet. Wissenslücken im Grundlagenbereich zu diesem Schaderregerkomplex, verbunden mit fehlenden Gegenmaßnahmen, verhindern momentan die Etablierung einer wirksamen Gesamtregulierungsstrategie. Daher sollen im Rahmen dieses Vorhabens erste Erkenntnisse zum Status quo, zu Grundlagen dieses Schaderregers, zum Einfluss auf die Produktqualität und zu möglichen Bekämpfungsalternativen erarbeitet und durch einen gezielten Wissenstransfer in die Praxis gebracht werden. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:14773 %K Möhrenfliege, Psila rosae, ökologischer Pflanzenschutz, Möhren, GIS, SWAT, carrot rust fly, carrots, ecological plant protection, BÖL, BOEL, FKZ 06OE095 %T Entwicklung situationsbezogener Strategien zur Vermeidung von Möhrenfliegenschäden auf Praxisbetrieben %U https://orgprints.org/id/eprint/14773/ %X Die Möhrenfliege Psila rosae kann in Gegenden mit hoher Möhrenanbaudichte erhebliche Ertragsausfälle verursachen. Der Anbau ökologischer Möhren verzeichnet große Flächenzuwächse, jedoch steht der Ökologischen Landwirtschaft momentan kein Mittel für eine Befallsreduktion zur Verfügung. Folglich zielt das Projekt auf die bessere Ausschöpfung präventiver Maßnahmen, um das Vermarktungsrisiko der sog. „Eisenmadigkeit“, die rot- braunen Fraßgänge der Möhrenfliegenlarven, zu reduzieren. Die empirische Erhebung räumlicher und zeitlicher Risikofaktoren erfolgt auf kooperierenden Praxisbetrieben und unter besonderer Berücksichtigung der jeweiligen betrieblichen und natürlichen Bedingungen. So finden neben der Anbauintensität vor allem Befallsfördernde Landschaftselemente, wie Gehölze und Hochstaudenfluren, das örtliche Klima sowie das zeitliche Aufeinandertreffen von Larvengenerationen und Möhrenwachstum besondere Beachtung. Im Rahmen von Kartierungen werden kritische Landschaftsinformationen gesammelt und mittels Geographischem Informationssystem (ArcView GIS) digitalisiert und auf ihren Befallsfördernden Einfluss überprüft. Intensive Flugüberwachung anhand regelmäßiger Kontrolle von Gelbklebefallen (Rebell® orange) auf den Anbauflächen wird mit dem tatsächlichem Befall an erntefähigen Rübenkörpern korreliert. Die Verwendung des Simulations- und Prognosemodells SWAT (www.jki.bund.de) dient der Ermittlung des zeitlichen Zusammentreffens von Larvenfraß und jew. Rübenentwicklung. Dabei ermöglicht der Einbezug regionaler Klimadaten und einzelbetrieblich dokumentiertes Schädlingsauftreten eine Kalibrierung des Programms auf lokale Bedingungen. Ziel des Projektes ist die Entwicklung von Strategien zur Vermeidung des zeitlich-räumlichen Aufeinandertreffens von Schädling und Möhre. %0 Generic %F orgprints:891 %K BÖL, BOEL, FKZ 03OE488, Zwischenbericht, Möhre, Möhren, Industriemöhre, Industriemöhren, Möhrensorte Möhrensorten, Heißwasserbehandlung, Möhrenschwärze, Alternaria, Alternaria dauci, Alternariaanfälligkeit, Laubkrankheit, Laubkrankheiten, %T Entwicklung und Bewertung von direkten Bekämpfungsstrategien gegen das Auftreten der Möhrenschwärze (Alternaria dauci) beim Anbau von Möhren für die industrielle Verarbeitung %U https://orgprints.org/id/eprint/891/ %X Das Forschungsvorhaben hat zum Ziel, die Sicherheit und damit die Wirtschaftlichkeit des Industriemöhrenanbaus zu verbessern. Dies soll einerseits durch die entsprechende Sortenwahl und andererseits durch direkte, den ökologischen Anbaubedingungen entsprechende Pflanzenschutzverfahren (Behandlung des Saatgutes, Ausbringen von Pflanzenstärkungsmitteln und Pflanzenschutzmitteln) geschehen. Die Vermeidung des Anbaus von für Alternaria anfälligen Sorten ist in ökologischen Anbauverfahren als Basis jeder Regulierungsstrategie anzusehen, da diese Vorgehensweise am ehesten den Vorstellungen der ökologischen Landwirtschaft entspricht. Da es im Bereich der Sorten für den Industriemöhrenanbau jedoch bisher nur mehr oder weniger starke Anfälligkeiten für Alternaria gibt, muss auch der Einsatz von Pflanzenstärkungsmitteln und anderer direkter Bekämpfungsmöglichkeiten mit einbezogen werden. Ziel ist die Optimierung einer Gesamtstrategie für den Pflanzenschutz im ökologischen Möhrenanbau. %0 Generic %F orgprints:6945 %K BÖL, BOEL, FKZ 03OE127/2, Saatgut, Saatgutbehandlung, Saatgutgesundheit, seeds, seed treatment, seed health %T Entwicklung und Darstellung von Strategieoptionen zur Behandlung von Saatgut im ökologischen Landbau %U https://orgprints.org/id/eprint/6945/ %X Die Verwendung gesunden Saatguts spielt eine große Rolle im ökologischen Landbau. Zum einen, da schlechte Saatgutqualität einen lückigen Aufgang des Saatguts und somit Ertrags- und Qualitätseinbußen bedeutet und zum anderen, weil in den nächsten Jahren ein möglichst vollständiges Zurückgreifen auf Öko-Saatgut angestrebt wird. Trotzdem liegt bislang für Landwirte keine praxisorientierte Übersicht für jeweils geeignete Saatgutbehandlungsverfahren vor. Ziel des Vorhabens ist daher, bisher vorliegende Angaben zu Verfahren und Präparaten zur Saatgutgesunderhaltung zusammenzutragen, sie auf ihre Tauglichkeit zu prüfen und – wenn möglich und notwendig – für die Praxisanwendung weiter zu entwickeln. Darauf aufbauend sollen Leitfäden zur Saatgutgesundheit im Öko-Landbau sowohl für den Bereich Ackerbau, als auch für den Bereich Gemüsebau erstellt werden. %0 Generic %F orgprints:15738 %K BÖL, BOEL, FKZ 03OE127/3, Pflanzenschutz, ökologisches Saatgut, Saatgutbehandlungsverfahren, Saatgutgesundheit, ökologischer Ackerbau, ökologischer Gemüsebau %N 3 %P 17-19 %T Entwicklung und Darstellung von Strategieoptionen zur Behandlung von Saatgut im ökologischen Landbau %U https://orgprints.org/id/eprint/15738/ %V 36 %X Die Verwendung gesunden Saatguts spielt eine große Rolle im ökologischen Landbau. Zum einen, da schlechte Saatgutqualität einen lückigen Aufgang des Saatguts und somit Ertrags- und Qualitätseinbußen bedeutet und zum anderen, weil in den nächsten Jahren ein möglichst vollständiges Zurückgreifen auf Öko-Saatgut angestrebt wird. Trotzdem liegt bislang für Landwirte keine praxisorientierte Übersicht für jeweils geeignete Saatgutbehandlungsverfahren vor. Ziel des Vorhabens ist daher, bisher vorliegende Angaben zu Verfahren und Präparaten zur Saatgutgesunderhaltung zusammenzutragen, sie auf ihre Tauglichkeit zu prüfen und - wenn möglich und notwendig - für die Praxisanwendung weiter zu entwickeln. Darauf aufbauend sollen Leitfäden zur Saatgutgesundheit im Öko-Landbau sowohl für den Bereich Ackerbau, als auch für den Bereich Gemüsebau erstellt werden. %0 Generic %F orgprints:22610 %K BÖLN, BOELN, BÖL, BOEL, FKZ 11OE109, plant-based organic fertilizer, organische Düngemittel, ökologischer Gemüsebau %T Entwicklung und Erprobung eines neuartigen, aus dem ökologischen Landbau stammenden stickstoffreichen Düngemittels für den ökologischen Gemüsebau %U https://orgprints.org/id/eprint/22610/ %X Ziel des vorliegenden Vorhabens ist die Entwicklung eines aus dem Betriebssystem des ökologischen Landbaus stammenden, kostengünstig erzeugten und schnell mineralisierbaren organischen Düngemittels, um insbesondere die Stickstoffversorgung im ökologischen Gemüsebau nachhaltig und systemkonform decken zu können. Hierzu sollen (1) die für die Düngemittelerzeugung am besten geeigneten Futterleguminosenarten identifiziert werden (Evaluation verschiedener Arten hinsichtlich Pflanzenverträglichkeit und N-Mineralisierung des Düngemittels), (2) der Einfluss des Schnittzeitpunktes der Futterleguminosen (Identifikation des artspezifisch optimalen Zeitpunktes) und der Grad der Weiterverarbeitung (Vermahlung, Pelletierung) auf die Geschwindigkeit der N-Freisetzung aus dem getrockneten Futterleguminosenschnittgut ermittelt werden und (3) die Ertragswirkung und Höhe der N-Verwertung aus dem gedüngten Futterleguminosenschnittgut durch Spinat und Rote Bete quantifiziert werden. Zusätzlich soll eine betriebswirtschaftliche Bewertung der Erzeugung und des Einsatzes dieser neuen Düngemittel im Vergleich zu einem Standard-Düngemittel des ökologischen Gemüsebaus (Hornmehl) vorgenommen werden. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:16554 %K BÖL, BOEL, FKZ 06OE149, FKZ 06OE125, FKZ 06OE295, Kartoffel, Benchmarking, Qualität %T Entwicklung und Etablierung eines Benchmarkings zur Optimierung des heimischen Bio-Kartoffelanbaus unter Einbeziehung aktueller Forschungsergebnisse (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/16554/ %X Das hier beschriebene Projekt ist Teil eines Verbundvorhabens, das folgende Teilprojekte umfasst: FKZ 06OE149, FKZ 06OE295, 06OE125 Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/cgi/saved_search?savedsearchid=1220 Optimierung der ökologischen Kartoffelproduktion Das Ziel des Vorhabens ist die Optimierung des Anbaus von Öko-Kartoffeln. Die Ursachen von inneren, äußeren und sensorischen Mängeln, die bei der Vermarktung von Speisekartoffeln auftreten, sollen durch eine Anbaudokumentation, Untersuchungen zur Nährstoffversorgung, sensorische Analysen sowie ausgewählte Qualitätsparameter identifiziert werden. Hierzu wird eine Benchmarking-Datenbank aufgebaut. Aus den Ergebnissen sowie des in den letzten Jahren in Forschungsvorhaben erarbeiteten Wissens werden Empfehlungen für Beratung und Praxis als auch für den zukünftigen Forschungsbedarf abgeleitet. Im Verbundprojekt des Johann Heinrich von Thünen-Institut (Institut für Ökologischen Landbau), der Bioland-Beratung und der Marktgenossenschaft der Naturland Bauern wird zum einen eine Literaturauswertung zum Anbau von Öko-Kartoffeln vorgenommen. Zum anderen wird auf Basis der von 30 Praxisbetrieben mit ausgewählten Sorten in 3 Jahren erhobenen Daten ein Benchmarkingsystem entwickelt, in das die Ergebnisse der sensorischen Analysen sowie der Inhaltsstoffe einfließen. Durch Informationsveranstaltungen werden die Praktiker am Aufbau des Benchmarkings einbezogen. Die Projektergebnisse werden in Workshops vorgestellt und in einer Broschüre für Beratung und Praxis zum Anbau von Öko-Kartoffeln zusammengefasst. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖL-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖL-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:5712 %K Kirschfruchtfliege, Kirschenfliege, Rhagoletis cerasi, European cherry fruit fly, Biocontrol, Entomopathogenic nematodes, Entomopathogenic fungi, Traps, Lures %T Entwicklung und Evaluation von Methoden zur Regulierung der Kirschfruchtfliege im biologischen Anbau %U https://orgprints.org/id/eprint/5712/ %X Entwicklung und Evaluation von Methoden zur Regulierung der Kirschfruchtfliege (Rhagoletis cerasi) im biologischen Anbau Die Kirschfruchtfliege Rhagoletis cerasi ist ein ökonomisch wichtiges Problem des biologischen Landbaus in Mitteleuropa. Zur Zeit gibt es keine wirksame Lösungsstrategie, was die Umstellung von Betrieben behindert, die Hochstamm-Kirschbäume mittelfristig bedroht und damit nachteilig für das Landschaftsbild ist. Seit mehreren Jahren werden am FiBL Versuche gegen die Kirschfruchtfliege durchgeführt (Prüfung von Fallen und Ködern). Diese Aktivitäten sollen nun im Rahmen einer Doktorarbeit verstärkt und fokussiert werden. Ein Schwerpunkt wird die Zucht des Parasiten Phygadeuon wiesmanni für eine spätere Massenfreilassung sein. Ergänzend dazu sollen die Fallen- und Ködersysteme weiterentwickelt werden. Neben den Parasiten soll der Einsatz von Mikroorganismen (Krankheitserregern) und eine Bodenabdeckung mit Netzen geprüft werden, um auch so die Kirschfruchtfliegenpopulation zu dezimieren. Für einen termingenaueren Einsatz der Bekämpfungsmassnahmen, soll ein temperaturgestütztes Prognosesystem für die Kirschfruchtfliege entwickelt und den Kirschenproduzenten zugänglich gemacht werden. %0 Generic %F orgprints:19508 %K BÖL, BOEL, BÖLN, BOELN, FKZ 11NA009, Zierpflanzenanbau, Netzwerk, Leitbetriebe, Produktionstechnik, Marketing, Sortimentssichtung, Düngung, Jungpflanzenproduktion, Unkrautmanagement, Pflanzenpflege, Marktverhalten %T Entwicklung und Optimierung des Zierpflanzenanbaus zu nachhaltiger und ökologischer Produktion im Rahmen eines Netzwerkes von Leitbetrieben und Versuchsanstellern %U https://orgprints.org/id/eprint/19508/ %X Das Bio-Zierpflanzenprojekt wurde in einer fünfjährigen Projektlaufzeit von der Bioland Beratung GmbH gemeinsam mit der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen und der Anbaugemeinschaft Bio-Zierpflanzen bearbeitet. Ziel des Vorhabens war die Förderung der aktuellen Entwicklung in Richtung Nachhaltigkeit in der Zierpflanzenbranche, um so eine Ausdehnung der nachhaltigen und ökologischen Produktion und eine Steigerung des Bekanntheitsgrades ökologisch erzeugter Zierpflanzen zu fördern. Durch eine enge wissenschaftliche Begleitung der im Projekt eingebundenen Leitbetriebe in Zusammenarbeit mit verschiedenen Versuchsanstalten konnten die einzelnen Schritte, bis hin zu einer biologischen Produktion für die Betriebe kontinuierlich evaluiert und als Basis für später folgende Betriebe dokumentiert werden. Noch offene und neue Fragestellungen wurden begleitend in wissenschaftlichen Versuchen bearbeitet. Durch die Präsenz auf Fachmessen, Veranstaltungen und Veröffentlichungen konnte eine Steigerung des Bekanntheitsgrades von Bio-Zierpflanzen bei Erzeugern und auf allen Handelsebenen erzielt werden. Gemeinsam mit den Leitbetrieben und dem Handel wurden Vermarktungsnetzwerke und Konzepte aufgebaut. Durch einen intensiven Wissenstransfer zwischen den bestehenden Leitbetrieben, Forschungsanstalten, Beratungsinstitutionen und interessierten, konventionell als auch biologisch wirtschaftenden Zierpflanzenbetrieben konnten die Ergebnisse des Projektes allen Akteuren im Bereich Zierpflanzen bekannt gemacht werden. Der Wissenstransfer erfolgte auch durch die Einrichtung von Netzwerken im Rahmen des Projektes sowie durch die Veröffentlichung von Ergebnissen (Veranstaltungen, Fachpresse, Expertenworkshops, Internetseite, Multiplikatoren Schulungen, OLAT Internetforum etc.). Auf der Projekthomepage www.bio-zierpflanzen.de/fachinfo sind alle Veröffentlichungen zu finden. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:31433 %K BÖL, BOEL, BÖLN, BOELN, FKZ 15OE048, Pflanzenzüchtung, Salat, Salatanbau %T Entwicklung und Praxiserprobung eines neuen Züchtungskonzeptes für einen stabilen ökologischen Salatanbau %U https://orgprints.org/id/eprint/31433/ %X Trotz steigender Nachfrage nach Salaten aus dem „Bio-Sektor“ stagniert der heimische Anbau. Grund ist die fehlende Anbausicherheit. Krankheiten wie der Falsche Mehltau und abiotische Schadfaktoren führen häufig zu starken Ertragsverlusten. Auf dem Markt fehlen Sorten, die eine große Anbausicherheit im ökologischen Anbau mit einer guten Produktqualität vereinen. In den BÖLN-Projekten 2810OE064/069 wurden erstmals neue Züchtungsmethoden erprobt. Dabei zeigte sich, dass die Arbeit mit Kreuzungspopulationen und der Anbau von Liniengemischen geeignete Lösungswege sind, um Ertragsstabilität zu erreichen. Möglich wird dies durch eine höhere Variabilität durch die Durchmischung des Bestandes bzw. die Genetik, wodurch eine variablere Reaktion auf Stressoren gegeben ist als bei reinen homozygoten Sorten. Auf der Basis dieser neuen Züchtungsstrategien soll in dem Projekt unter Berücksichtigung regionaler Anbaubedingungen ein für die Praxis nachhaltiges Konzept für den ökologischen Salatanbau entwickelt werden. Die Liniengemische sollen optimiert und die Strategie der Kreuzungspopulationen weiterentwickelt werden. Bei den Kopfsalaten sollen die Linienmischungen so ausgerichtet werden, dass die Frühzeitigkeit und der Habitus weitgehend homogen sind. Bei Batavia sollen sehr vielfältige Gemische zusammengestellt werden, die als bunte Kisten an den Endverbraucher gelangen. Bei den Kreuzungspopulationen ist die Wiederholbarkeit des Verfahrens zu überprüfen. Für ein optimales Züchtungsergebnis soll die Individualauslese mit der Ramschzüchtung verglichen werden, um das Maß der genetischen und phänotypischen Varianz zu justieren. Schwerpunkt wird die Prüfung der Anbauwürdigkeit in Praxisbetrieben (Erwerbs- und Großanbau) an verschiedenen Standorten in Deutschland sein. Neben der Akzeptanz durch den Anbauer sind für eine Umsetzung neue Vermarktungsstrategien aufzubauen. Erste Marktanalysen sollen Aufschluss über die Zukunftsperspektiven dieser neuen Anbauform für den Großhandel liefern. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:37812 %K BÖL, BOEL, BÖLN, BOELN, FKZ 19OE100, FKZ 15OE048, Salat, Kopfsalat, Batavia, Bremia, B. lactucae %T Entwicklung und Praxiserprobung eines neuen Züchtungskonzeptes für einen stabilen ökologischen Salatanbau (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/37812/ %X Das hier beschriebene Verbundvorhaben umfasst folgende Teilprojekte: FKZ 19OE100 und FKZ 15OE048. Trotz steigender Nachfrage nach Salaten aus dem "Bio-Sektor" stagniert der heimische Anbau. Grund ist die fehlende Anbausicherheit. Krankheiten wie der Falsche Mehltau (hervorgerufen durch den Pilz Bremia lactucae) und abiotische Schadfaktoren führen häufig zu starken Ertragsverlusten. Auf dem Markt fehlen Sorten, die eine große Anbausicherheit im Ökolandbau mit einer guten Produktqualität vereinen. In den BÖLN-Projekten 2810OE064 und 2810OE069 wurden erstmals neue Züchtungsmethoden erprobt. Dabei zeigte sich, dass die Arbeit mit Kreuzungspopulationen und der Anbau von Liniengemischen geeignete Lösungsansätze sind, um Ertragsstabilität zu erreichen. Möglich wird dies durch eine höhere Variabilität durch die Durchmischung des Bestandes bzw. der Genetik, wodurch eine variablere Reaktion auf Stressoren gegeben ist als bei reinen homogenen Sorten. Auf der Basis dieser neuen Züchtungsstrategien soll in dem Projekt unter Berücksichtigung regionaler Anbaubedingungen ein für die Praxis nachhaltiges Konzept für den ökologischen Salatanbau entwickelt werden. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter https://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:19231 %K BÖL, BOEL, BÖLN, BOELN, FKZ 10OE024, FKZ 10OE048, FKZ 10OE049, FKZ 10OE050, Kupferminimierung, Obstbau, Schorf, Beratung, Software %T Entwicklung und Validierung eines Software-Instruments für eine gezielte Gruppenberatung zur nachhaltigen Minimierung der Risiken des Einsatzes von Kupferpräparaten im Ökologischen Obstbau (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/19231/ %X Das hier beschriebene Projekt ist Teil eines Verbundvorhabens, das folgende Teilprojekte umfasst: FKZ 10OE024, FKZ 10OE048, FKZ 10OE049, FKZ 10OE050. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/cgi/saved_search?savedsearchid=1347. I.a Gesamtziel des Vorhabens Auf der Basis bereits entwickelter Indikatoren soll ein Software-Tool zur ganzheitlichen Erfassung und Darstellung von Strategien zur vorsorgenden und nachhaltigen Minimierung der Risiken des Kupfereinsatzes sowie der Optimierung der Ausrichtung an den Grundprinzipien des Ökologischen Landbaus im Ökologischen Obstbau als Anpassung des internetbasierten Dokumentations- und Qualitätsmanagementsystems Nutriweb ausgearbeitet werden (Schlagkartei zur Erfassung der notwendigen Daten und Auswertungstool zur Darstellung). Dieses Tool soll für ein benchmarking der Strategien auf einzelbetrieblicher Ebene sowie auf Schlagebene nutzbar sein und im Rahmen einer gezielten Gruppenberatung zur nachhaltigen Risikominimierung des Einsatzes von Kupferpräparaten von der Fachberatung eingesetzt werden. I.b Bezug des Vorhabens zu den förderpolitischen Zielen Das Projekt leistet einen Beitrag zur Optimierung und Umsetzung von Strategien zur vorsorgenden und nachhaltigen Minimierung der Risiken des Kupfereinsatzes sowie der Optimierung der Ausrichtung an den Grundprinzipien des Ökologischen Landbaus im Ökologischen Obstbau und damit auch zu den Zielen des BÖL. I.c Wissenschaftliche und technische Arbeitsziele Auf der Basis bereits entwickelter Indikatoren soll ein Software-Tool zur ganzheitlichen Erfassung und Darstellung von Strategien zur vorsorgenden und nachhaltigen Minimierung der Risiken des Kupfereinsatzes sowie der Optimierung der Ausrichtung an den Grundprinzipien des Ökologischen Landbaus im Ökologischen Obstbau als Anpassung des internetbasierten Dokumentations- und Qualitätsmanagementsystems Nutriweb ausgearbeitet werden (Schlagkartei zur Erfassung der notwendigen Daten und Auswertungstool zur Darstellung). Dieses Tool soll für ein benchmarking der Strategien auf einzelbetrieblicher Ebene sowie auf Schlagebene nutzbar sein und im Rahmen einer gezielten Gruppenberatung zur nachhaltigen Risikominimierung des Einsatzes von Kupferpräparaten von der Fachberatung eingesetzt werden. Durch den Betriebsvergleich können die vorhandenen Erfahrungen optimal genutzt und Verbesserungspotentiale rasch erkannt werden. Im Jahr 2011 soll das Modul auf insgesamt 20 Betrieben in vier Obstbauregionen in Zusammenarbeit mit der örtlichen Fachberatung probeweise eingesetzt und jeweils in regionalen Kleingruppen validiert werden. Im Anschluß erfolgt eine Überarbeitung, so dass das überarbeitete Modul Anfang 2012 in grösserem Rahmen genutzt werden kann. Damit kann auch eine Sensibilisierung und ein vermehrtes Bewusstsein für eine nachhaltige Minimierung der Risiken des Einsatzes von Kupferpräparaten in der breiten Praxis erreicht und ein Impuls gesetzt werden, Veränderungen intensiv anzugehen. Das Tool kann auch für eine Darstellung verschiedener Strategien als Grundlage für eine Bewertung und Richtungsgebung im Rahmen der Diskussionen zur optimalen Strategieentwicklung genutzt werden. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:20127 %K BÖL, BOEL, BÖLN, BOELN, FKZ 10OE063, FKZ 10OE110, FKZ 10OE111, Möhre, carrot, op-breeding, Alternaria resistance, flavor %T Entwicklung verschiedenfarbiger Möhrensorten für den Biolandbau (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/20127/ %X Das hier beschriebene Verbundvorhaben umfasst folgende Teilprojekte: FKZ 10OE063, FKZ 10OE110, FKZ 10OE111. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/cgi/saved_search?savedsearchid=1405. Im Rahmen eines abgeschlossenen DFG Projektes (Schu566/10-1, 2008-2011) wurde umfangreiches Genbankmaterial der Möhre hinsichtlich gesundheitsfördernder Inhaltsstoffe evaluiert. Als Ergebnis konnte eine Reihe sehr interessanter Phänotypen selektiert werden, die bei gezielter züchterischer Weiterbearbeitung, das Potential für die Entwicklung neuer samenechter Sorten hätten. Ziel des Vorhabens ist die züchterische Weiterbearbeitung bis zum Sortenniveau mit Fokussierung auf den Nischenbereich: Farb- und Formenvariabilität. Die züchterische Weiterentwicklung soll als Kooperationsprojekt im Julius Kühn-Institut (JKI) und der Fa. satimex durchgeführt werden und umschließt weitere Selektionsarbeiten, die Prüfung der Leistungsfähigkeit, der Qualität (Inhaltsstoffe, Sensorik) sowie der Widerstandsfähigkeit gegen Pilzkrankheiten (z.B. Alternaria ssp.). Ab dem zweiten Projektjahr ist eine Prüfung der aussichtsreichen Möhrenlinien unter Praxisbedingungen im Biolandbau geplant. Dazu wird unter Anleitung und Betreuung durch die Landesanstalt für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (LLFG-Sachsen-Anhalt) ein definierter Probeanbau in ausgewiesenen Biolandbaubetrieben mit eigener Vermarktung durchgeführt. Anhand der im Projektrahmen gewonnenen Praxisergebnisse sowie der Ergebnisse zur Vermarktungseignung soll das Potential der Linien vor einer möglichen Sortenanmeldung abgeschätzt werden. Durch den Projektansatz wird in der Fa. satimex eine nachhaltige Züchtungsrichtung - Möhren für den ökologischen Landbau - etabliert. Aus den entwickelten Zuchtlinien soll mindestens eine Linie zur Sortenanmeldung beim Bundessortenamt angemeldet werden. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:17084 %K BÖL, BOEL, FKZ 06OE150, Bio-Einlegegurken, Peronospora cubensis, Falscher Mehltau, Pflanzenschutz, ökologischer Gemüsebau %T Entwicklung von Anbaustrategien zur Sicherung und Ausweitung des heimischen Anbaus von Bio-Einlegegurken %U https://orgprints.org/id/eprint/17084/ %X Der Bedarf an ökologisch erzeugten Einlegegurken ist in den letzten Jahren stetig angestiegen, kann aber aus inländischer Ware nicht gedeckt werden. Grund hierfür ist hauptsächlich das hohe Anbaurisiko des Erzeugers. Dieses entsteht zum einen durch die hohen Anfangsinvestitionen (Saatgut, abbaubare Mulchfolie, Tröpfchenbewässerung) und zum anderen durch das Auftreten von Falschem Mehltau (Peronospora cubensis). Sobald der Pilz in den Anbaugebieten erscheint und entsprechende Infektionsbedingungen vorfindet, bricht die Kultur vorzeitig zusammen. Die dadurch bedingten hohen Ertragseinbußen bedrohen die Wirtschaftlichkeit der Kultur. Die positiven Erfahrungen mit der Pflanzung im Zwiebelanbau BÖL-Projekt 03OE056/2 ermutigen dazu, das Pflanzverfahren auch bei Einlegegurken zu testen. Aus Sicht des Pflanzenschutzes hat die Pflanzung der Einlegegurken folgende Vorzüge: - Mit der Pflanzung wird eine um etwa 2-3 Wochen frühere Entwicklung erreicht, so dass ein Befall mit falschem Mehltau später und damit weniger ertragsrelevant ist. - Insbesondere neue spätere Sorten können aufgrund der früheren Entwicklung zu einem deutlich gesteigerten Ertrag gelangen. - Die Auflaufphase erfolgt bei der Anzucht unter optimalen Bedingungen. Ziel des Vorhabens ist es ein Anbausystem zu entwickeln, das die derzeitigen Probleme im Pflanzenschutz und der Ertragssicherheit lösen hilft und dieses neue Anbausystem durch die Durchführung von überschaubaren Versuchen in Praxisbetrieben zu etablieren. Weiterhin soll das Anbauverfahren auf seine Wirtschaftlichkeit überprüft werden. In der Zusammenarbeit mit Beratung, Praxisbetrieben und Forschung erfolgt die optimale Anpassung der einzelnen Parameter des Anbauverfahrens (Sorte, Bestandsdichten, Jungpflanzen) an das jeweilige Produktionsziel und die Standortfaktoren. Da verschiedene Standorte (von schweren niederschlagsreichen Gebieten in Südbayern bis zu leichten Standorten in Unterfranken) sowie zusätzlich ein Praxisbetrieb in der Spreewaldregion ausgewählt werden, sind die Ergebnisse auch auf anderen Ackerbauregionen in Deutschland übertragbar. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖL-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖL-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:6120 %K BÖL, BOEL, FKZ 03OE542, M. hapla, Pratylenchus spp., Feindpflanzen (Tagetes), Rote Beete, Ölrettich, Feldversuche, Gewächshausversuche, biologische Bekämpfung, P. penetrans, Nematoden, enemy plants, beetroot, fodder radish, field trials, green house trials, biological treatment, nematodes, Neem Cake, Chitin %T Entwicklung von Bekämpfungsstrategien für Meloidogyne hapla und Pratylenchus spp. im ökologischen Anbau von Möhren und Zwiebeln %U https://orgprints.org/id/eprint/6120/ %X Im Rahmen des Projektes sollen Bekämpfungsstrategien gegen M. hapla und Pratylenchus spp. für Praxisbetriebe, basierend auf Feindpflanzen (Tagetes), Nichtwirtspflanzen (Rote Bete, Grünroggen) und Fangpflanzen (Ölrettich), entwickelt werden. Hierzu werden Feldversuche auf vier ökologischen Praxisbetrieben mit unterschiedlichem Nematodenbesatz durchgeführt. Parallel zu den Untersuchungen im Freilandwerden begleitende Gewächshausversuche unter standardisierten Bedingungen mit definierten Nematodenarten durchgeführt. Die Gewächshausversuche sollen hierbei Antworten auf praxisrelevante Fragestellungen geben u. stellen Vorarbeiten für mögliche Freilandvarianten im 2. und 3. Versuchsjahr dar. Die Untersuchungen umfassen folgende Bereiche: 1. Feindpflanzen/Nicht-Wirtspflanzen: Untersuchungen zur Wirkung verschiedener Feindpflanzen/Nicht-Wirtspflanzen auf die Besatzdichte von M. hapla, P. penetrans. Folgende Kulturen werden untersucht: Tagetes, Hanf, Rote Bete, 2. Biologische Bekämpfung: Ermittlung des optimalen Applikationszeitpunktes, der Anzahl der Applikationen sowie der Applikationshöhe für Bioact® zur Reduzierung von M. hapla und P. penetrans, 3. Toleranz: Charakterisierung der im ökologischen Gemüsebau eingesetzten Möhren- und Zwiebelsorten hinsichtlich ihrer Toleranz gegen Nematodenbefall, 4. Brache: Ermittlung der zeitlichen Abnahme des Nematodenbesatzes von M. hapla und P. penetrans bei feuchter und trockener Schwarzbrache, 5. Bodenbehandlung: Wirkung von Neem Cake und Chitin auf die Besatzdichte von M. hapla und P. penetrans. Der Wissenstransfer in die Praxis wird vom Ökoring Niedersachsen und von der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen koordiniert. %0 Generic %F orgprints:5829 %K BÖL, BOEL, FKZ 03OE434, Futtermittelausgangserzeugnissen, ökologischen Legehennenfütterung, praxistaugliche Futterrationen, Biofütterung, betriebseigene Futtermittel, Aminosäure Methionin, anbauwürdige Eiweißträger, Raps, Sommerwicke, blaue Lupine, Leinen, Kürbiskerne, Futterration, Tiergesundheitsstatus, Futterverbrauch, Legeleistung, Eiqualität, Eigrößenverteilung, thermische Behandlung, Rapskuchen, feed raw materials, organic layer feed, practical applicable feed rations, organic feed, farm-own feed material, amino acid methionine, cultivable egg white carrier, rapeseed, Vicia sativa, Lupinus angustifolius, linseed, pumpkin seeds, feed ration, animal health status, feed use, laying capacity, egg quality, egg size distribution, thermic treatment, rapeseed cake %T Entwicklung von Futterrationen für 100%tige Biofütterung von Freilandlegehennen unter besonderer Berücksichtigung von Raps- und Leinkuchen, optimierter Grundfuttereinsatz (Silage) und anderen Eiweißpflanzen %U https://orgprints.org/id/eprint/5829/ %X Laut EWG-Verordnung 2092/91 ist geplant, den weiteren Einsatz von konventionellen Futtermittelausgangserzeugnissen in der ökologischen Legehennenfütterung zu untersagen. Ziel des Vorhabens ist es, praxistaugliche Futterrationen für Legehennen in ökologischer Haltung zu entwickeln. Dabei wird eine 100%ige Biofütterung mit betriebseigenen Futtermitteln erarbeitet und deren Verträglichkeit bei verschiedenen Legehennenherkünften getestet. Da der Gehalt der Aminosäure Methionin in der ökologischen Legehennenfütterung zumeist ein limitierender Faktor ist, werden verschiedene heimische anbauwürdige Eiweißträger (u.a. Raps, Sommerwicke, blaue Lupine, Leinen, Kürbiskerne) in die Futterrationen integriert. Zudem wird eine Rauhfuttergabe in Form von Silage gesondert berücksichtigt. Sechs verschiedene Futterrationsvarianten werden an Legehennen in einem on-farm-Versuch und parallel in einem Exaktfütterungsversuch auf ihre Verträglichkeit für die Hennen überprüft. Neben dem Gesundheitsstatus der Tiere werden Futterverbrauch, Legeleistung, Eiqualität und Eigrößenverteilung ermittelt. Besonders Rapskuchen weist ein günstiges Aminosäurenmuster auf, kann bei Braunlegern aber einen Fischgeschmack der Eier verursachen, so dass diese Eier nicht mehr verkaufsfähig sind. Die thermische Behandlung des Rapskuchens soll diese Auswirkung verhindern. Im Exaktversuch wird eine Futtervariante mit nicht thermisch aufgeschlossenem Rapskuchen an eine neu gezüchtete weiße Braunlegerhybride verfüttert, um zu überprüfen, ob eine Qualitätsveränderung (Fischgeschmack) auftritt. Der Exaktversuch wird von der FAL durchgeführt. %0 Generic %F orgprints:21112 %K Gemüsesäulen, Nutzpflanzensäulen, BÖLN, BOELN, BÖL, BOEL, FKZ 12NA048, vertical gardening, vertikaler Anbau, Claire Pentecost, documenta %T Entwicklung von Gemüsesäulen als Element des City Farming und für die Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit sowie als Marketinginstrument für die ökologische und nachhaltige Land- und Lebensmittelwirtschaft %U https://orgprints.org/id/eprint/21112/ %X Entwicklung und Erprobung von Gemüsesäulen als Element einer nachhaltigen Stadtlandwirtschaft sowie als Instrument der Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit und des Marketings für die ökologische und nachhaltige Land- und Lebensmittelwirtschaft, inklusive der Erarbeitung eines Leitfadens, der Bau, Kosten, Bepflanzungskonzepte, Pflege sowie Empfehlungen zu Aktionen und thematischen Angeboten beinhaltet. Entwickelt werden soll eine preisgünstige, dauerhaft stabile, transportfähige und einfach zu erstellende Konstruktion, effiziente Wasserführung, ggf. Integration eines Wasserspeichers, geeignete Bepflanzungskonzepte, nachhaltige Substratkomponenten u.a. mit Kompost und die Berücksichtigung eines geringen Pflegeaufwandes der Gemüsesäule. Die Verbreitung der Erkenntnisse erfolgt durch einen Leitfaden, Publikation in einschlägigen Fachmagazinen und durch Integration der vertieften Erprobung in die dOCUMENTA (13). Die Gemüsesäulen ermöglichen es verschiedene Themen, wie den Verlust und den Nutzen von Biodiversität und Sortenvielfalt aber auch Landgrabbing und die Ausbeutung und Verknappung unserer endlichen Ressource Boden erlebbar zu machen. Gleichzeitig zeigt sie durch die Substratauswahl anschaulich den Wert von Kompost zur Steigerung der Bodenfruchtbarkeit und als Element einer sinnvollen Kreislaufwirtschaft. Als Symbol und Bildungselement sowie als ökologisches, kreatives und partizipatives Anbausystem für City Farminng eröffnen sich vielfältige Nutzungsmöglichkeiten und Themen. Zukünftige Standorte können urbane Gärten, Hoffeste, Selbsternteflächen, öffentlichen Veranstaltungen, Märkte, Messen, Lebensmittelgeschäfte, Restaurants, Schulen, und Kindergärten, Verwaltungsgebäude und Einrichtungen gemeinnütziger Organisationen sein. Das Projekt wird in Kooperation mit Prof. Dr. Oliver Hensel, FG Agrartechnik, FB Ökologische Agrarwissenschaften, Universität Kassel/Witzenhausen und Prof. Claire Pentecost, Department of Photography, The School of the Art Institute of Chicago durchgeführt und ist durch die Can YA Love Stiftung von Ben Friton inspiriert. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:22613 %K BfN, Bundesamt für Naturschutz, UFOPLAN, 3513 88 0100, Eiweißpflanzen, Leguminosen, Körnerleguminosen, Biodiversität, Agrobiodiversität, Ökosystemdienstleistungen, Handlungsempfehlungen %T Entwicklung von Konzepten zur Förderung und Etablierung des Eiweißpflanzenanbaus in vielfältigere Fruchtfolgen als Element zur Förderung von Ökosystemdienstleistungen und Erhöhung der Biodiversität in der Agrarlandschaft %U https://orgprints.org/id/eprint/22613/ %X Ziel des Projektes ist es, Konzepte zu entwickeln, die den heimischen Leguminosenanbau fördern, um dadurch die Vielfalt in der Fruchtfolge zu erhöhen, die Agrobiodiversität zu stärken und darüber hinaus mit dem Leguminosenanbau verbundene Ökosystemdienstleistungen zu erbringen. Dazu soll der Leguminosenanbau in Deutschland verstärkt in die Fläche gebracht werden. Um dieses Ziel zu erreichen, wird das vorhandene Wissen zum Leguminosenanbau gesammelt, unter naturschutzfachlichen und ökonomischen Gesichtspunkten bewertet und zusammen mit Handlungsempfehlungen für Stakeholder in einem Leitfaden aufbereitet. Landwirte sollen gebündelte, praxisrelevante Informationen zum Leguminosenanbau erhalten und zum Anbau von Leguminosen auf dem eigenen Betrieb motiviert werden: dies geschieht einerseits durch Anschauung, Anregung und Diskussion auf Feldtagen, andererseits durch das Angebot von Handreichungen wie Anbaudatenblätter für die verschiedenen Kulturen, Anbaustrategien für den Gemengeanbau und die Fruchtfolgegestaltung sowie durch Hinweise für die Nutzung und Verwertung der Leguminosen. Gleichzeitig werden für weitere Akteure aus Beratung, Forschung, Politik, Umweltverbänden, Züchtung, Verarbeitung etc. Handlungsempfehlungen abgeleitet, wie der heimische Leguminosenanbau weiter ausgebaut und unterstützt werden kann, mit dem Ziel die Agrobiodiversität zu erhöhen und Ökosystemdienstleistungen verstärkt zu nutzen. %0 Generic %F orgprints:6127 %K BÖL, BOEL, FKZ 02OE200, Substrat, Anzuchterde, Jungpflanzenanzucht, Presserde, Torf, torffrei, geschlossener Kressetest, Holzfaser, substrate, propagation medium, seedling production, peat, free of peat, closed cress tests, wood fibre %T Entwicklung von Kriterien und Beurteilungsverfahren für die Herstellung und den Einsatz von Bio-Substraten für die Jungpflanzenanzucht im ökologischen Gemüseanbau unter besonderer Berücksichtigung der Weiterentwicklung der VO (EWG) 2092/91 %U https://orgprints.org/id/eprint/6127/ %X Gegenstand des Projektes war die Praxisumsetzung der vom IBDF während einer dreijährigen Periode entwickelten torffreien Bio-Presserde auf der Basis von Holzfaser. Es wurden verschiedene Anbauversuche und Tests durchgeführt (ein Substratscreening mit Industriepresserden, zwei Pressversuche von unterschiedlich aufgedüngten Mischungen, verschiedene geschlossene Kresse- bzw. Chinakohltests zur Qualitätsprüfung der Substratmischungen, sowie Praxistests). Die für die Versuche benötigten Mischungen aus fermentierter Holzfaser und Grünschnittkompost wurden in Kleinkompostsilos hergestellt. Aus den Versuchen kann gefolgert werden: - Mit torfreduzierten Substraten kann ein ähnlicher Ertrag erzielt werden wie mit Industriesubstraten, wenn die Wahl der N-Quelle für die N-Aufdüngung (z.B. Vinasse oder Luzerneschrot) nicht zu einer negativen Beeinflussung des Pflanzenwachstums führt. - Auch Industriesubstrate zeigen ein breites Spektrum an Wuchsleistungen. - Alte Substrate waren für die Pflanzengesundheit förderlich. - Im Sommeranbau kann mit höheren Holzfaseranteilen gearbeitet werden als bei den sensiblen Winterkulturen. - Die Zuschlagstoffe Bentonit und Lava-Mehl führten vereinzelt zur Überlegenheit der Substrate. - Zu Hornmehl alternative N-Quellen (für die N-Stabilisierung der Holzfaser) sind besonders bei kritischen Kulturen nicht empfehlenswert. - Feldsalat als Testpflanze hat sich besser bewährt als der Chinakohl. - Der geschlossene Kressetest hat sich als „harter“ Qualitätstest bewährt. In zwei Workshops und bei Besuchen bei den Substratherstellern, einigen Zulieferern sowie einigen Bio-Jungpflanzenbetrieben wurden die Versuchsergebnisse mit den Betroffenen diskutiert und die möglichen Schritte zu einer Praxisintegration der torfreduzierten Substrate besprochen. Qualitätskriterien für die großtechnische Herstellung der Substrate wurden ausgearbeitet und mit Verbandsvertretern besprochen, um erste Anbau-Richtlinienänderungen zu bewirken. %0 Generic %F orgprints:18855 %K BÖLN, BOELN, BÖL, BOEL, FKZ 10OE107, FKZ 10OE074, FKZ 10OE108, Maissorten, Beikrauttoleranz, maize, breeding, organic farming, weeds adaptation %T Entwicklung von Maissorten für den Ökologischen Anbau - Teilprojekt KWS Saat AG %U https://orgprints.org/id/eprint/18855/ %X Das hier beschriebene Projekt ist Teil eines Verbundvorhabens, das folgende Teilprojekte umfasst: FKZ 10OE107, FKZ 10OE108, FKZ 10OE074. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/cgi/saved_search?savedsearchid=1332. Mais spielt bisher im ökologischen Anbau eine weit geringere Rolle als in der konventionellen Landwirtschaft. Gerade für den ökologischen Landbau wären aber sowohl Körner- als auch Silomais als auf dem Hof erzeugtes Futter von großem Interesse. Mais bietet als energiereiche Pflanze eine ideale Ergänzung zum proteinreichen Futter aus Kleegras. Unter ökologischen Bedingungen ist der Anbau von Mais jedoch besonders anspruchsvoll aufgrund der langsamen Jugendentwicklung (Erosionsgefahr), der geringen Unkrauttoleranz und des hohen Nährstoffsbedarfs. Daher sind im Ökolandbau Sorten gefragt, die im Frühsommer schnell auflaufen und auch bei kühlerer Witterung und geringerer N-Verfügbarkeit dem Beikraut davon wachsen können. Eine gute genetische Anpassung an die Bedingungen des ökologischen Landbaus beinhaltet deshalb ein Bündel verschiedener Eigenschaften: Eine gute genetisch verankerte Keimfähigkeit, eine rasche Jugendentwicklung in Kombination mit einer guten Konkurrenzfähigkeit gegenüber Unkraut sowie einer gut ausgeprägten Toleranz gegenüber Nährstoff-Defizit-Situationen. Die Konkurrenzfähigkeit gegenüber Beikräutern ist dabei das am stärksten ökospezifische Merkmal. Der Beikrautdruck variiert stark von Standort zu Standort und von Jahr zu Jahr und tritt außerdem häufig inselartig auf. Aus diesen Gründen ist es schwierig, eine effiziente Selektion durchzuführen. In der Vergangenheit konnte wiederholt beobachtet werden, dass eine Selektion unter Öko-Bedingungen zu Sorten mit hoher allgemeiner Ertragsstabilität führt. Bisher ist es aber noch nicht gelungen, zielgerichtet auf eine hohe Beikrauttoleranz zu züchten, wie dies beispielsweise bei der züchterischen Anpassung von Mais an Stickstoffmangelbedingungen möglich ist. Ziele des Projekts: Im Hinblick auf obige Problemstellung verfolgt das vorliegende Forschungsvorhaben im Wesentlichen zwei Ziele. (1) die Entwicklung einer neuen Selektionsmethodik, die eine effiziente Selektion unkrauttoleranter Mais-Genotypen ermöglicht, (2) die Selektion eines Pilot-Sets von besonders unkrauttolerantem Maiszuchtmaterial. Experimenteller Ansatz: Durch eine gezielte Untersaat soll ein hoher Beikrautdruck simuliert werden. Ein umfangreiches Zuchtmaterial wird zweijährig mit und ohne Beikrautdruck selektiert. Aus dem so selektierten Material sollen neue Hybriden hergestellt werden. Im dritten Jahr werden diese in einer vergleichenden Prüfung mit und ohne Beikrautdruck angebaut und es soll geklärt werden, inwieweit eine Selektion unter künstlich erhöhtem Beikrautdruck zu einer Verbesserung der Konkurrenzfähigkeit von Maissorten gegenüber Unkraut beiträgt. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:19679 %K BÖLN, BOELN, BÖL, BOEL, FKZ 10OE059, FKZ 10OE118, FKZ 10OE119, FKZ 10OE120, Emmer, Alte Sorte, Getreide, Methodenentwicklung, Mikrobackversuch %T Entwicklung von Material und Strategien für eine nachhaltige Qualitätszüchtung von Winter-Emmer (Triticum diccoccum) für den ökologischen Landbau in Deutschland (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/19679/ %X Das hier beschriebene Projekt ist Teil eines Verbundvorhabens, das folgende Teilprojekte umfasst: FKZ 10OE059, FKZ 10OE118, FKZ 10OE119, FKZ 10OE120. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/cgi/saved_search?savedsearchid=1398. QUALIEMMER ist ein Verbundprojekt, welches von der Landessaatzuchtanstalt der Universität Hohenheim koordiniert und unter enger Vernetzung mit den Partnern Bremerhavener Institut für Lebensmitteltechnologie und Bioverfahrenstechnik / European Institute of Baking Technology im Technologie Transferzentrum an der Hochschule Bremerhaven e.V. (kurz ttz-BILB/EIBT) , KWS SAAT AG, Pflanzenzucht Oberlimpurg, Südwestdeutsche Saatzucht GmbH & Co. KG und Naturland durchgeführt wird. Ziel des Verbundprojektes ist es, die Verarbeitungsqualitäten des Emmers genauer zu beschreiben und Methoden zu deren gezielten Verbesserung zu entwickeln, neue Emmersorten mit besonders für den ökologischen Lanbau wichtigen Eigenschaften zu identifizieren entwickeln sowie die Züchtung von Winter-Emmer für den ökologischen und extensiv-konventionellen Landbau zu optimieren. Eine Core-Kollektion von 30 sehr verschiedenen Emmerherkünften (je 10 davon mit weißen, braunen und schwarzen Spelzen) wird intensiv durch das ttz-BILB/EIBT auf deren backtechnologische Eigenschaften untersucht. Dazu werden Standard ICC Verfahren wie Rohproteingehalt, Feuchtklebermenge, Glutenindex u.a. sowie innovative neuartige Analysemethoden wie der Gluten-Aggregationstest und die Partikelladungsmessung (PCD) angewendet. Zudem soll ein Mikrobackversuch für Emmer entwickelt werden. Hieraus sollen einerseits Rückschlüsse für geeignete Verwendungszwecke des Emmers sowie Rezepturen herausgearbeitet werden, andererseits aber auch Schnelltests entwickelt werden, die eine schnelle Qualitätseinstufung mit wenig Mehl in der Pflanzenzüchtung erlauben. Die hierfür notwendigen Mehlchargen für die verschiedenen Sorten werden von der LSA auf ökologischen Flächen produziert. In einem zweiten Projektteil werden in drei jährigen Feldversuchen 50 verschiedene Emmersorten mit Vergleichsorten des Einkorn, Dinkel und Weizen agronomisch beurteilt auf Ertrag, Standfestigkeit, Beikrautkonkurrenzverhalten und Resistenzen. Diese Versuche werden von der LSA, KWS und PZO durchgeführt und helfen erste speziell für den ökologischen Landbau geeignete Emmersorten zu entdecken sowie Parameter (Heritabilität, Varianzkomponenten) für die Optimierung der Emmerzüchtung im ökologischen Landbau zu schätzen. Der Anbau der gleichen Sortenversuche auf extensiv-konventionellen Flächen hilft zudem die Besonderheiten für den ökologischen Landbau besser herauszuarbeiten. Ein besonderes Augenmerk wird auf die Resistenz des Emmers gegenüber Steinbrand, Tilletia caries, gelegt. Hierzu wird durch die LSA ein Spezialversuch durchgeführt, in dem alle Emmerherkünfte sowie das Differentialsortiment mit Sporen von Tilletia caries infiziert und dann auf dem Feld auf Resistenz evaluiert. Feldtage und Praktikerworkshops, organisiert und durchgeführt von Naturland, sowie regelmäßige Veröffentlichungen der Ergebnisse binden frühzeitig die interessierte Öffentlichkeit in den Projektverlauf ein. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:19918 %K BÖL, BOEL, BÖLN, BOELN, FKZ 10OE059, FKZ 10OE118, FKZ 10OE119, FKZ 10OE120, Emmer, Fedlversuche, Backeigenschaften %T Entwicklung von Material und Strategien für eine nachhaltige Qualitätszüchtung von Winter-Emmer (Triticum dicoccum) für den ökologischen Landbau in Deutschland (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/19918/ %X Das hier beschriebene Projekt ist Teil eines Verbundvorhabens, das folgende Teilprojekte umfasst: FKZ 10OE059, FKZ 10OE118, FKZ 10OE119, FKZ 10OE120. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/cgi/saved_search?savedsearchid=1398. QUALIEMMER ist ein Verbundprojekt, welches von der Landessaatzuchtanstalt der Universität Hohenheim koordiniert und unter enger Vernetzung mit den Partnern Bremerhavener Institut für Lebensmitteltechnologie und Bioverfahrenstechnik / European Institute of Baking Technology im Technologie Transferzentrum an der Hochschule Bremerhaven e.V. (ttz-BILB/EIBT), KWS SAAT AG, Pflanzenzucht Oberlimpurg, Südwestdeutsche Saatzucht GmbH & Co. KG, und Naturland durchgeführt wird. Ziel des Verbundprojektes ist, die Verarbeitungsqualitäten des Emmers genauer zu beschreiben, neue Emmersorten mit für den ökologischen Landbau wichtigen Eigenschaften zu entwickeln sowie die Züchtung von Winteremmer für den ökologischen Landbau zu optimieren. Eine Kollektion von 30 Emmersorten wird intensiv durch das ttz-BILB/EIBT auf deren backtechnologische Eigenschaften untersucht. Dazu werden Standard ICC Verfahren (wie Rohproteingehalt u.a.) sowie innovative Analysemethoden (wie Gluten-Aggregationstest) angewendet. Zudem soll ein Mikrobackversuch für Emmer entwickelt werden. In einem zweiten Projektteil werden in 3 jährigen Feldversuchen 50 verschiedene Emmersorten mit Vergleichsorten des Dinkel und Weizen auf wichtige agronomische Eigenschaften beurteilt. Der Anbau der gleichen Sortenversuche auf konventionellen Flächen hilft zudem die Besonderheiten für den ökologischen Landbau herauszuarbeiten. Ein besonderes Augenmerk wird auf die Resistenz des Emmers gegenüber Steinbrand, Tilletia caries, gelegt. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:36662 %K Einkorn, Bulgur, Backqualität, Brot, Backtest, B-Carotin, Lutein, Gluten, ATI, Weizenallergie, Carotinoide, Züchtung, Urkorn, BÖLN, BOELN, BÖL, BOEL, FKZ 15OE054, Optimaleinkorn %T Entwicklung von Methoden für die züchterische Weiterentwicklung von Einkorn als Brot- und Kochgetreide für Ökologischen Anbau unter besonderer Berücksichtigung von Verträglichkeit und artspezifisch wertgebenden Inhaltsstoffen %U https://orgprints.org/id/eprint/36662/ %X Um Einkorn züchterisch verbessern zu können, damit es im Öko-Landbau für Anbauer und Verarbeiter interessanter wird, sollen Methoden zur Beurteilung der Back- und Kocheigenschaften entwickelt und optimiert werden. Besonders berücksichtigt werden Aspekte der Verträglichkeit und artspezifisch wertgebender Inhaltsstoffe. Ausgehend von 200 Einkornmustern soll durch stufenweise Einschränkung des Umfangs über drei Vegetationsperioden bei jährlicher Erweiterung um einen Teststandorte auf Unterschiede in der Beikrautkonkurrenz, Standfestigkeit, Stinkbrandresistenz und Ertragsbildung untersucht werden. Ein Mikrobackversuch soll auf Langzeitteigführung mit Einkorn angepasst und die Verwendung als Kochgetreide nach hydrothermischem Aufschluss geprüft werden. Parallel dazu sollen SDS-Sedimentationswert, ein angepasstes Schnellamylogramm und Gelbpigmentgehalt untersucht werden. Der mit einem Farbmessgerät erfasste Gelbwert soll den photometrisch erfassten Carotinoiden und der HPLC-Bestimmung von Lutein an einer repräsentativen Auswahl gegenübergestellt werden. Die Kochgetreideuntersuchungen zielen auf hohe Ausbeute bei optimaler Kornhärte. Um die schnelle Warenannahme auf qualitative Parameter erweitern zu können, soll die Möglichkeit der Kalibration eines NIR-Gerätes auf die erfassten Parameter geprüft werden. Neben der Methodenoptimierung sollen geeignete Zuchtstämme im Anschluss an das Vorhaben einer Nutzbarmachung zugeführt werden, wobei insbesondere auch spelzenfreidreschende Formen Berücksichtigung finden sollen. Mittels Identifizierung von Amylase-Trypsin-Inhibitoren (ATI) und Untersuchungen zur tryptischen Verdauung sollen Grundlagen für die erweiterte Beurteilung der Verträglichkeit von Einkorn im Vergleich zu Weizen und Dinkel geschaffen werden. Hinsichtlich Öffentlichkeitsarbeit in Form eines Newsletters und Ausrichtung eines Workshop soll das Vorhaben ergänzend vom Kompetenzzentrum Ökolandbau Niedersachsen begleitet werden. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter https://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:35020 %K BÖLN, BOELN, BÖL, BOEL, FKZ 15NA126, FKZ 15NA185, Flavescence dorée, Phytoplasma, Vector, Diagnose, Epidemiologie, Risikoabschätzung %T Entwicklung von Methoden zum Monitoring der Flavescence dorée und zur Abschätzung der Risiken für den deutschen Weinbau durch autochthone Wirtspflanzen als potentielle Infektionsquellen in Verbindung mit der Ausbreitung des Vektors Scaphoideus titanus (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/35020/ %X Das hier beschriebene Verbundvorhaben umfasst folgende Teilprojekte: FKZ 15NA126, FKZ 15NA185. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/id/saved_search/1728. Übergeordnetes Ziel des Vorhabens ist es, Methoden zur zuverlässigen Diagnose und Charakterisierung der Erreger der Quarantänekrankheit Flavescence dorée (FD) in Reben in Hinblick auf ihre Anwendung durch die Rebschutzdienste in Deutschland zu evaluieren und zu optimieren sowie Informationen zur Bewertung der Risiken zu erarbeiten, die von Reben ausgehen könnten, welche mit Phytoplasmen der 16SrV- Gruppe mit Ursprung aus autochthonen Wirts-pflanzen infiziert sein können. Diese Frage hat an Bedeutung gewonnen vor dem Hintergrund des erstmaligen Auftretens des Vektors der FD im Jahr 2016 in unmittelbarer Nachbarschaft deutscher Weinbaugebiete, da vom Zusammentreffen des Vektors mit infizierten Reben die Gefahr epidemischer Ausbrüche der FD ausgeht. Die Arbeiten sollen: • den Rebschutzdiensten ein zuverlässiges Verfahren zum Nachweis der FD in Ertrags- und Vermehrungsanlagen von Reben zur Verfügung stellen; • es ermöglichen, Infektionsrisiken für Reben abzuschätzen, die von mit FD-verwandten Phytoplasmen infizierten wilden Wirtspflanzen ausgehen; • die Grundlage für ein zielgerichtetes Monitoring sowie eine verbesserte Risikoabschätzung in Zusammenhang mit dem in Zukunft zu erwartenden Auftreten des Vektors der FD in Deutschland legen. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:52732 %K BÖL, BOEL, FKZ 22OE056, Apfel, Süßkirsche, Sauerkirsche, Blühzeitpunkt, molekulare Marker %T Entwicklung von molekularen Markern für die Züchtung klimaangepasster Kern- und Steinobstsorten mit spätem Blühbeginn %U https://orgprints.org/id/eprint/52732/ %X Klimatische Veränderungen führten in Deutschland bereits zu einer deutlichen Verfrühung des Blühzeitpunktes bei Baumobst, wodurch das Risiko von durch Frühjahrsfrösten verursachten Blütenschädigungen erheblich zugenommen hat. Das wirkt sich negativ auf die Ertragsstabilität und die Qualität der Früchte aus. Die Züchtung von leistungsfähigen, klimaangepassten Obstsorten ist ein wichtiges Ziel, um den deutschen Erwerbsobstbau konkurrenzfähig zu halten und die Versorgung der Bevölkerung mit heimischem Obst langfristig zu gewährleisten. Das Projekt ist auf die Entwicklung von molekularen Markern für die Kulturarten Apfel, Süß- und Sauerkirsche fokussiert, die in der praktischen Züchtung für die Marker-gestützte Selektion von Genotypen mit angepasster Blütezeit genutzt werden können. Dafür soll im Rahmen des Projektes die vorhandene Variabilität in obstgenetischen Ressourcen des Apfels, sowie der Süß- und Sauerkirsche anhand des Phänotyps erfasst werden. Dafür stehen am JKI in Dresden-Pillnitz zum einen große Sortensammlungen in der institutseigenen Obstgenbank zur Verfügung. Zum anderen existieren verschiedene bi-parentale Kreuzungspopulationen aus vorangegangenen Projekten, bei denen Elterngenotypen verwendet wurden, die sich im zeitlichen Ablauf der Blütenknospenentwicklung sehr stark unterscheiden. Diese vorhandene Variabilität bildet die Grundlage für die Identifizierung von genetischen Faktoren, die dem unterschiedlichen Blühverhalten zu Grunde liegen. Die Identifizierung der Faktoren soll in den Sortensammlungen mithilfe von genomweiten Assoziationsstudien (GWAS) versucht werden. Parallel dazu sollen die bi-parentalen Kreuzungspopulationen für QTL-Kartierungsstudien benutzt werden. Im Anschluss an die GWAS- und QTL-Studien sollen für die identifizierten Loci, eng-gekoppelte und wenn möglich, PCR-basierte molekulare Marker abgeleitet werden. Die im Projekt entwickelten Marker dienen dann als innovative Werkzeuge in künftigen Züchtungsprogrammen. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter https://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:5877 %K BÖL, BOEL, FKZ 02OE272, Nachhaltigkeit, Kartoffelanbau, pilzliche Krankheiten, Kraut- und Knollenfäule (Phytophthora infestans), Screening, biochemische Analysen, Monitoring, Ursachen, verbesserte Pflanzengesundheit, induzierte Resistenz (Phytoalexine, Peroxydasen, Superoxidedismutase), statistische Auswertungen, sustainability, potato cultivation, fungal diseases, biochemical analysis, causes, improved plant health, induced resistance, statistical evaluation %T Entwicklung von nachhaltigen Maßnahmekomplexen zur Kontrolle von wirtschaftlich bedeutenden pilzlichen Schaderregern im ökologischen Kartoffelbau %U https://orgprints.org/id/eprint/5877/ %X Ziel des Projektes ist die Verbesserung der Nachhaltigkeit im Kartoffelanbau durch Erarbeitung eines umfassenden Ansatzes zur Bekämpfung von pilzlichen Krankheiten der Kartoffel. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf der Kraut- und Knollenfäule (Phytophthora infestans). Um die Pflanzengesundheit der Kartoffeln zu verbessern, werden Chitosan- und drei Hefeextrakte durchgängig von der Pflanzgutbehandlung bis zur Lagerung in Form eines Screenings angewandt. Im Jahr 2003 werden biochemische Analysen zum Monitoring der Ursachen von verbesserter Pflanzengesundheit und induzierter Resistenz (Phytoalexine, Peroxydasen, Superoxidedismutase) sowie statistische Auswertungen durchgeführt. Hiermit können Ursachen von verbesserter Pflanzengesundheit und induzierter Resistenz festgestellt werden. %0 Generic %F orgprints:24955 %K BÖLN, BOELN, BÖL, BOEL, Feldmaus, Schädlingsbekämpfung, Prävention, Barriere, FKZ 12NA055, FKZ 12NA120, FKZ 12NA121 %T Entwicklung von nachhaltigen Verfahren zur Abwehr von Feldmäusen %U https://orgprints.org/id/eprint/24955/ %X Das hier beschriebene Verbundvorhaben umfasst folgende Teilprojekte: FKZ 12NA055, FKZ 12NA120 und FKZ 12NA121. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/id/saved_search/1522. Die Feldmaus (Microtus arvalis) kann erhebliche Schäden in der Landwirtschaft verursachen. Besonders während Massenvorkommen werden Rodentizide eingesetzt. Nicht-chemische und präventive Verfahren stehen in Ansätzen zur Verfügung, sind aber nicht großflächig einsetzbar, zu kosten- oder zu zeitintensiv. Deshalb soll in diesem Projekt eine für den Ökolandbau einsetzbare und praktikable Methodenkombination entwickelt werden. Dazu soll die Einwanderung von Feldmäusen vom Refugium auf Kulturflächen durch eine Barriere erschwert werden. Das Ziehen einer tiefen Furche kombiniert mit Vergrämungsmitteln sowie Fallenfang sollen dafür einbezogen werden. Wenn es gelingt, durch die Barrierewirkung einen präventiven Flächenschutz zu erreichen, ließen sich die signifikanten Probleme bei Feldmaus-Massenvermehrungen im Ökolandbau verringern und auch die Mittelanwendung im integrierten Anbau spürbar reduzieren. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:6310 %K Pflanzenschutzstrategien und Epidemiologie, Pflanzenschutz Pathologie, Schädlinge, %T Entwicklung von Pflanzenschutzstrategien in verschiedenen Kulturen %U https://orgprints.org/id/eprint/6310/ %X Der Biolandbau versucht, wenn möglich Problemen mit Schädlingen und Pflanzenkrankheiten vorzubeugen. Dennoch ist in einzelnen Kulturen eine direkte Bekämpfung unumgänglich. In der Mittelprüfung testen wir einerseits neue Produkte zur Bekämpfung von Schädlingen und Pflanzenkrankheiten, und andererseits entwickeln wir für bereits bekannte Produkte verbesserte Anwendungsstrategien (wie viel, wie oft ond wann soll gespritzt werden?). Die Produkte können pflanzlichen (z.B. Fenchelöl) oder mineralischen Ursprungs (z.B. Tonerdepräparate) sein, oder es können lebende Organismen eingesetzt werden (Biocontrol). Die Anforderungen an die Produkte werden laufend verschärft: Einerseits wird eine erhöhte Wirksamkeit bestehender Produkte gefordert und andererseits werden zunehmende Anforderungen bezüglich der Öko- und Humantoxizität gestellt. Eine besondere Stellung nehmen die bisher zugelassenen Kupferverbindungen ein, da diese in absehbarer Zukunft nicht mehr eingesetzt werden dürfen. Der Ersatz der kupferhaltigen Fungizide hat deshalb höchste Priorität. Im Rahmen von EU Projekten und in Zusammenarbeit mit Industriepartnern werden neue Produkte geprüft und Wirkungsmechanismen, Wirkungsspektrum und Umweltverhalten untersucht. Schwerpunkte der letzten Jahre waren der Obstbau (Schorf, Regenflecken) und der Rebbau (Falscher Mehltau, Echter Mehltau, Graufäule). Daneben wurden auch in vielen weiteren Kulturen einzelne neue Produkte getestet, z.B. bei Steinobst, Gemüse, Erdbeeren und Kartoffeln (Krautfäule, Rhizoctonia). %0 Generic %F orgprints:21125 %K Kartoffel, Kartoffelzucht, ökologischer Landbau, Kraut- und Knollenfäule, Phytophthora infestans, FKZ 10OE071, FKZ 10OE121, FKZ 10OE122, BÖLN, BOELN, BÖL, BOEL %T Entwicklung von Phytophthora-resistentem Zuchtmaterial für den ökologischen Landbau (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/21125/ %X Das hier beschriebene Projekt ist Teil eines Verbundvorhabens, das folgende Teilprojekte umfasst: FKZ 10OE121, FKZ 10OE122, FKZ 10OE071. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/cgi/saved_search?savedsearchid=1437. Unter Vernetzung kartoffelanbauender Biobetriebe mit deutschen Kartoffelzüchtern und führenden deutschen Kartoffelforschungsinstitutionen sollen neue Kartoffelsorten für den ökologischen Anbau gezüchtet werden. Das Projekt bedient sich der partizipativen Züchtung, bei der die Biobetriebe aktiv in die Züchtungsarbeiten mit eingebunden werden. Für den geplanten Züchtungsprozess wird Basiszuchtmaterial mit gut ausgeprägter Krautfäule-Resistenz unter Öko-Anbaubedingungen angebaut und geprüft. Im Projektverlauf sollen ausgewählte Kartoffelvarianten durch weitere Kreuzungen verbessert werden. Die Kombination aus klassischen und modernen Züchtungsmethoden erlaubt eine gezielte Zusammenführung, das heißt eine Pyramidisierung von Phytophthora-Resistenz mit erhöhter Widerstandsfähigkeit gegenüber weiteren Krankheitserregern (Viren, Rhizoctonia, Nematoden und Kartoffelkrebs). Dabei sollen auch Qualitätseigenschaften wie z.B. Geschmack, Lagerfähigkeit und gelbe Fleischfarbe als Auswahlkriterien beachtet werden. Zuchtziel sind also Sorten, die gute Qualitätsmerkmale besitzen und eine für den ökologischen Landbau verbesserte Anbaueignung aufweisen. Die Einbeziehung neuer und historischer Sorten von europäischen Züchtern, verschiedener Forschungseinrichtungen und der Genbank des Leibniz-Instituts für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung in Groß-Lüsewitz gewährleistet eine breite genetische Basis für die Züchtung neuer Kartoffelsorten. Moderne Methoden der Genomanalyse sorgen hierbei für eine möglichst zielgerichtete, effektive Auswahl und Nutzung des Zuchtmaterials. Durch Analyse des Genpools mit DNA-Markern kann eine breite genetische Charakterisierung der Krautfäule-Resistenz im Zuchtmaterial erfolgen. Ebenso können Resistenz-Kombinationen schneller erkannt und mögliche Heterosispotenziale sicht- und nutzbar gemacht werden. Anhand gezielter Evaluierungsmethoden sollen die wesentlichen qualitativen Merkmale auch auf den ökologisch bewirtschafteten Feldern der Biobetriebe geprüft werden. Die Standortwahl sichert für den Öko-Landbau angepasste Prüf- und Selektionsbedingungen. Mit dem Verbund aus Instituten, Praxisbetrieben, Züchtern und Bioverbänden möchten wir eine enge Zusammenarbeit zwischen Forschung und Praxis erreichen. Die Prüfung von Sorten- und Zuchtmaterial sowie deren Weiterentwicklung auf den Biobetrieben sollen für eine größere Transparenz bei der Entwicklung neuer Sorten sorgen. Durch die Vielzahl der Verbundpartner ist eine breite Nutzung des erzeugten Materials nach dem Projektende zu erwarten. Mit dem Projekt werden die Wirtschaftlichkeit des Öko-Kartoffelanbaus sowie die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Züchter gestärkt und die Agrobiodiversität der Kartoffel erweitert. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:20962 %K BÖL, BOEL, BÖLN, BOELN, FKZ 10OE122, FKZ 10OE121, FKZ 10OE071, Phytophthora, Genbank, Kartoffeldiversität %T Entwicklung von Phytophthora-resistentem Zuchtmaterial für den ökologischen Landbau (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/20962/ %X Das hier beschriebene Projekt ist Teil eines Verbundvorhabens, das folgende Teilprojekte umfasst: FKZ 10OE121, FKZ 10OE122, FKZ 10OE071. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/cgi/saved_search?savedsearchid=1437. Durch enge Vernetzung von kartoffelanbauenden Biobetrieben mit den deutschen Kartoffelzüchtern und führenden deutschen Kartoffelforschungsinstitutionen soll eine gezielte Züchtung von Kartoffelsorten für den ökologischen Anbau in Deutschland etabliert werden, dies mit aktiver Einbindung praktischer Öko-Kartoffelerzeuger in die Züchtungsarbeiten. Der hierbei zu beschreitende Züchtungsprozess soll die Etablierung von Basiszuchtmaterial mit gut ausgeprägter Krautfäule-Resistenz in Kombination mit weiteren guten Resistenz- und Qualitätseigenschaften beschleunigen. Die Einbeziehung der Genbank und die Nutzung modernster Selektionsmethoden garantieren eine zielgerichtete, nachhaltige Vorgehensweise in der erforderlichen genetischen Breite. Arbeitsziele sind die Evaluierung des aktuellen Sorten- und Zuchtmaterials hinsichtlich der Krautfäule-Resistenz unter Öko-Anbaubedingungen und die züchterische Verbesserung des resistenteren Genpools hinsichtlich wesentlicher Qualitäts- und Resistenzeigenschaften, auch mit Hilfe molekulargenetischer Selektionsmethoden. Durch Analyse des Genpools mit DNA-Markern kann erstmals eine breite genetische Charakterisierung der Krautfäule-Resistenz im deutschen Zuchtmaterial erfolgen, durch Kombination klassischer und moderner Züchtungsmethoden wird eine Pyramidisierung verschiedener Resistenzgene ermöglicht. Anhand gezielter Evaluierungen unter Öko-Bedingungen können die wesentlichen qualitativen Merkmale optimal geprüft und verbessert werden. Es wird eine Öko-Kartoffelzüchtung etabliert, deren Sorten eine generell verbesserte Anbaueignung aufweisen können. Die Standortwahl gewährleistet für den Öko-Landbau angepasste Prüf- und Selektionsbedingungen, die Wirtschaftlichkeit des Öko-Kartoffelanbaus und die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Züchter wird gestärkt, die Agrobiodiversität der Kartoffel erweitert. Durch Anwendung molekularer Marker können Resistenz-Kombinationen schneller erreicht sowie Heterosispotenziale sicht- und nutzbar gemacht werden. Der Verbund von Instituten mit Praxisbetrieben, Züchtern und Bioverbänden gewährleistet einen direkten Wissens- und Materialtransfer in die Praxis. Die Prüfung von Sorten- und Zuchtmaterial und deren Weiterentwicklung bei der Zielgruppe ermöglicht völlige Transparenz und eröffnet optimale wirtschaftliche Verwertungsmöglichkeiten. Der enge Kontakt zwischen Forschung und den praktischen Zuchtbetrieben stellt eine Weiterarbeit mit dem erzeugten Material nach dem Projektende sicher. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:20978 %K BÖL, BOEL, BÖLN, BOELN, FKZ 10OE121, FKZ 10OE122, FKZ 10OE071, Ökokartoffel, Kraut- und Knollenfäule, Late blight, Phytophthora infestans %T Entwicklung von Phytophthora-resistentem Zuchtmaterial für den ökologischen Landbau (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/20978/ %X Das hier beschriebene Projekt ist Teil eines Verbundvorhabens, das folgende Teilprojekte umfasst: FKZ 10OE121, 10OE122 und FKZ 10OE071. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/cgi/saved_search?savedsearchid=1437. Durch die Vernetzung von Kartoffel produzierenden Biobetrieben mit deutschen Kartoffelzüchtern und deutschen Kartoffel Forschungsinstituten soll eine gezielte Züchtung von Kartoffelsorten für den ökologischen Anbau in Deutschland initiiert werden; dies erfolgt unter aktiver Einbindung praktischer Öko-Kartoffelerzeuger in die Züchtungsarbeiten. Mit der geplanten Vorgehensweise sollen sehr geringe Krautfäule-Anfälligkeit mit weiteren guten Resistenz- und Qualitätseigenschaften in Basiszuchtmaterial kombiniert werden. Durch Nutzung modernster Selektionsmethoden und der Einbeziehung der Genbank wird eine zielgerichtete, nachhaltige Vorgehensweise in der erforderlichen genetischen Breite sichergestellt. Aktuelle Speisesorten und Zuchtmaterial werden hinsichtlich der Krautfäule-Anfälligkeit unter Ökobedingungen evaluiert. Der weniger anfällige Genpool wird hinsichtlich wesentlicher Qualitäts- und Resistenzeigenschaften auch mit Hilfe molekulargenetischer Selektionsmethoden verbessert. Durch die Analyse des Genpools mit DNA-Markern erfolgt eine breite genetische Charakterisierung der Krautfäule-Resistenz im Zuchtmaterial. Durch die Kombination klassischer und moderner Züchtungsmethoden werden verschiedene Resistenzgene pyramidisiert und mit Qualitätseigenschaften kombiniert. Unter ökologischen Anbaubedingungen wird das Zuchtmaterial gezielt auf wesentliche Merkmalskombinationen geprüft. Es wird die Basis für eine Öko-Kartoffelzüchtung geschaffen, deren Sorten eine verbesserte Anbaueignung aufweisen. Die Standortwahl gewährleistet für den Öko-Landbau nutzbare Ergebnisse. Die Ertragssicherheit des Öko-Kartoffelanbaus und die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Züchter werden nachhaltig gestärkt. Die Agrobiodiversität der Kartoffel wird erweitert. Molekulare Marker für die Zielmerkmale werden praktisch nutzbar gemacht. Der Verbund aus Instituten, Ökobetrieben, Züchtern und Bioverbänden gewährleistet einen direkten Wissens- und Materialtransfer in die Praxis. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:31513 %K BÖLN, BOELN, BÖL, BOEL, FKZ 15OE081, FKZ 15OE109, FKZ 15OE110, FKZ 15OE111, FKZ 15OE112, Ökologischer Landbau, organic farming, Biologischer Pflanzenschutz, biological plant production, Kernobst, pome, Apfelwickler, codling moth %T Entwicklung von Resistenz- und Virulenzmanagement-Strategien beim Apfelwicklergranulovirus im Ökologischen Obstbau (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/31513/ %X Das hier beschriebene Verbundvorhaben umfasst folgende Teilprojekte: FKZ 15OE081, FKZ 15OE109, FKZ 15OE110, FKZ 15OE111, FKZ 15OE112. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/id/saved_search/1668. Bei der Strategie zur Bekämpfung des Apfelwicklers (AW) im ökologischen Obstbau spielt die Anwendung von CpGV-Präparaten eine zentrale Rolle. Durch das Auftreten von Resistenzen in fast 30 Praxisbetrieben ist eine effiziente Apfelwicklerbekämpfung derzeit nicht gesichert. Durch intensive Forschungsarbeiten und die Einführung resistenzbrechender CpGV-Isolate, konnte kurzfristig die ökonomische Bedrohung des Öko-Apfelanbaus abgewendet werden, doch ergaben sich aus neu beobachteten Resistenztypen in Süd- und Norddeutschland ein erheblicher Forschungs- und Entwicklungsbedarf für ein langfristiges Bekämpfungsmanagement. Ziel des Projekts ist es, die derzeit offenen Fragen bezüglich der besten Strategie für ein Resistenz- und Virulenzmanagement des Apfelwicklergranulovirus (CpGV) in Zusammenarbeit mit der Praxis zu erarbeiten. In Anlagen, bei denen 2015 das resistenzbrechende CpGV-Isolat V15 nur eine Teilwirkung zeigte, sollen Monitoring und Untersuchungen der Resistenzmechanismen erfolgen. Die Arbeiten umfassen Inzuchtnahme von Apfelwicklerpopulationen, Einzelpaarkreuzung oder Massenkreuzung unter Selektionsdruck, Etablierung genetisch homogener Linien. Neu selektierte CpGV-Isolate sollen im Labor und Freiland getestet werden. In Langzeitversuchen mit dem CpGV-Isolat V15 soll ein Monitoring des Befalls (Bonitur) und des Resistenzstatus (Schnelltests im Labor) erfolgen. Die Resistenzentwicklung bei den zurzeit zugelassenen resistenzbrechenden CpGV-Präparaten wird in Praxisanlagen beobachtet. In Anlagen, die 2004 bis 2006 Resistenzen gegen CpGV-M zeigten und seither unauffällig sind, soll der Resistenzstatus in Schnelltests bestimmt werden. Die Simulation unterschiedlicher Strategien zum Resistenzmanagement mit verfügbaren neuen CpGV-Isolaten erfolgt im Labor. Eine Verbesserung der CpGV-Wirkung durch Zusätze (z.B. Hefen) soll untersucht werden. Die Praktikabilität der Einzelreiheneinnetzung soll getestet werden. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:51617 %K BÖL, BOEL, FKZ 22OE044, FKZ 22OE195, EU-Öko-Verordnung, Saatgut, Pflanzgut, Pflanzenvermehrungsmaterial %T Entwicklung von Roadmaps zur Verbesserung der Versorgung mit ökologisch erzeugtem Saat- und Pflanzgut bis 2036 %U https://orgprints.org/id/eprint/51617/ %X Das hier beschriebene Verbundvorhaben umfasst folgende Teilprojekte: FKZ 22OE044 und FKZ 22OE195. Zielsetzung des Projekts ist es, die Verfügbarkeit von ökologisch erzeugtem Saat- und Pflanzgut von geeigneten Sorten für den ökologischen Anbau in Deutschland zu verbessern bzw. die Grundlage dafür zu schaffen, perspektivisch eine Verfügbarkeit herstellen zu können. Bestehende Hemmnisse für eine Ausweitung der ökologischen Saat- und Pflanzgutproduktion sollen identifiziert und Handlungsempfehlungen für den Sektor und die Politik entwickelt werden. Im Rahmen des Projekts sollen relevanten Kulturen bzw. Kulturgruppen in Arbeitsgruppen von ExpertInnen hinsichtlich der Verfügbarkeit und des Bedarfes von ökologisch produziertem Saat- und Pflanzgut für die nächsten 13 Jahren (bis zur Frist 2036) analysiert und konkrete Roadmaps entwickelt werden. Ziel ist es, zu erheben, wo und wie Weichen gestellt werden müssen, damit mittelfristig Kulturen auf Kategorie I gestellt beziehungsweise Ausnahmegenehmigungen reduziert werden können. Als Projektergebnis entstehen zum einen kulturgruppenspezifische Roadmaps, die Handlungsfelder aufweisen, um den Bedarf an ökologisch produziertem Saat- und Pflanzgut bis 2036 (zumindest teilweise) decken zu können. In den Roadmaps werden konkrete Maßnahmen benannten und priorisiert, mit denen die Handlungsfelder erschlossen werden können. Es werden auch die Voraussetzungen benannt, unter denen die Maßnahmen umgesetzt werden können. So können zwischen Ende des hier beantragten Projekts im Jahr 2026 und dem Ende der Ausnahmegenehmigungen 2036 auf Basis der Roadmaps sehr gezielte Aktivitäten und Projekte initiiert werden. Zum anderen wird durch das Projekt auch die Rolle des Handels und der Verarbeitung von Biolebensmitteln bei der Wahl vom PVM sichtbar. Bei Bedarf kann im Anschluss an das Projekt der Handel und die Verarbeitung verstärkt einbezogen werden. %0 Generic %F orgprints:19228 %K BÖL, BOEL, BÖLN, BOELN, FKZ 10OE064, Salat, Züchtung, ökologischer Gemüsebau, Sortenwahl %T Entwicklung von Salatsorten mit verbesserter Anpassungsfähigkeit durch dezentrale Züchtung %U https://orgprints.org/id/eprint/19228/ %X Ziel des Projektes ist, bei Salat Sorten mit einer hohen Anpassungsfähigkeit für den Ökologischen Landbau zu entwickeln. Von besonderer Bedeutung ist die Entwicklung deutlich verbesserter Eigenschaften in Bezug auf Stresstoleranz, Nährstoffverwertungsvermögen und Krankheitsresistenz, insbesondere gegenüber B. lactucae. Die Entwicklung von Sorten soll durch Selektions- und Kreuzungszüchtung bei Standortanpassung durch dezentrale Züchtung ermöglicht werden. Die Standortanpassungsfähigkeit ist bei Selbstbefruchtern wie Salat durch die Homozygotie beschränkt. Dennoch kann der Salat sich den Bedingungen der Umgebung gerade bei polygen bedingten Merkmalen wie Trockenheitstoleranz und einem geringen Nährstoffbedarf anpassen. Die Möglichkeit der Anpassung wird durch einen Anbau, die Selektion und Weiterzüchtung an verschiedenen Standorten unterstützt. Im Projekt werden vier Standorte einbezogen: zwei Trockenstandorte in Nord- bzw. in Mitteldeutschland sowie zwei durch Falschem Mehltau stark gefährdete Standorte in Süddeutschland. Nach Abschluss des Projektes stehen mehrere getestete und regional angepasste Linien für die Praxis zur Verfügung. Sie werden dann in Betrieben verschiedener Regionen auf ihre Praxistauglichkeit geprüft. Die Sortenentwicklung wird bis zur Marktfähigkeit weitere 2 bis 6 Jahre Entwicklungsarbeit beanspruchen. Mit der Züchtung neuer Salatformen wird den veränderten Markt- und Anbaubedingungen entsprochen, die Anbausicherheit erhöht und der Anteil ökologisch produzierter Ware gestärkt. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:15798 %K BÖL, BOEL, FKZ 08OE231, Feuerbrand, Erwinia amylovora, BlossomProtect, Myco-sin, Berostung, Kupfer %T Entwicklung von Strategien zur Feuerbrandbekämpfung im ökologischen Obstbau %U https://orgprints.org/id/eprint/15798/ %X Die im laufenden Projekt (BÖL: 03OE524/F; 03OE524/4F; 06OE336) entwickelten Strategien zur Feuerbrandbekämpfung werden in weiteren Freilandversuchen auf Ihre Praxistauglichkeit evaluiert. Weitere Präparate werden geprüft und gegebenenfalls in die Strategien aufgenommen. Begleitende Laboruntersuchungen sollen zeigen, ob das Erregerpotenzial die Wirksamkeit der Präparate beeinflusst und ob Resistenzinduktoren in der Lage sind die Ausbreitung des Erregers in der Pflanze zu reduzieren. Den Praktikern und der Ökoobstbauberatung soll damit eine fundierte Information über die verschiedenen Präparate und Strategien für eine praxisgerechte Feuerbrandbekämpfung zur Verfügung gestellt werden. %0 Generic %F orgprints:16516 %K BÖL, BOEL, FKZ 03OE524/4, FKZ 03OE524/4F, FKZ 06OE336, FKZ 08OE231, Feuerbrandbekämpfung, Kupferpräparate, Hefepräparate, ökologischer Obstbau, Myco-Sin, Blossom-Protect, Schwefelkalk, Wirksamkeit %T Entwicklung von Strategien zur Feuerbrandbekämpfung im ökologischen Obstbau %U https://orgprints.org/id/eprint/16516/ %X Bisher stehen im ökologischen Obstbau keine verlässlichen Bekämpfungsstrategien gegen den Feuerbrand zur Verfügung. Ihre Entwicklung und Praxiseinführung stellt eine wesentliche Voraussetzung für die Ausdehnung der ökologischen Obsterzeugung dar. Bei einem Fachgespräch zum Thema Bekämpfung des Feuerbranderregers im ökologischen Obstbau am 06.03.2003 in Weinsberg wurden von den anwesenden Experten Kenntnislücken zur Wirkungsweise und Wirksamkeit von im ökologischen Obstbau zur Feuerbrandbekämpfung eingesetzten Präparaten festgestellt. Ziel ist es daher, entsprechend dem beim Fachgespräch ermittelten Handlungsbedarf die Präparate (Myco-Sin, Blossom-Protect, Kaolin, Löschkalk, Schwefelkalk, BioZell 2000B, Kupfer, Biplantol erwinia, DoMoF/V400, Biopro) sowohl auf ihre Wirksamkeit als auch auf ihre Wirkungs-weise systematisch zu prüfen. Für jedes der Präparate soll ein Profil erstellt werden, das seine Wirk-samkeit in verschiedenen Testmethoden beschreibt. Daraus sollen der Wirkmechanismus abgeleitet und anhand dieser Ergebnisse der richtige Einsatzpunkt der Präparate sowie Strategien zur Kombina-tion verschiedener Präparate erstellt werden. Im Rahmen des Projektes werden folgende Arbeitspakete bearbeitet: Arbeitspaket 1: Wirksamkeit der Präparate (In vivo Testsystem und Freilandversuche), Arbeitspaket 2: Wirkmechanismen der Präparate (Test auf resistenzinduzierende, bakterizide und bakteriostatische Wirkung), Arbeitspaket 3: Kombination verschiedener Wirkungsmechanismen (In vivo Testsystem), Arbeitspaket 4: Integration von Hefepräparaten in die Schorfbekämpfung. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖL-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖL-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:16517 %K BÖL, BOEL, FKZ 03OE524/4F, FKZ 03OE524/4, FKZ 06OE336, FKZ 08OE231, Feuerbrandbekämpfung, Kupferpräparate, Hefepräparate, Blossom-Protect, Myco-Sin, Wirksamkeit, Schwefelkalk %T Entwicklung von Strategien zur Feuerbrandbekämpfung im ökologischen Obstbau %U https://orgprints.org/id/eprint/16517/ %X Bisher stehen im ökologischen Obstbau keine verlässlichen Bekämpfungsstrategien gegen den Feuerbrand zur Verfügung. Bei einem Fachgespräch zum Thema Bekämpfung des Feuerbranderregers im ökologischen Obstbau am 06.03.2003 in Weinsberg wurden von den anwesenden Experten Kenntnislücken zur Wirkungsweise und Wirksamkeit von im ökologischen Obstbau zur Feuerbrandbekämpfung eingesetzten Präparaten festgestellt. Ziel des Vorgängerprojektes 03OE524/4 (s.o.) war es daher, entsprechend dem beim Fachgespräch ermittelten Handlungsbedarf die Präparate (Myco-Sin, Blossom-Protect fb, BPASc, Kaolin Tec, Löschkalk, Schwefelkalk, Fungend, Biplantol erwinia, Funguran, Protex-Cu, Serenade WPO, Biopro, Cutisan, Elot-Vis) sowohl auf ihre Wirksamkeit als auch auf ihre Wirkungsweise systematisch zu prüfen. Vier Präparate (Cutisan, Kaolin Tec, Biplantol erwinia und Biopro) zeigten im Vorgängerprojekt in keinem der Testsysteme eine Wirkung gegen Feuerbrand und werden daher nicht weiter verfolgt. Vier weitere Präparate (Fungend, Funguran, Schwefelkalk und Elot-Vis) waren entweder in vitro oder auf der Blüte wirksam, nicht jedoch im Freiland. Diese Präparate sollen in diesem Folgeprojekt zur Klärung des Wirkmechanismus weiterverfolgt werden. Weitere Präparate (Myco-sin, Serenade WPO, Protex-Cu, Löschkalk) zeigten im Freiland eine signifikante Wirkung, die alleine aber noch nicht ausreichend ist. Hier soll im Folgeprojekt zum einen der Wirkmechanismus aufgeklärt werden, zum anderen sollen diese Präparate weiter in Kombinationen geprüft werden. Zwei weitere Präparate (Blossom-Protect fb und BPASc) waren im Freiland gut wirksam. Hier soll im Folgeprojekt der Wirkmechanismus geklärt und eine Verbesserung der Wirksamkeit durch sinnvolle Ergänzung mit anderen Präparaten (z.B. Protex-Cu) untersucht werden. Für die Präparate mit nachgewiesener Wirkung sollen praxistaugliche Anwendungsstrategien erarbeitet werden. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖL-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖL-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:16518 %K BÖL, BOEL, FKZ 03OE524/4F, FKZ 03OE524/4, FKZ 06OE336, FKZ 08OE231, Feuerbrandbekämpfung, Kupferpräparate, Hefepräparate, Blossom-Protect, Myco-Sin, Wirksamkeit, Schwefelkalk %T Entwicklung von Strategien zur Feuerbrandbekämpfung im ökologischen Obstbau %U https://orgprints.org/id/eprint/16518/ %X Bisher stehen im ökologischen Obstbau keine verlässlichen Bekämpfungsstrategien gegen den Feuerbrand zur Verfügung. Dies reduziert die Bereitschaft der Obstbauern, auf ökologische Wirtschaftsweise umzustellen, da das Risiko, nach Feuerbrandbefall ganze Anlagen zu verlieren, zu groß ist. Die Entwicklung einer wirksamen Bekämpfungsstrategie ist für eine weitere Ausdehnung des Ökoanbaus deshalb notwendig. Bei einem Fachgespräch zum Thema Bekämpfung des Feuerbranderregers im ökologischen Obstbau am 06.03.2003 in Weinsberg wurden von den anwesenden Experten Kenntnislücken zur Wirkungsweise und Wirksamkeit von im ökologischen Obstbau zur Feuerbrandbekämpfung eingesetzten Präparaten festgestellt. Daraufhin wurden im Rahmen der Vorgängerprojekte 03OE524/4 und 03OE524/F vier verschiedene Testsysteme zur Überprüfung der Wirksamkeit von Substanzen etabliert und 23 Einzelpräparate (vgl. Tabelle 1 des Antrages) getestet und hinsichtlich ihrer spezifischen Fähigkeiten zur Feuerbrandbekämpfung charakterisiert. Erste erfolgversprechende Präparate wurden im Rahmen verschiedener Anwendungsstrategien in 2006 mit auswertbaren Ergebnissen überprüft. Die höchste Wirkung aller Testpräparate erzielten dabei Serenade max, BPASc4, Blossom-Protect, Myco-Sin, BPASc6, Serenade WPO und Funguran. Dabei war zwar eine weitgehende Übereinstimmung zwischen den Ergebnisse der an den Blüten im Labor durchgeführten Untersuchungen und den Freilanduntersuchungen feststellbar, jedoch tauchten verschiedene Fragen auf (u.a. Integration der Schorfbekämpfung (Netzschwefel, Schwefelkalk), Verminderung von Mehrberostung, Wirksamkeit von Mischungen), die neben den bisherigen Arbeitspaketen Inhalt des Folgeprojektes sein sollen. 1. Blossom-Protect zeigte im bisherigen Projektverlauf eine gute Wirkung. Allerdings besteht hier Nachbesserungsbedarf hinsichtlich einer Verminderung der hohen Aufwandmenge durch den Einsatz alternativer Formulierungen, einer Verringerung der Behandlungshäufigkeit während der Blüte durch eine gezielte Berücksichtigung der Feuerbrandprognose, der Anpassung der Schorfbekämpfung (pH-Wert) durch die Entwicklung einer Gesamtstrategie und der Frage einer möglichen Mehrberostung durch das Präparat bzw. deren Verminderung durch Zugabe weiterer Substanzen bei gleichzeitiger Beibehaltung der Wirkungssicherheit. 2. Funguran zeigte bei einer 0,03 % Konzentration in 2006 eine gute Wirkung gegen Feuerbrand. Gleichzeitig ist eine Wirkung gegen Schorf vorhanden. Diese Erkenntnis muss durch weitere Versuche bestätigt sowie die Frage der Berostung geklärt werden. Zusätzlich soll überprüft werden, inwieweit durch die Mischung mit Blossom Protect eine Wirkungssteigerung erreicht werden kann. 3. Serenade zeigte in unterschiedlichen Formulierungen eine Wirkung, die durch den Einsatz eines Netzmittels auf 61 % gesteigert werden konnte. Hier soll nach weiteren Maßnahmen zur Wirksamkeitsverbesserung bzw. möglichen Mischungspartnern gesucht werden. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖL-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖL-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:28699 %K BÖL, BOEL, BÖLN, BOELN, FKZ 14EPS006, FKZ 14EPS005, Lupine, Sitona, Blattrandkäfer, Pflanzenschutz %T Entwicklung von Strategien zur Kontrolle von Lupinenblattrandkäfern (Sitona spp.) im integrierten und ökologischen Lupinenanbau (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/28699/ %X Das hier beschriebene Verbundvorhaben umfasst folgende Teilprojekte: FKZ 14EPS005 und FKZ 14EPS006. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/id/saved_search/1571. Das übergeordnete Ziel dieses Projektes ist es, Strategien zur Regulierung der Lupinenblattrandkäferarten zu erarbeiten und zur Praxisreife zu führen, die sowohl im integrierten als auch im ökologischen Landbau zur Anwendung kommen können. Dadurch soll die Anbausicherheit von Lupinen (Lupinus angustifolius), die durch Schäden der Lupinenblattrandkäfer (Sitona gressorius und S. griseus) stark eingeschränkt wird, verbessert werden. Um eine gezielte Kontrolle der Käfer zu erreichen, müssen geeignete Termine für Regulierungsmaßnahmen erkannt werden. Hierzu soll ein Entscheidungshilfesystem erarbeitet sowie Bekämpfungsschwellen definiert werden. Ein wichtiges Element des Projektes ist es daher, Daten zur Biologie der Käferarten zu ermitteln, die als Grundlage für die Modellierung der Prognosen für das Auftreten der Käfer im Frühjahr sowie der Erstellung von Bekämpfungsschwellen dienen. Darüber hinaus sollen in Gewächshaus- bzw. Laborversuchen Wirksamkeitsprüfungen des biologischen Wirkstoffs NeemAzal durchgeführt werden, deren Ergebnisse im dritten Projektjahr in Freilandversuche münden. Des Weiteren sollen in Feldversuchen verschiedene ökologische Regulierungsvarianten getestet werden. Dabei sollen naturstoffliche Substanzen zur Anwendung kommen sowie ein „Trap-cropping-Verfahren“ geprüft werden, bei dem eine Mantelsaat mit attraktiven Sorten die Käfer von den Lupinen der anbaustarken Kernsaat fernhält. Der Projektplan sieht vor, über die Feld- und Laborversuche hinaus in enger Zusammenarbeit mit dem „Modul Modellhafte Demonstrationsnetzwerke“ der Landesforschungsanstalt für Landwirtschaft und Fischerei Mecklenburg-Vorpommern (LfA-MV), die Ergebnisse in die Praxis zu kommunizieren. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:5777 %K BÖL, BOEL, FKZ 02OE451/1, FKZ 02OE451/2, Ackerbohne, Ackerbohnen, Körnerleguminosen, Winterung, Winter-Ackerbohne, winterhart, Winterhärte, bean, beans, grain legumes, winter hardiness, winter bean %T Entwicklung von Winter-Ackerbohnen für den ökologischen Landbau - Teilprojekt 1 %U https://orgprints.org/id/eprint/5777/ %X Der Anbau von Körnerleguminosen spielt bei den ökologisch wirtschaftenden Betrieben eine wesentlich wichtigere Rolle als bei konventionellen Betrieben. Während der Anbau der Sommerformen von Erbsen, Ackerbohnen, Lupinen und Sojabohnen in Deutschland gut eingeführt ist, ist der Anbau der Winterformen fast völlig unbekannt. Auf 20 Praxisbetrieben in ganz Deutschland wurden 3 Winter-Ackerbohnen-Typen und 3 Winter-Erbsen-Typen ausgesät. Dabei handelte es sich bei den Ackerbohnen um die „Göttinger Population“, Silver und Target, bei den Erbsen um EFB 33, Assas (beides Blatttypen) und Iceberg (halbblattlos). Bei den Praxisbetrieben wurden Temperaturen, Überwinterung, Blütezeit, Standfestigkeit, Reifezeit und Kornertrag gemessen bzw. geschätzt. Durch die ungünstigen klimatischen Bedingungen mit feuchter Aussaat, starken Frösten im Winter und Wechselfrösten im März kam es zum Verluste vieler Pflanzen bis hin zu Totalausfällen ganzer Standorte. Dabei schnitten die Winter-Erbsen im Durchschnitt besser als die Winter-Ackerbohnen ab. Bei den Winter-Erbsen lag die Sorte EFB 33 vor Assas und Iceberg, bei den Winter-Ackerbohnen die Göttinger Population vor Silver und Target. Die überlebenden Pflanzen der Göttinger Population bedeuten eine deutliche Selektion in Richtung Winterhärte. Mit diesen Pflanzen wird jetzt weitergearbeitet. Weitere Beobachtungen des Versuches waren, dass eine verspätete Herbstaussaat zu Totalausfällen geführt hat. Dünne Winter-Erbsenbestände konnten ihren Ertrag durch die Bildung von weiteren Seitentrieben ausgleichen. Die Standfestigkeit der langstrohigsten Winter-Erbsen-Sorte EFB 33 war schlechter als angenommen, was zu einer Änderung des Mischungsverhältnisses mit Roggen geführt hat. Durch die verzögerte Jugendentwicklung bekamen die Winter-Erbsen im Gegensatz zu früheren Beobachtungen große Probleme mit Erbsenwicklern. Durch verschiedene Versuchsbesichtigungen angeregt haben mehrere Praktiker mit dem Anbau von Winter-Erbsen begonnen und mehrere Versuchsanstalten zur Ernte 2004 Versuche angelegt. Bei der Winter-Ackerbohne muss das durch den Winter reduzierte Material erst wieder aufgebaut werden, so dass es hier noch einige Jahre dauern wird, bis ausreichend winterhartes Material für den Anbau zur Verfügung steht. %0 Generic %F orgprints:18142 %K BÖL, BOEL, FKZ 09OE078, FKZ 10OE008, Wintererbsen, Erbsen, Pisum sativum, Futtererbsen, Leguminosen, Gemengeanbau, Pflanzenzüchtung, Pflanzenbau, Winterpea, Pea, Legumes, Pulses, Mixed Cropping, Plantbreeding %T Entwicklung von Wintererbsenprototypen (Pisum sativum L.) im Gemengeanbau unter ökologischer Bewirtschaftung (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/18142/ %X Das hier beschriebene Projekt ist Teil eines Verbundvorhabens, das folgende Teilprojekte umfasst: FKZ 10OE008, FKZ 09OE078. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/cgi/saved_search?savedsearchid=1299. Das Projektvorhaben (FKZ 09OE078) hat das Ziel, die Anbauwürdigkeit von Körnererbsen in der ökologischen Landwirtschaft durch Erweiterung des Sortenspektrums in Richtung Wintererbsen zu erhöhen und deren Anbau durch Selektion unter ökologischen Anbaubedingungen nachhaltig zu sichern. Es sollen bevorzugt winterfeste, halbblattlose, weiß- und buntblühende, standfeste und determinierte Pflanzentypen entwickelt werden. Über die genannten Eigenschaften hinaus sollen die Pflanzentypen auch auf ihre Eignung im Gemengeanbau mit unterschiedlichen Getreide- und Ölfrüchten (Winterroggen, Triticale, –weizen, -raps und -rüpsen) getestet werden. Im Teilprojekt (FKZ 10OE008) Darzau wird neben den Ertragsprüfungen im Gemenge mit Trticale, Roggen und Weizen, der Erhaltungszuchtgarten sowie der Zuchtgarten jüngeres Material angelegt und betreut. Die Selektionsentscheidungen basieren auf der Beurteilung von Feldaufgang, Winterhärte, Entwicklungsverlauf (Standfestigkeit, Pflanzenlänge, Beikrautkonkurrenz, Blüh- und Reifezeitpunkt, Krankheits- und Schädlingstoleranz) sowie Ertrags- und Qualitätsparametern. Dafür werden auch die Ergebnisse der anderen Standorte und die statistische Auswertung der Uni Kassel hinzugezogen. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖL-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖL-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:18134 %K Grain legumes, Pisum sativum, winter pea, mixed cropping, breeding, winter hardiness, growth type, quality, BÖL, BOEL, FKZ 09OE078, FKZ 10OE008, Körnererbsen, Wintererbsen, Sortenprüfung, Gemengeanbau %T Entwicklung von Wintererbseprototypen (Pisum sativum L.) im Gemengeanbau unter ökologischer Bewirtschaftung (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/18134/ %X Das hier beschriebene Projekt ist Teil eines Verbundvorhabens, das folgende Teilprojekte umfasst: FKZ 09OE078, FKZ 10OE008. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/cgi/saved_search?savedsearchid=1299. Das Projektvorhaben hat das Ziel, die Anbauwürdigkeit von Körnererbsen in der ökologischen Landwirtschaft durch Erweiterung des Sortenspektrums in Richtung Wintererbsen zu erhöhen und deren Anbau durch Selektion unter ökologischen Anbaubedingungen nachhaltig zu sichern. Es sollen bevorzugt winterfeste, halbblattlose, weiß- und buntblühende, standfeste und determinierte Pflanzentypen entwickelt werden. Über die genannten Eigenschaften hinaus sollen die Pflanzentypen auch auf ihre Eignung im Gemengeanbau mit unterschiedlichen Getreide- und Ölfrüchten (Winterroggen, Triticale, –weizen, -raps und -rüpsen) getestet werden. Im Teilprojekt Uni Kassel erfolgt in pflanzenbaulichen Exaktversuchen die Überprüfung der Eigenschaften zur Beurteilung der Eignung der Pflanzentypen auf folgende Parameter: Feldaufgang, Winterhärte, Wachstums- und Vegetationsverlauf (Standfestigkeit, Pflanzenlänge, Beikrautkonkurrenz, Blüh- und Reifezeitpunkt, Krankheits- und Schädlingstoleranz) sowie Ertrags- und Qualitätsparameter. Die Eignung für den Gemengeanbau wird auf Frankenhausen mit Raps, Rübsen und einer Getreideart, in Darzau mit drei Getreidearten geprüft. Nach jeder Anbauperiode werden die Selektionsentscheidungen im Hinblick auf die Fortführung der Nachkommenschaften auf Vorschlag des Projektpartners Darzau nach oben genannten Kriterien abgesprochen. An ausgewählten Linien sollen der Rohprotein- und Tanningehalt sowie die Trypsininhibitoraktivität der Wintererbsen analysiert werden. Zum Ende des Projektes sollen ausgewählte Prototypen von Wintererbsen vorgestellt werden und - wenn möglich - zur Anmeldung beim Bundessortenamt vorgeschlagen werden können. Für die zukünftige Wintererbsenzüchtung soll ein etnsprechendes Sortenbild für die Eignung im Mischfruchtanbau mit unterschiedlichen Gemengepartnern beschrieben werden. Aussichtsreiche Linien aus dem jüngeren Zuchtmaterial in der F6-Generation stehen zur Entwicklung weiterer Prototypen zur Verfügung. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖL-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖL-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:28434 %K BÖL, BOEL,BÖLN, BOELN, FKZ 13OE006, biologisch-dynamisch, biodynamisch, hohe Verdünnung, Biotest, Kressetest, biodynamic, high dilution, cress test %T Entwicklung, in-house Validierung und Praxiserprobung eines Biotests mit Gartenkresse zur Erfassung der Pflanzenreaktionen nach Behandlungen mit dem biologisch-dynamischen Hornmistpräparat %U https://orgprints.org/id/eprint/28434/ %X Die Frage nach der Wirksamkeit von niedrigen Stoffmengen auf das Leben ist hoch aktuell. In der Medizin sind allergische Phänomene ein zunehmendes Problem und in der Umweltwissenschaft ist die Toxizität von hoch verdünnten Schadstoffen bekannt. In der Pflanzenphysiologie wurde die Sensibilität von Pflanzen gegenüber bioaktiven Stoffen wie Pflanzenhormone und Signalstoffe bis auf sehr niedrigen Konzentrationen beschrieben. Diese Kenntnisse werfen ein neues Licht auf die Anwendung der biologisch-dynamischen Präparate in der Landwirtschaft. Ein Kennzeichen der biologisch-dynamischen Präparate ist, dass sie in sehr geringen Konzentrationen ausgebracht werden. Sie sind in der EU-VO 834 (28/06/2007) für die biologische Landwirtschaft zugelassen und werden vorwiegend auf Betrieben des Demeter-Verbands eingesetzt. Sie sind aber prinzipiell für alle landwirtschaftlichen Betriebe interessant. Dies zeigt die Anwendung der Präparate zur Qualitätssteigerung in vielen Weinbaubetrieben, die keine Mitgliedsbetriebe bei Demeter sind. Effekte von niedrigen Stoffmengen sind nicht einfach zu untersuchen, insbesondere in natürlichen Bedingungen wie in Freilandversuchen, weil durch die vielfältigen Faktoren die Reproduzierbarkeit der Ergebnisse problematisch ist. Deswegen wurden standardisierte Biotests unter Laborbedingungen entwickelt. Ihre größten Vorteile liegen in ihrer Wiederholbarkeit. In der biologisch-dynamischen Präparateforschung wurden aber solche Labor-Biotests bis jetzt kaum angewendet. In eigenen Vorversuchen wurde das Potenzial eines Labortests zur Ermittlung der Wirksamkeit des Hornmistpräparates bei praxisüblichen Konzentrationen untersucht. Dieser Keimtest mit Gartenkresse (Lepidium sativum L.) wurde ursprünglich für die Untersuchungen von geringen Substanzmengen in der Medizin entwickelt. Die Ergebnisse dieser Voruntersuchungen zeigten über Monate statistisch signifikante Einflüsse des Hornmistpräparates im Biotest, dessen Sensibilität somit nachgewiesen wurde. Jedoch war die Wiederholbarkeit der Wirksamkeit des HMP in anderen Zeiträumen nicht gewährleistet. Die Zielsetzung des Projektes ist die weitere Entwicklung des Testes insbesondere angesichts der Reproduzierbarkeit, seine Eignung als Labortest für das Hornmistpräparat nach den Richtlinien USP 1033 zur Validierung eines Biotests zu prüfen und letztendlich den Test in einer praxisorientierten Frage zu erproben. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:15668 %K BÖL, BOEL, FKZ 06OE326, Pflanzenschutz, ökologischer Kartoffelanbau, Prognosesystem ÖKO-SIMPHYT, Kraut- und Knollenfäule, Phytophthora infestans, kupferhaltige Pflanzenschutzmittel %T Entwicklung, Überprüfung und Praxiseinführung des Prognosemodells ÖKO-SIMPHYT zur gezielten Bekämpfung der Kraut- und Knollenfäule (P. infestans) im ökologischen Kartoffelanbau mit dem Ziel, den Einsatz kupferhaltige Fungizide auf ein Minimum zu reduzieren %U https://orgprints.org/id/eprint/15668/ %X Die Kraut- und Knollenfäule, verursacht durch den Erreger Phytophthora infestans, stellt im ökologischen Landbau nach wie vor ein ungelöstes Problem dar. Bislang werden zur Reduzierung des Befall hauptsächlich kupferhaltige Pflanzenschutzmitteln eingesetzt. Zur Optimierung des Einsatzes dieses Wirkstoffes wurde als ein neuer Baustein die Prognose aufgegriffen und im Rahmen des BÖL-Projektes 03OE553 "Entwicklung, Überprüfung und Praxiseinführung des Prognosemodells ÖKO-SIMPHYT zur gezielten Bekämpfung der Kraut- und Knollenfäule (P. infestans) im ökologischen Kartoffelanbau" mit dem Ziel verfolgt, den Einsatz kupferhaltige Fungizide auf ein Minimum zu reduzieren. Dazu wurde das Prognosesystem SIMPHYT an die spezifischen Gegebenheiten im ökologischen Anbau angepasst (ÖKO-SIMPHYT). Auf der Basis der witterungsbedingten Epidemiebewertung von ÖKO-SIMPHYT sollte die Kupfermenge auf das absolut notwendige Maß begrenzt werden. Dabei konnte sich das System in den ersten beiden Jahren (2005 und 2006) bei niedrigem Infektionsdruck bewähren. In 2007 stieß es jedoch bei hohem Infektionsdruck an seine Grenzen. Ursache war die mangelnde Berücksichtigung des Primärbefalls der Knolle. Daher stehen im Rahmen des vorliegenden Projektes folgende Ziele zur Reduzierung von Primär- und Sekundärinfektion im Vordergrund: 1. Reduzierung des Primärbefalls durch eine Pflanzgutbeizung mit Kupfer, 2. Entwicklung von Kupferminimierungsstrategien zur Kontrolle des Sekundärbefalls, 3. Entwicklung, Validierung und Praxiseinführung des Prognosesystems ÖKO-SIMPHYT. Begleitend werden Demonstrationsversuche durchgeführt, um so Beratung und Praxis Möglichkeiten und Grenzen des Systems näher zu bringen. %0 Generic %F orgprints:5074 %K grapevine, epidemiology, fungal diseases, mildew, infections prevision, fungicide registration, CH-Projektkategorie-B %T Epidémiologie, identification et suivi des principales maladies fongiques de la vigne (mildiou, oïdium, pourriture grise, esca) et des arbres fruitiers, modèles de prévisions, agro-météorologie et lutte %U https://orgprints.org/id/eprint/5074/ %X Les maladies fongiques de la vigne comme le mildiou et l'oïdium nécessitent l'application régulière de fongicides. Les modèles de prévisions des infections sont une importante aide à la décision pour appliquer les matières actives au moment opportun en fonction du développement épidémiologique du pathogène. Ces modèles ont été conçus par des firmes privées et les algorithmes qu'ils contiennent sont inconnus (boîtes noires). Bien que le développement épidémiologique des maladies fongiques soit décrit depuis longtemps, de nombreux points restent inconnus et nécessitent des travaux de recherche de base. L'esca est en recrudescence. Cette maladie n'est que partiellement connue et la succession épidémiologique des différentes espèces fongiques reste à découvrir. En outre, les dispositions légales nécessitent: 1) un appui scientifique aux Offices phytosanitaires cantonaux (OPC) et à l'Inspectorat phytosanitaire fédéral (IPF) (projet RAC 15.2.9): visites de cultures, mesures d'urgence, diagnostics; 2) Expérimentation complémentaire en rapport avec l'homologation des fongicides en viticulture (RAC 22.3.9); 3) un appui aux Services de vulgarisation agricole. La FAW participe à ce projet. %0 Generic %F orgprints:31844 %K BÖLN, BOELN, BÖL, BOEL, FKZ 15OE072, FKZ 15OE113, FKZ 15OE114, FKZ 15OE115, Apfelschorf (Venturia inaequalis), Peltaster (Regenfleckenkrankheit), Marssonina coronaria, Lagerfäuleerreger %T Erarbeitung einer Gesamtstrategie aus direkten und indirekten Maßnahmen zur Substitution bzw. Reduzierung des Kupfereinsatzes bei der Regulierung von pilzlichen Schaderregern in der ökologischen Kernobstproduktion (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/31844/ %X Das hier beschriebene Verbundvorhaben umfasst folgende Teilprojekte: FKZ 15OE072, FKZ 15OE113, FKZ 15OE114, FKZ 15OE115. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/id/saved_search/1674. Zur Vermeidung wirtschaftlichen Schadens durch pilzliche Pathogene sind auch in der ökologischen Kernobstproduktion regelmäßige Applikationen mit Fungiziden erforderlich. Der überwiegende Teil der erforderlichen Maßnahmen richtet sich dabei gegen den Apfelschorf. Aber auch weitere Krankheiten wie die Regenfleckenkrankheit, diverse Lagerfäulen sowie der neu aufgetretene Erreger Marssonina coronaria machen direkte Bekämpfungsmaßnahmen über die gesamte Vegetationsperiode erforderlich. Dabei sind zunehmend auch schorfresistente Apfelsorten betroffen, wodurch die Behandlungsintensität bei diesen Sorten in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen hat. In diesem Projekt sollen Kombinationsstrategien aus direkten und indirekten Maßnahmen zur wirksamen Regulierung aller im ökologischen Kernobstanbau relevanten Krankheiten entwickelt und hinsichtlich ihrer Praktikabilität und dem zu generierenden Einsparpotential beim Kupfereinsatz bewertet werden. In enger Verknüpfung aus Labor- und Freilandversuchen werden grundlegende Erkenntnisse zur Wirksamkeit einzelner Präparate sowie begleitender Maßnahmen gegenüber unterschiedlicher Pathogene erarbeitet. Die Prüfung von neuen Präparaten sowie von Hyperparasiten und Antagonisten erfolgt sowohl im Labor als auch im Freiland. Vielversprechende Präparate werden in Freilandversuchen in kupferfreie bzw. -reduzierte Applikationsstrategien integriert und diese hinsichtlich ihrer Wirkungssicherheit getestet. Parallel dazu werden unterschiedliche sanitäre Maßnahmen einzeln sowie in Kombination geprüft. Basierend auf den jeweils gewonnenen Erkenntnissen werden Kombinationsstrategien bestehend aus unterschiedlichen sanitären Maßnahmen und kupferfreien bzw. -reduzierten Applikationsfolgen entworfen und im Praxismaßstab hinsichtlich ihrer Wirkungssicherheit geprüft. Darüber hinaus soll die Wirkung und das zu generierende Kupfer-Einsparpotential unterschiedlicher Überdachungssysteme sowie einer Optimierung der Applikationstechnik eruiert werden. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:15178 %K BÖL, BOEL, FKZ 06OE324, Apfelschorf, Kupfer, Kupferminimierung %T Erarbeitung einer Strategie zur Reduzierung des Kupfereinsatzes bei der Apfelschorfbekämpfung im ökologischen Obstbau %U https://orgprints.org/id/eprint/15178/ %X Der Apfelschorf (Venturia inaequalis) stellt in den Obstbaubetrieben, die nach ökologischen Richtlinien wirtschaften, ein großes Problem dar. Daher ist eine konsequente Schorfbekämpfung in den Betrieben unerlässlich. Derzeit gibt es noch keine gleichwertige Alternative zu Kupfer- und Schwefelpräparaten bei der Regulierung des Apfelschorfes. Ziel des Projektes ist es, die bestehenden Verfahren zu optimieren, um mit möglichst geringem Einsatz von Kupfer eine effektive Schorfregulierung zu erreichen. Hierzu soll eine sichere Schorf-bekämpfungsstrategie entwickelt werden, die im Laufe der Schorfsaison auf kupferfreie oder kup-ferminimierte Präparate zurückgreift. Dafür ist es notwendig die Parameter der einzelnen Alternati-ven genau zu erarbeiten. Es soll so unter Berücksichtigung des Ascosporenpotenzials, des Ent-wicklungszustandes der Wirtspflanze und der Potenz der Pflanzenschutzmittel in jeder Situation eine kupferminimierte Beratungsempfehlung entwickelt werden. An den vier Versuchsstandorten (KoGa, KÖN, KOB, LfL) werden Freilandversuche durchgeführt. Durch die geographische Verteilung der Versuchsstandorte wird gewährleistet, dass regionalspezi-fische Klimabedingungen in West-, Nord-, Süd- und Ostdeutschland berücksichtigt werden. Die regionalspezifischen Klimabedingungen sind neben der Intensität des Schorfbefalls, insbesondere bei der unerwünschten Nebenwirkung einiger Präparate auf die Fruchtberostung wichtig. Bevor ein Freilandversuch erfolgt, werden die Versuchspräparate auf ihre Wirkung bei der Be-kämpfung des Schorfpilzes hin untersucht. Hierzu dient das an der Universität Konstanz in den 90er Jahren etablierte in-vivo Testsystem zum Nachweis der Fungizidresistenz des Apfelschorfs. Das in-vivo Testsystem soll in diesem Projekt zur Überprüfung der Wirksamkeit von Ökopräpara-ten eingesetzt werden. Durch dieses Verfahren besteht die Möglichkeit vorab die Wirksamkeit von viel versprechenden, für den biologischen Anbau tauglichen Präparaten zu testen. Die für eine gute Wirkung erforderliche Aufwandmenge und der optimale Einsatzzeitpunkt im Laufe einer Infek-tionsperiode werden erarbeitet. Erfolgsversprechende Präparate werden dann im nächsten Schritt unter Freilandbedingungen an mehreren Standorten auf ihre Wirksamkeit getestet. %0 Generic %F orgprints:5635 %K BÖL, BOEL, FKZ 02OE110, Schädlingsbekämpfung, Schädlingsregulierung, Nematoden, Fruchtfliege, Kirschfruchtfliege, R. cerasi, Steinernema carpocapsae, Steinernema feltiae, pest control, pest regulation, nematodes, fruit flies, cherry fruit fly %T Erarbeitung erster Ansätze für die Bekämpfung der Kirschfruchtfliege im ökologischen Landbau unter besonderer Berücksichtigung des Potentials entomopathogener Nematoden %U https://orgprints.org/id/eprint/5635/ %X 2002 und 2003 wurden erste Versuche zur Bekämpfung der Kirschfruchtfliege Rhagoletis cerasi im Labor, Halbfreiland und Freiland mit verschiedenen Nematodenarten und -stämmen durchgeführt. Im Labor wurde die Wirksamkeit der Nematoden gegen R. cerasi-Larven, -Puppen und -Adulte mit verschiedenen Dosierungen, Temperaturen und Substraten untersucht. Die Versuche fanden in 24er-Kulturplatten, Petrischalen sowie Plastikdosen, d.h. unterschiedlichen Expositionsszenarien, statt. Im Halbfreiland kamen die Nematoden in Plastikobstkisten mit Erde und R. cerasi-Larven zum Einsatz. Die Freilandversuche bestanden aus der Entlassung von R. cerasi-Larven auf mit Nematoden behandelten Flächen auf der Kirschanlage des Instituts. Die Auswertung der Freilandversuche war bzw. ist im Folgejahr durch die Erfassung der schlüpfenden adulten R. cerasi mittels Boden-Fotoeklektoren vorgesehen. Für die Auswertung der Experimente wurden die Befallsraten und Wirkungsgrade (ABBOTT) ermittelt. Steinernema carpocapsae und S. feltiae erwiesen sich über alle Versuche als am wirksamsten. Im Labor wurden bei der Standarddosierung von 50 Nematoden/cm2 in den Kulturplatten Befallsraten bis 91 % und Wirkungsgrade bis 96 %, in den Petrischalen bis 96 % bzw. 98 % sowie Plastikdosen bis 88 % bzw. 89 % erreicht. Sand und der Bodentyp sowie die getesteten Temperaturen hatten im Labor keinen Einfluss auf die Infektionsrate. Eine Dosierung unter 25 Nematoden/cm2 führte nicht zu einer ausreichenden Wirkung. Im Halbfreiland wurde ein Befall von 86 % (Wirkungsgrad 78 %) und im Freiland ein Wirkungsgrad von 88 % erzielt. In beiden Fällen kamen 50 Nematoden/cm2 zum Einsatz. Entomopathogene Nematoden infizierten keine R. cerasi-Puppen, Adulte dagegen im Labor beim Schlupf aus der Puppe im Nematoden-infizierten Sand bis 40 %. Die Ergebnisse zeigen, dass entomopathogene Nematoden, insbesondere S. carpocapsae und S. feltiae, ein beträchtliches Potential zur Bekämpfung von R. cerasi besitzen. Zur endgültigen Klärung sind Versuche unter Praxisbedingungen unumgänglich. Das pflanzliche Insektizid NeemAzal-T/S führte bei einer oralen Aufnahme zu einer deutlichen Reduktion der Fekundität und der Lebensdauer von R. cerasi. Auch hier sind weitere Untersuchungen notwendig. %0 Generic %F orgprints:31787 %K BÖLN, BOELN, BÖL, BOEL, FKZ 15OE074, FKZ 15OE116, FKZ 15OE117, Apfelsägewespe, Rotbeinige Baumwanze, entomopathogene Nematoden, Fruchtschalenwickler, Parasitoide %T Erarbeitung von Bausteinen zur Optimierung der Regulierung der Apfelsägewespe, der Rotbeinigen Baumwanze und von Schalenwicklern und optimale Integration in die Gesamtstrategie zur Insektenregulierung im Ökologischen Kernobstanbau (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/31787/ %X Das hier beschriebene Verbundvorhaben umfasst folgende Teilprojekte: FKZ 15OE074, FKZ 15OE116 und FKZ 15OE117. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/id/saved_search/1671. Ziel des Vorhabens ist die Erarbeitung einer langfristig tragfähigen Gesamtstrategie zur Schädlingsregulierung im Ökologischen Kernobstanbau in enger Zusammenarbeit mit Praxis und Beratung. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Erarbeitung von Bausteinen zur Regulierung der Apfelsägewespe, der Rotbeinigen Baumwanze und von Schalenwicklern, für die derzeit nicht genügend oder nicht sicher verfügbare Bausteine für eine langfristig erfolgreiche und gut mit dem Gesamtkonzept vereinbare Regulierungsstrategie zur Verfügung stehen. Ein Verfahren zur Reduktion der Ausgangspopulation der Apfelsägewespe auf der Basis von entomopathogenen Nematoden (EPN) soll ausgearbeitet werden. EPN und entomopathogene Pilze sollen auch zur Regulierung der Rotbeinigen Baumwanze getestet werden. Dafür erfolgt ein Screening im Labor gefolgt von Freilandversuchen mit den Varianten mit den besten Ergebnissen. Die Parasitierung der Schalenwickler in Befallslagen und das Artenspektrum wird in einem Monitoring in Anlagen mit verschiedenen Regulierungsstrategien untersucht. Das Potential von intelligenten Kombinationsmöglichkeiten der einzelnen Bausteine (z.B. mit EPN-Einsatz gegen Apfelwickler) wird geprüft, um eine effiziente und kostengünstige Gesamtstrategie zu erarbeiten. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:20629 %K BÖLN, BOELN, BÖL, BOEL, FKZ 06OE081, Steinbrand, Zwergsteinbrand, Weizen, Dinkel, Pflanzenschutz, Bekämpfung %T Erarbeitung von Schwellenwerten zur wirksamen Bekämpfung von Zwergsteinbrand (Tilletia controversa) und Steinbrand (Tilletia caries) sowie deren praktische Umsetzung im Öko-Landbau %U https://orgprints.org/id/eprint/20629/ %X Steinbrand und neuerdings auch Zwergsteinbrand entwickelt sich zunehmend zu einem Problem im ökologischen Weizen- und Dinkelanbau. Mit Brandbutten / Brandsporen belastetes Getreide kann weder zu Saat-, zu Back- oder zu Futterzwecken verwendet werden. Eine Verbreitung kann sowohl über das Saatgut als auch über den Boden erfolgen. Neuste Untersuchungen zeigen, dass insbesondere der Zwergsteinbrand, der ursprünglich in höheren Lagen über 1000 m zu finden war, sich zunehmend bis auf 400 m Meereshöhe ausbreitet. Verbindliche Grenzwerte, die eine Einschätzung des Risikos zulassen, existieren noch nicht. Bei der Suche nach Möglichkeiten zur Eindämmung wurden in der Vergangenheit bereits Projekte zur Züchtung toleranter bzw. resistenter Sorten initiiert. Aktueller Stand des Wissens ist, dass die Resistenz von Winterweizensorten gegenüber Steinbrand charakterisiert werden konnte. Dabei stellte sich zusätzlich heraus, dass für Zweig- und Steinbrand unterschiedliche Resistenzgene verantwortlich sind. Weitergehende Ansätze zur direkten Bekämpfung (bspw. im Rahmen einer Saatgutbehandlung) mit dem Schwerpunkt physikalischer Verfahren und für den Ökolandbau zugelassene Präparate stellten sich als technisch schwierig umsetzbar und wenig wirksam heraus. Problematisch an den vorliegenden Untersuchungen ist, dass eine Berücksichtigung des Infektionspotentials, das vom Boden aus geht, in den meisten Fällen unberücksichtigt blieb. Daher hat sich dieses Projekt zur Aufgabe gemacht, die Rolle des Bodeninfektionspotentials zu beleuchten und auf Basis vorliegender Erfahrungen verbindliche Schwellenwerte für die Praxis festzulegen. Grundlage dafür ist die Entwicklung eines standardisierten Nachweissystems zur Ermittlung des Brandsporeninfektionspotentials. In der Summe soll eine Aussage möglich werden, inwieweit der Saatgutbefall als alleiniger Grenzwert für eine Aussage zur erwartenden Ernte ausreichend ist oder ob ein mögliches Bodeninfektionspotential mit berücksichtigt werden muss bzw. wie dieses bestimmt werden kann. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:45662 %K FKZ 22OE139, FKZ 22OE150, FKZ 22OE151, FKZ 22OE152, FKZ 22OE153, FKZ 22OE154, BÖL, BOEL, BÖLN, BOELN, Apfelanbau, Pilzregulierung, Apfelwicklergranulovirus, Vegetationsmanagement, Wanzen. %T Erarbeitung von Strategien zu Erhalt und Verbesserung der Ertragsstabilität und der Nutzung funktioneller Biodiversität sowie der Reduktion des Pflanzenschutzaufwandes im Ökologischen Tafelapfelanbau (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/45662/ %X Das hier beschriebene Verbundvorhaben umfasst folgende Teilprojekte: FKZ 22OE139, FKZ 22OE150, FKZ 22OE151, FKZ 22OE152, FKZ 22OE153, 22OE154 und FKZ 22OE210. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: https://orgprints.org/id/saved_search/1765 Ziel des Projekts ist es, die bestehenden Schwachstellen des Anbausystems im ökologischen Tafelapfelanbau gezielt zu bearbeiten und Kombinationsstrategien zu entwickeln, die sowohl die Ertragsstabilität verbessern als auch zu einer Reduktion des Pflanzenschutz¬mitteleinsatzes und/oder zu einer Erhöhung der Biodiversität in den Obstanlagen führen. Ausgearbeitet werden soll eine sinnvolle Reduktion der Anwendungen mit Apfelwickler-granuloviren (CpGV) mit Schwerpunkt auf dem Spätsommer in Kombination mit einer Reduktion der Fungizidbehandlungen und dem Test neuer Isolate und Virustypen zur Optimierung des Virulenzmanagements. In enger Verzahnung mit den Arbeiten zum Apfelwickler soll für den Spätsommer eine langfristig tragfähige Gesamtstrategie zur Reduktion der Pflanzenschutzanwendungen mit Schwerpunkt Kupferminimierung unter engem Einbezug der Praxis entwickelt werden. Als Baustein für die Regulierung der Blutlaus sollen Strategien für eine gezielte Förderung von bereits früh aktiven Marienkäfern und Schwebfliegen durch Vegetationsmanagementmaßnahmen erarbeitet werden. Der Einfluss des Vegetationsmanagements in der Fahrgasse auf Fruchtschäden durch Baumwanzen in Sachsen soll untersucht werden. Für die Apfelwicklerstrategie werden neue Isolate von CpGV und einem NPV geprüft, die Auswirkungen klimatischer Faktoren und des Belags von Fungiziden untersucht sowie spezielle Bausteinstrategien für von der Resistenz betroffene Betriebe erarbeitet. Praxis-Spritzpläne werden über mehrere Jahre hinweg als Basis für die gleichzeitige Optimierung der Fungizidstrategie ausgewertet. Um diese zu optimieren, wird das Potential zur Reduktion der Applikationen bei schorfwiderstandsfähigen Sorten sowie das Potential modernster Putztechnik untersucht. Außerdem werden sanitäre Maßnahmen und neue Präparate geprüft. Das Potential von speziell konzipierten Blühstreifen zur Förderung von Gegenspielern der Blutlaus wird untersucht. Hierbei wird sowohl das Auflaufen verschiedener Mischungen als auch ihr Erfolg in der Nützlingsförderung untersucht. Die Entwicklung der Wanzenfauna in Vegetation und Baumkrone und der Fruchtschäden in den betroffenen Anlagen in Sachsen soll verfolgt und auf der Basis dieser Ergebnisse entsprechend entwickelte Managementmaßnahmen geprüft werden. Das Projekt beinhaltet nicht nur einen Transfer des erarbeiteten Wissens an die Praxis sondern auch einen Transfer der offenen Fragen und Probleme bei der Umsetzung in der Praxis zurück in das Projekt, so dass dies jeweils entsprechend bearbeitet werden kann. Die meisten Akteure sind eng mit der Praxis verzahnt, wodurch ein sehr enger und unmittelbarer Austausch und Wissenstransfer zwischen der Praxis und den Projektpartnern gewährleistet ist. %0 Generic %F orgprints:5625 %K BÖL, BOEL, FKZ 02OE269, Rebenperonospora, Plasmopara viticola, biologischer Pflanzenschutz, Weinbau, Sesquiterpenlactone, Alkylphosphocholine, Lipopolysaccharide, grapevine downy mildew, biological control, viniculture, sesquiterpenlactones, alkylphosphocholines, lipopolysaccharides %T Erarbeitung von wissenschaftlichen Ansätzen zur biologischen Kontrolle der Rebenperonospora und für Strategien zu deren Regulierung im ökologischen Weinbau %U https://orgprints.org/id/eprint/5625/ %X Im ökologischen Weinbau sind Alternativen für Kupfer zur Bekämpfung der Rebenperonospora dringend erforderlich. Verfahren zur biologischen Bekämpfung sind erwartungsgemäß dann am erfolgreichsten, wenn sie an einer Schwachstelle des Erregers ansetzen. Zur Charakterisierung von Schwachstellen im Infektionszyklus der Rebenperonospora (Plasmopara viticola) wurden mikroskopische und zellbiologische Untersuchungen durchgeführt. Dabei konnten die einzelnen Phasen des Zyklus dargestellt und ihr zeitlicher Ablauf ermittelt werden. Schwachstellen wurden vor allem während des Infektionsprozess vor dem Eindringen des Erregers in die Pflanze gefunden. In dieser Phase liegen Zoosporen vor, die sehr empfindlich auf natürliche Hemmstoffe reagieren. Die cytologischen Untersuchungen wiesen auf die bedeutende Rolle des Zytoskeletts während des Schwärmvorgangs der Zooosporen, deren Anlagerung an die Spaltöffnung und bei der Ausbildung einer Penetrationshyphe hin. Dieser Vorgang kann ebenfalls durch Naturstoffe inaktiviert werden. Es wurden Testsysteme erarbeitet, mit deren Hilfe Naturstoffe und anorganische Verbindungen auf ihre hemmende Wirkung gegenüber Plasmopara viticola untersucht werden können. Die Testsysteme erlauben einen Quantifizierung der Hemmwirkung und ermöglichen die Prüfung von Substanzen in größerem Umfang. Schwerpunkt der Suche nach potentiellen Hemmstoffen waren Substanzen aus dem Sekundärstoffwechsel der Pflanze und Bestandteile von tierischen und bakteriellen Membransystemen. Von den pflanzlichen Substanzen erwies sich die Stoffklasse der Sesquiterpenlactone als äußerst interessant. Bei den Bausteinen von Membransystemen sind Alkylphosphocholine und Lipopolysaccharide erfolgversprechend. Aufgrund der Arbeiten zum Zytoskelett zeigte sich, dass Calcium- und Magnesium-Verbindungen potentielle Hemmstoffe sein können. Hier bereitet die Wasserlöslichkeit noch einige Schwierigkeiten für die praktische Anwendung. Für die Registrierung von Präparaten zur biologischen Bekämpfung der Rebenperonospora wurde ein Prüfschema vorgeschlagen, das eine Differenzierung in Hemmstoffe, die auf den Erreger einwirken, und in Resistenzinduktoren („Pflanzenstärkungsmittel“) ermöglicht. %0 Generic %F orgprints:5145 %K Fusarium, mycotoxin, maize, cereals, organic farming, CH-Projektkategorie-A2 %T Erfassung der Fusarium- und Mykotoxinkontamination von Bio- und IP-Weizen und Entwicklung von Massnahmen zur Minderung des Befalls und des Mykotoxin-Belastungsrisikos %U https://orgprints.org/id/eprint/5145/ %X Der Befall von Getreide mit Pilzen der Gattung Fusarium wird durch verschiedene Anbaumassnahmen wie die Fruchtfolge, die Bodenbearbeitung und die Sortenwahl beeinflusst. Am besten untersucht ist Fusarium graminearum (FG) und das Toxin Deoxynivalenol (DON). FG und DON treten bei Weizen speziell nach Maisvorfrucht und bei Verbleiben der Maisreste auf der Erdoberfläche, stark auf. Mit diesen zwei Risikofaktoren genügen auch die besten Sorten nicht, um kritischen Kontaminationen vorzubeugen. Durch die Elimination der Befallsquellen, die Förderung der Rotte und dem Einsatz von Antagonisten zur Bekämpfung von FG auf Maisresten und Massnahmen zur Verhinderung der Askosporenverbreitung, wie z.B. der Einarbeitung der Maisreste, könnten Infektionen verhindert werden. 2003 wurde erstmals ein Fungizid zur Bekämpfung von Ährenfusarien bewilligt. Um höchst-mögliche Mykotoxin-Reduktionen zu erreichen, und unnötigen Fungizidbehandlungen vorzubeugen, streben wir die Entwicklung eines FG-Prognosesystems an. Damit und mit Massnahmen zur Reduktion der Befallsquellen soll ein System erarbeitet werden, das eine schonende Bodenbearbeitung ermöglicht und dennoch kritischen Mykotoxinbelastungen vorbeugt. Aus eigenen Untersuchungen geht hervor, dass neben FG auch andere Fusariumarten wie z.B. F. poae(FP) und F. avenaceum(FA) Weizen befallen. Im Gegensatz zu FG ist nicht bekannt, inwiefern die Sorte und andere Faktoren den Befall des Getreides mit diesen Fusarienarten beeinflussen und welche Belastungen mit FP- und FA- Mykotoxinen resultieren. Auch fehlen systematische Untersuchungen zur Kontamination von Bio-Getreide mit Fusariumtoxinen. Um mögliche Risiken von Fusarium-Toxinen in Bio- und in IP- Getreide frühzeitig erkennen zu können, sind gezielte Untersuchungen notwendig. Das Bio-Sorten-Prüfnetz bietet hierzu gute Voraussetzungen: Bei Weizenproben verschiedener Sorten und Anbauregionen kann sowohl der Sorten- als auch der Umwelteinfluss auf Fusarien und deren Toxine, sowie auf den Schneeschimmelerreger Microdochium nivale, systematisch erfasst werden. Zum Vergleich werden ausgewählte Sorten aus der IP- oder "konventionellen" Sortenprüfung mituntersucht. %0 Generic %F orgprints:19378 %K Mykorrhiza, Trockenstress, Pflanzenzüchtung, Weizen, BÖL, BOEL, BÖLN, BOELN, FKZ 10OE078 %T Erfassung genetischer Unterschiede des Weizens bezüglich der Fähigkeit zur Symbiose mit wurzelendophytisch wachsenden Pilzen und deren Auswirkungen auf die Stresstoleranz %U https://orgprints.org/id/eprint/19378/ %X Ziel der Arbeit ist es, genotypische Unterschiede in der Mykorrhizierung bei Weizen und deren Auswirkung auf die Frischmasse- und Kornertragsbildung - insbesondere unter Trockenstress und Nährstoffmangelbedingungen - zu erfassen. Diese Arbeiten bilden die Grundlage, genetische Unterschiede der Fähigkeit zur Mykorrhizierung zukünftig für eine Verbesserung der Nährstoffeffizienz und Trockenstresstoleranz züchterisch zu nutzen. Die Identifikation von Weizengenotypen, die auf eine Mykorrhizainokulation positiv reagieren, erfolgt in Gewächshausversuchen. Entsprechende Genotypen werden weitergehend in Bezug auf ihre Toleranz gegenüber Trockenstress, Phoshpormangel und Krankheitserregern (Blumeria graminis, Puccinia triticina, Pseudorcerosporella herpotrichoides) geprüft. Um Genomregionen, welche mit der Mykorrhizierbarkeit im Zusammenhang stehen, zu erfassen, wird parallel eine Genotypisierung mittels DArT - und SSR-Markern gefolgt von einer Assoziationskartierung durchgeführt. Zur Verifikation der Gewächshausversuche werden Freilandversuche mit 49 bzw. 25 Genotypen auf ökologisch bewirtschaften Standorten durchgeführt. Die Arbeiten erlauben ein systematische züchterische Nutzung genotypischer Unterschiede in der Mykorrhizierbarkeit im Hinblick auf eine Verbesserung der Ertragsleistung, der Nährstoffaufnahme und der Trockentoleranz und leisten damit einen Beitrag zur Bewältigung zukünftiger Herausforderung an die Weizenproduktion. Eine beschleunigte Nutzung der Ergebnisse in der ökologischen Pflanzenzüchtung ist durch die direkte Beteiligung der Getreidezüchtung Darzau gegeben. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:32262 %K BÖLN, BOELN, BÖL, BOEL, FKZ 15OE065, perennierender Weizen, ausdauernder Weizen %T Erforschung des Potentials, das perennierender Weizen in Deutschland bietet (PWeizen) %U https://orgprints.org/id/eprint/32262/ %X Es wird das Potenzial von perennierendem Weizen für den Anbau in Deutschland erforscht, insbesondere unter weniger günstigen Standortbedingungen. Perennierender Weizen ist eine neue Kulturpflanze aus der Kreuzung eines ausdauernden Grases aus der Familie der Poaceae mit dem Kulturweizen Triticum aestivum. Als ausdauernde Pflanze entwickelt der perennierende Weizen ein ausgeprägtes Wurzelsystem, so dass die Pflanze mit Trockenzeiten und einem geringeren Nährstoffangebot besser zurechtkommt. Im Vordergrund des Projektes steht nicht die Ertragsmaximierung, sondern die Minimierung des Aufwandes sowie ökologische und naturschutzrechtliche Aspekte wie Reduzierung der Erosion. Der Anbau ist an drei Standorten vorgesehen, die sich hinsichtlich der Höhenlage, der Niederschläge und der Bodenpunkte unterscheiden. Es werden 5 selektierte Linien und verschiedene Anbausysteme mit und ohne Untersaat geprüft. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:18124 %K BÖL, BOEL, FKZ 09OE037, FKZ 09OE103, phytosanitäre Massnahmen, Kupferersatz, Apfelschorf, Bekämpfung %T Erforschung des Wirkungsspektrums alternativer Rezepturen für die Apfelschorfbekämpfung über Behandlungen des Falllaubes zur Entwicklung effizienter Präparate (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/18124/ %X Das hier beschriebene Projekt ist Teil eines Verbundvorhabens, das folgende Teilprojekte umfasst: FKZ 09OE037, FKZ 09OE103. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/cgi/saved_search?savedsearchid=1298. Der Abbau des Falllaubes zum Erreichen einer offensiven Bekämpfung des Apfelschorfs, Venturia inaequalis, tötet oder schwächt pilzliche Strukturen, die für die relevanten primären Infektionen im Verlauf der Epidemiologie im Frühjahr verantwortlich sind. Die Aufgabenstellung des Projektes ist es Mikroben zu fördern und den Blattabbau zu verstärken durch die Verwendung von mikrobiologischen Nährmedien und Pflanzenextrakten. Untersucht werden die Effekte auf den mikrobiellen Blattabbau, die Regenwurmaktivität und das Ascosporenpotenial. Biochemische Fraktionen der Medien und Pflanzenextrakte werden verwendet zur Bestimmung von Substanzklassen mit den ursächlichen Wirkungen. Die mikrobielle Zusammensetzung der Blattabbau-Organismen werden analysiert um die vorherrschenden Arten zu charakterisieren, die eine deutliche Reduktion des Ascosporenpotenzials verursachen. Das Ziel der Studie ist es die Strategien zur Schorfbekämpfung im ökologischen Obstbau im Hinblick auf einen Ersatz von Kupferfungiziden zu verbessern. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖL-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖL-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:6437 %K Kartoffel, Züchtung, Sorten, sekundäre Kartoffelsorten, Genetik %T Erhaltung, Charakterisierung und Nutzen sekundärer Kartoffelsorten für den biologischen Landbau und ökologische Produktionssysteme, EU-Projekt RESGEN-CT95-34 %U https://orgprints.org/id/eprint/6437/ %X On-farm Evaluierung sekundärer Kartoffelsorten: Der Österreichische Sortenvergleichsversuch wurde von Arche Noah an drei Standorten in Niederösterreich (Eichgraben/Wienerwald, Loimanns/Waldviertel, Wolkersdorf/Marchfeld-Weinviertel) in Zusammenarbeit mit drei biologisch wirtschaftenden landwirtschaftlichen Betrieben - eben 'On-farm' - durchgeführt, um die maßgeblichen Kriterien Ertrag, Krankheitsverhalten und Gebrauchseigenschaften unter möglichst praxisnahen Bedingungen erfassen zu können. Die Feldversuche wurden mit 29 sekundären Sorten - alten Sorten, österreichischen und europäischen Landsorten und derzeit nicht in wirtschaftlicher Verwendung stehenden Sorten der 70er und 80er Jahre - sowie 4 Kontrollsorten durchgeführt. Das Versuchsdesign - Anbau an drei, hinsichtlich Klima- und Bodenbedingungen möglichst unterschiedlichen Standorten über drei Jahre, ohne Wiederholungen, - war auf die Erfassung eines breiten Spektrums von qualitativen - oder screening-Daten ausgerichtet. Die On-farm-Evaluierung war sehr erfolgreich in der Gewinnung wertvoller Daten und Erkenntnisse über die Eignung sekundärer Kartoffelsorten für die Bedingungen der Biologischen Landwirtschaft. Die Ergebnisse erlauben die Empfehlung bestimmter sekundärer Sorten für die Bedingungen des Biologischen Landbaues. Diese Sorten können hinsichtlich marktfähigem Ertrag, Krankheitsverhalten sowie äußerer und innerer Knollenqualität mit modernen Standardsorten konkurrieren. Andere Sorten mit weniger guten Ergebnissen in einer oder mehrerer dieser Eigenschaften konnten identifiziert werden. Daraus konnte abgeleitet werden, dass diese Sorten entweder für eine Nischenmarktproduktion geeignet erscheinen, oder generell nicht zum Anbau empfohlen werden können. Es liegen nun Daten über Eigenschaften und das Krankheitsverhalten bisher weitgehend unbekannter Sorten vor, die auch in Zukunft für Wissenschaft und Sortenzüchtung interessant sein werden. Charakterisierung der Arche Noah Kartoffelsammlung: Für mehr als 300 Herkünfte der Arche Noah Kartoffelsammlung wurden Knollen- und Keimbeschreibungen, Speisewertprüfungen sowie Beschreibungen weiterer Charakterisierungsmerkmale durchgeführt. Die Daten wurden in die Deskriptorenliste, die von SASA für die gemeinsame EU-Kulturkartoffeldatenbank erstellt wurde, übersetzt und im geforderten Format übersandt. Die Anzahl der bei Arche Noah in Felderhaltung stehenden Herkünfte konnte durch die Ausscheidung von Duplikaten und Handelssorten vermindert werden. Mehr als 50 Herkünfte befinden sich derzeit zur Virusfreimachung bei der IPK - Genbankaußenstelle Nord in Groß Lüsewitz. %0 Generic %F orgprints:39768 %K BÖL, BÖLN, BOEL, BOELN, FKZ 18EPS002, FKZ 18EPS035, 18EPS036, FKZ 18EPS037, Proteinquelle, Futtermittel, Nachhaltigkeit, Kulturartenvielfalt %T Erhöhung der Anbauwürdigkeit von Luzerne (Medicago sativa L.) als Futterpflanze - Neue Impulse für die Königin der Futterpflanzen (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/39768/ %X Das hier beschriebene Verbundvorhaben umfasst folgende Teilprojekte: FKZ 18EPS002, FKZ 18EPS035, FKZ 18EPS036 und FKZ 18EPS037. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: https://orgprints.org/id/saved_search/1765 Gesamtziel des Vorhabens ist es, für eine in Deutschland kaum züchterisch bearbeitete, aber wertvolle kleinsamige, heimische Eiweißpflanze, ertragreiche und ertragsstabile Sorten für eine nachhaltige Tierfütterung zu entwickeln. Dazu sollen Züchtungsforschung und Züchtung neu initiiert werden. Entlang der Wertschöpfung sollen basierend auf genetischen Ressourcen durch Kombination neuer technologischer Methoden mit klassischen Methoden der Züchtungsforschung, (an den Klimawandel angepasste) marktrelevante attraktive Luzerne-Sorten entwickelt werden, die eine nachhaltige und ökologische Verwertung der Pflanze als hochwertiges heimisches Futtermittel ermöglichen. %0 Generic %F orgprints:6414 %K Vine growing, organic, disease, management, vine making, oenology, yield security, plant protection, clay powder, infection model, weed control, Bioweinbau, Ertragssicherheit Biorebbau %T Erhöhung der Ertragssicherheit und Optimierung der Pflegemassnahmen im biologischen Weinanbau %U https://orgprints.org/id/eprint/6414/ %X Although different progresses in yield security were achieved, e.g. with an improved plant protection strategy (reducing the amount of copper by clay powder), yield and quality security in organic wine growing is still not on a comparable level as in conventional production. Yield security in organic vine production is not sufficient due to high disease pressure on sensitive cultivars. The reduction of copper applications has a high priority – also for reasons of consumer acceptance. Additionally different management practices for weed control, plant nutrition; plant formation and vine-making (oenology) are not optimized on a level as it is the case in conventional production. Project aims: Develop or and test plant protection and management strategies to increase yield security of organic vine growing. Improvements in organic oenology techniques. Methodology: Trials in precision trials and on On-Farm level in Switzerland, France, Italy and Spain. Microvinification. Results Different new natural spray products to prevent diseases were tested. Partly with positive effects. Novel prognosis models can contribute efficiently to apply more precisely and less organic fungicides (in particular copper). The application of modern software to predict the infection risk of diseases has been shown to be helpful in terms of better timing of the applications. Consequent leaf-thinning of the grape zone can reduce disease pressure. Some new spray products (clay powder, plant extracts and resistance inducers) are tested. New systems of the alleyway-management with specific cover plants are tested, also for arid zones. %0 Generic %F orgprints:5633 %K BÖL, BOEL, FKZ 02OE184, Pflanzenstärkungsmittel, homöopatisch, bioenergetisch, Bioenergetik, Homöopathie, Zierpflanzenbau, Biplantol agrar, Greengold, Grünkraft, Flora, Silpan, Vicuna, Impatiens Neu Guinea Hybride, Fuchsia, Botrytis cinerea, plant strengthening agent, homeopathic, homeopathie, bioenergetic, bioenergetics, ornamental plants, Impatiens New Guinea Hybrid %T Erprobung und Vergleich von Pflanzenstärkungsmitteln an Zierpflanzen im Freiland und unter Glas unter besonderer Berücksichtigung von bioenergetischen und homöopathischen Verfahren %U https://orgprints.org/id/eprint/5633/ %X Pflanzenstärkungsmittel zählen neben den nur begrenzt verfügbaren Pflanzenschutz-mitteln zu den wichtigsten Maßnahmen im ökologischen Zierpflanzenbau, um Pflanzen vor Schadorganismen zu schützen. Besonders integriert arbeitende Zierpflanzenbaubetriebe sind zunehmend am Einsatz von Pflanzenstärkungsmitteln in ihren Kulturen interessiert. Allerdings ist die Wirkung dieser Mittel und ihre Effizienz für die Kulturpflanzen in der Praxis umstritten. Nicht immer treten Effekte bei der Anwendung ein, manchmal sind deutliche, manchmal gar keine Wirkungen erkennbar. Besonders überraschend ist die hohe Anzahl von registrierten homöopathischen und bioenergetischen Produkten. Nur von wenigen gibt es jedoch anerkannte wissenschaftliche Untersuchungsergebnisse. Dennoch lassen erfolgreiche Anwendungen in der Praxis die Nachfrage nach dieser Art von Mitteln steigen. Der Projektschwerpunkt beim Pflanzenschutzdienst Bonn war deshalb, diese beiden Mittelkategorien zu überprüfen und eine Broschüre möglicher Stärkungsmittel für den Einsatz im Zierpflanzenbau zusammen zustellen. Von den 24 homöopathischen Pflanzenstärkungsmitteln wurden die fünf Komplexmittel Biplantol agrar, Greengold, Grünkraft, Flora und Silpan und das Präparat Vicuna für die Anwendung in einer Impatiens Neu Guinea Hybride und Fuchsien ausgewählt. Geprüft wurde die mögliche Erhöhung der Widerstandkraft gegen Botrytis cinerea. Weiterführende Versuche mit dem Präparat Biplantol agrar wurden in Praxisbetrieben in Stauden und in drei Sorten Impatiens Neu Guinea Hybriden vorgenommen. In den Versuchen konnte durch den regelmäßigen Einsatz des homöopathischen Komplexmittels Biplantol agara Botrytisbefall nicht verhindert, aber die Anfälligkeit signifikant zur Kontrolle reduziert werden. Weiterhin führte der Einsatz in den Gartenbaubetrieben zu verbessertem Durchwurzelungsverhalten und Wachstum, geringeren Ausfällen und erhöhter Blütenausbildung. Bei den anderen getesteten homöopathischen Mitteln kann aufgrund einer zu geringen Schaderregerentwicklung und Anzahl an Versuchen keine eindeutige Aussage getroffen werden. Die Testung der sechs gelisteten bioenergetischen Mittel konnte aufgrund methodischer Schwierigkeiten nicht durchgeführt werden. Um die Möglichkeiten eines Einsatzes von Bioenergetik und verwandten Verfahren für den Zierpflanzenbau dennoch zu testen, wurde das informationelle Verfahren der Radionik in zwei Kulturen eingesetzt. Bei der radionischen Saatgutbehandlung von Antirrhinium majus und Callistephus chinensis waren keine deutlichen Unterschiede zwischen behandelter und unbehandelter Variante festzustellen. Da der Versuch nach drei Wochen beendet werden musste, lassen sich keine weiteren Rückschlüsse über einen Effekt durch die radionische Behandlung auf die spätere Pflanzenentwicklung ziehen. Durch die öffentliche Diskussion dieses Themas während der Projektlaufzeit in Zusammenarbeit mit der gartenbaulichen Beratung der Landwirtschaftskammer NRW, erhöhte sich die Anzahl Stärkungsmittel einsetzender Betriebe. Das macht das Interesse an diesen Möglichkeiten, aber auch die Notwendigkeit einer Beratung deutlich. Wichtig ist somit die Förderung eines intensiveren Austausches zwischen Praktikern, Beratern und Versuchsanstellern bzw. Forschern bundesweit. Eine im Rahmen des beschriebenen Projektes entstandene Zusammenstellung "Pflanzenstärkungsmittel für den Zierpflanzenbau" kann unter http://orgprints.org/4235/ abgerufen werden. %0 Generic %F orgprints:15723 %K BÖL, BOEL, FKZ 02OE266/F, Drahtwurm, Drahtwurmbekämpfung, Regulierungsmaßnahmen, ökologischer Kartoffelanbau, Köderfallen, Pilzpräparate, Fruchtfolgegestaltung, Bodenproben %T Erprobung von Strategien zur Drahtwurmregulierung im Ökologischen Kartoffelbau %U https://orgprints.org/id/eprint/15723/ %X Die im Vorgängerprojekt 02OE266 "Status-Quo-Analyse und Entwicklung von Strategien zur Regulierung des Drahtwurms im ökologischen Kartoffelbau" erfolgten Literaturauswertungen und Untersuchungen haben gezeigt, dass verschiedene Regulierungsmaßnahmen zur Drahtwurmbekämpfung möglich sind, jedoch bisher noch nicht in die Praxis umgesetzt wurden. Ziel des Projektes ist daher die Erprobung von Strategien zur Drahtwurmregulierung im ökologischen Kartoffelanbau und deren Umsetzung in die Praxis. Das Vorhaben wird unter Federführung der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen in drei Teilprojekten (A, B, C) realisiert. Im Teilprojekt A sollen Regulierungsmaßnahmen auf Basis 1. eines Monitorings der Schnellkäfer und ihrer Larven mittels Pheromon- und Köderfallen, 2. der Fruchtfolgegestaltung mittels Körnerleguminosen, 3. des Zwischenfrucht- und Untersaatanbaus mittels Kruziferen und anderer Nutz- und Blütenpflanzen und 4. des Einsatzes entomophager Pilze (Metarhizium anisopliae) auf vier Praxisbetrieben über drei Vegetationsperioden getestet werden (Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen). Wissenschaftlich begleitet wird das Vorhaben durch die Biologische Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft (BBA) in Braunschweig im Teilprojekt B. In Labor- und Halbfreilandversuchen und einem speziellen Feldversuch zu Untersaaten werden hier anhand verschiedener Vor- und Zwischenfrüchte und/oder Untersaaten das Nahrungswahlverhalten und die Nahrungseffizienz der Elateridenlarven untersucht. Die hieraus gewonnenen Ergebnisse fließen direkt in das Teilprojekt A ein. Der Einsatz entomopathogener Pilze gegen Drahtwürmer wird von der BBA in Darmstadt im Teilprojekt C wissenschaftlich begleitet. Es erfolgen eine Qualitätskontrolle sowie Wirksamkeitsuntersuchungen der Pilzpräparate. Weiterhin werden Bodenproben und Drahtwürmer auf ihren Verpilzungsgrad und ihre Verpilzungsrate untersucht. %0 Generic %F orgprints:38191 %K BÖL, BOEL, BÖLN, BOELN, FKZ 19EPS003, FKZ 19EPS004, FKZ 19EPS005, FKZ 19EPS009, Bitterlupine, Lupinus angustifolius, Alkaloidreduktion, Membrantechnologie %T Erschließung des Potentials der schmalblättrigen Bitterlupine (Lupinus angustifolius L.) für die Humanernährung (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/38191/ %X Das hier beschriebene Verbundvorhaben umfasst folgende Teilprojekte: FKZ 19EPS003, FKZ 19EPS004, FKZ 19EPS005, FKZ 19EPS009 Die stetig steigende Weltbevölkerungszahl verbunden mit dem erhöhten Bedarf an nachhaltigen Proteinquellen stellt eine große Herausforderung für die Lebensmittelindustrie dar. Lupine spielen dabei eine immer stärker tragende Rolle. Bisher wurden vor allem Süßlupinen kultiviert, welche einen geringeren Gehalt an giftigen Alkaloiden besitzen. Bittere Lupinensorten weisen im Gegensatz dazu einen hohen Gehalt an Alkaloiden auf, sind jedoch gleichzeitig resistenter gegenüber dem Befall von Bakterien oder Pilzen, benötigen weniger Pestizide und sind einfacher zu kultivieren. Um diese Bitterlupine als Proteinquelle für die Lebensmittelindustrie nutzen zu können, müssen die Alkaloide vor Verwendung entfernt werden. Bisherige Verfahren basieren auf thermische Prozessen verbunden mit langwierigen Waschschritten, die zu nicht unerheblichen Verlusten an Nährstoffen führen. Das Ziel dieses Forschungsprojektes ist es, Protein aus alkaloidreichen Lupinenvarietäten von Lupinus angustifolius in hoher Ausbeute, Qualität und Funktionalität zu gewinnen. Die dafür vorgesehene verfahrenstechnische Entbitterung soll durch eine intelligente Verknüpfung verschiedener Membrantechnologien und Membrananlagen realisiert werden, die eine schonende Abtrennung der Alkaloide ermöglicht. Die erhaltenen Proteine und weitere Komponenten der Lupinensamen werden bezüglich Qualität und Funktionalität charakterisiert, bevor ihr Einsatz in geeigneten Lebensmittelapplikationen identifiziert und getestet wird. Gleichzeitig werden Bitterlupinenakzessionen kultiviert und identifiziert, die optimale Eigenschaften für die Anwendung im Lebensmittelbereich aufweisen. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter https://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:6517 %K BÖL, BOEL, FKZ 03OE126, Bestäuber, Erdbeeren, Kulturheidelbeeren, Wildbienen, Landschaftsmanagement, pollinator, strawberries, blueberries, wild bees, landscape management %T Erschließung und Management adäquater Bestäuber zur Ertragsoptimierung und Qualitätssicherung im Erdbeer- und Kulturheidelbeeranbau %U https://orgprints.org/id/eprint/6517/ %X Ziel dieses Projektes ist die Erschließung adäquater Bestäuber zur Ertragsoptimierung und Qualitätssicherung für den ökologischen Erdbeer- und Kulturheidelbeeranbau. Dabei soll ein zuverlässiges Bestäuber- und Landschaftsmanagement erarbeitet werden, um zukünftig bestehende Potentiale im Bereich des ökologischen Beerenanbaus besser ausnutzen zu können. Dieses soll über zwei verschiedene Wege angestrebt werden: zum einen über den gezielten Einsatz von Wildbienen (aus Zuchten) in den zu bestäubenden Kulturen und zum anderen über die Schaffung optimaler Lebensbedingungen zur Förderung natürlich vorkommender Wildbienenpopulationen im Umfeld der zu bestäubenden Kulturen. %0 Generic %F orgprints:44069 %K BÖLN, BOELN, BÖL, BOEL, FKZ 19OE029, FKZ 19OE147, corn, human nutrition, organic production, corn varieties, quality, processing suitability, Speisemais, BÖLN, Sorten, Speisemaisverarbeitung %T Erstellen eines Anforderungsprofils für in Deutschland ökologisch erzeugten Speisemais in Zusammenarbeit mit der Wertschöpfungskette und Ermittlung der sortentypischen, gesundheitsrelevanten Ernährungs- und Verarbeitungsqualität (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/44069/ %X Das hier beschriebene Verbundvorhaben umfasst folgende Teilprojekte: FKZ 19OE029 und FKZ 19OE147. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: https://orgprints.org/id/saved_search/1765 Der Markt für in Deutschland erzeugten, ökologischen Speisemais weist ungenutztes Wachstumspotential auf. In Deutschland werden pro Jahr rund 300‘000 Tonnen Körnermais (konventionell und ökologisch, DBV 2019) in der Trockenmüllerei zu Produkten wie Frühstücksflocken, Gebäck, Snack- und diätetischen Produkten verarbeitet. Ein Großteil wird importiert. An den Rohstoff Speisemais (und dementsprechend an die Sorten) stellen Verarbeiter derzeit kaum Anforderungen in Bezug auf die Ernährungs- und Verarbeitungsqualität. Dementsprechend werden auch Chancen bei der Vermarktung durch das Bewerben besonderer Qualitäten oder gesundheitlicher Vorzüge von Maisprodukten nicht genutzt. Das Kernziel ist daher, Kenntnislücken zur Verarbeitungs- und Ernährungsqualität von Speisemais aus lokaler, ökologischer Erzeugung zu schließen. Es soll damit die Voraussetzung für die Verbesserung der Verfügbarkeit und der Qualität von lokal erzeugtem, ökologischem Speisemais und den zugehörigen Sorten geschaffen werden. Dazu sollen folgende Maßnahmen in drei Arbeitspaketen (AP) umgesetzt werden: (AP1) Ausarbeiten eines Anforderungsprofils für lokal in Deutschland unter ökologischen Anbaubedingungen erzeugten Speisemais in Zusammenarbeit mit der Wertschöpfungskette (Züchtung, Anbau, Verarbeitung und Vermarktung). (AP2) Qualitätsanalysen und Screening einer breiten Auswahl von Sorten und Sortentypen (Populationen, Land- und Hybridsorten) in Bezug auf die Kriterien des Anforderungsprofils (AP3) Darstellung und Verwertung der in AP1 und AP2 erarbeiteten Ergebnisse und Empfehlungen, Wissenstransfer mittels Publikationen, Beiträgen zu Tagungen und Feldtagen sowie Workshops für die Zielgruppen Verarbeitung und Handel, ökologische und konventionelle Landwirtschaft sowie ökologische Züchtung, Wissenschaft und Forschung, mit dem Ziel den Anbau von Speisemais in Deutschland zu fördern. %0 Generic %F orgprints:5070 %K BÖL, BOEL, FKZ 02OE235, Betriebswirtschaft, BWL, Gemüse, Gemüsebau, Blumenkohl, Brokkoli, Kohlrabi, Kopfkohl, Möhren, Porree, Salat, Zwiebel, Gurke, Tomate, Deckungsbeitrag, Deckungsbeitragsrechnung, Direktkostenfreie Leistung, Wirtschaftlichkeit, Betriebsplanung, Datensammlung, Datenblätter, Produktionsverfahren, Kalkulation, Kalkulationsprogramm, vegetable, calculation, profit margin, tomatoe, cucumber, onion, salad, cabbage, carrots, cauliflower, broccoli, leek %T Erstellung einer aktuellen Datensammlung für Planung und Controlling zu allen wichtigen Betriebszweigen und Produktionsverfahren im Ökologischen Landbau: Teilstudie Ökologischer Gemüsebau %U https://orgprints.org/id/eprint/5070/ %X Bedingt durch die politische Entwicklung der letzten Jahre hat der ökologische Anbau in Deutschland an Bedeutung gewonnen. Für eine Ausdehnung, bzw. Förderung des ökologischen Anbaus fehlen allerdings Daten, die umstellungsinteressierten Betrieben bei der Entscheidungsfindung behilflich sein können. Ebenso fehlen ökologisch wirtschaftenden Betrieben Daten zur Kontrolle der eigenen Leistung. Diese Datensammlung hat zum Ziel, Kosten-Leistungsrechnungen zu typischen Produktionsverfahren der zehn wichtigsten Kulturen des ökologischen Gemüsebaus in Deutschland bereitzustellen, um so die genannten Informationslücken zu schließen. Die zehn in Bezug auf die Fläche und den Umsatz wichtigsten Kulturen wurden durch Berater des ökologischen Gemüsebaus identifiziert. Daran anschließend wurden für jede Kultur bei sechs bis acht Betrieben im gesamten Bundesgebiet Daten der Produktionsverfahren erhoben. Diese Daten wurden in einem Experten-Workshop, an dem Berater und Betriebleiter teilnahmen, überprüft. Weiterhin wurden in dem Workshop typische Produktionsverfahren definiert, die erhobenen Daten zugeordnet und standardisiert. Für die standardisierten Produktionsverfahren wurden Kosten-Leistungsrechnungen erstellt, die als Zielgröße die Direktkostenfreie Leistung und den Deckungsbeitrag ausweisen. Die Auswertungen der betriebspezifischen Datensätze zeigen, dass die Betriebe sehr divers in ihrer Struktur sind. Auch die Ergebnisse der Kosten-Leistungsrechnungen, bestätigen, dass große Schwankungen bestehen. Der Expertenworkshop war ein sehr erfolgreiches Instrument, um typische Produktionsverfahren zu definieren und diesen verallgemeinerte Kennzahlen zuzuordnen. Die typischen Produktionsverfahren sind für folgende Kulturen definiert und beschrieben worden: - Blumenkohl (Produktion mit Kulturschutznetz (=Netz); ohne Netz; mit/ ohne Netz) - Brokkoli (Produktion mit Netz; ohne Netz; mit/ ohne Netz) - Kohlrabi (Produktion mit Netz; ohne Netz) - Kopfkohl (Produktion für den Frischmarkt; die Industrie) - Möhren (Produktion auf Flächen < 3 ha; auf Flächen > 3 ha) - Porree (Produktion auf Flächen < 1 ha; auf Flächen > 1 ha) - Salat (Sommeranbau; Frühanbau); für Zwiebel (Saatzwiebel; Steckzwiebel) - Gurke (GH) (Früh-/ Warmkultur; Spät-/ Kaltkultur) - Tomate (GH) (Kurzkultur; Langkultur) %0 Generic %F orgprints:16500 %K BÖL, BOEL, FKZ 02OE498, Linsen, Linsenanbau, ökologischer Pflanzenbau, Fruchtfolge, Saatgut %T Erstellung eines Leitfadens für Anbau, Nutzung und On-farm Bewirtschaftung der Linse im ökologischen Landbau %U https://orgprints.org/id/eprint/16500/ %X Ziel des Projektes ist es, einen Leitfaden zum Linsenanbau zu erstellen, in dem grundlegende wissenschaftliche Ergebnisse zu Anbaumethoden und grundlegend neue Konzepte der On-farm Bewirtschaftung und der Saatguterzeugung mit vorhandenem traditionellem Wissen zu Geschichte, Anbautechnik und Nutzung der Linse kombiniert und einem breiten Publikum zugänglich gemacht werden sollen, um den Anbau zu fördern. Zur Erstellung des Leitfadens werden eigene Versuche ausgewertet, eine Literaturrecherche durchgeführt, sowie Landwirte mit Erfahrung im Linsenanbau befragt. Es wird ein Leitfaden gedruckt, der an Landwirte und interessierte Fachöffentlichkeit abgegeben wird. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖL-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖL-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:15065 %K Dinkel, ökologischer Dinkel, Anbauempfehlungen, Basisspezifikation, Verarbeitungsempfehlungen, Qualitätseigenschaften, Backversuch, Bio-Dinkel-Backversuch, Bio-Standardbackversuch, Öko-Dinkel-Standardbackversuch, BOEL, BÖL, FKZ 06OE029 %T Erstellung eines Leitfadens zur Verarbeitung und zum Anbau von ökologischem Dinkel (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/15065/ %X Das hier beschriebene Projekt ist Teil eines Verbundvorhabens, das folgende Teilprojekte umfasst: FKZ 06OE029, FKZ 06OE347. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/cgi/saved_search?savedsearchid=1208 1. Absatzsicherung und -steigerung für in Deutschland erzeugten Dinkel durch - Bestimmung von Qualitätsparametern und Basisspezifikationen für Speisedinkel - Erstellung von Verarbeitungsempfehlungen für Verarbeiter zur Erhöhung der Produktionssicherheit und Produktqualität - Erstellung von Anbauempfehlungen Ausgangspunkt sind die spezifischen Qualitätseigenschaften des Dinkels (sowohl sortenübergreifend wie auch sortenspezifisch) 2. - Erfassung von Ist- und Zielzustand im Bereich Dinkel-Gebäckqualität (Brot + Brötchen) - Weiterentwicklung von Bewertungsmethoden und –maßstäben - Weiterentwicklung optimierter Mahl- und Backverfahren - Erfassung und Auswertung von Anbaudaten - Erarbeitung von Anbau- und Verarbeitungsempfehlungen - Erstellung des Projektberichts, Veröffentlichung der Ergebnisse Anhand von Probenmaterial und Daten von Bäckereibetrieben und Erzeugern aus den Ernten 2006 und 2007 in 12 Arbeitspaketen. 3. - Verbreitung als Empfehlungen in Broschürenform und als Beratungsunterlage - Durchführung von mindestens 3 Workshops zur Bekanntmachung in der Praxis %0 Generic %F orgprints:6367 %K Kohlenstoff- und Stickstoffdynamik, N-Mineralisation, Düngung, Modell %T Erstellung und Prüfung von Verfahren zur Abschätzung des N-Umsatzes im Rahmen der Humusreproduktion im ökologischen Landbau %U https://orgprints.org/id/eprint/6367/ %X Ziel des Projektes der Sächsischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) in Zusammenarbeit mit dem Umweltforschungszentrum Leipzig-Halle (UFZ) ist es, aus bekannten Verfahren zur Beschreibung der Kohlenstoffdynamik in der organischen Bodensubstanz und zur Abschätzung der Höhe der N-Mineralisierung Methoden auszuwählen, diese weiter zu entwickeln und zu vereinfachen, so dass sie von Beratern und Landwirten als quantitative Instrumente zur Humusbilanzierung und zum N-Management von Betrieben des ökologischen Landbaus eingesetzt werden können. Dazu werden für den praktischen Einsatz potenziell geeignete Modelle anhand der Veränderungen der organischen Kohlenstoff- und Stickstoffgehalte des Bodens in Langzeitversuchen auf ihre Genauigkeit überprüft sowie Verfahren zur Abschätzung der Größe des Pools des langzeitstabilisierten Kohlenstoff getestet und angepasst. Parallel dazu werden mit einem komplexen, im wissenschaftlichen Bereich bewährten Verfahren zur Kohlenstoff- und Stickstoffdynamik (CANDY) für verschiedene sächsische Standortbedingungen Modellrechnungen zur Ermittlung der wirksamen Mineralisationszeit (WMZ) durchgeführt. Dies ist die Zeitspanne der N-Mineralisierung, wenn diese mit maximal möglicher Intensität abläuft. Die WMZ wird bestimmt von der Bodenfeuchte, -temperatur, -tiefe und -textur. Zur Validierung dienen Daten der über ganz Sachsen verteilten Dauertestflächen des konventionellen und ökologischen Landbaus. Die Berücksichtigung der standortspezifischen WMZ erlaubt den Einsatz eines einfachen Modells mit hoher Berechnungsgenauigkeit in der Praxis. Durch abschließende Arbeiten zur Feinjustierung mit Hilfe von Ergebnissen aus Dauerfeldversuchen und Betriebserhebungen soll eine möglichst genaue Abschätzung der mittleren jährlichen N-Freisetzung aus der organischen Bodensubstanz unter durchschnittlichen Klimabedingungen bei gegebener Fruchtfolge, organischer Düngung und Verbleib bzw. Abfuhr der Nebenernteprodukte ermöglicht werden. In einem weiteren Schritt soll eine Beziehung zwischen mineralisierter Stickstoffmenge und ihrer quantitativen Auswirkung auf den Kulturpflanzenertrag hergestellt werden. Ziel ist es, Verbänden, Beratern und Landwirten im ökologischen Landbau Instrumente an die Hand zu gegeben, mit denen sie die Fruchtfolgeplanung hinsichtlich der N-Verwertung sowie Zeitpunkt, Verteilung und Höhe der organischen Düngung optimieren können. %0 Generic %F orgprints:15766 %K BÖL, BOEL, FKZ 02OE586, ökologische Anbauverfahren, Obstbau, Gemüsebau, Kulturarten, Wissenstransfer, Publikation, Fachbücher %T Erstellung von Fachbüchern für den ökologischen Gemüse- und Obstbau %U https://orgprints.org/id/eprint/15766/ %X Produktionsverfahren im europäischen ökologischen Landbau folgen Vorgaben, die je nach Anbauverband unterschiedlich definiert sind. Eine gemeinsame Grundlage bildet die VO (EWG) 2092/91. Ökologische Anbauverfahren als recht "junge" Anbausysteme haben sich im vergangenen Jahrzehnt rasch entwickelt und in der Praxis sind wesentliche neue Erkenntnisse gewonnen worden, die in gesammelter Form nicht publiziert sind und deswegen nicht allen potentiellen Nutzern zur Verfügung stehen. Dies trifft insbesondere auf den ökologischen Gemüse- und Obstbau zu. Durch die sehr unterschiedlichen Ansprüche der einzelnen Kulturarten in diesen "Spezialkulturen" gibt es eine Vielzahl besonderer Anbausituationen. Eine zusammenfassende Darstellung der Anbauverfahren ist für die Weiterentwicklung des ökologischen Gemüse- und Obstbaus in Deutschland von großer Bedeutung. Gesamtziel des Vorhabens ist es, aufbauend auf vorhandenen Erkenntnissen die gegenwärtig in Deutschland üblichen ökologischen Anbauverfahren für die wichtigsten Gemüse- und Obstarten zu analysieren und zu beschreiben. Diese werden dann in einem gebundenen Buch für Gemüsebau sowie sechs getrennten Sammelheften für Obstbau dargestellt und publiziert. %0 Generic %F orgprints:15819 %K BÖL, BOEL, FKZ 03OE179, Düngung, Humusentwicklung, Leguminosen-Blattmasse, Körnerleguminosen-Schrote, Bodenqualität, Stickstoffgehalt, Stallmist, Rottemist, Ackerbohnenschrot, Mineraldünger, organische Dünger %T Ertrag und Qualitätseigenschaften von Sommerweizen und Kartoffeln bei organischer Düngung tierischer Herkunft (Rottemist) und pflanzlicher Herkunft (Ackerbohnenschrot) %U https://orgprints.org/id/eprint/15819/ %X Auf Standorten mit sandigen Böden und trockenem Klima ist der Futterbau oftmals standortbedingt stark eingeschränkt, da die Ertragsleistung häufig zu gering ausfällt. Daher verfügen solche Betriebe oft über einen sehr geringen Viehbesatz oder wirtschaften generell viehlos, wodurch die Nutzung von Stallmist als Dünger mitsamt seinen positiven Auswirkungen auf Boden und Pflanzen (Nährstoff-versorgung, Humusersatz) meist gänzlich entfällt. Eine Alternative dazu könnten pflanzliche organische Dünger sein wie z.B. Leguminosen-Biomasse. Deren Effekte auf Boden und Pflanze im Vergleich zu Stallmist wurden bisher jedoch noch nicht rapräsentativ getestet. Dies stellt die Notwendigkeit dieses Projektes dar, durch welches überprüft werden soll, in wieweit es sich bei dem vegetabilen Dünger (hier Ackerbohnenschrot) um ein – zum Stallmist - gleichwertiges Düngemittel handelt. Somit ist Ziel dieses Projektes, mit einem pflanzlichen, organischen Dünger eine Düngungsalternative zu Stallmist zu untersuchen und zu bewerten sowie Düngungsempfehlungen für vieharme/viehlose landwirtschaftliche Betriebe zu geben. %0 Generic %F orgprints:16943 %K Apfel, Birne, Ausdünnung, Wurzelschnitt, Fadengerät, Schwefelkalk, Blattdünger, BÖL, BOEL, FKZ 06OE197 %T Ertragssicherung und Behangsoptimierung im ökologischen Kernobstbau %U https://orgprints.org/id/eprint/16943/ %X Ertragssicherheit spielt im ökologischen Kernobstanbau eine große Rolle. Während der Apfel- und Birnenblüte müssen Kulturmaßnahmen gut abgewogen werden, da die Bäume empfindlich auf Stressfaktoren reagieren können (Berostung, mangelnder Fruchtansatz, verstärkter Junifruchtfall). Auch Ertragsschwankungen durch sortenbedingte Alternanz spielen eine Rolle. Das durch das Bundesprogramm ökologischer Landbau geförderte Forschungsprojekt 06OE197 beschäftigt sich mit Möglichkeiten der Behangsoptimierung bei Kernobst. Beim Apfel werden Versuche zur Ausdünnung (Verleich verschiedener Varianten: Fadengerät, Schwefelkalk, Blattdünger, zusätzlicher Schnitt) und zum Wurzelschnitt durchgeführt und Arbeitszeitbedarf, Ertrag und Wuchsreaktion unter ökologischen Anbaubedingungen geprüft. Bei der Birne wird nach Möglichkeiten zur Verbesserung der Befruchtung sowie die Verbesserung der Blütenqualität gesucht. Neue Birnensorten werden hinsichtlich Baumerziehung und Behangsdichte untersucht sowie ihre Eignung für den ökologischen Anbau geprüft. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖL-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖL-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:28703 %K BÖLN, BOELN, BÖL, BOEL, EPS, Eiweisspflanzenstrategie, FKZ 14EPS035, FKZ 14EPS040, Leguminosen, Körnerleguminosen, Lupine, Lupinenanbau, Soja, Sojabohne, Sojaanbau, Pflanzenbau, Ackerbau, modellhaftes Demonstrationsnetzwerk %T Erweiterung und ackerbauliche Auswertung der Praxiserhebungen und -untersuchungen im Rahmen der modellhaften Demonstrationsnetzwerke Soja und Lupine der Eiweißpflanzenstrategie %U https://orgprints.org/id/eprint/28703/ %X Im Vorhaben wird eine Auswahl von Betrieben die an den modellhaften Demonstrationsnetzwerken Soja und Lupine der Eiweißpflanzenstrategie beteiligt sind hinsichtlich ackerbaulicher Fragestellungen untersucht. Dabei sollen folgende Ziele erreicht werden: - Identifizierung und Gewichtung wesentlicher, ackerbaulicher Einflussfaktoren auf den Erfolg des Sojabohnen- und Lupinenanbaus in der Praxis. - Ergänzung der Einzelprojektergebnisse zu Sojabohne und Lupine bei der Ableitung von standortabhängigen Optimierungsstrategien im Anbau von Körnerleguminosen und bei Entscheidungshilfen zur betriebsspezifischen Artenwahl. - Nutzung von Synergieeffekten aus der Kombination der bisher bestehenden oder geplanten Untersuchungen sowie gezielter ergänzender Datenerhebungen auf den Betrieben der Betriebsnetzwerke. Zur Erreichung der Ziele werden Daten von jeweils 40 Soja-Praxisschlägen in den Jahren 2015 und 2016 sowie 25 Lupinen-Praxisschlägen in den Jahren 2015 bis 2017 ausgewertet. Neben den im Netzwerk erfassten Daten werden zusätzliche Angaben von den Betriebsleitern erfragt und diverse Boden- und Pflanzenparameter an zwei Messparzellen je Schlag ermittelt. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:15307 %K BÖL, BOEL, FKZ 03OE050, Weizen, Reinsaat, Gemenge, Reihenweite, Gemengepartner, Körnerleguminosen, Ertrag, Backqualität %T Erzeugung von Weizen hoher Backqualität durch Gemengeanbau mit Winterackerbohne und Wintererbse im ökologischen Landbau %U https://orgprints.org/id/eprint/15307/ %X Ziel des Forschungsprojektes ist es, ein neues Gemengeanbausystem zur Erzeugung von hochqualitativem Backweizen im ökologischen Landbau zu entwickeln, den Anbau bisher vernachlässigter Kulturpflanzenvarietäten (Winterformen der Ackerbohne und Erbse) zu fördern und über die Anlage von Demonstrationsversuchen in der Praxis und das Fertigen eines Anbautelegramms (Empfehlungen für die Beratung) einen Transfer der Projektergebnisse in die Landbaupraxis zu gewährleisteten. Die geplanten Untersuchungen dienen dazu, die Eignung des Gemengebaus von Winterweizen mit Winterformen der Ackerbohne und der Erbse zur Erzeugung von hochqualitativen Backweizen zu prüfen, den Einfluss der Standraumzuteilung der Gemengepartner auf die Kornproteingehalte des Weizens im Gemenge zu testen und die Frage zu klären, ob ein erhöhter Kornproteingehalt des Weizens aus dem Gemenge gegenüber dem Anbau von Weizen in Reinsaat durch eine zeitliche Verschiebung der Aneignung von bodenbürtigem Stickstoff oder einen Transfer symbiotisch fixierten Stickstoffs hervorgerufen wird. Durch das Forschungsprojekt soll für Betriebe des ökologischen Landbaus, die nur über geringe Mengen oder keine Wirtschaftsdüngemittel verfügen (viehschwach, viehlos wirtschaftende Betriebe), eine neue verfahrenssichere Strategie zur Erzeugung von Backweizen sehr guter Qualität bereitgestellt werden. Weiterhin sollen Wirkungszusammenhänge erkannt und hierüber standort-spezifische Anbauempfehlungen für die Praxis im ökologischen Ackerbau abgeleitet werden. %0 Generic %F orgprints:9970 %K potato, varities, yield, marketability, storage, disease, pest resistance, blight, scab, scurf, value %T Establishment of potato variety performance trials under growing regimes %U https://orgprints.org/id/eprint/9970/ %X In order to select potato varieties suitable for organic production, information is required on yield, marketability, post-harvest storage performance and disease and pest resistance of different potato varieities grown under organic conditions. This project will aim to study selected potato varieitiess growing under organic conditions in order to provide information on the following: general field performance, with emphasis on characteristics important for organic conditions (e.g. speed of emergence, ground cover, foliage blight), and comparison with results from non-organic sites; yield and marketability prior to and after storage; the incidence of a range of common skin disorders (e.g. common scab, black scurf, silver scurf, black dot netted scab); the incidence of rotting in stored produce; blight control strategies used by organic growers; the efficacy of planting physiologically old seed and harvest date to escape blight in combination with permitted fungicides and varities of varying resistance; and variety choice and PCN control. Results of the study will provide information on the relevance of data collected from non-organic trials to the organic situation (comparison of data from organic and non-organic sites may indicate if there is improved health under organic conditions). The study will also provide better understanding of control measures useful in minimising potato blight, as well as data regarding the level of skin blemish diseases from organically grown produce and its impact on crop value. %0 Generic %F orgprints:7955 %K vegetable variety field trials, databases, taste tests, shelf-life tests, agronomic performance %T Establishment of variety trial techniques for vegetable performance trials under organic growing regimes %U https://orgprints.org/id/eprint/7955/ %X Organic vegetable growers require advice on the choice of variety for their growing regime; correct choice of variety is a fundamental pre-requisite for production of high quality crops. This study will aim to establish the optimum system for obtaining performance data for varieties growing under organic regimes and will attempt to set up a trials protocol. The study will also initiate a database on the performance of varieties grown organically and over time, to investigate the relationship of this data with that produced from conventional trials. Trials will be established for varieties of carrots, cabbage, leeks, lettuce, Brussels sprouts and cauliflower grown under approved organic production systems; yield, quality, pest and disease resistance will be recorded for each variety. Produce from carrot and Brussels sprouts trials will be taste-tested, while produce from leek, lettuce, Brussels sprout and cauliflower trials will be tested for shelf life. Results of the study will provide a protocol for vegetable variety trialling under an organic regime and will answer the question as to whether specific trials are required or whether data can be obtained through conventional trials. The study will also provide data relevant to pesticide usage and safety and may provide data relevant to the problems of conversion from conventional to organic or low input systems. %0 Generic %F orgprints:44737 %T Etablering af en økologisk planteforædlingsstation %U https://orgprints.org/id/eprint/44737/ %X Projektet vil undersøge mulighederne for at etablere en bredt funderet økologisk planteforædlingstation i Danmark med henblik på at forbedre grundlaget for fremtidig udvikling af plantebaserede fødevarer. Visionen er indenfor 5 år at få etableret en bredt funderet økologisk planteforædlingsstation, som både økonomisk, genetisk og på anden måde kan løfte opgaven med at udvælge og udvikle nye sorter af en bred vifte af kulturplanter primært til human konsum, som er tilpasset økologisk dyrkning i det danske klima. %0 Generic %F orgprints:7599 %K Putsning, radavstånd, radhackning, insåddsdatum, row distance, weed hoeing, cutting, sowing dates %T Etableringsteknik och ogräsreglering i ekologiska utsädesodlingar av vitklöver, rödklöver och gräsfrö %U https://orgprints.org/id/eprint/7599/ %X För certifierat ekologiskt vallfrö gäller samma krav på renhet och grobarhet som vid konventionell produktion, vilket ställer stora krav på effektiv ogräsreglering. Baldersbrå (Matricaria perforata) och gårdsskräppa (Rumex longifolus) utgör stora problem som ofta föranleder dyrbar handrensning. En väg att komma till rätta med ogräsproblematiken kan vara att förändra etableringstekniken. I dag etableras huvuddelen av vallfröet med 12 cm radavstånd i en skyddsgröda, vilket inte medger radhackning. Vi vill undersöka etablering med olika radavstånd och radhackning i vitklöver, ett fröslag som undersökts i liten omfattning. Ogräsbekämpning genom avputsning av grödan under fröåret är en metod som provats av några odlare. Effekten av putsningen kan ha stor betydelse för ogräsförekomsten för frövarans renhet. Här behöver effekterna på fröproduktionen undersökas när avputsningar görs vid olika tidpunkter och på olika höjd i vitklöver och i rödklöver. Vid etablering av gräsfrövallar är insådd i renbestånd under vår/ försommar eller i grönfoderträda en metod som möjliggör putsning under sommaren, vilket minskar mängden höstgroende och övervintrande ogräs. Försök läggs ut i timotej och ängssvingel där olika etableringstekniker och såtidpunkter jämförs. Grödan skördas första fröåret. %0 Generic %F orgprints:31397 %K BÖLN, BOELN, BÖL, BOEL, FKZ 15OE059, FKZ 15OE066, Erdbeeren, Vermehrung, Superelitepflanzen %T Etablierung einer Vermehrungskette zur Erzeugung von ökologisch produziertem Pflanzgut bei Erdbeeren im Rahmen eines Verbundvorhabens, Schwerpunkt: Entwicklung einer ökologischen Mutterpflanzenhaltung bei Erdbeeren (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/31397/ %X Das hier beschriebene Projekt ist Teil eines Verbundvorhabens, das folgende Teilprojekte umfasst: FKZ 15OE059 und FKZ 15OE066. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/id/saved_search/1666. Ziel des Projekts ist die Testung, ob und in welchem Rahmen eine Mutterpflanzenhaltung in einem insektenfreien Folientunnel unter ökologischen Bedingungen möglich ist. Dabei werden ausgehend von virusfreiem Ausgangsmaterial, verschiedene Substrate und Düngungsvarianten auf ihre Eignung getestet. Die im Projekt erzeugten Super-Elite-Pflanzen (SEE) können dann an kleinere Vermehrungsbetriebe als Ausgangsmaterial für die weitere Vermehrung abgegeben werden. Das Projekt ist Teil eines Verbundvorhabens mit dem JKI Dresden-Pillnitz, Institut für Züchtungsforschung an Obst, das sich mit der Etablierung einer Vermehrungskette zur Erzeugung von ökologisch produziertem Pflanzgut bei Erdbeeren beschäftigt. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:31516 %K BÖL, BOEL, BÖLN, BOELN, FKZ 15OE066, FKZ 15OE059, ökologisch, Mutterpflanze, Erdbeere, Substrat, Haltung, Mutterpflanzenhaltung, SSEE, SEE, Superelite %T Etablierung einer Vermehrungskette zur Erzeugung von ökologisch produziertem Pflanzgut bei Erdbeeren im Rahmen eines Verbundvorhabens, Schwerpunkt: Entwicklung einer ökologischen Mutterpflanzenhaltung bei Erdbeeren (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/31516/ %X Das hier beschriebene Projekt ist Teil eines Verbundvorhabens, das folgende Teilprojekte umfasst: FKZ 15OE059 und FKZ 15OE066. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/id/saved_search/1666. Derzeit existiert in Europa kein Hochvermehrungssystem beginnend bei der Mutterpflanzenhaltung bis hin zur Jungpflanze zur Erzeugung von ökologisch produziertem Erdbeerpflanzgut. Stattdessen wird häufig von großen Vermehrungsbetrieben konventionell erzeugtes Pflanzgut mit Ausnahmegenehmigung verwendet und nach vier Wochen in Biosubstrat als ökologisches Pflanzgut (Jungpflanzen) verkauft. Darüber hinaus wird das Sortenspektrum, auf das ökologisch produzierende Betriebe zurückgreifen können, durch große Vermehrungsbetriebe vorgegeben und immer stärker eingeengt wird. Die wenigsten dieser Sorten sind auf die Erfordernisse des ökologischen Anbaus geprüft. Dieses Vorgehen entspricht nicht der allgemeinen Auffassung des ökologischen Landbaus, deren Ziel es u.a. ist, die Sortenvielfalt und die Standortangepasstheit von Pflanzensorten zu fördern. Um einen Ausweg aus dieser Situation zu schaffen, wird eine Vermehrungskette zur Erzeugung von ökologisch produziertem Erdbeerpflanzgut im Rahmen von zwei eng miteinander verknüpften Forschungsprojekten (P1:2815OE059 und P2:2815OE066) angestrebt. In P1 wird die ökologische Mutterpflanzenhaltung unter Einhaltung phytosanitärer Vorschriften in einem insektensicheren Folientunnel aufgebaut. Dabei werden, ausgehend von virusfreiem Ausgangmaterial, verschiedene Substrate und Düngungsvarianten auf ihre Eignung getestet. In P2 sollen geeignete Sortenkandidaten für eine ökologische Mutterpflanzenhaltung und den Anbau selektiert werden. Dabei werden durch gezielte Kreuzungen neue Zuchtklone geschaffen. Diese Zuchtklone, sowie bestehendes Zuchtmaterial werden anschließend auf ihre Eignung für den ökologischen Anbau getestet und für die ökologische Mutterpflanzenhaltung (P1) bereitgestellt. Im Ergebnis beider Projekte sollen erzeugte Super-Elite-Pflanzen geeigneter Sorten als Ausgangsmaterial an kleinere Vermehrungsbetriebe abgegeben werden. Erste Absprachen wurden mit dem Biolandhof Swen Seemann in Eberdingen geführt, welcher seine Bereitschaft zur modellhaften Umsetzung des Verfahrens in die Praxis signalisiert hat. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:43663 %K EPS, BÖL, BOEL, BÖLN, BOELN, FKZ 20EPS021, Vicia faba, Ackerbohne, Vicin, Convicin, Selektionsmarker, Züchtung %T Etablierung eines 100%igen Selektionsmarkers für Vicin-Armut in der Ackerbohne %U https://orgprints.org/id/eprint/43663/ %X Die strukturell verwandten Pyrimidin-Glykoside Vicin und Convicin (V/C) sind zwei unerwünschte antinutritive Inhaltsstoffe in Samen der Ackerbohne (Vicia faba L.). V/C-arme Sorten mit deutlich reduziertem V/C-Gehalt- sind für die Landwirtschaft und als Tierfutter bei Nichtwiederkäuern besonders attraktiv. Weder spektroskopische Methoden zur phänotypische Auslese auf V/C-Armut noch die verfügbaren molekulargenetischen SNP-Marker gewährleisten eine absolut verlässliche züchterische Auslese. Für die Ackerbohnen-Züchtung ist ein 100%iger Marker sehr wünschenswert, um vermeintlich V/C-arme, d.h. falsch positiv-selektierte Kreuzungspartner bzw. Nachkommen in der Züchtung und Saatgutproduktion vollständig ausschließen zu können. Ziel des Projektes ist daher, einen sehr sicheren Nachweis der monogen bedingten V/C-Armut zu entwickeln. Neue molekulargenetische Arbeiten belegen, dass eine einzige Insertionsmutation innerhalb des VC1-Gens die V/C-Armut in der Ackerbohne verursacht. Diese Mutation kann als direkter Marker mit einer 100% genetischen Koppelungsrate dienen. Ausgehend davon soll ein molekularer Assay für das Erbgut, d.h. die genomische DNA entwickelt werden. Dazu wird zuerst eine Genotypisierung im Sequenzbereich um die Mutationsstelle herum anhand einer repräsentativen Sammlung züchtungsrelevanter Ackerbohnen durchgeführt. Die darüber definierten konservierten Bereiche sind Ausgangspunkt für die schrittweise Entwicklung von PCR- und Pyrosequenzierungs-basierten Nachweisen dieser Mutation. Die Nachweismethoden werden auf ihre Spezifität, Sensitivität und Stabilität hin getestet und optimiert werden. Nach einer ausführlichen Validierungsphase an aktuellen Material aus Züchtung und landwirtschaftlicher Produktion sollen standardisierte Labor-Protokolle für qPCR- und/oder Sequenzierungsanalytik vorgelegt werden, die dann in der Praxis und Forschung in Deutschland angewendet werden können. %0 Generic %F orgprints:43031 %K BÖLN, BOELN, BOEL, BÖL, HortiPrimed, Priming, Tomate, Stress, Pflanzenschutz, FKZ 19NA061, FKZ 19NA123, FKZ 19NA116, FKZ 19NA115 Unterglas / geschützter Anbau, greenhouse cultivation / protected cultivation, biologischer Pflanzenschutz, biological plant protection, Pflanzenbau, crop production, Gartenbau, horticulture, abiotischer Stress, abiotic stress, Nachhaltigkeit, sustainability %T Etablierung von „Priming“ an Tomaten-Jungpflanzen als Pflanzenschutzverfahren im Gartenbau (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/43031/ %X Das hier beschriebene Verbundvorhaben umfasst folgende Teilprojekte: FKZ 2819NA061, FKZ 2819NA123, FKZ 2819NA116, FKZ 2819NA115. HortiPrimed wird Verfahren für abiotische Stress-Vorbehandlungen als alternative Pflanzenschutzmaßnahme zur nachhaltigen Produktion im Gartenbau testen und etablieren. Dosierte Stress-Vorbehandlungen können bei nachfolgendem Stress zu einer schnelleren und stärkeren Abwehrreaktion und einer verbesserten Stresstoleranz führen ('Priming'). Durch Kreuzreaktionen kann Priming auch zu Toleranzen gegenüber anderen schädlichen Umwelteinflüssen und Pflanzenpathogenen führen. Durch interdisziplinäre Zusammenarbeit sollen in HortiPrimed Verfahren zur kontrollierten Stress-Vorbehandlung von Tomatenjungpflanzen entwickelt werden, die nachhaltigen Schutz in der späteren Produktionsphase im Gewächshaus bieten. Am Projektstandort Jülich (FKZ 2819NA061, Koordinator) werden unter Leitung von Dr. Anika Wiese-Klinkenberg an Tomaten-Jungpflanzen abiotische Stressbehandlungen auf ihre Induktion von solchem Priming untersucht. Stressintensitäten werden dabei mit verschiedenen Phänotypisierungstechniken gemessen, um eine reproduzierbare Stressbehandlung zu etablieren. In Folge wird der frühe Effekt des Primings auf die Stresstoleranz junger Tomatenpflanzen untersucht. Analysen der Genexpression und von Pflanzeninhaltsstoffen sollen helfen, die Hintergründe von Stresseffekten und –toleranzen zu verstehen. An der Hochschule Geisenheim University (HGU), Institut für Gemüsebau (FKZ 2819NA123) wird unter Leitung von Dr. Simone Röhlen-Schmittgen die Auswirkung des Primings auf Tomatenpflanzen unter praxisnahen Bedingungen der Tomatenproduktion untersuchen. Dazu werden Verfahren zur Applikation und Simulation von abiotischem Stress im Gewächshaus und zur Phänotypisierung etabliert und eingesetzt. Stressantworten werden mit Phänotypisierungsmethoden quantifiziert. Am Institut für Funktionale Epigenetik (IFE) des Helmholtz Zentrums München (FKZ 2819NA116) werden unter der Leitung von Dr. Martin Groth die epigenetischen Veränderung im Erbgut der Pflanzen untersucht, welche durch Stress ausgelöst werden und eine langfristige „Erinnerung“ und Stressantwort in der Pflanze ermöglichen. Durch molekulare Nachweisverfahren sollen Wirkungsweise und Effektivität des Primings für den Einsatz im Pflanzenschutz entschlüsselt und dargestellt werden. Dr. Corina Vlot-Schuster wird am Institut für Biochemische Pflanzenpathologie (BIOP) des Helmholtz Zentrum München (FKZ 2819NA116) die Auswirkung von abiotischem Primingstress an Jungpflanzen auf die Toleranzen gegen biotischen Stress untersuchen. Dabei werden Phänotypisierungstechniken genutzt um die Toleranzen zu quantifizieren. Auch wird die Genexpression in Reaktion auf Priming und biotischen Stress untersucht. Durch die Erstellung von Modellen wird Dr. Cory Whitney vom Institut für Nutzpflanzenwissenschaften und Ressourcenschutz (INRES) an der Universität Bonn (FKZ 2819NA115) ermöglichen, Vorhersagen darüber zu machen, ob sich das Primingverfahren lohnt. Holistische Modelle werden dazu unter Berücksichtigung der Abläufe und Rahmenbedingungen der Tomaten- und Jungpflanzenproduktion entwickelt. HortiPrimed wird von einem Praxisbeirat begleitet, der die verschiedenen Branchen der Tomatenproduktion repräsentiert. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter https://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:5092 %K integrated pest management, codling moth, resistance, side effects, CH-Projektkategorie-B %T Etude et suivi des problèmes entomologiques en arboriculture dans les conditions de la Suisse latine %U https://orgprints.org/id/eprint/5092/ %X Le carpocapse est le ravageur-clé en arboriculture. Le choix limité des produits phytosanitaires contre le carpocapse favorise le développement de résistances envers ces produits. Les méthode de contrôle biologique (confusion, virus) qui les remplacent sont encore plus chères et plus difficiles à appliquer. De nouvelles méthodes sont développées et de nouveaux produits apparaissent sur le marché. D'autres ravageurs peuvent occasionnellement créer des problèmes régionaux et doivent être combattus. %0 Generic %F orgprints:5073 %K vineyard, pests, Lepidoptera, biological control, biotechnical control, chemical control, monitoring, CH-Projektkategorie-B %T Etude et suivi des problèmes entomologiques en viticulture %U https://orgprints.org/id/eprint/5073/ %X Les Offices phytosanitaires cantonaux , les services de vulgarisation et les professionnels ont besoin de notre soutien scientifique pour faire face aux problèmes entomologiques courants et émergents (diagnostics, mise au point de méthodes de contrôle, aménagement de la lutte, maintien de la biodiversité, surveillance d'organismes de quarantaine, guides phytosanitaires etc.). Parmi les ravageurs-clés figurent les lépidoptères, en particulier les tordeuses, qui nécessitent la plupart des traitements insecticides appliqués en viticulture. Les produits à large spectre d'action éliminent la faune auxiliaire, favorisant ainsi la recrudescence de ravageurs secondaires. Partout dans le monde, de nombreux ravageurs développent des résistances aux insecticides classiques et même aux régulateurs ou inhibiteurs de croissance d'insectes ICI et RCI. Pour prévenir l'apparition de résistance aux insecticides, il est primordial d'enrichir l'arsenal des moyens biologiques et biotechniques car leur besoin va encore énormément s'accroître à l'avenir. %0 Generic %F orgprints:5058 %K arable crops, entomofauna, forecasting systems, monitoring systems, threshold, resistance, CH-Projektkategorie-B %T Etude et suivi des ravageurs des grandes cultures et de la faune utile associée %U https://orgprints.org/id/eprint/5058/ %X Surveillance: la plupart des ravageurs des grandes cultures ne sont nuisibles que localement et (ou) sporadiquement. Il est toutefois indispensable de suivre leur évolution afin de pouvoir agir rapidement et efficacement en cas de nécessité. L'anticipation des problèmes, la prévision, l'avertissement et le conseil de mesures adéquates permettent d'éviter des pertes économiques aux agriculteurs et des atteintes à l'environnement. Ravageurs nouveaux : régulièrement des ravageurs d'importance secondaire ou nouveaux provoquent de gros dégâts, généralement suite à l'introduction d'une nouvelle culture, de nouvelles variétés ou de nouvelles pratiques culturales. Lorsque ces cas se présentent, l'étude de la biologie et de la nuisibilité de ces ravageurs ainsi que des possibilités de lutte deviennent prioritaires (RAC 15.1.1 ; 15.1.2 ; 15.1.3). Vecteurs de virus : toutes les grandes cultures peuvent être affectées gravement par des épidémies de virus transmis par des pucerons. Il est de ce fait nécessaire de suivre l'évolution des vecteurs afin de prévenir les agriculteurs des risques qu'ils encourent. Résistance : suite à l'application prolongée et répétée d'insecticides de la même famille chimique les premiers cas de résistance sont apparus dans le colza dès 2000. Il est impératif de suivre la situation de près et d'élaborer des stratégies pour enrayer ce phénomène. Ravageurs de quarantaine : les ravageurs de quarantaine exigent un contrôle rigoureux et imposent la mise en application des mesures légales édictées par l'Inspectorat phytosanitaire fédéral (RAC 15.2.9 ; 16.3.1). Prestations écologiques requises : l'application des règles PER entraîne des changements dans le comportement des populations de ravageurs. Il est indispensable de suivre cette évolution. Homologation : les dossiers d'efficacité des demandes d'homologation des insecticides contre les ravageurs des grandes cultures sont examinés (RAC 22.1.5). %0 Generic %F orgprints:5060 %K gene-bank, genetic ressource, wheat, triticale, rye, barley, maize, vegetable, soybean, CH-Projektkategorie-B %T Etude, maintien et gestion des ressources génétiques des céréales, plantes potagères et soja %U https://orgprints.org/id/eprint/5060/ %X La sauvegarde de la diversité biologique des plantes cultivées est nécessaire pour - conserver ce patrimoine génétique - rendre disponible les ressources génétiques - disposer d'un réservoir permettant d'affronter des problèmes qui pourraient surgir dans le futur. La compétence nationale pour la conservation des ressources phytogénétiques est assurée par la RAC.Les secrétariats de la Commission suisse pour la conservation des plantes sauvages (CPS) et de la Commission suisse pour la conservation des plantes cultivées (CPC) sont localisés à la RAC. Ces deux Commissions assurent la coordination des travaux de conservation au niveau suisse, respectivement des plantes sauvages et cultivées. A travers ces Commissions, des contacts étroits sont entretenus avec l'OFEFP, les universités et les organisations non gouvernementales qui s'occupent de la conservation des plantes. Au niveau international, la RAC assume la coordination nationale pour le programme Coopératif Européen pour les réseaux des ressources génétiques et représente la Suisse au sein de la Commission des ressources génétiques de la FAO. %0 Generic %F orgprints:5076 %K Botrytis cinerea, Plasmopara viticola, Chasselas, Solaris, Gamay, Gamaret, phytoalexines, proanthocyanidines, CH-Projektkategorie-B %T Etudes de la résistance de différents cépages au mildiou et à la pourriture grise %U https://orgprints.org/id/eprint/5076/ %X Les mécanismes de résistance des plantes sont multiples. La vigne présente globalement 2 systèmes de résistance aux parasites : un système constitutif, des composés des baies sont inhibiteurs de la croissance ou d'enzymes fongiques et un système induit par les parasites et aboutissant à la synthèse de phytoalexines, à des processus de lignification, à la synthèse de callose. L'analyse des processus d'induction de ces substances présente un intérêt particulier. Ainsi par exemple, les exsudats protéiques et polysaccharidiques de Botrytis cinerea sont capables d'induire la synthèse de stilbènes. La présence de zoospores du mildiou à la surface de feuille de vigne peuvent déclencher des réaction d'hypersensibilité chez des cépages résistants bien que la nature de l'induction reste inconnue. La connaissance de la nature de ces inducteurs issus de parasites et les mécanismes de défense que la plante met en place peut aboutir à des méthodes de lutte basées sur le renforcement de la résistance de la vigne aux maladies. %0 Generic %F orgprints:14556 %K ECOPB, plant breeding, European organic plant breeding, seed production, Biosaatgut %T European Consortium for Organic Plant Breeding (ECO-PB) %U https://orgprints.org/id/eprint/14556/ %X Purpose To provide a platform for the discussion and exchange of knowledge and experiences. To support organic plant breeding programmes. To develop scientific concepts of organic plant breeding. To establish an independent body of competent experts to develop organic plant breeding standards. Methods ECO-PB has several activities to advance its goals including: winter wheat variety trials in several European locations; the organization of an international workshop on organic plant breeding; contributions to EU legislative efforts; and the creation of informational resources such as a website and a monthly newsletter. Results Proceedings of ECO-PB 1st International symposium on organic seed production and plant breeding, Berlin, Germany: "Organic Seed Production and Plant Breeding - strategies, problems and perspectives -" Edited by E.T. Lammerts van Bueren and K-P.Wilbois %0 Generic %F orgprints:6544 %K WHEAT ; MILLING ; FLOUR ; BREAD ; SENSORY QUALITY ; NUTRITIONAL QUALITY ; METHOD FOR QUALITY EVALUATION %T Evaluation de la qualité d'un blé panifiable en agriculture biologique et contribution à l'élaboration des qualités nutritionnelles et organoleptiques des pains biologiques %U https://orgprints.org/id/eprint/6544/ %X Ce programme de travail transdisciplinaire a pour objet d’évaluer la qualité d’un blé, d’une farine et d’un pain issus de l’agriculture biologique et de contribuer à comprendre comment s’élabore cette qualité (technologique, nutritionnelle, et organoleptique). Pour cela, il est prévu de structurer ce projet de recherche autour des points suivants : -Identifier quantifier et comprendre les sources de variabilité de la qualité d’utilisation des blés biologiques aux différentes étapes de la production et de la transformation. -Préciser les attentes des consommateurs pour les produits de panification issus de l’agriculture biologique de manière à identifier les principaux critères pertinents -Rassembler et structurer les connaissances au sein de cette filière en vue de dégager de nouvelles priorités et développer des méthodes d’évaluation (sensorielles et instrumentales) de la qualité d’utilisation des blés biologiques. %0 Generic %F orgprints:21719 %K BÖL, BOEL, BÖLN, BOELN, FKZ 11OE148, FKZ 11OE151, Obstbaumkrebs, Apfelschorf, resistente Sorten, Pflanzenschutz, Kupferminimierung, Pflanzenschutzpräparate %T Evaluierung des Nutzens von Austriebs- und Blattfallspritzungen mit kupferhaltigen Pflanzenschutzmitteln im Rahmen der Entwicklung einer kupferfreien, bzw. kupferreduzierten Gesamtstrategie (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/21719/ %X Das hier beschriebene Verbundvorhaben umfasst folgende Teilprojekte: FKZ 11OE148, FKZ 11OE151. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/cgi/saved_search?savedsearchid=1476. Der Obstbaumkrebs (Nectria galligena) und der Apfelschorf (Venturia inaequalis) führen im ökologischen Obstbau zu hohen Qualitäts- und Ernteverlusten. Zu deren Eindämmmung existieren unterschiedliche Ansätze. Eine der effektivsten Maßnahmen ist der Anbau resistenter / unempfindlicher Sorten. Derzeit sind aber nur wenige Sorten am Markt verfügbar, die den Anforderungen des Verbrauchers genügen. Daher ist die Praxis gezwungen, krebs- und schorfanfällige Sorten anzubauen. Eine konsequente Bekämpfung, die in der Regel über den Einsatz von Kupfer- und Schwefelpräparaten realisiert wird, ist in den Betrieben vor diesem Hintergrund unerlässlich, allerdings angesichts der aktuellen Kupferdiskussion zu minimieren. Gleichwertige und in der Praxis etablierte Alternativen bei der Regulierung dieser Krankheiten gibt es momentan nicht. Daher wurden und werden aktuell Projekte im Rahmen des BÖLN bearbeitet, die die Falllaubbehandlung oder die direkte Regulierung von Apfelschorf und Regenfleckenkrankheit umfassen und eine Basis für zukünftige Beratungsempfehlungen darstellen sollen. Als weiterer Baustein zur Entwicklung und Praxisetablierung kupferminimierter Pflanzenschutzstrategien steht im Rahmen dieses Projektantrages die Kupferanwendung in der Vegationsruhe im Fokus. Dabei soll speziell die Wirkung von kupferbasierten Pflanzenschutzstrategien im Voraustriebszeitraum zur Vermeidung des Auftretens von Apfelbaumkrebs (Nectria galligena), Apfelschorf (Venturia inaequalis), Regenflecken (u. a. Peltaster fructicola) und Lagerfäulen (Gloeosporium spec.) untersucht und bewertet werden. Mit der aktuellen Diskussion um einen Kupferverzicht bzw. eine Kupferreduzierung wurden im Rahmen der Weiterentwicklung des „Strategiepapiers zu Kupfer als Pflanzenschutzmittel unter besonderer Berücksichtigung des Ökologischen Landbaus“ konkrete Maßnahmen benannt, die für einen langfristigen Ausstieg aus Kupfer erforderlich sind. Die hier für den Bereich Kernobstbau benannten Maßnahmen betreffen unter anderem die Optimierung der Einsatzmöglichkeiten vorhandener, traditionell im Öko-Landbau eingesetzter Präparate, Optimierung von Formulierungszusätzen bei Kupfer- und Schwefelpräparaten und Untersuchungen zur Infektionsbiologie des Obstbaumkrebses, die einen gezielten Einsatz von Pflanzenschutzpräparaten ermöglichen. Diese Punkte sollen im Rahmen des vorliegenden Projektes bearbeitet werden. %0 Generic %F orgprints:51748 %K Linsen, Winteranbau, Mischkultur, Deutschland, Winterhärte, Stützfrüchte, genetische Ressourcen, FKZ 20EPS005, FKZ 20EPS040, FKZ 20EPS041, FKZ 20EPS042 %T Evaluierung genetischer Ressourcen zur züchterischen Verbesserung von Winterlinsen für den Mischfruchtanbau (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/51748/ %X Das hier beschriebene Verbundvorhaben umfasst folgende Teilprojekte: FKZ 20EPS005, FKZ 20EPS040, FKZ 20EPS041 und FKZ 20EPS042. Entwicklung eines Ideotyps von Winterlinsen für den Mischfruchtanbau mit geeigneten Stützfrüchten in Deutschland und Erschließung genetischer Ressourcen für Anbau und Züchtung von Winterlinsen für den Mischanbau. Dies erfordert eine umfassende Testung hoch diverser genetischer Ressourcen im Feld an klimatisch unterschiedlichen Standorten, welche die Anbaubedingungen in Deutschland weitgehend repräsentieren. Um eine noch schärfere Selektion unter für die praktische Züchtung einfach realisierbaren natürlichen Bedingungen sicherzustellen, werden Topfversuche bzw. Weihenstephaner Kältekästen eingesetzt. Das im Topf schnell durchfrierende Erdreich stellt einen deutlich höheren Kältestress dar, als er im Feld mit Anschluss an den warmen Unterboden erreicht werden kann. Weitere Ziele sind die Aufdeckung und Überprüfung von Merkmalskorrelationen und das Auffinden morphologischer Marker sowie die Optimierung des Anbaus mit geeigneten Stützfrüchten. Letzteres umfasst sowohl die Steigerung der Konkurrenzkraft der Linse sowie ihrer Fähigkeit, an den Halmen und Stängeln der Stützfrucht emporzuklettern, aber auch die Auswahl standfester aber wenig konkurrierender Stützfruchtarten/-sorten in einer angepassten Aussaatstärke. Grundsätzlich ist die Linse konkurrenzschwach. Winterformen gängiger Stützfrüchte wie Getreide, Brassicaceen und Lein sind hingegen konkurrenzstärker als entsprechende Sommerformen. An drei Standorten sollen im ersten Jahr verschiedene Stützfruchtarten in unterschiedlicher Aussaatstärke mit zwei Linsensorten getestet werden. Die Verbesserung der Ertragsparameter unter geeigneten Anbaubedingungen im Mischanbau ist das Endziel des Projekts. Hierzu werden an zwei ökologisch bewirtschafteten Standorten und einem extensiv konventionell bewirtschafteten im zweiten und dritten Jahr Leistungsprüfungen für Linsengenotypen durchgeführt. Die Ergebnisse gehen in die praktischen Züchtungsarbeiten am Keyserlingk-Institut ein, die bisher auf Sommelinse beschränkt sind. %0 Generic %F orgprints:13472 %K Cydia funebrana, Pflaumenwickler, Monilia, Ökologischer Steinobstanbau, Trichogramma cacoeciae, Freilandversuche, BÖLN, BOELN, BÖL, BOEL, FKZ 06OE198, FKZ 06OE057, FKZ 06OE348 %T Evaluierung und Optimierung biologischer Verfahren zur Regulierung des Pflaumenwicklers (Cydia funebrana) und der Monilia-Krankheit im ökologischen Steinobstanbau (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/13472/ %X Das hier beschriebene Projekt ist Teil eines Verbundvorhabens, das folgende Teilprojekte umfasst: FKZ 06OE198, FKZ 06OE057, FKZ 06OE348. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/id/saved_search/1482. 1. Geplante Arbeitsschritte 1.1 Optimierung der Pflaumenwicklerbekämpfung - Freilandversuche In Abhängigkeit des Verlaufs und der Resultate der Laborversuche mit Bacillus thuringiensis-, NeemAzal-T/S(r)- (während der Blüte) und Beauveria bassiana-Präparaten, sowie entomopathogenen Viren und Nematoden, sollen diese Verfahren auch unter Freilandbedingungen geprüft werden. Weiterhin soll untersucht werden, wie die in der Schweiz verfügbaren Pheromone des Typs Isomate OFM-Rosso(r) am optimalsten zur Regulierung des Pflaumenwicklers eingesetzt werden können. Hierzu werden nach der Pflaumenblüte geeignete Betriebe ausgewählt, in denen ein ausreichender Behang gegeben ist und mit einem Befall durch Pflaumenwickler zu rechnen ist. Die Pheromone der Verwirrungsmethode werden zu Beginn des Fluges der 1. Pflaumenwicklergeneration auf einer ausreichend großen Fläche ausgehängt. Als Vergleich dient eine kleine Fläche ohne Verwirrung (Kontrolle), in der ein Befall der Früchte toleriert werden muß. In beiden Flächen wird der tatsächliche Falterflug mittels Pheromonfallen kontrolliert. Bei Sichtbarwerden des Befalls und zur Reife der Sorten erfolgt die Kontrolle des Befalls durch die 1. und 2. Generation. Außerdem soll überprüft werden, ob die Ausbringung des Pheromons außerhalb der Versuchsfläche den Wirkungsgrad der Maßnahme erhöht. In Freilandversuchen soll in zwei verschiedenen Regionen zum einen der zur Bekämpfung optimale Ausbringungszeitpunkt der Eikärtchen von Trichogramma cacoeciae ermittelt werden. Zum anderen sollen Anhaltspunkte zwischen Befallsdruck und der zur Bekämpfung notwendigen Anzahl der ausgebrachten Eikärtchen pro Baum bzw. ha erarbeitet werden. Ansätze zu neuen Ausbringmethoden sollen im Vergleich zum Aushängen von Kärtchen getestet werden. Darüber hinaus soll untersucht werden, welchen Einfluß die im Ökolandbau zur Reduktion von Pilzerkrankungen übliche Ausbringung von Schwefel auf die Einsatzmöglichkeiten von Trichogramma hat. In Abhängigkeit der Laborversuche sollen bei den Freilandtests auch unterschiedliche T. cacoeciae-Stämme zum Einsatz kommen. Zusätzlich sollen Freilandversuche mit Bioinsektiziden gegen neonate bzw. überwinternde Pflaumenwicklerlarven durchgeführt werden. Weiterhin sollen künstliche Verstecke zum Abfangen der Altlarven der 2. Generation ausgebracht werden. Anschließend ist zu überprüfen, ob mit dieser Maßnahme auch unter Freilandbedingungen eine Reduktion der Populationsstärke erreicht werden kann. 1.2 Regulierung der Monilia-Krankheit - Freilandversuche In Freilandversuchen soll die Handausdünnung als mögliche kulturtechnische Maßnahme zur Verringerung des Fruchtbefalls mit Monilia geprüft werden. Kombinationen mit anlagenhygienischen Maßnahmen, wie die gezielte Reduktion von Fruchtmumien am Baum und Boden sollen bewertet werden. Im engen fachlichen Austausch mit den Mitarbeitern vom Monilia-Projekt Baden-Württemberg (LTZ Augustenberg) sollen deren Erkenntnisse in weitere Varianten einfließen. Eine detaillierte Auswertung des Fruchtbefalls ist vorgesehen, sowohl bei der Ernte, als auch nach einer gewissen Lagerzeit. Abgestrebt werden auch Varianten zur Heißwasserbehandlung von Pflaumen in Abstimmung und Zusammenarbeit mit der Bundesanstalt für Ernährung in Karlsruhe. In Sachsen sollen in einem Freilandversuch zur Reduktion des Monilia-Befalls bei Sauerkirschen in einem größeren Sauerkirschenbestand ('Schattenmorelle') auf insgesamt 15 ha maximal drei verschiedene Pflanzenbehandlungsmittel während der Blüte im Vergleich zu einer unbehandelten Kontrolle getestet werden. Parallel soll der Befall im Holz kontrolliert werden, um das Ausgangsbefallsniveau festzuhalten. Der Befall der Blütenbüschel wird bonitiert und die Zahl der abgestorbenen Triebspitzen an einer repräsentativen Probe festgehalten. Auffälligkeiten beim Befall mit anderen Pilzkrankheiten werden notiert. An der LVWO Weinsberg soll ein 2004 gepflanzter Sauerkirschsortenversuch ökologisch bewirtschaftet und Bonituren zum Pilzbefall der Blüten und Triebe sowie zum Ertrag durchgeführt werden. Ziel ist es, eine vorläufige Empfehlung zu weniger monilia-empfindlichen Sauerkirschsorten für Beratungskräfte und für ökologisch wirtschaftende Praxisbetriebe zu erstellen. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:6403 %K Ackerkratzdistel, Unkrautregulierung, Beikrautregulierung, Wurzelökologie %T Evaluierung verschiedener nichtchemischer Regulierungsmaßnahmen bei der Ackerkratzdistel mit besonderer Berücksichtigung der Wurzelökologie %U https://orgprints.org/id/eprint/6403/ %X Ziel des vorliegenden Projektes war es einerseits die aktuellen Probleme mit Ackerkratzdistel auf biologisch wirtschaftenden Betrieben Österreichs sowie die derzeit angewandten Bekämpfungsmethoden zu erfassen und andererseits konkrete Regulierungsmaßnahmen mit den Schwerpunkten Konkurrenzpflanzen und Bodenbearbeitung auf ihre Wirksamkeit in der Praxis zu überprüfen. Fragebogenerhebungen bei biologisch wirtschaftenden Landwirten (Rücklauf n=423) ergaben, dass die Probleme durch Ackerkratzdistel mit der Umstellung auf biologische Wirtschaftsweise und dem Anbau von konkurrenzschwachen Grünbrachen einhergehen. Betroffen sind sowohl reine Marktfruchtbetriebe als auch Betriebe mit Viehhaltung und Ackerbau, selten Betriebe mit einem höheren Anteil an Klee oder Luzerne. In der Praxis werden oft sehr arbeitsintensive Bekämpfungsmaßnahmen wie Distelstechen bzw. Ausreißen mit beschränktem Erfolg eingesetzt. Die Ergebnisse der 12 mehrjährigen Praxisversuche konnten die Möglichkeiten des Einsatzes von Konkurrenzpflanzen bzw. von Bodenbearbeitungsmethoden und deren kurz- und mittelfristige Auswirkungen aufzeigen. Der Vergleich von lockernder mit wendender Bodenbearbeitung im Zuge der Grundbodenbearbeitung ergab nur geringe Auswirkungen auf die Entwicklung der Ackerkratzdistel. Bei mehrmaligem Einsatz im Rahmen einer Schwarzbrache konnte die wendende Bodenbearbeitung das Auftreten der Ackerkratzdistel wesentlich stärker reduzieren als die lockernde Bodenbearbeitung. In diesem Versuch wurden aber auch die Nachteile einer Schwarzbrache deutlich: Trotz hoher Kosten kam es nur zu einer kurzfristigen Unterdrückung der Ackerkratzdistel, jedoch zu einer negativen Beeinflussung des Stickstoffhaushaltes im Boden. Die Verlagerung von Nitrat in tiefe Bodenschichten hat Nährstoffverluste und mittelfristig einen Konkurrenzvorteil der Ackerkratzdistel als Tiefwurzler zur Folge. Eine einmalige Tiefenlockerung auf 60 cm konnte die Verunkrautung durch Ackerkratzdistel längerfristig reduzieren, ohne die Stickstoffdynamik des Bodens negativ zu beeinflussen. Die große Bedeutung der Pflanzenkonkurrenz als für den Biologischen Landbau adäquates Regulierungsinstrument zeigte sich in zwei Versuchen mit Winterwicke. Sowohl als vollwertiges Fruchtfolgeglied zur Saatgutproduktion wie auch als Hauptkomponente in einer Grünbrachemischung bewirkte sie eine effektive und langandauernde Unterdrückung der Distel. Weitere Versuche bestätigten die hohe Konkurrenzkraft der Luzerne unter der Voraussetzung eines dichten Bestandes und optimaler Pflege (mehrmaliges Häckseln). Die Bedeutung der Sortenwahl bei den Kulturpflanzen wird durch das Ergebnis einer konkurrenzstarken Kartoffelsorte A, welche die Anzahl der Disteltriebe im Vergleich zu einer konkurrenzschwachen Sorte B um 65% reduzierte, unterstrichen. Im Rahmen einer Diplomarbeit, welche sich der Untersuchung der Reservekohlenhydratdynamik in den Wurzeln der Ackerkratzdistel widmete, wurden die physiologisch günstigsten Bekämpfungszeitpunkte (kurz vor der Vollblüte und nach dem Austrieb neuer Blätter Anfang September) ermittelt. Durch Kombination der in diesem Projekt evaluierten Maßnahmen kann die Ackerkratzdistel auch im biologischen Landbau nachhaltig unterdrückt werden. Bei zahlreichen Fachtagungen, Seminaren (Disteltagen) und Exkursionen zu Versuchsflächen, wurden die Ergebnisse Landwirten und Beratern vorgestellt und Erfahrungen ausgetauscht. %0 Generic %F orgprints:19292 %K Wintergerste, Streifenkrankheit, Pyronophora graminea, Drechslera graminea, Resistenzzüchtung, BÖL, BOEL, BÖLN, BOELN, FKZ 10OE073 %T Evaluierung von aktuellen Wintergerstesorten sowie Sichtung von Zuchtmaterial mit Flugbrand-Widerstandsfähigkeit (Ustilago nuda) auf Anfälligkeit gegenüber der Streifenkrankheit (Drechslera graminea) %U https://orgprints.org/id/eprint/19292/ %X In dem Vorhaben sollen die aktuellen Wintergerstesorten aus Deutschland und Österreich sowie fortgeschrittene Zuchtstämme der ’Forschung & Züchtung Dottenfelderhof’ (>F7) hinsichtlich ihrer Anfälligkeit gegenüber der Streifenkrankheit Pyrenophora graminea (Ito et Kurib.) [Drechslera graminea (Rabenh. ex. Schlech.) Shoemaker] unter den natürlichen Bedingungen des Ökologischen Landbaus evaluiert werden. Das Projekt erstreckt sich über drei Vegetationsjahre (2011/12, 2012/13 und 2013/14). Im ersten Vegetationsjahr werden die zu prüfenden Sorten auf dem Standort 'Dottenfelderhof', Bad Vilbel intensivem Sporenflug ausgesetzt, indem sie in direkter Nachbarschaft zu zwei hoch befallenen ’Infektionsträgersorten’ angebaut werden. Für die Infektion wurde nur dieser Standort ausgewählt, da er sich bereits als besonders geeignet erwiesen hat (Müller 2006). Die Prüfsorten werden geerntet und im zweiten Vegetationsjahr auf den Standorten 'Dottenfelderhof' und 'Darzau' ausgesät, um den Befall mit Streifenkrankheit unter verschiedenen Standortbedingungen zu ermitteln. Der zweite Infektionsanbau 2012/13 erfolgt als Nachbau der Ernte 2012. Dadurch wird einerseits der Effekt eines Saatgutnachbaues simuliert und andererseits der natürliche Infektionsdruck erhöht. Im dritten Jahr 2013/14 erfolgt lediglich der Anbau der natürlich infizierten Testsorten auf beiden Standorten mit Prüfung der Befallshöhe. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:5841 %K BÖL, BOEL, FKZ 02OE031, genetische Ressourcen, Brassicaceen, Resistenz, Mehlige Kohlblattlaus (Brevicoryne brassicae), Brassica Core Collection, Genotypen, selektierte Formen, ökologische Anbaubedingungen, genetic ressources, brassicaceae, resistance, genotypes, selected species, organic cultivation conditions %T Evaluierung von Brassicacea auf Resistenz gegen die Mehlige Kohlblattlaus (Brevicoryne brassicae) als Basis zur Nutzung blattlausresistenter Kohlsorten für den ökologischen Landbau %U https://orgprints.org/id/eprint/5841/ %X Ziel des Projektes ist die Evaluierung von in Genbanken befindlichen genetischen Ressourcen der Brassicaceen auf Resistenz gegen die Mehlige Kohlblattlaus (Brevicoryne brassicae). Es sollen hierbei Formen gefunden werden, die entweder direkt für den ökologischen Anbau geeignet sind oder die Basis für eine Züchtung resistenter Sorten bilden. Der Schwerpunkt soll dabei auf der "Brassica Core Collection" der europäischen Genbanken liegen. Eine kontinuierliche Prüfung von Brassicacea-Jungpflanzen im Gewächshaus (ca. 600 Genotypen), die künstlich mit der Mehligen Kohlblattlaus besiedelt werden, soll die Vorauswahl potentiell resistenter Formen ermöglichen. Diese selektierten Formen sollen im Freiland unter ökologischen Anbaubedingungen geprüft und hinsichtlich ihrer Eignung für den ökologischen Landbau bewertet werden. %0 Generic %F orgprints:33977 %K BÖLN, BOELN, BÖL, BOEL, FZK 15NA189, Pflanzenzüchtung, Rispenhirse, Geflügelfütterung %T Evaluierung von geeigneten Rispenhirsen-Panicum miliaceum Linien und Sorten zur Körnernutzung bei Geflügel %U https://orgprints.org/id/eprint/33977/ %X Ziel des Vorhabens ist die Verbesserung der Eiweißversorgung und der Eiweißqualität durch betriebseigene Futtermittel für die Geflügelfütterung in ökologischen und aber auch konventionell wirtschaftenden Betrieben. Hierbei soll die genetische Ressource der als trockenresistent beschriebenen Rispenhirse (panicum miliaceum) eine alte/neue Kulturart genutzt werden. Das aktuell angebotene Sortenspektrum ist sehr eingeschränkt, teilweise mehr als 50 Jahre alt oder unbekannter Herkunft. Anstatt der bisherigen Hauptnutzung für die menschliche Ernährung liegt der Schwerpunkt des Projektes in der Nutzung der ungeschälten Samen in der Geflügelfütterung. Es werden 32 Stämmen und Sorten in exakten Parzellenversuchen über 3 Jahre an 3 Standorten (2 in Brandenburg, einer in Bayern) angebaut. Neben den pflanzenbaulichen Parametern und dem Ertrag erfolgt eine Analyse auf Aminosäuren. Eine Sorte wird in einem Versuch an Legehennen verfüttert. Es soll den Landwirten fundierte Daten zur Nutzung von Rispenhirse auf dem Acker und in der Geflügelfütterung zur Verfügung gestellt werden. Dies findet durch Felderbegehungen und Vorstellung der Ergebnisse in Fachzeitschriften statt. Die Ergebnisse werden auch auf wissenschaftlichen Tagungen vorgestellt. Das Projekt wird von der Öko-BeratungsGesellschaft mbH koordiniert. Partner sind die Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde und VERN e.V. Verein zur Erhaltung und Rekultivierung der Nutzpflanzenvielfalt. %0 Generic %F orgprints:5636 %K BÖL, BOEL, FKZ 02OE241, weiße Lupine, Lupinus albus, Anthraknose, Antraknose, Colletotrichum lupini, genetische Resistenz, Variabilität, genetic resistance, variability %T Evaluierung von Genressourcen von weißer Lupine zur Verbesserung der Resistenz gegen den Anthraknose - Pilz zur züchterischen Entwicklung von hochwertigen Eiweißpflanzen für die menschliche und tierische Ernährung mit Eignung für den Anbau im ökologischen Landbau %U https://orgprints.org/id/eprint/5636/ %X Im Projekt zur Evaluierung von Genbanklinien von Lupinus albus L. konnte gezeigt werden, dass Variabilität in der natürlichen genetischen Resistenz gegen den pilzlichen Erreger der Anthraknose (Colletotrichum lupini) vorhanden ist. Acht Prüfstämme (BGRC-3931, LUP 2029, BGRC-3920, LUP 210, LUP B 1097, BGRC-3907, LUP 2042, BGRC-3907, LUP 2042, BGRC-3969) zeigten in zwei Untersuchungsjahren eine deutlich bessere Resistenz als der Durchschnitt. Der Stamm mit der besten Resistenz (BGRC-3931) zeigte im zweijährigen Durchschnitt etwa 25 Prozent der Anfälligkeit der anfälligsten Sorte. %0 Generic %F orgprints:5998 %K Kartoffelanbau, Kartoffelbau, Kartoffeln Bolivien, %T Exotische Kartoffelsorten aus Bolivien %U https://orgprints.org/id/eprint/5998/ %X Exotische Kartoffelsorten aus Bolivien Die Kartoffel stammt ursprünglich aus den Anden Südamerikas. In diesen Gegenden gibt es noch heute eine grosse Vielfalt an Sorten in allen Farben, Formen und Geschmacksrichtungen. In Bolivien werden diese alten Landsorten von der Organisation 'SEPA' erhalten und vermehrt. Mit diesem Projekt sollen einige exotische Kartoffelsorten aus Bolivien den Schweizer Konsumenten zugänglich gemacht werden. Im Sinne des fairen Handels soll ein Teil des Verkauferlöses nach Bolivien zurückfliessen und dort der Erhaltung alter Kartoffelsorten bei SEPA dienen und mittels Infrastrukturprojekten der Landbevölkerung (700 Bauernfamilien) zugute kommen. Der Import von Speisekartoffeln aus Südamerika ist nicht möglich, da dadurch verschiedene Krankheiten und Schädlinge eingeschleppt werden könnten, welche in Europa nicht vorkommen. Alle in diesem Projekt untersuchten Sorten durchliefen deshalb als erstes eine rigorose Quarantäneüberprüfung, bevor sie in die Schweiz eingeführt wurden. Mittlerweile ist diese erfolgreich abgeschlossen und das Ausgangsmaterial wird vermehrt. Ab 2006 können dann Anbauversuche unter Schweizer Bio-Anbaubedingungen durchgeführt werden. 2006 und 2007 wurden mit fünf Sorten (Waycha, Sani Imilla, Imilla Negra, Imilla Blanca, Koyllu) erste Feldversuche durchgeführt. Ab 2008 wird die Sorte Waycha in der offiziellen Sortenprüfung getestet, und es ist ein erster Praxisversuch geplant. Vermehrung und Versuche finden in Zusammenarbeit mit dem Migros-Genossenschaftsbund, Tulum SA, Agroscope ART & ACW, Semag und Fenaco statt. %0 Generic %F orgprints:16157 %K BÖL, BOEL, FKZ 06OE334, ökologischer Zierpflanzenbau, Marktchancen, Beetpflanzen, Balkonpflanzen, Stauden, Schnittblumen, Handlungsempfehlungen %T Expertenworkshop ökologischer Zierpflanzenbau %U https://orgprints.org/id/eprint/16157/ %X Der ökologischen Zierpflanzenbau ist derzeit in einem extremen Nischendasein positioniert. Sowohl in grundlegenden Produktionstechniken als auch in der Vermarktung bestehen große Defizite. Ziel des Vorhabens ist, Beiträge zur Entwicklung und Förderung des ökologischen Zierpflanzenbaus zu leisten. Um entsprechende Impulse zu setzen, soll mit einschlägigen Experten der aktuelle Wissensstand beschrieben, Stärken und Schwächen analysiert und ein Strategievorschlag für die Weiterentwicklung konzipiert werden. Nicht nur die Produktionstechnik bedarf des Anschubes und der Konzeption. Wenn Öko-Zierpflanzen in großen Stückzahlen produziert werden, müssen effiziente Vermarktungswege geschaffen werden, die diese Produktionsmengen aufnehmen und zu einem angemessenen Preis vermarkten können. Diese Ziele sollen mit einem zweigeteilten Expertenworkshop mit den Schwerpunkten Produktionstechnik und Vermarktung erreicht werden. Die Basisteilnehmerschaft (Erzeuger, Handelspartner, Vertreter der Offizial- und Verbandberatung, der Zertifizierungsstellen sowie der Versuchsanstalten) werden zu beiden Workshops eingeladen. Referenten der jeweiligen Schwerpunkte werden mit ihren spezifischen Referaten zum einen Fachwissen vermitteln als auch Impulse für die weiterführende Diskussion geben. Entscheidend ist, dass während der Workshops konstruktive Diskussionen zum Ziel führen. Hierfür ist eine Moderation durch einen externen Moderator erforderlich. Im Rahmen dieser Diskussionen sollen die Handlungsoptionen für die beiden Bereiche Produktion und Vermarktung erarbeitet werden. Möglich wäre für den Bereich Produktion eine Checkliste für umstellungsinteressierte Erzeuger, im Bereich Vermarktung eine konkrete To-Do-Liste für die unterschiedlichen Handelsstufen bzw. für die Erzeuger. Die genauen Ziele und Arbeitsthesen/Fragestellungen werden der Projektleiter und der externe Moderator in Absprache mit den Teilnehmern vor der Durchführung der Workshops festlegen. Inhalte und Ergebnisse der im Laufe der Workshops geführten Diskussionen werden aufbereitet und dem Zielklientel Erzeuger, Händler, Verbraucher und Berater zugänglich gemacht. %0 Generic %F orgprints:5086 %K spider mites, horticultural crops, biological control, chemical control, population dynamics, CH-Projektkategorie-B %T Expertises acarologiques, lutte biologique et dynamique des populations d'acariens en cultures spéciales %U https://orgprints.org/id/eprint/5086/ %X Les Offices phytosanitaires cantonaux , les services de vulgarisation et les professionnels ont besoin de notre soutien scientifique pour faire face aux développement de problèmes acarologiques courants et émergents (diagnostics, mise au point de méthodes de contrôle, établissement de seuil de tolérance, aménagement de la lutte, maintien de la biodiversité, guides phytosanitaires etc.). La lutte biologique contre les acariens est bien développée en viticulture et arboriculture. Malgré cela, des problèmes acarologiques persistent (p. ex: acariose et érinose en viticulture, lutte biologique dans les cultures de poiriers). Le maintien et le développement de ce type de lutte passe par une bonne connaissance des effets secondaires des pesticides sur les typhlodromes. La lutte biologique contre les acariens est en développement dans les cultures de baies mais de nombreux points restent encore à éclaircir (p. ex: choix des espèces, périodes optimales d'introduction des prédateurs). Les connaissances de base sur les acariens des plantes médicinales sont lacunaires et des études faunistiques de base doivent être menées dans le but d'anticiper les problèmes qui pourraient se poser avec l'intensification de ce type de cultures.Les dynamiques des populations et la nuisibilité réelle d'acariens ravageurs secondaires (p.ex: érinose, acarisoe) est mal connue. Une meilleure connaissance des ces paramètres devrait permettre d'optimaliser les moyens de lutte à engager voire de renoncer à certaines interventions inadéquates. %0 Generic %F orgprints:33121 %K cover crops; arthropod and fungal pests; functional biodiversity; ecosystem services; mycorrhizal fungi %T Exploit biodiversity in viticultural systems to reduce pest damage and pesticide use, and increase ecosystems services provision %U https://orgprints.org/id/eprint/33121/ %X Organic vineyards still rely on large external inputs to control harmful organisms (i.e., pests). BIOVINE will develop natural solutions based on plant diversity to control pests and reduce pesticide dependence. The capability of plants of increasing the ecosystem resistance to pests and invasive species is a well known ecosystem service. However, monocultures (including vineyards) do not exploit the potential of plant diversity. BIOVINE aims to develop new viticultural systems based on increased plant diversity within (eg, cover crops) and/or around (e.g., hedges, vegetation spots, edgings) vineyards by planting selected plant species for the control of arthropods, soil-borne pests (oomycetes, fungi, nematodes), and foliar pathogens. Candidate plants will be identified by literature review, and the selected ones will be tested in controlled environment or small-scale experiments. The ability of the selected plants to: i) attract or repel target arthropod pests; ii) conserve/promote beneficials; iii) control soil-borne pests by mean of biofumigation; iv) carry mycorrhizal fungi to vine root system to increase plant health (growth and resistance); v) control foliar pathogens by reducing the inoculum spread from soil, will be investigated. New viticultural systems able to exploit plant diversity will then be designed based on results of BIOVINE activities, following a design-assessment-adjustment cycle, which will then be tested by in-vineyard experiments in France, Italy, Romania, Spain and Switzerland for a 2-year period. Innovative viticultural systems should represent an improved way for pest control in organic viticulture, meanwhile they should positively affect functional biodiversity and ecosystem services. New control strategies may provide financial opportunities to vinegrowers and lower their reliance on pesticides. %0 Generic %F orgprints:37810 %K BOELN; BÖLN; BÖL; BOEL; FKZ 19OE019; 19OE098; Zwiebel; Ökolandbau; alte Landsorten; Hybridsorten; Standortanpassung; Lagerung %T Exploration des Potentials alter Zwiebel-Landsorten für den Ökolandbau (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/37810/ %X Das hier beschriebene Verbundvorhaben umfasst folgende Teilprojekte: FKZ 19OE019, FKZ 19OE098 Die Küchenzwiebel (Allium cepa L.) ist nach Tomate weltweit die zweitwichtigste Gemüsepflanze und wegen ihres charakteristischen Geschmacks und Geruchs sehr beliebt. Auch in Deutschland gehört die Zwiebel zu den meistverzehrten Gemüsearten. Zwiebeln weisen hohe Gehalte an sekundären Pflanzenstoffen (v.a. Schwefelverbindungen und Polyphenole) und Ballaststoffen (v.a. Fruktane) auf, als gesundheitsfördernd gelten. Der überwiegende Teil der jährlich verzehrten Zwiebeln wird konventionell produziert. Hierbei kommen fast ausschließlich wenige Hybridsorten zum Einsatz, die nicht samenfest und daher nachbauunfähig sind. Die starke Fokussierung auf wenige Hybridsorten schränkt die Sortenvielfalt ein und gefährdet damit die Biodiversität. Wie bei anderen Gemüsearten steigt auch bei Zwiebeln die Nachfrage nach Bioprodukten. Hybridsorten sind nicht an die Bedingungen des Ökolandbaus angepasst, zudem sind Hybridsorten im Ökolandbau nicht erwünscht oder, wie im Fall der CMS-Hybride, nicht erlaubt. Insbesondere für den Ökolandbau wird daher ein breites Spektrum samenfester Sorten benötigt, die sich unter den spezifischen Gegebenheiten dieser Landwirtschaftsform in unterschiedlichen Anbauregionen kultivieren lassen. Vor diesem Hintergrund sind in den letzten Jahren verstärkt alte europäische Landsorten in den Mittelpunkt des Interesses gerückt, die von einer großen genetischen Vielfalt gekennzeichnet sind und daher ein breites Spektrum an interessanten agronomischen Eigenschaften abdecken. Die Landsorten weisen zudem ein vielfältiges und sortenabhängiges Inhaltsstoffprofil auf; dieses macht die Landsorten nicht nur für Anwendungen in der Bioökonomie interessant, sondern verleiht ihnen zudem sensorisch attraktive Eigenschaften. Somit entsprechen die Landsorten auch den gestiegenen Verbrauchererwartungen, die Zwiebelsorten mit entweder süßem oder eher scharfem Geschmack bevorzugen. Im Rahmen eines Pilotprojekts hat das Institut für Sicherheit und Qualität bei Obst und Gemüse des Max Rubner-Instituts in Zusammenarbeit mit der Universität Hohenheim (Arbeitsgruppe von Prof. Zörb, Institut für Kulturpflanzenwissenschaften, Lehrstuhl für Qualität pflanzlicher Erzeugnisse) erste Untersuchungen zur Eignung der Landsorten für die Verwendung im Ökolandbau sowie zur Lagerfähigkeit von ökologisch erzeugten Zwiebeln durchgeführt [1-2]. Im ZwiebÖL-Projekt soll nun die Eignung der Landsorten für die Verwendung im Ökolandbau vertiefend untersucht werden. Hierzu erfolgt zunächst eine Bestandsaufnahme zum Zwiebelanbau in Deutschland, bei der das Spektrum der aktuell im konventionellen und im Ökolandbau genutzten Sorten in verschiedenen Regionen erfasst wird (Arbeitspaket 1 (AP1)). Weiterhin erfolgen Feldversuche an zwei Standorten in zwei aufeinanderfolgenden Jahren mit 4-6 Land- und Hybridsorten unter Ökolandbau-Bedingungen, bei denen agronomische und Qualitätsparameter der Sorten inkl. Sensorik vergleichend bestimmt werden (AP2). Mithilfe von Lagerversuchen wird weiterhin die Lagerfähigkeit der Zwiebel-Bulben untersucht (AP3). Sowohl frische als auch gelagerte Zwiebeln werden anschließend einer umfangreichen Inhaltsstoffanalytik unterzogen, um die Profile der flüchtigen und nicht-flüchtigen Inhaltsstoffe der Land- und Hybridsorten zu bestimmen und lagerungsbedingte Veränderungen dieser Profile zu erfassen (AP4/5). In Zusammenarbeit mit dem Fachverband Deutsche Speisezwiebel und den Ökolandbauverbänden wird ein Wissenstransfer zu den Akteuren im Ökolandbau stattfinden, um die gewonnenen Erkenntnisse in die Praxis zu überführen (AP6). [1] Romo Pérez, M. L., et al. (2018). "Quality aspects in open-pollinated onion varieties from Western Europe." Journal of Applied Botany and Food Quality 91: 69–78. [2] Romo-Pérez, M. L., et al. (2020). "Metabolite profiling of onion landraces and the cold storage effect." Plant Physiology and Biochemistry 146: 428-437. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter https://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:6020 %K extension service, plant production, crop protection, fruit production, viticulture, CH-Projektkategorie-B %T Extension Obst- und Rebbau %U https://orgprints.org/id/eprint/6020/ %X Praxisprobleme im Obst- und Rebbau treten oft kurzfristig auf. Die Arbeitsprogramme der Forschungsanstalten sind auf 4 Jahre ausgelegt. Damit waren in der Vergangenheit die vorhandenen Ressourcen systemimmanent zum grössten Teil verplant. Eine rasche Reaktion auf zusätzliche dringende Praxisfragen war schwierig. Kurzfristige wichtige Kundenbedürfnisse konnten mit zunehmender Ressourcenknappheit an der FAW immer weniger befriedigt werden oder aber es wurden Ressourcen aus laufenden Projekten abgezogen. Dies beeinträchtigte die Flexibilität der FAW. In Frage gestellt war oft auch das Projektmanagement und letztlich der Erfolg der geschwächten Projekte. Die FAW will darum flexibler auf Kundenbedürfnisse eingehen können. Ein ab 2004 neu gebildeter FAW-Extensionservice Obst- und Rebbau greift aktuelle Praxisprobleme rasch auf und bearbeitet sie innert nützlicher Frist. Mit "Extension" bezeichnet die FAW ein praxisorientiertes Versuchs- und Beratungswesen. Dabei ist nicht eine grosse Bearbeitungstiefe wichtig wie in Forschungsprojekten. Im Vordergrund steht eine rasche Erarbeitung umsetzbarer, praxistauglicher Lösungen. Die Obst- und Weinbranche sammelt jährlich aktuelle Fragestellungen aus Praxis und Beratung und reicht diese nach einer Vorpriorisierung der FAW ein. Daraus erarbeitet die FAW lösungsorientierte Projektvorschläge, welche die Branchen definitiv priorisieren. Die FAW bearbeitet das priori-sierte Projektportfolio im Rahmen ihrer verfügbaren Ressourcen. Branchen und FAW überprüfen jährlich die Zielerreichung und bestimmen, ob eine Fragestellung abgeschlossen ist, weiter bearbeitet oder vertieft werden soll. %0 Generic %F orgprints:18801 %K Landtechnik, Beikrautregulierung, BÖL, BOEL, BÖLN, BOELN, FKZ 08OE100, Pflanzenbau, ökologischer Landbau %T Fachgespräch „Landtechnische Lösungen zur Unkrautregulierung im Ökolandbau“ %U https://orgprints.org/id/eprint/18801/ %X In vielen Kulturen des ökologischen Pflanzenbaus sind die Arbeitserledigungskosten für die Unkrautregulierung eine der wesentlichen Kostenpositionen. Besonders im Gemüsebau ist der Einsatz von Handarbeit zur Unkrautregulierung unvermeidbar. Durch geeignete landtechnische Lösungen lässt sich der Handarbeitsaufwand reduzieren. Für die mechanische und thermische Unkrautregulierung sind verschiedene Geräte am Markt verfügbar. Nach wie vor fehlen jedoch für viele Situationen spezielle Lösungen. Auch sind erst sehr wenige Studien bekannt, die den Stand der technischen Entwicklungen systematisch aufbereitet darstellen und dadurch den Bedarf an neuen Lösungen aufzeigen. Im Rahmen eines Fachgesprächs wird erörtert, welche landtechnischen Lösungen für die mechanische und thermische Unkrautregulierung im ökologischen Landbau für welche Kulturen und welche Wachstumsstadien geeignet sind, so dass der Handarbeitsaufwand minimiert und das Wachstum der Kulturpflanze optimal unterstützt werden kann. Es werden vor allem neue und bisher wenig bekannte Geräte vorgestellt und auf ihre Tauglichkeit diskutiert, um die Weiterentwicklung in diesem Segment des Landmaschinenmarktes zu unterstützen. In der Diskussion mit Beratern, Praktikern, Wissenschaftlern und Herstellern wird der weitere Forschungs- und Entwicklungsbedarf aufgezeigt werden. Schwerpunkt der Betrachtung liegt auf den landtechnischen Lösungen. Aspekte des Pflanzenbaus wie z.B. die Gestaltung der Fruchtfolge stehen nicht im Vordergrund. Nach der Veranstaltung werden die Beiträge der Teilnehmer zusammengestellt und veröffentlicht. So werden die neuesten Geräte zur mechanischen Unkrautregulierung und die aktuellen Fragestellungen und Forschungsthemen einem breitem Personenkreis zur Verfügung stehen. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖL-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖL-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:6081 %K BÖL, BOEL, FKZ 04OE002, Fachgespräch, ökologisches Rebpflanzgut, pilzwiderstandsfähige Rebsorten, Winzer, reduzierter Pflanzenschutz, Umweltschonung, Anbau- und Marktsituation, expert talk, organic vine variety, fungus-resistant vines, vintager, reduced plant protection, environmental protection, cultivation and market situation %T Fachgespräch/Expertenrunde: Ökologisches Rebpflanzgut und Zulassungsfragen für pilzfeste Rebsorten (PiWi´s) %U https://orgprints.org/id/eprint/6081/ %X Bei diesem Projekt handelt es sich um ein Fachgespräch, in dem folgende Themen angesprochen u. diskutiert werden: - „Ökologisches Rebpflanzgut“: Derzeit ist kaum ökologisches Rebpflanzgut vorhanden, da die Produktion nach ökologischen Richtlinien sehr schwierig und teuer ist. Hierzu sollen Fragen der Erzeugung ökologischen Rebpflanzgutes, Möglichkeiten der Produktion in Bezug auf die EU-VO sowie Lösungsaussichten behandelt werden. - „Zulassungsfragen für pilzwiderstandsfähige Rebsorten“: Pilzwiderstandsfähige Sorten können aufgrund weinbaurechtlicher Vorgaben nur in begrenztem Umfang oder mit erheblichem Mehraufwand für die Winzer angebaut werden. Aufgrund des reduzierten Pflanzenschutzes sowie der damit verbundenen Arbeitsentlastung und Umweltschonung stellen sie jedoch auch gerade für den ökologischen Weinbau einen großen Vorteil dar. Ziel ist es insofern, eine freiere Handhabung des Anbaus pilzwiderstandsfähiger Sorten zu erreichen sowie Anbau- und Marktsituation dieser neuen Sorten zu diskutieren. %0 Generic %F orgprints:7038 %K pommier, pêcher, éliciteur, pépinière %T Faisabilité technique et économique de plants fruitiers dans le cadre de l’Agriculture Biologique %U https://orgprints.org/id/eprint/7038/ %X La production de plants fruitiers en agriculture biologique est un verrou technique autant qu’économique, qu’il faut lever pour répondre à la législation prévue. Le programme présenté vise à acquérir des références sur deux espèces fruitières majeures, afin d’orienter par la suite les pratiques culturales des pépiniéristes souhaitant proposer des plants certifiés AB. La question de recherche proposée concerne la stimulation des défenses naturelles, des test préliminaires sous serre permettant d’affiner un choix d’application au champ. Le matériel végétal, ainsi que la densité de plantation, la conduite culturale et l’entretien du rang font également partie des points techniques à renseigner. %0 Generic %F orgprints:6567 %K pommier, éliciteur, pépinière fruitière, agriculture biologique %T Faisabilité technique et économique de plants fruitiers dans le cadre de l’Agriculture Biologique %U https://orgprints.org/id/eprint/6567/ %X La production de plants fruitiers en agriculture biologique est un verrou technique autant qu’économique, qu’il faut lever pour répondre à la législation prévue. Le programme présenté vise à acquérir des références sur deux espèces fruitières majeures, le pommier et le pêcher, afin d’orienter par la suite les pratiques culturales des pépiniéristes souhaitant proposer des plants certifiés AB. La question de recherche proposée concerne la stimulation des défenses naturelles, des test préliminaires sous serre permettant d’affiner un choix d’application au champ. Le matériel végétal, ainsi que la densité de plantation, la conduite culturale et l’entretien du rang font également partie des points techniques à renseigner. %0 Generic %F orgprints:5665 %K BÖL, BOEL, FKZ 02OE221, Gemenge, Gemengeanbau, Broschüre, crop mixtures, cultivation of mixtures, brochure %T Fertigen einer Broschüre zum Anbau von Gemengen für die Praxis des Pflanzenbaus im ökologischen Landbau %U https://orgprints.org/id/eprint/5665/ %X Ziel dieses Projektes war die Fertigung einer Broschüre zum Anbau von Gemengen für die Praxis des ökologischen Landbaus auf Grundlage einer Literaturauswertung und der eigenen Forschungsergebnisse der Arbeitsgruppe am Instituts für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung. Darüber hinaus wurden 23 in der Beratung des ökologischen Landbaus tätigen Personen befragt, um das Wissen aus der Forschung zu ergänzen und eine praxisnahe Broschüre erstellen zu können. In der Broschüre werden ackerbaulich genutzte Gemenge angesprochen, wie z.B. Kleegrasgemenge oder Körnerfruchtgemenge aus Erbse, Hafer und / oder Sommergerste. In einem allgemeinen Teil werden die Vorteile und Beson-derheiten des Gemengeanbaus erläutert, wie z.B. die Erzielung eines Mehrertrag des Gemenges gegenüber den Reinsaaten oder die Abwehr von Krankheiten oder Schädlingen im Gemenge. Im speziellen Teil der Broschüre werden konkrete Anleitungen zum praktischen Anbau einzelner Gemengekombi-nationen gegeben. Hier sind z.B. Empfehlungen zur Aussaat, Bestandespflege und Ernte sowie einige Anbautelegramme zu finden. Unsicherheiten gibt es derzeit noch im Bereich der Aussaattechnik, wie zur Höhe der Aussaatstärke oder zur Kombinationseignung verschiedener Arten oder Sorten, insbesondere für die Bedingungen des ökologischen Landbaus und bei den Körnerfruchtgemengen. Weiterhin liegen Forschungsdefizite bei der Erntetechnik, der ökonomischen Bewertung der Gemenge sowie der Fruchtfolgewirkung bzgl. der Übertragung von Krankheiten und Schädlingen. Das Projekt konnte deutlich zeigen, dass gegenwärtig Forschungsergebnisse nur unzureichend Eingang in die Praxis finden. Die hohe Nachfrage zur Broschüre mit Beginn der Werbemaßnahmen lässt darauf schließen, dass die Broschüre hier einen Beitrag zur Kommunikation zwischen Forschung und Praxis leisten kann. %0 Generic %F orgprints:29015 %K Soil fertility, green manure, reduced tillage, crop management %T Fertilcrop - How to build additional soil fertility in organic cropping systems %U https://orgprints.org/id/eprint/29015/ %X The project FertilCrop will address sustainable crop management techniques that will make efficient use of the interface to other plants, to the structured and stratified soil matrix, to beneficial microorganisms, and to the carbon and nitrogen cycle. The project targets organic farmers and will work in close collaboration with them in developing tools and decision support systems tailored to their needs. Participants of the project come from 12 European countries from research fields of agronomy, biology, crop sciences, soil sciences, microbiology, modelling and social sciences and experience in direct exchange with farmers and their organisations. The project builds on the network and findings of the previous TILMAN-ORG project, in which half of the project partners were participating. The previous project built on numerous field trials and farm networks on reduced tillage and green manures, which will be used again in FertilCrop, enriched with field studies from new partners. The focus of FertilCrop are farming systems using reduced soil tillage, cover crops, adapted crop rotations, and mixed cropping as well as orchards. Thematic work packages will • address the competition weeds in crop stands, • look at the physical properties of stratified soils that accumulate organic matter in top soil layers but often show compaction in the deeper horizons, • address the distribution of soil organisms along the soil profile and their influence on soil functions, • provide a review on the knowledge about nutrient losses to the aquatic environment and the atmosphere, and • model the reduction of emissions and soil carbon sequestration. FertilCrop will develop tools with and for farmers to recognise good soil fertility and will develop in an iterative way decision support systems to optimise management strategies. The results will directly find their way into farming practice as farmers will be included in the project. %0 Generic %F orgprints:7711 %K validera provtagningsmetodik, validate sampling techniques %T Fjäderfägödsel: innehåll av växtnäring och spårelement samt utveckling av provtagningsmetodik %U https://orgprints.org/id/eprint/7711/ %X Resurshushållning av växtnäring innebär att stallgödsel ska utnyttjas så effektivt som möjligt i växtodlingen samtidigt som den negativa påverkan på omgivande miljö ska minimeras. Gödsel från fjäderfä produceras ofta på specialiserade enheter med liten egen odlingsareal. Fjäderfägödsel har därför blivit en handelsvara. För närvarande arbetar Jordbruksverket med att ta fram nya föreskrifter som gäller vid förmedling av gödsel. Ekonomiskt representerar växtnäringen i hönsgödsel ett stort värde. Ökad kunskap om fjäderfägödselns innehåll av växtnäringsämnen och spårelement gör det lättare att sätta rätt pris på produkten vid försäljning och att anpassa gödselgivan till grödans behov. Anpassning av givan till grödans behov och markförhållanden minimerar risken för växtnäringsförluster och anrikning av spårelement i växtodlingen. Syftet med projektet är att för fjäderfägödsel: * Värdera denna som handelsvara. * Ge aktuella och tillförlitliga såväl medelvärden som extremvärden för halter av växtnäringsämnen och spårelement. * Ge rekommendationer för en balanserad tillförsel till åkermark. * Validera provtagningsmetodik. * Göra en inventering av använda metoder för analys av urinsyra. Provtagare för uttag av representativa gödselprover från fast nöt- och svingödsel valideras på och anpassas för fast fjäderfägödsel. Gödselprover från cirka 60 producenter samlas in. I urvalet ingår ekologiska såväl som konventionella producenter, olika typer av djurhållning och gödselhantering. Provtagning görs i välfyllt gödsellager. Några producenter provtas flera gånger per år för att spegla variationen över året. Gödseln analyseras på ts- & askhalt samt totalhalt av C, N, S, P, K, Mg, Ca, Zn, Cu, Co, Cr, Ni, Pb, Cd, Hg, Se och NH4-N. En inventering av metoder för analys av urinsyra ingår också. %0 Generic %F orgprints:13493 %K Conservation biological control, Semihabitat, Sensory cues, Delia spp, Trybliographa %T Förbättrat skydd mot skadeinsekter genom nyttjande av synergieffekter mellan biologisk kontroll och styrd växtföljd %U https://orgprints.org/id/eprint/13493/ %X I denna studie vill vi utveckla ett odlingssystem som ger förutsättningar att öka och sedan bibehålla höga populationer av naturliga fiender inom gården och samtidigt genom en styrd växtföljd bryta skadegörarnas populationsutveckling. Detta skapar en god synergieffekt för reglering av skadegörarpopulationer, ökad produktionssäkerhet och förbättrad ekonomi för grönsaksodlarna. Studien kommer att kombinera kunskap från tillämpad forskning inom biologisk kontroll med kunskap från kemisk ekologi. Parasitstekeln Trybliographa rapae (Hymenoptera:Figitidae) är en viktig populationsregulator av skadegörare inom släktet Delia, som innefattar t.ex. lilla kålflugan (D. radicum), lökflugan (D. antiqua) och borststjälkflugan (D. platura) som angriper bönor. Vuxna T. rapae är beroende av god tillgång till nektar. Med ökad tillgänglighet av nektar kan livsbetingelserna för parasitsteklar och deras förmåga att parasitera skadegörare förbättras markant. Genom att efterlikna ett perent odlingssystem för parasitstekeln T. rapae med en växtföljd bestående av kål, lök och bönor ges parasitstekeln kontinuerlig tillgång till sitt värddjur Delia spp. över åren. Samtidigt samodlas grödorna med perenna blomsterremsor som nektarkälla till parasitstekeln. Dessa blomsterremsor kommer även att fungera som övervintringsplatser till predatorer av skadegörarna. %0 Generic %F orgprints:44006 %K BÖLN, BOELN, BOEL, BÖL, FKZ 19OE103, FKZ 19OE157, Biologische Vielfalt, biological diversity, Klee, Kleegras, Grünbrache, Mulchen, Mischkultur, Bestäuber, Bienen, Wildbienen, Leguminosen, Organischer Landbau, Fruchtfolge, Nektar %T Förderung blütenbesuchender Insekten durch Diversifizierung im Grünbrachemanagement %U https://orgprints.org/id/eprint/44006/ %X Das hier beschriebene Verbundvorhaben umfasst die folgenden Teilprojekte: FKZ 2819OE103, FKZ 2819OE157 Ziel dieses Projektes ist es, Produktionssysteme im ökologischen Landbau zu entwickeln, die sowohl eine substanzielle Förderung von Bienen und anderen Bestäubern erreichen, als auch ökonomisch und agronomisch nachhaltig und für die Praxis attraktiv sind. Die Kleegrasphase in ökologischen Fruchtfolgen bietet eine Möglichkeit, das Blütenangebot durch angepasstes Management zu erhöhen. Hier soll untersucht werden, wie zwei Ansätze im Gründbrachenmanagement kombiniert werden können, um das Ressourcenangebot für Blütenbesuchende Insekten substantiell zu steigern. Der erste dieser Ansätze besteht in einer Diversifizierung, d.h. mehr Pflanzenarten werden verwendet, um u.a. über die Vegetationsperiode das Blühangebot zu verlängern, und dabei auch verschiedene Arten an Insekten zu fördern, die auf unterschiedliche Pflanzenarten(gruppen) spezialisiert sind. Der zweite Ansatz ist eine Extensivierung durch Kombination aus geringerer Nutzungsfrequenz und einer Verschiebung des Nutzungszeitpunktes, mit dem Ziel, unter Minimierung agronomischer Zielkonflikte den Blühaspekt zu fördern. Diese Art des Managements ist v.a. für vieharme oder viehlose ökologisch wirtschaftende Betriebe interessant, die eine Grünbrachephase in der Fruchtfolge haben. Deren vergleichsweisen hohe Flexibilität hinsichtlich Nutzungszeitpunkt wird jedoch gegenwärtig nicht ausgeschöpft. Gegenstand dieses Projektes ist es, die potentiellen Zielkonflikte zu untersuchen und durch Vorschläge zu Formen des Grünbrachenmanagements aufzulösen. Dabei zielt das Projekt darauf ab, neue, nachhaltige und praxistaugliche Bewirtschaftungsformen zur Förderung und zum Schutz von Bestäubern zu entwickeln, die dabei die Stärken und Potenziale, die der ökologische Landbau bereits bietet, weiter auszubauen. Dabei soll durch Einbindung von On-Farm Versuchen auch eine Validierung der Versuchsergebnisse mit Identifikation möglicher Hindernisse bei der Umsetzung im laufenden Betrieb erfolgen. %0 Generic %F orgprints:22862 %K BÖL, BOEL, BÖLN, BOELN, FKZ 12NA016, FKZ 12NA020, FKZ 12NA022, FKZ 12NA046, Verbundprojekt, Aleyrodes proletella, Kohlmottenschildlaus, Förderung, Gegenspieler, Blühstreifen, Banker Plants %T Förderung der funktionellen Biodiversität zur Bekämpfung der Kohlmottenschildlaus (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/22862/ %X Das hier beschriebene Projekt ist Teil eines Verbundvorhabens, das folgende Teilprojekte umfasst: FKZ 12NA016, FKZ 12NA020, FKZ 12NA022 und FKZ 12NA046. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/id/saved_search/1505. Das Projekt ist Teil eines Verbundvorhabens zum Problemschädling Kohlmottenschildlaus (weitere Teilprojekte: Strategien zur Regulierung der Kohlmottenschildlaus und Integration in gemüsebauliche Anbauverfahren (12NA046); Integrierte Bekämpfung der Kohlmottenschildlaus an Gemüsekohlarten (12NA020); Neue Ansätze zur Bekämpfung der Kohlmottenschildlaus (Aleyrodes proletella) einem Problemschädling im Kohlanbau (12NA022)). Gesamtziel des Verbundvorhabens ist die Erarbeitung eines Konzepts zur Bekämpfung der Kohlmottenschildlaus für den ökologischen und integrierten Anbau von Kohl. Ziel des vorliegenden Teilprojekts ist es, integrierte Pflanzenschutzverfahren in der Beispielkultur Kohl durch eine neue Strategie der Förderung von relevanten Nützlingen zu verbessern. Dies soll durch einen neuen Blühstreifentyp erfolgen der auf das System Kohl-Kohlmottenschildlaus-Antagonisten optimal abgestimmt ist, ohne dabei Schädlinge wie Schmetterlinge zu fördern. Hierbei sollen auch "banker plants" Verwendung finden. Um wichtige Antagonisten gegen die KMSL identifizieren zu können und einen Überblick zu erhalten, welche Arten bei der Kontrolle der KMSL ein Rolle spielen soll bundesweit ein screening auf Antagonisten der KMSL erfolgen. Um gezielt diejenigen Nützlinge zu fördern, die als Gegenspieler der Hauptschädlinge in Frage kommen, wird zunächst die ideale Artenzusammensetzung der Blühstreifen bestimmt werden. Hierbei sollen in Hinblick auf Nützlingsförderung und Ausschluss von Schadschmetterlingen, die im Kohlanbau ein besonderes Problem darstellen, mehrere Pflanzenmischungen verglichen werden, die auch "banker plants" enthalten. Anschließend gilt es, die Größe der angelegten Streifen im Verhältnis zur Anbaufläche zu optimieren, um bei möglichst kleiner Blühstreifenfläche den größtmöglichen Effekt zu erzielen. Diese Faktoren sollen auch die Verwendbarkeit des Blühstreifens im konventionellen Kohlanbau ermöglichen, da auch hier die KMSL ein Problemschädling ist und Bekämpfungsstrategien fehlen. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:5199 %K BÖL, BOEL, FKZ 02OE265, Zierpflanzen, Stecklinge, Kulturführung, Pelargonie, Poinsettie, Inokulation, arbuskuläre Mykorrhiza, ornamental plants, cuttings, production, pelargonium, poinsettia, inokulation, Arbuscular mycorrhiza %T Förderung der ökologischen Produktion von Zierpflanzenstecklingen (Pelargonie, Weihnachtsstern) durch Steigerung von Stresstoleranz, Lagerfähigkeit, Bewurzelungsfähigkeit und Widerstandsfähigkeit gegenüber Botrytis unter besonderer Berücksichtigung der arbuskulären Mykorrhiza sowie Rhizosphärenbakterien %U https://orgprints.org/id/eprint/5199/ %X Das Projekt hatte zwei Fragestellungen: 1) Einfluss ökologischer Kulturführung von Mutterpflanzen (Pelargonien, Poinsettien) auf Qualität und Gesundheit der Stecklinge. 2) Integration und Effekte einer Inokulation mit arbuskulären Mykorrhizapilzen. Die Ergebnisse lassen sich wie folgt zusammenfassen: 1. In einem moderat aufgedüngten komposthaltigen Substrat mit entzugsorientierter organischer Stickstoffnachdüngung (System 1) waren Stecklingsertrag und Bewurzelungserfolg so gut wie bei konventioneller Kultur. 2. Eine am Gesamtbedarf der Mutterpflanzen orientierte höhere Aufdüngung (System 2) verursachte im warmen Sommer 2003 durch Mineralisierung eine Stickstoffüberversorgung und Salzbelastung, die das Wachstum reduzierte. Diese Kulturvariante erscheint nicht empfehlenswert. Eine Verringerung des Kompostanteils verzögerte die Stickstoffmineralisierung und ermöglichte ein verbessertes Wachstum. 3. Ökologische Kultur förderte die Pflanzengesundheit. So zeichneten sich ökologische Stecklinge einer lagerempfindlichen Poinsettiensorte durch geringere Verluste durch Botrytis cinerea aus. Dieses kann durch höhere Kaliumgehalte bedingt sein. Ökologische Pelargonien-Mutterpflanzen blieben frei von (System 1) bzw. zeigten weniger (System 2) lichtabhängige/n Blattschäden, die durch Störungen des Mikrowasserhaushaltes der Blätter verursacht wurden. 4. Chlorophyllfluoreszenz-Messungen konnten unterschiedliche Stresssituationen der Poinsettien-Mutterpflanzen und die verbesserte Lagerfähigkeit ökologischer Stecklinge physiologisch charakterisieren. 5. Die arbuskuläre Mykorrhiza entwickelte sich im verwendeten Kultursystem langsam, die limitierenden Substratkomponenten sind noch unbekannt. Hohes Lichtangebot förderte die Symbioseentwicklung. 6. Es wurden beachtliche Wirkungen der Mykorrhizierung der Mutterpflanzen auf Stecklingsertrag und Stecklingsqualität beobachtet. Dieses war jedoch abhängig von Pilzisolat, Pflanzenart, -sorte, -standort und Entwicklungsstadium. %0 Generic %F orgprints:19708 %K BÖL, BOEL, BÖLN, BOELN, FKZ 11OE019, Feldgemüse, Blumenkohl, Lauch, Untersaat, Klee, Beikrautdruck, Schädlingsabwehr, Ertrag %T Förderung multi-funktionaler Vorteile von Untersaat-Gemüse-Mischanbau %U https://orgprints.org/id/eprint/19708/ %X Mit dem vorgelegten Projekt soll untersucht werden, ob Mischanbausysteme (=Untersaatsysteme) in der Gemüse-Produktion vergleichbare Erträge sowie Qualitäten erzielen lassen, verglichen zu der herkömmlichen Ein-Kultur-Produktion, inwieweit dies auch zur Reduzierung erforderlicher Zukaufdünger, Pflanzenschutzmittel sowie mechanischer Beikrautregulierung (und damit auch zu geringerem Einergieverbrauch) beitragen kann. Dieses Gemüse-Untersaat-Anbausystem sollte in punkto Umweltbeeinträchtigungen wie auch Profitabilität (wegen Kostenreduzierungen) besser zu bewerten sein. Diese Hypothese soll in einem weiten Bereich europäischer Anbauregionen mit Feldgemüse-Produktion getestet werden. Feldversuche werden angelegt in vier CORE Ländern (Dänemark, Deutschland, Italien und Slowenien), an Standorten mit unterschiedlichen Boden- wie Klimaver­hältnissen. Zwei Test-Kulturen wurden für jede Region nach folgenden Kriterien ausgewählt: (a) ökonomisch Relevanz, (b) Jahreszeit der Vegetationsperiode, (c) Repräsentativität als Model-Kultur für mehrere Kulturen gleichen Verhaltens, auf die die Resultate des Projekts in ähnlicher Weise ausgeweitet werden können. Untersaaten unterschiedlicher Arten- und Familien­zugehörigkeit werden als Mischpartner zu den ertragsbildenden Kulturen ausgesät, im Sinne eines optimierten Ökosystem-Service. Als wesentliche Faktoren der Experimente wurden festgelegt: (a) Aussaat-Zeitpunkt der Untersaaten, (b) Wurzel-Trimmen, (c) Bestandesdichte der Haupt- und Nebenkulturen, jeweils im Vergleich zwischen Mono- und Mischkulturbestand. Die beiden zu vergleichenden Systeme werden verglichen mit den Parametern Ertrag, Qualität und Ertrags­stabilität, Absenkung der eingesetzten Betriebsmittel (Dünger, Energie), Kosteneffektivität und Umweltbeeinträchtigungen. Insgesamt werden 8 Partner aus 5 CORE Ländern in dem Projekt eingebunden sein, deren Aktivitäten in 6 Aufgaben-Feldern organisiert sind. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:6206 %K Organic berries, Bioobstbau, Biobeeren, Organic fruit and berries, marked development, support, promotion, whole chain, supermarket %T Förderung von Biofrüchten und -Beeren %U https://orgprints.org/id/eprint/6206/ %X Coop, with its “Naturaplanfonds”, has the intention to promote organic production in Switzerland. Until 2003 sales of organically produced berries were very low. Also table grapes, pome and stone fruit need support and promotion activities along the whole chain from farm to shelf. The aim of the project is to ensure a continuous delivery for Coop with an attractive assortment of organic fruit and berries. A nation-wide professional producers' network and a logistic system should be established. Between 2002 and 2005 the sales of organic berries at Coop rose by 371 %. Currently, special attention is given to table grapes, stonefruit and pears. %0 Generic %F orgprints:43263 %K BÖL, BOEL, BÖLN, BOELN, FKZ 19NA050, FKZ 19NA109, Biodiversitätserhaltung, landwirtschaftliche Bienenhaltung, Hofbienen %T Förderung widerstandsfähiger Bienenpopulationen auf landwirtschaftlichen Betrieben durch extensive Bienenhaltung als Motor für ein insektenfreundliches Biodiversitätsmanagement(Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/43263/ %X Das hier beschriebene Verbundvorhaben umfasst folgende Teilprojekte: FKZ 19NA050 und FKZ 19NA109. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: https://orgprints.org/id/saved_search/1765 Wir wollen ein bestäuberfreundliches Biodiversitätsmanagement auf landwirtschaftlichen Betrieben erreichen, das Genom der wilden Honigbiene als Grundlage einer ökologischen Bienenzüchtung erhalten und dazu beitragen, die Bestäubung landwirtschaftlicher und gartenbaulicher Nutzpflanzenbestände sicherzustellen. Unter dem Motto „Bienen schaffen Vielfalt“ wird die Annahme in den Raum gestellt, dass die Rückkehr der Bienen auf landwirtschaftliche Höfe eine Sensibilisierung der Hofbewirtschafter mit sich bringt. Dafür holen wir die Bienen zurück auf die Höfe und schaffen niederschwellige Angebote für die Bienenhaltung, die von Betrieben ohne großen Aufwand umgesetzt werden und dennoch den Aufbau widerstandsfähiger Honigbienenpopulationen erreichen können. Dies soll ermöglicht werden mit extensiven Haltungssystemen, in denen die Gesundheit der Bienenvölker lediglich durch minimale Eingriffe sicher gestellt wird. Es werden daher Bedingungen geschaffen, in denen die Bienenvölker sich ohne nennenswerte Manipulation oder Maximierung des Honigertrages entwickeln können. Zusätzlich sollen Nisthölen für Honigbienen zur artgerechten Bienenerhaltung eingesetzt und untersucht werden, insbesondere auf die Frage, ob durch diese Haltungsform die Anpassung der Honigbienen an Klima und Standort unterstützen lassen. Unsere Hypothese ist, dass durch die eigene Bienenhaltung auf den Betrieben das Interesse an einem bestäuberfreundlichen Biodiversitätsmanagement steigt. Umgekehrt gewährleisten die Bienen die Bestäubung der darauf angewiesenen Nutzpflanzen. Bienen sind ein wunderbarer Katalysator um die landwirtschaftliche Nutzfläche aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten. Die beteiligten Landwirt*innen werden imkerlich begleitet und darin unterstützt (Gruppentreffen und Einzelberatung), die Sicht der Honigbienen einzunehmen und die Lebensraumbedingungen von Seiten der Biene zu betrachten. Im Fokus der Betrachtung steht somit die Honigbiene, im zweiten Schritt jedoch auch alle anderen nektar- und pollensuchenden Insekten. Durch die Begleitung der Betriebe in Form von Sensibilisierung, Informationsweitergabe, Beratung und Gruppentreffen zum Thema „bienenfreundliche Landbewirtschaftung“ wird ein Denkprozess angeschoben. Wie sich die Auseinandersetzung mit der Biene dann schlussendlich auf die Bewirtschaftungsweise auswirkt, soll im Rahmen des Projektes erfasst werden. Angenommen wird, dass die Bereitschaft zur Umsetzung von bienen- und insektenfördernden Maßnahmen höher ist, wenn Bienen Teil eines Hofes sind und die Betriebe begleitet werden die Lebensweise und Bedürfnisse von Bienen zu verstehen. Konkret wollen wir differenzierte Antworten auf die folgenden Fragen liefern: 1: Ist es möglich, auf landwirtschaftlichen Betrieben eine eigene Bienenhaltung zu etablieren? -Welche Bedingungen sind dazu nötig / was sind die Erfolgsfaktoren? 2: Schärft eine eigene Bienenhaltung den Blick für die Situation der Biodiversität auf dem Betrieb und motiviert ein intensiveres Biodiversitätsmanagement? -Bestehen hier Unterschiede zwischen einer aktiven und einer eingriffsfreien Bienenhaltung? 3: Welchen Einfluss haben unterschiedliche Haltungssysteme/Beutenformen auf die Gesundheit der Bienenvölker und die Qualität von Honig und Wachs? -Können gesunde/überlebensfähige Honigbienenbestände in naturnahen Beuten/Behausungen (Baumhöhlensimulation) eingriffsfrei gehalten bzw. erhalten werden? %0 Generic %F orgprints:7156 %K Bipolaris sorokiniana, Fusarium culmorum, disease dynamics, nutrient dynamics, indicators for suppressiveness, PCR, artificial inoculation, sjukdomsdynamik, växtnäringsdynamik, %T Förfruktens betydelse för växtpatogeners dynamik, styrning av växtnäring och kvalitet, i maltkorn %U https://orgprints.org/id/eprint/7156/ %X Två av svårigheterna för att uppnå precision i ekologisk odling är de begränsade möjligheterna att styra växtnäringstillförseln och utvecklingen av växtsjukdomar. Vårt mål med projektet är att i växthus- och fältstudier med fyra förfrukter: vete, vete+rödklöver, havre och raps och med två patogenmodellorganismer Bipolaris sorokiniana och Fusarium culmorum öka kunskapen om sjukdoms- och växtnäringsdynamik för ökad precision i ekologisk produktion av maltkorn. Vid starten av projektet kommer vi att utveckla och validera diagnossystem som gör det möjligt att finna svamparna direkt i växtmaterialet även om inte några symptom utvecklats. I förstudier i växthus och kärlgård ska vi bedöma de fyra förfruktsgrödornas påverkan på patogenerna och deras spridning i kornplantan. Effekten i fält ska mätas i tvååriga försök där vi första året odlar förfruktsgrödor som vi smittar på konstgjord väg och andra året odlar maltkorn. %0 Generic %F orgprints:17075 %K BÖL, BOEL, FKZ 03OE657, FKZ 02OE129, Flugbrand, Hartbrand, Anfälligkeit, Wintergerste, Sortenevaluierung, ökologischer Pflanzenbau %T Fortführung der Sortenevaluierung auf Flug- und Hartbrandanfälligkeit der Wintergerste sowie Prüfung flug- und hartbrandresistenter Sorten auf Anbaueignung bei ökologischer Bewirtschaftung %U https://orgprints.org/id/eprint/17075/ %X Das Forschungsvorhaben hat das Ziel, die begonnenen Untersuchungen zur Flug- und Hartbrandresistenz der Wintergerste auf noch nicht untersuchte wie auch neu zugelassene Sorten auszudehnen bzw. die Ergebnisse zu bestätigen. Die bisher in eigenen Voruntersuchungen und im BLE-Projekt 02OE129 gefundenen rund 15 flugbrandresistenten und toleranten Wintergersten sollen auf deren rassenspezifische Resistenz unter Verwendung von ca. 13 Flugbrandrassen geprüft werden. Gleichzeitig soll die Eignung dieser Sorten für einen ökologischen Anbau im Feldversuch anhand ausgewählter Kriterien wie Unkrautkonkurrenz, Bedeckung, Frohwüchsigkeit, N-Ertrag und Aminosäurenzusam-mensetzung im Vergleich mit den Standardsorten des BSA geprüft werden. Die beiden vorgesehenen Standorte sind der langjährig biologisch-dynamisch bewirtschaftete Dottenfelderhof und das ökologisch bewirtschaftete Versuchsgut "Domäne Frankenhausen" der Universität/GH Kassel-Witzenhausen. Letzteres ist in die Versuchsreihe der "Versuchsansteller im Ökologischen Landbau" einbezogen. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖL-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖL-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:6941 %K BÖL, BOEL,FKZ 02OE640, Netzwerk, Pflanzenschutz, network, plant protection %T Forum Pflanzenschutz im ökologischen Landbau -Themenbezogenes Netzwerk im Bereich Pflanzenschutz %U https://orgprints.org/id/eprint/6941/ %X Das Ziel des themenbezogenen Netzwerkes "Forum Pflanzenschutz im ökologischen Landbau" ist es, den Austausch von Informationen, Erkenntnissen, Problem- und Fragestellung auf den unterschiedlichen Ebenen (Praxis, Forschung, Beratung, Wissenschaft, Gesetzgebung) aufzubauen bzw. ggf. zu verbessern. Dies soll im Rahmen von inhaltlich und organisatorisch vorbereiteten Workshops geschehen, die unter Beteiligung der relevanten Akteure einzelne drängende Fragestellungen diskutieren. Die zu diskutierenden Punkte umfassen z.B. praktische Probleme des ökologischen Landbaus im Bereich Pflanzenschutz, aktuelle Forschungsvorhaben in diesem Feld, administrativ-politische Fragestellungen sowie Fragen zu geeigneten Mitteln zum Pflanzenschutzeinsatz im ökologischen Landbau. %0 Generic %F orgprints:6943 %K BÖL, BOEL, FKZ 02OE640/F, Netzwerk, Pflanzenschutz, network, plant protection %T Forum Pflanzenschutz im ökologischen Landbau -Themenbezogenes Netzwerk im Bereich Pflanzenschutz %U https://orgprints.org/id/eprint/6943/ %X Das Ziel des themenbezogenen Netzwerkes "Forum Pflanzenschutz im ökologischen Landbau" ist es, den Austausch von Informationen, Erkenntnissen, Problem- und Fragestellungen auf den unterschiedlichen Ebenen (Praxis, Forschung, Beratung, Wissenschaft, Gesetzgebung) aufzubauen und zu verbessern. Dies geschieht im Rahmen von inhaltlich und organisatorisch vorbereiteten Workshops, auf denen die relevanten Akteure einzelne drängende Fragestellungen bearbeiten. Die zu diskutierenden Punkte umfassen z.B. praktische Probleme des ökologischen Landbaus im Bereich Pflanzenschutz, aktuelle Forschungsvorhaben in diesem Feld, administrativ-politische Themen sowie Fragen zu geeigneten Mitteln für Pflanzenschutz und Pflanzenstärkung im ökologischen Landbau. %0 Generic %F orgprints:7541 %K competition, weeds, resistance to disease, baking quality, quality, flavour, screening %T Framtagning av lokalanpassade stråsädessorter för ekologisk odling genom deltagande forskning %U https://orgprints.org/id/eprint/7541/ %X Hypotesen är att lokalanpassade sorter kan ha bättre förutsättningar än konventionella sorter när det gäller ogräskonkurrens och motståndskraft mot sjukdomar. I projektet arbetar forskare tillsammans med ekologiska odlare för att välja ut de sorter som passar bäst för en region. Sorterna ska förutom goda odlingsegenskaper också ha bra bakningsförmåga och goda egenskaper när det gäller kvalitet och smak. Fram till tidigt 1960-tal hade växt- förädlingen ungefär samma förutsättningar som ekologisk odling har i dag, dvs. liten insats av gödselmedel och inga växtskyddsmedel. Man screenar detta tidiga sortmaterial, men jämför också med moderna sorter med attraktiva egenskaper. %0 Generic %F orgprints:34080 %K BÖL, BOEL, BÖLN, BOELN, FKZ 18OE024, FKZ 18OE045, FKZ 18OE046, FKZ 18OE047, FKZ 18OE048, Zwischenfrüchte, Wurzelwachstum, Wurzelarchitektur, Vorgewende, Wurzelabbaubarkeit %T Fruchtfolgen für optimierte Nutzung der Bodenressourcen: Mischanbau allorhizer und homorhizer Arten zur komplementären Durchwurzelung des Ober- und Unterbodens (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/34080/ %X Das hier beschriebene Verbundvorhaben umfasst folgende Teilprojekte: FKZ 18OE024, FKZ 18OE045, FKZ 18OE046, FKZ 18OE047 und FKZ 18OE048. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/id/saved_search/1717 Primäres Ziel des Projektes ist die Reduzierung von Ertragslücken im ökologischen Ackerbau durch Optimierung der Mobilisierung von Wasser und Nährstoffen aus der Festphase des Bodens. Grundlage dafür ist die Förderung ausgedehnter Wurzelsysteme durch eine für die Bodenmikrobiologie und das Wurzelwachstum günstige Bodenstruktur. Es werden spezifische Zwischen- und Vorfrüchte angebaut, die (i) mit homorhizen Wurzelsystemen Feinporen in geringen Bodentiefen vermehren oder (ii) mit Pfahlwurzeln Zugangswege in den Unterboden schaffen oder (iii) im Mischfruchtanbau die Wirkungen beider Wurzelsysteme integrieren. Durch diese Optimierung der Unterbodenstruktur werden die mikrobielle Aktivität sowie die Ausdehnung der Nachfruchtpflanzenwurzeln im Unterboden vergrößert. So können Nachfrüchte die Wasser- und Nährstoffvorräte des Unterbodens besser erschließen. Neben Bodenstruktureffekten werden die unterschiedlichen Abbaugeschwindigkeiten der Wurzeln der Gemengepartner berücksichtigt, mit dem Ziel einer möglichst gleichmäßigen Nährstoffanlieferung für die Nachfrüchte. Die im Projekt verfolgten Teilziele umfassen - Förderung von Wurzelwachstum und Nährstoffakquisition der Nachfrüchte durch strukturbildende Effekte mehrjährigen Feldfutterbaus mit Mischanbau von Arten mit ausgeprägter Pfahlwurzel und Arten mit intensiven Feinwurzelsystemen (WP 1) - Identifizierung von Zwischenfrüchten, die durch Kombination tiefwurzelnder allorhizer Arten und intensiv wurzelnder homorhizer Arten das Wurzelwachstum der Nachfrüchte wie oben beschrieben fördern und zudem über Winter aufgenommene Nährstoffe möglichst gleichmäßig über die Vegetationsperiode der Nachfrüchte hinweg freisetzen (WP 2) - Nutzung intensiv wurzelnder Vor- und Zwischenfrüchte zum Aufbrechen von ertragslimitierenden Verdichtungen in Vorgewenden (WP 3). Die Projektergebnisse werden dann für die Praxis nutzbar gemacht, um Fruchtfolgen im Hinblick auf die Nutzung der Ober- und Unterbodenressourcen zu optimieren. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:6973 %K FRUIT; FERTILIZATION; BIODIVERSITY; FRUIT QUALITY; PEACH; APPLE ; PEST ; DISEASE ; CROP PROTECTION %T Fruit growing: fertilization, fruit quality, crop protection, hedgerows, biodiversity %U https://orgprints.org/id/eprint/6973/ %X A survey has been carried out in two experimental organic orchards located at the INRA experimental station of Gotheron near Valence (Southeastern France). The program also associated the GRAB (Groupe de Recherche en Agriculture Biologique, Avignon). The aims were:(i) to acquire references about peach and apple organic farming; (ii) to improve the management of organic orchards by integrating some results of previous research; and (iii) to measure on the long term the effect of organic farming on the soil and on the arthropod community of the orchard. Soils were shallow and washed out stone soils presenting low pH, low organic matter content and low CEC (Cationic Exchange Capacity). Both orchards had been organically managed since planting, realised in 1994 for the apple orchard (Smoothee 2832 T(r) cultivar), and in 1999 for the peach orchard (Bénédicte(r) cultivar). Several parameters measuring the growth of the trees, the yield and the fruit quality were monitored. The low ability of the soil to store and supply nutrients to fulfill the tree requirements implied: (i) to use appropriate types of fertilizers, such as compost in autumn, with additional organic fertilizers which quickly mineralized in spring; (ii) to decrease the dose of fertilizers increasing therefore the number of doses; and (iii) to make additional sprays with oligoelements (Mn, B) in apple orchard. This strategy allowed to increase the pH, to improve the organic matter soil content and to preserve or to increase the availability of the soil nutrients. PEACH ORCHARD The yield was balanced at about 20 tons per ha with a high fruit quality (high sugar content, well balanced sugar/acidity ratio), that was favoured by a water supply restriction during the fruit first growth stages. Most probably because of a well-balanced nutrition and because of a non-disruptive pest management, aphids did not cause any damages: the green peach aphid (Myzus persicae) was very seldom monitored and Brachycaudus persicae did not affect seriously the trees. Most of all other pests were under control, using mating disruption against the oriental moth (Cydia molesta), sulphur against powdery mildew and mineral oils in winter against wintering arthropods. The main worrying pest was leaf curl due to Taphrina deformans. With a susceptible period lasting 6 to 7 weeks in winter, and a control of this desease relying on the use of copper, the total amount of this compound sprayed in one year can be high, unless the cultivar is not highly susceptible. APPLE ORCHARD The yield has increased regularly since planting until 2000. In 2001, the decrease in yield was most probably related to aphid infestation in 2000, which is lileky to have induced biennal bearing. The most prevailing pest was the apple rosy aphid (Dysaphis plantaginea) which proved to be very difficult to control and could damage seriously trees and fruits. Granulosis virus was sprayed against codling moth (Cydia pomonella), which allowed to control the level of wintering populations even if damages at harvest were sometimes high (from 4% to 14% total fruit damage at harvest during the 1995-2002 period). Apple scab (Venturia inaequalis) was satisfyingly controlled with copper before blooming and then with sulphur (less than 1% fruit damage at harvest), but the number of sprays, in spite of the break of the protection after the end of the primary contamination, remained high (from 10 to 15 treatments per year). Apple scab resistant cultivars are undoubtly worth to optimize organic apple farming. The populations of secondary pests did not increase along the survey. This survey allowed to point out critical points in fruit organic farming, above all in pest management, and to propose further experiments to perfect strategies to be used in organic orchards. Effect of organic farming on soil and arthropod community was planned to be checked on the long term, during the 2002-2004 period. %0 Generic %F orgprints:7699 %K FRUIT; FERTILIZATION; BIODIVERSITY; FRUIT QUALITY; PEACH; APPLE ; PEST ; DISEASE ; CROP PROTECTION %T Fruit growing: fertilization, fruit quality, crop protection, hedgerows, biodiversity %U https://orgprints.org/id/eprint/7699/ %X A survey has been carried out in two experimental organic orchards located at the INRA experimental station of Gotheron near Valence (Southeastern France). The program also associated the GRAB (Groupe de Recherche en Agriculture Biologique, Avignon). The aims were:(i) to acquire references about peach and apple organic farming; (ii) to improve the management of organic orchards by integrating some results of previous research; and (iii) to measure on the long term the effect of organic farming on the soil and on the arthropod community of the orchard. Soils were shallow and washed out stone soils presenting low pH, low organic matter content and low CEC (Cationic Exchange Capacity). Both orchards had been organically managed since planting, realised in 1994 for the apple orchard (Smoothee 2832 T(r) cultivar), and in 1999 for the peach orchard (Bénédicte(r) cultivar). Several parameters measuring the growth of the trees, the yield and the fruit quality were monitored. The low ability of the soil to store and supply nutrients to fulfill the tree requirements implied: (i) to use appropriate types of fertilizers, such as compost in autumn, with additional organic fertilizers which quickly mineralized in spring; (ii) to decrease the dose of fertilizers increasing therefore the number of doses; and (iii) to make additional sprays with oligoelements (Mn, B) in apple orchard. This strategy allowed to increase the pH, to improve the organic matter soil content and to preserve or to increase the availability of the soil nutrients. PEACH ORCHARD The yield was balanced at about 20 tons per ha with a high fruit quality (high sugar content, well balanced sugar/acidity ratio), that was favoured by a water supply restriction during the fruit first growth stages. Most probably because of a well-balanced nutrition and because of a non-disruptive pest management, aphids did not cause any damages: the green peach aphid (Myzus persicae) was very seldom monitored and Brachycaudus persicae did not affect seriously the trees. Most of all other pests were under control, using mating disruption against the oriental moth (Cydia molesta), sulphur against powdery mildew and mineral oils in winter against wintering arthropods. The main worrying pest was leaf curl due to Taphrina deformans. With a susceptible period lasting 6 to 7 weeks in winter, and a control of this desease relying on the use of copper, the total amount of this compound sprayed in one year can be high, unless the cultivar is not highly susceptible. APPLE ORCHARD The yield has increased regularly since planting until 2000. In 2001, the decrease in yield was most probably related to aphid infestation in 2000, which is lileky to have induced biennal bearing. The most prevailing pest was the apple rosy aphid (Dysaphis plantaginea) which proved to be very difficult to control and could damage seriously trees and fruits. Granulosis virus was sprayed against codling moth (Cydia pomonella), which allowed to control the level of wintering populations even if damages at harvest were sometimes high (from 4% to 14% total fruit damage at harvest during the 1995-2002 period). Apple scab (Venturia inaequalis) was satisfyingly controlled with copper before blooming and then with sulphur (less than 1% fruit damage at harvest), but the number of sprays, in spite of the break of the protection after the end of the primary contamination, remained high (from 10 to 15 treatments per year). Apple scab resistant cultivars are undoubtly worth to optimize organic apple farming. The populations of secondary pests did not increase along the survey. This survey allowed to point out critical points in fruit organic farming, above all in pest management, and to propose further experiments to perfect strategies to be used in organic orchards. Effect of organic farming on soil and arthropod community was planned to be checked on the long term, during the 2002-2004 period. %0 Generic %F orgprints:6122 %K BÖL, BOEL, FKZ 02OE535, Gemüseselbsternte, Selbsternte, Direktvermarktung, Verbraucher, Vermarktungsalternativen, Gesundheit, Gesundheitsförderung, vegetable self-harvest, direct marketing, consumer, marketing alternatives, health health promotion %T GemüseSelbstErnte: Weiterentwicklung und Transfer sowie Ermittlung des Beitrags zur Gesundheitsförderung %U https://orgprints.org/id/eprint/6122/ %X Ziel des Projekts „GemüseSelbstErnte – Weiterentwicklung und Transfer sowie Ermittlung des Beitrags zur Gesundheitsförderung“ war es das Konzept der GemüseSelbstErnte bekannt zu machen und weiter zu entwickeln (Transfer). Zusätzlich wurden die Verbundeffekte für die Direktvermarktung quantifiziert und die Auswirkungen auf das Ernährungsverhalten der Nutzer überprüft (Forschung). Transfer Der Kenntnisstand von Erzeugern, Beratern und Verbrauchern über die GemüseSelbstErnte konnte mit einer intensiven Öffentlichkeitsarbeit, die zwei Messeauftritte (u.a. auf der IGW 2004), acht Vorträge, elf Fachartikel und drei Workshopangebote mit insgesamt 36 Teilnehmern umfasste, deutlich verbessert werden. 170 Personen forderten Informationsmaterial an. Außerdem wurden verschiedene Materialien erstellt: - ein Leitfaden für Erzeugerbetriebe, - ein zehnminütiger Schulungsfilm und drei Internetclips, - eine Beschreibung des Konzepts im Internetportal oekolandbau.de und - ein Handbuch für Nutzer mit Informationen zu jeder Gemüsekultur Angestoßen durch das Projekt starteten zwei neue Betriebe eine GemüseSelbstErnte in 2003, denen sich weitere sechs Betriebe in 2004 anschließen wollen. Forschung Mit der Einschränkung, dass es sich um ein einjähriges Vorhaben handelte, lassen sich folgende Ergebnisse festhalten: Der zusätzliche Umsatz in der Direktvermarktung während der GemüseSelbstErnte-Saison betrug auf zwei untersuchten Betrieben durchschnittlich 3.900 €. Dabei bestehen Potenziale zur Ausweitung dieser Umsätze. Bei den Untersuchungen zum Ernährungsverhalten der Nutzer wurde deutlich, dass diese sich oftmals bereits vor dem Einstieg in die GemüseSelbstErnte mit einem überdurchschnittlich hohen Gemüseanteil ernährten. Durch die Teilnahme steigt jedoch die Vielfalt der verzehrten Gemüsearten. Ausschlaggebende Motive für eine Teilnahme an der GemüseSelbstErnte sind die Versorgung mit frischem Gemüse in guter Qualität und die Kontrolle der Erzeugung. %0 Generic %F orgprints:7257 %K biological control, PCR, aphids, spiders, ground beetles, biologisk bekämpning, bladlöss, spindlar, jordlöpare %T Generalistiska predatorer: en studie av predation, födoval och konkurrens på ekologiska och konventionella gårdar %U https://orgprints.org/id/eprint/7257/ %X Spindlar och jordlöpare är generalistiska predatorer som bl.a. äter skadeinsekter. Tidigare studier har visat att predationen på nyinflugna havrebladlöss är högre på ekologiska gårdar jämfört med konventionella samt i småskaliga system med mycket vallodling. Tänkbara förklaringar till den lägre predationen i konventionella och/eller storskaliga, ettåriga odlingssystem är lägre tillgång till alternativa byten och högre förekomst av predation mellan olika naturliga fiender. Predation kan studeras på flera olika sätt. En metod är detektion av bytes-DNA i predatorernas maginnehåll med hjälp av PCR. Syftet med detta projekt är att i olika odlingssystem studera och jämföra 1) predationen på havrebladlusen 2)predationen på och betydelsen av alternativ föda, 3) förekomst av predation mellan olika naturliga fiender. Fältarbetet äger rum på 5 ekologiska och 5 konventionella gårdar i närheten av Uppsala. Målsättningen är att öka förståelsen kring de faktorer som påverkar generalistiska predatorer samt generera råd om vad en lantbrukare kan göra för att få en optimerad biologisk bekämpning. %0 Generic %F orgprints:6134 %K BÖL, BOEL, FKZ 03OE438, Sommer- und Winter-Ackerbohne, agronomischer Wert, ökologisch bewirtschaftete Standorte, Weiterentwicklung von Fruchtarten, Erhaltung alter Sorten, Eiweiß, genotypische Struktur, Parameter, Niederschlagsmenge, Vegetationsperiode, Frostereignisse unter -10°C, Überwinterung, Blütezeit, Reifezeit, Gesundheit, Wuchshöhe, summer and winter-bean, agronomic value, organically cultivated locations, further development of fruit varieties, conservation of old varieties, protein, genotype structure, parameters, rain amount, vegetation period, freezing levels below -10°C, hibernation, bloom, adolescence, health, growing height %T Genetische Adaptation an lokale, ökologische Anbaubedingungen: Vergleich zwischen bester reiner Linie und genetisch breiter Population am Beispiel Sommer- und Winterackerbohne %U https://orgprints.org/id/eprint/6134/ %X Ziel ist es, für die Praxis in Deutschland relevante Körnerleguminosen verfügbar zu machen. In dem Forschungsvorhaben werden Inzucht-Linien der Sommer- und Winter-Ackerbohne mit ihrer genetisch breiten Ausgangspopulation bezüglich ihres agronomischen Wertes für konkrete ökologisch bewirtschaftete Standorte verglichen. Ziel ist außerdem die züchterische Weiterentwicklung von Fruchtarten und die Erhaltung alter Sorten. Die Erkenntnisse aus dem Projekt sollen dazu beitragen, die Versorgungslücke betriebseigenen Eiweißes zur Fütterung von Monogastriern zu schließen. Es soll ein dreijähriger Ring-Versuch durchgeführt werden, wobei der Naturland–Verband für naturgemäßen Landbau e.V. an drei ökologisch bewirtschafteten Standorten in Deutschland einen Versuchsanbau mit Winter- und Sommerbohnen organisiert und im dritten Jahr durch das Göttinger Institut ein Detail-Versuch zur genotypischen Struktur und deren Auswirkungen erfolgt. Im Ring-Versuch sollen folgende Parameter gemessen und erfasst werden: Niederschlagsmenge in der Vegetationsperiode, Frostereignisse unter -10°C incl. Schneelage, Überwinterung, Blütezeit, Reifezeit, Gesundheit, Wuchshöhe bei Blühende und Reife, Wuchstyp, Lager bei Blühende und Reife, Kornertrag, Tausendkorngewicht, äußere Gesundheit und Keimfähigkeit des Erntegutes. Darüber hinaus sollen im Detail-Versuch folgende zusätzliche Parameter erfasst werden: Wettbewerbsfähigkeit im homogenen und heterogenen Bestand, Trockenheitstoleranz im "rain-out shelter" auf dem Feld, Frostresistenz unter kontrollierten Umweltbedingungen. %0 Generic %F orgprints:6264 %K genetic diversity, Brassica, field experiment, resistance, tolerance, spatial scale, natural enemies, genetisk diversitet, kål, fältförsök %T Genetisk diversifiering som ett redskap att minska insektsskador i ekologisk grönsaksodling %U https://orgprints.org/id/eprint/6264/ %X Syftet med projektet är att öka lönsamheten i ekologisk grönsaksodling, framför allt inom kålodling, genom att utveckla ett odlingssystem för samodling av kålsorter eller variteter. Den teoretiska idén bakom odlingssystemet är att minska förluster på grund av skadeinsekter genom att manipulera insekternas äggläggningsbeteende och genom att minska överlevnaden hos larver. Det huvudsakliga fokuset i projekt kommer att vara att minska effekten av kålflugor men i ett längre perspektiv är syftet också att utveckla en kvantitativ metod som kan användas vid utveckling av motsvarande odlingssystem för andra grönsakssorter. %0 Generic %F orgprints:28867 %K BÖLN, BOELN, BÖL, BOEL, EPS, FKZ 14EPS011, FKZ 14EPS012, FKZ 14EPS013, FKZ 14EPS014, Soja, Pflanzenzüchtung, Soja-Pathogene %T Genomik-basierte Verbesserung des heimischen Sojazuchtmaterials und Etablierung eines molekularen Screeningsystems für Soja-Pathogene (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/28867/ %X Das hier beschriebene Verbundvorhaben umfasst folgende Teilprojekte: FKZ 14EPS011, FKZ 14EPS012, FKZ 14EPS013, FKZ 14EPS014. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/id/saved_search/1578. Leguminosen haben in Agrarökosystemen vielfältige positive Auswirkungen und sind ein Schlüsselelement für einen verantwortungsvollen und nachhaltigen Umgang mit den der Landwirtschaft zur Verfügung stehenden Ressourcen. Die Sojabohne spielt dabei als weltweit wichtigste Ressource eine herausragende Rolle. Allerdings wird sie in Deutschland nur in geringem Umfang angebaut. Das übergeordnete Ziel des Vorhabens ist es daher, die Voraussetzungen zu verbessern, damit der Sojaanbau in Deutschland ausgedehnt werden kann. Um dieses Ziel zu erreichen werden in einzelnen Arbeitspaketen die folgenden Ziele angestrebt: Der Aufbau eines Genomik-basierten Zuchtprogramms, die Verbreiterung der Züchtungspopulationen durch Allelmining enetischer Ressourcen, die Etablierung eines schnellen und sensitiven Testverfahrens auf die Gegenwart von Pathogenen an Sojabohnen sowie die phänotypische und genetische Erfassung der Reaktion von Sojalinien auf Kühlestress während der Blüte. Arbeitsplanung: Für eine gezieltere züchterische Nutzung umfangreicher genetischer und genomischer Ressourcen, z.B. in amerikanischen und asiatischen Genbanken, sollen diese nach neuen Allelen für Resistenz- und andere Kandidatengene durchsucht werden. Genomik-Verfahren werden genutzt, um tiefere Einblicke in die Vererbung wichtiger agronomischer Merkmale zu erhalten. Hierfür werden QTL-Analysen durchgeführt und Kalibrationen zur Schätzung des genomischen Zuchtwerts einzelner Linien erstellt. Ein PCR-basiertes Testverfahren soll die Detektion von Sojapathogenen ermöglichen. Das Verfahren soll zunächst an einzelnen relevanten Pathogenen etabliert werden. Anschließend wird untersucht, ob die gleichzeitige Erfassung von bis zu sechs Erregern möglich ist. Die Reaktion auf Kühlestress bei der Blüte wird durch Kältekammerexperimente ermittelt. Mit den Ergebnissen werden QTL-Analysen durchgeführt. Ergebnisverwertung: Die Ergebnisse sollen in erster Linie genutzt werden, um wissenschaftliche Publikationen zu erstellen, die damit der Fachöffentlichkeit zur weiteren Verwendung zur Verfügung stehen. Das erzeugte genetische Material steht darüber hinaus nach Ablauf des Projektes unter Einhaltung der Abgaberichtlinien der Universität Hohenheim der privaten Pflanzenzüchtung zur Verfügung. Damit erreicht das Zuchtmaterial auch in Form zugelassener Sorten die Landwirtschaft. Das System zur Erkennung des Pathogenbesatzes an Sojabohnen soll in Zukunft auch Landwirten und Züchterhäusern zur Verfügung stehen, um eine zeitnahe Abschätzung des Pathogendrucks zu erhalten und somit frühzeitig Abwehrmaßnahmen einleiten zu können. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:7045 %K organic input, nitrogen mineralisation, vegetable, green house production %T Gestion des apports organiques en systèmes de culture maraîchers (cas d’une reconversion en agriculture biologique) %U https://orgprints.org/id/eprint/7045/ %X Pour remédier à la pauvreté des sols maraîchers en matière organique, il est d’usage en cas de reconversion en l’agriculture biologique de faire des apports importants de composts. Aux produits du commerce traditionnellement utilisés s’ajoutent aujourd’hui les gisements nouveaux des composts de déchets verts, économiquement très intéressants mais de composition très différente. L’expérimentation conduite vise à mieux connaître l’évolution de ces apports afin d’optimiser ces pratiques dans un double objectif : améliorer les états du sol et prendre en compte la minéralisation azotée afin de mieux alimenter les plantes, notamment les cultures longues d’été sur lesquelles se posent des problèmes de gestion avec les engrais organiques usuels. L’objectif scientifique est de produire des outils d’analyse des stratégies d’apports organiques permettant de mettre au point des conjugaisons dans le temps de différentes formes d’intrants organiques (cultures intercalaires, résidus de culture, amendements lents et engrais à libération rapide) dont les rythmes de minéralisation coïncideront au mieux avec la dynamique de prélèvements des cultures successives envisagées. %0 Generic %F orgprints:5087 %K vegetables, ornamental plants, insects, mites, supervised control, biological control, chemical control, biotechnical control, habitat management, IPM, monitoring, CH-Projektkategorie-B %T Gestion, suivi et expertise entomologiques en production légumière et cultures apparentées %U https://orgprints.org/id/eprint/5087/ %X Les difficultés structurelles auxquelles sont confrontées les entreprises horticoles suisses entraînent des réactions permanentes d'ajustement, notamment au travers de nouvelles filières de distribution, de modes d'exploitation particuliers, ou de tentatives de diversification (par techniques culturales ou production de nouvelles variétés, voire d'espèces inaccoutumées). Cette dynamique, favorisée par le caractère saisonnier ou annuel de la majorité des cultures horticoles, entraîne d'incessants et rapides bouleversements dans la gestion des très nombreux ravageurs attaquant ces productions. Parallèlement, les méthodes ménageant l'environnement, notamment la lutte raisonnée, la lutte biologique, l'emploi de plantes banques, de plantes relais, de cultures associées, etc., sont aujourd'hui largement reconnues et sollicitées par les divers acteurs des filières agro-alimentaire et ornementale. A fortiori, certains secteurs en plein essor, comme les entreprises biologiques, ont encore fort peu de moyens pour assumer le type de gestion phytosanitaire qu'exige leur cahier des charges. D'autre part, on sait que les cas d'introduction accidentelle d'espèces exotiques vont probablement augmenter dans un futur proche, comme vont se multiplier les phénomènes d'adaptations auto-écologiques de ravageurs autochtones, renforçant ou étendant leur degré de nuisibilité à de nouvelles plantes hôtes. Face à ces données socio-économiques et biologiques instables, les offices techniques cantonaux , les organes de vulgarisation et les producteurs, ainsi que l'Inspectorat phytosanitaire fédéral, manifestent le besoin d'un appui scientifique continu, adaptable et flexible de notre part, basé sur une vision globale des réalités de chaque système de production. %0 Generic %F orgprints:38089 %K BOELN; BÖLN; BÖL; BOEL; FKZ 18OE004; FKZ 18OE033; FKZ 18OE034 ; FKZ 18OE034; FKZ 18OE035; FKZ 18OE036; FKZ: 18OE037; FKZ 18OE038; FKZ 18OE112; FKZ 18OE113; FKZ 18OE114; FKZ 18OE115; VITIFIT; Plasmopara; viticola; Weinbau; Praxisforschungsnetzwerk %T Gesunde Reben (Vitis vinifera)im Ökoweinbau durch Forschung, Innovation und Transfer (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/38089/ %X Die Bekämpfung des Falschen Mehltaus der Rebe, hervorgerufen durch Plasmopara viticola, ist eine der großen Herausforderungen im Weinbau, insbesondere im ökologischen Weinbau. Aufgrund des drohenden Verbots kupferhaltiger Pflanzenschutzmittel und wegen massiver Auswirkungen des Klimawandels gerät der ökologische Weinbau zunehmend in eine wirtschaftliche Krise. Daher ist das Ziel des beantragten Verbundvorhabens "VITIFIT", einen Maßnahmenkatalog mit praxistauglichen Strategien zur Gesunderhaltung der Rebe zu erarbeiten. So sollen Anbaubedingungen verbessert, die Produktionssicherheit konsolidiert und damit betriebswirtschaftliche Tragfähigkeit gewährleistet werden. Die Bekämpfungsstrategien im Bereich der Pflanzengesundheit werden im Wesentlichen auf Kupferminimierung (mikroverkapselte Kupfersalze) und Kupferersatz (Pflanzenextrakte; UVC-Technologie) sowie deren Kombination basieren. Flankierende anbau- und kulturtechnische Maßnahmen sollen das Inokulumpotential von P. viticola senken. Molekularbiologische Analysen werden sich dem pilzlichen Mikrobiom des Blattes unter den o.g. Bedingungen widmen. Besonderes Augenmerk soll auf den Pflanzenschutzmittelwirkstoff Kaliumphosphonat gelegt werden. Bereits existierende und neu gezüchtete pilzwiderstandsfähige Rebsorten (PIWIs) spielen in den erarbeiteten Handlungskonzepten eine zentrale Rolle. Hierbei stehen die Verbesserung der oenologischen Weinstilistik, die Marktakzeptanz von PIWIs sowie deren betriebliche Einführung im Fokus. Die Züchtung von PIWIs soll durch die Identifikation neuer Resistenzen gegen P. viticola und Einkreuzung in aktuelle Zuchtstämme vorangetrieben werden. Ein weiterer Schwerpunkt sieht die Adaption des Prognosemodells "VitiMeteo Rebenperonospora" an PIWIs vor. Im Sektor Wissens- und Technologietransfer sollen Kommunikation, Vernetzung und Informationsfluss zwischen Forschung und Praxis optimiert werden. Das Projekt VITIFIT soll einen wesentlichen Beitrag zur Erreichung des "20%-Zieles" leisten. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter https://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:11117 %K BÖL, BOEL, FKZ 07OE012, FKZ 07OE013, FKZ 07OE014, FKZ 07OE015, FKZ 07OE016, FKZ 07OE017, FKZ 07OE018, FKZ 07OE019, FKZ 07OE020, FKZ 07OE021, FKZ 07OE022 Eutergesundheit, Stoffwechsel, Frühlaktation, Interventionsstudie, udder health, metabolism, early lactation, intervention study %T Gesundheit und Leistungsfähigkeit von Milchkühen im ökologischen Landbau interdisziplinär betrachtet – eine (Interventions-) Studie zu Stoffwechselstörungen und Eutererkrankungen unter Berücksichtigung von Grundfuttererzeugung, Fütterungsmanagement und Tierhaltung (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/11117/ %X Das hier beschriebene Projekt ist Teil eines Verbundvorhabens, das folgende Teilprojekte umfasst: FKZ 07OE012, FKZ 07OE013, FKZ 07OE014, FKZ 07OE015, FKZ 07OE016, FKZ 07OE017, FKZ 07OE018, FKZ 07OE019, FKZ 07OE020, FKZ 07OE021, FKZ 07OE022. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/cgi/saved_search?savedsearchid=1282. In diesem interdisziplinär angelegten Projekt arbeiten insgesamt 13 Organisationen zusammen. Ziel dieses Forschungsvorhabens ist es, (1) Risikoabschätzungen für Stoffwechselstörungen sowie Eutererkrankungen vorzunehmen, (2) ein praxistaugliches präventiv orientiertes Tiergesundheitsmanagement für die Praxis der ökologischen Milchviehhaltung zu entwickeln sowie (3) dieses Managementkonzept anhand einer interdisziplinär angelegten Interventionsstudie auf Praxisbetrieben zu validieren und dessen Praxistauglichkeit zu demonstrieren. Diese umfangreiche Praxisstudie wird (4) durch die experimentelle Bearbeitung ausgewählter Fragestellungen auf Versuchsbetrieben sinnvoll ergänzt und (5) durch die Durchführung von Schulungen (Empfehlungen für die Beratung, Informationen für Landwirte) ein zeitnaher und stetiger Transfer der Projektergebnisse in die landbauliche Praxis zu gewährleistet. Im Mittelpunkt des Projektes steht die Stoffwechsel- und Eutergesundheit von ökologisch gehaltenen Milchkühen im prä- und peripartalen Zeitraum sowie in den ersten 100 Laktationstagen und deren Beeinflussung durch die Futter- und Nährstoffversorgung und die Haltungsumwelt im umfassenden Sinn. Hierfür sind im Rahmen einer umfangreichen Feldstudie auf Praxisbetrieben sowie begleitender Untersuchungen auf ökologisch wirtschaftenden Versuchsstationen bestehende Zielkonflikte und deren Ausmaße zu identifizieren und Möglichkeiten zur Lösung bzw. Entschärfung bestehender Probleme aufzuzeigen. Das Projekt untergliedert sich in einen analytischen und einen experimentellen Teil, die inhaltlich und methodisch aufeinander abgestimmt sind: In einer bundesweiten Feldstudie auf 100 ökologisch wirtschaftenden Milchviehbetrieben erfolgen Erhebungen mit dem Ziel einer Risikomodellierung zu Stoffwechselstörungen und Eutererkrankungen. Vor diesem Hintergrund sollen die Produktionssysteme von der Pflanzenzusammensetzung im Grünland und Ackerfutter über die Grobfutterproduktion, Futterqualität und Rationsgestaltung, Haltungsumwelt bis hin zur Tiergesundheit und Milchqualität analysiert werden, um hier betriebsindividuelle Risikoeinschätzungen hinsichtlich der Stoffwechsel- und Eutergesundheitssituation vornehmen, Optimierungspotenziale aufzeigen und Handlungsempfehlungen ableiten zu können. Für die Datenerhebung und Probengewinnung ist ein kleines Team von Wissenschaftlern und Beratern vorgesehen, die jeweils einen Teil der Betriebe betreuen. Die Erhebung der tierbezogenen Parameter für die Bereiche Euter- und Stoffwechselgesundheit (wie aber auch Fruchtbarkeitsgeschehen und Klauengesundheit) setzt eine gute Methodenkenntnis voraus. Die Qualitätssicherung bezüglich Datenerhebung erfolgt daher über regelmäßige Beobachterabgleiche und der Kontrolle der Beobachterübereinstimmung. Die Auswahl der Betriebe erfolgt verbandsübergreifend auf der Grundlage mehrerer Betriebscluster aus verschiedenen Regionen/ Standorten mit unterschiedlichem Produktionssystem; bereits bestehende Netzwerke des Bundesprogramms Ökologischer Landbau (02 OE 061, 02 OE 612, 03 OE 406) finden dabei Berücksichtigung. Die Betriebsauswahl gewährleistet neben der erforderlichen Datenqualität auch die bundesweite Übertragbarkeit der erzielten Ergebnisse (Repräsentativität der Projektbetriebe). Für die experimentellen Untersuchungen stehen drei ökologisch wirtschaftende Versuchsstationen mit insgesamt 225 Milchkühen zur Verfügung. Hier sollen grundlegende Fragestellungen zum Fütterungsmanagement, zur den Wechselwirkungen zwischen Stoffwechsel- und Eutergesundheit sowie zur Grünlandbewirtschaftung bearbeitet werden, die nur mit einem experimentellen Ansatz zu beantworten sind und die Fragestellungen der Felderhebung sinnvoll ergänzen. Das geplante Vorhaben leistet sowohl über die gezielte Implementierung von interdisziplinär erarbeiteten Managementkonzepten bzgl. der Verbesserung der Tiergesundheitssituation in Milchviehbetrieben wie auch über die Fortentwicklung und den Transfer solcher Konzepte in die Praxis der ökologischen Milchviehhaltung einen Beitrag zur Verbesserung bzw. qualitativen Weiterentwicklung des Produktionssystems ökologische Milcherzeugung. Während der gesamten Projektlaufzeit erfolgt der Aufbau von nachhaltig angelegten Kommunikationsstrukturen, die den Wissenstransfer zwischen Wissenschaft, Beratung und landbaulicher Praxis gewährleisten. Dies schließt sowohl die intensive Einbeziehung von Beratern im ökologischen Landbau sowie praktischen Tierärzten ebenso ein, wie die Erstellung nutzergerecht aufbereiteter Managementtools sowie die Durchführung von Schulungsmaßnahmen von Beratern sowie Landwirten. Neben der zentralen Datenverwaltung steht den Projektpartnern eine Internetplattform zur Verfügung, die einen schnellen Austausch an Informationen und Meinungen ermöglicht. Regelmäßige Veröffentlichungen in den einschlägigen Mitteilungsorganen der Verbände des ökologischen Landbaus fördern die Kommunikation und den angestrebten Wissenstransfer zwischen Wissenschaft, Beratung und Praxis. Ziel dieses interdisziplinär angelegten Forschungsvorhabens ist es, (1) Risikoabschätzungen für Stoffwechselstörungen sowie Eutererkrankungen vorzunehmen, (2) ein praxistaugliches präventiv orientiertes Tiergesundheitsmanagement für die Praxis der ökologischen Milchviehhaltung zu entwickeln sowie (3) dieses Managementkonzept anhand einer interdisziplinär angelegten Interventionsstudie auf Praxisbetrieben zu validieren und dessen Praxistauglichkeit zu demonstrieren. Diese umfangreiche Praxisstudie wird (4) durch die experimentelle Bearbeitung ausgewählter Fragestellungen auf Versuchsbetrieben sinnvoll ergänzt und (5) durch die Durchführung von Schulungen (Empfehlungen für die Beratung, Informationen für Landwirte) ein zeitnaher und stetiger Transfer der Projektergebnisse in die landbauliche Praxis zu gewährleistet. Im Mittelpunkt des Projektes steht die Stoffwechsel- und Eutergesundheit von ökologisch gehaltenen Milchkühen im prä- und peripartalen Zeitraum sowie in den ersten 100 Laktationstagen und deren Beeinflussung durch die Futter- und Nährstoffversorgung und die Haltungsumwelt im umfassenden Sinn. Hierfür sind im Rahmen einer umfangreichen Feldstudie auf Praxisbetrieben sowie begleitender Untersuchungen auf ökologisch wirtschaftenden Versuchsstationen bestehende Zielkonflikte und deren Ausmaße zu identifizieren und Möglichkeiten zur Lösung bzw. Entschärfung bestehender Probleme aufzuzeigen. Das Projekt untergliedert sich in einen analytischen und einen experimentellen Teil, die inhaltlich und methodisch aufeinander abgestimmt sind: In einer bundesweiten Feldstudie auf 100 ökologisch wirtschaftenden Milchviehbetrieben erfolgen Erhebungen mit dem Ziel einer Risikomodellierung zu Stoffwechselstörungen und Eutererkrankungen. Vor diesem Hintergrund sollen die Produktionssysteme von der Pflanzenzusammensetzung im Grünland und Ackerfutter über die Grobfutterproduktion, Futterqualität und Rationsgestaltung, Haltungsumwelt bis hin zur Tiergesundheit und Milchqualität analysiert werden, um hier betriebsindividuelle Risikoeinschätzungen hinsichtlich der Stoffwechsel- und Eutergesundheitssituation vornehmen, Optimierungspotenziale aufzeigen und Handlungsempfehlungen ableiten zu können. Für die Datenerhebung und Probengewinnung ist ein kleines Team von Wissenschaftlern und Beratern vorgesehen, die jeweils einen Teil der Betriebe betreuen. Die Erhebung der tierbezogenen Parameter für die Bereiche Euter- und Stoffwechselgesundheit (wie aber auch Fruchtbarkeitsgeschehen und Klauengesundheit) setzt eine gute Methodenkenntnis voraus. Die Qualitätssicherung bezüglich Datenerhebung erfolgt daher über regelmäßige Beobachterabgleiche und der Kontrolle der Beobachterübereinstimmung. Die Auswahl der Betriebe erfolgt verbandsübergreifend auf der Grundlage mehrerer Betriebscluster aus verschiedenen Regionen/ Standorten mit unterschiedlichem Produktionssystem; bereits bestehende Netzwerke des Bundesprogramms Ökologischer Landbau (02 OE 061, 02 OE 612, 03 OE 406) finden dabei Berücksichtigung. Die Betriebsauswahl gewährleistet neben der erforderlichen Datenqualität auch die bundesweite Übertragbarkeit der erzielten Ergebnisse (Repräsentativität der Projektbetriebe). Für die experimentellen Untersuchungen stehen drei ökologisch wirtschaftende Versuchsstationen mit insgesamt 225 Milchkühen zur Verfügung. Hier sollen grundlegende Fragestellungen zum Fütterungsmanagement, zur den Wechselwirkungen zwischen Stoffwechsel- und Eutergesundheit sowie zur Grünlandbewirtschaftung bearbeitet werden, die nur mit einem experimentellen Ansatz zu beantworten sind und die Fragestellungen der Felderhebung sinnvoll ergänzen. Das geplante Vorhaben leistet sowohl über die gezielte Implementierung von interdisziplinär erarbeiteten Managementkonzepten bzgl. der Verbesserung der Tiergesundheitssituation in Milchviehbetrieben wie auch über die Fortentwicklung und den Transfer solcher Konzepte in die Praxis der ökologischen Milchviehhaltung einen Beitrag zur Verbesserung bzw. qualitativen Weiterentwicklung des Produktionssystems ökologische Milcherzeugung. Während der gesamten Projektlaufzeit erfolgt der Aufbau von nachhaltig angelegten Kommunikationsstrukturen, die den Wissenstransfer zwischen Wissenschaft, Beratung und landbaulicher Praxis gewährleisten. Dies schließt sowohl die intensive Einbeziehung von Beratern im ökologischen Landbau sowie praktischen Tierärzten ebenso ein, wie die Erstellung nutzergerecht aufbereiteter Managementtools sowie die Durchführung von Schulungsmaßnahmen von Beratern sowie Landwirten. Neben der zentralen Datenverwaltung steht den Projektpartnern eine Internetplattform zur Verfügung, die einen schnellen Austausch an Informationen und Meinungen ermöglicht. Regelmäßige Veröffentlichungen in den einschlägigen Mitteilungsorganen der Verbände des ökologischen Landbaus fördern die Kommunikation und den angestrebten Wissenstransfer zwischen Wissenschaft, Beratung und Praxis. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖL-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖL-Projekt mit der FKZ 08OE212. Kooperationspartner: Georg-August-Universität Göttingen, Forschungszentrum für Veredelungswirtschaft, Driverstrasse 22, D-49377 Vechta, Jan Brinkmann, B. Sc. M. Sc. Georg-August-Universität Göttingen, Abteilung Graslandwissenschaft, Von-Siebold-Str. 8, D-37075 Göttingen, Prof. Dr. Johannes Isselstein Justus-Liebig-Universität Gießen, Lehr- und Versuchsbetrieb Gladbacherhof, D-65606 Villmar, Dipl. Ing. agr. Franz Schulz Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Institut für Tierwissenschaften, Abteilung Physiologie und Hygiene, Katzenburgweg 7-9, D-53115 Bonn, Prof. Dr. Dr. Helga Sauerwein Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Institut für Tierwissenschaften, Abteilung Tierernährung, Endenicher Allee 15, D–53115 Bonn, Prof. Dr. Karl-Heinz Südekum Universität für Bodenkultur, Department für nachhaltige Agrarsysteme, Professur für Nutztierökologie, Gregor-Mendel-Straße 33, A–1180 Wien, Prof. Dr. med. vet. Christoph Winckler Universität Rostock, Institut für Landnutzung, Fachgebiet Grünland und Futterbau, Justus-von-Liebig-Weg 6, D-18059 Rostock, Dr. Jürgen Müller Fachhochschule Hannover, FB Bioverfahrenstechnik, Heisterbergallee 12, D-30453 Hannover, Prof. Dr. med. vet. Volker Krömker Bundesforschungsanstalt für Ernährung und Lebensmittel, Standort Kiel, Institut für Hygiene und Produktsicherheit, Hermann-Weigmann-Str. 1, D-24103 Kiel, Dr. med. vet. Karin Knappstein %0 Generic %F orgprints:18074 %K BÖL, BOEL, FKZ 09OE040, FKZ 09OE109, Kupfer, Kupferersatz, ökologischer Landbau, alternative Fungizide, Pflanzenschutzmittel, Extrakt, Traubentrester, Falscher Mehltau, Plasmopara viticola %T Gewinnung alternativer Fungizide aus Traubentrester als Kupferersatz für den ökologischen Landbau (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/18074/ %X Das hier beschriebene Projekt ist Teil eines Verbundvorhabens, das folgende Teilprojekte umfasst: FKZ 09OE040, FKZ 09OE109. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/cgi/saved_search?savedsearchid=1297. Die Produktion eines wirksamen Pflanzenschutzmittels auf der Basis von Traubentrester stellt eine wichtige Voraussetzung für die Abschaffung kupferhaltiger Präparate dar. Durch die Produktion eines Traubentresterextrakts und dessen Erprobung in praxisnahen Untersuchungen soll durch das beantragte Vorhaben eine vielversprechende Alternative für den ökologischen, aber auch alternativen Land- und Weinbau bieten. Im Rahmen des Projekts werden zunächst die Extrakte in größerem Maßstab hergestellt und im Gewächshaus an verschiedenen Nutzpflanzen auf Wirksamkeit überprüft. Hierbei werden auch Zusätze zur Verbesserung der Formulierung und Wirksamkeit getestet. Neben der Formulierungsoptimierung findet die Übertragung des Extraktionsverfahren in den Technikumsmaßstab statt. Hierzu gehört auch die Verbesserung der Ressourcenausnutzung, um die Kosten und die Umweltbelastung so gering wie möglich zu halten. Zuletzt findet eine Überprüfung der Extrakte im Freiland statt. Am Ende steht das optimierte Produkt und dessen Markteinführung. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖL-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖL-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:50476 %K BÖL, BÖLN, BOEL, BOELN, FKZ 22OE002, FKZ 22OE158, FKZ 22OE159, Luzerne, Luzerneblätter, Luzernespitzen, Mastbroiler, Zweinutzungshähne, Zweinutzungshühner, Legehennen, N-Emissionen, Mikrobiom, Tierwohl, Tiergesundheit %T Gewinnung und Einsatz von eiweißreichen Luzerneprodukten in der ökologischen Geflügelfütterung (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/50476/ %X Das hier beschriebene Verbundvorhaben umfasst folgende Teilprojekte: FKZ 22OE002, FKZ 22OE158 und FKZ 22OE159. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: https://orgprints.org/id/saved_search/1765 In der ökologischen Geflügelernährung stellt die bedarfsgerechte Versorgung mit essenziellen Aminosäuren eine zentrale Herausforderung dar. Insbesondere die bedarfsgerechte Versorgung mit schwefelhaltigen Aminosäuren, im speziellen Methionin, ist schwierig umzusetzen. Im Rahmen des Projekts „Grünlegum“ wurde ein hohes Potential für den Einsatz von Luzerneprodukten als Eiweißfuttermittel in der Fütterung von Nichtwiederkäuern nachgewiesen. Bei Masthühnern und Legehennen wurden dabei Leistungsminderungen festgestellt, was auf antinutritiv wirkende Saponine, die in der Luzernepflanze enthalten sind, zurückgeführt werden konnte. Für die in der Luzerne enthaltenen antinutritiv wirkenden Saponine wurde andererseits bereits nachgewiesen, dass diese die Stickstoff-(N)-Emissionen wie Ammoniak (NH3) in der Nutztierhaltung verringern können. Mit dem vorgeschlagenen Projekt soll systematisch untersucht werden, inwiefern sich Luzerneblätter und -spitzen für die ökologische Geflügelfütterung eignen und ob es dabei Akzeptanzunterschiede bei ausgewählten Genotypen, insbesondere Zweinutzungshühnern und speziellen Lege- bzw. Masthybriden, gibt. Weiterhin stehen die N-Emissionen und das Tierwohl bei der Fütterung mit Luzerneprodukten im Fokus. Die Ergebnisse dieses Forschungsvorhabens könnten dazu beitragen das Ziel einer 100 % Bio-Fütterung auf Basis heimischer Eiweißfuttermittel zu erreichen und zusätzlich die N-Emissionen in der Geflügelhaltung zu reduzieren. Aufbauend auf den Ergebnissen soll eine breite Etablierung der Thematik in der Praxis der ökologischen Landwirtschaft erreicht werden und soweit möglich auch eine Übertragung in die konventionelle Landwirtschaft stattfinden. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter https://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:6116 %K BÖL, BOEL, FKZ 02OE567, Pflanzkartoffel, Pflanzgut, Pflanzkartoffelproduktion, Glykoalkaloide, Lichtbehandlung, Belichtung, Lagerqualität, Hochdruck-Quecksilberdampf-Lampe, Hochdruck-Natriumdampf-Lampe, Rhizoctonia, dry core, Helminthosporium solani, Erwinia spp., seed potato, seed potato production, glykoalkaloids, light treatment, illumination, storage quality, high-pressure mercury lamps, high-pressure sodium lamps %T Gezielte Belichtung von Kartoffelknollen – Ein umweltschonendes Verfahren zur Produktion von gesundem Pflanzgut im ökologischem Anbau %U https://orgprints.org/id/eprint/6116/ %X Als ein richtungsweisender Ansatz zur Verbesserung der Pflanzkartoffelproduktion im ökologischen Anbau ist die Nutzung der natürlichen Abwehrkräfte der Kartoffeln anzusehen. Die in Kartoffelknollen vorkommenden Glykoalkaloide können antibiotische Reaktionen sowie eine Anti-Fraß-Wirkung auslösen. Durch eine Belichtung von Kartoffelknollen ist eine verstärkte Akkumulation von Glykoalkaloiden in den Knollen möglich. Der Schwerpunkt dieses Projektes wurde deshalb auf die Verbesserung der Pflanzgutqualität durch eine Belichtung der geernteten Knollen während bestimmter Phasen der Lagerperiode gelegt. Lichtbehandlungen mit verschiedenen Lichtspektren unter Berücksichtigung von Belichtungsdauer, Terminen und Sortenunterschieden sowie dem Vergleich von natürlicher Infektion und künstlicher Inokulation wurden durchgeführt. Im Projekt wurden dabei zwei grundlegende Versuchsansätze verfolgt. Zum einen wurde eine Nach-Ernte-Belichtung der Knollen zur Verbesserung der Lagerqualität durchgeführt. Zum anderen erfolgte im Frühjahr eine Vor-Legen-Belichtung, um so den Entwicklungsverlauf der Pflanzen positiv zu unterstützen und damit auch die Quantität und Qualität des Erntegutes zu erhöhen. In den Versuchen führte die gezielte Belichtung von Kartoffelknollen neben dem Ergrünen zu einer Erhöhung des Glykoalkaloidgehaltes. Ein steigender Glykoalkaloidgehalt reduzierte den Erregerbefall auf den Knollen, wobei die Varianten Hochdruck-Quecksilberdampf-Lampe und Hochdruck-Natriumdampf-Lampe die besten Ergebnisse erzielten. Eine 14-tägige Belichtung mit einer Hochdruck-Quecksilberdampf-Lampe bewirkte eine deutliche Reduzierung der Rhizoctonia-Sklerotien auf der Knollenoberfläche sowie der Knollenanzahl mit Sklerotien und dry core-Symptomen. Die Belichtung von Kartoffelknollen mit einer Hochdruck-Natriumdampf-Lampe oder einer Hochdruck-Quecksilberdampf-Lampe führte ebenfalls zu einer deutlichen Reduzierung der Befallsstärke von Helminthosporium solani, während die Befallshäufigkeit nicht beeinflusst wurde. Zur Kontrolle von Erwinia spp. wirkte sich ein Lichtspektrum mit einem höheren Blauanteil (Hochdruck-Quecksilberdampf-Lampe) besonders befallsmindernd auf die Knollensymptome aus. Die bisher erzielten Ergebnisse zeigen, dass durch eine gezielte Belichtung die natürliche Abwehr von Kartoffelknollen gegenüber bestimmten Schaderregern gefördert werden kann. Obwohl die erzielten Ergebnisse sehr erfolgversprechend sind, müssen weitere Versuche zur Optimierung dieses Verfahrens durchgeführt werden, um den Wirkungsgrad der Belichtungsmethoden zu erhöhen. %0 Generic %F orgprints:34345 %K BÖLN, BOELN, BÖL, BOEL, FKZ 18OE025, FKZ 18OE049, Ertragslücken, Nährstoffversorgung,Leguminosen, Beregnung %T Gezielte Beregnung im Ökologischen Landbau zur Steigerung von Produktivität und Nährstoffeffizienz (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/34345/ %X Das hier beschriebene Verbundvorhaben umfasst folgende Teilprojekte: FKZ 18OE025 und FKZ 18OE049. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: https://orgprints.org/id/saved_search/1723. Oberziel des Projektes ist die Erhöhung der Produktivität im ökologischen Ackerbau auf Kulturarten- und Systemebene (Fruchtfolge) durch optimierte Wasser- und Nährstoffversorgung. Bedingt durch den Klimawandel wird eine Tendenz zu Frühsommertrockenheit mit temporärem Wasserstress bei Kulturpflanzen erwartet. Es werden faktorielle Feldversuche auf ökologischen Versuchs- und Praxisbetrieben mit gezielter Wasser- und Nährstoffversorgung von Rotkleegras, Ackerbohnen und Sommerweizen durchgeführt. Zur Anwendung kommen neben der Beregnung innovative Produkte, u.a. nährstoffangereicherte Grünschnittkomposte sowie P-Recycling Dünger. Erfasst werden der Einfluss der Maßnahmen und deren Interaktionen auf die Ertragsleistung und die Nährstoffaufnahme- und Verwertungseffizienz der untersuchten Kulturen sowie die N2 Fixierleistung der angebauten Leguminosen. Die Effekte der Faktorvariation werden kulturartenspezifisch mit Hinblick auf die Reduzierung von Ertragslücken (tatsächlich versus erzielbar) analysiert und auf der Systemebene (Vorfruchteffekte, Nährstoffbilanzen) bewertet. Die Beregnungswürdigkeit der einzelnen Kulturen wird unter Einbezug der Systemeffekte, vor allem des N-Inputs durch die N2 Fixierung, berechnet. Auf Basis der Ergebnisse werden Praxisempfehlungen zur wasser- und nährstoffgesteuerten Erhöhung der Produktivität im ökologischen Ackerbau abgeleitet. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:5905 %K organic cropping, grain drying, smoke dressing, wood chip heating %T Grain dryer for organic farming %U https://orgprints.org/id/eprint/5905/ %X No seed dressing substances are allowed in organic farming. Smoke dressing would be an acceptable method. Smoke dressing was practised in the old-time drying barns. In this project we imitate this old method with a modern, conventional hot air dryer. A portable heating unit fuelled with wood chips is connected to a conventional hot air dryer. The adjustments of the drying-smoking process are studied, and different fuels are tested. The wood chip heating unit is also tested as such, separate from the dryer. %0 Generic %F orgprints:7772 %K Aphanomyces cochlioides, glucosinolates, Brassica, Oat %T Gröngödsling mot jordburna svampsjukdomar i sockerbetor %U https://orgprints.org/id/eprint/7772/ %X Målet med detta projekt är att studera hur olika gröngödslingsgrödor kan användas i praktisk odling för att förhindra eller reducera angrepp av jordburna skadesvampar på sockerbetor. Ett flertal oljeväxter bl a oljerättika och vitsenap har visat sig ha bekämpande effekt på bl a Aphanomyces cochlioides som är den vanligaste jordburna patogenen på sockerbetor i Sverige. Oljeväxterna innehåller glukosinolater som vid nedbrytning av växtdelarna bildar svavelhaltiga föreningar sk isothiocyanater. Dessa svavelhaltiga föreningar har i laboratorieförsök visat sig kunna hämma flera stadier i svampens utveckling. Även havre innehåller ämnen sk sapponiner som är skadliga för många jordburna svampar. %0 Generic %F orgprints:7540 %K non-chemical control, cropping techniques, early growth, dormancy, icke-kemisk bekämpning, odlingsteknik, groningsvila, eftermognadsmönster, respons vid stratifiering %T Groning och tidig tillväxt hos ettåriga ogräs %U https://orgprints.org/id/eprint/7540/ %X Detta projekt syftar till långsiktig kunskapsuppbyggnad kring biologin hos ettåriga åkerogräs. Två aspekter av deras livshistorier är särskilt viktiga för att förstå dessa ogräs förekomst och framgång i olika situationer och grödor, nämligen groning och tidig tillväxt. De båda är också viktiga när man utvecklar icke-kemiska bekämpningsmetoder och nya odlingstekniker på åkermark. Ansökan innehöll två delprojekt men fick halva sökta beloppet. Troligen kommer vi därför att fokusera på groningsbiologi, men projektet har ännu inte startat. Flera aspekter, typ av groningsvila, respons till stratifiering och eftermognadsmönster, kommer i standardiserade försök med en mångfald av arter att klarläggas. Vidare kommer orsakerna till initial variabilitet i groningsvila att studeras, samt det tidsmässiga förloppet i groning i fält och dess variation. Kunskapen kan användas för att förutsäga groning, t.ex. som en respons på jordbearbetning och dess tidpunkt. %0 Generic %F orgprints:6247 %K Saatgut, Saatgutqualität, Züchtung %T Grundlagen zur Züchtung, Vermehrung und Sorten-/Saatgutprüfung für den Biolandbau %U https://orgprints.org/id/eprint/6247/ %X Im biologischen Landbau bedarf die Prioritätensetzung bei der Bewertung von Kriterien zur genetischen und/oder technischen Qualität von Saatgut einer neuen und differenzierten Betrachtungsweise. Im Zuge einer gesamtheitlichen Betrachtungsweise der beiden Elemente einer genetischen und technischen Saatgutqualität soll dieses Projekt beitragen, eine interaktive Prioritätenreihung für - Zuchtziele des Pflanzenzüchters, - Selektionskriterien für die Bewertung der genetischen Qualität - Sortenwertprüfung, - Kriterien zur Bewertung der technischen Saatgutqualität für die Anwendung von Saatgut und Sorten im biologischen Landbau zu erarbeiten. Entwicklung und Evaluierung neuer Methoden für die Beurteilung der Eignung von Saatgut und Sorten für den biologischen Landbau. Erarbeitung von wissenschaftlichen Grundlagen für - die Züchtung geeigneter Sorten - die Vermehrung und Sorten-/Saatgutprüfung für den biologischen Landbau - den Biolandbau relevanter Züchtungskriterien sowie von - Methoden zur Bewertung der für den biologischen Landbau erforderlichen Merkmalskombinationen. Inter- und transdisziplinäre Zusammenarbeit sowie die Kombination verschiedener wissenschaftlicher Methodenansätze schafft die Möglichkeit, der Zielsetzung des Projekts und dem ganzheitlichen Anspruch des biologischen Landbaus zu entsprechen. Die im Projekt zu bearbeitenden Kulturarten wurden nach folgenden Kriterien ausgewählt: - hoher Anteil in biologischen Fruchtfolgen (Getreide) - hohe Wertschöpfung im Bio-Landbau (Ölkürbis, Kartoffel, Soja) - Kulturarten bei denen österreichische Züchter bereits Aktivitäten zur Selektion von Sorten für die biologische Produktion gesetzt haben. %0 Generic %F orgprints:30475 %K BÖLN, BOELN, BÖL, BOEL, FKZ 15OE073, FKZ 15OE039, FKZ 15OE076, FKZ 15OE077, 100% Biofütterung, Luzerne, Rotklee, Silage, Blattmasse, Geflügel, Schwein, Monogastrier, Aminosäuren, Proteinträger, Alleinfuttermittel %T Grünleguminosen als Eiweiß- und Raufuttermittel in der ökologischen Geflügel- und Schweinefütterung (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/30475/ %X Das hier beschriebene Verbundvorhaben umfasst folgende Teilprojekte: FKZ 15OE073, FKZ 15OE039, FKZ 15OE076, FKZ 15OE077 und FKZ 15OE079. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/id/saved_search/1637 In dem Projekt sollen die Ansätze Werbung von Grünleguminosen (Luzerne, Rotklee) als „Gesamtpflanzen-Silage aus früher Nutzung“ sowie als „Trockenblatt“ (getrocknete Blattmasse) zusammengeführt, sowie deren Futterwert und Einsatzmöglichkeiten für die ökologische Geflügel- und Schweinefütterung überprüft werden. Damit könnte das Ziel einer 100 % -Bio-Fütterung auf der Basis heimischer Futtermittel auch für die ökologische Schweine- und Geflügelfütterung realisiert werden. Mit dem Vorhaben soll, aufbauend auf den wesentlichen Ergebnissen eines vorangegangen Projekts, eine weitergehende Prüfung offener Fragen sowie eine breite Etablierung der Thematik in die Praxis der ökologischen Landwirtschaft erreicht werden. Es wird ein interdisziplinärer, arbeitsteiliger Ansatz gewählt, um für die gesamte Produktkette miteinander verzahnte Lösungen zu erarbeiten. An dem Verbundvorhaben beteiligen sich folgende Partner: - Hochschule Weihenstephan-Triesdorf (HSWT) - Justus-Liebig Universität Gießen (Uni GI) - Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL-P, LfL-Tech) - Thünen-Institut für Ökologischen Landbau (TI-A, TI-P, TI-T) - Bioland Beratung GmbH (BBG). Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:30006 %K Hafer, Kornqualität, Verarbeitung, BÖL, BOEL, BÖLN, BOELN, FKZ 14OE013 %T Hafer als Reis des Nordens %U https://orgprints.org/id/eprint/30006/ %X Unter Anwendung eines hydrothermischen Aufschlussverfahrens im Labormassstab sollen einhundert ausgewählte Sorten, Zuchtstämme und genetische Ressourcen von Nackthafer untersucht werden, nachdem sie zuvor unter Ökobedingungen in Feldversuchsparzellen angebaut wurden. Im Kern der Untersuchung steht die Frage nach der Ausbeute an vermarktbarer Ware unter Berücksichtigung von Sorteneigenschaften, wie Korngröße, Kornsortierung, Stärkeviskosität, Farbe nach Aufschluss, Polierfähigkeit bzw. Poliergrad und nicht zuletzt Ertrag. Die Ergebnisse sollen getreideverarbeitenden Unternehmen Grundlagen an die Hand geben, um die Umsetzung der Produktidee “Hafer als Kochgetreide” vom Rohstoff in ein Handelsprodukt für die moderne Küche in Angriff nehmen zu können. Damit sollen insbesondere ernährungsbewusste Verbraucher angesprochen werden, die ökologische Erzeugung, Regionalität und glutenfreie Ernährung schätzen. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:19608 %K Arable crops, higher productivity, low environmental impact, knowledge chain barriers, mobile farm, N resources %T Higher productivity in Danish arable crop production %U https://orgprints.org/id/eprint/19608/ %X The projected expansion of organic farming in Denmark is conditioned on increased arable crop production, which requires higher and more stable crop yields. This must be achieved while also phasing out the use of imported conventional manure and reducing environmental impacts, such as greenhouse gas (GHG) emissions. HighCrop has two main hypotheses: 1) Higher yields and reduced environmental impact can be achieved by introduction of energy crops and improved management of nitrogen (N) in catch crops, green manure and crop residues; and 2) Low yields in practical arable organic farming are caused by a knowledge gap that requires new strategic management tools to overcome. HighCrop applies a comprehensive approach linking research, development and demonstration. Research will improve our understanding of effects of N dynamics and weed pressure on crop productivity, N leaching, GHG emissions and soil biodiversity to derive essential models for N and weed management in organic arable cropping systems. The key to development and dissemination will be new knowledge transfer tools which will be targeted by identification of real and perceived barriers on the farm, as well as in supply and knowledge chains. These concepts and tools will be tested on organic farms and disseminated to Danish organic advisers and farmers. HighCrop will also make use of participatory approaches to synthesize and disseminate knowledge by organising workshops focusing on different supply chains. %0 Generic %F orgprints:5666 %K BÖL, BOEL, FKZ 02OE228, Umstellung, Gartenbaubetriebe, Gemüsebaubetriebe, Wahrnehmungen, Einschätzungen, Produktionsrisiko, Gemüsebau, Gemüse, Vermarktungschancen, Absatzbedingungen, Absatz, Umstellungsware, Entscheidungsfindung, Entscheidungsprozess, conversion, vegetable cultivation, vegetables, marketing opportunities, sales conditions, sales, products of farms converting to organic farming, decision making, decision process %T Hinderungsgründe für die Umstellung von Wein-, Obst- und Gartenbaubetrieben (Gemüsebaubetrieben) auf ökologische Wirtschaftsweisen in verschiedenen Regionen Deutschlands und Möglichkeiten ihrer Minderung %U https://orgprints.org/id/eprint/5666/ %X Das Ziel der Untersuchung ist, Hindernisse für die Umstellung von Gemüsebaubetrieben auf ökologische Produktionsweisen zu identifizieren. Die Untersuchung liefert wichtige Erkenntnisse in den drei Bereichen: (1) Wahrnehmung des Produktionsrisikos im ökologischen Gemüsebau, (2) Einschätzung der Absatzbedingungen für Umstellungsware, sowie (3) Wechselwirkungen zwischen den beteiligten Akteuren. Im Rahmen der Untersuchung wurde der individuelle Entscheidungsprozess untersucht und systematisiert. Das Produktionsrisiko ist im Gemüsebau im Vergleich zum landwirtschaftlichen Ackerbau sehr groß. Zudem stellt insbesondere die Produktion für den Frischmarkt besonders hohe Ansprüche an den Produzenten. Produktionsbedingte Probleme, wie Pflanzenschutz, Düngung und Unkrautregulierung können nur in einem begrenzten Rahmen vom Produzenten beeinflusst werden. Die strukturellen Entwicklungen und Wettbewerbsbedingungen im Markt für konventionell/ integriert erzeugtes Frischgemüse haben dazu geführt, dass nur ein geringer Anteil der Gemüsebaubetriebe die Anforderungen für eine Umstellung erfüllt. Im Meinungsbildungsprozess umstellungsinteressierter Betriebe treten durch anstehende Routineentscheidungen und soziale Informationsbarrieren Probleme auf, so dass die Entscheidungsfindung nicht selten abgebrochen wird. Die Wahrnehmung der Entwicklungen im ökologischen Landbau, wie z.B. die Intensivierung wirkt sich negativ auf die Entscheidungsbereitschaft aus. Die Absatzstrukturen für ökologisches Gemüse weisen - aufgrund der bisherigen Struktur der ökologischen Betriebe auf der einen Seite, und der Struktur des Einzelhandels auf der anderen Seite - Schwächen auf, die sich als hemmend für die Entwicklung des Marktsegments erweisen. Da umstellungsinteressierte Betriebsleiter strategische Entscheidungen primär am Markt– und nicht an Förderungen - orientiert treffen, ist die fehlende Wahrnehmung einer Marktchance ausschlaggebend für die Entscheidung gegen die ökologische Umstellung eines Gartenbaubetriebes. %0 Generic %F orgprints:38677 %K BÖL, BOEL, BÖLN, BOELN, FKZ 19OE150, Verwertung, pflanzliche Biomasse, biostimulierend, Extraktion %T Hochqualitative und nährstoffreiche Lebensmittel durch aus Gemüseabfällen gewonnene Biostimulanzien und Biopestiziden %U https://orgprints.org/id/eprint/38677/ %X Es ist allgemein anerkannt, dass der großflächige Einsatz von persistenten synthetischen Pestiziden in der Landwirtschaft ein großes Risiko für die biologische Vielfalt und die Umwelt darstellt. Darüber hinaus betrachtet die Öffentlichkeit Pestizide als problematisch und strebt pestizidfreie Produkte an. Die Auseinandersetzung mit diesen Bedenken und das Finden eines nachhaltigen Gleichgewichts zwischen "umweltfreundlicher" und "profitabler" Pflanzenproduktion stellen Herausforderungen für Landwirt*innen dar. Um den Anliegen der Landwirt*innen und Verbraucher*innen gerecht zu werden, müssen innovative Lösungen zur Sicherung der Ernteerträge, zur Minimierung von Nahrungs- und Ernteabfällen sowie zur Erzeugung von Gemüse und Früchten mit gesundheitsfördernden Eigenschaften geschaffen werden. Das Projekt Bio4Food befasst sich mit diesen drei Aspekten und verfolgt dabei eine Strategie der Verwertung von Ernteabfällen. Im Vorhaben werden Pflanzenabfälle für die Herstellung von Extrakten mit biostimulierenden Eigenschaften genutzt, um den Ertrag und die Qualität der Pflanzen zu fördern und deren Gehalt an den gesundheitsfördernden Mineralien: Eisen, Magnesium und Zink zu erhöhen. Die Marktchancen des Ansatzes werden untersucht, um einen Fahrplan für die Umsetzung in der Pflanzenproduktion und im Pflanzenschutz zu entwickeln. Die Möglichkeit der Wiederverwertung von Abfällen wird auf der Ebene der landwirtschaftlichen Betriebe bis hin zur Nahrungsmittelindustrie bewertet,wobei die Rentabilität des Ansatzes berücksichtigt wird. %0 Generic %F orgprints:7602 %K samodling, etableringsteknik, intercropping, methods of establishment, reducing grass/clover and weed biomass mechanically %T Höstraps i en bädd av vitklöver  %U https://orgprints.org/id/eprint/7602/ %X Målet är att bidra med kunskap för utvecklingen av ett odlingssystem för ekologisk odling där det är möjligt att framgångsrikt odla höstraps och där behovet av separata gröngödslingsgrödor är mindre än i nuvarande ekologiska odlingssystem. * Vi testar om raps som odlas efter en vitklöverdominerad vall avkastar mer och tar upp mer kväve då en del av vallen får leva kvar som bottengröda genom att mer kväve kan tas upp på våren. * Vi testar också effekten av olika etableringstekniker för rapsen och effekten av att minska vallgrödornas och ogräsens biomassa mekaniskt på rapsens och en efterföljande höstvetegrödas tillväxt och kväveupptag. %0 Generic %F orgprints:38059 %K Produktivitet %T Højere produktivitet i dansk økologisk planteproduktion %U https://orgprints.org/id/eprint/38059/ %X Målet er at skabe det videnskabelige grundlag for en væsentlig og miljømæssig bæredygtig forøgelse af udbytterne i økologisk planteproduktion %0 Generic %F orgprints:7550 %K ogräsharvning, radhackning med skrappinnar, morot, lök, dill, böna, raps, beta, torsion weeding, weed harrowing, carrot, onion, dill, bean, oilseed rape, beet %T Icke-kemisk ogräsreglering i radodlade grödor %U https://orgprints.org/id/eprint/7550/ %X Projektets syfte är att undersöka olika icke-kemiska ogräsbekämpningsmetoder i radodlade grödor i syfte att ge lantbrukarna underlag till vilken metod som kan vara lämplig för en viss gröda. Det är önskvärt att försöken utförs på olika typer av jordar, t.ex. mulljord, sandjord och lättlera och på olika geografiska platser representerande hela Sverige. Försöksplatser är Torslunda försöksstation och Säbyholm.  Två metoder studeras – ogräsharvning och radhackning med skrappinnar. Båda metoderna är enkla och kan troligen användas i många grödor. Kunskaper saknas idag om metodernas lämplighet för ett stort antal grödor. Vi vet lite om huruvida ogräsharvning kan tillämpas i t.ex. morot och böna (åkerböna, brun böna) eller om det går att behandla raps med skrappinnar. Försöken utförs generellt i form av blockförsök med fyra upprepningar. Parcellerna behandlas mekaniskt och jämförs med ett kontrolled per block. Statistisk analys med multifaktor-ANOVA, och i vissa fall paired sample. Registering av ogräs sker före och efter behandling. Ogräsharvning utförs i följande grödor: morot, sockerbeta, frösådd lök (endast på Öland), dill, böna (brun böna på Öland, åkerböna på Ekhaga), raps, rödbeta, vårvete (endast i Uppland). Behandling av grödorna sker i två utvecklingsstadier, registrering av total bekämpningseffekt och effekt på de tre mest dominanta ogräsen. Skörden registreras. Radhackning med skrappinnar utförs i följande grödor: morot, sockerbeta, dill, böna (brun böna på Öland, åkerböna på Ekhaga), raps, rödbeta. Behandling av grödorna sker i två utvecklingsstadier, registrering av total bekämpningseffekt och effekt på de tre mest dominanta ogräsen. Skörden registreras. %0 Generic %F orgprints:6887 %K Organic farming, Potato, idéotypes, GxE interactions, yield, quality, maturity type, résistance to diseases and pests, genetic resources. %T Identification d’idéotypes de pomme de terre adaptés à la production biologique en France %U https://orgprints.org/id/eprint/6887/ %X Les questions spécifiques que pose l’agriculture biologique en termes d’étique, de respect des cahiers des charges et de mise en place de schémas de production de semences et plants ad hoc pourraient être en partie résolue par la génétique. Sur les bases de résultats précédemment acquis, et en particulier pour préciser les hypothèses émises selon que l’on se trouve en climat océanique ou plus continental, le projet vise à préciser l’identification d’idéotypes de pomme de terre adaptées à cette agriculture. Pour cela, une expérimentation mutilocale prenant en compte différents milieux agroclimatiques et différents types de production sera conduite sur un ensemble de génotypes représentatif d’une diversité génétique ; les caractères d’intérêt (résistances, qualité, rendement) seront mesurés, et les effets d’interactions génotypes / milieux seront analysés. %0 Generic %F orgprints:42494 %K BÖLN, BOELN, BÖL, BOEL, FKZ 19NA039, Pflanzenschutz, Pflanzengesundheit, crop protection, plant health %T Identifizierung der Biscogniauxia-Hauptfruchtform von Cryptostroma corticale zur Entwicklung von zukunftsfähigen Strategien zum Schutz des Bergahorns vor der Rußrindenkrankheit (CryCoBis) %U https://orgprints.org/id/eprint/42494/ %X Die Rußrindenkrankheit am Ahorn wird durch den vermutlich aus Nordamerika stammenden Pilz Cryptostroma corticale(Ellis & Everh.) P.H. Greg. & S. Waller hervorgerufen und tritt insbesondere nach trockenen und heißen Sommern in Erscheinung. In Deutschland wurde diese Krankheit 2005 zum ersten Mal festgestellt. Im Nachgang der extremen Sommertrockenheit in den Jahren 2018 und 2019 traten regional zum Teil heftige Schäden auf, vor allem am Bergahorn (Acer pseudoplatanus L.). Im Hinblick auf den Klimawandel wird mit einer zukünftigen Verschärfung der Problematik gerechnet. Zu C. corticale ist bislang keine Hauptfruchtform bekannt, obwohl dass Pathogen eine überraschend diverse Populationsstruktur aufweist. Phylogenetische Studien zeigen, dass die Art der Teleomorphen-Gattung Biscogniauxia Kuntze zuzuordnen ist. Ziel des Vorhabens ist die Identifizierung der Biscogniauxia-Hauptfruchtform von C. corticale, um auf der Basis dieses fundamentalen Wissens zur Lebensweise des Pathogenes Strategien zum Schutz des Bergahorns zu entwickeln. Hierzu wird eine Sammlung aus Stammkulturen und Herbarbelegen der Gattung Biscoginauxia aus Deutschland, England und weiteren betroffenen Ländern Europas sowie aus Nordamerika angelegt. Das gesammelte Material wird morphologisch charakterisiert, und es werden DNA-Sequenzen von sechs verschiedenen Markergenen generiert. Die DNA Sequenzen werden mit Sequenzen in Datenbanken (NCBI GenBank) verglichen und mit bioinformatischen Methoden phylogenetisch analysiert. Sollte die Hauptfruchtform dadurch nicht ermittelt werden können, werden alternativ Versuche zur Induktion der Teleomorphen mit in vitro-Kulturen durchgeführt. Im finalen Teil des Projekts werden anhand der Ergebnisse geeignete Strategien entwickelt, um den Bergahorn durch nicht-chemische Pflanzenschutzmaßnahmen zu schützen. %0 Generic %F orgprints:6511 %K impact, air, water, systems, ruminants, biologic %T Impact environnemental ( sur l’air et l’eau) des systèmes d’élevage de ruminants en agriculture biologique – Evaluation des émissions de N -(NH3, N2O, NO3 ) , CH4, , CO2-énergie directe et indirecte %U https://orgprints.org/id/eprint/6511/ %X Il s’agit d’évaluer l’impact environnemental (sur air et eau) des systèmes d’élevage de ruminants en agriculture biologique ( NH3, N2O, NO3 , CH4, CO2,). Le projet s’articule autour de deux approches, l’une très précise dans deux stations expérimentales biologiques, l’autre en fermes d’éleveurs biologiques ou de lycée agricole au système proche des systèmes d’élevage étudiés en station et que nous appelleront « fermes satellites ». Les calculs en stations expérimentales seront réalisés à partir de données journalières concernant l’alimentation des animaux, les productions, l’utilisation des parcelles par les animaux et toutes les pratiques de fertilisation et de récolte. Tous les flux internes et externes de matières seront l’objet de pesées et d’analyses. Les modèles retenus pour les émissions de GES seront comparés, pour chaque poste du système de production, aux facteurs d’émissions IPCC souvent retenues dans les analyses de cycle de vie publiées à ce jour. L’usage, aux différents postes du système de production, d’une succession de modèles élémentaires permettra de mieux tenir compte notamment des rations instantanées, des systèmes d’alimentation, des systèmes fourragers, des fertilisations et des pratiques qui pourraient discriminer les systèmes en agriculture biologique. D’autre part, une approche simplifiée sera mise au point pour être appliquée sur les fermes satellites des réseaux d’élevages choisies pour leur similarité de système. Ils permettront poste par poste une comparaison des systèmes entre élevages biologiques eux mêmes et à des systèmes d’élevages conventionnels, ils seront généralisés aux élevages biologiques de la bases de données nationales des réseaux d’élevage biologiques des fermes d’éleveurs suivies (il ne s’agit pas de cas types modélisés) dont les variables seront complétées. %0 Generic %F orgprints:13490 %K cereals, barley, green manure, biogas fermentation, stockless organic farming, nitrogen dynamics, nitrogen leaching, nitrogen modelling, BYGGRO %T Improving barley yields in organic stockless farming systems through innovations in green manure management %U https://orgprints.org/id/eprint/13490/ %X Low and fluctuating yield levels of barley on stockless farms converted to organic farming shows that organic feed barley production in Norway is a challenge. This is mainly because of insufficient nitrogen (N) supply, but also problems with soil structure in intensive arable cropping systems. The main source of plant nutrients in organic stockless cereal production is from soil organic matter and leguminous green manure crops within the crop rotation. Due to high N concentrations in green manure crops, and current practice with repeatedly mowing and leaving these as green mulch on the stubble, substantial amounts of N from green manure is at risk of being lost from the cropping system. Such losses represent a reduction in fertilizer value of the green manure, and increases potential N pollution to the atmosphere and watercourses. The main objective of the project is to improve yields of feed barley on stockless organic farms. This is to be achieved through investigations on how selected green manure management and biogas slurry application from digested green manure herbage can improve N cycling and N utilization, and how these management strategies will affect soil structure and key grain quality parameters. The results will be implemented in tools for practical fertilization planning, and contribute towards increased domestic feed barley production to supply the growing market for organic meat and dairy products. %0 Generic %F orgprints:6588 %K wheat quality, %T Improving fertility management and disease control in organic and low input production systems for bread making wheat %U https://orgprints.org/id/eprint/6588/ %X Improving organic bread making quality %0 Generic %F orgprints:6717 %T Improving fertility management and weed control in sustainable lupin production in the UK (LISA) %U https://orgprints.org/id/eprint/6717/ %X UK agriculture is faced with the need to reduce diffuse pollution, particularly of nitrogen (N) and phosphorus (P), whilst remaining economically viable. Spring lupins can provide a high protein grain of known provenance and source of oils and balanced energy for optimised ruminant and non ruminant livestock production. They have the potential to increase the efficiency of N and P use in arable rotations and in mixed arable livestock systems. This five year project is the first comprehensive evaluation of the benefits and disbenefits of this crop for organic and conventional use in the UK. Comparisons with other grain legumes will analyse on farm nutrient budgets, feed utilisation, emissions from animal wastes and agronomic factors. Molecular markers for key traits will be identified and brought together as a ‘breeder’s toolkit’ available for lupin improvement. A major element of the project will be dissemination and exploitation by the end users (UK farmers) and other beneficiaries. %0 Generic %F orgprints:6296 %K Soil-plant-interaction, soil fertility management, disease suppressiveness, induced resistance, Interaktion Boden- Pflanzenkrankheiten, QLIF %T Improving quality and safety and reduction of cost in the European organic and ‚low input’ food supply chains (Quality Low Input Food (QLIF) Work package 3.1 Identifying soil management practices which optimize soil quality characteristics (mineralization capacity and diseases suppressiveness) %U https://orgprints.org/id/eprint/6296/ %X An important characteristic of organic and “low input” production systems is the more frequent use of manure and other organic matter based fertility inputs (e.g. green manures, composts). This and the prohibition (in organic systems) or reduced use (in other “low input” systems) of soil pesticides is thought to result in environmental, biodiversity and/or agronomic benefits. For example, soil biological activity, earthworm number/bio-mass, soil aggregate stability, organic matter content, erosion resistance and the ability of soils to release soil pools of nitrogen were all shown to increase under organic management and/or in soil which receive regular organic matter inputs (Mäder et al. 2002; Drinkwater et al. 1998; Reganold et al. 2001, Langmeier et al. 2002). Also, certain organic matter based inputs are known to reduce the disease incidence in crop production systems (e.g. Hoiting 1986, Bulluck & Ristaino 2002). Definition of the problem: - The need to understand nitrogen release characteristics from organic matter based fertility inputs - Nutrient availability pattern in soils (in particular of N and P) receiving organic matter based fertility inputs (OMFIs) is more difficult to predict than nutrient availability from mineral fertilizer inputs. This is mainly because a large proportion of nitrogen and phosphorus present in OMFIs is in organic form and only becomes available after mineralization by the soil biota (Raupp, 1995; Smith et al. 1998). The mineralization potential in soil is known to be influenced by environmental conditions (in particular soil temperature and matric potential), “inherent” soil biological activity, and plants growing in soil (Raupp, 1995; van der Krift 2001; Mäder et al, 2002). It has also been shown that the “inherent soil biological activity” can be increased by specific long term soil management practices, with organic matter input type and level being important factors (Mäder et al. 2002). Although the phenomenon is well described in the literature (Hoiting 1986) there is still insufficient information about the mechanisms and modes of action resulting in (a) inherent soil suppressiveness (that resulting from specific long term soil management practices) and (b) short term suppressive effects resulting from specific organic matter based fertility inputs (Berner et al, 2002; Bullock & Ristiaino 2002). This lack of understanding of underlying mechanisms and “modes of action” makes it difficult to increase the efficacy and commercial use of crop protection strategies based on long term soil management with suppressive organic matter inputs. Project aims: The aims of these studies inlcude • identifying interactions between the inherent soil biological activity (that resulting from specific long term soil management practices) and N-mineralization from different organic matter-based fertility inputs (OMFIs) • identifying the effect crops have on N-mineralization from different organic matter-based fertility inputs (OMFIs) • determining soil characteristics and N-mineralisation capacity in soils used in field experiments which aim at developing improved fertility management protocols for selected model crops (wheat, onion, tomato and lettuce) • providing a set of data which can be used to develop improved algorithms for the prediction of mineralization-driven nitrogen availability pattern in soils fertilized with OMFIs. • identifying soils which have developed suppressiveness against soil-borne and/or foliar diseases as a result of specific long term agronomic management practices, • quantifying short term suppressive effects associated with suppressive composts • identifying interactions between inherent suppressiveness ( resulting from long term soil management practices) and “suppressiveness” conveyed by organic matter inputs • identifying possible “modes of action” of suppressiveness with particular emphasis on: (i) quantifying markers for induced resistance (ii) linking suppressiveness to specific soil biological, physical and chemical characteristics. Methodology: See technical annex of the Q-Lif-Project (www.qlif.org) Results, conclusion, state of the art: See annual reports of Q-Lif-Project (www.qlif.org) %0 Generic %F orgprints:6842 %T Improving the sustainability of crop nutrition in horticultural soil %U https://orgprints.org/id/eprint/6842/ %X This project aims to improve undestanding of the chemical and microbiological factors that control nutrient supply in horticultural soil so that inputs can be adjusted to maximise production efficiency and minimise pollution. %0 Generic %F orgprints:15304 %K BÖL, BOEL, FKZ 06OE304, Informationsveranstaltungen, Arzneimittel, Gewürzpflanzen, Anbau, Verarbeitung, Wildsammlung, Naturkosmetik, Trocknungsmanagement %T Informationsveranstaltungen im ökologischen Arznei- und Gewürzpflanzenanbau %U https://orgprints.org/id/eprint/15304/ %X Der ökologische Arznei- und Gewürzpflanzenanbau ist ein breitgefächertes Marktsegment mit interessanten Wachstumspotenzialen. Der Anbau hat sich in den letzten Jahren weiter professionalisiert und ökonomische Herausforderungen angenommen. Problematisch sind die wenigen Foren zum Informationsaustausch für die Praxis und zur Kommunikation zwischen Praxis und Handel/Verarbeitung. Dem Informationsaustausch und der Schulung von Akteuren kommt eine besondere Bedeutung bei der Verbesserung und Weiterentwicklung der Produktion zu, wie z.B. bei der Wildsammlung in der Qualitätssicherung der Rohware und in der Wahrung der natürlichen Ressourcen, im Bereich Naturkosmetik zur Nutzung der Potenziale und Möglichkeiten für den heimischen Anbau und zur Optimierung der betriebsbedingten Besonderheiten im Kleinanbau. Mit drei Informationsveranstaltungen zu praxisrelevanten Themen soll an die erfolgreiche Durchführung von Informationsveranstaltungen im Rahmen der früherer Projekte im BÖL (02OE635 und 05OE042) angeknüpft werden. Diese Veranstaltungen stießen auf ein großes positives Echo bei Praktikern, Handel und weiteren Akteuren. Mit effizienter Ressourcennutzung konnte auf hohem Niveau ein intensiver Wissenstransfer und eine nachhaltige Kommunikationsstruktur erzielt werden. Während der bereits abgeschlossenen Veranstaltungen wurde von Praktikern, Handel, Verarbeitern und Forschung eine Prioritätenliste erstellt, die wichtige Praxisthemen formulierte und die Grundlage für die beantragten Veranstaltungen bildet. Ziel des Projektes ist die Durchführung von drei Veranstaltungen, bei denen die folgenden Themen im Mittelpunkt stehen sollen: Wildsammlung – Zertifizierte Wildsammlung von Rohstoffen für Pharmazie, Naturkosmetik und Food-Bereich; Naturkosmetik – Rohstoffversorgung für die Naturkosmetikherstellung; Kleinanbau – Chancen und Potenziale für Kleinanbauer in der ökologischen Produktion von Arznei- und Gewürzpflanzen. %0 Generic %F orgprints:6289 %K Organic, fruit, quality, holistic methods, polyphenols, picture forming methods, alternative methods, Bioobstbau, Innere Qualität %T Innere Qualität von Bioobst %U https://orgprints.org/id/eprint/6289/ %X State of the Art: Only few data, from samples of trials situated at only one site are available to answer the question above. Definition of the problem: Consumers, retailers, producers and scientists, for different reasons are very interested at the question whether organically grown fruit tastes better and is heathier. Very little comparative data are available. Project aims: To analyse and compare different parameters of inner fruit quality (sensorial and health-related) from conventional and organic commercial fruit production. Methodology: In a field study including 10 commercial orchards that form 5 comparison pairs (conv./org) at 5 different sites in all important fruit growing regions of Switzerland fruit samples of cultivar Golden Delicous were picked and analysed. We measured: sensorial score, standard fruit quality (sugar, firmness, acidity); mineral content, content of polyphenols, vitamins, nutritional fibres. We also applied holistic methods such as picture forming methods, feeding preference tests with rats, self degradation tests. Since 2004 we also test the potential of the so called Gas Discharge Visualisation method (GDV; Kirlian Photography). Results, conclusion, state of the art: Regularly we found increased contents of polyphenols in organic fruit (10-20 % more). In half of the cases, sensory scores were better for organic fruit, case-wise also fibres and phosphorus content were higher in organic fruit. A “Vitality”-Index, derived from the picture forming method, was well in line with the standard quality and revealed repeatedly up to 60 % higher scores for organic fruit. %0 Generic %F orgprints:37262 %K BÖL, BOEL, BÖLN, BOELN, Leinsamen, FKZ 19OE074, FKZ 19OE075, FKZ 19OE013, Presskuchen, Blausäurereduktion, cyanogene Glycoside, Verarbeitung, processing, Lebensmittelverarbeitung, food processing, Lebensmittelqualität, food quality, Produktsicherheit, product safety, Produktqualität, product quality, Ernährung, nutrition, Öl- und Faserpflanzen, oil and fibre plants, Schadstoffe / Toxine, poison / toxins, Inhaltsstoffe, ingredients, Wertschöpfungsketten, value chains %T Innovative Ansätze zum Umgang mit qualitätsbildenden und qualitäts-mindernden Inhaltsstoffen von Lein und dessen Verarbeitungsprodukten mit dem Fokus auf Blausäure (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/37262/ %X Das hier beschriebene Verbundvorhaben umfasst folgende Teilprojekte: FKZ 19OE074, FKZ 19OE075 und FKZ 19OE013. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: https://orgprints.org/id/saved_search/1765 Ob als Leinsaat, Leinschrot oder als Leinöl erfahren Leinprodukte einen steigenden Absatz und der Bedarf nach Rohware nimmt deutlich zu. Neue Technologien und das gesteigerte Interesse der Verbraucher an proteinreichen Lebensmitteln ermöglichen der Industrie, aus Nebenströmen der Rohstoffverarbeitung neue Produkte und funktionelle Lebensmittel zu kreieren. Neben den wertgebenden Inhaltsstoffen der Leinsamen und deren Verarbeitungsprodukten, können Leinsamen für den Menschen deutlich wertmindernde Inhaltsstoffe enthalten, welche im Sinne der Lebensmittelsicherheit minimiert werden müssen. Durch die Entölung der Saat erfahren nicht nur die wertgebenden Inhaltsstoffe des Leins im Presskuchen eine Anreicherung, sondern auch die problematischen. In dem geplanten Vorhaben sollen in der ersten Projektphase die qualitätswirksamen Faktoren entlang der gesamten Wertschöpfungskette dokumentiert und analysiert werden. Auf diese Weise können die Stellschrauben zur Anreicherung wertgebenden und Vermeidung wertmindernden Stoffe identifiziert werden. In der zweiten Phase wird die Blausäure, die als kritische Substanz immer weiter in den Fokus der Öffentlichkeit rückt, durch die Entwicklung von technologischen Prozessen auf der Verarbeitungsebene minimiert. Es werden technologische Verfahren zum Umgang mit der Risikosubstanz entwickelt, welche neben der Minimierung des Blausäuregehaltes gleichzeitig die Erhaltung der wertgebenden Faktoren sicherstellen. In der dritten Projektphase wird die Nutzung von Reststoffen aus dem Leinölverarbeitungsprozess hin zu neuen, funktionellen, proteinreichen Lebensmitteln untersucht. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter https://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:20354 %K biodiversity, functional soil biology; natural resources, replant disease, supressiveness %T INNOVATIVE CROPPING TECHNIQUES TO INCREASE SOIL HEALTH IN ORGANIC FRUIT TREE CROPS %U https://orgprints.org/id/eprint/20354/ %X Multiannual crops such as fruit tree crops are affected by soil sickness or yield decline. “Replant disease” is the main biological component of this problem due to the eco-functional intensification of growing areas specialising in fruit production. The severity of this etiology is mediated by plant vigour, physiological state of plants and a-biotic factors, therefore its occurrence is actually an indicator for fruit growers of the degraded status of soil’s biological processes on his crops. The project aims to develop innovative management options able to increase soil biological functioning, focusing the attention on soil suppressiveness: the natural ability of soil to control soil-borne pathogenic agents of replant disease. The activities are planned on two target crops: citrus and apple, representing two main agro-environments of Europe. Cover crops taken from local germoplasm collections or from the natural vegetative covers and recycled high quality organic materials are the natural resources upon which the project focuses, in order to develop innovative cropping practices which will enable soil biodiversity preservation and exploit its biological features. The early evaluation of plant response and the use of advanced methodologies to evaluate microbial response toward the inputs are the strategies used to identify natural resources and techniques capable of increasing microbial biomass and diversity and selectively affecting beneficial and pathogenic microbial populations. The resulting innovative cropping practices are also easily transferred to other crops such as stone fruits and strawberries. Each country’s activities are planned in close cooperation with regional agricultural research centres working on organic farming and laboratories with specific expertise. The dissemination plan of the BIO-INCROP project should increase grower’s awareness of soil biodiversity as a resource for developing new technologies %0 Generic %F orgprints:20687 %T Innovative cropping techniquew to increase soil health in organic fruit tree crops %U https://orgprints.org/id/eprint/20687/ %X Multiannual crops such as fruit tree crops are affected by soil sickness or yield decline. "Replant disease" is the main biological component of this problem due to the eco-functional intensification of growing areas specialising in fruit production. The severity of this etiology is mediated by plant vigour, physiological state of plants and a-biotic factors, therefore its occurrence is actually an indicator for fruit growers of the degraded status of soil’s biological processes on his crops. The project aims to develop innovative management options able to increase soil biological functioning, focusing the attention on soil suppressiveness: the natural ability of soil to control soil-borne pathogenic agents of replant disease. The activities are planned on two target crops: citrus and apple, representing two main agro-environments of Europe. Cover crops taken from local germoplasm collections or from the natural vegetative covers and recycled high quality organic materials are the natural resources upon which the project focuses, in order to develop innovative cropping practices which will enable soil biodiversity preservation and exploit its biological features. The early evaluation of plant response and the use of advanced methodologies to evaluate microbial response toward the inputs are the strategies used to identify natural resources and techniques capable of increasing microbial biomass and diversity and selectively affecting beneficial and pathogenic microbial populations. The resulting innovative cropping practices are also easily transferred to other crops such as stone fruits and strawberries. Each country’s activities are planned in close cooperation with regional agricultural research centres working on organic farming and laboratories with specific expertise. The dissemination plan of the BIO-INCROP project should increase grower’s awareness of soil biodiversity as a resource for developing new technologies. %0 Generic %F orgprints:20527 %K BÖLN, NOELN, BÖL, BOEL, FKZ 11OE010, Bodenmüdigkeit, Bodengesundheit, Kernobst, Steinobst,Nematoden, Kompostprodukten, Antagonisten %T Innovative Kulturmaßnahmen zur Förderung der Bodengesundheit im ökologischen Obstbau "BIO INCROP" %U https://orgprints.org/id/eprint/20527/ %X Innovative Kulturmaßnahmen zur Förderung der Bodengesundheit im ökologischen Obstbau, proposal ID87 - Verbesserung der Kenntnisse über kulturtechnische Verfahren, basierend auf mikrobiellen Grundlagen, mit deren Hilfe Nachbauprobleme behoben werden können. 1. In diesem Zusammenhang soll aufgeklärt werden welche mikrobiellen Komponenten in den Komplex der Bodenmüdigkeit auf Kern- und Steinobstflächen involviert sind. Das DLR Rheinpfalz wird dabei in fachlicher Zusammenarbeit mit der LWK Nordrhein-Westfalen ermitteln, welche Rolle dabei freilebende Nematoden spielen. 2. Es sollen innovative kulturtechnische Verfahren geprüft werden, basierend auf Komposten und oganischen Zuschlagsstoffen, die eine Förderung der biologischen Bodenaktivität zur Folge haben und auf diese Weise zu einer Minderung von Nachbauerscheinungen beitragen. 3. Es soll ein Überblick geschaffen werden, welche dem im Handel verfügbaren Produkte, basierend auf natürlichen Antagonisten (Trichoderma harazium, Micorrhiza spp, Bcillus spp.), sich zur Bekämpfung der Bodenmüdigkeit eignen. 4. Die gewonnenen Erkenntnisse und Verfahren sollen auf andere Klimagebiete übertragen werden. In diesem Zusammenhang sollen unter der fachlichen Leitung und Obhut des DLR Rheinpfalz die Erfolg versprechendsten Verfahren, besstehend aus Kompostprodukten und Antagonisten, in weitergehenden Freilandversuchen auf deren Praxistauglichkeit hinsichtlich Bodenmüdigkeit geprüft werden. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:28697 %K Nützlingsförderung, Habitatmanagment, Blühstreifen, Kernobst, Apfelwickler, Apfelblattlaus, BOELN, BÖLN, BOEL, BÖL, FKZ 14OE005 %T Innovative Maßnahmen zur Förderung der funktionellen Biodiversität im ökologischen Kernobstanbau %U https://orgprints.org/id/eprint/28697/ %X Durch eine europaweite Vernetzung sowohl von Forschungsinstitutionen als auch Verbänden und Obstbauorganisationen aus neun verschiedenen Ländern (Dänemark, Schweden, Litauen, Polen, Deutschland, Belgien, Frankreich, Schweiz, Italien) sollen bereits wissenschaftlich beschriebene, aber auch direkt von der Praxis neu entwickelte Strategien zur Erhaltung und Förderung der funktionellen Biodiversität im ökologischen Kernobstanbau länderübergreifend erfasst und evaluiert werden. Dabei sollen positive Erfahrungen, aber auch Schwierigkeiten oder Hemmnisse aus der Praxis heraus identifiziert werden, dieses Erfahrungswissen in geeigneter Form aufbereitet und im engen Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis bewertet werden. Dazu wird ein aktives Netzwerk mit Hilfe des webbasierten Themenportals EBION (European Biodiversity Orchards Network) aufgebaut (Arbeitspaket 1). Ein weiteres Ziel ist die Bereitstellung von praxistauglichen Methoden und Indikatoren zur Erfassung der funktionellen Biodiversität (Arbeitspaket 2). In gezielten Feldversuchen in mehreren Ländern wird eine bestimmte Maßnahme, nämlich die Anlage von Blühstreifen im so genannten "between tractor wheels"-Verfahren in den Obstanlagen auf ihre Eignung und Akzeptanz durch die Praxis geprüft werden (Arbeitspaket 3). Ergebnisse und Empfehlungen sollen zusammen mit der Praxis interaktiv auf Workshops, der Plattform EBIONetwork und Feldtagen diskutiert und daraus praxisnahe Handlungsanweisungen und Lösungen erarbeitet werden (Arbeitspaket 4). Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:18262 %K BÖL, BOEL, BÖLN, BOELN, Öko-Obstbau, FKZ 09OE044, FKZ 09OE107, FKZ 09OE108, Kuper-Reduzierung, Apfelschorf, Laubsauger, Inokulumreduzierung %T Inokulumreduzierung des Schorfpilzes als Beitrag zur Kupferminimierung bzw. zum Kupferverzicht in der ökologischen Apfeproduktion (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/18262/ %X Das hier beschriebene Projekt ist Teil eines Verbundvorhabens, das folgende Teilprojekte umfasst: FKZ 09OE044, FKZ 09OE107, FKZ 09OE108. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/cgi/saved_search?savedsearchid=1352. Der Apfelschorf (Venturia inaequalis) stellt im ökologischen Obstbau ein großes Problem dar. Um die mit dieser Krankheit verbundenen Ertrags- und Qualitätsverluste zu reduzieren existieren verschiedene Ansätze. Im Rahmen des Verbundprojektes steht schwerpunktmäßig die Überwinterungsphase des Erregers im Vordergrund. Überwinterungsquartier ist hauptsächlich das Falllaub. Ziel des Vorhabens ist es, durch gezielte, phytosanitäre Maßnahmen, wie durch den gezielten Einsatz mechanischer Verfahren das Falllaub als Inokulumquelle aus der Anlage zu entfernen (Laubsauger) oder es mechanisch zu zerkleinern, um die Verrottung zu fördern und damit eine günstige Voraussetzung für die Apfelschorfregulierung in der folgenden Saison zu schaffen. Die Untersuchungen dieses Teilprojektes werden in Versuchsanlagen mit schorfempfindlichen Sorten durchgeführt und sind an allen Standorten identisch. Zu Beginn der Untersuchungen werden Langtriebbonituren durchgeführt, um das Ausgangsinokulum des Apfelschorferregers zu erfassen. Die Versuchsparzellen werden in zwei Bereiche unterteilt; einen Bereich mit jährlicher Falllaubentfernung und einen Bereich, in dem das Falllaub verbleibt. Auf den Versuchsflächen werden die Populationsdichten an Regenwürmern in der Baumreihe und in der Fahrgasse erfasst, um den Einfluss der Blattmassenentfernung auf das Bodenleben quantifizieren zu können. In den beiden Bereichen werden jeweils sechs unterschiedliche Pflanzenschutzstrategien erprobt. Basis der Pflanzenschutzstrategien sind Erfahrungen, die im Rahmen des noch laufenden Projektes 06OE324 „Erarbeitung einer Strategie zur Reduzierung des Kupfereinsatzes bei der Apfelschorfbekämpfung im ökologischen Obstbau“ gemacht wurden. Neben Schorfbonituren an den Bäumen der Versuchsflächen zum Abschluss der Ascosporenphase bzw. im Laufe der weiteren Vegetation und zur Ernte werden parallel im Laufe der Ascosporensaison das in den Anlagen vorhandene Inokulum erfasst. Die Bestimmung erfolgt über alle Falllaub-Projekte hinweg zentral bei der LVWO Weinsberg. Zur Erfassung der Auswirkung der Inokulumreduzierung auf die Infektionsstärke wird weiterhin mit Containerpflanzen gearbeitet, die zu erwarteten Infektionsereignissen in den Anlagen aufgestellt werden und anschließend zur Inkubation des Erregers ins Gewächshaus verbracht werden. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:5931 %K BÖL, BOEL, FKZ 02OE091, biologische Mittel, nachhaltige Lösungen, Regulierung, ökologischer Gemüseanbau, Wirksamkeitsvergleich (Screening), kommerzielle Produkte, Gewächshaus, Mycotal (Verticillium lecanii), Bio 1020 Neu (Metarhizium anisopliae), Boverol (Beauveria bassiana), PreFeral (Paecilomyces fumosoroseus), Nemagreen (Heterorhabditis bacteriophora), Nemaplus (Steinernema feltiae), Dosis-Wirkungs-Beziehung, Sprühapplikation, Ultra-low-volume-Verfahren, Vegetationsperiode 2003, Freiland, biological appliance, sustainable solutions, regulation, organic vegetable cultivation, commercial products, green house, dosage-effect-relationship, spraying application, ultra-low-volume-method, vegetative period 2003, open field %T Integration biologischer Pflanzenschutzverfahren für den ökologischen Gemüseanbau: Bekämpfung von Thripsen in Zwiebeln, Porree und Schnittlauch %U https://orgprints.org/id/eprint/5931/ %X Ziel des Projektes ist es, durch den Einsatz biologischer Mittel nachhaltige Lösungen zur Regulierung von Schad-Thripsen im ökologischen Gemüseanbau zu entwickeln. Im Rahmen des Projektes soll ein Wirksamkeitsvergleich (Screening) folgender kommerzieller Produkte in unterschiedlichen Aufwandmengen im Gewächshaus erfolgen: Mycotal (Verticillium lecanii), Bio 1020 Neu (Metarhizium anisopliae), Boverol (Beauveria bassiana), PreFeral (Paecilomyces fumosoroseus), Nemagreen (Heterorhabditis bacteriophora) und Nemaplus (Steinernema feltiae). Weiterhin soll die Wirksamkeit der genannten Produkte im Halbfreiland und im Freiland getestet werden. Für die zwei wirksamsten Produkte soll im Rahmen der Untersuchungen eine Dosis-Wirkungs-Beziehung erstellt werden. In Biotests sollen verschiedene Formulierungen verglichen und mit Hilfe der herkömmlichen Sprühapplikation und im Ultra-low-volume-Verfahren appliziert werden. Das beste Produkt soll dann in der Vegetationsperiode 2003 im Freiland getestet werden. %0 Generic %F orgprints:13578 %K BÖL, BOEL, FKZ 06OE034, FKZ 06OE073, Verbundprojekt, Zwiebeln, Zwiebelsorte Zwiebelsorten, Mehltauresistenz, Falscher Mehltau, Laubgesundheit, Lagereigenschaften, Lagereignung, Lagerverluste, Pflanzzwiebeln, Zwiebelaustrieb %T Integration neuester Forschungsergebnisse zu einem Gesamtkonzept für die Regulierung von Falschem Mehltau an Zwiebeln im ökologischen Landbau: Sortenwahl und Anbauverfahren (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/13578/ %X Das hier beschriebene Projekt ist Teil eines Verbundvorhabens, das folgende Teilprojekte umfasst: FKZ 06OE034, FKZ 06OE073. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/cgi/saved_search?savedsearchid=1316. Teilversuch 1 Säzwiebeln: Vergleich mehltauresistenter Sorten mit norddeutschen Standardsorten auf zwei Praxisflächen Auf zwei Praxisbetrieben im Landkreis Nienburg wurden vom Ökoring e.V. acht verschiedene Zwiebelsorten untersucht, darunter waren die drei neuen mehltauresistenten Sorten sowie fünf weitere Sorten, sowie die norddeutschen Standardsorten im ökologischen Anbau ‚Profit’, ‚Summit’ und ‚Hector’. Zur Aussaat war die Witterung warm und trocken, eine Zusatzbewässerung fand nicht statt. Erst mit Einsetzen der Niederschläge ab Mitte Mai zeigte sich ein verstärktes Wachstum. Der Falsche Mehltau trat in diesem Jahr ab Anfang Juli auf. An beiden Standorten war das Auftreten insgesamt mäßig. Auffällig war das der Befall am Standort 1 bei allen Sorten höher war als an Standort 2. Dies lag vor allem an einem größeren Befallsnest, das innerhalb der Versuchsfläche lag. Ende Juli begann der Schlottenknick. An den mehltauresistenten Sorten wurden zu einem sehr späten Zeitpunkt und in einem sehr geringen Maße Falscher Mehltau beobachtet. Ob dies auf noch vorhandene Sortenunreinheiten oder auf die Durchbrechung der Resistenz zurückzuführen ist, muss noch geklärt werden. Die Erträge lagen an Standort 1 insgesamt höher als an Standort 2. Die norddeutschen Standardsorten ‚Profit’, ‚Summit’ und ‚Hector’ haben sich trotz des mäßigen Auftretens von Falschem Mehltau bewährt und zeigten an beiden Standorten vergleichsweise hohe Erträge. Auch die neue mehltauresistente Sorte ‚Yankee’ zeigte einen hohen Ertrag. Allerdings neigt diese als Amerikaner-Typ in den norddeutschen Gefilden zum Schossen. Die mehltauresistenten Sorten ‚Santero’ und ‚BGS 237’ hatten einen etwas geringeren Feldaufgang und zeigten sich etwas ertragsschwächer gegenüber den Standardsorten. Die in den vergangenen Jahren ertragsstarke Öko-Sorte ‚Bajosta’ hatte an beiden Standorten den höchsten Befall mit Falschem Mehltau, was wahrscheinlich zu einem geringeren Ertrag führte. Teilversuch 2 Pflanzzwiebeln: Vergleich einer mehltauresistenten Sorte mit einer norddeutschen Standardsorte auf zwei Praxisflächen In 2007 wurden zwei Zwiebelsorten auf zwei Praxisbetrieben in Niedersachsen im Pflanzverfahren untersucht. Dabei wurde die mehltauresistente Sorte ‚Yankee’ sowie die in Norddeutschland bewährte Sorte ‚Summit’ getestet. Standort 1 war ein sehr schwerer, toniger Standort, auf dem die Pflanzzwiebeln vor allem im trockenen, heißen April aufgrund von fehlender Bewässerung Wachstumshemmungen zeigten. Die Gesamterträge lagen an diesem Standort auf niedrigem Niveau. Der Amerikaner-Typ ‚Yankee’ hatte einen Ertrag von 301 dt/ha, ‚Summit’ lag bei 339 dt/ha. An Standort 2, auf einem lehmigen Sand, zeigten beide Sorte sehr hohe Erträge: ‚Yankee’ hatte einen Gesamtertrag von über 600 dt/ha, ‚Summit’ von 523 dt/ha. Der Falsche Mehltau trat an beiden Stanorten nur im geringen Maße auf. Teilversuch 3: Vergleich der Lagereignung verschiedener Sorten bei Sä- und Pflanzzwiebeln Aus der Zwiebelsaison 2007 wurden aus den Sä- und Pflanzversuchen eines von der Bundesanstalt für ‚Landwirtschaft und Ernährung (BLE) geförderten Projektes verschiedene Zwiebelsorten unter Praxisbedingungen eingelagert und nach der Auslagerung auf die Lagereignung bonitiert. Die Säzwiebeln unterlagen dabei den üblichen Atmungsverlusten und waren zum Auslagerungstermin in einem guten Zustand. Die Zwiebeln von Betrieb 1 hatten tendenziell höhere Atmungsverluste als die von Betrieb 2. Der Anteil der ‚nicht marktfähigen Zwiebeln’ wurde vor allem durch ausgetriebene und faule Zwiebel verursacht. Der Anteil an getriebenen Zwiebeln war bei den Säzwiebeln sehr gering. An Standort 1 zeigte nur die Öko-Sorte ‚Bajosta’ zum Boniturtermin im Februar einen leichten Austrieb von 0,5 %. An Standort 2 war der Anteil an ausgetriebenen Zwiebeln bei allen untersuchten Sorten etwas höher. Die mehltauresistente Sorte ‚Yankee’ hatte hier den höchsten Anteil an ausgetriebenen Zwiebeln mit 1,1 %, vermutlich ist dies durch ihren Amerikaner-Typ zu begründen. Der Anteil an faulen Zwiebeln lag bei den Säversuchen in einem geringen Maße, aber tendenziell gab es auch hier bei den Säzwiebeln vom Betrieb 2 höhere Verluste. Schalenlosigkeit verursachte kaum Verluste. Bei den Pflanzzwiebeln waren die Verluste durch Atmung wesentlich höher als bei den Säzwiebeln. Es gab Atmungsverluste von bis zu 10 %. Die neue mehltauresistente Sorte ‚Yankee’ hatte dabei an beiden Standorten wesentlich höhere Verluste als die Standardsorte ‚Summit’. Weitere hohe Verluste gab es durch Fäulnis. Auch dabei hatte ‚Yankee’ höhere Einbußen als die norddeutsche Standardsorte ‚Summit’ zu verzeichnen. Der hohe Anteil an Fäulnis wurde durch Botrytis sp. verursacht. Zum einen drangen die Erreger über das absterbende Laub ein und lösten im Lager die so genannte Zwiebelhalsfäule aus. Die Zwiebeln werden dabei im oberen Teil wässrig und braun. Zum anderen wurde die Fäulnis der Pflanzzwiebeln durch Botrytiserreger ausgelöst, die über Verletzungen in der Bulbe eingedrungen sind. Auch dort wird das Gewebe weich und wässrig, und bildet zum Teil einen grauen Pilzbelag, der später die gesamte Zwiebel befällt. Zur Ernte herrschte bei beiden Pflanzversuchen eine sehr feuchte, mäßig warme Witterung, die den Botrytis-Befall begünstigt hat. Die mehltauresistente Sorte ‚Yankee’ hatte bei den Pflanzzwiebeln vermutlich aufgrund ihres Amerikaner-Typs auf beiden Standorten höhere Ausfälle als die norddeutsche Standardsorte ‚Summit’. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖL-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖL-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:15963 %K BÖL, BOEL, FKZ 06OE073, FKZ 06OE034, Falscher Mehltau, Zwiebel, Peronospora destructor, ökologischer Gemüsebau, Pflanzenschutz, Sortenresistenz, Anbauverfahren, Prognose, ZWIPERO, organic vegetable production, onion, plant protection, downy mildew, resistence, variety, forecast, %T Integration neuester Forschungsergebnisse zu einem Gesamtkonzept für die Regulierung von Falschem Mehltau an Zwiebeln im ökologischen Landbau: Sortenwahl, Anbauverfahren und Prognose gestützter Einsatz biologischer Pflanzenschutzmittel (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/15963/ %X Das hier beschriebene Projekt ist Teil eines Verbundvorhabens, das folgende Teilprojekte umfasst: FKZ 06OE073, FKZ 06OE034. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/cgi/saved_search?savedsearchid=1316. Falscher Mehltau, verursacht durch den Erreger Peronospora destructor, ist die wichtigste Laubkrankheit im Zwiebelanbau. Sie führt regelmäßig - witterungsabhängig - zu gravierenden Ertrags- und Qualitätseinbußen. In den vergangenen Jahren sind sowohl im biologischen als auch im integrierten Zwiebelanbau Fortschritte bei der Kontrolle des Erregers hinsichtlich Sortenresistenz, Anbauverfahren und Prognose gestütztem Einsatz von Pflanzenschutzmitteln erzielt worden. Zielsetzung dieses Projektes ist, die Einzelmaßnahmen in Kleinparzellen und auf Praxisflächen zu prüfen und in ein Gesamtkonzept zur Kontrolle von Falschem Mehltau an Zwiebeln zu integrieren. Die Ergebnisse sollen einen konkreten Beitrag für die Praxis zur Verbesserung der Anbausicherheit und Qualität von Bio-Zwiebeln liefern, um der gestiegenen Nachfrage von Lebensmitteleinzelhandel und Verarbeitungsindustrie nach Zwiebeln aus ökologischem Anbau durch Intensivierung des Anbaus und Flächenausdehnung begegnen zu können. Folgende Einzelmaßnahmen werden geprüft: (1) neue Zwiebelsorten mit ausgewiesener Resistenz gegen Falschen Mehltau im Vergleich mit bewährten Standardsorten, (2) die Anbauverfahren 'Direktsaat' und 'Pflanzzwiebel (Kultur über vorgezogene Jungpflanzen)' mit ausgewählten resistenten und Standardsorten, (3) die direkte Kontrolle von Falschem Mehltau durch neue biologische Präparate unter Berücksichtigung des Prognosemodells ZWIPERO zur Terminierung der Präparat-Applikation. Die Arbeiten werden im Verbund mit dem Projekt 06OE034 `Integration neuester Forschungsergebnisse zu einem Gesamtkonzept für die Regulierung von Falschem Mehltau an Zwiebeln im ökologischen Landbau: Sortenwahl und Anbauverfahren´ des Kompetenzzentrums Ökolandbau Niedersachsen(KÖN) in Visselhövede durchgeführt. Die Erkenntnisse aus dem Verbundprojekt werden kontinuierlich bei Betriebsberatungen, auf Seminaren und Feldtagen sowie in Veröffentlichungen in der Fachpresse und im Internet dargestellt, um einen direkten und schnellen Transfer in die Praxis sicher zu stellen. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖL-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖL-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:20801 %T Integration of plant resistance, cropping practices, and biocontrol agents for enhancing disease management, yield efficiency, and biodiversity in organic European vineyards %U https://orgprints.org/id/eprint/20801/ %X The Project involves 9 research groups in 5 EU Countries. The VineMan.org Project aims at designing, developing, and testing innovative cropping systems for organic vineyards in Europe. In detail, the project focuses on enhancing organic grape production and its stability through a more efficient control of the grape diseases. The Project aims at improving disease control, which is one of the main and most difficult tasks in organic viticulture, integrating plant resistance against fungal pathogens, cropping practices, and use of BCAs depending on environmental conditions. VineMan.org is organised in 8 Work Packages (WPs), each of them led by a competent partner, and they are closely related one to each other. Management of the project activities, knowledge, IPR and exploitation of the results have a specific WP (WP1). Methods for inducing the innate immunity of plants against fungi and oomycetes pathogenic to Vitis vinifera will be evaluated in WP2. The effect of some viticulture management options on the development of the target diseases will be investigated in WP3, with particular focus on canopy structure and cluster/berry morphology modifications. WP 4 is devoted to the study of the relationships between the target pathogens and the environmental conditions with emphasis to the development of weather-driven, mechanistic, dynamic models for predicting plant disease epidemics. In WP5, the fitness, impact, and efficacy against the main grape diseases, will be evaluated in four BCAs representing bacteria and fungi including yeasts already registered in the EU as microbial biopesticides. WP6 will be focused on the development of new strategies based on design-assessment-adjustment cycle. Two WPs will be aimed to field trials (WP7) and to the evaluation and monitoring of the microbial communities present on grape leaves and berries (WP8). %0 Generic %F orgprints:40283 %K BÖL, BOEL, BOELN, BÖLN, FKZ 19NA071, FKZ 19NA111, Digitalisierung, Digitale Welt, digital world, Bienen, bees, Agroforstwirtschaft, agroforestry, Modellierung, modeling, Betriebsplanung, management planning , Klima (Klimarelevanz / Klimaschutz /Klimawandel), climate (climate relevance, climate protection, climate change), Nachhaltigkeit, sustainability, Erzeugung, production , Agrobiodiversität, agricultural biodiversity, Umwelt- und Naturschutz, environment and nature protection %T Integration von Habitatstrukturen in landwirtschaftlich genutzte Flächen zur Förderung von Bestäuberinsekten (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/40283/ %X Das hier beschriebene Verbundvorhaben umfasst folgende Teilprojekte: FKZ 19NA071, und FKZ 19NA111. Ziel des INTEGRA-Projektes ist die Entwicklung eines frei verfügbaren Softwaretools zur räumlichen Planung der Habitateigenschaften von Agrarsystemen auf wissenschaftlicher Grundlage. Das Softwaretool integriert erstmals vorhandenes Wissen und im Projekt neu erarbeitetes Wissen zur Einbringung von Bäumen, Sträuchern und Blühpflanzen in die Agrarlandschaft, um ein ganzjähriges diverses Nahrungsangebot für typische Bestäuberinsekten (Honigbiene, Wildbienen, Hummeln, Schwebfliegen und Schmetterlinge) sicherzustellen sowie das Nistplatzangebot zu optimieren. In dem intuitiv bedienbaren Tool kann der Praktiker nun Bäume, Büsche und Blühstreifen räumlich anordnen und den Effekt auf die Bestäuberinsekten hinsichtlich der Habitateignung seiner Flächen quantifizieren. Die Reichweiten der Bestäubungsleistung der Insekten werden dabei räumlich modelliert, ebenso das Wachstum und das Blütenangebot von Bäumen und Büschen im Jahresverlauf und über die Jahre hinweg. Zusätzlich werden Nebeneffekte und Interaktionen zwischen Bäumen und Büschen und den landwirtschaftlichen Feldfrüchten wie Beschattung, Wurzelkonkurrenz sowie Kohlenstoffspeicherung mit ökophysiologischen Modellen berechnet, um eine optimierte Anordnung zu erreichen. Im Projekt ist ein intensiver Wissensaustausch mit Praktikern vorgesehen sowie eine rechtliche Einordnung der Maßnahmen, so dass der Planer im Tool bereits die rechtlichen Rahmenvorschriften und eventuellen Fördermaßnahmen während des Planungsvorganges abrufen kann. Durch das INTEGRA-Planungstool wird dem Landwirt erstmals ein leistungsfähiges Werkzeug zur räumlichen Planung der ökologischen Intensivierung an die Hand gegeben, das durch offene Schnittstellen sofort in Big-Data Applikationen zur Landwirtschaft 4.0 eingebunden werden kann. So kann der Landwirt als Akteur selbst den Schutz und die Förderung der Bestäuberinsekten auf den von ihm bewirtschafteten Flächen planen und optimiert umsetzen. %0 Generic %F orgprints:23014 %K BÖL, BOEL, BÖLN, BOELN, FKZ 12NA016, FKZ 12NA020, FKZ 12NA022, FKZ 12NA046, Verbundprojekt, Aleyrodes proletella, Kohlmottenschildlaus, Bekämpfungsstrategien, Überwinterung, Populationsdynamik, Befall-Verlust-Relation, Bekämpfungsschwellen %T Integrierte Bekämpfung der Kohlmottenschildlaus an Gemüsekohlarten (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/23014/ %X Das hier beschriebene Projekt ist Teil eines Verbundvorhabens, das folgende Teilprojekte umfasst: FKZ 12NA016, FKZ 12NA020, FKZ 12NA022 und FKZ 12NA046. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/id/saved_search/1505. Das Projekt ist Teil eines Verbundvorhabens zum Problemschädling Kohlmottenschildlaus. Weitere Teilprojekte sind: Strategien zur Regulierung der Kohlmottenschildlaus und Integration in gemüsebauliche Anbauverfahren (12NA046); Neue Ansätze zur Bekämpfung der Kohlmottenschildlaus (Aleyrodes proletella) einem Problemschädling im Kohlanbau (12NA022); Manipulation der funktionellen Biodiversität im Gemüsebau zur Förderung von natürlichen Regulationsprozessen (12NA016). Gesamtziel des Verbundvorhabens ist die Erarbeitung eines Konzepts zur Bekämpfung der Kohlmottenschildlaus für den ökologischen und integrierten Anbau von Kohlarten. Projektziel sind die Untersuchung der Populationsdynamik der Kohlmottenschildlaus (Aleyrodes proletella; Hemiptera: Aleyrodidae) sowie die Untersuchung und Umsetzung neuer Möglichkeiten zur Bekämpfung mithilfe von biologischen und konventionellen Pflanzenschutzstrategien an der Beispielkultur Rosenkohl. Mit diesem Teilprojekt sollen erprobte Pflanzenschutzstrategien sinnvoll miteinander verknüpft und optimiert werden. Als Basis dienen Untersuchungen zu den Ursachen für die zunehmende Bedeutung von A. proletella. Dazu werden beispielsweise Veränderungen im landwirtschaftlichen Anbauspektrum in Gemüseanbaugebieten hinsichtlich der Verteilung oder Zunahme von Überwinterungshabitaten (z. B. Rapsanbauflächen) ermittelt. Versuche in Klimakammern zum Entwicklungszyklus sollen Aufschluss über das Entwicklungspotenzial des Schädlings geben. Parallel dazu wird in Feldversuchen der Einfluss des Befalls auf Quantität und Qualität des Ertrages ermittelt. Die Bestimmung einer Bekämpfungsschwelle als ein Element des integrierten Anbaus soll Aufschluss darüber geben, wann eine Bekämpfung notwendig wird. Im weiteren Projektverlauf werden die in anderen Projekten getesteten Rosenkohlsorten hinsichtlich ihres Resistenzpotentials und ausgewählte Untersaatkulturen auf ihre Wirksamkeit im Feldversuch überprüft. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:15306 %K BÖL, BOEL, FKZ 03OE056/1, Zwiebelsorten, Zwiebeldüngung, gepflanzte Zwiebeln, Zwiebellagerung, Mehltau, Mehltauresistente Zwiebelsorten %T Intensivierung der Produktion und Verbesserung der Qualität bei Säzwiebeln durch Sortenwahl und Düngungsstrategien %U https://orgprints.org/id/eprint/15306/ %X Das Forschungsvorhaben hat zum Ziel, die Wirtschaftlichkeit des ökologischen Säzwiebelanbaus zu verbessern. Dies soll einerseits durch eine standortgerechte Nährstoffversorgung und andererseits durch eine den ökologischen Anbaubedingungen entsprechende Sortenwahl geschehen. Weiterhin sollen die Sorten unter definierten Lagerbedingungen auf ihre Lagereignung geprüft werden. Die Versuchsdurchführung auf Praxisbetrieben, die Durchführung von Feldtagen und Besichtigungen sowie die Einbeziehung der Beratung sollen helfen, die Ergebnisse schnellstmöglich in die Praxis umzusetzen. Auf diese Weise kann die regionale Erzeugung von Zwiebeln erhalten und gestärkt werden. Eine Zusammenarbeit mit dem Forschungsprojekt 03OE056/2 Neue Anbaustrategien bei Zwiebeln als vorbeugende Maßnahme zur Vermeidung von Krankheiten (Falscher Mehltau, Fusarien) im Zwiebelanbau (Bioland Erzeugerring Bayern e.V.) ist durch die Einbeziehung des Versuchs Beurteilung eines Vergleichs von Steckzwiebelanbau mit dem Anbau gepflanzter Säzwiebeln unter norddeutschen Anbauverhältnissen gegeben. Sortenwahl, Bestandesdichte und Düngung wurden mit dem Bioland Erzeugerring Bayern e.V. abgesprochen. %0 Generic %F orgprints:5663 %K BÖL, BOEL, FKZ 02OE181, Weizen, Winterweizen, Sortenmischung, Qualitätsweizen, Backqualität, Mykotoxin, Mykotoxine, Fusarium-Exoantigenen, Ridascreen, wheat, cultivar mixtures, quality wheat, winter wheat, baking quality, mycotoxin, mycotoxines, Fusarium-Exoantigen %T Interaktionen zwischen Anbaubedingungen, Pilzbefall, Backqualität und Mykotoxinbelastung in der ökologischen Weizenproduktion %U https://orgprints.org/id/eprint/5663/ %X 1. Feldversuche Die Winterweizensorten Arina und Capo wurden im Versuchsjahr 2002/2003 auf insgesamt 12 Standorten im Ökologischen Anbau als Reinbestände und als Sortenmischung angebaut. Das Versuchsjahr war extrem trocken, weshalb kein relevanter Krankheitsbefall zu verzeichnen war. Die Erträge variierten je nach Standort von 26 bis 53 dt/ha wobei Capo deutlich ertragsstärker war als Arina. Die Mischung brachte im Schnitt 3% mehr Ertrag als erwartet und war im Ertrag deutlich stabiler. Dies war auf die stärkere Konkurrenzkraft der Sorte Capo an fast allen Standorten zurückzuführen. Arina übertraf Capo signifikant im Rohprotein (RP) (12.9 versus 12.2%) und Feuchtklebergehalt (FK) (29.8 versus 25.3%), was auch im Backvolumen reflektiert wurde. Während bei Arina RP und FK mit dem Backvolumen mittelmäßig korrelierten (R2=0.45), bestand keinerlei Zusammenhang zwischen diesen Parametern bei Capo. Im Gegensatz dazu war der Zusammenhang in der Mischung so stark wie bei Arina. Die Mischung verhielt sich insgesamt wie erwartet, konnte aber stärker von verbesserten Standortbedingungen profitieren als die beiden Einzelsorten. In einem Exaktversuch wurden 8 Sorten und 12 Mischungen auf Ertrag und Backqualität nach zwei Vorfrüchten getestet. Wie in den Praxisversuchen entsprachen die Mischungen den Erwartungen oder übertrafen sie leicht, aber nicht signifikant. Die Ergebnisse legen nahe, dass Sortenmischungen mindestens so gut, wenn nicht besser zur Erzeugung von Qualitätsweizen geeignet sind. . 2. Serologischer Fusarien- und Mykotoxinnachweis Serologische Testmethoden, die bereits erfolgreich für die Bewertung der Resistenz von Getreidegenotypen nach künstlicher Inokulation mit Fusarium-Isolaten eingesetzt werden konnten, wurden für die Prüfung von insgesamt 164 Weizenproben aus dem Ökoanbau angewandt. Die Untersuchungen ergaben einen insgesamt sehr geringen Fusarium-Befall. Der Gehalt an Fusarium-Exoantigenen (ExoAg) sowie die Kontamination mit den Mykotoxinen DON und ZEA lagen bei den untersuchten Proben in der Regel unterhalb der Nachweisgrenzen der jeweiligen Testsysteme. Eine Analyse der in Weizenkörner nachweisbaren Antigene ergab, dass es sich hierbei hauptsächlich um glykosilierte Proteine handelt, die infolge eines Befalls mit Fusarium-Arten gebildet werden. Für den Nachweis von Mykotoxinen können die Testsysteme „Ridascreen DON“ und "Ridascreen Zearalenon“ empfohlen werden. %0 Generic %F orgprints:7948 %K vegetables, local supply channels, local economy, consumer behaviour, retail businesses %T Interpretation of organic issues, marketing structures and local produce %U https://orgprints.org/id/eprint/7948/ %X In order to develop policies for increasing the contribution of the farm base to the local economy, increased knowledge of the channels through which locally-grown organic produce passes into the local economy is required. This study will aim to identify issues relating to the uptake of organic produce with reference to data produced by a postal questionnaire of consumers (undertaken as part of a separate MAFF-funded project, code RE0107). The last 2 questions of this survey collected information relating to numbers of businesses selling organic produce and their reasons for doing so; information was also collected on reasons for not selling organic produce. Potential exists within this information and other information in the survey to carry out more detailed analyses searching for trends and theories within the complete data set relating to organic produce. The survey analysis will focus on the relationship between business type and sale of organic produce issues and the relationship between local produce and organic sales; interpretation of results will lead to the setting of hypotheses addressing each relationship. These hypotheses will be tested through validation of individual survey responses from 18 respondents (6 respondents from each of the 3 study regions: Cumbria, Kent and Wiltshire). Results of the study will be drafted into a report for MAFF, who will be consulted to determine the possibility and resource implications of disseminating the report to a wider audience. %0 Generic %F orgprints:7537 %K root selections, early vigour %T Introduktion av kväveeffektivitet, ogräskonkurrens och allelopati i förädlingsmaterial av korn och vete med inriktning på ekologisk odling %U https://orgprints.org/id/eprint/7537/ %X Sortmaterialet för ekologisk odling skiljer sig från sortmateialet för konentionell odling främst i två egenskaper; stor ogräskonkurrensförmåga och stort kväveutnyttjande. Projektet syftar därför till att göra direkta selektioner på dessa egenskaper i de konventionella förädlingsprogrammen för vete och korn. Selekterade genotyper kommer sedan att utvärderas i ekologiska försök. Selektionen görs i första hand på en ökad rottillväxt vilket i ett inledande projekt påvisats ge både stort kväveutnyttjande och stor ogräskonkurrensförmåga, det senare främst beroende på att genotyper med snabb tillväxt väljs i selektionen baserad på rottillväxt. För att ytterligare förbättra konkurrensförmågan avser vi även att identifiera genotyper med stor allelopatisk förmåga, d.v.s. förmåga att hålla tillbaka ogräsen genom att utsöndra olika kemiska substanser. I projektet kommer hundratals olika genotyper med korn och vete, gamla som nya, att testas med ett nytt biotest som utprovats i ett föregående projekt. Resultaten från detta projekt visar att en kombination av tidig tillväxt och allelopati ökar konkurrensförmågan hos sorten. %0 Generic %F orgprints:7154 %K allelochemical compounds, land race, bioassay tests, HPLC, LC/MS, NMR, root exudates, field study, allelokemikalier, lantras, genkartering, rotexudat, fältstudie %T Isolering och identifiering av ogräshämmande substanser utsöndrade av korn %U https://orgprints.org/id/eprint/7154/ %X Projektet kompletterar forskning på Svalöf Weibull AB (SW) med syfte att inkludera allelopati (dvs. förmåga att hålla tillbaka ogräs genom utsöndring av olika kemiska substanser) i urvalskriterierna i förädlingen av nya svenska kornsorter. Resultat från SW har visat att de olika lantraserna är av särskilt intresse. I denna ansökan presenteras ett projekt med syfte att: * Isolera och identifiera den kemiska sammansättningen i rotexudat från kornsorter och lantraser med allelopatisk verkan. * Identifiera den aktiva substansen genom tester på ett antal testväxter. * Verifiera i fältstudier den tillväxthämmande effekten av kornsorter och lantraser på ett antal testväxter. Isolering, identifiering och test av enskilda aktiva ämnen kommer att underlätta arbetet att inkorporera egenskapen allelopati på ett optimalt sätt i det svenska sortmaterialet. Identifieringen av enskilda aktiva ämnen gör det möjligt att utveckla DNA-markörer, kartlägga de gener som styr, göra växtens produktion av allelokemikalier mer resurseffektiv samt eventuellt leda till framställning av bioherbicider. Identifieringen av de aktiva substanserna möjliggör en miljömässig riskanalys av allelopati. Material och metoder A) Korrelera tillväxthämning hos testväxter med rotexudat från kornsorter och lantraser med visad allelopatisk effekt. B) Isolering, testning och karaktärisering av substanserna i rotexudaten med HPLC, LC/MS och NMR. C) Simulering av påverkan. Effekt av specifika allelokemikalier på testväxter. D) Verifiering i fältstudier. %0 Generic %F orgprints:7545 %K optimal time for nutrient application, long-term field study %T Kaliumdynamiken i ekologisk växtodling med tonvikt på vall %U https://orgprints.org/id/eprint/7545/ %X Negativa K-balanser har rapporterats från vallintensiva ekologiska odlingssystem både i Sverige och andra europeiska länder. De rapporterade negativa kaliumbalanserna är oftast beräknade för hela växtföljden. Om en kaliumbalans för de enskilda grödorna beräknas så ser man att för vissa grödor som t.ex. spannmål är kaliumtillförsel och bortförsel i balans eller så finns ett överskott av kalium. Vallgrödorna däremot har ofta ett stort kaliumunderskott. I ekologiska odlingssystem är en kontinuerlig leverans av K genom mineralvittring av stor betydelse för en bevarad långsiktig produktionsförmåga. Detta studerar vi inom det Formas-finansierade projektet "Kvantifiering av mineralvittringens bidrag till grödornas kaliumförsörjning på olika typer av jordbruksmark". Eftersom vittringen är en långsam process så är dynamiken av de växttillgängliga kaliumfraktionerna i rotzonen av avgörande betydelse för grödornas kaliumförsörjning under odlingssäsongen. Det studeras i det här projektet. I en vallgröda där 2–3 skördar tas per år under 2–3 år är samspelet mellan grödans behov och upptag, markens förmåga att leverera kalium och gödslingstidpunkten, samt tillgängligheten av K i gödselmedlet, av avgörande betydelse. Vallgrödans tillväxt sker under kort tid av året och halten K i grödan är mycket beroende av tillgången på växttillgängligt K i marken. Det är svårt att förrådsgödsla med kalium därför att framförallt gräs har en förmåga att "lyxkonsumera" kalium, dvs. om man tillför en mängd kalium med stallgödsel i samband med insådden som i mängd ska "räcka" till såväl insådden som vallgrödan hela år ett, så kan det bli problem med låga K-halter i andra och tredje skörden p.g.a. av ett alltför stort upptag i första skörden. Kalium är sällan så begränsande att det negativt påverkar vallskördens storlek, men däremot så påverkas fodrets kvalitet (K-halten i gräs kan variera från 0,5 % upp till 4–5 % och varken alltför låga eller alltför höga halter är bra). Låga kaliumhalter i grödan minskar dessutom vallens övervintringsförmåga samt ökar mottagligheten för sjukdomar/ skadegörare. Syftet med detta projektet är att: * i befintliga odlinssystemförsök studera kaliumdynamiken i grödan och marken under odlingssäsongen i ekologisk vallproduktion på tre olika jordar för att studera effekterna av tillförd gödsel och identifiera optimala tidpunkter för gödsling, * i fältförsök i etablerad vall testa olika gödslingsstategier (tidpunkter och gödselmedel, inkluderar såväl kreatursgödsel/urin från egna gården som andra möjliga "ekologiska" kaliuminnehållande gödselmedel). Under 2002 genomförs projektet i odlingssystemförsöken i f.d. Kristianstad län (3 platser; Önnestad, Östra Ljungby och Bollerup); där det finns tre ekologiska odlingssystem, ett rent växtodlingssystem (utan djur) och två med djur (stallgödsel) varav ett är biodynamiskt, dvs. använder komposterad fastgödsel (Ivarsson m.fl., 2001). I försöken finns sexåriga växtföljder där alla grödorna odlas varje år vilket gör det möjligt att under samma säsong provta insådd, vall I, vall II och vall III (3-åriga vallar endast i Östra Ljungby) på samma jord och med samma årsmån. Gröd- och jordprov kommer att provtas ett flertal gånger under säsongen för att kunna följa dynamiken i kaliumupptagningen (biomassatillväxt och kaliumhalt). Resultaten kommer att utvärderas som tidstrender där de olika odlingssystemen och grödorna kan jämföras. Baserat på resultaten från 2002, samt erfarenheter från litteraturen och praktiken i och utanför Sverige, kommer fältförsök med olika K-gödslingsstrategier i ekologisk vallodling att läggas ut odlingssäsongen 2003. Försöken planeras att läggas ut på dokumenterat kaliumsvaga jordar i befintliga vallgrödor. Detta kommer att ske i samarbete med hushållningssällskap ute i landet, m.fl. aktörer. %0 Generic %F orgprints:5736 %K Particle film technology, Surround, Kaolin, Dysaphis plantaginea, Cacopsylla pyri, Anthonomus pomorum, Hoplocampa testudinea, Dysaphis pyri, Eriophyes pyri, Entomologie Obstbau, Kaolinbehandlungen %T Kaolinbehandlungen gegen Obstschädlinge %U https://orgprints.org/id/eprint/5736/ %X Schädlinge, wie der Gemeine Birnenblattsauger (Cacopsylla pyri) verursachen durch ihre Saugtätigkeit und die extremen Honigtauausscheidungen jährliche Ertragsausfälle. Bisher ist eine Bekämpfung des Gemeinen Birnenblattsauger nur mit dem stark nützlingstoxischen Rotenon möglich. Die Prüfung neuer, nützlingsschonender Mittel ist daher ein wichtiges Anliegen. Mit dem Produkt Surround® WP (Firma Engelhardt), welches in Kalifornien eingesetzt wird, um Sonnenbrand auf den Früchten zu verhindern, steht nun ein interessantes, neues Mittel zur Verfügung. Das Produkt auf der Basis des Tonminerals Kaolin überzieht die Bäume mit einer weissen Schicht, so dass sie für Insekten unattraktiv werden. Die fein vermahlenen Tonteilchen bleiben am Körper der Insekten haften. Vor allem die Verschmutzung der Tarsen ("Füsse") führt dazu, dass sich die Tiere nicht mehr auf den Pflanzen halten können. Da das Produkt Insekten nicht tötet, sondern nur eine repellente Wirkung hat, ist es für Nützlinge unbedenklich. Nach ersten vielversprechenden Ergebnissen als Vorblütebehandlung gegen den Birnenblattsauger, wird auch der Einsatz gegen andere Schädlinge geprüft. %0 Generic %F orgprints:5139 %K variety testing, seed potato quality, processing quality, disease resistance, organic farming, CH-Projektkategorie-A2 %T Kartoffelsorten für den integrierten und den biologischen Anbau %U https://orgprints.org/id/eprint/5139/ %X Konsumenten wünschen qualitativ gute Kartoffelsorten mit einem attraktiven Erscheinungsbild. Die Verarbeitungsindustrie erwartet von ihren Produzenten ausgezeichnete Rohware, die die vielfältigen Qualitätsanforderungen bestmöglichst erfüllt. Krankheitsresistente Sorten sowie gesundes Pflanzgut bilden auch zukünftig die Grundvoraussetzung für die Weiterentwicklung von ökologischen Anbauverfahren, die in der Praxis kostengünstig umgesetzt werden können. Das für die Ausdehnung des biologischen Ackerbaus bedeutende Marktpotenzial für biologisch produzierte Speise- und Verarbeitungskartoffeln kann aber nur ausgenützt werden, wenn die Ertragssicherheit verbessert und die hohen Qualitätsanforderungen der Konsumenten erfüllt werden. Im biologischen und integrierten Kartoffelbau fehlen Lösungsansätze für regionalspezifische Problemstellungen in der Anbautechnik (z.B. Sortenwahl, Reihenabstand), im Pflanzenschutz (z.B. Resistenzverhalten gegenüber Knollenkrankheiten) sowie in der Pflanzgutproduktion (z.B. Virusresistenz, Massnahmen zur Verminderung der Übertragung von nicht persistenten Viren). Auch bei nicht als virusanfällig eingestuften Sorten sind in den letzten Jahren unerwartete Aberkennungen aufgetreten. Die möglichen Ursachen müssen gemeinsam mit den Vermehrungsorganisationen identifiziert und Verbesserungsmöglichkeiten gefunden werden. Damit die bis jetzt sehr hohe Pflanzguterneuerungsrate gehalten werden kann, muss eine stetige Verbesserung des inländischen Pflanzgutes bezüglich Virusbefall und äusserer Knollenqualität gesichert werden. Alte Kartoffelsorten prägten die Entwicklung der landwirtschaftlichen Produktion. Sie stellen gleichzeitig ein Teil des schweizerischen Kulturgutes dar. Die Öffentlichkeit wünscht eine Erhaltung dieser alten Kultursorten unter Freilandbedingungen. %0 Generic %F orgprints:6316 %K Kontrolle, Inspektionen, Kennzahlen %T Kennzahlen für die Kontrolle im ökologischen Landbau %U https://orgprints.org/id/eprint/6316/ %X Inspekteure und Inspekteurinnen im ökologischen Landbau benötigen zuverlässige Kennzahlen, um Warenstromberechnungen erstellen und Plausibilitätsprüfungen durchzuführen zu können. Es soll die Inspektionsarbeit im ökologischen Landbau erleichtert werden, indem Kennzahlen aus den verschiedenen Veröffentlichungen für Kontrolleure benutzerfreundlich, strukturiert und übersichtlich zusammenstellen gestellt werden. Diese Kennzahlen sollen ein einheitliches Vorgehen über die verschiedenen Kontrollstellen hinweg ermöglichen. %0 Generic %F orgprints:7584 %K botaniskt utvecklingsstadium, fältstudie, optimal skördetid, ensileringsförsök, botanical stage, field trials, optimal time for harvest, fodder quality before and after ensiling %T Åkerböna i samodling med vårvete som helsäd: avkastning och fodervärde %U https://orgprints.org/id/eprint/7584/ %X Intresset för åkerböna (Vicia faba L.) har ökat de senaste åren, både inom konventionell och ekologisk odling. För att nå ett uthålligt växtodlingssystem är ärter och åkerbönor intressanta genom sin kvävefixerande förmåga, inte minst i ekologiska system. Ärter kan drabbas av ärtrotröta om de förekommer för tätt i växtföljden, varför åkerböna är ett alternativ. Att nå mogen skörd med åkerböna kan vara ett problem, utom i de sydligaste delarna av landet. Alternativet är då att skörda den som helsädesensilage, gärna i samodling med spannmål. Syftet med forskningsprogrammet är att ge underlag till optimal skördetid för helsäd av spannmål och åkerböna. Projektet ska också utvärdera grödans fodervärde och avkastning, samt ensilerbarhet. Projektets huvuddel genomförs i fältförsök placerade i Värmland och Västerbotten. I försöken tillämpas fyra skördetider. Förutom avkastning analyseras grödans fodervärde. Andelen blad, stam och baljor, liksom grödans botaniska utvecklingsstadium bestäms också. I forskningsprogrammet ingår också en ensileringsstudie. Fodervärdet hos grödan, både vid skörd och efter ensilering utvärderas. %0 Generic %F orgprints:7568 %K helsädesensilering, samodling, ogräsharving, konkurrensförmåga, intercropping, harrowing before and after emergence, weed competition %T Åkerböna och smalbladig lupin i samodling med stråsäd %U https://orgprints.org/id/eprint/7568/ %X Det grovfoder som idag används till nöt består framförallt av olika arter av gräs och klöver från fleråriga vallar. Baljväxterna i vallen fixerar luftkväve och bidrar därigenom med ett nödvändigt näringstillskott också till efterföljande grödor. För en ekologisk lantbrukare är det mycket fördelaktigt, både ur närings- och fodersynpunkt, att även ettåriga kvävefixerande grödor kan ingå i växtföljden. Genom samodling av spannmål och trindsäd (t.ex. ärter) för helsädesensilering kan hela plantan skördas vid ett och samma tillfälle samtidigt som ett energi- och proteinrikt foder fås. Trots att odling av spannmålsgrödor för helsädesensilering varit relativt vanlig i t.ex. Danmark har det varit ovanligt inom svenskt, konventionellt lantbruk. Inom ekologiskt lantbruk har metoden däremot använts i högre grad. Av tradition utnyttjas vanligen kombinationen ärter/havre men även andra blandningar är möjliga. Risken för angrepp av ärtrotröta, Aphanomyces euteiches, gör att ärter inte bör återkomma mer än vart sjätte till åttonde år i växtföljden och det är därför av stort intresse att undersöka möjligheten att kombinera spannmålen med någon annan, kvävefixerande baljväxt. Åkerböna (Vicia faba) och olika arter av lupin (Lupinus angustifolius, Lupinus lutea och Lupinus alba) är alla kvävefixerande men angrips inte av ärtrotröta och kan därför vara lämpliga ersättningsgrödor. De äldre typerna innehöll höga halter av alkaloider och tanniner som gjorde dem olämpliga som foder. De sorter som finns idag bedöms vara lämpliga som foder både till nöt och grisar. Tidpunkten för skörd är avgörande inte bara för hur fodervärdet påverkas utan också för lättheten/svårigheten att ensilera materialet. Den ogräskonkurrerande förmågan hos olika kombinationer av stråsäd och baljväxter kommer att vara varierande. Smalbladig lupin (blålupin) anses ha svag konkurrensförmåga mot ogräs i tidigt skede, medan åkerböna är mer konkurrensstark. I projektet studeras effekten av ogräsharvning på samodling av åkerböna, smalbladig lupin, vårvete, havre och korn i olika kombinationer och där skörd sker vid två tillfällen. Även vallinsådd ingår i försöken. %0 Generic %F orgprints:31393 %K BÖLN, BOELN, BÖL, BOEL, FKZ 15NA107, FKZ 15NA172, Hafer, Avena sativa, Kleistogamie, Flugbrand, Resistenz, Avena sativa, oat, cleistogamy, smut, resistance %T Kleistogamer Hafer zur nachhaltigen Vermeidung von Flugbrand (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/31393/ %X Das hier beschriebene Verbundvorhaben umfasst folgende Teilprojekte: FKZ 15NA107 und FKZ 15NA172. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/id/saved_search/1665. Das Vorhaben hat zum Ziel, das Risiko von Flugbrandinfektionen im ökologischen Pflanzenbau und in der Saatgutproduktion zu reduzieren. Hierzu soll untersucht werden, inwieweit ein geschlossenes Blühen (Kleistogamie) beim Hafer eine Infektion der Samenanlage mit Flugbrand reduziert. Die Vorteile dieses Ansatzes lägen im geringeren Prüfaufwand und in der Rassenunabhängigkeit der Befallsminderung, was somit ein sehr nachhaltiger Weg wäre. Ob dieser Weg beim Hafer züchterisch beschritten werden kann, soll mit einer genomweiten Assoziationsanalyse untersucht werden. Im Projekt werden im ersten Arbeitspaket 260 Haferlinien hinsichtlich Flugbrandanfälligkeit, Offenblütigkeit, Antherenextrusion sowie die Merkmale Rispenschieben und Wuchshöhe phänotypisiert. Als zweites Arbeitspaket werden Assoziationen molekularer Marker mit Blühmerkmalen und Flugbrandresistenz analysiert. Die Haferlinien werden mittels DNA-Marker genotypisiert, um zudem die genetische Ähnlichkeit der involvierten Sorten und Zuchtstämme zu beschreiben und Informationen zur Diversität im Prüfsortiment sowie zur Genetik der Merkmale zu generieren. Im dritten Arbeitspaket werden von zwanzig Prüfgliedern mit der gesamten Spannweite in der Kleistogamie Rispen geerntet, um die Flugbrandinfektion des Saatgutes zu prüfen. Aus der statistischen Analyse des Zusammenhangs zwischen Infektionsniveau und Kleistogamie wird sich ergeben, in welchem Maße die Kleistogamie eine Reduktion der Infektion bewirken und inwieweit sie als Alternative zum klassischen Resistenz-Ansatz genutzt werden kann. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. %0 Generic %F orgprints:7565 %K tillväxtkurvor, bladmögel, growth curves, potato blight %T Knöltillväxt och skördeutveckling hos olika potatissorter i ekologisk odling %U https://orgprints.org/id/eprint/7565/ %X Potatis angrips lätt av potatisbladmögel, särskilt vid ekologisk odling eftersom möjligheterna att bekämpa sjukdomen är sämre. Då potatisen angrips av bladmögel måste den blastdödas för att förhindra smittspridning till knölar, mark och omgivning. I och med att potatisen har blastdödats kan det inte längre ske någon ytterligare inlagring och knöltillväxten avbryts. Det har naturligtvis stor betydelse när angreppet sker. Är det tidigt på säsongen kan skördeförlusten bli mycket stor. Målet med projektet är att ta fram tillväxtkurvor för olika potatissorter, dels i en frisk gröda och dels i en potatisgröda som angripits av bladmögel. Avsikten är att med hjälp av dessa kurvor beräkna effekten av olika grader av bladmögelangrepp och beräkna knölskördens storlek vid olika tidpunkter under växtsäsongen. Detta ska göras genom att ta kontinuerliga skördar under växtsäsongen. Försöket är ett skördetidsförsök och första skörd tas då den största knölen är cirka 30 mm och fortsätter minst en gång i veckan, i sammanlagt 12 skördetillfällen. I försöket ingår tre olika potatissorter med olika mottaglighet för bladmögel – Fresco, Matilda och Escort. De olika sorterna har olika utvecklingshastighet och avkastningskapacitet. Fresco är en tidig sort som är mycket känslig för bladmögel. Angreppen utvecklas snabbt, men eftersom Fresco är en tidig sort hinner knölutvecklingen relativt långt innan tillväxten avbryts. Sorten Matilda är något mer motståndskraftig mot bladmögel än Fresco. Escort är en sort med god motståndskraft mot bladmögel och klarar sig ofta utan angrepp fram till skörd. För att kunna utvärdera knölutveckling i en frisk gröda fram till mognad ingår ett led med kemisk bekämpning av bladmögel i försöket. %0 Generic %F orgprints:22375 %K Ökolandbau, Ökologische Lebensmittel, Wissenstransfer, Nachhaltige Landwirtschaft, BÖLN, BOELN, BÖL, BOEL, FKZ 12NA073, FKZ 12NA083, FKZ 12NA084, FKZ 12NA085, FKZ 12NA086, FKZ 12NA087, FKZ 12NA088, FKZ 12NA089, FKZ 12NA090, FKZ 12NA091, FKZ 12NA092, FKZ 12NA093, FKZ 12NA094, FKZ 12NA095 %T Öko-Wissen für Alle – Veranstaltungen zum Wissenstransfer für ökologisch und nachhaltig wirtschaftende Betriebe der Land- und Lebensmittelwirtschaft %U https://orgprints.org/id/eprint/22375/ %X Das hier beschriebene Verbundvorhaben umfasst folgende Teilprojekte: FKZ 12NA073, FKZ 12NA083, FKZ 12NA084, FKZ 12NA085, FKZ 12NA086, FKZ 12NA087, FKZ 12NA088, FKZ 12NA089, FKZ 12NA090, FKZ 12NA091, FKZ 12NA092, FKZ 12NA093, FKZ 12NA094, FKZ 12NA095. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/id/saved_search/1495. Ziel des Projektes ist es, den Wissenstransfer der vielfältigen und unter hohem Aufwand erarbeiteten Ergebnisse der Forschung zum Ökologischen Landbau und anderen nachhaltigen Formen der Landwirtschaft zu befördern. Dazu sollen bundesweit Veranstaltungen zum Wissenstransfer stattfinden. Es sollen Landwirte, Gärtner, Weinbauern, Verarbeiter, Händler und Auszubildende der Ökologischen Lebensmittelwirtschaft erreicht werden, um sie über neue Ergebnisse aus Forschung, Entwicklung und Erprobung zu informieren. Besondere Berücksichtigung finden dabei die Ergebnisse des Bundesprogramms Ökologischer Landbau und andere Formen nachhaltiger Landwirtschaft. Um die Zielgruppen bedarfsgerecht zu erreichen, wird das Netzwerk der Verbände der Ökologischen Lebensmittelwirtschaft mit ihren regionalen Vereinigungen und ihren Beratern sowie das Netzwerk der Deutschen Landwirtschaftsgesellschaft genutzt. Ausrichter der Veranstaltungen sind: Assoziation ökologischer Lebensmittelhersteller e.V. (FKZ 12NA092); Bioland e.V. (FKZ 12NA083), Biopark e.V. (FKZ 12NA084), Bundesverband Naturkost Naturwaren Herstellung und Handel e.V. (FKZ 12NA086), Bundesverband Naturkost Naturwaren Einzelhandel e.V. (FKZ 12NA085), Demeter-Forschungsring e.V. (FKZ 12NA088), Gäa e.V. (FKZ 12NA089), Öko-BeratungsGesellschaft mbH (FKZ 12NA090), Stiftung Ökologie und Landbau (FKZ 12NA091), Deutsche Landwirtschaftsgesellschaft (FKZ 12NA095) und Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (FKZ 12NA094). Die BÖLW mit seiner zentralen Stellung innerhalb der Branche koordiniert das Projekt. Ziel ist es, einen inhaltlich und räumlich in die Breite gehenden Wissenstransfer auf einem qualitativ hohen Niveau zu gewährleisten. Im Mittelpunkt werden Themen stehen, die von hoher Relevanz für die Zielgruppe sind und ihnen bisher nur ungenügend zugänglich gemacht wurden. Angestrebt wird eine methodische Vielfalt bei der Wissensvermittlung. Ziel des Projektes ist es auch, die Sicht der Praktiker auf den künftigen Forschungsbedarf an die Wissenschaftler, die im Bereich der Ökologischen Lebensmittelwirtschaft forschen, zu vermitteln. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. %0 Generic %F orgprints:16463 %K BÖL, BOEL, FKZ 08OE208, Topkräuterproduktion, ökologische Schnittlauchproduktion, Schnittlauch, Vermarktung, Mangelware %T Ökologische Topfkräuterproduktion - Schnittlauch - Sicherung von ausreichenden Absatzmengen und marktgerechten Qualitäten %U https://orgprints.org/id/eprint/16463/ %X Schnittlauchballen als Treibware für die Topfkräuterproduktion sind Mangelware. Dies gilt sowohl für die absoluten Mengen, als auch für die verfügbaren Qualitäten. In der Folge weichen Vermarkter auf konventionelle Herkünfte aus, während auf Produzentenseite die Schnittlauchproduktion als konventioneller Teilbetrieb geführt wird. Das Projekt soll die Erfolgsfaktoren für die ölologische Ballenproduktion klären, einen Leitfaden für einen funktionierenden ökologischen Anbau entwerfen um so Gärtnern/Landwirten einen Anreiz zu bieten in den Anbau einzusteigen. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖL-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖL-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:5630 %K BÖL, BOEL, FKZ 02OE307, Baumschule, Baumschulen, Zierpflanzen, Stauden, Status Quo, tree nursery, tree nurseries, ornamental plants, shrubs %T Ökologischer Anbau von Zierpflanzen und Baumschulerzeugnissen: Struktur, Entwicklung, Probleme, politischer Handlungsbedarf %U https://orgprints.org/id/eprint/5630/ %X Im Projekt wurde anhand qualitativer und quantitativer Befragungen v.a. in biologisch und konventionell arbeitenden Gärtnereien der aktuelle Stand der Erzeugung und Vermarktung ökologischer Zierpflanzen, Stauden und Gehölze ermittelt sowie ein Überblick über die Rahmenbedingungen gewonnen. • Nach Hochrechnungen werden in Deutschland zurzeit auf insgesamt 56 ha Freiland und 12 ha Hochglas Biozierpflanzen und auf 370 ha Freiland bzw. 7 ha Containerfläche Baumschulerzeugnisse produziert. • Von den befragten Betrieben würden insgesamt 90 % aus heutiger Sicht wieder mit dem Bioanbau beginnen. • In der Produktion zeigen sich die Probleme allgemein kleiner als vor der Umstellung erwartet - dies gilt auch für den Pflanzenschutz. Schwierigkeiten bereiten in allen Bereichen vor allem die Punkte Beikrautregulierung und Nährstoffdynamik in Substraten, im Zierpflanzenbau außerdem die Beschaffung von Jungpflanzen, in der Baumschule der Nachbau nach Rosaceaen. • Vor allem direkt absetzende Erzeuger sehen in der Vermarktung das größte Problem. Dagegen beklagen Marktakteure im Großhandelsbereich Schwierigkeiten bei der Beschaffung akzeptabler Bioprodukte. • Die meisten Bio-Betriebe nehmen bei ihrer Entscheidung zur Umstellung finanzielle Nachteile in Kauf. Umstellungshemmnisse bei konventionellen Betrieben liegen in den Bereichen Jungpflanzenbeschaffung und Markt. • Die Richtlinien sind in Details ergänzungs- bzw. verbesserungsbedürftig, bei der Kontrolle wird vor allem die Fachkompetenz der Kontrolleure kritisiert. Sehr uneinheitlich ist die Förderung der Betriebe in den Bundesländern geregelt. • Es besteht ein hoher Bedarf an Beratung, der nur sehr lückenhaft abgedeckt ist. Explizite Forschung für den biologischen Anbau von Zierpflanzen und Gehölzen fehlt fast vollständig. • Auf allen Ebenen wird großer Koordinations- und Regelungsbedarf deutlich. Deshalb wäre ein Gremium von Fachleuten aus Praxis, Handel, Beratung, Administration und Forschung sinnvoll, das sich der Weiterentwicklung des Sektors Ökologische Zierpflanzen und Gehölze widmet. Grundsätzlich zeigt sich die ökologische Erzeugung von Zierpflanzen und Baumschulerzeugnissen als ein offensichtlich gangbarer Weg nachhaltiger und anwenderfreundlicher Produktion, der zum Leitbild für den gesamten Gartenbau werden kann. %0 Generic %F orgprints:5871 %K BÖL, BOEL, FKZ 02OE222, ökologischer Gemüsebau, Düngung, Pflanzenschutz, Fruchtfolgen, umfassende und repräsentative Übersicht, Betrieben unterschiedlicher Struktur, politische Handlungsbedarf, organic vegetable cultivation, fertilisation, plant protection, crop protection, crop rotation, elaborate and representative overview, farms of different organisational structure, political call for action %T Ökologischer Gemüseanbau: Struktur, Entwicklung, Probleme, politischer Handlungsbedarf %U https://orgprints.org/id/eprint/5871/ %X Die Statuserhebung soll anhand einer Auswertung von Daten (Literatur, Verbände, Kontrollstellen, Betriebe o.ä.) erfolgen. Zusätzlich zu Aspekten der betriebswirtschaftlichen Situation und der Vermarktungssituation deutscher ökologischer Gemüsebetriebe sind Daten zu Betriebsstrukturen, zu den wichtigsten Kulturen, zu Anbau- und Kulturverfahren (z.B. Düngung, Pflanzenschutz, Fruchtfolgen usw.) sowie zur innerbetrieblichen Verarbeitung zu erheben. Diese Parameter sollen vor allem vor dem Hintergrund regionaler Unterschiede Berücksichtigung finden. Die Daten sollen eine umfassende und repräsentative Übersicht des ökolog. Gemüsebaus liefern und dementsprechend aus Betrieben unterschiedlicher Struktur (reine Gärtnereibetriebe, gärtnerische Gemischtbetriebe mit Gemüsebau usw.) zusammengestellt werden. Anhand der genannten Parameter und identifizierter Problemfelder soll der politische Handlungsbedarf abgeleitet werden. %0 Generic %F orgprints:17321 %K BÖL, BOEL, FKZ 06OE228, Ökorebpflanzgut, ökologischer Weinbau, Anzuchtverfahren %T Ökologisches Rebpflanzgut - Wege zur Erzeugung und Verbreitung %U https://orgprints.org/id/eprint/17321/ %X Die Eu-Öko-Verordnung 2092/91 sieht auch für den Weinbau die Verwendung von ökologischem Pflanzgut vor. Eine Ausnahmegenehmigung erlaubt die Verwendung von konventionellem Pflanzmaterial, sofern nachgewiesen ist, dass biologisches Pflanzmaterial auf dem Markt nicht zu erhalten ist. Diese Ausnahmeregelung ist im ökologischen Weinbau derzeit anwendbar, weil europaweit fast kein ökologisches Rebpflanzgut verfügbar ist. Das wenige Rebpflanzgut, das auf dem Markt vorhanden ist, deckt bei weitem nicht den Bedarf und ist vor allem meistens nicht in den gewünschten Sorten-Unterlagen Kombinationen vorhanden. Die Ursachen für die Nichtverfügbarkeit von Öko-Rebpflanzgut sind vielfältig. Den Rebschulen erscheint die Umstellung zu risikobehaftet, denn in der Praxis zeigen sich noch viele Fragen in der Umsetzung. Bei den üblichen Produktionsmethoden stellen sich den Rebschulen u.a. folgende Schwierigkeiten in der Herstellung von ökologischen Pflanzreben: - die EU-Öko-Verordnung verlangt für die Anerkennung als ökologisches Vermehrungsmaterial bei mehrjährigen Kulturpflanzen zwei Wachstumsperioden unter ökologischer Bewirtschaftung (Umstellungszeit) - Ökologisch zertifiziertes Schnittholz für Unterlagen und Edelreis ist weder in ausreichender Menge noch Vielfalt vorhanden - Für derzeit übliche Anzuchtverfahren werden derzeit Stoffe verwendet, die im ökologischen Anbau nicht zugelassen sind wie z.B. Chinosol (Botrytizid) und Wachs etc. Ziel des Projekts ist es, praktische Erfahrungen zur Erzeugung von Ökologischem Rebpflanzgut zu gewinnen und Handlungsempfehlungen für die Praxis abzuleiten. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖL-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖL-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:6556 %K Organic farming, Northern Norway, feeding experiment, dairy cows, grain, preservation method, harvesting time, protein supplements, fishmeal, peas, milk quality, NORTHDAIRY %T Økologisk melkeproduksjon i Nord-Norge %U https://orgprints.org/id/eprint/6556/ %X Målet med dette 4-årige prosjektet er å fremskaffe kunnskap om forhold som påvirker sikkerhet og kvalitet i dyrking av grovfôr og lokal produksjon av konsentrerte fôrmidler under økologiske driftsbetingelser i Nord-Norge. Prosjektet består av to deler: En serie med tre fôringsforsøk med melkeku, og et feltforsøk med ulike dyrkingsregimer for eng. Prosjektet gjennomføres i samarbeid med Bodin gård som er under omlegging til økologisk drift. Fôringsforsøkene i delprosjekt 1 innebærer 4 grupper à 8 melkekyr. Det brukes to forskjellige kraftfôrnivå som tilsvarer ca 40 og henholdsvis 10% av kuenes totale energibehov. Kraftfôret dyrkes på Bodin gård. Grovfôr tildeles ad libitum. Forsøksfôret varier fra år til år. Vinteren 2003/2004 sammenlignes krossensilert og tørket bygg. Effekten av ulike slåttetidspunkt undersøkes i 2004/2005, og marine proteinkilder blir tema for fôringsforsøket i 2005/2006. I delprosjekt 2 sammenliknes effekten av 4 økologiske artsblandinger og 2 slåttetidspunkter for eng sammenlignes. Det anlegges to felt, ett på Vågønes og ett på Holt. Hovedutfordringen i økologisk melkeproduksjon vil bli å kunne tilby dyra en fôrrasjon med tilstrekkelig høyt innhold av energi og protein, slik at dyra beholder god helse og fruktbarhet, og gir en akseptabel ytelse. På kort sikt må dette gjøres ved å øke kunnskapen om virkningen av kraftfôrnivå og bruk av eventuelle alternative protein- og energikilder i kombinasjon med surfôr av arter som er tilpasset og anbefales for nordnorske vekstforhold. På noe lengre sikt må det framskaffes kunnskap om bruk også av andre grasarter og andre høsteregimer enn de som tradisjonelt brukes i dag. Den store variasjonen i klima og geografi i Nord-Norge gjør at utprøving av slike blandinger må gjennomføres i hele landsdelen, fordi modeller som er vel egnet i et område ikke nødvendigvis er like egnet i andre. %0 Generic %F orgprints:15232 %K milk quality, dairy cows, organic, fatty acid composition, vitamins, phytoestrogens, Se, botanical composition, clover, herbs, long term grassland, short term grassland; ORGMILK; project %T Økologiske produksjonsmetoder og melkekvalitet %U https://orgprints.org/id/eprint/15232/ %X Målet er å skaffe kunnskap om sammenheng mellom engdriftssystemer (botanisk sammensetning) og kvalitetsegenskaper hos melk produsert økologisk og konvensjonelt. Når andelen av økologisk melkeproduksjon øker er det viktig å sikre at økologisk melk og økologiske melkeprodukter har en høy ernæringsmessig og sensorisk kvalitet. Basert på litteraturstudie og at det i Norge generelt er lavere fôrstyrke, større andel belgvekster og større andel usådde arter og urter i eng- og beiteavlinga i økologisk mjølkeproduksjon enn i konvensjonell har vi formulert følgende hypoteser: Økologisk melk som er produsert på grovfôr fra langvarig og urterik eng: - har lavere innhold og andel av n-3 fettsyrer, transvaksensyre (TVA), konjugerte linolsyrer (CLA) - har høyere innhold av vitaminer (tokoferoler, karotenoider) - har lavere innhold av planteøstrogener - er sterkere mot oksidering (mer holdbar) enn økologisk melk produsert på grovfôr fra kortvarig og kløverrik eng. Økologisk melk har høyere innhold og andel av n-3 fettsyrer, TVA, tokoferoler, kartenoider og planteøstrogener men er mer utsatt for oksidering enn konvensjonell melk. %0 Generic %F orgprints:5961 %K mulch, jorddekke, grønnsaker, vegetables %T Kombinert næringstilførsel og plantevern i økologisk grønnsakdyrking med lite husdyrgjødsel ved bruk av Jorddekke (Plantehakk) og Grønngjødslingsvekster (JPG-prosjektet) %U https://orgprints.org/id/eprint/5961/ %X Målet med JPG prosjektet var å spre kunnskap om hvordan økologisk grønnsakdyrking kan gjennomføres med bruk av jorddekke eller grønngjødslingsvekster under norske forhold, basert på nylig avsluttet og pågående forsknings- og utviklingsarbeid. Hensikten var å få flere praktikere interessert i en metode som kan være godt egnet der man har mer areal tilgjengelig enn det man ønsker å dyrke grønnsaker på, og ikke ønsker å holde husdyr. %0 Generic %F orgprints:35126 %K BÖLN, BOELN, BÖL, BOEL, FKZ 18OE014, FKZ 18OE067, FKZ 18OE068, FKZ 18OE069, FKZ 18OE070, FKZ 18OE071, FKZ 18OE072, FKZ 18OE073, FKZ 18OE074 und FKZ 18OE075, Praxisforschungsnetzwerk, Praxisforschung, Nährstoffmanagement, Nährstoffkreisläufe, Nährstoffe, %T Kompetenz- und Praxisforschungsnetzwerk zur Weiterentwicklung des Nährstoffmanagements im ökologischen Landbau (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/35126/ %X Das hier beschriebene Verbundvorhaben umfasst folgende Teilprojekte: FKZ 18OE014, FKZ 18OE067, FKZ 18OE068, FKZ 18OE069, FKZ 18OE070, FKZ 18OE071, FKZ 18OE072, FKZ 18OE073, FKZ 18OE074, FKZ 18OE075. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/id/saved_search/1730. Im Hinblick auf das Nährstoffmanagement bietet sich im Ökolandbau ein vielfältiges Bild: im langjährigen Öko-Ackerbau geraten alle Hauptnährstoffe zunehmend ins Minimum, im Öko-Gemüsebau hingegen treten Imbalance und P-Überversorgung auf. Hinsichtlich Bodenanalysen und deren Interpretation herrscht in der Praxis große Unsicherheit. Die Wissenschaft versteht die Probleme zum großen Teil gut, aber es gelingt ihr bisher nur unzureichend, dieses Wissen in die landwirtschaftliche Praxis zu transferieren. Hier setzt das NutriNet an, indem es das Format der Praxisforschung nutzt. Dieses dialogische Format mit langer Tradition im Ökolandbau stärkt die Innovationskraft und stellt die Umsetzbarkeit neuer Maßnahmen durch Praxisbeteiligung und direkte Praxisanwendung sicher. Dazu werden 60 Biobetriebe in sechs Regio- Netzwerken eng in das NutriNet eingebunden und in jeder Region von einem Regio-Berater betreut. Das NutriNet verfolgt folgende übergeordnete Ziele: Es zielt darauf ab, Verbesserungsmöglichkeiten für ein effizienteres Nährstoffmanagement im Ökolandbau in der Praxis zu erproben, die Umsetzung wirkungsvoller Maßnahmen in der Praxis zu verankern und daneben auch Rückmeldungen aus dem Ökolandbau zur Anwendung der gesetzlichen Vorgaben zur Düngeverordnung zu erfassen. Im Verbund des NutriNets arbeiten bundesweit zehn Akteure der (Öko-)Landbauforschung zusammen. Außerdem findet über Runde Tische und Akteursplattformen eine enge Vernetzung mit anderen Praxisforschungsnetzwerken und F&E-Vorhaben zum Nährstoffmanagement im Bundesgebiet statt. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:14197 %K Kompost, Umwelt, Bodenfruchtbarkeit, Pflanzengesundheit, BUWAL Kompostqualität, Interaktion Boden-Pflanzenkrankheiten %T Kompostqualität %U https://orgprints.org/id/eprint/14197/ %X In Zusammenarbeit mit der Agroscope RAC ("Station fédérale de recherches en production végétale de Changins") am "Centre des Fougères" wird in diesem Projekt die Wirkung verschiedener Komposte und Gründünger auf bodenbürtige Krankheiten der Erdbeeren untersucht. Es wird die mikrobiologische Aktivität des Substrates gemessen sowie die Populationen von Trichoderma spp., Bacillus spp. (zwei bekannte Gruppen von Antagonisten) und Phytophthora spp. (einer wichtigen Gruppe von Krankheitserregern) mittels selektiver Medien quantifiziert. Zusätzlich wird die Krankheitsunterdrückung der Verfahren mittels einem Biotest gemessen. In einem Feldversuch mit Erdbeeren wird zudem die mittelfristige Krankheitsunterdrückung von Komposten und Gründüngungen erfasst. Finanziert wird das Projekt durch das BLW. %0 Generic %F orgprints:6288 %K Organic, apple, storage disease, Gloeosporium, fruit, hot water, dipping, electrolyte solution, Anostel, Catostel, Bioobstbau, Lagerung Bioobst %T Kontrolle der Gloeosporium-Fäule bei der Lagerung von Äpfeln aus biologischem Anbau %U https://orgprints.org/id/eprint/6288/ %X The aim of the project is to find an alternative to hot water immersion. Preliminary research during several years with different oxidative substances and products (H2O2, per-acidic-acid, nitrite) and with Ozone did not reveal sufficient control. Among the variou apple storage diseases, Gloesporium sp. causes extraordinary difficulties with organic fruit compared with conventional fruit. This is due to the fact that organic fungicides sprayed against scab or powdery mildew have no effect on Gloeosporium spores. Thus, infection can cause very severe losses with up to 80-100 % with sensitive cultivars such as Topaz or Pinova. Currently the Gloeosporium disease can be partly controlled by post-harvest by immersion of the apples in 50-52 Degree Celius hot water. Although this method is approved by the organic standards and reliably prevents the spreading of the disease its disadvantages are i) high equipment costs ii) high energy consumption iii) pre-harvest infestation is not controlled and becomes visible after immersion. The project aim is therefore to develop alternative post- and pre-harvest methods to control Gloeosporium storage disease in organic apple growing. Methods applied are - Pre-harvest treatment with organic fungicides on the varieties Pinova and Topaz. - Post-harvest dipping in cold water electrolyte solutions. Hot water dipping is the reference treatment. Results Since 2004 we have had significant control success with the use of clay powder for pre-harvest control and with dipping in cold water electrolyte-solutions for post-harvest treatments. Both control strategies, pre- and post-harvest have to be verified and optimized. Additionally, the technical equipment for fruit dipping in electrolyte solutions has to be developed for practical conditions. %0 Generic %F orgprints:44921 %K BÖL, BOEL, BOELN, BÖLN, FKZ 19OE113, FKZ 19OE173, FKZ 19OE174, FKZ 19OE175, FKZ 19OE176, FKZ 19OE177, FKZ 19OE178, Pflanzenschutz, Pflanzengesundheit, crop protection, plant health, Ökologischer Landbau, organic farming %T Kontrolle der Rostmilbe in Tomaten unter biologischen Anbaubedingungen (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/44921/ %X Das hier beschriebene Verbundvorhaben umfasst folgende Teilprojekte: FKZ 19OE113, FKZ 19OE173, FKZ 19OE174, FKZ 19OE175, FKZ 19OE176, FKZ 19OE177, FKZ 19OE178. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: https://orgprints.org/id/eprint/44921/ Ziel des Vorhabens ist es, effektive Strategien zur Vermeidung von ertragsrelevanten Schäden an Pflanzen und Früchten biologisch angebauter Tomaten durch die Tomatenrostmilbe Aculops lycopersici zu entwickeln, die mit einem Minimum an Pflanzenschutzmitteln auskommen. Diese Strategien können auch in anderen Anbausystemen, z. B. im integrierten Anbau, zum Einsatz kommen. Damit die Ergebnisse praxisrelevant und praxisanwendbar sind, werden Exaktversuche sowohl im Versuchsanbau als auch auf Praxisbetrieben durchgeführt, daneben wird das Gesamtsystem im Hinblick auf das Management der Tomatenrostmilbe optimiert. Dazu ist es ein Kernziel des Projektes, den Nützlingseinsatz zu optimieren und das Nützlingssortiment gegen die Tomatenrostmilbe auf eine breitere Basis zu stellen. Neben Amblyseius swirskii soll eine Raubmilbenart der Gattung Homeopronematus sowie der Gattung Pronematus getestet werden. Weiterhin ist es ein Ziel des Projektes, Sortenempfehlungen für die Praxis im Hinblick auf einen optimierten Einsatz von Raubmilben geben zu können. Außerdem sollen Sortenempfehlungen für wenig Rostmilbenschädenanfällige Sorten gegeben werden. Das Projekt zielt außerdem darauf ab, eine optimierte Klimasteuerung zu entwickeln, unter der der Massenbefall mit Rostmilben unterdrückt wird. Dazu werden in der Praxis verschiedene Optionen zur Klimaführung und Beschattung erprobt. Außerdem werden physikalische Barrieren entwickelt, die sich für den Unterglasanbau eignen, um eine Besiedlung der Tomatenpflanzen durch die Rostmilbe effektiv verhindern bzw. reduzieren zu können. Um das Ziel zu erreichen, dass die erforschten Maßnahmen auch Einzug in die Praxis finden, werden im Rahmen des Projektes kombinierte Maßnahmen geprüft. Auch eine optimierte Früherkennung des Befalls soll im Projekt entwickelt werden, unter anderem mit einer automatisierten Rostmilben-Probennahmetechnik. Ziel ist es, Maßnahmen zu finden, um die Massenvermehrung im Frühjahr zu verhindern bzw. zu verringern. %0 Generic %F orgprints:19470 %K BÖL, BOEL, BÖLN, BOELN, FKZ 10OE117, FKZ 10OE077, Roggen, Pflanzenzüchtung, Schwarzrost, Virulenz, Resistenz, RSR %T Kontrolle des Roggenschwarzrostes, Puccinia graminis f. sp. secalis, im Ökologischen Landbau durch Züchtung resistenten Roggens (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/19470/ %X Das hier beschriebene Projekt ist Teil eines Verbundvorhabens, das folgende Teilprojekte umfasst: FKZ 10OE117, FKZ 10OE077. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/cgi/saved_search?savedsearchid=1381. Vorhabenziel ist es, die Biodiversität des Roggens zu nutzen, um in genetischen Ressourcen und in adaptiertem Roggenmaterial nach effektiven Schwarzrost-Resistenzquellen zu suchen, deren Vererbung zu analysieren und diese für Neuzüchtungen von resistenten Roggenpopulationen bereitzustellen. Parallel dazu soll die deutsche Schwarzrostpopulation analysiert werden, um die Dauerhaftigkeit dieser Resistenzen im ÖLB abschätzen zu können. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:19507 %K BÖL, BOEL, BÖLN, BOELN, FKZ 10OE077, Roggen, Schwarzrost, Virulenz, Resistenz, RSR, Pflanzenzüchtung, Pflanzenschutz %T Kontrolle des Roggenschwarzrostes, Puccinia graminis f. sp. secalis, im Ökologischen Landbau durch Züchtung resistenten Roggens (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/19507/ %X Das hier beschriebene Projekt ist Teil eines Verbundvorhabens, das folgende Teilprojekte umfasst: FKZ 10OE077, FKZ 10OE117. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/cgi/saved_search?savedsearchid=1381. Der Ökologische Landbau (ÖLB) ist von der zunehmenden Ausbreitung des Roggenschwarzrostes, Puccinia graminis f. sp. secalis, besonders betroffen, da resistente Roggensorten bisher nicht zur Verfügung stehen. Vorhabensziel ist es, die Biodiversität des Roggens zu nutzen, um in genetischen Ressourcen und in adaptiertem Roggenmaterial nach effektiven Schwarzrost-Resistenzquellen zu suchen, deren Vererbung zu analysieren und diese für Neuzüchtungen von resistenten Roggenpopulationen bereitzustellen. Parallel dazu soll die deutsche Schwarzrostpopulation analysiert werden, um die Dauerhaftigkeit dieser Resistenzen im ÖLB abschätzen zu können. Arbeitsplanung: Methodische Entwicklungen zur Etablierung von Resistenzprüfungen in der Klimakammer und auf dem Feld. Untersuchung des Auftretens und der Vererbung der Resistenz in genetischen Ressourcen und adaptierten Roggenlinien mit Blattsegmenttest und Feldprüfungen. Analyse der deutschen Schwarzrostpopulation in der ökologischen und konventionellen Landwirtschaft. Entwicklung eines Isolatesortimentes für die Resistenzselektion. Ergebnisverwertung: Das Projekt wird einen aktiven Beitrag zur Nutzung der Biodiversität des Roggens und zur Optimierung der Resistenzzüchtung im ÖLB leisten. Resistente Roggensorten werden eine natürliche Kontrolle des Roggenschwarzrostes ermöglichen, die den Grundsätzen des ÖLB entspricht. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:17409 %K BÖL, BOEL, FKZ 06OE323, Regenfleckenkrankheit, Pflanzenschutz, ökologischer Obstbau, Apfelanbau, schorfresistente Apfelsorten, Erregerkomplex, Fungizidapplikation, RimPro, Prognosemodell %T Konzept zur Reduktion der Regenfleckenkrankheit - Ermittlung von Parametern zur Biologie der Erreger unter westeuropäischen Klimabedingungen als Grundlage für die Weiterentwicklung eines Prognosemodells %U https://orgprints.org/id/eprint/17409/ %X Die Regenflecken- und Fliegenschmutzkrankheit (RFK) breitet sich derzeit im ökologischen Obstanbau stark aus. Befallsgrade von 20 % in trocknen Sommern und bis zu 100 % bei „normaler“ Witterung verursachen empfindliche Einbußen bei der äußeren Fruchtqualität. Befallene Äpfel lassen sich unter den geltenden Qualitätsnormen nicht mehr vermarkten. Moderne Putztechnik zur Entfernung der oberflächlich angesiedelten Symptome (keine Penetration durch die Kutikula) schafft hier nur eingeschränkt Abhilfe. Daher sind selbst bei schorfresistenten Apfelsorten intensive Sommerspritzfolgen (Kupfer und Schwefelkalk) als einzig wirksame Gegenmaßnahme im ökologischen Obstbau erforderlich. Folge sind eine deutliche Verschlechterung der Ökobilanz und damit ein abnehmendes Interesse der Praxis, schorfresistente Sorten einzusetzen. Weitergehende Möglichkeiten zur Eindämmung dieses aus ca. 30 Pilzarten bestehenden Erregerkomplexes bzw. seiner Symptome sind aufgrund von grundsätzlichen Wissenslücken nach dem derzeitigen Wissenstand nicht vorhanden. So fehlen beispielsweise verlässliche Daten zu Überwinterung, Sporenfreisetzung, Infektionszeitraum oder Krankheitsverlauf. Zwar wurde in den vergangenen Jahren intensiv in Nordamerika an diesem Thema geforscht und ein Prognosemodell entwickelt (RimPro). Dieses Modell lässt sich jedoch aufgrund der unterschiedlichen Klimabedingungen unter deutschen Verhältnissen nicht zuverlässig anwenden. Im Rahmen dieses Projektes sollen nunmehr diese Lücken durch kombinierte Labor- und Freilandversuche gefüllt, darauf aufbauend ein Prognosemodell weiterentwickelt und eine wirksame Regulierungsstrategie abgeleitet werden. Ziel ist eine optimal terminierte Fungizidapplikation. Konkret soll eine Charakterisierung des RFK-/FSK-Schaderregerkomplexes erfolgen, mögliche Wirtspflanzen / Überwinterungsquartiere identifiziert, der Einfluss von Niederschlägen auf die Verbreitung des Erregerkomplexes ermittelt und das Erstauftreten und die Dynamik der Symptomentwicklung im Freiland untersucht werden. Die so ermittelten Daten fließen in die Weiterentwicklung des Prognosemodells RimPro ein. Ab dem dritten Jahr wird dass Untersuchungsprogramm durch einen Spritzversuch ergänzt, um so erste Aussagen zur Zuverlässigkeit des Modells zu erhalten. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖL-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖL-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:18154 %K BÖL, BOEL, FKZ 10OE004, Regenfleckenkrankheit, Pflanzenschutzbehandlungen, ökologischer Obstbau, Apfel, schorfresitente Apfelsorten %T Konzept zur Reduktion der Regenfleckenkrankheit - Ermittlung von Parametern zur Biologie der Erreger unter westeuropäischen Klimabedingungen als Grundlage für die Weiterentwicklung eines Prognosemodells %U https://orgprints.org/id/eprint/18154/ %X Auf Grundlage des BÖL-Vorhabens 06OE323 „Konzept zur Reduktion der Regenfleckenkrankheit- Ermittlung von Parametern zur Biologie der Erreger unter westeuropäischen Klimabedingungen als Grundlage für die Weiterentwicklung eines Prognosemodells“, in dem mit der Charakterisierung der Infektionsbiologie der beteiligten Erreger (Infektionsverlauf, Symptomentwicklung, Befallsdynamik, Erregerspektrum) die Grundlage für die Optimierung der Bekämpfungsmöglichkeiten geschaffen wurde, soll im Rahmen des vorliegenden Projektantrages das Ziel, Gesamtstrategieansätze zur Regulierung des Erregers zu entwickeln, weiterverfolgt werden. Dabei soll die hohe Anzahl notwendiger Pflanzenschutzbehandlungen durch die Konzentrierung auf bestimmte Schlüsselereignisse im Infektionszyklus und die Einbeziehung eines Prognoseansatzes auf ein Minimum reduziert werden. Die Ausbildung der Symptome soll möglichst lange verzögert, die Zusammenhänge zwischen Symptomaufbau und klimatischen Faktoren spezifiziert, die Einflussmöglichkeiten sanitärer Applikationsmaßnahmen geklärt und die Prognose-Parameter durch Detailbetrachtungen des dominierenden Haupterregers weiter präzisiert werden. Zusätzlich sollen neue Präparate auf Basis von Carbonaten und Seifen getestet werden. Parallel erfolgen weiterführende begleitende Untersuchungen zur Erregerbiologie sowie eine Überprüfung neuer Sorten hinsichtlich ihrer Anfälligkeit. Auf Basis dieser Untersuchungen verschiedener Einzelbausteine soll insbesondere im letzten Projektjahr ein Gesamtstrategieansatz abgeleitet, im Feldversuch überprüft und der Praxis zur Verfügung gestellt werden. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖL-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖL-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:50819 %K Gemüseanbau, Ökologische Züchtung, Zuckererbsen, Erbsen %T Kooperative Zuckererbsen-Züchtung %U https://orgprints.org/id/eprint/50819/ %X Das Projekt ist ein Kooperationsprojekt der beiden gemeinnützigen Vereine Arche Noah (Österreich) und Kultursaat e.V. (Deutschland). In beiden Ländern wurden in den vergangenen Jahren unabhängig voneinander Initiativen gestartet, um der züchterischen Vernachlässigung von Zuckererbsen für den ökologischen Anbau zu begegnen. Um die verschiedenen Ansätze und Aktivitäten im Bereich der ökologischen Zuckererbsenzüchtung zu bündeln, und dass bisher gesammelte Know-how zusammenzuführen sowie Synergien zu nutzen soll ein dreijähriges Kooperationsprojekt zwischen Kultursaat und der Arche Noah durchgeführt werden. Mit dem Projekt werden folgende Ziele verfolgt: · Erarbeitung eines fundierten Überblicks über genetische Ressourcen, Sorten und Linien durch umfangreiche Sichtungen · Vertiefende Auseinandersetzung mit Qualitätsfragen und methodischen Möglichkeiten zur diesbezüglichen Selektion · Etablierung eines differenzierten Blicks auf Ertragsleistung auf Basis von Pflückversuchen, u.a. in Kooperation mit Forschungseinrichtungen · Darauf aufbauende Formulierung der relevanten phänotypischen Merkmale für den Anbau und die weitere Züchtung von Zuckererbsen unter ökologischen Bedingungen · Austausch und abgestimmte Bearbeitung von bereits vorhandenen Zuchtlinien auf verschiedenen Standorten · Anlage neuer Kreuzungen auf Basis der im Projekt präzisierten Zuchtziele · Entwicklung einer gemeinsamen Wahrnehmung zu Anbaubedingungen und Pathogensituationen in verschiedenen Regionen · Test von Linien und Sorten unter Praxisbedingungen, sowie Einbindung verschiedener Stakeholder in den Definitionsprozess von Zuchtzielen (Marktgärtner, LEH-Produzentinnen, Konsumenten, Händlerinnen, Gastronomen) · Veröffentlichung und Weitergabe des im Projekt erarbeiteten Wissens in Form von Artikeln und Feldtagen Das Projekt wird gefördert vom Saatgutfonds der Zukunftsstiftung Landwirtschaft [https://zukunftsstiftung-landwirtschaft.de/wo-wir-aktiv-sind/saatgutfonds/] %0 Generic %F orgprints:35305 %K BÖLN, BOELN, BÖL, BOEL, FKZ 18OE019, Freilandgemüsebau, Nährstoffmanagement, ökonomische Analyse, Kosten und Nutzen, Nährstoffkreisläufe %T Kosten und Nutzen optimierter betrieblicher und überbetrieblicher Nährstoffmanagementstrategien im ökologischen Gemüsebau %U https://orgprints.org/id/eprint/35305/ %X Gegenstand des Vorhabens ist eine ökonomische Analyse von betrieblichen und überbetrieblichen Maßnahmen für ein optimiertes Nährstoffmanagement im ökologischen Freilandgemüseanbau. Für verschiedene Betriebstypen werden Kosten und Nutzen dieser Maßnahmen anhand von modellhaften Produktionssystemen ermittelt, um die Entscheidungsgrundlage über das Nährstoffmanagment für die Betriebe zu verbessern. In enger Zusammenarbeit mit Beratern und Praxisbetrieben werden relevante innovative Strategien identifiziert und die jeweiligen betriebswirtschaftlichen Auswirkungen quantifiziert. Die Ergebnisse tragen dazu bei, Faktoren für die Akzeptanz von Maßnahmen für ein optimiertes Nährstoffmanagement für verschiedene Betriebstypen zu ermitteln, Übernahmebarrieren zu identifizieren und Hinweise für eine effiziente und zielgerichtete Beratung zu liefern. Vor dem Hintergrund einer zunehmenden Spezialisierung im ökologischen Gemüseanbau und der damit einhergehenden schwierigen Organisation innerbetrieblicher Nährstoffkreisläufe, werden auch überbetriebliche bzw. regionale Ansätze des Nährstoffmanagements und Kooperationen mit Betrieben anderer Produktionsschwerpunkte in die Analysen einbezogen. Ziel ist es, den beteiligten Betrieben Transparenz über die Kosten zu verschaffen und praktikable Konzepte für regionale Nährstoffkreisläufe zu identifizieren. Im Rahmen der Datenerhebung sowie der Validierung von Modellannahmen und Ergebnissen wird eine enge Zusammenarbeit mit der Beratung und Praxis des ökologischen Gemüseanbaus erforderlich. Eine enge Verzahnung von Praxis und Forschung wird über einen Projektbeirat sichergestellt, in dem Akteure aus Forschung und Beratung verschiedener Anbauregionen ihr Expertenwissen beitragen und für ein praxisrelevantes Vorgehen sorgen. Über die Beratung in den beteiligten Anbauregionen werden die Befragungen der ökologischen Gemüsebaubetriebe durchgeführt. Es findet ein projektbegleitender Austausch der Ergebnisse mit dem Vorhaben Nutri@ÖkoGemüse statt. Die erarbeiteten Ergebnisse werden, in Abstimmung mit diesem Projekt, dem Netzwerk NutriNet zur weiteren Dissemination zur Verfügung gestellt. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter https://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:15886 %K Betriebswirtschaft, Produktionsverfahren, Baukosten, Planungsbeispiele, BÖL, BOEL, FKZ 06OE105 %T KTBL-Datensammlung Ökologischer Landbau %U https://orgprints.org/id/eprint/15886/ %X Problemstellung Im ökologischen Landbau besteht ein Bedarf an Planungsdaten, der nur unzureichend gedeckt ist. In den Projekten im Rahmen des Bundesprogramms Ökologischer Landbau werden vielfältige Ergebnisse erarbeitet, die für Planungszwecke genutzt werden können. Ähnliches gilt für Projekte an Landesanstalten, Landwirtschaftskammern, Fachhochschulen und Universitäten. Die Aufbereitung dieser Ergebnisse für die Praxis erfolgt teilweise nur unvollständig, da die Ergebnisse in Form von ausführlichen Projektberichten vorliegen, die nur begrenzt zugänglich und nutzbar sind oder weil die Informationen der verschiedenen Berichte nicht immer miteinander kompatibel sind, da sie sich in den Dimensionen, dem Aggregierungsgrad, der Art der Erhebung und in der Datenqualität voneinander unterscheiden. Projektziel Ziel ist eine Datensammlung in gedruckter Fassung und einem online Recherche-tool mit aktuellen Planungsdaten für die landwirtschaftlichen Produktionsverfahren Getreide, Mais, Körnerleguminosen, Körnersonnenblumen, Winterraps, Kartoffeln, Zuckerrüben, Ackerfutter, Gründüngung, Dauergrünland, Milchvieh, Aufzucht- und Mastkälber, Aufzuchtfärsen, Mastrinder, Mutterkühe, Mastschweine, Zuchtsauen, Aufzuchtferkel, Legehennen, Masthähnchen, Mastputen, Milchziegen und Fleischschafe sowie Bienen. Das KTBL-online-Angebot Baukosten wird um für den ökologischen Landbau passende Stallmodelle erweitert. %0 Generic %F orgprints:5115 %K BÖL, BOEL, FKZ 02OE190, Kupferersatz, biologischer Pflanzenschutz, bakterielle Antagonisten, Plasmopara viticola, Falscher Mehltau,copper substitute, biological plant protection, bacterial antagonists, downy mildew %T Kupferersatz im ökologischen Weinbau: Entwicklung und Anwendung neuer Formulierungs- und Produktionstechnologien für den praxisgerechten Einsatz bakterieller Antagonisten %U https://orgprints.org/id/eprint/5115/ %X Im vorliegenden Projekt wurde der Einsatz bakterieller Antagonisten als Kupferersatz zur Bekämpfung von Plasmopara viticola, dem Erreger des Falschen Mehltaus der Weinrebe, im ökologischen Weinbau optimiert. Mit Hilfe von Dual-Kultur-Tests wurden sechs bakterielle Antagonisten aus vorhandenen Antagonisten-Stammsammlungen selektiert (Testpilze: Pythium ultimum; Phytophthora infestans). Mittels Blattscheiben-Test im Labor konnte mit den ausgewählten Isolaten eine Befallsreduzierung auf unter 5 % Befallsstärke erzielt werden. Der Befall in der unbehandelten Kontrolle schwankte je nach Ansatz zwischen 19 % und 35 %. Unter Gewächshausbedingungen zeigte sich an Topfreben ebenfalls eine gute biologische Wirksamkeit gegen den Schadpilz. Die Kontrollpflanzen wiesen einen Befall zwischen 60 % und 77 % Befallsstärke auf, während die Blätter der Prüfglieder weniger als 5 % Befallsstärke zeigten. Zur Eliminierung des Kupferanteils wurden für die Freilandversuche drei hochwirksame Isolate ausgewählt und in die Bekämpfungsstrategie „Öko-Standard“ integriert. Die Isolate gehörten den Bakteriengattungen Pseudomonas spp. und Bacillus spp. an. Um die Wirksamkeit im Freiland zu steigern, wurden Formulierungshilfsstoffe ausgewählt, die den Bakterien kurz vor der Applikation zugesetzt wurden. Dabei fanden die Substanzen Xanthan gum, Trehalose und PHYTO-VITAL® Anwendung. Aufgrund des extremen Sommers im Jahr 2003 war der Peronospora-Befall im Weinberg so gering, dass keine aussagekräftigen Ergebnisse zum Einsatz unter Freilandbedingungen gemacht werden konnten. Studien zur Etablierung der Antagonisten auf dem Rebblatt haben gezeigt, dass die Blätter der bakterienbehandelten Versuchsglieder Bakteriendichten aufwiesen, die um etwa eine Zehnerpotenz höher lagen als die mit Kupfer behandelten Blätter. Um mögliche Gärbeeinflussungen zu erfassen, wurden die Moste im Kleinmaßstab (25-Liter Gärbehälter) vergoren. Bisher zeigten sich keine Abweichungen vom kupferhaltigen Versuchsglied „Öko-Standard“. %0 Generic %F orgprints:6304 %K Plasmopara viticola, Venturia inaequalis, downy mildew, apple scab, grapevine, apple, copper, elicitor, induced resistance, fungicide, Mittelprüfung, REPCO %T Kupferfreie Krankheitsregulierung im Apfel- und Rebbau (FiBL-Part) %U https://orgprints.org/id/eprint/6304/ %X Im Rahmen des EU-finanzierten Forschungsprojektes REPCO werden neue Verfahren zur Bekämpfung des Falschen Mehltaus der Rebe (Plasmopara viticola) und des Apfelschorfes (Venturia inaequalis) überprüft. Resistenzinduktoren und biotaugliche Fungizide werden in einem ersten Schritt im Labor getestet. Daneben werden die Auswirkungen verschiedener Kulturpflegemassnahmen untersucht. Erfolgversprechende Produkte und Verfahren werden zu praxistauglichen Pflanzenschutz-Strategien kombiniert. Projektpartner: - Plant Research International B.V., Wageningen, The Netherlands: Jürgen Köhl - Staatliches Weinbauinstitut (WBI), Freiburg im Breisgau, Germany: Hanns-Heinz Kassemeyer - Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL), Frick, Switzerland: Lucius Tamm - Swiss Federal Institute of Technology Zürich (ETHZ), Zürich, Switzerland: Cesare Gessler - Istituto Agrario di San Michele all'Adige (IASMA), Michele all'Adige, Italy: Ilaria Pertot - Groupe de Recherche en Agriculture Biolique (GRAB), Avignon, France: Cyril Bertrand - Applied Plant Research B.V. (PPO), Wageningen, The Netherlands: Bart Heijne - The Royal Veterinary and Agricultural University (KVL), Frederiksberg C, Denmark: John Hockenhull - Danish Institute of Agricultural Sciences (DIAS), Aarslev, Denmark: Hanne Lindhard Pedersen - ECOVIN Bundesverband Ökologischer Weinbau, Oppenheim, Germany: Paulin Köpfer - Bio Fruit Advies, Zoelmond, The Netherlands: Marc Trapman - Prophyta GmbH, Malchow/Poel, Germany: Stefan Brückner %0 Generic %F orgprints:19190 %K BÖL, BOEL, BÖLN, BOELN, FKZ 09OE045, FKZ 09OE114, ökologischer Kartoffelanbau, Kraut- und Knollenfäule, Phytophthora infestans, Kupfer %T Kupferminimierungs- und Vermeidungsstrategien für den ökologischen Kartoffelbau (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/19190/ %X Das hier beschriebene Projekt ist Teil eines Verbundvorhabens, das folgende Teilprojekte umfasst: FKZ 09OE045, FKZ 09OE114. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/cgi/saved_search?savedsearchid=1345. Im Mittelpunkt des Projekts steht die Regulierung der Kraut- und Knollenfäule (Phytophthora infestans) im ökologischen Kartoffelanbau durch den Einsatz reduzierter Kupfermengen. Wesentliches Ziel ist, pflanzenbauliche und phytopathologische Methoden so weiter zu entwickeln, dass Phytophthora-Infektionen vermieden bzw. zeitlich stark hinausgezögert werden und eine direkte Behandlung des Pathogens in Häufigkeit und Mitteleinsatz reduziert werden kann. Ausgangspunkt für diesen Ansatz ist die Erkenntnis, dass die Phytophthora-Infektion bei Kartoffeln meistens von latent befallenem Pflanzgut ausgeht. Es werden technische und pflanzenbauliche Maßnahmen entwickelt und geprüft, die die Vorbelastung reduzieren bzw. die Widerstandsfähigkeit der Kartoffel erhöhen. Dazu gehören Techniken der Pflanzgutbeizung mit alternativen Mitteln sowie geringeren Cu-Aufwandmengen und die Vorbereitung des Pflanzbeets durch glucosinolatreiche Brassicaceen, die das antiphytopathogene Potential des Standortes erhöhen. Durch die Testung von Pflanzenextrakten und Pflanzenstärkungsmitteln auf ihre Wirkung gegen Phytophthora infestans sollen Alternativen oder Ergänzungen zu kupferhaltigen Beizmitteln gefunden werden. Weiterhin werden auch reduzierte Kupferformulierungen getestet. Die Erfolgskontrolle erfolgt durch Bonitierungen, Ertragsbestimmungen und Nachweis latenter Infektionen mittel PCR-Technik. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:7566 %K fånggröda, kvävetillgänglighet, catch crop, nitrogen availability, protein %T Kvalitetsbrödsäd, hög proteinhalt genom kombination av förfrukt och tilläggsgiva av gödselmedel %U https://orgprints.org/id/eprint/7566/ %X Ekologiskt odlat kvalitetsvete är en bristvara på marknaden. Att möta kvarnarnas efterfrågan är mycket svårt i dagsläget. En vanlig strategi vid ekologisk veteodling är att dra nytta av kvävefixerande förfrukter. Efter vallbrott eller motsvarande jordbearbetning är dock risken för kväveförluster stor. I ett femårigt projekt har efterverkan av klöver/gräsvall undersökts genom vallbrott vid olika tidpunkter samt kombinerat med sådd av fånggröda. De högsta skördarna och proteinhalterna erhölls när vallen plöjdes i början av augusti. Tekniken för etablering av fånggröda kan dock förbättras och häri ligger en möjlig potential. Tillförsel av kväve före sådd och i växande gröda med olika organiska gödselmedel är en andra möjlig väg att förbättra vetets kväveförsörjning. Den samlade erfarenheten visar betydande skillnader i kvävemineraliseringstakt mellan olika produkter och slag av kreatursgödsel. En tredje väg är att med olika jordbearbetningsåtgärder under växtperioden söka stimulera markprocesser och kvävemineraliseringen i synnerhet. Försök har visat att bl.a. radhackning främjat proteininlagring. Olika vetesorter har dock reagerat olika. I detta projekt kommer vi att, på olika sätt kombinera kväveförsörjningsstrategier och undersöka effekter på avkastning och proteinhalt i vår- respektive höstvete. Följande delstudier görs: Vårvete. Hög proteinhalt genom kvävestark förfrukt och fånggröda kombinerat med medelsent/sent verkande tilläggsgiva av organiskt gödselmedel; Höstvete. Hög proteinhalt genom kvävestark förfrukt kombinerat med åtgärd som stimulerar N-mineralisering under vår/sommar; Höstvete. Effekter av skorpbrytning (broddharvning) på våren; Försök med jordberarbetning och vårvetesorter i ekologisk odling. %0 Generic %F orgprints:7164 %K Nitrogen budget, management practices, cutting practices, kvävebudget, odlingsåtgärd %T Kvävefixering i rödklöverrika vallar, kvantifiering av kväve i hela växten samt kväve utsöndrat från rötter %U https://orgprints.org/id/eprint/7164/ %X En kvävebudget är ett verktyg för att bestämma utnyttjandegraden av kväve i ett odlingssystem liksom för att bedöma risker för förluster till omgivande ekosystem. Det är också ett verktyg för att utvärdera effekter av insatta åtgärder på utnyttjande och förluster. För att upprätta en budget krävs tillförlitliga data över tillförsel, bortförsel med produkter samt förluster. Tillförseln av kväve genom biologisk fixering är ofta svår att uppskatta, vilket gör budgetberäkningar osäkra. I ekologiska produktionssystem är detta särskilt påtagligt eftersom det primära tillskottet av kväve sker helt eller till stor del genom kvävefixering i slåtter-, betes- och gröngödslingsvallar eller andra baljväxtgrödor. Det är därför avgörande att kunna kvantifiera mängden fixerat kväve på ett tillförlitligt sätt och att beakta både kvävet i ovanjordiska växtdelar och det kväve som finns i marken i rötter och substanser avgivna från rötter. Det finns idag mycket lite fältdata om mängderna av "underjordiskt" kväve i vallar och hur de påverkas av odlingsåtgärder. I växtföljden ger vallen förutom kvävetillförsel och foderproduktion utmärkta tillfällen att hämma såväl rot- som fröogräs genom upprepade avslagningar. Våra egna resultat från ett modellförsök indikerar att proportionerna mellan ovanjordiskt och underjordiskt kväve påverkas väsentligt av avslagning. I en gröngödslingsvall lämnas materialet vid putsning kvar på markytan. Mycket lite är känt om det klippta materialets inverkan på kväve- fixeringen och på stabiliseringen av kväve i marken. I projektet ska vi: 1. kvantitativt bestämma kvävefixeringen hos rödklöver i fält, 2. bestämma den andel av det fixerade kvävet som finns i rötterna och 3. den andel som utsöndrats av rötterna till marken. Vi vill även 4. bestämma effekterna av avslagning på kvävefixering och recirkulation av kväve i systemet, kväveefterverkan samt förluster av kväve från systemet. %0 Generic %F orgprints:8110 %K greenhouse experiments, yield, taste, chicken manure, fresh grass clover mulch, mineral fertilizer %T Kväveformens inverkan på produktkvalitet: Innehåll av vitamin C och antioxidanter i tomat %U https://orgprints.org/id/eprint/8110/ %X Bakgrund & syfte: Mot bakgrund av regeringens mål att 20 % av åkermarken ska brukas ekologiskt år 2005 ökar vikten av att få kunskap om hur olika odlingssystem påverkar kvalitén på våra livsmedel. Ekologisk odling spelar en viktig roll i utvecklingen av uthålliga system som producerar livsmedel av hög kvalitet. Det finns dock flera målkonflikter, såsom att nå stor avkastning utan användning av kemiska gödselmedel eller pesticider, och minimering av växtnäringsförluster. Projektets syfte var att testa om kvävemängd och kväveform som skiljer sig mellan organiska och mineralgödselmedel påverkar tillväxt, skördemängd och produktkvalitet (smak och näringsinnehåll) i en tomatodling på olika sätt, och om en näringsbegränsning korrelerar med liten avkastning och bättre smak. Resultaten från dessa studier skulle bidra till att målmedvetet förbättra dagens gödslingsstrategier mot en förbättrad produktkvalitet och större hänsyn till miljön. Teori & metod: Projektet utgjorde den sista delen i ett doktorandprojekt. Frågeställningen i doktorandarbetet behandlade hur kväveformen i olika odlingssystem med organisk eller mineralisk gödsling (organisk-N, nitrat, ammonium) påverkar C:N-kvoten i växten och därmed halter och balansen av näringsämnen som är viktiga ur kvalitetssynpunkt (t.ex. smakpåverkande ämnen, vitaminer m.m.). Hypotesen var att kväve i reducerad form gynnar energibalansen i växten, vilket leder till ett förbättrat kolhydrattillstånd i vävnaderna. Dessa kolhydrater kan användas för syntes av kolföreningar i form av socker, syror och vitamin C. Tre växthusförsök genomfördes under åren 2002 och 2004 på Sveriges Lantbruksuniversitet (SLU) i Uppsala. Organiska gödselmedel såsom hönsgödsel eller färskt gräsklipp jämfördes med näringslösningar som innehöll ammonium eller nitrat som huvudsaklig kvävekälla. Tomater skördades och användes för såväl smaktester med konsumenter som för kemiska analyser av näringsämnen och kvalitativt viktiga substanser. Huvudresultat: Under båda åren blev skörden större i de mineralgödslade behandlingarna än i de organiskt gödslade. Plantornas kvävestatus låg i stort sett på samma nivå i alla behandlingar och det begränsande näringsämnet i det organiska gräsklippsledet visade sig vara svavel, eftersom en extra svavelgiva höjde skörden. Effekterna på kvaliteten visade sig vara mer komplexa. Under 2002 var poängen i smaktesten och halterna av C-vitamin högst för de organiskt eller de ammoniumgödslade tomaterna, medan de var lägst i de nitratgödslade tomaterna. Under 2004 var dock smaktestsresultaten de motsatta och en liten avkastning korrelerade inte med bättre smak. Skillnaderna i C-vitaminhalterna var inte signifikanta 2004. Konklusion: Smak är en komplex kvalitetsaspekt som påverkas av socker- och syrahalter samt aromatiska ämnen. Dessa i sin tur påverkas av gödslingen och omgivande faktorer såsom solljus och temperatur, vilka ligger utanför odlarens kontroll. Valet mellan organisk eller mineralgödsel verkar därför inte vara den avgörande faktorn för kvantitet och kvalitet. En balanserad näringsförsörjning däremot är viktig för skörderesultat och produktkvalitet, oavsett näringskälla. En kombination av organisk och mineralgödsel borde därför övervägas för att uppnå en resursbesparande och balanserad näringsförsörjning och en tomatavkastning av hög kvalitet. %0 Generic %F orgprints:7590 %K net N mineralization, farms with or without animal production, organic fertilizers %T Kväveförsörjning av ekologiska höstoljeväxter - en studie av olika kvävekällor, tillförseltidpunkter och myllningstekniker %U https://orgprints.org/id/eprint/7590/ %X Övergången från 95 till 100 % ekologiskt foder till idisslare 2005 innebär att efterfrågan av ekologiska rapsprodukter kommer att öka ytterligare. Höstraps har stort kvävebehov. Höstrapsplantorna börjar växa tidigt på våren och under stjälksträckningsfasen som sker under april och början av maj är nettomineraliseringen i marken vanligen låg. Låga skördar i ekologisk höstrapsodling kan oftast kopplas till liten tillgång av växtnäring. Det är av stor betydelse att organiska gödselmedel tillförs vid en tidpunkt så att kväveutnyttjande och kväveförsörjning blir optimal. Effektiviteten hos de organiska gödselmedel som finns på marknaden idag behöver undersökas när de tillförs vid låga temperaturer. Det finns en risk för långsam kväveverkan och svag effekt om inte myllning och därmed god jordkontakt kan säkerställas, vilket är fallet vid vårspridning i höstsådda grödor. Den övergripande målsättningen med projektet är att för både ekologiska gårdar med och utan djur kunna presentera en ekologiskt hållbar strategi för kväveförsörjning av höstraps med organiska gödselmedel och därmed öka odlingssäkerheten och det ekonomiska utbytet i odlingen. Två hypoteser har formulerats utifrån denna målsättning: Kvävetillgängligheten i organiska gödselmedel förbättras om den spridda gödseln radhackas direkt efter spridning jämfört med bredspridning. Bredspridning tidigt på våren före tillväxtstart (1- 15 mars) ökar kvävetillgängligheten jämfört med bredspridning efter tillväxtstart (1-15 april). Dessa skall testas genom att undersöka olika på marknaden förekommande typer av organiska gödselmedel applicerade med olika spridningsteknik och i bestånd med olika etableringssystem. En modell för effektivt kväveutnyttjande kan utarbetas. Sambanden mellan olika typer av organiska gödselmedel och spridningsförhållanden undersöks, för att om möjligt kunna påverka faktorer som ökar tillgängligheten av kvävet i gödselmedlen och därmed öka utnyttjandet av dessa. Projektet kommer att genomföras med tre fältförsök per år i två år och påbörjas i och med utläggning av de första försöken hösten 2005. %0 Generic %F orgprints:6494 %K Participatory plant breeding- GxE interactions, genetic diversity %T La sélection participative en Agriculture biologique: une stratégie de maitrise des interactions génotype x environnement ? %U https://orgprints.org/id/eprint/6494/ %X Alors qu’il semble désormais acquis que l’AB nécessite des variétés adaptées, la sélection reste encore trop souvent centralisée en station expérimentale. Le développement de réseaux de fermes biologiques permet de proposer une sélection décentralisée prenant en compte une large gamme de conditions de culture. Cependant les indicateurs agro-écologiques et socio-économiques sont difficiles à appréhender dans de tels réseaux. L’objectif du projet est de voir de quelle manière la sélection participative, faisant intervenir l’agriculteur dès les premières étapes du programme de sélection, peut permettre d’aller plus loin que la sélection décentralisée dans la compréhension et la maîtrise des interactions GxE. Le problème de la diffusion du matériel issu de programmes de sélection participative sera abordé. %0 Generic %F orgprints:13950 %K traceability, radio frequency identification, grapevine sector, nursery sector %T La tecnologia delle radiofrequenze (RFId) nella filiera vivaistico-viticola: una prima sperimentazione per la tracciabilità nel settore. %U https://orgprints.org/id/eprint/13950/ %X Radio frequency identification (RFId) systems seems to be the new challenge for developing traceability programs in agriculture, as widely illustrate in other fields of applications, i.e. logistic, animal identification or environmental monitoring. Dipartimento di Ortoflorofrutticoltura of University of Florence and Dipartimento di Coltivazione e Difesa delle Specie Legnose “G. Scaramuzzi” of University of Pisa carry out trial for evaluating the effects on growth due to the implementation of microchips into plant produced in grapevine nursery. The modified plants will be totally indistinguishable from unmarked plants, and they will maintain this electronic feature throughout their entire existence. By this feature, plants can be monitored easily, and they will be able to supply innumerable information, as, i.e., data about their origin, growth parameter, susceptibility to biotic or abiotic stress factor, productivity, and more. Some advantage connected with grapevine traceability with radio frequency identification system are linked to recent legal documentation (2005/43/CE) concerning “certificate” grapevine production than, as well known, assure a higher genetic-sanitarian quality available of products marketable. The trial was carried out from 2007 in Vivai New Plants di Barbara Gini, Cenaia (Pisa, Italy), considering five different clones supplied by Associazione Toscana Costitutori Viticoli (TOS.CO.VIT., San Piero a Grado, Pisa, Italy; www.toscovit.it). Clones (Sangiovese, Prugnolo gentile, Colorino, Trebbiano toscano and Vernaccia di S. Gimignano) were grafted on rootstock 1103P, inserting the microchips (Transponder Glass TAG, InterMedia Sas, Forlì-Cesena; http://scm360.net/) by two different procedures actually under monitoring. Actually, considering this first phase of experimentation, none significant effects are reported on surviving and growth of plants. %0 Generic %F orgprints:18674 %K Umstellung, Ackerbau, Düngungssysteme, Bodenfruchtbarkeit, Biotopstrukturen, Biodiversität, Klimawandel, Nachhaltige Entwicklung, Bodenschutz %T Langzeit-Monitoring der Auswirkungen einer Umstellung auf den biologischen Landbau %U https://orgprints.org/id/eprint/18674/ %X Auf dem Biobetrieb Rutzendorf im Marchfeld in Niederösterreich wird seit dem Jahr 2003 ein umfassendes Langzeitmonitoring zur Dokumentation und Entwicklung des biologischen Landbaus durchgeführt. Die Ergebnisse dienen der Optimierung der Biologischen Landwirtschaft, dem Monitoring klimarelevanter Entwicklungen und deren Auswirkungen auf die Landwirtschaft und Agrarökologie. Im ergänzenden Evaluierungsprojekt sollen darüber hinaus Ergebnisse für eine umfassende systematische Kontrolle und Evaluation biospezifischer ÖPUL-Maßnahmen für die österreichische Agrar- und Umweltpolitik genutzt werden. Die Untersuchungen finden auf Betriebs-, Schlag- und Parzellenebene statt. Der Schwerpunkt der ersten Monitoringphasen (MUBIL I und II) lag auf der Einrichtung der Erhebungsflächen, der detaillierten Aufnahme der Ausgangssituation und der Anlage von ergänzenden Biotopstrukturen. In der laufenden Phase des Monitorings (MUBIL III) sollen die bisher weitgehend kontinuierlich durchgeführten Erhebungen weitergeführt werden. Die übergeordneten Ziele des Projektes sind: (1) Das Ausmaß und die Geschwindigkeit von Veränderungen der pflanzenbaulichen Entwicklung und der Wirtschaftlichkeit mit der Umstellung und der längerfristigen biologischen Bewirtschaftung zu untersuchen. (2) Unterschiedliche Düngungssysteme des biologischen Landbaus mithilfe von pflanzenbaulichen Untersuchungen und Berechnungen zur Wirtschaftlichkeit vergleichend zu prüfen. (3) Die Wirkungen der biologischen Bewirtschaftung und von Biotopstrukturen auf die Dichte und Diversität der Laufkäfer am Betrieb zu bewerten sowie den Beitrag von Biotopstrukturen zur Nützlingsförderung zu untersuchen. (4) Die Bewirtschaftung des Betriebes, die Betreuung der Versuchsflächen und die Arbeitsabstimmung durchzuführen. Diese Arbeiten bilden die Grundlage für die Erhebungen und Auswertungen im vorliegenden Forschungsprojekt und für weitere Erhebungen am Betrieb zur Nachhaltigkeit, Bodenqualität, Biodiversität und zum Klimawandel im Rahmen des ergänzend parallel durchgeführten ÖPUL-Evaluierungsprojekts. %0 Generic %F orgprints:15791 %K BÖL, BOEL, FKZ 03OE099, ökologischer Getreideanbau, Lebendmulchsysteme, Lebendmulche, Leguminosen, Bodendecker, Stickstoffversorgung, Bodeneigenschaften %T Lebendmulchsysteme mit einjährigen Leguminosen %U https://orgprints.org/id/eprint/15791/ %X Im ökologischen Landbau ist die Stickstoffversorgung der Anbausysteme immer noch kritisch zu sehen. Diese könnte durch einen höheren Anteil an Leguminosen in den Fruchtfolgen verbessert werden. Jedoch sind viele Leguminosen mit sich selbst oder anderen Arten unverträglich, so dass für ihren Anbau größere zeitliche Abstände notwendig sind. In diesem Projekt soll somit die Nutzung alternativer Leguminosearten - gekennzeichnet u.a. durch verschiedene Wuchstypen und Entwicklungszyklen als in diesem Raum üblich - als Lebendmulch in verschiedenen Hauptkulturen erprobt werden. Ziel des Vorhabens ist dementsprechend, Anbausysteme im ökologischen Landbau so weiterzuentwickeln, dass vermehrt Leguminosen in die Fruchtfolge integriert werden. %0 Generic %F orgprints:6561 %K Apfel, Sortenvergleich, Baumstreifenbearbeitung, Fruchtqualität %T Leistungsbeurteilung verschiedener Apfelsorten bei biologischer und integrierter Produktion unter Berücksichtigung unterschiedlicher Baumstreifenbearbeitungsmethoden %U https://orgprints.org/id/eprint/6561/ %X Im ersten Abschnitt der Forschungsprojekte BWO 2119/97 und BWO 2121/97 wurden schorfresistente, schorftolerante und schorfanfällige Sorten in der Phase ansteigender Erträge unter biologisch extensiven und biologisch intensiven sowie integrierten Produktionsbedingungen untersucht (Mitteilungen Klosterneuburg 2003 Nummer 1-2, Besseres Obst 2002 Heft 12, weitere Publikationen in Vorbereitung). Auf diesen Untersuchungen aufbauend sollen nun diese Sorten in der Vollertragsphase geprüft werden. Da die einzelnen Sorten in Bezug auf Ertrags- und Qualitätsparameter sehr unterschiedlich auf Schädlings- und Krankheitsbefall reagieren, erscheint eine über mehrere Jahre dauernde Auswertung sortenangepasster Behandlungsstrategien notwendig. Weiters sollen durch geeignete Pflege-, Pflanzenschutzmaßnahmen und Nacherntebehandlungsmethoden (z.B. Heißwasserbehandlungen) Lösungsansätze für die im ersten Abschnitt in Lagerversuchen festgestellte höhere Fäulnisanfälligkeit einiger biologisch produzierter Sorten gewonnen werden. Herbizidbehandlung des Baumstreifens wirkte sich positiv auf die generative Entwicklung, speziell auf die Regelmäßigkeit der Blühintensität aus. Um Alternativen zur Herbizidbehandlung aufzeigen zu können, werden die bisher getesteten Verfahren -mechanische Bearbeitung mit und ohne Kompostabdeckung - technisch verbessert und um eine zusätzliche mechanische Methode erweitert fortgeführt. Untersuchungen über den Zusammenhang zwischen Produktionsbedingungen und innerer Fruchtqualität werden intensiviert. %0 Generic %F orgprints:25153 %K Leitbetriebe, Wissenstransfer, partizipative Forschung, Praxisorientierung %T Leitbetriebe Ökologischer Landbau in Nordrhein-Westfalen %U https://orgprints.org/id/eprint/25153/ %X Im Kooperationsprojekt "Leitbetriebe Ökologischer Landbau in Nordrhein-Westfalen" sind Praxis, Beratung und Forschung seit 1993 durch die enge Zusammenarbeit von mittlerweile 30 ökologisch wirtschaftenden Betrieben, der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen sowie dem Institut für Organischen Landbau der Universität Bonn miteinander vernetzt. Das Projekt wurde auf Initiative des damaligen Ministeriums für Umwelt, Raumordnung und Landwirtschaft (MURL) ins Leben gerufen und wird durch das Land Nordrhein-Westfalen und die Europäische Gemeinschaft gefördert. Ziel dieses inter- und transdiziplinären Projektes ist die Weiterentwicklung und Förderung des Ökologischen Landbaus in Nordrhein-Westfalen durch beispielhafte Optimierung und Demonstration ökologisch wirtschaftender Leitbetriebe sowie ausgewählter Produktionsverfahren. Die Untersuchungsschwerpunkte werden im ständigen Austausch mit den Leitbetriebsleitern und der Beratung in NRW den aktuellen Bedürfnissen der Praxis angepasst. %0 Generic %F orgprints:15020 %K Heil- und Gewürzpflanzen, Kräuter, Pflanzenschutz, FKZ 06OE118, BÖL, BOEL %T Leitfaden: Krankheiten und Schädlinge im Arznei- und Gewürzpflanzenanbau %U https://orgprints.org/id/eprint/15020/ %X Ziel des Vorhabens ist die Erstellung eines Praxisleitfadens Krankheiten und Schädlinge an Arznei- und Gewürzpflanzen. Die Kenntnis der Schaderreger und deren Symptome sind im ökologischen Anbau eine wichtige Grundlage für den Umgang mit den Schaderregern und die Auswahl geeigneter Regulierungsstrategien unter Berücksichtigung der Möglichkeiten eines ökologischen und qualitätsorientierten Anbaus. Bereits erarbeitete Kenntnisse zu Krankheiten und Schädlingen sollten nicht in Pflanzenschutzämtern und Forschungseinrichtungen hängen bleiben, sondern der Praxis zur Verfügung stehen. Voraussetzung ist eine zielgrupppengerechte Aufbereitung. Der Leitfaden soll sich auf die Beschreibung der wichtigsten Schaderreger konzentrieren. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Symptombeschreibung, dazu kommen Anregungen zu Regulierungsstrategien und zur Kontaktaufnahmen mit den amtlichen Pflanzenschutzdiensten. Neben einer feldtauglichen, gedruckten Version soll eine umfangreichere CD-Version entstehen. %0 Generic %F orgprints:6251 %K Volkskunde; Botanik; Land- und Forstwirtschaft Interdisziplinär; Tierhaltung; Empirische Sozialforschung; Ethnologie; Erfahrungswissen, Lokales Wissen; Ethnobotanik; Ethnoveterinärmedizin; Ethnobiologie; %T Lokales bäuerliches Wissen über Pflanzenarten aus Wildsammlung für die Fütterung und Heilkunde bei landwirtschaftlichen Nutztieren in Tirol (Osttirol) %U https://orgprints.org/id/eprint/6251/ %X Lokales ökosystemares Wissen der Bevölkerung über Futter- und Heilpflanzen aus Wildsammlung für Tiere dokumentieren; Mögliche Bedeutung dieses Wissens für ein modernes, nachhaltiges Management natürlicher Ressourcen (z.B. durch Ökologischen Landbau) bewerten. Mittels interdisziplinärer ethnobotanischer Methoden (quantitativ und qualitativ): - Wissen über Futter- und Heilpflanzen aus Wildsammlung für Tiere dokumentieren; - jene Einflussfaktoren analysieren, die zu Erhaltung/Verlust dieses Wissens führen; - die mögliche Bedeutung dieses Wissens insbesondere für die Weiterentwicklung des Ökologischen Landbaus bewerten; - Empfehlungen für Maßnahmen geben, die es der Politik sowie anderen regionalen und nationalen Akteuren erlauben, die Vorschläge aus dem Projekt umzusetzen; - Durch Veröffentlichungen, Netzwerkbildung und Unterstützung lokaler Aktionen Vorhaben und Erkenntnisse des Projektes lokal, regional, national und international bekannt machen, mit vergleichbaren Vorhaben abstimmen. %0 Generic %F orgprints:28840 %K BÖLN, BOELN, BÖL, BOEL, EPS, LupiBreed, FKZ 14EPS009, FKZ 14EPS008, FKZ 14EPS007, FKZ 14EPS010, Blaue Lupine, Gelbe Lupine, Ertrag, Krankheitsresistenz %T LupiBreed – Erhöhung der Ertragsstabilität und Ertragsleistung bei Süßlupinen als agrarökologisch wertvolle Eiweißpflanzen (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/28840/ %X Das hier beschriebene Verbundvorhaben umfasst folgende Teilprojekte: FKZ 14EPS007, FKZ 14EPS008, FKZ 14EPS009 und FKZ 14EPS010. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/id/saved_search/1575. Das Gesamtziel des Vorhabens ist die züchterische Verbesserung der Produktivität der Blauen und der Gelben Süßlupine im Hinblick auf Kornertrag, Ertragssicherheit und -stabilität bzw. Inhaltsstoffqualität. Darüber hinaus soll die enge genetische Basis dieser Fruchtarten durch Einbeziehung pflanzengenetischer Ressourcen verbreitert werden, um das Potenzial für die züchterische Weiterentwicklung zu vergrößern. Des Weiteren sollen pflanzenbauliche Optionen zur Unkrautregulierung im Lupinenanbau erforscht werden. In einem kombinierten pflanzenzüchterischen und pflanzenbaulichen Ansatz sollen bislang bekannte Resistenzgene zur Entwicklung anthraknoseresistenter Sorten von Blauer und Gelber Süßlupine genutzt, die in pflanzengenetischen Ressourcen vorhandene, züchterisch nutzbare genetische Variabilität für agronomische und qualitätsrelevante Eigenschaften erforscht und neue Anbausysteme zur Unkrautkontrolle im Lupinenanbau erprobt werden. Des Weiteren soll die Lupinenzüchtung belebt und unterstützt werden durch die Entwicklung von Züchtungsmethoden auf der Grundlage molekularer Selektionsmarker und von Schnellmethoden für die züchterisch relevanten Merkmale Anthraknoseresistenz, Platzfestigkeit, Rohprotein- und Bitterstoffgehalt. Bei erfolgreichem Verlauf wird das Vorhaben Impulse für eine Belebung der Sortenzüchtung bei Blauer und Gelber Lupine, für eine Verbesserung der fachlichen Praxis im Lupinenanbau und eine verbesserte Akzeptanz der Lupinen als Proteinlieferanten im Feed- und Food-Bereich geben. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:6147 %K BÖL, BOEL, FKZ 03OE037, Verbesserung des Maisanbaus, Bio-Betriebe, energiereichem Grundfutter, Bedarf, Ergänzungsfuttermittel, wichtige Grundlage, Regulierungsstrategien, improvement of maize cultivation, organic farms, energy rich basic feed, demand, supplementary feed stuffs, important basis, regulatory strategies %T Maisanbau auf suboptimalen Standorten - Einfluss variierter Reihenweiten und Auswirkungen einer Dammkultur auf die Ertrags- und Qualitätsleistungen des Maises bei gleichzeitig variierter Beikrautregulierung %U https://orgprints.org/id/eprint/6147/ %X Gegenstand dieses Projektes ist die Verbesserung des Maisanbaus als energiereiches Grundfutter auf suboptimalen Standorten mittels angepasster Kulturführung. Auch in Bio-Betrieben ist der Bedarf an energiereichem Grundfutter sehr hoch. Jedoch stellt sich gerade auf suboptimalen Standorten die Erzeugung des energiereichen Grundfutters als schwierig dar, weshalb bisher nur unzureichende Mengen zur Verfügung stehen. Da im ökologischen Landbau zudem nur ausgesuchte Ergänzungsfuttermittel erlaubt sind, setzt oftmals die Fütterung die Leistungsgrenzen auf Milchviehbetrieben fest. Aus diesem Grund spielt die Grundfutterqualität im ökologischen Landbau eine noch größere Rolle als im konventionellen – doch ist diese oft auch stark abhängig von den Standortbedingungen. Silomais als sehr energiereiches Futter kann auch in ökologisch wirtschaftenden Betrieben eine wichtige Grundlage darstellen. Ein nicht unerheblicher Teil der Öko-Milchviehbetriebe wirtschaften jedoch auf Flussmarsch-Standorten. Gerade dort gestaltet sich der Silomaisanbau aber schwierig, da sich diese Böden erst spät erwärmen, Silomaispflanzen aber besonders in der Jugendentwicklung sehr wärmebedürftig sind. Primäre Schäden wie Auflaufverzögerung bzw. Wachstumsstillstand als auch sekundäre Schäden wie Schädlingsfraß und Beikrautdruck sind die Folge. Ziel dieses Projektes ist somit, geeignete Regulierungsstrategien im Maisanbau zu entwickeln, um leichter sichere Erträge zu erreichen. Dazu sollen neben Standardgeräten wie Hackstriegel und Rollhacke auch Geräte aus der Kartoffelpflege eingesetzt werden. %0 Generic %F orgprints:18235 %T Management der Minderempfindlichkeit von Apfelwicklerstämmen gegenüber dem Apfelwicklergranulovirus (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/18235/ %X Das hier beschriebene Projekt ist Teil eines Verbundvorhabens, das folgende Teilprojekte umfasst: FKZ 05OE023/1, FKZ 05OE023/2. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/cgi/saved_search?savedsearchid=1304. Das Apfelwicklergranulovirus (Cydia pomonella Granulovirus, CpGV) stellt eines der bedeutendsten Kontrollagentien des Apfelwicklers im ökologischen Apfelanbau dar. Seit 2003 werden zunehmend einzelne Apfelwicklerpopulationen beobachtetet, die eine um den Faktor 1000 geringere Anfälligkeit gegenüber Viruspräparaten besitzen und praktisch mit dem Virus nicht mehr kontrolliert werden können. Eine Ausbreitung dieses Phänomens stellt eine erhebliche Bedrohung einer effizienten Kontrolle des Apfelwicklers im Öko-Anbau dar. Um eine weitere Verbreitung des Phänomens zu vermeiden, sollen gezielte populationsgenetische Untersuchungen von Apfelwicklerpopulationen in Deutschland durchgeführt werden und deren Basisempfindlichkeit gegenüber dem CpGV untersucht werden. Darüber hinaus sollen die genetischen und biologischen Mechanismen der Minderempfindlichkeit des Apfelwicklers gegenüber CpGV aufgeklärt werden. Hierzu werden Kreuzungsexperimente zwischen anfälligen u. minderempfindlichen Apfelwicklerpopulationen durchgeführt. Auf Basis der Ergebnisse sollen mit betroffenen Praxisbetrieben Strategien erarbeitet werden, die eine Ausbreitung des Phänomens verhindern helfen u. den erfolgreichen u. nachhaltigen Einsatz von CpGV-Präparaten erlauben. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖL-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖL-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:5675 %K plant protection, plant diseases, potato, potato late blight, black scurf, Phytophthora infestans, Rhizoctonia solani %T Management of plant diseases in organic seed potato production %U https://orgprints.org/id/eprint/5675/ %X The biggest difference between organic and conventional seed potato production is that the use of fungicides against potato late blight and seed borne diseases are forbidden in organic farming. The quarantine diseases such as bacterial ring rots and diseases limited in certified seed, like Erwinia soft rots are a serious threat to organic seed potato production. However the management strategies against these diseases are similar in both organic and conventional production. At the present only one producer in Finland is growing certified organic seed potato. Due to problems in plant protection there has not been enough courage among farmers to specialise organic seed potato production. The aim of current study is to develop crop management strategies for organic seed potato production with a special emphasise to potato late blight and Rhizoctonia diseases to provide sustainable certified seed potato production to fulfil the demand by organic potato growers. The most important research areas and tasks are: 1. The effect of cropping history and crop rotations to late blight epidemics and occurrence of Rhizoctonia black scurf 2. The importance of seed potato as primary inoculum source for potato late blight 3. The relative importance of composts, waste piles and volunteer plants as a source of primary inoculum for potato late blight 4. The possibilities to reduce disease pressure and tuber infection by increasing air flow in crop by decreasing crop density and row distance 5. Also the efficacy of defoliation to reduce tuber blight is studied. 6. Possible alternatives for synthetic chemicals to control late blight and black scurf. %0 Generic %F orgprints:20800 %T Management of strawberry blossom weevil and European tarnished plant bug in organic strawberry and raspberry using semiochemical traps %U https://orgprints.org/id/eprint/20800/ %X In the absence of effective control measures, the strawberry blossom weevil (Anthonomus rubi), the European tarnished plant bug (Lygus rugulipennis) and the raspberry beetle (Byturus tomentosus) cause large (10 - >80%) losses in yield and quality in organically grown strawberry (A. rubi and L .rugulipennis) and raspberry (A. rubi and B. tomentosus). In this project the natural semiochemical mechanisms of sexual attraction and host plant finding of these key pests will be exploited to develop effective semiochemical traps for their management through mass trapping. Attractive lures will be combined into a single multitrap for economic management of these pests simultaneously in each crop. This will be one of the first approaches to pest management of non-lepidopteran insect pests of horticultural crops using semiochemicals in the EU, and probably the first to target multiple species from different insect orders. Growers of organic raspberry and strawberry crops currently have few options for effective control of these pests and development of semiochemical-based, non-pesticidal management techniques will make a major contribution to reduction of significant economic losses. %0 Generic %F orgprints:51774 %K BÖL, EPS, FKZ 20EPS009, FKZ 20EPS032, FKZ 20EPS033, FKZ 20EPS034, FKZ 20EPS035, Soja, Trockentoleranz, TIA, GWAS, SNP-Marker %T Markergestützte Züchtung auf Adaptationsmerkmale zur Verbesserung des Ertrags und der Ertragsstabilität bei der Sojabohne (Glycine max. L) (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/51774/ %X Das hier beschriebene Verbundvorhaben umfasst folgende Teilprojekte: FKZ 20EPS009, FKZ 20EPS032, FKZ 20EPS033, FKZ 20EPS034 und FKZ 20EPS035. Ziel der Eiweißpflanzenstrategie des Bundes ist die Ausweitung des Anbaus heimischer Körnerleguminosen, um die Landwirtschaft nachhaltiger zu gestalten und unabhängiger von Eiweißimporten zu werden. Für die Sojabohne als die qualitativ hochwertigste Eiweißpflanze ist das nur möglich, wenn auch Sorten für klimatisch weniger günstige Lagen verfügbar werden. Mit dem Vorhaben soll zum einen der Zuchtgang und damit die Sortenentwicklung mit Hilfe von markergestützter Selektion auf die Adaptationsmerkmale frühe Blüte und Reife sowie Kühletoleranz beschleunigt und der Rohproteingehalt möglichst ohne Ertragseinbußen gesteigert werden. Hierzu werden vorhandene DNA-basierte Markerinformationen genutzt, um aus gezielten Kreuzungen Linien mit vorteilhaften Allelkombinationen zu identifizieren. In mehrortigen und mehrjährigen Feldversuchen werden die mit Markern selektierten Linien auf die genannten Merkmale geprüft, um i) die eingesetzten SNP-Marker zu validieren und ii) das Anbaupotenzial der Zuchtstämme außerhalb der Anbaugunstflächen abzuschätzen. Zum anderen sollen mittels genomweiter Assoziationsstudien am MAS-Sortiment DNA-Sequenzvariationen aufgedeckt werden, die einerseits mit Trockenstress, andererseits mit der Proteinverdaulichkeit (Trypsininhibitoren) in Verbindung stehen. Die identifizierten SNPs sollen anschließend in den markergestützten Zuchtprozess Eingang finden. %0 Generic %F orgprints:7567 %K ogräs, groning, insektsangrepp, weed, germination, insect attack %T Marktäckning med plast i samband med sådd av radodlade grödor %U https://orgprints.org/id/eprint/7567/ %X Problemet med ogräs i radsådda grödor är störst kring själva plantorna i raden. I ekologisk odling uppgår arbetsinsatsen för ogräsrensning till cirka 150 timmar/ha i sockerbetor och 300 timmar/ha i morötter. En fortsatt utveckling av ekologisk odling kräver nya metoder för kontroll av ogräsen med en radikalt minskad insats av arbetskostnader. Det danska företaget Holmgaard Innovation har tagit fram en maskin för plasttäckning av raden i samband med sådd av t.ex. sockerbetor. I några mindre undersökningar har utrustningen visat sig fungera så bra att det kan innebära ett genombrott för möjligheten att bekämpa ogräs utan insats av herbicider. Emellertid saknas fortfarande en del grundkunskaper om utrustningens förmåga att kontrollera ogräs, effekter på kulturväxtens groning och skadedjurspåverkan. Framtagandet av viktiga grunddata och en objektiv utvärdering av maskinen är förutsättningen för ett genombrott med ny såteknik i ekologisk odling. I ett mindre orienterade försök på Alnarp, med sockerbetor, lök och morötter, provades maskinen 2001 , men utan resurser att närmare följa upp resultaten. Morötter och lök kom upp med reducerat bestånd fast utan ogräs i raden, medan sockerbetorna grodde dåligt och konsumerades av fåglar p.g.a. sen sådd. Vi avser att undersöka sådd av en rad olika fröslag som sockerbeta, lök, morot, kål o.s.v. med den nya såtekniken. Denna undersökning görs i samarbete med konstruktören Holmgaard Innovation och utförs i den ekologiska odlingen på Alnarp under säsongen 2002 och 2003. I undersökningen utvärderar vi : teknisk funktion hos maskinen, bekämpningseffekter och artskillnader på ogräs, groning, uppkomst och vitalitet på olika fröslag, eventuella insektsangrepp. Undersökningen sker i form av ett kontrollerat fältförsök per år med statistisk behandling av de studerade parametrarna. %0 Generic %F orgprints:19537 %K BÖL, BOEL, BÖLN, BOELN, FKZ 10OE030, FKZ 10OE115, FKZ 10OE116, Kresse, Pflanzenschutz, ökologischer Anbau, Gewürzpflanzen %T Maßnahmen zur Reduzierung von Pilzbefall bei Gartenkresse (Lepidium sativum) zur Gewinnung von erregerfreiem Saatgut im ökologischen Anbau (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/19537/ %X Das hier beschriebene Projekt ist Teil eines Verbundvorhabens, das folgende Teilprojekte umfasst: FKZ 10OE030, FKZ 10OE115, FKZ 10OE116. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/cgi/saved_search?savedsearchid=1384. Zunehmend bekommen ökologisch wirtschaftende Betriebe Probleme mit pilzlichen Erregern, die erheblich niedrigere Saatguterträge bei Kresse hervorrufen können. Die Wirtschaftlichkeit dieser Kultur wird dadurch erheblich verschlechtert. Die in diesem Zusammenhang bedeutendsten pilzlichen Erreger sind Falscher Mehltau (Hyaloperonospora parasitica und Perofascia lepidii) und Weißer Rost (Albugo lepidii). Ziel des Gesamtvorhabens ist zunächst die Entwicklung einer molekularbiologischen Nachweismethode zur Saat- und Pflanzgutprüfung auf Befall mit den oben genannten Erregern. Untersuchungen zur Biologie der Erreger sowie darauf aufbauend die Entwicklung einer Resistenzprüfmethode und Prüfung von Saatgutbehandlungsmaßnahmen runden das Verbundvorhaben ab. Die entwickelten Methoden werden in Grow-Out-Tests und unter Feld-und Praxisbedingungen überprüft. Nach Abschluss des Projektes sollten Empfehlungen zur Erregerkontrolle, zu Anbaumethodik, Sortenwahl sowie zur Saatgutüberprüfung für ökologisch wirtschaftende Kressesaatgut-Erzeuger zur Verfügung stehen. Der von Ökoplant e.V. durchgeführte Teil des Projekts beinhaltet Bonitur und Monitoring des Pilzbefalls der Gartenkresse. Die Erfassung erfolgt auf 4 Praxisbetrieben (Saatguterzeugung) über drei Vegetationsperioden hinweg. Außerdem ist Ökoplant e.V. für die Durchführung von gemeinsamen Fachveranstaltungen (Feldtage, Feldbegehungen und Informationsveranstaltungen) verantwortlich. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:6764 %K vegetables, weeds, intra-row, machinery, economics, technology transfer %T Mechanical weed control for integrated and organic salad and brassica production %U https://orgprints.org/id/eprint/6764/ %X Diminishing herbicide options, fear of ground water contamination and customer pressure to minimise herbicide use are all pushing the industry away from reliance on herbicides. However, product contamination concerns, much of which relate to weeds, necessitate high levels of weed control and have resulted in increasing use of unsustainable hand weeding. A major constraint to continued growth of processed bagged salads is contaminants. Major contaminants are weeds and weed seeds, however other pest and disease contaminants are enhanced by poor weed control. The majority of salad crops are hand weeded once and some twice at a cost of £400-£1000/ha depending on weed levels. This task is not liked and leads to back problems. Brassica production is also affected by weed contamination, but to a lesser extent. Better weed control will reduce these problems. It is estimated that only 5% of brassica crops currently require hand weeding, though that is expected to rise after the loss of herbicides such as Cyanazine in 2007. Most organic brassica crops are hand weeded and costs are typically lower at £100 - £250/ha due to wider plant spacing and a greater tolerance to weeds. Typical brassica residual herbicide costs are expensive - between £45 and £60/ha. More cost-effective weed control will have the added commercial benefit of reducing potential reliance on imports of certain produce from outside the UK in the future. Weeds growing within crop rows continue to be the major problem because of a) gaps in the herbicide control of certain weed species and b) the close proximity of the weeds to the crop making conventional mechanical weeding difficult without risking crop damage. SRI’s imaging and crop row tracking technology has been successfully applied to cultivation equipment for improved inter-row mechanical weed control. There is an opportunity to develop an adaptable, cost-effective technology for mechanically controlling weeds, specifically in-row weeds, for a wide range of brassica and salad crops that would enable machinery to control in-row weeds mechanically. Such a development would increase UK industry competitiveness in a way that is sustainable in a low herbicide environment. The scientific approach of this Defra sponsored Horticulture LINK project will be to develop a fast, two dimensional mathematical template matching techniques, (exploiting periodicity within the planting grid), which will enable individual crop plants to be located and can cope with crop spacing variability. Regular observations of plant position will be passed to a tracking algorithm that can follow plant location from a moving vehicle. We will need to ensure that this works for a typical range of salad and brassica crop colours, in particular red salad plants. A novel shallow cultivation mechanism will also have to be developed. This will be need to be synchronised with the plant tracking algorithm and will enable weeds to be removed from between crop plants leaving the crop undisturbed. The final phase of the study will allow the performance of the resulting experimental apparatus to be assessed for both physical accuracy and horticultural value in terms of reliability, weed kill and any crop damage. A number of clear benefits can gained from the project, chiefly environmental benefits resulting from reduced herbicide use as well as lower mechanical weeding costs which would increase potential for organic production. In addition, reducing the number of weeding operations through better targeting may help minimise problems caused by frequent soil disturbance. Other benefits will include improved plant location which may further improve existing inter-row guidance, further reducing herbicide use. The main output of the project will be an experimental prototype demonstrating the technology developed and capable of being taken forward for development by the manufacturing parties. %0 Generic %F orgprints:16712 %K BÖL, BOEL, FKZ 03OE651/1, FKZ 03OE651/2, ökologischer Maisanbau, Maissorten, Pflanzenzüchtung, Sortenempfehlungen, Keimfähigkeit, Ertragsstabilität %T Methodenvergleich zur Entwicklung von optimierten Maissorten (Populations- und Hybridsorten) für den ökologischen Landbau (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/16712/ %X Das hier beschriebene Projekt ist Teil eines Verbundvorhabens, das folgende Teilprojekte umfasst: FKZ 03OE651/1, FKZ 03OE651/2. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/cgi/saved_search?savedsearchid=1242. Eine wesentliche Grundlage für die Stärkung der Position des ökologischen Landbaus bildet die Versorgung der Anbauer mit einem Sortenspektrum, das optimal an die pflanzenbaulichen Bedingungen dieser Wirtschaftsweise angepasst ist. Einen ersten Ansatz dazu bildet das Projekt des Deutschen Mais Komitees– (DMK): „Prüfung und Empfehlung von Maissorten für den Öko-Landbau“. In diesem Projekt werden bei der Evaluierung von Sorten, welche hauptsächlich rein unter den Bedingungen des konventionellen Landbaus selektiert wurden, unter den Bedingungen des ökologischen Landbaus geprüft, und anschließend eine Sortenempfehlung ausgesprochen. Die veränderten Anbaubedingungen erfordern aber nicht nur eine Überprüfung des bisherigen Sortenspektrums und die Auswahl der Genotypen, die sich an die veränderten Anbaubedingungen adaptieren können, sondern die Überprüfung und ggf. die Veränderung von Zuchtzielen, um eine Basis zur Entwicklung von optimierten Sorten für den ökologischen Landbau zu schaffen. Zuchtziele, wie z.B. eine genetisch verankerte bessere Keimfähigkeit und Triebkraft und damit einhergehend eine schnellere Jugendentwicklung führen zu einer höheren Konkurrenzkraft gegenüber Beikräutern. Weiterhin bilden eine erhöhte Toleranz gegenüber der mechanischen Beikrautbekämpfung und eine optimierte Nährstoffeffizienz der Pflanze wichtige Selektionskriterien, die die Selektion gegenüber einer konventionellen Sortenentwicklung verschieben können. Die Erhöhung der genetischen Variabilität innerhalb einer Sorte und damit eine Verbesserung der Ertragsstabilität des verwendeten Sortenmaterials stellt ein weiteres zu beachtendes Zuchtziel dar. Das geplante Forschungsvorhaben verfolgt im Wesentlichen drei Ziele: a) Die Optimierung der Selektionsstrategie zur Entwicklung von Maissorten, die optimal an die Bedingungen des ökologischen Landbaus angepasst sind. b) Entwicklung neuer Sorten (Populations- und Hybridsorten) für den ökologischen Landbau. c) Erschließung genetischer Ressourcen für den ökologischen Landbau, insbesondere aus Landsorten, die auf Low-Input-Eignung vorgeprüft wurden. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖL-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖL-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:16713 %K BÖL, BOEL, FKZ 03OE651/1, FKZ 03OE651/2, ökologischer Maisanbau, Pflanzenzüchtung, Maissorten, Anbaubedingungen, Sortenempfehlungen, Ertragsstabilität, Keimfähigkeit %T Methodenvergleich zur Entwicklung von optimierten Maissorten (Populations- und Hybridsorten) für den ökologischen Landbau (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/16713/ %X Das hier beschriebene Projekt ist Teil eines Verbundvorhabens, das folgende Teilprojekte umfasst: FKZ 03OE651/1, FKZ 03OE651/2. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/cgi/saved_search?savedsearchid=1242. Eine wesentliche Grundlage für die Stärkung der Position des ökologischen Landbaus bildet die Versorgung der Anbauer mit einem Sortenspektrum, das optimal an die pflanzenbaulichen Bedingungen dieser Wirtschaftsweise angepasst ist. Einen ersten Ansatz dazu bildet das Projekt des Deutschen Mais Komitees– (DMK): „Prüfung und Empfehlung von Maissorten für den Öko-Landbau“. In diesem Projekt werden bei der Evaluierung von Sorten, welche hauptsächlich rein unter den Bedingungen des konventionellen Landbaus selektiert wurden, unter den Bedingungen des ökologischen Landbaus geprüft, und anschließend eine Sortenempfehlung ausgesprochen. Die veränderten Anbaubedingungen erfordern aber nicht nur eine Überprüfung des bisherigen Sortenspektrums und die Auswahl der Geno-typen, die sich an die veränderten Anbaubedingungen adaptieren können, sondern die Überprüfung und ggf. die Veränderung von Zuchtzielen, um eine Basis zur Entwicklung von optimierten Sorten für den ökologischen Landbau zu schaffen. Zuchtziele, wie z.B. eine genetisch verankerte bessere Keimfähigkeit und Triebkraft und damit einhergehend eine schnellere Jugendentwicklung führen zu einer höheren Konkurrenzkraft gegenüber Beikräutern. Weiterhin bilden eine erhöhte Toleranz gegenüber der mechanischen Beikrautbekämpfung und eine optimierte Nährstoffeffizienz der Pflanze wichtige Selektionskriterien, die die Selektion gegenüber einer konventionellen Sortenentwicklung verschieben können. Die Erhöhung der genetischen Variabilität innerhalb einer Sorte und damit eine Verbesserung der Ertragsstabilität des verwendeten Sortenmaterials stellt ein weiteres zu beachtendes Zuchtziel dar. Das geplante Forschungsvorhaben verfolgt im Wesentlichen drei Ziele: a) Die Optimierung der Selektionsstrategie zur Entwicklung von Maissorten, die optimal an die Bedingungen des ökologischen Landbaus angepasst sind. b) Entwicklung neuer Sorten (Populations- und Hybridsorten) für den ökologischen Landbau. c) Erschließung genetischer Ressourcen für den ökologischen Landbau, insbesondere aus Landsorten, die auf Low-Input-Eignung vorgeprüft wurden. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖL-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖL-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:5064 %K plant tissue culture, in vitro micropropagation, disease elimination, germplasm conservation, CH-Projektkategorie-B %T Méthodes et applications de la culture in vitro aux besoins agronomiques (Multiplication rapide, Assainissement et Conservation) %U https://orgprints.org/id/eprint/5064/ %X En agriculture, l'un des objectifs les plus importants pour la reproduction des végétaux cultivés connus pour leurs caractères exceptionnels (résistance aux maladies, meilleure productivité, haute teneur en matières nutritives, etc.) est le maintien de la conformité, aussi longtemps que possible, des générations descendantes vis-à-vis de la plante- mère dont elles sont issues. Dans le passé, cette manière de reproduire n'était possible que par les techniques de culture intervenant au niveau des organes végétatifs de la plante désirée (p. ex. le bouturage, le marcottage ou le greffage) que l'on appelle communément la multiplication par voie végétative. Cette voie de reproduction entraîne aussi des inconvénients: - les risques de transmission des maladies bactériennes et virales chez les plantes-filles augmentent avec le nombre de cycles de re production; - la certitude de réussir ces opérations est souvent aléatoire; - le taux de multiplication demeure encore faible pour de nombreuses espèces et variétés; - le temps nécessaire à la mise en place du matériel de base est également considérable. Afin de parer à ces difficultés, la culture in vitro, est appelée à résoudre nombre de problèmes importants que comporte la reproduction végétative conventionnelle. %0 Generic %F orgprints:14799 %K Vorratsschutz, Biologische Bekämpfung, Kornkäfer, Zuchtbox, BÖL, BOEL, FKZ 05OE040 %T Methodische Grundlagen zur kontinuierlichen Zucht und Freisetzung von Lagererzwespen zur Biologischen Bekämpfung des Kornkäfers in Getreidelagern %U https://orgprints.org/id/eprint/14799/ %X Ziel dieses Projektes ist die Entwicklung einer Zuchtbox zur kontinuierlichen Freilassung von Lagererzwespen (Lariophagus distinguendus) gegen Kornkäfer (Sitophilus granarius) in Getreidelagern des ökologischen Landbaus. Diese neue Methode soll eine preisgünstige, leicht einsetzbare und effektive Alternative zur bisherigen Ausbringmethode darstellen. Im Rahmen des auf zwei Jahre festgelegten Projekts muss die Art des Zuchtmediums, die optimale Ansatzmenge der Wirte und der Parasitoide sowie eine geeignete Auslassöffnung aus der Zuchtbox entwickelt werden. Darüber hinaus soll für Nützlingsanbieter eine Anleitung zu Erstellung und Einsatz der Zuchtfässer erarbeitet werden. Anwender und Berater werden über Publikationen, das Internet, Messen und Fortbildungsveranstaltungen informiert. Eine schnelle kommerzielle Umsetzung soll durch eine enge Zusammenarbeit mit Produzenten der Lagererzwespen erfolgen. %0 Generic %F orgprints:45481 %K propriétés physico-chimiques, sol, consortia microbiens, biostimulants, pratiques culturales, céréales %T Microsoilsystem, Réduction d’intrants par application de consortia microbiens formulés à finalité biostimulante et de bio-contrôle adaptés au fonctionnement des sols en agriculture biologique, conventionnelle et de conservation. %U https://orgprints.org/id/eprint/45481/ %X La dépendance à l'égard des produits phytopharmaceutiques a entraîné de graves problèmes de santé humaine, de pollution environnementale, de résistance et de résurgence des ravageurs. Les réglementations européennes relatives à l'utilisation des pesticides et fertilisants sont de plus en plus strictes pour garantir la salubrité des aliments et protéger la santé des écosystèmes.Le projet MicroSoilSystem s'inscrit parfaitement dans ce défi: « mieux comprendre les relations entre l'écosystème microbien et les propriétés physico-chimiques des sols afin d'optimiser la solubilisation des nutriments, ainsi que la protection et la stimulation des cultures ». A travers l'application de consortia microbiens adaptés aux conditions physico-chimiques du sol, nous ambitionnons d'améliorer la santé des cultures face aux pathogènes dans le but de réduire l'usage de produits phytosanitaires. Notre étude permettra ainsi d'établir une première base de données de l'efficacité de l'usage de biostimulants dans les sols pour des conditions pédologiques et de pratiques agricoles (biologique, de conservation et conventionnelle) contrastées. %0 Generic %F orgprints:6096 %K minerals; fodder; micro nutrients; macro nutrients; mineraler; selvforsyning; self-sufficiency; MINERALSIP %T Mineralinnhold i planter og mineralforsyning til drøvtyggere i økologisk landbruk %U https://orgprints.org/id/eprint/6096/ %X 28 økologiske gårder er med i forskningsprogrammet. Gårdene representerer både kyst-og innlandsklima og forskjellige jordsmonnstyper. Sommeren 2001 og 2002 ble matjordas og engas innhold av makromineralene fosfor (P), svovel (S), magnesium (Mg), natrium (Na), kalsium (Ca), kalium (K) og klor (Cl) og mikromineralene selen (Se), kobolt (Co), molybden (Mo), kopper (Cu), mangan (Mn), jern (Fe) og sink (Zn). Resultatene skal bl.a vurderes opp mot klima, berggrunn, jordsmonn, jordpakking og dyras behov for mineraler ved forskjellige avdråttsnivåer. Mars/april 2002 ble det tatt ut blodprøver av dyrene på noen av sau- og kugårdene for å vurdere dyras forsyning av selen, kopper og E-vitamin. Det utføres forsøk med fôring av organisk selen til sau og mjølkekyr. Sammen med Canadiske forskningsmiljø utvikles en metode for Se-analyser ved svært lave Se-konsentrasjoner i prøvematerialet. Det gjennomføres et potteforsøk for å undersøke transpirasjonens effekt på Se-opptak av selenat og selenitt i hvete. Sommeren 2004 og 2005 gjennomføres feltforsøk med tilleggsgjødsling av lettløselig svovel og kalium. Aktuelle gjødselkilder prøves også ut i potteforsøk. Resultatene skal innarbeides i gjødselplanleggingsprogram for økologisk landbruk. %0 Generic %F orgprints:29188 %K BÖLN, BOELN, BÖL, BOEL, FKZ 14NA012, FKZ 14NA004, FKZ 14NA011, Autonome Landmaschinen, Pflanzenbausysteme, Technologie, Betriebswirtschaft, Pflanzenbau %T Mit autonomen Landmaschinen zu neuen Pflanzenbausystemen %U https://orgprints.org/id/eprint/29188/ %X Das hier beschriebene Verbundvorhaben umfasst folgende Teilprojekte: FKZ 14NA004, FKZ 14NA011 und FKZ 14NA012. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/id/saved_search/1580. Heutige Pflanzenbausysteme stoßen zunehmend an produktionstechnische Grenzen. Hierzu könnten autonome Landmaschinen eine Möglichkeit bilden, verbesserte, ressourceneffiziente Pflanzenbausysteme zu ermöglichen. Mit dem Projekt wird diesbezüglich eine umfassende Betrachtung technologischer, pflanzenbaulicher und betriebswirtschaftlicher Parameter vollzogen, um Handlungsempfehlungen für effiziente und nachhaltige Pflanzenbausysteme geben zu können. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:25273 %K greenhouse gas emissions, GHG, mitigation, climate, rice, Internationale Zusammenarbeit, Klimawandel %T Mitigating greenhouse gas emissions from paddy farming by intercropping with other economically useful plants %U https://orgprints.org/id/eprint/25273/ %X Rice is a major staple food crop and a significant natural source of greenhouse gas (GHG) emissions. A major increase in the production of rice will be indispensable in order to feed the burgeoning global population and in turn the GHG emissions –particularly methane and nitrous oxide – are expected to increase, unless new mitigation strategies are developed and applied. This project explores the potential for developing new rice based cropping system integrated with novel strategies to mitigate GHG emissions. There are a number of aquatic plant species, which exists naturally in rice producing regions and are already part of human consumption in local cultures. We plan to test these plant species for their potential to reduce emissions of methane and nitrous oxide while grown together with rice. A number of field and mesocosm experiments will be carried out to understand the processes involved and to establish the proof of concept. %0 Generic %F orgprints:27932 %K BÖL, BOEL, BÖLN, BOELN, EPS, FKZ 14EPS015, FKZ 14EPS016, FKZ 14EPS017, FKZ 14EPS018, Leguminosen, Körnerleguminosen, Lupine, Lupinenanbau, Pflanzenbau, Ackerbau, modellhafte Demonstrationsnetzwerk, Wertschöpfungskette, Eiweißpflanzenstrategie, Futtermittel, Nahrungsmittel, Demonstrationsbetrieb, Leuchtturmbetrieb, Wissenstransfer, GVO frei, ohne Gentechnik %T Modellhaftes Demonstrationsnetzwerk zu Anbau und Verwertung von Lupinen (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/27932/ %X Das hier beschriebene Verbundvorhaben umfasst folgende Teilprojekte: FKZ 14EPS015, FKZ 14EPS016, FKZ 14EPS017 und FKZ 14EPS018. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/id/saved_search/1558. Mit dem „Modellhaften Demonstrationsnetzwerk zu Anbau und Verwertung von Lupinen“ wird als ein Element der Eiweißpflanzenstrategie des Bundesministeriums das Ziel verfolgt, die Ausweitung des Lupinenanbaus und der Verwertung zu unterstützen. Mit dem Aufbau eines bundesweiten LUPINEN-NETZWERKES soll der Wissenstransfer zum Anbau und zur Verwertung von Lupinen von der Forschung in die Praxis entlang relevanter Wertschöpfungsketten umgesetzt werden. Unter Leitung der Landesforschungsanstalt für Landwirtschaft und Fischerei Mecklenburg-Vorpommern beteiligen sich an dem bundesweiten Verbundvorhaben Partner wie die landwirtschaftlichen Landeseinrichtungen der fünf norddeutschen Bundesländer (LLFG ST, LWK NRW, LWK NS, LELF BB), die LMS Agrarberatung GmbH sowie weitere Kompetenzstandorte und Praxisbetriebe. Ausgehend von der Saatgutbereitstellung über den Anbau bis zur Verwertung werden modellhaft ausgewählte Wertschöpfungsketten für Lupinen unter Berücksichtigung wissenschaftlicher Erkenntnisse, fundierter praktischer Erfahrungen und agrarpolitischer Vorgaben demonstriert. Im Mittelpunkt des LUPINEN-NETZWERKES stehen Best-Practice-Demonstrationen zum Lupinenanbau, der Aufbereitung und Verwertung von Lupinen in der konventionellen und ökologischen Tierhaltung (Milchkuh, Legehennen, Schwein) sowie innerhalb der Produktveredelung für die Humanernährung. In den norddeutschen Bundesländern (MV, BB, ST, NI, NW) demonstrieren 21 sogenannte Leuchtturmbetriebe beispielhaft den Lupinenanbau entsprechend verschiedener produktionstechnischer Fragestellungen. Zudem werden unter Berücksichtigung der aktuellen Erkenntnisse aus der Forschung die Verarbeitungs- und Einsatzmöglichkeiten der Lupine entlang der genannten Wertschöpfungsketten aufgezeigt. Darüber hinaus liefern Datenerfassungsbetriebe (ca. 30) schlagbezogene Daten zu Lupinen, Vergleichs- und Nachfrüchten sowie weitere produktionstechnische und ökonomische Praxisdaten. Die in einer zentralen Datenbank zusammengeführten Kennwerte werden durch Projektpartner ausgewertet. Die analysierten Daten sollen Aufschluss über Wirtschaftlichkeit, Vorfruchtwirkung und den gesamten Ökosystemleistungen des Lupinenanbaus geben. Die Auswahl der Betriebe erfolgt über eine öffentliche Ausschreibung. Ein weiteres Element im LUPINEN-NETZWERK ist die Wissensakquise und der Wissenstransfer zwischen Forschung, Beratung und Praxis. In den einzelnen Bundesländern bestehen an verschiedenen Einrichtungen langjährige Forschungsaktivitäten zum Thema Lupinen, die im LUPINEN-NETZWERK als Kompetenzstandorte zusammengefasst werden sollen. Hierzu zählen Forschungseinrichtungen, Institutionen und Unternehmen, deren Wissen zum Anbau und zur Verwertung von Lupinen in das Demonstrationsnetzwerk einfließen kann. Laufende Forschungsthemen der verschiedenen Kompetenzstandorte werden in die Demonstration und Beratung mit einbezogen. Zum Beispiel werden Ergebnisse der Landessortenversuche vom JKI Groß-Lüsewitz bei Feldtagen genutzt. Eine Beratung für lupinen- und rapsanbauende Betriebe kann aus dem Projekt „Legukraft“ erfolgen. Ein entscheidender Kompetenzstandort ist die Saatzucht Steinach GmbH. Weitere wichtige Themenfelder haben eine hohe Relevanz: Verfütterung von Lupinen (z. B. BÖLN 11OE054, BÖLN 11NA035, BÖLN 11NA034), Behandlungsverfahren von Lupinen, Lupinen in der Humanernährung (Marktstudie Frau Petersen, ProLupin GmbH), Gelbe Lupine (JKI Groß-Lüsewitz „LupiBreed“), Weiße Lupine (Landwirtschaftliche Lehranstalten Triesdorf), Andenlupine (JKI Groß-Lüsewitz Artenvergleich zur Biomassenutzung), Systemorientierte Kosten-/Leistungsrechnung (Projekt „LeguAN“), Bewertung von Ökosystemleistungen des Lupinenanbaus (ZALF). Das Wissen und die neu gewonnenen Erkenntnisse rund um den Lupinenanbau und deren Verwertung sollen im Rahmen von Feld-/Hoftagen, Seminaren oder Vortragsveranstaltungen und Lehrfahrten sowie auf Fachkonferenzen einem interessiertem Publikum und der interessierten Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Für die gesamten Wertschöpfungsketten ist die Erstellung eines Leitfadens geplant. Das „LUPINEN-NETZWERK“ soll als Kommunikationsplattform für landwirtschaftliche und Verarbeitungsbetriebe, Handelsunternehmen, Züchtungs-, Forschungs- und Beratungseinrichtungen dienen. Im Rahmen des Vorhabens ist die Entwicklung eines projekteigenen Internetportals geplant. Das online Lupinenforum soll ein umfangreiches Informationsangebot zu Aktivitäten und Ergebnissen aus der Wissensanalyse und von den Demonstrationsbetrieben für die verschiedenen Zielgruppen bieten, um Landwirte, Einrichtungen und Unternehmen an das LUPINEN-NETZWERK zu binden. Dadurch soll die öffentliche Wahrnehmung des LUPINEN-NETZWERKES gesteigert werden. Die Mengen und Qualitätssicherung für die Wertstoffketten sollen langfristig gesichert werden. Das komplex angelegte Verbundvorhaben unterstützt und stärkt Wertschöpfungsketten durch standortangepasste und betriebswirtschaftlich sinnvolle Empfehlungen seitens der Züchtungs-, Forschungs- und Beratungseinrichtungen und zeigt Wege der Verwertung auf. Gleichzeitig werden Kontakte zu gewünschten Kooperationspartnern der verschiedenen Netzwerkebenen und Initiativen rund um das Thema Lupine hergestellt. In Zusammenarbeit mit den Landeseinrichtungen, Demonstrationsbetrieben, Kompetenzstandorten, den Unterauftragnehmern, privaten Beratungsfirmen und mit weiteren Unternehmen werden modellhafte Wertschöpfungsketten in konventioneller und ökologischer Erzeugung und Produkte „ohne Gentechnik“ demonstriert. Das LUPINEN-NETZWERK soll über die Projektlaufzeit hinaus gepflegt und verstetigt werden, um den Anbau und die Verwertung von Lupinen in Deutschland ökonomisch tragfähig, entwicklungsfähig und somit nachhaltig zu etablieren. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:37381 %K BÖL, BOEL, BÖLN, BOELN, FKZ 18EPS007, FKZ 18EPS024, FKZ 18EPS025, FKZ 18EPS026, FKZ 18EPS027, FKZ 18EPS028, FKZ 18EPS029, FKZ 18EPS030, FKZ 18EPS031, KleeLuzPlus, Demonet, Demonet-KleeLuzPlus, Demonstrationsnetzwerk kleinkörnige Leguminosen %T Modellhaftes Demonstrationsnetzwerk zur Ausweitung und Verbesserung des Anbaus und der Verwertung von kleinkörnigen Leguminosen in Deutschland (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/37381/ %X Das hier beschriebene Verbundvorhaben umfasst folgende Teilprojekte: FKZ 18EPS007, FKZ 18EPS024, FKZ 18EPS025, FKZ 18EPS026, FKZ 18EPS027, FKZ 18EPS028, FKZ 18EPS029, FKZ 18EPS030, FKZ 18EPS031. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: https//orgprints.org/id/saved_search/1767 Das Demonstrationsnetzwerk KleeLuzPlus verfolgt das Ziel, durch ein bundesweites Netzwerk von Praxisbetrieben den Anbau und die Verwertung von kleinkörnigen Leguminosen zu optimieren und auszuweiten. Dies geschieht durch die Demonstration von Best-Practice-Beispielen und modellhaften Wertschöpfungsketten. Der Fokus wird dabei auf die innerbetriebliche Nutzung als Eiweiß- bzw. Grobfutter in der Milchvieh- und Fleischrinderhaltung gelegt, bei dem die gesamte Verfahrenskette vom Anbau bis zur Konservierung und Verwertung betrachtet wird. Darüber hinaus werden innovative Einsatzgebiete wie die Nutzung als alternative Eiweißquelle in der Monogastrierfütterung oder der inner- und zwischenbetriebliche Nährstofftransfer gezeigt. Vorhandenes Wissen und aktuelle Erkenntnisse werden für Praxis, Beratung und Bildung aufbereitet und bereitgestellt. Dazu ist auch eine enge Verzahnung mit laufenden FuE-Vorhaben vorgesehen. Zur Abbildung und Etablierung gesamter Wertschöpfungsketten mit kleinkörnigen Leguminosen werden weitere relevante Akteure z.B. aus dem Bereich Pflanzenzüchtung, Landtechnik oder dem nachgelagerten Bereich in die Arbeit des Netzwerkes einbezogen. Das Netzwerk, das aus einem Verbund von neun Projektpartnern in Deutschland besteht, agiert bundesweit mit sieben Aktionszentren, an denen sowohl konventionell als auch ökologisch wirtschaftende Demonstrationsbetriebe beteiligt sind. Die thematischen Schwerpunkte zu den kleinkörnigen Leguminosen richten sich dabei auch an den regionalen Gegebenheiten aus. Aufgrund der Diversität im Anbau von Futterleguminosen ist zur Bewertung der Leistungsfähigkeit der verschiedenen Futterbausysteme und ggf. auch zu deren ökosystemaren Leistungen eine umfassende Betreuung der Demonstrationsbetriebe und eine Datenerhebung, u.a. zu Ertrag und Qualität, vorausgesetzt. Die Datenerhebung ist zum Teil eng an ein begleitendes Forschungsvorhaben gekoppelt und liefert insgesamt grundlegende Daten für den Wissenstransfer des Netzwerkes. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter https://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:43647 %K BÖLN, BOELN, BÖL, BOEL, FKZ 21EPS001, FKZ 21EPS002, FKZ 21EPS003, FKZ 21EPS004, FKZ 21EPS005, FKZ 21EPS006, Wissenstransfer, Demonstration, Netzwerk, Landwirtschaft, Handel, Verarbeitung, Körnerleguminosen, Erbsen, Ackerbohnen, Lupinen, Soja, Verbundvorhaben, Eiweißpflanzenstrategie %T Modellhaftes Demonstrationsnetzwerk zur Ausweitung und Verbesserung des Anbaus und der Verwertung von Körnerleguminosen in Deutschland [Verbundvorhaben] %U https://orgprints.org/id/eprint/43647/ %X Das hier beschriebene Verbundvorhaben umfasst folgende Teilprojekte: FKZ 21EPS001, FKZ 21EPS002, FKZ 21EPS003, FKZ 21EPS004, FKZ 21EPS005 und FKZ 21EPS006. Ziel des modellhaften Leguminosen Netzwerkes (LeguNet) ist es, Anbau, Verarbeitung und Verwertung von Körnerleguminosen in Deutschland zu fördern sowie Nachfrage und Angebot besser zusammenzubringen. Dafür werden in einem kulturartenübergreifenden Körnerleguminosen-Netzwerk Akteure aus Forschung, Beratung, Züchtung, Erzeugung, Verarbeitung, Handel und Verbänden vernetzt sowie modellhafte Wertschöpfungsketten und Praxisbeispiele für Ackerbohne, Erbse, Lupine, Soja und weitere Körnerleguminosen demonstriert. Neue Verwertungs- und Absatzmöglichkeiten für Futtermittel und Lebensmittel im konventionellen und ökologischen Bereich werden aufgezeigt und aufgebaut. Know-how wird an die verschiedenen Akteure vermittelt und Ideen zur Verwertung bzw. Verarbeitung über unterschiedliche Kanäle kommuniziert. Auch das durch F&E-Projekte erarbeitete Wissen wird im Netzwerk aufbereitet und weiterverbreitet. Die erarbeiteten Ergebnisse aus dem Netzwerk sowie neue Ideen zur Verbesserung der Wertschöpfung werden laufend an die Akteure der Wertschöpfungskette über persönliche Gespräche, Beratung, Fachveranstaltungen, Veröffentlichungen oder die Website kommuniziert. Damit entsteht ein intensiver Austausch innerhalb des Netzwerkes und darüber hinaus. Durch die Expertise der Netzwerkpartner werden die aktuell anstehenden Herausforderungen zu Anbau und Verwertung zeitnah adressiert und Lösungsmöglichkeiten herausgearbeitet. Mit den vielfältigen Ansätzen soll der Anbauumfang der Körnerleguminosen in Deutschland gesteigert und die Anbauausdehnung nachhaltig gesichert werden. Das Netzwerk startet zunächst mit einem Fokus auf den nachgelagerten Bereich ab Feld und wird ausgestaltet durch die Verbundpartner mit den Arbeitspaketen Projektkoordination (LLH - FKZ:2821EPS001), Koordination Wissenstransfer (FiBL - FKZ:2821EPS006), den Wertschöpfungskettenkoordination „Bündelung/Massenströme/Erzeugergemeinschaften“ (UFOP - FKZ:2821EPS002), „Tier konventionell“ (LFA MV - FKZ:2821EPS004), „Humanernährung konventionell“ (FH SWF - FKZ:2821EPS003) und „Human/Tier ökologisch“ (ÖBG - FKZ:2821EPS005). Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter https://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. %0 Generic %F orgprints:29873 %K Demonstrationsnetzwerk, Erbsen, Bohnen, Ackerbohnen, Wertschöpfungsketten, BÖL, BOEL, BÖLN, BOELN, EPS, FKZ 15EPSO28, FKZ 15EPS028, FKZ 15EPS033, FKZ 15EPS034, FKZ 15EPS035, FKZ 15EPS036, FKZ 15EPS037, FKZ 15EPS038, FKZ 15EPS039, FKZ 15EPS040, FKZ 15EPS041, FKZ 15EPS042, FKZ 15EPS043, FKZ 15EPS044, FKZ 15EPS045, FKZ 15EPS046, FKZ 15EPS047, Leguminosen, Körnerleguminosen, Pflanzenbau, Ackerbau, modellhaftes Demonstrationsnetzwerk, Wertschöpfungskette, Eiweißpflanzenstrategie, Futtermittel, Nahrungsmittel, Demonstrationsbetrieb, Wissenstransfer %T Modellhaftes Demonstrationsnetzwerk zur Ausweitung und Verbesserung des Anbaus und der Verwertung von Leguminosen mit Schwerpunkt Erbsen und Bohnen in Deutschland (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/29873/ %X Das hier beschriebene Verbundvorhaben umfasst folgende Teilprojekte: FKZ 15EPS028, FKZ 15EPS033, FKZ 15EPS034, FKZ 15EPS035, FKZ 15EPS036, FKZ 15EPS037 FKZ 15EPS038, FKZ 15EPS039, FKZ 15EPS040, FKZ 15EPS041, FKZ 15EPS042, FKZ 15EPS043, FKZ 15EPS044, FKZ 15EPS045, FKZ 15EPS046, FKZ 15EPS047. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/id/saved_search/1629. Das „Modellhafte Demonstrationsnetzwerk zur Ausweitung und Verbesserung des Anbaus und der Verwertung von Leguminosen mit Schwerpunkt Erbsen und Bohnen in Deutschland“, kurz DemoNetErBo, hat Anfang 2016 die Arbeit aufgenommen. Unter der Leitung des Landesbetriebs Landwirtschaft Hessen (LLH) in Hessen sind am Netzwerk Partner aus neun weiteren Bundesländern sowie bundesweit agierende Partner beteiligt. Das Netzwerk ist Teil der Eiweißpflanzenstrategie des Bundes. Ziel des Netzwerks ist es, der landwirtschaftlichen und verarbeitenden Praxis anhand von Best-Practice-Beispielen den Erbsen- und Ackerbohnenanbau (wieder) näherzubringen und zu zeigen, dass dieser mehrfach lohnenswert sein kann. Daneben werden Wertschöpfungsketten - vom Acker bis zur Verwertung - konzipiert, um so mittelfristige Perspektiven für die Verwertung und den Absatz von Erbsen und Bohnen zu etablieren. Herzstück des Netzwerks werden die rund 75 Demonstrationsbetriebe aus Landwirtschaft und Verarbeitung sein. Allen Demonstrationsbetrieben gemeinsam ist, dass sie Teil einer Erbsen- oder Bohnen-Wertschöpfungskette sind. Das heißt, dass sie zum Beispiel Saatgut erzeugen, Erbsen oder Bohnen innerbetrieblich als Futtermittel verwenden, für die Weiterverarbeitung produzieren oder selbst verarbeiten. Auf diesen Betrieben werden Anbau, Aufbereitung, Verarbeitung und Verwertung von Erbsen und Bohnen demonstriert und der aktuelle Wissensstand kommuniziert. Mittels der Demonstrationsbetriebe werden auch Handels- und Vermarktungsstrukturen aufgezeigt, Innovationen im Futter- und Lebensmittelbereich dargestellt sowie Ökosystemleistungen des Leguminosenanbaus kommuniziert. Feldtage, Veranstaltungen, Artikel und Publikationen sowie eine projekteigene Website und zahlreiche weitere Maßnahmen rund um Erbse und Bohne bringen die beiden Leguminosen einem interessierten Fachpublikum näher. Die Datenerfassung auf den Demonstrationsbetrieben wird zudem neue praxisrelevante Informationen liefern. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:23512 %K BÖL, BOEL, BÖLN, BOELN, FKZ 14EPS001, FKZ 14EPS002, FKZ 14EPS003, FKZ 14EPS004, Soja, Sojaanbau, Sojabohne, Demonstrationsnetzwerk, Demonetz, Wertschöpfungskette, Wertschöpfung, Futtermittel, Nahrungsmittel, Pilotbetriebe, Demonstrationsbetrieb, Leuchtturmbetrieb, Wissenstransfer, GVO frei, Tofu, Produktionstechnik, Beratung, Berater, Sorten, Saatgut, Futter, Anbauratgeber, Wirtschaftlichkeit, Deckungsbeitrag, Feldtag, Leguminosen, ehemals (FKZ 13NA019, FKZ 13NA017, FKZ 13NA040, FKZ 13NA041) %T Modellhaftes Demonstrationsnetzwerk zur Ausweitung und Verbesserung des Anbaus und der Verwertung von Sojabohnen in Deutschland (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/23512/ %X Das hier beschriebene Verbundvorhaben umfasst folgende Teilprojekte: FKZ 14EPS001, FKZ 14EPS002, FKZ 14EPS003, FKZ 14EPS004 Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/id/saved_search/1514. Ziel des Verbundprojektes ist die Ausweitung und Verbesserung des Anbaus und der Verarbeitung von Sojabohnen in Deutschland. Hierfür soll ein bundesweites Netzwerk von Demonstrationsbetrieben aufgebaut werden, das dem Wissenstransfer zwischen Forschung, Beratung und Praxis dient. In das Netzwerk sind 120 ökologisch und konventionell wirtschaftende Betriebe aus 11 Bundesländern eingebunden; der Schwerpunkt liegt in Bayern und Baden-Württemberg. Bei den Demonstrationsbetrieben wird zwischen zwei Kategorien unterschieden. Auf den „Leuchtturmbetrieben“ werden aktuelle Erkenntnisse aus der Forschung in die Praxis umgesetzt und Demonstrationsanlagen zu verschiedenen produktionstechnischen Fragestellungen angelegt. Betriebe der zweiten Kategorie liefern schlagbezogene Daten zu Sojabohnen, Vergleichs- und Nachfrüchten. Die Daten werden zentral analysiert und geben Aufschluss über Wirtschaftlichkeit, Vorfruchtwirkung und Ökosystemleistungen der Sojabohne. Die Auswahl der Betriebe erfolgt in einem offenen transparenten Verfahren. Im Projekt sollen drei modellhafte Wertschöpfungsketten entwickelt werden. In diesen Modellen sollen die Erfolgsfaktoren, Probleme und Flaschenhälse benannt werden, damit die Konzepte zur Nachahmung genutzt werden können. Die Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) übernimmt die Gesamtkoordination des Verbundprojekts, das aus insgesamt 4 Einzelprojekten besteht. Die auf den Betrieben erfassten Daten werden hier in einer Datenbank zusammengeführt und die Auswertungen den Projektpartnern und der Wissenschaft zur Verfügung gestellt. In Zusammenarbeit mit dem Landeskuratorium für Pflanzliche Erzeugung in Bayern e.V. (LKP) werden zudem 19 konventionelle Demonstrationsbetriebe in Bayern betreut und zum Anbau von Sojabohnen beraten. Weitere Demonstrationsbetriebe (ökologisch und konventionell) befinden sich in Hessen, Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Thüringen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg und im Saarland. Diese werden über die ins Netzwerk eingebundenen Ländereinrichtungen betreut. Die Landesvereinigung für den Ökologischen Landbau in Bayern e.V. (LVÖ) berät und betreut in Zusammenarbeit mit den Erzeugerringen im Demonstrationsnetzwerk „Soja“ 29 Öko-Betriebe in Bayern hinsichtlich des Anbaus und der Verwertung von Öko-Futtersoja. Außerdem wird modellhaft eine Wertschöpfungskette für Öko-Futtersoja aufgebaut, in der die Stufen vom Anbau über die Aufbereitung und Verarbeitung bis hin zur Tierfütterung abgebildet werden. Erfolgsfaktoren werden herausgearbeitet und ein übertragbares Konzept für den Aufbau einer vergleichbaren Wertschöpfungskette erstellt. Das Landwirtschaftliche Technologiezentrum Augustenberg (LTZ) betreut neben den Demonstrationsbetrieben in Baden-Württemberg auch die Unterauftragsnehmer der Wertschöpfungskette in Baden-Württemberg und den Unterauftragnehmer für die Beratung in Rheinland-Pfalz. Gemeinsam mit den Demonstrationsbetrieben, den Unterauftragnehmern, mit anderen Landeseinrichtungen, privaten Bratungsfirmen und mit weiteren Unternehmen wird modellhaft eine Wertschöpfungskette mit Fokus auf konventionelle Erzeugung und Produkte „ohne Gentechnik“ aufgebaut. In dieser Kette werden der Anbau, die Saatguterzeugung, die Erfassung, die Verarbeitung bis hin zur Verwendung als Futter- und Nahrungsmittel abgebildet. Der Projektpartner Taifun wird zwei Schwerpunktthemen bearbeiten: 1. Internationale Wissensakquisition durch umfangreiche Literaturrecherche und Expertenbefragungen. Bewertung und Erprobung des Wissens auf Leuchtturmbetrieben. Darstellung dieses Wissens und aller anderen Ergebnisse des Gesamtprojektes auf www.sojafoerderring.de. 2. Modellhafte Darstellung einer erfolgreichen Wertschöpfungskette am Beispiel Tofu-Sojabohnen. Zentraler Punkt des Demonstrationsnetzwerks „Soja“ ist der Wissenstransfer zwischen Forschung, Beratung und Praxis. Daher werden über die gesamte Projektlaufzeit von allen Projektpartnern Maßnahmen wie Feldtage, Seminare oder Vortragsveranstaltungen zum Anbau und der Verwertung von Soja durchgeführt. Die Veranstaltungen richten sich an Landwirte und Berater sowie Unternehmen, die Soja aufbereiten oder verarbeiten und an der Verwendung von Soja aus Deutschland interessiert sind. Die auf den Demonstrationsbetrieben gewonnenen Erkenntnisse oder auch neue Forschungsfragen werden zudem in Fachpublikationen einem interessierten Publikum und der Wissenschaft verfügbar gemacht. Ein wichtiges Element des Wissenstransfers stellt die Projektwebsite (www.sojafoerderring.de) dar, wo die Erkenntnisse aus der Wissensanalyse und von den Demonstrationsbetrieben auch über das Ende der Projektlaufzeit hinaus bereitgestellt werden. Von der Pädagogischen Hochschule in Freiburg werden eine dynamische Unterrichtskonzeption und Unterrichtsmaterialien für den Einsatz an allgemeinbildenden und beruflichen Schulen zum Thema "Pflanzliche Eiweiße für die Ernährung des Menschen aus nachhaltiger Landwirtschaft am Beispiel Soja" erstellt. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:14527 %K Sortenerhaltung, Saatgutproduktion, Pflanzenzucht, STREP-Projekt, farmseed, Biosaatgut, Pflanzgut %T Möglichkeiten für Sortenerhaltung, Saatgutproduktion und Pflanzenzucht auf Landwirtschaftsbetrieben %U https://orgprints.org/id/eprint/14527/ %X Das Projekt Farm Seed Opportunities soll helfen die genetische Vielfalt der landwirtschaftlichen Nutzpflanzen zu erhalten und den Markt für Landsorten zu vergrössern.. Die hoffeigene Saatgutproduktion und die on-farm Pflanzenzucht soll einen Marketing basierten Rahmen erhalten. Unter Einbezug aller Marktteilnehmer sollen wissenschaftlich fundierte Methoden entwickelt werden zur hoffeigenen Saatgutproduktion und der Saatgutqualitätskontrolle und für Pflanzenzüchtung unter Einbezug der Landwirte (Participatory Plant Breeding). Die Produktion, der Gebrauch, der Austausch und die Vermarktung von Landsorten, Erhaltungssorten und selbstgezüchteten „Amateur“-Sorten soll erleichtert werden. Ziele von Farm Seed Opportunities 1. Charakterisierung der Anforderungen der verschiedenen Interessensgruppen an Erhaltungssorten und on-farm Züchtungen. 2. Identifizierung von Engpässen und Herausforderungen bei der Pflanzenzüchtung mit Beteiligung der Landwirte (participatory breeding) und bei der hoffeigenen Saatgutproduktion. 3. Entwicklung von Methoden und know-how zur Verbesserung der Sortenerhaltung, Sortenzucht, Saatgutproduktion und dem Marketing alter Sorten. 4. Beratung der Gesetzgeber bezüglich der Vermarktung des Saatgutes alter und neuer Landsorten, von Erhaltungssorten und von selbstgezüchteten, sogenannten „Amateur“-Sorten. 5. Aufzeigen von Wegen zum Schutz und der Förderung von Landsorten, von Erhaltungssorten und der Sorten aus Participatory-Breeding-Programmen. 6. Information aller an lokalen Spezialitäten und an der Erhaltung alter Sorten interessierter Kreise über wissenschaftliche Resultate und aktuelle Forschungsprojekte im Zusammenhang mit Sortenerhaltung und on-farm Züchtung. Die Verbindung von öffentlicher und privater wissenschaftlicher Forschung und dem Wissen von Saatgut produzierenden Landwirten soll der hoffeigenen Saatgutproduktion und der on-farm Züchtung einen neuen Anschub geben. %0 Generic %F orgprints:27831 %K BÖLN, BOELN, BÖL, BOEL, FKZ 11NA056, FKZ 11NA093, Lockerbeerigkeit, Weinreben, Pflanzenzüchtung, Marker-gestützte Rebenzüchtung, Pilzresistenz %T Molekulare Analyse der Traubenarchitektur (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/27831/ %X Das hier beschriebene Verbundvorhaben umfasst folgende Teilprojekte: FKZ 11NA056, FKZ 11NA093. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/id/saved_search/1548. Ziel dieses Projekts ist die Aufklärung der molekularen Regelmechanismen und die Erarbeitung molekularer Marker für die Lockerbeerigkeit der Weinrebe zur Anwendung in der Marker-gestützten Rebenzüchtung. Lockerbeerigkeit ist ein wichtiger physikalischer Resistenzfaktor gegen den ubiquitären Pilz Botryotinia fuckeliana ("Botrytis") und weitgehend durch die Architektur des Fruchtstands bedingt. Lockerbeerige Rebsorten sind deutlich weniger anfällig gegen dieses Pathogen als kompakte. Die Züchtung weniger anfälliger Weinreben trägt zur Reduktion des Pflanzenschutzmittelaufwands und damit zu einer nachhaltigen Wirtschaftsweise im Weinbau der Zukunft bei. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:10541 %K Langzeit-Monitoring, Umstellung, Düngung, Biotopmanagement, Bodeneingenschaften, Nährstoffkreislauf, Humus, Düngung, Biotope %T Monitoring der Auswirkungen einer Umstellung auf den biologischen Landbau %U https://orgprints.org/id/eprint/10541/ %X Auf dem landwirtschaftlichen Betrieb Rutzendorf im Marchfeld, einem Teilbetrieb der Landwirtschaftlichen Bundesversuchswirtschaften GmbH, wurde ein umfassendes Langzeitmonitoring zur Dokumentation und Entwicklung des biologischen Landbaus eingerichtet. Dazu wurde ein Monitoringkonzept erstellt, Düngungsvarianten angelegt, ein Biotopmanagement entwickelt und Biotope neu angelegt. Mit der Datenerhebung wurde im April 2003 begonnen. Siehe dazu: „Monitoring der Umstellung auf den biologischen Landbau – MUBIL“. In MUBIL II soll die Datenerhebung fortgesetzt, Methoden der Datenerfassung und Verarbeitung optimiert und in Teilbereichen mit ergänzenden Untersuchungen begonnen werden. Die übergeordneten Ziele des Projektes sind wie bei MUBIL I: - das Ausmaß und die Geschwindigkeit von Veränderungen von Bodeneigenschaften und der pflanzenbaulichen Entwicklung mit der Umstellung auf den Ökologischen Landbau zu untersuchen, - die Nachhaltigkeit des Ökologischen Landbaus durch Anlage verschiedener Nährstoff- und Humuskreisläufe (Düngungsvarianten) vergleichend zu prüfen und zu entwickeln und - Organismen und Biotopstrukturen im Landschaftsausschnitt, den der Betrieb umfasst, zu analysieren, sowie eine punktuelle Neuanlage bzw. Pflege von Biotopen vorzunehmen. Die Ziele beinhalten ein Monitoring nach produktionstechnischen, ökonomischen und natur- wie landschaftshaushaltlichen Kriterien. Über einen interdisziplinären Forschungsverbund werden die wichtigsten Systemkomponenten in einem Agrarökosystem erfasst, untersucht und bewertet. %0 Generic %F orgprints:6250 %K Agrarökologie; Botanik; Ökologie der Pflanzen; Ökosystemforschung; Bodenkunde; Ackerbau; Ökologie der Tiere; Getreidebau, Getreide; Pflanzenbau; Bodenuntersuchungen; Umweltschutz; Ökologischer Landbau; Dauerversuch; Umstellung; %T Monitoring der Umstellung auf den biologischen Landbau (MUBIL) %U https://orgprints.org/id/eprint/6250/ %X Auf dem Biobetrieb der Landwirtschaftlichen Bundesversuchswirtschaften GmbH in Rutzendorf soll ein umfassendes Langzeitmonitoring zur Entwicklung des biologischen Landbaus eingerichtet werden. Ein wissenschaftliches Konzept soll erarbeitet und zum Teil schon umgesetzt werden. Die Wirkungen der Auf dem Biobetrieb der Landwirtschaftlichen Bundesversuchswirtschaften GmbH in Rutzendorf wurde ein umfassendes Langzeitmonitoring zur Entwicklung des biologischen Landbaus eingerichtet. Ein wissenschaftliches Konzept soll erarbeitet und zum Teil schon umgesetzt werden. Die Wirkungen der Umstellung auf den biologischen Landbau auf Boden, Wasser, Flora und Fauna soll anhand ausgewählter Eigenschaften erfasst werden. Entsprechend der Konzeption des Betriebs sollen drei Düngungsvarianten verglichen werden. Die Bedeutung verschiedener vorhandener Biotope (Gehölzstreifen, Hecken, ...) soll charakterisiert werden und neue, ergänzende Biotope sollen geplant und angelegt werden. 1. Grunddatenerhebung und Entwurf (Planung) eines Bewirtschaftungskonzeptes inkl. Begleitbiotopen, basierend auf verschiedenen Düngungskonzepten unter Beibehaltung einer Fruchtfolge 2. Einrichten eines wissenschaftlichen Langzeitmonitorings: a) auf Schlagebene b) innerhalb von Kleinparzellenversuchen und Transekten c) innerhalb von Begleitbiotopen (Gehölze, Saumstreifen etc.) 3. Erhebung der Ausgangssituation 4. Monitoring der Auswirkungen von Düngungsvarianten sowie der Umstellung des Betriebes auf die Umwelt, Produktion und Wirtschaftlichkeit 5. Planung von Schlaggrößen, Bearbeitungsrichtungen sowie Begleitbiotopen Innerhalb des Projektes sind Aufgaben im Bereich des Monitorings und der Planung in 13 Teilprojekten zu leisten. Je nach Teilprojekt kommen den einzelnen Teams unterschiedliche Aufgaben zu. Im Bereich Monitoring sind ein Konzept zu erstellen, der Status quo zu erfassen sowie je nach Parameter in den folgenden Jahren Erhebungen mit unterschiedlichem Ausmaß vorzunehmen. Die Erkenntnisse aus dem Monitoring dienen der Planung der Bewirtschaftung auf den Ackerflächen, der Pflege bzw. Einrichtung von Biotopen sowie generell als Grundlage für die Interpretation der Erhebungen und der Anlage von Versuchen. %0 Generic %F orgprints:6399 %K Ackerbau, Pflanzenbau, Bodenuntersuchungen, Bodenmonitoring %T Monitoring von Bodenkennwerten in der Umstellung auf Ökologischen Landbau im Trockengebiet Ostösterreichs %U https://orgprints.org/id/eprint/6399/ %X Im Jahr 1997 wurden 26 ha der Versuchswirtschaft in Groß-Enzersdorf nahe Raasdorf auf die ökologische Wirtschaftsweise umgestellt. In einer Voruntersuchung wurde die Variabilität von Bodeneigenschaften in einem groben Raster erhoben und daraufhin eine vergleichsweise nach den Bodeneigenschaften homogene Versuchsfläche von 4 ha für das Bodenmonitoring ausgewählt. Zur differenzierten Analyse und Bewertung der Bodenentwicklung nach Ablauf einer Fruchtfolgerotation wurde ein Fruchtfolgegliederversuch mit fruchtfolgebedingter (Luzerneanteil: ohne, 1 Jahr, 2 Jahre) und nutzungsbedingter (Mulch und Schnitt) unterschiedlicher C- und N-Anlieferung angelegt. Das Monitoring erfolgte mittels Geländeaufnahmen (3 Profilgruben), parzellenscharfen Untersuchungen (2 x 28 Par-zellen) auf der Fläche (Geländemessungen, Bohrstockproben und Spatenproben) und nachfolgenden Laboranalysen. Der Standort ist durch geringe Niederschläge (ca. 550 mm) und tiefgründige Tschernoseme aus fluviatilem Löß über Feinsand, über Schotter gekennzeichnet. Die Fläche ist im Relief, hinsichtlich Horizontmächtigkeiten, Textur und daraus resultierenden Eigenschaften (z.B. Was-serleitfähigkeit) heterogen. Diese Heterogenität konnte bei der Versuchsanlage durch Blockbildung teilweise berücksichtigt werden. Darüber hinaus können Bodeneigenschaften wie der Tongehalt als Covariablen bei varianzanalytischen Auswertungen berücksichtigt werden und so der auf Flächenheterogenität zurückzuführende Varianzanteil vermindert werden. Für die statistische Auswertung nachfolgender Untersu-chungen gibt das Bodenmonitoring unverzichtbare Hinweise. Die Ergebnisse finden Eingang in zwei derzeit auf der Fläche durchgeführte Projekte (zur N-Fixierungsleistung und Wassernutzung von Futterleguminosen und zur Mykorrhizierung von Winterweizen). Die Ergebnisse zeigen, dass die Nährstoffvorräte für die kommenden Jahre ausreichen, sodass eine Zufuhr von außen auf der derzeit viehlos bewirtschafteten Fläche nicht erforderlich ist. Die Humusgehalte sind für eine biologische Bewirtschaftung als zu gering zu bewerten, anezische Regenwürmer fehlen und die Oberbodenstruktur zeigt erhebliche Mängel auf. Demnach ist die Humusproduktion zu steigern und die Strukturstabilität des Bodens zu verbessern. Die Ausbringung von anezischen Regenwürmern ist zu überdenken. Die Ergebnisse geben Anlass dazu, das Monitoring in den kommenden Jahren insbesondere nach dem Anbau der Luzerne zu intensivieren. Ebenso bietet sich eine on farm Untersuchung auf den meist noch jüngeren Biobetrieben im Marchfeld an, um auch für die Praxis den Handlungsbedarf in der Fruchtfolgegestaltung und den Anbaumaßnahmen in der Phase der Umstellung zu konkretisieren. %0 Generic %F orgprints:10542 %K Körnerleguminosen, Erbsenblattlaus, Blattrandkäfer, Schädlinge, Pflanzenkrankheiten, Inhaltsstoffe %T Nachhaltige Regulation von Schaderregern im biologischen Anbau von ausgewählten Körnerleguminosen %U https://orgprints.org/id/eprint/10542/ %X %0 Generic %F orgprints:5136 %K grassland management, Alps, vegetation, resources, ruminants,CH-Projektkategorie-A2 %T Nachhaltige und vielfältige Graslandsysteme im Berg- und Alpgebiet %U https://orgprints.org/id/eprint/5136/ %X Aufgrund der sich stark wandelnden Rahmenbedingungen kommen neue Herausforderungen auf die Landwirtschaft des Alp- und Berggebietes zu. Die Graslandvegetation ist von zentraler Bedeutung für die Alpwirtschaft, die Biodiversität und die Landschaft im Berg- und Alpgebiet. Eine nachhaltige Wiesen- und Weidenutzung muss in diesem ökologisch sensiblen Raum speziell auf die standortbedingten Einschränkungen Rücksicht nehmen. Nur so lassen sich langfristig Wiesen und Weiden erhalten, die neben der Futterbasis für landwirtschaftliche Nutztiere (i) einen vielfältigen Lebensraum für zahlreiche Pflanzen- und Tierarten bilden, (ii) einen Beitrag zu einer vielfältigen Kulturlandschaft leisten und (iii) die natürlichen Ressourcen Wasser, Boden, Luft und Biodiversität schonen.Verschiedene Prognosen zur Entwicklung der Landwirtschaft in diesen Regionen erwarten unter dem fortschreitenden Rationalisierungsdruck 1. eine Intensivierung der Nutzung von günstig gelegenen Standorten und 2. eine Vernachlässigung schwieriger zu bewirtschaftender Standorte. Beide Entwicklungen lassen ökologisch unerwünschte Folgen erwarten. Es wird vermutet, dass die Betriebsstruktur einen wichtigen Einfluss auf die Art und Intensität der Bewirtschaftung des Graslandes hat. %0 Generic %F orgprints:17528 %K BÖL, BOEL, FKZ 06OE154, ökologisches Saatgut, Verfügbarkeit Gemüsesorten, Erhaltungszucht, EG-Öko-Verordnung %T Nachhaltige Verbesserung der Verfügbarkeit ökologisch vermehrten Gemüsesaatguts für den Erwerbsanbau durch on-farm Erhaltung, Züchtung und Vermehrung %U https://orgprints.org/id/eprint/17528/ %X Laut EU-Öko-Verordnung ist es nicht zulässig, konventionell vermehrtes Saatgut im Ökologischen Landbau einzusetzen, solange biologisch vermehrtes Saatgut einer Sorte zur Verfügung steht. Das Problem im Gemüseanbau liegt jedoch in der Verfügbarkeit eines ausreichenden Sortiments an Gemüsesorten. Beim ökologisch produzierten Gemüsesaatgutangebot besteht dementsprechend eine Lücke. Bei steigendem Öko-Anteil am gesamten Gemüseabsatz im LEH ist hier Handlungsbedarf geboten. Mittels des Projekts soll bei unmittelbar geeigneten Sorten eine Erhaltungszucht unter Berücksichtigung der sortenrelevanten Eigenschaften als Grundlage eines Nachbaus unter ökologischen Bedingungen erfolgen, sodass hier direkt eine Erweiterung des Öko-Sortiments realisiert werden kann. Projektbegleitende Fragestellungen lauten dementsprechend: - Können aus dem europäischen Saatgutangebot von Kohlrabi, Möhre und Lauch solche Sorten identifiziert werden, die den Anforderungen des Ökologischen Erwerbsgemüsebaus gerecht werden? - Welche sind die kritischen Erfolgsfaktoren für die on-farm Vermehrung unter Bedingungen des Ökologischen Landbaus? - Kann durch eine biologische Erhaltungszucht eine zügige Anpassung der Sorten an die spezifischen Bedingungen des Ökologischen Landbaus erfolgen? Ziel dieses Projekts ist es also, aus dem konventionell verfügbaren Sortiment ökonomisch interessanter Gemüsesorten diese zu identifizieren, die für den ökologischen Erwerbsanbau geeignet sind. Es soll eine Gemüse-Erhaltungszucht aufgebaut werden, die mittelfristig auf weitere Kulturen ausgedehnt werden soll. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖL-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖL-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:19390 %K Biodiversität, Sicherung, Basissammlung, on-farm, nachbaufähig, Ökozüchtung, offen blühend, samenfest, samenecht, BÖL, BOEL, BÖLN, BOELN, 06OE154, FKZ 10OE081 %T Nachhaltige Verbesserung der Verfügbarkeit von Öko-Gemüsesaatgut und Sicherung der ökologischen On-farm-Gemüsezüchtung durch Aufbau einer Erhaltungszuchtbank – Erweiterung des abgeschlossenen Projektes FKZ 06OE154 %U https://orgprints.org/id/eprint/19390/ %X Die Verfügbarkeit von ökologisch vermehrtem Saatgut bzw. die Sortenauswahl wird insbesondere bei Gemüse als unzureichend eingestuft. Mit diesem Projekt soll der bereits an acht wichtigen Gemüsekulturen begonnene Aufbau einer Erhaltungszuchtbank fortgeführt werden. Ziel des Projektes ist die Prüfung von verschiedenen Herkünften von Zucchini, Radicchio und Fenchel auf ihre Eignung für den ökologischen Erwerbsgemüsebau. Im ersten Projektjahr wird eine Sortensichtung an insgesamt 39 Sorten der drei Gemüsearten durchgeführt. Die Prüfsortimente werden an den einzelnen Standorten mit sechs bis zehn Sorten angelegt und als Referenzsorten je eine gängige Hybrid- und Populationssorte hinzugezogen. Jede Gemüseart wird an drei Standorten geprüft. Im zweiten Versuchsjahr ist ein Ringversuch mit den erfolgversprechendsten Sorten an denselben Standorten wie im Vorjahr vorgesehen. Ab dem zweiten Versuchsjahr wird mit dem erhaltungszüchterischen Samenanbau begonnen. Im dritten Projektjahr werden die erfolgversprechend selektierten Sorten im Praxisanbau unter den Bedingungen eines großflächigen Vertragsanbaus geprüft. Sorten, die sich beim Sichtungsanbau als unmittelbar für den ökologischen Anbau als geeignet erweisen, sollen einer Erhaltungszucht unter Berücksichtigung der sortenrelevanten Eigenschaften als Grundlage einer Vermehrung zugeführt werden. Durch solche Sorten kann das Ökosaatgut-Angebot kurz- bzw. mittelfristig direkt erweitert werden. Für die Sorten, die züchterisch weiter zu entwickeln sind, werden die Sichtungsergebnisse für ökologische Zuchtprogramme zur Verfügung gestellt. Sowohl die Originalherkünfte als auch das Nachbausaatgut werden über eine vereinseigene Genbank zentral verwaltet und die Ergebnisse des Sichtungsanbaus in einer Online-Datenbank (http://www.kultursaat.org/index.php) veröffentlicht. Praktischer Wissenstransfer in die On-Farm-Züchtung wird durch Züchter- und Praktikertage im zweiten und dritten Projektjahr unterstützt. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:32034 %K BÖLN, BOELN, BÖL, BOEL, FKZ 15OE086, 15OE122, FKZ 15OE123, Obstbau, Nachhaltige Weiterentwicklung, Pflanzenschutz, sustainablity, plant protection, fruit growing %T Nachhaltige Weiterentwicklung des Gesamtkonzepts des Pflanzenschutzes im Ökologischen Obstbau unter Einbeziehung relevanter gesamtgesellschaftlicher Aspekte auf der Grundlage von fünfjährigen Praxisdaten zur Anwendung von pflanzenschutzrelevanten Maßnahmen (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/32034/ %X Das hier beschriebene Verbundvorhaben umfasst folgende Teilprojekte: FKZ 15OE086, 15OE122 und FKZ 15OE123. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/id/saved_search/1684. Ziel des Projekts ist es, in Zusammenarbeit von Praxis, Beratung, Forschung, Wirtschafts- und Handelspartnern sowie Verbraucher- und Umweltorganisationen auf der Basis einer fünfjährigen fundierten Grundlage von Praxisdaten Strategieansätze für eine Optimierung des Gesamtkonzepts zur Gesunderhaltung der Kulturpflanzen im Ökologischen Obstbau zu erarbeiten. Dabei werden gesamtgesellschaftliche Aspekte (Einfluss auf die Biodiversität in der Agrarlandschaft, Ressourceneffizienz, Anforderungen an die innere und äußere Qualität sowie faire Preise), die für dieses Konzept relevant sind, und die entsprechenden Akteure in die Ausarbeitung einbezogen. Außerdem sollen die konkreten Nutzungsmöglichkeiten der Datengrundlage und der Optimierungsansätze in der einzelbetrieblichen Beratung getestet werden. In AP 1 soll das Gesamtkonzept zur Gesunderhaltung der Kulturpflanzen im Ökologischen Obstbau im systemaren Ansatz unter Einbeziehung von relevanten gesamtgesellschaftlichen Aspekten auf der Basis der Erhebung fünfjähriger Praxisdaten aufbereitet und in Broschürenform für verschiedene Nutzer¬gruppen bereitgestellt werden. In AP 2 soll eine vergleichende Evaluierung der Nutzung der Broschüre und des bereits vorhandenen SoftwareTools zum Benchmarking in der einzelbetrieblichen Beratung erfolgen. In AP 3 sollen in vier Arbeitskreisen (Biodiversität, Ressourceneffizienz, Anforderungen an die innere und äußere Qualität sowie faire Preise) die Strategieansätze im Gesamtsystems zur Gesunderhaltung der Kulturpflanzen im Ökologischen Obstbau unter Einbeziehung gesamtgesellschaftlicher Aspekte in Zusammenarbeit mit den relevanten Akteuren aus Wirtschaft, Wissenschaft, NGO sowie relevanten Behörden optimiert werden. Dafür werden jeweils zwei Workshops veranstaltet und zu Projektende Strategiepapiere ausgearbeitet. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:6121 %K BÖL, BOEL, FKZ 02OE107/F, FKZ 02OE107, pflanzenparasitäre Nematoden, Wirtspflanzen, Leguminosen, Gemüse, Nicht-Wirtspflanzen, Getreide, Mais, Unkrautkontrolle, Kartoffeln, Möhren, Projekt 02OE170, Ertragspotential, plant-parasitic nematodes, host plants, legumes, vegetables, non-hosts, wheat, maize, weed control, potatoes, carrots, project, yield potential %T Nachhaltige Wirkung von Ölrettich auf die Abundanzdynamik von Wurzelgallennematoden im ökologischen Landbau %U https://orgprints.org/id/eprint/6121/ %X Bei den von pflanzenparasitären Nematoden hervorgerufenen Schäden handelt es sich um ein neuartiges Problem, das im Ökologischen Landbau ein stetig wachsendes Schadenspotential darstellt. Die Ursachen liegen u.a. in zu engen Fruchtfolgen, einem hohen Anteil an Wirtspflanzen (Leguminosen, Gemüse, Hackfrüchte) bzw. einem geringen Anteil an Nicht-Wirtspflanzen (Getreide, Mais) in der Fruchtfolge sowie einer unbefriedigenden Unkrautkontrolle. Zur Zeit ist eine effektive Nematodenregulierung im Ökologischen Landbau nicht möglich. Im Rahmen des Vorgängerprojekts 02OE170 konnte festgestellt werden, dass die Ölrettichsorten "Siletina" und "Commodore" u.a. als Fangpflanze unter Praxisbedingungen zu einer deutlich geringeren Vermehrung von Meloidogyne hapla führten. Ziel dieses Folgevorhabens ist es deshalb, die nachhaltige Wirkung von Ölrettich auf die Abundanzdynamik von pflanzenparasitären Nematoden beim Anbau anfälliger Wirtspflanzen (Kartoffeln, Möhren) zu ermitteln. Um die nachhaltige Wirkung der vorherigen Versuchsvarianten aus dem Projekt 02OE107 auf die Nematodenentwicklung sowie das Ertragspotential der Folgekultur zu prüfen, werden die im Vorgängerprojekt angelegten Flächen genutzt. %0 Generic %F orgprints:34557 %K BÖLN, BOELN, BÖL, BOEL, FKZ 17NA003, FKZ 17NA004, FKZ 17NA005, FKZ 17NA006, FKZ 17NA007, Nährstoffe, Nährstoffbelastung, Oberflächengewässer, Kooperation, Marschboden, Moorboden, Geestboden, Austragspfade, Stickstoff, Phosphor, Nährstoffflüsse, Nährstoffkonzentrationen, Grünland, Niedersachsen, Grünlandgräben, Stoffstrombilanz %T Nährstoffeinträge in Entwässerungssysteme norddeutscher Grünlandgebiete: Analyse zur Ableitung von Handlungsempfehlungen (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/34557/ %X Das hier beschriebene Verbundvorhaben umfasst folgende Teilprojekte: FKZ 17NA003, FKZ 17NA004, FKZ 17NA005, FKZ 17NA006 und FKZ 17NA007. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/id/saved_search/1727. Das im vorliegenden Antrag beschriebene Projekt Waterbuddies zielt darauf ab, eine Verbesserung der Nährstoffbelastung von Oberflächengewässern zu erreichen. Es verfolgt einen transdisziplinären und transformativen Ansatz, welcher die gemeinsame Beteiligung und enge Kooperation verschiedener Akteure und Experten erfordert (sechs Teilprojekte/Module). In dem dreijährigen Projekt arbeitet das Grünlandzentrum Niedersachsen / Bremen Seite an Seite mit der Feldversuchsstation der Landwirtschaftskammer Niedersachsen, der Abteilung Graslandwissenschaft der Universität Göttingen sowie der Bodenkunde und der Gewässerökologie der Universität Oldenburg. Um bedeutende Austragswege und ökologische Effekte zu charakterisieren, werden Nährstoffflüsse auf Feld- und Betriebsebene sowie Effekte unterschiedlicher Standorte (Marschböden, Moorböden, grundwasserbeeinflusste Mineralböden), Bewirtschaftung und jahreszeitlicher Variabilität analysiert. Auf dieser Basis lassen sich standortspezifische Unterschiede der Nährstoffkonzentrationen in ihren Wechselwirkungen zwischen betriebswirtschaftlichen, hydrologischen und pedologischen Prozessen identifizieren, die auf die Nährstoffqualität der Gräben Einfluss nehmen. Erst dieses Wissen ermöglicht es, die richtigen Stellschrauben zu nutzen, um konkrete, praktikable und effektive Handlungsempfehlungen zur Bewirtschaftung von Grünlandstandorten abzuleiten. Diese Empfehlungen sollen geeignet sein, eine möglichst verlustarme Zirkulation von Nährstoffen (N und P) innerhalb der betrieblichen Kreisläufe zu gewährleisten, um eine signifikante Reduktion der Nährstoffbelastung und eine Verbesserung des ökologischen Potenzials der Grünlandgräben zu erreichen. Infolge der direkten Einbindung von landwirtschaftlichen Betrieben in das Versuchsdesign soll die Einsicht in die Notwendigkeit des Handelns gefördert, praxistaugliche und regional optimierte Lösungen erarbeitet und Multiplikatoren für die Umsetzung von zu erarbeitenden Handlungsempfehlungen in einer nährstoffeffizienten Landwirtschaft auch außerhalb des Projektgebietes gewonnen werden. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:15340 %K BÖL, BOEL, FKZ 02OE621, Futterqualität, Grundfutter, Grünlandaufwuchs, Grasland, Grünland, Weißklee-Weidelgrasbestand, Konserviereigenschaften, Silierung %T Nährstoffverfügbarkeit und Nährstoffnutzung von klee- und kräuterreichen Aufwüchsen ökologisch bewirtschafteten Graslandes entlang der Produktionskette Erzeugung - Konservierung - Verdauung %U https://orgprints.org/id/eprint/15340/ %X Ziel ist es, die in der Praxis unbefriedigenden Grünlandleistungen ökologisch wirtschaftender Futterbaubetriebe zu verbessern. Effektive Verwertung des Grünlandes ist für diese Betriebe besonders wichtig, da Zukauffuttermittel teuer sind u. der Ackerfutterbau hohe Opportunitätskosten verursacht. Entlang der Produktionskette “Futterbau - Futterkonservierung als Silage - Futterqualität - Stoffumsetzungen im Pansen” sollen auf der Basis von definierten Graslandaufwüchsen (Exakt-Parzellenversuche) die Ertragsfähigkeit, die Konservierungseigenschaften und Futterwerte für Wiederkäuer untersucht werden. Im Ökologischen Landbau verstärkt anzutreffende Pflanzenbestände mit Weißklee und Grünlandkräutern stehen dabei im Mittelpunkt. Die Qualität des frischen Futters und von Laborsilagen wird mit einer relevanten Auswahl chemisch-analytischer Verfahren geschätzt; zusätzlich wird die Pansensimulationstechnik Rusitec eingesetzt. Die Ergebnisse werden eine verbesserte Bewertung des ernährungsphysiologischen Potentials des Grünlands im Ökologischen Landbau ermöglichen. %0 Generic %F orgprints:9972 %K natural, pesticides, insecticidal, fungicidal, herbicidal, biocidal %T Natural pesticides for organic farming - desk study %U https://orgprints.org/id/eprint/9972/ %X This desk study will attempt to identify natural pesticides for possible use in organic agriculture. The study concentrates on chemicals extracted fro plants or closely derived from them which have insecticidal, fungicidal or herbicidal action. The study has three main sections: (i) substances which are already approved for use in the UK, for example, Pyerthrins and Derris; (ii) substances licensed for use as pesticides eleswhere in the world, for example Neem and Linalool; and (iii) plant materials or substances which have some documented biocidally active potential but which have not been developed commercially, for example Delphinine and Hibiscus. %0 Generic %F orgprints:34730 %K BÖL, BOEL, BÖLN, BOELN, 15NA123, Wissenstranfer, Vorratsschutz, Netzwerk Vorratsschutz, Leitlinie, Getreidelagerung, IPS, Intergrierter Pflanzenschutz %T Netzwerk für den Wissenstransfer und die Implementierung der Leitlinien Integrierter Pflanzenschutz im Sektor Vorratsschutz (VSnet) %U https://orgprints.org/id/eprint/34730/ %X VSnet bedient das Modul B der BÖLN-Bekanntmachung und insbesondere die Punkte „Wissenstransfer“, „Praxisbezug“ und „Netzwerke“. Bei VSnet geht es um die Weiterentwicklung des integrierten Pflanzenschutzes und des Pflanzenschutzes im Ökologischen Landbau für den Sektor Vorratsschutz. Bis auf den Verzicht auf chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel im ökologischen Landbau sind beide Wirtschaftsformen im Vorratsschutz weitgehend identisch. Die dort immer noch auftretenden hohen Verluste, insbesondere die Verlust während der Hoflagerung bei den Landwirten nach der Ernte, sollen durch anwendungsbereites Wissen über die Praktikabilität von vorbeugenden und nichtchemischen Maßnahmen verringert werden. Durch die Zusammenarbeit mit Betrieben sollen die dort auftretenden Verluste aufgrund der Lagerung kalkuliert werden, um so auch die Effizienz von neuen Maßnahmen erfassen zu können. Zugleich soll die Abhängigkeit des Vorratsschutzes von chemischen Mitteln, inkl. von den Begasungsmitteln, reduziert werden. Grundlage für das Vorhaben ist die Leitlinie für den integrierten Pflanzenschutz im Sektor Vorratsschutz. Sie wurde im Rahmen der BÖLN-Förderung im Projekt „Erarbeitung spezifischer Leitlinien des integrierten Pflanzenschutzes für den Sektor Vorratsschutz“ (Förderkennzeichen: 2812NA013) in Zusammenarbeit mit relevanten Verbänden und Praxispartnern entwickelt. Die Leitlinie liegt dem BMEL vor und wird durch den Wissenschaftlichen Beirat des Nationalen Aktionsplans zur nachhaltigen Anwendung von Pflanzenschutzmitteln (NAP) bewertet. Das Projekt VSnet will dazu beitragen, die Leitlinie in der Praxis bekanntzumachen, ihre Praxistauglichkeit zu demonstrieren (top-down Wissenstransfer) und über das Feedback der Praxis die Leitlinie weiterzuentwickeln (bottom-up Wissenstransfer). Das Projekt wird damit die im Nationalen Aktionsplans zur nachhaltigen Anwendung von Pflanzenschutzmitteln (NAP) formulierte Zielstellung bezüglich Betriebe, die nach den IPS-Leitlinien arbeiten, unterstützen. Der NAP gibt hierzu vor, dass 3 Jahre nach Veröffentlichung der Leitlinien 30% der Betriebe und 5 Jahre nach Veröffentlichung der Leitlinien 50% der landwirtschaftlichen und gartenbaulichen Betriebe nach den Leitlinien arbeiten sollen. Konkret soll das Wissen um die Leitlinien weit verbreitet werden. Eine langfristige Basis für die Weiterentwicklung des Instruments Leitlinie des integrierten Pflanzenschutzes soll aufgebaut werden. Die Ansätze, die im Sinne der Leitlinie des integrierten Pflanzenschutzes deutlich über die Gute Fachliche Praxis hinausgehen, sollen demonstriert werden. Es soll aber auch sichergestellt werden, dass die Pflege der Leitlinien mehr und mehr aus der Kraft der beruflichen Anwender von Pflanzenschutzmitteln, vertreten durch die berufsständischen Verbände sowie unter Beteiligung der beratenden Länderinstitutionen geschieht. Letztlich soll der Kontakt zwischen Forschung und Praxis weiter ausgebaut werden. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:6109 %K BÖL, BOEL, FKZ 03OE569, Network, Vegetable, Biohortikultur, Gemüse, networking, research management, organic vegetables, biohorticulture, Netzwerk %T Netzwerk Gemüsebauforschung %U https://orgprints.org/id/eprint/6109/ %X State of the Art: Since the beginning of the new millennium the sector of research on organic vegetable production has grown rapidly. An improved new kind of coordination is needed. Definition of the problem: -The scientists working on organic vegetables are only partly networked. -There are no basic guidelines for trials on organic vegetables. -The results of trials which were already carried out are difficult to find. -The transfer of information between scientists, advisors and growers is suboptimal. Project aims: The aim of the project is the development of an independent network covering two fields of activity: -Higher degree of communication transparency between scientists, advisors and growers by widespread collection of important research topics on the one hand and efficient editing of results on the other hand. -Efficiency increase of both personal capacity and research acreage by better coordination of research activities. Methodology: The project is divided into five project parts: -Increase of networking between growers, advisors and scientists both in the federal states and nationwide. -Organisation of workshops aimed at better coordination of research on organic vegetables with participants from practise, advisory services and research. -Development of guidelines to standardise research on organic vegetables. -Drawing of a survey on completed and running trials referring to organic vegetable production. -Permanent editing of up-to-date results for growers and advisors by use of established channels of information (print, internet) to guarantee a broad transfer of knowledge. Results, conclusion, state of the art: After a start-up phase of three years the network shall be able to go into business for itself by funds from federal states and grower's associations. Responsible institution: FiBL Deutschland e.V., Galvanistr. 28, D-60486 Frankfurt Involved organisations, project partners: Förderverein Ökologische Gartenbauberatung e.V., Bürgerschwaige 4, 86633 Neuburg/ Donau %0 Generic %F orgprints:19435 %K BÖL, BOEL, BÖLN, BOELN, FKZ 06OE344, FKZ 03OE569, Netzwerk, ökologischer Gemüsebau, Wissenstransfer %T Netzwerk im ökologischen Gemüsebau %U https://orgprints.org/id/eprint/19435/ %X Ziel des Projektes ist die Fortführung des BÖL-Projektes 03 OE 569 "Netzwerk im ökologischen Gemüsebau". Das Projekt sollte bei seiner Entstehung im Jahre 2004 zwei Aufgabenbereiche im Versuchs- und Beratungswesen für den ökologischen Gemüsebau übernehmen: Sammlung von Fragestellungen aus der Praxis einerseits und Aufbereitung vorhandener und künftiger Forschungsergebnisse für Beratung und Praxis andererseits mit dem Ziel einer verbesserten Transparenz in der Kommunikation zwischen Praxis, Beratung, Versuchswesen und Wissenschaft; Koordination der Versuchstätigkeit mit dem Ziel der Effizienzsteigerung vorhandener Personal- und Versuchsflächenkapazitäten. Das Netzwerk soll nach der ersten Aufbauphase von drei Jahren (2004 - 2007) und der nun folgenden zweijährigen Verlängerung in der Lage sein, sich durch Unterstützung der Anbauverbände und der Praxis sowie ggf. aus Mitteln der Bundesländer, zu deren Aufgaben die gartenbauliche Beratung und deren Koordination ja gehört, selbst zu tragen. Ziele sind Stabilisierung der neuen Strukturen in der Vernetzung von Versuchsanstellern, Beratung, Wissenschaft und Praxis, sowie der Versuchsansteller untereinander durch weitere Betreuung der Focusgruppenarbeit, des Versuchsansteller-Intranets und der bundesweiten Workshops, Fortführung und weitere Etablierung der laufenden Aufbereitung aktueller Versuchsergebnisse, Zusammenfassung der Versuchsfragen und Koordination neuer Versuchsanstellungen auf Länder- und Bundesebene, weitere Effektivierung des Informationsflusses Praxis – Versuchsansteller – Praxis über die Informationskanäle Printmedien und Internet – auch auf internationale Ebene, Erarbeitung eines Konzeptes, um durch alternative Finanzierungsmöglichkeiten (bspw. Anbauverbände, Praxis, Bundesländer) eine dauerhafte Fortführung des Netzwerkes sicherzustellen. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:20874 %K BÖLN, BOELN, BÖL, BOEL, FKZ 11OE115, FKZ 06OE135, ökologische Pflanzenzüchtung, Netzwerk %T Netzwerk Ökologische Pflanzenzüchtung: Möglichkeiten und Methoden Grenzen zwischen klassischen und "genetischen" Züchtungsmethoden, partizipative Pflanzenzüchtung %U https://orgprints.org/id/eprint/20874/ %X Ziel des Vorhabens ist die Etablierung der im Vorgängerprojekt 06OE135 angelegten Strukturen eines Netzwerkes zur Pflanzenzüchtung für den ökologischen Landbau und Überführung in eine eigenständige Organisation und einen selbsttragenden Prozess. Hierzu sollen wichtige Akteure entlang der gesamten Wertschöpfungskette aus Wissenschaft, Verbänden, Initiativen, Berater und Praktikern eingebunden werden. Neben den Maßnahmen zur Netzwerkbildung sind außerdem Anbauversuche und Sortenprüfung für den Obstbau geplant. Die Koordination und Betreuung aller Versuchs- und Prüfaktivitäten in Obstbaupraxisbetrieben erfolgt durch die Fördergemeinschaft Ökologischer Obstbau e.V. (FÖKO). Der Wissenstransfer aus dem Projekt sollen u. A. über das Portal www.oekolandbau.de erfolgen. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:15967 %K BÖL, BOEL, FKZ 06OE135, ökologische Pflanzenzüchtung, Netzwerk, ökologischer Landbau, Ringversuche, Workshop %T Netzwerk Ökologische Pflanzenzüchtung: Möglichkeiten und Methoden, Grenzen zwischen klassischen und gentechnischen Züchtungsmethoden, partizipative Pflanzenzüchtung %U https://orgprints.org/id/eprint/15967/ %X Ziel des Projektes ist der Aufbau und die Etablierung eines Netzwerkes zur Pflanzenzüchtung für den Öko-Landbau, in dem die in diesem Feld aktiven Institutionen, Organisationen und Personen eingebunden sind und gemeinsam wichtige Fragestellungen bearbeiten sowie Impulse für die Weiterentwicklung und ggf. Handlungsempfehlungen für politische Entscheidungsprozesse beitragen.Hierzu wird der Projektnehmer FiBL in Kooperation mit der Zukunftstiftung Landwirtschaft Workshops, Ringversuche und Demonstrationen durchführen. Vertreter von Verbänden (Bioland, Demeter, Naturland u.a.) sowie weitere Fachkräfte mit hoher fachlicher Kompetenz für die ökologische Züchtung der landwirtschaftlichen/gärtnerischen Kulturarten, von Institutionen aus der Forschung, Beratung, Wirtschaft (Züchter) und Praktiker sind eingebunden. Während des Projektes werden insgesamt 11 Workshops durchgeführt, davon sind 2 als kulturgruppenübergreifende und 9 als kulturgruppenspezifische Veranstaltungen geplant, wobei die kulturgruppenspezifischen Workshops für die 3 Kulturgruppen Ackerbau, Gemüsebau sowie Obst- und Weinbau vorgesehen sind. Des weiteren ist die Durchführung von 9 Ringversuchen vorgesehen. In den Jahren 2009 und 2010 sollen insgesamt 8 Demonstrationstage bei den Standorten der Ringversuche veranstaltet werden. Während der Projektlaufzeit werden Recherchen zu partizipativen Züchtungsansätzen und zum aktuellen Stand der Entwicklungen von potenziell problematischen Züchtungsmethoden mit Blick auf den Öko-Landbau durchgeführt und in Expertisen zusammengefasst. Zum Abschluss des Projektes sollen drei Broschüren mit spezifischen Inhalten der ökologischen/partizipativen Pflanzenzüchtung und entsprechenden Leitlinien für die jeweilige Themengruppe erstellt sein. Während des Projektes werden Informationen über die Workshops, Ringversuche und Demontrationstage in Printmedien und im Internet veröffentlicht. %0 Generic %F orgprints:15889 %K BÖL, BOEL, FKZ 03OE056/2, ökologischer Gemüsebau, Zwiebelanbau, Säzwiebeln, Steckzwiebeln, Falscher Mehltau, Fusarium ssp., Unkrautregiulierung, Anbauverfahren %T Neue Anbaustrategien bei Zwiebeln als vorbeugende Maßnahme zur Vermeidung von Krankheiten (Falscher Mehltau, Fusarien) im Zwiebelanbau %U https://orgprints.org/id/eprint/15889/ %X Hauptziel des Vorhabens ist die Weiterentwicklung und Einführung eines neuen Anbausystems für Zwiebeln als vorbeugende Maßnahme zum Schutz vor Fusarien und Falschem Mehltau. Aufgrund zunehmender pflanzgutbürtiger Pflanzenschutzprobleme beim Anbau von Steckzwiebeln (Fusarien, Falscher Mehltau) und Säzwiebeln (Falscher Mehltau) wurden im europäischen Ausland und auf einigen Praxisbetrieben erste vielversprechende Versuche mit der Pflanzung von Sommertrockenzwiebeln durchgeführt. Ziel ist es, dieses neue Anbausystem für Zwiebeln auf verschiedenen Standorten zu überprüfen und hinsichtlich der Jungpflanzenform, der Bestandesdichten und der Sorten weiter zu entwickeln. Ferner soll das Anbauverfahren auf seine Wirtschaftlichkeit überprüft werden. In Zusammenarbeit mit Beratung, Praxispartnern und Forschung erfolgt die optimale Anpassung der einzelnen Parameter des Anbauverfahrens (Sorten, Bestandesdichten, Jungpflanzen) an das jeweilige Produktionsziel und die Standortfaktoren. Da verschiedene Standorte (von schweren Böden in niederschlagsreichen Gebieten in Südbayern bis zu leichten Standorten in Unterfranken) ausgewählt werden und im Verbund mit dem Projekt 03OE056/1 des Kompetenzzentrums Ökologischer Landbau Niedersachsen ein Parallelversuch läuft, sind die Ergebnisse auch auf andere Ackerbauregionen in Deutschland übertragbar. %0 Generic %F orgprints:15381 %K BÖL, BOEL, FKZ 03OE180, N-Effizienz, Stickstoffeffizienz, Ertragseffekt, Verunkrautung, Körnerleguminosen, Grasuntersaaten, Anbauverfahren, legume Beisaaten, Winterraps, Wintergetreide, Bi-Cropping %T Neue Anbaustrategien zur Erhöhung der N-Effizenz und zur Reduzierung des Unkrautdruckes im ökologischen Landbau %U https://orgprints.org/id/eprint/15381/ %X Ein großes Problem des ökologischen Landbaus stellt sich in der meist nicht bedarfsgerechten Stickstoffversorgung der Betriebe dar. Dies schlägt sich sowohl auf den Ertrag als auch auf die Qualität der angebauten Produkte nieder. Um dieses Hemmnis zu überwinden, soll zum einen für den Bereich der Winterungen das N-Angebot des Bodens erhöht werden, indem eine zusätzliche Stickstoffzufuhr über die Ansaat von abfrierenden Körnerleguminosen als Beisaat in vorzeitig ausgesätem Wintergetreide erfolgt. Zum anderen soll für den Bereich der Sommerungen eine Reduktion der Nitratverluste durch den Anbau von Grasuntersaaten sowie spätere Aussaattermine von Wintergetreide erzielt werden. Ziel des Projektes ist es insofern, die Anbauverfahren für Wintergetreide, Winterraps und Körnerleguminosen durch den Einsatz von Bei- bzw. Untersaaten so weiterzuentwickeln, dass eine verbesserte Stickstoffversorgung und -ausnutzung erreicht wird. %0 Generic %F orgprints:22609 %K BÖL, BOEL, BÖLN, BOELN, FKZ 12NA016, FKZ 12NA020, FKZ 12NA022, FKZ 12NA046, Verbundprojekt, Aleyrodes proletella, Kohlmottenschildlaus, Resistenz, trap plants, Blühstreifen, Endosymbionten %T Neue Ansätze zur Bekämpfung der Kohlmottenschildlaus (Aleyrodes proletella) einem Problemschädling im Kohlanbau (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/22609/ %X Das hier beschriebene Projekt ist Teil eines Verbundvorhabens, das folgende Teilprojekte umfasst: FKZ 12NA016, FKZ 12NA020, FKZ 12NA022 und FKZ 12NA046. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/id/saved_search/1505. Das Projekt ist Teil eines Verbundvorhabens zum Problemschädling Kohlmottenschildlaus (weitere Teilprojekte: Strategien zur Regulierung der Kohlmottenschildlaus und Integration in gemüsebauliche Anbauverfahren (12NA046); Integrierte Bekämpfung der Kohlmottenschildlaus an Gemüsekohlarten (12NA020); Manipulation der funktionellen Biodiversität im Gemüsebau zur Förderung von natürlichen Regulationsprozessen (12NA016)). Gesamtziel des Verbundvorhabens ist die Erarbeitung eines Konzepts zur Bekämpfung der Kohlmottenschildlaus für den ökologischen und integrierten Anbau von Kohl. Projektziel ist die Untersuchung und Umsetzung neuer vorbeugender Verfahren zur Bekämpfung des Problemschädlings Kohlmottenschildlaus (Aleyrodes proletella; Hemiptera: Aleyrodidae) an der Beispielkultur Rosenkohl. Mehrere erprobte Pflanzenschutzstrategien sollen sinnvoll miteinander verknüpft und optimiert werden. Hierzu wird das Resistenzpotential bedeutender Rosenkohlsorten gegenüber der KMSL charakterisiert und mit einer „trap-cropping“-Strategie kombiniert, um die Kohlmottenschildlaus von Anbauflächen fernzuhalten und den Schädlingsdruck so weit wie möglich zu reduzieren. Als weiterer Faktor sollen natürlich vorkommende Nützlinge (u. a. Parasitoide, Florfliegenlarven, Schwebfliegenlarven, Marienkäfer, Laufkäfer) im Sinne eines „conservation biological control“-Ansatzes, mit Blühstreifen/Randstreifen gefördert werden. Grundlagen hierzu werden im Projekt "Manipulation der funktionellen Biodiversität im Gemüsebau zur Förderung von natürlichen Regulationsprozessen (12NA016)" erarbeitet. Schließlich soll mit molekularen Methoden untersucht werden, ob mikrobielle Endosymbionten (z. B. Ricketttsia, Wolbachia) eine Beutung für den Pflanzenschutz haben könnten, da sie z.B. die Fitness und das Verhalten der Kohlmottenschildlaus beeinflussen (z. B. Wirtswahl) und Effekte auf Gegenspieler wie Parasitoide und auf die Wirtspflanzen (z. B. durch Schwächung der Resistenz) ausüben können. Insbesondere eine Verbreitung der Endosymbionten über die Wirtspflanze würde neue Wege der Bekämpfung eröffnen. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:5629 %K BÖL, BOEL, FKZ 02OE251, echter Mehltau, Tomaten, Tomate, Gurken, Gurke, blattoberflächen-modifizierende Salzapplikationen, Patentkali, Knöterichextrakt , Pflanzenschutz, Gemüsebau, Fungizide, mildew, tomato, tomatoes, cucumbers, cucumber, Edifferent salt solutions, leaf-surface modifying salt applications, kalimagnesia, extract of R. sachalinensis, plant protection, vegetable cultivation, fungicides %T Neue Methoden zur Bekämpfung des Echten Mehltaus im Ökologischen Landbau %U https://orgprints.org/id/eprint/5629/ %X Blattoberflächen-modifizierende Salzapplikationen sollten als Bekämpfungsmittel gegen Echten Mehltau an Tomaten und Gurken getestet werden hinsichtlich folgender Eigenschaften: - Wirkung verschiedener Salze - Blattverträglichkeit - Untersuchung der unterschiedlichen Wirkungsmechanismen mittels REM - Übertragbarkeit in praxisnahe Versuche. Die verschiedenen Salzlösungen und Kombinationen aus diesen Salzen unterschieden sich deutlich in ihrer Wirkung auf Gurkenmehltau. Die beste Wirkung ergab sich mit allenfalls geringer Schädigung des Blattes mit 0,1% MnCl2, 1 % Patentkali (K2SO4/MgSO4) und 1% Knöterichextrakt. MnCl2 liegt auf Grund seines niedrigen Deliqueszenzpunktes ständig gelöst auf der Blattoberfläche vor, wogegen sich Knöterichextrakt und Patentkali auf der Blattoberfläche in einer Art „Salzkriechen“ verteilen durch häufigen Wechsel zwischen Trocknen und Wiederverflüssigung. Salzschäden ließen sich verringern durch Zusatz von Netzmitteln zur Sprühlösung. Rasterelektronische Visualisierung zeigte für alle untersuchten Lösungen einen direkt toxischen Effekt auf die Mehltausporen und ihre Hyphen in jeder Entwicklungsphase des Pilzes. Eine Verbesserung des Nährstoffstatus der Pflanzen scheidet als Wirkungsmechanismus aus, da alle Pflanzen optimal ernährt waren und die Behandlungen zu keinen signifikanten Veränderungen der Nährstoffgehalte in den Blättern führten. Besonders chloridische Salze führten z.T. zu erheblicher Nekrotisierung der Blätter. Da diese Salzlösungen jedoch auch in geringer Konzentration in der Lage waren, die Ausbreitung des Echten Mehltau effektiv zu verhindern, sollten Möglichkeiten zur Mikrodosierung dieser Salze geprüft werden. Extreme Witterungsbedingungen im Sommer 2003 führten dazu, dass Praxistests nicht ausgeführt oder normal beendet werden konnten. Es gilt jedoch als sicher, dass einige der untersuchten Salzmischungen in geringen Konzentrationen (zw. 0,1 und 1%) den Befall mit Echten Mehltaupilzen effektiv reduzieren können, ohne Blattoberflächen zu schädigen. %0 Generic %F orgprints:5714 %K Leaf curling plum aphid (Brachycaudus helichrysi), Black cherry aphid (Myzus cerasi), Plum fruit moth (Grapholitha funebrana), Cherry fruit moth (Argyresthia pruniella), Winter moth (Operophthera brumata), Apple blossom weevil (Anthonomus pomorum), Rosy apple aphid (Dysaphis plantaginea), Woolly apple aphid (Eriosoma lanigerum), Pear sucker (Cacopsylla pyri), Pear leaf blister mite (Eriophyes pyri), Orchard pests, Entomologie Obstbau, Schädlingsregulierung Obstbau %T Neue Strategien zur Regulierung von Schädlingen im Obstbau %U https://orgprints.org/id/eprint/5714/ %X Im biologischen Obstbau werden möglichst alle indirekten Methoden zur Regulierung von Schädlingen genutzt (Sortenwahl, funktionelle Biodiversität). Dennoch müssen für den Bioobstproduzenten Möglichkeiten der direkten Regulierung der Schädlinge erarbeitet werden, um bei Schädlingskalamitäten eingreifen zu können. Ungelöste Probleme sind z.B. Kirschenfliege, Birnenblattsauger, diverse Wicklerarten und Blutläuse. Sie verursachen grosse Ertrags- und Qualitätseinbussen. In verschiedenen Projekten werden die Möglichkeiten der direkten Regulierung mit insektiziden und anderen pflanzenschützenden Stoffen geprüft. %0 Generic %F orgprints:10773 %K Drahtwürmer, Agriotes, Pflanzenschutz, molekulare Bestimmungsmethoden, Larven, Prognoseverfahren, Risikofaktoren %T Neue Wege in der Regulation von Drahtwürmern unter besonderer Berücksichtigung des biologischen Landbaus %U https://orgprints.org/id/eprint/10773/ %X Projektziele: 1. Erfassung der Artenzusammensetzung und geographischen Verbreitung von schädlichen Drahtwurmarten im biologischen und konventionellen Ackerbau zur Identifizierung von Problemgebieten und betroffenen Kulturpflanzen in Österreich. 2. Entwicklung einer molekularen Bestimmungsmethode für die morphologisch schwer bzw. nicht identifizierbaren Larven innerhalb der Hauptschadgattung Agriotes. 3. Entwicklung und Austestung eines einfachen Prognoseverfahrens zur Risikoabschätzung des Drahtwurmbefalls. 4. Bestimmung des Einflusses relevanter Umweltparameter (inkl. Bewirtschaftungsmaßnahmen) auf Drahtwurmdichten und Schadensausmaß zur Identifizierung von Risikofaktoren und Problemstandorten. 5. Entwicklung und Erprobung von pflanzenbaulichen Maßnahmen (Fangstreifen und Bodenbearbeitung) zur Abwehr von Drahtwürmern. 6. Verbreitung der Ergebnisse in Form von Seminaren, Kongressbeiträgen und Publikationen. %0 Generic %F orgprints:19227 %K BÖL, BOEL, BÖLN, BOELN, FKZ 10OE069, Salat, Züchtung, Liniengemische, Bremia lactucae, ökologischer Gemüsebau %T Neue Züchtungsstrategien bei Salat zur Anpassung an ökologische Anbaubedingungen und Verbesserung der Resistenz gegen Bremia lactucae %U https://orgprints.org/id/eprint/19227/ %X Die Anbaufläche verschiedener Salatformen ist in den vergangenen Jahren kontinuierlich gestiegen. Ware aus ökologischem Anbau ist dabei stark gefragt. Am Markt fehlen jedoch Sorten verschiedener Salatformen, die eine große Anbausicherheit im ökologischen Anbau mit einer guten Produktqualität vereinen. Neben guten geschmacklichen Eigenschaften sollen die Sorten eine hohe Stresstoleranz gegenüber abiotischen Faktoren, gutes Nährstoffverwertungsvermögen und eine hohe Widerstandsfähigkeit gegenüber Schaderregern aufweisen. Besondere Bedeutung kommt dabei der Resistenz gegenüber dem Erreger des Falschen Mehltaus, Bremia lactucae, zu, der äußerst variabel ist und vielfach hochvirulente Erregerformen bildet, die auch Sorten mit monogenen Resistenzen befallen. Da Salat als Selbstbefruchter bedingt durch Homozygotie nur begrenzt anpassungsfähig ist, sollen zwei Lösungswege evaluiert werden. Zum einen soll durch die Herstellung von Liniengemischen und zum anderen durch Kreuzung phänotypisch und anbautechnisch weitgehend homogener Linien (Kreuzungspopulationszüchtung) eine partielle genetische Durchmischung beim Salat erreicht werden, wodurch eine variable Reaktion auf Stressfaktoren wie Trockenheit oder sich ändernde Bremia-Populationen ermöglicht wird. Dabei ist zu prüfen, ob eine den Anforderungen im Erwerbsanbau angemessene Homogenität erreichbar ist. Ziel ist es, mehrere getestete und regional angepasste Liniengemische für die Praxis zur Verfügung zu stellen, die dann in Betrieben verschiedener Regionen auf ihre Praxistauglichkeit zu prüfen sind. Bei der Kreuzungspopulation wird in der Züchtung die F2-Generation erreicht. Damit ist die Voraussetzung gegeben, die F3- und F4-Generationen weiteren Prüfungen zu unterziehen und an ökologische Anbaubedingungen angepasste Sorten mit einer breiten Resistenz gegenüber B. lactucae zu erhalten. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:38028 %K EPS,20EPS002, Video, Schädlinge, Eiweisspflanzen, Nützlinge %T Neuerstellung von Videoportraits der wichtigsten Schädlinge und Nützlinge an Eiweißpflanzen für das Internetportal http://pflanzenschutz.oekolandbau.de %U https://orgprints.org/id/eprint/38028/ %X Erstellung von Video-Portraits der wichtigsten Schädlinge in der Eiweißpflanzenproduktion - Erbsenblattlaus, Bohnenlaus, Erbsenkäfer, Ackerbohnenkäfer, Blattrandkäfer, Erbsenwickler und Distelfalter. Neben der Biologie und Verhaltensweise werden in den Videos die verschiedenen Regulierungsmaßnahmen im konventionellen und ökolgischen Landbau genannt. Dabei fließen die Ergebnisse aus den laufenden Projekten der EPS direkt mit ein. In einem weiteren Video sollen die verschiedenen Nützlinge (Marienkäferarten, Florfliegen, Schwebfliegen und Wildbienen) an Eiweißpflanzen gezeigt und ihre Bedeutung für die Eiweißpflanzenproduktion veranschaulicht werden. Die Filmclips werden nacheinander sofort nach Fertigstellung auf den YouTube-Kanal des Julius Kühn-Institutes (JKI) hochgeladen und in die jeweiligen Schädlings- und Nützlingsporträts der online Bestimmungshilfe für landwirtschaftlich relevante Schadorganismen (Pflanzendoktor) auf dem BLE-Internetportal www.oekolandbau.de eingebunden. Durch Realisierung des Projektes wird ein nachhaltiger Beitrag zum Wissenstransfer von der Forschung in die Praxis geleistet. %0 Generic %F orgprints:43146 %K BÖL, BÖLN, BOEL, BOELN, FKZ 21OE002, Video, Pflanzenschutz, Nützlinge, Förderung, Wildbienen, Marienkäfer, Schwebfliegen, Florfliegen %T Neuerstellung von Videoporträts der wichtigsten Nützlinge und ihre Förderung im Ackerbau für das Internetportal https://pflanzenschutz.oekolandbau.de %U https://orgprints.org/id/eprint/43146/ %X Im Rahmen des Projektes wurden vier wissenschaftliche Dokumentarfilme produziert und auf dem YouTube-Kanal des Julius Kühn-Institutes (JKI) veröffentlicht: 1. Wildbienen in der Agrarlandschaft fördern (November 2021) 2. Marienkäfer in der Agrarlandschaft fördern (Dezember 2021) 3. Schwebfliegen in der Agrarlandschaft fördern (Dezember 2021) 4. Florfliegen in der Agrarlandschaft fördern (Dezember 2021) Die 4 bis 7 Minuten langen Filme beschreiben die Merkmale und die Lebensweise der wichtigsten Nützlinge in der Agrarlandschaft und geben praktische Handlungsempfehlungen für deren Schutz und Förderung. Die Filme sind in die umfangreiche online-Bestimmungshilfe (Pflanzendoktor) auf https://pflanzenschutz.oekolandbau.de eingefügt worden, sie ergänzen die Artenporträts und steigern die Attraktivität des Portals insgesamt. Die Filme veranschaulichen eindrucksvoll die Bedeutung von ein- und mehrjährigen Blühstreifen, Saumbiotopen, vielgestaltigen Fruchtfolgen mit Zwischenfruchtanbau und die Reduktion von synthetischen Dünge- und Pflanzenschutzmitteln für die Förderung der Nützlinge im Ackerbau und die Biodiversität im Allgemeinen. Weiterhin wurden die Filme separat bearbeitet und Untertitel direkt in die Filme eingeblendet. Damit stehen die Filme für Präsentationen auf Messen und Ausstellungen zur Verfügung, wo der Ton der Filme meist abgeschaltet ist. Die in Vorgängerprojekten erstellten Filme „Nützlinge im Ackerbau fördern“, „Blattrandkäfer in die Schranken weisen“ und „Der Kartoffelkäfer“ wurden ebenfalls in dieser Form bearbeitet und im Videoformat bereitgestellt. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter https://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:31435 %K BÖL, BOEL, BÖLN, BOELN, FKZ 15OE056, Tomatenzüchtung, Pflanzengesundheit %T Neues Konzept für die ökologische Tomatenzüchtung %U https://orgprints.org/id/eprint/31435/ %X Trotz steigender Nachfrage stagniert in Deutschland der ökologische Anbau von Tomaten. Ein zunehmendes Problem im geschützten Anbau ist die Samtfleckenkrankheit, verursacht durch den Pilz Passalora fulva (syn. Cladosporium fulvum). Der saisonale, kostengünstige Anbau unter Folie ist dabei besonders betroffen. Die als resistent ausgewiesenen Sorten geben in den traditionellen Anbaugebieten wie am Bodensee mit einer jährlich hohen Befallsgefahr keinen ausreichenden Schutz mehr. Ziel des Projektes ist es, ökologisch angepasste Sorten mit stabiler Resistenz und einem guten Geschmack zu entwickeln. Zum einen soll eine neue, auf das System angepasste Züchtungsstrategie (F4 Kreuzungsnachkommen) erprobt (1) und zum anderen durch reine Kreuzungszüchtung neue Resistenzquellen erschlossen und validiert werden (2). In (1) sollen F4 Kreuzungsnachkommen aus neuen Kreuzungen ähnlicher Linien genetisch teilheterogene Populationen hergestellt werden, die variabler auf Stressoren reagieren können. Aus der F4 Generation wird das Handelssaatgut erstellt, das phänotypisch eine sehr geringe Varianz, genotypisch jedoch noch einen Anteil heterozygoter Genloci aufweisen soll. In (2) soll eine partielle Resistenz gegenüber P. fulva erreicht werden. Linien der Oldendorfer Saatzucht, bei denen die Resistenz vermutlich auf eine Immunreaktion basiert, sollen auf diese Eigenschaft validiert werden. Neue Kreuzungen mit diesen Linien sollen als samenfeste Sorten weitergezogen werden. Virulenzanalysen in den gefährdeten Anbauregionen sollen Aufschluss über lokal vorkommende Pathotypen von P. fulva geben. In Resistenztests mit ausgewählten Erregerisolaten werden resistente Pflanzen selektiert und der Züchtung zur Verfügung gestellt. In den Züchtungsprozess werden verschiedene Anbauregionen einbezogen, um die Anbaueignung der Neuzüchtungen sowie das neue Züchtungsverfahren der F4 Nachkommenschaft mit teilheterogenen Populationen hinsichtlich Ertragsstabilität und Produktqualität bewerten zu können. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:37814 %K BOELN, BÖLN, BÖL, BOEL, FKZ 19OE120, Gemüsebau, Tomaten, Züchtung %T Neues Konzept für die ökologische Tomatenzüchtung %U https://orgprints.org/id/eprint/37814/ %X Trotz steigender Nachfrage stagniert in Deutschland der ökologische Anbau von Tomate. Ein zunehmendes Problem im geschützten Anbau ist die Samtfleckenkrankheit, verursacht durch den Pilz Passalora fulva (syn. Cladosporium fulvum, Cladosporium fulvum). Der saisonale, kostengünstige Anbau unter Folie ist dabei besonders betroffen. Die als resistent ausgewiesenen Sorten geben in den traditionellen Anbaugebieten wie am Bodensee mit einer jährlich hohen Befallsgefahr keinen ausreichenden Schutz mehr. Ziel des Projektes ist es, ökologisch angepasste Sorten mit stabiler Resistenz und einem guten Geschmack zu entwickeln. Zum einen soll eine neue, auf das System angepasste Züchtungsstrategie (F4 Kreuzungsnachkommen) erprobt (1) und zum anderen durch reine Kreuzungszüchtung neue Resistenzquellen erschlossen werden (2). Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter https://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:19363 %K BÖL, BOEL, BÖLN, BOELN, FKZ 10OE086, Qualitätssicherung, landwirtschaftliche Erzeugung, Verarbeitung, Handel, %T Neues Wissen für Öko-Praktiker - Veranstaltungen zum Wissenstransfer - Qualifikationsprogramm von Fachkräften im Ökologischen Landbau in den Bundesländern Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt %U https://orgprints.org/id/eprint/19363/ %X Ziel des Projektes ist es, Fachkräfte der ökologischen Landwirtschaft in Ostdeutschland (v.a. in Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt) - also Erzeuger, Verarbeiter, Händler und weitere Akteure - nach den neusten Kenntnissen der ökologischen Land- und Lebensmittelwirtschaft zu qualifizieren. Um dies zu erreichen, sollen im Jahr 2011 drei Veranstaltungen angeboten werden, welche die Weitergabe der aktuellsten Forschungsergebnissen ermöglichen und eine Erhöhung der Qualität in den Bereichen Erzeugung, Verarbeitung und Handel sicherstellen. Der rote Faden, welcher sich durch alle drei Veranstaltungen zieht, wird das Thema Qualität sein. Die Fachveranstaltungen sind thematisch gemeinsam mit der Zielgruppe – durch den Erzeugerbeirat des Thüringer Ökoherz e.V. – entwickelt und sollen gewährleisten, dass Produkt- und Prozeßqualitäten in den Bereichen Boden, Futtermittel, Agrarerzeugnisse, Handling, Warenfluss und Vermarktung erhöht werden. Durch ein möglichst vielfältiges Veranstaltungsprogramm mit namenhaften Referenten möchten wir Landwirte, Verarbeiter und Händler der verschiedenen Sparten (z.B. Ackerbau, Obst- und Gemüsebau, Tierhaltung) erreichen. Die Zielgruppen sind neben einem Fachpublikum aus landwirtschaftlichen und gartenbaulichen Verbänden und Institutionen v. a. auch Landwirte, Lebensmittelverarbeiter und Händler. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:19603 %K Berries, herbs, safety, meat products, low-salt %T New market perspectives using herbs and berries in organic meat products %U https://orgprints.org/id/eprint/19603/ %X The aim of the project is to extend the range of organic meat products by introducing new interesting flavour variants. The novelty is to utilize herbs and berries for biological preservation and to provide the products with a new and interesting flavour profile and appearance. The project is consumerdriven as MAPP will study how ecological consumers relate to a new preservation technology in the form of berries and herbs. They will also study how the consumers relate to the new products by evaluations and when buying the products. Among Danish berries and herbs, AU-IHP will select and produce the cultivars which are to be screened at DMRI for anti-microbial activity and favourable flavour characteristics in meat products. Furthermore, AU-IHP will optimize cultivation and storage conditions, preserving the desired characteristics after harvest in the best possible way. DMRI will combine the selected berries and herbs to obtain the best result. The work includes an investigation of how berries and herbs should be added to the meat products and it must be clarified how different raw materials and meat processing affect the anti-microbial activity. The results from DMRI will be validated at test productions at the two participating plants. Finally, we will document that the selected berries and herbs can guarantee food safety and favourable eating quality throughout the entire shelf-life. Economic estimates for total production costs will be made. %0 Generic %F orgprints:6117 %K BÖL, BOEL, FKZ 02OE525, landwirtschaftliche Beratung, nicht wendendes Bodenbearbeitungssystem, wendende Bodenbearbeitung, Pflug, Kleegras, Sommer/Wintergetreide, mikrobielle Aktivität, pflanzenbauliche, bodenkundliche, ökologische, betriebswirtschaftliche Parameter, agricultural consultation, non-turning soil machine, turning soil machine, plough, clover/grass, summer/winter wheat, microbial activity, plant, soil, ecological, economic parameters %T Nicht wendendes Bodenbearbeitungssystem im Ökologischen Landbau - Dammkultursystem "Turiel" %U https://orgprints.org/id/eprint/6117/ %X In dem interdisziplinären Forschungsprojekt wurde ein Exaktversuch für Systeme der reduzierten Bodenbearbeitung im Ökologischen Landbau eingerichtet. Verglichen werden das Dammkultursystem (DKS) nach Turiel-Major und das Ecomat-System der Firma Kverneland mit dem herkömmlichen Pflugsystem, jeweils im Kontext entsprechend angepasster Anbauverfahren. Im Rahmen des Projektes wurden auf der Hessischen Staatsdomäne Frankenhausen, dem Lehr- und Transferzentrum des Fachbereichs Ökologische Agrarwissenschaften der Universität Kassel, zwei Workshops durchgeführt. Durch den regelmäßigen Kontakt mit Landwirten, Beratern, Entwicklern und Wissenschaftlern wurde und wird Praxiswissen in die Bearbeitung wissenschaftlicher Fragestellungen einfließen. Der Wissenstransfer in beiden Richtungen wurde und wird intensiviert und vorangetrieben. Es handelt sich um einen Bodenbearbeitungssystemversuch im ersten Versuchsjahr. Insofern sind die Ergebnisse nicht geeignet, die Systeme zur Bodenbearbeitung in ihrer Gesamtheit zu bewerten. Der Systemwechsel zum Ecomat ist einfach zu bewerkstelligen. Die Veränderungen zum Standard-Pflugsystem sind gering. Die Vorzüge des Ecomat-Systems liegen in seiner hohen Schlagkraft. Durch die geringe Bearbeitungstiefe ist der Zugkraftbedarf gering. Bei 3 m Arbeitsbreite und Fahrgeschwindigkeiten von 9-12 km/h werden Flächenleistungen bis zu 2,5 ha/h erreicht. Das Ecomat-System hatte im Umstellungsjahr keine nachteiligen Auswirkungen auf die Erträge. Die N-Mineralisation verlief wie beim Pflugsystem. Bei der Umstellung auf DKS ist die Dammbreite (75 oder 90 cm) der Arbeitsbreite und der Pflanz- und Erntetechnik anzupassen. Das DKS nach Turiel-Major zeichnet sich gegenüber anderen DKS durch seine hohe Flexibilität und Arbeitsbreiten bis zu 7,2 m aus. Eine System-umstellung nach der Ernte zur Herbstbestellung ist sinnvoller als im Frühjahr. Die Erträge bei Umstellung auf das DKS waren bei der extrem trockenen Witterung im Frühjahr geringer als bei den Pflugsystemen. Sie erlauben daher keine allgemeingültige Bewertung des DKS, da sich die Veränderungen der Bodenstruktur erst nach mehreren Jahren stabilisieren werden. %0 Generic %F orgprints:53150 %K BOEL, BÖL, BÖLN, BOELN, FKZ 19OE182, FKZ 19OE179, FKZ 19OE180, Pflanzenschutz, Pflanzengesundheit, crop protection, plant health, Feldmaus %T Nicht-chemische Verfahren zum Management von Schadnagern im ökologischen Möhrenanbau (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/53150/ %X Die Feldmaus (Microtus arvalis) kann erhebliche Schäden in der Landwirtschaft verursachen. Daher sind Ziele des Projektes das Entwickeln und Testen von nicht-chemischen Verfahren zur Regulierung von Schäden durch Nagetiere im Möhrenanbau. Es sollen neue Methoden für den Pflanzenschutz im ökologischen Landbau sowie für andere Formen nachhaltiger Landbewirtschaftung erschlossen werden. Dabei stehen die Entwicklung und Weiterentwicklung von Pflanzenschutzverfahren mit geringem Risiko, Kulturtechnik und der Wissenstransfer in die Praxis im Vordergrund. Die Ergebnisse sollen dazu dienen, nicht-chemische Methoden zum Management von Schadnagern im ökologischen Möhrenanbau zu validieren sowie Kosten-Nutzen Abschätzungen für diese Verfahren bereitzustellen. Damit soll ein wesentlicher Beitrag zur Umsetzung des integrierten Pflanzenschutzes beim Schadnager-Management im Ökolandbau geleistet werden. %0 Generic %F orgprints:16663 %K BÖL, BOEL, FKZ 08OE145, FKZ 08OE146, FKZ 08OE147, FKZ 08OE020, nicht-legume Zwischenfrucht, Ackerbohne, Bodenbearbeitung, symbiotische Stickstoff-Fixierung %T Nichtlegumer Zwischenfruchtbau und reduzierte Bodenbearbeitung zur Steigerung der symbiotischen N2-Fixierleistung von Ackerbohnen - N-Flüsse, Unkrautregulierung und Energieeffizienz (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/16663/ %X Das hier beschriebene Projekt ist Teil eines Verbundvorhabens, das folgende Teilprojekte umfasst: FKZ 08OE145, FKZ 08OE146, FKZ 08OE147, FKZ 08OE020. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/cgi/saved_search?savedsearchid=1233. Oberziel der Forschung im interdisziplinären Projekt ist die systematische Erarbeitung, komplexe Abbildung und praktische Umsetzung von Anbaustrategien zur Sicherung und Erhöhung der Bodenfruchtbarkeit durch optimierte Nutzung von Körnerleguminosen in Fruchtfolgeausschnitten mit reduzierter Bodenbearbeitung bzw. Mulch- und Direktsaatverfahren im Ökologischen Landbau. Schwerpunkt dieses Teilprojektes ist der nicht-legume Zwischenfruchtanbau (Hafer-Sonnenblumen-Gemenge) und die reduzierte Bodenbearbeitung bei Ackerbohnen. Der Anbau nicht-legumer Zwischenfrüchte vor Ackerbohne akkumuliert bodenbürtigen Stickstoff. Diese N-Immobilisierung fördert die symbiotische N2-Fixierung der Ackerbohnen. Reduzierte Bodenbearbeitung und Direktsaat tragen zusätzlich zur Steigerung der symbiotischen N2-Fixierung bei. Ferner verringern Stickstoff-Immobilisierung und reduzierte Bodenbearbeitung das Auflaufen annueller Unkräuter. Reduzierte Bodenbearbeitung mit dem Flügelschargrubber unterstützt die Regulierung perenner Unkräuter. Es kommt zu einem effizienten N-Transfer von der nicht-legumen Zwischenfrucht zur Körnerleguminose. Die Gesamtheit dieser Maßnahmen erhöht die Nutzungseffizienz des Stickstoffs. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖL-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖL-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:19607 %K Productivity, disease & pest management, robotic weeding, quality %T Novel organic solutions securing future growth %U https://orgprints.org/id/eprint/19607/ %X Currently the Danish organic fruit & berry production area is 502 ha with the main crop being apples at 282 ha. FruitGrowth will address the main barriers identified by the ‘Working Group report, 2009’, by focussing on robust cultivars in apples, new innovative weeding methods and extending the fruit season & thereby product availability for consumers we will introduce new cultivars & technologies in storage. We work on short & long time solutions of the key pests & diseases (codling moth, apple sawfly & apple scab in apples), natural beneficial’s in flower strips, & natural compound to control key pest. FruitGrowth includes research, development, demonstration & dissemination of the results to fruit growers. Outcomes are expected to contribute to a market-driven growth of unique, high value fresh organic apples from local sustainable & profitable production systems, through increasing grower, industry and consumer confidence in Danish grown organic apples. %0 Generic %F orgprints:18823 %K roughage, dairy production, clover, harvest, fodder preservation, ley production, grassland, fodder quality, FORUT %T Nutrient supply and productivity in organic forage and milk production - improved forage production and utilization based on local resources %U https://orgprints.org/id/eprint/18823/ %X Organic milk production in Norway has become more intensive, which, among other things, has led to increased focus on forage quality. The primary growth (PG) is harvested at an earlier stage of development with the consequence that more than half of the total yearly yield is from the regrowth (RG, second and third cuts). The RG contains a high proportion of clover. Thus, the RG forage has likely high crude protein content, while the PG forage has high energy value but low protein content. The use of fish meal as feed to ruminants is now prohibited, also in Norway, and alternative feed protein sources are expensive. The value of on-farm grown forage is therefore becoming even higher. The project aims to bring to light knowledge that makes dairy farmers better prepared to produce forage in high quantities and qualities as allowed by local climate and resources, adapt forage and milk production better to these constraints,and assess the economics, resource use and environmental impacts linked to forage production and feed ration with high forage quality. Specifically, the research conducted in the project seeks to answer the following questions: - Little is known about the yield and forage quality formation in RG and how the RG should be divided between a second and a third cut under different climatic conditions. So when ought the RG to be harvested? - Are early red clover varieties better suited than late ones in intensive harvesting regimes when it comes to sustain high yields and to even out differences in forage yield and quality between cuts? - Will other grasses than timothy and meadow fescue perform better as companion species to red clover under intensive harvesting regimes? Are grass species and variety mixtures that are less synchronous in generative development better? - How should forage with high clover proportion be preserved in order to ensure high preservation of the forage protein? - Is it possible to utilize that PG and RG silages have different feed quality by mixing them when fed? What is the best proportion of respective types in rations for high yielding cows? - What is won and what is lost in economic terms when applying intensive harvesting regime? - Will a mixing of PG and RG silages at feeding reduce methane emission and nitrogen loss in the cow and from the slurry storage? The primary objective is to improve the basis for tactical and strategic choices in the production, use and utilisation of grassland forage in organic milk production. Secondary objectives are to: 1. Evaluate the potentials and options for legume based boosting of grassland yield 2. Evaluate the RG yield and quality formation 3. Evaluate diets to high yielding dairy cows - balancing PG and RG grass/red clover silage 4. Evaluate the effects of different dietary mixtures of PG and RG on enteric methane emissions and methane and N emissions from slurry storage 5. Assess the economics and resource use in forage production systems with early cut of PG 6. Assess the environmental impacts of changing to forage production systems with early cut of PG %0 Generic %F orgprints:31633 %K BÖLN, BOELN, BÖL, BOEL, FKZ 15OE063, Gerste, Flugbrand, Resistenz, ökologischer Landbau, genetische Ressourcen %T Nutzbarmachung von Resistenzquellen gegen Flugbrand zur Verbesserung der Immunität in Sommergerste für den ökologischen Landbau %U https://orgprints.org/id/eprint/31633/ %X Sommergerste ist im ökologischen Landbau nach Weizen, Hafer und Dinkel die Getreideart mit der höchsten Bedeutung für die verarbeitende Industrie. Voraussetzung für eine stärkere Verbreitung des Sommergerstenanbaus im ökologischen Landbau ist die Bereitstellung geeigneter Sorten. Für die Sommergerste (Braugerste und Futtergerste) sehen Vertreter der Ökolandbau-Beratung einen hohen Bedarf an Züchtung und Züchtungsforschung (Arbeitskreis Brot- und Braugetreidezüchtung im ökologischen Landbau der LfL, V.Ö.P, n.p.). Resistente Sorten haben im Ökolandbau besonders große Bedeutung. Insbesondere samenübertragbare Krankheiten wie der Gerstenflugbrand sind äußerst schwierig zu kontrollieren und stellen aufgrund ihrer Bedeutung für die Saatguterzeugung ein großes Produktionsrisiko dar. Im beantragten Projekt sollen verschiedene Sommergerstenherkünfte, die eine Toleranz oder Resistenz gegenüber Flugbrand (Ustilago nuda) besitzen, darauf geprüft werden, ob die Resistenz qualitativer Art ist, auf der Kombination von mehreren Resistenzgenen beruht oder nur aus einem einzigen hochwirksamen Resistenzgen besteht. Die einzelnen Resistenzen sollen genetisch separiert und so für eine gezielte Resistenzzüchtung nutzbar gemacht werden. Parallel sollen molekulargenetische Marker entwickelt werden, welche eine frühzeitige und effiziente Selektion ermöglichen. Damit soll die Resistenz gegen Flugbrand auf eine breite Basis gestellt werden. Auf diese Weise kann vermieden werden, dass eine Resistenz im Feldanbau schnell durchbrochen wird, womit auf lange Sicht das Befallsniveau im Praxisanbau mit U. nuda auf niedrigem Niveau gehalten werden kann. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:5701 %K BÖL, BOEL, FKZ 02OE092, Feuerbrand, Erwinia amylovora, Apfel, Birne, Streuobst, Widerstandsfähigkeit, Sortenunterschiede, fire blight, apple, pear, extensive fruit production, resistance, difference in cultivars %T Nutzung der Widerstandsfähigkeit von Apfel- und Birnensorten im Streuobstbau gegenüber dem Feuerbrand (Erwinia amylovora) %U https://orgprints.org/id/eprint/5701/ %X Ausgewählte Apfel- und Birnensorten des Streuobstanbaus wurden während der Jahre 2002 und 2003 auf ihre Widerstandsfähigkeit gegenüber dem Feuerbrand überprüft. Künstlich inokulierte Birnenbäume der Sorten Gelbmöstler, Grünmöstler, Oberösterreicher, Schweizer Wasserbirne und Wilde Eierbirne reagierten während der Jahre 2002 und 2003 hoch anfällig. Die Sorte Karcherbirne zeigte in beiden Jahren mittleren Befall, während sich die Sorte Metzer Bratbirne mit 2 Befallsstellen pro Baum als gering anfällig erwies. Die Birnensorten Oberösterreicher und Gelbmöstler zeigten sich unter natürlichen Befallsbedingungen anfällig, wobei Oberösterreicher in beiden Jahren stärker befallen wurde als Gelbmöstler. Die Sorte Schweizer Wasserbirne, die sich nach künstlicher Inokulation hochanfällig zeigte, wies unter natürlichen Bedingungen keinen oder nur schwachen Befall auf. Untersuchungen zur Resistenz von Apfelsorten unter den Bedingungen der künstlichen Triebinfektion ergaben für die Sorten Brettacher, Hauxapfel, Pilot und Rote Schafsnase eine hohe Anfälligkeit, während die Sorten Bohnapafel, Brauner Matapfel und Schöner aus Wiltshire nur geringen Befall zeigten. Die Sorte Zabergäu zeigte eine mittlere Anfälligkeit. Unter natürlichen Bedingungen konnte in 2002 und 2003 an den Apfelsorten Brettacher, Jakob Fischer und Pilot schwacher Befall festgestellt werden. 2003 zeigte außerdem die Sorte Berlepsch mittleren Feuebrandbefall. Die Sorten Bohnapfel und Zabergäu blieben unter natürlichen Bedingungen befallsfrei. In den bisherigen Untersuchungen blieben Streuobstsorten, die unter den Bedingungen der künstlichen Inokulation nur schwachen Befall zeigten auch unter natürlichen Bedingungen symptomfrei. %0 Generic %F orgprints:19386 %K BÖL, BOEL, BÖLN, BOELN, FKZ 10OE067, FKZ 10OE113, FKZ 10OE114, Wein, Rebe, ökologischer Weinbau, Resistenzzüchtung, Schwarzfäule, Mehltau, Plasmopara viticola, Peronospora, Uncinula necator, Guignarida bidwellii, Phyllosticta ampelicida, Vitis vinifera sylvestris, Wildrebe, wilde Rebe, Wilder Wein, Echter Wein %T Nutzung genetischer Ressourcen der Europäischen Wildrebe für die Züchtung von Mehltau- und Schwarzfäule-resistenten Reben (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/19386/ %X Das hier beschriebene Projekt ist Teil eines Verbundvorhabens, das folgende Teilprojekte umfasst: FKZ 10OE067, FKZ 10OE113, FKZ 10OE114. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/cgi/saved_search?savedsearchid=1359. Im ökologischen Weinanbau stellen Pflanzenkrankheiten wie der Falschen und Echte Mehltau, sowie die Schwarzfäule, ein großes Problem dar. Um chemische Pflanzenschutzmittel zu vermeiden werden als zentrale Schutzmaßnahme resistente Sorten angepflanzt, die meist auf Kreuzungen mit Amerikanischen Weinpflanzen zurückgehen. So konnten bereits gute Bekämpfungserfolge in Bezug auf den Falschen und Echten Mehltau erzielt werden; was allerdings die Schwarzfäule anbelangt sind die zugrundeliegenden Resistenzen noch weitgehend unbekannt. Deswegen wird bei der Bekämpfung der Schwarzfäule auf kupferhaltige Spritzmittel zurückgegriffen, was ökologisch gesehen nicht vertretbar ist. In einem vorausgegangenen BLE-Projekt über die Wildrebe Vitis vinifera ssp. sylvestris konnten einige Genotypen identifiziert werden, die Resistenzen gegenüber den erwähnten Krankheiten zeigen. Das jetzige Projekt zielt darauf ab, diese genetischen Ressource in der Züchtung zu nutzen um Weinpflanzen zu erzeugen, die gegen die Schwarzfäule ebenso resistent sind wie auch gegenüber dem Falschen und Echten Mehltau. Das Projekt wird den Genpool der größten Deutschen Wildrebenpopulation nutzen, wlcher mit über 100 verschiedenen Wildrebenpflanzen in einer ex-situ-Kultur im Botanischen Garten des KITs zu finden ist. Das Hauptziel ist die Kreuzung hochresistenter Wildrebenpflanzen mit der Kultursorte Weißburgunder (Pinot Blanc). Beide Populationen sollen mittels Mikrosatellitenanalyse genetisch untersucht werden. Jeweilige Resistenzniveaus gegenüber Falschem und Echtem Mehltau, sowie der Schwarzfäule sollen durch quantitative Infektionsversuche an Blattscheiben und Versuchspflänzchen ermittelt werden. Parallel dazu werden die morphologischen und biochemischen Eigenschaften charakterisiert, die in Zusammenhang mit den Resistenzen stehen könnten. Dies beinhaltet den Aufbau und die Dichte der Schließzellen, sowie die Beschaffenheit der Blattoberfläche (analysiert mittels Fluoreszenz- und SE-Mikroskopie), aber auch Stoffwechseluntersuchungen, wie die Analyse von Polyphenol- und Stilbensynthese (durch HPLC und photometrischer Enzymtests) und die Induktion von Abwehrgenen (untersucht durch semiquantitative RT-PCR). Der Zusammenhang zwischen der Genetik, Resistenzergebnissen und penotypischen Eigenschaften, kann zusammengefasst und genutzt werden, um genetische Marker zu etablieren, mit denen bereits im Keimlingsstadium vielversprechende Kreuzungen identifiziert werden können. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:18158 %K BÖL, BOEL, FKZ 09OE053, ökologischer Weinbau, Bekämpfung, Plasmopara viticola, Kupferminimierungsprogramm, Einsparpotential, Kupfer, pflanzeneigene Abwehrmechanismen bei Rebsorten, Piwis, Pflanzenschutz %T Nutzung von Resistenzmechanismen verschiedener Rebarten als Alternative zum Einsatz von Kupfer im Ökoweinbau %U https://orgprints.org/id/eprint/18158/ %X Extrakte aus Wildreben bzw. Hybriden mit hoher Resistenz. Es ist zu prüfen, ob durch die Applikation von Blattextrakten von Nicht-Vitis-vinifera-Rebsorten auf Qualitätsrebsorten Plasmopara viticola und andere Krankheiten bekämpft, unterdrückt oder pflanzeneigene Abwehrmechanismen bei Qualitätsrebsorten durch in den Extrakten enthaltene Elicitoren aktiviert werden können resp. ob mit den Pflanzenextrakten eine direkte Bekämpfung dieser Problemschaderreger möglich ist (neue Prinziplösung). Kupferreduktionspotential bei Anbau neuer Vitis vinifera Piwi-Sorten. Der Anbau von Piwis ermöglicht einen weitgehenden Verzicht auf Pflanzenschutz und ist ökologisch und ökonomisch die nachhaltigste Form des Weinbaus überhaupt. Das Kupfereinsparungspotential durch den Anbau von Piwis ist vemutlich abhängig von der Resistenz der Sorte und von den klimatischen Bedingungen am Standort. Das für die jeweilige Sorte notwendige Maß an Pflanzenschutz soll in diesem Projekt erstmals ermittelt werden. Daraus lässt sich ein durchschnittliches Einsparpotential an Kupfer bestimmen. Orientierungsversuche mit geringen Stockzahlen im Freiland an Zuchtstämmen mit bereits pyramidisierten Plasmopara-Resistenzen können in einer 2009 erstellten Prüfanlage mit Überkronenberegnung durchgeführt werden, in der beliebig hohe Befallsbedingungen für die Rebenperonospora geschaffen werden können. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖL-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖL-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:38058 %T Nye løsninger sikrer fremtidig vækst i økologisk æbledyrkning %U https://orgprints.org/id/eprint/38058/ %X Formålet med projektet er at øge den danske produktion af økologiske æbler af høj kvalitet. %0 Generic %F orgprints:7155 %K plant development, early maturing, climate chambers, greenhouse studies, field trials, klimatkammare, växthus, fältförsök, tillväxtmodell, utvecklingsmodell %T Odling och fodervärde av blålupin som tillskottsfoder, en jämförelse med ärter %U https://orgprints.org/id/eprint/7155/ %X En mjölkproduktion enbart baserad på ekologiskt foder ställer stora krav på inhemsk odling av proteingrödor. I Sverige är endast några få kvävefixerande, ettåriga arter lämpliga. Odlingen av ärter begränsas av förekomsten av rotröta. Eftersom även åkerböna tycks kunna överföra sjukdomen är den mindre lämplig som omväxlingsgröda. Nya, tidigt mognade sorter av smalbladig lupin med högt proteininnehåll lämpar sig som foder både till idisslare och enkelmagade djur. I Sverige har vi mycket begränsade erfarenheter av lupin när det gäller odlingsteknik och fodervärde. Den förhållandevis korta odlingssäsongen visar på ett behov att ibland skörda innan fröet är helt moget. Målsättningen med detta delprojekt är att utveckla en tillväxt- och utvecklingsmodell för svenskodlad lupin som: 1. gör det möjligt att identifiera förutsättningarna för lupinodling i olika områden i Sverige, 2. att prediktera sannolikheten för att fröet ska hinna mogna under en viss odlingssäsong, och 3. att visa på alternativa metoder att tillvarata skörden. Odling av en för Sverige ny art som smalbladig lupin jämförs med en sedan lång tid känd gröda som ärter när det gäller möjliga odlingsområden och fodervärde. I klimatkammare, växthus och fält följs tillväxt och utveckling genom successiva provtagningar. Avkastningen bestäms liksom fodervärden för det skördade fröet. Möjligheterna att skörda grödan i förtid för konservering eller ensilering undersöks där hänsyn tas till hygienisk kvalitet och fodervärden. %0 Generic %F orgprints:7788 %K interaction between quality, pests, weed infestation, soil and climatic conditions and cultivation methods %T Odlingsbetingelsernas inverkan på grönsakers kvalitet avseende halten av hälsobefrämjande och toxiska sekundära metaboliter %U https://orgprints.org/id/eprint/7788/ %X Detta interdisciplinära projekt syftar till att återigen förstärka forskningen om hur kvalitativa egenskaper av en gröda beror på odlingsmetoden och odlingssystemen som används i lantbruket. Forskningsinsatsen ska också öka förståelsen för samspelet mellan faktorer som kvalitet och sjukdomsangrepp, ogräs angrepp, jordförhållenden, klimat och odlingsmetod. För odlaren är det av stor ekonomiskt betydelse att nå en hög grad av konsumentrelaterad kvalitet, eftersom en bra kvalitet kan motivera ett högre pris för en produkt. Det är därför viktigt att veta vilka faktorer i odlingssystemet som påverkar produktkvalitén och vilka av dessa faktorer odlaren kan styra. I denna del av projektet kommer utseende och smak att undersökas och den kemiska samansättningen mäts. Halter av socker, fenoler, glukosinolater, vitamin C och mineralämnen analyseras för varje produkt. %0 Generic %F orgprints:7262 %K green manuring, mixed cropping, white cabbage, compost, pests, nutrient supply, product quality, economics, gröngödsling, samodling, vitkål, kompost, skadedjur, växtnäringsleverans, odlingssäkerhet, produktkvalitet, ekonomi %T Odlingssystemets ekologi: gröngödsling som mångfunktionellt redskap i grönsaksodling %U https://orgprints.org/id/eprint/7262/ %X Gröngödslingsgrödor med kvävefixerande baljväxter tillför lokalt producerat kväve till odlingssystemet. I detta projekt undersöks olika sätt att ta tillvara det kvävet som fixerats i gröngödslingsgrödor och hur detta påverkar växtnäringsleveransen till avsalugrödan, angrepp av skadegörare, produktkvalitet samt odlingssäkerhet och ekonomi i odlarledet. Fyra system för användning av gröngödsling i vitkål studeras: · Direktnedbrukning av gröngödslingen · Samodling mellan gröngödsling och avsalugröda · Rötning av grönmassan från gröngödslingsgrödan · Kompostering av grönmassan från gröngödslingsgrödan. I projektet undersöks även de bakomliggande orsakerna till skillnaderna mellan systemen för att kunna dra generella slutsatser av relevans även i andra grödor. Bland annat studeras skadegörarnas populationsdynamik samt påverkan på kvävefixering och rhizosfärflora. %0 Generic %F orgprints:53070 %K BOEL, BÖL, FKZ 22OE048A, FKZ 22OE048C, Klimaanpassung, climate change adaptation, Ökologischer Landbau, organic farming, Gemüsebau, vegetable production, Pflanzenzüchtung, plant breeding, Saat- und Pflanzgut, seed and planting material , Pflanzengenetische Ressourcen, plant genetic resources , Zwiebelgemüse, bulb crops, Agrobiodiversität, agricultural biodiversity, Genetische Ressourcen, genetic resources, Heil- und Gewürzpflanzen, medicinal plants and spices %T Oekologischer Anbau von Knoblauch – Erweiterung des Sortenspektrum durch Selektion pflanzengenetischer Ressourcen (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/53070/ %X Das hier beschriebene Verbundvorhaben umfasst folgende Teilprojekte: FKZ 22OE048A und FKZ 22OE048C. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: https://orgprints.org/id/saved_search/1765 Knoblauch wird besonders durch seine bioaktiven Inhaltsstoffe geschätzt, aber zum Großteil importiert. Mit der steigenden Nachfrage nach ökologisch produzierten Produkten und wachsenden Importkosten, wird der regionale Anbau von Knoblauch auf ökologisch bewirtschafteten Flächen immer attraktiver. Eine Grundvoraussetzung dafür ist die Verfügbarkeit von geeigneten Sorten und Pflanzgut. Das Ziel von ObiVonKnobi ist es, die genetische Knoblauchvielfalt im ökologischen Landbau zu erweitern und die Verfügbarkeit von virusfreiem Pflanzgut zu erhöhen. Durch Analysen von Ertragsparametern und Inhaltsstoffen der IPK Knoblauchsammlung sollen gemeinsam mit ökologischen Anbauern standortgerechte Akzessionen identifiziert, sowie Marker-Merkmals-Assoziationen und Genotyp x Umwelt Interaktionen analysiert werden. Die konkreten Arbeitsziele sind 1) Die Selektion von geeigneten Knoblauchherkünften für den ökologischen Anbau durch Untersuchung von agronomischen Merkmalen, Inhaltsstoffen und Geschmackstest. Im 1. Jahr werden 414 Knoblauchherkünfte der IPK Feldgenbank analysiert und daraus 34 unter Einbezug der Anbauer ausgewählt. Diese werden im 2. Jahr auf 4 ökologisch bewirtschafteten Flächen mit unterschiedlichen Bodenqualitäten zur Vermehrung angebaut und erneut evaluiert. 17 besonders geeignete Herkünfte werden vom 3. bis 5. Jahr angebaut, evaluiert und das Potential zur Sortenentwicklung durch finalem Bürgergeschmackstest ermittelt. 2) Die Virusfreimachung der selektierten Knoblauchherkünften um die Ertrags- und Vermarktungsfähigkeit zu gewährleisten. 3) Die Evaluierung von Schwefeldüngung auf Ertrag, Inhaltsstoffe und Virusvorkommen. Vom 3. bis 5. Jahr werden die 17 ausgewählte Herkünfte parallel mit Schwefelgranulat gedüngt und die Genotyp x Umwelt- Interaktion untersucht. 4) Zur Identifikation von genetischen Einflüssen werden 414 Knoblauchherkünfte am IPK über 3 Jahre auf Ertrags-, Qualitätsparameter untersucht und Marker-Merkmals-Assoziationen (QTL) analysiert. %0 Generic %F orgprints:7603 %K samspelseffekter, konkurrens, mekanisk jordbearbetning, avslagning, Sonchus arvensis, synergetic effects, competiton, cultivation techniques, mowing %T Ogräsreglering i ekologisk odling - en studie av åkermolke %U https://orgprints.org/id/eprint/7603/ %X Reglering av perenna ogräs som åkermolke (Sonchus arvensis L.), åkertistel (Cirsium arvense (L.) Scop.) och i viss mån kvickrot (Elymus repens (L.) Gould) är en av de större utmaningarna inom ekologisk odling. Speciellt i norra Sverige har åkermolke blivit ett av de allra besvärligaste ogräsen på gårdar med ekologisk inriktning, vilket dels påverkar avkastningen i växtföljden som helhet dels foderkvaliteten i hö och ensilage.   Många studier har gjorts kring kvickrot och åkertistel och vi vet tämligen väl hur dessa ogräsarter fungerar samt hur man kontrollerar dem på effektivaste sätt. När det gäller åkermolke har det dock gjorts betydligt färre studier. Det man vet är att åkermolke är som känsligast för störning vid 5-7 bladsstadiet samt att den går in i en fysiologisk vila på sensommaren/hösten. Detta gör det svårt att reglera den med mekanisk jordbearbetning på hösten. Vi saknar däremot kunskap om samspelseffekter dvs. hur åkermolke reagerar på bl.a. konkurrens från olika grödor/grödblandningar i kombination med varierande jordbearbetnings- och avslagnings-strategier.   I detta projekt kommer vi därför att undersöka hur tillväxt och utveckling hos åkermolke påverkas av konkurrens från olika grödor i kombination med varierande strategier för mekanisk jordbearbetning och avslagning. Målet är att kunna utveckla effektiva metoder för reglering av åkermolke i ekologisk odling inom de regioner där denna ogräsart idag utgör ett stort problem. %0 Generic %F orgprints:7172 %K konkurrens, jordbearbetning, avslagning, samspelseffekter, competition, mechanical control, cultivation techniques, mowing, synergetic effects %T Ogräsreglering i ekologisk odling - en studie av åkermolke (Sonchus arvensis L.) %U https://orgprints.org/id/eprint/7172/ %X Reglering av perenna ogräs som åkermolke (Sonchus arvensis L.), åkertistel (Cirsium arvense (L.) Scop.) och i viss mån kvickrot (Elymus repens (L.) Gould) är en av de största utmaningarna inom ekologisk odling. Speciellt i norra Sverige har åkermolke blivit ett av de allra besvärligaste ogräsen på gårdar med ekologisk inriktning. Många studier har gjorts kring kvickrot och åkertistel och vi vet tämligen väl hur dessa ogräsarter fungerar och hur man kontrollerar dem på effektivaste sätt. När det gäller åkermolke så har det gjorts betydligt färre studier. Det man vet är att åkermolke är som känsligast för störning vid 5-7 bladsstadiet samt att den går in i en fysiologisk vila på sensommaren/hösten. Detta gör det svårt att reglera den med mekanisk jordbearbetning på hösten. Vi saknar däremot kunskap om samspelseffekter d.v.s. hur reagerar åkermolke på bl.a. konkurrens från olika grödor i kombination med varierande jordbearbetnings- och avslagningsstrategier? I detta projekt kommer vi därför att studera hur tillväxt och utveckling hos åkermolke påverkas av konkurrens från olika grödor i kombination med varierande strategier för mekanisk jorbearbetning och avslagning. Målet är att kunna utveckla mer effektiva metoder för reglering av åkermolke i ekologisk odling inom de regioner där denna ogräsart utgör ett stort problem idag. %0 Generic %F orgprints:8207 %K Varieties, scab resistant, tolerance to fungus diseases and insect pests, fertilisation, weeds, 'Aroma', 'Karin Schneider' %T Omläggningsförsök med äpple från IP-odling till ekologisk odling %U https://orgprints.org/id/eprint/8207/ %X Att plantera en helt ny äppleodling är mycket kostsamt. Det dröjer lång tid innan träden ger frukt. Att lägga om en odling till ekologisk produktion kan därför vara ett bra alternativ för att snabbt få ett utbyte. Den bästa lösningen kan vara att kombinera omläggning och nyplantering. En omläggningsstudie, från IP-odling till ekologisk odling, med de relativt motståndskraftiga sorterna Aroma och Karin Schneider är utlagd i en odling i Kivik. Målet med denna studie är att finna metoder för att på bästa sätt lägga om en odling till ekologisk produktion. För att minimera angreppen av insekter, kvalster och svamp kommer bekämpning att utföras med lämpliga medel. Skördens storlek, hållbarhet, skador på frukten och skador i träden kommer att jämföras med motsvarande träd som behandlas enligt IP-odling. Strävan är även en optimal näringstillförsel med ekologiskt godkända gödselmedel. Samtidigt kommer effekten av marktäckning med agrylväv och bark, för att kontrollera ogräset, att observeras. Fräsning, som förekommer i vissa odlingar, fungerar inte här med tanke på en stenrik jord. Med start år 2000 lades en del av ett fält som tidigare odlats enligt IP om till ekologisk odling. De två sorterna Aroma och Karin Schneider deltar i försöket. De två ekologiskt behandlade sektionerna jämförs med två sektioner i samma fält som fortfarande behandlas enligt IP-odling. Ytterligare två sektioner behandlade enligt IP men helt skilda från detta fält används som kontroll med tanke på att de närliggande sektionerna med IP-odling kan påverkas av ett eventuellt större skadetryck från den ekologiska delen. Totalt ingår 100 träd av varje sort i försöket. Förekomst av insekter och svamp studeras noggrant och i de ekologiska sektionerna vidtas åtgärder efter dessa observationer. IP-sektionerna sköts av personalen i Kivik på samma sätt som den övriga IP-odlingen. Insektskontroller i de olika sektionerna görs med hjälp av bankprover under växtsäsongen, framdrivning av grenar på våren, kontroll i knoppar och studier av blad. Framdrivningen av icke utslagna grenar visade ytterst få insekter och gav ingen indikation på vilket skadetryck av vilka skadegörare som fanns att vänta under säsongen. Denna kontroll avslutades därför efter två säsonger. När det gäller förekomsten av svampsjukdomar genomförs undersökningen i enlighet med den skala och på samma sätt som Boel Sandskär (Institutionen för växtvetenskap, SLU Alnarp) använt i sitt forskningsprojekt. %0 Generic %F orgprints:39469 %K BÖL, BOEL, BÖLN, BOELN, EPS, FKZ 19EPS006, FKZ 19EPS007, FKZ 19EPS008, Stärke, Instant-Produkte, Erbsenstärke %T Optimierung biologisch erzeugter Erbsenstärke zur Nutzung in innovativen Lebensmitteln (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/39469/ %X Das hier beschriebene Verbundvorhaben umfasst folgende Teilprojekte: FKZ 19EPS006, FKZ 19EPS007 und FKZ 19EPS008. Die Qualität der Erbsenstärke unterliegt bislang starken Schwankungen, die immer wieder zu verminderten Produktqualitäten führen. Dies ist nicht zuletzt auf die bisherige geringe Wertschätzung und –schöpfung heimischer Körnerleguminosen zurückzuführen. Nach Jahrzehnten der Rezession ist erst seit einigen Jahren ein gewisses Revival im heimischen Körnerleguminosenanbau zu erkennen. Zurückgefahrene und aufgegebene Züchtungsprogramme trugen dazu bei, dass nur noch wenige Sorten vorliegen und deren Optimierung, besonders hinsichtlich einzelner wertgebender Inhaltsstoffe (v.a. Stärke, Proteine, antinutritive Inhaltsstoffe) bisher nicht vorangetrieben wurde. Ziel dieses Projektes ist es, die Gründe für die schwankende Erbsenstärkequalität zu charakterisieren und Genotypen zu identifizieren, die eine gute Ausgangserbsenstärkequalität besitzen und damit auch die Basis für die weitere Optimierung durch Züchtung ermöglichen. Hierzu werden Sorten, genetische Ressourcen und Zuchtstämme von hundert Sommer- und hundert Wintererbsen angebaut und nach Gewinnung der Stärke/-produkte eine Auswahl hinsichtlich ihrer Stärkezusammensetzung (i.B. Amylose/Amylopektin- Verhältnis, Vernetzung des Amylopektins) und den technofunktionellen Eigenschaften (Gel- und Filmbildung, Backfähigkeit, Stabilität bei Säure-, Scher- und Hitzeeinwirkung) charakterisiert. Diese Eigenschaften werden weiterhin auch an fertigen Erzeugnissen (u.a. an Backwaren, Extrudaten, Füllungen (z.B. für Süßwaren), (Glas)-Nudeln, Instantgerichte) geprüft. %0 Generic %F orgprints:6215 %K Ornamental; pot plants, peatless growing, fertilization, Biohortikultur, Zierpflanzen %T Optimierung der Anbautechnik von Zierpflanzen und Topfkräutern %U https://orgprints.org/id/eprint/6215/ %X Project aims: - Finding solutions for bottlenecks in organic ornamental and potted herbs growing. Target group: - Ornamental growers Methodology: - Interviews with growers, on-farm and greenhouse experiments were carried out. Results: - Knowledge about peatless potting earth and transplant production are gained. %0 Generic %F orgprints:16537 %K BÖL, BOEL, FKZ 06OE125, FKZ 06OE149, FKZ 06OE295, Kartoffel, Benchmarking, Sensorik, Qualität %T Optimierung der ökologischen Kartoffelproduktion (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/16537/ %X Das hier beschriebene Projekt ist Teil eines Verbundvorhabens, das folgende Teilprojekte umfasst: FKZ 06OE125, FKZ 06OE149, FKZ 06OE295 Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/cgi/saved_search?savedsearchid=1220 Das Ziel des Vorhabens ist die Optimierung des Anbaus von Öko-Kartoffeln. Die Ursachen von inneren, äußeren und sensorischen Mängeln, die bei der Vermarktung von Speisekartoffeln auftreten, sollen durch eine Anbaudokumentation, Untersuchungen zur Nährstoffversorgung, sensorische Analysen sowie ausgewählte Qualitätsparameter identifiziert werden. Hierzu wird eine Benchmarking-Datenbank aufgebaut. Aus den Ergebnissen sowie des in den letzten Jahren in Forschungsvorhaben erarbeiteten Wissens werden Empfehlungen für Beratung und Praxis als auch für den zukünftigen Forschungsbedarf abgeleitet. Im Verbundprojekt des Johann Heinrich von Thünen-Instituts (vTI), der Bioland-Beratung und der Marktgenossenschaft der Naturland Bauern wird zum einen eine Literaturauswertung zum Anbau von Öko-Kartoffeln vorgenommen. Zum anderen wird auf Basis der von 30 Praxisbetrieben mit ausgewählten Sorten in 3 Jahren erhobenen Daten ein Benchmarkingsystem entwickelt, in das die Ergebnisse der sensorischen Analysen sowie der Inhaltsstoffe einfließen. Durch Informationsveranstaltungen werden die Praktiker am Aufbau des Benchmarkings einbezogen. Die Projektergebnisse werden in Workshops vorgestellt und in einer Broschüre für Beratung und Praxis zum Anbau von Öko-Kartoffeln zusammengefasst. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖL-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖL-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:15699 %K BÖL, BOEL, FKZ 03OE127/1, Pflanzenschutz, ökologischer Arznei- und Gewürzpflanzenanbau, Saatgutverfügbarkeit, krankheitsresistente Sorten, Saatgutqualität, Saatgutbehandlungsmethoden %T Optimierung der Saatgutgesundheit im ökologischen Arznei- und Gewürzpflanzenanbau %U https://orgprints.org/id/eprint/15699/ %X Ein großes Problem im ökologischen Arznei- und Gewürzpflanzenanbau besteht darin, dass die Saatgutverfügbarkeit bis heute nur unzureichend ist und auch die Züchtungsarbeit bisher noch in den Anfängen steckt. So stehen kaum krankheitstolerante und -resistente Sorten aus ökologischer Vermehrung zur Verfügung. Einen Ausgleich für dieses Defizit soll die Verbesserung der Saatgutqualität bedeuten, denn geringe Keimfähigkeiten, schwache Triebkraft des Saatgutes und pilzliche Schaderreger führen zu verzögertem, lückigem Feldaufgang und späterem Erkranken der Bestände. Ziel des Projektes ist daher, die Saatgutqualität durch praxisrelevante Strategien wie Saatgutbehandlungsmethoden und pflanzenbauliche Maßnahmen (Saatgutaufbereitung) zu verbessern und gesundes, leistungsstarkes Saatgut bereitzustellen. %0 Generic %F orgprints:23224 %K Ackerbohne, Sojabohne, reduzierte Bodenbearbeitung, Schwefeldüngung, Rohphosphate, Kornertrag, BÖL, BOEL, BÖLN, BOELN, FKZ 11OE087, FKZ 11OE088, FKZ 11OE089 %T Optimierung der Unkrautregulation, Schwefel- und Phosphorverfügbarkeit durch Unterfußdüngung bei temporärer Direktsaat von Ackerbohne und Sojabohne (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/23224/ %X Das hier beschriebene Projekt ist Teil eines Verbundvorhabens, das folgende Teilprojekte umfasst: FKZ 11OE087, FKZ 11OE088 und FKZ 11OE089. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/id/saved_search/1509. Der Anbau von Körnerleguminosen wirkt sich insbesondere aufgrund der biologischen N2 - Fixierung fördernd auf die Bodenfruchtbarkeit aus. Verfahren reduzierter Bodenbearbeitung (Mulch- oder Direktsaat) verstärken potentiell diese Effekte durch Verbesserung des Bodengefüges. Ziel des Projektes ist es, die Schwefelversorgung von ökologisch angebauten Acker- und Sojabohnen durch gezielte Bereitstellung von schwefelhaltigen Düngern bei reduzierter Bodenbearbeitung zu verbessern und so fördernd auf Ertrag, N2-Fixierleistung und Proteinqualität zu wirken. Weiterhin wird untersucht, ob sich der Löslichkeit von Rohphosphaten durch Mischung mit Schwefelpulver in Soja- und Ackerbohnen erhöhen lässt. Es wird erwartet, dass die optimierte Nährstoffversorgung der Körnerleguminosen zu signifikant höheren Ertragsleistungen führt. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:28766 %K BÖLN, BOELN, BÖL, BOEL, EPS, FKZ 14EPS019 FKZ 14EPS020, Eiweißpflanzenstrategie, Soja, Erbse, Eiweißpflanzen, Leguminosen, Vorfruchtleistung, Stickstofffixierung, Wissenstransfer %T Optimierung des Anbaus von Sojabohnen: Bestimmung des Vorfruchtwertes und der N2-Fixierleistung sowie Reduzierung der Bodenbearbeitung (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/28766/ %X Das hier beschriebene Verbundvorhaben umfasst folgende Teilprojekte: FKZ 14EPS019, FKZ 14EPS020. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: https://orgprints.org/id/saved_search/1574. Das Vorhaben hat zum Ziel, einen Beitrag zur Schließung von Wissens- und Erfahrungslücken in den Themenbereichen Vorfruchtleistung, N2-Fixierung und Reduzierung der Bodenbearbeitung zur Minimierung des Erosionsrisikos beim Anbau von Soja zu leisten. Die Beantwortung dieser Fragestellungen wird die Genauigkeit der ökonomischen Bewertung und die relative Vorzüglichkeit des Sojaanbaus verbessern. Dadurch trägt das Projekt dazu bei, den Anbau und die Wettbewerbsfähigkeit der gentechnikfreien Erzeugung von Soja zu optimieren und die Ausweitung des Sojaanbaus in Deutschland unter konventionellen und ökologischen Bedingungen zu fördern. Zur Bestimmung der Vorfruchtleistung und N2-Fixierung von Sojabohnen und deren Konkurrenzkulturen werden zwei Feldversuche an drei Standorten unter konventionellen und ökologischen Bedingungen in den Jahren 2015 bis 2017 durchgeführt. Zum Thema reduzierte Bodenbearbeitung werden praxisreife Verfahren entwickelt, um einen nachhaltigen Anbau von Soja auf erosionsgefährdeten Standorten unter konventionellen Bedingungen zu ermöglichen. Die verschiedenen Anbausysteme werden durch Exaktversuche auf dem Feld und durch On–Farm-Versuche geprüft. Mit den Arbeitsergebnissen kann u. a. der monetäre Wert der N2-Fixierung, der Vorfruchtleistung und der Bodenbearbeitung zu Soja exakt bewertet sowie die Bewertung der relative Vorzüglichkeit von Soja im Vergleich zu wichtigen Marktfrüchten des Ackerbaus im ökologischen und konventionellen Landbau berechnet und eingeordnet werden. Durch die Zusammenarbeit mit dem von der BLE geförderten Modell- und Demonstrationsnetzwerk Soja und dem Sojaförderring, aber auch durch die Aufgaben der beiden Projektpartner als Landesanstalten ist gewährleistet, dass die gewonnenen Erkenntnisse einen Praxisimpact erzielen werden. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:6216 %K Green manure, compost, vegtable production, nitrogen fixation, Nitrogen utilization, weed control, soil born diseases, mycorrhiza, Biohortikultur, Gemüse %T Optimierung des biologischen Gemüsebaus durch Gründüngung und Fruchtfolge %U https://orgprints.org/id/eprint/6216/ %X Organic vegetable production is highly dependent on external nitrogen input. Frequently no manure is available, because this farm type is normally specialised and thus stockless. Consequently vegetable producers are subjected to crisis, related to severe animal diseases such as BSE. To increase the nitrogen stocks on the farms, nitrogen fixing legumes are cultivated as green manure. However only parts of the knowledge gained in arable crops can be transferred to vegetable production systems. In this project, we investigate how to increase the benefits from a greenmanure through opimal cultivation techniques. Moreover we optimize rotations in crops which are harvested in late autumn such as cabbage or leek by undersowing greenmanure. Questions of nitrogen transfer from green manure to the following crop are in focus. However we also establish practices to control the weeds and the undersown greenmanure in the standing crop. Moreover the effects of a greenmanure on the suppression of soil born diseases and on mycorrhizal root symbiosis are assessed. Compost is used alternatively to greenmanure, as it is known that high quality composts have a high capacity to control root diseases. Project aims: - To optimize the incorperation of different green manure mixtures - To optimize green manuring during winter after crops with late harvest Target Group: - Vegetable growers Methodology: - Field trials; yield, N Cycle, pests and diseases, randomized block %0 Generic %F orgprints:35453 %K BÖLN, BOELN, BÖL, BOEL, FKZ 15NA146, FKZ 15NA199, Gemüse, Kulturschutznetze, Pflanzenschutz, Unkrautbekämpfung, Düngung, Monitoring, Prognose %T Optimierung des Einsatzes von Kulturschutznetzen als Alternative zum chemischen Pflanzenschutz im Gemüsebau (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/35453/ %X Das hier beschriebene Verbundvorhaben umfasst folgende Teilprojekte: FKZ 15NA146 und FKZ 15NA199. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/id/saved_search/1747. Ziel des Projektes ist die Erhohung der Produktionssicherheit im ökologischen und integrierten Freilandgemüsebau durch einen effektiven, qualitatssichernden sowie ökonomisch sinnvollen Einsatz von Kulturschutznetzen. Mit dem Vorhaben soll ein wesentlicher Beitrag zu den Zielen des Nationalen Aktionsplans zur nachhaltigen Anwendung von Pflanzenschutzmitteln (NAP) geleistet werden, welcher die Reduktion des Pflanzenschutzmitteleinsatzes mittels präventiver, nicht-chemischer Maßnahmen als wesentlichen Ansatzpunkt beinhaltet. Der Anbau zahlreicher Freilandgemüsekulturen erfolgt unter zunehmend schwierigeren Rahmenbedingungen. Hierunter fallen insbesondere einschneidende Restriktionen bei der Zulassung von Insektiziden. Bereits jetzt sind einige Schädlinge wie die Kohlmottenschildlaus, der Rapsglanzkäfer oder die Kleine Kohlfliege in vielen Kulturen nicht mehr ausreichend kontrollierbar. Ein in den letzten Jahren zunehmender Befallsdruck dieser und anderer Kohlschädlinge steht insbesondere in Norddeutschland in Zusammenhang mit der hohen Anbaukonzentration von Winterraps, wovon konventionell und ökologisch wirtschaftende Betriebe gleichermaßen betroffen sind. Schon heute ist trotz hoher Kosten der Einsatz von Kulturschutznetzen zum Teil unverzichtbar. Begrenzend für eine weitere Ausweitung der Nutzung von Netzen sind u.a. Probleme mit der Pflanzenentwicklung unter Netzabdeckung sowie das Auftreten neuer Problemschädlinge, welche die üblichen Gemüsefliegennetze durchdringen können. Das Projekt verfolgt daher folgende Zielstellungen: - Ausweitung des Netzeinsatzes auf weitere, netzempfindliche Kulturen - Anpassung von Unkrautmanagement und Düngungsmaßnahmen an lange Bedeckungszeiträume - Bewertung des Einflusses besonders engmaschiger, zur Abwehr neuer Problemschädlinge geeigneter Netze, auf bisher netzverträgliche Kulturen - Bewertung der Eignung von Prognosemodellen und Monitoringverfahren für Schädlinge als Grundlage für die Steuerung des Bedeckungsmanagements Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter https://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:6125 %K BÖL, BOEL, FKZ 03OE003, Optimierungsstrategie, ökologische Erzeugung, Verarbeitungskartoffeln, Sortenwahl, organische und mineralische (Kalium-) Düngung, Beregnung, verschiedene Verfahren, Kleegrasmanagements, Feldversuche, Acrylamid- problematik, Monosaccharide, freie Aminosäuren, Anbau- und Sortenempfehlungen, Qualität, optimisation strategy, organic production, processing potatoes, variety selection, organic and mineral (potassium) fertilisation, spray irrigation, different methods, clover/grass management, field trials, acrylamide problem, monosccharides, free aminoacids, cultivation and variety recommendation, quality %T Optimierung des Kartoffelanbaus im ökologischen Landbau hinsichtlich der Weiterverarbeitung zu Pommes frites und Chips %U https://orgprints.org/id/eprint/6125/ %X Ziel des Forschungsvorhabens sind Optimierungsstrategien zur ökologischen Erzeugung von Verarbeitungskartoffeln. Der Schwerpunkt soll dabei auf den für diesen Verwendungszweck bisher noch nicht untersuchten Wirkungen wichtiger pflanzenbaulicher Maßnahmen liegen: Sortenwahl, Vorfrucht, Vorkeimen, organische und mineralische (Kalium-) Düngung, Beregnung sowie verschiedene Verfahren des Kleegrasmanagements werden in mehrfaktoriellen Feldversuchen geprüft und ihre Wirkung auf den Ertrag, die für die Verarbeitung wichtigsten inneren und äußeren Qualitätsparameter und die Qualität der Endprodukte (Pommes frites und Chips) quantifiziert. Im Rahmen des Forschungsvorhabens wird ebenfalls die Acrylamid- problematik behandelt. Da die Monosaccharide zusammen mit freien Aminosäuren für die Bildung von Acrylamid verantwortlich sein könnten, wird dabei die Veränderung der Inhaltstsoffe von Kartoffeln während der Lagerung näher untersucht. Um gezielte Aussagen zu standortspezifischen Sorteneignungen machen zu können, werden von den Projektpartnern Sortenversuche an zwei Standorten mit einem einheitlichen Sortenspektrum angelegt. Die Gesamtheit der Versuche erlaubt die umfassende Einschätzung der wichtigsten pflanzenbaulichen Maßnahmen und ermöglicht die Ableitung von Anbau- und Sortenempfehlungen für die Praxis des ökologischen Landbaus. %0 Generic %F orgprints:26972 %K BÖLN, BOELN, BÖL, BOEL, EPS, FKZ 14EPS022, Sojaaufbereitung, dezentral, Online-Prozesssteuerung, NIRS, Trypsininhibitor, Eiweißschädigung %T Optimierung dezentraler Sojaaufbereitungsverfahren mittels Online-Prozesssteuerung über Nahinfrarot-Spektroskopie %U https://orgprints.org/id/eprint/26972/ %X Ziel des Forschungsvorhabens ist es, die dezentrale Sojaaufbereitung mittels Online-Prozesssteuerung über Nahinfrarot-Spektroskopie (NIRS) zu optimieren. Für eine bessere Einschätzung der Eignung von Sojakuchen aus verschiedenen Aufbereitungsverfahren und –intensitäten werden Aufbereitungsversuche mit anschließenden Fütterungsversuchen an Masthähnchen, Junghennen und Legehennen durchgeführt, bei denen insbesondere die Dünndarmverdaulichkeit der Futtermittel analysiert wird. Aus den Ergebnissen soll ein Online-System zur Prozesssteuerung auf Basis einer NIRS-Kalibration erstellt werden. Ziel der Online-Überwachung ist zum einen die Sicherstellung einer ausreichenden Reduktion der antinutritiven Substanzen und zum anderen die Verhinderung einer übermäßigen Hitzebehandlung, infolge derer einzelne Aminosäuren zerstört und/oder deren Verdaulichkeit reduziert wird. Nach erfolgreicher Erstellung der Kalibration soll ein NIRS-System auf mindestens einer dezentralen Verarbeitungsanlage installiert werden und über ein entsprechendes Monitoring die Verbesserung der Produktqualität dokumentiert werden. Weiterhin wird angestrebt, das NIRS-System zum Monitoring bei der Rohwarenannahme einzusetzen, um z.B. einheitliche Chargen bezüglich des Gehalts an antinutritiven Substanzen bilden zu können. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:23111 %K BÖL, BOEL, BÖLN, BOELN, FZK 11NA057, FKZ 11NA067, Thigmomorphogenese, Reize, Luftreiz, Berührungsreize, Pflanzenphysiologie, Stressphysiologie, Ethylenbestimmung, Phytohormonanalyse, elektrophysiologische Signale, Topfpflanzen, Topfkräuter, Euphorbia pulcherrima, Lycopersicum esculentum %T Optimierung thigmomorphogenetischer Effekte für die alternative Wuchsregulierung von Topfkulturen durch Einsatz luftgesteuerter Reize (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/23111/ %X Das hier beschriebene Verbundvorhaben umfasst folgende Teilprojekte: FKZ 11NA057, FKZ 11NA067. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/id/saved_search/1508. Ziel dieses Verbundprojektes ist es ein neues, auf Luftbewegung beruhendes Verfahren zur alternativen Wuchshemmung zu entwickeln und in der Praxis einzuführen. Angestrebt wird die Entwicklung einer automatischen Steuerung der Reizintensität aufgrund einer Evaluierung und Quantifizierung von Stresssignalen. Weitere alternative Verfahren zur Wuchsregulation wie Klimaregelstrategien, Pflanzenstärkungsmittel oder die Anwendung elektrophysiologischer Reize, sollen in das Projekt integriert werden. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:6253 %K Ackerbau, Pflanzenbau, Erbse, Leguminose, Stickstoff-Fixierung, Futtermittel %T Optimierung von Körner- und Futtererbsenanbau und -verwertung unter den Bedingungen des Ökologischen Landbaus im pannonischen Klimagebiet %U https://orgprints.org/id/eprint/6253/ %X Überprüfung ausgewählter Körner- und Futtererbsensorten im Ökologischen Landbau hinsichtlich ihrer Anbaueignung, ihrer Vorfruchtwirkung und ihrer Futtermittelqualität. Quantifizierung der Biomasseproduktion und Gesamt-Stickstoffaufnahme (Bodenstickstoff und Luftstickstoff) aus der verfügbaren Bodenfraktion und über luftstickstoffbindende Rhizobien. Quantifizierung der Stickstoffdynamik im Boden (0 - 90cm), Nmin, N in Wurzeln. Quantifizierung der Konkurrenzkraft gegenüber Beikräutern und ein Auftreten von Schaderregern. Quantifizierung der Auswirkungen auf die Erträge und Qualitäten der nachfolgenden Hauptkulturen (Winterweizen). Quantifizierung wichtiger Futtermittelparameter (Rohprotein, Aminosäurenzusammensetzung). Wirtschaftlichkeitsberechnung der Zwischenfrucht vor Erbse, der Erbse, der Zwischenfrucht nach Erbse und der ersten Nachfrucht (Winterweizen) (Marktleistung und Vorfruchtwert). %0 Generic %F orgprints:28725 %K BÖLN, BOELN, BÖL, BOEL, EPS, FKZ 14EPS023, FKZ 14EPS024, Aquakultur, Futtermittel, Leguminosen, Wolfsbarsch, Dicentrarchus labrax, Wachstum, Nicht-Stärke-Polysaccharide, NSP, Phytinsäure %T Optimierung von Lupinenmehl für die Aquakultur (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/28725/ %X Das hier beschriebene Verbundvorhaben umfasst folgende Teilprojekte: FKZ 14EPS023, FKZ 14EPS024. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/id/saved_search/1570. Die Aquakultur steigert derzeit ihre Produktion jährlich um mehr als 6% und ist damit der am schnellsten wachsende Sektor innerhalb der Produzenten von tierischen Nahrungsmitteln (FAO 2010). Fast die Hälfte der Speisefische wird bereits heute in Fischfarmen produziert. Insbesondere die Produktion der in Europa so begehrten Lachse, Forellen, Wolfsbarsche und Doraden erfordert Futtermittel mit einem hohen Anteil an Eiweiß. Zum Beginn der sog. „Blauen Revolution“ wurde als Eiweißquelle vor allem Fischmehl eingesetzt, weil dieses günstig war und von seiner Aminosäurenzusammensetzung und Verdaubarkeit optimal für die Fischernährung geeignet ist. Fischmehl ist jedoch zu einer knappen Ressource geworden und der Preis für eine Tonne Fischmehl stieg im Dezember 2012 erstmals über 2.000 USD. Für eine Fortsetzung des Wachstums der Aquakulturindustrie muss daher der Fischmehlanteil im Fischfutter immer stärker durch alternative Proteinquellen ersetzt werden. Leguminosen sind aufgrund ihres hohen Proteingehalts geeignet, einen Teil des Fischmehls zu ersetzen. Bisher wird vor allem Sojabohnenmehl erfolgreich im Fischfutter eingesetzt. Die Verwendung von Soja ist jedoch in die öffentliche Kritik geraten, da überwiegend transgenes Saatgut verwendet wird (81% der Anbaufläche in 2012) und für den Anbau von Soja in Brasilien und Argentinien großflächig Regenwälder gerodet werden (Forum Bio-und Gentechnologie e.V. 2014). Im Gegensatz dazu sind Lupinen für den Anbau unter den klimatischen Verhältnisse in Deutschland hervorragend geeignet und haben einen ähnlich hohen Eiweißgehalt wie Soja. Um die Verwendung von Lupinen als Eiweißlieferant in der Fischfutterindustrie zu steigern und damit Wettbewerbsnachteile heimischer Leguminosen auszugleichen und weniger von den stark schwankenden internationalen Marktpreisen für Fischmehl und Sojabohnenmehl abhängig zu sein, muss ein koordiniertes Marketing betrieben werden, der Anbau geeigneter Lupinensorten gesteigert und die Entwicklung von Verfahren zur Verbesserung der Verdaulichkeit von Lupinenmehl gefördert werden. Die Fischfutterindustrie könnte sich künftig zu einem wichtigen Abnehmer für Lupinenmehl entwickeln und so im Sinne des „Bundesprogramms Ökologischer Landbau und andere Formen nachhaltiger Landwirtschaft“ (BÖLN) dazu beitragen, das Potential von Lupinen für die Tierernährung zu optimieren und den Anbau von Lupinen in Europa zu fördern. In dem vorliegenden interdisziplinären FuE-Vorhaben sollen aus dem Kompetenznetzwerks des Modell- und Demonstrationsvorhabens des Fachforums Leguminosen der DAFA (Anbau und Verwertung von Lupinen) heraus die Vermarktungschancen von Lupinen in der Fischfutterindustrie analysiert und Verfahren entwickelt werden, um die Verdaulichkeit und die Akzeptanz von Lupinensamenmehl für Fische zu verbessern. Hierfür sollen Futtermittelrezepturen unter teilweiser Substitution von Fischmehl durch Lupinensamenmehl sowie ein geeignetes Verfahren zur Futtermittelherstellung mit Rohstoffaufbereitung entwickelt und Fütterungsversuche am Wolfsbarsch durchgeführt werden, in welchen über einen längerem Zeitraum die Effekte von Lupinenmehlgehalt, und Vorbehandlung auf Wachstum, Futterverwertung und Verdauungsphysiologie getestet werden. Des Weiteren soll mit Hilfe von Stakeholder- und SWOT-Analysen die Vermarktungschancen von Lupinen im Fischfuttermittelbereich evaluiert werden. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:32036 %K BÖL, BOEL, BÖLN, BOELN, FKZ 15OE084, FKZ 15OE120, FKZ 15OE121, Bio-Zierpflanzen, biologischer Pflanzenschutz, Management, Qualität, Nützlinge, Netzwerk, Leitbetriebe %T Optimierung von Pflanzenschutzstrategien für einen nachhaltigen und ökologischen Zierpflanzenbau (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/32036/ %X Das hier beschriebene Verbundvorhaben umfasst folgende Teilprojekte: FKZ 15OE084, FKZ 15OE120, FKZ 15OE121. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/id/saved_search/1685. Ziel des Projektes ist es, direkte und indirekte Pflanzenschutzstrategien zur Produktion hochwertiger Bio-Zierpflanzen zu entwickeln. Denn derzeit sind zahlreiche Probleme im gesamten Produktionsprozesses noch ungelöst. Da die gesamte Pdlanze an den Endkunden verkauft wird, sind die Anforderungen und Herausforderungen in Bezug auf Qualität deutlich höher als beim Verkauf von Früchten oder Gemüse. Optimale Qualitäten sind daher eine wesentliche Voraussetzung für den wirtschaftlichen Erfolg. Nur wenn dieser gewährleistet ist, ist es möglich, den Bio-Zierpflanzenanbau über dem heutigen Niveau zu erweitern. Die Management- und Pflanzenschutzstrategien sind besonders wichtig, um gesunde Pflanzen und damit entsprechende Qualitäten zu produzieren. Um diese optimalen Qualitäten zu erreichen und damit den Bio-Zierpflanzenanbau weiter auszuweiten, konzentriert sich das Projekt auf folgende Ziele: • Optimieren und weiterentwickeln der Kulturverfahren zum vorbeugenden und direkten Pflanzenschutz • Entwickeln nachhaltiger und direkter Pflanzenschutzverfahren • Erfassen von Resistenzen und unterschiedlichen Resistenzmechanismen von ausgewählten Blattlausund Thripsarten für im ökologischen Zierpflanzenbau eingesetzter Pflanzenschutzmitteln • Entwickeln von technischen Lösungen für die Praxis: 1) Optimieren und etablieren der Ausbringung v.a. von Pflanzenstärkungsmitteln sowie flüssiger und fester Dünger. 2) Optimieren der Ausbringungstechnik von Nützlingen in Kombination mit der Ausbringungstechnik von Nutrimite • Ausweiten und Ausbau vorhandener Netzwerke mit Hilfe entsprechender Technik. Optimieren des Austauschs zwischen Praxis, Forschung, Beratung und Firmen. Verbreiten und Aufbereiten des Wissen möglichst zeitnah und praxisgerecht an die entsprechenden Zielgruppen. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:6213 %K Organic seeds, vegetable growing, cropping systems, Biohortikultur, Gemüse %T Optimierung von Produktionssystemen im ökologischen Gemüse %U https://orgprints.org/id/eprint/6213/ %X Definition of the problem: -Need to know more about organic varieties -Labour intensive cropping systems Project aims including target group: To optimize organic vegetable growing: -the use of organic seeds - experiments with fertilizer and other organic inputs - comparing different cropping systems in onion growing Vegetable growers Methodology: On farm experiments %0 Generic %F orgprints:15092 %K Flugbrand, Saatgutbehandlung, FKZ 06OE349, BÖL, BOEL, FKZ 06OE341 %T Optimierung von Saatgutbehandlungsmitteln mit Wirkung gegen Flugbrand an Gerste und Weizen (Ustilago nuda, U. tritici) unter Nutzung verbesserter Verfahren zum Nachweis der Erreger (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/15092/ %X Das hier beschriebene Projekt ist Teil eines Verbundvorhabens, das folgende Teilprojekte umfasst: FKZ 06OE349, FKZ 06OE341. Im Projekt sollen Saatgutbehandlungsmittel zur Bekämpfung von Flugbrand an Gerste, Weizen und Hafer entwickelt werden. Aus Vorgängerprojekten vorhandene Ansätze sollen aufgegriffen und weiterentwickelt werden mit dem Ziel der nachhaltigen Verbesserung der Wirksamkeit. Zusätzlich sollen weitere Agenzien untersucht / entwickelt werden. Die Wirksamkeit der erarbeiteten Mittel soll in Feldversuchen charakterisiert werden. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖL-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖL-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:6597 %T Optimisation du travail du sol en agriculture biologique %U https://orgprints.org/id/eprint/6597/ %X Le sujet de ce projet porte sur la construction d’outils d’aide à la décision stratégique (OADS) sur le travail du sol en agriculture biologique, prenant en compte la maîtrise des adventices et intégrant les différentes fonctions du sol. Précisément, il s’agit d’acquérir et relier : (1) des connaissances scientifiques sur l’impact du travail du sol dans différents systèmes de culture (grandes cultures et maraîchage), et (2) des connaissances techniques via la mise en place d’un réseau de partenaires, afin de garantir la création d’outils d’aide à la décision opérationnels sur le terrain. Ce projet, pour atteindre son objectif général, soit l’élaboration d’OADS pour le travail du sol en agriculture biologique, s’inscrira dans la durée, par l’acquisition de références (expérimentations et suivis de parcelles – Action 2 du projet). Il s’appuie sur un partenariat allant de la recherche au développement, et avec une participation active des agriculteurs eux-mêmes. Ce partenariat est en cours de mise en place, avec la mise en place du réseau « Travail du sol et fertilité en agriculture biologique » (Action 1 du projet). %0 Generic %F orgprints:7936 %K arable, horticulture, cover crops, soil fertility, nitrogen, water pollution, crop nutrients, field trials, computer models %T Optimisation of nitrogen mineralisation from winter cover crops and utilisation by subsequent crops %U https://orgprints.org/id/eprint/7936/ %X Winter cover crops are integral to organic cropping systems; however, lack of knowledge concerning the fate of N following their incorporation presents a major barrier for efficient use of these crops in practice. Use of this N source is not only limiting to the production systems itself, but can also lead to loss of N via groundwater. This study will aim to quantitatively assess the fate of N from winter cover crops and investigate ways of optimising utilisation of this N source by subsequent organically-grown crops. The study will involve a mixture of field experimentation and computer modelling which will be carried out concurrently. A series of field experiments will be conducted over 24 months on an organic site in order to quantitatively assess the fate of N from 2 winter cover crops (rye (Secale cereale) and winter vetch (Vicia sativa)). Mineral N content in soil following incorporation of these winter cover crops will be monitored at weekly or monthly intervals. Studies will be conducted to determine how effectively N mineralised from incorporated winter cover crops is used by subsequent arable and horticultural crops. The cover crops will be followed by sequences of cash crops covering a cropping period of up to 24 months. Cash crop sequences will consist of one of the following: • a short term summer crop utilising rapidly mineralised N, followed by 2 successive winter cereals • a series of horticultural crops (including winter crops) maintaining as much ground cover during the year as possible • short term crops, maintaining ground cover during spring and summer only • bare soil (control) Nitrate leaching will be assessed in these different crop sequences using ceramic cup samplers. Effects of cultural techniques (especially time of incorporation) on the pattern of N mineralization from incorporated winter cover crops will also be investigated. The existing HRI computer model for N mineralization will be refined and tested using experimental data as it becomes available during the course of the project. Experimental data and information from computer modelling will be evaluated in the context of current farming advice on the use of winter cover crops and will also help to provide a basis which could aid future government policy development on related farming issues. %0 Generic %F orgprints:28909 %K OSCAR, Cover crops, subsidiary crops, tillage systems, living mulch, dead mulch, soil. %T Optimise Subsidiary Crop Application in Rotations %U https://orgprints.org/id/eprint/28909/ %X OSCAR is a collaborative research project in agronomy, supported by the European Commission under the Seventh Framework Programme for Research. OSCAR involves 20 Partners from 9 European countries, Morocco, Brazil as well as the international research centre ICARDA. The research programme starts in April 2012 and ends in 2016. The project aims to develop improved conservation tillage systems, based on subsidiary crops (also known as cover crops), used both as living and dead mulch, that increase the duration of soil coverage by plant canopies; minimize the need for soil tillage and redce tillage intensity; increase the diversity of species within the plant canopy and the rotation; reduce the need for fertilisers, pesticides and herbicides; and in dry climates, conserve water and reduce need for irrigation. OSCAR studies the key factors that influence the success of cover cropping systems, including cultivation methods, machinery and suitable plant genotypes. The research aims to develop targeted systems for the varied economic and ecological conditions in Europe and in the non-European participating countries. OSCAR assesses the ecological and economic impacts of the new cropping systems in both organic and conventional agriculture. The core of the experimental programme is a set of coordinated field trials in 12 different environments, ranging from boreal climates in North Europe to Mediterranean and tropical subhumid climates. The main output of the project will be a comprehensive, publically available knowledge base (Cover Crop and Living Mulch Toolbox), which will contain many user interactive elements and will be further developed after termination of the project. %0 Generic %F orgprints:7052 %K agroøkologi, dyrkingssystem, grønngjødsling, jordarbeiding, jordstruktur, korndyrking, nitrogen, næringsforsyning, økologisk landbruk, økonomi, ØKOKORNSIP, soil tillage, soil structure, earthworms, soil compaction, ploughing depth %T Organic cropping systems for higher and more stable cereal yields %U https://orgprints.org/id/eprint/7052/ %X "Organic cropping systems for higher and more stable cereal yields" is a 5- year Strategic Institute Programme from Research Council of Norway, “Bioproduksjon og foredling” led by Bioforsk Arable Crops Division in cooperation with The Norwegian University of Life Sciences (UMB), Bioforsk Organic Food and Farming Division, Bioforsk Plant Health and Protection Division, Bioforsk Grassland and Landscape Division and Hedmark University College. In addition scientists from Denmark, Finland, The Netherlands and China are involved. Of vital importance for future policy on the structure and development of organic farming in Norway is how and to what extent we can improve the level and stability of cereal yields in organic cash cropping systems with limited access to organic nutrient sources, without compromising the major goal of sustainability in organic farming. In this programme we will seek solutions to this task through a comprehensive agroecological analysis combined with component-oriented studies of the main bottlenecks in organic cereal production:1) poor soil structure; 2) insufficient nitrogen supply; 3) perennial weeds. The education of a PhD candidate in agroecology is included in the programme. International cooperation and broadening of the level of competency in this field of research will be focussed upon. %0 Generic %F orgprints:6696 %K vegetables, crops, economics, soil fertility, weeds, pests, diseases, knowledge transfer %T Organic field vegetable production - baseline monitoring of systems with different fertility building strategies %U https://orgprints.org/id/eprint/6696/ %X The organic units at HRI Wellesbourne (Hunts Mill) and at HRI Kirton have been measured throughout their conversion as part of Projects OF0126T and OF0191. This project will have the overall aim of providing baseline information about the performance of organic vegetable cropping systems in the post-conversion period. It will address both agronomic issues (such as soil fertility and the selection of appropriate fertility building strategies, weed control and pest and disease incidence) and economics of production. The work is of direct relevance to DEFRA’s aim of assisting UK farmers to meet the demand for organic produce and to provide a firm scientific basis for all policy decisions. The project will also ensure that the Hunts Mill and Kirton organic units remain as a resource for future organic farming research. They are particularly valuable as trial grounds because they are available together with detailed background information about cropping and performance that was gathered during the conversion projects. At Hunts Mill the three basic rotations with their contrasting approaches to fertility building will be continued. The cropping at Kirton, on a much more fertile soil, will mirror one of these strategies. The information collected will be collated with that obtained from these sites within the earlier conversion projects to provide comprehensive documentation for the sites. A number of measures will be undertaken to raise awareness about the value of this resource including workshops and open days (for researchers, advisors and growers) and by forging closer links with other organic systems studies. Objective The overall aim of this study is to provide continued baseline information on the agronomic and economic performance during the post-conversion period for organic field vegetable production systems. There will be the following specific objectives: 1) To complete three more cropping seasons at the established organic HRI units (at Hunts Mill, Wellesbourne and at Kirton). 2) To assess agronomic and economic performance of the systems. To achieve this the individual areas will be quantitatively and qualitatively monitored by assessing: 1. Yield of cash crops 2. Additions, removals and returns of nutrients and organic matter 3. Soil nutrient status 4. Weeds 5. Pests and diseases 6. Economic performance 3) To make these resources (i.e. the facilities together with their baseline data collected within this and previous projects) available for other organic farming research initiatives and to increase the awareness amongst researchers, advisors and growers of their potential value. %0 Generic %F orgprints:9983 %K grain, crops, Norton Organic Grain, quality, market, marketing, storage, processing, development, branding, training, grants %T Organic Grain Link %U https://orgprints.org/id/eprint/9983/ %X What is the Organic Grain Link Project? • The Organic Grain Link project is designed to help organic arable farmers produce and market their crops effectively and profitably. • The lead project partner is Norton Organic Grain Ltd who are supported by Saxon Agriculture Ltd and Lincolnshire Organic Producers. • The project is supported for 3 years under the England Rural Development Programme by the Department of the Environment, Food and Rural Affairs (DEFRA) and the European Agricultural Guidance and Guarantee Fund. Why is the Organic Grain Link project necessary? • The domestic production and consumption of organic grain has increased dramatically over a 10 year period in response to consumer demand for organic foods. • Grain consumers and processors need consistent supplies of good quality raw material to support cost effective production on a year-round basis. • It is vital that organic grain producers have a clear understanding of the markets that are available for their crops. • Organic grain producers should be aware of the quality standards their crops need to achieve to be acceptable for each specific market. • If organic farmers produce crops that are not in good demand, or fail to meet required quality standards, financial returns will suffer and difficulty may be experienced in finding market outets. • Effective marketing is vital to any business – this is no less true for organic grain producers than any other producer. • It is no longer good enough to assume that all organic produce is in demand – failure to meet market requirements may have a significant impact on business profitability How will the Organic Grain Link project help organic arable farmers? • The project will provide crop marketing support to organic grain producers, through telephone support, newsletters, meetings and seminars • Information will be provided by people who are experts in organic grain markets and have many years of first hand experience of all aspects of crop marketing • The project is dedicated to supporting the organic sector, not a small addition to a non-organic business • Information will be based on direct first hand involvement with the key grain consumers in the organic sector • Market awareness and support provides farmers a significant opportunity to optimise returns from their cropping and improve ease of marketing • Assistance in developing applications for grant funding from the DEFRA England Rural Development Programme (ERDP) - Grants are available for:- - Marketing initiatives - Storage and processing - New product development and branding - Training o Contact Organic Grain Link now to discuss the opportunities relevant to your organic business. o Telephone 01787 210996 Or Email contact@organicgrainlink.co.uk %0 Generic %F orgprints:6792 %K strip intercropping, herbage legumes, vegetables, economics, field trials, crop rotation, grazing %T Organic herbage legume intercropping %U https://orgprints.org/id/eprint/6792/ %X The project aimed to investigate the management parameters, options and performance of a system of strip intercropping of herbage legumes and organic vegetables in which nitrogen transfer and conservation is effected by a combination of grazing ruminant livestock and crop rotation. The study will involve 3 inter-related approaches: a theoretical evaluation, a field experiment and a financial and economic evaluation. The theoretical evaluation will be achieved via a combination of a review of relevant literature and consultation with horticulturists, scientists and representatives from the organic food industry. The field experiment will be conducted to investigate the management parameters and performance of a theoretically promising intercropping system consisting of red clover/timothy as the legume and spring cabbage as the first crop followed by a second crop such as salad beetroot, with sheep grazing introduced at certain stages. Objectives of the field experiment will include assessing the effects of varying strip width on system performance, examining the effects of sheep grazing on transfer of N from legume to crop and investigating the effects of crop rotation on nutrient transfer and conservation. A financial evaluation of the proposed system will be conducted initially using costs and values derived from literature and industrial sources; this will then be refined using data provided by the field experiment. The economics and implementation of the system will be assessed via a survey of organic vegetable growers and via a market assessment in collaboration with Safeway plc. %0 Generic %F orgprints:7938 %K strip intercropping, herbage legumes, vegetables, crop production, crop protection, grazing, economic performance, field trials, crop rotation %T Organic herbage legume intercropping (cont of OF0108) %U https://orgprints.org/id/eprint/7938/ %X The aims of the project were to investigate the management, agronomic and economic performance and practical feasibility of a system of strip intercropping of herbage legumes and organic vegetables in which nitrogen transfer and conservation are affected by a combination of grazing ruminant livestock and crop rotation. Aspects of management examined included crop and legume choice, strip width, grazing management, crop husbandry, and weed, pest and disease control. Measures of agronomic performance included crop productivity and quality, plant and soil nutrient balances, and weed, pest disease incidence. Economic performance was assessed using gross margin calculations. Practical feasibility was deduced from the experience of conducting the experiment, and in terms of the responses of growers presented with the idea. These aims were met by a combination of three inter-related activities: a theoretical study; a field experiment; and a financial and economic evaluation. %0 Generic %F orgprints:5347 %K organic, greenhouse, vegetable, production systems, composts, growing systems, nutrient balance, leaching losses, crop production, crop quality %T Organic production of cucumber and tomato grown in composted plant material from field crops %U https://orgprints.org/id/eprint/5347/ %X In greenhouse vegetable production, large amounts of plant nutrients are needed. In organic production this may cause problems. Plant nutrients are a limited resource in organic crop production, and it can be difficult to acquire the amounts needed. Large amounts of manure added to the soil can lead to nitrogen leaching. Since plant nutrition cannot be controlled as precisely as in conventional production, temporal quality problems can occur due to imbalance between plant nutrients. These problems, in combination with large investments for converting greenhouses and the risk for build up of soil diseases and pests, have led to an interest in production systems with compost in limited beds. Here, the soil can be changed and the drainage water can be collected. Conversion of greenhouses to organic production is cheaper, as fewer changes are needed. However, growing crops in limited beds are often considered by many as conflicting with the basic ideas behind organic farming. The advantages of a large soil volume, where plants can find nutrients, trace elements and water, are not utilised. A solution could be a combined system. Most of the compost is added to a limited bed, but the plants develop their root system both in compost and in the surrounding soil. The amount of compost can be reduced and thereby the leaching risk will be reduced. The drainage water can be collected, and the compost will be changed before each crop, so that it will not carry soil-borne pests and diseases. The objective of the project is to: Study existing organic greenhouse vegetable production systems. Develop composts primarily based on plant materials, easily obtained from organic farms. Develop and compare growing systems allowing the plants variable access to the greenhouse soil, and to study their effect on nutrient balance, leaching losses, crop production and quality. %0 Generic %F orgprints:9388 %K Edible oil, protein feed, protein crops, oilseed crops, winter turnip rape, Brassica rapa L.,winter rape,Brassica napus L., spring turnip rape, volunteer spring turnip rape, camelina, pea, legumes, MATNORGE, OILPROT %T Organic protein feed and edible oil from oilseed crops %U https://orgprints.org/id/eprint/9388/ %X "Organic protein feed and edible oil from oilseed crops" is a four year research project with the aim of obtaining new knowledge for secure production of high-quality proteins for livestock feeds and edible oil for human consumption in Norwegian organic farming based on oilseed crops. This will be done by investigating 1) potential for use of winter rape (Brassica napus L. var. oleifera Metzg.) and winter turnip rape (Brassica rapa L. var. olieifera Sinsk.) in Norway, 2) problems with volunteers of spring turnip rape, 3) cultivation practices on nutrient supply for organic oil-seed crops, 4) feed quality of organically grown protein crops and 5) content and fatty acid composition of organically grown oil seed crops. Throughout the project period efforts will be made to implement the new knowledge in improved and new products in the participating industry, and new management methods for organic farming of oil-seed crops. The project, which is involving the whole production chain for production of protein feed and edible oil from oil-seed crops, is lead by the Norwegian Institute for Agricultural and Environmental Research in co-operation with the Norwegian University of Life Science, the Swedish University of Agricultural Sciences, Norwegian Institute for Land Inventory, Norwegian Meteorological Institute, Matforsk and the companies 'Felleskjøpet Fôrutvikling', 'TINE produsentrådgivning' and 'Norsk Matraps AB'. %0 Generic %F orgprints:6794 %K crop transplant propogation, plant raising, vegetables, salads, field trials %T Organic transplants / evaluation and development of production techniques %U https://orgprints.org/id/eprint/6794/ %X A recent report has revealed that organic vegetable growers experience a number of technical plant raising problems (including lack of confidence in plant raising materials and lack of consensus about optimum plant raising strategies) while attempting to comply with EC regulation 2092/91. The overall objective of this study will be to improve the ability of organic producers to raise transplants according to the requirements of this EC Regulation. The specific objectives of the study will be: identification of the key interactions between the critical factors involved in transplant propagation (cabbage, lettuce and leek) in order to contribute to the development of improved management practices during the life of the project; and improvement of the performance of transplants under field conditions on an organic holding within the constraints of EC regulation 2092/91. The programme of research designed to meet these objectives will involve 3 units, each consisting of a self-contained series of propagation and field trials designed to provide results which will contribute to meeting the objectives. %0 Generic %F orgprints:14211 %K Vine production, Bioweinbau, ORWINE, Umwelt, Sozio-Ökonomie, Konsumentenverhalten, Markt %T Organic viticulture and wine-making: development of environment and consumer friendly technologies for organic wine quality improvement and scientifically based legislative framework (EU-ORWINE). Involved in Workpackages 2-5. Lead of WP4: On-farm application and testing on innovative methods %U https://orgprints.org/id/eprint/14211/ %X Das Projekt EU-ORWINE befasst sich mit der Entwicklung umwelt- und verbraucherfreundlicher Herstellungsverfahren und rechtlicher Grundlagen. Der biologische Weinbau ist ein bedeutender Zweig der biologischen Landwirtschaft. Dennoch fehlen bislang in der EU Verordnung 2092/91, welche die rechtliche Grundlage des biologischen Landbaus darstellt, Richtlinien für die biologische Weinherstellung und für eine entsprechende Kennzeichnung von biologisch erzeugtem Wein. Dies führte dazu, dass eine beträchtliche Menge biologisch erzeugten Weines konventionell vermarktet werden muss. Darüber hinaus sind die in mehreren EU-Ländern von biologischen Anbauverbänden entwickelten privaten Standards zur Weinherstellung heterogen hinsichtlich erlaubter Zusatz- und Hilfsstoffe und deren Höchstmengen. Vor diesem Hintergrund ist es das Ziel des EU-Projektes ORWINE, rechtliche Rahmenbedingung für biologisch erzeugten Wein zu schaffen sowie Produktionsverfahren und Qualität biologischen Weines zu verbessern. Projeklaufzeit: 38 Monate (Kick-off Meeting Februar 2006, Udine) Projektziele: Identifizierung und Evaluierung derzeitiger Verfahren der biologischen Weinherstellung sowie deren Einflüsse auf Umwelt und Weinqualität. Identifikation von Nachfragemotiven biologischen Weines und des Marktbedarfs zur Entwicklung bedarfsorientierter Kennzeichnung und Kommunikationsstrategien. Entwicklung innovativer und dem Konzept des Biologischen Landbaus entsprechender Weinherstellungsverfahren unter besonderer Berücksichtigung von Reduzierungsmöglichkeiten des Schwefeleinsatzes bei der Weinherstellung zur Verbesserung der Qualität von biologischem Wein. Prüfung innovativer Weinherstellungsverfahren und deren Umsetzbarkeit auf Betrieben. Entwicklung eines Leitfadens für eine gute fachliche Praxis der biologischen Weinherstellung und von Empfehlungen für eine um Weinherstellungsrichtlinien erweiterte EU Verordnung unter Partizipation von Interessenvertretern. %0 Generic %F orgprints:28351 %K BÖL, BOEL, BÖLN, BOELN, EPS, FKZ 14EPS032, WWF, Leguminosen, Eiweißfuttermittel, Dialogforum, Soja %T Organisation und Koordination einer Dialogplattform zum Thema "Nachhaltigere Eiweißfuttermittel" %U https://orgprints.org/id/eprint/28351/ %X Mit der Erhöhung des Anbaus und der Nutzung von Eiweißpflanzen kann die Landwirtschaft ressourcenschonender und umweltgerechter gestaltet werden. Beispielsweise können mit Ei-weißpflanzen der Umwelt- und Klimaschutz verbessert werden durch eine höhere Artenviel-falt in den Agrarlandschaften sowie durch höhere Ökosystemleistungen. Gleichzeitig kann der Verbrauch von mineralischem Stickstoffdünger reduziert und die Bodenfruchtbarkeit gestei-gert werden. Schließlich führt eine Erhöhung des Anbaus und der Nutzung auch zu einer Stärkung der Versorgungssicherheit, was zu einer Verringerung der Abhängigkeit von impor-tierten Eiweißpflanzen führen kann. Um diese Ziele umzusetzen hat das BMEL die Eiweiß-pflanzenstrategie entwickelt und bezieht dabei neben allen Faktoren auch alle Akteure entlang der Wertschöpfungskette mit ein. Hier setzt das vorliegende Projekt an, denn Ziel des Vorhabens ist es, einen Dialogprozess mit allen Akteuren der Wertschöpfungskette für Eiweißfuttermittel aufzubauen. Da der Großteil der Eiweißpflanzen als Futtermittel verwendet wird, fokussiert sich das Vorhaben auf diesen Bereich. Ziel des Vorhabens ist die Abstimmung von Lösungsstrategien und Entwicklung eines Maß-nahmenkatalogs zum Einsatz von nachhaltigeren Eiweißfuttermitteln in Deutschland. Dieser Prozess erfolgt in Zusammenarbeit mit den Akteuren der Wertschöpfungskette. Das Projekt soll mittel- und langfristig dazu beitragen, dass vermehrt nachhaltigere Eiweißfut-termittel in Deutschland eingesetzt werden. Die erarbeiteten Lösungsansätze und Zielverein-barungen werden veröffentlicht und stehen als Vorlage allen interessierten Unternehmen und Akteuren zur Verfügung. Des Weiteren trägt das Projekt zum Aufbau einer lösungsorientierten Diskussionskultur zum Thema Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft bei. Es leistet einen Beitrag zur Erreichung der Ziele der Eiweißpflanzenstrategie des BMEL und zur breiten gesellschaftlichen Bewusstseinsbildung über die Thematik. %0 Generic %F orgprints:5879 %K BÖL, BOEL, FKZ 02OE311, Düngekonzept, Container, Baumschule, Torf, Pflanzenhöhe, Triebzahl, Kompaktheit, Blattausfärbung, Stickstofffixierung, Salzschäden, fertilisation concept, nursery, peat, plant height, sapling number, compactness, leaf colouring, nitrogen fixation, salt damages %T Organische Dünger bei der Anzucht von Gehölzen im Container. Erarbeitung einer Düngestrategie zur optimalen Nährstoff-Versorgung (N-P-K-MG) von Baumschulkulturen in Containern %U https://orgprints.org/id/eprint/5879/ %X Ziel des Projektes ist die Entwicklung eines praxistauglichen Düngekonzeptes für die Kultur von Gehölzen in Pflanzgefäßen (sog. Container) im ökologischen Anbau. Dabei sollen verkaufsfähige Pflanzen aus ökologischem Anbau erzielt werden. In der Baumschulbranche gelten die Probleme mit der Ernährung von Gehölzen im Container als ein Haupthindernis für die Umstellung auf Ökologischen Anbau. Es sollen zu diesem Zweck zwei Versuche in einer Baumschule angelegt, betreut und ausgewertet werden. Kultiviert werden salzempfindliche und salzunempfindliche Gehölze in torfhaltigen und torffreien Erden. Es werden verschiedene im Handel befindliche organische Düngemittel für die Grund- und Nachdüngung eingesetzt. Erfolgskriterien sind in der Praxis bedeutende Parameter wie Pflanzenhöhe, Triebzahl, Kompaktheit und Blattausfärbung. Die systematische Erprobung von verschiedenen im Handel befindlichen organischen Düngern und Erden soll zu Erkenntnissen über die Wirkung dieser Betriebsmittel, aber auch über Probleme (Stickstofffixierung, Salzschäden u.a.) und ihre Vermeidung führen. Sie werden der Beratung (Landwirtschaftskammer, Versuchs- und Beratungsring) sowie der baumschulischen Praxis (ökologische und konventionelle Betriebe) zur Verfügung stehen. Durch die Versuchanlage in einer Baumschule werden die Ergebnisse von der Praxis bewertet und diskutiert. Eine Veröffentlichung der Ergebnisse über Rundschreiben an Baumschuler, Fachveranstaltungen und Fachbeiträge in Zeitschriften ist geplant. %0 Generic %F orgprints:19935 %K BÖL, BOEL, BÖLN, BOELN, FKZ 11OE034, organische Handelsdüngemittel, Natur- und Hilfsstoffe, Stickstoff, Phosphor, Kalium, Schadstoffe %T Organische Handelsdüngemittel tierischer und pflanzlicher Herkunft für den ökologischen Landbau - Charakterisierung und Empfehlungen für die Praxis %U https://orgprints.org/id/eprint/19935/ %X Im ökologischen Landbau werden neben Wirtschaftsdüngern verstärkt betriebsfremde Düngemittel tierischer und pflanzlicher Herkunft eingesetzt. Im Anhang I der Durchführungsverordnung (EG) Nr. 889/2008 zur EG-Öko-Verordnung (EG Nr. 834/2007) sind die im ökologischen Landbau zugelassenen Düngemittel sowie Natur- und Hilfsstoffe gelistet. Durch die Ausweitung des Marktes für ökologisch erzeugte Produkte nimmt die Spezialisierung der Betriebe weiter zu. Intensiv wirtschaftende Ökobetriebe, insbesondere Gemüseanbauer und viehlose Marktfruchtbetriebe, sind auf die Zufuhr von externen Nährstoffen angewiesen, da nicht in ausreichendem Maße Wirtschaftsdünger zur Verfügung stehen. Hier spielen die organischen Handelsdüngemittel tierischer und pflanzlicher Herkunft eine zentrale Rolle. Für zahlreiche dieser Stoffe fehlen allerdings umfassende Informationen zur Herkunft, zur stofflichen Zusammensetzung und sachgerechten Anwendung in der landwirtschaftlichen Praxis. Ziel des Projektes ist es, die im ökologischen Landbau zugelassenen und auch für andere nachhaltige Landbauformen interessanten organischen NPK-Düngemittel tierischer und pflanzlicher Herkunft anhand verschiedener Kriterien zu charakterisieren, ihre Vorzüglichkeit und Grenzen aufzuzeigen sowie Anwendungsempfehlungen für die Praxis zusammenzustellen. Das Projekt kann darüber hinaus die Weiterentwicklung der Richtlinien des ökologischen Landbaus unterstützen, dies betrifft vor allem eine Konkretisierung der in Anhang I der EG-Öko-Verordnung gelisteten Stoffe. Weiterhin trägt das geplante Vorhaben dazu bei, das Ziel des Bundesprogramms, die Rahmenbedingungen für eine weitere Ausdehnung des ökologischen Landbaus zu verbessern, zu erreichen. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:19623 %K Parasites, control, pigs %T PARasites in Organic Livestock: innovative solutions to new challenges %U https://orgprints.org/id/eprint/19623/ %X Parasites are ubiquitous in livestock in general and organic livestock in particular due to manage-ment factors promoting transmission (pastures/outdoor runs, plenty of bedding, restrictive use of parasiticides). The parasites cause poor animal welfare, production losses, disease, and non-uniform products. Pig helminths with hard-shelled eggs are difficult to control, as the eggs are highly resistant and may survive for years. The present project focuses on reducing the transmission of hard-shelled eggs to growing pigs by investigating 1) long-term survival of eggs on pastures (for optimising pasture rotation), 2) inactivation of eggs in bedding material (reducing transmission), and 3) a novel approach in bio-inactivation of eggs (chitin-degrading microfungi). The overall objective is, through close interaction between researchers, advisors and farmers, to develop new strategies to control parasitism in organic livestock. The strategies will ensure high levels of animal welfare (credibility), increased animal productivity (growth), and a minimum reliance on chemical drugs (robustness). %0 Generic %F orgprints:6754 %K weeds, participatory research, field trials, knowledge transfer %T Participatory investigation of the management of weeds in organic production systems (CTE0201) %U https://orgprints.org/id/eprint/6754/ %X Description The future uptake and success of organic systems will rely on being able to adapt and overcome production constraints that hamper the sector in an ever-demanding market. In terms of technical constraints to production, weeds have always featured as one of the primary issues concerning both farmers considering conversion and those already converted. Furthermore weed control has been highlighted as a research and development priority by the UKROFS board (1998) and by the Consultation of Organic Farming Research Priorities (2001). There remain a range of weed management challenges that need to be explored and resolved. For example control of ‘difficult’ weeds such as annual grasses and perennial weeds, and the integration of weed control measures into comprehensive management strategies for a range of crops. Constraints, potential solutions and priorities need discussing with all relevant stakeholders to advance organic production. Addressing these issues is critical to maintain the viability of the organic farming system in the current agricultural climate. The proposed review and decision making process will form the main objectives within this project; 1. What scientific literature is available relating to organic weed control? 2. What is the current level of weed infestation on farms and how are they being managed at present? 3. Which systems are being most constrained by weed competition and what are the main research priorities? A participatory research and development (PRD) approach is ideally suited to take full account of farmer and stakeholder opinions focussing on the most important problems and addressing these in the context of the farmers’ own system. Farmer ideas and practical knowledge will be used in conjunction with sound science to expand and develop current and new management practices. Stakeholders would be invited to prioritise constraints and to formulate potential solutions as well as research plans to overcome them. Experiments to investigate proposed solutions would be carried out on-farm or on-station, as appropriate. The project would pay particular attention to communicating results between all stakeholders in the organic community. Methods of dissemination would include technical leaflets, open days, workshops, popular press articles and where appropriate refereed journals. The development of organic farming systems coincides with DEFRA’s policy objectives of encouraging sustainable, competitive and safe food production whilst enhancing biodiversity. Objective The project will take a participatory approach to problem solving in order to: 1. Review the scientific literature and other sources of information and gather knowledge relating to weed control from organic farmers. 2. Identify and prioritise main production constraints due to weeds 3. Facilitate interest groups of stakeholders. 4. Develop action plans to be trialed on-farm or on-station. 5. Disseminate the results throughout the organic community through open days, workshops, popular press articles, a technical booklet, the web and where appropriate refereed journals. %0 Generic %F orgprints:14258 %K Pestizidfrei, Apfelproduktion, Low-Input-Apfelanbau, Sustainable fruit system, pesticide-free apple production, SFS, Bioobstbau, Weinbau, Gartenbau %T Pestizidfreie Apfelproduktion dank Systemdesign und Biocontrol (SustainableFruitSystem) %U https://orgprints.org/id/eprint/14258/ %X Im biologischen und integrierten Apfelanbau ist in den letzten 10 Jahren eine Intensivierung zu erkennen, sodass heute Produkte auf den Markt kommen, die mit dem einsatz von intensiven Pflanzenschutzesmassnhamen produziert weden. Parallel dazu ist eine gewisse Verwässerung der ursprünglichen Ideen des Biolandbaus und der Integrierten Produktion zu beobachten. Die Konsumentinnen und Konsumenten verlangen aber immer mehr nach zumindest rückstandsfreien oder besser pestizidfrei produzierten Produkten. Diesem Wunsch nach pestizidfrei produzierten Äpfeln könnte nachgekommen werden, wenn alle systemstabilisierenden Massnahmen ideal kombiniert werden. Daraus resultiert ein Low-Input-Apfelanbau: ideale Standortwahl, resistente Apfelsorten, ökologische Elemente zur Förderung von Nützlingen und der additive Effekt von Biocontrolmethoden. Verschiedene Forschergruppen haben bereits zeigen können, dass systemstabilisierende Massnahmen grosse Vorteile bringen. In vielen Versuchen zeigte sich jedoch auch, dass die Schädlinge und Krankheiten nicht immer unter die Schadschwelle gedrückt werden können. Ergänzende Massnahmen sind nötig. Die biologische Regulierung (Biocontrol) würde sich in vielen Fällen anbieten: Blattlausräuber gegen Blattläuse, Granuloseviren gegen Wicklerarten, Bacillus thuringiensis gegen Frostspanner, Bacillus subtilis gegen Feuerbrand, andere Bakterienarten gegen Schorf. Bis anhin wurde aber noch nie geprüft, ob die Systemstabilisierung in Kombination mit Biocontrol zu einer ausreichenden und zuverlässigen Unterdrückung der Schaderreger führt. Ziel des Versuchs Ziel dieses Versuchs ist es, den zukünftigen Low-Input Apfelanbau ohne Pestizide mit den bestmöglichen systemstabilisierenden Massnahmen und in Kombination mit den modernen Biocontrolmethoden zu prüfen und den Produzenten zu demonstrieren. Der Versuch soll zudem aufzeigen, wo die systemstabilisierenden Massnahmen und Biocontrolmethoden nicht ausreichen. Als Vergleich wird der aktuell gängige High-Input-Bio- und IP-Apfelanbau auf gleichzeitig gepflanzten Parzellen auf Betrieben in verschiedenen Regionen der Schweiz herangezogen. Konzeption des Versuches Ein Kernversuch von rund 1 ha (quadratisch, um Randeffekte zu vermeiden) ist im Winter 2006/07 am FiBL gepflanzt worden. Die Anlage wurde ganzflächig mit den nach neuestem Wissen ausgewählten Elementen der Systemstabilisierung versehen. Damit ist nur ein Systemvergleich und keine Einzelkomponentenanalyse (z.B. Hecken, Einsaaten, Baumstreifenbegrünung) möglich. In zwei Wiederholungen werden zwei Verfahren getestet (4 Blöcke, Verfahren diagonal gegenüberliegend). Die zwei Verfahren sind: „Systemstabilisierung“ und „Systemstabilisierung plus Biocontrol“. Als Biocontrolmethoden kommen alle für den Apfelanbau tauglichen Produkte in Frage: Granuloseviren gegen Apfelwickler, Bacillus thuringiensis gegen Raupenschädlinge, Marienkäfer oder Ohrwürmer gegen Blattläuse, Raubmilben gegen Spinmilben etc. Dabei werden die Biocontrolprodukte, wie in der aktuellen Diskussion um deren Zulassung in der EU, nicht als klassische Pestizide definiert. Dank der beiden Verfahren kann der additive Effekt der systemstabilisierenden Massnahmen und der Biocontrolmethoden quantitativ erhoben werden. Dies ist weltweit der erste Versuch dieser Art. Die Referenzparzellen liegen nicht innerhalb Modellanlage, weil sonst eine gegenseitige Beeinflussung nicht ausgeschlossen werden kann. Für den quantitativen Vergleich der im Versuch erhobenen obstbaulichen und ökologischen Daten werden Erhebungen in möglichst benachbarten Praxisobstparzellen erhoben. %0 Generic %F orgprints:38112 %K BOELN; BÖLN; BÖL; BOEL; FKZ 15EPS007; %T Pflanzenbauliche Optimierung des Anbaus von Winterackerbohnen (Vicia faba L.) %U https://orgprints.org/id/eprint/38112/ %X Gegenstand dieses Projekts ist die Winterform der Ackerbohne (Vicia faba L.). Im Zentrum stehen die Winterackerbohnen als eiweißreiches Futter für Nutztiere und die Verwendung der Winterackerbohnen als spurenelementreiches Substrat für Biogasanlagen. Ziel des Projekts ist es, pflanzenbauliche Verfahren zu entwickeln, die die Umweltverträglichkeit des Anbaus der Winterackerbohnen verbessern. Den Winterackerbohnen wird Sommerhafer als Zwischenfrucht vorangestellt. Dadurch soll die Möglichkeit geschaffen werden, die Gefahr einer Nitratbelastung des Grundwassers, die mit dem bisherigen Anbau der Winterackerbohnen einher-geht, zu mindern. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter https://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:5648 %K BÖL, BOEL, FKZ 02OE083, invasive Arten, exotic species, gebietsfremde Arten, Pflanzengesundheit, Bekämpfung, Schäfdlingsbekämpfung, Schädlingsregulierung, Pflanzenkrankheiten, invasive species, exgenous species, plant health, control measures, pest control, pest regulation, protection, plant diseases %T Pflanzengesundheitliche Bewertung der besonderen Risiken für den ökologischen Landbau durch die Einschleppung und Verbreitung von gebietsfremden Schadorganismen %U https://orgprints.org/id/eprint/5648/ %X Der Ökologische Landbau ist aufgrund seiner Produktionsweise stärker als der konventionelle Pflanzenanbau durch die Einschleppung gebietsfremder Arten gefährdet. Die aktuellen Regelungen und Anforderungen zum Schutz des Kulturpflanzenanbaus können kein vergleichbares Schutzniveau für den ökologischen Landbau bewirken, weil diese häufig auf Bekämpfungsmaßnahmen basieren, die im biologischen Anbau nicht angewendet werden können. Vor diesem Hintergrund wurden die derzeit in der EU-Richtlinie 2000/29/EG rund 300 gelisteten Quarantäneschadorganismen bezüglich der von ihnen ausgehenden potentiellen Bedrohung für den ökologischen Landbau geprüft. Dabei zeigten 29 der gelisteten Arten ein besonders hohes Risikopotential für eine Ansiedlung und Schädigung in biologisch wirtschaftenden Betrieben. Darüber hinaus wurden relevante Schadorganismen, die keinen Regelungen unterliegen, dahingehend untersucht, ob sie ein vergleichsweise größeres Risiko für den ökologischen Landbau darstellen. Der weitgehende Verzicht auf den Einsatz von chemischen Pflanzenschutzmitteln und das Fehlen von natürlichen Antagonisten für die eingeschleppten Organismen, die eine Selbstregulierung ermöglichen würden, führt für den ökologischen Landbau auch hier zu einer stärkeren Bedrohung durch gebietsfremde Schadorganismen. Zudem wurden die aktuellen Risikobewertungsstandards dahingehend überprüft, ob sie für die besonderen Anforderungen des ökologischen Landbaus geeignet sind, und Vorschläge zu sinnvollen Anpassungen an diese Bedürfnisse erarbeitet, da sich eine ökonomische Benachteiligung des Ökolandbaus deutlich abzeichnete. Weiterhin wurden Vektoren identifiziert, die nicht in den Quarantäneregelungen gelistet sind, aber geregelte Pathogene übertragen, die wiederum ein großes Risiko für den ökologischen Landbau darstellen. Um das gegenwärtige Schutzniveau dieser alternativen Anbauform zu sichern oder zu verbessern, leistet dieses Projekt einen ersten Beitrag, dessen Inhalte durch weitere Forschungsarbeiten vertiefend bearbeitet werden müssen, um abschließende Entscheidungen treffen zu können. %0 Generic %F orgprints:5369 %K plant protection, plant care, fertilizer application, organic agriculture, sugar beet, potatoes, weed control, CULTAN, fruit growing, sprayers, spraying, CH-Projektkategorie-A2 %T Pflanzenschutz- und Düngetechnik im integrierten und biologischen Ackerbau sowie in Spezialkulturen %U https://orgprints.org/id/eprint/5369/ %X Integrierte Produktion (IP) und besonders der biologische Landbau stellen hohe Anforderungen an die Pflanzenschutz-, Pflege- und Düngetechnik. Die Regulierung der Unkräuter, Krankheiten und Schädlinge beider Bewirtschaftungsmethoden erfolgt mit kulturtechnischen, vorbeugenden und direkten Massnahmen. Bei den neuen Produktionstechniken der Düngung und der alternativen Unkrautregulierungstechniken fehlen unter hiesigen Verhältnissen Erkenntnisse und Erfahrungen. Anbautechnik und Unkrautregulierung bei Bio-Zuckerrüben: Die Unkrautregulierung in Zuckerrüben und Kartoffeln ist besonders im Biolandbau sehr anspruchsvoll und erfordert eine Strategie und eine verbesserte Pflegegerätetechnik. Die Verfahrenstechnik der mechanischen Unkrautregulierung zwischen den Reihen gilt als praxiserprobt. In der Reihe ist sie hingegen schwieriger und oft mit hohem Arbeitsaufwand beim Handhacken verbunden. Optimierung der Düngetechnik in Reihenkulturen: Neue Düngerarten teils mit Nitrifikationshemmern sowie das CULTAN-Verfahren (Controlled Uptake Long Term Ammonium Nutrition) lässt Vorteile hinsichtlich Ertrag, Unkrautregulierung, Nitratauswaschung und Düngungskosten erwarten. Interessante Aspekte ergeben sich auch für den Bio-Anbau. Sprühgerätetechnik in Raumkulturen: Chemische Kontaktpräparate oder Bioschutzmittel erzielen nur bei einem optimalen Spritzbelag eine ausreichende Wirkung. Die Gebläseart, Luftleistung und -führung der Sprühgeräte sind für das Verteilen und Anlagern der Tropfen auf den Blattober- und -unterseiten von entscheidender Bedeutung. Praxisreife Lösungen einer stufenlosen Drehzahlregulierung oder Schaufelwinkelverstellung der Gebläse vom Traktor aus für eine optimale Anpassung der Luftfördermenge an die Belaubungszustände der Obstbäume fehlen. %0 Generic %F orgprints:17239 %K BÖL, BOEL, FKZ 02OE424, Rohphosphat, pH-Wert, Bodenfruchtbarkeit, Hauptfrucht, Zwischenfrucht, Fruchtfolge, Phosphatmobilisierung %T Phosphat-Mobilisierung durch Haupt- und Zwischenfrüchte nach Düngung von weicherdigem Rohphosphat im ökologischen Landbau %U https://orgprints.org/id/eprint/17239/ %X Im Ökologischen Landbau ist weicherdiges Rohphosphat als Phospatdüngemittel zugelassen. Die Effizienz von Rohphosphatdüngemitteln wird insbesondere durch den pH-Wert des Bodens sowie die Phosphat- und Ca-Konzentration der Bodenlösung beeinflusst. Zur Förderung und Stabilisierung der Bodenfruchtbarkeit werden die Böden gekalkt, so dass der pH-Wert mineralischer Böden meistens über 6 liegt. Kalkung dient nicht nur der pH-Wert-Stabilisierung, sondern durch die Zufuhr von Ca2+ wird auch die Bodenstruktur gefördert und stabilisiert. Darüber hinaus wirkt die Kalkung aber einer höheren chemischen Löslichkeit der Rohphosphate entgegen. Die daher auf mit Rohphosphat gedüngten Flächen (mit pH über 6) niedrigere Phosphatfreisetzung kann für die Phosphaternährung problematisch sein. Das Ziel des Forschungsvorhabens ist es, die Phosphatfreisetzung aus dem Rohphosphat durch eine Umgestaltung der Fruchtfolge zu erhöhen, indem phosphatmobilisierende Vorfrüchte (Weiße Lupine und Ackerbohne) in einer Fruchtfolge integriert werden. Eine Rohphosphat mobilisierende Fruchtfolge kann dazu beitragen, den nicht erneuerbaren Rohstoff Phosphat effizient und ressourcenssparend zu nutzen, da ein chemischer oder thermischer Aufschluss entfällt. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖL-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖL-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:5741 %K Contarinia nasturtii, Delia radicum, Delia rosae, vegetable, fences, pest control, Entomologie Gemüsebau, Möhrenfliege, Kohlschädlinge, Insektenzaun %T Physikalische Barrieren (Insektenzäune) zur Regulierung von Gemüseschädlingen %U https://orgprints.org/id/eprint/5741/ %X Regulierung von Gemüseschädlingen mit Hilfe von vertikalen Netzen (Insektenzäunen) Viele wichtige Gemüseschädlinge, wie zum Beispiel die Möhrenfliege, die Kleine Kohlfliege und die Kohldrehherzgallmücke, sind ausgesprochene Tiefflieger, das heisst sie bewegen sich in oder nur knapp über der Vegetation fort. Stellt man ihnen ein Hindernis in den Weg, versuchen sie nach oben auszuweichen. Hat dieses Hindernis auch noch einen Überhang, so bleiben die Schädlinge dort gefangen, weil sie immer nur nach oben und hin zum Licht ausweichen. Ausgehend von dieser in Kanada gemachten Beobachtung, wurden am FiBL Versuche mit vertikal stehenden Netzen, so genannten Insektenzäunen, gemacht, um Schädlinge am Einflug in die Kultur zu hindern. Nach den guten Ergebnissen der ersten Versuche im Jahr 2002, wurden in den folgenden Jahren in Zusammenarbeit mit der Firma Andermatt Biocontrol verschiedene Prototypen des Insektenzaunes entwickelt und geprüft. 2005 steht nun ein praxisreifes Produkt zur Verfügung, welches in Zusammenarbeit mit den Gemüseproduzenten nochmals getestet wird. %0 Generic %F orgprints:51586 %K BÖL, BOEL, FKZ 22OE179, FKZ 22OE180, Ökologischer Kartoffelanbau; Online-Tagebuch; Pflanzenschutz %T Pilotprojekt eines multimedialen "Praxistagebuch Kartoffel" und Konzeptentwicklung für das Internetportal http://pflanzenschutz.oekolandbau.de (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/51586/ %X Das hier beschriebene Verbundvorhaben umfasst folgende Teilprojekte: FKZ 22OE179 und FKZ 22OE180. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: https://orgprints.org/id/saved_search/1765 Ziel des Projektes ist es, mittels einer multimedialen Darstellung (u.a. mit Videos und Podcasts) die Komplexität ökologischer Anbauverfahren erstmalig in Form eines praxisnahen Online-Tagebuchs zu beschreiben. Hierdurch soll der Bereich „Pflanzenbau“ des BLE-Internetportals www.oekolandbau.de weiterentwickelt, noch attraktiver gestaltet und auf hohem wissenschaftlichem Niveau an die Nutzungsanforderungen, insbesondere jüngerer Zielgruppen, angepasst werden. Im Pilotprojekt Sola-BLOG wird der Fokus zunächst auf den Kartoffelanbau gelegt, da dieser für den Ökolandbau wirtschaftlich von besonderer Bedeutung ist. Von der Sorten- und Standortwahl über die vorbereitenden Feldarbeiten, die Pflanzgutvorbereitung und Pflanzung, die verschiedenen Pflege- und Pflanzenschutzmaßnahmen bis hin zur Ernte, Lagerung, Aufbereitung und Vermarktung werden im Jahresverlauf alle Bereiche des ökologischen Kartoffelanbaus dargestellt. Zeitnah im Abstand von ein bis zwei Wochen werden die „Tagebucheinträge“ (Sola-BLOG) in abwechslungsreichen Formaten auf der Plattform https://oekolandbau.de veröffentlicht. Die multimediale Erarbeitung und Umsetzung der Inhalte erfolgt sowohl auf Praxisflächen als auch auf den Versuchsflächen der Hochschule für nachhaltige Entwicklung (HNEE) und dem Julius-Kühn-Institut (Standorte Wilmersdorf und Dahnsdorf in Brandenburg). Dabei werden Gespräche aufgezeichnet, in denen Praktiker-, Berater- und Wissenschaftler*innen über die notwendigen Maßnahmen im Anbauverfahren diskutieren. Zudem werden Ergebnisse und Erhebungen aus wissenschaftlich angelegten Exaktversuchen mit bestehenden Praxisbedingungen verglichen und dabei das Erfahrungswissen der Landwirt*innen dokumentiert und über das „Praxistagebuch“ für eine breite Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter https://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:6299 %K Induced resistance, Induzierte Resistenz, elicitor, grapevine, Reben, Plasmopara viticola, downy mildew, falscher Mehltau, Resistenzmechanismen Pflanzen, NCCR %T Plant survival in natural and agricultural ecosystems: The impact of soil properties on the resistance of grapevine against Plasmopara viticola %U https://orgprints.org/id/eprint/6299/ %X Grapevine diseases and resistance mechanisms. Das Projekt ist Teil eines vom Schweizerischen Nationalfonds finanzierten Forschungsschwerpunkts (National Center of Competence in Research, NCCR) mit dem Titel "Plant survival in natural and agricultural ecosystems". Modul: "Disease resistance and pest control". Bei der induzierten Resistenz werden die pflanzeneigenen Abwehrmechanismen gegen Krankheitserreger aktiviert. Die Resistenz kann sowohl über die Blätter (z.B. durch Besprühen mit verschiedenen Extrakten) als auch über den Boden (z.B. durch Mikroorganismen) induziert werden. Ein Teil dieses Projektes untersucht, ob Bodeneigenschaften die Resistenz von Reben gegenüber dem Falschen Mehltau (Plasmopara viticola) beeinflussen, und welche Faktoren (chemische Faktoren, Mikroorganismen etc.) für allfällige Unterschiede verantwortlich sind. Es wird zudem untersucht, ob die Resistenz von Reben über die Bodenpflege (Gabe von Komposten, biodynamische Präparate etc.) positiv beeinflusst werden kann. Weiter untersuchen wir, ob Umweltfaktoren (Temperatur, Feuchtigkeit etc.) die Resistenzinduktion bei Reben beeinflussen, und wie lange Reben nach der Behandlung mit einem Resistenz-induzierenden Extrakt gegen Krankheiten geschützt sind. %0 Generic %F orgprints:19577 %K BÖL, BOEL, BÖLN, BOELN, FKZ 11OE036, Pflanzenschutz, Pflanzenschutzstrategien, ökologischer Landbau %T Plattform Pflanzenschutzstrategien im Öko-Landbau %U https://orgprints.org/id/eprint/19577/ %X Ziel des Projekts ist die Weiterentwicklung von Pflanzenschutzstrategien im Ökologischen Landbau. Auf fachlich fundierter Grundlage sollen praxistaugliche und den Grundprinzipen des Öko-Landbaus entsprechende Strategien optimiert und weiterentwickelt werden. Das Projekt wird fachlich durch die Verbände Bioland, Demeter, Naturland und Ecovin, in denen die Praxisbetriebe organisiert sind, sowie die Föko getragen und durch den BÖLW koordiniert. Das Projekt soll die Urteilsfähigkeit der Akteure erhöhen, die Meinungsbildung und Weiterentwicklung des Öko-Landbaus in dem Bereich befördern. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:13495 %K ekosystemtjänst, biologisk kontroll, pollinering, mångfald, fröodling, ecosystem serviceses, biological control, pollination, diversity, seed production %T Pollinering och kontroll av skadegörare i ekologiska klöverfröodlingar - effekter av diversifiering på fält- och landskapsnivå %U https://orgprints.org/id/eprint/13495/ %X Tillgång till ekologiskt odlat utsäde av klöver utgör en flaskhals för ekologisk odling. Otillräcklig pollinering och angrepp av insektsskadegörare kan begränsa skörden. Genom att förändra odlingstekniken i det odlade fältet kan man förbättra viktiga ekosystemtjänster såsom pollinering och biologisk kontroll. En uthållig och stabil förvaltning av ekosystemtjänster kräver dock även ett landskapsperspektiv. Projektet kommer, för att säkra en hög och stabil skörd av ekologiskt odlad klöverfrö, att utveckla odlings- och förvaltningsstrategier på fält- och landskapsnivå. På fältnivå undersöker vi om pollinationen förbättras när de pollinerande insekterna tillförs en tidigt blommande resurs till den sent blommande klövern. Vi utför dessa försök i två olika landskapstyper som vi sedan tidigare vet har olika mångfald och artsammansättning av pollinerande insekter och naturliga fiender till skadegörare: heterogena och homogena intensivt odlade landskap. I varje landskap etablerar vi fält med en tidigt blommande gröda (höstraps) och/eller en sent blommande gröda (klöver). I varje fält utför vi en rad studier på pollinering och biologisk kontroll i klöver. Vi undersöker artsammansättning och antal av blombesökande insekter, humlor populationstillväxt, angrepp av fröätande vivlar och deras naturliga fiender. Vi utför pollineringsexperiment i röd- och vitklöver och mäter skördens storlek och kvalitet Projektet är ett samarbete mellan SLU, Hushållningssällskapen (HS) och Lunds universitet %0 Generic %F orgprints:19422 %K BÖL, BOEL, BÖLN, BOELN, FKZ 10OE082, moderne Landrassen, Winterweizen, Partizipative Züchtung, Evolutionsramsche, Umweltanpassung, Winter wheat, participative breeding, Evolutionary breeding, composite crosses, modern landraces %T Populationszucht auf Anpassungsfähigkeit durch Diversität und partizipative on-farm Selektion am Beispiel Winterweizen %U https://orgprints.org/id/eprint/19422/ %X Ziel des Vorhabens ist die Bereitstellung von hochwertigen, genetisch vielfältigen und an unterschiedliche Bedingungen prä-adaptierte Winterweizenpopulationen. Sie sollen als Ausgangsmaterial für eine partizipative Selektion lokal angepasster „Conservation Varieties“ und für die Selektion neuer, an die Bedingungen des Ökoanbaus angepasste Sorten dienen. Zweites Ziel ist es, den Einfluss natürlicher Selektion auf einen Weizenevolutionsramsch zu dokumentieren. Hierzu soll ein Evolutionsramsch an fünf Standorten on-farm der natürlichen Selektion ausgesetzt werden, um exemplarisch zu überprüfen, wie gut sich eine vielfältige Weizenpopulation an neue Umwelten adaptieren kann und somit zur Erzeugung von „Conservation Varieties“ bzw. als Zuchtmaterial für lokal angepasste Sorten geeignet ist. Es sollen Kriterien, mit denen die teilnehmenden Landwirte die Populationen beurteilen, festgelegt werden. Insgesamt 14 Evolutionsramsche, die seit 6 Jahren in Witzenhausen unter verschiedenen Bedingungen evolvieren (ökologisch, konventionell, mit und ohne mechanische Beikrautregulierung) werden auf Unterschiede in Eignung für Mischanbau, Nährstoffaneignungsvermögen, Konkurrenzkraft, Krankheitsresistenz und Backqualität untersucht. Im Rahmen des Vorhabens werden somit Möglichkeiten für die Etablierung von „Conservation Varieties“ unter deutschen Bedingungen untersucht. Die Evolutionsramsche werden als Ausgangsmaterial für die Selektion von lokal angepassten Linien dienen. Zusätzlich können die Populationen auch für die Entwicklung von modernen Landrassen genutzt werden. Es soll interessierten Landwirten das Material zur eigenständigen Weiterentwicklung und Konservierung zur Verfügung gestellt werden. Die Evolutionsramsche, die 2012/2013 in der F12 sein werden, stellen zusammen mit den dann auf sehr unterschiedlichen Standorten geführten Populationen eine Basis für weitere populationsgenetische und evolutionsbiologische Grundlagenforschung dar. Im AP1 wird die Anpassungsfähigkeit der CCA Population an neue Bedingungen der ökologischen Landwirtschaft geprüft. Die CCAs werden auf Standorten in Baden-Württemberg, Franken und Hessen in landwirtschaftlichen Betrieben angebaut und bonitiert (Auflauf, Auswinterung, Beikrautbesatz, Bestandsentwicklung, Krankheiten, Ährenlänge, Begrannung, Halmlänge, durchschnittliche Einzelährenerträge, Proteingehalt, Fallzahl und weitere Backparameter). Zusätzlich werden in zwei Jahren die CCA in einem Exaktversuch (vierfach wiederholt) angebaut und die oben erwähnten Parameter ermittelt. Auf den landwirtschaftlichen Betrieben werden 2012 und 2013 Feldtage für interessierte Landwirte durchgeführt. In AP 2 wird der Einfluss der Anbaugeschichte auf wichtige Populationseigenschaften untersucht. Zur Ermittlung des Nährstoffaneignungsvermögens wird an zwölf CC Populationen (sechs unter ökologischen, sechs unter konventionellen Bedingungen nachgebaut) die Nmin Verfügbarkeit im Boden und die N-Aufnahme der Pflanzen bestimmt. An drei Populationen wird ihre Eignung für den Anbau im Lebendmulchsystem mit Weißklee geprüft. Im AP 3 erfolgt die Weiterführung der CC Populationen zur Bereitstellung für interessierte Landwirte. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:7784 %K Phytophthora infestans %T Potatisbladmögel, fältinventering av olika smittkällors betydelse %U https://orgprints.org/id/eprint/7784/ %X Målet är att undersöka vilka källor till primärinokulum av Phytophthora infestans som finns och vilken roll de har för starten av bladmögelepidemier i Halland och nordvästra Skåne. Fördjupade kunskaper om de huvudsakliga källorna till epidemierna är grundläggande för att utarbeta praktiskt användbara handlingsprogram som kan hjälpa lantbrukarna att nå hög kvalitet och hög kvantitet i ett långsiktigt perspektiv. Projektet kommer att genomföras i huvudsak genom en inventering. Syftet är att inventera de tidigaste angreppen i området och provta dem för att analysera om det rör sig om ett primärangrepp och av vilken karaktär angreppet är. %0 Generic %F orgprints:18108 %K Öko-Wein, Choice Tests, Marketing, BLE, BÖL, BOEL, BÖLN, BOELN, organic wine, FKZ 10OE087, FKZ 10OE005 %T Präferenzen und Zahlungsbereitschaft deutscher Verbraucher für Öko-Wein (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/18108/ %X Das hier beschriebene Projekt ist Teil eines Verbundvorhabens, das folgende Teilprojekte umfasst: FKZ 10OE087, FKZ 10OE005. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: https://orgprints.org/cgi/saved_search?savedsearchid=1311. Zielsetzung ist die Analyse der Präferenzen und der Zahlungsbereitschaft deutscher Konsumenten bei Öko-Wein sowie die darauf aufbauende Entwicklung von Handlungsempfehlungen für ein Marketingkonzept für deutsche Öko-Wein Erzeuger und Vermarkter. Es werden das Konsumentenverhalten bezüglich Öko-Wein untersucht und die kaufbestimmenden Faktoren für Öko-Wein identifiziert. Dabei werden die Präferenzen von Konsumenten, die Öko-Wein trinken, den Präferenzen von Verbrauchern, die keinen Öko-Wein trinken, gegenüber gestellt. Zur Ermittlung der Verbraucherpräferenzen und der Zahlungsbereitschaft werden Choice Experimente, d. h. Kaufexperimente mit Konsumenten durchgeführt. Befragt werden Verbraucher, die regelmäßig, d.h. mindestens einmal pro Woche Öko-Lebensmittel kaufen und die grundsätzlich auch Wein kaufen. Diese Gruppe wird unterteilt in solche Verbraucher, die Öko-Wein kaufen und solche, die konventionellen Wein kaufen. Durch diese Vorgehensweise können einerseits die Präferenzen der Öko-Weinkäufer ermittelt werden und andererseits die Präferenzen von Öko-Konsumenten, die bisher noch keinen Öko-Wein kaufen. Gerade letztere Verbrauchergruppe ist für diese Studie interessant, denn Verbraucher von Öko-Lebensmitteln haben bereits eine grundsätzliche Präferenz für Öko-Produkte entwickelt, aber (offensichtlich) nicht für Öko-Wein. Die Erhebungen werden in verschiedenen deutschen Städten durchgeführt um regionale Verzerrungen zu vermeiden. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖL-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖL-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:42861 %K BÖLN, BOELN, BOEL, BÖL, FKZ 19OE108, In-vitro-Kultur, BioVitro %T Prägung von Elite-Material über Protein-Hydrolysate in sterilen ökologischen Nährmedien (BioVitro II) %U https://orgprints.org/id/eprint/42861/ %X Vegetative Vermehrungsketten basieren auf Elite-Material, das phytopathologisch einwandfrei sein muss. In-vitro-Verfahren sind daher in den Hauptkulturen die Regel (Kartoffeln, Himbeeren, Erdbeeren). Bei der bio-gerechten Umstellung von In-vitro-Techniken (BioVitro, www.orgprints.org/id/eprint/39537/) setzen wir in der Medienzubereitung auf FiBL-gelistete Bio-Dünger auf Proteinbasis bei Verzicht auf synthetische Komponenten (Nährsalze, Wuchsregulatoren). Protein-Hydrolysate stellen dabei die Nährstoffversorgung der Kulturen sicher. Material (Chrysanthemen, Pelargonien und Petunien) aus BioVitro erwies sich in der Akklimatisation unter ökologischen Produktionsbedingungen als auffallend robust. Konventionell ist die Überführung in vivo nicht selten problematisch. Ein Zusammenhang zwischen der organisch geprägten Vorkultur in vitro und ausgeprägter Widerstandsfähigkeit sowie zügigem Weiterwachstum liegt nahe. Spezifische Wirkungen von Protein-Hydrolysaten auf die pflanzliche Entwicklung werden in den letzten Jahren verstärkt wissenschaftlich untersucht. Nachgewiesen wurden u.a. Genaktivierung, Elicitierung und Immunisierung. Projektziel ist die Prägung von gesundem Elite-Material und damit die Aktivierung von Leistungspotenzialen (Nährstoffaneignung, Stresstoleranz, Resistenz) über Passagen auf ökologischen Nährmedien. Der vorliegende Projektentwurf bietet bei erfolgreicher Realisierung Lösungsansätze für vegetative Vermehrungssysteme im Ökologischen Gartenbau. Untersuchungen zur Prägung pflanzlichen Ausgangsmaterials über eine konsequente organische Ernährung auf Basis von Protein-Hydrolysaten in vitro sind Neuland. Neben dem Ökologischen Gartenbau können auch konventionelle Produktionsstrecken, für die die „Überführung“ von sterilen mineralischen Nährmedien auf Erd-Substrate nicht selten eine kritische Schnittstelle bildet, von den Projektergebnissen profitieren. %0 Generic %F orgprints:30422 %K BÖLN, BOELN, BÖL, BOEL, FKZ 15EPS023, FKZ 15EPS056, FKZ 15EPS057, Blattrandkäfer, Ackerbohnenkäfer, Erbsenkäfer, Erbsengallmücke, Befallsentwicklung, Risikobewertung, Pflanzenschutz, präventive Anbauplanung, Eiweißstrategie, Ackerbohne, Erbsen %T Präventive Anbauplanung im Umgang mit der Schädlingsgilde in Ackerbohnen und Erbsen zur Schadensvermeidung und Ertragssicherung (WP1) (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/30422/ %X Das hier beschriebene Verbundvorhaben umfasst folgende Teilprojekte: FKZ 15EPS023 (Universität Kassel-Witzenhausen mit Gäa e.V.); FKZ 15EPS056 (ZEPP Bad Kreuznach) und FKZ 15EPS057 (LLG Sachsen-Anhalt). Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/id/saved_search/1633. Die aktuellen Agrarfördermaßnahmen (1. und 2. Säule) tragen u.a. zu einer starken Ausdehnung von Ackerbohnen- und Erbsenflächen bei, wodurch mit einer steigenden Präsenz von Schädlingen und Bodenpathogenen zu rechnen ist. Für den Anbau von Ackerbohnen und Erbsen soll daher eine Risikovermeidungsstrategie entwickelt werden, die vier Hauptschädlinge als Schädlingsgilde in Körnerleguminosen abdeckt und eine präventive Anbauplanung über die Stellgrößen Schlagauswahl, Schlagseparierung und Saatzeit ermöglicht. Das Projekt nutzt den zeitgleich bestehenden Projektverbund zur Schadensprävention bezüglich Erbsen/Erbsenwickler (CYDNIGPRO; FKZ 12OE012, 12OE033, 12OE034), der im Rahmen des Bundesprogramm Ökologischer Landbau und andere Formen nachhaltiger Landwirtschaft (BÖLN) gefördert wird. Im Rahmen des vorliegenden Vorhabens werden in drei Modellregionen (Sachsen, Sachsen-Anhalt und Nordhessen) die folgenden Schädlinge behandelt: Ackerbohnenkäfer (Bruchus rufimanus), Blattrandkäfer (Sitonia lineatus), Erbsenkäfer (Bruchus pisorum) und Erbsengallmücke (Contarinia pisi). Unter Nutzung der vorhandenen Flächeninformationen zu Erbsen, sowie Klima- und Phänologiedaten aus CYDNIGPRO, werden zusätzlich Ackerbohnenflächen eingemessen. GIS-verortete Anbaukonstellationen (Lage, Geometrie, ihre jeweilige Entfernung untereinander, Saatzeit/Feldaufgang, Klima und Pflanzenphänologie), werden zusammen mit Befallsdaten als Buchtenfraß an Ackerbohne und Erbse (Blattrandkäfer), als Knospenschaden an Erbsen (Erbsengallmücke) und von Pflück- und Ernterückstellproben von Ackerbohnen und Erbsen (Bohnenkäfer bzw. Erbsenkäfer) analysiert. Damit werden Befallskorrelationen mit a) der kürzesten Schlagentfernung (minimal distance) und b) dem prozentualen Vorjahres-Flächenanteil (CA-Index) innerhalb gestufter Radien um aktuelle Vorjahres-Körnerleguminosenflächen berechnet und validiert. Die erhobenen Grunddaten dienen der Abschätzung von Ausbreitungsradien und der Eingrenzung befallskritischer Flächenbestände/Saattermine. Die aus der Risikoanalyse abzuleitenden, situationsbezogenen Befallsvermeidungsstrategien sind als Entscheidungshilfe für ökologische und integrierte Praxisbetriebe nutzbar und können Notwendigkeiten bzw. Einsparpotential bei Direktbekämpfungsmaßnahmen aufzeigen. Die Universität Kassel (FÖP) ist Koordinator des Vorhabens. Die Erhebung der GIS-verorteten Befalls-, Phänologie- und Klimadaten (Arbeitspaket (AP) 1) erfolgt in Zusammenarbeit mit der Zentralstelle der Länder für EDV-gestützte Entscheidungshilfen und Programme im Pflanzenschutz (ZEPP), der Landesanstalt für Landwirtschaft und Gartenbau Sachsen-Anhalt (LLG) sowie Gäa e.V. – Vereinigung ökologischer Landbau als Unterauftragnehmer der Universität Kassel (FÖP). Die Berechnung des Vorbefalls und der Anbaudichte sowie die Korrelation für Risikobewertungen (AP 2) und die anschließende Ableitung von Praxisempfehlungen (AP 3) werden von der ZEPP und der Universität Kassel (FÖP) durchgeführt. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:37438 %K BÖLN, BOELN, BÖL, BOEL, FKZ 15EPS024, Eiweißpflanzenstrategie, Ackerbohne, Erbse, Pflanzenschutz, Befallsprävention, Saattiefe, Saatzeit, biotischer Streß, Blattrandkäfer, Sitona lineatus, Bodenpathogene, Fußkrankheiten, Beikrautdruck N-Fixierung, Ertragsstabilität, Vorfruchtwert, Nachfruchteffekte %T Präventive Anbautechnik zur Erhöhung der biotischen Stresstoleranz bei Ackerbohnen und Erbsen (WP2) %U https://orgprints.org/id/eprint/37438/ %X Im Interaktionsgeschehen zwischen Körnerleguminosen (hier Ackerbohnen und Erbsen) und den jeweiligen Bodenpathogenen, Schädlingen und Beikräutern nimmt S. lineatus als direkter „Stickstoff-Schädling“ und indirekter „Verunkrautungsverstärker“ eine Schlüsselstellung ein. Zwei pflanzenbauliche Stellgrößen (Saattiefe und/oder Saatzeit) werden auf das Potential zur Minderung von Blattrandkäferschäden (S. lineatus) in Ackerbohnen und Erbsen untersucht. Im Interaktionsgeschehen zwischen Bodenpathogenen, Herbivoren und Beikräutern nimmt S. lineatus als direkter „Stickstoff-Schädling“ und indirekter „Verunkrautungsverstärker“ eine Schlüsselstellung ein. Die Variation von Saattiefe und Saatzeit können sowohl das räumlich-zeitliche Befallsgeschehen beeinflussen, indem die „Knöllchenverfügbarkeit“ für Erstlarven als Schwachstelle im Lebenszyklus des Zielschädlings genutzt wird, als auch die Widerstandsfähigkeit der Pflanze gegenüber dem Schädling durch die Reduktion von abiotischem Stress (Wasserverfügbarkeit, Temperatur) erhöhen. Der Einfluss beider Faktoren, sowie deren Kombinationseffekte auf Nodulationsverlauf, Larvenfraß und bodenbürtige Schadpilzinfektionen wird über „Zeiternten“ der Wurzeln im Vergleich zu korrespondierenden Referenzparzellen ohne S. lineatus-Einfluss (Isolationszelt) erfasst. Weitere agrarische Parameter zur symbiontischen Luftstickstoffbindung, den N-Gehalten in den Leguminosen, bzw. der Beikrautfraktion, sowie dem Nachfruchteffekt im Winterweizen, fließen in die Analyse ein. Parallel zu mehrfaktoriellen Parzellenversuchen auf dem Versuchsgut der Universität Kassel in Neu-Eichenberg werden unterschiedliche Kornablagetiefen von Ackerbohnen in Form von Demonstrationsstreifen auf Praxisschlägen getestet. Betriebseigene und optimierte Saattechnik (Wenz-System) werden bezüglich der realisierten Ablagetiefen, Pflanzengesundheit und Ertrag verglichen. Zusammen mit Beratung und Praxis werden für die präventiv-/ pflanzenbaulichen Stellgrößen „Best Practice-Varianten“ in Bezug auf Ertragseffekte und Wirtschaftlichkeit als Anbaustrategie diskutiert. Die Ergebnisse sind für die Formulierung integrierter Bekämpfungsschwellen gegenüber S. lineatus-Befall von grundlegender Bedeutung. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter https://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:5869 %K BÖL, BOEL, FKZ 02OE260, präventive Strategien, biologische Kontrolle, Pilzkrankheiten, ökologischen Weinbau, Eutypa-, Esca- und Petrikrankheit, Trichoderma-Isolaten, Temperaturtoleranz, Cellulase-Aktivität, Infektionsversuche, Pflanzen- und Pathogenwachstum, preventive strategies, biological control, fungal diseases, organic viticulture, trichoderma isolates, temperature tolerance, cellulase activity, infection experiments, plant and pathogen growth %T Präventiver Pflanzenschutz zur biologischen Bekämpfung der Erreger dreier Pilzkrankheiten (Eutypa-, Esca-, Petri-Krankheit) im ökologischen Weinbau %U https://orgprints.org/id/eprint/5869/ %X Ziel des Projektes ist es, präventive Strategien für die biologische Kontrolle dreier bedeutsamer Pilzkrankheiten im ökologischen Weinbau - die Eutypa-, Esca- und Petrikrankheit - zu liefern. Schwerpunkt des Projektes sollen hierbei neue Ansätze eines vorbeugenden Schutzes sein. Im Rahmen des Projektes soll aus rund 700 Trichoderma-Isolaten im Labor eine geeignete Anzahl von Stämmen mit hoher antagonistischer Wirkung gegen die Eutypa-, Esca- und Petri-Erreger, genügender Temperaturtoleranz und geringer Cellulase-Aktivität selektiert werden. Mittels Infektionsversuchen werden diese auf ihre Wirkung hinsichtlich des Pflanzen- und Pathogenwachstums sowie ihrer Überlebensfähigkeit im Rebholz unter standardisierten Bedingungen im Gewächshaus getestet. %0 Generic %F orgprints:5779 %K BÖL, BOEL, FKZ 02OE576, Gemüsebau, Düngung, bedarfsorientierte N Düngung, Kalkulationsschema, Handelsdünger, Düngemittel, Wirtschaftsdünger, N-Nachlieferung, N-Freisetzung, N2-Fixierung, Stickstoff, vegetable cultivation, fertilisation, for demand-oriented N-fertilisation, claculation model, calculation scheme, commercial fertiliser, fertiliser, farmyard manure, N-mineralisation, N-release, N2-fixation, nitrogen %T Praxiseinführung und Evaluierung eines Kalkulationsschemas zur bedarfsgerechten N-Düngung im ökologischen Freilandgemüsebau %U https://orgprints.org/id/eprint/5779/ %X Im Rahmen des von der Sächsischen Landesanstalt für Landwirtschaft durchgeführten Projektes wurden auf sechs ökologisch bewirtschafteten Gemüsebaubetrieben Düngungsversuche zur Demonstration des möglichen Produktivitätszuwachses durch eine bedarfsorientierte N-Düngung und zur Evaluierung eines Kalkulationsschemas in verschiedenen Gemüsekulturen angelegt. Neben betriebsüblicher Düngung (meist nur in Form von Wirtschaftsdüngern) wurden Parzellen mit einer darüber hinausgehenden N-Düngung mit organischen Handelsdüngern sowie solche ohne Wirtschaftsdüngergaben integriert. Zusätzlich zur Ertragserfassung konnte durch Bestandesanalyse die N-Nachlieferung des Bodens, die N-Freisetzung aus Wirtschafts- und organischen Handelsdüngern sowie die N2-Fixierung von Gemüseerbsen und Buschbohnen ermittelt werden. In betriebsüblich gedüngten Varianten wurden darüber hinaus die P- und K-Gehalte im Erntegut erfasst. Vermutlich auf Grund der vorherrschenden trockenen Witterung konnten durch die Zusatzdüngung mit organischen Handelsdüngern im Mittel nur Ertragssteigerungen von 11 % realisiert werden. Aber auch die z. T. hohen Gaben an Wirtschaftsdüngern waren nur wenig ertragswirksam. Die N-Nachlieferung des Bodens lag im Schnitt bei 5,9 kg N/ha je Woche. Flächen, die zuvor mit bis zu 400 kg N/ha in Form von Stallmist gedüngt worden waren, zeigten mit durchschnittlich 4,1 kg N/ha je Woche eher einen geringeren Wert. Die ermittelte N Freisetzung aus Stallmist betrug in zwei von drei Fällen nur wenige Prozent. Die N-Freisetzung aus Haarmehlpellets bzw. Rizinusschrot lag im Mittel bei 32 % der ausgebrachten N-Menge. Insgesamt konnte das N-Angebot relativ gut mit dem Kalkulationsschema abgeschätzt werden, die einzelnen N-Quellen wurden jedoch über- bzw. unterschätzt. Die N2-Fixierung der trockengestressten Erbsen lag mit rund 25 kg N/ha in Höhe der N-Entzüge durch das Erntegut. Bei Buschbohnen fand vermutlich auf Grund hoher Nmin-Vorräte keine N2-Fixierung statt. Die N- und P-Gehalte der Marktware zeigten im Mittel die für konventionelles Gemüse typischen Werte, die K-Gehalte lagen leicht darüber. Auch die Höhe der N-Gehalte in den Ernterückständen entsprach denen der konventionellen Werte. Die N-Menge im Aufwuchs lag im Mittel bei 70 % der konventionellen Vergleichswerte. %0 Generic %F orgprints:5850 %K BÖL, BOEL, FKZ 02OE516, Pflanzenstärkungsmittel, Kupferminimierungsprogramme, ökologischen Weinbau, Bekämpfungsmaßnahmen, Regulierung, Peronospora, Tonerdepräparate VPMSW, Milsana (Staudenknöterichextrakt), Ulmasud, ÖkoFluidP, Funguran, Kupfer-Standard, Schwefel, CUEVA, Kupferpräparate, Oidium, Pilzvorbeuge, Pilzvorbeuge VP (Fenchelöl-Extrakte), OIKOMB (Wasserglas-Fenchelöl), Natriumhydrogencarbonat, Botrytis, plant strengthening medicactions, copper minimising programs, organic viticulture, combat measures, regulation, clay preparations, sulphur, copper standard, copper preparations, fungus prevention, fennel oil extracts, waterglass fennel oil, bi-carbonate %T Praxisüberprüfung und Optimierung von Peronospora- und Oidiumbekämpfungsmaßnahmen im ökologischen Weinbau - Alternativen zum Einsatz von Kupfer und Schwefel %U https://orgprints.org/id/eprint/5850/ %X Aus langjährigen Erfahrungen und der kontinuierlichen Zusammenarbeit zwischen den Herstellerfirmen, den beteiligten Betrieben und den Lehr- und Versuchsanstalten sowie ECO-CONSULT als wissenschaftlicher Koordinator der Versuchsdurchführung, wurden in den Untersuchungsjahren 2002/2003 auf drei Standorten (Trier, Landau und Korb) Versuche zur Peronosporabekämpfung sowie auf einem Standort (Korb) Versuche zur Bekämpfung von Oidium angelegt. Die Auswahl der eingesetzten Mittel ergab sich aus dem aktuellen Stand der Zulassung von Pflanzenstärkungs- Schutzmittel sowie Neu- und Weiterentwicklungen der Firmen., so dass immer die aktuellsten Präparate für die Praxis getestet werden. Durch diese enge Zusammenarbeit ist es möglich die Ergebnisse unmittelbar sowohl in der Beratung (Field days, Beraterinformation) wie auch in der Weiterentwicklung und Kommerzialisierung durch die Firmen einzusetzen. Ergebnisse Die Witterungs- und Infektionsbedingungen für Peronospora waren im Versuchsjahr 2002 extrem günstig für das Auftreten der Peronospora. Schon sehr früh traten erste Befallssymptome an den Blättern als Ölflecke auf. Die Hauptinfektionszeit lag um die Blüte sowie im Zeitraum Fruchtansatz bis Erbsengröße der Beeren. In der unbehandelten Kontrolle waren schon früh annähernd alle Trauben befallen. Es zeigt sich, dass unter den unterschiedlichen Bedingungen die eingesetzten Versuchspräparate sowohl gute als auch unzureichende Wirkung hatten. Ein direkter Vergleich ist daher sehr schwierig. Dennoch zeigt sich, dass je nach Befallssituation die Varianten 9 x Kupfer in einer Gesamtkupferaufwandmenge von 3 kg die gleiche Wirkung zeigte wie die Präparate MYCO-SIN VIN, Ulmasud und Ulmasud VP. Im Versuchsjahr 2003 trat nur zu Beginn der Blütezeit vereinzelt Peronospora auf. Infolge der Witterungsbedingungen kam es zu keinem stärkeren Befall. In der Versuchsanlage Trier trat, wie auch insgesamt im Anbaugebiet, verstärkt Schwarzfäule auf. Bei der Bonitur zeigten sich positive Ergebnisse bei den Präparaten: Frutogard, Phyto-Algin Super sowie MYCO-SIN VIN. Der Wirkungsgrad lag gegenüber der reinen Schwefelbehandlung bei über 60%. Oidium trat in den beiden Versuchsjahren nur zum Ende der Vegetation an den Blättern auf. Neben Botrytis wurde in der Versuchsanlage Landau Nussdorf Weingut Rummel zusätzlich noch auf Sauerfäule sowie Penicillium bonitiert. Penicillium ist ein tertiärer Schwäche – Fäulnisparasit, der sich zusammen mit Botrytis auf den Trauben ansiedelt. Penicillium stellte in den letzten Jahren zusammen mit Sauerfäule eine nicht unerhebliche Beeinträchtigung des Lesegutes und somit auch der Weinqualität dar. Bei der Bonitur ergaben sch vergleichsweise geringe Befallswerte, die sich aber nach den anschließenden Niederschlägen deutlich verstärkten. Die Befallswerte lagen zwischen 12 und 26%. Ebenso ist das Auftreten von Sauerfäule zwischen den Boniturergebnissen deutlich angestiegen. Der Befall lag bei 40%. Die Variante Ulmasud VP zeigte sowohl im Befall durch Botrytis, Penicillium wie auch Essigsäure die geringsten Befallswerte. Gerade im Befall mit Penicillium und Essigsäure waren die Unterschiede zwar statistisch nicht ab zu sichern aber doch um 50% geringer als in der Variante OekoFluid. %0 Generic %F orgprints:45428 %K EPS, FKZ 20EPS012, FKZ 20EPS037, Ökologischer Landbau, Pflanzenzüchtung, PFlanzenbau, Öko-Züchtung %T Pre-Breeding und Entwicklung von Züchtungskriterien für Buschbohnen (Phaseolus vulgaris L.) zur Nutzung als Körnerdruschfrucht in Deutschland (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/45428/ %X Das hier beschriebene Verbundvorhaben umfasst folgende Teilprojekte: FKZ 20EPS012, und FKZ 20EPS037. Mit dem Projektvorhaben sollen durch Screening von genetischen Ressourcen, Linien und Sorten von Buschbohnen (Phaseolus vulgaris L. ssp. vulgaris var. nanus) auf die Anbauwürdigkeit in Deutschland getestet und daraus Züchtungskriterien für Buschbohnen als Trockenbohnen zur Körnerdruschernte entwickelt werden. Die Züchtungskriterien sollen in ersten Kreuzungen umgesetzt werden, die die Grundlage für die weitere Züchtung von Buschbohnen als Körnerdruschfrucht durch Akteure der ökologischen Pflanzenzüchtung legen. Damit werden eine weitere Art und neue Sorten für den heimischen Körnerleguminosenanbau unter veränderten Witterungsbedingungen erschlossen. Im Einzelnen werden dabei die folgenden Ziele verfolgt: • Erschließung und Untersuchung genetischer Ressourcen und vorhandener Sorten aus anderen Anbauregionen zur Etablierung neuer Arten für veränderte Witterungsbedingungen in Deutschland. • Entwicklung von Züchtungskriterien wie Kühletoleranz, Vegetationsdauer, Ertrag und phänotypische Merkmale zur Nutzung als Ackerdruschfrucht, wie determiniertes Wachstum, Standfestigkeit und Druschfähigkeit. • Umsetzung der maßgeblichen Züchtungskriterien in neue Kreuzungen von Trockenbohnen, die auf die Witterungsbedingungen und die moderne Landwirtschaft in Deutschland angepasst sind. • Mit der Züchtung von Trockenbohnen wird die heimische Produktion von Körnerleguminosen gestärkt. • Die Diversität, der Anbauumfang und die Erträge von Körnerleguminosen werden gesteigert. Projektpartner sind der Kultursaat e.V., die Fachhochschule Erfurt mit der Professur Ökologischer Pflanzenbau und die Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft - Institut für Agrarökologie und Biologischen Landbau mit Unterstützung durch das Institut für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter https://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖL-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖL-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:37221 %K BÖL, BOEL, BÖLN, BOELN, FKZ 18OE078, Rückstände, Residues, Pflanzenschutzmittelrückstände, Pesticide Residues, Bio-Integrität, Organic Integrity, Risikoanalyse, Risk Analysis %T Problemanalyse und Identifikation des Handlungsbedarfs bei Pflanzenschutzmittel- und Wirkstofffunden in der Bio-Wertschöpfungskette %U https://orgprints.org/id/eprint/37221/ %X Ziel des Projektes ist es das Thema unzulässiger Pflanzenschutzmittel- und Wirkstofffunde in der Bio-Wertschöpfungskette zu beleuchten. Hierzu werden Problembereiche im Detail analysiert, Informations- und Wissenslücken identifiziert und darauf aufbauend Handlungsempfehlungen abgeleitet. Konkret werden folgende Ziele verfolgt: Teil 1 • Identifikation von Ursachen unzulässiger Pflanzenschutzmittel (PSM)- und Wirkstofffunde entlang der Bio-Wertschöpfungskette • Identifikation von PSM-Wirkstoffen mit hohem Kontaminationspotenzial für die Bio-Wertschöpfungskette • Identifikation potenzieller Kontaminationspfade sowie unvermeidbarer Belastungshöhen bei Nichtanwendung • Analyse von Daten zu PSM-Anwendungen sowie zur Kontamination von Nicht-Zielregionen (Umweltmonitorings) Teil 2 • Identifikation benötigter Daten zur sachgerechten Beurteilung unzulässiger PSM- und Wirkstofffunde entlang der Wertschöpfungskette • Stärken/Schwächen-Analyse bestehender Rückstandsdatenbanken • Ableitung geeigneter Aggregationsformen von Datensammlungen zu unerwünschten PSM- und Wirkstofffunden Teil 3 • Status Quo Analyse zum derzeitigen Umgang mit unzulässigen PSM- und Wirkstofffunden in Bio-Lebensmitteln bei Lebensmittelunternehmen und im Rahmen der Bio-Kontrolle • Bewertung der Vorgehensweise in unterschiedlichen EU + EFTA Ländern und Ableitung von Handlungsempfehlungen Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter https://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:6208 %K Organic, fruit tree, grapevine, nursery, nutrition, fertilization, quality, plantlets, soil, weed management, plant protection, ramification, branching, Bioweinbau, Bioobstbau, Biorebschulen %T Produktionsaufbau und Qualitätssicherung für Bio-Jungbäume und Bio-Jungreben %U https://orgprints.org/id/eprint/6208/ %X Currently no reliable modern growing methods for high quality plantlets are available for organic fruit tree and grapevine nurseries, suitable for Swiss conditions. Such methods need to be developed. Since 2005 organic fruit and wine producers have to use plantlets from organic nurseries. Currently, prices for these plants are higher and their external quality is lower than that of conventional plants. Therefore organic growers and nurseries have expressed their urgent demand for improved production techniques to reach an “as-conventional” quality of the organic plantlets. As part of the project on-farm research trials are carried out on: i) different fertilization concepts; ii) substitution of ramification-hormones (manual methods or natural substances); iii) use of mycorrhiza; specific soil bacteria; iv) optimization and innovation of plant protection; methods to improve weed control; and between-row management (cover plants); v) tests on rootstock production; vi) elaboration of quality criteria for organic tree and grapevine plantlets Regular consultation and follow-op of organic tree nurseries are carried out. Results -Fertilization with high levels of nitrogen in the spring did not result in the best quality trees. -Firsts results with soil bacteria products show that it might be possible to work with less nitrogen fertilization. -Use of foliar fertilizers did not improve tree quality. - So far, the best substitute of ramification hormones is the mechanical method (Pleuzen). - Soil management control between rows: Covering the soil with organic material (China straw) or with plastic foil (Mypex) and sowing with annual legumes or Phacelia represent practical possibilities. %0 Generic %F orgprints:8518 %K soil, organic farming, horticulture, cultivation systems, compost, integrated crops management, growing media, greenhouse %T Produzione ed utilizzo di substrati per la vivaistica, miglioramento delle teniche di gestione del suolo e delle strategie di fertilizzazione dei sistemi ortofrutticoli mediterranei da reddito condotti con il metodo dell' agricoltura biologica. %U https://orgprints.org/id/eprint/8518/ %X Con riferimento ai sistemi colturali ortofrutticoli meridionali, l’obiettivo della ricerca è quello di monitorare le principali tecniche di gestione del suolo adottate, di circostanziarne i principali elementi caratterizzanti e di individuare le tecniche più “critiche”, responsabili di limitare il grado di sostenibilità del sistema ed introdurre le strategie più efficienti per migliorarlo. Su alcuni “casi studio”, rappresentati da sistemi colturali ortofrutticoli di pieno campo e di serra, saranno realizzati interventi volti a modificare e migliorare le strategie e le tecniche di gestione della fertilità del suolo oggi in uso. Obiettivo specifico è quello di introdurre, nei sistemi orticoli di campo e di serra, tecniche di minimo avvicendamento colturale, colture di copertura (es, sovesci) e l'impiego del compost di qualità. Il progetto di durata triennale è articolato in 2 sottoprogetti. Il primo, che si pone l’obiettivo di sviluppare tecniche di produzione di substrati colturali idonei all’impiego nel vivaismo orticolo biologico, è coordinato dal dr. Fabio Tittarelli ed include 2 Unità Operative: U.O. 1 coordinata dal dr. Vincenzo Verastro (IAMB, Bari) ed U.O 2 (CRA-ISNP, RM). Il secondo è rivolto al miglioramento delle performances produttive e ambientali dei sistemi orticoli di pieno campo e di serra condotti secondo il metodo dell’agricoltura biologica, è coordinato dal Dr. Stefano Canali ed include 3 Unità Operative: U.O. 3 (Università di Catania, CT), U.O. 4 (Scuola Superiore S. Anna, PI) ed U.O. 5 (CRA-ISNP, RM) coordinate rispettivamente dal prof. Leonardo Cherubino, dal dr. Paolo Barberi e dal dr. Stefano Canali. Il Prof. Paolo Sequi è il responsabile del coordinamento generale ed assicurerà l'interazione tra i due sottoprogetti. %0 Generic %F orgprints:31685 %T Projekt: OrganoFinery. Bioraffinering af grøntafgrøder til proteinfoder, gødning og energi %U https://orgprints.org/id/eprint/31685/ %X Projektet udvikler en ny platform for økologisk vækst gennem et koncept for bioraffinering af grøntafgrøder til proteinfoder, gødning og energi. Projektet vil give løsninger på centrale, økologiske udfordringer: Forsyning med økologisk proteinfoder til de enmavede dyr, bedre og mere robuste sædskifter i områder med få kreaturer og bedre udnyttelse af næringsstofferne, højere udbytter og en stærkere klimaprofil. Forhold, der er vigtige for den økologiske produktionsforms troværdighed.  Projektets aktiviteter: Dyrkningsforsøg med grøntafgrøder finder det bedste materiale til bioraffinering Høst og udvinding af proteinkoncentrat ved hjælp af mælkesyregæring og mekanisk opkoncentrering Produktion og afprøvning af proteinrigt økologisk fjerkræfoder Omdannelse af restfraktionen fra grøntafgrøder i et biogasanlæg, der udvinder energi og producerer effektiv økologisk gødning Forretningsudvikling for foderprodukter, grøntmasseafgrøder til bioraffinering og for systemeksport Optimering af systemet og vurdering af potentialerne for opskalering og samfundsmæssig betydning Formidling nationalt og internationalt. %0 Generic %F orgprints:5085 %K crop protection, diseases, pests, berries, herbal plants, spices, ornamental plants, vegetables, greenhouse production, CH-Projektkategorie-B %T Protection phytosanitaire des baies, des plantes aromatiques et médicinales, des plantes ornementales et des cultures maraîchères en serres contre les maladies et les ravageurs %U https://orgprints.org/id/eprint/5085/ %X Les baies, plantes aromatiques et médicinales, plantes ornementales et cultures maraîchères en serres sont des cultures attaquées par de nombreuses maladies et ravageurs. Une protection efficace de ces cultures pour éviter des pertes est autant plus importante qu'il s'agit de cultures de très grande valeur économique. Pour obtenir une protection optimale et minimiser l'utilisation de produits phytosanitaires, les mesures préventives, l'application de la lutte biologique et biotechnique et le recours à des modèles de prévision ou de seuils de tolérance sont des outils de premier choix. Néanmoins, les connaissances dans ces domaines sont lacunaires pour une grande partie des ces cultures. De plus, les maladies et ravageurs des plantes aromatiques et médicinales et de certaines plantes ornementales sont souvent assez mal caractérisées et parfois même inconnus.Liée aux nouveaux règlements d'homologation dans l'Union Européenne, une diminution dans un avenir proche du nombre des produits phytosanitaires est probable en Suisse. Ceci posera surtout un problème pour la protection des plantes dans les cultures couvrant de petites surfaces comme les baies, cultures maraîchères et plantes ornementales. La recherche de moyens de prévention et de possibilités de lutte alternative ainsi que l'évaluation des nouveaux produits phytosanitaires pour combler des indications lacunaires deviennent prioritaires. %0 Generic %F orgprints:7152 %K Pichia anomala, Saccharomyces cerevisiae, S. boulardi, Rhizopus oligosporus, phytic acid, microfungal phytases, fytinsyra %T Proteinberikning av foderspannmål med mikrosvampar %U https://orgprints.org/id/eprint/7152/ %X Mikrosvampar förbättrar foder! Mikrosvampar, dvs. mögel- och jästsvampar, kan orsaka skador på foder och livsmedel men kan också vara till stor nytta. Vardagsexempel är vanlig bagerijäst vid bröd-, öl- och vinproduktion och blå- och vitmögelsvampar som används för att göra ädelost. I andra delar av världen används mikrosvampar till många olika slags livsmedel. Nuförtiden äter också många svenskar mykoproteinet Quorn som är pressat mycel från en mikrosvamp. Mikrosvampar kan också användas som fodertillsats, t.ex. för att tillföra vitaminer. Vårt projekt syftar till att använda mikrosvampar för att utveckla inhemska alternativ till importerade foderproteinråvaror. Projektet utgör första steget i ett planerat större program för att utnyttja tiden för foderlagring till foderförbättring. Idag står soja från bl.a. Brasilien och USA för 75 % av det foderprotein som används i Sverige och EU. Proteinberikning med hjälp av mikrosvampar kan tänkas ske både på gårdsnivå och i större kommersiell skala. Fermentation med mikrosvampar bryter ned fytinsyra vilket ökar mineral- och fosfortillgängligheten hos foderspannmål. Detta innebär att forsfortillsatser till foder kan reduceras, vilket gör att fosfatläckage från stallgödsel till miljön kan minskas. Konceptet innebär dessutom att foderspannmål kan skördas vid hög vattenhalt och att den mycket energikrävande torkningen kan undvaras. Mikrosvamparna får först växa med lufttillgång, därefter stängs systemet för syretilträde. Då tar inympade mjölksyrabakterier vid och fermenterar, det av svampenzymerna frigjorda sockret till konserverande mjölksyra och ättikssyra. Svampenzymerna fortsätter att bryta ned polymerer vilket ökar näringstillgängligheten för djuren. Protein- och vitaminberikat spannmål kan användas för att utfordra vanliga jordbruksdjur men bör också kunna ersätta utfiskningshotad foderfisk vid fiskodling. %0 Generic %F orgprints:7609 %K närproducerade fodermedel, locally produced feedstuffs %T Proteinkvalitet och fettsyramönster i hampafrö (Finola, Fin 314) %U https://orgprints.org/id/eprint/7609/ %X Målet för detta projekt är att studera och bestämma proteinkvalitet och fettsyramönster hos ekologiskt producerade hampafrö. Våra djurs möjligheter att näringsförsörja sig på ökad andel närproducerat proteinfoder tex protein från hampa och hur de essentiella fettsyrorna i hampa på bästa sätt skall användas i ekologisk utfodring behöver ytterligare belysas. I ett första steg bör proteinkvalitet och fettsyramönster hos hampafrö bestämmas. Växtmaterial (hampafrö) för fortsatt analys erhålls från pågående odlingsprojekt. Skörd sker ca 100 dagar efter sådd. I samband med skörd, uttas erforderlig provmängd för fortsatt analys. På parallellprover utföres kallpressning varefter olja och pressrest provtas för fortsatt separat analys. Ökad andel ekologiskt producerade hampafrö (protein och olja) i utfodringen leder till ökad användning av närproducerade fodermedel och en hälsosammare produkt (mjölk och kött). Det samlade resultatet bör bli en förbättrad protein/fett-försörjning i ekologisk animalieproduktion. %0 Generic %F orgprints:28845 %K BÖL, BOEL, BÖLN, BOELN, EPS, FKZ 14EPS028, FKZ 14EPS025, FKZ 14EPS026, FKZ 14EPS027, Soja, Glycine max, Züchtung, Fütterung, Frühzeitigkeit, Kältetoleranz, Proteinertrag, gentechnikfrei %T Prüfung und Entwicklung von Sojabohnenzuchtmaterial für die Fütterung mit dem Ziel der Implementierung mittelständischer Züchtungsaktivitäten unter besonderer Berücksichtigung der Merkmale Frühzeitigkeit, Kältetoleranz und Proteinertrag (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/28845/ %X Das hier beschriebene Verbundvorhaben umfasst folgende Teilprojekte: FKZ 14EPS025, FKZ 14EPS026, FKZ 14EPS027, FKZ 14EPS028. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/id/saved_search/1576. Die Ausweitung und Verbesserung des Sojabohnenanbaus in Süddeutschland zur Sicherstellung der heimischen Eiweißversorgung, insbesondere in der ökologischen Erzeugung von Schweine- und Geflügelfutter, setzt die Verfügbarkeit angepasster, ertragreicher und ertragsstabiler Sorten mit hohem Proteingehalt voraus. Die in Deutschland und Europa zunehmende Nachfrage nach gentechnikfreien Sojaprodukten vor dem Hintergrund des weltweit steigenden Anbaus gentechnisch veränderter Sorten spricht für den Aufbau und die Ausweitung nationaler Züchtungsaktivitäten zur Entwicklung heimischer Sojabohnensorten. Dieses Vorhaben soll helfen, die Grundlagen für eine leistungsfähige Soja-Sortenentwicklung durch die Optimierung der Züchtungs- und Selektionsmethodik unter dem Einsatz züchtungstechnischer als auch molekulargenetischer Verfahren zu schaffen. Die Basis hierzu stellt der Aufbau von Zuchtmaterial aus dem frühen bis sehr frühen Genpool der Reifegruppen „0“ bis „000“ dar. Als Ausgangsmaterial stehen dem Verbund unselektierte Soja-Linien nordamerikanischer/kanadischer Herkunft sowie Zuchtmaterial aus Deutschland, Österreich und der Schweiz zur Verfügung. Die enge genetische Basis in diesem Elitematerial soll phänotypisch wie molekular analysiert und in einem zweiten Schritt durch Einkreuzung von Sorten und Landrassen aus Ostasien erweitert werden. Die genetische Diversität der bearbeiteten Soja-Linien wird dazu parallel auf molekularer Ebene in Relation zu ausgewählten Referenzlinien bezüglich genetischer Struktur und züchtungsrelevanter Kandidatengene untersucht, die Ergebnisse fließen in die geplanten Kreuzungspläne und eine Assoziationsstudie ein. Es handelt sich hierbei um ein Verbundvorhaben der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (FKZ 2814EP028) mit den Züchterpartnern Saatzucht Bauer GmbH Co.KG (FKZ 2814EP025), Freiherr von Moreau Saatzucht GmbH (FKZ 2814EP026) und Saatzucht Streng-Engelen GmbH & Co.KG (FKZ 2814EP027) Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:15599 %K BÖL, BOEL, FKZ 02OE566, Wintererbse, Körnerleguminosen, Stickstofflieferant, winterharte Erbsenherkünfte, Erosionsschutz, Ertragsleistung %T Prüfung verschiedener Herkünfte von Wintererbsen auf ihre Anbaueignung im Ökologischen Landbau %U https://orgprints.org/id/eprint/15599/ %X Der Leguminosenanbau nimmt eine wesentliche Rolle im ökologischen Landbau ein. Neben der organischen Düngung ist er die wichtigste Quelle für die Zufuhr von Stickstoff in die Fruchtfolge der Betriebe. Ein bestehendes Problem im Pflanzenbau ist jedoch, dass Körnerleguminosen fast ausschließlich als Sommerungen angebaut werden können, da es bisher kaum winterharte Sorten gibt. Vor allem für die Wintererbse gibt es zur Zeit noch keine in Deutschland vom Bundessortenamt zugelassenen Sorten. Vor diesem Hintergrund werden mehrere Herkünfte von Wintererbsen der Genbank Gatersleben (aus MOE-Ländern mit vermutlich größerer Winterhärte) und zugelassene Sorten aus dem EU-Raum auf ihre Anbaueignung im Ökologischen Landbau in Anlehnung an übliche Sortenversuche getestet. Neben der Überprüfung von angenommenen Vorzügen, wie z.B. Bodenbedeckung und Erosionsschutz im Winter, Nährstoffentzug, höhere Stickstoff-Fixierungsleistung werden die Parameter Winterhärte, Ertragsleistung und Qualität für die unterschiedlichen Verwendungszwecke als Futter- und Energiepflanze ermittelt, um auch die ökonomische Abschätzung des Einsatzes der Wintererbse im ökologischen Landbau vornehmen zu können. %0 Generic %F orgprints:16423 %K BÖLN, BOELN, BÖL, BOEL, FKZ 09OE002, FKZ 09OE001, Kartoffel, Wertprüfung, Merkmale, Sorte, Ökologischer Landbau, N-Effizienz, Unkrautunterdrückung, Blattflächenindex %T Prüfung von Kartoffelsorten auf deren besondere Eignung für den Ökologischen Landbau (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/16423/ %X Das hier beschriebene Projekt ist Teil eines Verbundvorhabens, das folgende Teilprojekte umfasst: FKZ 09OE001, FKZ 09OE002 Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/cgi/saved_search?savedsearchid=1209 Das Projekt sieht vor, über drei Jahre (2009-2011) zusätzlich zum Vorhaben des VLK einen Feldversuch, ebenfalls mit vier Zeiternten und dem gleichen Spektrum von 18 Sorten, jedoch in vier Feldwiederholungen, vierreihig und mit 17 Stauden pro Reihe anzulegen. Ziel ist es, aufbauend auf den Fragestellungen des VLK, weitere, systembedingt für den ökologischen Kartoffelanbau wichtige und vom Bundessortenamt in der Wertprüfung bislang nicht berücksichtigte Parameter zu erheben und in ihrer Bedeutung für den Knollenertrag und die Ertragsstabilität zu bewerten. Das Vorhaben soll einen Beitrag zum schonenden und effizienten Umgang mit limitierten Ressourcen leisten. Die zu untersuchenden Parameter umfassen die sortenspezifische N-Nutzungseffizienz, den krautfäuleabhängigen Wachstumsverlauf in seiner Auswirkung auf die Verlagerung von Assimilaten vom Kraut in die Knollen während der Vegetation und schließlich, als komplexes, ebenfalls sortenabhängiges Merkmal aus Wuchstyp, Krautwachstum und Blattflächenindex, das Unkrautunterdrückungspotential. Die mit vertretbarem Mehraufwand erarbeiteten Informationen erlauben die rasche Ableitung von Praxisempfehlungen, die leicht vermittelbar sind und zu denen bisher keine oder nicht ausreichende Erkenntnisse vorliegen. Ein weiterer zusätzlicher Nutzen des Exaktversuches ist die Absicherung der Ergebnisse aus den in einfacher Feldwiederholung durchgeführten VLK-Zeiternten, die Beantwortung weiterer systemimmanenter Fragestellungen. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖL-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖL-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:16495 %K BÖLN, BOELN, BÖL, BOEL, FKZ 09OE001, FKZ 09OE002, Sorten, Prüfungssaatgut, Sortenwahl, Kartoffeln, Wertprüfung, Sortenprüfung %T Prüfung von Kartoffelsorten auf deren besondere Eignung für den ökologischen Landbau (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/16495/ %X Das hier beschriebene Projekt ist Teil eines Verbundvorhabens, das folgende Teilprojekte umfasst: FKZ 09OE001, FKZ 09OE002 Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/cgi/saved_search?savedsearchid=1209 Vorhabenziel Das Vorhaben versteht sich als Ergänzung zu der vom Bundessortenamt (BSA) seit langem praktizierten Wertprüfung von Kartoffelzüchtungen. Es sollen weitere Sortencharakteristika für den ökologischen Kartoffelbau identifiziert, bewertet und als zusätzliche Auswahlkriterien der einschlägigen landwirtschaftlichen Beratung, aber auch der Praxis zugänglich gemacht werden. Arbeitsplanung Die Projektbeteiligten sind mit dem Arbeitskreis „Versuchswesen im Ökologischen Landbau“ des Verbandes der Landwirtschaftskammern und dessen Arbeitsgruppe „Ökokartoffeln“ eng verbunden. Sie arbeiten in diesem Zusammenhang bereits seit vielen Jahren eng zusammen. In die projektbegleitende Arbeitsgruppe ist neben der Universität Kassel mit ihrem eigenständigen Projektteil auch das Bundessortenamt eingebunden. Auf insgesamt sieben Standorten in sechs Bundesländern werden über drei Anbaujahre Sortenprüfungen mit identischen Sortimenten (früh, mittelfrüh) in Exaktversuchen auf langjährig ökologisch bewirtschafteten Praxisschlägen angelegt. Auf allen Standorten wird nach einem einheitlichen Versuchsplan vorgegangen. Grundsätzlich stehen die Versuche auf Praxisschlägen im Fruchtfolgeglied Kartoffel. Das Pflanzmaterial wird für alle Standorte zentral beschafft, aber vor Ort vorgekeimt. Analysen und Bonituren erfolgen vegetationsbegleitend. Für die vorgesehenen vier Zeiternten sind verbindliche Vereinbarungen mit festgelegten Intervallen getroffen. Knollenproben der Lagersorten aus der Haupternte aller Standorte werden in der Versuchsstation Dethlingen unter Praxisbedingungen gelagert. Nach drei und sechs Monaten erfolgt eine Bonitur der Lagereignung sowie der äußeren Knollenqualität. Die gewonnenen Daten werden vor Ort im PIAF-Format (Planung, Information, Auswertung, Feldversuchswesen), welches alle beteiligten Ländereinrichtungen nutzen, eingegeben und zentral in der Landwirtschaftskammer Niedersachsen verrechnet. Auch das BSA bedient sich dieser Software. Ergebnisverwertung Die Ergebnisse werden möglichst zeitnah nach der Ernte statistisch verrechnet den Projektpartnern zur Verfügung gestellt. Die Verbreitung der Ergebnisse erfolgt in Veranstaltungen und in der Fachpresse nach vorheriger Absprache sowohl regional als auch zentral. Länderdienststellen, die nicht am Projekt teilnehmen, werden in den Informationstransfer mit einbezogen. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖL-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖL-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:6306 %K Mittelprüfung, Pflanzenkrankheiten, Schädlinge, Pflanzenbehandlungsmittel %T Prüfung von Pflanzenbehandlungsmitteln und lebenden Organismen in verschiedenen Kulturen %U https://orgprints.org/id/eprint/6306/ %X Der Biolandbau versucht, wenn möglich Problemen mit Schädlingen und Pflanzenkrankheiten vorzubeugen. Dennoch ist in einzelnen Kulturen eine direkte Bekämpfung unumgänglich. In der Mittelprüfung testen wir einerseits neue Produkte zur Bekämpfung von Schädlingen und Pflanzenkrankheiten, und andererseits entwickeln wir für bereits bekannte Produkte verbesserte Anwendungsstrategien (wie viel, wie oft ond wann soll gespritzt werden?). Die Produkte können pflanzlichen (z.B. Fenchelöl) oder mineralischen Ursprungs (z.B. Tonerdepräparate) sein, oder es können lebende Organismen eingesetzt werden (Biocontrol). Die Anforderungen an die Produkte werden laufend verschärft: Einerseits wird eine erhöhte Wirksamkeit bestehender Produkte gefordert und andererseits werden zunehmende Anforderungen bezüglich der Öko- und Humantoxizität gestellt. Eine besondere Stellung nehmen die bisher zugelassenen Kupferverbindungen ein, da diese in absehbarer Zukunft nicht mehr eingesetzt werden dürfen. Der Ersatz der kupferhaltigen Fungizide hat deshalb höchste Priorität. Im Rahmen von EU Projekten und in Zusammenarbeit mit Industriepartnern werden neue Produkte geprüft und Wirkungsmechanismen, Wirkungsspektrum und Umweltverhalten untersucht. Schwerpunkte der letzten Jahre waren der Obstbau (Schorf, Regenflecken) und der Rebbau (Faslcher Mehltau, Echter Mehltau, Graufäule). Daneben wurden auch in vielen weiteren Kulturen einzelne neue Produkte getestet, z.B. bei Steinobst, Gemüse, Erdbeeren und Kartoffeln (Krautfäule, Rhizoctonia). %0 Generic %F orgprints:45778 %K BÖL, FKZ 2821OE3, FKZ 2821OE37, FKZ 2821OE38, FKZ 2821OE39, FKZ 2821OE40, Inhaltsstoffe, ingredients, Abiotischer Stress, abiotic stress , Pflanzenbau, crop production, Fruchtgemüse, fruit vegetables, Ökologischer Landbau, organic farming, Gartenbau, horticulture, Nährstoffe, nutrients , Resistenz, resistance, Regionale Wertschöpfung, regional value addition, Gemüsebau, vegetable production %T Qualität von Früchten der Cucurbitaceen im Klimawandel (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/45778/ %X Das hier beschriebene Verbundvorhaben umfasst folgende Teilprojekte: 2821OE036, 2821OE037, 2821OE038, 2821OE039, 2821OE040. In QCuK werden Zucchini-Sorten hinsichtlich ihrer Ertragsleistung, ihrer abiotischen Stresstoleranz, ihrer Produktqualität und Lebensmittelsicherheit unter Trockenstress sowohl im geschützten Anbau als auch im ökologischen Freilandanbau charakterisiert. Am Forschungszentrum Jülich (2821OE37) sollen unter Leitung von Dr. A. Wiese-Klinkenberg geeignete Verfahren zur nicht-invasiven Phänotypisierung von Wachstum, Morphologie und Physiologie im Jungpflanzenstadium entwickelt und zur Selektion toleranter Sorten eingesetzt werden. Zudem wird die Genexpression unter Trockenstress in ausgewählten Sorten untersucht, um im Jungpflanzenstadium und in Früchten die Mechanismen von Trockenstresstoleranz zu identifizieren und Veränderungen in Biosynthesewegen von Sekundärmetaboliten zu erkennen. An der der Hochschule Geisenheim (2821OE36, Koordinator) unter Leitung von Dr. Simone Röhlen-Schmittgen werden weiterführend unter praxisnahen Anbaubedingungen Phänotypisierungsmethoden zum Vergleich kontrastierender Sorten und Linien eingesetzt, um trockentolerante Sorten in der Gewächshausaufzucht und unter ökologischer Bewirtschaftung zu evaluieren. Neben Geisenheim werden an vier weiteren Standorten ausgewählte Sorten und Linien in ökologischer Bewirtschaftung angebaut und die Ergebnisse werden über die Projektlaufzeit verglichen, um Verfahren zur Selektion von Trockenstress toleranten Zucchini sowie zur Bestimmung qualitätsbeeinflussenden Faktoren zu etablieren. Am Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum Rheinpfalz, Lehr- und Versuchsbetrieb Queckbrunnerhof, in Schifferstadt (2821OE39) erfolgt unter Leitung von Dr. Sebastian Weinheimer diesbezüglich ein groß angelegter Sortenvergleich unter Praxisbedingungen des ökologischen Erwerbsgemüsebaus, um entsprechende Praxisempfehlungen abzuleiten. An den drei biologisch-dynamisch arbeitenden Standorten Bingenheim (Hessen), Sudershausen (Niedersachsen) und Oldendorfer Saatzucht (Niedersachen) von Kultursaat e.V. (2821OE40) findet unter Leitung von M.Sc. Michael Fleck eine entsprechende Anbauprüfung von Sorten sowie die Selektion von Zuchtpopulationen on-farm statt, die den Züchtungsprozess samenfester Sorten unterstützen sollen. An der Georg-August-Universität Göttingen (2821OE38) erfolgt unter Leitung von Prof. Dr. Susanne Neugart und Dr. Tobias Pöhnl die Erfassung stress- bzw. witterungsbedingter Qualitätsveränderungen der Früchte, um Pflanzeninhaltsstoffe, wie wertgebende Vitamine, und Flavonoide oder bittere Cucurbitacine zu bewerten. Dabei sollen sowohl chemisch-analytische als auch sensorische Untersuchungen durchgeführt werden. Somit werden zudem klimabedingte Auswirkungen auf die Lebensmittelsicherheit hinsichtlich Qualität und Sensorik evaluiert. Zur Evaluierung der Erkenntnisse findet ein Austausch zur ökologischen Erwerbsgemüsebaupraxis statt. QCuK soll die Züchtung von zukunftsfähigen samenfesten Sorten unterstützen, gute Erträge von Gemüsesorten sowie schmackhafte, gesunde, bekömmliche und bitterfreie Früchte auch in zukünftigen Klimaszenarien sicherstellen und Qualitätsveränderungen unter prognostizierten Witterungsbedingungen rechtzeitig abschätzen helfen. %0 Generic %F orgprints:6129 %K BÖL, BOEL, FKZ 02OE200/F, FKZ 02OE200, Jungpflanzenanzucht, Substratproduktion, Reduzierung des Torfanteils, VO (EWG) 2092/91, Torfersatz, Bio-Substrat, Substrathersteller, seedling cultivation, substrate production, reduction of peat, EU Organic Law 2092/91, organic substrate, substrate producers %T Qualitätsoptimierung von Bio-Substraten für die Jungpflanzenanzucht im ökologischen Gemüseanbau unter besonderer Berücksichtigung der Praxisumsetzung des Torfersatzes durch fermentierte Holzfaser %U https://orgprints.org/id/eprint/6129/ %X Die Jungpflanzenanzucht und die Substratproduktion wurden in den letzten Jahren vermehrt in Spezialbetriebe ausgelagert. Durch den hohen Torfanteil und die Verwendung von konventionellen Grünschnittkomposten genügen die dort erzeugten Substrate jedoch nicht den qualitativen Ansprüchen des ökologischen Landbaus. Bisher bestand von Seiten der Praxis bzw. der Substratanbieter aber noch kein Anreiz, die Herstellung diesbezüglich (Reduzierung des Torfanteils, Wegfall des konventionellen Grünschnitts) zu ändern, da weder die VO (EWG) 2092/91 noch die Richtlinien der Anbauverbände dementsprechend geregelt sind. Auch mit dem Neuentwurf der VO 2092/91 wird zwar die Verwendung eines ökologischen Kompostes vorgeschrieben, ein Torfersatz wird jedoch nicht angestrebt. So werden zur Zeit Kompromisse in der Praxis realisiert, die nicht den Grundprinzipien ökologischen Landbaus genügen. Ziel des vorliegenden Projektes ist es: a.) Kriterien für die Beurteilung von Bio-Substraten auszuarbeiten, b.) Torfersatzstoffe in die Herstellungspraxis einzuführen mit dem mittelfristigen Ziel eines vollständigen Torfersatzes, c.) Weiterentwicklung praxisreifer Biosubstrate in Zusammenarbeit mit den Substratherstellern und Jungpflanzenproduzenten, d.) Anpassung der Richtlinien (VO (EWG) 2092/91und Bio-Anbauverbände). %0 Generic %F orgprints:5848 %K BÖL, BOEL, 03OE151, Lagerfähigkeit, Lagerverluste, Möhre, Möhren, Karotten, Lagermöhren, Lagerung, Lager, Prognose, shelf life, storage loss, carrot, carrots, carrot storage, storage, storehouse, prognosis %T Qualitätssicherung bei der Langzeitlagerung ökologisch erzeugter Möhren %U https://orgprints.org/id/eprint/5848/ %X Von 25 Möhrenschlägen auf Marschböden im Bereich der schleswig-holsteinischen Westküste wurden in der zweiten Septemberhälfte 2003 Pflanzenproben gezogen und deren Besatz mit Lagerkrankheiten qualitativ bestimmt. Von den Ende Oktober maschinell geernteten Möhren wurde je Fläche eine Probe gezogen und in einem maschinengekühlten Lager bei 0 – 0,5 °C und ca. 95 % rel. Luftfeuchte etwa 4 Monate lang gelagert. Anfang März 2004 wurden die krankheitsbedingten Lagerverluste und die sie verursachenden Lagerkrankheiten bestimmt. Obwohl zwischen dem Krankheitsbesatz vor und nach der Auslagerung nur wenige Übereinstimmungen bestanden, ließ sich unter Verwendung weiterer Daten zu Fruchtfolge, Stickstoffniveau im Boden und dem Anteil beschädigter Möhren im Lagergut ein Index zur Abschätzung der voraussichtlichen krankheitsbedingten Lagerverluste ermitteln, der mit r = 0,45 * mit den tatsächlichen Verlusten korreliert war. Die zusätzliche Berücksichtigung der sortenbedingten Lagereignung ergab r = 0,66 ***. Dennoch sind der Index und der darauf basierende Schätzrahmen nur eingeschränkt praxistauglich, da ohne Berücksichtigung der sortenbedingten Lagereignung in nur 16 von 25 Fällen (= 64 %) ein enger Zusammenhang zwischen Index und Lagerverlusten gefunden wurde. Bei Anpassung des Index an die Lagereignung der Sorten waren es 18 von 25 Fällen (= 72 %). In der Praxis erscheint eine auf gut lagerfähige Sorten beschränkte Anwendung des Schätzrahmens sinnvoll, wobei der Index hier in 16 von 23 Fällen (= 70 %) einen engen Zusammenhang mit den Lagerverlusten aufwies und mit r = 0,58 ** eine gut signifikante Korrelation zwischen Index und Lagerverlusten bestand. In allen Fällen, in denen kein Zusammenhang zwischen Index und Lagerverlusten bestand, traten trotz sehr niedriger Indices hohe bis sehr hohe Lagerverluste auf. %0 Generic %F orgprints:17390 %K BÖL, BOEL, FKZ 05OE042, ökologische Arzneipflanzenproduktion, Gewürzpflanzen, QS, Qualitätssicherung, Schulung %T Qualitätssicherung im ökologischen Arznei- und Gewürzpflanzenanbau - Workshopreihe zur Schulung von landwirtschaftlichen und gartenbaulichen Betrieben %U https://orgprints.org/id/eprint/17390/ %X Ziel des Projekts ist die Schulung von landwirtschaftlichen und gartenbaulichen Betrieben im Bereich Qualitätssicherung (QS), um mit dem Aufbau von QS-Maßnahmen die Anbau- und Absatzchancen von heimischen Arznei- und Gewürzpflanzen aus ökologischem Anbau sicher zu stellen und zu verbessern. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖL-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖL-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:16868 %K BÖL, BOEL, FKZ 06OE126, ökologischer Gemüsebau, Erbsen, Ertrag, Unkrautregulierung %T Quantifizierung der Ertragswirksamkeit betriebsüblicher Verunkrautung beim ökologischen Anbau von Gemüseerbsen für die industrielle Verarbeitung %U https://orgprints.org/id/eprint/16868/ %X Öko-Gemüseerbsen werden zur Zeit in Deutschland auf einer Fläche von ca. 1.000 ha angebaut und nehmen damit rund 10% der gesamten Öko-Gemüseflache ein. Nichtsdestotrotz ist der Anbau seit Jahren von einem niedrigen Ertragsniveau geprägt. So werden mit einem Ertragsdurchschnitt von 30 dt/ha nur ca. 50 % des konventionellen Ertragsniveaus erzielt. Die Gründe dafür sind unterschiedlich. So waren es laut Antrag zu Beginn der Produktion häufig pflanzenbauliche Fehler wie z.B. mangelnde Saattechnik, auf die das geringe Ertragsniveau zurückzuführen war. Heutzutage haben sich auch vielfach phytopathologische Aspekte herauskristallisiert. So wurden Fußkrankheiten in Beständen gefunden, die als Ursache für Auflaufprobleme und (Total-) Ausfälle erkannt wurden. Der starke Befall wird vor allem auf Faktoren wie eine enge, leguminosenreiche Fruchtfolge und Saatgutbelastungen zurückgeführt. Auch ein zu hoher Unkrautbesatz spielt dabei eine Rolle, indem eine ausreichende Durchlüftung die Ausprägung der Schäden durch die Fußkrankheiten fördert. Die Verluste, die auf den starken Unkrautbesatz zurückzuführen sind, werden auf 30 % geschätzt. Die Empfehlungen des stärkeren Einsatzes von Hack- und Häufeltechniken neben dem praxisüblichen Striegeln der Bestände werden bisher nur geringfügig aufgenommen, da es sich hierbei um arbeitsintensivere Maßnahmen handelt, deren Zugewinn nicht gesehen wird. Dementsprechend ist es das Ziel des Projekts, die unkrautbedingten Ertragsverluste in den Betrieben zu quantifizieren, um so ggf. den Betrieben die Rentabilität zeit- und damit kostenintensiverer, aber effektiverer Unkrautregulationsmaßnahmen nahe zu bringen. Des weiteren sollen auf einigen Schlägen parallel erste Regulationsvarianten auf ihre Auswirkungen auf Unkrautbesatz und Ertragswirksamkeit hin untersucht werden. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖL-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖL-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:27875 %K BÖL, BOEL, BÖLN, BOELN, FKZ 12NA017, FKZ 12NA128, Tilletia caries,Steinbrand, Tilletia contoversa, Zwergsteinbrand, Tilletia indica, Indischer Steinbrand, Ustilago nuda, Gerstenflugbrand, Real-Time PCR, LAMP-Technologie, Nachweis %T Quantitativer und qualitativer Nachweis von Brandkrankheiten (Tilletia spp., Ustilago nuda) bei Weizen und Gerste mittels biotechnologischer Methoden (q-PCR, LAMP-Technologie) (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/27875/ %X Das hier beschriebene Verbundvorhabens umfasst folgende Teilprojekte: FKZ 12NA017, FKZ 12NA128. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/id/saved_search/1551. Ziele im hier vorgestellten Verbundvorhaben sind die Entwicklung hocheffizienter und kostengünstiger Nachweismethoden zur sicheren und schnellen Bestimmung des Befalls mit Tilletia-Arten sowie Ustilago nuda bei Weizen und Gerste. Diese Methoden sollen neben der Bestimmung der Befallshöhe eine eindeutige Identifizierung der Pathogene, insbesondere auch bei Mischinfektionen von T. caries und T. controversa, ermöglichen. Dieses Ziel soll durch die Entwicklung und Optimierung von q-PCR und LAMP basierten Methoden erreicht werden. Die neu entwickelten Methoden werden in umfangreichen Validierungsstudien hinsichtlich Genauigkeit, Robustheit, Reproduzierbarkeit und Wiederholbarkeit überprüft und verglichen. Anschließend soll die Aufnahme in das Methodenbuch der ISTA erfolgen. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:19388 %K BÖL, BOEL, BÖLN, BOELN, FKZ 10OE079, FKZ 10OE109, italian chicory, large-leaved chicory, cell fusion, cms hybrids, Protoplastenfusion, Cytoplastenfusion, Zellfusion, CMS-Hybriden %T Radicchio und Zuckerhut (Cichorium intybus var. foliosum) - Entwicklung von Populationen und Züchtungsmethodik für den ökologischen Gemüsebau (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/19388/ %X Das hier beschriebene Projekt ist Teil eines Verbundvorhabens, das folgende Teilprojekte umfasst: FKZ 10OE079, FKZ 10OE109. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/cgi/saved_search?savedsearchid=1378. Radicchio und Zuckerhut (Cichorium intybus var. foliosum) bereichern das Spektrum der späten und lagerfähigen Freilandsalate im Gemüsebau. Das dem ökologischen Erwerbsanbau zur Verfügung stehende Sortenangebot ist sehr begrenzt. Die wenigen angebotenen samenfesten Sorten bzw. Herkünfte entsprechen im Hinblick auf Einheitlichkeit, Kopffestigkeit und Widerstandsfähigkeit meist nicht den aktuellen Anforderungen des Erwerbsanbaues. Ziel des Projektes von Kultursaat e.V. in Kooperation mit der Universität Göttingen, Abteilung Pflanzenzüchtung ist die züchterische Weiterentwicklung von neuen offen blühenden (= samenfesten) Sorten der Zichoriensalate Radicchio und Zuckerhut für den ökologischen Erwerbsgemüsebau. Wichtige Eigenschaften auf die selektiert wird, sind Ertrag und Ertragssicherheit, Einheitlichkeit, Pflanzengesundheit und sensorische Eigenschaften. Verschiedene züchterische Vorgehensweisen, die mit den Prinzipien und Richtlinien des Ökolandbaus vereinbar sind, werden geprüft und entwickelt. Als Züchtungsmethoden kommen Selektion (Einzelpflanzenselektion mit Nachkommenschaftsprüfung sowie positive Massenauslese) aus offen blühenden Populationen sowie Kreuzung ausgewählter Hybrid- und samenfester Sorten zum Einsatz. Die Basis bilden Sortenvergleiche aus eigenen Vorarbeiten der Jahre 2009 und 2010. Cichorium intybus ist eine allogame Art mit biannuellem Lebenszyklus. Um die Züchtung zu optimieren, werden 1) verschiedene Überwinterungsmethoden (mit Kopf, entblättert, zurückgeschnitten) verglichen, 2) das Inzucht-Risiko durch Vergleich von Selbstungs- mit Populations-Saatgut abgeschätzt und 3) Methoden zur a) Verkürzung des Lebenszyklus' bzw. Beschleunigung des Zuchtganges sowie zur b) Steigerung der Selektionseffektivität geprüft; dazu wird in Feldversuchen der Zusammenhang von im Rosettenstadium erkennbaren Merkmalen nach sehr früher Aussaat mit dem Normalanbau im Herbst untersucht. Im letzten Projektjahr werden die besten Radicchio- und Zuckerhutgenotypen aus beiden Teilprojekten zusätzlich auch auf zwei ökologisch wirtschaftenden Praxisbetrieben geprüft. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:7710 %K vinasse, seed drilling %T Radmyllning och kombisådd av flytande gödselmedel i ekologisk spannmålsodling %U https://orgprints.org/id/eprint/7710/ %X Många ekologiska gårdar har begränsad djurhållning och är därför hänvisade till gröngödslingsgrödor och inköpt växtnäring för att åstadkomma fungerande odlingssystem. Den inköpta växtnäringen ger ekoodlarna möjlighet till flexibilitet och marknadsanpassning. Vidare ökar förutsättningarna för snabb omläggning från konventionell till ekologisk odling. En möjlighet att minska kostnaderna för inköpt växtnäring är att minska förädlingsgraden, exempelvis beträffande gödselmedlens torkning och granulering. Exempel på sådana produkter är olika typer av flytande gödselmedel, bl.a. vinass. Gödselmedlets låga förädlingsgrad ställer jämförelsevis höga krav på spridningstekniken. Inom konventionell odling medför radmyllning, och i ännu högre grad kombisådd, ökat utnyttjande av konstgödselns växtnäringsinnehåll. Fördelarna kan förväntas vara ännu större för vinass vars kväve huvudsakligen är organiskt bundet, med långsam omsättning i kombination med risk för ammoniakförluster. Förutom de direkta effekterna på grödan torde de angivna metoderna även ha positv inverkan på mängden fröogräs. Under senare tid har det i Sverige utvecklats utrustningar vilka gör det möjligt att realisera radmyllning respektive kombisådd av vinass. I fältförsök kvantifieras i vilken mån dessa tekniker kan förbättra utbytet i den ekologiska spannmålsodlingen. %0 Generic %F orgprints:5687 %K red clover, dairy cow, organic production, physiology, canopy structure, competition, pathogens, overwintering, clover content, biological nitrogen fixation, spatial variation, soil properties, digestibility, microbial protein, energy value, protein value, in vitro laboratory methods %T Red clover efficiently into organically produced milk %U https://orgprints.org/id/eprint/5687/ %X Red clover has a fundamental role in organic plant and dairy production. This research project comprises of three studies focusing on yield production of red clover-grass leys, prediction of the red clover content of red clover-grass leys on a farm level, and in laboratory as a research method, and improving accuracy of energy and protein values of red clover in organic milk production. The first study aims at improving persistency of red clover-grass leys. This will be studied with special emphasis on plant physiological and canopy structure effects on yield production, resistance to pathogens and overwintering of red clover-grass leys. Best-fit varieties of red clover will be identified with help of a biadditive model based on variety tests all over Finland. Whether resistance of pathogens is affected by possible changes in pathogen strains in clover-grass canopies of different age, will be studied with molecular biological methods. Means of biological control of the pathogens will also be studied. The second study aims at 1) finding out the extent of variation in the quality and quantity of the yield and extent of biolocical fixation of red clover-grass swards, 2) finding out the soil properties affecting the variation and how these parameters could be controlled, 3) developing mehtods to estimate the clover content of the ley on farm and laboratory. Experiments will be carried out at two experimental sites with spatial variation technique. The third study aims at 1) developing laboratory methods for evaluating the energy value of red clover for practical purposes, 2) refining the red clover growth model to improve the harvesting time service provided by http://www.agronet.fi/artturi 3) studying factors that affect intake of red clover and supply of amino acids and energy from red clover 4) more reliable energy and protein values of red clover for practical purposes and 5) recommendations for supplementary feeding of dairy cows fed red clover diets under organic conditions. The laboratory methods (in vitro cellulase, gas production, NIR) for evaluating energy value of red clover will be tested against in vivo data obtained with sheep as a model animal. Rumen metabolism of feed nutrients will be studied using dairy cows fitted with rumen cannulas. The flow of dietary constituents from the rumen will be measured using omasal sampling technique and digesta flow markers. The microbial flow will be measured in reference to 15N as a microbial marker. %0 Generic %F orgprints:19926 %K BÖLN, BOELN, BÖL, BOEL, FKZ 11OE002, reduzierte Bodenbearbeitung, Direktsaat, Mulchsaat, Gründüngung, ökologischer Landbau %T Reduced tillage and green manures for sustainable organic cropping systems %U https://orgprints.org/id/eprint/19926/ %X Reduzierte Bodenbearbeitung und Gründüngung sind wesentliche Bestandteile konservierender Landwirtschaft, die an die spezifischen Bedingungen des Ökologischen Landbaus anzupassen sind. Das Ziel von TILMAN-ORG ist es, verbesserte Anbauverfahren für den ökologischen Ackerbau zu entwickeln, die mehrere Vorteile gegenüber den im ökologischen Landbau etablierten Verfahren haben: eine gesteigerte Produktivität und Nährstoffnutzungseffizienz, wirksamere Unkrautregulierung und erhöhte Biodiversität, bei gleichzeitig niedrigeren Carbon-Footprints durch gesteigerte CO2-Sequestrierung und geringere Triebhausgasemissionen. Diese Ziele sollen erreicht werden durch angepasste und integrierte Verfahren und Techniken der reduzierten Bodenbearbeitung und dem verbesserten Einsatz von Gründüngungspflanzen zur Steigerung der biologischen Funktionen des Bodens wie z.B. Nährstoffzyklierung, Steigerung des Kohlenstoffgehaltes, und biologische N2-Fixierung, bei gleichzeitig optimierten Verfahren der Unkrautregulierung. Ziel des Teilprojektes der Universität Kassel (WIZ) als integraler Bestandteil des Arbeitspaketes 5 (WP5) ist ein verbessertes Nährstoffmanagement (insbesondere Stickstoff) in Anbausystemen mit reduzierter Bodenbearbeitung durch die effiziente Nutzung von Gründüngung und betriebsfremden Nährstoff-Inputs. Die Wirkung unterschiedlicher Intensität und Zeitpunkte der Einarbeitung verschiedener legumer und nicht-legumer Gründüngungspflanzen auf den N und C-Haushalt des Bodens steht dabei im Vordergrund des Teilprojektes. Die gewonnenen Daten sollen zusammen mit den Daten der Partner des Teilprojektes und Akteuren anderer WPs in das Boden-Pflanze-Modell (NDICEA) eingespeist werden, mit dem Ziel, modellbasierte Vorhersagen für die N-Dynamik in Abhängigkeit von der Ertragserwartung innerhalb verschiedener Szenarien reduzierter Bodenbearbeitung und unterschiedlicher Gründüngungspflanzen zu machen. Das Teilprojekt WIZ bringt außerdem seine Erfahrungen und ausgewählte Daten aus einem abgeschlossenen Dauerversuch und einem mehrjährigen Feldversuch mit reduzierter Bodenbearbeitung in WP2 ein, um die vorgesehene Studie zum Stand der Forschung innerhalb dieses Themenfeldes zu ergänzen. Weiter sieht WIZ vor, einen Beitrag in WP3 zur Erstellung zweier Handbücher zur besseren Handhabbarkeit und Sicherung der Aussagefähigkeit von Methoden der Boden- sowie Pflanzenprobenahme und –analytik zu leisten. WIZ wird schließlich als eigenen Beitrag zu WP4 in zwei seiner drei Feldversuche innovative Methoden der Unkrautregulierung prüfen, um dadurch die Implementierung von Verfahren reduzierter Bodenbearbeitung in der Praxis des Ökologischen Landbaus zu erleichtern. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:5936 %K BÖL, BOEL, FKZ 02OE097, positive Wirkung, dünne Strohmulchschicht, Reduzierung, Blattläuse, Gemüsebau, Wirksamkeit, farbige Mulchmaterialien, Blattlausbefall, Einsatz, Praxis, Salat, Dicke Bohne, Kohl, Möhren, Erntezeitpunkt, Qualität, Ertrag, farbige Mulchfolie, Vegetationsperiode, positive effect, thin straw mulch cover, reduction, aphids, vegetable cultivation, effectiveness, coloured mulch materials, aphid infestation, application, practice, salad, bean, cabbage, carrots, harvest time, quality, yield, coloured mulch foil, vegetation period %T Reduzierung des Blattlausbefalls an ausgewählten Gemüsekulturen durch Mulchen mit verschiedenen Materialien und Farben %U https://orgprints.org/id/eprint/5936/ %X Ziel des Projektes ist es, zum einen die im Ackerbau gewonnenen Erkenntnisse zur positiven Wirkung einer dünnen Strohmulchschicht auf die Reduzierung von Blattläusen auf den Gemüsebau zu übertragen. Zum anderen sollen erste Ergebnisse hinsichtlich der Wirksamkeit farbiger Mulchmaterialien auf den Blattlausbefall überprüft und für den Einsatz in der Praxis tauglich gemacht werden. Es sollen zweijährige Freilandversuche auf zwei ökologisch bewirtschafteten Praxisbetrieben sowie auf dem Versuchsgelände der BBA in Braunschweig durchgeführt werden. Dort erfolgt der Anbau jeweils mit den Varianten mit und ohne Strohmulchschicht an den Gemüsekulturen Salat, Dicke Bohne, Kohl und Möhren. Während der Vegetationsperiode wird das Schädlings- und Krankheitsauftreten in den beiden Versuchsvarianten der verschiedenen Kulturen kontinuierlich erfasst und zum Erntezeitpunkt Qualität und Ertrag ermittelt. An der Universität Hannover werden zusätzlich Versuche mit farbigen Mulchfolien durchgeführt. Diese Versuche sollen ebenfalls auf einem Betrieb des ökologischen Landbaus durchgeführt werden. Die aufgefundenen geflügelten Blattläuse sollen bis zur Art bestimmt werden, um so allgemein gültige Aussagen zur Wirkung der Strohmulchschicht auf die verschiedenen Blattlausarten zu bekommen. %0 Generic %F orgprints:5882 %K BÖL, BOEL, FKZ 02OE371, Kupferpräparate, Kupferoxichlorid-Formulierungen, Kupfersulfat, Kupferhydroxid, Kupferbelag von Blättern, Blattober- und unterseite, Trauben, Extraktionsmittel, Merck-Schnelltests, Kupfergehalt, Peronospora, copper preparations, copperchloride formulations, copper sulphate, copper hydroxide, copper coating of leaves, leaf surface, leaf undersurface, extraction agent, Merck quick test, copper content %T Reduzierung des Kupfereinsatzes im ökologischen Weinbau %U https://orgprints.org/id/eprint/5882/ %X In zwei Rebflächen in Bernkastel-Kues (Rebsorte Müller-Thurgau) und Weinsberg (Rebsorte Trollinger) werden unterschiedliche Kupferpräparate (zwei verschiedene Kupferoxichlorid-Formulierungen, Kupfersulfat, Kupferhydroxid und Kupferoctanoat) in praxisüblichen Aufwandmengen und Spritzabständen eingesetzt. In Laboruntersuchungen des Projektes soll der Kupferbelag von Blättern (Blattober- und unterseite) und Trauben nach jedem Spritztermin gemessen werden. Geklärt werden soll, ob der Kupferbelag von Blättern auch direkt im Freiland gemessen werden kann. Dazu werden Blätter mit einem geeigneten Extraktionsmittel durch Schütteln von Hand abgewaschen. Mittels eines Merck-Schnelltests soll dann der Kupfergehalt bestimmt werden. Durch Bonituren des Peronospora-Befalls kann die optimale Aufwandmenge und der optimale Spritzabstand ermittelt werden. %0 Generic %F orgprints:19418 %K BÖL, BOEL, BÖLN, BOELN, FKZ 09OE057, Kupfer, Kupferreduzierung, Peronospora, Plasmopara, Weinbau copper, copper reduction, downy mildew, Plasmopara, viticulture %T Reduzierung kupferhaltiger Pflanzenschutzmittel im ökologischen Weinbau: Untersuchungen zu innovativen Kupferformulierungen mit hohem Reduktionspotential und Entwicklung von Strategien zu deren gezielter Anwendung gegen die Rebenperonospora %U https://orgprints.org/id/eprint/19418/ %X Kupferpräparate sind im ökologischen Weinbau derzeit unverzichtbar, um die Weinrebe vor Schäden durch die Rebenperonospora zu schützen. und Ertrag und Qualität zu sichern. Aufgrund der ökotoxikologisch Wirkung des sich schnell im Boden anreichernden Kupfers muss der Eintrag von Kupfer auf ein umweltverträgliches Niveau reduziert werden. Als Kontaktmittel besitzen kupferhaltige Pflanzenschutzmittel gegen die Rebenperonospora nur ein sehr begrenztes Wirkungsfenster, das sehr wahrscheinlich zwischen dem Anheften der Sporangien und dem Auskeimen der Penetrationshyphe liegt. Eine Möglichkeit, den Eintrag von Kupfer auf ein umweltverträgliches Maß zu minimieren, ist die Entwicklung neuer Formulierungen mit gezielter Freisetzung der Cu-Ionen etwa durch hydrophile Netzwerke biologischer Polymere. Weitere Minimierung wird durch die Entwicklung effektive Mischpartner wie etwa Phosphonat (phosphorige Säure), Aminosäure- und Algenpräparaten sowie Lipide und Liposomen ermöglicht. In mehreren Prüfstufen werden Wirksamkeit und chemisch-physikalische Eigenschaften untersucht und es wird das Reduktionspotential ermittelt. Formulierungen, die im Freilandversuch mit reduzierter Kupfermenge eine effektive Bekämpfung der Rebenperonospora gewährleisten, werden für die Anwendung im ökologischen Weinbau unter Praxisbedingungen geprüft. Strategien und Prognoseverfahren zur gezielten Anwendung dieser Präparate und der Zusatz von Mischpartnern sollen den Aufwand an Kupfer noch weiter vermindern. Präparate, Strategien und Prognoseverfahren mit entsprechendem Reduktionspotential werden nach erfolgreicher Prüfung in den ökologischen Weinbaus eingeführt. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:18816 %K Ökologischer Hopfenbau, Falscher Mehltau, Pseudoperonospora humuli, Kupfer, Kupferhydroxide, BÖL, BOEL, BÖLN, BOELN, FKZ 09OE058 %T Reduzierung oder Ersatz kupferhaltiger Pflanzenschutzmittel im ökologischen Hopfenbau %U https://orgprints.org/id/eprint/18816/ %X Namhafte Abnehmer von Ökohopfen fordern von den Produzenten einerseits optimale Qualität bei den Hopfendolden, andererseits den Verzicht auf Kupfer. Einzelne Brauereien fordern in geringem Umfang auch noch Hopfen von anfälligen Sorten. Zur Bekämpfung der Krankheit 'Falscher Mehltau', verursacht durch den Pilz Pseudoperonospora humuli, sind kupferhaltige Produkte bisher unverzichtbarer Be-standteil der Wirkstoffe. Die derzeit von den Ökoverbänden zugelassene Auf-wandmenge im Hopfen beträgt 4,0 kg Reinkupfer pro Hektar und Jahr. Ergänzt durch weitere biologische Produkte wie Gesteinsmehl kann damit die Krankheit wirkungsvoll bekämpft werden. Da Kupfer ökotoxikologisch kritisch beurteilt wird, besteht die Forderung, auf Kupfer ganz zu verzichten bzw. auf ein Minimum einzuschränken. Im beschriebenen Forschungsprojekt, gefördert durch das Bundesprogramm ökologischer Landbau (BÖL), wird versucht, durch eine Verbesserung der Prognose zu notwendigen Spritzterminen und Verminderung der Primärinfektion, die Krankheit effektiver zu bekämpfen. Neue Formulierungen von kupferhaltigen Produkten bringen eine bessere Verteilung des Wirkstoffes und können deshalb mit weniger Wirkstoff zum Erfolg führen. Bioprodukte auf Algen- und Gesteinsbasis sollen kupferhaltige Produkte in ihrer Wirkung ergänzen. Eine deutliche Reduzierung der notwendigen Kupfermengen kann erwartet werden. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖL-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖL-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:33411 %K Biorefining, Forage legume, lucerne, alfalfa, red clover, monagstric, ruminant, fractionation, feed %T Refined forage legumes as local sources of protein feed for monogastrics and high quality fibre feed for ruminants in organic production %U https://orgprints.org/id/eprint/33411/ %X Protein supplementation is a challenge in organic livestock production. Use of imported protein feeds on organically managed farms limits the recycling of nutrients. Fractionation of forage legumes, through novel harvesting and biorefining techniques, into protein- and fibre-rich feeds for monogastrics and ruminants, respectively, can increase farm self-sufficiency with feed. Economic, environmental and social sustainability needs to be taken into account when developing concepts for localised food systems. Mathematical models will be developed for protein yields of lucerne and red clover. Leaf stripping and juice production will be studied in experiments located in different regions in Europe and Turkey and assessed for feed value in monogastrics and ruminants. Concepts of local food systems based on fractionation of lucerne and red clover will be assessed for sustainability. A participatory approach will be used to involve stakeholder groups in the project, and to ensure an effective dissemination of the results. Farmers will be interviewed to study attitudes towards self-sufficiency and barriers for cooperation that may be required in implementing localised food systems. The proposed project will establish important knowledge about how to improve self-sufficiency in organic livestock production. Farmers and feed industry will learn how to produce local feed for both monogastrics and ruminants by fractionating forage legumes. An assessment of economic, environmental and social aspects can be used to adapt sustainable local food systems in different regions. Through this new knowledge, the organic agricultural sector will be able to reduce the amount of imported feeds in Europe by increased utilisation of regional biological resources. This complies also with the social demand from consumers requesting 100% of the feeds to be derived from the farm or region (EC, 2013), and the Bioeconomy Strategy of the European Commission (EC, 2015). %0 Generic %F orgprints:45690 %K FKZ 19OE041, FKZ 19OE096, FKZ 19OE136, BÖL, Zusatzstoffe, additive, Ökologischer Landbau, organic farming, Ernährungsinformation / Empfehlung, nutritional information / recommendation, Reformulierung, reformulation, Kennzeichnung, Labelling, Produktqualität, product quality, Gesundheitsförderung, health promotion, Inhaltsstoffe, ingredients, Sensorik, sensor technology, Ernährungsgewohnheiten, food pattern %T Reformulierungsstrategien für Bio-Lebensmittel (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/45690/ %X Das hier beschriebene Verbundvorhaben umfasst folgende Teilprojekte: FKZ 19OE041, FKZ 19OE096 und FKZ 19OE136. Rund 47 Prozent der Frauen, 62 Prozent der Männer und 15 Prozent der Kinder in Deutschland sind nach Angaben der Bundesregierung übergewichtig. Doch das sind nicht die einzigen Folgen einer schlechten Ernährung. Diese kann auch zu anderen Krankheiten wie Diabetes oder Herz-Kreislauf-Problemen führen. Das Forschungsprojekt "ReformBIO - Reformulierungsstrategien für Biolebensmittel", ein Gemeinschaftsprojekt der Hochschule Bremerhaven, der Georg-August-Universität Göttingen, dem Bundesverband Naturkost Naturwaren e.V. (BNN) und Unternehmen aus der Biobranche, beschäftigt sich mit diesem Problem. Sie haben es sich zum Ziel gemacht, eine sogenannte Reformulierungsstrategie, angepasst auf die Biobranche, zu finden. Das bedeutet, dass eine Strategie entwickelt werden soll, wie Zucker in der Produktion von Bioprodukten reduziert werden kann, ohne dabei geschmackliche und optische Einbuße in Kauf zu nehmen. Dabei haben sich die Projektmitglieder an den Hauptgruppen des Verbraucherministeriums orientiert - Müsli, Fruchtjoghurt, Kleingebäck und Erfrischungsgetränke sollen im Verlauf genauer betrachtet werden. ReformBIO verbindet die Reformulierungsstrategie (Fokus Zuckerreduktion) des BMEL und Anforderungen des Nutri-Scores mit den daraus resultierenden technologischen und sensorischen Lösungsansätzen (Reduktion, Zuckeralternativen, Foodpairing) sowie Konsumentenpräferenzen angepasst an die besonderen Herausforderungen der Bio-Branche. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter https://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:21673 %K Monitoring, Regenwurmzönose, Biologische Zustandserhebung, Methodenentwicklung, Weinbau, BÖLN, BOELN, BÖL, BOEL, FKZ 12NA010 %T Regenwurmzönose - Auswirkungen von kupferhaltigen Pflanzenschutzmitteln auf die Bodenfruchtbarkeit unter Nutzung von Regenwürmern als Indikatoren am Beispiel Weinbau %U https://orgprints.org/id/eprint/21673/ %X Ziel des Projektes ist die Darstellung eingetretener Wirkungen von Kupferbelastungen auf die Bodenzönose im Weinbau auf der Grundlage aktuell vom JKI erhobener Daten zur Belastungs- und Expositionssituation (chemisches Monitoring) an Standorten, denen wegen ihrer standort- und bewirtschaf-tungstypischen Eigenschaften ein Modellcharakter zugeschrieben werden kann. Die Auswirkungen von Kupfer auf die Bodenfruchtbarkeit bei Sonderkulturflächen werden unter Nutzung von Regenwürmern als Indikatoren über Gesamtabundanzen und Abundanzverteilungen auf Lebensformtypen unter realen Feldbedingungen bestimmt. Unter repräsentativen Aspekten wird eine Erhebung zum aktuellen Zustand der Indikatorgesellschaft Regenwurmzönose konzipiert, die mit der biologischen Zustandserhebung eine erweiterte standort- und bewirtschaftungsspezifische Expositionsermittlung im Hinblick auf die erstellten Hypothesen zu Wirkungsursachen verbindet. Über den Projektzeitraum werden 14 repräsentative Standorte in die Erhebung einbezogen, die jeweils aus mindestens einer Prüffläche (ökologisch und/oder konventionell bewirtschaftet), einer seit längerem aus der Nutzung genommene Rebfläche mit Kupferaltlast (Referenzfläche) und einer Fläche ohne anthropogene Kupferbelastung (Kontrollfläche) bestehen. Das biologische Monitoring soll folgende Themen abdecken: - Ableitung methodischer Vorgaben für längerfristige Beobachtungen der Auswirkungen von kupferhaltigen PSM auf Indikatororganismen nachhaltiger landwirtschaftliche Nutzung, - Aussagen zu Anpassungseffekten von Indikatorarten an Kupfergehalte im Boden, - Aussagen zum Einfluss von standortbezogen Faktoren, Bewirtschaftungsweise, Bodenbearbeitung, Pflanzenschutzmanagement auf bioverfügbare Kupfergehalte, - Prüfung der Ableitbarkeit von Schwellenwerten für Indikatorarten, - Beitrag zur Bewertung der Nachhaltigkeit landwirtschaftlicher Produktion als Grundlage für die Beratung von Behörden und der Betriebe des konventionellen wie ökologischen Anbaus. Diese Untersuchungen zu den Auswirkungen der Kupfergehalte auf das Bodenleben sind abgestimmt mit dem BMELV und den Anbauverbänden und dienen als wissenschaftliche Grundlage für die Nutzen-Risikoabschätzung des Wirkstoffs Kupfer in Verbindung mit seiner Aufnahme in Anhang I der Richtlinie 91/414/EWG. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:51588 %K BÖL, BOEL, FKZ 22OE089, FKZ 22OE194, Markt, market, Datensammlung, data collection , Gewürzkräuter, aromatic herbs, Wertschöpfungsketten, value chains, Direktvermarktung, direct marketing, Ökologischer Landbau, organic farming %T Regionale Wertschöpfungsketten für ökologisch produzierte Tee- und Gewürzpflanzen: Potentiale, Hemmnisse, Kooperationen (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/51588/ %X Das hier beschriebene Verbundvorhaben umfasst folgende Teilprojekte: FKZ 22OE089 und FKZ 22OE194. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: https://orgprints.org/id/saved_search/1765 Um den Bio-Kräuteranbau in Deutschland voranzubringen, wird vom Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) im Rahmen des Bundesprogramm Ökologischer Landbau das Projekt "TeePot, Regionale Wertschöpfungsketten für ökologisch produzierte Tee- und Gewürzpflanzen: Potenziale, Hemmnisse, Kooperationen" gefördert. Die Justus-Liebig Universität Gießen (Prof. Dr. Christian Herzig) und Ökoplant e.V. führen das Projekt gemeinsam durch. Ziel ist die Erschließung von Marktanteilen und eine bessere Positionierung des heimischen Bio-Kräuteranbaus in Wertschöpfungsketten. Dazu werden zum einen deutschlandweit bestehende Wertschöpfungsketten und Produktionsverfahren im ökologischen Tee- und Gewürzkräuteranbau analysiert. Zum anderen werden Aktionsräumen für die unterschiedlichen Akteur:innen entlang der Wertschöpfungskette bereitgestellt. Mit der geplanten Analyse der Bio-Wertschöpfungsketten können Entwicklungspotentiale und Innovationsmöglichkeiten identifiziert sowie Hemmnisse und Barrieren in der Zusammenarbeit der verschiedenen Akteursebenen bzw. entlang der Wertschöpfungsstufen erkannt werden. Die Aktionsräume bieten ein Forum für Kooperationen und Wissensaustausch und bilden somit den „Nährboden“ für regionale Bio-Wertschöpfungsketten. %0 Generic %F orgprints:7570 %K Elymus repens (L., Gould.), cutting regime, competitive crop %T Reglering av kvickrot genom konkurrens och avslagning %U https://orgprints.org/id/eprint/7570/ %X Kvickroten (Elymus repens L., Gould) är på grund av de livskraftiga underjordiska utlöparna det totalt sett mest betydelsefulla ogräset i Sverige. Bekämpning av kvickrot kan göras mekaniskt med upprepad jordbearbetning eller med kemiska bekämpningsmedel. För att minska risken för utlakning av kväve finns ett miljöprogram som uppmuntrar minskad jordbearbetning. Detta i kombination med mindre kostnader för kemisk bekämpning har gjort att bekämpning av kvickrot i dagsläget ofta utförs med glyfosat. Inom ekologiskt jordbruk där kemisk bekämpning inte är tillåten behövs alternativ till jordbearbetning för att minska utlakningsrisken. Inom konventionellt jordbruk finns också en strävan att minska användningen av kemiska bekämpningsmedel vilket gör att behovet av alternativ bekämpningsteknik finns. Konkreta exempel på situationer där kvickrotsbekämpning behöver göras på annat sätt är i fånggröda på hösten efter huvudgröda, i gröngödslingsgröda på ekologiska gårdar och i vattenskyddsområden där kemisk bekämpning inte tillåts, samt i stubbåker på hösten före vårplöjning. Syftet är att undersöka ogräsens populationsdynamiska förändringar och då särskilt i vilken omfattning kvickrot kan hämmas och/eller bekämpas med hjälp av avslagningar tillsammans med konkurrerande gröda. Åkertisteln, en annan perenn ogräsart, kan nämligen framgångsrikt hämmas genom upprepad avslagning i kombination med konkurrens från gröda. %0 Generic %F orgprints:31290 %K BÖLN, BOELN, BÖL, BOEL, FKZ 15EPS016, FKZ 15EPS060, FKZ 15EPS061, Ökosystemleistungen, Fruchtfolgen, Körnerleguminosen, biologische Schädlingskontrolle, Bestäubung, ökonomische Bewertung, Ökosystemleistungen, DemoNetErBo, grain legumes, economic evaluation, pollination, biological control, biodiversity, crop diversification %T Regulierende Ökosystemleistungen in Fruchtfolgen mit Ackerbohnen (Vicia faba) und Erbsen (Pisum sativum): Quantifizierung, Bewertung und Realisierung (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/31290/ %X Das hier beschriebene Verbundvorhaben umfasst folgende Teilprojekte: FKZ 15EPS016, FKZ 15EPS060 und FKZ 15EPS061. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/id/saved_search/1661. Ziel von RELEVANT ist es, die Wirkungen diversifizierter Fruchtfolgen mit Ackerbohnen und Erbsen auf die Diversität von Bestäubern und Raubarthropoden und die von diesen erbrachten regulierenden Ökosystemleistungen (Bestäubung und natürliche Schädlingskontrolle) zu quantifizieren und ökonomisch zu bewerten. In Zusammenarbeit mit dem DemoNetErBo sollen Wege zur Realisierung eines intelligenten Fruchtfolgemanagements mit Ackerbohnen und Erbsen in der konventionellen Landwirtschaft, im Hinblick auf die Erfüllung der Ziele der Eiweißpflanzenstrategie für eine nachhaltigere Landwirtschaft, erarbeitet werden. Die Diversität, die Ernährungssituation sowie das Reproduktionspotenzial von Bestäubern und Antagonisten werden auf Betriebsebene erfasst (Raster-basierte, landschaftsskalige Probenahmen in allen Fruchtfolgegliedern der landwirtschaftlichen Betriebe). Dazu werden 1 km x 1 km Landschaftsausschnitte mit Betrieben mit Ackerbohnen-/Erbsenanteil in der Fruchtfolge mit Betrieben ohne Leguminosen in der Fruchtfolge verglichen (gepaartes Design). Die Bestäubungsleistung und die Reduktion des Schadorganismenpotenzials werden experimentell auf Praxisbetrieben und Demonstrationsflächen erfasst. Zudem werden Blühmischungen zur Förderung der Agrobiodiversität und der von ihr erbrachten Ökosystemleistungen entwickelt und im Rahmen des DemoNetErBo getestet und evaluiert. Die Ergebnisse zu den Ökosystemleistungen werden in den drei Ebenen Produktionsverfahren, Fruchtfolge und Betrieb ökonomisch und pflanzenbaulich mittels relevanter Kalkulationsdaten ausgewählter landwirtschaftlicher Betriebe des DemoNetErBo bewertet. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:15177 %K BÖL, BOEL, 06OE327, Holunderdoldenwelke, ökologischer Holunderanbau, Doldenwelke, Regulierung %T Regulierung der Doldenwelke im ökologischen Holunderanbau %U https://orgprints.org/id/eprint/15177/ %X Ziel des Projektes ist es, Möglichkeiten zur Regulierung der Doldenwelke beim Schwarzen Holunder (Sambucus nigra) zu erarbeiten. Unter Einbeziehung kultur-technischer Maßnahmen, wie z.B. der Einfluss der Schnittmaßnahmen auf den Befallsgrad der Doldenwelke, soll ermittelt werden, ab welchem Entwicklungsstadium die Erreger der Doldenwelke auftreten. Aus den gewonnenen Erkenntnissen kann anschließend die Bestimmung der Hauptinfektion erfolgen und somit eine optimale Terminierung für Applikationen erarbeitet werden. Da im ökologischen Holunderan-bau noch keine Behandlungsstrategie zur Bekämpfung der Doldenwelke vorhanden ist, wird eine Prüfung verschiedener im ökologischen Obstbau zugelassener Präpa-rate zur Bekämpfung der Doldenwelke erfolgen. Ziel ist die Entwicklung einer praxisrelevanten Strategie zur Bekämpfung der Dol-denwelke durch Kombination verschiedener Verfahren mit anschließender Etablie-rung in der Praxis. %0 Generic %F orgprints:5662 %K BÖL, BOEL, FKZ 02OE077, Krautfäule, Kraut- und Knollenfäule, Phytophthora infestans, Kupferersatz, Kupfer, Sorten, Kartoffel, Kartoffelsorten, Unterblattspritzung, late blight, copper supplement, copper, cultivars, potato, potato cultivars, underleaf spraying %T Regulierung der Kraut- und Knollenfäule im ökologischen Landbau durch Verwendung resistenter Sorten und Unterblattspritzungen mit reduzierter Kupfer-Aufwandmenge %U https://orgprints.org/id/eprint/5662/ %X Auf der Versuchsfläche Ahlum der Biologischen Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft Braunschweig wurde in einem zweijährigen Feldversuch die Möglichkeit der Befallsreduktion von Phytophthora infestans durch den Anbau von Kartoffelsorten mit unterschiedlicher Anfälligkeit sowie durch differenzierte Kupferanwendungen mit Unterblattspritztechnik im ökologischen Kartoffelanbau untersucht. Dabei zeigten sich im Befallsjahr 2002 in den Kontrollvarianten zwischen den Sorten Secura, Grata und Bettina Anfälligkeitsunterschiede, die in Übereinstimmung mit den Angaben der Beschreibenden Sortenliste stehen. Die unterschiedliche Anfälligkeit der Sorten spiegelte sich nicht in den Ertragsleistungen der unbehandelten Varianten wider. In beiden Versuchsjahren zeigten die verfügbaren Prognosesysteme (Negativ-Prognose und SIMPHYT) eine zu frühe Erstbehandlung der Kartoffeln an. Daher waren nicht alle Cu-Anwendungen relevant für die Befallsentwicklung. Der Vergleich der Standardvariante (Injektordüsen) mit der Unterblattspritztechnik zeigte in 2002 keine Befallsunterschiede. Auch die reduzierten Varianten mit effektiv wirksamen Kupfermengen von 2,6 kg/ha, 1,6 kg/ha und 1 kg/ha wiesen keine Befallsunterschiede auf. Im Versuchsjahr 2003 trat die Krautfäule nicht auf, wodurch die Ergebnisse des ersten Versuchsjahres nicht bestätigt werden konnten. In Übereinstimmung mit Berichten aus der Praxis des ökologischen Landbaus trat keine Braunfäule an den geernteten Knollen auf. An Hand von Gewächshausversuchen konnte gezeigt werden, dass durch die Anwendung von unterschiedlichen Kupferformulierungen und reduzierten Kupfermengen die Kupferaufwandmenge zur Krautfäulebekämpfung reduziert werden kann. Kulturmedien (TSB) der Bakterienart Xenorhabdus bovienii Stamm 4766 wiesen bei vorbeugender Anwendung (24 h vor der Inokulation mit Phytophthora infestans) im Gewächshaus eine deutliche Befallsreduktion auf, die auch bei Anwendung nach 30tägiger Lagerung und Verdünnung des Versuchsmittels auf 25 % nachweisbar waren. Demgegenüber war bei Anwendung der Kulturmedien von Nigrospora sphaerica keine Befallsreduktion nachweisbar. Es konnte gezeigt werden, dass die befallsreduzierende Wirkung von Xenorhabdus bovienii auch auf der Hemmung des Keimschlauchwachstums von Phytophthora infestans beruht, die mit zunehmender Verdünnung abnimmt. %0 Generic %F orgprints:11649 %K Falscher Mehltau, Gurke, Pseudoperonospora cubensis, ökologischer Gemüsebau, Pflanzenschutz, cucumber, organic vegetable production, plant protection %T Regulierung des Falschen Mehltaus an Gurken; Teilprojekt A: Strategiekombinationen zur Regulierung des Falschen Mehltaus an Gurken unter Glas/Folie, Freiland %U https://orgprints.org/id/eprint/11649/ %X Im Ökologischen Gurkenanbau stellt Befall mit dem Erreger des Falschen Mehltaus (Pseudoperonospora cubensis) eines der bedeutendsten Probleme dar. Ziel des Projektes ist es, Strategieoptionen zu erarbeiten, die zur Eindämmung des Befalls mit Falschem Mehltau an der Gurke eingesetzt werden: a) Auswahl möglichst gering anfälliger bzw. toleranter Gurkensorten , b) Kulturführungsmaßnahmen für den Salatgurkenanbau unter Glas, c) biologische Alternativpräparate auf der Basis von Pflanzenextrakten und Mikroorganismen. Nach der Auswahl geeigneter Gurkensorten werden diese in Kombination mit Entfeuchungsstrategien bzw. in Kombination mit den biologischen Präparaten im Hinblick auf die Befallsreduktion mit Falschem Mehltau untersucht. Nach Optimierung der Kulturführungsparameter und der alternativen Präparate werden Kombinationen aller Maßnahmen eingesetzt. In jedem Jahr werden Versuche unter Praxisbedingungen durchgeführt. Die Anwendung der verschiedenen Strategien wird den jeweiligen Praxissituationen angepasst und verspricht dadurch sehr gute Erfolgsaussichten. Eine Übertragung der Ergebnisse in die Praxis wird zum einen durch die Anbindung an die Bioland-Beratung im anderen Teilprojekt, sowie durch Veröffentlichungen, Vorstellungen auf Fachseminaren und Tagungen sowie durch das Erstellen eines Anbauleitfadens gewährleistet. %0 Generic %F orgprints:21139 %K BÖL, BOEL, BÖLN, BOELN, FKZ 06OE049, Falscher Mehltau, Gemüse, Salat, Regulierung, Pflanzenzüchtung, Pflanzenschutz, Resistenz %T Regulierung des Falschen Mehltaus an Salat – Neue Lösungsansätze durch Erprobung feldresistenter Sorten aus biologisch-dynamischer Zucht in Kombination mit verschiedenen anbautechnischen und pflanzenstärkenden Maßnahmen %U https://orgprints.org/id/eprint/21139/ %X Der Falsche Mehltaus (Bremia ssp.) stellt seit Jahren durch erhebliche Qualitätsmängel und empfindliche Ertragseinbußen eine große Gefährdung des ökologischen Salatanbaus dar. Trotz der konsequenten Umsetzung vorbeugender Maßnahmen und der Etablierung resistenter Sorten gibt es keine wirksamen langfristigen Lösungsansätze. Der Grund dafür liegt u.a. in der hohen Variabilität und Agressivität des Erregers, der es durch die Bildung ständig neuer Rassen schafft, neue monogene Sortenresistenzen (vertikale Resistenz) innerhalb kürzester Zeit zu überwinden. Aber auch anbautechnische Zwänge führen zu einer Förderung dieses Erregers (z.B. lange Blattnässedauer durch Einsatz von Kulturschutznetzen zur Schädlingsabwehr oder Beregnung). Im Rahmen dieses Vorhabens sollen daher neue Einzelansätze zur Stabilisierung von Salatbeständen untersucht und mit bekannten Verfahrensweisen zu einer Gesamtstrategie zusammengeführt werden. Ein zentrales Instrument stellt hier die Etablierung neuer Salatlinien / -sorten dar, die über rassenunspezifische multigene Feldresistenzeigenschaften (horizontale Resistenz) verfügen. Diese lassen eine längerfristige Resistenzwirkung erwarten, die unter Praxisbedingungen getestet werden soll. Ungeklärt sind neben den Resistenzeigenschaften zusätzlich noch anderweitige mit der Praxisetablierung verbundene Aspekte, wie Wuchsform oder Qualität, die ebenfalls in den Betrachtungen Berücksichtigung finden sollen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Durchführung von Feldversuchen. Diese werden in enger Zusammenarbeit mit der Praxis (fünf Betriebe, Koordination über Kultursaat e.V.) durchgeführt. Unterstützt werden sie durch versuchsbegleitende Untersuchungen des Julius-Kühn Institutes zur Prüfung der Feldresistenz unter definierten Bedingungen (inkl. der Etablierung einer kostengünstigen Prüfungsmethodik auf Feldresistenz), zum Virulenzspektrum und zur Charakterisierung der Erregerpopulationen an den Standorten. Als weitere Aspekte sollen Optimierungen des Anbauverfahrens, bspw. mit dem Ziel einer schnellen Abtrocknung der Blattoberfläche, oder die Wirksamkeit neuer Pflanzenstärkungsmittel untersucht werden. Hier wird der Effekt von Reihenanordnung (windoffene Lagen, Reihenabstand) und speziellen Vliesen, die ein schnelleres Abfließen des Regenwassers ermöglichen, erprobt. Auch der Effekt von Mulchmaterialien soll näher beleuchtet werden. Beim Einsatz von Pflanzenextrakten stehen ab dem zweiten Jahr insbesondere das Präparat Vegard von der Firma Trifolio, ein Extrakt aus Salbei (Salvia officinalis) sowie das Bakterium Brevibacillus brevis im Vordergrund, dessen Einfluss auf den Falschen Mehltau überprüft werden soll. Parallel dazu sollen, unter Einbindung der Zentralstelle der Länder für EDV-gestützte Entscheidungshilfen und Programme im Pflanzenschutz (ZEPP), erste Daten zur Entwicklung eines Prognoseansatzes gesammelt werden. Dadurch soll mittelfristig eine Vorhersage des Infektionsgeschehen im Bestand und damit ein optimierter zielorientierter Präparateinsatz möglich werden. Ab dem dritten Versuchsjahr sollen die vielversprechendsten Ansätze auf den Praxisbetrieben kombiniert umgesetzt werden. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:15706 %K BÖL, BOEL, FKZ 03OE524/3, Kleiner Fruchtwickler, Grapholita lobarzweskii, ökologischer Obstbau, Schädlingsbekämpfung, Quassin, XenTari, NeemAzal-T/S, Quassia, Verwirrungstechnik %T Regulierung des Kleinen Fruchtwicklers im ökologischen Obstbau %U https://orgprints.org/id/eprint/15706/ %X Der Kleine Fruchtwickler Grapholita lobarzweskii, der bis dato im süddeutschen Raum eher als Nebenschädling betrachtet wurde, entwickelt sich vor allem im Bodenseegebiet zunehmend zum Problemschädling (Befall bei der Ernte im Jahr 2002 bis zu 30%). In Deutschland steht zur Zeit kein für den ökologischen Obstbau zulässiges Bekämpfungsverfahren zur Verfügung. Ziel des Projektes ist es daher, die Regulierung des Kleinen Fruchtwicklers zu optimieren. Hierbei sollen folgende für den ökologischen Obstbau zugelassene Pflanzenschutzmittel und deren Kombinationen getestet werden: XenTari, NeemAzal-T/S, Quassia. Ausserdem soll die Wirkung der Verwirrungsmethode in starken Befallslagen überprüft werden. Weiterhin soll untersucht werden, inwiefern Parasitoide als natürliche Gegenspieler bei der Regulierung des Kleinen Fruchtwicklers eine Rolle spielen und in einer Strategie berücksichtigt werden können. Hieraus soll abschließend eine Beratungsempfehlung für die Praxis abgeleitet werden. %0 Generic %F orgprints:13502 %K Monilia ssp., Pflaumenwickler, Cydia funebrana, ökologischer Steinobstanbau, BÖLN, BOELN, BÖL, BOEL, 06OE348, FKZ 06OE057, FKZ 06OE198 %T Regulierung des Pflaumenwicklers und der Monilia-Krankheit im ökologischen Steinobstanbau (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/13502/ %X Das hier beschriebene Projekt ist Teil eines Verbundvorhabens, das folgende Teilprojekte umfasst: FKZ 06OE198, FKZ 06OE057, FKZ 06OE348. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/id/saved_search/1482. Optimierung der Pflaumenwicklerbekämpfung (Aufbau einer Zucht und Laborversuche) Basierend auf den Erfahrungen der seit Jahren ganzjährigen Zucht von Apfel- und Traubenwicklern an der Forschungsanstalt Geisenheim, soll eine Laborzucht des Pflaumenwicklers etabliert werden. Zu Beginn dieser Zucht sollen die Pflaumenwicklerlarven auf unreifen Pflaumen gehalten werden, im weiteren Verlauf wird dann eine Etablierung der Zucht auf künstlichem Futter angestrebt. Ziel ist es, ausreichend Testorganismen für die geplanten Laboruntersuchungen zur Verfügung zu haben. Nach der erfolgreichen Etablierung der Zucht soll das auf der Basis von Neem-Samenextrakten hergestellte Insektizid NeemAzal-T/S(r) der Fa. Trifolio in Laborversuchen mittels Applikation auf unreife Pflaumen auf seine Wirkung gegenüber Larven des Pflaumenwicklers getestet werden. Im Labor soll weiterhin durch Selektion die Parasitierungsleistung kommerziell vertriebener Trichogramma cacoeciae-Stämme gegenüber Gelegen des Pflaumenwicklers erhöht werden. Zudem soll ein T. cacoeciae Stamm, der seit längerer Zeit auf Eiern des Bekreuzten Traubenwicklers gezüchtet wird, auf seine Parasitierungsleistung an Pflaumenwickler-Eiern überprüft werden. Außerdem wird die Eignung von Freiland-Stämmen (geköderte Tiere) auf einen Einsatz gegen den Pflaumenwickler überprüft. Es sollen möglichst viele Stämme auf ihre Parasitierungsleistungen getestet werden. Laborversuche zur Hemmung der Sporenkeimung von Monilia ssp. durch Alternativprodukte In Laborversuchen (Agarschalendiffusionstest) soll die hemmende Wirkung verschiedener Pflanzenstärkungsmittel auf die Sporenkeimung von Monilia spp. getestet werden. In Betracht kommen hierfür Cu-Präparate, Algenextrakte, Gesteinsmehle, Tonerdepräparate, Hefepräparate sowie verschiedene Pflanzenextrakte. Zusammenfassung der Ergebnisse: Zum Aufbau einer Laborzucht wurden im Berichtszeitraum Pflaumenwicklerlarven und Eier aus dem Freiland gesammelt und die Eignung verschiedener Futterquellen zur Aufzucht der Tiere im Labor getestet. Pflaumen eigneten sich dabei nicht als Futterquelle, da mit zunehmender Reife der Früchte eine erhebliche Fäulnis zu verzeichnen war, die bis zu einem "Auflösen" der Früchte führte. Eine ursprünglich für Fruchtschalenwickler entwickelte künstliche Diät war für die Aufzucht älterer Pflaumenwicklerlarven geeignet. Ein Teil der Tiere wurden als diapausierende Larven in die Überwinterung gebracht. Aufgrund des nicht ganz unproblematischen Aufbaues einer Population zu Versuchszwecken, ist geplant, die Tiere mit Vegetationsbeginn im Frühjahr 2008 (ca. Mitte März) aus der Diapause für weitere Versuchszwecke zu holen. Zur Regulierung der Monilia-Krankheit im ökologischen Steinobstanbau wurde die Wirkung von diversen Pflanzenstärkungsmitteln sowie synthetischen Pflanzenschutzmitteln und zwei Kupferpräparaten im Vergleich in Form von Agarschalendiffusionstests im Labor getestet. Die synthetischen Pflanzenschutzmittel zeigten eine signifikant bessere Unterdrückung des Monilia-Myzelwachstums als die Kupferpräparate und Pflanzenstärkungsmittel. Einzige Ausnahme war ein Bacillus subtilis-Präparat, das eine signifikant bessere Unterdrückung des Monilia-Myzelwachstums als die Kupferpräparate und alle anderen Pflanzenstärkungsmittel zeigte. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:6151 %K BÖL, BOEL, FKZ 02OE115, Schwarzholzkrankheit, Schwarzholz, Phytoplasmose, Phytoplasmosen, Hyalesthes obsoletus, Weinbau, Ackerwinde, Brennnessel, Zaunwinde, bois noir disease, phytoplasma disease, bois noir (BN), viticulture, field bindweed (Convolvulus arvensis), hedge bindweed (Calystegia sepium) and stinging nettle (Urtica dioica) %T Regulierung von Phytoplasmosen im ökologischen Weinbau - Risikoanalyse und Lösungsansätze %U https://orgprints.org/id/eprint/6151/ %X Die Schwarzholzkrankheit, eine Phytoplasmose, ist ein zunehmendes Problem besonders im Steillagenweinbau. Der Infektionsdruck wird bestimmt durch das Vorhandensein krautiger Wirtspflanzen sowohl der Phytoplasmen als auch der krankheitsübertragenden Zikade Hyalesthes obsoletus, deren Larven an den Wurzeln dieser Pflanzen leben. Art und Intensität der Bodenbewirtschaftung und -begrünung beeinflussen daher das Risiko durch die Schwarzholzkrankheit. Ziel der Untersuchung war es, Informationen über das Infektionsrisiko durch Phytoplasmosen in ökologisch bewirtschafteten Weinbergssteillagen zu erarbeiten und Ansätze für Regulationsstrategien zu entwickeln. Auf den ökologisch bewirtschafteten Rebflächen wurden neben Ackerwinde auch Brennnessel und Zaunwinde als alternative Wirtspflanzen des Pathogens identifiziert. In Hinblick auf den Infektionsdruck ergab die Risikoanalyse keine Unterschiede zwischen ökologisch und konventionell bewirtschafteten Anlagen. Sowohl die Dichte des Vektors als auch die Infektionshäufigkeit in den Vektorpopulationen waren vergleichbar. Dagegen wiesen die ökologisch bewirtschafteten Rebflächen geringere Häufigkeiten sichtbar kranker Reben auf. Die Unterdrückung der Ackerwinde in Reb- und Brachflächen durch Begrünung ist eine wichtige Maßnahme zur Senkung des Infektionsdrucks. Unter den xerothermen Bedingungen der Steillagen waren übliche Begrünungspflanzen wenig erfolgreich. Bessere Ergebnisse wurden mit Habichtskraut und Kräutermischungen erzielt. Während sich Grubbern nach der Eiablage nicht auf die Populationsdichte des Vektors auswirkte, wurden durch Aufpflügen des Bodens im Winter die Larven geschädigt und die Populationsdichte signifikant gesenkt. Der insektenpathogene Pilze Metarhizium anisopliae hatte in Laborversuchen eine signifikante Wirkung gegen H. obsoletus. Freilandergebnisse liegen nicht vor. Zur Information der Winzer wurde ein Informationsblatt über die Schwarzholzkrankheit erstellt (http://www.bba.de/veroeff/popwiss/schwarzholzrebe.pdf) %0 Generic %F orgprints:14235 %K Schnecke, Pflanzenschutzstrategien und Epidemiologie, Phytopathologie, Schadschnecken %T Regulierung von Schadschnecken im Erwerbsgemüsebau %U https://orgprints.org/id/eprint/14235/ %X Im Labor untersuchten wir die artspezifische Wirksamkeit der Nematodenart Phasmarhabditis hermaphrodita (Handelsprodukt "Bioslug-Schneckennematoden", resp. "NemaSlug"). Dabei bestätigte sich, dass diese Nematoden gegenüber ausgewachsenen Spanischen Wegschnecken (Arion lusitanicus) ungenügend wirken; frisch geschlüpfte Spanische Wegschnecken sind jedoch sehr empfindlich gegenüber den Nematoden. 1999 versuchten wir, die Spanische Wegschnecke früh im Frühjahr zu bekämpfen, wenn sie noch klein ist. Diese Strategie war allerdings nicht erfolgreich, da die Spanische Wegschnecke grössere Wanderungen macht, und somit zu wenig lange im Kontakt mit den Nematoden ist, um infiziert zu werden. Ein weiteres Ziel des Projektes war die Suche nach neuen Nematodenstämmen, welche wirksamer oder weniger temperaturempfindlich sind als das heute erhältliche Produkt «BioSlug». Dazu sammelten wir 1998 an verschiedenen Orten über 850 Schnecken, aus denen wir 22 Stämme von parasitischen Nematoden isolieren konnten. Einige dieser Nematoden waren im Labor wirksamer als der heute erhältliche Stamm. 1999 sammelten wir weitere 700 Schnecken, aus denen wir nochmals 47 Nematodenstämme isolierten. Die Nematoden wurden am IACR Long Ashton untersucht und kultiviert. 1999 und 2000 testen wir ein neuartiges Schneckenkorn auf der Basis von Eisenphosphat. Die Ergebnisse waren gut und das Produkt darf heute in vielen EU-Ländern im Biolandbau eingesetzt werden (nicht aber in der Schweiz). 1999 machten wir erste Tastversuche mit Ablenkfutter-Streifen aus Kleie. Da die Ergebnisse vielversprechend waren, wurde dieses Verfahren 2000 unter Praxisbedingungen genauer untersucht. Leider bestätigte sich die Wirkung dieser Massnahme in der Praxis nicht. 1998 arbeiteten wir an der Entwicklung und Aufbereitungstechnik eines organischen Düngers mit schneckenabweisender Wirkung. Laborversuche zeigten eine vielversprechende Wirkung gegen Ackerschnecken; gegen die Spanische Wegschnecke wirkt der Dünger jedoch ungenügend. Da diese Schneckenart im Feld oft die grössten Schäden verursacht, wirkte der Dünger in den Feldversuchen von 1999 nur unzuverlässig. 1997 und 1998 testeten wir ein mit Pflanzenextrakten imprägniertes Mulchmaterial auf der Basis von Holzfasern. In einem ersten Versuch reduzierte es die Schneckenschäden an Kopfsalat um 20 %, in einem zweiten Versuch um 50 %. Die Mulchschicht bewirkte zudem, dass wesentlich weniger Unkräuter keimten. Dieses Mulchmaterial wurde vom FiBL gemeinsam mit der Firma Blieninger GmbH entwickelt. Für den Erwerbsanbau war dieses Mulchmaterial nur bedingt geeignet, da seine Ausbringung arbeitsintensiv ist. %0 Generic %F orgprints:42883 %K BÖL, BOEL, BÖLN, BOELN, FKZ 19OE110, FKZ 19OE158, FKZ 19OE159, FKZ 19OE160, Nützlingseinsatz, Repellenz, Duftstoffe, Bekämpfungsstrategien, Pflanzenschutz, Pflanzengesundheit, crop protection, plant health %T Regulierung von Trauermücken im ökologischen Anbau von Topfpflanzen - Innovative Verfahren zur Abschätzung der Attraktivität von Kultursubstraten für Trauermücken und umfassende Strategien zur Bekämpfung mittels Nützlingen %U https://orgprints.org/id/eprint/42883/ %X Trauermücken können im ökologischen Topfpflanzenanbau ein erhebliches Problem darstellen. Im Vergleich zum konventionellen Gartenbau sind die im ökologischen Anbau verwendeten torfreduzierten, organisch gedüngten Kultursubstrate deutlich attraktiver für Trauermücken und bieten ihnen wesentlich bessere Lebensbedingungen. Daher kommt es im ökologischen Anbau häufig zu einer massenhaften Vermehrung und in der Folge vor allem bei Jungpflanzen zu erheblichen Ausfällen aufgrund der Fraßtätigkeit der Larven an Wurzeln und Stängeln. Hinzu kommt die Gefahr der Verbreitung von phytopathogenen Pilzen durch die adulten Tiere. Zur Bekämpfung stehen im ökologischen Anbau Nematoden, Bacillus thuringiensis Präparate sowie räuberische Bodenmilben zur Verfügung. Allerdings ist damit bei einem hohen Befallsdruck meist kein ausreichender Bekämpfungserfolg zu erzielen. Hierfür werden umfassendere Ansätze benötigt. Das Projekt verfolgt zwei wesentliche Ziele: Zum Ersten soll geklärt werden, warum manche Kultursubstrate für Trauermücken hochattraktiv sind, während andere sie kaum anziehen oder sogar eine repellente Wirkung haben. Hierzu werden u.a. volatile mikrobielle Duftstoffe mit entsprechender Wirkung ermittelt. Basierend auf diesem Wissen werden Kriterien für eine Risikoeinstufung von Kultursubstraten sowie Empfehlungen für risikoarme Mischungen abgeleitet. Zum Zweiten soll die direkte Bekämpfung von Trauermücken mit Nützlingen optimiert werden. Die in Betrieben praktizierte Bekämpfung mit Nematoden wird verbessert, indem der Nematodeneinsatz auf die Eigenschaften des Substrats abgestimmt wird. Zusätzlich werden neue Nützlinge auf ihre Eignung zur Trauermückenbekämpfung untersucht. Das Forschungsvorhaben ist in drei aufeinander aufbauende Phasen gegliedert. In der ersten Projektphase soll geklärt werden, warum manche Substrate eine hohe Attraktivität für Trauermücken aufweisen und es in der Pflanzenkultur zu einem massenhaften Auftreten mit entsprechenden Schäden kommt, während sich in anderen Substraten so gut wie keine Trauermücken entwickeln. Zudem soll untersucht werden, welchen Einfluss das Substrat im Zusammenspiel mit der Kulturführung auf den Bekämpfungserfolg mit den derzeit in der Praxis üblicherweise eingesetzten Nematoden und Raubmilben hat. Darüber hinaus sollen auch neue Nützlinge erprobt werden. In der zweiten Projektphase werden die Ergebnisse aus der ersten Projektphase validiert und Strategien für die Umsetzung in die Praxis erprobt. Der letzte Projektabschnitt dient der Erprobung der gewonnenen Erkenntnisse in der gärtnerischen Praxis sowie dem Wissens- und Technologietransfer. An der HSWT erfolgt schwerpunktmäßig die Prüfung von Kultursubstraten bzw. der einzelnen Bestandteile auf ihre Attraktivität für Trauermücken. Zudem übernimmt die HSWT auch die Betreuung der Praxisversuche in der letzten Projektphase. Des Weiteren ist der/die wissenschaftliche Projektbearbeiter/in der HSWT in die Untersuchungen am JKI-ÖPV zur Identifikation flüchtiger Verbindungen, die auf Trauermücken attraktiv oder repellent wirken, eingebunden. Durch die Zusammenführung der beiden Ansätze - Identifikation attraktiver bzw. repellenter Verbindungen sowie der Erweiterung der biologischen Bekämpfungsmöglichkeiten - soll Gärtnern, Beratern, Herstellern von Kultursubstraten und organischen Düngern sowie Nützlingslieferanten umfassende Handlungsempfehlung zur Minimierung der Trauermückenproblematik im ökologischen Topfpflanzenanbau an die Hand gegeben werden. Ein wesentlicher Baustein der Ergebnisverwertung ist der intensive Wissenstransfer insbesondere in der letzten Projektphase. Dazu sollen zum einen die geplanten Praxis- und Exaktversuche der Fachöffentlichkeit direkt zugänglich gemacht werden. Hinzu kommen professionell gemachte Videosequenzen. In diesen sollen insbesondere die Projektergebnisse aber auch allgemeinere Informationen zur Biologie von Trauermücken und Nützlingen sowie zu Regulierungsstrategien zielgruppenorientiert aufbereitet werden. Hinzu kommt die Erstellung eines Handlungsleitfadens für die Praxis sowie zwei Workshops zum Abschluss des Projektes an der HSWT, bei denen die Ergebnisse des Forschungsvorhabens zielgruppenorientiert für die gartenbauliche Praxis (Produzenten, Berater) sowie für die Hersteller von Kultursubstraten und organischen Düngemitteln und Anbieter von Nützlingen vorgestellt werden. %0 Generic %F orgprints:17536 %K BÖL, BOEL, FKZ 06OE272, Drahtwürmer, Drahtwurmregulierung, Pflanzenschutz, Kartoffeln, Bekämpfung, Nützlingsförderung, Bodenbearbeitung, Pheromonfallen, ökologischer Gemüsebau %T Regulierungskonzepte zur Reduktion von Drahtwurmschäden %U https://orgprints.org/id/eprint/17536/ %X Drahtwürmer, die Larven der Schnellkäfer, verursachen in einer Reihe von acker- und gartenbaulichen Kulturen im ökologischen Landbau regelmäßig starke Schäden. Betroffen sein können neben Kartoffeln auch Kulturen wie Blattsalat, Lauch, Brokkoli oder Spargel. Landwirte erleiden jährlich große finanzielle Verluste aufgrund erheblicher Qualitätseinbußen am Erntegut. Kartoffelchargen mit mehr als 5 %igem Befall lassen sich über den Großhandel nicht mehr vermarkten. Bei Spargel können Einnahmeverluste von bis zu 1.500,- EUR/ ha und Tag auftreten. Eine effektive Bekämpfung des Drahtwurms ist in der ökologischen Praxis zur Zeit nicht möglich. Innerhalb des Bundesprogramms Ökologischer Landbau wurden bereits verschiedene Ansätze zur Lösung dieses Problems in Kartoffeln verfolgt (02OE266 „Status-Quo-Analyse und Entwicklung von Strategien zur Regulierung des Drahtwurms im ökologischen Kartoffelbau“; 02OE266/F „Erprobung von Strategien zur Drahtwurmregulierung im Ökologischen Kartoffelbau“). Allerdings brachten die dort verfolgten Ansätze nur ansatzweise Erfolg (z.B. Einfluss von Bodenbearbeitung, Pheromonfallen, Vorfruchtauswahl, Nützlingsförderung). Ziel des Projektes ist daher, die Erprobung dieser Ansätze zur Drahtwurmregulierung zu optimieren, durch neue Aspekte zu ergänzen und in die ökologische Garten- und Kartoffelanbaupraxis in ganz Deutschland umzusetzen. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖL-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖL-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:5600 %K REPCLOV, clover, undersowing, legumes, green manuring, green manure, cereals, Norway %T Repeated clover subcropping as a strategy for commercial organic grain production %U https://orgprints.org/id/eprint/5600/ %X There is a shortage of organic grains, and a need to develop organic production systems which ensure high and stable grain yields. Commercial organic grain production is mainly a task for farms with few or no livestock, and the development of well functioning strategies for nutrient supply and weed control in commercial organic cereal production under such conditions, is a considerable scientific challenge. The nutrient losses should be minimized and grain yields maintained at economically satisfactory levels over time. A promising strategy involves undersowing of clover in grains where yields can be taken and nitrogen (N) be supplied simultaneously. The main objective of this project was to evaluate if repeated undersowing of clover is a well functioning green manuring strategy to obtain high and stable cereal yield on stockless organic farms. Further goals were to quantify effects of repeated undersowing of clover on grain yields and: 1) Field N balance, 2) Mobilization of soil mineral phosphorus (P) and potassium (K) and 3) Weed infestation. Two systems for N supply to organic spring grains were compared at Bioforsk Arable Crop Division, Apelsvoll and Kise in central south east Norway. Both systems consisted of cover crops which are grown for the benefit of the soil and/or other plants. Repeated undersowing of clover in the grains in four consecutive growing seasons (2002 –2005) was compared to a treatment with whole-season green manure in the second year. The residual effect of all treatments was measured in 2006. The use of legumes, undersown in grains as well as used as a whole-season green manure, significantly increased the subsequent grain yield in an organic production system with no other fertilizers applied. The average grain yield over four years was larger with continuous undersowing than with a whole season green manure in the second year of the period. Hence, in organic stockless grain production systems it seems to be a better option to harvest cereals each year with undersown legumes, than to use a whole growing season each fourth year to produce nutrients for subsequent grains. However, when legumes are included in most years of the crop rotation, there is a risk that plant health problems may arise, such as nematodes or fungi. No beneficial effects of repeated clover undersowing was recorded with regard to control of annual weeds. However, the expected competitive effect of the undersowing on the weeds may have been obscured by an increased N supply from the undersown clover. Not only the grain plants, but also the weeds responded with increased growth when clover was grown in the previous season. In an experiment addressing perennial weeds it was shown that the undersown crops may retard the growth of sowthistle. With respect to soil tillage, shallow ploughing and rotary tilling in the autumn will retard the growth of perennial weeds, especially Canada thistle and coach grass. %0 Generic %F orgprints:42723 %K BÖL, BOEL, BÖLN, BOELN, FKZ 21OE009, FKZ 21OE010, Pflanzenschutz, plant health, Obstbau, fruit production %T Resiliente ökologische Beerenobstproduktion durch verbesserte Artenvielfalt und innovative Bewirtschaftungsstrategien %U https://orgprints.org/id/eprint/42723/ %X ResBerry setzt sich zum übergeordneten Ziel, über Maßnahmen zur Förderung der ober- und unterirdischen biologischen Vielfalt die Resilienz des europäischen ökologischen Beeren-obst-anbaus gegen die wichtigsten Schädlinge und Krankheiten zu erhöhen. Hierzu wird ResBerry folgende Strategien prüfen und bewerten: a) Implementierung präventiver Schäd-lingsbekämpfungsmaßnahmen durch das Management von Lebensräumen für natürliche Feinde in ökologischen Beerenobstanlagen über die Einbeziehung von Begleitpflanzen in Form von Blühstreifen, Fangpflanzen und/oder Bodendeckern als Begrünungspflanzen, un-terstützt durch ein optimiertes Erziehungssystem; b) Entschlüsselung der Zusammensetzung mikrobieller Gemeinschaften im Boden ökologischer Beerenobstanlagen, ihrer Beeinflus-sung durch Begleitpflanzen sowie Erprobung möglicher Maßnahmen zur Förderung nützli-cher Bodenmikroorganismen als Präventivmaßnahme gegen bodenbürtige Krankheitserreger und zur Förderung der pflanzlichen Widerstandsfähigkeit; c) Sensibilisierung der Land-wirt*innen für einen Einsatz innovativer Schädlingsbekämpfungsstrategien, wie z. B. ento-mopathogene Nematoden zur Bekämpfung der Kirschenessigfliege und Entomovectoring zur Kontrolle des Grauschimmels; d) Bewertung der Auswirkungen der vorgeschlagenen Maß-nahmen auf den Ertrag und die ernährungsphysiologische Qualität von Beeren und Ausei-nandersetzung mit den Erwartungen der Verbraucher*innen in Bezug auf diese Maßnahmen; e) Verbreitung und Weitergabe der Ergebnisse an Interessengruppen, Landwirt*innen, Marktorganisationen, Forscher*innen, Hochschulen, technische Dienste und Verbrau-cher*innen. Mit einer breiten geografischen Abdeckung von fünf europäischen Ländern wird sich das Projekt vor allem auf den Anbau von Erdbeeren und Himbeeren konzentrieren, aber auch weiteres Beerenobst berücksichtigen. %0 Generic %F orgprints:5644 %K BÖL, BOEL, FKZ 02OE107, Nematoden, Wurzelgallennematoden, Meloidogyne hapla, resistente Zwischenfrüchte, Ölrettich, Resistenzen, Resistenzforschung, nematodes, root-knot nematodes, fodder radish, resistant intercrops, resistancies, resistancy research %T Resistenter Ölrettich zur Regulierung von Wurzelgallennematoden im ökologischen Landbau %U https://orgprints.org/id/eprint/5644/ %X Der Wurzelgallennematode Meloidogyne hapla ist einer der bedeutenden Schaderreger im ökologischen Anbau von Feldgemüse und Kartoffeln. Untersuchungen innerhalb dieses Forschungsvorhabens bestätigten die teils hohen Besatzdichten mit M. hapla auf ökologisch bewirtschafteten Betrieben. Faktoren wie weite Fruchtfolge, hoher Anteil an Leguminosen, Gemüse und Hackfrüchte (Wirtspflanzen) bei gleichzeitig geringem Anteil an Getreide (schlechte Wirtspflanzen) in der Fruchtfolge, kurze Brachezeiten sowie oftmals unzureichende Unkrautregulierung bedeuten ein fast kontinuierliches Vorhandensein an Wirtspflanzen für bestimmte pflanzenparasitäre Nematoden, insbesondere für M. hapla. Mit Ausnahme der im ökologischen Landbau unerwünschten Schwarzbrache sind derzeit keine Verfahren zur gezielten Bekämpfung von M. hapla im ökologischen Landbau praktisch anwendbar. Zur Information der Landwirte und Anbauberater über diesen Schaderreger wurde zu Beginn des Forschungsvorhabens ein Faltblatt zu M. hapla erstellt und verteilt. In dem Forschungsvorhaben wurde dann untersucht, inwieweit durch Anbau gering anfälliger Zwischenfrüchte eine Befallsreduzierung von M. hapla erzielt werden kann. Die Untersuchungen konzentrierten sich auf Ölrettich, da bekannt war, dass Einzelpflanzen einiger Sorten hoch resistent gegenüber diesem Schaderreger sind. Die in der beschreibenden Sortenliste 2002 aufgeführten Ölrettichsorten wurden hinsichtlich ihrer Anfälligkeit für M. hapla charakterisiert. Die geringste Anfälligkeit gegenüber M. hapla zeigte die Sorte 'Commodore' mit einem Pf/Pi = 0,14. Die befallsreduzierende Wirkung dieser Sorte bezüglich M. hapla konnte in Kleinparzellenversuchen bestätigt werden. Bei hohem Ausgangsbesatz wurde die Besatzdichte von M. hapla um 96 % reduziert. Durch Einarbeitung des Pflanzenaufwuchses konnte die befallsreduzierende Wirkung von Ölrettich sogar noch gesteigert werden. Feldversuche auf zwei ökologisch wirtschaftenden Betrieben in Niedersachsen im Jahr 2003 bestätigten die geringe Anfälligkeit von Ölrettich 'Commodore' gegenüber M. hapla. In dem Forschungsvorhaben wurden wichtige Ansätze und Möglichkeiten zur Abwehr von Wurzelgallennematoden im ökologischen Landbau erarbeitet, die durch das BMVEL weiter verfolgt werden sollten. Eine fachliche Information der Landwirte sowie eine intensive Förderung der Resistenzforschung stehen dabei an erster Stelle. %0 Generic %F orgprints:30547 %K organic, viticulture, restoration, soil %T Restoring optimal soil fertility in degraded areas within organic vineyards %U https://orgprints.org/id/eprint/30547/ %X ReSolVe is a Core Organic Plus transnational and multidisciplinary research project, aiming at testing the effects of organic agronomic strategies (compost adding, green manure, cover crops managed as mulch) to restore optimal soil functionality in degraded areas within organic vineyard. %0 Generic %F orgprints:11524 %K organic production, vegetables, risk assessment, pathogens, bacteria, recommendations %T Risks and Recommendations Regarding Human Pathogens in Organic Vegetable Production Chains %U https://orgprints.org/id/eprint/11524/ %X PathOrganic assesses risks associated with the consumption of fresh and minimally processed vegetables due to the prevalence of bacterial human pathogens (e.g. Salmonella enterica, pathogenic E.coli, Campylobacter spp., Listeria monocytogenes) in plant produce. The project aims at evaluating whether organic production poses a risk on food safety and at identifying potential sources of pathogen transmission (e.g. animal manure). The project also evaluates whether organic production may reduce the risk of pathogen manifestation. From a European perspective, vegetable-linked outbreaks are not well investigated. In this project we assess the spread and persistence of bacterial pathogens in organic vegetable production taking into consideration regionally different environmental and management factors. A conceptual model describing food chains and pathogen transfer pathways together with novel sampling strategies and specifically adjusted methods provides the basis for large-scale surveys of organic production lines in six European countries. Critical control points will be determined and evaluated and factors suggesting a problem will be analyzed in greenhouse and field experiments. Finally, a quantitative risk assessment model will be elaborated. Recommendations based on the project results will be communicated to end-users, policy makers and the scientific community for improving food safety in organic production. %0 Generic %F orgprints:42829 %K BÖL, BOEL, BÖLN, BOELN, FKZ 19NA060, FKZ 19NA120, FKZ 19NA121, Biotechnologie, Tierische Schaderreger, Pflanzenschutz, Pflanzengesundheit, Nachhaltigkeit, crop protection, plant health %T RNA-basierte Pflanzenschutztechnologien im Gartenbau %U https://orgprints.org/id/eprint/42829/ %X Das Projekt zielt auf die Weiterentwicklung und Validierung eines innovativen, GMO-freien Biopestizid-Sprayverfahrens, um dessen weitgefächerten Einsatz für einen nachhaltigen Pflanzenschutz in Agrarökosystemen und im Gartenbau zu ermöglichen. Im interdisziplinären Zusammenspiel von phytopathologischer, molekularbiologischer, ökologischer, und materialkundlicher Expertise soll der Prototyp einer dsRNA-Spraytechnologie für sieben wesentliche Schaderreger-Nutzpflanzen-Kombinationen unter Realbedingungen erprobt und optimiert werden. Schwerpunkte der Forschungs- und Entwicklungsarbeit liegen dabei auf (1) einer innovativen Mikrogel-Verkapselung zur kontrollierten Freisetzung spezifischer dsRNA für eine artspezifische und Wirkungsort-adressierte Spezifizität der Biopestizide (keine off target Effekte),(2) einer Optimierung der Applikationstechnik für mehr Stabilität von applizierten dsRNAs gegenüber Umwelteinflüssen (Regen oder UV-Strahlung), sowie (3) der Gewährleistung der biomolekularen Prozessierung applizierter dsRNA im Targetorganismus, um so die Effektivität und Wirksamkeit der RNA-Biopestizide zu maximieren. %0 Generic %F orgprints:7720 %K plant identification system, in-field and between-field variations, computer vision system %T Robust och kostnadseffektiv automatisering av mekanisk ogräsbekämpning i ekologisk sockerbetsodling %U https://orgprints.org/id/eprint/7720/ %X Idag rensas ogräs för hand i KRAV-odlingen. Detta är relativt dyrt och det är svårt att hitta personer som vill utföra detta jobb. För att öka volymen behövs det en automatisering av den mekaniska ogräsbekämpningen i den ekologiska odlingen. Ett pågående forskningsprojekt, som finansieras av Formas och avslutas under 2003, syftar till att utveckla metoder för att kunna styra en maskin så att den kan rensa ogräs mekaniskt på egen hand med hjälp av en kamera som kan skilja mellan plantan och ogräs. Detta forskningsprojekt och dess resultat har rönt stort internationelt intresse. Målet med detta projekt är att uppnå en robust och kostnadseffektiv automatisering av mekanisk ogräsbekämpning för ekologisk odling av sockerbetor. %0 Generic %F orgprints:24374 %K BÖLN, BOELN, BÖL, BOEL, FKZ 12OE008, Phosphorversorgung, Grünland, Grünlandleguminosen, Felderhebungen, Phosphorus, Phytodiversity, Grassland legumes, Organic foraging %T Rolle des Phosphors als Steuerungsgröße des Stickstoffertrages und der Phytodiversität ökologisch bewirtschafteter Dauergrünlandbestände %U https://orgprints.org/id/eprint/24374/ %X Das Forschungsvorhaben hat zum Ziel, den Effekt der Phosphorversorgung auf die Zusammensetzung von Pflanzenbeständen des ökologisch bewirtschafteten Grünlandes unter besonderer Berücksichtigung der Grünlandleguminosen, deren Funktionalität und der Phytodiversität zu bemessen. Zu diesem Zweck werden auf artenreichen Grünlandflächen ausgewählter Standorttypen (Salzgrasland, Niedermoorgrünland, Moränengrünland) Felderhebungen durchgeführt, welche auf die Bemessung des skalenabhängigen Einflusses unterschiedlicher P-Trophiezustände auf die Präsenz der Grünlandleguminosen (insb. Trifolium repens) sowie die der weiteren Bestandesbildner ausgerichtet sind. Auf Grundlage dieser sowie weiterer Daten soll versucht werden, Schwellenwerte für die Versorgung der Grünlandleguminosen abzuleiten, welche den Erhalt einer hohen Artenvielfalt berücksichtigen. Darüber hinaus wird die Wirkung alternativer P-Dünger in Exaktversuchen getestet, um den ökologisch wirtschaftenden Futterbaubetrieben weitere Optionen der Regulation von legumer N-Bindung und damit des N-Ertrages zu ermöglichen. Die Ergebnisse des Projektes sollen sowohl für die Praxis des ökologischen Landbaus als auch für die Verantwortlichen des Naturschutzes in geeigneter Form zur Verfügung gestellt werden. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:19625 %K root growth; nutrient efficiency; nutrient recirculation; compost; baking quality %T Roots and Compost, - organic crop production under reduced nutrient availability %U https://orgprints.org/id/eprint/19625/ %X With plans to phase out manure import from conventional farms, it will become increasingly difficult to secure plant nutrients for organic crops. In the RoCo project we will address this problem through three approaches: 1) study variation in root growth and root hair formation among cultivars of wheat, onion and lettuce, to identify superior cultivars and critical root traits which can be used as breeding objectives for new cultivars for organic farming, 2) study recirculation of urban nutrient sources through composting, to make them good fertilizers and study what make them acceptable for consumers and organic farmers, and 3) with wheat baking quality as example, study whether we can solve some of the quality problems caused by nutrient limitation by the way we use the product rather than by increasing nutrient supply in the field. We will do research within all three main themes and interactions between them, i.e. whether genotypes with superior root traits are better at using nutrients from the composts, and whether some wheat genotypes vary in their ability to utilize compost to achieve god baking quality. We will develop and test improved compost products, and develop bread baking including the use of natural additives to enhance backing quality. Demonstration activities will be related to all parts of the project. Composts will be tested for different wheat types at organic farms and differences in root traits or baking quality will be demonstrated at open field days. %0 Generic %F orgprints:6179 %K seed health, seed treatments, seed pathology, plant protection, Pflanzenschutzstrategien und Epidemiologie, Biosaatgut %T Saatgut Pathologie: Sicherstellung von biologischem Saat- und Pflanzgut: Verbesserung der Saat- und Pflanzgutgesundheit im Biogemüsebau %U https://orgprints.org/id/eprint/6179/ %X State of the Art: Organically acceptable seed treatments are partly available, but they need improvements and adjustments for the various vegetable seeds. Definition of the problem: Search for methods and products that are compatible with the standards of organic agriculture in order to improve seed health. Project aims including target group: Improvements and adjustments for the various vegetable seeds. For farmers, seed multipliers and breeders. Methodology: Literature studies, laboratory experiments, on farm trials Results, conclusion, state of the art: Physical seed treatments are most promising, several plant extracts seem to be useful, however, fine tuning of the methods fro various vegetable seeds is necessary. %0 Generic %F orgprints:6579 %K Saatgutvermehrung, Pflanzengesundheit, Winterweizen, Vermarktungsqualität, %T Saatgut und Vermarktungsqualität von Winterweizen im biologischen Landbau %U https://orgprints.org/id/eprint/6579/ %X Die Erzeugung von Saatgut im biologischen Landbau stellt einen wirtschaftlich interessanten Betriebszweig dar. Die Erzeugung von Biosaatgut, das wegen der Zunahme der biologisch wirtschaftenden Betriebe in größeren Mengen benötigt wird, stellt größere Anforderungen an jene Landwirte, die sich mit der Saatgutproduktion beschäftigen. Diese ergeben sich aus der Verwendung von vor allem unbehandeltem Saatgut. Durch entsprechende Witterungseinflüsse kann es Probleme mit Krankheiten geben, wodurch es in der Folge zu einer Aberkennung des Saatgutes kommen kann. Um das als Saatgut aberkannte Getreide als Konsumgetreide vermarkten zu können, müssen gewisse Mindestanforderungen an die Qualität, besonders bei Weizen, erfüllt sein, wie ein entsprechender Proteingehalt, aber auch die Fallzahl. Die Frage, die sich daraus ergibt und die es mittels Versuch zu klären gilt, lautet: Wieviel Stickstoff ist zur Erzeugung von Getreide nötig, das als Saatgut Verwendung finden soll? Gleichzeitig wird geklärt, ob das Getreide – bei einer möglichen Aberkennung als Saatgut – trotzdem einen hohen Proteingehalt aufweist, damit eine Verwendung als Konsumgetreide ökonomisch ebenfalls interessant für den Landwirt ist. Außerdem sollen verschiedene Sorten zum Anbau gelangen, nach Möglichkeit sollen Sorten berücksichtigt werden, die für die speziellen Bedürfnisse des biologischen Landbaus gezüchtet werden. Als Getreideart steht Winterweizen im Vordergrund. Als Standorte werden der Bereich Oberes Murtal sowie Lambach ausgewählt, wobei die Saatgutvermehrung im Oberen Murtal eine wichtige Rolle spielt. Der Versuch in Lambach steht stellvertretend für die saatgutvermehrenden Betriebe von Oberösterreich, die schon auf biologische Produktion umgestellt haben. %0 Generic %F orgprints:14241 %K Phytopathologie, Pflanzenschutz und Biodiversität, Saatgut, Pflanzengut, Saatgutgesundheit, Gemüsekulturen, Nanotechnologien %T Saatgutgesundheit:Sicherstellung von biologischem Saat- und Pflanzgut: Verbesserung der Saat- und Pflanzgutgesundheit im Biogemüsebau %U https://orgprints.org/id/eprint/14241/ %X Samenbürtige Krankheiten verursachen bei vielen Gemüsekulturen grossen Schaden. Zurzeit sind physikalische Verfahren (z.B. Dampf, Warmwasser, Bürsten, Elektronen), Pflanzliche Mittel (Gelbsenfmehl) und lebende Organismen (z.B. Pseudomonas chlororaphis) in Prüfung, bzw. bereits in Anwendung. Mit diesem Projekt wird die Produktion von hochwertigem, gesundem Gemüsesaatgut unterstützt. Einerseits suchen wir für einige Schlüsselkulturen nach biotauglichen Methoden und Mitteln, um Saatgut gegen samenübertragbare Krankheiten zu behandeln. Andererseits unterstützen wir die Praxis mit Diagnostik (Bestimmung der Krankheitserreger und des Befalls) und Beratung (vorbeugende Massnahmen, Vorgehen bei Befall). %0 Generic %F orgprints:20890 %K BÖL, BOEL, BÖLN, BOELN, FKZ 11OE097, FKZ 11OE121, Qualität, Sicherheit, Fertigsalat, Eissalat, Mangold, Rauke %T SafeSalad - Qualität und Sicherheit in der Produktionskette biologisch produzierter Fertigsalate (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/20890/ %X Das hier beschriebene Verbundvorhaben umfasst folgende Teilprojekte: FKZ 11OE097, FKZ 11OE121. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/cgi/saved_search?savedsearchid=1436. Die Nachfrage nach organisch produzierten Fertigsalaten mit Haltbarkeits- und Qualitätseigenschaften, die einem konventionell hergestellten Produkt vergleichbar sind, steigen. Allerdings ist die Herstellung sicherer und qualitativ hochwertiger Produkte in einer biologischen Produktionskette komplexer und schwieriger. Die Nutzung organischer Düngemittel und eine Beregnung mit Oberflächenwasser sind potenzielle Gefahrenquellen für eine Kontamination des Rohmaterials mit Humanpathogenen. Um die gesamte Produktionskette zu erfassen, müssen Untersuchungen in der Feldproduktion, zur Ernte und während Transport, Verarbeitung und Verpackung durchgeführt werden. Dies ist besonders wichtig, weil nur wenig Wissen über die vielfältigen feed-forward und feed-back Prozesse zur Qualitätsentwicklung über die gesamte Produktionskette vorhanden sind. Die erste Gruppe der Leibniz Universität Hannover (LUH) wird Feldexperimente in einem Produktionsbetrieb durchführen und dort pflanzenbauliche und qualitätsbestimmende Parameter messen. Die Untersuchungen werden an den Kulturen Eissalat, Mangold und Rauke durchgeführt. Angewendet werden unterschiedliche Dünger, Bewässerungsformen und Mulchabdeckungen. Ein zu entwickelndes Modell soll das Risiko der verschiedenen Produktionsverfahren bezüglich der Kontamination des Produktes quantifizieren und Aussagen über die Produktqualität ermöglichen. Die zweite Gruppe der LUH wird Pflanzenmaterial dieser Versuche untersuchen und Material aus Experimenten, die mit einem nicht pathogenen E. coli Stamm behandelt wurden. Gemessen werden die Kontamination der Pflanzen und das Ausmaß der Internalisierung. Diese Daten werden durch Laboruntersuchungen ergänzt. Die Gruppe der Universität Hohenheim wird das Pflanzenmaterial aus den Feldversuchen in einer Produktionslinie im Technikmaßstab verarbeiten. Dabei werden innovative Verfahren wie das Wasserstrahlschneiden eingesetzt, um Wasser einzusparen, Kreuzinfektionen zu vermeiden und die Lagerfähigkeit zu erhöhen. Die Effekte dieser Methoden auf Keimbelastung, sensorische Qualität und weitere wesentliche Qualitätsparameter werden während der Verarbeitung und in der Lagerung überprüft. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:5106 %K leys, forage plant species, variety testing, grass-clover seed mixtures, biodiversity, CH-Projektkategorie-A2 %T Samenmischungen für einen vielfältigen Futterbau und die ökologische Bereicherung %U https://orgprints.org/id/eprint/5106/ %X In den Ackerbaugebieten bilden 115'000 ha Ansaatwiesen basierend auf Leguminosen-Gras-Mischungen die Hauptgrundlage für die Rindviehfütterung. Sie sind ein wichtiges Fruchtfolgeglied und tragen zur Sicherung der Fruchtbarkeit des Kulturlandes bei. Leguminosen-Gras-Mischungen bilden eine zentrale Grundlage für die betriebseigene Versorgung des Rindviehs mit hochwertigem Eiweiss. Dies ist im biologischen Landbau und seit dem Verbot von tierischen Eiweissfuttermitteln auch allgemein von grösster Bedeutung. Um den Fortschritt in der Futterpflanzenzüchtung zu nutzen und um den sich ändernden Ansprüchen an Futterpflanzen gerecht zu werden, sind die Sorten- und die Mischungsempfehlungen laufend zu überarbeiten und unter verschiedenen Standort- und Bewirtschaftungsbedingungen (integrierte Produktion, Biolandbau, öAF) weiter zu entwickeln. Dabei überträgt die Saat- und Pflanzgutverordnung des EVD (916.151.1) die Sortenprüfung der FAL.In der Mischungsentwicklung sind grundlegende Mechanismen der Pflanzenkonkurrenz in Leguminosen-Gras-Mischungen zu wenig bekannt. Dies ist ein Faktor, der europaweit die konsequente Nutzung dieser Mischungen hemmt.Der Befall mit parasitischen Magen-Darm-Nematoden bei weidenden Jungrindern stellt vor allem in Biobetrieben ein wesentliches Problem für die Tiergesundheit dar. Es gibt Hinweise, dass noch zu entwickelnde Mischungen mit tanninhaltigen Pflanzen eine Alternative zu medikamentösen Behandlungsstrategien bieten könnten. %0 Generic %F orgprints:7261 %K Argyresthia conjugella, Cydia pomonella, inventering i fält, fältförsök, labförsök, field inventory, field experiment, laboratory experiment %T Samspel mellan skadedjur och deras naturliga fiender i ekologiskt odlade äpplen %U https://orgprints.org/id/eprint/7261/ %X Syftet med projektet är att etablera en baskunskap om mekanismerna för samspelet mellan skadedjur och deras naturliga fiender i äppelodling. Denna kunskap kan sedan användas för utveckling av en strategi för förbättring av den naturliga biologiska bekämpningen av skadedjur i odlingssystemet. Till exempel genom att öka de naturliga fiedernas födoresurser och förbättra deras övervintringsförhållanden. Projektet fokuserar på två fjärilslarver, rönnbärsmalen (Argyresthia conjugella) och äpplevecklaren (Cydia pomonella), som båda gör skada på äpplen i form av gångar i fruktköttet. Först görs inventeringar i fält för kartläggning av skadedjurens olika utvecklingsstadiers fenologi. Under samma tid identifieras de naturliga fienderna och deras fenologi. De två fjärilsarternas gemensamma naturliga fiender identifieras. Sedan kompleteras med kontrollerade experiment i fält och lab. %0 Generic %F orgprints:41853 %K BÖL, BOEL, BÖLN, BOELN, FKZ 19NA043, FKZ 19NA117, Grabwespen, Blattläuse,Biologischer Pflanzenschutz, Zierpflanzenbau, Gemüsebau %T Sauber, wenn es drauf ankommt: Entwicklung eines spezifischen Grabwespen-Nisthabitatsystems zur rückstandslosen Entfernung von Blattläusen aus Gemüse- und Zierpflanzenkulturen %U https://orgprints.org/id/eprint/41853/ %X Verbraucher stehen dem Einsatz von Pflanzenschutzmitteln zunehmend kritischer gegenüber. Im Freiland-Gemüseanbau sowie im Zierpflanzenanbau unter Glas ist der Verzicht auf Pflanzenschutzmittel eine besondere Herausforderung, aber auch im Gemüsebau unter Glas werden schnellwirksame Nützlinge zur Reduktion von Blattlausherden benötigt. Im ökologischen Anbau ist dieser Bedarf aufgrund der limitierten Verfügbarkeit zugelassener, wirksamer Pflanzenschutzmittel am höchsten. Im Projekt wird das Potential von Grabwespen (Hymenoptera: Crabronidae), einer im Pflanzenschutz noch nicht genutzten Nützlingsklasse, evaluiert. Die Vorteile dieser Nützlinge sind im speziellen: I. Deren Ortstreue, die den Einsatz im Freilandgemüsebau ermöglicht, II. Die informative Komponente, da die Ausbringung ähnlich wie in einem Insektenhotel erfolgen kann und somit ideal für Lehrgärten und Urban Gardening-Systeme ist und III. Das saubere Abtransportieren der Blattläuse durch die Grabwespen, das den Einsatz in Blattgemüsen und Zierpflanzen ermöglicht. Im Projekt werden zunächst die Habitatansprüche der Grabwespen und zudem grundlegende Parameter zu deren Effizienz als Blattlausgegenspieler erforscht. Ziel des Projektes ist dann die Herstellung eines mit Grabwespenstadien vorbestückten Nisthabitatsystems aus mit Holzschaum gefüllten Holzröhren als gezielte Pflanzenschutzmaßnahme zur Bekämpfung von Blattläusen. Für dieses Ausbringungssystem werden im Projekt künstliche Brutröhren für Grabwespen entwickelt. Das System kann speziell im ökologischen Anbau als sofort wirksame Maßnahme direkt an Befallsherde gebracht werden und damit in bestimmten Situationen den Einsatz von Ölen und anderen Kontaktinsektiziden ersetzen. %0 Generic %F orgprints:15049 %K Entomologie, funktionelle Biodiversität, Schaedlingsregulation Feldbau %T Schädlingsregulation im Feldbau durch funktionelle Biodiversität %U https://orgprints.org/id/eprint/15049/ %X Nützlingsförderung in einjährigen Kulturen bedeutet, Leistungen der räuberisch (z.B. Spinnen, Marienkäfer) und parasitisch (z.B. Schlupfwespen) lebenden Nützlinge signifikant zu erhöhen. Durch naturnahe Flächen wie lang blühende Wildkrautstreifen, perennierende Säume, Hecken und artenreiche Wiesen werden die Nahrungsgrundlagen und Überwinterungschancen für viele Nützlinge und andere Tierarten entscheidend verbessert. Um eine hohe Schädlingsregulation zu erreichen, ist es meist nicht ausreichend allein die generelle biologische Vielfalt zu fördern. Nötig ist zusätzlich eine massgeschneiderte, also funktionelle Biodiversität, die standort- und kulturspezifisch die Schlüsselantagonisten in Raum und Zeit optimal fördert. Deshalb werden am FiBL Nützlingsstreifen entwickelt, die während zwei bis drei Jahren reichhaltig blühende Strukturen für entsprechende Nützlinge anbieten. Durch eine spezifische Pflanzenauswahl sollen in diesen Streifen hauptsächlich Nützlinge mit zusätzlichen und ergänzenden Nahrungsquellen gefördert werden. Dies möglichst ohne direkten Nutzen für die Schädlinge. Generell führt ein verbessertes Nahrungsangebot mit Blütennektar, extrafloralem Nektar, Pollen und Honigtau zu mehr Nachkommen, längerer Lebensdauer und höherer Mobilität von Nützlingen. Ob dies zu einer deutlich erhöhten natürlichen Schädlingsregulation führt, ist zu prüfen. Projektziele - Entwicklung von massgeschneiderten Aufwertungen der Biodiversität, die kulturspezifisch eine signifikante Verbesserung der natürlichen Schädlingsregulation ergeben (Nützlingsstreifen). - Testen der räumlich-zeitlichen Auswirkungen von eingesäten Streifen auf die Parasitierung von Schadlepidopteren im Gemüsebau. - Botanisch-herbologisches Testen von angepassten neuen Elementen im Gemüsebau (Nützlingsstreifen, artenreiche Erntewegbegrünungen, Säume) - Analyse unterschiedlicher Pflegeverfahren (Bodenbearbeitung, Schnitt) auf die floristische Arten- und Strukturvielfalt von eingesäten Wildkrautstreifen (Fortsetzung Vorgängerprojekt) %0 Generic %F orgprints:15976 %K BÖL, BÖL, FKZ 06OE351, Winterraps, Brassica napus, Rübsen, Brassica rapa, Rapsschädlinge, Ceutorhynchus, Psylliodes, Meligethes, Schädlingsregulierung, Fangpflanzen, Misch- und Reinkulturen, Wirtspräferenz %T Schädlingsregulierung im ökologischen Winterrapsanbau (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/15976/ %X Das hier beschriebene Projekt ist Teil eines Verbundvorhabens, das folgende Teilprojekte umfasst: FKZ 06OE351, FKZ 06OE350, FKZ 06OE352, FKZ 06OE050. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/cgi/saved_search?savedsearchid=1232. Bei Anbau von Winterraps im ökologischen Landbau kann der Kornertrag durch zahlreiche Faktoren negativ beeinflusst werden. Von besonderer Bedeutung ist der Befall durch Schädlinge, insbesondere den Rapserdfloh, den Große Rapsstängelrüssler, den Gefleckte Kohltriebrüssler, den Rapsglanzkäfer, den Kohlschotenrüssler und die Kohlschotenmücke. Da im ökologischen Rapsanbau die Möglichkeit zur Schädlingsregulierung durch synthetische Insektizide fehlt, kommt es häufig zu deutlichen Ertragsverlusten durch diese Schädlinge. Aus diesem Grund muss nach Wegen gesucht werden, den Schaden durch nicht-chemische Maßnahmen oder Einsatz natürlicher Wirkstoffe zu reduzieren. Es ist bekannt, dass viele Rapsschädlinge den Rübsen bevorzugen, wenn beide Pflanzenarten gleichzeitig vorhanden sind. Dabei können visuelle (Form, Farbe), olfaktorische (volatile Duftstoffe) und gustatorische Pflanzenreize eine Rolle spielen. In dem Projekt wird der Frage nachgegangen, in welchem Maß Rübsen als Fangpflanze geeignet ist, um die wichtigen Schädlinge von einem Rapsbestand fernzuhalten und die Schädigung der Rapspflanzen zu vermindern. Hierzu wird in Feldversuchen getestet, ob eine Mantelsaat mit Rübsen oder eine Gemengesaat aus Raps und Rübsen (5% bzw. 10% Rübsen) den Schädlingsbefall des Rapses reduzieren kann. Des Weiteren wird in Parzellenversuchen nach Rübsensorten mit besonders hoher Attraktivität für die Schädlinge gesucht. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖL-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖL-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:16551 %K BÖL, BOEL, FKZ 06OE350, FKZ 06OE351, FKZ 06OE352, FKZ 06OE050, Raps, Schädlinge, Rapsglanzkäfer, Rapsstängelrüssler, Kohltriebrüssler, Rapserdfloh, Kohlschotenmücke, Mischsaat, Rübsen, Fangstreifen %T Schädlingsregulierung im ökologischen Winterrapsanbau (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/16551/ %X Das hier beschriebene Projekt ist Teil eines Verbundvorhabens, das folgende Teilprojekte umfasst: FKZ 06OE050, FKZ 06OE350, FKZ 06OE351, FKZ 06OE352. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/cgi/saved_search?savedsearchid=1232. Zielsetzung des Projektes ist es, für den ökologischen Winterrapsanbau umweltverträgliche, systemkonforme Methoden zur Regulierung des Schädlingsbefalls durch Anlage von Randstreifen oder Mischanbau mit Fangpflanzen (Rübsen) und örtlich begrenzte Anwendung von direkten Kontrollmaßnahmen in Praxisbetrieben zu entwickeln. Diese Methoden könnten gezielt zur Ablenkung bzw. Reduzierung der Schädlingsdichten eingesetzt werden, insbesondere bei kritischem Befallsdruck. Im Projekt werden Ergebnisse der 4 Verbundpartner (JKI, vTI, Uni Göttingen, Uni Kassel) aus unterschiedlichen Anbauregionen zusammengeführt, unter Praxisbedingungen überprüft und durch das KÖN auf Feldtagen an Landwirte und Berater weitervermittelt. Die folgenden 4 Arbeitsziele stehen bei unterschiedlicher Schwerpunktsetzung der Partner im Vordergrund: - Attraktivität und Eignung verschiedener Fangpflanzensorten (Rübsen) und –gemenge, - Befallsreduzierende Wirkung von Fangpflanzenstreifen und Raps-Rübsen-Gemengesaaten, - Kombinationseffekt Direktregulierung mit Fangstreifen, - Begleitende Boden- und Pflanzenanalysen zur Erfassung der Nährstoffversorgung und Kompensationsfähigkeit gegenüber dem Schädlingsbefall. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖL-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖL-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:16651 %K BÖL, BOEL, FKZ 06OE050, FKZ 06OE350, FKZ 06OE351, FKZ 06OE352, Ceutorrhynchus, Psylliodes, Meligethes, Dasineura, Wirtswahl, Insekten, Pflanzenschutz, Raps, Rübsen, plant protection, rape seed, brassica rapa %T Schädlingsregulierung im ökologischen Winterrapsanbau (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/16651/ %X Das hier beschriebene Projekt ist Teil eines Verbundvorhabens, das folgende Teilprojekte umfasst: FKZ 06OE050, FKZ 06OE350, FKZ 06OE351, FKZ 06OE352. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/cgi/saved_search?savedsearchid=1232. Beim Anbau von Winterraps gibt es zahlreiche Faktoren, die den Kornertrag negativ beeinflussen. Ein sehr bedeutender Faktor ist der Befall durch Schädlinge, der in manchen Jahren zu hohen Ertragsverlusten führen kann. Zu den wichtigsten Schädlingen an Winterraps in Deutschland zählen der Rapserdfloh, der große Rapsstängelrüssler, der gefleckte Kohltriebrüssler, der Rapsglanzkäfer, der Kohlschotenrüssler und die Kohlschotenmücke. Speziell im ökologischen Rapsanbau kommt es häufig zu deutlichen Ertragsverlusten durch diese Schädlinge, da entsprechend wirksame Pflanzenschutzkonzepte nicht zur Verfügung stehen. Dies ist ein wesentlicher Grund für den geringen ökologischen Anbau von Raps auf nur etwa 3000 ha. Gleichzeitig kommt es aber zu einer steigenden Nachfrage nach diesem ökologisch erzeugtem Rohstoff (durch Ölmühlen, Futtermittelindustrie), so dass der Anbau von Ökoraps in Deutschland nicht den Bedarf decken kann. Aus diesem Grund ist es notwendig Strategien zu entwickeln, die den Schaden der tierischen Schaderreger reduzieren. Es ist bekannt, dass viele der Schädlinge, die Raps befallen, Rübsen bevorzugen, wenn beide Pflanzenarten gleichzeitig vorhanden sind. Es wird der Frage nachgegangen, ob sich Rübsen als Fangpflanze eignet, um die Schädlinge von einem Rapsbestand fernzuhalten. Hierzu wird in Feldversuchen getestet, ob eine Mantelsaat mit Rübsen oder eine Gemengesaat aus Raps und Rübsen (5% bzw. 10% Rübsen), den Schädlingsbefall des Rapses reduzieren kann. Des Weiteren wird in Parzellenversuchen nach Rübsensorten mit besonders hoher Attraktivität für Schädlinge gesucht. Zusätzlich zu diesen indirekten pflanzenbaulichen Strategien soll der Erfolg direkter Regulierungsmaßnahmen mit naturstofflichen Pflanzenschutzmitteln überprüft werden. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖL-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖL-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:29150 %K BÖLN, BOELN, BÖL, BOEL, FKZ 12NA078, Asparagus virus 1, Asparagus officinalis;, wild relatives, ELISA, qPCR, resistance, interspecific hybridisation, Mycus persicae, electrical penetration graph (EPG), inheritance %T Schaffung zuchtmethodischer Grundlagen für die Entwicklung von Spargel (Asparagus officinalis L.) mit Resistenz gegen das Asparagus virus 1 (AV-1) %U https://orgprints.org/id/eprint/29150/ %X Ziel des Projektes ist die Schaffung zuchtmethodischer Grundlagen für die Übertragung einer Resistenz gegen das Asparagus virus1 (AV-1) aus einer Wildart in den Gartenspargel Aspargus officinalis. Neben der Entwicklung effizienter Nachweis- und Inokulations- und Selektionsmethoden für die Züchtung, sollen die kausalen Resistenzmechanismen von vier verschiedenen Wildarten von pargel aufgeklärt und bewertet werden. Mittels interspezifischer Hybridisierung soll die AV-1 Resistenz der Wildart Asparagus prostratus in den Kulturspargel übertragen und deren Wirksamkeit im Genomhintergrund des Kulturspargels untersucht werden. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:14234 %K Pflanzenschutzstrategien und Epidemiologie, Pflanzenschutz , Schorf, RIMpro %T Schorfprognose %U https://orgprints.org/id/eprint/14234/ %X Schorfstrategie mit RIMpro Der Pflanzenschutz bei schorfanfälligen Sorten ist im biologischen Obstbau sehr anspruchsvoll. Nebst wirksamen Pflanzenschutzpräparaten und einer optimalen Applikationstechnik spielt die Wahl der Behandlungszeitpunkte eine entscheidende Rolle für den Erfolg bei der Schorfbekämpfung. Seit einigen Jahren prüfen wir den Einsatz des computergestützten Warnprogrammes RIMpro unter den schweizerischen Bedingungen im Bioapfelanbau. Die 5 Referenzstationen stehen im Wallis, der Waadt, Frick und der Ostschweiz und werden während der Saison alle 2 Stunden aktualisiert, sodass topaktuelle Informationen zur Verfügung stehen. Um die Aussagekraft der Modellrechnungen zu verbessern, berücksichtigen wir je nach Verfügbarkeit auch zusätzliche Informationen aus Messungen des Ascosporenausstosses von Agroscope, vom FiBL und kantonalen Beratungsstellen. Das Kernstück von RIMpro ist die Modellierung von Ascosporen-Ausstoss und Angabe des Infektionsrisikos (‚RIM-Wert’, rote Kurve in der Grafik). Mit Hilfe dieser Angaben können im Frühjahr diejenigen Phasen erkannt werden, die für den Bekämpfungserfolg entscheidend sind. Die effiziente Bekämpfung der Ascosporeninfektionen legt die Basis für den Erfolg (oder Misserfolg) bei der Schorf-Regulierung in der Sekundärsaison (Sommerkonidien). Im Begleittext zu jedem Standort finden Sie aktuelle Kommentare und Tipps, die von unserem Beratungsteam erarbeitet werden. Wir veröffentlichen neu auch die geplanten und durchgeführten Pflanzenschutzmassnahmen am Standort Frick in unserer Referenzanlage. Die Daten und Informationen der Referenzstandorte sind als Anhaltspunkte für die Praxis gedacht. Die Interpretation der Informationen und den Bezug auf die eigene lokale Situation muss jeder Produzent selbst vornehmen. %0 Generic %F orgprints:5868 %K BÖL, BOEL, FKZ 02OE240, Leguminosenanbau, Stickstoffversorgung, Screening, Wuchstyp, Determiniertheit, Gewächshaus- und Freilanduntersuchungen, Keimfähigkeit, Jugendentwicklung, Wachstumsdauer, Massebildung, N-Gehalt, Samenproduktion, Frostresistenz, legume cultivation, nitrogen supply, growth type, determination, hothouse and open field trials, germination ability, juvenile growth, growing period, production of mass, N content, sedd production, frost resistance %T Screening alternativer Leguminosenarten auf ihre Eignung zur Gründüngung und zum Mischanbau im ökologischen Landbau %U https://orgprints.org/id/eprint/5868/ %X Ziel ist es, durch die Ausweitung des Anbaus von Leguminosen in den unterschiedlichen Anbausystemen des ökologischen Landbaus eine ausreichende Stickstoffversorgung sicherzustellen. Dies wird durch ein Screening neuer Leguminosenarten erreicht, welche sich in die verschiedenen Fruchtfolgesysteme integrieren lassen. Hierzu wird ein Sortiment von ca. 500 Akzessionen einjähriger Leguminosen aufgebaut. Neben Genbankmaterial und Zuchtsorten wird der Schwerpunkt auf mediterranen Herkünften liegen. Die Akzessionen aus eigener Sammlung werden anhand botanischer Merkmale taxonomisch eingeordnet, zudem werden Wuchstyp, Determiniertheit und Tageslängenreaktion beschrieben. In Gewächshaus- und Freilanduntersuchungen werden agronomische Eigenschaften wie Keimfähigkeit, Jugendentwicklung, Wachstumsdauer, Massebildung, N-Gehalt im Aufwuchs, Samenproduktion und Frostresistenz untersucht. Die erhobenen Daten ermöglichen eine allgemeine Einschätzung der Anbaueignung einjähriger, mediterraner Leguminosen im ökologischen Landbau in Deutschland. Arten und Sammlungsgebiete sind gezielt ausgewählt, so dass man davon ausgehen kann, dass Typen identifiziert werden können, die eine Eignung zur Gründüngung und zum Mischanbau im ökologischen Landbau aufweisen und in Deutschland akklimatisierbar sind. %0 Generic %F orgprints:45173 %K BÖL, BOEL, BÖLN, BOELN, FKZ 20EPS010, FKZ 20EPS027, FKZ 20EPS028, Leguminosen, menschliche Ernährung, Klimawandelanpassung, Genbank-Herkünfte %T Screening genetischer Ressourcen von Kichererbse (Cicer arietinum) und Saat-Platterbse (Lathyrus sativus): Anpassung an den Klimawandel in Deutschland mit alternativen Leguminosen für die menschliche Ernährung %U https://orgprints.org/id/eprint/45173/ %X Das hier beschriebene Verbundvorhaben umfasst folgende Teilprojekte: FKZ 20EPS010, FKZ 20EPS027 und FKZ 20EPS028. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: https://orgprints.org/id/saved_search/1765 Übergeordnetes Ziel ist es, genetische Ressourcen von Kichererbse (Cicer arietinum) und Saat-Platterbse (Lathyrus sativus) auf ihre Eignung für den Anbau in Deutschland zu prüfen, um das Kulturartenspektrum für konventionell und ökologisch wirtschaftende Landwirte zu erweitern. Beide Arten sind sehr gut an trockene und warme Klimabedingungen angepasst. Damit stellen sie vielversprechende Alternativen zu verbreitet angebauten Leguminosen wie Erbsen oder Ackerbohnen dar, die aufgrund des Klimawandels zunehmend geringere Ertragsstabilität aufweisen. Im Projekt werden daher für beide Kulturen genetische Ressourcen identifiziert, auf die Eignung für den heimischen Anbau geprüft und selektiert, um interessierten Landwirten geeignete Genotypen zur Verfügung zu stellen. Dabei zielt die Selektion von Kichererbsen auf Standorte mit hohen Wärmesummen ab, während die Saat-Platterbse auch für kühlere Standorte mit leichten Böden geeignet ist, auf denen aufgrund des Klimawandels in Zukunft häufig mit Trockenstress zu rechnen ist. Somit werden im Projekt möglichst umfassend die verschiedenen Klimaregionen in Deutschland abgebildet. %0 Generic %F orgprints:22615 %K Core Organic II, COBRA, Brandkrankheiten, Weizen, samenbürtige Krankheitserreger, Zuchtmaterial, Screening, Resistenz, Anfälligkeit, BÖLN, BOELN, BÖL, BOEL, FKZ 12OE021, FKZ 12OE022, FKZ 12OE023 %T Screening of wheat cross material and breeding lines in respect of susceptibility for bunt diseases on freshly infested and ecologically farmed fields (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/22615/ %X Das hier beschriebene Projekt ist Teil eines Verbundvorhabens, das folgende Teilprojekte umfasst: FKZ 12OE021, FKZ 12OE022 und FKZ 12OE023. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/id/saved_search/1498. Kreuzungsmaterial und Zuchtstämme von H. Buerstmayer, BOKU Tulln werden auf befallenen Flächen angebaut. Ab dem Ährenschieben wird der Befall mit Brandkrankheiten bonitiert. Die Versuche werden von Hand geerntet und von Hand gedroschen. Das Erntegut wird auf Befall mit Brandsporen untersucht. Ziel der Feldversuche ist es aus den angebauten Zuchtstämmen und dem Kreuzungsmaterial Kandidaten herauszufinden, die gegen Brandkrankheiten resistent sind oder zumindest nur einen sehr geringen Befall zeigen. Es wird eine Ökofläche gesucht, die einen starken Befall mit Brandkrankheiten in den letzten Jahren aufwies und sich als Folge davon ein hohes Brandsporenpotential im Boden aufgebaut hat. Auf dieser Fläche erfolgt der Anbau des Zucht- und Kreuzungsmaterials. Der Anbau erfolgt in Reihen, in 4-facher Wiederholung, randomisiert. Die Bestände werden gepflegt und nach dem Ährenschieben auf den Befall mit Brandkrankheiten bonitiert. Dazu wird die Anzahl der Pflanzen in einer Reihe ermittelt und die befallenen Pflanzen werden separat festgehalten. Die Reihen werden von Hand geerntet, in Säcke gefüllt und nach dem Trocknen gelagert. Die befallenen Pflanzen werden herausgenommen und der Rest wird gedroschen. Das Erntegut wird mit den Brandbutten der befallenen Ähren vermischt. Anschließend wird das infizierte Erntegut gemäß ISTA working sheet No 53 untersucht und festgestellt wie hoch der Befall mit Brandsporen pro Korn ist. Aus der Vielzahl des Kreuzungsmaterials und der Zuchtstämme werden die Kandidaten herausgefiltert, die keinen oder geringen Befall zeigen. Mit diesem Material kann weitergezüchtet werden, falls weitere Parameter wie z. B. Ertrag, Backqualität, usw. vielversprechend sind, so dass im Öko-Landbau künftig Weizensorten angeboten werden können, die nicht oder nur gering anfällig für Brandkrankheiten sind. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:6181 %K hydroponic selection N-use efficiency and weed competition %T Selection of genotypes with high N-use efficiency, weed competition and allelopathy in breeding materials of wheat and barley for organic farming %U https://orgprints.org/id/eprint/6181/ %X The project is an implementation of new knowledge and methods obtained and developed in earlier SLF and SJFR projects. The methods based on hydroponic selection for N-use efficiency and weed competition and a bioassay for allelopathy selections have now been used in an on-going project for selection of new breeding lines in wheat and barley, to identify new gene sources for allelopathy and to improve the gene pools. The efforts will continue in the new project with special emphasis on allelopathy where the new gene sources will be used to improve weed competition in wheat. Parallel with traditional selection using the bioassay, gene markers will also be looked for. Effective markers will facilitate incorporations of genes from less adapted cultivars. In the on-going project several interesting breeding lines have been produced. These and new selected lines will be further evaluated in organic yield trials. The hydroponic screening is here an effective method to select the most interesting lines for organic production out of several hundred from the conventional breeding programme. %0 Generic %F orgprints:16560 %K BÖL, BOEL, FKZ 05OE024, methionine, legume breeding, Methionin, Leguminosenzüchtung %T Selektion auf Methioninreichtum bei heimischen Leguminosen (Vicia faba, Pisum sativum und Lupinus angustifolius) %U https://orgprints.org/id/eprint/16560/ %X Es soll ein bei Sojabohnen bereits erfolgreich verlaufenes Verfahren der Selektion auf Methioninreichtum des Samenproteins anhand phänotypischer Kriterien (Imsande 2001) bei heimischen Leguminosenarten angewandt und etabliert werden. In der Projektlaufzeit soll bereits eine erste gezielte Weitervermehrung aussichtsreicher Linien als Grundlage für die ökologische Züchtung durchgeführt werden. Die Variationsbreite der Aminosäurezusammensetzung des verfügbaren Liniensortiments der Arten soll anhand von Messungen und von bereits in der Literatur verfügbaren Daten erfasst und ausgewertet werden. Weiterhin sollen molekularbiologische Mechanismen untersucht werden, die zur Ausprägung der phänotypischen Unterschiede führen. Die Ergebnisse der Arbeiten dienen dazu, der praktischen Pflanzenzüchtung Wege aufzuzeigen, heimische Leguminosen gezielt auf Wert gebende Inhaltsstoffe (hier Methionin im Samen) zu selektieren und den Futterwert betriebseigener Futtermittel für die ökologische Tierproduktion zu steigern. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖL-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖL-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:7171 %K hydroponic screening, markers %T Selektion av genotyper med ett högt kväveutnyttjande, hög ogräskonkurrens och hög allelopati i förädlingsmaterial av vete och korn för ekologisk odling %U https://orgprints.org/id/eprint/7171/ %X Målsättningen är att fortsätta en påbörjad förädling av korn och vetesorter för ekologisk produktion. Hydrokulturtekniker har tidigare använts för screening av genotyper med en kraftigare tillväxt på våren av skott och rot. Dessa egenskaper har påvisats vara positiva både för kväveupptagningen och ogräskonkurrensen. Genom att utnyttja hydrokulturer är det möjligt att reducera antalet linjer som testas i ekologiska fältförsök. De tidigare genomförda fältförsöken visar även att allelopati är en viktig egenskap både i korn och vete. Speciellt i vete bör en förädling på ökad allelopati (dvs. förmåga att hålla tillbaka ogräsen genom att utsöndra olika kemiska substanser) vara effektiv då aktiviteten endast är hälften av den hos korn. Bland 800 vetesorter har två identifierats med en aktivitet i nivå med kornets. Om egenskapen överförs till våra bästa vårveten visar modelleringar att ogräsen bör kunna halveras. Om samtidigt typer med högre initial tillväxt väljs kan ytterliggare framsteg nås. I detta projekt kommer även möjligheten att använda markörselektion att beaktas. Användningen av markörer underlättar korsningsarbetet med mindre adapterat material då oönskade gener kan sållas bort. I det tidigare projektet (som pågick till och med 2004) har korsningar gjorts mellan korngenotyper med kraftig skott-och rotutveckling, allelopati och intressanta resistensegenskaper som ett led i genpoolsuppbyggnaden. Denna genpool används nu i den löpande förädlingen. Även detta arbete kommer att fortsätta i detta projekt bl.a. med re-selektioner i material från genpoolen av snabb initial tillväxt och hög allelopati. I projektet har även flera intressanta linjer i korn tagits fram. Dessa och nya selekterade linjer kommer att provas i ekologiska försök. Detta projekt är alltså en fortsättning av projektet "Introduktion av kväveeffektivitet, ogräskonkurrens och allelopati i förädlingsmaterial av korn och vete med inriktning på ekologisk odling" vars syfte var att göra direkta selektioner på egenskaperna hög ogräskonkurrensförmåga och hög kväveutnyttjande i de konventionella förädlingsprogrammen för vete och korn. Detta projekt pågick till och med 2004. %0 Generic %F orgprints:35300 %K BÖLN, BOELN, BÖL, BOEL, FKZ 15EPS050, FKZ 15EPS077, FKZ 15EPS078, FKZ 15EPS078, Linsen, Leguminosen, Mischanbau, Selektion %T Selektion geeigneter Sortentypen von Linsen (Lens culinaris) für nachhaltige Anbausysteme (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/35300/ %X Das hier beschriebene Verbundvorhaben umfasst folgende Teilprojekte: FKZ 15EPS050, FKZ 15EPS077, FKZ 15EPS078 und FKZ 15EPS079. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/id/saved_search/1744. Übergeordnetes Ziel von „LinSel“ ist es, Landwirten Linsengenotypen (Lens culinaris) zur Verfügung zu stellen, die gut an mitteleuropäische Verhältnisse und Anbausysteme in Deutschland angepasst sind. Dieses Ziel soll durch Charakterisierung unterschiedlicher Genotypen erreicht werden, die selektiert, weiterentwickelt und geprüft werden. Dadurch sollen Ertrag, Ertragssicherheit und Qualität der Leguminose gesteigert werden und damit die Attraktivität des Linsenanbaus in Deutschland. Die Linse soll sich über die traditionellen Standorte hinaus verbreiten und sowohl in ökologischen als auch in konventionellen Mischanbausystemen als ressourcenschonende Marktfrucht ein interessantes Fruchtfolgeglied darstellen. Die Koordination liegt beim Zentrum Ökologischer Landbau Universität Hohenheim. Projektpartner sind das Institut für Kulturpflanzenwissenschaften Universität Hohenheim, mit den Fachgebieten „Allgemeiner Pflanzenbau“ und „Qualität pflanzlicher Erzeugung“, das Leibniz-Institut für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung, Abteilung Genbank, das Keyserlink-Institut und die Fachgruppe Genetische Ressourcen und Ökologische Pflanzenzüchtung der Georg-August-Universität Göttingen. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter https://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:18023 %K Trifolium subterraneum, winterhardiness, Erdklee, winterfestigkeit, BÖL, BOEL, FKZ 09OE088 %T Selektion von Erdklee, Trifolium subterraneum, auf Winterfestigkeit, Biomassebildung und Reifezeitpunkt unter deutschen Bedingungen %U https://orgprints.org/id/eprint/18023/ %X Ziel des Projekts ist die Bereitstellung frühreifer und an deutsche Bedingungen angepasster Genotypen des Erdklees (Trifolium subterraneum), zur Verwendung als Mulch- oder Gründüngungskultur für Ackerkulturen, Gemüse sowie im Wein- und im Obstbau. Hierzu sollen aus einem umfangreichen Sortiment winterfeste und morphologisch-physiologisch geeignete Genotypen selektiert werden. Alternative Methoden einer Saatgutvermehrung ohne Spezialmaschinen sollen entwickelt werden. Außerdem sollen durch natürliche Selektion in einer Kreuzungspopulation mit genetisch stark divergierenden Eltern Genotypen mit erhöhter Winterfesigkeit angereichert werden. TEILPROJEKT 1: 350 Genotypen werden in Kleinparzellen mit unterschiedlicher Kältebelastung angebaut und jeweils die Verluste durch Frost und Schnee ermittelt. TEILPROJEKT 2: In den Feldversuchen des Teilprojekts 1 wird der Anteil oberirdisch abreifender Samen ermittelt. Von der Ramschpopulation werden die oberirdisch abreifenden Samen separat geerntet und vermehrt. In den letzten zwei Jahren werden mit ausgewähltem Material Versuche zur Saatgutproduktion mit Standard-Parzellentechnik durchgeführt. TEILPROJEKT 3: Aus 4-6 stark divergierenden Genotypen wird eine Ramschpopulation erstellt und über 2 Jahre an den Stressstandorten der natürlichen Selektion ausgesetzt. Das so vorselektierte Material steht nach Abschluss der Untersuchungen als Ausgangsmaterial für die Züchtung zur Verfügung. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖL-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖL-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:32002 %K BÖLN, BOELN, BÖL, BOEL, EPS, FKZ 15EPS006, FKZ 15EPS068,FKZ 15EPS069, Erbsen, Ackerbohnen, pfluglos, Unkrautregulierung, Unkrautsensor, Mulchsaat, Direktsaat, Sensorsteuerung %T Sensorgestützte herbizidfreie Unkrautregulierung in pfluglos angebauten Erbsen und Ackerbohnen (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/32002/ %X Das hier beschriebene Verbundvorhaben umfasst folgende Teilprojekte: FKZ 15EPS006, FKZ 15EPS068 und 15EPS069. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/id/saved_search/1682. In dreijährigen Feldversuchen (2017-2020, 4 Wiederholungen, randomisierte Parzellen) soll auf konventionell und ökologisch bewirtschafteten Flächen an drei Standorten in Sachsen untersucht werden, wie mit dem Anbau nichtlegumer Zwischenfruchtgemenge das Keimen und Aufwachsen von Unkraut so weit reduziert werden kann, dass in folgend in Mulch- und Direktsaat bestellten Ackerbohnen und Körnererbsen eine mechanische Unkrautbekämpfung mit einem Rollstriegel unterbleiben oder auf Teilflächen beschränkt werden kann. Der Zwischenfruchtaufwuchs verbleibt nach dem Abfrieren als Mulchmaterial zum Schutz des Bodens vor Erosion und zur Unkrautunterdrückung auf der Fläche. Mit der Beschränkung der mechanischen Unkrautbekämpfung auf Teilflächen soll der damit verbundene, das Auflaufen des Unkrautes fördernde Lichtreiz des Werkzeuges weitestgehend auf behandlungsbedürftige weil verunkrautete Teilflächen beschränkt werden. Mit einem kamerabasierten Sensor soll der Unkrautdeckungsgrad erfasst und für eine Einsatzempfehlung für einen Rollstriegel ausgewertet werden. Im letzten Projektjahr soll das Sensorsignal als Steuersignal für Segmente eines Rollstriegels genutzt werden. Parallel wird ein Segmentheber zur Umsetzung des Steuersignals entwickelt. Gesamtziel des Projektes ist es, die Anbauverfahren für Körnererbsen und Ackerbohnen so weiterzuentwickeln, dass ein pflugloser Anbau sowohl im Ökolandbau als auch im konventionellen Anbau ohne Herbizideinsatz sicher möglich ist. Zwischen- und Endergebnisse des Projektes werden auf Feldtagen und einer Abschlussveranstaltung sowie Veröffentlichungen vorgestellt. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:45696 %K BÖL, BOEL, BÖLN, BOELN, FKZ 20EPS006, FKZ 20EPS029, FKZ 20EPS030, FKZ 20EPS031, Sojabohne, Züchtung, Trockenstress, Drohne, phenomische Selektion, genomische Zuchtwertschätzung %T Sensorgetützte Züchtung leistungsfähiger Sojasorten mit erhöhter Toleranz gegen abiotischen Stress (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/45696/ %X Das hier beschriebene Verbundvorhaben umfasst folgende Teilprojekte: FKZ 20EPS006, FKZ 20EPS029, FKT 20EPS030 und FKZ 20EPS031. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: https://orgprints.org/id/saved_search/1765 Die Sojabohne ist die wichtigste Leguminose der Welt mit einer Anbaufläche von derzeit 135 Millionen Hektar. Auch in Deutschland ist der Bedarf an Sojabohnen sehr groß, im Jahr 2019 wurden ca. 3,6 Millionen Tonnen nach Deutschland importiert. In Deutschland produziert wurden 2021 dagegen nur 107 Tausend Tonnen Sojabohnen. Neben dem Einsatz von Sojabohnen als Futtermittel nimmt auch die Nutzung von Sojabohnen direkt in der menschlichen Ernährung weiter zu. Der Markt kann also noch längst nicht von einheimischen Sojabohnen bedient werden, was vielfältige Gründe hat. Die Pflanzenzüchtung kann durch die Züchtung neuer Sorten dazu beitragen, dass in Deutschland deutlich mehr Sojabohnen angebaut werden, um so die vielfältigen positiven Aspekte des Leguminosenanbaus in noch größerem Umfang nutzbar zu machen. Für eine weitere Flächensteigerung sollte vor allem der durchschnittliche Ertrag weiter steigen. Möglich ist dies durch intensive Züchtung unter Verwendung moderner Zuchtmethoden und der Erschließung genetischer Ressourcen. Das Jahr 2022 hat überdeutlich gezeigt, dass Wetterextreme wie Trockenheit stark zunehmen, so dass sich die Züchtung intensiv mit abiotischem Stress auseinandersetzen muss. Daher sollen in diesem Projekt hauptsächlich folgende Ziele erreicht werden: Die Erstellung neuer Sojalinien mit verbessertem Proteinertrag, die Gewinnung von Erkenntnissen, ob die jüngst entwickelte Methodik der phänomischen Selektion die Sojazüchtung beschleunigen kann, die Gewinnung von Erkenntnissen über die Trockenstresstoleranz frühreifer Sojabohnen und wie diese im Zuchtprozess umgesetzt werden können und die Etablierung eines modernen Zuchtschemas für Sojabohnen unter Einsatz genetischer Ressourcen der Sojabohne und der Nutzung moderner Sensortechnologie. Das übergeordnete Ziel des Vorhabens ist es daher, Verfahren der Pflanzenzüchtung zu optimieren, um so verbessertes Sojazuchtmaterial zu erstellen und der landwirtschaftlichen Praxis zur Verfügung zu stellen. %0 Generic %F orgprints:7951 %K variety shelf-life trials, vegetables, cultivars, knowledge transfer %T Shelf life of organic vegetables %U https://orgprints.org/id/eprint/7951/ %X Choice of variety is more important when growing organic vegetables than when growing conventional crops since severe restrictions are placed on the treatments which organic growers can apply to maximise yield and maintain quality. In addition, shelf life can be affected by the low nutrient levels available under organic conditions as well as the slower growth and later maturity of organic produce. Organic produce may also have higher disease and pest loads which will affect crop value and shelf life. In this study, the shelf life of selected varieties of organically grown early carrots, broccoli, lettuce, novelty salads, parsnips and potatoes will be investigated under cool cabinet (20ºC, 50% relative humidity, 1200 lux lighting) and ambient (1ºC, 80% relative humidity, 1200 lux lighting) conditions. Measurements will be made on a daily basis until 10% weight loss has occurred or until material falls outside market specification in other quality characteristics. Several measurements will be performed on each sample as appropriate, taken from the following: skin appearance, weight loss, root quality, rotting, spear quality, head quality, sprouting, bulb quality, disease and pest levels, plant quality, root quality and colour, and greening. Root and tuber material will be washed prior to tests. In addition, storage potential of organic onions and potatoes will be examined under ambient conditions with frost protection and an absence of sprout suppressant. Results will be used to provide advice to organic growers, breeders and the retail sector as to selection of the most appropriate varieties which will allow cost effective production and presentation of high quality organic material. %0 Generic %F orgprints:5939 %K Biologisches (ökologisches) Saatgut, biologisches (ökologisches) Pflanzgut, Sortenversuche, biologische (ökologische) Pflanzenzüchtung, Lenkungsmassnahmen, Richtlinien, Saatgutqualität und Saatgut-Datenbank, Bodenwissenschaften, Biosaatgut, COOP Biosaatgut, organic seed, database %T Sicherstellung von biologischem Saat- und Pflanzgut - Impulse für die biologische Pflanzenzüchtung %U https://orgprints.org/id/eprint/5939/ %X Hochwertiges Saatgut ist ein wichtiger Faktor zur Produktion gesunder Lebensmittel. Im Biolandbau wird ökologisch vermehrtes Saat- und Pflanzgut noch nicht konsequent eingesetzt. Gründe hierfür sind: - Schwierigkeiten bei der Produktion von Biosaat- und Pflanzgut - Lücken in den Richtlinien und beim Vollzug - Unkenntnis über bestehendes Angebot - Ungenügende Verfügbarkeit von geeigneten Sorten Nicht nur auf regulativer Ebene, sondern auch bei der Saatgutproduktion, der Qualitätssicherung und bei der Sortenevaluation sollen unsere, massgeblich von Coop-Naturaplan-Fonds mitgetragenen Aktivitäten dazu beitragen, den Biosaatgutmarkt nachhaltig zu verbessern. Die biologische Pflanzenzüchtung kann bei Gemüse und Getreide erste Resultate vorweisen. Bei den meisten Kulturen steht man aber noch ganz am Anfang. Eigenständige Züchtungsrichtlinien für Biosorten sind zurzeit in Diskussion und sollen zur Praxistauglichkeit gebracht werden. %0 Generic %F orgprints:22911 %K BÖL, BOEL, BÖLN, BOELN, FKZ 11NA061, FKZ 11NA094, Humusversorgung, Humusreproduktion, Gründüngung, Strohdüngung %T Sicherung der Humusversorgung mit Grün- und Strohdüngung (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/22911/ %X Das hier beschriebene Verbundvorhaben umfasst folgende Teilprojekte: FKZ 11NA061 und FKZ 11NA094. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/id/saved_search/1589. Stroh- und Gründüngung stellen im konventionellen/integrierten Landbau derzeit die wichtigsten Substrate für die Humusreproduktion dar, und auch im ökologischen Landbau besteht inzwischen eine relativ große Anzahl spezialisierter Betriebe, die ohne Viehbestände und somit i.d.R. ohne Stalldung als organischem Dünger wirtschaften. Die Ergebnisse verschiedener aktueller Untersuchungen weisen darauf hin, dass die tatsächliche Humusreproduktion unter solchen Bedingungen durch die Humusbilanz - als standardmäßig angewendetes Analyse- und Bewertungsinstrument - überschätzt wird, woraus sich abnehmende Humusvorräte ergeben. Daher laufen insbesondere diese viehlos wirtschaftende Betriebe Gefahr, eine unzureichende Humusversorgung der Ackerböden zu realisieren und damit die Nachhaltigkeit der Systeme zu gefährden. Eine Abklärung der Bewertung von Stroh in der Humusbilanz und eine Bewertung von Faktoren und Möglichkeiten der Steuerung des Strohumsatzes ist daher notwendig. Auch der in der Humusbilanzierung allgemein angenommene positive Effekt der Gründüngung für die Humusreproduktion wird von Feldversuchsergebnissen so nicht grundsätzlich bestätigt. Vor diesem Hintergrund soll mit dem hier beschriebenen Vorhaben die sichere Bewertung der Humusreproduktionsleistung gewährleistet und Möglichkeiten und Anforderungen eines nachhaltigen Humusmanagements auf der Basis von Stroh- und Gründüngung unter Berücksichtigung betriebsökonomischer Aspekte definiert werden. Betrachtet werden dabei sowohl konventionelle als auch ökologische Betriebe. Der Arbeitsplan sieht die wissenschaftliche Metaanalyse zur Humusreproduktionsleistung von Stroh und Gründung und eine Status-Quo-Analyse zu Strategien zur Sicherung der Humusversorgung von viehloser Bewirtschaftung in der Praxis vor. In drei aufeinander aufbauenden experimentellen Ansätzen (Inkubationsversuche, Feldversuche und Praxisversuche) wird der Umsatz und die Humusreproduktionsleistung von Stroh und Gründüngung untersucht. Ein weiterer Schwerpunkt des Projekts liegt in der Überprüfung der Koeffizienten zu Grün- und Strohdüngung in den aktuellen Humusbilanzmethoden (VDLUFA-Humusbilanzmethode und Humusbilanzmethode nach Leithold et al. 1997) für den konventionellen und ökologischen Landbau. Sofern die Ergebnisse dies hergeben, werden Vorschläge zur Anpassung von Bilanzkoeffizienten in den Humusbilanzmethoden gemacht. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖL-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖL-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:19684 %K BÖL, BOEL, BÖLN, BOELN, FKZ 10OE104, Schwefelversorgung, Bodenfruchtbarkeit, Fruchtfolgeeffekt, Luzerne, Kleegras %T Sicherung des Ertragspotentials von Luzerne-Kleegrasbeständen durch Verbesserung des aktuellen Schwefelversorgungszustandes ökologisch bewirtschafteter Flächen - Situation und Bedeutung unter Praxisbedingungen %U https://orgprints.org/id/eprint/19684/ %X In den geplanten Arbeiten soll der Status Quo der Schwefelversorgung auf Betrieben des Ökologischen Landbaus erfasst werden. Es soll untersucht werden, in wieweit sich die momentane Schwefelversorgung negativ auf die Bodenfruchtbarkeit der Standorte und somit auf den Ertrag und die Qualität der Kulturen auswirkt. Da die Leguminosen zum einen über ihren N-Eintrag in die Fruchtfolge eine außerordentliche Relevanz im ökologischen Landbau haben, und zum anderen besonders schwefelbedürftig sind, sollen auf den zuvor hinsichtlich der Schwefelversorgung charakterisierten Standorten eine Schwefeldüngung diesen Kulturen durchgeführt werden. Die Auswirkungen sowohl hinsichtlich Qualität als auch Ertrag sollen erfasst werden, um somit die limitierende Wirkung der aktuellen Schwefelversorgung aufzuzeigen. Um den Fruchtfolgeeffekt dieser Maßnahmen abbilden zu können soll der Folgeeffekt auf die Nachfrucht (WW) ebenfalls untersucht werden. Durch die Arbeiten soll somit aufgezeigt werden in wieweit Schwefel im ökologischen Landbau bereits einen limitierender Faktor in der Pflanzenproduktion darstellt. Ein besseres Verständnis der Schwefelversorgung der Flächen von ökologisch wirtschaftenden Betrieben soll dazu beitragen Möglichkeiten aufzuzeigen, die Bodenfruchtbarkeit durch eine bedarfsgerechte Schwefelversorgung insgesamt zu verbessern. Dadurch werden Verbesserungen hinsichtlich Ertrags- und Qualitätsparameter erwartet. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:15778 %K Rotklee, Futterpflanzen, Anthraknose, Vermehrung, Saatgut, Pathogene, Kleekrebs, Sclerotinia, Colletotrichum, BÖL, BOEL, FKZ 06OE161 %T Sicherung und Verbesserung der Verfügbarkeit von ökologisch erzeugtem Rotkleesaatgut durch die Entwicklung von Selektionsverfahren gegenüber samen- und bodenbürtigen Pilzkrankheiten zur Züchtung nachhaltig resistenter Sorten %U https://orgprints.org/id/eprint/15778/ %X Das Ziel des Vorhabens ist die Sicherung und Verbesserung der Verfügbarkeit von ökologisch erzeugtem Rotkleesaatgut. Durch die Entwicklung von Selektionsverfahren gegenüber samen- und bodenbürtigen Pilzkrankheiten kommt es im Anschluss zur Züchtung nachhaltig resistenter Sorten. Rotklee spielt als stickstoffbindende Leguminose eine sehr wichtige Rolle im ökologischen Landbau. Neben Mischanbau mit Futtergräsern zur Erzeugung proteinreichen Grundfutters in viehhaltenden Betrieben findet er in der Fruchtfolge als Stickstoffsammler für nachfolgende, zehrende Kulturarten Verwendung. In der letzten Zeit mehren sich jedoch die Hinweise, dass samenbürtige Krankheiten beim Rotklee sich ausbreiten. Beim Fortschreiten diese Entwicklung müsste Saatgut gebeizt werden und während der Saatgutproduktion müssten Fungizide eingesetzt werden. Im ökologischen Landbau könnten nur noch resistente Sorten eingesetzt werden. Resistente Sorten stehen aber nicht zur Verfügung, weshalb der ökologische Landbau schlimmstenfalls damit rechnen muss, dass der Rotklee nur noch bedingt zur Verfügung steht, mit entsprechenden Konsequenzen für Fruchtfolgen und N-Versorgung. Das Projekt arbeitet dieser Entwicklung entgegen, indem das derzeit vorhandene Sortenspektrum des Rotklees hinsichtlich seines Resistenzstatus beschrieben werden soll. Dazu sollen praxistaugliche Resistenzselektionsverfahren gegenüber boden- sowie samenbürtigen, pilzlichen Krankheitserregern aus den Gattungen Colletotrichum, Sclerotinia, Phoma, Fusarium, Pythium, Rhizoctonia entwickelt werden. Im Anschluss soll resistentes Rotklee-Sortenmaterial gegenüber der Erregergruppe durch spaltende Rotkleepopulationen erstellt werden, die Vererbung der Resistenzen genetisch analysiert und für molekulare Markeranalysen genutzt werden. %0 Generic %F orgprints:8412 %K acceptance by consumers, sensory evaluation, appearance, firmness, juiciness, taste %T Smaktestning av skorvresistenta äpplesorter %U https://orgprints.org/id/eprint/8412/ %X Det är av flera skäl önskvärt att öka den ekologiska produktionen av äpplen. Regeringens mål är att tjugo procent av jordbruksarealen ska brukas ekologiskt år 2005. De äpplesorter som används i de konventionella odlingarna idag är framtagna under en tid då bekämpningsmedel löste alla problem med skadegörare. Restriktioner har dock införts och flera bekämpningsmedel är inte längre tillåtna. De flesta befintliga äpplesorterna går överhuvudtaget inte att odla utan bekämpning med fungicider. Det är därför mycket viktigt att hitta nya sorter som förutom att de är resistenta mot skorv också smakar bra och accepteras av konsumenten. Ett smaktest genomfördes vid Kiviks äpplemarknad under 2002 och 2003. Besökare fick smaka på fem olika äpplesorter och gradera utseende, fasthet, saftighet, smak och helhetsintryck. En av sorterna var Aroma som fungerade som standard. År 2002 testades 11 sorter och 2003 14 sorter. Detta projekt har som mål att ta reda på vilka nya skorvresistenta äpplesorter som konsumenten föredrar. Tillsammans med skörderesultat och lagringsstudier ger provsmakning information om vilken/vilka sorter som kan rekommenderas till kommersiell odling. Resultat från projektet kommer även att kunna användas av odlare vid marknadsföringen av de nya sorterna. Resultatet kommer att sammanställas och presenteras i en vetenskaplig artikel. Troligen kommer även en svensk populärvetenskaplig artikel att skrivas. %0 Generic %F orgprints:45620 %K BÖL, BOEL, BOELN, BÖLN, EPS, FKZ 20EPS019, FKZ 20EPS036, Bohnen, Phaseolus vulgaris, Trockenspeisebohne, Pflanzengenetische Ressourcen, Phänotypisierung, Genomsequenzierung, Marker-Merkmals-Assoziationen, Kandidatengene, Ertragspotential, Ernährungswert und Zubereitungseignung, alternative Zubereitungsmethoden der Bohnen und Anfertigung von Nahrungsmittelhalbzeugen %T SmartBeans - Mit Prebreeding-Ansätzen bei der Trockenspeisebohne Phaseolus vulgaris L. var. nanus von der genetischen Ressource zum zeitgemäßen Nahrungsmittel (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/45620/ %X Das hier beschriebene Verbundvorhaben umfasst folgende Teilprojekte: FKZ 20EPS019 und FKZ 20EPS036. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: https://orgprints.org/id/saved_search/1765 In einem Smart-Breeding-Ansatz sollen Grundlagen erarbeitet werden für die Züchtung ertragsstarker Phaseolus-Bohnen-Sorten zur Nutzung als Trockenspeisebohne, die an deutsche Klima- und Anbauverhältnisse angepasst sind, einen hohen Nährwert besitzen und eine vereinfachte Zubereitung ermöglichen. Eine auf Europa konzentrierte Kollektion von Pflanzen-genetischen Ressourcen PGR soll erstmalig gemeinsam hinsichtlich des Leistungsvermögens der Pflanzen, des Nahrungsmittelwertes und der sie bestimmenden Merkmalskomplexe Ertragspotential, Ernährungswert und Zubereitungseignung charakterisiert werden (z.B. Wüchsigkeit, Trockentoleranz, technischer Ertrag, Eiweiß, essentielle Aminosäuren, Mineralstoffe, Vitamine, wertmindernde Inhaltstoffe Lektine, Proteinase-Inhibitoren, Oligosaccharide sowie Samenschalendicke und Wasseraufnahme). Mit Hilfe der genetischen Informationen aus der Genomsequenzierung sollen neue Marker-Assoziationen zu den oben genannten nutzungsrelevanten, ertrags- und ernährungsphysiologischen wie auch morphologischen Merkmalen ermittelt sowie für ausgewählte Merkmale Kandidatengene identifiziert werden. Ziele sind die Zusammenstellung und Zur-Verfügung-Stellung aller phänotypischen und genotypischen Informationen sowie die Erstellung einer Core-Collection aus den PGR, die den Pflanzenzüchtern als Basis für neue Züchtungsaktivitäten für dann in Deutschland und Mitteleuropa nutzbare Phaseolus-Bohnen dienen sollen. Zusätzliche Versuche zur Erprobung alternativer Zubereitungsmethoden der Bohnen und zur Anfertigung von Nahrungsmittelhalbzeugen wie z.B. Bohnenmehl, -paste und -käse sollen die Ergebnisse zusammenführen und durch Auswahl geeigneter Genotypen und Nutzung alternativer Prozessierungsmethoden die einfache und schnelle Zubereitung gesundheitlich wertvoller und verträglicher Bohnengerichte und -produkte beispielhaft darstellen, um so regionale Wertschöpfungsketten zu stärken und die Eiweißversorgung aus heimischer Produktion zu steigern. %0 Generic %F orgprints:7601 %K Phytophthora infestans %T Snabbare uppkomst och knölutveckling i ekologisk potatisodling genom en utvecklad förgroningsteknik %U https://orgprints.org/id/eprint/7601/ %X Att odla potatis ekologiskt är mycket svårt och detta märks genom att arealen ekologiskt odlad potatis inte ökat utan snarare minskat under de senaste två åren. Det stora problemet för odlingen är risken för bladmögelangrepp. Det finns inga riktigt verkningsfulla bekämpningsmetoder att tillgå och de medel som finns kan i bästa fall fördröja angreppet någon vecka. De mest verkningsfulla åtgärderna i dagens ekologiska potatisodling är att: * Välja sorter som är motståndskraftiga mot bladmögel. * Vidta åtgärder för att få en så tidig och snabb start av odlingen så att knölbildning och knöltillväxt kommer igång tidigt, t ex genom förgroning. Målsättningen för detta projekt är att försöka utarbeta en förbättrad förgroningsteknik som kan förkorta tidsperioden mellan sättning och knölbildning. Genom att utveckla en ny metod att förgro som även stimulerar utvecklingen av adventivrötter vill vi förkorta tidsperioden mellan sättning och uppkomst och därmed få en snabbare knölutveckling. %0 Generic %F orgprints:5155 %K varieties, ecological agriculture, seed production, organic farming, CH-Projektkategorie-A1 %T Sorten und Saatgut für den biologischen Landbau %U https://orgprints.org/id/eprint/5155/ %X Gesundes, triebkräftiges Saatgut geeigneter Sorten ist eine unentbehrliche Grundvoraussetzung für einen erfolgreichen Bio-Landbau. Züchtung, Sortenprüfung und Saatgutqualitätssicherung sind deshalb zentrale Instrumente einer gezielten Förderung des Bio-Landbaus durch landwirtschaftliche Forschungs- und Entwicklungstätigkeit. Ihre Bedeutung für den Bio-Landbau ist besonders hoch, weil der Verzicht auf chemische Hilfsstoffe die späteren Eingriffsmöglichkeiten stark einschränkt. Zudem soll im Bio-Landbau nach Möglichkeit nur Saatgut eingesetzt werden, das während mindestens einer Generation unter Bio-Bedingungen produziert worden ist. Diese Forderung soll in der EU nach dem Ablauf der in der entsprechenden Richtlinie (2092/91) gesetzten Übergangsfrist ab 2004 mit verschärften Kontrollmechanismen durchgesetzt werden. Die Schweiz wird sich diesem Schritt ohne Zweifel anschliessen. Darüber hinaus will der Bio-Landbau die Forderung nach Beachtung biologischer Anbauprinzipien schrittweise auf den gesamten Vermehrungsaufbau und schliesslich auch auf die Züchtung selbst ausdehnen. Wir wollen die Versorgung des Bio-Landbaus mit gesundem, biologisch produziertem Saatgut von geeigneten, mit akzeptierten Züchtungsmethoden entwickelten Sorten sicherstellen und ihn auch langfristig an den Fortschritten in der Pflanzenzüchtung teilhaben lassen. Deshalb unternehmen wir gezielte Forschungs- und Steuerungsanstrengungen. Diese umfassen die Selektion und die Erarbeitung von Sortenempfehlungen aufgrund von agronomischen Wertprüfungen unter Bio-Bedingungen, die Steuerung der Vermehrung geeigneter Sorten unter Bio-Bedingungen und die Qualitätssicherung des biologisch produzierten Saatgutes, besonders in Bezug auf die Saatgutgesundheit. %0 Generic %F orgprints:5706 %K BÖL, BOEL, FKZ 02OE129, Flugbrand, Ustilago nuda, Hartbrand, Ustilago hordei, saatgutübertragbare Krankheiten, samenbürtige Krankheiten, Wintergerstensaatgut, Wintergerste, Anfälligkeit, loose smut, covered smut, seed transferable diseases, seed-borne diseases, winter barley seed, winter barley, susceptibility %T Sortenevaluierung hinsichtlich Flugbrand (Ustilago nuda) und Hartbrand (Ustilago hordei) zur Entwicklung einer Strategie für die Regulierung von saatgutübertragbaren Krankheiten bei der Erzeugung von Wintergerstensaatgut im Ökologischen Landbau %U https://orgprints.org/id/eprint/5706/ %X An den ökologisch bewirtschafteten Standorten Darzau/Neu Darchau und Dottenfelderhof/Bad Vilbel wurden 91 Sorten und Genbankmuster von Wintergerste unter natürlichen Infektionsbedingungen und nach Inokulation der Blüten auf Anfälligkeit gegenüber Flugbrand sowie 88 Wintergerstensorten der Beschreibenden Sortenliste 2002 und 2003 auf Anfälligkeit gegenüber Hartbrand getestet. Gegenüber Flugbrand befallsfrei blieben die Handelssorten ASTRID und CARRERO sowie elf Genbankmuster. Acht weitere Wintergersten blieben nur unter natürlichen Infektionsbedingungen befallsfrei. Die beiden Sorten CORNELIA und SERAFINA wurden mit einem natürlichen Flugbrandbefall über 5 % als besonders anfällig ermittelt. Für die meisten flugbrandfrei gebliebenen Wintergersten kann aufgrund des einjährigen Ergebnisses noch keine gesicherte Aussage über deren Resistenz gemacht werden. Da sich für den Umgang mit Flugbrand derzeit keine Behandlungsalternativen abzeichnen, stellt sich die Züchtung auf Resistenz angesichts einiger bereits verbreiteter Resistenzen als der einzig gangbare Weg zu gesundem Saatgut im ökologischen Landbau dar. Ohne Befall mit Hartbrand blieben die zweizeiligen Wintergersten KRETA, DUET und JOLANTE und die mehrzeiligen Wintergersten ALISSA, ELFE, USCHI und VERENA. Weitere 36 Sorten wiesen einen Hartbrandbefall unter 1% auf. Da Hartbrandsporen dem Saatgut nur von außen anhaften, eröffnet sich angesichts des hohen Anteils gering anfälliger Sorten im Falle eines Befalls die Perspektive der Kombination mit einem ökologischen Saatgutbehandlungsmittel. Hinsichtlich der Inokulationstechnik beim Flugbrand hat sich die künstliche Infektion nach POEHLMAN mit 1 ml einer Flugbrandsporensuspension der Konzentration 1 g Sporen auf 1 Liter Wasser zur Injektion in die Blüten einer Ähre als optimal erwiesen. Für die Inokulation mit Hartbrand war die Sporenkonzentration von 1g Sporen pro kg Saatgut richtig. Zur sicheren Beurteilung und Unterscheidung der gegenüber Hartbrand gering anfälligen und resistenten Sorten muss die Gesamtfläche von 6m² pro Sorte als noch zu klein angesehen werden. %0 Generic %F orgprints:6291 %K Organic, fruit, cultivar variety, pipfruit, testing, apple, pear, apricot, Bioobstbau, Bioprüfung Kernobstsorten %T Sortenprüfung Kernobst für den biologischen Anbau %U https://orgprints.org/id/eprint/6291/ %X State of the Art: World-wide there is very little cultivar testing of pipfruit under the conditions of organic farming. No rare there appropriate breeding programs on-going. Thus, knowledge is very scare. Definition of the problem: Pipfruit as apple and pears are difficult to produce organically. A key disease is scab (Venturia sp.); but also susceptibility to leaf spot disease, monilia, sooty blotch disease, aphids, insects, biennial bearing, cracking etc. are major problems to overcome with organically approved methods and products. Additionally, also organic pipfruit have to achieve the high and significantly increased expectations in terms of outer and inner quality. Project aims: To find apple and pear cultivars suited for organic production. Methodology: Precision trials are planted at FiBL in Frick (20 cultivars per series in an in-out-system; trees are planted in two blocks: “very extensive” with 3 x 2 trees and “with usual care” 2 x 5 trees. Tree-wise we measure yield, tree vigour, disease and aphid damage, standard fruit quality, storage ability. Each year we organize several sensorial blind tests with larger consumer groups. Some advanced cultivars are also under On-Farm observation at 5 sites in organic orchards of all important growing regions of Switzerland. Trials with pears have started in 2005 only (10 cultivars and selections, planted at FiBL and Aubonne, each with two blocks of 5 trees per cultivar). Results, conclusion, state of the art: Regularly we publish a list of recommended apple cultivars suited for organic production and professional retail. New concepts for marketing and variety introduction could be derived from these activities (e.g. the “Taste-Group Concept”; or the “Variety Team” concept). Thus, the project had and still has a clear and very direct influence on production and marketing of the organic apple branch in Switzerland. Pear trials were started in 2005. %0 Generic %F orgprints:6209 %K Pilzwiderstandsfähige Sorten, Biorebbau, Mehltauanfälligkeit, Wein, Bioweinbau, Bioprüfung Rebsorten, Organic, viticulture, vine, resistance, powdery mildew %T Sortenprüfung pilzwiderstandsfähiger (PIWI) Rebsorten %U https://orgprints.org/id/eprint/6209/ %X Today only few commercial vine grape cultivars are commercially cultivated. Their potential is still behind the standard but highly susceptible varieties. Organic viticulture in a humid climate like in Switzerland is difficult to achieve, mainly due to the high disease pressure of Plasmopora viticola and Unicula Necator. Beside improved natural plant protection spray strategies and products, we put emphasis on disease resistant cultivars to overcome the problem. Project aims - To find grape vine cultivars showing at the same time high wine quality and disease resistance. Methodology - At Frick, under 100 % organic conditions we carry out a “Top-Ten-Trial” with the 10 most promising cultivars in 4 replicates at 50 vine plants each. Thus, there is enough must available to carry out a proper vinification. In addition to this, we are involved in the evaluation of selections growing in field trials at the Federal Reseach Stations of Agroscope at Wädenswil and Pully. Results, conclusion, state of the art: - From different newer breeding sources in central Europe (Freiburg, Pully, Soyhère etc.), there is increasingly very interesting material available. Involved organisations, project partners: Agroscope FAW, Wädenswil; Agroscope RAC, Changins; Arbeitsgruppe PIWI, Pully(CH) %0 Generic %F orgprints:6290 %K Organic, fruit, cultivar variety, stone fruit, testing, cherry, plum, apricot, Bioobstbau, Bioprüfung Steinobstsorten %T Sortenprüfung Steinobst für den biologischen Anbau %U https://orgprints.org/id/eprint/6290/ %X State of the Art: World-wide there is very little cultivar testing of stone fruit under organic conditions. Neither are there appropriate breading programs on-going. Thus, knowledge is very scare. Stone fruit as cherries, plums and apricots are very difficult to produce organically. A key disease is Monilia sp. Further problems to overcome are susceptibility to leaf spot disease, aphids, insects, cracking etc. Additionally organic stone fruit, too, has to achieve the high and significantly changed market expectations (bigger and crisper fruit). The project aim is to find cherry (sweet and sour) and plum cultivars suited for organic production. Methodology: Precision trials are planted at Stone-Fruit Center Breitenhof of Agroscope Wädenswil at CH-Wintersingen. 15 cultivars of sweet cherry, 8 of sour cherry and 12 plum cultivars; 4 replicates. Some advanced cherry and plum cultivars are also under On-Farm observation. Apricots are evaluated only under On-Farm conditions in commercial organic orchards in canton Vallais. Results & conclusion: Only few of 15 sweet cherry cultivars (new selections and old traditional varieties) show a potential for organic production (Julka and FAW 1075). Confirmation and On-Farm trials are going to be installed. %0 Generic %F orgprints:7600 %K biological effect, laboratorie studies, field experiments, tank agitation, raspberry, strawberry %T Sprutteknikens betydelse vid användning av oljor och såpor mot skadegörare i frukt- och bärproduktion %U https://orgprints.org/id/eprint/7600/ %X Projektets syfte är att, baserat på tillämpad forskning, undersöka, utveckla och föreslå sprutteknik, inställningar och komponenter som ökar och säkerställer effekten av oljor och såpor mot skadegörare i frukt- och bärodling. Den fysikaliska bekämpningseffekt som olja och såpa ger bygger på att man verkligen träffar skadegöraren under dess känsligaste perioder. Inledningsvis kommer vi därför att definiera insekter med känsliga stadier och som är rimligt exponerade. I anslutning till detta bedöms även vilka nyttodjur som riskerar att påverkas av sprutvätskan. I laborativa studier kommer vi att undersöka skillnader mellan olika oljor och såpor beträffande effekt och avdödningsmekanismer samt studera olika spruttekniska faktorer. En annan central frågeställning är mängden ytspänningsnedsättande medel som behöver tillsättas oljorna för att den erhållna emulsionen skall vara tillräckligt stabil i relation till den aktuella sprutans omröringseffekt. Efter inledande studier kommer kontrollerade försök att utföras i verkliga bestånd av frukt, hallon och jordgubbar. Försöken kommer att ske i nära samarbete med rådgivarna. Det finns ett uttalat intresse för att göra studier på rönnbärsmal och päronbladloppa, hallonänger, hallongallmygga, bladlöss samt trips i jordgubbar. Nya tekniker kommer att undersökas med avseende på sprutvätskans avsättning och biologisk effekt. De tekniska parametrarna vätskemängd, duschkvalitet, körhastighet, grödöppnare (croptilter) och karaktär på luftströmmar kommer att ingå. Vid institutionen finns experimentsprutor med stora möjligheter till variation av munstycksuppsättning, lufthastigheter, etc. %0 Generic %F orgprints:12960 %K organic wheat, baking quality, baking process %T Stable and attractive organic bread based on increased usage of Norwegian grown wheat %U https://orgprints.org/id/eprint/12960/ %X The project shall lead to increased use of Norwegian wheat in organic bread, and establish a knowledge step-stone needed for contributing to the National goal of 15% organic food consumption. An increasing amount of organic grown wheat is produced in Norway, but it fails to reach the organic market. The bakeries producing organic bread use imported wheat due to unstable quality of the Norwegian wheat. In order to use more Norwegian organic wheat for food there is a need for more stable quality, improved utilisation of quality control, sorting and blending to level out variations, and improved knowledge on how the baking process can be adapted to the flour quality. By creating knowledge on how gluten proteins are built up during the growing season when grown in different organic fertilisers regimes, the project will enable improved recommendations on fertilising and thereby a more stable baking quality. Furthermore, the project will give insight into the quality variation of the wheat produced which enables recommendations on the choice of variety, sorting, and blending, and increased competence at the bakeries on how to handle variation in flour quality by adapting the process. Finally, the largest producers of organic bread use a challenging baking process based on germinated wheat. Despite a high success in sales the quality is unstable. The present project will contribute to a better control over the germination process and thereby a more stable end product quality. %0 Generic %F orgprints:35279 %K BÖLN, BOELN, BÖL, BOEL, FKZ 15NA144, FKZ 15NA197, Pflanzenschutz, Unkrautregulierung, kameragesteuertes Hacken, Hachfrüchte %T Standortspezifische Risikobewertung von Verfahren mechanischer und chemischer Unkrautbekämpfung in Reihenkulturen als Baustein eines nachhaltigen Pflanzenschutzes (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/35279/ %X Das hier beschriebene Verbundvorhaben umfasst folgende Teilprojekte: FKZ 15NA144 und FKZ 15NA197. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/id/saved_search/1743. Grundlage für den wirtschaftlichen Erfolg des Anbaus von langsam wachsenden Reihenkulturen ist eine effiziente Unkrautbekämpfung. Dazu stehen dem ökologischen Anbau inzwischen Hackgeräte mit kameragestützter Erkennung der Kulturpflanzenreihe bzw. der einzelnen Kulturpflanze zur Verfügung, die die Hackwerkzeuge sowohl zwischen den Reihen als auch innerhalb der Reihe steuern. Allerdings ist das kameragesteuerte Hacken zwischen den Kulturpflanzen in der Reihe bei Ackerfrüchten (Mais, Zuckerrübe) mit größerem Anbauumfang aufgrund sehr geringer Flächenleistung und hoher Kosten noch nicht praxistauglich. Im integrierten Ackerbau kann der Hackgeräteeinsatz zwischen den Reihen in Verbindung mit einer Bandapplikation in der Reihe eine Alternative zur ganzflächigen chemischen Unkrautkontrolle darstellen, mit der der Herbizideinsatz um bis zu 60 % vermindert werden kann. Der Herbizid-Einsparung durch Hacken können jedoch erhöhte Risiken gegenüberstehen: Z. B. könnte die verminderte Bodenbedeckung durch Pflanzenreste nach Hackgeräteeinsatz Bodenerosion fördern und die Abundanz von Regenwürmern und epigäischen Raubarthropoden senken. Diese und weitere mögliche Effekte chemischer, mechanischer und kombiniert chemisch-mechanischer Unkrautbekämpfung sollen in Feldversuchen mit Zuckerrübe quantifiziert und in einer Technikfolgenabschätzung/ Systemanalyse zusammenfassend bewertet werden. Längerfristig sollen die Untersuchungen zur Entwicklung einer Entscheidungshilfe beitragen, mit der vom Landwirt zwischen den Vor- und Nachteilen chemischer und mechanischer Verfahren der Unkrautkontrolle standortspezifisch abgewogen werden kann. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter https://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:15867 %K BÖL, BOEL, FKZ 06OE148, Erdbeere, Verticillium, Biofumigation, Erdbeerblütenstecher, Beikrautregulierung, strawberry, strawberry blossom weevil, weed control management %T Stärkung der Ertragssicherheit und Rentabilität im biologischen Erdbeeranbau durch effektivere Unkrautkontrolle sowie Regulierung des Erdbeerblütenstechers und verschiedener Wurzelfäulen %U https://orgprints.org/id/eprint/15867/ %X Im ökologischen Erdbeeranbau stellen derzeit die stark schwankenden Erträge mit der daraus resultierenden unsicheren Rentabilität bedeutende Hemmniskriterien bei der Umstellungsbereitschaft der Anbauer dar. Das Ziel dieses Projektes soll es daher sein, drei im ökologischen Erdbeeranbau wichtige Einflusskriterien, ausgenommen des Pilzes Botrytis cinerea, der bereits vielfach untersucht wurde und daher in diesem Versuch nicht weiter angesprochen wird, in einem dreijährigen praxisnahen Forschungsprojekt zu untersuchen. Ein Kriterium stellt der bodenbürtige Pilz-Komplex aus Verticillium albo-atrum und Verticillium dahliae dar. Dieses Teilprojekt befasst sich mit der Entwicklung von Regulierungsstrategien, die im Wesentlichen aus Präventivmaßnahmen bestehen. Als Vorfrucht wurde in Bezug darauf die Senfsorte ISCI99 gewählt, die sich durch ihre hohen Glukosinolatgehalte auszeichnet und als Biofumigationsvariante eingesetzt wird. Zusätzlich werden verschiedene Antagonistenpräparate einzeln und in Kombination mit der zuvor durchgeführten Biofumigationsvariante untersucht. In Bezug auf den Erdbeerblütenstecher (Anthonomus rubi), der ein weiteres Kriterium darstellt, sollen Strategien entwickelt werden, die zur Reduzierung des Rüsslers im Bestand führen. Hierbei werden sowohl Präparate auf natürlicher Basis als auch mechanisch-physikalische Methoden untersucht, die in unterschiedlicher Art zu einer Reduzierung im Bestand führen sollen. Zum einen können die Präparate aktiv reduzierend wirken, zum anderen soll das Einwandern in den Bestand verhindert werden, aber auch das Vergrämen aus dem Bestand soll erzielt werden. Die noch ungelöste und zum jetzigen Zeitpunkt für die Betriebe sehr kostenintensive Beikrautregulierung stellt ein weiteres Untersuchungskriterium dar. Hinsichtlich ihrer Effektivität und ihres Kostenaufwandes sollen deshalb zum einen in den Anbausystemen Flachbeet- und Dammkultur zwei Folienarten untersucht werden und zum anderen neu entwickelte Hacktechniken praktisch eingesetzt, falls notwendig verbessert und bewertet werden. Alle Teilversuche werden auf Praxisbetrieben in enger Zusammenarbeit mit den Anbauern durchgeführt, um die unterschiedlichen Behandlungsstrategien unter Freilandbedingungen so praxisnah wie möglich untersuchen zu können. %0 Generic %F orgprints:20665 %K BÖL, BOEL, BÖLN, BOEL, FKZ 11NA011, FKZ 11NA012, 11NA013, Erdbeere, Verticillium, Erdbeerblütenstecher, Beikrautregulierung, strawberry, Verticillium-wilt, strawberry blossom weevil, weed control management, Rentabilität %T Stärkung der Ertragssicherheit und Rentabilität im biologischen Erdbeeranbau durch effektivere Unkrautkontrolle sowie Regulierung des Erdbeerblütenstechers und verschiedener Wurzelfäulen (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/20665/ %X Das hier beschriebene Projekt ist Teil eines Verbundvorhabens, das folgende Teilprojekte umfasst: FKZ 11NA013, FKZ 11NA012, FKZ 11NA011. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/cgi/saved_search?savedsearchid=1358. Die Ziele dieses Projektes bestehen zum einen darin, den Arbeitsaufwand in der Ukrautkontrolle durch den Einsatz verschiedener Techniken zu reduzieren. Hierbei wird der Einfluss eines Abflammgerätes, eines Reihenmulchers und verschiedener Hacktechniken auf die Anzahl der Arbeitsdurchgänge zur Unkrautregulierung mit der Kontrolle verglichen. Das Projektziel in Bezug auf den Erdbeerblütenstecher besteht zum einen darin, die Monitoring-Möglichkeiten durch die auf dem Markt gehandelten Pheromonfallen im Feld zu testen und die Möglichkeit eines Temperatursummenmodells zu untersu-chen. Weiterhin soll für die einjährigen Bestände die Abdeckmöglichkeit mit Netz und Vlies optimiert werden, die sich als höchst signifikant in der Käferabwehr gezeigt ha-ben aber in der Anwendung zu zeitintensiv waren und zu viele Klasse 2 Früchte hervorgebracht haben. In den zweijährigen Beständen sollen weitere Präparate untersucht werden, die den Käfer direkt abwehren, bzw. regulieren, da hierfür nach wie vor keine Möglichkeiten zur Verfügung stehen. Das Ziel zu dem Teilprojekt Verticillium-Welke liegt darin, zum einen sowohl Frigo- als auch Topfgrün-Pflanzen intensiv in Verbindung mit Antagonisten- und Pflanzenstärkungsmittel auf ihre Pflanzenentwicklung und die Symptomausprägung zu untersuchen, zum anderen sollen fünfzehn unterschiedliche Sorten, inkl. Klone, auf ihre Verticilliumempfindlichkeit, ihre Ertragsleistung und ihre Marktfähigkeit untersucht werden. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:21880 %K BÖLN, BOELN, BÖL, BOEL, FKZ 12NA077, Körnerleguminosen, Forschung, Defizite, Eiweißpflanzenstrategie %T Status Quo Analyse der Forschung zur nachhaltigen Produktion und Verwertung von Ackerbohnen und Erbsen %U https://orgprints.org/id/eprint/21880/ %X Für die beiden Körnerleguminosenarten Ackerbohne und Erbse soll der Status quo der aktuellen Forschungsergebnisse zusammengestellt werden. Durch Auswertung der aktuellen Informationen der laufenden und abgeschlossenen Forschungsprojekte sowie der Beratungsunterlagen werden die bereits ausreichend bearbeiteten Forschungsfelder sowie evtl. Wissens- und Umsetzungsdefizite identifiziert. Dadurch sollen einerseits Doppelforschung verhindert und andererseits vorhandene Defizite in der Forschung und Wissenslücken sowie Umsetzungsdefizite in der Praxis beim Anbau und Verwertung von Körnerleguminosen aufgezeigt werden. Mit dem in diesem Vorhaben gewonnenen Wissen können zukünftige Forschungsprojekte initiiert und besser koordiniert werden. Damit wird die aktuelle Eiweißpflanzenstrategie des BMELV für diese beiden Eiweißpflanzen auf eine solide Wissensbasis gestellt. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:5843 %K BÖL, BOEL, FKZ 02OE036, ökologischer Weinbau, Produktion, Vermarktung, Handlungsleitlinien, Politik, Forschungsbedarf, Status Quo, organic viticulture, production, marketing, policy guidelines, policy, research demand %T Status Quo Analyse im ökologischen Weinbau: Strukturen, Entwicklung, Probleme %U https://orgprints.org/id/eprint/5843/ %X Ziel des Vorhabens ist die Recherche relevanter Daten zum ökologischen Weinbau von der Produktion über das Produkt bis zur Vermarktung, um fundierte Handlungsleitlinien für eine zielgerichtete Politik zu schaffen und den Forschungsbedarf zu ermitteln. %0 Generic %F orgprints:30634 %K BÖLN, BOELN, BÖL, BOEL, FKZ 15OE032, berufliche Bildung, Berufsbildung, Berufsschule, Fachschule, Ausbildung, %T Status-quo-Analyse und Erarbeitung von Handlungsoptionen zur stärkeren Integration des ökologischen Landbaus in der beruflichen Bildung im Berufsbild Landwirt/in, Gärnter/in und Winzer %U https://orgprints.org/id/eprint/30634/ %X Ziel des Projektes „Status-quo-Analyse und Erarbeitung von Handlungsoptionen zur stärkeren Integration des ökologischen Landbaus in der beruflichen Bildung im Berufsbild von Landwirt/in, Gärtner/in und Winzer/in“ ist es, offenzulegen, wie der ökologische Landbau als Thema in den verschiedenen Bundesländern bislang in der beruflichen Bildung integriert wird. Zudem soll eine verstärkte Integration von Inhalten des ökologischen Landbaus in die landwirtschaftliche und gartenbauliche Berufsbildung sowie in der Ausbildung der Winzer in Deutschland erreicht werden. Hierzu werden drei Arbeitsstränge bearbeitet: 1.Status-quo-Analyse zur bisherigen Integration des Ökolandbaus in die berufliche Bildung von Landwirten/innen, Gärtner/innen und Winzer/innen in den Bundesländern: Über zahlreiche Experteninterview wird eine bundesweite Übersicht erstellt, wie der ökologische Landbau in der beruflichen Bildung der drei Berufe berücksichtigt wird. 2.In den Bundesländern ohne Stadtstaaten werden sogenannte Dialogforen durchgeführt. Hierzu werden Vertreter verschiedener Institutionen eingeladen, die an der beruflichen Bildung mitwirken. Neben der Vorstellung und Ergänzung der Ergebnisse aus der Status-quo-Analyse werden in den Dialogforen Maßnamen entwickelt, die im jeweiligen Bundesland für eine verstärkte Behandlung des Ökolandbaus in der beruflichen Bildung umgesetzt werden sollen. 3.Im August 2018 wird eine bundesweite Arbeitstagung zur Vorstellung der Ergebnisse aus Status-quo-Analyse und Dialogforen durchgeführt. Die Tagung dient auch zur Vernetzung bestehender Initiativen innerhalb des föderalen Systems. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:19185 %K BÖLN, BOELN, BÖL, BOEL, FKZ 10OE036, Dauerfeldversuche Ökologischer Landbau, Pflanzenbau, Bodenfruchtbarkeit, Forschungsbedarf %T Status-Quo-Analyse von Dauerversuchen: Bestimmung des Forschungsbedarfs für den ökologischen Landbau %U https://orgprints.org/id/eprint/19185/ %X 1. Vorhabenziel Ziel des Vorhabens ist die Bestimmung und Quantifizierung von möglichem Forschungsbedarf hinsichtlich Dauerfeldversuche im ökologischen Pflanzenbau mittels einer Status Quo Analyse. 2. Arbeitsplanung 1. Erfassung der Dauerversuche mittels intensiver Literaturrecherche und zusätzlicher Abfrage per Mail/Telefon an alle Forschungseinrichtungen zum ökologischen Landbau (Landwirtschaftskammern/Landesanstalten, Hochschulen und Forschungseinrichtungen des Bundes etc.). 2. Kategorisierung der Grunddaten der einzelnen Dauerfeldversuche und Vervollständigung der Datenbasis. 3. Zusammenstellung der wichtigsten Ergebnisse. 4. Bewertung der Ergebnisse und Bestimmung /Quantifizierung des Forschungsbedarfs unter Einbezug von Schlüsselpersonen. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:6210 %K Biokirschenanbau, Monilia, Kirschenfliege, Sorten, Betriebswirtschaft, Vermarktung, Bioobstbau %T Steigerung der Ertragssicherheit im biologischen Steinobstbau %U https://orgprints.org/id/eprint/6210/ %X Pflanzenschutzprobleme und eine zu geringe Ertragssicherheit bewirken, dass die Bioproduzenten bislang kaum in den Steinobstbau investiert haben. Das zu geringe und von Jahr zu Jahr schwankende Früchteangebot verhindert, dass Märkte, vor allem Grossverteiler, aufgebaut werden können. Projektziele - Verbesserungen in der Krankheits- und Schädlingsregulierung; - Sorteneignung für den Bioanbau; - Optimierung der Bodenpflege (Kontrolle der Unkrautkonkurrenz) und Baumernährung; - Betriebswirtschaftliche Erhebungen zur beratungsrelevanten Dokumentation von Aufwand und Ertrag sowie für Vergleichsmöglichkeiten mit integriert bewirtschafteten Anlagen; - Optimierung bzw. Aufbau professioneller Vermarktungsstrukturen. Methoden - Aufbau von Pilotbetrieben mit vorbildlichen Anlagen; - Pflanzenschutzversuche mit neuen Mitteln und Verfahren, Sortenprüfungen; - Erfassung der ökonomischen Erfolgsgrössen auf den Pilotbetrieben; - Gruppenberatungen, Betriebsbesichtigungen, Fachtagungen und Merkblätter zur Vermittlung der neusten Erkenntnisse und Animation für eine Investition in den modernen Biosteinobstanbau; Ergebnisse, Zusammenfassung, Stand der Dinge - Neue, sicherere Pflanzenschutzmittel und –verfahren wurden gefunden; - Erste Anlagen mit ausreichender Ertragssicherheit sind vorhanden; - Produktionsausdehnung auf ein paar Betrieben im Gange oder in Planung; - Vermarktungsstrukturen konnten optimiert werden. Beteiligte Organisationen Landwirtschaftsamt Kanton Baselland; Bioberatung Kanton Aargau Literature: Häseli, Andreas und Weibel, Franco (2004) Krankheitsregulierung im biologischen Kirschenanbau mit neuen Produkten und einer frühzeitigen, vor der Blüte installierten Überdachung [Disease control in organic cherry production with new products and early plas-tic cover of the trees]. Beitrag präsentiert bei der Konferenz: 11th International Conference on Cultivation Technique and Phytopathological Problems in Organic Fruit-Growing, Germany. D-Weinsberg, 03.-05.02.2004; Veröffentlicht in 11th Conference on Cultivation Technique und Phytopathological Problems in Organic Fruit Growing. Proceedings to the Conference February 3rd to 5th 2004 at Weinsberg / Germany. D-Weinsberg., Seite(n) pp. 122-130. Fördergemeinschaft Ökologischer Obstbau e.V.. Häseli, Andreas (2004) Vierjährige Versuchserfahrungen zur Regulierung des Zwetschgenrostes [Four years of experience with the control of plum rust in organic production]. Beitrag präsentiert bei der Konferenz: 11th International Conference on Cultivation Technique and Phytopathological Problems in Organic Fruit-Growing, Germany. D-Weinsberg, 03.-05.02.2004; Veröffentlicht in 11th Conference on Cultivation Technique und Phytopathological Problems in Organic Fruit Growing. Proceedings to the Conference February 3rd to 5th 2004 at Weinsberg / Germany., Seite(n) pp. 115-121. Fördergemeinschaft Ökologischer Obstbau e.V. %0 Generic %F orgprints:27910 %K BÖLN, BOELN, BÖL, BOEL, FKZ 12NA079, FKZ 12NA129, Nachhaltigkeit, Ressourceneffizienz, Tierwohl, Ökonomie, Betriebssysteme, Pilotbetriebe %T Steigerung der Ressourceneffizienz durch gesamtbetriebliche Optimierung der Pflanzen- und Milchproduktion unter Einbindung von Tierwohlaspekten (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/27910/ %X Das hier beschriebene Verbundvorhaben umfasst folgende Teilprojekte: FKZ 12NA079, FKZ 12NA129. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/id/saved_search/1556. Das Verbundprojekt „Steigerung der Ressourceneffizienz durch gesamtbetriebliche Optimierung der Pflanzen- und Milchproduktion unter Einbindung von Tierwohlaspekten“ wird im etablierten Netzwerk deutscher Pilotbetriebe durch die Technische Universität München und das Thünen-Institut durchgeführt. Die hier beschriebenen Arbeitspakete „Das Tier als Auslöser für betriebliche Veränderung“ und „Ökonomische Bewertung der innerbetrieblichen Ressourceneffizienz“ werden durch das Thünen-Institut für Ökologischen Landbau und das Thünen-Institut für Betriebswirtschaft bearbeitet. Das Ziel des ersten Arbeitspakets ist es, auf 40 ökologischen und konventionellen Milchviehbetrieben in Deutschland zu untersuchen, wie die Ressourceneffizienz in der Milchproduktion durch Verbesserungen im Management und beim Tierwohl verändert werden kann. Dazu werden in den Betrieben die Tiergesundheit, das Tierwohl und der Tierarzneimitteleinsatz als wichtige Teilaspekte der Nachhaltigkeit erfasst und in Beziehung zu Umwelt‐ und Effizienzparametern gestellt. Einzelbetriebliche Optimierungsstrategien zur Verbesserung des Tierwohls werden erarbeitet. Im zweiten Arbeitspaket wird die ökonomische Vorzüglichkeit von Strategien zur Verbesserung der Ressourceneffizienz im Pflanzenbau und in der Milchproduktion untersucht und Vorschläge für Förderstrategien aus Experteninterviews und Meta-Evaluationen bestehender Förderinstrumente abgeleitet. Dazu werden die notwendigen betriebswirtschaftlichen Daten definiert und auf den Pilotbetrieben erhoben und in Beziehung zu ausgewählten Effizienzindikatoren gestellt. Basierend auf diesen Ergebnissen und denen der Partner des Verbundprojektes werden Landwirte, Wissenschaftler und Berater betriebsspezifische Entwicklungsszenarien zur Verbesserung des Tierwohls und der Ressourceneffizienz partizipatorisch erarbeiten. Dabei werden Synergieeffekte bzw. Zielkonflikte zwischen Parametern des Tierwohls, der Tiergesundheit sowie ökonomischen Parametern und Umweltparametern analysiert. Wissenschaftlich wird mit der Analyse der Verknüpfung von Management und Tierwohldaten mit der gesamtbetrieblichen Umweltwirkung und ökonomischen Daten und deren Wechselwirkungen Neuland betreten. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:15406 %K BÖL, BOEL, FKZ 08OE005, FKZ 08OE004, FKZ 08OE006, FKZ 08OE007, FKZ 08OE008, FKZ 08OE009, Projektverlängerung, FKZ 11OE080, FKZ 11OE081, FKZ 11OE082, FKZ 11OE083, FKZ 11OE084, FKZ 11OE085, Bodenfruchtbarkeit, Erbse, Ackerbohne, Getreide, Praxis, Management %T Steigerung der Wertschöpfung ökologisch angebauter Marktfrüchte durch Optimierung des Managements der Bodenfruchtbarkeit (Verbundvorhaben) Teilprojekt (WP1): Analyse von Praxiserfahrungen und Praxiserhebungen %U https://orgprints.org/id/eprint/15406/ %X Das hier beschriebene Projekt ist Teil eines Verbundvorhabens, das folgende Teilprojekte umfasst: FKZ 08OE004, FKZ 08OE005, FKZ 08OE006, FKZ 08OE007, FKZ 08OE008, FKZ 08OE009. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/cgi/saved_search?savedsearchid=1239. Gesamtprojekt: Um die Palette der Problembereiche erfolgreich bearbeiten zu können, ziehen Forschende aus verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen von Pflanzenbau über Phytopathologie, Pflanzenernährung und Landtechnik bis hin zur Bodenchemie, -physik und -mikrobiologie unter Einbezug der Ökonomie an einem Strang. Wichtiges Ziel dabei: Synergien erzeugen und für den praktischen Öko-Landbau nutzbar machen. Bearbeitet wird das Vorhaben von einem Konsortium bestehend aus FiBL Deutschland und FiBL Schweiz, Bayerischer Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL), Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden, Naturland, Stiftung Ökologie und Landbau, Universität Kassel sowie dem Johann Heinrich von Thünen Institut. Die Gesamtkoordination des über gut drei Jahre angelegten Forschungsvorhabens liegt bei Klaus-Peter Wilbois vom FiBL Deutschland. Hauptziel des interdisziplinären Forschungsprojekts ist es, Maßnahmen zur besseren Ausschöpfung standörtlicher Ertragspotenziale und damit zur Steigerung der Wertschöpfung für ökologisch wirtschaftende Betriebe zu entwickeln. Das Projekt verfolgt einen praxisorientierten Forschungsansatz und fokussiert dabei auf viehlose und viehschwache ökologisch geführte Marktfruchtbetriebe. Schwerpunktmäßig sollen Möglichkeiten zur Steigerung der Leistungsfähigkeit von Leguminosen in Reinbeständen und Mischkulturen erforscht werden. Dabei stehen bodenchemische und -physikalische sowie phytosanitäre Aspekte im Vordergrund der Analyse. Außerdem werden ertragswirksame Faktoren und deren Steuerung am jeweiligen Standort in Praxisbetrieben ermittelt. Darüber hinaus werden ökotaugliche Sekundärrohstoffdünger eingesetzt und deren Wirkung bewertet. Sämtliche während des Vorhabens entwickelte und erprobte Maßnahmen des Bodenfruchtbarkeitsmanagements sollen sowohl einer betriebswirtschaftlichen Analyse als auch einer Technikfolgenabschätzung unterzogen werden. Teilprojekt WP1: Auf 32 Praxisbetrieben werden in den Jahren 2009 bis 2011 folgende Fragestellungen bearbeitet, dabei liegt der Schwerpunkt auf der Untersuchung von marktfruchtorientierten Öko-Betriebe auf benachteiligten Standorten (Bodenqualität, Klima): § Welche Parameter oder Parameterkombinationen aus den Bereichen Boden, Pflanze, Bewirtschaftung und Umwelt können die wesentlichen Faktoren von - Aspekten der Bodenfruchtbarkeit, - dem Ertragsniveau des Wintergetreides, - dem Ertragsniveau der Körnerleguminosen abbilden? § In welchem Maße müssen bestehende Erkenntnisse zu den komplexen Zusammenhängen von Standort, Umwelt, Bodenfruchtbarkeit und Ertragsniveau an die geprüften Standorte und Bewirtschaftungssysteme angepasst werden? § Welche physikalischen, chemischen und biologischen Bodeneigenschaften haben einen wesentlichen Einfluss auf das Auftreten von Fußkrankheiten sowie die Entwicklung und den Ertrag von Körnerleguminosen? § Können bestimmte Bewirtschaftungsmaßnahmen bzw. -systeme ermittelt werden, die - abhängig vom Standort - zur Erreichung bzw. Sicherung hoher Marktfruchterträge bei gleichzeitigem Erhalt oder Steigerung der Bodenfruchtbarkeit besonders beitragen? § Wie werden die untersuchten Bewirtschaftungssysteme bzw. ackerbaulichen Maßnahmen hinsichtlich ökonomischer und energetischer Gesichtspunkte bewertet? Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖL-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖL-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:16706 %K BÖL, BOEL, FKZ 08OE004, FKZ 08OE005, FKZ 08OE006, FKZ 08OE007, FKZ 08OE008, FKZ 08OE009, Bodenfruchtbarkeit, Pflanzenernährung, viehlose Betriebe, ökologisch wirtschaftende Marktfruchtbetriebe, Körnerleguminosen, Erbse, Ackerbohne, reduzierte Bodenbearbeitung, Verdichtung %T Steigerung der Wertschöpfung ökologisch angebauter Marktfrüchte durch Optimierung des Managements der Bodenfruchtbarkeit (Verbundvorhaben) Teilprojekt WP4 "Bodenverdichtung und Bodenbearbeitung" %U https://orgprints.org/id/eprint/16706/ %X Das hier beschriebene Projekt ist Teil eines Verbundvorhabens, das folgende Teilprojekte umfasst: FKZ 08OE004, FKZ 08OE005, FKZ 08OE006, FKZ 08OE007, FKZ 08OE008, FKZ 08OE009. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/cgi/saved_search?savedsearchid=1239. Gesamtprojekt: Welche Maßnahmen, zugeschnitten auf den jeweiligen Standort, sind wirksam, um Bodenfruchtbarkeit und Ertragsleistung im Ackerbau zu steigern? Der Beantwortung dieser Frage geht ein interdisziplinäres Forschungsprojekt zur Bodenfruchtbarkeit anhand von Feldversuchen auf landwirtschaftlichen Betrieben nach. Das Projekt verfolgt einen praxisorientierten Forschungsansatz und fokussiert dabei auf viehlose und viehschwache ökologisch geführte Marktfruchtbetriebe. Schwerpunktmäßig sollen Möglichkeiten zur Steigerung der Leistungsfähigkeit von Leguminosen in Reinbeständen und Mischkulturen erforscht werden, da im Öko-Landbau das Niveau der Bodenfruchtbarkeit – abgesehen von den kaum zu beeinflussenden standörtlichen Gegebenheiten – sehr von der Leistungsfähigkeit der Leguminosen (N2-Fixierungsleistung, Durchwurzelungsvermögen) abhängt. Sie haben somit die Schlüsselstellung für die Verbesserung des Bodenfruchtbarkeitsmanagements, speziell im Öko-Marktfruchtbau. Leguminosen werden allerdings stark durch bodenbürtige Pathogene beeinträchtigt. Auch die Art der Bodenbearbeitung, die im Öko-Anbau vergleichsweise intensiv ist, und das Befahren der Böden haben einen Einfluss auf die Bodenfruchtbarkeit, da bekannt ist, dass Leguminosen empfindlich auf Verdichtungen reagieren. Folglich haben Strategien zur Förderung der Bodengesundheit und Vermeidung von Bodenverdichtungen eine hohe Relevanz. Im Vordergrund der Analyse stehen bodenchemische und -physikalische sowie phytosanitäre Aspekte. Außerdem werden ertragswirksame Faktoren und deren Steuerung am jeweiligen Standort in Praxisbetrieben ermittelt. Teilprojekt WP4: In Versuchen, in denen Parzellen mit 2 t und 4 t Radlast und angepasstem Reifenluftdruck von 0,6 bzw. 1,6 bar vor der Saat überrollt werden, soll -unter kontrollierten Bedingungen an 4 Standorten- geklärt werden, welchen Einfluss die durch die Überrollung entstandene Bodenbeanspruchung auf die Bestandsentwicklung, das Auftreten von Wurzel- und Sproßkrankheiten, den Schädlingsbefall und das Ertragsniveau von Erbsen, Erbs-Hafer-Gemenge und Hafer haben. Die gewählten Belastungen entsprechen Radlasten, die unter guter fachlicher Praxis während der Frühjahrsbestellung (Saatbettbereitung + Saat) auftreten können. Bodenphysikalische Messungen zur Bestimmung des Verdichtungsgrades werden in den Versuchen sowie in Leguminosenschlägen auf 32 Praxisbetrieben durchgeführt. Diese Messungen kombiniert Ertrags- und Boniturdaten, ermöglichen Aussagen über standortspezifische ertragswirksame Faktoren. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖL-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖL-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:15966 %K BÖL, BOEL, BÖLN, BOELN, FKZ 08OE004, FKZ 08OE005, FKZ 08OE006, FKZ 08OE007, FKZ 08OE008, FKZ 08OE009, Bodenfruchtbarkeit, Pflanzenernährung, viehlose Betriebe, ökologisch wirtschaftende Marktfruchtbetriebe, Körnerleguminosen, reduzierte Bodenbearbeitung %T Steigerung der Wertschöpfung ökologisch angebauter Marktfrüchte durch Optimierung des Managements der Bodenfruchtbarkeit (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/15966/ %X Das hier beschriebene Projekt ist Teil eines Verbundvorhabens, das folgende Teilprojekte umfasst: FKZ 08OE004, FKZ 08OE005, FKZ 08OE006, FKZ 08OE007, FKZ 08OE008, FKZ 08OE009. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/cgi/saved_search?savedsearchid=1239. Ziel des Forschungsvorhabens ist es, in einem interdisziplinären Konzept das Thema Bodenfruchtbarkeit und Pflanzenernährung zu bearbeiten. Das Projekt fokussiert dabei auf viehlose und viehschwache, ökologisch geführte Marktfruchtbetriebe. Gegenstand des Vorhabens ist die Erhöhung der Bodenfruchtbarkeit durch ein Zusammenwirken unterschiedlicher Handlungsstrategien. Hier spielen u.a. Aspekte wie der Körnerleguminosenanbau mit reduzierter Bodenbearbeitung, alternative Anbausysteme und der Einsatz von Sekundärrohstoffdüngern eine Rolle. Der Antrag besteht aus verschiedenen Arbeitspaketen, die stark miteinander verzahnt sind. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖL-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖL-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:17518 %K Bodenfruchtbarkeit, Leguminosen, Stickstofffixierung, BÖL, BOEL, FKZ 08OE007, FKZ 08OE004, FKZ 08OE005, FKZ 08OE006, FKZ 08OE008, FKZ 08OE009 %T Steigerung der Wertschöpfung ökologisch angebauter Marktfrüchte durch Optimierung des Managements der Bodenfruchtbarkeit (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/17518/ %X Das hier beschriebene Projekt ist Teil eines Verbundvorhabens, das folgende Teilprojekte umfasst: FKZ 08OE004, FKZ 08OE005, FKZ 08OE006, FKZ 08OE008, FKZ 08OE009. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/cgi/saved_search?savedsearchid=1239. Der Einsatz von organischen Düngemitteln als externe Nährstoffquelle in vieharm bzw. viehlos wirtschaftenden Betrieben des ökologischen Landbaus bietet neben einer Zufuhr von Makro- und Mikronährstoffen langfristig wirkende positive Effekte auf den Humusvorrat im Boden und den Umsatz organischer Bodensubstanz. Vor dem Hintergrund einer Verbesserung von Ertragssicherheit und Pflanzengesundheit beim Anbau von Körner- und Futterleguminosen werden im Vorhaben insbesondere kurzfristige Wirkungen organischer Düngemittel auf Boden und Pflanze untersucht. Schwerpunkte der Untersuchungen sind Fragen nach einer Erhöhung der Nährstoffverfügbarkeit, Reduktion des Krankheitsbefalls mit insbesondere Wurzelkrankheiten, Steigerung biologischer Aktivität im Boden und deren direkte und indirekte Wirkungen auf Ertrag und N2-Fixierleistung der Saat-Platterbse, Ackerbohne, Erbse und des Rotklees sowie auf den Vorfruchtwert dieser nicht gedüngten versus organisch gedüngten Leguminosen zu Winterweizen. An den Standorten Dresden, Kassel-Witzenhausen und Trenthorst werden dazu Feldversuche u.a. mit einer breitflächigen Ausbringung von Pferdemist, Grüngutkompost, Grünschnittgut und Stroh sowie Saatreihenapplikation von Grüngutkomposten zu Leguminosen durchgeführt. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖL-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖL-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:20368 %K BÖL, BOEL, BÖLN, BOELN, FKZ 11OE080, FKZ 11OE081, FKZ 11OE082, FKZ 11OE083, FKZ 11OE084, FKZ 11OE085, Projektverlängerung, FKZ 08OE009, FKZ 08OE004, FKZ 08OE005, FKZ 08OE006, FKZ 08OE007, FKZ 08OE008, Bodenfruchtbarkeit, Leguminosen, Mischfruchtanbau, Wintererbsen, Sommererbsen, Bodenbearbeitung, Bodenverdichtung %T Steigerung der Wertschöpfung ökologisch angebauter Marktfrüchte durch Optimierung des Managements der Bodenfruchtbarkeit (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/20368/ %X Das hier beschriebene Projekt ist Teil eines Verbundvorhabens, das folgende Teilprojekte umfasst: FKZ 11OE080, FKZ 11OE081, FKZ 11OE082, FKZ 11OE083, FKZ 11OE084, FKZ 11OE085. Weiterhin handelt es sich bei diesem Projekt um eine Verlängerung des Verbundvorhabens, das die Teilprojekte FKZ 08OE004, FKZ 08OE005, FKZ 08OE006, FKZ 08OE007, FKZ 08OE008, FKZ 08OE009 umfasste. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesen Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/cgi/saved_search?savedsearchid=1239. Die pflanzenbaulichen Vorteile des Mischfruchtanbaus in Low-Input-Systemen hinsichtlich einer höheren Ertragsstabilität, einer besseren Unkrautunterdrückung sowie einer effizienteren Ausnutzung der Wachstumsfaktoren Licht, Wasser und Nährstoffen sind oftmals nachgewiesen worden. Eine Bewertung des Mischfruchtanbaus speziell unter dem Aspekt einer gleichzeitig reduzierten Bodenbearbeitungsintensität sowie für den Bereich verengter Früchtefolgen mit Körnerleguminosen liegt bislang jedoch nicht vor. Hinsichtlich einer Intensivierung des Körnerleguminosenanbaus werden in Zusammenarbeit mit anderen, am Forschungsprojekt beteiligten Institutionen Fragen zur Bodenbelastung sowie zur Pflanzen- und Bodengesundheit berücksichtigt. Am Standort Trenthorst werden hierzu Feldversuche zum Mischfruchtanbau von Wintererbsen mit Triticale bzw. Raps sowie von Sommererbsen und Hafer in Abhängigkeit unterschiedlich intensiver Bodenbearbeitung und Bodenbelastung durchgeführt. Das Ziel der Arbeiten in 2012 ist die Untersuchung und Optimierung von Mischfruchtanbausystemen von Erbsen mit Getreide im Ökologischen Landbau. Hierzu werden halbblattlose und Blatttypen der Wintererbse mit Triticale in verschiedenen Aussaatstärkenverhältnissen in Feldversuchen an zwei Standorten in Norddeutschland untersucht. Weiter werden in diesem Arbeitspaket on-farm-Versuche zum Vergleich des Gemengeanbaus von Winter- und Sommererbsen mit Getreide angelegt sowie der Vorfruchteffekt des Mischfruchtanbaues von Wintererbsen mit Triticale und Sommererbsen mit Hafer auf den Ertrag und die Qualität von Weizen geprüft. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖL-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖL-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:20443 %K BÖL, BOEL, BÖLN, BOELN, FKZ 11OE080, FKZ 11OE081, FKZ 11OE082, FKZ 11OE083, FKZ 11OE084, FKZ 11OE085, Bodenfruchtbarkeit, Pflanzenernährung, viehlose Betriebe, ökologisch wirtschaftende Marktfruchtbetriebe, Körnerleguminosen, reduzierte Bodenbearbeitung, FKZ 08OE004, FKZ 08OE005, FKZ 08OE006, FKZ 08OE007, FKZ 08OE008, FKZ 08OE009 %T Steigerung der Wertschöpfung ökologisch angebauter Marktfrüchte durch Optimierung des Managements der Bodenfruchtbarkeit (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/20443/ %X Das hier beschriebene Projekt ist die Verlängerung eines Verbundvorhabens und umfasst folgende Teilprojekte: FKZ 11OE080, FKZ 11OE081, FKZ 11OE082, FKZ 11OE083, FKZ 11OE084, FKZ 11OE085. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/cgi/saved_search?savedsearchid=1239. Ziel des Forschungsvorhabens ist es, in einem interdisziplinären Konzept das Thema Bodenfruchtbarkeit und Pflanzenernährung zu bearbeiten. Das Projekt fokussiert dabei auf viehlose und viehschwache, ökologisch geführte Marktfruchtbetriebe. Gegenstand des Vorhabens ist die Erhöhung der Bodenfruchtbarkeit durch ein Zusammenwirken unterschiedlicher Handlungsstrategien. Hier spielen u.a. Aspekte wie der Körnerleguminosenanbau mit reduzierter Bodenbearbeitung, alternative Anbausysteme und der Einsatz von Sekundärrohstoffdüngern eine Rolle. Bearbeitet wird das Vorhaben von einem Konsortium bestehend aus FiBL Deutschland und FiBL Schweiz, Bayerischer Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL), Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden, Naturland, Stiftung Ökologie und Landbau, Universität Kassel sowie dem Johann Heinrich von Thünen Institut (vTI). Die Gesamtkoordination des über rund viereinhalb Jahre angelegten Forschungsvorhabens liegt bei Klaus-Peter Wilbois vom FiBL Deutschland. Der Antrag besteht aus verschiedenen Arbeitspaketen, die stark miteinander verzahnt sind. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖL-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖL-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:17526 %K BÖL, BOEL, FKZ 08OE008, FKZ 08OE004, FKZ 08OE005, FKZ 08OE006, FKZ 08OE007, FKZ 08OE009, Bodenfruchtbarkeit, Pflanzengesundheit, Leguminosenkrankheiten, Bodenmüdigkeit, bodeneigene Abwehrkräfte %T Steigerung der Wertschöpfung ökologisch angebauter Marktfrüchte durch Optimierung des Managements der Bodenfruchtbarkeit (Verbundvorhaben) Teilprojekt (WP5 und WP6) %U https://orgprints.org/id/eprint/17526/ %X Das hier beschriebene Projekt ist Teil eines Verbundvorhabens, das folgende Teilprojekte umfasst: FKZ 08OE004, FKZ 08OE005, FKZ 08OE006, FKZ 08OE007, FKZ 08OE008, FKZ 08OE009. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/cgi/saved_search?savedsearchid=1239. Teilprojekt WP5 In Zusammenhang mit WP 1, 2, 3 und 4 werden die Maßnahmen in Bezug auf die Pflanzengesundheit und die Steigerung von bodeneigenen Abwehrkräften untersucht. Dabei spielen bodenbiologische und phytopathologische Methoden eine zentrale Rolle. Das Arbeitspaket hat zum Ziel: 1. für die WP 1 bis 4 die Analyse von bodenbiologischen Parametern bereitzustellen 2. auf ausgewählten Betrieben (siehe WP 1) den Stellenwert und das Auftreten von Leguminosenkrankheiten zu ermitteln sowie Dominanzstrukturen der Erreger kulturabhängig zu identifizieren (Erbsen, Ackerbohnen) und die WP 2 bis 4 mit phytomedizinischer Diagnostik zu unterstützen; 3. differenzialdiagnostische Methoden zur Identifikation von biotischen und abiotischen Faktoren der Bodenmüdigkeit anzupassen und die Problemidentifikation auf Betriebsebene mit Differentialdiagnostik zu unterstützen. Teilprojekt WP & Work Package 6 integriert Ergebnisse aller anderen Teilprojekte. Mittels Plan-Kosten-Leistungsrechnung sollen ökonomisch und ökologisch relevante Indikatoren zur Bodenfruchtbarkeit modellhaft abbildet werden. Ziel ist die Quantifizierung von Kosten-Nutzen-Relationen für die in den WPs entwickelten Maßnahmen zur Förderung der Bodenfruchtbarkeit sowie die Identifizierung wirtschaftlich tragfähiger Handlungsempfehlungen für Landwirte unter Berücksichtigung von Umweltindikatoren. Weiterhin findet eine sachgerechte Bewertung von Sekundärrohstoffen in Bezug auf die Prinzipien des Ökolandbaus statt. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖL-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖL-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:29149 %K BÖLN, BOELN, BÖL, BOEL, In-vitro-Kultur, Sterilkultur, FKZ 12OE026 %T Steril-Kulturverfahren zum Aufbau gesunder Mutterpflanzenbestände für den ökologischen Zierpflanzenbau %U https://orgprints.org/id/eprint/29149/ %X Für den ökologischen Zierpflanzenbau bringen vegetative Vermehrungssysteme eine wesentliche Schwierigkeit mit sich: Stecklingsmutterpflanzen müssen aufgebaut und erhalten werden. Bewurzelung und Weiterentwicklung des Vermehrungsmaterials sind in hohem Maße vom phytopathologischen Zustand der Mutterpflanzen abhängig. Im konventionellen Anbau sind Virustests sowie ein turnusgemäßer Neuaufbau von Elitematerial verbindlich vorgeschrieben. Elitepflanzen durchlaufen herkömmlich eine In-vitro-Passage mit Meristemkultur. Im Rahmen der Laborphase werden anorganische Nährsalze sowie synthetische Wachstumsregulatoren und Vitamine eingesetzt, d.h. Betriebsmittel, für die im ökologischen Pflanzenbau keine Zulassungen bestehen. Vegetatives Vermehrungsmaterial für den ökologischen Zierpflanzenanbau wird derzeit zum großen Teil über Ausnahmeregelungen aus konventioneller Produktion bezogen. Ein unbefriedigender Zustand, der nach unseren Vorstellungen durch Sterilkulturverfahren auf der Basis für den Bio-Zierpflanzenbau zugelassener Betriebsmittel überwunden werden kann. Ziel des Projektes ist die Entwicklung von Steril-Kulturverfahren auf der Basis von Betriebsmitteln, für die im Rahmen der „EU-Verordnung Ökologischer Anbau“ Zulassungen bestehen. Konform mit der EU-Verordnung Ökologischer Landbau sollen bei Berücksichtigung zugelassener Düngemittel, Bodenverbesserer und Stärkungsmittel Protokolle etabliert werden, die die Produktion, Erhaltung und Therapie von Mutterpflanzen für die vegetative Vermehrung ermöglichen. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:6397 %K Ackerbau; Pflanzenbau, Bodenuntersuchungen, Stickstoffkreislauf, Futterleguminosen, Nutzung, Nitratauswaschung, %T Stickstoff-Auswaschungsverluste und Nachfruchteffekte von Futterleguminosen (Schnitt- und Grünbrache-Nutzung) auf Getreide-Nachfrüchte im Ökologischen Landbau unter pannonischen Standortbedingungen in Ostösterreich %U https://orgprints.org/id/eprint/6397/ %X Im niederschlagsarmen Ackerbaugebiet Ostösterreichs dominiert auch im Ökologischen Landbau die viehlose Bewirtschaftungsform. Aufgrund des Verbotes von mineralischen Düngemitteln sowie der Zufuhrbeschränkung organischer Düngemittel muss der Stickstoffbedarf über den Einsatz von Futter- und Körnerleguminosen in der Fruchtfolge gedeckt werden. Die Nutzung von Futterleguminosen erfolgt überwiegend als Grünbrache (Mulchnutzung), wobei Luzerne als Reinsaat oder als Luzerne-Gräser-Gemenge angebaut wird. Über die Auswirkungen verschiedener Nutzungssysteme, Pflanzenarten und Artengemenge auf Bodenprozesse und die Nachfrüchte ist bisher wenig bekannt. Unter den spezifischen pannonischen Klimabedingungen (Niederschläge von 500 - 550 mm im Jahr und Dürreperioden von 3 - 6 Wochen) wurden folgende Themen untersucht: Auswirkungen von verschiedenen Nutzungssystemen (Schnitt und Mulch), sowie Luzerne-Reinsaat und Luzerne-Gräser-Gemenge auf die Stickstoff- und Wasserdynamik im Boden sowie auf Ertrag und Qualität von Getreide-Nachfrüchten. Ziel dieser Untersuchung war daher die Entwicklung von an den Standort angepassten Nutzungssystemen und Artengemengen von Futterleguminosen zur Optimierung von Ertrag und Qualität von Getreide-Nachfrüchten bei gleichzeitiger Minimierung des Nitrat-Auswaschungsrisikos. Die Untersuchung wurde auf den seit 1997 nach den Richtlinien des Ökologischen Landbaus bewirtschafteten Flächen des Institutes in Raasdorf bei Wien durchgeführt. Als Vorfrucht wurde Luzerne als Reinsaat und in Form eines Luzerne-Gräser-Gemenges (80% zu 20% Flächenanteil in der Aussaatmischung) jeweils in zwei Nutzungssystemen (Mulch und Schnitt) angebaut. Als Referenz-Vorfrüchte dienten ein Gräser-Gemenge und Winterroggen. Nach Umbruch der verschiedenen Varianten wurde Winterweizen und im darauf folgenden Jahr Winterroggen angebaut. Untersucht wurden der Bodenwasserhaushalt, die Mineralstickstoffgehalte (Nmin) im Boden sowie der Ertrag und Proteingehalt der Getreide-Nachfrüchte. Zusätzlich waren in 120 cm Bodentiefe Saugkerzen installiert, mittels derer Bodenwasserproben zur Untersuchung auf Nitrat gewonnen wurden. Die Sickerungsrate wurde mittels Bodenwasserbilanz ermittelt. Der gleiche Versuch wurde in zwei aufeinander folgenden Jahren angelegt und durchgeführt. Bei Mulchnutzung von Futterleguminosen war, im Vergleich zu Schnittnutzung, der N-Eintrag durch die Luzerne-Vorfrüchte wesentlich höher. Unter den überwiegend trockenen Witterungsbedingungen führte Mulchnutzung im Vergleich zu Schnittnutzung jedoch zu keinen höheren Nmin-Gehalten im Boden. Die N-Aufnahme durch die Nachfrucht war daher nicht oder nur geringfügig erhöht und es konnten in der Folge keine höheren Erträge und Rohproteingehalte bei der ersten und zweiten Hauptfrucht erzielt werden. Der Vergleich von Leguminosen-Gräser-Gemengen mit reinen Leguminosen-Beständen ergab, dass die Artenzusammensetzung bis auf einen Fall keine Auswirkungen auf den Nmin-Gehalt des Bodens, sowie auf die N-Aufnahme, die Erträge und die Rohproteingehalte der Nachfrüchte hatte. Im Jahr 2001/02 (Versuchsanlage 2) waren jedoch bei besserer Wasserversorgung die N-Aufnahme und die Proteingehalte von Winterweizen bei Mulchnutzung, nicht aber bei Schnittnutzung, nach Luzerne-Gräser-Gemenge geringer als nach Luzerne-Reinsaat. Obwohl bei Mulchnutzung, im Vergleich zu Schnittnutzung, der N-Eintrag durch die Luzerne-Vorfrüchte wesentlich höher war, waren die N-Erträge der ersten und zweiten Getreidenachfrucht nicht oder nur geringfügig erhöht. Die N-Nutzungseffizienz war bei Mulchnutzung folglich geringer als bei Schnittnutzung. Die Nmin-Gehalte der Varianten nach Umbruch haben sich nicht unterschieden. Dementsprechend war bei der ausgeprägten Trockenheit auch das Nitratauswaschungsrisiko in allen Varianten ähnlich gering. Aus den Untersuchungen können Empfehlungen für die Praxis für den Anbau von Luzerne-(Gräser-)Beständen abgeleitet werden. Unter trockenen Witterungsbedingungen kann Mulchnutzung trotz der geringen N-Nutzungseffizienz neben Schnittnutzung empfohlen werden, weil die N-Verluste bei Trockenheit gering sind und der Mulchstickstoff überwiegend im Boden verbleibt. Dort trägt er zum Aufbau organischer Bodensubstanz bei und kann zum Aufbau eines Vorrats an mineralisierbarem organischen N im Boden beitragen. Bei entsprechender Witterung wird ein Teil des gespeicherten Stickstoffs zu einem späteren Zeitpunkt in der Fruchtfolge wirksam. Allerdings sollten die Luzernebestände zeitig, d.h. im Juli, umgebrochen werden, um den Bodenwasservorrat zu schonen und so die Wasserversorgung der Nachfrucht zu verbessern. Bei feuchter Witterung im Sommer können Zwischenfrüchte das Nitratauswaschungsrisiko senken. Weiters ist eine Schnittnutzung der Luzerne-Bestände in Verbindung mit einer Nutzung des Schnittguts als Dünger zu den Nachfrüchten zu überprüfen, um die Nutzungseffizienz des Luzernestickstoffs kurzfristig zu erhöhen. Das Schnittgut kann direkt nach dem Kompostieren mit Stroh oder nach Durchlaufen eines Biogasprozesses gezielt in Getreidenachfrüchte oder andere Kulturen ausgebracht werden. Die diesbezügliche Verfahrenstechnik und deren Wirtschaftlichkeit sind jedoch noch zu überprüfen. Unter feuchten Witterungsbedingungen im Anbaujahr der Luzernebestände ist die Bodenwassersituation weniger angespannt. Die N-Mineralisierung aus den Leguminosenresiduen und aus der organischen Bodensubstanz sowie die Gefahr von N-Verlusten durch Entgasung und Auswaschung sind erhöht. Der Umbruch der Luzernebestände sollte deshalb möglichst spät erfolgen (Mitte September bei Nachfrucht Winterweizen). Der bei höherem Niederschlag höhere Biomasseertrag erhöht das N-Verlustsrisiko. Schnittnutzung ist daher der Mulchnutzung vorzuziehen, um N-Verluste zu vermeiden. Ebenso wie in trockenen Jahren kann die N-Nutzungseffizienz durch eine Nutzung des Schnittguts als Dünger auf anderen Flächen erhöht werden. Vor allem unter feuchten Bedingungen sind Leguminosen-Gräser-Gemenge vorteilhaft, weil zu erwarten ist, dass der Stickstoff aus den Residuen langsamer freigesetzt wird als bei reinen Leguminosenbeständen. Dies reduziert das Risiko von N-Verlusten. Die Synchronisierung der N-Verfügbarkeit mit dem N-Bedarf nach der ersten Nachfrucht kann damit verbessert sein. %0 Generic %F orgprints:6252 %K Ackerbau; Pflanzenbau; Zwischenfrucht; Stickstoff-Fixierung; Bodenwasserhaushalt; %T Stickstoffaufnahme und Biomasseertrag von Zwischenfrüchten und deren Auswirkungen auf Ertrag und Qualität der Folgekultur und Nitratgehalt in der Bodenlösung unter den Bedingungen des Ökologischen Landbaus im pannonischen Klimagebiet %U https://orgprints.org/id/eprint/6252/ %X Oberziel: Entwicklung von Anbauverfahren zur Optimierung der N-Versorgung im Ökologischen Landbau unter gleichzeitiger Vermeidung des N-Austrages durch Zwischenfruchtanbau - Teilziel 1: Quantifizierung der Stickstoffdynamik im Boden (0-140cm) ab Ernte Hauptvorfrucht über die Zwischenfrucht bis hin zur nachfolgenden Hauptfrucht (Beginn der Wachstumsphase im Frühjahr), insbesondere der Nitratverlagerung: N in mikrobieller Biomasse, N-Mineralisierungspotential, Nmin, N in Wurzeln, Nitrat im Sickerwasser. - Teilziel 2: Quantifizierung der Biomasseproduktion und Gesamt-Stickstoffaufnahme (Bodenstickstoff und Luftstickstoff) verschiedener Zwischenfrüchte (hier: überwiegend legume Stoppelfrüchte zur Gründüngung) aus der verfügbaren Bodenfraktion und über luftstickstoffbindende Rhizobien. - Teilziel 3: Quantifizierung der Auswirkungen verschiedener Zwischenfrüchte auf die Erträge und Qualitäten der nachfolgenden Hauptkulturen. - Teilziel 4: Wirtschaftlichkeitsberechnung der verschiedenen Varianten. 1. Anlage einer fünffeldrigen Fruchtfolge mit den ökonomisch wichtigsten Kulturarten des Ökologischen Landbaus (ausgenommen Feldgemüseanbau) in der Region Marchfeld unter Berücksichtigung von Fruchtfolgepaaren mit unterschiedlichen Zeitspannen für den Zwischenfruchtanbau. 2. Anbau von drei Zwischenfruchtvarianten zuzügl. Nullvariante, Analyse der N-Verteilung, N-Gehalte in Boden und Pflanze sowie Erhebung der Erträge. 3. Erhebung von Bodenparametern und Ertragsparametern der Zwischenfrüchte und nachfolgenden Hauptkultur. %0 Generic %F orgprints:15642 %K BÖL, BOEL, FKZ 03OE031, ökologischer Gemüsebau, Stickstoffgewinnung, Leguminosenschrot, N-Dynamik, organische Handelsdünger, Wissenstransfer %T Stickstoffdynamik im ökologischen Gemüsebau im Freiland mit organischen Düngern unter besonderer Berücksichtigung von Flachabdeckungen zur Verfrühung und Verlängerung der Anbausaison %U https://orgprints.org/id/eprint/15642/ %X Zur Erzeugung von ökologischem Gemüse ist in den meist viehlos wirtschaftenden Betrieben zusätzlich zur Stickstoffgewinnung durch regelmäßige Leguminoseneinsaaten eine weitere Zufuhr stickstoffhaltiger Dünger erforderlich. Dabei wird aufgrund der BSE-Krise vermehrt auf Dünger vegetabiler Herkunft zurückgegriffen, wobei sich die Verwendung pflanzlicher Stoffe mit hinreichend hohem Stickstoffgehalt anbietet. Jedoch stellt sich auch hier - vor allem vor dem Hintergrund der durch die Richtlinien der Anbauverbände begrenzten organischen Düngerzufuhr (110 kg/ha) - die Frage des Abbauverhaltens dieser Dünger in Abhängigkeit von Standort und Witterung und dem damit verbundenen Nährstofffluss. Denn gerade im zeitigen Frühjahr und im Herbst sind aufgrund der niedrigen Bodentemperaturen die Abbaubedingungen oft nur suboptimal. Ziel dieses Projektes ist es somit zum einen, die N-Dynamik von organischen Handelsdüngern und von Leguminosenschrot im Boden (im Boden und zur Pflanze hin) unter Freilandbedingungen zu erfassen. Zum anderen soll modellhaft eine Verbesserung des Wissenstransfers von der Wissenschaft zur Praxis erreicht werden. %0 Generic %F orgprints:5880 %K BÖL, BOEL, FKZ 02OE318, Feldversuche, Kohl, Körnermais, Roggen, Silomais, N-Aufnahme, Futterqualität, symbiotische Stickstoff-Fixierungsleistung, Nitratgehalt, N-Mineralisierung, field trials, cabbage, maize, rye, silage maize, N uptake, feed quality, symbiotic N fixation capacity, nitrate content, N mineralisation %T Stickstoffversorgung der Zweitfrüchte Feldgemüse und Mais nach Winterzwischenfrucht-Leguminosen %U https://orgprints.org/id/eprint/5880/ %X Durchgeführt werden Feldversuche auf zwei Praxisbetrieben mit Kohl und Körnermais nach Zottelwicken-Reinbestand bzw. Wickroggen. Im gleichen Zeitraum wird auf dem Versuchsbetrieb Wiesengut ein faktorieller Feldversuch durchgeführt. Hierbei erfolgt eine Untersuchung der Vorfruchtwirkung von Zwischenfrüchten zu Silomais. Quantifiziert werden jeweils in den Winter-Zwischenfrucht-Gemengen und Reinsaaten: Sproßertrag, Ertragsbildung und N-Aufnahme; Futterqualität und Siliereignung; symbiotische Stickstoff-Fixierungsleistung; Nitratgehalt im Boden und Nitrataustrag über den Winter. In den Nachfrüchten Kohl, Körner- und Silomais werden die N-Mineralisierung im Boden unter den Nachfrüchten, die Vorfruchtfwirkung der Winterzwischenfrüchte und die Produktqualität ermittelt. %0 Generic %F orgprints:8116 %K sanitation of seed, seed-borne diseases, Ustilago, hot humid air, cereals, field, greenhouse and laboratory tests %T STIIM, System for Thermal Seed Treatment, an Integrated Approach to Implementation and Management in the EU Seed Industry %U https://orgprints.org/id/eprint/8116/ %X Background and aims of the project ThermoSeed™ is a new cost-effective treatment concept developed by Acanova AB that permits environmentally friendly sanitation of seed from seed-borne diseases using hot, humid air. SvL, the Swedish Farmers Supply and Crop Marketing Association, has been granted financiation from the EU-Life environment programme (under “Clean Technologies”) in order to introduce the ThermoSeed™ concept on full scale on the seed treatment market together with Acanova. The acronym of the project is STIIM: “System for Thermal Seed Treatment – an Integrated Approach to Implementation and Management in the EU Seed Industry”. In the project, Acanova and SvL will build a full-scale treatment system in one of SvL:s seed treatment plants and routines for seed sampling and quality insurance will be established. SUK, the Swedish seed certification authority, is inspecting the full-scale investigations within the seed certification system. The treatment system is planned to be operating commercially during 2005. Background of the concept ThermoSeed™ Chemical seed dressing is today the dominating method for control of seed-borne diseases. Both for environmental reasons and for the protection of labour from exposure to chemicals it is desirable to reduce the use of chemically treated seed. With the ThermoSeed™ concept this use could be considerably reduced. The basic principle of the method is that the seed-borne diseases have a lower heat tolerance than the seed itself, which therefore can be successfully sanitized without affecting germinability. The treatment is performed using hot, humid air that is minutely controlled by a modern computer control system. The ThermoSeed™ concept is patented and it gives a good sanitation effect against most cereal seed-borne diseases. After the treatment the seed is sanitized from infection, it has full germinability and low moisture content. The good treatment effects have been confirmed in field, greenhouse and laboratory tests during many years, primarily in Sweden, but also in Norway, Denmark, Germany, Austria and Italy. However, the sanitation effect is not satisfactory for diseases situated deeply in the seed. This is relevant for loose smut (Ustilago nuda, Ustilago tritici) in barley and wheat, where the infection is situated within the seed embryo. The ThermoSeed™ concept is competitive against chemical seed treatment both concerning sanitation effect and total treatment cost. The concept is therefore interesting for both organic and conventional farming. Participants SvL is the benificiary of the project. Acanova AB, the company that develops the ThermoSeed™ technology, is SvL:s project partner. %0 Generic %F orgprints:12538 %K BÖL, BOEL, FKZ 06OE188, Falscher Mehltau, Gurken, Salatgurken, Baukastensystem, Freiland, Folie, Glas, Kulturfühungsmaßnahmen %T Strategiekombinationen zur Regulierung des Falschen Mehltaus an Gurken unter Glas/Folie und im Freiland %U https://orgprints.org/id/eprint/12538/ %X Entsprechend den Anforderungen des Öko-Anbaus sollen Strategieoptionen erarbeitet werden, die als "Baukastensystem" die verschiedenen Instrumente, die dem Ökoanbau zur Eindämmung des Befalls mit Falschem Mehltau zur Verfügung stehen, einbeziehen: a) Auswahl möglichst gering anfälliger Gurkensorten für die verschiedenen Gurkenanbaubereiche (Freiland- und Salatgurken) und Gurkenanbaugebiete (Süd- und Norddeutschland), b) Kulturführungsmaßnahmen für den Salatgurkenanbau unter Glas und Folie, c) biologische Alternativpräparate auf der Basis von Pflanzenextrakten und Mikroorganismen. Mit der Erarbeitung des o.g. "Baukastensystems" und der praxisnahen Durchführung wird dem Ziel des Bundesprogramms Ökologischer Landbau, für die Praxis geeignete Maßnahmen zur Eindämmung des Falschen Mehltaus an Gurken zu erarbeiten, Rechnung getragen. %0 Generic %F orgprints:5907 %K BÖL, BOEL, FKZ 02OE113, höhere Umweltfreundlichkeit, biologische Methoden, Schädlingsbekämpfung, biologische Parameter, Schädlinge, Nützlinge, EDV-Expertenprogramms, Erzeuger (bäuerliches Kleinlager), Verarbeitung (Mühlen, Bäckereien), Vertrieb (Ökoläden), Lagererzwespe (Lariophagus distinguendus), Mottenarten, Plodia interpunctella (Dörrobstmotte), Ephestia kuehniella (Mehlmotte), gelagertem Mehl, Getreideprodukten, parasitischen Wespen, Habrobracon hebetor, Venturia canescens, Trichogramma sp., higher environment-friendliness, biological methods, pest control, biological parameters, harmful insects, beneficial insects, computer expert program, producer (farm storage), processing (mills, bakeries), retail (organic stores), moth types, stored flour, wheat products, parasitic wasps %T Strategien für die Regulierung von Lagerschädlingen in Vorratsräumen und Fabriken für Produkte aus dem Ökolandbau %U https://orgprints.org/id/eprint/5907/ %X Der ökologische Landbau arbeitet mit Methoden, die sich gegenüber der konventionellen Lebensmittelproduktion durch höhere Umweltfreundlichkeit auszeichnen. Dies sollte auch für die Methoden gelten, mit welchen Bio-Produkte bei der Lagerung vor Schädlingen geschützt werden. Das Projekt erarbeitet und erprobt biologische Methoden zur Schädlingsbekämpfung für den Vorratsschutz, um diese für potentielle Nutzer bereit zu stellen. Dazu sollen biologische Parameter von Schädlingen und Nützlingen im Labor und unter Anwendungsbedingungen erfasst werden. Um wichtige Parameter der Nutzung (z.B. Freilassungsorte, -zeitpunkte, -mengen) festzulegen, sollen die Bedingungen ermittelt werden, unter denen ökologische Produkte vom Erzeuger (bäuerliches Kleinlager), bei der Verarbeitung (Mühlen, Bäckereien) und im Vertrieb (Ökoläden) gelagert werden. Ziel ist u.a. die Erstellung eines EDV-Expertenprogramms, mit welchem Nutzer Schädlinge identifizieren können und Anweisungen zur biologischen Bekämpfung der Schädlinge (geeignete Gegenspieler, Freilassungszeitpunkte etc.) bekommen. Abgezielt wird auf die Bekämpfung des Kornkäfers Sitophilus granarius, des bedeutendsten Schadkäfers in gelagertem Getreide, mit der parasitische Lagererzwespe (Lariophagus distinguendus). Für die Bekämpfung der Mottenarten Plodia interpunctella (Dörrobstmotte) und Ephestia kuehniella (Mehlmotte), die Schäden in gelagertem Mehl und Getreideprodukten hervorrufen, sollen die parasitischen Wespen Habrobracon hebetor, Venturia canescens und Trichogramma sp. eingesetzt werden. %0 Generic %F orgprints:53212 %K BOEL, BÖL, FKZ 22OE021, FKZ 22OE186, FKZ 22OE187, FKZ 22OE188, FKZ 22OE189, Flugbrand resistenz; Resistenz QTL, Kleistogamie; recurrente genomische Selektion, Ertrag, priming %T Strategien für eine effizientere Haferzüchtung für den Ökoanbau (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/53212/ %X Das hier beschriebene Verbundvorhaben umfasst folgende Teilprojekte: FKZ 22OE021, FKZ 22OE186, FKZ 22OE187, FKZ 22OE188 und FKZ 22OE189. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: https://orgprints.org/id/saved_search/1765 Der ökologische Haferanbau erfuhr in den letzten Jahren bundesweit ein deutliches Wachstum, denn die Nachfrage nach Hafer aus regionalem und ökologischem Anbau ist groß. Da ein zunehmender Teil der Haferernte zu Hafergetränken verarbeitet wird, trägt der Haferanbau über den Kuhmilchersatz zur Treibhausgasreduktion bei. Um langfristig die Nachfrage bedienen zu können, bedarf es besserer Sorten und einer effektiveren Haferzüchtung. Im vorliegenden Projekt wurden drei Schwerpunkte definiert, die zur Effizienzsteigerung der Haferzüchtung beitragen sollen: 1.) Dauerhafte Flugbrandresistenz: Basierend auf den Erkenntnissen aus dem Projekt ‚KLAR‘ (FKZ 2815NA107) sind QTL-Versuche zur Validierung der GWAS-Ergebnisse geplant, Untersuchungen zum notwendigen Niveau der Flugbrandresistenz und der Kleistogamie, sowie die Untersuchung der Flugbrandrassen. 2.) Rekurrente Genomische Selektion (RGS): Hierbei werden die Zyklen 2 bis 3 einer im Projekt ‚FUGE‘ (FKZ 28AIN02A20) begonnenen RGS mit Fokus auf Ertrag und Qualität durchlaufen. 3.) Priming mit Mikroorganismen bei Hafer und deren Wirkung hinsichtlich biotischer (Flugbrand und Kronenrost) und abiotischer Stresstoleranz (Trockenstress). Für die geplanten Arbeiten werden zwei JKI-Institute, die Justus-Liebig-Universität Gießen, die Forschung & Züchtung Dottenfelderhof und Saatzucht Bauer unter Koordination durch die GFPi eng zusammenarbeiten. Für die Verbesserung der Dauerhaftigkeit der Flugbrandresistenz (AP1) werden die chromosomalen Positionen ausgewählter Resistenzgene validiert. Dazu werden geeignete Populationen genotypisiert und für Resistenz phänotypisiert. Im Zuge dieser Arbeiten wird auch nach Linien mit bislang nicht vorhandenen Resistenzgenkombinationen gesucht. Der zweite Schwerpunkt im AP1 untersucht die Frage, welche Ausprägungen der Resistenz und Kleistogamie notwendig sind, um Schäden in der Saatgutproduktion zu verhindern. Diese Frage soll über wiederholte Nachbauversuche mit 49 mittelresistenten Linien mit Unterschieden in der Kleistogamie beantwortet werden. Als dritter Schwerpunkt im AP1 soll mit Hilfe eines Differenzialsortimentes die aktuelle Rassensituation bei Flugbrand in Deutschland beschrieben werden. Im AP2 zur Rekurrenten genomischen Selektion werden die im Projekt FUGE (FKZ 28AIN02A20) gewonnenen Daten für zwei weitere Kreuzungs- und Selektionsschritte genutzt. Auf diese Selektions- und Kreuzungsschritte folgt die Selbstung vielversprechender Kreuzungen und die Prüfung der Nachkommen in mehrortigen Feldversuchen auf ökologisch relevante Merkmale (Ertrag, Beikrautunterdrückung, Tausendkornmasse, Spelzengehalt). Im AP3 zum Priming mit Mikroorganismen wird ein definiertes Panel von 25 Hafergenotypen auf eine Differenzierung der Priming-Kapazität im Hinblick auf die Reaktion auf Kronenrost, Flugbrand sowie Trockenstress untersucht. Als Priming-Induktor wird zusammen mit inokulumfreien Kontrollbehandlungen das Rhizobakterium Ensifer meliloti angewendet. Als bereits auf dem Markt etablierte mikrobielle Vergleichsprodukte sollen Rhizobakterien der Gattungen Bacillus, als rhizosphären-kompetente Pilze die Trichodermapräparate der Firma Koppert und eine Mykorrhizapilzmischung (INOQ GmbH) sowie ein mikrobielles Biostimulanz-Präparat von PHYTOsolution eingesetzt werden. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter https://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:6574 %K Zwergsteinbrand, Pflanzenschutz %T Strategien zur Bekämpfung des Zwergsteinbrands (Tilletia controversa) im BIO-Landbau %U https://orgprints.org/id/eprint/6574/ %X Ziele: • Ermittlung der Hintergründe der Ausbreitung des Zwergsteinbrands in BIO-Betrieben., um so einer weiteren Ausbreitung vorbeugen zu können. • Ermittlung des günstigsten Anbautermins des Weizens, um einem Zwergsteinbrandbefall zu entgehen (Zeitstufenanbau von Mitte August bis Mitte November). • Vergleich von wendender und nichtwendender Bodenbearbeitung in Hinblick auf den Zwergsteinbrandbefall %0 Generic %F orgprints:13323 %K Schwarzfäule, Black rot, Guignardia bidwellii, Regulationsstrategien, BÖL, BOEL, FKZ 04OE032 %T Strategien zur Regulation der Schwarzfäule (Guignardia bidwellii) im ökologischen Weinbau %U https://orgprints.org/id/eprint/13323/ %X Ziel des Projektes ist es, ein nachhaltiges Managementkonzept zur Regulation der Schwarzfäule im ökologischen Weinbau zu entwickeln. Dazu werden grundlegende Untersuchungen zur Biologie und Epidemiologie der Schwarzfäule (Guignardia bidwellii) in den neuen Befallsgebieten erarbeitet und Möglichkeiten zur Minderung des Infektionsrisikos untersucht. Sporenentwicklung in Überwinterungssubstraten des Pilzes, Sporulationsereignisse und die Intensität des Sporenflugs werden untersucht und in Bezug zu Witterungsdaten gesetzt. Durch Kulturmaßnahmen wird versucht, Primär- und Sekundärinokulum des Pilzes zu vermindern. Um für den ökologischen Weinbau geeignete Pflanzenschutz- und Pflanzenstärkungsmittel sowie Pflanzenextrakte und mikrobielle Antagonisten zu identifizierent, werden potentiell wirksame Agentien in Labor- und Gewächshausversuchen selektiert und ihre Wirkung unter Freilandbedingungen in Rebschutzversuchen getestet . %0 Generic %F orgprints:24456 %K BÖL, BOEL, BÖLN, BOELN, FKZ 12NA016, FKZ 12NA020, FKZ 12NA022, FKZ 12NA046, Verbundprojekt, Aleyrodes proletella, Kohlmottenschildlaus, Bekämpfungsstrategien, Populationsdynamik, Befall-Verlust-Relation, Bekämpfungsschwellen, Maßnahmenterminierung, Untersaaten, Banker Plants %T Strategien zur Regulierung der Kohlmottenschildlaus und Integration in gemüsebauliche Anbauverfahren (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/24456/ %X Das hier beschriebene Projekt ist Teil eines Verbundvorhabens, das folgende Teilprojekte umfasst: FKZ 12NA016, FKZ 12NA020, FKZ 12NA022 und FKZ 12NA046. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/id/saved_search/1505. Das Projekt ist Teil eines Verbundvorhabens zum Problemschädling Kohlmottenschildlaus (weitere Teilprojekte: Manipulation der funktionellen Biodiversität im Gemüsebau zur Förderung von natürlichen Regulationsprozessen (12NA016); Integrierte Bekämpfung der Kohlmottenschildlaus an Gemüsekohlarten (12NA020); Neue Ansätze zur Bekämpfung der Kohlmottenschildlaus (Aleyrodes proletella) einem Problemschädling im Kohlanbau (12NA022)). Gesamtziel des Verbundvorhabens ist die Erarbeitung eines Konzepts zur Bekämpfung der Kohlmottenschildlaus für den ökologischen und integrierten Anbau von Kohl. Ziel dieses Teilprojektes ist die Erarbeitung neuer Methoden und Strategien zur Regulation der Kohlmottenschildlaus und deren Einbindung in gegenwärtige Anbauverfahren gemüsebaulicher Kohlkulturen. Dabei sollen in enger Zusammenarbeit mit dem Teilprojekt 12NA020 bekämpfungsrelevante Grundlagen zur Populationsdynamik (Migrationsverhalten), zu Befalls-/ Verlustrelationen und Schadschwellen erarbeitet werden. Dies soll eine bessere Terminierung von Regulierungsmaßnahmen, wie z.B. temporäre Kulturschutznetzauflagen oder Pflanzenschutzmittelanwendung ermöglichen. Weiterhin werden Ansätze überprüft über die Anpassung von Ausbringungstechnik und Wasseraufwandmengen sowie den Einsatz von Additiven die Wirksamkeit von Pflanzenschutzmitteln zu erhöhen und damit deren Aufwand zu reduzieren. In einem weiteren Schritt sollen vorbeugende Maßnahmen zur Regulierung der Kohlmottenschildlaus weiterentwickelt werden. Im Fokus stehen dabei die Etablierung von Untersaaten sowie ein optimierter Pflanztermin. Zudem soll untersucht werden, ob der natürlich vorkommende Parasitoid Encarsia tricolor durch eine offene Zucht an gepflanzten „banker plants“ vermehrt werden kann. Diese und die in den anderen Teilprojekten erarbeiteten Einzelbausteine sollen schließlich zusammengeführt und die Gesamtverfahren im Rahmen von Feldversuchen an der LFA sowie in Praxisbetrieben überprüft werden. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:5887 %K BÖL, BOEL, FKZ 02OE085, Sortenresistenzen, Vermeidung bzw. Verminderung, Qualitätseinbußen, Ertragseinbußen, ökologischen Weizenanbau, verringerte Anfälligkeit, mikroskopische Anfärbung, ELISA, PCR, frühzeitige Selektion, resistentes Zuchtmaterial, Gewächshausversuche, Feldversuche, standardisierte Sporenmenge, inokulierte Weizensorten, cultivar resistance, avoidance or reduction, quality losses, yield losses, organic wheat cultivation, reduced susceptibility, microscopic colouration, early selection, resistant breeding material, green house trials, field trials, standardised spore amount, inoculated wheat varieties %T Strategien zur Regulierung des Steinbrandes - Teilprojekt A: Strategien zur Regulierung des Steinbrandes (Tilletia caries) und des Zwergsteinbrandes (T. controversa) unter besonderer Berücksichtigung der Resistenz %U https://orgprints.org/id/eprint/5887/ %X Ziel des Projektes ist die gezielte Nutzung von Sortenresistenzen zur Vermeidung bzw. Verminderung von Qualitäts- und Ertragseinbußen im ökologischen Anbau von Weizen. In diesem Vorhaben sollen folgende Arbeitsziele erreicht werden: 1.) Charakterisierung des Resistenzverhaltens von Winterweizensorten, die nach vorliegenden Ergebnissen eine verringerte Anfälligkeit gegenüber dem Weizensteinbrand aufweisen, sowie von weiteren für den Ökoanbau geeigneten Sorten unter Berücksichtigung verschiedener Umweltbedingungen. 2.) Feldversuche zur Ermittlung einer eventuellen Sortenresistenz bezüglich Zwergsteinbrand sollen durchgeführt werden. 3.) Die Ausbreitung des Pilzes in Sorten unterschiedlicher Resistenz soll mittels mikroskopischer Anfärbung, ELISA und PCR untersucht werden. Daraus können Kriterien erarbeitet werden, die eine frühzeitige Selektion resistenten Zuchtmaterials ermöglichen. Ziel ist die Entwicklung eines Verfahrens zur frühzeitigen Erkennung resistenter Sorten. 4.) Sowohl in Gewächshaus- als auch in Feldversuchen (2003) werden mit standardisierter Sporenmenge inokulierte Weizensorten mit alternativen Saatgutbehandlungsmitteln behandelt. Anhand der Pilzentwicklung bzw. der auftretenden Frühsymptome wird die Wirksamkeit abgeschätzt. %0 Generic %F orgprints:5932 %K BÖL, BOEL, FKZ 02OE086, geeignete Maßnahmen, resistente Sorten, vollständiger Schutz, Steinbrand, Weizen, Qualitätseinbußen, Ertragseinbußen, naturstoffliche Basis, physikalische und biologische Verfahren, Erreger, Blattkrankheiten, suitable measures, resistant varieties, complete protection, common bunt, wheat, quality losses, yield losses, natural raw materials, physical and biological methods, leaf diseases %T Strategien zur Regulierung des Steinbrandes - Teilprojekt B: Strategien zur Regulierung von Steinbrand an Weizen (Tilletia caries, Tilletia controversa) unter besonderer Berücksichtigung von Befallstoleranzgrenzen und direkten Bekämpfungsmaßnahmen %U https://orgprints.org/id/eprint/5932/ %X Ziel des Projektes ist es, durch die Kombination von geeigneten Maßnahmen (resistente Sorten, Saatgutbefallsermittlung, Saatgutbehandlungsverfahren) einen vollständigen Schutz vor Steinbrandbefall an Weizen im ökologischen Anbau zu erzielen und damit Qualitäts- und Ertragseinbußen zu vermeiden. In diesem Vorhaben sollen folgende Arbeitsziele erreicht werden: 1.) Ableitung und Festlegung von Befallstoleranzgrenzen für Tilletia caries unter Berücksichtigung von Standort, Sorte und Anbaubedingungen als Voraussetzung für die Vermeidung direkter Bekämpfungsmaßnahmen. 2.) In Abhängigkeit von der Befallssituation, das heißt von der Stärke der Infektion, der Resistenz der Sorte, den Standort- und Anbaubedingungen sollen Saatgutbehandlungsmaßnahmen geprüft und optimiert werden. An direkten Maßnahmen zur Saatgutbehandlung werden Mittel auf naturstofflicher Basis, physikalische und biologische Verfahren einbezogen. 3.) Anhand der Untersuchungen sollen grundsätzliche Aussagen und Empfehlungen über Art und Umfang notwendiger Bekämpfungsmaßnahmen für die im ökologischen Landbau wichtigen Erreger von Blattkrankheiten aufgezeigt werden. Eine Auswahl des jeweils am besten geeigneten Verfahrens zur Unterdrückung der Pathogene soll getroffen werden. 4.) Es soll ein vollständiger Schutz vor Steinbrandbefall durch die Kombination aller geeigneter Maßnahmen erprobt werden. %0 Generic %F orgprints:15334 %K BÖL, BOEL, FKZ 02OE478, Nematode, pflanzenparasitäre Nematoden, Status Quo, Pratylenchus, Meloidogyne %T Strategien zur Regulierung verschiedener Nematodenspezies im ökologischen Feldgemüsebau %U https://orgprints.org/id/eprint/15334/ %X Durch eine umfassende praxisorientierte, mit den wichtigsten Beratungseinrichtungen in Deutschland durchgeführte Umfrage auf ökologisch wirtschaftenden Betrieben soll die tatsächliche Nematodenbelastung in der Praxis erfasst werden. Basierend auf der Ist-Analyse sollen auf ausgewählten Praxisbetrieben die Ursachen des Nematodenbefalls untersucht und Strategien zur Nematodenminderung entwickelt werden. Aus den Ergebnissen sollen wichtige Erkenntnisse und Empfehlungen für Beratung und Praxis abgeleitet u. wichtige Impulse für praxisorientierte Lösungsansätze sowie die Grundlage für einen weiteren gezielten Untersuchungs- und Forschungsbedarf gegeben werden. %0 Generic %F orgprints:5769 %K BÖL, BOEL, FKZ 02OE477, biologischer Pflanzenschutz, Pflanzenschutz, Gemüsebau, Schadfliegen, Anthomyiidae, Pflanzengesundheit, Buschbohnen, Buschbohne, Zwiebeln, Zwiebel, Rosenkohl, Insektizide, Repellentien, Nützlinge, Schädlinge, biological plant protection, plant protection, beans, bean, onions, onion, brusselsprouts, insecticide, repellent, beneficial insects, pest %T Strategien zur Regulierung von im Gemüsebau schädigenden Blumenfliegenarten (Anthomyiidae): Wurzelfliegen an Buschbohnen (Delia platura, Delia florilega), Zwiebelfliege (Delia antiqua), Kleine Kohlfliege (Delia radicum) %U https://orgprints.org/id/eprint/5769/ %X Schädigende Blumenfliegen sind ein limitierender Faktor im ökologischen Anbau von Buschbohnen, Zwiebeln und Rosenkohl, da noch keine wirksamen Verfahren zur Kontrolle vorhanden sind. Ziel war es daher, über eine umfangreiche Recherche Bausteine für entsprechende Verfahren im ökologischem Anbau zu finden. Mittels einer Literaturstudie und Expertenbefragungen wurde der Stand der Forschungen zur biologischen Regulation der Kleinen Kohlfliege (Delia radicum), der Wurzel- bzw. Bohnenfliegen (D. und D. platura) sowie der Zwiebelfliege (D. antiqua) erfasst. Zur Wirkung pflanzlicher Insektizide und/oder Repellentien konnte eine Vielzahl von Veröffentlichungen gefunden werden. Allerdings beschäftigten sich nur wenige Arbeiten direkt mit der Wirksamkeit dieser Substanzen gegenüber Blumenfliegen. Ergebnisse von Präparaten, die eine hinreichende Wirkung gegenüber Larvenstadien von Dipteren oder ggf. Coleopteren zeigten, könnten eine geeignete Bekämpfungsstrategie gegen Blumenfliegen darstellen. Dies müsste allerdings in Feldversuchen untersucht werden. Beschriebene Regulationsansätze auf Basis entomophager Pilze, die nur adulte Stadien befallen, kommen nicht in Frage. Lediglich Ansätze auf Basis mikrobieller Toxine erscheinen erfolgversprechend. Eine optimierte Nützlingsförderung kann das Wachstum schädlicher Dipterenpopulationen begrenzen. Aufgrund der zeitlichen Verzögerung des Nützlingsauftretens kann jedoch nicht immer mit einer ausreichenden Wirkung gerechnet werden, so dass zusätzliche Maßnahmen erforderlich sind. Beim Einsatz von entomophagen Nematoden wird das erste Larvenstadium zumeist nicht ausreichend parasitiert. Als erfolgreich erwiesen sich bei Kohl- und Zwiebelfliege bisher alle Versuche zur physikalischen Abwehr mittels Kulturschutznetzen. Als eine Weiterentwicklung dieses Abwehrsystems können 'Einflugbarrieren' angesehen werden. %0 Generic %F orgprints:5846 %K BÖL, BOEL, FKZ 02OE055/1, FKZ 02OE055, Handlungsempfehlungen, Ampfer-Arten, Feldversuche, manuelles Wurzelstechen, Abflammen, Nachsaat, Ampferregulierung, Weidemanagement, Beweidungssysteme, guidelines, dock varieties, field trials, manual root prodding, flaming, post-seeding, dock regulation, pasture management, grazing systems %T Strategien zur Regulierung von Wurzelkräutern im Ökologischen Landbau - Derzeitiger Kenntnisstand und Ermittlung des Forschungsbedarfs %U https://orgprints.org/id/eprint/5846/ %X Ziel des Projektes ist es, mit Hilfe von Umfrageergebnissen, Literaturauswertung, Expertenwissen und der praktischen Evaluierung vorhandener Regulierungsstrategien Handlungsempfehlungen für Ampfer-Arten mit hohem Praxisbezug abzuleiten. Diese werden den Landwirten und Beratern in Form von Merkblättern zur Verfügung gestellt. In den Feldversuchen sollen vor allem Strategien für die Grünlandbewirtschaftung im Vordergrund stehen. Auf den ökologisch bewirtschafteten Grünlandflächen des Versuchsbetriebes Trenthorst werden Versuchsanlagen etabliert, die sowohl direkte (z.B. manuelles Wurzelstechen, Abflammen jeweils mit und ohne Nachsaat) als auch indirekte Maßnahmen zur Ampferregulierung (z.B. Fragen des Weidemanagements und der Beweidungssysteme) umfassen. %0 Generic %F orgprints:5781 %K BÖL, BOEL, FKZ 02OE442, Grünland, Ansaatmischungen, Grünlandansaat, teilflächenspezifische Ansaat, grassland, seeding of grassland, mixture of seeds, site-specific seeding, seeding %T Strategien zur standortspezifischen Grünlandansaat - Retrospektive Analyse von Selektionskriterien %U https://orgprints.org/id/eprint/5781/ %X Um Hinweise für eine verbesserte Standortanpassung und damit effizientere Gestaltung von Grünlandansaaten zu erreichen, wurde eine 20 ha große Grünlandfläche mit sehr heterogenen Standorteigenschaften 5 Jahre nach Ansaat untersucht. Im Jahr 2003 erfolgte die Erhebung des Arteninventars und zahlreicher Standortfaktoren an 300 Messpunkten. Zusammen mit bereits vorliegenden Daten erfolgte eine statistische und räumliche Analyse, inwieweit das Vorkommen der angesäten Arten mit der Ausprägung bestimmter Lebensbedingungen in Beziehung steht. Kontinuierliche Beziehungen zwischen einzelnen oder mehreren Standortfaktoren und der Zusammensetzung der Grünlandvegetation bzw. des Auftretens einzelner Arten konnten nicht oder in nur sehr schwacher Form ermittelt werden. Vielmehr wurden eher strikte Grenzen von Standorteigenschaften wie z.B. Nährstoffgehalten ermittelt, jenseits derer sich eine Art in ihrem Vorkommen deutlich unterscheiden ließ. So traten der Rotschwingel (Festuca rubra) und die Wiesenrispe (Poa pratensis) in feuchten bis sehr feuchten und in tonigen beschatteten Bereichen sowie auf einem ausgedehnten Nordhang nicht oder nur in sehr geringen Anteilen auf. Die betroffenen Flächen umfassten beim Rotschwingel ca. 6 ha und bei der Wiesenrispe ca. 4 ha. Dieses Ergebnis führt zu der Frage, ob auf diesen Teilflächen in einer Ansaatmischung auf die genannten Arten hätte verzichtet werden können. Die erzielten Ergebnisse bestätigen die Hypothese, dass eine standortangepasste teilflächenspezifisch durchgeführte Ansaat sinnvoll ist und auch zu einer Ersparnis von Saatgut und damit Kosten führen kann. Für die Entwicklung von teilflächenspezifischen Ansaatempfehlungen sind aber noch zahlreiche Untersuchungen auf anderen Standorten unter verschiedensten Bewirtschaftungssystemen notwendig. Vorerst bleibt daher die Strategie, den Mischungsempfehlungen der Landesinstutionen zu folgen und vor allem eine angepasste Pflege, Nutzung und Düngung durchzuführen, um eine produktive und stabile Grünlandnarbe zu erhalten. Individuelle Anpassungen der Saatstärke einzelner Arten sind in einem begrenzten Rahmen möglich. Hierzu wurden eine Zusammenstellung der Standardmischungen in Deutschland sowie Hinweise zur Ansaatgestaltung mit der Möglichkeit einer einfachen teilflächenspezifischen Anpassung erstellt. %0 Generic %F orgprints:5893 %K BÖL, BOEL, FKZ 02OE356, Kulturarten, Marktkenntnisse, Kulturen, Identifizierung, Beseitigung, Hemmnisse, Prüfung, Zulassung, EU-Richtlinie 98/95/EG, cultivars, market knowledge, identification, removal, constraints, control, admittance, EU regulation 98/95/EG %T Studie zur Marktabdeckung und Untersuchungen zur Beseitigung bestehender Hemmnisse in der Sortenzulassungspraxis für Sorten, die für den ökologischen Landbau besonders geeignet sind %U https://orgprints.org/id/eprint/5893/ %X Die Ausnahmeregelung hinsichtlich der Verwendung von nicht ökologisch erzeugtem Saat- und Pflanzgut (VO (EWG) Nr. 2092/91) läuft am 31.12.2003 aus. Voraussichtlich wird in den zuständigen Gremien der Europäischen Union Ende 2002 verhandelt, bei welchen Kulturen eine Verlängerung dieser Frist erfolgt. Je nach Entscheidung gibt es nach dem 31.12.2003 für einen Großteil der Kulturen keine Ausnahmegenehmigung mehr für den bisher möglichen Rückgriff auf konventionelles Saatgut. Dies kann sich je nach Versorgungsgrad bei einzelnen Kulturarten positiv (Kreislaufdenken) oder hemmend (Saatgutmangel) auf die Entwicklung des ökologischen Landbaus auswirken. Die zu erarbeitende Studie über die Marktabdeckung soll dem BMVEL detaillierte Marktkenntnisse liefern als Entscheidungshilfe bei der Vertretung der Interessen der Bundesrepublik Deutschland in den relevanten EU-Gremien. Darüber hinaus wird durch die Studie das Angebot an Zuchtmaterial bei den verschiedenen Kulturen für die Praxis transparent gemacht. Dies hilft, den Einsatz von systemkonformem Saat- und Pflanzgut im Ökologischen Landbau zu erhöhen. Auch die Identifizierung und Beseitigung von allgemeinen und kulturartspezifischen Hemmnissen in der Zulassungspraxis ist diesem vorgenannten übergeordneten Ziel zuträglich. Um Umstrukturierungen bei Prüfung und Zulassung von Sorten für den ökologischen Landbau zu planen, sollen Möglichkeiten zur Beseitigung der Hemmnisse evaluiert und bewertet werden, auch vor dem Hintergrund der EU-Richtlinie 98/95/EG. %0 Generic %F orgprints:5057 %K bacterial diseases, field crops, bacteria, Erwinia, Clavibacter, Ralstonia, brown rot, ring rot, blackleg, diagnosis, control, CH-Projektkategorie-B %T Suivi des bactérioses courantes et émergentes des grandes cultures en Suisse, contrôles bactériologiques, mise à jour de méthodes, de réactifs diagnostiques et de moyens de lutte %U https://orgprints.org/id/eprint/5057/ %X Parmi les grandes cultures, la pomme de terre est particulièrement exposée aux maladies bactériennes. Les germes de certaines bactérioses sont présents dans les sols suisses, d'autres risquent d'être introduits par le plant. La maladie de la jambe noire menace régulièrement la production du plant indigène. Les visites de cultures permettent souvent de déceler ces problèmes.La pourriture brune causée par Ralstonia solanacearum et la pourriture annulaire causée par Clavibacter michiganensis subsp. sepedonicus sont présentes dans plusieurs pays de l'Union Européenne. La commercialisation de matériel contaminé augmente les risques de dissémination et menace la culture de la pomme de terre en Suisse . Les mesures sont prises pour maintenir le statut de zone indemne. %0 Generic %F orgprints:5091 %K bacterial diseases, fruit tree, horticultural crops, vegetables, bacteria, Erwinia amylovora, fire blight, diagnosis, control, CH-Projektkategorie-B %T Suivi des bactérioses courantes et émergentes en horticulture et en arboriculture, contrôles bactériologiques, mise à jour de méthodes, de réactifs diagnostiques et de moyens de lutte %U https://orgprints.org/id/eprint/5091/ %X Les arbres fruitiers, les cultures maraîchères et les plantes d'ornement sont atteintes par des maladies causées par des bactéries. Par exemple, malgré la destruction des plantes infectées, le feu bactérien tend à s'installer en Suisse romande et au Tessin. La surveillance des plantes d'ornement est particulièrement nécessaire au contrôle de la situation et permet d'éviter la contamination des vergers et des pépinières jusqu'à présent indemnes. De nombreuses analyses sont donc nécessaires pour répondre aux demandes concernant les plantes suspectes.L'augmentation des échanges internationaux du plant dans toutes ces cultures confronte les services phytosanitaires à de nouvelles maladies. Le diagnostic de ces maladies demande des analyses souvent assez délicates qui nécessitent des références bien caractérisées et la mise en place de méthodes de diagnostic nouvelles. La lutte préventive passe par la détection précoce des plantes malades et leur destruction, la sélection sanitaire du plant initial ainsi que le suivi épidémiologique. %0 Generic %F orgprints:5056 %K virus, field crops, potatoes, cereals, barley, wheat, corn, beet, diagnosis, CH-Projektkategorie-B %T Suivi et étude des viroses courantes et émergentes des grandes cultures en Suisse, contrôles virologiques , mise à jour et développement de méthodes et de réactifs diagnostiques et de moyens de lutte %U https://orgprints.org/id/eprint/5056/ %X Les grandes cultures (pomme de terre, orge, blé, avoine, maïs, betterave, soja, pois et colza) sont, selon le concours des paramètres épidémiologiques, régulièrement ou périodiquement exposées aux viroses endémiques en Suisse. Occasionnellement, de nouvelles viroses émergent à la suite de changements climatiques, de modifications de variétés et de techniques culturales ou de l'introduction de plants ou de semences contaminés. La pomme de terre est particulièrement exposée aux viroses. De nouvelles souches de virus apparaissent régulièrement. La lutte se base ici principalement sur la sélection sanitaire du plant (certification), ce qui implique chaque année la vérification des lots de plants indigène et importés. Quelques centaines de milliers de tests virologiques sont ainsi réalisés par an à la RAC. Les céréales et la betterave sont également sensibles à une multitude de viroses. Certaines sont véhiculées par des champignons ou des nématodes dans le sol et de ce fait durables et nuisibles pour des décennies. La lutte se base sur l'utilisation de variétés résistantes. D'autres viroses des grandes cultures sont transmises par des insectes. Leur impact est plus cyclique et la lutte contre certaines peut se faire via des traitements contre les vecteurs. La gestion de ces problèmes nécessite un diagnostic précis et rapide, en série ou sur quelques échantillons. Cela implique des connaissances spécifiques et la mise à jour des méthodes diagnostiques. Celles-ci doivent être sensibles, rapides et fiables. La mise à jour comprend notamment le développement, la production et la standardisation de réactifs adéquats. %0 Generic %F orgprints:5084 %K virus, viroid, phytoplasma, grapevine, diagnosis, CH-Projektkategorie-B %T Suivi et étude des viroses et maladies similaires (phytoplasmoses) courantes et émergentes de la vigne en Suisse, sélection sanitaire virologique, miase à jour et développement de méthodes et de réactifs diagnostiques et de moyens de lutte %U https://orgprints.org/id/eprint/5084/ %X Plusieurs dizaines de virus, viroïdes et phytoplasmes infectent la vigne et certains de ces agents entravent la croissance et la productivité des ceps ou ils diminuent la qualité du vin. La multiplication végétative et le greffage créent des conditions particulièrement favorables à la dissémination massive de ces infections. Par manque de traitements chimiques contre ces maladies, la lutte se limite principalement à l'utilisation de plants rigoureusement sélectionnés, exempts des principaux virus et agents similaires. Par manque de produit homologué, la lutte chimique contre les nématodes vecteurs des virus associés à la dégénérescence infectieuse (court-noué) n'est pas non plus possible. La sélection sanitaire du plant requiert des moyens de diagnostic et des procédures de multiplication contrôlées. Pour faciliter le commerce, la production du plant est aujourd'hui réglementée par la certification définie par l'ordonnance du DFE sur la production et la mise en circulation du matériel de multiplication et des plants d'espèces fruitières et de vigne certifiés entrée en vigueur le 1er juillet 1999. Au plan technique, il faut des tests de diagnostic précis et rapides pour assister au mieux les sélectionneurs et les pépiniéristes dans leur travail. Un bon nombre de viroses sont complexes et insuffisamment caractérisées. Cela implique la poursuite des études étiologiques, notamment pour développer les méthodes diagnostiques manquantes. Les contrôles sanitaires sont également nécessaires pour prévenir l'introduction d'organismes dangereux dans les vignobles (organismes de quarantaine, notamment la flavescence dorée et autre jaunisses). %0 Generic %F orgprints:5089 %K virus, phytoplasma, fruit tree, small fruit, ornamental plants, vegetable crops, aromatic plants, diagnosis, CH-Projektkategorie-B %T Suivi et étude des viroses et maladies similaires (phytoplasmoses) courantes et émergentes en arboriculture et en horticulture contrôles virologiques, mise à jour et développement de méthodes et de réactifs diagnostiques et de moyens de lutte %U https://orgprints.org/id/eprint/5089/ %X Les arbres fruitiers, les baies, les cultures maraîchères ainsi que les plantes médicinales et ornementales sont atteintes par de très nombreuses viroses ou maladies similaires causées par des phytoplasmes ou des viroïdes. Dans les cas les plus graves les pertes économiques provoquées entravent l'application de programmes de renouvellement variétal ou simplement la culture traditionnelle comme cela a été le cas dernièrement avec l'enroulement chlorotique de l'abricotier en Valais ou la maladie des taches bronzées de la tomate au Tessin, respectivement. Certaines de ces maladies sont disséminées rapidement par des vecteurs, d'autre part l'échange toujours plus "globalisé" de plants facilite leur diffusion . Les services phytosanitaires sont ainsi confrontés de plus en plus à des nouvelles maladies ou à des variantes inhabituelles. Leur détermination nécessite des diagnostics rapides et fiables et applicables à un grand nombre d'échantillons. L'étalonnage des méthodes nécessitent une grande gamme de références bien caractérisées. La lutte en virologie n'est que destructive ou préventive. La prévention passe par la détection précoce des maladies virales dans les champs et la sélection sanitaire du plant initial ainsi que par le suivi épidémiologique et la compréhension étiologique de ces maladies. %0 Generic %F orgprints:5055 %K diagnostics, emerging diseases, field crop diseases, risk assessment, fungicide registration, CH-Projektkategorie-B %T Suivi mycologique des grandes cultures; développement et mise en pratique de seuils d'intervention et de modèles de prévision du risque de maladies %U https://orgprints.org/id/eprint/5055/ %X Suivi mycologique. Les dispositions légales imposent un appui scientifique aux Offices phytosanitaires cantonaux et à l'Inspectorat phytosanitaire fédéral (projet RAC 15.2.9) pour le traitement des maladies en résurgence ou nouvelles (diagnostics, visites de cultures, mesures d'urgence). Seuils d'intervention et prévision. Les dispositions légales requièrent le développement et la mise en pratique de seuils d'intervention ou d'aides à la décision (PER - Prestations écologiques requises). La prévision du risque de maladie est une étape incontournable. Les modèles expérimentaux de prévision de l'intensité du piétin-verse du blé d'automne et de fortes attaques de sclérotiniose du colza mis au point dans des régions limitées doivent être validés et améliorés pour la pratique. Des maladies sont en recrudescence ou sont apparues : Phoma, Phomopsis, sclérotiniose du tournesol; anthracnose, pourriture grise, mildiou et sclérotiniose du pois protéagineux d'automne. Des aides à la décision de traiter sont nécessaires. %0 Generic %F orgprints:6781 %K vegetables, participatory research, knowledge transfer, farm management, agronomy, economics, %T Sustainable organic vegetable systems network %U https://orgprints.org/id/eprint/6781/ %X Aims: To identify the agronomic, economic and management factors that contribute to sustainable vegetable production systems Background: This project was conceived in response for the need to increase self sufficiency in the UK organic vegetable market. At present 43 % of organic vegetables are imported and there is the scope to increase the UK supply to the levels found in the conventional sector which in 2000 was 71% for vegetables. To achieve this growers need increasing levels of technical knowledge and information to be able to improve efficiency of production and quality and consistency of produce. A wide range of variation in performance between farms have been identified in other projects and the reasons behind this need to be explored more fully. The project will work closely with a group of vegetable growers and seeks to advance knowledge on production systems. Approaches: The project adopts a participatory approach where the growers are involved in the process of identifying the areas of focus for research. The key factors which contribute towards sustainable organic vegetable systems are identified by monitoring eleven organic vegetable growers for three growing seasons. Monitoring takes place by collecting farm records, interviews and crop walks to provide a snapshot of the growing season. Monitoring innovation is an integral part of the project. Areas of innovation are identified through interview and farmers’ meetings to determine practices to trial on-farm, processes to monitor and areas where information can be provided through fact sheets and focus groups. Dissemination: Dissemination is carried out by HDRA using a range of approaches: results are incorporated into the organic farm management handbook which is used by OAS advisors and growers. Information is disseminated at open days held in conjunction with the Soil Association, publications in farm journals and an interactive website that is updated regularly. Collaborators: The work is carried out as a collaborative project between HDRA, HRI Warwick, OAS at EFRC. HDRA is leading the project and the other institutes are involved as subcontractors or on a consultancy basis. OAS provides ongoing advice on current ‘best practice’ on a consultancy basis through two half day visits to each farm per year for the duration of the project. %0 Generic %F orgprints:5717 %K environment, organic farming, organic fertilizer, liquid fertilizer, manure, arbuscular mycorrhiza, commercial utilization of mycorrhiza, greenhouse production, herbs, parsley, basil, balm, thyme, coriander, vegetables, sweet pepper, lettuce, growth medium %T Sustainable production of greenhouse vegetables with organic fluid fertilizer and mycorrhiza %U https://orgprints.org/id/eprint/5717/ %X In the production of greenhouse vegetables, the decline of the wholesale price of tomato and cucumber has impaired the profitability of greenhouse enterprises. New species are sought for production to improve the profitability. In Finland only one quarter of the production of sweet pepper is domestic and the proportion of organic production is small. There is a remarkable market for domestic sweet pepper. However, the shortage of nutrients and water as well as the tolerance of stress are limiting the yield of sweet pepper. In the organic greenhouse production commercial liquid fertilizers are used to insure the availability of nutrients during the formation of the yield. They are significantly more expensive than chemical fertilizers. The cost of supplemental liquid fertilizer could be reduced by developing a fertilizer based on animal urine. Urine is commonly available for free on farms. On the other hand, the sales of urine could when proven a functional liquid fertilizer, in principle make a significant source of income of the same order of the income from milk, when the price of urine would be derived from the price of the nutrients in the organic liquid fertilizers. Some entrepreneurs have already tried to use urine as a liquid fertilizer with great success. In the greenhouse production the availability of nutrients, the uptake of water, the growth of plants, flowering and the tolerance of stress could be improved by mycorrhizal inoculation. Actually, almost all the plants cultivated in the greenhouse; vegetables, spices and berries (except cabbages e.g. rucola) benefit from mycorrhiza when the conditions for the function of these fungi are optimal. Because mycorrhiza supplies the plants especially with phosphorus there is not much use of mycorrhiza when the phosphorus content of the media is high. Mycorrhiza works best when the solubility of phosphorus in the media is low. On the contrary, a high nitrogen content does not impair the function of mycorrhiza. From the Finnish soil, effective mycorrhiza strains have been isolated but these are not yet developed to commercial preparations. However, there have been positive experience of their advantages e.g. in spices, strawberry and flowers. The aim of this part of study is to develop an animal originating affordable ecological liquid fertilizer for production of organic sweet pepper in greenhouses and clarify the feasibility of mycorrhiza inoculation in the production of spices and vegetables on different medias. Materials and methods MTT Agricultural Engineering develops in co-operation with the University of Helsinki an animal urine originated liquid fertilizer suitable for organic greenhouse production. There is in the first phase of the research a test in a greenhouse lasting whole the production period (approx. 6 months) where 1) bovine urine as a supplemental fertilizer, 2) pig urine as a supplemental fertilizer, 3) a commercial organic liquid fertilizer by Biolan as a supplemental fertilizer, 4) media fertilized with chicken manure (natural fertilizer by Biolan) and 5) media fertilized with chicken manure (natural fertilizer by Biolan) with a commercial organic liquid fertilizer by Biolan as a supplemental fertilizer are tested. In the same greenhouse but in a separate test the effect of sea algal on the production of sweet pepper is studied. The treatments of the second phase are selected according to the results of the first phase. MTT Agricultural Engineering is responsible for planning the use of liquid fertilizer and installations of the instruments needed and participates in the reporting. The University of Helsinki is responsible for management of the test in co-operation with the enterprises. MTT Laukaa Research and Elite Plant Station clarifies in co-operation with the University of Helsinki the effects of mycorrhiza inoculation on the growth and yield production of selected organic spices and lettuce. In the test there are four medias developed by Kekkilä. One of them is optimised in the respect of the function of mycorrhiza transplant and actually transplanted with it. The others are: one traditional, one under development and one is optimised in the respect of the function of mycorrhiza transplant but without mycorrhiza. In 2003 the use of mycorrhiza is clarified in pot lettuce, parsley, basil, balm, thyme and coriander. The media is blended with 5% of transplant by volume. The University of Helsinki carries out analyses related to nutrients, germination, growth and production. During the growth physical properties of the media are measured. MTT clarifies issues related to the function of mychorriza, such as colonization in the root. The function of mycorrhiza is also measured as the phosphorus content of the leaves, because in a functioning symbiosis the phosphorus content of the leaves is increased pronounced. After the test the University of Helsinki and MTT Plant Production Research estimates compatibility of the media and growing methods with mycorrhiza. The medias in the second phase of the study are selected based on the experience gathered in the first phase of the study. Mycorrhiza tests are carried out with these medias at least in sweet pepper, maybe also in greenhouse strawberry and spices for second time. MTT produces larger amounts of the mycorrhiza inoculum (scale-up) to provide a larger use of the mycorrhiza. %0 Generic %F orgprints:19365 %K BÖL, BOEL, BÖLB, BOELN, FKZ 03OE102, Beikrautregulierung, Leguminosengründüngung, N-Mineralisierung, ökologischer Gemüsebau %T Synchronisation der N-Mineralisierung aus Mulch mit der N-Aufnahme von Freilandgemüse durch optimiertes Management einer Leguminosengründüngung %U https://orgprints.org/id/eprint/19365/ %X Im ökologischen Landbau stellen der Beikrautdruck, die N- und Humusversorgung zentrale Probleme der Fruchtfolge dar. Ertrag, Ertragssicherheit und der Pflegeaufwand werden davon direkt bestimmt. Leguminosenhaltige Grünbrachen in der Fruchtfolge mindern besonders den Unkrautdruck und verbessern die Humusbilanz. Ihre N-Wirkung fällt dagegen bisher unbefriedigend aus, da der oft kurzfristig hohe N-Bedarf der Gemüsepflanzen nicht gedeckt werden kann. Auch über Winter abfrierende Gründüngungspflanzen zeigen oftmals nur eine schwache Düngerwirkung, weil die Gemüsepflanzen nur ein geringes Wurzelsystem haben, das keinen Zugang zu dem tiefer im Boden verlagerten Stickstoff hat. Es soll deshalb untersucht werden, ob durch den Anbau einer Gründüngung in Verbindung mit einer Hauptkultur ein höherer N-Gewinn pro Fläche, eine verbesserte N-Verwertungseffizienz und bessere Wirtschaftlichkeit der Fruchtfolge erreicht wird. Ziel ist somit, aufbauend auf Erkenntnissen zur Nutzung von Stickstoff aus Gründüngungen, ein optimiertes Management leguminosenhaltiger Gründüngungen im Feldgemüsebau zu prüfen, das die Vorteile einer Brache sichert, zusätzlich aber die Verwertung von N aus der Brache und die Ertragssicherheit in der Fruchtfolge verbessert. %0 Generic %F orgprints:20678 %T Targeted precision biocontrol and pollination enhancement in organic cropping systems %U https://orgprints.org/id/eprint/20678/ %X Organic berry and fruit production suffers heavily from the lack of effective disease and pest management tools, and from inadequate insect pollination at times. As a consequence, the expanding demand on organic berries cannot be filled today. BICOPOLL expects to change this, and to significantly improve the yield and quality of organic fruit and berry production and thus, farm economics. We will use bees to (i) target deliver biological control agents to the flowers of the target crops to provide control of problem diseases (or pests), and to (ii) improve the pollination of organic horticultural crops. BICOPOLL will provide a pan-European case study on protecting organic strawberry from its most important disease, the grey mould. In addition we will improve the efficiency of the entomovector technology via innovative research on bee management, manipulation of bee behavior, components of the cropping system, and on the plant-pathogen-vector-antagonist –system, and will investigate possibilities of expanding the use of the concept into other organic berry and fruit growing systems. This is a highly innovative approach to solving some of the most difficult disease and pest problems in organic berry and fruit production, offering solutions in areas where no solutions as yet exist. The entomovector approach represents the only significant breakthrough in sight for improving plant protection in organic cropping systems, particularly in high-value crops. BICOPOLL brings together for the first time the fragmented research in the area, where small groups have worked on their own. We investigate, exploit, and support the natural ecological functions of biocontrol and pollination, and enhance these via innovative management. The entomovector technology contributes to improved resource use and efficiency in production, and enhances local biodiversity unlike most other plant protection systems. The main target groups of the BICOPOLL project are organic strawberry growers, other organic berry and fruit growers, as well as beekeepers and their organizations, to whom technology and knowledge transfer will be implemented during the project via direct contacts. %0 Generic %F orgprints:21364 %K BÖLN, BOELN, BÖL, BOEL, FKZ 11OE016, pollination, biocontrol, bees, strawberry, Botrytis, Bicopoll, ökologischer Obstbau, Bestäubung, Bienen, Core Organic %T Targeted precision biocontrol and pollination enhancement in organic cropping systems - WP2: Steering of foraging behavior of honeybees %U https://orgprints.org/id/eprint/21364/ %X Die biologische Beeren- und Fruchtproduktion leidet erheblich unter dem Mangel an effektiven Krankheits- und Schädlingsbekämpfungsinstrumenten und gleichzeitig unter nicht-adäquater Bestäubung. Als Konsequenz kann der wachsenden Nachfrage nach organisch produzierten Beeren heute nicht entsprochen werden. BICOPOLL soll dies ändern und wird die Erträge und Qualität organisch produzierter Früchte und Beeren zu steigern helfen. Wir werden Bienen nutzen, zur (i) gezielten und präzisen Ausbringung von biologischen Antagonisten auf die Blüten der Zielpflanze, um damit die Problemkrankheit im Erdbeeranbau, dem Grauschimmel, zu begegnen, und gleichzeitig (ii) den Bestäubungserfolg steigern. Damit wird eine paneuropäische Fallstudie zum Schutz des biologischen Erdbeeranbaus vor dem Grauschimmel etabliert. Dazu wird die Effizienz der Antagonistentechnologie mit Hilfe innovativer Forschung zum Bienenmanagement, der Komponenten des Anbausystems und des Pflanzen-Pathogen-Antagonisten-Vektorensystems gesteigert und nach Möglichkeiten zur Übertragung eines solchen Systems auf andere Anbausysteme gesucht. Dies ist ein besonders innovativer Ansatz zur Lösung der Hauptprobleme in der organischen Erdbeerproduktion, einem Bereich wo Lösungen derzeit fehlen. Das Antagonisten-Vektorensystem ist der einzige hoffnungsvolle Durchbruch, um den Pflanzenschutz im organischen Landbau voranzubringen, dies insbesondere auch zudem am Beispiel hochwertiger Früchte. Dieses System trägt zur Schonung von Ressourcen, zur Effizienzsteigerung und zur Förderung lokaler Biodiversität bei, wie dies keine andere Pflanzenschutzmaßnahme erbringen kann. Zielgruppen für die Ergebnisverwertung sind die Landwirte bzw. Beerenproduzenten, Imker und deren Verbände, die schon während des Projektes vom Wissenstransfer profitieren sollen. BICOPOLL bringt erstmals in Bruchstücken existierende Forschung auf diesem Gebiet zusammen, wo bislang kleine Arbeitsgruppen nur für sich gearbeitet haben. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:7953 %K conversion, farm systems, financial performance, economics, crops, arable, forage, pigs, welfare, agronomy, economics %T Three organic systems on medium silt soil; stockless system with benefit of pig manure; with associated outdoor pigs %U https://orgprints.org/id/eprint/7953/ %X Conversion of farming systems from conventional to sustainable organic production (according to UKROFS standards) initially involves a 2 year fertility building phase. This study will aim to investigate the costs and potential problems associated with conversion of conventionally farmed land to production under organic standards. The study will involve measurement of physical and financial inputs and outputs during the conversion of an experimental farming system to organic production. 16 hectares of fertile soil will be converted to 3 organic management systems (stockless, pig manure, stocked with outdoor pigs) producing organic potatoes and cereals for sale, cereals and pulses for home consumption and clover/leys for mulching or stocking with pigs. Information will be gained and collated on the performance of the crops, crop diseases and pests and, where appropriate, the behaviour and welfare of livestock. %0 Generic %F orgprints:9968 %K protected cropping, top fruit, vegetable translants, conversion, economic performance %T To assess the technical and economic problems associated with the production of a) protected crops and b) apples %U https://orgprints.org/id/eprint/9968/ %X A review has been produced of three aspects of organic horticultural production, namely protected cropping, top fruit and vegetable transplants. For each sector of the industry the practical problems have been discussed particularly those that may relate to conversion from conventional production and an attempt has been made to analyse the economic performance. In an area where there are few sources of published information, the economic assesments have of necessity been based on the experiences of a small number of growers. %0 Generic %F orgprints:16155 %K BÖL, BOEL, FKZ 08OE001, Tomatenproduktion, Freiland, Sortenresistenz, Kraut- und Braunfäule, Phytophthora infestans, Dürrfleckenkrankheit, Alternaria solani, Zuchtprogramm, Saatgut, Vermarktungsstrukturen %T Tomaten für den ökologischen Anbau im Freiland - Züchtungsmethodik und regionale Sortenentwicklung %U https://orgprints.org/id/eprint/16155/ %X 1. Ziel ist, im ökologischen Anbau von Freilandtomaten durch ein verbessertes und erweitertes Sortenspektrum wieder sichere Erträge zu erzielen. Die Grundlagen eines Züchtungsprogramms im ökologischen Betrieb werden entwickelt. 2. Zur Bereitstellung der methodischen Grundlagen für eine regionale ökologische Züchtung werden die Korrelationen zwischen Ertrag und Fruchtgröße sowie zwischen Fruchtgewicht und Anfälligkeit für Phytophthora Infektionen an F2-Populationen untersucht. Die besten Linien von bereits erfolgreich mehrortig getesteten Kreuzungen werden mit Standardsorten in Rhauderfehn / Ostfriesland und auf dem Reinshof / Südniedersachsen verglichen. 3. Auf jedem der beteiligten Höfe wird eine Veranstaltung für Fach- und Laien-Publikum durchgeführt. Über die Beratung von und den Austausch mit Jungpflanzenbetrieben fließen die Projektergebnisse in die gärtnerische Praxis ein. Forschungsergebnisse sollen auf dem IFOAM-Weltkongress und der 2. ISOFAR-Konferenz vom 16. bis 20. Juni in Modena, Italien, dem internationalen Fachpublikum vorgestellt werden. %0 Generic %F orgprints:22357 %K BÖLN, BOELN, BÖL, BOEL, FKZ 03OE627, Tomatenproduktion, Freiland, Sortenzüchtung, Kraut- und Braunfäule, Phytophthora infestans, Dürrfleckenkrankheit, Alternaria solani, Saatgut, regionale Anbaueignung %T Tomaten für den ökologischen Anbau im Freiland - Züchtungsmethodik und regionale Sortenentwicklung %U https://orgprints.org/id/eprint/22357/ %X Der ökologische Anbau von Tomaten im Freiland soll durch ein verbessertes und erweitertes Sortenspektrum wieder attraktiv werden. Erwerbsgemüsebau, Jungpflanzenvermarktung und Selbstversorgung sollen gefördert werden. Dazu wird in Zusammenarbeit des Instituts für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung der Universität Göttingen mit dem Dreschflegel e.V. und der Universität Kassel eine regional differenzierte Züchtung und Feldresistenzforschung in ökologischen Betrieben entwickelt. In drei Betrieben der Anbauverbände Demeter, Bioland und Naturland werden von 2004-2006 ausgewählte Sorten auf ihre regionale Anbaueignung im Freiland geprüft. Ausleseverfahren auf Feldresistenz gegen die Braunfäule (Phytophthora infestans) und weitere wichtige Eigenschaften werden erarbeitet und die regionale Differenzierung untersucht. Über jährliche bundesweite Ringversuche, die Zusammenarbeit mit Jungpflanzenbetrieben und jährliche Feldtage findet ein ständiger Austausch mit Praktikern und Verbrauchern statt. Die züchtungsmethodischen Grundlagen sollen in weiterführende Programme einfließen. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:6205 %K Organic blueberry production, peat substitute, Bioobstbau, Biobeeren-Heidelbeeren %T Torffreier Heidelbeeranbau %U https://orgprints.org/id/eprint/6205/ %X Blueberries need acid soils for optimal development and production. Swiss soils are prevalently alkaline, and therefore it is necessary to modify the natural conditions. Traditionally this was done by adding peat. In order to preserve fragile environments, such as peat bogs, the use of peat in organic fiels production is forbidden. Project aims - Evaluate sawdust as a substrate for organic blueberry production in three different cultivation systems and with two different acidification products. Results - It is possible top use sawdust as a substrate for blueberry production in regions with alkaline soils; - The traditional system of digging a fosse and filling it with the substrate (cost intensive) can be replaced with a little fosse, done with a plough and filled with substrate (less cost intensive cost; - Acidification with citric acid does not have good results compared to sulphur applications. %0 Generic %F orgprints:28737 %K BÖLN, BOELN, BÖL, BOEL, FKZ 12NA109, FKZ 12NA125, Torfmoos, Sphagnum, Substrat, Kompost, Substratentwicklung, Pflanzentest, peatmoss, growing media %T Torfmoos-Biomasse (Sphagnum spec.) und Grünschnitt-Kompost aus Landschaftspflegemaßnahmen als Komponenten zur Entwicklung einer neuen Generation von nachhaltig produzierten gärtnerischen Substraten (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/28737/ %X Das hier beschriebene Verbundvorhaben umfasst folgende Teilprojekte: FKZ 12NA109, FKZ 12NA125. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/id/saved_search/1573. Entwicklung und Testung von Kultursubstraten für den Erwerbsgartenbau, die aus den Hauptkomponenten Torfmoos-Frischmasse (Sphagnum spec.) und Kompost (Gewinnung aus Feuchtflächen-Landschaftspflege) bestehen; Analyse der physikalischen/chemischen/biologischen Eigenschaften der Komponenten und der Substratmischungen und Vergleich mit konventionellen Torf-Kultursubstraten mit anschließender Bewertung der Ergebnisse (besonders im Hinblick auf die Vorgaben der Gütekriterien für Substrate); Nachweis der Pflanzenverträglichkeit der Substrate mit standardisierten Untersuchngsverfahren; Nachweis der Leistungsfähigkeit der Substrate in Bezug auf Wachstum/Pflanzenentwicklung verschiedener, wirtschaftlich bedeutender Kulturpflanzen im dirketen Vergleich mit konventionellen Torf-Kultursubstraten; Nachweis der Eignung der Substrate auch für längerfristige Kulturdauer; Nachweis einer nur geringen Sickstoffimmobilisierung der Substrate im Kulturverlauf. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:38524 %K BÖL, BOEL, BÖLN, BOELN, FKZ 19OE070, FKZ 19OE141, FKZ 19OE142, FKZ 19OE146, Torfreduktion, Torfersatz, Kräuternbau, Topfkräuter, Kompost, Substrat, Nachhaltigkeit, Wissenstransfer, Praxisforschung %T Torfreduzierte und torffreie Substrate für den Ökologischen Kräuterbetrieb – Erprobung, Optimierung und Wissenstransfer (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/38524/ %X Das hier beschriebene Verbundvorhaben umfasst folgende Teilprojekte: FKZ 19OE070, FKZ 19OE141, FKZ 19OE142, FKZ 19OE146 Ziel des Projektes ist die Entwicklung und Erprobung von Topfkräuter-Substraten mit einem hohen Torfersatzanteil von mindestens 30 bis 50 % bis möglicherweise hin zu einem torffreien Substrat. Folgende Schwerpunkte stehen dabei im Vordergrund: Optimierung des Einsatzes torfreduzierter Substrate mit unterschiedlichen Mengen an Torfersatzstoffen im Hinblick auf eine angepasste Kulturführung gemeinsam mit der Praxis und den zuliefernden Substratfirmen. Identifikation von weiteren, möglichen Problembereichen und Lösungsmöglichkeiten durch Anbauversuche mit entsprechenden Substraten in Versuchsbetrieben. Identifikation der physikalischen, chemischen und biologischen Bedingungen an ausgewählten Substraten aus dem Netzwerk. Betriebswirtschaftliche Bewertung der torfreduzierten Substrate im Vergleich zu den gängigen nicht torfreduzierten Substraten. Entwicklung, Erprobung und Optimierung des Herstellungsprozesses von phytosanitär wirksamen Premium Grüngutkomposten, die in gärtnerischen Kultursubstraten des ökologischen Landbaus optimal einsetzbar sind. Anbauversuche, die einen hohen Anteil dieser Komposte enthalten (30-100 % Torfersatz). Dies erfolgt in Zusammenarbeit mit dem Ingenieurbüro für Sekundärrohstoffe und Abfallwirtschaft, der Praxis der Kompostwirtschaft sowie der Bundesgütegemeinschaft Kompost (BGK e.V.). In Kooperation mit der Bundesgütegemeinschaft Kompost soll außerdem eine Güterichtlinie für diese Premium-Komposte erarbeitet werden. Ausweitung und Optimierung vorhandener Netzwerke mit Hilfe entsprechender Technik zum Austausch aller Akteure. Insgesamt zeitnahe und praxisgerechte Aufbereitung des Wissens und schnelle Verbreitung an die entsprechenden Zielgruppen. Durchführung von Workshops zu Nachhaltigkeitsaspekten der Torfersatzprodukte, zum Bereich bodenbürtige Krankheiten und Schadorganismen v.a. Trauermücken, sowie zur Belebung von Substraten und dessen Auswirkungen.Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter https://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:6768 %K wheat, ergot, fungal disease, weeds, biodiversity, grasses, cultivars, knowledge transfer %T Towards a sustainable whole-farm approach to the control of ergot %U https://orgprints.org/id/eprint/6768/ %X Description Concern has been mounting in recent years about the increasing problem of ergot contamination in wheat. This has resulted in greater numbers of grain loads being rejected for milling and in seed failing to reach the certification standards. Recent changes in farming systems have been implicated, in particular the introduction of grass margins in arable fields, encouraged by CAP reform. The risk is that flowering grasses in the margins will become infected by ergot and act as a source of inoculum for the adjacent wheat crop as well as adding to the reservoir of ergots available to initiate the next season’s infection cycle. Other trends contributing to the increased ergot problem may include poor control of grass weeds because of increased herbicide resistance, shorter rotations, and earlier sowing. The aim of this project is to develop an integrated package of measures aimed at reducing the risk of ergot infection in wheat crops whilst retaining the environmental benefits of grass margins. The importance of grass field margins as a source of ergot inoculum will be assessed and means of reducing this risk will be explored. These will include low risk’ grass species that are unlikely to act as a source of infection for wheat and margin management regimes that reduce the risk of ergot infection spreading to the crop. The resistance of wheat varieties to ergot will be investigated in order to identify low risk varieties with flowering characteristics that confer escape from infection or with resistance that is effective at a later stage once infection has occurred. The research will combine monitoring of farm and experimental field margins, artificially inoculated and naturally infected field and glasshouse experiments, spore trapping and epidemiological studies and will use quantitative PCR diagnostics for pathogen detection. Objective Objective(s) 11.1 Scientific objective(s) 1. Establish the ergot status of representative country stewardship field margins in relation to their grass species composition and management 2. Determine whether populations of Claviceps purpurea supported by different margin grass species differ consistently in their pathogenicity for wheat 3. Determine the extent to which field margins contribute to ergot infection in cereal crops (using wheat as a model). 4. Quantify spatial distributions of C. purpurea resulting from primary spread (ascospores) and secondary spread (condia). 5. Examine variation in ‘field resistance’ to ergot amongst current UK wheat varieties. Determine the degree to which this is attributable to ‘escape’ (as conferred by flowering biology) or to post infection resistance. 6. Develop a PCR diagnostic for quantitative detection of C. purpurea. Further details regarding these objectives may be found on the linked web pages. %0 Generic %F orgprints:13043 %K Ackerbau, Bodenbearbeitung, pfluglos, Praxis, BÖL, BOEL, FKZ 06OE107 %T Transfervorbereitende Evaluation und Kombination von Praxiserfahrungen und Forschungsergebnissen zu Konzepten reduzierter Bodenbearbeitung im Ökologischen Landbau %U https://orgprints.org/id/eprint/13043/ %X Im Rahmen des Bundesprogramms Ökologischer Landbau wird von der Stiftung Ökologischer Landbau derzeit das Projekt Transfervorbereitende Evaluation und Kombination von Praxiserfahrungen und Forschungsergebnissen zu Konzepten reduzierter Bodenbearbeitung im Ökologischen Landbau (Projekt 06OE107) durchgeführt. Von Dr. Harald Schmidt werden dabei im Zeitraum Juni 2007 bis Oktober 2009 Erfahrungen von 15 bis 20 Ökobetrieben, Ergebnisse aus bestehenden Feldversuchen und Literatur zum Thema Bodenbearbeitung im Ökolandbau erfasst, strukturiert zusammengestellt und diskutiert. %0 Generic %F orgprints:6084 %K BÖL, BOL, FKZ 03OE617, ökologischer Landbau, Stickstoffeffizienz, Triticale, N-Effizienz, N-Komponenten, N-Aufnahme, N-Verwertungseffizienz, Weizen, Roggen, Genoytpen, organic agriculture, nitrogen efficiency, N-efficiency, N-regimes, N-uptake, N-use efficiency, N-utilization potential, wheat, rye, genotypes %T Triticale mit verbesserter Stickstoffeffizienz für den ökologischen Landbau %U https://orgprints.org/id/eprint/6084/ %X In dem Vorhaben (Teil A) soll Material entwickelt werden, welches eine spezielle Anpassung an niedrige bzw. hohe N-Versorgung aufweist. Dabei ist es aus züchterischer Sicht wichtig, das Material auf möglichst divergenten N-Niveaus zu untersuchen. Auf diese Weise werden auch die unterschiedlichen N-Versorgungsniveaus im ökologischen Landbau berücksichtigt. Im Rahmen von mehrortigen Prüfungen sollen die N-Effizienz sowie weitere agronomische und qualitätsbezogene Merkmale des erstellten Materials untersucht werden. Die gewonnenen Ergebnisse sollen als Basis dienen, um Aussagen darüber zu treffen, welche der drei Zuchtstrategien für Triticale optimal geeignet ist und wie den Besonderheiten des ökologischen Anbaus Rechnung getragen werden kann. Ein weiteres Ziel dieses Projektes ist es, die Komponenten der N-Effizienz näher zu untersuchen (Teil B). Nach einem Konzept von Moll et al. (1982) wurde eine Unterteilung in N-Aufnahme- und N-Verwertungseffizienz vorgenommen. Dies ist eine erste Voraussetzung für die züchterische Verbesserung. Es sollen daher die Zusammenhänge zwischen den beiden Komponenten der N-Effizienz, der N-Aufnahme- und N-Verwertungseffizienz, unter den besonderen Bedingungen des ökologischen Landbaus untersucht werden. Wegen der stark variierenden N-Verfügbarkeit ist die Durchführung der Prüfungen jeweils auf einer niedrigen und einer hohen N-Stufe geplant. Der zu untersuchende Materialsatz soll neben Triticale auch Weizen- und Roggengenotypen enthalten, um zu überprüfen, inwiefern die bei Triticale gewonnenen Erkenntnisse auf diese beiden Getreidearten übertragbar sind. %0 Generic %F orgprints:37806 %K Möhre, Verarbeitung, Saft, Qualität, Analytik, Sensorik, Geschmack, Bildschaffende Methoden, Lebensmittelinduzierte Emotionen, FKZ 19OE032, FKZ 19OE078, FKZ 19OE079, FKZ 19OE080 %T Umfassende Beschreibung, Bewertung und Verbesserung der Lebensmittelqualität von ökologischen Möhren und daraus resultierender Produkte sowie Weiterentwicklung Bildschaffender Untersuchungsmethoden (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/37806/ %X Das hier beschriebene Verbundvorhaben umfasst folgende Teilprojekte: FKZ 19OE032, FKZ 19OE078, FKZ 19OE079, FKZ 19OE080 Möhren sind das bedeutsamste Freilandgemüse der Deutschen Landwirtschaft und der Anteil Bio-Möhren ist mit 20 % überdurchschnittlich hoch. Im Handel werden Möhren ganzjährig als Frisch- und Lagerware sowie in Form verarbeiteter Produkte angeboten. Möhrensaft zählt dabei zu den wichtigsten Verarbeitungsprodukten. Übergeordnetes Ziel des Projektes ist es, die Qualität von Bio-Möhren als Frischware sowie verarbeitet zu Möhrensaft umfassend zu beschreiben und zu steigern. Dabei soll der Einfluss der Sorte, des Anbaustandorts und des Verarbeitungsverfahrens auf die Qualität des Endprodukts untersucht werden. Für Konsumenten von Öko-Produkten sind guter Geschmack, Wohlbefinden und Gesundheitswirkung wichtige Kaufmotive. Im Projekt werden die von Verbraucherseite formulierten Qualitätserwartungen durch Anwendung verschiedener sich ergänzender Untersuchungsmethoden berücksichtigt. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter https://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:5866 %K BÖL, BOEL, FKZ 02OE169, mikrobielle Aktivität, N-Mineralisation/Immobilisation, mikrobielle Biomasse, mikrobielle Residualprodukte, Boden- und Pflanzenuntersuchungen, Laborversuche, Feldversuche, praktische Verwertbarkeit, microbial activity, microbial biomass, microbial residual products, soil and plant examination, lab trials, field trials, useability %T Umsatz und Wirkung vegetabiler Düngemittel im ökologischen Gemüsebau %U https://orgprints.org/id/eprint/5866/ %X Es werden sechs verschiedene vegetabile Dünger (1. Rhizinusschrot, 2. Ackerbohnenschrot, 3. Weißes Lupinenschrot, 4. Gelbes Lupinenschrot, 5. Phytoperls, 6. Pilzsubstrat Bio Vegetal) ausgewählt, die zunächst hinsichtlich ihrer mikrobiellen Aktivität, der N-Mineralisation/Immobilisation sowie des Auf- und Abbaus der mikrobiellen Biomasse und der mikrobiellen Residualprodukte während des Umsatzes bei niedrigen und mittleren Temperaturen untersucht werden. In dem weiteren Untersuchungsprogramm soll durch einen sukzessiven Übergang von Laborversuchen über Gefäßversuche bis hin zu Feldversuchen die praktische Verwertbarkeit der Ergebnisse sicher gestellt werden. Das Messprogramm teilt sich auf in Boden- und Pflanzenuntersuchungen. Bei den Bodenuntersuchungen werden die Bodenatmung, der mineralische Stickstoff und die mikrobielle Biomasse ermittelt. Zu den Pflanzenuntersuchungen gehört die laufende Bonitur der Pflanzenentwicklung sowie die Messung der Trockenmasse- und N-Erträge in Spross und Wurzel. %0 Generic %F orgprints:36488 %K BÖLN, BOELN, BÖL, BOEL, FKZ 15OE093, FKZ 15OE128, FKZ 15OE129, Maisanbau, Unkrautregulierung, Bodenschutz, Klimawandel %T Unkrautregulierung im Silomaisanbau durch präventive, systemare Maßnahmen in der Fruchtfolge- und Anbaugestaltung (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/36488/ %X Das hier beschriebene Verbundvorhaben umfasst folgende Teilprojekte: FKZ 15OE093, FKZ 15OE128 und FKZ 15OE129. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/id/saved_search/1754. In dem Vorhaben soll die Unkrautregulierung im Silomaisanbau, eines der bedeutendsten Anbauprobleme besonders in der Ökologischen Landwirtschaft, durch einen präventiven Ansatz in der Fruchtfolge- und Anbaugestaltung optimiert werden. Dazu soll die systemare Untersuchung eines Fruchtfolgegliedes aus Wintererbsen in Reinsaat oder im Gemenge mit Triticale bzw. Winterwicken in Reinsaat oder im Gemenge mit Roggen als Vorfrüchte/Erstkulturen und anschließendem Maisanbau mit reduzierter Bodenbearbeitung bzw. Direktsaat sowie mit üblichem (75 cm) und verringertem Reihenabstand (37,5 cm) als Zweitkultur durchgeführt werden. Das Verbundvorhaben wird von der Universität Kassel, FG Grünlandwissenschaft und Nachwachsende Rohstoffe (Koordination), dem Thünen-Institut für Ökologischen Landbau und der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft, Institut für Ökologischen Landbau, Bodenkultur und Ressourcenschutz durchgeführt. An 3 Standorten dieser Einrichtungen werden in mehrjährigen Feldversuchen folgende Aspekte untersucht: 1) Prüfung der Vorfrüchte hinsichtlich ihres Potenzials einer präventiven Reduzierung des Unkrautdrucks im Silomais aufgrund ihrer Biomasseentwicklung. 2) Auswirkung unterschiedlicher Behandlungsverfahren der Erstkulturen: Gemengeernte ca. Ende Mai als Ganzpflanzen oder - wie die Reinsaaten - mechanische Zerstörung des Aufwuchses mit Messerwalze; Auswirkungen auf Unkrautdynamik im Mais. 3) Prüfung von reduzierter Bodenbearbeitung (nach Gemengeernte) zur Maissaat und von Maisdirektsaat nach mechanischer Zerstörung der Vorfrucht hinsichtlich der Unkrautdynamik im Mais. 4) Auswirkung einer Reduzierung des Saatabstandes zwischen den Maisreihen auf 37,5 cm hinsichtlich der Unkrautdynamik im Mais. Wissenstransfer: Feldbesichtigungen; Demonstration auf „Öko-Feldtagen“ 2021; Praxisversuch 2021+22; Vorträge auf wissenschaftlichen und Praktikertagungen; Veröffentlichungen in wissenschaftlichen und praxisorientierten Zeitschriften; Merkblatterstellung zu Projektende. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter https://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:19526 %K BÖL, BOEL, BÖLN, BOELN, FKZ 11OE046, Lebensmittel, Pflanze, Winterweizen, sekundäre Pflanzenstoffe, Öko-Sorten %T Unterscheiden sich Winterweizen (Triticum aestivum L.) Öko-Sorten von Sorten die unter den Bedingungen des konventionellen Landbaus gezüchtet wurden, hinsichtlich des Gehaltes an sekundären Pflanzenstoffen unter ökologischen Anbaubedingungen %U https://orgprints.org/id/eprint/19526/ %X Sekundäre Pflanzenstoffe besitzen eine Reihe positiver Wirkungen auf die menschliche Gesundheit. Für die Züchtung, Beratung und für die Praxis werden die sekundären Pflanzenstoffe in der Zukunft ein wichtiges Sortencharakteristikum darstellen. Das Forschungsvorhaben hat folgende Ziele: Lassen sich Unterschiede zwischen ökologisch und konventionell gezüchteten Winterweizensorten in der Zusammensetzung und im Gehalt der sekundären Pflanzenstoffen aufzeigen; wie reagieren die unterschiedlich gezüchteten Sorten auf regionale Unterschiede von Klima und Bodenbeschaffenheit im Hinblick auf die sekundären Pflanzenstoffe? Dazu werden Winterweizenproben aus dem BÖLN-Projekt 2809OE009 untersucht. Im August 2011 werden die Proben von 2010 und 2011 und im August 2012 die Proben aus 2012 zusammengestellt und vom Kooperationspartner (Institut für Ernährungswissenschaften (FSU Jena)) untersucht. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:6155 %K BÖL, BOEL, FKZ 03OE024, gravierende ackerbauliche Probleme, Managementfehler, Standort- und Umweltfaktoren, Schwachpunkte des ökologischen Landbaus, Anbauschwierigkeiten, grave cultivation problems, management mistakes, location and environmental factors, weak points of organic agriculture, cultivation problems %T Untersuchung ackerbaulicher Probleme langjährig ökologisch wirtschaftender Betriebe; Kooperationsmodell Praxis - Beratung - Wissenschaft %U https://orgprints.org/id/eprint/6155/ %X Langjährig ökologisch wirtschaftende Betriebe berichten teilweise von gravierenden ackerbaulichen Problemen, für die bis jetzt keine definitive Erklärung gegeben werden kann. Die Probleme äußern sich zum Teil in mehrjährigen Ertragsdepressionen oder auch durch längerfristige Anbauschwierigkeiten einzelner Kulturarten. Auch nach hinzugezogener Beratung konnten diese Probleme der Betriebe bisher nicht eindeutig Aspekten wie Managementfehlern, Standort- und Umweltfaktoren zugeordnet werden, da auch eine intensive detaillierte Untersuchung solcher Betriebe von Seiten der Beratung in der Regel nicht leistbar ist. Für die Nachhaltigkeit des Systems Öko-Landbau ist jedoch gerade die Lösung von Problemen, die bei langjähriger Bewirtschaftung auftreten können, von großem Interesse. Ziel des Projektes ist es daher, durch eine tiefgehende Analyse solcher Probleme seitens der Praxis, Beratung und Wissenschaft neue Erkenntnisse über die langfristige Funktionstüchtigkeit und mögliche Schwachpunkte des ökologischen Landbaus zu erlangen. Darauf aufbauend können Lösungsansätze formuliert werden. %0 Generic %F orgprints:5935 %K BÖL, BOEL, FKZ 02OE094, Gersten- und Weizenflugbrand (Ustilago nuda var. nuda u. U. nuda var. tritici), Gewächshausversuche, Freilandversuche, Saatgut, Vorversuche, Pflanzenstärkungsmittel, Pflanzenschutzmittel, Standort, Pulver, formulierte Präparate, green house trials, open field trials, cultivar, pre-trials, plant fortification agents, plant protection agent, location, powder, formulated preparations %T Untersuchung von Saatgutbehandlungsmitteln / Resistenzinduktoren mit Wirksamkeit gegen Gersten- und Weizenflugbrand (Ustilago nuda var. nuda u. U. nuda var. tritici) %U https://orgprints.org/id/eprint/5935/ %X Ziel des Projektes ist es, Saatgutbehandlungsmittel für den ökologischen Landbau zu finden, die einen Schutz gegen Gersten- und Weizenflugbrand verleihen. Es werden Gewächshausversuche und Freilandversuche vorgenommen, wobei die Freilandversuche auf den Ergebnissen der Gewächshausversuche aufbauen. Im Gewächshaus wird zunächst durch Einzelblüteninokulation flugbrand- befallenes Saatgut hergestellt. Alternativ wird die Inokulation durch Vakuumfiltration zur Blüte vorgenommen. In Vorversuchen werden Pflanzenstärkungsmittel und Pflanzenschutzmittel sowie die im ökologischen Landbau geeigneten Saatgutbehandlungsmittel durch Keimversuche auf Filterpapier auf phytotoxische Unbedenklichkeit untersucht. Bei flüssig formulierten Präparaten wird die Wirksamkeit in einem ersten Schritt nach Quellenlassen des Saatgutes in den Präparaten getestet. Im zweiten Schritt werden die als Pulver formulierten Präparate sowie die flüssig formulierten Präparate äußerlich an das Saatgut appliziert. Schließlich werden ausgewählte wirksame Präparate in unterschiedlicher Aufwandmenge und unterschiedlichen Formulierungen unter Zusatz von Haftmitteln appliziert und die Wirksamkeit ermittelt. Die Feldversuche werden mit Wintergerste durchgeführt. Im ersten Jahr werden maximal drei Präparate mit verschiedenen Aufwandmengen an einem Standort getestet. Bei positiven Ergebnissen und falls die Gewächshausversuche auf eine induzierende Wirkung hinweisen, werden im zweiten Jahr Versuche an drei verschiedenen Standorten durchgeführt. %0 Generic %F orgprints:16697 %K BÖL, BOEL, FKZ 06OE194, Obstbau, Mischkultur, Apfelsorten, Pflanzenschutz, Apfelschorf, Schädlinge, fruit-growing, mixed plantation, apple cultivars, plant protection, apple scab, pests %T Untersuchungen der Abundanz von Schadorganismen und der Entwicklung des Inokulums des Schorfpilzes in einer Mischkultur aus vier genetisch wenig verwandten Apfelsorten %U https://orgprints.org/id/eprint/16697/ %X Im ökologischen Obstanbau verursachen unterschiedlichste Schaderreger Probleme (z.B. Apfelrostmilbe, Spinnmilbe, Apfelsägewespe, Obstbaumkrebs). Durch die an der Nachfrage orientierte enge Ausrichtung von Sorten und Unterlagen bzw. eine aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten effiziente Gestaltung der Obstanlagen finden die Schaderreger optimale Bedingungen zur Massenvermehrung. Folge ist der Zwang der Praxis, immer neue wirtschaftlich effiziente Regulierungsmaßnahmen zu finden. Insgesamt kommt es so kontinuierlich zu einer Intensivierung des ökologischen Obstanbaus. Mit dem beantragten Projekt soll ein früher üblicher unspezifischer Lösungsweg aufgegriffen und an die heutigen Rahmenbedingungen angepasst werden. Mit der Etablierung von Mischkultursystemen am Beispiel des Apfels soll dem Schaderregerdruck durch den Anbau unterschiedlicher Sorten in einer Anlage entgegengewirkt werden. Konkret soll untersucht werden, inwieweit Mischkultursysteme Veränderungen in der Abundanz wichtiger Schädlinge wie zum Beispiel Apfelrostmilbe, Spinnmilbe, Apfelsägewespe und dem Befall mit dem Obstbaumkrebs beitragen können. Außerdem soll der Einfluss auf den Verlauf des Inokulumaufbaus beim Apfelschorf beurteilt werden. Eine ökonomische Bewertung der Arbeitsabläufe im Praxisbetrieb soll abklären, inwieweit dieses Verfahren praktikabel ist bzw. die ökonomischen Nachteile durch die ökologischen Vorteile ausgeglichen werden können. Die Ergebnisse sollen am Ende des Projektzeitraumes durch Beratungsinstitutionen des ökologischen Kernobstanbaus in die Praxis einfließen. Die Untersuchungen sollen auf dem Praxisbetrieb Quast unter Federführung des Kompetenzzentrums Ökolandbau Niedersachsen durchgeführt werden. Auf einer neu anzulegenden Apfelplantage (Größe ca. 1 ha) werden insgesamt 5 Varianten angelegt: Vier sortenreine Blockpflanzen mit je 120 Bäumen (Elstar Elshoff, Red Topaz, Fuji, Holsteiner Cox) sollen einer Mischpflanzung mit den Sorten aus der sortenreinen Varianten (ca. 1.800 Bäume) gegenübergestellt werden. In jeder sortenreinen Variante werden 40 Boniturbäume, in der Mischkultur drei Einheiten mit jeweils 40 Bäumen, ausgewählt, an denen u.a. das Apfelschorfinokulum im Jahresverlauf (Primärschorf, Schorf am Langtrieb, Frucht- und Lagerschorf), die Sägewespe, die Apfelrostmilbe, die Spinnmilbe und der Obstbaumkrebs erfasst werden. Zusätzlich werden Daten zu Ergonomie und zur Arbeitswirtschaft erfasst, die eine Beurteilung der Praxisrelevanz zulassen sollen (z.B. Ergonomie der Anlage, Ernteleistung, Ertrag, Aufwand bei Kulturmaßnahmen). Die Fläche wird praxisüblich bewirtschaftet (extensive Pflanzenschutzstrategie), wobei auf unbehandelte Bereiche aus Rücksicht auf den Praxisbetrieb bewusst verzichtet wird. Eine Dokumentation allgemeiner Kenndaten (z.B. Arbeitszeit, Mittelaufwand, Techniktransport) wird durch den Betriebsleiter sichergestellt. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖL-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖL-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:5840 %K BÖL, BOEL, FKZ 02OE030, Resistenz, Haferflugbrand (Ustilago avenae), Resistenzzüchtung, Inokulationsvarianten, Saatgut, Resistenzscreening, resistance, resistance breeding, inoculation varieties, cultivar, resistance screening %T Untersuchungen europäischer Hafersorten auf Resistenz gegenüber Haferflugbrand (Ustilago avenae) %U https://orgprints.org/id/eprint/5840/ %X Für den ökologischen Anbau von Hafer stellt die Anfälligkeit von Hafersorten gegenüber Haferflugbrand ein großes wirtschaftliches Problem dar, da Flugbrand den Ertrag reduziert und die Saatguterzeugung gefährdet. Ein potenziell effektiver Lösungsansatz für dieses Problem wäre eine gezielte Resistenzzüchtung. Dazu sollen eine Resistenzprüfmethode etabliert, ein breites Hafersortiment auf Resistenz geprüft und verschiedene geografische Herkünfte von Ustilago avenae hinsichtlich ihrer Virulenz getestet werden. Am Ende des Projektes sollen die Chancen für eine erfolgreiche Resistenzzüchtung eingeschätzt werden können und sichere Aussagen zum Resistenzniveau aktueller Sorten vorliegen. Im Jahr 2002 werden verschiedene Inokulationsvarianten mit Sporen von Ustilago avenae untersucht, wozu die Faktoren Vakuumunterdruck, Inokulummenge und Saatgutbehälter variiert werden. In beiden Versuchsjahren werden Herkünfte des Pilzes aus den 12 Flächenbundesländern beschafft und hinsichtlich ihrer Virulenz im Gewächshaus getestet. Des weiteren wird das Saatgut für die Feldprüfung im Jahr 2003 inokuliert, wofür ein repräsentatives Herkunftsgemisch von Ustilago avenae eingesetzt wird. Das Resistenzscreening wird mit zweifacher Wiederholung in Groß Lüsewitz und Neu Darchau durchgeführt, wobei das Saatgut in Groß Lüsewitz vorbereitet wird. %0 Generic %F orgprints:15075 %K BÖL, BOEL, FKZ 03OE646, Triticum, Pilz, Ustilago tritici f. sp. tritici, Resistenz, Evaluierung, Rassenanalysen, genetische Vielfalt %T Untersuchungen von Weizensorten sowie Genbankherkünften auf Resistenz gegenüber dem Weizenflugbrand (Ustilago tritici f. sp. tritici) als Basis zur züchterischen Entwicklung von Genotypen mit Eignung für den ökologischen Landbau %U https://orgprints.org/id/eprint/15075/ %X Winter- und Sommerweizensorten werden in Feldversuchen auf ökologisch bewirtschaften Flächen im Hinblick auf Resistenz gegen Flugbrand nach künstlicher Inokulation getestet sowie ein entsprechendes ELISA Verfahren zum Nachweis von U. tritici etabliert. Weiterhin wird die Virulenz der Flugbrandisolate deutscher und europäischer Herkunft anhand eines Differentialsortimentes bestimmt. Ziel dieser Arbeiten ist es Sortenempfehlungen für den ökologischen Landbau zu geben und die Basis für eine züchterische Bearbeitung dieses Pathogens im Rahmen der ökologisch ausgerichteten Pflanzenzüchtung zu schaffen. Dieses Projekt dient der Förderung des ökologischen Landbaus. %0 Generic %F orgprints:32050 %K BÖLN, BOELN, BÖL, BOEL, Chalara, Möhren, FKZ 15NA117, FKZ 15NA178 %T Untersuchungen zu Verbreitung und Ausbreitungswegen der Chalara-Fäule an Möhren in Produktions- und Aufbereitungsbetrieben in Südwestdeutschland als Grundlage für die Entwicklung von Maßnahmen zur Befallsreduzierung (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/32050/ %X Das hier beschriebene Verbundvorhaben umfasst folgende Teilprojekte: FKZ 15NA117, FKZ 15NA178. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/id/saved_search/1686. Das geplante Vorhaben dient dem Ziel, die Verbreitung der Erreger der Chalara-Fäule an Möhren auf den Produktionsflächen der beteiligten Betriebe zu erfassen und mögliche Ausbreitungswege während der Aufarbeitung der Möhren zu erkennen sowie ihre Relevanz für die spätere Produktqualität zu bewerten. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse sollen vor dem Hintergrund des verfügbaren Wissens genutzt werden, um wirtschaftlich vertretbare Maßnahmen und Verfahren, auch technischer Art, zu entwickeln. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:6248 %K Ampfer, Pflanzenschutz, Unkrautregulierung, Nützlinge %T Untersuchungen zum Auftreten des Ampferblattkäfers und seines Potentials für eine biologische Bekämpfung des Stumpfblättrigen Wiesenampfers %U https://orgprints.org/id/eprint/6248/ %X Übergeordnetes Projektziel: Untersuchungen zum Vorkommen des Ampferblattkäfers auf Grünlandbetrieben und seiner Einbindung in die biologische Kontrolle des Stumpfblättrigen Wiesenampfers. Ziel Projektteil 1: Fragebogenaktion und Erhebungen zum Vorkommen des Ampferblattkäfers auf biologisch bewirtschafteten Grünlandbetrieben in OÖ, Steiermark und Tirol. Ziele Projektteil 2: a) Förderung des Ampferblattkäfers durch Nichtbewirtschaftung in Abhängigkeit von seinen ökologischen Ansprüchen an Standort und Mikroklima; b) Ampferverdrängung durch Nichtbewirtschaftung als Sanierungsmaßnahme für stark verampferte Flächen. Ziele Projektteil 3: Entwicklung von Methoden zum Absammeln und Ausbringen ('Beimpfen') von Ampferblattkäfern an verampferten Stellen mit geringer Käferdichte. Ziele Projektteil 4: Auswirkungen von Schnittzeitpunkt und Gülledüngungsmenge auf Ampferblattkäfer und Ampfer. Ziele Projektteil 5: Aufbereitung der Ergebnisse für die Praxis. Arbeitsschritte Projektteil 1: Fragebogenaktion; Ausführliche Erhebung der Standorts- und Bewirtschaftungsfaktoren sowie der Erfahrungen der Landwirte auf 15 - 20 repräsentativen Betrieben pro Bundesland Arbeitsschritte Projektteil 2: Anlage von Feldversuchen an 3 Standorten in NÖ mit verschiedenen Varianten der Nichtbewirtschaftung; Erhebung der Parameter Ampferblattkäfer, Ampfer, Mikroklima, Boden und Vegetation Arbeitsschritte Projektteil 3: Ausbringungsversuche von Ampferblattkäfern und -larven an 2 Standorten in NÖ; Erhebung der Parameter Ampferblattkäfer und Ampfer Arbeitsschritte Projektteil 4: Anlage von praxisnahen Tastversuchen an 2 Standorten in OÖ mit reduzierter Güllemenge und späterem Schnittzeitpunkt; Erhebung der Parameter wie in Teilprojekt 2. Arbeitsschritte Projektteil 5: Erstellung von Materialien zur biologischen Ampferbekämpfung für Beratung und Praxis. %0 Generic %F orgprints:5661 %K BÖL, BOEL, FKZ 02OE109 , Apfel, Apfelanbau, Obstbau, Kupferersatz, kupferfreie Methoden, Apfelschorf, Venturia inaequalis, Blattzersetzung, apple, apple cultivation, pomiculture, copper supplement, copper-free methods, apple scab, leaf decay %T Untersuchungen zum Einsatz alternativer Stoffe zur Regulierung des Apfelschorfes %U https://orgprints.org/id/eprint/5661/ %X Falllaubzerstörende Maßnahmen im Sinne einer offensiven Bekämpfung des Apfelschorfes, Venturia inaequalis, führen zu einer Abtötung oder Schwächung pilzlicher Strukturen, die im Frühjahr für die epidemiologisch entscheidenden primären Infektionen verantwortlich sind. Die Projektidee war, durch die Verwendung mikrobiologischer Nährmedien und von Enzymen die natürlichen Mikroben zu fördern und einen zusätzlichen enzymatischen Blattabbau zu erreichen. Bei der Blattzersetzung und insbesondere beim Ascosporenpotential waren durch die applizierten Medien deutliche Effekte zu verzeichnen, wobei eine Korrelation zwischen Zersetzungsrad und vermindertem Ascosporenpotential die Ausnahme war. 19 Medien bewirkten eine überwiegend deutliche Reduktion des Ascosporenpotentials mit einer Verringerung von bis zu 93 %. Die zellwandabbauenden Enzyme hatten alleine eine deutliche und zusammen mit einigen Medien eine verbesserte Wirkung. Eine direkte Förderung der Askosporenausschleuderung war geringfügig durch einen Extrakt aus Saponaria officinalis und durch einen Rhamnus frangula-Rindenextrakt zu erzielen, während eine schwache Hemmung durch Citrus-Extrakt und eine starke Hemmung durch Kupfer, zuckerartige Stoffe und spezifische Inhibitoren vorlag. In Gewächshausversuchen zur direkten Schorfbekämpfung zeigten Extrakte aus Inula viscosa, Quillaja saponaria-Rinde, Citrus-species und S. officinalis eine deutliche Wirkung. ELOT-VIS, CHITOPLANT, COMCAT, LEBERMOOSER, SILIOPLANT und FZB 24 hatten bei den gewählten Zeitabständen zur Infektion keine ausreichende Wirkung. Kombinationen aus Quillaja-Saponin und Netzschwefel reduzierten den Schorfbefall sehr stark. In einem Versuch zur Regenstabilität wiesen der Citrus-Extrakt und das Quillaja-Saponin bereits bei einer simulierten Regenmenge von 5 mm Schwächen in der Wirkung auf. Kombinationen von Citrus-extrakt mit GREEMAX und BIOPLUSS als Haftmittel waren in ihrer Wirkung vergleichbar mit einer Mittelmenge Kupferoxychlorid entsprechend 400 g Reinkupfer je ha. %0 Generic %F orgprints:16759 %K BÖL, BOEL, FKZ 02OE568, Status-Quo-Analyse, Bodendüngung, Blattdüngungsstrategien, ökologischer Apfelanbau, organic fruit growing, foliar fertilizer, analysis, nutrient contents of leafs %T Untersuchungen zum Einsatz von Blattdüngern im ökologischen Obstbau - Status Quo Analyse und Prüfung von Blattdüngern %U https://orgprints.org/id/eprint/16759/ %X Ziel der Status Quo Analyse war es, die zur Zeit üblichen Boden- und Blattdüngungsstrategien mit Hilfe von Blattanalysen zu überprüfen. Bei den Sorten 'Elstar' und 'Topaz' wurden auf jeweils 3 Betrieben im Mittleren Neckarraum dazu Erhebungen zu Fruchtansatz, Ertrag, Fruchtqualität und Nährstoffversorgung der Blätter durchgeführt. Häufig wurde ein Mangel bei Mangan und Zink festgestellt. Die Sorte 'Topaz schien außerdem Kalium und Bor schlechter aufzunehmen. In 3 Exaktversuchen wurden außerdem verschiedene Blattdünger geprüft. Teilweise konnten positive Effekt bei Phytoamin und Wuxal Ascofol festgestellt werden. Allerding beeinflußte das betriebsspezifische Ertragsniveau und der Wuchscharakter der Bäume das Verhältnis wichtiger Hauptnährstoffe zu einander. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖL-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖL-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:6573 %K Ampfer, Beikrautregulierung, Ampferbekämpfung %T Untersuchungen zur biologischen Bekämpfung des Stumpfblättrigen Ampfers (Rumex obtusifolius L.) - Projektteil der BAL zu Projekt 1318 %U https://orgprints.org/id/eprint/6573/ %X Der Stumpfblättrige Ampfer (Rumex obtusifolius L.) ist ein weit verbreitetes und häufiges, mehrjähriges Unkraut im Wirtschaftsgrünland der collinen bis montanen Stufe. Für die Entwicklung einer nachhaltigen, erfolgreichen Bekämpfungsstrategie ist es notwendig, seine Stärken und Schwächen sowie die Standortsansprüche und Ernährungsbedürfnisse zu kennen. Das Ziel dieses Forschungsprojektes ist daher die Erarbeitung dieser Grundlagen einschließlich kurativer und präventiver Maßnahmen der Ampferbekämpfung. Das Ludwig Boltzmann Institut für Biologischen Landbau und Angewandte Ökologie führt im Rahmen der Bund/Bundesländer-Kooperation im Auftrag des BMLFUW das Forschungsprojekt „Untersuchungen zum Auftreten des Ampferblattkäfers und seines Potentials für eine biologische Bekämpfung des Stumpfblättrigen Wiesenampfers“ durch. Die BAL Gumpenstein als Kooperationspartner wird dabei vegetationskundliche und pflanzenbauliche Erhebungen mit der Zielsetzung der Entwicklung einer nachhaltigen Strategie zur biologischen Ampferbekämpfung durchführen. %0 Generic %F orgprints:6576 %K Sprengelkrankheit, Gerste, Pflanzenschutz %T Untersuchungen zur biologischen Kontrolle der Sprenkelkrankheit der Gerste %U https://orgprints.org/id/eprint/6576/ %X Ziele: • Bestimmung der genotypischen Ramularia – Resistenz durch Weiterentwicklung einer Regressions-Residuen-Methode • Dokumentation der Ramularia – Resistenz des österreichischen Gerstensortiments unter Einbeziehung der in Hinblick auf die Ramularia – Resistenz interessantesten europäischen Neuzüchtungen. • Ermittlung der pflanzenbaulichen Eignung der resistenteren Typen für den Bio-Landbau. • Ermittlung des Einflusses von Sortenmischungen, Standweite, bzw. Bestandesdichte auf das Krankheitsgeschehen. • Entwicklung eines Prognosemodells für die Sprenkelkrankheit %0 Generic %F orgprints:41854 %K BÖL, BOEL, BÖLN, BOELN, EPS, FKZ 18EPS014, FKZ 18EPS038, FKZ 18EPS039, FKZ 18EPS040, Leguminosenmüdigkeit, Kleemüdigkeit, Klee, Rotklee, Luzerne, Trifolium pratense, Medicago sativa %T Untersuchungen zur Kleemüdigkeit in Fruchtfolgen des Ökologischen Landbaus (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/41854/ %X Das hier beschriebene Verbundvorhaben umfasst folgende Teilprojekte: FKZ 18EPS014, FKZ 18EPS038, FKZ 18EPS039 und FKZ 18EPS040. Das Gesamtziel des Vorhabens ist es, die komplexen biotischen und abiotischen Faktoren, die zur Kleemüdigkeit führen können, zu identifizieren und Möglichkeiten zu deren Kontrolle zu erarbeiten. Es sollten standortspezifische Ansätze für ressourcen- und umweltschonende, nachhaltige Strategien des Klee- und Luzerneanbaus entwickelt werden, die für den ökologischen Landbau geeignet sind und welche auf den konventionell integrierten Landbau übertragen werden können. Dafür werden entsprechende Rotklee- (Trifolium pratense) und Luzernefelder (Medicago sativa) erfasst und Pflanzen- sowie Bodenproben analysiert. Es soll ein Diagnosetool erarbeitet werden, mit dessen Hilfe es Praktikern ermöglicht wird, die Kleemüdigkeit auslösenden Faktoren zu erkennen und zu kontrollieren. In enger Kooperation mit dem modellhaften Demonstrationsnetzwerk für feinsamige Leguminosen sollen die Ergebnisse dann in der Praxis kommuniziert und validiert werden. Dadurch soll ein betrieblich sinnvoll dimensionierter und produktionstechnisch optimierter Kleeanbau mit einer stabilen, hohen Produktivität und Wirtschaftlichkeit langfristig und nachhaltig gesichert werden. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter https://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:36440 %K BÖLN, FKZ 2818OE009, Ökologischer Landbau, Kompost, Bodenfruchtbarkeit %T Untersuchungen zur optimalen Produktion und pflanzenbaulichen Verwertung von Biogut- und Grüngutkompost im ökologischen Landbau (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/36440/ %X Das hier beschriebene Verbundvorhaben umfasst folgende Teilprojekte: FKZ 18OE009, FKZ 18OE118, FKZ 18OE119, FKZ 18OE120 und FKZ 18OE122. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: https://orgprints.org/id/saved_search/1753. Das Projektziel ist wissenschaftliche und verfahrenstechnische Grundlagen zu schaffen, um gütegesicherte Qualitätskomposte (Biogut und Grüngut) verstärkt im Ökolandbau einzusetzen und eine nachhaltige Wirtschaftsweise zu unterstützen. Das Einsatzpotenzial von Biogut- und Grüngutkompost wird derzeit nur unzureichend ausgeschöpft, obwohl ein hoher Bedarf an Makro- und Mikronährstoffen besteht. Insbesondere sollen die Untersuchungen dazu beitragen, die Kompostproduktion in Vergärungs- und Kompostierungsanlagen zu optimieren, um die hohen Kompostqualitäten zu erzeugen, die im Ökolandbau gefordert werden. Die acker- und pflanzenbaulichen Wirkungen sowie die Umwelteffekte des Einsatzes unterschiedlicher Komposte werden bei differenzierten Standort- und Bewirtschaftungsbedingungen unter den Bedingungen des ökologischen Landbaus bewertet. Anwendungsempfehlungen werden auf wissenschaftlicher Grundlage erarbeitet. Die umfangreichen Untersuchungen in Feldversuchen und in Kompostwerken werden mit Befragungen der Landwirte zum Komposteinsatz ergänzt. Gleichzeitig wird die Etablierung einer bundesweiten Kompost-Expertengruppe angestrebt. Der Wissenstransfer erfolgt in Kooperation mit allen regionalen Gütegemeinschaften Kompost, den Verbänden der Humus- und Erdenwirtschaft, der Bundesgütegemeinschaft Kompost, dem Bund für ökologische Lebensmittelwirtschaft sowie den Verbänden Bioland und Naturland. Die im Projekt angestrebte Förderung des Komposteinsatzes trägt dazu bei, regionale Nährstoffkreisläufe zu schließen und die Nährstoffversorgung der Böden zu optimieren, um die Erträge und Produktqualitäten zu steigern. Das Vorhaben ist in der Vernetzung der Teilprojekte und Kompetenzen der Projektpartner in besonderem Maße geeignet, die Kreislaufwirtschaft in der Agrarbranche zu stärken, die Leistungsfähigkeit und Ressourceneffizienz der ökologischen Landwirtschaft sowie den Umwelt- und Verbraucherschutz zu verbessern. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter https://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:5941 %K BÖL, BOEL, FKZ 02OE084, Sägewespe, Blutlaus, ökologischer Kernobstanbau, Qualität, Terminierung, Kombinationsmöglichkeit, Präparaten, Nebenwirkungen, Quassiaholzauszug, andere Nützlinge, Managementstrategien, Förderung, Apfelsägewespe, sawflies, american blight, organic grown pome fruit, quality, terminology, combination options, preparations, side effects, quassia wood extract, other beneficial insects, management strategies, promotion, apple sawfly %T Untersuchungen zur Regulierung von Apfelsägewespe und Blutlaus im ökologischen Obstbau %U https://orgprints.org/id/eprint/5941/ %X Ziel des Vorhabens ist es, wesentliche Informationen über die Regulierung der Sägewespe und der Blutlaus im ökologischen Kernobstanbau zu erarbeiten. Die bestehenden großen Unsicherheiten bezüglich Qualität und Terminierung, Kombinationsmöglichkeit mit anderen Präparaten, sowie Nebenwirkungen des traditionell zur Regulierung der Sägewespe eingesetzten Quassiaholzauszuges auf die Blutlauszehrwespe und andere Nützlinge sollen ausgeräumt werden. Des weiteren werden mögliche Managementstrategien für eine Förderung der Blutlauszehrwespe auf ihre Praxistauglichkeit überprüft und optimiert. %0 Generic %F orgprints:6822 %K agriculture biologique, cuivre, maladies cryptogamiques, bactérioses, biocénose, lessivage, optimisation et raisonnement des apports, microflore, mycorhize, tolérances et résistances variétales, alternatives au cuivre, Plasmopara viticola, Verturia inaequalis, Taphrina deformans, bactérioses. %T Utilisation du cuivre en viticulture, arboriculture et maraîchage biologique : impact sur les sols, et recherches de méthodes de réductions des doses et d’alternatives à son utilisation « Raisonnement de l’usage du cuivre en agriculture biologique » %U https://orgprints.org/id/eprint/6822/ %X Ce programme a été élaborée grâce à l’association des compétences l’INRA et de plusieurs ICTA (Instituts Techniques), sur une problématique commune à plusieurs espèces (vigne, pêcher, pommier, tomate) : l’usage du cuivre et ses conséquences en agriculture biologique. Il a pour objectif de proposer des réponses à court et moyen terme, sur deux plans différents. Un plan réglementaire avec une obligation de réduction des apports de cuivre à brève échéance et un plan environnemental, il paraît en effet difficile à une agriculture qui se veut écologique et durable de maintenir l’usage de produits dont on connaît à terme la nocivité sur les sols et la vie qui s’y développe. Au vue de l’importance prépondérante du cuivre pour la maîtrise d’un très grand nombre de pathogènes (très large spectre d’action) en agriculture biologique, trois types d’approches du problème sont proposées dans ce programme. La première concerne les sols et les moyens d’évaluer et de maîtriser les impacts non intentionnels du cuivre sur la biocénose ; la seconde vise à optimiser les produits et techniques actuellement utilisées afin de réduire les doses apportées et la dernière approche est plus prospective puisqu’elle a pour but d’identifier des produits ou des techniques alternatifs à l’usage du cuivre %0 Generic %F orgprints:20705 %K legume-cereal intercropping, organic cereals, legumes, luskovino-obilné směsky, luštěniny, obilniny, %T Utilizing legume-cereal intercropping to increase self-sufficiency with animal fodder and maintain soil quality on organic farms in the Czech Republic %U https://orgprints.org/id/eprint/20705/ %X The legume-cereal intercropping (LCI) has a long agricultural tradition and has been used as a part of the crop rotation on arable land for decades. The ability of LCI to reduce weeds, enrich the soil with nitrogen, suppress and disrupt the spread of pests and disease as well as to improve plant health is of special interest on organic farms. However, the LCI technique is currently not in use in the CR, not even in organic arable farming systems. Further, it is evident that information how to improve the organic feed availability, especially with concentrates, are highly required. It is necessary to offer to Czech organic farmers an alternative to lack of organic cereals and risky and expensive imports (GM- soya). The LCI could be a solution, but it is necessary to examine the currently available varieties of cereals and legumes, the optimum ratios of cereal to legume seed for planting, and to test how to cope with the current weed levels by the mechanical treatments used in OF. The feed value as well as the economics of the LCI is also required to study for the situation of today. This project will utilize former research results of Agritec and Bioforsk Organic, and expand this information with new knowledge achieved by a combination of field experiments and on-farm research. This will ensure an efficient transfer of the results into practice. %0 Generic %F orgprints:7571 %K ekologisk grönsaksodling, plantkvalitet, etablering i fält, organic vegetable growing, plant quality, field establishment %T Utvärdering av jordblandningar för ekologisk produktion av småplantor %U https://orgprints.org/id/eprint/7571/ %X Plantuppdragning för utplantering i fält är en viktig metod för att förbättra grödornas konkurrenskraft mot ogräs och för att utnyttja odlingssäsongen optimalt. Ökade kunskaper om hur en jord ska vara sammansatt för att ge de bästa småplantorna är mycket angeläget för utvecklingen av ekologisk grönsaksodling. I dag finns inte heller kunskap om vilka halter av olika växtnäringsämnen i småplantorna som är optimala för den fortsatta utvecklingen i fält. Syftet med projektet är att studera hur olika jordblandningar inverkar på plantkvaliteten vid utplantering, etablering i fält, samt på den fortsatta utvecklingen fram till skörd. Växtnäringsinnehållet följs upp med analyser av jord och plantor. %0 Generic %F orgprints:7604 %K increase feedback between research and farming %T Utveckling av ekologisk utsädesproduktion av vallfrö genom deltagardriven forskning %U https://orgprints.org/id/eprint/7604/ %X En ökning av ekologisk vallfröodling är betydelsefull för utvecklingen av hela det ekologiska lantbruket i och med skärpningen av kraven på användning av ekologiskt utsäde inom EU. Intresset från odlare är stort samtidigt som många av dem inte har producerat vallfrö tidigare. Produktion av vallfrö är en specialodling som ställer särskilda krav på bl.a. skörd och efterbehandling. I ekologisk produktion av frö måste dessutom ogräsreglering, växtnäringsförsörjning och skörd ske med delvis nya metoder. Idag är kassationerna större i ekologiska odlingar jämfört med konventionella beroende på en alltför hög inblandning av ogräsfrön som är svåra att rensa bort. Med många nya odlare måste beredskapen för att lösa de problem som uppstår vara hög hos såväl odlare, rådgivare och forskare. Den övergripande målsättningen med projektet är att förbättra förutsättningarna för ekologisk vallfröodling bl.a. genom att öka odlingssäkerheten och kvaliteten. Ett deltagardrivet arbetssätt kommer att användas för ge en ökad återkoppling mellan forskningsresultat och praktik samt ge möjlighet att testa idéer och ny kunskap praktiskt för att effektivt utveckla den ekologiska fröodlingen. Den deltagardrivna forskningsgruppen ska identifiera relevanta frågeställningar inom ekologisk utsädesproduktion av timotej, rödklöver, ängssvingel och vitklöver, och definiera vilka metoder och analyser som bör användas för att besvara de identifierade frågorna. I gruppen skall resultaten analyseras och utvärderas. Dessa ligger sedan till grund för förändringar i såväl den egna verksamheten, som för att driva på och medverka till nödvändiga förändringar i det omgivande samhället, så som myndigheters agerande, KRAV-regler, EU-stöd m.m. Gruppen kommer att bestå av cirka 15 ekologiska fröproducenter företrädesvis i Mälar-Hjälmar länen, i Östergötland och Västra Götaland tillsammans med en rådgivare, en rådgivare/forskare och en forskare. Projektet är treårigt med start 2004. %0 Generic %F orgprints:5088 %K chestnut, fruit quality, orchard, rootstock, crop protection, CH-Projektkategorie-B %T Valorizzazione della coltura del castagno nelle regioni al Sud delle Alpi %U https://orgprints.org/id/eprint/5088/ %X Il finanziamento pubblico per il progetto Regio plus, gestito dalla Regione Malcantone, ha contribuito alla valorizzazione delle castagne indigene creando tre centri di raccolta centralizzati e favorendo in tal modo una migliore commercializzazione della produzione ticinese. Il progetto 00.22.3.04 ha permesso di definire le migliori varietà indigene, le quali sono di qualità inferiore al Marrone italiano per quanto riguarda il calibro del frutto e la sbucciatura, ma non di gusto. Questi due elementi ne frenano l'uso nel commercio fresco (caldarroste) e nel mercato della confetteria. Le prove di trasformazione delle castagne in farina hanno permesso la messa a punto di metodi di lavorazione dei frutti per la loro trasformazione in farina. Si è pure messa a punto una metodologia per garantire una corretta conservazione dei frutti in cella frigo per almeno un periodo di 60 giorni.. La struttura delle selve ticinesi è eterogenea e non permette la produzione di un prodotto fresco di qualità superiore. Pertanto, Il commercio del frutto fresco richiede un prodotto qualitativamente uguale a quello importato ciò che le nostre selve difficilmente possono dare. L'innesto in selva non può portare a dei miglioramenti a breve-medio termine e soprattutto non si può affrontare il problema qualitativo in modo razionale. Una migliore penetrazione del prodotto ticinese deve perciò passare attraverso un miglioramento produttivo sia per quanto riguarda la scelta varietale che le tecniche colturali. Sulla base degli sviluppi della produzione ticinese e delle problematiche che attualmente la toccano, i vari attori (Associazione castanicoltori e Gruppo di lavoro sul castagno) spingono verso la creazione di frutteti castanili. Le conoscenze in questo ambito sono poche e non vi è nessuna esperienza a livello ticinese. %0 Generic %F orgprints:6801 %K chou - chou-fleur - ressources génétiques - sélection pour l'agriculture biologique %T Variétés et semences de choux et choux-fleurs pour l'Agriculture Biologique : de l'évaluation des ressources génétiques vers l'organisation d'une filière semences %U https://orgprints.org/id/eprint/6801/ %X A terme, un programme d’amélioration génétique pour l’agriculture biologique doit concevoir un nouveau type variétal adapté à ce type d'agriculture avec deux rôles essentiels : participer à l’équilibre du système de culture et offrir des produits de qualité. Le chou, et principalement le chou-fleur, reste une espèce légumière majeure en Bretagne. Même si les semenciers s’apprêtent à proposer des semences biologiques aux producteurs de choux pour 2004, les variétés hybrides F1 conçus pour l’agriculture conventionnelle ne pourront pas répondre aux besoins des agriculteurs biologiques (homogénéité génétique, manque de rusticité, stérilité mâle cytoplasmique…). Le projet propose de se donner les bases d’un travail de sélection à partir de ressources génétiques disponibles à l’INRA et dans d’autres banques de gènes européennes : 1- évaluer des collections variétales dans les conditions de culture biologique, pour des critères de qualité des produits et des critères de rusticité (attractivité des insectes bio-agresseurs et auxiliaires, résistance aux maladies), 2- définir avec les professionnels (agriculteurs, représentants de la filière commerciale de IBB, Inter Bio Bretagne) des idéotypes et les objectifs de sélection, afin de proposer de nouvelles stratégies d'amélioration génétique %0 Generic %F orgprints:6763 %K apples, pests, diseases, crops, fruit, cultivars, knowledge transfer %T Varieties and integrated pest and disease management for organic apple production (LINK) %U https://orgprints.org/id/eprint/6763/ %X Horticulture Link Proposal No 237/3 The aim is to develop an effective Integrated Pest and Disease Management (IPDM) programme for organic apple production in the UK. Important components of this aim are the evaluation and refinement of a prototype IPDM programme, the identification of apple varieties of low disease susceptibility that meet a range of market requirements (dessert, culinary, processing, juice) for organic production and the evaluation of treatments for the control of the most important pests and diseases of apple - scab, mildew and rosy apple aphid. Objective 1. To evaluate and refine an innovative Integrated Pest and Disease Management (IPDM) programme for organic apple production in the UK (programme specified in table 1). Objective 2. To identify 4-6 varieties of apple of low susceptibility to diseases that have high fruit quality, a range of seasons (storage potentials) and markets (dessert, culinary, processing) and are suitable for UK organic production. Objective 3. To determine the activity (eradicant, protectant, antisporulant), persistence and efficacy of eight alternative organically acceptable fungicides for scab and mildew control. Objective 4. To determine and optimise the efficacy of six organically acceptable foliar spray treatments for control of rosy apple aphid. %0 Generic %F orgprints:7942 %K vegetables, crop variety field trials, cultivars, agronomy, knowledge transfer %T Varieties for organic production and marketing (cont. of OF0110) %U https://orgprints.org/id/eprint/7942/ %X This study will aim to establish whether crop varieties require dedicated organic trials or whether advice on their performance under organic conditions can be extrapolated from conventional trial data. A number of varieties from different vegetable types will be selected for their expected suitability for production under organic conditions. Selected varieties will be used in trials examining parameters such as speed of emergence and establishment, total and marketable yields, quality attributes, pest resistance and incidence of disease. The establishment of reliable data with these crops will allow additional advice to be provided to organic growers on the most appropriate variety and husbandry techniques to obtain maximum marketable yield of good quality produce. Additional data on extending the supply period from home grown produce would benefit producers and should reduce imports. Results of the study will be disseminated through annual reports circulated via the NIAB Vegetable Associate Scheme, in horticultural and organic literature and at an open day. %0 Generic %F orgprints:6709 %K vegetables, cultivars, seeds, field trials, knowledge transfer %T Varieties of field vegetables and potatoes for organic production and marketing (continuation of OF0304) %U https://orgprints.org/id/eprint/6709/ %X Description The main objective of the work is to investigate the suitability of selected varieties of vegetables and potatoes for organic production. The organic vegetable market has increased rapidly over recent years and is continuing to increase in size. Market specifications are also continually tightening. Organic growing of vegetables and potatoes imposes severe restrictions on the treatments which growers can apply to crops to maximise yield and maintain quality while conforming to organic standards. Hence choice of variety is more critical in organic situations than for conventional crops where problems can be solved at a later date by application of pesticides or fertilisers. Varieties are needed that can respond to the conditions organic systems operate under. New endorsement of these varieties is not always possible conventionally, because the main limiting factors are often not evident from trials under conventional conditions. Currently a very important development that affects this work is the requirement for organic growers to use organically produced seed where it is available. A derogation allows the use of conventional seed where suitable varieties are not available as organic seed. Recent revisions to organic regulations have developed a system that aims to gradually remove the granting of permission to use conventional seed in certified organic production. A process is being set up to judge, on a crop by crop basis, when sufficient number of varieties and quantities of seed have become available through the seed industry, at which point organic growers will no longer be able to apply for derogations on the use of non-organic seed for that crop, which will be listed in an annex to the EU law. The implications of this are: a) There is an urgent need to test varieties where organic seed is already available, as many of these varieties have not been evaluated in any trials and organic growers report that they are not familiar with them or have no information on them. b) There is an ongoing need to identify varieties that would be useful in organic systems so that organic seed can be produced. The objectives are to carry out trials on certified organic sites, with cabbage, Brussels sprouts, onions, lettuce, carrots, potatoes and some minor vegetable crops in order to produce reference information for organic producers.Trials will be conducted using existing protocols, modified as necessary for organic conditions, and will aim to identify varieties perform well under organic conditions. Additional grower participation trials will be carried out to verify the acceptability of selected varieties to commercial organic growers. In addition to relevance to the organic situation the research will contribute to identifying useful variety characteristics and strategies that could be applied in conventional production which will facilitate a more environmentally sensitive and sustainable agriculture, in the future in line with Curry report recommendations. The results will be widely circulated to the organic and horticultural industries via NIAB’s well-established results and publication schemes and will be reported in the horticultural and organic press. Objective 1. Knowledge of varietal performance of a range of crop species in organic growing systems will be generated from trials on certified organic land. 2. The information will incorporate and clarify details relating to characteristics of different varieties evaluated using the agronomy and inputs specified by the EU and organic certifying bodies in terms of both seed and crop production. 3. Determination of how varieties selected from small-scale trials are evaluated by commercial growers through grower participation trials. 4. Information will be translated into a form that is accessible to the industry through initially: - Production of individual trial and crop one year results presenting records taken with a summary of variety performance. This may be of varieties that have organic seed produced (as part of proposal OF0346) as well as those that do not have organic seed. Followed by: - Production of over years summary information. The research will assist in reducing the uncertainty of organic production by identifying varieties and strategies that will provide a greater possibility of achieving suitable harvested crops. The demands of the market are such that quality in terms of shape, uniformity, freedom from blemishes and damage as well as timeliness are all essential factors that have to be addressed. If organic produce is to have a wider appeal to general consumers it must satisfy the critical demands of those customers, in terms of quality including taste, within the constraints of organic standards. %0 Generic %F orgprints:7572 %K gröngödsling, femårig växtföljd, green manure, five year crop rotation %T Växtföljd med trädgårds- och jordbruksgrödor där växtresterna återförs som rötrest %U https://orgprints.org/id/eprint/7572/ %X Idén med projektet är att i en femårig växtföljd klara kväveförsörjningen genom en gröngödslingsgröda samt återföring av växtrester från avsalugrödor och gröngödsling i form av rötrest. Växtföljden innehåller följande grödor: - gröngödsling - rödbetor/sockerbetor - vårvete - ärtor - vårkorn med insådd Fördelarna med systemet är att: - Växtnäringen sparas från en säsong till en annan och kan därför användas vid önskvärd tidpunkt nästa säsong. - Kvävefixeringen i gröngödslingen ökar sannolikt eftersom den avslagna växtmassan förs bort. - Rötresten är flytande och kan därför användas i växande gröda. - Som biprodukt produceras biogas. Rödbetorna ligger i ett separat försök med olika behandling av förfrukten och ingående kvalitetsstudier. %0 Generic %F orgprints:23007 %K BÖLN, BOELN, BÖL, BOEL, FKZ 12NA033, FKZ 12NA117, Heu, Futterernte, Trocknung, Futterverluste, Werbungsverluste, Wirtschaftlichkeit %T Verbesserung der Heubergetechnik %U https://orgprints.org/id/eprint/23007/ %X Dieses Projekt besteht aus den Teilprojekten FKZ 12NA033 (Universität Kassel) und FKZ 12NA117 (KTBL). Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/id/saved_search/1506. Das geplante Vorhaben soll durch eine Verbesserung der Grünlandtechnik die Bergung von Grüngut als Heu optimieren und gegenüber der Silagegewinnung konkurrenzfähiger machen, dies mit dem Ziel, den Anteil von Heu an den Fütterungsrationen zu erhöhen. Um dies zu erreichen, werden technische Innovationen zur Verbesserung der Bergetechnik entwickelt und ein Wissenstransfer zu den Möglichkeiten der Heugewinnung in die landwirtschaftliche Praxis durchgeführt. Eine betriebswirtschaftliche Verfahrensbewertung wird durch das KTBL erstellt. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:28928 %K BÖLN, BOELN, BÖL, BOEL, EPS, FKZ 14EPS021, Soja, Saatbeigaben, Priming %T Verbesserung der Jugendentwicklung von Sojabohnen durch Priming und Saatgutbeigaben %U https://orgprints.org/id/eprint/28928/ %X Aufgrund der in Mitteleuropa vergleichsweise kühlen Temperaturen zur Aussaat von Sojabohnen sind sowohl das Auflaufen als auch die Jugendentwicklung der Sojapflanzen insgesamt häufig verzögert. Diese Verzögerungen können die jungen Pflanzen schwächen, den Befall mit bodenbürtigen Schaderregern erhöhen und die Konkurrenzkraft der Sojapflanzen gegenüber Unkräutern erheblich mindern. Aus diesem Grund sind Maßnahmen, die ein zügiges und möglichst gleichmäßiges Auflaufen sowie ein kräftiges Jugendwachstum fördern, entscheidend für einen erfolgreichen Sojaanbau unter hiesigen Bedingungen. Wissenschaftliche Untersuchungen haben gezeigt, dass Saatbeigaben von bestimmten Mikroorganismen (Rhizobakterien und Mykorrhiza-Pilze) oder von sojaeigenen isoflavonoiden Pflanzensubstanzen das Auflaufen beschleunigen und eine frühe Luftstickstoffbindung durch die Bradyrhizobien fördern und damit zu einem insgesamt kräftigeren Jungwachstum beitragen können. Eine weitere Möglichkeit, die frühe Entwicklung von Jungpflanzen zu beschleunigen, ist das Priming (Vorquellen der Samen in Wasser über eine bestimmte Zeit). Durch diese Keimstimulierung kann eine beschleunigte Keimung der Samen erfolgen und ein gleichmäßiges Auflaufen erzielt werden. Im vorliegenden Vorhaben werden Maßnahmen wie das Priming und Saatgutbeigaben in Form von wachstumsfördernden Substanzen und Mikroorganismen erprobt und für die Anwendung in der landwirtschaftlichen Praxis optimiert. Dabei wird der angewandte Forschungsansatz durch eine Entwicklungskomponente ergänzt, in der ein Verfahren entwickelt wird, erfolgreich getestete Saatbeigaben durch Inkrustierung direkt und dauerhaft am geprimten Samenkorn zu applizieren und dadurch zusätzlich den Wasserverlust nach dem Priming zu reduzieren. Übergeordnetes Ziel des Vorhabens ist ein zügiges und möglichst gleichmäßiges Auflaufen sowie ein kräftiges Jugendwachstum der Sojajungpflanzen, da sich gerade diese frühe Entwicklungsphase als entscheidend für einen erfolgreichen Sojaanbau unter hiesigen Bedingungen darstellt. Zunächst wird die optimale Vorquellzeit bestimmt, indem Samen von fünf Sojasorten in einer definierten Zeitreihe vorgequollen, rückgetrocknet und anschließend in Gefäßversuchen im Klimaschrank bei vier unterschiedlichen Temperaturen zum Auflaufen gebracht werden. Im nächsten Schritt werden die geprimten Samen (optimale Vorquellzeit) mit den verschiedenen kommerziell erhältlichen Präparaten von Bradyrhizobien und Mikroorganismen sowie sekundären Pflanzenstoffen aus der Gruppe der Isoflavonoide und Kombinationen daraus getestet. Aus der besten Vorquellzeit und der besten Saatgutbeigabe wird in Zusammenarbeit mit der KWS Saat AG ein Inkrustierungsverfahren für drei repräsentative Sojasorten entwickelt. In Gefäßversuchen wird dann ein Prototyp gegenüber der losen Applikation getestet. Anschließend wird ein zweijähriger Feldversuch durchgeführt, bei dem das inkrustierte Saatgut, die lose Applikation sowie eine unbehandelte Kontrolle miteinander verglichen werden. Sämtliche für die Inkrustierungsmasse verwendete Substanzen, Mikroorganismen und sekundäre Pflanzenstoffe werden so gewählt, dass sie auch den Anforderungen des ökologischen Landbaus genügen. Die Ergebnisse werden in peer-reviewten Journalen veröffentlicht. Bei positiven Ergebnissen werden diese nach Möglichkeit Landwirten und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Dafür sind Feldbegehungen und die Erstellung eines Merkblattes vorgesehen. Im Fall einer verbesserten Jugendentwicklung der Sojabohne durch Priming und Inkrustierung, steht den Landwirten in Deutschland ein verbessertes Verfahren zum erfolgreichen Sojaanbau zur Verfügung. Durch die Zusammenarbeit mit der KWS Saat AG können die Ergebnisse zeitnah in marktfertige Produkte transferiert werden. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:6300 %K Induced resistance, Induzierte Resistenz, elicitor, grapevine, Reben, apple, Apfel, onion, Zwiebel, tomato, Tomaten Phytophthora infestans, Plasmopara viticola, Venturia inaequalis, Uncinula necator, downy mildew, falscher Mehltau, apple scab, Schorf, Arabidopsis thaliana, Resistenzmechanismen Pflanzen, PEN %T Verbesserung der Krankheitstoleranz von Kulturpflanzen mit resistenzinduzierenden Natursubstanzen (PEN) %U https://orgprints.org/id/eprint/6300/ %X Die Pioniere des biologischen Landbaus berichten schon seit Jahrzehnten von der pflanzenstärkenden und krankheitsvermindernden Wirkung von verschiedenen Kräutertees, Kompostextrakten, Gesteinsmehlen und bio-dynamischen Präparaten. Mittlerweile wurden derartige Phänomene wissenschaftlich untersucht und unter dem Begriff der induzierten Resistenz zusammengefasst. Für die Entwicklung des Biolandbaus ist es entscheidend, dass Pflanzenschutzpräparate wie Kupfer ersetzt und die Ertragssicherheit generell erhöht wird. Im Jahre 1997 wurde in einer von der Biochemie GmbH (Kundl, Österreich) und der Universität Basel mitbetreuten Diplomarbeit abgeklärt, ob die Widerstandsfähigkeit von Tomaten, Gurken und Reben gegen Krankheiten mit einem Naturextrakt erhöht werden kann. Die Untersuchungen haben gezeigt, dass vor allem Tomate und Rebe ein hohes Potential von Abwehrkräften aufweisen, das sich gezielt aktivieren lässt. Von 1998 bis 2000 wurden weitere Versuche mit Reben, Äpfeln, Kartoffeln und Tomaten durchgeführt. Im Moment klären wir die Grundlagen der Resistenzinduktion an der Modellpflanze Arabidopsis ab. %0 Generic %F orgprints:20704 %K BÖL, BOEL, BÖLN, BOELN, FKZ 11OE039, Erdbeeren, Jungpflanzen, Vermehrung, Mutterpflanzen, Substrat %T Verbesserung der ökologischen Jungpflanzenproduktion und Eruierung einer möglichen ökologischen Mutterpflanzenhaltung bei Erdbeeren %U https://orgprints.org/id/eprint/20704/ %X Ziel des Vorhabens ist, die Produktion von ökologischen Grünpflanzen/ Topfgrünpflanzen als Standardverfahren zu etablieren und die Möglichkeit einer ökologischen Mutterpflanzenhaltung zu prüfen. Die Erzeugung ökologischer Erdbeerjungpflanzen als Topfgrünpflanzen wird zurzeit nur von wenigen Vermehrern in geringen Mengen praktiziert und der so erzeugten Ware wird häufig im Vergleich zu konventioneller Ware eine schlechtere Qualität zugesprochen. Daher liegt der Schwerpunkt der praktischen Arbeit dieses Projekts auf der praktischen Prüfung eines Anzuchtkonzepts, was den ökologischen Jungpflanzenbetrieben ermöglichen soll, ihre Anzucht und damit die Jungpflanzenqualität zu optimieren. Hierzu wird das konventionelle Standardverfahren für die Grünpflanzenanzucht mit bis zu 13 ökologischen Anzuchtverfahren (unterschiedliche Erden, Topfgrößen und falls nötig Düngergaben) verglichen. Hintergrund ist, dass zum jetzigen Zeitpunkt das optimale Verfahren nicht abgeschätzt werden kann. Daher ist es im ersten Jahr nötig, ein möglichst großes Spektrum an Anzuchtverfahren zu testen, so dass in den Folgejahren aufgrund der Erfahrungen aus dem ersten Versuchsjahr auf die Erfolg versprechensten Verfahren reduziert werden kann. Die Pflanzen werden nach der Anzucht sowie nach der Feldpflanzung im folgenden Frühjahr begutachtet. Die Versuche werden mit bis zu drei Sorten durchgeführt. Der zweite Schwerpunkt des Projekts befasst sich mit dem der Jungpflanzenvermehrung vorgelagerten Bereich der Mutter-/Elitepflanzenhaltung. Unter Mutter-/Elitepflanzenhaltung wird ein mehrstufiges System der Erdbeervermehrung aus zer-tifiziertem Ausgangmaterial verstanden. Dieser theoretische Teil beschäftigt sich mit der Prüfung und anschließenden Beschreibung einer möglichen ökologischen Mutterpflanzenhaltung und der Durchleuchtung aller einzelnen Produktionsschritte, inwieweit diese unter ökologischen Bedingungen durchführbar wären. Um diese Frage zu klären, sind eine intensive Literaturrecherche, Gespräche mit Mutterpflanzenhaltern und Vermehrern, die Auseinandersetzung mit Krankheiten und Schädlingen und deren mögliche biologische Bekämpfung sowie Gespräche mit den Verbänden, Kontrollstellen, Kontrollbehörden und den Ministerien nötig, wie und ob eine ökologische Mutterpflanzenhaltung ganz oder in Teilen durchgeführt werden kann. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:49934 %K BÖL, BOEL, BÖLN, BOELN FKZ 22OE075, Roggen, Population, Züchtungsmethode %T Verbesserung der Populationszüchtung bei Winterroggen für den ökologischen Landbau %U https://orgprints.org/id/eprint/49934/ %X Übergeordnetes Ziel des Projektes ist es, eine verbesserte Zuchtmethodik für selbst-inkompatible Roggen¬populationen zu entwickeln. Roggen ist eine trockenheitstolerante Getreideart mit geringem Krankheitsbefall und hoher Nährstoffeffizienz und ist in dieser Hinsicht den anderen Getreidearten (Weizen) weit voraus. Gleichzeitig weißt aber die Populations¬züchtung bei Roggen einen sehr geringen Zuchtfortschritt auf, stattdessen hat sich die Hybridzüchtung mit großen Zuchterfolgen durchgesetzt. Hybridroggen zu züchten ist aber mit großem praktischem Aufwand verbunden, da unter anderem verschiedene genetische Pools sowie ein CMS- (cytoplasmatische männliche Sterilität) und ein Restaurationssystem notwendig sind und die Entwicklung von Inzuchtlinien nur mittels Selbstung möglich ist. Als Folge wird der Saatgutmarkt hauptsächlich von zwei (drei) großen Züchterhäusern mit ertragsstarken Hybrid-Sorten domi¬niert und Züchter für den Öko-Markt finden praktisch keinen Einstieg in den Saatgutmarkt. Der geringe Züchtungsfortschritt bei Roggenpopulationen ist neben den geringen Investitionen in diese Methodik auch auf die bis heute verwendeten Züchtungsmethoden zurückzuführen. Selektiert werden kann in Populationen bei der überjährigen Winterroggenkultur nur auf Einzel¬pflanzenbasis (und das nur in seltenen Fällen vor der Blüte) oder auf Basis von Halb- oder Vollgeschwisterfamilien (Mutterstammbaummethode bzw. Restsaatgutmethode). Das Problem der Einzelpflanzenselektion besteht darin, dass der Ertrag von Einzelpflanzen kann nicht repräsentativ für den Flächenertrag ist und die meisten Merkmale, wie Wuchshöhe, Lager, Tausendkorngewicht (TKG), auch erst nach der Blüte erfasst werden können, sodass erst in der nächsten Generation auf die mütterlichen Eigenschaften selektiert wird. Auch bei der häufig angewandten Selektion von Voll- oder Halbgeschwisterfamilien, stehen die eigentlichen Eltern (Einzelpflanzen) nicht mehr zur Verfügung und zur Ertragserfassung werden die Nachkommen, die entweder aus einer gezielten Kreuzung (Vollgeschwister) oder aus einer offenen Bestäubung (Halbgeschwister) entstanden sind, zuerst unter „Isolationshauben“ (Vollgeschwister) oder auf einer Isolierfläche (Halbgeschwister) zwischenvermehrt und dann in einer Leistungsprüfung angebaut. Die Entwicklung von DNS-Markersystemen und die entsprechende statistische Methodik ermöglicht es, heutzutage diese Lücke zu überbrücken. Basierend auf phänotypischen (Ertrags ) Daten von Nachkommen von Einzelpflanzen aus einer Population und der gleich-zeitigen Genotypisierung dieser Einzelpflanzen mit (vielen) molekularen Markern, kann der Zuchtwert von diesen Eltern-Genotypen sowie von Pflanzen, die nur genotypisiert wurden, geschätzt werden (= Prinzip der genomischen Vorhersage). Das bedeutet, es können aus einer neuen Saatgutprobe der gleichen Population nur mittels Markeranalyse die „Gründer“-Pflanzen einer neuen (auf Ertrag) verbesserten Population selektiert werden. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter https://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:15573 %K Ertrag, Erdbeeren, Lagerung, Ökologische Produktion, Sorten, Tunnelanbau, BÖL, BOEL, FKZ 06OE262 %T Verbesserung der Produktionssicherheit und Verlängerung des Angebotszeitraumes durch Anbau von Öko-Erdbeeren im Folientunnel %U https://orgprints.org/id/eprint/15573/ %X Erdbeeren sind eine der am meist verkauften Früchte in deutschen Supermärk-ten. Regional erzeugte, konventionelle Erdbeeren sind von April bis November erhältlich. Auf nur 2,1 % der Produktionsflächen in Deutschland werden Erdbee-ren ökologisch erzeugt. Die Gründe hierfür sind vor allem in der geringen Trans-portfähigkeit und Haltbarkeit der Früchte, der momentan kurzen Anbausaison für ökologische Erdbeeren, eine geringe Motivation konventioneller Anbauer, auf ökologischen Anbau umzustellen und ein Mangel an erfolgreich umgestellten Be-trieben zu finden. Eine bedeutende Erneuerung wird durch den Anbau von Erdbeeren im Tunnel anstatt im Freiland erwartet. Versuche hierzu wurden empfohlen und geplant. Die Versuche werden sowohl auf den Flächen der Landwirtschaftskammer als auch auf Praxisbetrieben über drei Vegetationsperioden durchgeführt. Einmaltra-gende Sorten und Remontierer werden in einem Tunnel, unter einer Regenkappe und im Freiland angebaut. Die Versuche sollen zeigen, inwieweit die erwarteten Verbesserungen in der Produktbeständigkeit, im Ertrag und der Qualität der Früchte ausreichend sind für eine Verwendung handelsüblicher Tunneln in der ökologischen Erdbeerproduktion. Dabei werden verschieden Sorten getestet, Krankheit und Schädlingsbefall werden bonitiert und ökologische Bekämpfungs-maßnahmen entwickelt. Wir erwarten, dass die Ergebnisse den Anbau von ökologisch erzeugten Erdbee-ren steigern und eine signifikante Erhöhung des Marktanteils von regional er-zeugten ökologischen Erdbeeren bewirkt. %0 Generic %F orgprints:27877 %K BÖLN, BOELN, BÖL, BOEL, FKZ 13NA006, FKZ 13NA044, FKZ 13NA045, Gemengeanbau, Pflanzenbau, Futterbau, Silierung, Tierernährung, Futterqualität, Futterwert %T Verbesserung der Protein- und Energieversorgung bei Wiederkäuern und Monogastrieren durch Gemengeanbau von Mais mit Stangen- oder Feuerbohnen (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/27877/ %X Das hier beschriebene Projekt ist Teil eines Verbundvorhabens, das folgende Teilprojekte umfasst: FKZ 13NA006, FKZ 13NA044 und FKZ 13NA045. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/id/saved_search/1550. Eine nachhaltige Proteinversorgung landwirtschaftlicher Nutztiere soll zukünftig verstärkt mit betrieblich oder regional erzeugten Futtermitteln erfolgen. Im Projektvorhaben wird deshalb das Potential des Gemengeanbaus von Mais mit Stangen- bzw. Feuerbohnen (Phaseolus vulgaris bzw. P. coccineus) untersucht. Diese Kombination ist im Ursprungsgebiet des Maises für die menschliche Ernährung weit verbreitet. Im Rahmen des Verbundvorhabens, durchgeführt von dem Thünen-Institut für Ökologischen Landbau (FKZ 13NA006), dem Institut für Pflanzenbau und Bodenkunde im Julius Kühn-Institut (FKZ 13NA044) und dem Institut für Tierernährung im Friedrich-Loeffler-Institut (FKZ 13NA045), wird dieses Anbaukonzept des Gemengeanbaus für Deutschland hinsichtlich der Erzeugung von Mais-Bohnen-Silage für die Fütterung von Milchvieh und Schweinen weiterentwickelt. Das Vorhaben ist interdisziplinär entlang der Produktionskette aufgebaut und schließt den Futterbau, die Silagebereitung, eine über die Bestimmung der Rohnährstoffe hinausgehende Futtermittelbewertung (sekundäre Inhaltsstoffe, Verdaulichkeit) sowie den Einsatz der Futtermittel in Fütterungsversuchen ein. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:5837 %K BÖL, BOEL, FKZ 02OE028, Weizen, Einkorn- (T. monococcum, T. boeticum), Emmerreihe (T. dicoccum, T. turgidum), Resistenzgene, T. spelta, Genotypen, Donoren, dauerhafte Resistenz, Braunrost, partielle Resistenz, wheat, resistent genes, brown rust, partial resistance %T Verbesserung der Resistenz gegen den Erreger des Braunrostes (Puccinia triticina) in Weizenformen des ökologischen Landbaus, Einkorn (Triticum monococcum), Emmer (T. dicoccum) und Dinkel (T. spelta) %U https://orgprints.org/id/eprint/5837/ %X Die BAZ hat in Vorversuchen ermittelt, dass in den Weizen der Einkorn- (T. monococcum, T. boeticum) und der Emmerreihe (T. dicoccum, T. turgidum) Resistenzgene vorkommen, wodurch die vorliegende Arbeit als vielversprechend eingestuft werden kann. Im Projektzeitraum ist die Selektion und Prüfung von Populationen von Akzessionen der Arten T. monococcum, T. boeticum, T. dicoccum, T. turgidum und T. spelta vorgesehen mit dem Ziel, Genotypen zu finden, die als Donoren für dauerhafte Resistenz gegen den Erreger von Braunrost gelten. Die Untersuchungen sind auf unspezifische Resistenzen ausgerichtet, da diese im allgemeinen nicht so schnell gebrochen werden. Interessant erscheinen Genotypen mit einer prähaustoriellen Resistenz im diploiden Einkornweizen, denn der Pilz stirbt bei resistenten Pflanzen schon ab, bevor er in die Wirtspflanzen eindringen kann. In der Emmerreihe sind Linien mit partieller Resistenz (geringer Braunrostbefall) interessant, während bei T. spelta noch nach Resistenzdonoren gesucht wird. %0 Generic %F orgprints:51868 %K BÖL, BOEL, FKZ 22OE027, FKZ 22OE181, FKZ 22OE182, FKZ 22OE183, FKZ 22OE209, Ökologischer Landbau, organic farming, Weizen, wheat, Pflanzenzüchtung, plant breeding, Pflanzengenetische Ressourcen, plant genetic resources , Klimaanpassung, climate change adaptation, Ackerbau, crop production, Pflanzenkrankheiten (Viren, Bakt., Pilze, Phytoplasmen), plant diseases (virusus, bacteria, fungi, phytoplasma), Genetische Ressourcen, genetic resources %T Verbesserung der Steinbrand- und Zwergsteinbrandresistenz in Brotweizen durch systematische Nutzung genetischer Variation (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/51868/ %X Das hier beschriebene Verbundvorhaben umfasst folgende Teilprojekte: FKZ 22OE027, FKZ 22OE181, FKZ 22OE182, FKZ 22OE183 und FKZ 22OE209. Ziel ist die Steigerung und Verstetigung/Stabilisierung der Resistenz gegenüber Zwergsteinbrand- und Steinbrand des Weizens, um einen befallsfreien Anbau ohne vorherige Saatgutbeizung zu ermöglichen. Dazu soll ein besseres Verständnis der Interaktion der Brände mit bereits bekannten Resistenzgenen des Weizens durch Versuche mit Sorten, die solche Gene einzeln ausprägen, erreicht werden. Bisher nicht genutzte/ unbekannte Resistenzen sollen aus Genbankkollektionen identifiziert und im Genom lokalisiert werden. So können mit Hilfe molekularer Marker bisher nicht genutzte Resistenzen züchterisch in Sorten eingekreuzt werden. Voraussetzung dafür ist das Wissen über die Vererbung der Zwergsteinbrand- und Steinbrandresistenz, gleichzeitig ist die Nutzung umfangreich genomisch charakterisierten Materials notwendig. Durch die im Projekt geplante Erstellung einer microNAM-Population sollen die genetischen Positionen der zugrundliegenden Resistenzgene im Rahmen innovativer Kartierungsansätze genau detektiert und die Entwicklung spezifischer Marker ermöglicht werden. Solche Marker versetzen die Züchtungsunternehmen in die Lage, Resistenzgene beschleunigt in Sorten zu nutzen. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter https://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:16514 %K BÖL, BOEL, FKZ 09OE009, FKZ 09OE010, Öko-Landessortenversuche, Öko-Wertprüfung, Prüfungssaatgut, Sortenwahl, Winterweizen %T Verbesserung der Vergleichbarkeit gemeinsamer Öko-Landessortenversuche und deren Auswirkung auf Ökowertprüfungen und die Fortschreibung Wert bestimmender Sorteneigenschaften in der Beschreibenden Sortenliste des Bundessortenamtes (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/16514/ %X Das hier beschriebene Projekt ist Teil eines Verbundvorhabens, das folgende Teilprojekte umfasst: FKZ 09OE009 und FKZ 09OE010. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/id/saved_search/1502. Vorhabensziel Regionale Öko-Landessortenversuche beim Winterweizen - zentral geplant und verrechnet – sollen wertvolle zusätzliche Sortencharakteristika identifizieren und bewerten helfen. Diese sollen ergänzend zur Beschreibenden Sortenliste des Bundessortenamtes der landwirtschaftlichen Praxis und Beratung zur Kenntnis gebracht werden. Arbeitsplanung Alle am Projekt beteiligten Einrichtungen sind eng mit dem Arbeitskreis Versuchswesen des Verbandes der Landwirtschaftskammern verbunden. Das Projekt will an der Wertprüfung des Bundessortenamtes anknüpfen, indem zusätzliche Sorteninformationen auf insgesamt 25 über das gesamte Bundesgebiet verteilten Standorten in speziellen erweiterten Sortenversuchen mit identischen Sortimenten gewonnen werden. Vorgegangen wird nach einem zentral vorgegebenen Versuchsplan. Alle Versuche befinden sich auf langjährig ökologisch bewirtschafteten Flächen. Das Saatgut wird zentral bestellt. Die zusätzliche Bestimmung des Feuchtklebergehaltes und Messung der Lichttransmission zur Bestockung und im Ährenschieben sowie die Bonitur der Stellung der Blätter und deren Wirkung auf die Beschattung des Bodens soll zu einer erheblichen Verbesserung der Bewertung der Sorten und deren Eignung für den ökologischen Anbau beitragen. Die Analysen erfolgen an zentraler Stelle, um einen einheitlichen Standard und zeitnahe Ergebnisse sicherzustellen. Der gewonnenen Daten werden vor Ort im PIAF-Format (Planung, Information, Auswertung, Feldversuchswesen), welches allen teilnehmenden Einrichtungen zur Verfügung steht, erfasst und zentral von der Landwirtschaftskammer Niedersachsen verrechnet. PIAF wird auch vom BSA verwandt. Ergebnisverwertung Zeitnah nach der Ernte werden die verrechneten Ergebnisse den Projektpartnern zur Verfügung gestellt. Die Veröffentlichung erfolgt zentral wie regional über die Fachpresse, über Rundschreiben, Beratungsorganisationen oder auch Veranstaltungen. Eine bundesweite Verbreitung ist sichergestellt Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖL-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖL-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:35321 %K BÖLN, BOELN, BÖL, BOEL, FKZ 18OE016, FKZ 18OE077, Regenerative Landwirtschaft, Kartoffelanbau, Transfermulch, Reduzierte Bodenbearbeitung, Pflanzenschutz, Stickstoffversorgung, Bodenfruchtbarkeit %T Verbesserung Ökologischer Fruchtfolgen für ein Regeneratives, Angepasstes Nährstoffmanagement (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/35321/ %X Das hier beschriebene Verbundvorhaben umfasst folgende Teilprojekte: FKZ 18OE016 und FKZ 18OE077. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/id/saved_search/1745. Intensivierung und Ökonomisierung durch starke Bodenbearbeitung, verengte Fruchtfolgen und viehloser Landbau erschweren es, die Nährstoffversorgung, Pflanzengesundheit sowie die Bodenfruchtbarkeit im Ökoanbau sicherzustellen und Kohlenstoff im Boden zu binden. Das Projektvorhaben VORAN hat die Verbesserung Oekologischer Fruchtfolgen mit Transfermulch für ein regeneratives, angepasstes Nährstoffmanagement mit Fokus auf Kartoffeln, Ackerbohnen und Mais zum Ziel. Eigene Vorversuche zeigten, dass die Kombination aus reduzierter Bodenbearbeitung, Zwischenfrüchten und Transfermulch aus Gründüngern die Bodenfruchtbarkeit und Markterträge steigert, Beikräuter unterdrückt, tierische und pilzliche Schaderreger hemmt, Erosion verhindert, Trockenstress verringert und so zu einem resilienten Anbau führt. Verschiedene Zwischenfrüchte, Transfermulche und Aufwandmengen werden in Feldversuchen an drei Standorten mit dem Faktor pfluglose versus pflügende Bearbeitung zwei Langzeitexperimenten. Mittels Principle Component und Redundanz Analysen sollen pedoklimatische Einflüsse auf die unterschiedlichen Faktoren analysiert werden. Parallel werden Brutversuche in zwei Jahren an einem Standort angelegt. Es werden Nährstofffreisetzungen (inklusive gasförmige Emissionen), Stickstoffdynamiken, Auswirkung auf Mikro- und Makroorganismen, das Bodengefüge und Erosionsanfälligkeit geprüft. In allen Kulturen werden die Auswirkungen auf das Beikrautaufkommen untersucht und in Kartoffeln zusätzlich auf Befall durch die wichtigsten Schaderreger. In On-Farm-Experimenten sollen die Praxistauglichkeit und Hemmnisse für die Anwendung untersucht werden. Wissenstransfer geschieht über ein Netzwerk von Akteuren in der Beratung und Praxis, über Feldtage, Workshops, Tagungen und moderne Medien. Eine ökologische Intensivierung ist notwendig, um den genannten Problemen entgegen zu wirken. In VORAN wird an zukunftsfähigen, effizienteren und resilienteren ökologischen Landbausystemen praxisnah geforscht. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter https://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:5090 %K BOEL, BÖL, FKZ 03OE572, viticulture, copper, Rebenperonospora, Kupfer, Weinbau, Peronospora %T Verbundprojekt: Optimierung des ökologischen Rebschutzes %U https://orgprints.org/id/eprint/5090/ %X Vor dem Hintergrund der Forderung nach Minimierungs- bzw. Ersatzstrategien zur Reduzierung des aktuellen Kupfereinsatzes werden derzeit an verschiedenen Forschungseinrichtungen des Bundes bzw. der weinbautreibenden Bundesländer sowie an Lehr- und Versuchsanstalten Labor-, Gewächshaus- und Freilandversuche in unterschiedlicher Intensität und Intention durchgeführt. Die Koordinierung dieser Forschungsaktivitäten bei optimaler Ausnutzung vorhandener Ressourcen (d.h. Vermeidung von Doppelarbeit), zur vertikalen Informationsweitergabe sowie zur Umsetzung eines horizontalen Technologie- und Wissenstransfers ist dringend erforderlich. Deshalb wurde das Verbundprojekt "Optimierung des ökologischen Rebschutzes unter besonderer Berücksichtigung der Rebenperonospora" initiiert. Die Projektleitung obliegt dem Fachgebiet Phytomedizin der Forschungsanstalt Geisenheim. Das Verbundprojekt weist eine zweigliedrige Struktur auf: 1. Praxisrelevante Grundlagenforschung mit Wirksamkeitsprüfungen im Freiland (in die Spritzfolge "Öko-Standard" integriert); 2. Anwendung auf ausgewählten Pilotbetrieben unter Praxisbedingungen sowie Technologie- und Wissenstransfer. Die Koordination des Teilprojektes 1 erfolgt durch Frau Prof. Dr. Berkelmann-Löhnertz (Forschungsanstalt Geisenheim); das Teilprojekt 2 wird von Herrn Dr. Hofmann (ECO-CONSULT) koordiniert. Die Umsetzung des Technologie- und Wissenstransfers wird maßgeblich durch die ECO-CONSULT in Kooperation mit Projektpartnern realisiert. Auf der Basis dieser Projektstruktur sollen Kupferreduzierungs- sowie Kupferersatzstrategien erarbeitet und in das vorhandene "Öko-Standard"-Bekämpfungskonzept integriert werden . Ziel ist ein praxistauglicher Bekämpfungsansatz zur nachhaltigen Eindämmung der Rebenperonospora ohne oder mit deutlich weniger Kupfer für die weinbauliche Praxis. %0 Generic %F orgprints:5895 %K BÖL BOEL, FKZ 02OE434, Ölpflanze, Oelpflanzen, Ölpflanzen, Vergleich, Anbaueignung, Anbauwürdigkeit, Raps, Sonnenblumen, Sojabohnen, Saflor, Leindotter, Ölgehalt, Fettsäuremuster, Tocopherole, Rübsen, Speiseöl, Protein, Eiweiß, oil plant, oil plants, comparison, cultivation suitability, rapeseed, sun flower, soybeans, Camelina sativa L., oil content, fatty acid design, turnip rape, edible oil, protein %T Vergleich der Anbaueignung verschiedener Ölpflanzenarten und -sorten für den Ökologischen Landbau unter den Aspekten Speiseölgewinnung und Eiweißquelle %U https://orgprints.org/id/eprint/5895/ %X In Deutschland ist der Ölpflanzenanbau im Ökologischen Landbau trotz vorhandener Nachfrage nach Speiseöl sehr wenig verbreitet, zudem mit abnehmender Tendenz. Zudem besteht ein Mangel an betriebseigenem pflanzlichen Protein. In der vorliegenden Arbeit wurde 2003 untersucht, welche Ölpflanzenart hier eine sinnvolle Ergänzung bieten könnte. In Teilprojekt A wurde die Anbauwürdigkeit von Winter-raps/-rübsen, Sonnenblumen, Leindotter, Saflor und Sojabohne für den Ökologischen Landbau anhand je zehn ausgewählter Sorten an fünf Standorten beurteilt. Die höchsten Kornerträge wurden bei Sonnenblumen erzielt; Saflor erlangte Rang zwei vor Soja und Leindotter. Es ergab sich an allen Standorten eine deutliche Vorzüglichkeit der Sonnenblume als Öl- sowie der Sojabohne als Eiweißlieferant. Die Rohproteinerträge der Sojabohne wurden aber an zwei Standorten durch die der Sonnenblume nahezu erreicht. Bei gleicher Bewertung von Öl und Eiweiß lagen an allen fünf Orten die Sonnenblumensorten ‘Jazzy‘ und ‘Heliaroc‘ auf den vorderen Rängen. Winterraps/-rübsen erreichten aufgrund hohen Schädlingsbefalls überall nur unzureichende Erträge. In Teilprojekt B wurde ein Screening an insgesamt 100 vorselektierten Genotypen von Saflor (65) und Leindotter (35) auf drei bzw. zwei Standorten durchgeführt. Neben z.T. hohen Saflorerträgen konnten genotypische Unterschiede auch in anderen agronomisch interessanten Merkmalen, wie der Krankheitsresistenz, dem Ölgehalt sowie dem Alphatocopherolgehalt beobachtet werden. Bei Leindotter wurden Genotypen gefunden, die als günstig für eine Verwertung im Speiseölbereich angesehen werden können. Die Lagerstabilität von Leindotteröl kann als eher gering eingestuft werden, jedoch bieten die z.T. hohen Gehalte an Gammatocopherol wirksamen Schutz gegen Verderb. Aus beiden Teilprojekten resultieren praxisrelevante Empfehlungen für den Anbau und die Züchtung geeigneter Ölpflanzen. Raps ist eher ungeeignet; vielversprechender sind vielmehr Sonnenblume und mit Einschränkungen auch Saflor. Die Ergebnisse sind in einer extrem trockenwarmen Jahressituation entstanden, die Aussagekraft somit eingeschränkt; eine Weiterführung der Experimente wäre deshalb ratsam. %0 Generic %F orgprints:6380 %K Biosaatgut, Hybridversuch %T Vergleich von Hybridsorten mit samenfesten Sorten bei Karotten %U https://orgprints.org/id/eprint/6380/ %X There is an ongoing discussion amongst researchers and farmers involved in organic horticulture concerning the role that F1 hybrid varieties should play in organic farming. Proponents of hybrids state that their use is already much established in organic farming and that it would be a step backwards to dispense with them. Agronomic superiority of hybrids over open pollinated (OP) varieties is often claimed. Opponents to hybrid varieties claim that heterosis puts an emphasis on biomass accumulation and yield but that the more subtle aspects of ripening and creation of aroma are neglected in hybrid varieties. Project aims including target group: To characterize F1 and OP varieties of carrots in a 2-year field trial. Analytical and sensory parameters are collected. Target groups are plant breeders for organic farming, advisors and people interested in food quality. Methodology: Field trial: 1 site, two years. First year (2002): 3 F1 varieties, 3 OP varieties, 4 inbred parent lines of hybrids (2 male sterile, 2 fertile). Second year: 3 F1 varieties, 3 OP varieties. 4 replications each year. Parameters: yield, single carrot weight, proportion of marketable carrots, leaf yield, Alternaria, foul carrots at harvest, Brix, Malat, Dry matter, ash, α-carotene, β-carotene, Isocumarin, Saccharose, Glucose, Fructose, Total sugar content, Relation of mono- and disaccharids, Protein, P, K, Ca, Mg, and 5 parameters from the tasting: Texture, Aroma, Sweetness, Bitterness and Overall impression. Results, conclusion, state of the art: In 2002, 29 Parameters were collected. F1 hybrids performed significantly better in 5 of these parameters (Alternaria occurence, dry matter content, dry matter yield, Saccharose content and the relation of Mono- to disaccharids). Most noticeable was the clearly higher dry matter yield of F1 varieties. OP varieties only performed better in 1 of the parameters (less bitter in the tasting). There was a tendency for the F1 hybrids to perform better in agronomic and analytical parameters and for OP varieties to perform better in the tasting. In 2003, 24 parameters were collected up to now (Threre was no noteworthy alternaria occurence in the field and no foul carrots at harvest. Carotene und Isocumarin contents are still owing). F1 hybrids performed significantly better in 4 of these parameters (proportion of marketable carrots, sweetness, less bitterness and overall impression in the tasting). OP varieties only had a significantly higher ash content. There was a tendency for higher contents of minerals in OP varieties, whereas F1 hybrids tended to have higher yield and sugar parameters. None of the collected parameters showed a significant, constant difference between the variety groups over both years. However, F1 hybrids tended to have higher sugar contents in both years which was especially due to use of the variety “Bolero”. This strong emphasis on sweetness was evaluated positively in the tasting: Bolero obtained the best overall impression score in both years. %0 Generic %F orgprints:5943 %K BÖL, BOEL, FKZ 02OE082, Entwicklung, Erprobung, pflanzenbauliche Verfahren, ökologischer Rapsanbau, Kontrolle, tierische Schädlinge, Standardverfahren, Richtlinien des ökologischen Anbaus, kombiniertes Verfahren, Pilotstudie, development, trial, crop production methods, organic rapeseed cultivation, control, pest, standard procedures, organic regulation, combined method, pilot study %T Vergleichende Entwicklung und Erprobung von Verfahren zur Regulierung tierischer Schaderreger (z.B. Rapsglanzkäfer, Gefleckter Kohltriebrüssler, Kohlschotenrüssler) im ökologischen Rapsanbau %U https://orgprints.org/id/eprint/5943/ %X Ziel ist die Entwicklung und Erprobung pflanzenbaulicher Verfahren im ökologischen Rapsanbau, insbesondere im Hinblick auf die Kontrolle tierischer Schädlinge. Neben der Regulierung des Rapsglanzkäfers mit Fangstreifen werden zwei unterschiedliche ökologische Anbauverfahren ("Standardverfahren" nach Richtlinien des ökologischen Anbaus und "kombiniertes Verfahren") im Hinblick auf ihre praktische Nutzbarkeit für ökologisch wirtschaftende Betriebe bewertet. Das "Standardverfahren" beinhaltet hierbei folgende Vorgehensweise: wendende Bodenbearbeitung, praxisübliche Drilltechnik, übliche Aussaatdichte, Standardsorte, keine Fangpflanzen, Feldrandvegetation). Das "kombinierte Verfahren" hingegen beinhaltet folgende Vorgehensweise: schonende Bodenbearbeitung mit Mulchsaat, Drillsaat in Reihen, weiter Reihenabstand, Wahl einer resistenten Sorte, Anlage eines doldenblütlerreichen Wildkrautstreifens, Anlage eines Randstreifens mit Fangpflanzen. Als Pilotstudie sollen die Ergebnisse die Grundlage bilden, um dem Praktiker die Möglichkeiten und Grenzen im ökologischen Rapsanbau aufzuzeigen. %0 Generic %F orgprints:5834 %K BÖL, BOEL, FKZ 02OE027, Gemüsearten, Möhren, Kohl, biologisch-dynamische Selektion, morphologische Kriterien, Ertrag, Sortierung, HPLC, Inhaltsstoffe, Zucker, Vitamingehalt, phenolische Inhaltsstoffe, Gesundheitswert, Genusswert, Verarbeitung, Babynahrung, medizinische Verwendung, vegetable types, carrots, cabbage, biological-dynamic selection, morphological criteria, harvest, selection, ingredients, components, sugar, vitamin contnt, phenolic compounds, health value, consumption value, processing, baby food, medicinal use %T Vergleichende Qualitätsuntersuchungen von alten und neuen Gemüsesorten zur Entwicklung von Zuchtzielen für den ökologischen Landbau %U https://orgprints.org/id/eprint/5834/ %X Am Beispiel ausgewählter Gemüsearten (Möhren und Kohl) werden alte und neue Sorten sowie Sorten aus biologisch-dynamischer Selektion auf ihre Qualitätsmerkmale hin verglichen. Eine definierte Sortenanzahl jeden Typs wird zusammen angebaut, die morphologischen Kriterien, Ertrag und Sortierung werden ermittelt. Die Versuche werden auf unterschiedlichen Betrieben parallel durchgeführt, die häufig unterschiedlichen Bodentypen finden in der Analytik Beachtung. Die qualitativen Untersuchungen nach der Ernte umfassen die Bestimmung der Inhaltsstoffe und die sensorische Prüfung. Mittels HPLC werden die Inhaltsstoffe (u.a. Zucker, Vitamingehalt, phenolische Inhaltsstoffe, Glukosinolate und Bitterstoffe) bestimmt, die sowohl den Gesundheitswert als auch den Genusswert von pflanzlichen Lebensmitteln beschreiben. Die Untersuchungsergebnisse werden ausgewertet, die Erarbeitung besonderer Eignungen (z.B. für Verarbeitung, Babynahrung, medizinische Verwendung) findet in gemeinsamer Auswertung mit den durchführenden Züchtern und Instituten sowie dem Arbeitskreis für Ernährungsforschung und Ärzten statt. %0 Generic %F orgprints:15554 %K BÖL, BOEL, FKZ 03OE074, Wintererbse, Sommererbse, Rein- und Gemengesaat, Winterhärte, Erträge, Qualität %T Vergleichender Anbau verschiedener Wintererbsenherkünfte in Rein- und Gemengesaat zur Integration in das Anbausystem Ökologischer Landbau %U https://orgprints.org/id/eprint/15554/ %X Im ökologischen Landbau stellt sich häufig das Problem einer unzureichenden Stickstoffversorgung, was oft zu geringeren Erträgen führt. Der Anbau von Leguminosen ist im ökologischen Landbau neben der organischen Düngung die wichtigste Quelle für die Zufuhr von Stickstoff in die Fruchtfolge und bereits ein etabliertes Fruchtfolgeglied im Betrieb. Winterharte Formen der Körnerleguminosen werden hierzulande jedoch aus Gründen wie mangelnder Winterhärte und Verdrängung durch andere Kulturpflanzen kaum angebaut. Zudem gibt es zur Zeit keine zugelassenen Sorten für Wintererbsen. Ein Anbau von winterharten Erbsenherkünften würde aber einige wesentliche Vorteile für den Anbau mit sich bringen, z.B.: a.) Erosionsschutz im Winter durch Bodenbedeckung, b.) Nährstoffentzug über Winter – geringere Auswaschungsgefahr, c.) Effektive Beikrautregulierung. Ein Schwerpunkt dieses Projektes soll insofern die Untersuchung mehrerer Wintererbsenherkünfte auf ihre Anbaueignung im ökologischen Landbau in Anlehnung an reguläre Sortenversuche sein, wobei verschiedene Parameter wie Winterhärte, Ertragsleistung, Qualität für die unterschiedlichen Verwendungszwecke für Futter- und Energiepflanzen berücksichtigt werden. Zweiter Schwerpunkt der Untersuchungen liegt auf verschiedenen Aspekten der Integration der Wintererbsen in das Anbausystem Ökologischer Landbau: a.) Gemengeanbau in unterschiedlichen Mischungsanteilen mit Winterroggen, b.) Optimierung des Aussaatzeitpunktes. Ziel des Projektes ist es dementsprechend, eine Abschätzung hinsichtlich des Ertrages und der Stickstoffnachlieferung sowie des Aussaatzeitpunktes von Wintererbsen im ökologischen Landbau vornehmen zu können. %0 Generic %F orgprints:15347 %K BÖL, BOEL, FKZ 03OE600, Mutterkorn, Claviceps purpurea (Fr.) Tul., Resitenzzüchtung, genetische Ressourcen, Roggen, Alkaloide, Lebensmittelqualität %T Verminderung gefährlicher Alkaloide in der Nahrungskette durch die züchterische Verbesserung der Mutterkorn-Resistenz von Roggen %U https://orgprints.org/id/eprint/15347/ %X Roggen ist anfällig gegen Befall mit dem Mutterkornpilz (Claviceps purpurea). Die Überdauerungs-organe (Sklerotien) enthalten eine Vielzahl von Alkaloiden, die für Mensch und Tier äußerst schädlich sind. Gerade ökologisch wirtschaftende Betriebe sind auf die züchterische Verringerung der Mutter-kornbelastung des Erntegutes angewiesen (dünnere Bestände, spätere Saatzeit, diverse Feld(rand)- flora). Im Projekt sollen genetische Ressourcen auf zwei CMS-Tester und Roggenlinien auf ein bis zwei Tester ausgekreuzt werden und die entstehenden Testkreuzungen und Linien je zweijährig an zwei Standorten auf Mutterkornresistenz geprüft werden. Nur durch die Verwendung von CMS kann erstmals die physiologische Resistenz von Faktoren, wie Witterung, Blühverhalten, Pollenschüttung getrennt werden. Zusätzlich wird erstmals das Alkaloidmuster in Abhängigkeit vom Genotyp unter-sucht. Ziele dieses Projektes sind die Suche nach neuen, effektiven Resistenzträgern gegen Mutterkorn aus genetischen Ressourcen des Roggens, die Analyse der Vererbung von selbstfertilen Roggenma-terialien, die sich im Mutterkornbefall unterscheiden, und die Untersuchung der Wechselwirkungen zwischen dem Wirtsgenotyp des Roggens, der Umwelt und dem darauf wachsenden Mutterkornpilz hinsichtlich der synthetisierten Menge an Alkaloiden und ihres Alkaloidmusters. %0 Generic %F orgprints:5140 %K oilseed crops, protein crops, renewable crops, alternative crops, sugar beet, CH-Projektkategorie-A2 %T Verschiedene Kulturarten für den integrierten und biologischen Anbau %U https://orgprints.org/id/eprint/5140/ %X In Zusammenarbeit mit den Branchenorganisationen werden regionalspezifische Probleme im Rahmen der Sortenprüfung bei Ölpflanzen, Körnerleguminosen und Zuckerrüben bearbeitet (Federführung RAC). Aus einer Vielzahl von aus- und inländischen Züchtungen muss eine optimale Sortenauswahl getroffen werden. Neben der Ertragsleistung und -sicherheit stehen v.a. Krankheitsresistenzen und gute Verarbeitungseigenschaften im Vordergrund. Ziel ist es, die Sortenversuche v.a. auf biologisch bewirtschafteten Standorten durchzuführen. Als Alternative zu genetisch veränderter Soja und zu tierischem Protein sind die einheimisch biologisch erzeugten Soja und Lupine besonders interessant.Bio-Landwirte suchen nach neuen Ackerkulturen, welche die Fruchtfolge aufwerten, umweltschonend erzeugt und mit hoher Wertsschöpfung vermarktet werden können. Wir erarbeiten Empfehlungen zum Anbau von Lupinen, Mohn, Saflor und Winterraps.In der Umsetzung einer nachhaltigen landwirtschaftlichen Produktion sollten sich für nachwachsende Rohstoffe interessante Perspektiven eröffnen. Für deren Realisierung benötigten die Interessenten Kenntnisse zum Anbau der verschiedenen Kulturarten. Wir zeigen auf, in welchen Bereichen zukünftig die besten Marktchancen für nachwachsende Rohstoffe bestehen könnten. %0 Generic %F orgprints:7287 %K Trioza apicalis, ecology, chemical signals, ekologi, kemiska signaler %T Övervakning och hållbar bekämpning av morotsbladloppan: ekologisk produktion och säker barnmat %U https://orgprints.org/id/eprint/7287/ %X Morotsbladloppan, Trioza apicalis (Hemiptera: Homoptera), är en allvarlig skadegörare på morötter i norra Europa. För närvarande finns ingen tillförlitlig övervakningsmetod och upprepad användning av kemiska insekticider (upp till åtta gånger per odlingssäsong) gör att risken för resistensutveckling är påtaglig. I många områden är morotsbladloppan den enda skadeinsekten av betydelse. Om de negativa effekterna av denna art reduceras kan därför ett stort antal odlare förväntas gå över till ekologisk odling. Morötter odlas i vissa områden speciellt för barnmatsproduktion. Reglerna för tillåtna restprodukter av bekämpningsmedel i barnmat har nyligen skärpts, vilket gör att producenterna i princip måste använda råvaror som inte besprutats. I detta projekt kommer olika aspekter av morotsbladloppans ekologi att studeras, med sikte på att hitta en pålitlig metod för att förutse angrepp och en eller flera strategier för att minska eller kontrollera angrepp. Studier av morotsloppans spridning, direkta genom fällfångst av märkta eller omärkta insekter, samt indirekta genom att söka samband mellan avståndet morotsfält-vintervärd (barrträd) och förekomst av angrepp, kommer att genomföras. Vidare kommer betydelsen av kemiska signaler att studeras, både med avseende på feromoner och värdväxtdofter. De kemiska signalerna kommer att kunna utnyttjas för bättre övervakningsmetoder, samtidigt som deras möjligheter att användas för direkt bekämpning kommer att utvärderas. %0 Generic %F orgprints:6154 %K BÖL, BOEL, FKZ 02OE458, viehlos, viehloser Ackerbau, Marktfruchtbetriebe, Status Quo, Anbausystem, Anbausysteme, Stickstoff, Stickstoffmanagement, Unkrautregulierung, arable farms, arable farming systems, cash crop farms, cultivation system, cultivation systems, nitrogen, nitrogen management, weed management %T Viehloser Ackerbau im ökologischen Landbau - Evaluierung des derzeitigen Erkenntnisstandes anhand von Betriebsbeispielen und Expertenbefragungen %U https://orgprints.org/id/eprint/6154/ %X Der Ökolandbau orientierte sich lange Zeit am Idealbild des Gemischtbetriebs. Seit den Achtziger Jahren gewinnen spezialisierte Marktfruchtbetriebe ohne Tierhaltung an Bedeutung. Die Funktion der Tierhaltung im ökologisch wirtschaftenden Betrieb wird derzeit kontrovers diskutiert. Von September 2002 bis Dezember 2003 wurde im Rahmen des Bundesprogramms Ökologischer Landbau von der Professur für Organischen Landbau der Universität Gießen ein Projekt zum Thema viehloser Öko-Ackerbau durchgeführt. In einer Umfrage wurden von 55 BeraterInnen umfassende Angaben zur Bedeutung, Ausprägung und Bewertung der viehlosen bzw. vieharmen (< 0,2 GV/ha) Öko-Bewirtschaftung gemacht. Viehlose Anbausysteme und auch die spezifischen Probleme variieren in einem weiten Bereich. Viehlose bzw. vieharme Betriebe werden durchschnittlich bei Pflanzenbau und Nachhaltigkeit schlechter und bei Ökonomie besser bewertet als Gemischtbetriebe. Viehloser Ökolandbau wird von den meisten BeraterInnen akzeptiert. Zwölf über Deutschland verteilte erfolgreich viehlos bzw. vieharm wirtschaftende Betriebsbeispiele wurden evaluiert. Anhand detaillierter Betriebsberichte wurden die Betriebe durch Experten kommentiert. Die Kommentare wurden thematisch gegliedert und zusammengefasst. Ein Schwerpunkt lag dabei im Bereich Stickstoff. Weiterhin wurde ein Überblick über Forschungsprojekte zu Systemen viehloser Öko-Bewirtschaftung erstellt. Dabei wurden vor allem deutsche aber auch einzelne Projekte aus dem europäischen Ausland berücksichtigt. Im Rahmen der Umfrage, der Betriebsevaluierung und von Workshops wurden eine Vielzahl von Themen zum Forschungsbedarf im Bereich „viehloser Öko-Ackerbau“ abgefragt, Schwerpunkte lagen dabei in der Unkrautregulierung und dem Stickstoffmanagement. Die Ergebnisse und weitere Beiträgen zu Themen des viehlosen Öko-Ackerbaus wurden in der Broschüre „Viehloser Öko-Ackerbau – Beiträge, Beispiele, Kommentare“ zusammengefasst. Diese kann als eine Grundlage für Betriebsplanungen und –optimierungen Verwendung finden, als eine Quelle für Aus- und Weiterbildung dienen sowie zur Meinungsbildung zum Thema beitragen. %0 Generic %F orgprints:50816 %K BÖL, BOEL, BOELN, BÖLN, FKZ 22OE090, intercropping, Mischkultur, Gemengeanbau, Wertschöpfungsketten, living lab, agrarökologische Transformation, Verbraucherforschung, Innovation, Leistungs-Kostenrechnung, Backqualität, Weizen, Erbse, Bäckerei %T VORWERTS - Verwendung Oekologischer Rohstoffe aus Mischkultur in regionalen Wertschöpfungsketten als Reallabor %U https://orgprints.org/id/eprint/50816/ %X Das Forschungsvorhaben VORWERTS untersucht und bewertet die Adoption agrarökologischer Innovation und transformatives Handeln am Beispiel von Weizen-Körnerleguminosen-Mischkultur im Reallabor. Acht regionale Bio-Wertschöpfungsketten, bestehend aus mindestens einem landwirtschaftlichen Betrieb, einer Mühle und Bäckerei, werden partizipativ in den Forschungsprozess eingebunden. Untersucht wird der Anbau, die Aufbereitung und Trennung, die Verarbeitung sowie die Vermarktung von Weizen-Körnerleguminosen-Gemengen unter Praxisbedingungen. Innerhalb der Praxis werden die agronomische Leistung und Backqualität der Gemenge im Vergleich zu Reinkulturen bewertet. Neben agronomischen Daten und Backqualitäten werden die technischen Parameter der Trennung und Reinigung von Gemengepartnern beurteilt und so Optimierungspotenziale erarbeitet. Auch mögliche phytosanitäre Aspekte in Gemengedruschfrüchten werden untersucht (Mykotoxinanalysen). Eine ökonomische Analyse der Mischkulturen dient der Praxis als Entscheidungsunterstützung. Erfolgsfaktoren für die Zusammenarbeit und das Innovationspotenzial in kleinstrukturierten regionalen Bio-Wertschöpfungsketten werden durch qualitative Methoden untersucht. Der Backweizen aus der Mischkultur wird in zwei Backkampagnen verarbeitet und vermarktet, um Anpassungsbedarfe und Optimierungspotenziale der Verarbeitungsprozesse zu identifizieren. Mit Verkaufstests und Befragungen wird die Akzeptanz in der Vermarktung quantitativ analysiert. Alle Praxispartner*innen entlang der Wertschöpfungsketten bis zu den Konsument*innen werden im Rahmen des Reallabors partizipativ an der Bewertung und der Optimierung von Korntrennung, Reinigung, Backqualität, Vermahlung, Verarbeitung und Vermarktung mitarbeiten. VORWERTS liefert eine Blaupause für die Durchführung von transdisziplinärer Praxisforschung im Reallabor und erarbeitet konkrete Handlungsempfehlungen zur Anwendung und Verbreitung von Weizen-Körnerleguminosen-Mischkulturen in regionalen Bio-Wertschöpfungsketten. %0 Generic %F orgprints:13073 %K Wasserschutz, Gewässerschutz, Wasserschutzgebiet, Wasserrahmenrichtlinie, water resource management, BÖL, BOEL, FKZ 06OE175 %T Wasserschutz im Ökologischen Landbau: Leitfaden für Land- und Wasserwirtschaft %U https://orgprints.org/id/eprint/13073/ %X Mit dem Projekt wird der wissenschaftliche Sachstand eines gewässerschonenden Ökologischen Landbaus in Wissenschaft, Beratung und Praxis aufgearbeitet. Die grundlegenden Zusammenhänge zwischen Landnutzung und Gewässerqualität werden dargestellt. Klar verständlich und anschaulich ausgearbeitet werden die im Ökologischen Landbau praxisgerechten und gewässerverträglichen Strategien, Konzepte und Maßnahmen einer weitestgehenden Reduzierung oder Vermeidung von Nitratausträgen und weiteren Stoffbelastungen. Der zu erarbeitende Leitfaden und die zugehörige Foliensammlung werden eine aktuelle und belastbare Grundlage für die Wissensvermittlung bilden und die Verbreitung praxisorientierter Lösungen ermöglichen. Mit der standortangepaßten Ausrichtung der Bewirtschaftung auf den Gewässerschutz, insbesondere in Wasserschutzgebieten, wird der Ökologische Landbau entsprechend seinem Ziel höchstmöglicher Umweltverträglichkeit konsistent und nachhaltig weiterentwickelt. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖL-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖL-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:37510 %K BÖL, BOEL, BÖLN, BOELN, FKZ 15EPS049, FKZ 15EPS080, Körnerleguminosen, Eiweißgehalt, heimische Leguminosen, Pflanzenschutz, Pflanzenzüchtung, Anthraknose %T Weiße Lupine von der Nische in die Praxis - grundlagenorientierte Züchtungsforschung zur Verbesserung von Anthraknoseresistenz und Qualitätsparameter (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/37510/ %X Das hier beschriebene Verbundvorhaben umfasst folgende Teilprojekte: FKZ 15EPS049 und FKZ 15EPS080. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: https://orgprints.org/id/saved_search/1769. Körnerleguminosen sind aufgrund ihres hohen Eiweißgehaltes weltweit ein wertvoller Bestandteil der menschlichen Ernährung, der größere Anteil wird als Futtermittel umgesetzt. Unter den heimischen Leguminosen ist die Weiße Lupine in Ertrag und Eiweißqualität der Sojabohne gleichwertig. Ihr Anbau ist von besonderem ökologischem Wert, da sie die Anbaudiversität in der Landwirtschaft erweitert, den Luftstickstoff über eine Bakteriensymbiose fixiert und an die Folgefrucht weitergibt - ein wichtiger Schritt der Nitratproblematik entgegenzutreten. Ihr Anbau ist jedoch durch die Anthraknose, eine durch den Pilz Colletotrichum lupini ausgelöste Krankheit, zum Erliegen gekommen. Das Pathogen infiziert Lupinen in verschiedenen Entwicklungsstadien, sodass die Züchtung anthraknosetoleranter Sorten von zentraler Bedeutung für den Weißen Lupinenanbau ist. Ziel des Forschungsprojektes LUPISMART ist es, der Weißen Lupine im ökologischen wie konventionellen Landbau durch die Erforschung der Anthraknosekrankheit sowie der Bereitstellung anthraknosetoleranter Linien und Selektionsmarkern zu einem Durchbruch im Anbau und in der Züchtung zu verhelfen. In dem Projekt wird ein umfangreiches Sortiment Weißer Lupinen, bestehend aus Sorten, Zuchtstämmen und Genbank-akzessionen, in mehrortigen Feldversuchen und im Labor auf Anthraknosetoleranz geprüft und die besten Lupinen als PreBreeding Material zur Verfügung gestellt. Aktuelle Genotypisierungsmethoden (GBS) sollen mehrere tausend genomweite SNPs identifizieren. Über eine Assoziationsstudie (GWAS) werden Marker in genomischen Bereichen detektiert, die signifikant mit Anthraknosetoleranz sowie agronomischen Merkmalen korreliert sind und die Züchtung anthraknose-toleraner Weißer Lupinen über eine Marker gestützte Selektion erlauben. Das Projekt LUPISMART wird der Weißen Lupine über die Bereitstellung von Selektionsmarkern und ausgewähltem Zuchtmaterial zu einer Renaissance im Anbau heimischer Eiweißpflanzen verhelfen. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter https://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:44371 %K BÖL, BOEL, BÖLN, BOELN, FKZ 19OE118, FKZ 19OE162, FKZ 19OE163, Öko Birnen, indirekten und direkten Kulturmaßnahmen, Gesamtstrategie, Birnenproduktion %T Weiterentwicklung der Gesamtstrategie zur Gesunderhaltung ökologisch erzeugter Birnen unter Berücksichtigung von verschiedenen indirekten und direkten Kulturmaßnahmen %U https://orgprints.org/id/eprint/44371/ %X In den letzten Jahren konnte eine kontinuierliche Nachfrage für ökologisch erzeugte Birnen beobachtet werden. Aufgrund der geringen heimischen Birnenproduktion und begrenzter Lagerfähigkeit der gängigen Sorten wird die Nachfrage nach ökologisch erzeugten Birnen in Deutschland derzeit durch einen hohen Import aus anderen Ländern gedeckt. Ziel des Vorhabens ist es, die Gesamtstrategie in der ökologischen Birnenproduktion ganzheitlich unter Berücksichtig der zur Verfügung stehenden Bausteine weiterzuentwickeln und zu optimieren. Hierdurch soll sich der Birnenanbau in Deutschland sowohl für ökologisch erzeugende Betriebe als auch für umstellungsinteressierte Betriebsleiter risikoärmer und attraktiver gestalten und somit zur Steigerung der ökologischen Birnenproduktion in Deutschland führen. Durch die ganzheitliche Betrachtung der Bausteine des Gesamtsystems, sollen Pflanzenschutzmittel gezielt eingesetzt und somit auf das minimale Maß reduziert werden. Die drei Säulen eines stabilen langfristigen Anbausystems bestehen aus folgenden Bausteinen: 1. Nutzung und Förderung funktioneller Biodiversität 2. Managementmaßnahmen zur Reduktion des Auftretens von Schädlingen und Krankheiten 3. Input in Form von Pflanzenbehandlungsmitteln oder Energie Die aufgeführten Bausteine greifen ineinander über und können nur bei ganzheitlicher Betrachtung der verschiedenen Managementsysteme zu einem Erfolg führen. %0 Generic %F orgprints:6572 %K Wein, Qualität, Sorten, Bewirtschaftung, Weininhaltsstoffe %T Weiterentwicklung des Bioweinbaus unter österreichischen Bedingungen %U https://orgprints.org/id/eprint/6572/ %X Da über Bioweinbau keine ausreichenden wissenschaftlichen Arbeiten vorliegen, soll in diesem Bereich eine Evaluierung von Methoden bzw. deren Weiterentwicklung betrieben werden. Die Erprobung neuer Sorten unter den Bedingungen eines biologischen Anbaues unter besonderer Berücksichtigung der Weinqualität soll ein zentrales Thema sein. Die Sortenfrage ist nach wie vor ein essentielles, ungelöstes Anliegen der Biowinzer. Methodenentwicklung im Bereich des Mehltau- und Botrytisschutzes soll dem Bioweinbau auch in Bezug auf Qualitätsverluste durch Pilzkrankheiten weiterhelfen. Einerseits sollen bewährte Pflanzenstärkungsmittel, andererseits Alternativen zu den herkömmlichen im Bioweinbau erlaubten Mittel (z.B. Kupfer) eingesetzt werden. Alle Versuchsansätze werden in Hinblick auf die Weinqualität untersucht, wobei einerseits die Zusammensetzung der Mikroorganismenflora im Most und deren mögliche Unterschiede detektiert werden und andererseits Weine von verschiedenen Varianten ausgebaut und einer umfassenden Analyse unterzogen werden sollen. Dabei soll vor allem die Zusammensetzung des Weines als Hinweis auf mögliche zukünftige Weinfehler analysiert werden. Weiters ist eine sensorische Beurteilung der Versuchsvarianten vorgesehen. Ziel des Projektes ist somit das Erarbeiten von bioweinbaulichen Methoden und Verfahren sowie die Etablierung dazu geeigneter Sorten. Die Bewirtschaftung für Berg- und Steillagen soll besonders berücksichtigt werden. Außerdem sollen mögliche Unterschiede zwischen Bioweinbau und konventionellem Weinbau bezüglich der mikrobiellen Biozönose und der Weininhaltsstoffe herausgefunden werden. Unterschiede in diesem Bereich werden auf Grund der oft mangelnden Weinqualität von Bioweinen vermutet. Erst die Kenntnis der Unterschiede ermöglicht eine Gegenstrategie. %0 Generic %F orgprints:19256 %K BÖL, BOEL, BÖLN, BOELN, FKZ 09OE043, FKZ 09OE104, FKZ 09OE105, FKZ 09OE106, Apfelschorf, Kupfer, Kupferminimierung, Kupfersubstitution %T Weiterentwicklung einer Strategie zur Reduzierung bzw. Substitution des Kupfereinsatzes bei der Apfelschorfbekämpfung im ökologischen Obstbau (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/19256/ %X Das hier beschriebene Projekt ist Teil eines Verbundvorhabens, das folgende Teilprojekte umfasst: FKZ 09OE043, FKZ 09OE104, FKZ 09OE105, FKZ 09OE106. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/cgi/saved_search?savedsearchid=1349. Die Bekämpfung des Apfelschorfes (Venturia inaequalis) erfordert besonders in der Primärschorfphase eine konsequente Bekämpfungsstrategie. Ziel der Beratung und der Obstproduzenten ist es hierbei, die bestehenden Verfahren zu optimieren, um mit möglichst geringem Einsatz von Kupfer eine effektive Schorfregulierung zu erreichen. Ziel des Projektes ist die Weiterentwicklung der erarbeiteten Grundlagen aus dem BÖL-Projekt 06OE324 “Erarbeitung einer Strategie zur Reduzierung des Kupfereinsatzes bei der Apfelschorfbekämpfung im ökologischen Obstbau“. Die vom Bundesministerium für Umwelt (BMU) geforderte Substitution von Kupfer oder die Absenkung des Kupfereintrages durch die Landwirtschaft auf den Entzugwert der Kulturpflanzen ist nach dem heutigen Wissensstand nicht möglich. Jedoch sind einige Ansätze in dem zurzeit laufenden Projekt (BÖL-Projekt 06OE324) erkennbar, die tendenziell zu diesem geforderten Ziel führen können. Aufbauend auf den gewonnenen Erkenntnissen wird eine nahtlose Weiterentwicklung der bis jetzt erreichten Ziele verfolgt. Die Entwicklung einer sicheren Schorfbekämpfungsstrategie, die im Laufe der Schorfsaison auf kupferfreie oder kupferminimierte Präparate zurückgreift, ist wünschenswert. Hierzu ist es notwendig die Parameter der einzelnen Alternativen und deren Kombinationen genau zu erarbeiten. Unter Berücksichtigung des Ascosporenpotenzials, des Entwicklungszustandes der Wirtspflanze und der Potenz der Pflanzenschutzmittel soll in jeder Situation eine kupferfreie oder kupferminimierte Beratungsempfehlung entwickelt werden. An den vier Versuchsstandorten (KoGa, KÖN, KOB, LfL) werden Freilandversuche durchgeführt. Durch die geographische Verteilung der Versuchsstandorte wird gewährleistet, dass regionalspezifische Klimabedingungen in West-, Nord-, Süd- und Ostdeutschland berücksichtigt werden. Die regionalspezifischen Klimabedingungen sind neben der Intensität des Schorfbefalls, insbesondere bei der unerwünschten Nebenwirkung einiger Präparate auf die Fruchtberostung wichtig. Bevor ein Freilandversuch erfolgt, werden die Versuchspräparate auf ihre Wirkung bei der Bekämpfung des Schorfpilzes hin untersucht. Hierzu dient das an der Universität Konstanz in den 90er Jahren etablierte in-vivo Testsystem zum Nachweis der Fungizidresistenz des Apfelschorfs. Das in-vivo Testsystem soll in diesem Projekt zur Überprüfung der Wirksamkeit von Ökopräparaten eingesetzt werden. Durch dieses Verfahren besteht die Möglichkeit vorab die Wirksamkeit von viel versprechenden, für den biologischen Anbau tauglichen Präparaten zu testen. Die für eine gute Wirkung erforderliche Aufwandmenge und der optimale Einsatzzeitpunkt im Laufe einer Infektionsperiode werden erarbeitet. Erfolgsversprechende Präparate werden dann im nächsten Schritt unter Freilandbedingungen an mehreren Standorten auf ihre Wirksamkeit getestet. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:32643 %K BÖLN, BOELN, BÖL, BOEL, FKZ 15OE095, Pflanzengesundheit, ökologischer Pflanzenbau, Pflanzenschutz, Kulturnetzwerke, Ackerbau, Hopfen, Gartenbau, Obstbau, Weinbau, Kartoffel %T Weiterentwicklung kulturspezifischer Strategien für die Gesunderhaltung von Pflanzen im Öko-Landbau mit Hilfe von Sparten-Netzwerken %U https://orgprints.org/id/eprint/32643/ %X Der Ökologische Landbau ist wegen des Verzichts auf den Einsatz von Herbiziden und der systemimmanenten Bevorzugung von indirekten Pflanzenschutzinstrumenten ein wichtiges Innovationsmodell für nachhaltigen Pflanzenschutz. Um die im Rahmen anderer Projekte erarbeiteten Pflanzenschutz-Strategieansätze für einzelne Kulturen bzw. Kulturgruppen breiter in der Praxis zu implementieren und auf andere Sparten zu übertragen, neue Handlungsbedarfe in einzelnen Kulturen zu identifizieren und unter Einbindung der Praxis entsprechende Lösungsansätze entwickeln zu können, sollen kulturspezifische Netzwerke zum Öko-Pflanzenschutz gestärkt, weiterentwickelt oder – wo noch nicht vorhanden – etabliert und der Austausch zwischen diesen Sparten-Netzwerken gefördert werden. Damit wird den Zielen eines nachhaltigen Pflanzenschutzes bei gleichzeitiger Erhaltung der biologischen Vielfalt Rechnung getragen. Als Ergebnis des Projekts werden spartenspezifische Handlungsstrategien erwartet, in denen konkrete Herausforderungen für den Pflanzenschutz im Ökolandbau und Maßnahmen zur Bewältigung dieser Herausforderungen beschrieben werden. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:16169 %K BÖL, BOEL, FKZ 03OE671, Winterweizen, Sommergerste, Kartoffel, Sortenprüfung, Sortenversuche, ökologischer Landbau, landwirtschaftliche Wertprüfungen %T Wertprüfungen für den ökologischen Landbau %U https://orgprints.org/id/eprint/16169/ %X Im Rahmen des Projektes wird eine Wertprüfung für Winterweizen, Sommergerste und Kartoffel unter den Bedingungen des ökologischen Landbaus angelegt. Die Standorte werden in Zusammenarbeit mit den Länderdienststellen ausgesucht, da die Flächen entsprechend homogen sein müssen, um für eine Sortenprüfung geeignet zu sein. In die Prüfungen werden Standardsorten aus der amtlichen Wertprüfung aufgenommen. Darüber hinaus werden bereits zugelassene Sorten, die eine Eignung für den ökologischen Landbau erwarten lassen, sowie Neuanmeldungen beim BSA mit eingestellt. Die Prüfungen werden nach den Richtlinien des BSA für die Durchführung von landwirtschaftlichen Wertprüfungen und Sortenversuchen durchgeführt. Darüber hinaus sind zusätzliche Eigenschaften zu erfassen, die mit Vertretern der Pflanzenzüchter und des ökologischen Landbaus festgelegt werden. Weiterhin soll während der Laufzeit des Projektes zu den zuständigen Behörden in den Niederlanden, der Schweiz und Österreich Kontakt gehalten werden, damit die im o.g. Forschungsvorhaben erzielten Ergebnisse mit den Entwicklungen in diesen Ländern abgeglichen werden können. %0 Generic %F orgprints:39126 %K BÖL, BOEL, BÖLN, BOELN, FKZ 19OE021, FKZ 19OE133, FKZ 19OE134, FKZ 19OE135, Ökologischer Landbau, organic farming, Biologische Vielfalt, biological diversity, Ackerbau, crop production, Regionale Wertschöpfung, regional value addition, Genetische Ressourcen, genetic resources, Weizen, wheat, Gerste, barley, Roggen, rye, Vermarktung, marketing %T Wiederentdeckung regionaler Getreide-Landsorten zur nachhaltigen Herstellung von Bio-Lebensmittelspezialitäten (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/39126/ %X Das hier beschriebene Verbundvorhaben umfasst folgende Teilprojekte: FKZ 19OE021, FKZ 19OE133, FKZ 19OE134 und FKZ 19OE135. Bereits seit ca. 10.000 Jahren liefert Getreide einen unverzichtbaren Beitrag zur Welternährung. Insbesondere die Aufnahme von Ballaststoffen aus Weizen- oder Roggenvollkornprodukten ist mit einem reduzierten Risiko für Diabetes Typ 2, kardiovaskuläre Erkrankungen und Dickdarmkrebs sowie mit verbessertem Gewichtsmanagement assoziiert. Aufgrund der in den (sozialen) Medien zunehmend kontrovers geführten Debatte um Weizen-assoziierte Gesundheitsrisiken, verzichten beinahe 20 % der Deutschen teilweise auf Gluten, obwohl von diesen über 80 % keine ärztliche Diagnose einer Unverträglichkeit haben. Viele dieser Verbraucher/innen berichten zudem, dass sie traditionell handwerklich hergestellte Backwaren („naturrein“) besser vertragen als herkömmliches Weißbrot. Die dafür verantwortlichen Inhaltsstoffe wurden allerdings bislang noch nicht eindeutig identifiziert. Die zentrale Hypothese der Debatte legt nahe, dass industriell gefertigte Getreideprodukte im Vergleich zu ökologisch-traditionell gefertigten Getreideprodukten heutzutage mehr immunreaktive und weniger ernährungsphysiologisch positive Inhaltsstoffe enthalten, weil a) sich moderne Weizensorten durch die Züchtung im Vergleich zu ursprünglichen Landsorten in ihrer inhaltsstofflichen Zusammensetzung unterscheiden und b) sich die Verarbeitungsweise vom Korn zu den Produkten verändert hat. Vor diesem Hintergrund ergibt sich als Gesamtziel des Vorhabens die intensivere Nutzung von Landsorten (Weizen, Roggen und Gerste), die unter ökologischen Anbaubedingungen positive agronomische Merkmale aufweisen und für die Herstellung von handwerklichen Bio-Lebensmitteln mit verbesserten technologischen, funktionellen, sensorischen und ernährungsphysiologisch wertvollen Eigenschaften geeignet sind, um den Verbraucherwunsch nach regionalen und gesunden Bio-Spezialitäten zu erfüllen. Mittels speziell entwickelter Kommunikationsstrategien werden die im Vorhaben erarbeiteten Grundlagen jeweils zielgruppengerecht aufbereitet und der gesamten Wertschöpfungskette bekannt gemacht. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter https://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:38393 %K BÖL, BOEL, BÖLN, BOELN, FKZ 18EPS019, 18EPS034 %T Winterwicken als Ganzpflanzen: Potenzial als Vorfrucht zu Mais und in der Fütterung von Mastschweinen (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/38393/ %X Das hier beschriebene Verbundvorhaben umfasst folgende Teilprojekte: FKZ 18EPS019, FKZ 18EPS034 Gegenstand des Vorhabens ist es, verschiedene Sorten der Zottelwicke (Vicia villosa), der Pannonischen Wicke (Vicia pannonica) und der Narbonner Wicke (Vicia narbonensis) auf ihre Eignung für den Winterzwischenfruchtanbau in Norddeutschland, ihre Vorfruchtwirkung zu Mais und ihre Eignung als proteinreiches, Riboflavin lieferndes Futtermittel für Mastschweine zu prüfen. In einem dreijährigen Feldversuch wird das Thünen-Institut untersuchen, welche Vorfruchtwirkung verschiedene Winterwickenarten und -sorten in Reinsaat und im Gemenge mit Getreide auf die Ertragsleistung von Silomais haben. In einem weiteren Versuch wird ermittelt, wie sich die Gehalte wertgebender und antinutritiver Inhaltsstoffe in Winterwicken in Reinsaat im Wachstumsverlauf verändern. Gleichzeitig werden diese Aufwüchse für Untersuchungen zur Prüfung der Silierfähigkeit der Ganzpflanze im Labormaßstab genutzt. In einem Akzeptanzversuch im ersten Jahr und einem Leistungsversuch im zweiten und dritten Jahr wird die Eignung der Silagen in der Mastschweinefütterung am Thünen-Institut geprüft. Ergänzend wird an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg die praecaecale Verdaulichkeit der Nährstoffe aus den Winterwickensilagen an Mastschweinen bestimmt. Analysen zum Futterwert (wertgebende und antinutritive Inhaltsstoffe, Energie und Verdaulichkeit) der Ganzpflanze als Grünschnitt und Silage sollen dazu beitragen, Empfehlungen für die Nutzung als Futtermittel für Monogastrier abzuleiten. Das Thünen-Institut (Institut für Ökologischen Landbau) ist Koordinator des Verbundvorhabens und verantwortlich für die Arbeitspakete (AP) 1 „Anbau und Behandlung von Wickenarten“ und AP 3 „Fütterungsversuche mit Mastschweinen“. Das AP 2 „Futtermittelbewertung“ wird vom Thünen-Institut sowie der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Professur für Tierernährung) bearbeitet. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter https://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:6410 %K Vine production, bio-dynamic, On-Farm, soil, disease, preparations 500, 501, Bioweinbau, Bio-dyn. Präparate %T Wirkung biologisch-dynamischer Präparate in Rebbergen %U https://orgprints.org/id/eprint/6410/ %X State of the Art: The majority of vine bio-dynamic growers report positive experiences in terms of plant production but also wine quality. However, quantitative and scientifically proved data are not available. However there is a high interest of the wine growers for appoved data on the efficiency of the bio-dynamic preparations. As in other countries bio-dynamic viticulture is rapidly growing in Switzerland. However, there is very little scientific evidence for the efficiency of the preparations. Thus, science-based recommendations for its use or optimisation cannot be given. Project aims including target group: To show the quantitative effects of bio-dynamic preparations on parameters of plant growth, disease tolerance, soil properties and finally also on vine quality. An additional goal of the project is the management improvement of the bio-dynamic growers participating in the trials. The results may show possibilities to optimize the standard and the specific bio-dynamic management measures of the growers. Methodology: In 2003 the project team that includes 4 bio-dynamic growers installed an On-Farm trial on 4 different sites of bio-dynamic vine farms. At each site 4 different treatment blocks are separated: a) with preparation 500 and with prep. 501; b) with 500 alone; c) with 501 alone; d) no preparations. Several times of the year plant growth and health is assessed. Vine quality is assessed by separated microvinifcation per treatment and site. The management of the 4 vineyards is harmonized. Results, conclusion, state of the art: First results do not show differences in disease incidence. There was a tendency found for more chlorophyll in leaves where prep. 501 is applied. At two sites there was a tendency for improvement of the quality of soil aggregates where 500 is applied. %0 Generic %F orgprints:17202 %K BÖL, BOEL, FKZ 02OE565, Mulchen, Nährstoffhaushalt, Wasserhaushalt, Bodenfruchtbarkeit, Stickstoff, N %T Wirkung verschiedener organischer Mulchmaterialien auf den Nährstoff- und Wasserhaushalt des Bodens - Quantifizierung der Bedeutung für den ökologischen Landbau %U https://orgprints.org/id/eprint/17202/ %X Bisherige Untersuchungen zum Einfluss des Mulchens wurden häufig ohne quantitative Bezugnahme zum Nährstoff- und Wasserhaushalt durchgeführt. So liegt noch keine mengenmäßige Beschreibung für die Änderung im Wasserhaushalt beim Vergleich verschiedener Mulchmaterialien vor. Partielle Untersuchungen haben meist nur eine Art Mulchmaterial zum Gegenstand bzw. werden nur aus Sicht des Mulchens und dem einhergehenden Vorteilen, wie z.B. Erosionsschutz, Schutz gegen Sonnen- einstrahlung und Wind, Förderung der Krümelbildung geschildert. Mit dem Vorhaben soll den zeitbezogenen Anforderungen, nämlich der Komplexbetrachtung und quantitativen Bewertung jedoch mehr als bisher entsprochen werden, da auch Voruntersuchungen die Notwendigkeit der beschriebenen Arbeitsaufgaben belegen. Sowohl aus ökonomischer als auch ökologischer Sicht sind diese Differenzierungen bedeutsam. Ziele sind dementsprechend: a.) Untersuchungen zum Einsatz verschiedener Mulchmaterialien im ökologischen Landbau, b.) Erarbeitung von Richtlinien bezüglich der Anwendung als Beitrag zur Stärkung der ökologischen Wirtschaftsweise aus Sicht der Pflanzenernährung (Nährstoffbereitstellung), c.) Umweltrelevante Aussagen quantitativer Art zur Nährstoffdynamik im Komplex Boden-Pflanze mit dem Ziel hoher Effizienzen bzw. Minderung möglicher Verluste und damit Reduzierung der Umweltbelastungen. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖL-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖL-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:21709 %K BÖLN, BOELN, BÖL, BOEL, FKZ 11OE111, FKZ 11OE110, Körnerleguminosen, Schwefeldüngung, ökologischer Landbau, Erbse, Ackerbohne, Lupine %T Wirkung verschiedener Verfahren der Schwefeldüngung auf Ertragsleistung und Vorfruchtwert von Körnerleguminosen im ökologischen Landbau (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/21709/ %X Das hier beschriebene Projekt ist Teil eines Verbundvorhabens, das folgende Teilprojekte umfasst: FKZ 11OE111, FKZ 11OE110. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/cgi/saved_search?savedsearchid=1475. Ziel des Vorhabens ist es, die Wirkung verschiedener Verfahren der Schwefeldüngung auf die Ertragsleistung, Qualität und den Vorfruchtwert der drei im ökologischen Landbau wichtigsten Körnerleguminosenarten – Erbse, Ackerbohne und Schmalblättrige Lupine in Reinsaat sowie Erbse-Gerste-Gemenge– zu ermitteln. Die Verfahren der Schwefeldüngung werden auf insgesamt sechs hinsichtlich Boden, Klima und langjähriger Bewirtschaftung (Humusvorrat) unterschiedlichen Standorten in Deutschland geprüft. Es sollen hieraus standort- und fruchtartbezogene Strategien der Schwefeldüngung abgeleitet werden, um die Wertschöpfung im Fruchtfolgeglied „Körnerleguminose – Winterweizen“ im ökologischen Landbau zu steigern. Es werden drei Feldtage durchgeführt, Fachpublikationen und ein Leitfaden zur Schwefeldüngung zu Körnerleguminosen im ökologischen Landbau erstellt, um einen Wissenstransfer in die Praxis sicherzustellen. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:21710 %K BÖLN, BOELN, BÖL, BOEL, FKZ 11OE110, FKZ 11OE111, Körnerleguminosen, Schwefeldüngung, ökologischer Landbau, Erbse, Ackerbohne, Lupine %T Wirkung verschiedener Verfahren der Schwefeldüngung auf Ertragsleistung und Vorfruchtwert von Körnerleguminosen im ökologischen Landbau (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/21710/ %X Das hier beschriebene Projekt ist Teil eines Verbundvorhabens, das folgende Teilprojekte umfasst: FKZ 11OE110, FKZ 11OE111. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/cgi/saved_search?savedsearchid=1475. Ziel des Vorhabens ist es, die Wirkung verschiedener Verfahren der Schwefeldüngung auf die Ertragsleistung, Qualität und den Vorfruchtwert der drei im ökologischen Landbau wichtigsten Körnerleguminosenarten – Erbse, Ackerbohne und Schmalblättrige Lupine in Reinsaat sowie Erbse-Gerste-Gemenge– zu ermitteln. Die Verfahren der Schwefeldüngung werden auf insgesamt sechs hinsichtlich Boden, Klima und langjähriger Bewirtschaftung (Humusvorrat) unterschiedlichen Standorten in Deutschland geprüft. Es sollen hieraus standort- und fruchtartbezogene Strategien der Schwefeldüngung abgeleitet werden, um die Wertschöpfung im Fruchtfolgeglied „Körnerleguminose – Winterweizen“ im ökologischen Landbau zu steigern. Es werden drei Feldtage durchgeführt, Fachpublikationen und ein Leitfaden zur Schwefeldüngung zu Körnerleguminosen im ökologischen Landbau erstellt, um einen Wissenstransfer in die Praxis sicherzustellen. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:15344 %K BÖL, BOEL, FKZ 03OE010, Sortenwertprüfung, Sortenwertprüfungen, Sortenschutz, Sortenprüfung, Sortenprüfungen %T Workshop: Sortenwertprüfung für den ökologischen Landbau %U https://orgprints.org/id/eprint/15344/ %X Im allgemeinen Teil des Workshops sollen die rechtlichen und ökonomischen Rahmenbedingungen sowie die derzeitigen Verfahren in Deutschland, Österreich, der Schweiz und den Niederlanden einander gegenübergestellt werden. Danach sollen die Anforderungen, die aus der EG-Verordnung und den Richtlinien der verschiedenen Anbauverbände erwachsen, dargestellt werden. Im zweiten Teil des Workshops sollen in Arbeitsgruppen Prüfungskriterien und Bewertungsmethoden erarbeitet werden. Das Augenmerk ist dabei auf die konkrete Prüfungsdurchführung zu richten. Im dritten Teil der Veranstaltung ist die Präsentation der Arbeitsergebnisse der Arbeitsgruppen geplant. %0 Generic %F orgprints:15310 %K BÖL, BOEL, FKZ 02OE452, Züchtung, Pflanzenzüchtung, Pflanzenzucht, Biotechnologie, Methoden, Getreide, Kartoffel, Ölpflanzen, Eiweißpflanzen, Gemüse, Futterpflanzen, Futtergräser, Mais, Heilpflanzen, Gewürzpflanzen, Kräuter, Saatgut, Sortenrecht, Saatgutrecht, Sorteneigenschaften, Zuchtziele, Züchtungspraxis, Züchtungsmethodik, Zuchtmethodik, Resistenzzüchtung, Phytopathologie, Produktqualität, Stresstoleranz, Wertprüfung %T Workshop: Züchtung für den Ökolandbau %U https://orgprints.org/id/eprint/15310/ %X Am 10. und 11. Juni 2002 fand auf Anregung von Frau Bundesministerin Renate Künast im Bundessortenamt, Hannover, ein Workshop zum Thema "Züchtung im Ökolandbau" statt. Im Rahmen des Workshops haben Vertreter der Züchtungsforschung, der Verbände, des BMVEL und der Verwaltung Anforderungen an die Pflanzenzüchtung für den ökologischen Landbau sowie erforderliche Umsetzungsstrategien erarbeitet. Vorgesehen ist die Bildung von Arbeitsgruppen zu den Themen Getreide, Kartoffeln, Öl- und Eiweißpflanzen, Futterpflanzen, einschl. Mais, Gemüse, Heil- und Gewürzpflanzen. %0 Generic %F orgprints:15660 %K BÖL, BOEL, FKZ 02OE570, Baumschule, Wuchsdepression, Bodenmüdigkeit, Nachbauprobleme, Rosaceae, Nematoden %T Wuchsdepressionen von Gehölzarten im Baumschulbereich %U https://orgprints.org/id/eprint/15660/ %X Baumschulen kultivieren eine Reihe von Gehölzen, bei denen im Nachbau verminderte Wuchs- und Ertragsleistungen auftreten. Für dieses Phänomen hat sich ursprünglich der Begriff Bodenmüdigkeit eingebürgert.Typische Merkmale dieser Erscheinung sind Wuchsdepressionen der Gehölze, die selektive Wirkung auf artgleiche oder artverwandte Pflanzen, die Immobilität des Phänomens, seine Persistenz manchmal über diverse Nachkulturen und Jahre hinaus und die Reversibilität (Erholungsfähigkeit der Gehölze auf e. a. Standort). Sie betrifft zumeist die Arten aus der Familie der Rosaceen, die einen hohen Anteil an der Gesamtproduktion der Gehölze haben. Einige bodenbürtige Ursachen für Wuchsdepressionen sind wie z.B. Nematoden, Actinomyceten oder Verticillium bekannt. Die Forschung im Bereich der Nachbauprobleme wurde Anfang/Mitte der 90er weitgehend eingestellt, weil im konventionellen Baumschulbereich wegen der effektiven Bodenentseuchung kein akuter Bedarf mehr gesehen wurde. Es existieren einzelne Ansätze für vorbeugende Fruchtfolgen. Deren Wirkung und ihre Nachhaltigkeit ist unbekannt. Das Ziel des Projektes ist: I. eine Bestandsaufnahme, Zusammenfassung und Bewertung des Forschungsstandes und des aktuellen Praxiswissens über spezifische Wuchsdepressionen in der Gehölzproduktion, II. die Entwicklung von Forschungsstrategien auf dieser Basis, nach den noch unbekannten Ursachen dieser Wuchsdepressionen. %0 Generic %F orgprints:16465 %K BÖL, BOEL, FKZ 03OE355, Süßlupinen, Suesslupinen, Pflanzenzüchtung, Züchtungsforschung, Tierernährung, Inhaltsstoffe, Futtereignung %T Züchterische Bearbeitung von Süßlupinen für den ökologischen Landbau - Qualitätsuntersuchungen im Hinblick auf Futtereignung %U https://orgprints.org/id/eprint/16465/ %X Ziel des Projektes ist, Süßlupinen als Futtermittel mit hochwertiger Qualität für den ökologischen Landbau zur Verfügung zu stellen. Der Schwerpunkt wird auf die blaue Lupine gelegt, da diese keine besonderen Standortansprüche stellt und eine gute Toleranz gegenüber der Brennfleckenkrankheit (Anthraknose) aufweist. Neben den agronomischen Merkmalen wie Unkrautunterdrückung, Abreifeverhalten und Platzfestigkeit der Hülsen sollen im Projekt Qualitätsmerkmale erfasst werden, die die Eignung der Süßlupine zur betriebseigenen Futter-Versorgung einschätzen. In einem zweijährigen Versuch werden hierzu auf drei ökologisch bewirtschafteten Standorten Sorten und Zuchtmaterial geprüft. Die konzipierten Untersuchungen an Lupinen aus dem ökologischen Anbau umfassen Proteingehalt und Proteinqualitäten (essentielle AS), Fettgehalt und Fettsäurespektrum sowie Stärkegehalt und Zuckergehalt. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Bestimmung des Gehaltes an antinutritiven Substanzen (Pentosangehalt, Alkaloidgehalt). Mit den ermittelten Daten soll die NIR-Technik als Verfahren zur Schnellbestimmung der Qualitätsparameter von Süßlupinen geprüft werden. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖL-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖL-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:32478 %K BÖL, BOEL, BÖLN, BOELN, FKZ 15NA109, FKZ 15NA179, FKZ 15NA180, Gemüsebau, vegetable production, Ökologischer Landbau, organic farming, Biologische Vielfalt, biological diversity, Genetische Ressourcen, genetic resources, Gartenbau, horticulture, Pflanzengenetische Ressourcen, plant genetic resources, on-Farm-Erhaltung, in-situ conservation, Marktforschung, market research %T Züchterische Erschließung und Nutzbarmachung pflanzengenetischer Ressourcen durch on-farm/in-situ Erhaltung und Positionierung von Produkten im Bio-Lebensmitteleinzelhandel %U https://orgprints.org/id/eprint/32478/ %X Das hier beschriebene Verbundvorhaben umfasst folgende Teilprojekte: FKZ 2815NA109, FKZ 2815NA179, FKZ 2815NA180 Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/id/saved_search/1706 Ziel des Vorhabens ist die Erschließung neuer Potenziale für die Gemüsezüchtung aus alten, nicht mehr auf dem europäischen Saatgutmarkt verfügbaren Gemüsesorten unter Berücksichtigung von Verbraucherpräferenzen sowie unter Einbeziehung der gesamten Wertschöpfungskette. Das Vorhaben konzentriert sich auf pflanzengenetische Ressourcen (PGR), die nach dem Saatgutverkehrsgesetz aktuell nicht zugelassen, aber in historischen Quellen dokumentiert sind. Durch eine historische Quellenanalyse sollen heute vergessene Formentypen von Gemüse identifiziert werden, um das Formen- und Nutzungsspektrum von Kulturarten aus Genbankbeständen zu erweitern. Ausgewählte „alte Sorten“ werden wieder in den Anbau gebracht und für züchterische Zwecke nutzbar gemacht. Die Feststellung des Handlungsbedarfes erfolgt in Zusammenarbeit mit Züchtern. Für die on-farm Erhaltung soll im Vorhaben ein wirtschaftlich tragfähiges Modell entwickelt werden. Durch die Vernetzung von Akteuren der gesamten Wertschöpfungskette soll der Absatzweg für „alte Sorten“ in Berlin und Brandenburg von der Direktvermarktung auf den Bio-Lebensmittel Einzelhandel (LEH) ausgeweitet werden. Zur Unterstützung der Vermarktung soll ein geeignetes Kommunikationsinstrument für „alte Sorten“ entwickelt und in der Praxis erprobt werden. Es wird ein Konzept für die Vermarktung von „alten Sorten“ an Endverbraucher ausgearbeitet. Die Kooperation von Partnern aus Wissenschaft, Züchtung, on-farm Erhaltung, Anbau und Handel bündelt deren unterschiedliche Kompetenzen und praktische Erfahrungen im Bereich PGR und gewährleistet den raschen Wissenstransfer. Das Vorhaben ist ein zukunftsfähiges Modell, das über die Region hinaus Vorbildcharakter aufweist. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:19460 %K BÖL, BOEL, BÖLN, BOELN, FKZ 10OE080, FKZ 10OE112, broccoli, on-farm Züchtung, Geschmack, Senföl, cell fusion, cms hybrids, Protoplastenfusion, Cytoplastenfusion, Zellfusion, CMS-Hybriden %T Züchterische Weiterentwicklung samenfester Brokkolisorten für den Ökologischen Landbau im Hinblick auf agronomische Merkmale sowie sensorische Eigenschaften (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/19460/ %X Das hier beschriebene Projekt ist Teil eines Verbundvorhabens, das folgende Teilprojekte umfasst: FKZ 10OE080, FKZ 10OE112. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/cgi/saved_search?savedsearchid=1355. Mittels zweimaliger intensiver Einzelpflanzenauslese mit Nachkommenschaftsprüfung aus Populationssorten des Brokkoli sollen neue samenfeste Brokkolisorten (Populationssorten) entwickelt werden, die den Anforderungen des ökologischen Erwerbsgemüsebaus entsprechen. Dazu gehören Eigenschaften wie Ertragssicherheit, Einheitlichkeit, enges Erntefenster, genügende Kopffestigkeit und dies bei gleichzeitig guten sensorischen Eigenschaften. Durch die Methode der Einzelpflanzenauslese sollen im besonderen Maße maternale Effekte züchterisch genutzt werden. Neben einer strengen Selektion hinsichtlich agronomischer Merkmale wird von Anfang an eine strikte „Geschmacksselektion“ durchgeführt. Der Erfolg dieser „zielführenden Humansensorik“ wird im Rahmen der Zusammenarbeit mit der Universität Hohenheim (FKZ 2810OE112; dort: vergleichende Untersuchungen von Populations- und Hybridsorten hinsichtlich Gehalten an sekundären bioaktiven Substanzen, sensorischen Eigenschaften sowie Entwicklung eines Sensortools für die nichtdestruktive Feld-Bonitur von Inhaltsstoffen) überprüft. Die Öko-Erwerbsgärtner benötigen dringend neue, samenfeste Sorten, die potentiell für jeden On-farm-Samenbau bzw. jede weitere Anpassungszüchtung geeignet sind. Denn bei der Art Brassica oleracea L. werden nahezu ausschließlich Hybriden verwendet und diese seitens der konventionellen Züchterhäuser zunehmend gegen CMS-Hybriden ausgetauscht, welche nach den Vorgaben der ökologischen Anbauverbände jedoch verboten sind. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:19274 %K BÖL, BOEL, BÖLN, BOELN, FKZ 10OE112, FKZ 10OE080, Brokkoli, On-Farm-Züchtung, samenfeste Sorten, optische Sensoren, bioaktive Inhaltsstoffe Broccoli, on-farm-breeding, open pollinating varieties, optical sensor, bioactive compounds %T Züchterische Weiterentwicklung samenfester Brokkolisorten für den Ökologischen Landbau im Hinblick auf agronomische Merkmale, sekundäre, bioaktive Inhaltsstoffe und sensorische Eigenschaften (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/19274/ %X Das hier beschriebene Projekt ist Teil eines Verbundvorhabens, das folgende Teilprojekte umfasst: FKZ 10OE112, FKZ 10OE080. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/cgi/saved_search?savedsearchid=1355. Ziel des beantragten Projektes ist, Zuchtpopulationen bzw. traditionelle, offen blühende Brokkolisorten (keine Hybriden bzw. CSM-Hybriden) im Hinblick auf agronomische Eigenschaften wie Ertragssicherheit, Einheitlichkeit, enges Erntefenster, Festigkeit der Blume sowie sekundäre, bioaktive Inhaltsstoffe zu screenen und zu selektieren. Das Gesamtvorhaben besteht aus zwei eng miteinander verzahnten Teilprojekten: 1) Testen von Brokkoli-Linien, die bereits durch Kultursaat e.V. selektiert wurden, auf sekundäre, bioaktive Inhaltsstoffe und damit korrelierende Eigenschaften (Geschmack, Farbe, etc.) sowie die Prüfung und Entwicklung eines sensorgesteuerten Praxistools für die Charakterisierung von Linien in der On-Farm-Züchtung (Projektverantwortung: Universität Hohenheim, Institut für Kulturpflanzenwissenschaften) und 2) Weiterentwicklung bereits bestehender und Selektion neuer, samenfester Brokkoli-Linien und -sorten in On-Farm-Züchtungsprozessen basierend auf den Ergebnissen von Teilprojekt 1 (Projektver-antwortung: Kultursaat e.V.). Durch mehrjährige strenge Selektion von Einzelpflanzen-Nachkommenschaften werden die selektierten Eigenschaften züchterisch zu neuen, leistungsfähigen, samenfesten Sorten kombiniert, die speziell für den Ökologischen Landbau geeignet sind. Besonderer Schwerpunkt wird auf die Selektion von Sorten mit hohem Anteil an gesundheitsfördernden Inhaltsstoffen und positiven Geschmackseigenschaften gelegt. Zur Vereinfachung des On-Farm-Selektionsprozesses der Züchter für die gewünschten Inhaltsstoffe und sensorischen Eigenschaften wird ein praxisgestütztes, nicht-destruktives optisches Sensortool für den Einsatz im Feld entwickelt und kalibriert. Die Kalibrierung erfolgt durch den Abgleich der Sensorergebnisse mit den Werten der Inhaltsstoffe aus Laboranalysen. Auf diese Weise soll es ermöglicht werden, bereits während der Kulturdauer Rückschlüsse auf den Gehalt an bioaktiven Inhaltsstoffen bei unterschiedlichen Sorten zu ziehen, wodurch der Selektionsprozess gleichzeitig um neue Parameter erweitert und dennoch vereinfacht wird. Während der Projektlaufzeit erfolgen On-Farm-Selektionen geeigneter Brokkolilinien/-sorten auf zwei Kultursaat-Zuchtstandorten sowie auf der Versuchsstation für Ökologischen Landbau Kleinhohenheim, Universität Hohenheim. An der Universität Hohenheim erfolgen darüber hinaus Anbauversuche zur Prüfung des Sortenpotenzials zur Bildung gesundheitsfördernder Inhaltsstoffe und die Entwicklung des Sensortools für den On-Farm-Selektionsprozess von Sorten mit unterschiedlichen Anteilen bioaktiver Inhaltsstoffe, insbesondere Glucosinolate und deren Abbauprodukte. Über hedonische und analytische Panels werden zudem die Geschmackseigenschaften der Sorten geprüft und bewertet und die Ergebnisse in den Selektionsprozess der On-Farm-Züchter von Kultursaat e.V. rückgespiegelt. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:29210 %K BÖL, BOEL, BÖLN, BOELN, FKZ 14EPS036, FKZ 14EPS037, FKZ 14EPS038, Lupine, Proteinqualität, Anpassungsfähigkeit, Nährstoffeffizienz, Methionin, Züchtung, Lupinus angustifolius, Bitterlupine %T Zuchtmaterialerstellung durch Erschließung und Selektion bisher nicht erfasster Anbau - und Verwertungsmerkmale in bisher nicht genutzten genetischen Ressourcen der Schmalblättrigen Lupine (Lupinus angustifolius L.) %U https://orgprints.org/id/eprint/29210/ %X Das hier beschriebene Verbundvorhaben umfasst folgende Teilprojekte: FKZ 14EPS036, FKZ 14EPS037und FKZ 14EPS038. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/id/saved_search/1581. An züchterisch bisher nicht genutzten, alkaloidreichen Genbankakzessionen des Vavilov Institutes der Pflanzenindustrie, St. Petersburg, sollen die Merkmalskomplexe Rhizodeposition und Methioningehalt evaluiert werden. Für diese Merkmale wird im aktuellen, bitterstoffarmen Zuchtmaterial keine ausreichende, züchterisch nutzbare Variabilität mehr gefunden. Es wird erwartet, dass die notwendige Variabilität in den alkaloidreichen Akzessionen noch vorhanden ist. Mittels Transkript-Profiling sollen hoch aktive Allele der Schlüsselgene des Methioninstoffwechsels identifiziert, sequenziert und einer Hoch-Durchsatz-fähigen, PCR-gestützten Selektion auf höhere Methioningehalte im Protein zugänglich gemacht werden. Mittels Pyro-FeldIonisation-MassenSpektrometrie der Rhizodeposite sollen Genotypen mit erhöhtem Wurzelexsudat-Ausscheidungsvermögen identifiziert werden. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:32001 %K BÖLN, BOELN, BÖL, BOEL, FKZ 15NA106, FKZ 15NA169, FKZ 15NA170, FKZ 15NA171, Mais, Maispopulation, offen-abblühend, Zuchtmethoden %T Zuchtmethoden, Leistungs- und Adaptionsfähigkeit von Maispopulationen und Erstellung einer diversen Ausgangspopulation für Wissenschaft, Züchtung und Praxis (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/32001/ %X Das hier beschriebene Verbundvorhaben umfasst folgende Teilprojekte: FKZ 15NA106, FKZ 15NA169, FKZ 15NA170 und FKZ 15NA171. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/id/saved_search/1681. Ziel ist es, effiziente Selektionsmethoden sowie das Leistungs- und Adaptionspotential von Maispopulationen zu prüfen, um auf regionaler und betrieblicher Ebene einen Beitrag zur Entwicklung von im Ökoanbau geeigneten Sorten zur Verbesserung der Saatgutversorgung bei Mais zu leisten. Konkret sollen: 1 Zuchtmethoden zur Verbesserung bestehender Maispopulationen unterschiedlicher Struktur und Leistungsfähigkeit hinsichtlich ihrer Effizienz geprüft werden (TP1). 2 die Leistungsfähigkeit von Maispopulationen sowohl unter konventionellen als auch ökologischen Anbaubedingungen erfasst werden (TP2). 3 die Anpassungsfähigkeit von Maispopulationen an unterschiedliche Standorte in Abhängigkeit von ihrer genetischen Breite ermittelt werden (TP3). 4 eine genetisch breite, den aktuellen Zuchtfortschritt beinhaltende Population erstellt werden (TP4). 5 der Wissenstransfer in die Praxis stattfinden (TP5). Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:31316 %K BÖLN, BOELN, BÖL, BOEL, FKZ 15EPS004, FKZ 15EPS063, FKZ 15EPS064, FKZ 15EPS065, FKZ 15EPS066, Vicia faba Winterackerbohne antinutritiv Vicin Convicin Legehenne Agronomie Symbiose mRNA-Expression %T Züchtung und Agronomie neuartiger, Vicin-armer Ackerbohnen und Einsatz als einheimisches Eiweißfutter (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/31316/ %X Das hier beschriebene Verbundvorhaben umfasst folgende Teilprojekte: FKZ 15EPS004, FKZ 15EPS063, FKZ 15EPS064, FKZ 15EPS065 und FKZ 15EPS066. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/id/saved_search/1662. Gesamt-Ziel des Projekt-Verbundes: die Ackerbohnen-Anbaufläche in Deutschland zu erhöhen, als nachhaltige, heimische Eiweißfutter-Produktion. Es werden grundlegende botanische, genetische, züchterischen und agronomische Fragen zu Vicin und Convicin (antinutritive Sameninhaltsstoffe der Ackerbohne) aufgeklärt. Es soll erstmals eine Winterackerbohne gezüchtet werden, die arm an Vicin und Convicin ist. Der Wert solche Vicin/Convicin-armen Ackerbohnen als Futter wird an Legehennen untersucht. Ziel des Teil-Projektes in Göttingen: Forschungs-Saatgut für alle Projektpartner bereitstellen (in Kooperation mit NPZ Lembke), Entwicklung und Bereitstellung moderner Züchtungswerkzeuge mit molekulargenetischem Ansatz (in Kooperation mit Alplanta (Neustadt) und mit Nah-Infrarot-Spektroskopie; Koordination; Transfer der Resultate in die wissenschaftliche Community. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:53104 %K BÖL, BOEL, FKZ 22OE060A, FKZ 22OE060B, FKZ 22OE060C, FKZ 22OE060D, Ökologischer Obstbau, Züchtung, Apfelzüchtung, Birnenzüchtung, Zuchtwertschäftzung, Klimaresilienz, Krankheitsresilienz, Robuste Sorten, %T Züchtung von resilienten Apfel- und Birnensorten für den ökologischen Anbau (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/53104/ %X Das hier beschriebene Verbundvorhaben umfasst folgende Teilprojekte: FKZ 22OE060A, FKZ 22OE060B, FKZ 22OE060C und FKZ 22OE060D. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: https://orgprints.org/id/saved_search/1765 Das Forschungsvorhaben BioResiObst verfolgt das Ziel, den Einsatz von Pflanzenschutzmaß-nahmen im Kernobstanbau durch die Züchtung von nachhaltig resistenten Apfel- und Birnensor-ten zu vermindern und die ökologische Obstzüchtung durch innovative Maßnahmen zu optimie-ren. Während der Laufzeit sollen die Auswertung der Ergebnisse aus bereits bestehenden Kreu-zungspopulationen des Projektpartners apfel:gut e.V. intensiviert werden. Für zukünftige Züch-tungsarbeiten soll die Methodik verbessert werden, indem die verfolgten Zuchtziele mit den tat-sächlich vererbten Eigenschaften von Elternsorten auf Zuchtklonen abgeglichen werden. Zudem werden genetische Ressourcen in bestehenden Sortenpflanzungen traditioneller Sorten bei Apfel und Birne, die keinem Pflanzenschutz unterliegen, auf die relevantesten Merkmale für den Öko-Obstbau während der Projektlaufzeit bonitiert. Anhand der Ergebnisse soll besser beurteilt wer-den können, welche dieser bislang nicht oder sehr wenig züchterisch genutzten Akzessionen ein besonders hohes Potential für die Sortenentwicklung für den ökologischen Anbau aufweisen. Mit den besten Sorten werden Kreuzungen durchgeführt und erste Elternsorten für die ökologische Kernobstzüchtung empfohlen. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter https://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:5154 %K breeding, clover, fodder crops, forage, grass, CH-Projektkategorie-A2 %T Züchtung von resistenten, ausdauernden und qualitativ hochstehenden Futtergräsern und Kleearten für ökologische Landbausysteme, speziell für den biologischen Landbau %U https://orgprints.org/id/eprint/5154/ %X Futtergräser und Kleearten sind die tragenden Komponenten der futterbaulich genutzten Wiesen- und Weidebestände. Die für die Anlage von Kunstwiesen im Rahmen der Fruchtfolge oder zur Verbesserung degenerationsgefährdeter Naturwiesen verwendeten Samenmischungen sollen deshalb möglichst gut an die lokalen Anbaubedingungen und die gewünschte Nutzung angepasste, ausdauernde Sorten von Klee und Gräsern enthalten. Diese sollen gegen wichtige Schaderreger resistent sein und gesundes, gut verdauliches Futter liefern, um über hohe Grundfutteranteile in den Wiederkäuerrationen weitgehend geschlossene innerbetriebliche Nährstoffkreisläufe zu ermöglichen.Diese Ziele sind von besonders hoher Relevanz für den biologischen Landbau. Da wegen des Verzichtes auf chemische Hilfsstoffe (bei Futterpflanzen v.a. Herbizide, mineralische Stickstoffdünger) viele Eingriffsmöglichkeiten wegfallen, ist die Wahl geeigneter Sorten eines der wichtigsten Steuerungselemente für den biologischen Pflanzenbau. Wir bearbeiten deshalb auf einheimischen genetischen Ressourcen basierendes Zuchtmaterial von Klee und Futtergräsern. Dabei beachten wir ab diesem Arbeitsprogramm die Prinzipien einer ökologischen Pflanzenzüchtung. Die entstehenden Sorten können in allen Anbausystemen erfolgversprechend eingesetzt werden. Sie tragen zur Verwirklichung der ökologischen und ökonomischen Ziele eines vielfältigen Futterbaus bei und ermöglichen dabei auch neue Entwicklungen. Ein besonderes Augenmerk gilt der Verbesserung der Konkurrenzfähigkeit und der ökologischen Optimierung des Futterbaus in höheren Lagen. %0 Generic %F orgprints:19387 %K BÖL, BOEL, BÖLN, BOELN, FKZ 09OE071, Gelbe und Weiße Lupine, Resistenz, Inhaltsstoffe, Molekulare Marker %T Züchtungsmethodische Ansätze zur Erhöhung der Anbaubedeutung der Gelben (Lupinus luteus) und Weißen Lupine (Lupinus albus) im Ökolandbau %U https://orgprints.org/id/eprint/19387/ %X Ziel des Vorhabens ist es, die Anbauwürdigkeit und Ertragssicherheit von Gelben und Weißen Lupinen zu steigern. Neben der Verbesserung der Krankheitsresistenz (Anfälligkeit gegenüber Anthraknose) wird eine Erhöhung der wertgebenden Inhaltsstoffe (z. B. Proteingehalt), und eine Verminderung der werthemmenden Inhaltsstoffe (z. B. Bitterstoffgehalt), angestrebt. Weitere Ziele sind die Selektion auf die Merkmale Frühreife und hoher Ertrag. Es werden Methoden zur Prüfung der Resistenz gegenüber Anthraknose von der Blauen Lupine auf die Gelbe und Weiße Lupine übertragen. Zur Ermittlung der Frühzeitigkeit und Erfassung von Ertragsdaten werden dreijährige Feldversuche auf drei ökologischen Standorten durchgeführt. Für eine beschleunigte Züchtung auf Anthraknoseresistenz sollen PCR-basierte Marker entwickelt werden. Zur Charakterisierung der Umweltvariabilität und der genetischen Variabilität im Protein- und Bitterstoffgehalt werden Zuchtmaterial und Herkünfte aus mehrortigem Anbau analysiert. Als Vorraussetzung für die Entwicklung von Schnellmethoden werden mit NIR-Geräten Spektren aufgenommen und NIR-Kalibrationen erstellt. Es ist geplant, Kreuzungen zur Kombination von Anthraknoseresistenz, Frühzeitigkeit, hohem Ertrag und Proteingehalt sowie Alkaloidarmut durchzuführen. Die im Vorhaben erzielten Forschungsergebnisse, Daten und verwendeten Lupinenlinien sind Basis für die Entwicklung verbesserter Sorten bei Gelben und Weißen Lupinen. Es erfolgt eine zielgruppengerechte Veröffentlichung des erworbenen Know how auf Vortragsveranstaltungen, Tagungen und auf entsprechenden Medienplattformen. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:14236 %K Phytopathologie, Pflanzenschutz und Biodiversität, Biocontrol-Organismen ,REBECA, Hilfstoffe %T Zulassung von Biocontrol-Organismen (REBECA): Work package 4: 'Botanical and Semiochemicals' %U https://orgprints.org/id/eprint/14236/ %X Der Einsatz von natürlichen Feinden ("Biocontrol-Organismen") schützt Kulturpflanzen wirkungsvoll vor Krankheiten und Schädlingen, bei minimalen Gefahren für Mensch und Umwelt. Bei der Zulassung sind solche Verfahren den synthetischen Pestiziden gleichgestellt, und die Anforderungen sind nicht an ihre Besonderheiten angepasst. Dadurch wird das Zulassungsverfahren unnötig verteuert und verlangsamt, was die Markteinführung dieser Verfahren bremst. Im Rahmen des EU-Projektes 'REBECA' (Regulation of Biological Control Agents) werden Vorschläge für ein angepasstes Verfahren ausgearbeitet, welches eine schnellere und günstigere Zulassung ermöglicht, ohne Sicherheitsrisiken einzugehen. Das Projekt dauert vom 1.1.2006 bis zum 31.12.2007. Das FiBL leitet workpackage 4 dieses Projektes, in welchem Pflanzenextrakte und Pheromone (Lockstoffe) untersucht werden. Dies sind zwar keine Biocontrol-Organismen, aber auch solche Verfahren werden im Biolandbau häufig eingesetzt und ihre Zulassungsproblematik ist ähnlich. %0 Generic %A Andreasen, Lone %D 2022 %F orgprints:44924 %T BOOST: Kvaliteten og diversiteten i dansk økologisk produceret korn skal boostes %U https://orgprints.org/id/eprint/44924/ %X Baggrund: Forbrugernes efterspørgsel efter lokalt økologisk produceret brød og mel af høj kvalitet er stigende, men dansk korn - og især økologisk hvede - har ofte et for lavt proteinindhold. Samtidig er sygdommen stinkbrand en stor udfordring, fordi den ikke kan kontrolleres uden brug af pesticider i produktionen af hvedesåsæd. Der har derfor inden for den økologiske kornbranche i mange år været behov for mere robuste korntyper med et højere proteinindhold. Hidtil har det været meget dyrt og vanskeligt at få godkendt sorter og heterogent materiale med egenskaber, som passer til økologisk landbrug, men den nye EU-forordning for økologisk landbrug giver helt nye og favorable muligheder for økologisk planteforædling. For at imødekomme denne problemstilling har den nye EU-forordning (anno 2022) for økologisk landbrug åbnet op for brugen af: • økologisk forædlede sorter samt • økologisk heterogent planteformeringsmateriale. Med den nye forordning kan nye korntyper udvikles, og det giver mulighed for at skabe en større biodiversitet i marken og en højere kornkvalitet. BOOST-projektet har til formål at udnytte dette potentiale. Formål: BOOST vil investere i ny teknologi, der kan øge proteinindholdet i dansk økologisk korn og støtte udviklingen af nye innovative fødevareprodukter, der imødekommer danskernes behov. Projektet vil udvikle nye forædlingsstrategier, der tager højde for kornsorternes resistens over for sygdommen stinkbrand samt for stinkbrands smitteevne, der uvilkårligt vil udvikle sig, når såsæden dyrkes økologisk – dvs. uden brug af pesticider. %0 Generic %A Bauer, Dietrich %A Kern, Martin %A Horneburg, Bernd %A Fleck, Michael %D 2006 %F orgprints:15382 %K BÖL, BOEL, FKZ 03OE481, Pastinake, Pastinaken, Pastinakensorten, Herkünfte, Geschmack, Ertrag, Inhaltsstoffe, Züchtung %T Erstellung, Erweiterung und qualitative Verbesserung des Pastinakensortiments für den ökologischen Anbau unter besonderer Berücksichtigung des Geschmacks; Weiterentwicklung der entsprechenden Zuchtmethoden %U https://orgprints.org/id/eprint/15382/ %X Die Pastinake hat seit geraumer Zeit an Bedeutung verloren, obwohl sie als sehr ertragreiche und widerstandsfähige Wurzelgemüseart gilt. Dies liegt wohl am strengen Geschmack und/oder am unangenehmen Geruch, den die Pastinake beim Kochen verströmt. Auch die geringe Dauer der Keimfähigkeit des Saatgutes ist einem umfangreichen Anbau dieser Gemüseart nicht zuträglich. Heute finden sich in vielen Sortenherkünften aus Handel und Genbank die unterschiedlichsten Formen, d.h. die Sorten sind häufig sehr heterogen geworden. In Deutschland ist im herkömmlichen Saatguthandel fast nur noch die „Halblange Weiße“ erhältlich, in sehr unterschiedlichen Herkunftsqualitäten. Lediglich in Vereinen zur Erhaltung der Kulturpflanzenvielfalt gibt es einige gut durchgezüchtete Sorten. Bisher hat sich die Züchtungsarbeit jedoch hauptsächlich auf die Form, nicht aber auf den Geschmack konzentriert, was die breite Vielfalt an Geschmacksrichtungen erklärt. Ziele dieses Projektes sind nun die Erstellung, Erweiterung und Verbesserung des Pastinakensortiments für den ökologischen Anbau unter besonderer Berücksichtigung des Geschmacks sowie die Weiterentwicklung der entsprechenden Zuchtmethoden. %0 Generic %A Becker, Konstantin %A Leithold, Günter %D 2007 %F orgprints:14922 %K BÖL, BOEL, FKZ 03OE100, Anbauverfahren Weite Reihe, Winterweizen, Winterroggen, Hafer, Raps, Körnerleguminosen, Backqualität, Unkrautregulierung, wide row spacing, winter wheat, winter rye, oats, legumes %T Ausweitung des Anbaukonzeptes Weite Reihe bei Winterweizen auf Roggen, Hafer, Raps und Körnererbsen. Eine pflanzenbauliche und betriebswirtschaftliche Untersuchung unter Berücksichtigung der Vorfruchtwirkungen %U https://orgprints.org/id/eprint/14922/ %X Im Rahmen des Forschungsprojektes „Ausweitung des Anbauverfahrens Weite Reihe bei Winterweizen auf Winterroggen, Hafer, Raps und Körnerleguminosen“ wurden zwischen 2003 und 2006 auf zwei Praxisstandorten Exaktfeldversuche durchgeführt. Es war zu beobachten, dass das Anbausystem Weite Reihe von Winterweizen, welches insbesondere zur Verbesserung der Backqualität entwickelt wurde, auch bei anderen Kulturen erfolgreich angewendet werden kann. Vorteile im Vergleich zu den normalen Anbaumethoden waren festzustellen. Dies gilt insbesondere für Winterraps und Blaue Lupine. Bei diesen Kulturen spielen vor allen Dingen die verbesserten Möglichkeiten der Unkrautregulierung eine Rolle. Geringere Pflanzendichten konnten durch eine höhere Anzahl an Körnern pro Ähre bzw. Schote oder Hülse kompensiert oder sogar überkompensiert werden. Winterroggen und die untersuchten Sommergetreidearten zeigten speziell unter schwierigen Standortbedingungen Vorteile. Mit Hilfe von betriebswirtschaftlichen Untersuchungen wurden nicht nur positive ökonomische Effekte hinsichtlich der einzelnen getesteten Kulturen herausgefunden, sondern es sind auch wirtschaftliche Vorteile auf gesamtbetrieblicher Ebene möglich. Gesamtbetriebliche Anpassungen eröffnen weitreichende Möglichkeiten zur Verbesserung der Wirtschaftlichkeit von Betrieben, die das Verfahren Weite Reihe anwenden. Unter diesen Umständen spielen Leguminosenuntersaaten, die zwischen die weitgestellten Reihen der Hauptfrüchte eingesät werden, eine besondere Rolle. Tests mit einem neu entwickelten, bodengetriebenen Mulchgerät zeigten, dass der verfügbare motorgetriebene Reihenmulcher vorerst nicht durch ein einfacheres technisches Gerät ersetzt werden kann. Es war möglich, neue Wege zur Verbesserung der Ertragssicherheit und Produktivität von Anbausystemen des ökologischen Landbaus aufzuzeigen. Dies lässt sich unter den genannten Bedingungen durch die Nutzung von angepassten Anbausystemen, wie dem Verfahren Weite Reihe, erreichen. Für die Ausweitung des ökologischen Landbaus sowie für die Verbesserung seiner ökologischen und ökonomischen Stabilität ist ein Nutzen abzusehen. %0 Generic %A Benduhn, Bastian %A Renner, Ute %A Rank, Harald %A Zimmer, Jürgen %D 2006 %F orgprints:13821 %K BÖL, BOEL, FKZ 03OE101, ökologischer Obstbau, Bodenbearbeitung, Unkrautbekämpfung, Bodenbearbeitungsgeräte, Baumstreifenpflege, Pellenc-Tournesol, Ladurner–Krümler, Mulchverfahren %T Pflanzenschonende mechanische Bearbeitung des Pflanzstreifens bei Kernobst und Alternativen: Optimierung der bestehenden Verfahren unter arbeitswirtschaftlichen Gesichtspunkten auf verschiedenen Standorten und Bodentypen %U https://orgprints.org/id/eprint/13821/ %X An vier Standorten in Deutschland, Schlachters in Bayern, Ahrweiler in Rheinland-Pfalz, Dresden-Pillnitz in Sachsen und Jork in Niedersachsen sind im Zeitraum Mitte 2004 bis Ende 2006 verschiedene Verfahren und Geräte zur Bodenbearbeitung im Rahmen eines Verbundprojektes untersucht worden. Gegenstand der Untersuchungen waren, neben der Eignung der Geräte und Verfahren für den ökologischen Obstbau, die Auswirkungen der Verfahren auf das Ertrags- und Qualitätsverhalten der Obstkulturen, mögliche Schäden an den Obstbäumen, die aus den Verfahren resultieren, sowie die Auswirkungen auf die Zusammensetzung der Unkrautsflora. Dabei wurden sowohl mechanische Bodenbearbeitungsgeräte, Mulchverfahren als auch thermische Geräte eingesetzt. Ergänzend wurde am Standort Dresden-Pillnitz das Sandwich-Verfahren in mehreren verschiedenen Variationen getestet. Die beiden mechanischen Geräte Pellenc-Tournesol und Ladurner –Krümler sind als gut geeignet für die Baumstreifenpflege im ökologischen Kernobstanbau eingestuft worden. Die getesteten Mulchvarianten sind nach den Erkenntnissen des vorliegenden Versuches bedingt für den Einsatz im Kernobst geeignet. Als vergleichsweise schlecht hat sich die Abdeckung des Bodens mit Kompost oder auch Miscanthus-Stroh erwiesen. Diese Verfahren führten zu keiner nennenswerten Unkrautunterdrückung. Gute pflanzenbauliche Ergebnisse hingegen erzielten die Mulchvarianten mit Mypex-Bändchengewebe, allerdings mit der Einschränkung, dass dieses Verfahren in jedem Fall mit erhöhtem Arbeitsaufwand verbunden ist. Ein weiters Problem aller Mulchvarianten waren Schäden durch Mäuse, sei es unter den Mypex-Folien oder in organischen Mulchauflagen. Die getesteten thermischen Varianten konnten bisher nicht überzeugen. Neben den steigenden Kosten für den Brennstoff Propangas verursachte die deutlich zu geringe Flächenleistung, vor allem beim Infra-Plus-Gerät, insgesamt einen zu hohen Aufwand. Gute Erfahrungen konnten am Standort Dresden-Pillnitz mit dem Sandwichverfahren gemacht werden. %0 Generic %A Blum, Hanna %D 2002 %F orgprints:869 %K Arzneipflanzen, Gewürzpflanzen, Saatgut, Pflanzenschutz, Düngung %T Ökologische Produktion von Arznei- und Gewürzpflanzen [Organic production of medicinal plants and spices] %U https://orgprints.org/id/eprint/869/ %X Laufzeit des Projektes der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e. V. (FKZ: 22012801): 01 Mai 2002 bis 31. Mai 2004 Veröffentlichung zum Projekt: Blum, Hanna (2003): Organische Stickstoffdüngung bei mehrjährigen und mehrschnittigen Kulturen am Beispiel der Pfefferminze, in: Freyer, Bernhard (Hrsg.), 2003: Beiträge zur 7. Wissenschaftstagung zum ökologischen Landbau: Ökologischer Landbau der Zukunft, Universität für Bodenkultur Wien, Institut für ökologischen Landbau, Seiten 589-590 Abstract: Ziel des Vorhabens ist es verschiedene Problemfelder des ökologischen Anbaus von Arznei- und Gewürzpflanzen praxisnah zu bearbeiten. Das Projekt gliedert sich in die drei Hauptproblemfelder: - Pflanzenschutz: Regulierung von bestandesgefährenden Schädlingen an Fenchel und Zitronenmelisse - Saatgutbehandlungsmethoden im ökologischen Arznei- und Gewürzpflanzenanbau - Düngungskonzepte für mehrjährige Kulturen %0 Generic %A Blum, Hanna %A Baab, Gerhard %D 2002 %F orgprints:868 %K BÖL, BOEL, FKZ 02OE144, Mehltau, Echter Mehltau, Falscher Mehltau, Mildew, Arzneipflanzen, Gewürzpflanzen, Pflanzenschutz, Pflanzenschutzmittel, Phytomedizin, Pflanzenstärkungsmittel %T Behandlungsstrategien bei Befall mit Echtem und Falschem Mehltau an Arznei- und Gewürzpflanzen im ökologischen Anbau am Beispiel von Blütendrogen, Blattdrogen, Krautdrogen und Körnerdrogen %U https://orgprints.org/id/eprint/868/ %X Laufzeit des BOEL-Projektes (FKZ: 02OE144): Mai 2002 bis Oktober 2003 Ziel des Projektes ist die Einführung praxistauglicher Strategien zur Mehltauregulierung an Arznei- und Gewürzpflanzen im ökologischen Anbau. Die Übertragung von Strategien und Erfahrungen aus anderen Sparten auf die Arznei- und Gewürzpflanzen sollen im Feldversuch geprüft werden, die Schaderreger charakterisiert und in ihrer Biologie beschrieben werden. Ferner wird an der Optimierung der Anbaubedingungen gearbeitet. Geprüft werden Pflanzenschutz- und Pflanzenstärkungsmittel sowie pflanzenbauliche Maßnahmen (Düngung. Bestandesdichte) an vier beispielhaften Kulturen (Anis, Apfelminze, Weidenröschen und Ringelblume). %0 Generic %A Blum, Hanna %A Karte, Tobias %A Karl, Schockert %D 2005 %F orgprints:13827 %K BÖL, BOEL, FKZ 02OE635, ökologischer Gewürzpflanzenanbau, Heil- und Gewürzpflanzen, Pflanzeninhaltsstoffe %T Netzwerk zum Versuchswesen im ökologischen Heil- und Gewürzpflanzenbau sowie Status Quo Analyse: Einsatz funktioneller Pflanzeninhaltsstoffe in der Veterinärmedizin %U https://orgprints.org/id/eprint/13827/ %X Das Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum (DLR) Rheinpfalz führte in Kooperation mit der Forschungsvereinigung der Arzneimittelhersteller e.V., Ökoplant e.V. und dem FibL e.V. das Projekt „Netzwerk zum Versuchswesen im ökologischen Arznei- und Gewürzpflanzenanbau mit Status Quo Analyse: „Einsatz funktioneller Pflanzeninhaltsstoffe in der Veterinärmedizin“ durch. Im Rahmen von drei Veranstaltungen wurden der aktuelle Stand des ökologischen Arznei- und Gewürzpflanzenanbaus, die jetzige und perspektivische Verwendung von Pflanzeninhaltsstoffen in der Tierfütterung und Tiermedizin, wesentliche Aspekte einer erfolgreichen Direktvermarktung von ökologischen Arznei- und Gewürzpflanzen sowie spezielle Informationen zur Vermarktung und Produktion von Heil- und Gewürzpflanzen dargestellt und intensiv diskutiert. Die Ergebnisse der einzelnen Vorträge wurden in Tagungsberichten zusammengefasst und werden zusammen mit den erstellten Arbeitshilfen über das Ökolandbauportal zur Verfügung gestellt. Es wurde eine Datensammlung aktueller Versuche zu Heil- und Gewürzpflanzen sowie angrenzender Bereiche angelegt und der Bereich Heil- und Gewürzpflanzen dem „Handbuch zum Versuchswesen im ökologischen Gemüseanbau“ angeschlossen. Die Veranstaltungen stießen auf großes Interesse bei Produzenten, Vermarktern, Beratern, Forschung- und Versuchswesen und wurde sehr positiv in der Presse und Fachkreisenaufgenommen. Das Vorhaben hat viele Ebenen des Informationsaustausches gefunden und genutzt. Es hat weiterhin zur Professionalisierung des ökologischen Anbaus von Arznei- und Gewürzpflanzen beigetragen und den ökologischen Anbau weiter aus seiner Nische heraustreten lassen. %0 Generic %A Borgen, Anders %D 2017 %F orgprints:45267 %T SaaGodt: Økologisk såsæd - starten på en sund afgrøde %U https://orgprints.org/id/eprint/45267/ %X Baggrund: Såsæd kan i visse tilfælde blive inficeret med svampesygdomme. Det er meget vigtigt, at især økologiske landmænd har adgang til den sundeste og hurtigst spirende såsæd, så der ikke opstår sygdomme i afgrøden eller dårlig konkurrence overfor eksempelvis ukrudt. Der er begrænsede muligheder for at bekæmpe sygdomme på økologisk såsæd, og der mangler grundlæggende viden om, hvilke forhold i fremavlen af såsæd, der har indflydelse på kornets spiringshastighed. Formål: Økologireglerne tillader visse metoder til bekæmpelse af sygdomme på såsæd, men der mangler viden om effekten, og nogle metoder kræver yderlige udvikling, for at man kan bruge dem i praksis. Eksempelvis findes der i Tyskland udstyr, E-Ventus, som kan bekæmpe udsædsbårne sygdomme med elektrisk stråling, og i Danmark er der udviklet skånsomt varmebehandlingsudstyr, SonoSteam, som i dag anvendes på bl.a. fødevarer, men som med mere udvikling kunne tages i brug i forhold til sanering af såsæd. Der findes også naturlige stoffer som eddike og planteprodukter, der ligesom naturlægemidler i rette dosering kan anvendes som bejdsemidler på såsæd, eksempelvis hvis de indeholder svampehæmmende stoffer. %0 Generic %A Brockamp, Dipl. Ing. (FH) Leona %A Benduhn, Dipl. Ing. (FH) Bastian %D 2008 %F orgprints:15079 %K Erdbeeren, Himbeeren, Brombeeren, Stachelbeeren, Heidelbeeren, Schwarze Johannisbeeren, Bodenvorbereitungsmaßnahmen, Erdbeersorten, Abmulchen, Rutenmanagement, Pflanzenschutz, Beikrautregulierung, Anbausysteme Himbeeren, BÖL, BOEL, FKZ 06OE221 %T Anbausysteme und Kulturführung im ökologischen Erdbeer- und Strauchbeerenanbau zur Erhöhung der Bestandssicherheit (inkl. Strategien gegen Verunkrautung) %U https://orgprints.org/id/eprint/15079/ %X Das Projekt beinhaltet Versuche zu unterschiedlichen Bodenvorbereitungsmaßnahmen, verschiedenen Abmulchterminen und Sortenprüfungen im ökologischen Erdbeeranbau. Zusätzlich werden verschiedene Anbausysteme und Schnittmaßnahmen bei Himbeeren bewertet und Pflanzenschutzversuche bei Brombeeren und Stachelbeeren durchgeführt. Am Standort Jork werden Versuche zur Beikrautregulierung und zum Ertragsverhalten im Heidelbeeranbau und im Anbau von Schwarzen Johannisbeeren bearbeitet. %0 Generic %A Engelhard, Bernhard %A Bogenrieder, Anton %A Eckert, Markus %A Weihrauch, Florian %D 2007 %F orgprints:14794 %K BÖL, BOEL, FKZ 03OE483, Öko-Hopfen, Hopfensorten, Schadorganismen, Hopfen-Blattlaus, Krankheitsanfälligkeit, Pflanzenschutz, hop, hop cultivars %T Entwicklung von Pflanzenschutzstrategien im ökologischen Hopfenbau als Alternativen zur Anwendung kupfer- und schwefelhaltiger Pflanzenschutzmittel %U https://orgprints.org/id/eprint/14794/ %X Hopfen als Dauerkultur wird von vielen Schadorganismen befallen, die auch in Öko Betrieben regelmäßig bekämpft werden müssen. Brauereien, die Öko-Hopfen verwenden, stellen nämlich grundsätzlich die gleichen Qualitätsanforderungen an die Hopfendolden wie die Käufer konventionell erzeugter Ware. Bei den verfügbaren Hopfensorten gibt es große Unterschiede in der Anfälligkeit gegenüber Krankheiten. Grundsätzlich wird der Öko-Hopfenpflanzer widerstandsfähige oder tolerante Sorten auswählen. Es gibt aber auch den Fall, dass ein Brauer für seinen Biertyp eine spezielle Sorte benötigt, die anfällig gegenüber Krankheiten ist. Die wichtigsten Krankheiten, der Falsche Mehltau und der Echte Mehltau, werden in Öko Betrieben überwiegend mit kupfer- und schwefelhaltigen Produkten in Kombination mit Gesteinsmehl und effektiven Mikroorganismen bekämpft. Um Alternativen testen zu können, hat das Bundesamt für Landwirtschaft und Ernährung dazu Forschungen finanziell unterstützt. Es wurden rein biologische Mittel und Produkte mit geringerem Kupfergehalt geprüft. Nach dreijähriger Prüfung muss festgestellt werden, dass die rein biologischen Mittel keine Alternative zu den in der Praxis verwendeten kupferhaltigen Produkten sind; auch nicht im Umfeld der Produktionsbedingungen eines Biobetriebes. Ein wichtiger und alljährlich vorkommender Schädling ist die Hopfen-Blattlaus. Zur Bekämpfung wurden die rein pflanzlichen Produkte Spruzit Neu, NeemAzal T/S und Quassia in Versuchsreihen geprüft. Um umweltschonend arbeiten zu können, wurden die Mittel nicht nur gespritzt, sondern auch alternativ an die Reben gestrichen. Es wurde erstmals nachgewiesen, dass der Wirkstoff von Quassia in den Leitungsbahnen der Pflanze nach oben transportiert wird und diese Methode somit zur Blattlausbekämpfung im Hopfen gut geeignet ist. %0 Generic %A Eriksen, Jørgen %D 2014 %F orgprints:45308 %T MultiPlant: flerårige højværdigafgrøder i økologisk planteproduktion %U https://orgprints.org/id/eprint/45308/ %X Baggrund: At sikre jordens frugtbarhed og holde ukrudtet i skak er nogle af de større udfordringer i økologisk landbrug. I dag sikres næringsstofindholdet i jorden på økologiske bedrifter uden husdyrhold bl.a. ved at importere konventionel gødning, en mulighed, der ikke er tilgængelig i fremtiden. Ukrudtet kan udelukkende kontrolleres gennem mere robuste sædskifter. En løsning på disse udfordringer kan være flerårige, kvælstoffikserende afgrøder, som øger robustheden i systemet og giver højværdi-produkter såsom foderprotein, energi og grovfoder af god kvalitet. Formål/udbytte: MultiPlants mål er at udvikle, demonstrere og dokumentere potentialet af flerårige blandinger med højt udbytte, høj biodiversitet og lavt input målrettet salgbare produkter. Ud fra blandingerne vil MultiPlant: 1. udvikle og optimere raffinering af foderprotein 2. evaluere proteinkvaliteten ved fodring af fjerkræ og svin 3. optimere bioforgasning ved intensiv og ekstensiv dyrkning 4. optimere gødningsværdien af afgasset materiale 5. forbedre bestøveres vilkår i landskabet vha. marker med øget blomstring 6. øge jordfrugtbarhed vha. bælgplanter og arter med dybe rødder 7. kvantificere økonomiske og miljømæssige perspektiver for multifunktionelle blandinger 8. udvikle bedriftsspecifikke rådgivningskoncepter. %0 Generic %A Geschäftsstelle Bundesprogramm Ökologischer Landbau, Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) %D 2004 %F orgprints:5554 %K BÖL, BOEL, FKZ 02OE266, Kartoffel, Kartoffelanbau, Pflanzenschutz, Schädlinge, Drahtwurm, Drahtwürmer, Agriotes, Hemicrepidius, potato, potato cultivation, plant protection, pests, wireworm %T Status-Quo-Analyse und Entwicklung von Strategien zur Regulierung des Drahtwurmbefalls (Agriotes spp. L.) im Ökologischen Kartoffelanbau %U https://orgprints.org/id/eprint/5554/ %X Die Kartoffel ist die wichtigste Hackfrucht im Ökologischen Landbau. Sie eignet sich hervorragend für die Direktvermarktung und erbringt hohe Erlöse. Drahtwürmer können durch Lochfraß an Kartoffelknollen das gesamte Erntegut vermarktungsunfähig machen. Immer mehr ökologisch wirtschaftende Landwirte ernten Kartoffeln, die durch Drahtwürmer geschädigt sind. Daher wurde an der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen eine bundesweite Status-quo-Analyse zur Drahtwurmproblematik im Ökologischen Kartoffelanbau und 20 Praxiserhebungen mit Kartoffelbonituren durchgeführt. Insgesamt wurden Betriebs- und Flächendaten von 46 Betrieben und 121 Flächen aus 9 Bundesländern ausgewertet. 86% der Betriebe werden seit mehr als 10 Jahren ökologisch bewirtschaftet. 51% der Landwirte gaben Drahtwurmschäden bis 5%, mehr als ein viertel größer 20% an. Auf sandigen Lehmböden traten die höchsten Drahtwurmschäden mit durchschnittlich 17% auf. Auf stark verunkrauteten Flächen war der Drahtwurmschaden mit durchschnittlich 23% am höchsten. Flächen ohne und mit einjährigem Kleegras in der Fruchtfolge wiesen die geringsten Drahtwurmschäden an Kartoffeln mit durchschnittlich 10% und 13% auf. Kartoffeln, die zwei- bzw. drei Jahre nach Kleegras angebaut wurden, zeigten zwischen durchschnittlich 23% und 39%Drahtwurmschäden. Vier Jahre nach Kleegras waren die Kartoffelknollen zu durchschnittlich 47% drahtwurmgeschädigt. Als günstigste Umbruchtermine für Kleegras erwiesen sich die Zeiträume März/April und September/Oktober. Wurden Erbsen und Lupinen in der Fruchtfolge angebaut, lagen die Drahtwurmschäden an Kartoffelknollen bei durchschnittlich 3 bzw. 5%. Die Drahtwurmbefallswerte der bonitierten Kartoffelknollen lagen zwischen 0 und 81%. In beiden Anbaujahren gab es große Schwankungen im Drahtwurmbefall. Auf ökologisch bewirtschafteten Kartoffelflächen in Deutschland kam zu über 90% die pflanzenschädigende Art Agriotes obscurus vor, zu 9% Hemicrepidius niger. %0 Generic %A Hahn, Volker %D 2006 %F orgprints:15001 %K BÖL, BOEL, FKZ 03OE599, Sonnenblume, Ölpflanze, Fettgehalt, Eiweiß, Pflanzenzüchtung, Sonnenblumenzüchtung, Proteinertrag, Testhybriden, Ertrags- und Qualitätsmerkmale, Samenertrag, Nah-Infrarot Spektroskopie (NIRS), sunflower, oilplant, sunflower breeding %T Die Sonnenblume - eine Eiweißpflanze für den Ökologischen Landbau? %U https://orgprints.org/id/eprint/15001/ %X Die Sonnenblume ist die wichtigste ölliefernde Pflanze im Öko-Landbau. Da ihre Samen neben einem hohen Fettgehalt auch einen beachtlichen Anteil an Eiweiß enthalten, sollten in diesem Projekt grundlegende Fragen beantwortet werden, damit die praktische Pflanzenzüchtung Strategien entwickeln kann, um Sonnenblumen mit einem erhöhten Proteinertrag züchten zu können. Aus 235 untersuchten Sonnenblumenlinien wurden 23 Linien mit unterschiedlichen Proteingehalten gewählt, die als Kreuzungseltern von 105 Testhybriden dienten. Die Testhybriden und die Elternlinien wurden in 2 Jahren an insgesamt 5 Umwelten in Leistungsprüfungen auf anerkannt ökologischen Flächen auf ihre Ertrags- und Qualitätsmerkmale geprüft. Zur Ermittlung des Proteingehaltes wurde die Nah-Infrarot Spektroskopie (NIRS) verwendet. Am ertragsstärksten Standort wurden im Mittel fast 25 dt Sonnenblumensamen geerntet. Dies entspricht dem Ertragsniveau der konventionellen Landwirtschaft. Der Fettertrag lag bei diesem Standort bei ca 13 dt/ha, der Proteinertrag bei 4 dt/ha. Zusammengefasst zeigten die Ergebnisse, dass eine züchterisch nutzbare Variation für das Merkmal Proteingehalt von Sonnenblumensamen vorhanden ist. Die hohe Umweltabhängigkeit des Merkmals und seine relativ geringe additive Varianz erschweren allerdings die Züchtung von Sorten mit einem hohen Proteingehalt. Hinzu kommt die negative Beziehung zwischen Protein- und Fettgehalt. Für den ökologischen Landbau ist jedoch weniger ein hoher Proteingehalt interessant, sondern ein möglichst hoher Proteinertrag je Hektar. Unsere Untersuchungen zeigen, dass es sinnvoll ist, bei Sonnenblumen auf einen hohen Samenertrag zu züchten. Durch die enge Korrelation des Samenertrags mit dem Proteinertrag wird dadurch auch der Proteinertrag gesteigert. Allerdings sollten von der Sonnenblumenzüchtung für den Ökologischen Landbau keine Typen angestrebt werden, die deutlich mehr als 50 % Fett im Samen aufweisen, da dies den Proteinertrag senken würde. %0 Generic %A Hamm, Prof. Dr. Ulrich %A Recke, PD Dr. Guido %D 2002 %F orgprints:941 %K BÖL, BOEL, FKZ 02OE535, Gemüse, Vermarktung %T Gemüseselbsternte (GSE)(BÖL 02OE535) %U https://orgprints.org/id/eprint/941/ %X Es handelt sich dabei um ein interdisziplinäres Forschungsprojekt im Rahmen des Bundesprogramms Ökologischer Landbau. Die Gemüseselbsternte (GSE) ist ein Selbsterntekonzept, das Ende der 80er Jahre in Österreich entwickelt wurde und Ende der 90er nach Deutschland kam. Ökologisch wirtschaftende Betriebe legen ca. 80 qm große Gemüseparzellen mit 20 bis 30 verschiedenen Gemüsearten und –sorten an. Mitte Mai werden diese Parzellen an die Nutzer übergeben. Diese pflegen und ernten diese Flächen und geben sie im Herbst/Winter wieder ab.Aufgabe des Fachgebiets Agrar- und Lebensmittelmarketing ist es einerseits die ökonomischen Verbundwirkungen der GSE für den Absatz anderer Produkte beim Ab-Hof-Verkauf zu erfassen und andererseits mögliche Imageeffekte, die von der GSE ausgehen, zu untersuchen. %0 Generic %A Hampl, Ulrich %D 1994 %F orgprints:547 %K Bodenbearbeitung, Bodenfruchtbarkeit, Biodiversität, Spatendiagnose, Bodenstruktur, Bodenuntersuchung %T Projekt Oekologische Bodenbewirtschaftung (POEB) %U https://orgprints.org/id/eprint/547/ %X Mit dem Ziel, ökologische Bodenbewirtschaftungsverfahren zu erforschen, zu demonstrieren, und das erarbeitete Wissen in Praxis und Beratung weiterzugeben, wurde 1994 in der Nähe von Mainz das auf zehn Jahre angelegte Projekt Ökologische Bodenbewirtschaftung gestartet. Das Projekt wird hauptsächlich durch das Land Rheinland-Pfalz finanziert und gemeinsam von der Stiftung Ökologie & Landbau (SÖL), Bad Dürkheim und der Landesanstalt für Pflanzenbau und Pflanzenschutz (LPP), Mainz durchgeführt. %0 Generic %A Helga , Willer %A Paul, Mäder %A Research Institute of Organic Agriculture (FiBL), %C Frick %D 2011 %F orgprints:20830 %I Research Institute of Organic Agriculture (FiBL) %K Reduced tillage, CORE Organic reduzierte Bodenbearbeitung %T Reduced tillage and green manures for sustainable organic cropping systems %U https://orgprints.org/id/eprint/20830/ %X The overall aim of the project Reduced tillage and green manures for sustainable organic cropping systems (TILMAN-)ORG are to design improved organic cropping systems with enhanced productivity and nutrient use efficiency, more efficient weed management and increased biodiversity, but lower carbon footprints. The TILMAN-ORG project is funded by the CORE Organic II Funding Bodies being partners of the FP7 ERA-Net project, CORE Organic II. The TILMAN-ORG project’s overall goals are to design improved organic cropping systems with: - enhanced productivity and nutrient use efficiency, - more efficient weed management and increased biodiversity, but - lower carbon footprints (in particular increased carbon sequestration and lower GHG emissions from soils). These goals will be achieved by adapting and integrating conservation agriculture techniques (in particular reduced tillage and improved use of green manures) into organic farming systems to intensify biological soil functions like nutrient cycling, soil carbon build-up, and biological nitrogen fixation, while at the same time optimising management protocols for weeds (which are the main challenge when introducing minimum tillage systems). Project partners - Research Institute of Organic Agriculture (FiBL) - ISARA Lyon - Helmholtz Zentrum München (HMGU) - University of Kassel - Louis Bolk Institute (LBI) - Wageningen University and Research Centre (WUR) - ILVO - Public Research Center-Gabriel Lippmann (CRP-GL) - Newcastle University (UNEW) - The Organic Research Centre - Elm Farm (ORC) - Estonian University of Life Sciences (EULS) - Centro Interdipartimentale di Ricerche Agro-Ambientali (CIRAA) - Scuola Superiore Sant'Anna (SSSA) - Universitat de Barcelona (UB) - Research Institute of Organic Agriculture (FiBL Austria) %0 Generic %A Herrmann, Matthias %D 2006 %F orgprints:15518 %K BÖL, BOEL, FKZ 03OE647/2, FKZ 03OE647/1, Pflanzenzüchtung, Hafer, ökologischer Landbau, samenbürtige Krankheitserreger, Krankheitsresistenz, Haferflugbrand %T Züchtung von Hafer für den ökologischen Landbau (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/15518/ %X An dem hier beschriebenen Verbundvorhaben sind folgende Teilprojekte beteiligt: FKZ 03OE647/1 und 03OE647/2. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/cgi/saved_search?savedsearchid=1261. Im ökologischen Anbau von Hafer gibt es bisher keine hochwirksamen Bekämpfungsmöglichkeiten gegen samenbürtige Krankheitserreger, weshalb die Krankheitsresistenz neue Aktualität und Attraktivität erfährt. Gemäß noch laufender Untersuchungen fehlt in ca. 85 Prozent der neuen und älteren Spelzhafersorten eine ausreichende Resistenz gegenüber dem Haferflugbrand. Für die im Projekt 02OE030 ("Untersuchung europäischer Hafersorten auf Resistenz gegen Haferflugbrand") gefundenen Resistenzquellen soll nun untersucht werden, ob es sich um verschiedene Resistenzerbanlagen handelt, die dann gezielt im Interesse einer nachhaltigen Resistenz durch Kreuzung miteinander kombiniert werden können. Zur Klärung dieser Frage sind Virulenzgenuntersuchungen sowie die Prüfung der Unabhängigkeit der Resistenzgene vorgesehen, wofür wiederum definierte Rassen von Ustilago avenae gewonnen werden müssen. Da das erforderliche Resistenzniveau nicht definiert ist, kann bislang auch keine praxisrelevante Einstufung in Resistenzgruppen vorgenommen werden. Hierzu sowie zur Prüfung der Resistenz alter Sorten sind Untersuchungen notwendig. Folgende Ziele sollen dabei erreicht werden: a) Gewinnung und Untersuchung definierter Flugbrandrassen, b) Virulenzgenuntersuchung ausgewählter Resistenzquellen, c) Untersuchung der Unabhängigkeit der Resistenzfaktoren in verschiedenen Hafersorten, d) Untersuchungen zur Vererbung und Übertragung der Resistenz auf Nackthafer e) Weiterführung des Resistenzscreenings auf alte Sorten und Genbankherkünfte, f) Untersuchungen zur Epidemiologie von Haferflugbrand und zur notwendigen Höhe des Resistenz- bzw. Toleranzniveaus. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖL-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖL-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %A Hofmann, Uwe %D 2007 %F orgprints:15002 %K BÖL, BOEL, FKZ 05OE038, ökologische Weinverarbeitung, allergen, Zusatz- und Behandlungsstoffe, Schwefeldioxid, Sulfit, Kennzeichnung, wine processing %T Status-Quo Analyse: Anwendung von önologischen Verfahren und Behandlungen beim Weinausbau in Betrieben des ökologischen Weinbaus %U https://orgprints.org/id/eprint/15002/ %X Mit der vorliegenden Studie wurde der aktuelle Stand der ökologischen Weinverarbeitung erfasst. An der Befragung beteiligten sich 92 Weinbaubetriebe und damit ca., 25% aller ökologisch arbeitenden Weinbaubetriebe aus allen Anbaugebieten in Deutschland. Der Schwerpunkt der Befragung lag auf der Erfassung der in den Betrieben eingesetzten und als notwendig erachteten Zusatz- und Behandlungsstoffe. Die Mehrzahl der eingesetzten Zusatz- und Behandlungsstoffe ist im Anhang VI VO(EG) 2092/91 zugelasen. Nur wenige Zusatz- und Behandlungsstoffe werden für eine qualitätsorientierte ökologische Weinbereitung zusätzlich benötigt. Der Einsatz von Schwefeldioxid oder Sulfit ist unumstritten. Strittig hingegen ist die Höhe des zulässigen Gesamt- SO2 -Wertes. Kritische Zusatz- und Behandlungsstoffe im Sinne der Gentechnikfreiheit von Bio Produkten sowie der Kennzeichnung allergener Behandlungsstoffe wurden in der Studie ermittelt. %0 Generic %A Holtz, Thomas %A Kelderer, Markus %A Casera, Claudio %A Topp, Anne %D 2018 %F orgprints:34389 %K DOMINO, Core Organic %T Presentation of the project DOMINO at Laimburg Research Centre %U https://orgprints.org/id/eprint/34389/ %X Presentation of the activities carried out for the Core Organic project DOMINO at Laimburg Research Centre during the “Organic agriculture open day” of August 2018. More than 200 people (mainly farmers and workers of the agricultural sector) participated at the presentation, followed by the visit at the experimental field where the trials are performed. %0 Generic %A Huber, Lars %A Porten, Matthias %A Rühl, Ernst %A Eisenbeis, Gerhard %D 2007 %F orgprints:13584 %K BÖL, BOEL, FKZ 03OE001, ökologischer Weinbau, Reblaus, Pflanzenschutzmittel, Schädlingskontrollmechanismen, Non-target-Organismen %T Evaluierung von Möglichkeiten zur biologischen Kontrolle der Reblaus durch den entomophagen Pilz Metarhizium anisopliae im ökologischen Weinbau %U https://orgprints.org/id/eprint/13584/ %X Seit einigen Jahren werden weltweit erneut Rückgangserscheinungen in Rebanlagen beobachtet, die auf Reblausbefall zurückgeführt werden. Reblausbefall an Wurzeln von Unterlagsreben kann zu vorzeitigem Blattfall, reduziertem Triebwachstum, Ertrags- und Qualitätsverlusten bis hin zum Absterben der Rebstöcke führen. Derzeit sind keine chemischen oder biologischen Pflanzenschutzmittel zur Reblauskontrolle verfügbar. Allerdings wurden in den letzten Jahren erhebliche Fortschritte bei der Entwicklung biologischer Schädlingskontrollorganismen erzielt. Innerhalb dieses Projektes wurden in einem Freilandversuch auf einer organisch bewirtschafteten Versuchsfläche die Effektivität, die Bodenpersistenz und die Einflüsse auf Non-target-Organismen von Metarhizium anisopliae untersucht. Hierbei wurden die mit Metarhizium behandelte Versuchsparzellen mit unbehandel-ten bzw. mit steriler Gerste behandelten Parzellen verglichen. Die Befallshäufigkeit (Porten & Huber 2003) der Rebstöcke mit Reblaus war dabei auf den mit Metarhizium behandelten Parzellen im Bereich der Fahrgasse signifikant geringer. Auch die Befallsintensität war signifikant reduziert. Zwei Monate nach der Applikation wurden für eine biologische Schädlingsbekämpfung ausreichende Dichten im Bereich der Fahrgasse festgestellt. Fünf Monate nach der Applikation wurden erhöhte Metarhizium-Dichten auch im Unterstockbereich auf den behandelten Parzellen gemessen. Bei den durchgeführten Non-target-Untersuchungen konnten im Versuchsvarianten-vergleich keine signifikanten Änderungen der Abundanz oder der Diversität bei Bodeninvertebraten (Ordungen Edaphon gesamt, Collembolen-, Carabiden- und Regenwurmarten) festgestellt werden. Auch bei den untersuchten konspezifischen Pilzzönosen wurden keine signifikanten Unterschiede zwischen den Versuchsvarianten festgestellt. Bei den oenologische Begeituntersuchungen (Ertrag, Beerengewicht, °BRIX, Most-pH) zeigten sich ebenfalls keine Unterschiede zwischen den untersuchten Versuchsvarianten. %0 Generic %A Kofoet, Andreas %A Fischer, Kirsa %D 2004 %F orgprints:13766 %K BÖL, BOEL, FKZ 02OE514, Falscher Mehltau, Mehltaupilze, ökologischer Gemüsebau, Pflanzenstärkungsmittel, Standortbedingungen, Kontamination von Saat- und Pflanzgut, präinfektionelle Applikation, postinfektionelle Applikation %T Regulierung Falscher Mehltau Pilze an Gemüsekulturen im ökologischen Landbau am Beispiel von Salat und Zwiebeln %U https://orgprints.org/id/eprint/13766/ %X Im ökologischen Gemüsebau ist der Falsche Mehltau ein bedeutendes Problem und führt in vielen Kulturarten zu hohen Ertragsverlusten. Zur Zeit sind weder genügend wirksame Resistenzen bekannt, noch geeignete Anbautechniken vorhanden, die einen ausreichenden Schutz gegen Mehltaupilze bieten würden. Der Einsatz von Pflanzenstärkungsmitteln mit einer effektiven Wirkung gegen Falschen Mehltau wäre eine mögliche Lösung des Problems. Allerdings gibt es bisher kaum Untersuchungen, in denen die Wirksamkeit der Stärkungsmittel unter standardisierten Bedingungen geprüft wurde. Die Erfahrungen aus der Praxis sind sehr unterschiedlich und die Wirksamkeit muß vom Hersteller nicht nachgewiesen werden. Wenig bekannt ist auch, daß bei einigen Kulturarten eine primäre Infektion mit Falschem Mehltau durch infiziertes Saat- und Pflanzgut erfolgen kann. Dabei kommt es durch an der Samenschale haftende Oosporen oder Pilzmyzel im Embryo zu infizierten Keimlingen. In diesem Projekt wurde daher in Gewächshaus- und Freilandversuchen die Wirksamkeit von Pflanzenstärkungsmitteln getestet und die Rentabilität einer Anwendung überprüft. Ein weiteres Ziel des Projektes war der Nachweis der Kontamination von Saat- und Pflanzgut mit Falschem Mehltau. In den Gewächshausversuchen wurde die protektive Wirkung einiger Pflanzenstärkungsmittel (Elot-Vis, Mycosin, Steinhauers Mehltauschreck, Neudovital, Trifolio Agro, Trifolio FU 08 und Frutogard) an Zwiebeln, Salat, Gurke und Radies untersucht. Die kurative Wirkung gegen Mehltau wurde an Zwiebeln getestet. Die Anwendung erfolgte in den von den Herstellern empfohlenen Konzentrationen zwei Tage vor bzw. zwei Tage nach einer künstlichen Inokulation mit Falschem Mehltau. Die Freilandversuche wurden auf der Versuchsstation des IGZ, den Versuchsfeldern der Trifolio-M GmbH und auf Praxisbetrieben an Steckzwiebeln, Salat und Radies (nur IGZ) durchgeführt. Der Applikationsbeginn und die Applikationshäufigkeit erfolgte angepaßt an den erwarteten Epidemieverlauf. Parameter für die Beurteilung der Infektion waren Befallshäufigkeit und Befallsstärke. Zur Untersuchung der Pflanzgutübertragbarkeit von Falschem Mehltau wurden vier Steckzwiebelpartien überprüft. Die Zwiebeln einer Partie wurden gesteckt und im 3-4 Blattstadium über Nacht bei 100 % relativer Luftfeuchte aufgestellt. Dadurch wurde die Sporulation induziert und die Befallshäufigkeit konnte erfaßt werden. Für die Versuche zur Saatgutübertragbarkeit wurde Saatgut von jeweils fünf bis neun Sorten von Salat, Zwiebeln, Kohlrabi, Blumenkohl und Gurken geprüft. Nach der Aussaat wurden die Pflanzen im 2-3 Blattstadium bei 100 % relativer Luftfeuchte aufgestellt. Im Gewächshaus bei mittlerem Befallsdruck verminderten einige Pflanzenstärkungsmittel bei präinfektioneller Applikation den Befall mit Falschem Mehltau signifikant. Die Wirkung der Pflanzenstärkungsmittel war von der Kulturart abhängig. An Zwiebeln wirkte Trifolio FU-08 und Elot-Vis, an Salat und Gurke Frutogard, bei Radies Steinhauers Mehltauschreck und Neudovital. Bei einer postinfektionellen Applikation an Zwiebeln konnte keines der geprüften Pflanzenstärkungsmittel die Befallsstärke und die Befallshäufigkeit signifikant verringern. In den Freilandversuchen an Zwiebel, Salat und Radies hatte keines der geprüften Pflanzenstärkungsmittel eine ausreichende Wirkung gegen Falschen Mehltau. Die Anwendung der Präparate kann daher für den ökologischen Gemüsebau nicht empfohlen werden. Bei dem Vergleich der Freilandversuche an Zwiebeln auf unterschiedlichen Standorten zeigte sich, daß die Standortbedingungen mit den kleinklimatischen Besonderheiten einen deutlichen Einfluß auf den Epidemieverlauf haben. Demgegenüber spielen pflanzenbauliche Parameter wie Bestandesdichte und Umfang der Beregnung eine untergeordnete Rolle. Hervorzuheben ist die Bedeutung von infiziertem Saat- und Pflanzgut. In den Untersuchungen zur Saat- und Pflanzgutübertragbarkeit wurden an zwei Steckzwiebelpartien Infektionsraten von 0,1 und 1 % sowie und an zwei Salatsorten von 0,02 bzw. 0,06 % gefunden. Erwähnenswert ist die Tatsache, daß für beide befallene Saatgutpartien Resistenzen (Bl 1-16 sowie 1-17, 19, 21 + 23) gegen Falschen Mehltau ausgewiesen sind. Auch Sorten mit zahlreichen und aktuellen Resistenzgenen gegen Bremia lactucae können somit samenbürtiges Inokulum tragen und als Quelle für die Verbreitung neuer Mehltaurassen angesehen werden. Die geringen Infektionsraten erschweren den Nachweis und führen zur Unterschätzung dieser Inokulumquelle. %0 Generic %A Kühne, Klaus-Stefan %A Marx, Peggy %D 2007 %F orgprints:14224 %K BÖL, BOEL, FKZ 04OE014, Datenbank, Pflanzenstärkungsmittel, Wirkungsweise, ökologischer Landbau, Pflanzenschutz, Betriebsmittelliste %T Erstellung einer Datenbank über Pflanzenstärkungsmittel %U https://orgprints.org/id/eprint/14224/ %X Die Biologische Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft (BBA) hat im Rahmen des Bundesprogramms Ökologischer Landbau das Informationsangebot durch eine Datenbank über Pflanzenstärkungsmittel und deren Bereitstellung im Internet unter http://pflanzenstaerkungsmittel.bba.de zum Thema Pflanzenschutz erweitert. Die Datenbank ist sowohl für Praktiker, Wissenschaftler und Berater als auch für Verbraucher nutzbar und gewährleistet einen schnellen Zugriff auf alle verfügbaren Informationen. Mit der Datenbank werden der aktuelle Stand der Forschung und der Umfang der Kenntnisse über die am Markt vorhandenen Pflanzenstärkungsmittel dokumentiert und erstmalig das Wissen über das Wirkungsspektrum der Mittel in den verschiedenen Kulturen und die Bedingungen für einen erfolgreichen Einsatz an einer zentralen Stelle zusammengetragen. Das Datenmaterial stammt sowohl aus Literaturrecherchen als auch aus Versuchsergebnissen diverser Versuchsansteller (Anbauverbände des Ökologischen Landbaus, öffentliche Forschungseinrichtungen, amtlicher Pflanzenschutzdienst, eigene Untersuchungen). Es wird angegeben, inwieweit diese Mittel in der Betriebsmittelliste für den Ökologischen Landbau enthalten sind. Folgende Informationen zu den Pflanzenstärkungsmitteln sind abrufbar: - Listungsnummer, Listungsinhaber - Zusammensetzung - Bestimmungszweck - Anbaubereiche - Einsatzbereich Kultur - Einsatzbereich Schadorganismengruppe - Einsatzbereich Schadorganismen - Anwendungsempfehlung nach Hersteller - Wirkungsweise - Erfahrungen aus der Praxis - in der Betriebsmittelliste Ökologischer Landbau enthalten - Literaturnachweis %0 Generic %A Lakkenborg Kristensen, Hanne %D 2020 %F orgprints:45261 %T ComCrop: Grøntsager dyrket med plantebaseret gødning %U https://orgprints.org/id/eprint/45261/ %X Baggrund: Grøntsagsproduktionen begrænses af tilgængelige mængder og kvaliteten af gødningsstoffer, da f.eks. kål og porrer har et stort næringsstofbehov. Samtidig er det vigtigt at kunne gødske i løbet af vækstperioden uden at beskadige planterne, hvorved næringsstofbehovet kan dækkes mere præcist. Jordens kvalitet, f.eks. struktur, nærings- og vandholdende evne, er nøgleparametre for et godt udbytte og minimering af næringsstoftab. Jordforbedring er derfor central for høje udbytter og frugtbar jord på langt sigt. Grøntsagsproduktion er desuden følsom over for opformering af sygdomme i sædskiftet. Derfor er den hygiejniske kvalitet af gødningsstoffer og jordforbedringsmidler af stor betydning. Samtidig er der behov for nye intensive dyrkningssystemer, hvor produktionen er høj mens tab af næringsstoffer til miljøet minimeres og kulstoflagring i jorden øges. Formål: ComCrop undersøger en ny teknologi fra iværksættervirksomheden ComFerm ApS til hurtig kompostering og udvinding af gødningsstoffer fra biomasse med hensyn til funktionalitet og effekt i grønsagssædskifter. Grøngødning, planterester og andre biomasser behandles med teknologien og testes for effekter på udbytte og jordens frugtbarhed. Testene foretages både i videnskabelige forsøg og i kommerciel praksis. På baggrund af forsøgsresultaterne vurderes teknologiens økonomiske potentiale for grønsagsproducenter. %0 Generic %A Lakkenborg Kristensen, Hanne %D 2019 %F orgprints:45265 %T ClimateVeg: Klima- og miljøprofilen af danske økologiske grøntsager skal forbedres %U https://orgprints.org/id/eprint/45265/ %X Baggrund: Den danske efterspørgsel efter økologisk frugt og grønt vokser markant og er tredoblet de sidste 6 år – og udgør den største økologiske varegruppe, højere end mælk, ost og æg tilsammen. Grøntsager vil i en fremtidig klimaoptimeret kost delvis erstatte animalske produkter, og ifølge de nationale kostanbefalinger skal grøntsager og frugt udgøre en andel på 2/5 af maden på tallerkenen. Den nuværende klima- og miljøprofil for økologiske grøntsager udfordres af en høj risiko for N-udvaskning og tab af kulstof fra jorden i frilandsgrøntsager og et højt energiforbrug til drivhusgrøntsager. Klima- og miljøprofilen på de grøntsager, vi spiser, er derfor afgørende for at opnå den højest mulige reduktion i kostrelaterede drivhusgasemissioner. Formål: Organic RDD 4-projektet ClimateVeg sætter fokus på danske økologiske grøntsager fra friland og væksthusproduktion. Det overordnede formål med ClimateVeg er at dokumentere klima- og miljøprofilen for danske, økologiske grøntsager og identificere forbedringsmuligheder i tæt samarbejde med store danske økologiske grøntsagsproducenter. %0 Generic %A Langenkämper, G. %A Zörb, C. %A Betsche, T. %D 2007 %F orgprints:13819 %K BÖL, BOEL, FKZ 02OE069, Weizen, konventionell, ökologisch, DOK-Versuch, Qualität, ernährungsphysiologisch, biochemische Unterschiede, Herkunftsnachweis, Protein-Profiling, Metaboliten-Profiling, Analytik %T Charakterisierung von Getreide aus ökologischem und konventionellem Anbau - Anwendung von Protein-Profiling-Techniques und Inhaltsstoffanalysen %U https://orgprints.org/id/eprint/13819/ %X Ökologisch und konventionell angebauter Weizen aus dem kontrollierten DOK-Feldversuch (Schweiz) wurde umfassend hinsichtlich biochemischer Unterschiede charakterisiert. Dazu wurden die Profiling-Techniken Proteomics und Metabolomics, sowie Analytik von Einzelverbindungen eingesetzt. Metaboliten-Profile und Analytik von Einzelverbindungen ergaben geringfügige Unterschiede im DOK-Weizen aus unterschiedlichen Anbauvarianten. Statistisch signifikante Abweichungen konnten meist nur für eines von zwei untersuchten Anbaujahren gefunden werden. Abweichungen lagen innerhalb der bekannten Schwankungsbreiten bei Weizen. Beim Protein-Profiling, durchgeführt mit zweidimensionaler Gel-Elektrophorese, Bildauswertung und Proteinidentifizierung wurden die relativen Gehalte von ca. 1000 Proteinen in Weizen bestimmt. Die Gehalte von 16 Proteinen waren in ökologischem und konventionellem Weizen aus zwei Anbaujahren signifikant verschieden. Diese 16 Proteine bilden eine Signatur, anhand derer die Anbauvarianten des DOK-Weizens unterschieden werden können. In einem nächsten Schritt soll untersucht werden, ob diese Signatur gleichfalls bei ökologischem und konventionellem Weizen gilt, der von verschiedenen Standorten und von verschiedenen Sorten stammt. Vor dem Hintergrund des komplexen Gesamtstoffwechsels von Pflanzen ergeben die relativ wenigen mit verschiedenen Gehalten auftretenden Proteine keinen Hinweis auf Änderungen von Stoffwechselaktivitäten, die für die menschliche Ernährung kritisch wären. Die signifikante Reduzierung des Gesamtproteingehalts ist unter Ernährungsgesichtspunkten eher ungünstig, bei der in Deutschland üblichen Zusammensetzung der Diät aber unbedenklich. Zusammenfassend wird mit Blick auf die Ergebnisse des Protein-Profiling, des Metaboliten-Profiling und der Analytik von Einzelverbindungen gefolgert, dass ökologischer und konventioneller DOK-Weizen hinsichtlich der untersuchten Parameter ernährungsphysiologisch gleich wertvoll ist. %0 Generic %A Laufenberg, Günther %D 2003 %F orgprints:13583 %K BÖL, BOEL, FKZ 02OE257, Pilzkrankheiten, Botrytis cinerea, Fusarium culmorum, Phytophthora infestans, Alternaria solani, ökologischer Landbau, Oliventrester, Polyphenole, fungizide Pflanzenschutzmittel %T Regulierung einer Mikroorganismenflora mit Oliventresterextrakten - Nutzung des fungiziden und bakteriziden Potentials natürlicher Polyphenole zur Kontrolle von Pflanzenkrankheiten %U https://orgprints.org/id/eprint/13583/ %X Die Regulierung von Pilzkrankheiten stellt im ökologischen Landbau ein immenses Problem dar. Es besteht ein großer Bedarf an Alternativen zu ökologisch bedenklichen kupfer- und schwefelhaltigen Fungiziden. Oliventrester, ein Abfallprodukt der Olivenölproduktion, enthält ca. 1,2 % Polyphenole, die sich einerseits durch antimikrobielle Eigenschaften auszeichnen und die zum anderen für die antikanzerogene und kardioprotektive Wirkung von Oliven(öl)-reicher Ernährung verantwortlich sind. Ziel des Projektes war es, diese Substanzen zu gewinnen und einen potentiellen Einsatz als natürliches, fungizides Pflanzenschutzmittel zu evaluieren. Nach der Ermittlung relevanter chemischer und physikalischer Rohmaterialeigenschaften konnten umfangreiche Erkenntnisse gesammelt werden, wie die Wirkstoffe durch Vorbehandlungen des Rohmaterials und durch die Wahl der Extraktionsparameter freigesetzt und gewonnen werden können. Als besonders effektive Prozesse haben sich die Trocknung mit anschließender Vermahlung, der alkalische Zellaufschluss und eine thermische Behandlung erwiesen, während biochemische Ansätze erfolglos blieben. Durch die Wahl des Extraktionsmittels lässt sich das extrahierte Wirkstoffspektrum und somit das fungizide Potential der Extrakte stark beeinflussen. Zum jetzigen Stand werden die effektivsten Extrakte durch die Verwendung eines definierten Wasser-Ethanol-Gemisches im alkalischen pH-Bereich erhalten. Es konnte gezeigt werden, dass pflanzenpathogene Schimmelpilze wie Botrytis cinerea, Fusarium culmorum, Phytophthora infestans, Alternaria solani, durch diese Tresterextrakte in ihrem Wachstum gehemmt werden. Der Inhibierungseffekt auf untersuchte Bakterien ist im Vergleich hierzu schwächer ausgeprägt. Erste Pflanzenversuche haben gezeigt, dass die Extrakte Apfel- und Tomatenpflanzen vor dem Befall durch Botrytis cinerea (Grauschimmel) schützen. Chlorophyllfluoreszenz-Messungen indizieren, dass sich die Extrakte in bereits wirksamen Anwendungskonzentrationen nicht phytotoxisch verhalten. Somit erscheint die Entwicklung eines Pflanzenschutzmittels nach den bisherigen Untersuchungen realistisch. %0 Generic %A Link, Wolfgang %D 2002 %F orgprints:983 %K BÖL, BOEL, FKZ 02OE451/2, FKZ 02OE451/1, Winter-Ackerbohne, Vicia faba minor, Sorteneigenschaft %T Entwicklung von Winter-Ackerbohnen für den ökologischen Landbau (Teilprojekt 2) %U https://orgprints.org/id/eprint/983/ %X Kurzportrait: Das Forschungsvorhaben beurteilt den agronomischen Wert von Winterackerbohnen-Sorten, damit eine für die Praxis in Deutschland relevante, überwinternde Körnerleguminose verfügbar ist. Weiterhin dient es der Erarbeitung eines Züchtungsschemas für eine ökologische und partizipatorische Entwicklung von Winterackerbohnen und kann die Versorgungslücke betriebseigenen Eiweißes zur Fütterung von Monogastriern schließen helfen. Zudem kann es neue Möglichkeiten der Fruchtfolgegestaltung im ökologischen Landbau eröffnen. Es handelt sich um ein Verbundprojekt mit dem Naturlandverband, wobei die Universität Göttingen 2 Versuche in Göttingen durchführt und folgende Punkte erfasst werden: Überwinterungsfähigkeit, Krankheitsresistenz, Unkrautunterdrückung, Standfestigkeit, Kornertrag, Gesundheit des Erntegutes, Proteingehalt, N-Symbiose, N-Hinterlassenschaft (N-min). Die wissenschaftliche Federführung und die Verantwortung für den gemeinsamen Abschlussbericht liegen in Göttingen. Projektlaufzeit:2002-2003 %0 Generic %A Magid, Jakob %D 2020 %F orgprints:45263 %T RECONCILE: Recirkulering af affaldsprodukter i økologisk landbrug - forbrugertroværdighed og øko-systemsundhed %U https://orgprints.org/id/eprint/45263/ %X Baggrund: Hvis produktionen i økologisk landbrug skal opretholdes og potentielt forøges, samtidigt med at brugen af gødning og halm fra konventionelt landbrug udfases, er det nødvendigt at finde alternative gødningsprodukter fra det omgivende samfund (industrier og byer). Disse produkter indeholder nødvendige næringsstoffer og genanvendelsen vil bidrage til at opnå en bæredygtig cirkulær økonomi, men de kan også indeholde nogle potentielt problematiske stoffer som f.eks. mikroplastik og tungmetaller. Formål: Organic RDD-projektet RECONCILE kortlægger omfanget af skadelige effekter på jordens økosystem ved recirkulering af f.eks. spildevandsslam, komposteret husholdningsaffald og human urin gennem eksperimentelle undersøgelser og litteraturstudier. Jorden har et meget forskelligartet fødenet af mikroorganismer (bakterier, svampe, protozoer og nematoder) som er essentielle for fertiliteten, idet de udfører en række økosystemtjenester, såsom nedbrydning af organisk stof, mineralisering af næringsstoffer og opretholdelse af jordens struktur. Det er derfor vigtigt, at disse organismer - og de processer de udfører - ikke påvirkes negativt. %0 Generic %A Manici, L. %A Maestrini , C. %C Bologna %D 2012 %F orgprints:22845 %T BIO-INCROP PROJECT %U https://orgprints.org/id/eprint/22845/ %X BIO-INCROP web site is one deliverable n. 1 of Work package 0 ( coordination (D0.1). The home page shows nine links. Seven lead to forther pages describing the project(Partners, Work packages, meeting, publications, funding, contact), one is the link to Core Organic 2 web page, while the last one leads to a page aiming to give examples of the relationship between soil biodiversity and functionality to persons who are not specifically involved in research. %0 Generic %A Melander, Bo %D 2022 %F orgprints:44925 %T CROPCUT: Ny teknologi skal automatisere udtyndingen af roer %U https://orgprints.org/id/eprint/44925/ %X Baggrund: Foderroer er et eftertragtet grovfoder, fordi det giver mindre kvælstofudvaskning og betydeligt flere foderenheder ha-1 end eksempelvis majs. Roerne kan også påvirke mælkens fedtsyresammensætning i gunstig retning, og flere roer i grovfoderet vil kunne nedsætte den nuværende høje mængde stivelse, primært fra korn og majs. Men flere øko-roer vil kræve automatisering af både ukrudtsbekæmpelsen og den tilsvarende, arbejdstunge udtynding af roer. I dag udsås der betydeligt flere roer end nødvendigt for at kompensere for tab af roeplanter forårsaget af sygdomme, dårlig spiring og insektangreb. Formål: CROPCUT har til formål at udvikle ny teknologi til automatisering af udtyndingen af roer. Udtynding af roer udføres i dag manuelt og er en barriere for dyrkningen af flere øko-roer. Firmaet Frank Poulsen Engineering deltager i projektet med maskinen Robovator, som er udviklet til automatisk lugning af ukrudt i roerækkerne. CROPCUT vil udvide maskinens funktioner med evnen til at kunne udtynde roer automatisk; en forbedring som kan øge de nuværende arealer med foder- og sukkeroer. Teknologien forventes også at have store muligheder for udtyndingen af udsåede grøntsager. %0 Generic %A Meßner, Helmut %D 2004 %F orgprints:13140 %K BÖL, BOEL, FKZ 02OE454, Pflanzenzüchtung, Maissorten, Abreifeverhalten, ökologisches Saatgut, Silomais, Körnermais, maize varieties %T Prüfung und Empfehlungen von Maissorten für den ökologischen Landbau %U https://orgprints.org/id/eprint/13140/ %X Ziel des Projektes „Prüfung und Empfehlung von Maissorten für den Ökologischen Landbau“ war es, für ökologisch wirtschaftende Betriebe, die Mais bereits im Anbau haben oder sich mit dem zukünftigen Anbau von Mais befassen, umfassende Informationen bzgl. der Genotyp bedingten Unterschiede des Leistungs- und Abreifeverhaltens des geprüften Maissortenspektrums zu erarbeiten. Mit dem Projekt sollte im Sinne der neugefassten VO 1452/2003 auch ein Prozess der Ökosaatgut-Erzeugung für Mais in Gang gesetzt werden. Das Projektkonzept basiert auf einer zentralen Versuchsorganisation für das Jahr 2003 mit koordinierter Saatgutbestellung und -versendung, einer bundesweiten Orthogonalität der Versuchsanlage (11 Standorte für Silomais, 5 Standorte für Körnermais) und einer zusammenfassenden, zentralen Auswertung der angelegten Versuche. Die praktische Versuchsdurchführung erfolgte auf Standorten der Landwirtschaftskammern, Landesanstalten und Ämtern für Landwirtschaft. Nach der varianzanalytischen Verrechnung wurde eine Dokumentation/Versuchsbericht allen Länderdienststellen als Beratungsgrundlage zur Verfügung gestellt. Als sehr wichtige Feststellung lässt sich aus den Versuchen ableiten, dass sich die Sortenergebnisse weitgehend mit denen der konventionellen Prüfungen zumindest in der Sortenrangierung decken. Hinweise auf die spezielle Eignung einzelner Sorten für den Ökologischen Anbau konnten aus den bislang einjährigen Versuchen, die noch dazu unter der besonderen Witterungssituation des Jahres 2003 litten, nicht gezogen werden. Dennoch sollten für den ökologisch wirtschaftenden Maisanbauer einige besondere Anforderungen an die Sortenwahl gestellt werden. Sorten mit hohen Energie- und Stärkeerträgen bei möglichst früher Abreife verdienen den Vorzug. Wenn auch spätere Sorten in warmen Jahren mit normalen Niederschlägen, früher Saat und Ausnutzung der Vegetationszeit ihr höheres Leistungspotenzial ausspielen können, ist ihr Anbau in Jahren mit späterer Aussaat und kühler, nasser Witterung mit einem deutlich höheren Risiko verbunden. Früher abreifende Sorten sollten auch aus Sicht des Bodenschutzes und der rechtzeitigen Folgefruchtbestellung den Vorzug erhalten. In der Regel liegt der optimale Erntetermin von Silomais drei bis vier Wochen später als im Versuchsjahr 2003. %0 Generic %A Nagel-Heinze, Christine %A Fleck, Michael %D 2007 %F orgprints:13784 %K BÖL, BOEL, FKZ 03OE608, ökologischer Landbau, Pflanzenzüchtung, Hybridzüchtung, Restsaatmethode, Hybridsorten, samenfeste Sorten, Chinakohl, chinese cabbage, %T Erreichen ausreichender Homogenität durch Selektion samenfester Sorten am Beispiel Chinakohl %U https://orgprints.org/id/eprint/13784/ %X Das Angebot an samenfesten Sorten des Chinakohl für den Erwerbsgartenbau ist praktisch gleich null. Um für den ökologischen Landbau Alternativen zur zunehmend kritischer betrachteten Hybridzüchtung zu erhalten, wurde während einer dreijährigen Projektlaufzeit versucht, fünf samenfeste Chinakohlsorten mittels Restsaatmethode und Prüfung von Einzelpflanzennachkommenschaften in Homogenität und Wertigkeit weiterzuentwickeln. Die Restsaatmethode, also das Zurückgreifen auf Saatgut, dessen Nachkommen bewertet wurden, erscheint bei Chinakohl als praktikabler Weg für die Züchtung, da eine Überwinterung von Elitepflanzen äußerst verlustreich ist. Es zeigte sich bei den fünf Sorten eine sehr unterschiedliche Entwicklung in der Wertigkeit, doch konnte aufgezeigt werden, dass bereits nach einem Züchtungsschritt eine ausreichende Homogenität erreicht ist, orientiert man sich an den im Versuch integrierten Hybridsorten. Die entscheidenden Kriterien für eine Vermarktbarkeit sind in erster Linie Gesundheit und Kopffestigkeit. Eine Sorte aus diesem Projekt zeigt ein gutes Potenzial, um in absehbarer Zeit für den ökologischen Landbau zur Verfügung stehen zu können. Es wurden in den drei Jahren wichtige Erfahrungen über diese Zuchtmethode gesammelt. Sie stehen für weitere Züchtungsarbeiten an Chinakohl zur Verfügung. %0 Generic %A Neuhoff, Daniel %A Bücking, Katrin %D 2006 %F orgprints:14219 %K BÖL, BOEL, FKZ 03OE081, Esparsette, Futterleguminosen, Esparsettenheu, Tanningehalt, Pferdefutter %T Möglichkeiten zur Integration der Futterleguminose Esparsette (Onobrychis viciifolia) in Fruchtfolgen des Ökologischen Landbaus %U https://orgprints.org/id/eprint/14219/ %X Die Esparsette ist eine kalkliebende, tiefwurzelnde und trockenheitsresistente Futterleguminose, die aufgrund geringer Ertragsleistung insbesondere auf besseren Standorten von Kleearten und Luzerne verdrängt wurde, während sie auf flachen kalkhaltigen Böden konkurrenzfähig sein kann. Esparsettenheu ist ein diätetisch wertvolles Futter für Pferde und Wiederkäuer. Aufgrund seines hohen Tanningehal-tes wirkt es Blähungen entgegen und verringert zudem den Befall mit gastrointestinalen Nematoden von Weidetieren. Deshalb kann der Anbau von Esparsette auch bei verglichen mit Luzerne geringeren Ertragsleistungen für bestimmte Verwertungszwecke von Interesse sein. Ziel dieser Arbeit war es, Anbauerfahrungen mit Esparsette als Grundlage für Handlungsempfehlungen für die Praxis des Ökologischen Landbaus zu gewinnen. Verfolgt wurde die Hypothese, dass die Esparsette als wertvolles Pferdefutter bzw. Diätheu mit entsprechendem Vermarktungspotential in stadtnahen Gebieten mit geeigneten Böden den auf vieh- bzw, wiederkäuerlosen Betrieben häufig unrentablen Rotklee- bzw. Luzernegrasanbau z.T. ersetzen kann. Zu diesem Zweck wurden Feldversuche auf verschiedenen Standorten im südlichen NRW durchgeführt. Es wurden Parameter der Ertragsbildung, des Ertrages sowie der Futterqualität erfasst und einer kritischen Auswertung unterzogen. Aus praktischer Sicht ergeben sich erhebliche Limitationen in der Anbauwürdigkeit von Esparsette, die im Wesentlichen mit der stark eingeschränkten Standorteignung sowie der unzureichenden Konkurrenzkraft gegenüber Unkräutern dieser Kulturart begründet sind. Diese erklärt sich vorwiegend mit dem bekanntermaßen höheren Unkrautdruck auf herbizidlos bewirtschafteten Ackerflächen, sowie den spezifischen Wuchseigenschaften der Esparsette. Zu nennen sind hier die langsame Entwicklung der Esparsette im Ansaatjahr, der geringen Wiederaufwuchs nach dem ersten Schnitt sowie ein vglw. leistungsschwacher Nitrogenasekomplex. Zudem scheint eine erfolgreiche Bestandesetablierung nur auf geeigneten Standorten mit ausreichenden Kalkgehalten und entsprechend hohen pH-Werten (> 6.5) möglich. Die Reinsaat von Esparsette stellt für den ökologisch wirtschaftlichen Landwirt folglich ein erhebliches Anbaurisiko dar. Die erfolgreiche Produktion von Esparsettenheu ist jedoch weiterhin von hohem Interesse für den ökologischen Futterbau, da es gilt, neben positiven pflanzenbaulichen Effekten auch die diätetische Wirkung des Heus sowie dessen suppressive Wirkung auf gastrointestinale Nematoden bei Wiederkäuern zu nutzen. %0 Generic %A Nicolaisen, Mogens %D 2021 %F orgprints:45260 %T StripCrop: Stribedyrkning for øget biodiversitet og modstandskraft i afgrøde og jord %U https://orgprints.org/id/eprint/45260/ %X Baggrund: I dag dominerer de store monokulturer det danske landskab, og det sætter biodiversiteten under pres, fordi skadedyr og sygdomme får optimale betingelser og dermed udfordrer jordens frugtbarhed. Derfor har vi brug for nye dyrkningsmetoder, der øger biodiversiteten i landskabet og samtidig fastholder høstudbytterne. Stribedyrkning med 3-5 forskellige afgrøder i striber på 3-12 meters bredde har vist sig at have positive effekter i flere udenlandske forsøg. Typisk resulterer stribedyrkning i højere biodiversitet, mere modstandsdygtige afgrøder, mere frugtbar jord, færre angreb fra skadedyr, færre sygdomme og mindre jorderosion. Formål: Resultaterne fra projektets forsøg skal gøre det muligt for økologiske landbrugere at træffe kvalificerede beslutninger med henblik på at øge biodiversiteten og samtidig øge afgrødernes robusthed samt fastholde udbytterne. %0 Generic %A Nirenberg, H.I. %A Feiler, U. %D 2003 %F orgprints:15000 %K BÖL, BOEL, FKZ 02OE531, Sortenscreening, Pilz, Colletotrichum lupini var. setosum, Infektion, Anthraknosesymptome, Anthraknose %T Eindämmung des Erregers der Anthraknose der Lupine im ökologischen Landbau durch Anbau weniger anfälliger Lupinensorten der drei landwirtschaftlich wichtigen Lupinenarten %U https://orgprints.org/id/eprint/15000/ %X Das Projekt befasste sich mit einem Sortenscreening von 23 Lupinus albus-, 14 L. luteus- und 21 L. angustifolius-Sorten auf die Reaktion gegenüber einer Infektion mit Colletotrichum lupini var. setosum. Für die Infektion der Samen wurde der Substrattest, eine Methode, die die Primärinfektion des Pathogens simuliert, genutzt. Der Einfluß der Infektion auf verschiedene Merkmale, wie Überlebensrate der Pflanzen, Symptome, Befallsverlauf und auf den Ertrag wurden bewertet. Die drei Lupinenarten zeigten unterschiedliche Krankheitssymptome. Während die Symptome bei L. luteus und L.angustifolius oft untypisch waren, entwickelten sich bei L. albus bekanntere Anthraknosesymptome. Unterschiedliche Verhaltensweisen der drei Lupinenarten waren auch im Befallsverlauf zu finden. Die Versuche lieferten interessante Ergebnisse zum Verhalten der einzelnen Lupinenarten und -sorten gegenüber der Infektion mit dem Anthraknoseerreger. Die höchste Absterberate der Pflanzen aller 3 Lupinenarten war während des Keimlings- und Jungpflanzenstadiums. Der Entwicklungsverlauf der Mykose und die Symptomausprägung waren jedoch bei den Lupinenarten unterschiedlich. Die Überlebensrate der Pflanzen war stark abhängig von der jeweiligen Sorte. Die Ergebnisse sind eine fundierte Materialgrundlage zur Krankheit Anthraknose. Die Sortenunterschiede lassen ein erhebliches Toleranzpotential gegenüber dem Pilz Colletotrichum lupini var. setosum erkennen, so daß entsrechend unterschiedlicher Fragestellungen Sorten anhand der Projektergebnisse auswählt werden können. %0 Generic %A Offenberg, Joachim %D 2020 %F orgprints:45262 %T Open Field Biocontrol: Skovmyrer som et biologisk alternativ til sprøjtemidler %U https://orgprints.org/id/eprint/45262/ %X Baggrund: Den danske produktion af økologiske bær og frugter må ikke bruge kemiske sprøjtemidler. Derfor mangler sektoren effektive midler til at bekæmpe skadedyr og plantesygdomme. Hvis der kan findes et biologisk alternativ til de kemiske stoffer, kan økologerne stabilisere og øge deres udbytter. Resultatet kan blive en højere produktion af økologiske frugter og bær uden sprøjtemiddelrester, hvilket er en mangelvare hos forbrugerne. Samtidig kan det gøre den økologiske sektor mere attraktiv, så avlere omlægger fra konventionel til økologisk produktion. Det vil betyde færre sprøjtemidler i den danske natur, højere biodiversitet og et mindre klimaaftryk. Formål: Open Field Biocontrols formål er at undersøge, om skovmyrer kan fungere som et biologisk alternativ til sprøjtemidler, fordi de kan beskytte frugter og bær imod skadedyr og plantesygdomme. Dette skyldes, at myrerne æder andre insekter og sygdomsvæv, samt at de udskiller antibiotiske stoffer, der hæmmer plantesygdomme. I dette projekt arbejdes der med æbletræer, men metoden forventes at kunne fungere i de fleste typer flerårige plantesystemer. %0 Generic %A Olesen, Jørgen E. %D 2014 %F orgprints:45307 %T RowCrop: Højere udbytter med rækkedyrkning og efterafgrøder %U https://orgprints.org/id/eprint/45307/ %X Baggrund: Den største udfordring for at opnå højere og mere stabile udbytter i økologisk planteavl er knyttet til tilstrækkelig N forsyning og bekæmpelse af aggressivt ukrudt. RowCrop vil udvikle, evaluere og demonstrere et nyt rækkedyrkningssystem, der udnytter den seneste udvikling inden for vision og GPS styret rækkedyrkningsudstyr ved effektivt at integrere traditionelle landbrugsafgrøder med rækkedyrkning af efterafgrøder og målrettet ukrudtsbekæmpelse. Formål: RowCrop vil udvikle det videnskabelige grundlag for forbedret kontrol af aggressive en- og flerårige ukrudtsarter i et rækkedyrkningssystem og for dyrkning af mere produktive N-fikserende efterafgrøder til øget N forsyning af afgrøderne. Projektet vil dokumentere effekter af dyrkningssystemet på produktivitet, ukrudtsbestand, N forsyning, N udvaskning og kulstoflagring i et langvarigt sædskifteforsøg ved forskellige input-niveauer i økologisk planteavl. De forventede årlige effekter er: Øgede udbytter i økologisk kornavl på 1,2 ton/ha. Reduceret nitratudvaskning på 10 kg N/ha og øget kulstoflagring i jorden på 200 kg C/ha. Hvad er det nye? Rækkedyrkning af både korn og efterafgrøder muliggør radrensning i både korn- og efterafgrøder, og dermed muliggøres effektiv rodukrudtsbekæmpelse samtidig med dyrkning af kvælstoffikserende efterafgrøder %0 Generic %A Oppermann, Rainer %A Hoetker, Hermann %A Schoene, Florian %D 2003 %F orgprints:817 %K BÖL, BOEL, FKZ 02OE577, Naturschutz, Naturschutzziele, Avifauna, Feldvogel, Feldvögel, Habitate, Grünland, Landschaftsökologie, Befragung, Betriebsbesuch, Betriebsbesuche %T Zielvorstellungen und Entwicklungsperspektiven für den Ökolandbau aus Naturschutzsicht %U https://orgprints.org/id/eprint/817/ %X Der Ökolandbau wirtschaftet in der Regel deutlich naturnäher als der konventionelle und integrierte Landbau und kommt somit auch den Naturschutzzielen am nächsten. Dies ist mehrfach durch Untersuchungen belegt, jedoch oftmals nur für einzelne Artengruppen (Pflanzen, Insekten) und Einzelflächen, nicht aber für ganze Landschaften und die Avifauna der Landschaften. Mit dem derzeitigen starken Wachstum der Biobetriebe ist auch eine starke Zunahme der Intensiv-Biobetriebe verknüpft, die z.B. im Grünland oftmals genauso intensiv bzw. wenig naturnah wirtschaften wie konventionelle Vergleichsbetriebe. Dies hat Auswirkungen auf die Ökosysteme und die Fauna der Landschaften. In dem Vorhaben sollen nun zum einen mit Literaturrecherchen und Expertenbefragungen die Habitatpräferenzen von Tierarten der Agrarlandschaft (insbesondere der Avifauna) zusammengetragen und im Hinblick auf die Landbewirtschaftung ausgewertet werden und zum anderen die Möglichkeiten von Naturschutzmaßnahmen durch Ökolandbau-Betriebe aus gesamtlandschaftlicher Perspektive geklärt werden. Dies erfolgt durch Befragungen von und Erhebungen bei Biobetrieben in ganz Deutschland. Aus den gewonnenen Informationen werden Szenarien der landschaftsökologischen Perspektive (z.B. Entwicklung von Populationen von Feldvogelarten) unter verschiedenen Ökolandbau-Entwicklungen (Intensivbetriebe – Betriebe mit integrierten Naturschutzmaßnahmen) erarbeitet und so ein Prognosemodell für den Ökolandbau entwickelt. Für die Umsetzung von Maßnahmen werden anhand der Befragungen und der Betriebsbesuche Vorschläge erarbeitet, wie vermehrt Naturschutz in Biobetrieben umgesetzt werden kann, und dabei sowohl den landschaftsökologischen Belangen (z.B. Stärkung von Populationen der Feldvögel) als auch den betrieblichen Belangen (Realisierbarkeit der Maßnahmen ohne größere betriebliche Einbußen) Rechnung getragen werden kann. Diese Ergebnisse sollen in Form einer anwenderorientierten Broschüre zusammengetragen und in Zusammenarbeit mit den Ökoanbauverbänden herausgegeben werden. %0 Generic %A Pfeiffer, Barbara %A Eis, Birgit %A Fieger-Metag, Nicole %A Zimmer, Jürgen %A Rueß, Franz %D 2006 %F orgprints:13767 %K BÖL, BOEL, FKZ 03OE088, Behangsdichte, ökologischer Obstbau, Apfel, Birne, Blattdünger, Blütenausdünnung, Handausdünnung, Aminosol PS, Wuxal Ascofol, Schwefelkalk, Sonnenblumenöl, Fischöl, Ertrag %T Untersuchungen zur Optimierung der Behangsdichte im ökologischen Kernobstbau %U https://orgprints.org/id/eprint/13767/ %X Im Forschungsprojekt 03OE088 wurden verschiedene Bausteine zur Regulierung der Behangsdichte im ökologischen Obstbau bei Apfel und Birne an den Standorten Ahrweiler, Jork und Weinsberg untersucht. Es wurden Blattdünger zur Förderung des Ertrages bei Apfel und Birne geprüft und Versuche zum zusätzlichen Schnitt und zur Blütenausdünnung durchgeführt und deren Effekt auf den Handausdünnungsaufwand festgehalten. Der höchste Ertrag mit 11,58 kg pro Baum und Jahr (Mittelwert 2004-2006) wurde am Standort Ahrweiler (Sorte ’Elstar’) bei Aminosol PS festgestellt. Wuxal Ascofol erzielte mit 11,71 kg pro Baum das zweitbeste Ergebnis vor der Kontrolle (10,96 kg/Baum). Bei der Birnensorte ’Conference’ lag bei der Summe des Ertrages (Gesamtertrag und vermarktungsfähiger Ertrag über 65 mm) nach drei Versuchsjahren die Kontrolle knapp vor den übrigen Varianten. Der Ertrag war in 2005 durch ungünstiges Wetter während der Birnenblüte sehr niedrig. In Jork (Sorte ’Holsteiner Cox’) erzielte als Summe der Jahre 2005 und 2006 nur Wuxal Ascofol einen höheren Ertrag als die Kontrolle. Für den zusätzlichen Schnitt wurde bei der Sorte ’Elstar’ ein Zeitbedarf von 15 Stunden pro ha ermittelt, der eine Einsparung bei der Handausdünnung von etwa 150 h brachte. Das Fruchtgewicht stieg an und der Anteil Blütenknospen im Winter erhöhte sich um 22 %. Alle Ausdünnungsstrategien mit zwei Bausteinen brachten erhebliche Einsparungen bei der Handausdünnung, eine bessere Fruchtqualität und einen höheren Blütenbesatz im Frühjahr darauf. Die Blütenspritzungen mit Schwefelkalk waren effektiver beim Ausgleich der Alternanz. Ähnliche Ausdünnwirkungen wie Schwefelkalk hatten Sonnenblumen- oder Fischöle, die aber keine eindeutige Alternanzbrechung brachten. In Jork (Sorte ’Elstar’) wurde bei Aufwandmengen von 15 l Schwefelkalk/ha oder bei 1 x 30 l/ha keine oder nur eine geringe Ausdünnung festgestellt. Mit 2 x 30 l/ha Schwefelkalk wurde eine leichte, mit 3 x 30 l/ha oder 2 x 45 l/ha eine stärkere Ausdünnung erreicht. %0 Generic %A Rasmussen, Jim %D 2021 %F orgprints:45121 %T GrainLegsGo: Friske bælgfrugter til human konsum %U https://orgprints.org/id/eprint/45121/ %X Baggrund: En mere bæredygtig og grønnere europæisk landbrugssektor kræver ændringer i vores kost fra kød til planteproteinkilder. En større produktion af bælgfrugter kan forbedre dyrkningssystemerne gennem øget jordfrugtbarhed, diversificerede afgrøder og reducerede klima- og miljøpåvirkninger. Alligevel er det danske økologiske areal, som er dyrket med bælgplanter, meget lavt, og kun en lille del heraf er til konsum for mennesker. Formål: GrainLegsGo vil øge dyrkningen af friske bælgfrugter til human konsum, samtidig med at det giver miljø- og klimafordele og fremmer cirkulær bioøkonomi. Projektet bringer nøgleinteressenter sammen, øger forbrugernes bevidsthed og fremmer dyrkningen af nye og traditionelle bælgfrugter til frisk høst. Ved at optimere dyrkningen af bælgplanter øger GrainLegsGo effektiviteten og produktiviteten i økologiske dyrkningssystemer, også takket være mere produktive efterafgrøder og færre tilfælde af skadedyr og sygdomme. %0 Generic %A Rodehutscord, Markus %D 2006 %F orgprints:13289 %K BÖL, BOEL, FKZ 03OE388, n-Alkane, Futteraufnahme, Mastrinder, Weidefutter, Grassilage, Verdaulichkeit, Ansaat- und Dauergrünland, ökologisch bewirtschaftet, feed intake, digestibility %T Bestimmung der Futteraufnahme, Futterselektion und Verdaulichkeit weidender Mastrinder auf ökologisch bewirtschaftetem Ansaat- und Dauergrünland %U https://orgprints.org/id/eprint/13289/ %X In zwei aufeinander folgenden Jahren wurden Untersuchungen zu Fragen der Nutzung von n-Alkanen als Marker zur Bestimmung der Höhe der Futteraufnahme durchgeführt. Dazu standen Flächen von extensiv geführtem Grünland zur Verfügung, die entweder keiner oder einer Düngung mit 70 kg N/ha aus Gülle unterlagen. Von diesen Flächen wurde sowohl Weidefutter als auch Grassilage gewonnen und in jeweils 2 Bilanzversuchen an weibliche Rinder verfüttert. Im Zuge dieser Versuche wurden die Verdaulichkeiten der Rohnährstoffe und die Energiekonzentrationen ermittelt. Die aus den Bilanzversuchen ermittelten Wiederfindungen für einzelne n-Alkane wurden zur Schätzung der Futteraufnahme weidender Rinder verwendet. Zudem wurde versucht, aus einer Gegenüberstellung der Alkanmuster in einzelnen Pflanzenarten und dem Kot der Tiere Aussagen zur Futterselektion und der Verdaulichkeit der organischen Substanz des Weideaufwuchses der Tiere zu treffen. Die Ergebnisse dieser Studie zeigen, dass die Bestimmung der Wiederfindung von Alkanen für den jeweiligen Weideaufwuchs erforderlich ist, um die Fehler bei der Schätzung der Futteraufnahme zu minimieren. Es bestehen erheblich Unterschiede in den Wiederfindungen der Alkane zwischen den Jahren und zwischen den beiden verwendeten Grasprodukten. Eine Beurteilung der Futterselektion auf der Grundlage der Alkanmuster scheint zum derzeitigen Wissensstand nicht möglich zu sein. Die Unterschiede in der Düngung führten nicht zu Veränderungen in der Qualität der Aufwüchse. Die Erzielung einer bestimmten Weideleistung ist damit im Wesentlichen davon abhängig, dass die Tierzahl der Aufwuchsmasse angepasst ist. %0 Generic %A Rudolphi, S. %A Becker, H.C. %A von Witzke-Ehbrecht, S. %D 2007 %F orgprints:13823 %K BÖL, BOEL, FKZ 03OE628, Ölpflanzen, Saflor, Färberdistel, ökologischer Landbau, Züchtungsmethoden, Krankheitsanfälligkeit, Nah-Infrarot-Reflexions Spektroskopie (NIRS), Ölgehalt %T Saflor als neue Ölpflanze im ökologischen Landbau - Zuchtmethodische Grundlagen und Schnellmethoden zur Qualitätsbestimmung %U https://orgprints.org/id/eprint/13823/ %X In Deutschland werden Ölpflanzen nur auf etwa 2% der ökologisch bewirtschafteten Fläche kultiviert, wobei eine große Nachfrage nach ökologisch erzeugtem Pflanzenöl existiert. Der Saflor (Färberdistel) könnte als neue Ölpflanze für den ökologischen Anbau geeignet sein, da Distelöl als wertvolles Speiseöl sehr geschätzt wird. Der Anbau von Saflor ist auch in Deutschland in sommerwarmen und -trockenen Regionen durchaus möglich. Es mangelt jedoch an Genotypen, die an das deutsche Klima angepasst sind. Besonders der niedrige Ölgehalt und die hohe Krankheitsanfälligkeit (vor allem Köpfchenfäule und Alternaria-Blattflecken) sind problematisch. Ziel des Vorhabens war es, methodische Grundlagen der Saflorzüchtung zu untersuchen und ein Konzept für die Züchtung vorzuschlagen. Um große Probenmengen auf Qualitätsparameter wie den Ölgehalt untersuchen zu können, sollte eine Schnellmethode entwickelt werden. Die Nah-Infrarot-Reflexions Spektroskopie (NIRS) bietet bei der Selektion auf höheren Ölgehalt eine gute Möglichkeit, eine große Anzahl Proben schnell und kostengünstig zu untersuchen. Es wurden Kalibrationen entwickelt, um den Ölgehalt anhand intakter Achänen schätzen zu können. Es wurden drei Züchtungsmethoden (Stammbaummethode, natürliche Selektion und Einkornramschmethode) verglichen. Linien mit geringerer Krankheitsanfälligkeit und höherem Ölgehalt wurden in der Stammbaummethode entwickelt. Die natürliche Selektion lieferte mit geringerem Arbeitsaufwand ebenfalls gute Ergebnisse. Die Anfälligkeit für Köpfchenfäule sank und der Ertrag stieg. Der Ölgehalt wurde durch die natürliche Selektion nicht beeinflusst. Bei der Züchtung von Saflor sollten die F2- und F3-Generationen zunächst der natürlichen Selektion ausgesetzt werden. Anschließend sollten die Nachkommen von Einzelpflanzen geprüft und selektiert werden. Hier sollte neben der geringeren Krankheitsanfälligkeit der Ölgehalt im Vordergrund stehen, da durch die natürliche Selektion keine Steigerung des Ölgehaltes erreicht wurde. %0 Generic %A Saucke, Helmut %A Fittje, Susanne %A Menzel, Wulf %A Vetten, Heinrich-Josef %D 2004 %F orgprints:14793 %K BÖL, BOEL, FKZ 02OE253, Möhrenröte, ökologischer Möhrenanbau, Viruserkrankungen, Sortenanfälligkeit, Gierschblattlaus, carrots, %T Vermeidung von Viruserkrankungen (Möhrenröte) im Ökologischen Möhrenanbau: a) Status Quo Analysen, b) Entwicklung eines Virusnachweises und c) Erarbeitung von Strategien zur Lösung bestehender Probleme im Ökologischen Landbau %U https://orgprints.org/id/eprint/14793/ %X Für ein offenbar neues Krankheitsbild („Möhrenröte“) im ökologischen Möhrenanbau, bestehend aus Rotfärbungen des Laubes, gestauchten Herzblättern, Wurzelbärtigkeit und sog. „Rattenschwänzen“, werden Viruserkrankungen verantwortlich gemacht. Im Projekt wurden die Teilziele Virusanalytik, Status-Quo-Analysen und Lösungsstrategien wie folgt bearbeitet: Virusanalytik: Es konnten mindestens 8 verschiedene Viren identifiziert werden, nämlich 2-3 Stämme bzw. Arten aus dem Luteoviruskomplex Carrot red leaf virus (CtRLV), die Umbraviren Carrot mottle mimic virus/Carrot mottle virus, das Closterovirus Carrot yellow leaf virus, der Anthriscus-Stamm des Sequivirus Parsnip yellow fleck virus, das Potyvirus Carrot thin leaf virus, jeweils ein bisher nicht beschriebenes Carlavirus und Vitivirus sowie ein bisher unbekanntes „Beny“-ähnliches Virus. „Beny“-Virus und CtRLV wurden am häufigsten nachgewiesen. Ein konventionell erzeugtes Serum gegen CTLV wurde hergestellt und steht auch für PYFV in Aussicht. Während die Herstellung von Antiseren nach Immunisierung mit bakteriell exprimierten Hüllprotein für die CtRLV-Varianten nicht erfolgreich verlief, konnte auf diesem Wege ein Antiserum gegen CYLV erzeugt werden. Der hohe Anteil latent CtRLV-infizierter, symptomloser Pflanzen zeigt aber, dass offenbar noch andere bisher unbekannte Faktoren für die Symptomausprägung eine Rolle spielen. Die bundesweiten Status-Quo-Analysen zur Symptomatik ergaben als Hauptverbreitungsgebiete alle Anbauregionen mit intensivem Möhrenanbau, insbesondere die niedersächsische Region südlich Bremen. In Ernteproben wiesen symptomatische Rübenkörper ca. 30% Gewichtsverlust auf. Qualitätseinbussen waren nicht eindeutig erkennbar. Die ermittelten Ertragsverluste erreichten bis 17%, entsprechend bis zu € 600,-/ha. In Feldexperimenten zur Erarbeitung von Lösungsstrategien wurden Aspekte zur Sortenanfälligkeit und Saatzeit untersucht, sowie Fragen zur Rolle der Gierschblattlaus Cavariella aegopodii als vermuteten Virusvektor. Verarbeitungsmöhren hatten gegenüber Frischmarktsorten eine überwiegend höhere Symptomanfälligkeit, während Fragen zu kritischen Saatterminen und der Phänologie des Vektorfluges aufgrund der Witterungsextreme in 2003 nicht abschliessend geklärt werden konnten und der weiteren Untersuchung bedürfen. %0 Generic %A Speiser, Dr. Bernhard %D 2003 %F orgprints:803 %K Organic inputs, EU-regulation 2092/91 %T Harmonised and Standardised procedures for evaluation of plant protection products, fertilizers and soil conditioners for use in organic agriculture (Organic Inputs) %U https://orgprints.org/id/eprint/803/ %X The objectives of the project Harmonised and Standardised procedures for evaluation of plant protection products, fertilizers and soil conditioners for use in organic agriculture (Organic Inputs) are - To develop recommendations for a harmonized and standardised procedure for evaluation of plant protection products allowed for use in organic agriculture according to Council regulation EEC 2092/91, Annex II.B - To develop recommendations for a harmonized and standardised procedure for evaluation of fertilisers and soil conditioners allowed for use in organic agriculture according to Council regulation EEC 2092/91, Annex II A. - This project is carried out with financial support from the Commission of the European Communities. - Type of project Concerted Action - Project No QLK5-CT-2002-02565 - Duration 2003 - 2005 %0 Generic %A Steinhauer, Diana %A Lücke, Friedrich-Karl %D 2007 %F orgprints:14792 %K BÖL, BOEL, FKZ 03OE191, Möhren, Verderbsflora, Verderblichkeit, Pilzflora, Lagerfähigkeit, Lagerkrankheiten, carrots, spoilage flora, shelf life %T Charakterisierung der Mikroflora und Beurteilung der Haltbarkeit verderblicher pflanzlicher Produkte aus ökologischer und konventioneller Erzeugung mit Hilfe neuer Methoden %U https://orgprints.org/id/eprint/14792/ %X Um festzustellen, wie sich unterschiedliche Anbauformen auf die spezifische Verderbsflora und die Lagerfähigkeit von Möhren und anderen verderblichen Erntegütern auswirken, wurde Erntegut aus definierter Erzeugung der Jahre 2004, 2005 und 2006 bis zu 7 Monaten bei 5°C und 95% rF gelagert. Vier von 42 eingelagerten Möhrenvarianten verdarben durch Pilze, davon zwei ökologische Feldversuchproben, die experimentell mit organischem Stickstoff „überdüngt“ worden waren. Weitere Hinweise auf einen Einfluss der Anbauform auf die Lagerfähigkeit gab es nicht. Die Fingerprint-Methoden SSCP und ARDRA weisen Unterschiede in der ribosomalen RNA nach und erfassten Unterschiede in der Zusammensetzung der Bakterienflora sowie deren Verschiebung während der Lagerung von Möhren. Deutliche Effekte der Anbauform gab es nicht. ARDRA und SSCP ergaben bei Reinkulturen von Pilzen unterschiedliche DNA Fragmentmuster. Die SSCP-Methode sowie die T-RFLP-Methode, einer Weiterentwicklung der ARDRA, erfasste Unterschiede in der Pilzflora bei Möhrenproben mit sichtbarem pilzlichen Verderb. Pilz-Reinkulturen von verdorbenen Möhren erwiesen sich sowohl morphologisch als auch nach Klonierung und Sequenzierung von rDNA im Wesentlichen als bekannte Erreger von Möhren-Lagerkrankheiten. Kultivierungsunabhängige Methoden (Sequenzierung von DNA Fragmenten aus SSCP-Gelen von Pilzgemeinschaften) ergaben auch Arten (z.B. von Basidiomyceten), die bisher noch nicht im Zusammenhang mit dem Verderb von Möhren beschrieben wurden. Diese Methodik erfasste auch Unterschiede in der Pilzflora verdorbener Zwiebeln, Pastinaken und Tomaten. Konventionelle mikrobiologische Methoden, Festigkeitsmessungen sowie die Wund Inokulation von Möhren mit Botrytis cinerea bzw. Fusarium sp. ergaben keine eindeutigen Hinweise auf einen Einfluss von Anbauform und Standort. %0 Generic %A Sundrum, Albert %D 2003 %F orgprints:920 %K Nähstoffanalyse, NIRS, Lupine, XP-Gehalt %T Nährstoffanalyse von Lupinen mittels Nah-Infra-Rot-Spektroskopie (NIRS). (BLE-Projekt 01HS043) [Analysis of nutrient components of lupine by near-infra-read-spectroscopy] Laufzeit: 11.11.2002 - 15.12.2003 %U https://orgprints.org/id/eprint/920/ %X Versuchsbeschreibung/Fragestellung: Aufgrund des Fütterungsverbotes von Tiermehl kommt den heimischen Körnerleguminosen in Zukunft eine wachsende Bedeutung als Eiweißergänzungsfuttermittel zu. Kenntnisse über die Nährstoffzusammensetzung und die Gehalte an wertbestimmenden Aminosäuren sind für einen gezielten Einsatz in der Rationsgestaltung unerlässlich. In der landwirtschaftlichen Praxis wird von einer Analyse der Rohnährstoffe häufig nur unzureichend Gebrauch gemacht. Die Nahinfrarotspektroskopie (NIRS) hat sich als eine zeit- und kostensparende Analysemethode bewährt und ist geeignet, die Zurückhaltung der Landwirte abzubauen. Für die Untersuchung von Lupinen mittels NIRS-Verfahrens fehlen jedoch die dafür notwendigen Kalibrierungen. Ziel des Untersuchungsvorhabens ist die Entwicklung einer Kalibrierung für die Rohnährstoffanalyse von Weißen, Gelben und Blauen Lupinen anhand des NIRS-Verfahrens. voraussichtliche Veröffentlichung der Ergebnisse: Dezember 2003 %0 Generic %A Swalve, Hermann H. %A Schäfer, Stephan %A Mitsch, Uta %D 2006 %F orgprints:14222 %K BÖL, BOEL, FKZ 03OE428, Dauergrünland, ökologisch bewirtschaftet, Weidemast, Rinder, Düngungsvarianten, Futterselektion, Alkanmethode %T Auswirkungen differenzierter ökologischer Bewirtschaftung von Ansaat- und Dauergrünland auf Futterangebot, Fressverhalten sowie Weideleistung und Schlachtreife von Ochsen und Färsen %U https://orgprints.org/id/eprint/14222/ %X Von 2004 bis 2006 wurde durch die Universität Halle-Wittenberg am ZTT Iden der LLFG Sachsen-Anhalt ein Versuch zur Weidemast von Rindern auf 26 ha extensiv ökologisch bewirtschaftetem Dauergrünland in zwei Düngungsstufen (0 und 70 kg N/ha) durchgeführt. Die jährlich zwei Versuchsherden bestanden aus je circa 30 Absetzern (Ochsen und Färsen) üblicher Gebrauchskreuzungen (2004; tragende HF-Färsen). Der Tierbesatz lag bei max. 1 - 1,4 GV/ha. Die Versuchsflächen (vier Koppeln/Herde) lagen auf drei, bezüglich Bodenart, Feuchtigkeit und Pflanzenbestand, unterschiedlichen Standorten. Die Artenzahl war vom vorhandenen Pflanzenbestand zu Versuchsbeginn abhängig. Ein Flächentyp (Ansaatgrünland, leichter Boden) zeigte sich äußerst problematisch hinsichtlich Pflanzenbestand und Ertrag. Im überständigen Aufwuchs wurden vorwiegend Blattmasse enthaltende Bestandesschichten bevorzugt und Stängel und Blüten verschmäht. Die Energiekonzentrationen und Verdaulichkeiten des aufgenommenen Futters lagen deutlich über denen im Mittel des Futterangebotes, wobei der Unterschied besonders gegen Ende einer Teilflächenbeweidung deutlich wurde. Die Tiere waren in der Lage, durch die Futterselektion sehr lange ein hohes Qualitätsniveau zu halten und somit rückläufige Qualitätsentwicklungen zu einem guten Teil auszugleichen. Die Alkanmethode erwies sich mit der Unterscheidung ledig nach Artengruppen und für Untersuchungen von teils überständigen Pflanzenaufwüchsen zur Ermittlung einer artengruppenspezifischen Futterselektion als ungeeignet. Bezüglich des Tierverhaltens konnten zwischen beiden Herden signifikante, geringfügige Unterschiede festgestellt werden. Die mittleren Lebendmassezunahmen lagen bei über 800g pro Tag und waren hinsichtlich der Düngungsvarianten nicht signifikant unterschiedlich. Die Schlachtkörper sowohl der Ochsen wurden mit U und R (Fleischigkeit) eingestuft. Bei über 80 % der Tiere wurde die angestrebte Fettklasse 3 erzielt. %0 Generic %A Timmermann, Martin %A Inhetveen, Heide %A Becker, Heiko %D 2006 %F orgprints:13685 %K BÖL, BOEL, FKZ 04OE001, ökologischer Landbau, Getreide, Pflanzenzüchtung, Züchtungspraxis, Erfahrungswissen %T Der "Züchterblick" - eine wissenssoziologische Studie zum Erfahrungswissen in der ökologischen Pflanzenzüchtung %U https://orgprints.org/id/eprint/13685/ %X Ausgangspunkt war die Frage, welche Bedeutung Erfahrungswissen im Rahmen der professionellen Pflanzenzüchtung hat und wie dieses Erfahrungswissen im Kontext der Züchtungspraxis zu verstehen ist. Dafür wurden fünf Getreidezüchter interviewt und die Züchtungspraxis in einem Zuchtgarten über eine Vegetationsperiode hin durch teilnehmende Beobachtung erfasst. Es wurden die verschiedenen Situationen der Wissensherkünfte erfasst, fünf Wissenskategorien entwickelt und in einer Entscheidungsmatrix reintegriert. Verbindendes Element der Kategorien ist die vernetzte Struktur der Geschichten, die in ihrer Komplexität als Erfahrungswissen bezeichnet werden kann. An Hand der Entscheidungsmatrix konnten die verschiedenen Entscheidungssituationen - Selektion in früher versus später Filialgeneration und Kreuzungsplanung - in ihrer Bedeutung verständlich gemacht werden. In diesem Zusammenhang konnten drei Bewusstheiten – vegetationale Bewusstheit, generationale Bewusstheit, Bewusstheit im Eigenschaftenstrom - unterschieden werden. Mit ihrer Hilfe können die verschiedenen Ebenen züchterischen Handelns sowie das Erlernen der Züchtungspraxis nachvollzogen werden. Kompetentes züchterisches Entscheidungshandeln integriert alle Wissenskategorien und alle Bewusstheitsebenen und bildet in der Gesamtheit den „Züchterblick“. Dem eigentlichen Entscheiden geht ein vieldimensionaler Abwägungsprozess voraus, der als Erkennen des Invarianten beschrieben wurde. Erfahrungswissen wird als in Geschichten gefasstes, verzweigte Erzählstränge integrierendes Wissen beschrieben, das sowohl den etablierten Wissenskanon, als auch subjektivbezogene Wissensformen aus einer individuellen Perspektive – hier der Züchterpersönlichkeit - umfasst. Die Charakteristika von Erfahrungswissen, die hier am Beispiel der Pflanzenzüchtung aufgezeigt werden konnten, haben weitreichende theoretische und praktische Konsequenzen für Lehre und Forschung. Konsequenterweise sollte die universitäre Lehre das Erfahrungen sammeln als geleitetes „Machen-lassen“ in den Mittelpunkt stellen, um eine subjektorientierte Entwicklung von Erzählsträngen zu ermöglichen, die alle Wissenskategorien integriert. Ferner kann das Erkennen des Invarianten, dem hier im Kontext des Entscheidungshandelns eine wichtige Rolle zugesprochen wurde, forschungsmethodologisch als Grundlage alternativer Forschungsmethoden bezeichnet werden. Mit dem Goetheanismus und der Phänomenologie der Natur wurden hier Möglichkeiten erläutert. %0 Generic %A Verschwele, Arnd %A Häusler, Andreas %A Pallutt, Bernhard %A Engelke, Thomas %D 2003 %F orgprints:15390 %K BÖL, BOEL, FKZ 02OE055/2, FKZ 02OE055, Acker-Kratzdistel, Ackerkratzdistel, Distel, Cirsium arvense, Wurzelunkraut, Wurzelunkräuter, Unkrautbekämpfung, Unkrautregulierung %T Strategien zur Regulierung von Wurzelunkräutern im ökologischen Landbau - Erarbeitung von Ansätzen für erfolgversprechende Strategien: Erarbeitung von Regulierungsansätzen am Beispiel der Acker-Kratzdistel %U https://orgprints.org/id/eprint/15390/ %X Das Projekt gliedert sich in zwei Teilprojekte. Ziel des ersten Teilprojektes ist es, anhand von Literaturangaben sowie der im Institut bereits erarbeiteten Versuchsergebnisse Handlungsempfehlungen zu Regulierungsstrategien der Acker-Kratzdistel zu entwickeln. Ergänzend hierzu sollen Gefäßversuche durchgeführt und die o.g. Handlungsanweisungen auch auf praktische Anbaubedingungen überprüft werden. Der Schwerpunkt des zweiten Teilprojektes liegt auf der Evaluierung und Bewertung vorhandener Regulierungs- maßnahmen für die Acker-Kratzdistel. Um diese Regulierungsstrategien teilweise zu überprüfen, werden Feldversuche auf ökologisch wirtschaftenden Betrieben durchgeführt. Mit Hilfe einer Befragung von Landwirten sollen die Verbreitung sowie die Verbreitungsursachen der Acker-Kratzdistel im ökologischen Landbau ermittelt werden. Darauf aufbauend soll eine Versuchskonzeption für Langzeitversuche unter Praxisbedingungen erarbeitet werden. %0 Generic %A Wolfe, M %A Snape, J %D 2007 %F orgprints:6671 %K cereals, breeding projects %T Generating and evaluating a novel genetic resource in wheat in diverse environments %U https://orgprints.org/id/eprint/6671/ %X The principal objective of the project is to develop composite cross populations of wheat based on a wide range of key parent varieties. The parents will be selected partly on past knowledge of successful performance in terms of yield, quality and disease resistance and partly on the basis of molecular ancestry to try to ensure as wide range of diversity as possible. Following parental inter-crossing in all possible combinations, progeny population samples will be exposed to a range of widely different agricultural environments and systems through several seasons of, largely, natural selection. Performance of the population samples will be compared at different stages against both the parents grown as pure stands and as physical mixtures. Our objective is to increase the sustainability and competitiveness of organic and other extensive farming systems by developing genetically diverse wheat populations that will respond rapidly to on-farm selection for improved productivity and yield. It is well established that modern varieties of wheat perform poorly under the conditions and management options encountered in organic farming systems. This is due to a number of factors including poor competition against weeds, narrow resistance against pests and disease, inability to efficiently utilise soil bound nutrients and the lack of genetic flexibility to buffer against environmental variation. To develop a conventional, new wheat breeding programme, from start to release of adapted varieties, would take many years. The approach we propose can deliver this material quickly. This will be achieved through the production of appropriate composite-cross populations of winter wheat. The research will provide material adapted to basic organic conditions that can then be further selected on-farm. This will also be of benefit to non-organic farms as the populations will posses broad resistance to pests and disease and improved competitive ability against weeds, so minimising the need for crop protection inputs. The research will deliver a unique insight into the evolution of genetically diverse wheat populations, under a diverse range of environments, which will allow the elucidation of gene x environment interactions. In addition, it will provide information on the characters of winter wheat that confer improved productivity under a diversity of environmental conditions. Samples of the resulting winter wheat composite cross populations will be placed in the gene bank at the John Innes Centre. Overall objective: To increase the sustainability and competitiveness of both non-organic and organic farming systems by developing genetically diverse wheat populations that will respond rapidly to on-farm selection for improved productivity and yield. 1. To generate six distinct, highly heterogeneous composite-cross populations of winter wheat for further development and selection. The populations will comprise; one with parental material selected for good milling potential, one with parents selected for high yield potential and one comprising both sets of parent material. Each of these populations will then be split to either include or exclude heritable male sterility. 2. To evaluate the performance and evolution of composite-cross populations over time under a diverse range of environmental conditions and identify characteristics that confer improved productivity in these environments. 3. To track the genetic changes that accompany selection, so providing a better understanding of the assemblages of traits that underlie improved productivity in diverse environments. 4. To provide genetically diverse crop material for further selection by farmers and as a resource for future publicly funded research. 5. To disseminate the results to the scientific community and industry %0 Generic %A Wurl, Günter %A Biertümpfel, Andrea %A Graf, Torsten %D 2007 %F orgprints:13824 %K BÖL, BOEL, FKZ 03OE628, FKZ 03OE628_2, FKZ 03OE628/2, Safloranbau, Ölgehalt, Krankheitstoleranz, Ertragsprüfungen, Zuchtziele, Selbstfertilität %T Entwicklung ertragssicherer Saflor-Stämme mit hohen Ölgehalten für den ökologischen Anbau %U https://orgprints.org/id/eprint/13824/ %X Zur Entwicklung ölreicher, krankheitstoleranter Saflor-Stämme wurde ein in der ehemaligen Thüringer Zuchtstation Bendeleben in den 1930er Jahren entwickelter Stamm (nur ca. 25 % Ölgehalt, aber gute Krankheitsresistenz) im Gewächshaus mit der spanischen Sorte ‚Sepasa’ (bis 46 % Ölgehalt, aber hohe Botrytisanfälligkeit) frei abblühen gelassen. Die Auskreuzung betrug ca. 50 %. Aus der im Feld als Einzelpflanzen angebauten F2-Generation wurden 550 ertragreiche Pflanzen geerntet und von jeder Pflanze an 30 Körnern der durchschnittliche Schalenanteil ermittelt. Pflanzen mit einem Schalenanteil < 40 % sind im Feld nachgebaut worden (ca. 50 Nummern, Einzelpflanzenanbau, 30 x 30 cm, 5,4 m² Anbaufläche/Nachkommenschaft). Je eine Pflanze mit hohem Kornertrag und niedrigem durchschnittlichen Schalenanteil aus jeder Parzelle wurde für den nächstjährigen Anbau ausgewählt und gleichzeitig das Restsaatgut der 14 besten Parzellen (homogen, frühreif, ertragreich) für eine exakte Ertragsprüfung verwendet. Die Ermittlung des Schalenanteils an Einzelkörnern und –pflanzen hat sich als schnelle und preiswerte Methode zur Einschätzung des Ölgehaltes erwiesen (ermittelte Korrelation zwischen Ölgehalt und Schalenanteil r = 0,88). Technisch ist die Trennung von Schale und Kern leicht durch kurzzeitiges Einquellen der Samen in Wasser zu erreichen. In den bisher fünfjährigen Ertragsprüfungen mit Stämmen aus der Kreuzung ‚Sepasa’ und Stamm ‚Bendeleben’ hat sich gezeigt, dass diese der Standardsorte ‚Sabina’ in günstigen Jahren mit sonnigem und trockenem Wetter während der Blüte ertraglich überlegen sein können. Sie wiesen gleichzeitig einen im Durchschnitt 30 % höheren Ölgehalt als ‚Sabina’ auf. Die Stämme waren in morphologischer Hinsicht bereits in der F4 weitgehend homogen, enthielten aber noch viele botrytrisanfällige Pflanzen, wie sich 2007 zeigte. In diesem Jahr mit starkem Infektionsdruck waren bei zwei Drittel aller angebauten Stämme und Einzelpflanzennachkommenschaften (EPN) gravierende Ertragseinbußen festzustellen. Immerhin wiesen 15 EPN aber durchgängig keine Ertragsminderung bei gleichzeitig höherem Ölgehalt als ‚Sabina’ auf. Es ist also durchaus möglich, durch Einkreuzung von südeuropäischen oder amerikanischen Stämmen, die sich durchgehend in eigenen Prüfungen als botrytisanfällig erwiesen haben, in angepasste Typen, botrytistolerante Formen mit hohen Ölgehalten zu entwickeln. Als einfachste Methode zur Selektion von dünnschaligen, ölreichen Typen aus spaltenden Populationen hat sich die Isolation von ca. 20 Blütenköpfchen einer Pflanze mit Crispac-Tüten mit Supermicrolochung und Bestimmung deren genetischen Status an Einzelkörnern aus nichtisolierten Köpfchen derselben Pflanze erwiesen. Der Samenansatz unter Isolation ist allerdings gering und die Keimfähigkeit der Samen niedrig. Andere Methoden, wie die Auslese von Einzelpflanzen mit niedrigem Schalenanteil oder die Anzucht von schalenlosen Kernen mit hohem Ölgehalt führten nur zu einem partiellen Erfolg, so dass in den Ertragsprüfungen nur 37,6 % Ölgehalt bei einem Stamm erreicht werden konnten. Die Probleme des Safloranbaus unter mitteleuropäischen Bedingungen sind mit der Entwicklung botrytistoleranter ölreicher Stämme nicht gelöst. Eine ausreichende Befruchtung ist in kühlen und feuchten Jahren nicht gegeben, weil Saflor zwingend auf die Bestäubung durch Insekten angewiesen ist. Es kommt zur Bildung einer größeren Anzahl parthenokarper (= hohler) Samen, wodurch der Ertrag und insbesondere der Ölgehalt deutlich sinken. Die Erhöhung der Selbstfertilität muss deshalb zukünftig ein wichtiges Zuchtziel sein. %0 Generic %A Zagon, Jutta %A Jansen, Bärbel %A Dahl, Lotte %A Holzhauser, Thomas %A Vieths, Stefan %A Broll, Hermann %D 2006 %F orgprints:13817 %K BÖL, BOEL, FKZ 03OE249, Möhren, Möhrensorten, Rodelika, Nerac, ökologischer Anbau, konventioneller Anbau, Allergene, Allergenität %T Vergleichende Studie zur Qualität von konventionell und ökologisch erzeugtem Gemüse am Beispiel der Allergenität %U https://orgprints.org/id/eprint/13817/ %X Die vorliegende Studie untersucht das allergene Potential von Möhren in Abhängigkeit von der Anbauweise. In zwei aufeinander folgenden Vegetationsperioden (2005 und 2006) wurden zwei Möhrensorten, die samenfeste Sorte Rodelika und die F1 Hybridsorte Nerac, auf ökologisch oder konventionell bewirtschafteten Anbauflächen im Kreuzversuch angebaut. Am Erntegut wurden die Expression des allergenen Proteins und die Transkriptionsativität des Hauptallergens Dau c 1.01 und dessen Variante Dau c 1.02 bestimmt. Zusätzlich zu den Hauptallergenen der Möhre wurde das profilinhomologe, im Pflanzenreich weit verbreitete Allergen Dau c 4 mittels ELISA untersucht. Für die Messungen wurden sowohl hochsensitive und spezifische quantitative ELISA als auch auf der reversen Transkriptase basierende quantitative real time PCR Systeme entwickelt und in-house validiert. Die physiologische Bedeutung der Allergenpräsenz in den Proben wurde qualitativ im Westernblot über das Reaktionsprofil von Allergiker-Seren sowie quantitativ in vitro mittels eines Mediatorfreisetzungszelltestes überprüft. In beiden Vegetationsperioden ließ sich reproduzierbar ein dominanter Sorteneinfluss beobachten während die Art des Anbaues eine untergeordnete Rolle spielte. Die absoluten Allergengehalte waren jedoch sehr stark vom Anbaujahr bestimmt (Unterschiede um ca. eine Zehnerpotenz in Proben aus 2006 gegenüber 2005). Hinsichtlich des Ernährungszustandes der Pflanzen bestand weder eine Mangelsitation noch auffälliger Pathogenbefall. Mittels quantitativem ELISA war, unabhängig von der Anbauweise, sowohl für das Hauptallergen Dau c 1.01 als auch für das mengenmäßig deutlich geringer repräsentierten Allergen Dau c 1.02 eine Tendenz zu höheren Gehalten in der Sorte Rodelika gegenüber Nerac erkennbar. Eine physiologische Bedeutung dieses Befundes ließ sich aus den Resultaten des Histaminfreisetzungszelltestes jedoch nicht ableiten. Die Gehalte an Dau c 4 wiesen zwischen den Sorten, Anbauweisen und Anbaujahren kaum Unterschiede auf, was mit der Funktion des Möhrenprofilins Dau c 4 am strukturellen Aufbau der Zellwand zusammenhängen könnte. Hinsichtlich der Transkriptionsaktivität für das Hauptallergen Dau c 1.01 ließ sich kein signifikanter, dem ELISA-Ergebnis entsprechender Unterschied zwischen den Sorten Nerac und Rodelika feststellen, da dieses Gen offensichtlich mit konstant hoher Rate transkribiert wird. Demgegenüber war bezüglich der Transkriptionsaktivität für das Gen Dau c 1.02 eine dem quantitativen ELISA ähnliche Tendenz zu beobachten. Dieses real-time PCR System war für die Untersuchung von Marktproben geeignet. %0 Generic %A Zebitz, C.P.W. %D 2005 %F orgprints:15231 %K BÖL, BOEL, FKZ 03OE524/2, FKZ 03OE524, Apfelsägewespe, Sägewespe, Hoplocampa testudinea, Quassiaholz, Quassia, Quassin %T Untersuchungen zur Regulierung der Apfelsägewespe im Ökologischen Obstbau %U https://orgprints.org/id/eprint/15231/ %X Ziel dieses Projektes ist es, der ökologischen Obstbaupraxis ein kostenreduziertes und sicheres Verfahren zur Regulierung der Apfelsägewespe zur Verfügung zu stellen. Hierbei sollen die noch offenen Fragen zur Terminierung und Aufwandmenge der Spritzungen mit Quassia-Auszügen geklärt werden. Zur Klärung dieser Fragen sind Feldversuche über zwei Jahre hinweg notwendig. Es werden vier verschiedene Regionen (1 Standort Ahrweiler, 2 Standorte Süddeutschland, 1 Standort Sachsen, 1 Standort Jork) in die Versuche miteinbezogen. Die Obstbäume sollen jeweils zur geschlossenen Blüte, zur Vollblüte und zur abgehenden Blüte mit zwei unterschiedlichen Aufwandmengen an Quassiaex-trakt behandelt werden. Gegebenenfalls werden je nach Standort und verfügbaren Anlagenkapazitäten noch Varianten zum Einsatz von NeemAzal-T/S, verschiedenen Wasseraufwandmengen usw. eingeplant. Es soll weiterhin geklärt werden, ob Quassiaextrakt bis auf den Blütenboden gelangt und in welchem Umfang dies von der Applikationstechnik und vom Blühzustand der Bäume abhängig ist. Am DLR Rheinpfalz soll zusätzlich ein Versuch zur Applikationstechnik durchgeführt werden. Aus den Ergebnissen des Versuchsjahres 2004 werden die Versuchsfragen für die Freilandversuche 2005 abgeleitet. Diese werden an 6 Standorten in vier Regionen durchgeführt. %0 Generic %A Zellner, Michael %A Keil, Sven %A Benker, Marianne %A Kleinhenz, Benno %A Bangemann, Lars %D 2007 %F orgprints:14218 %K BÖL, BOEL, FKZ 03OE553, ökologischer Kartoffelanbau, ÖKO-SIMPHYT, Kraut- und Knollenfäule, Pflanzenschutz, Pflanzgutbeizung, Kupferreduzierung, potatoe late blight, reduced copper, copper reduction, potatoe, plant protection %T Entwicklung, Überprüfung und Praxiseinführung des Prognosesystems ÖKO-SIMPHYT zur gezielten Bekämpfung der Kraut- und Knollenfäule (Phytophthora infestans) im ökologischen Kartoffelanbau mit reduzierten Kupferaufwandmengen %U https://orgprints.org/id/eprint/14218/ %X Die drei Teilbereiche des Projekts wurden erfolgreich bearbeitet: 1.) Reduzierung des Primärbefalls durch eine Pflanzgutbeizung mit Kupfer Für die Kupferbeizung zur Reduktion des Primärbefalls wurde das ULV-Verfahren (Mantis) als am effektivsten eingestuft. Hierbei wird mit einer minimalen Kupfermenge von 120g Kupfer/ha gearbeitet. Die Beizung hatte keine negativen Auswirkungen auf das Auflaufverhalten der Knollen und konnte den Primärbefall (Stängelbefall) reduzieren. 2.) Entwicklung von Kupferminimierungsstrategien zur Kontrolle des Sekundärbefalls Unter den niedrigen Infektionsbedingungen der ersten zwei Projektjahre haben sich die durchgeführten Kupferminimierungsstrategien auf Basis des Prognosemodells ÖKO-SIMPHYT bewährt. Diese Ergebnisse konnten im letzten Projektjahr bei hohem Infektionsdruck in Teilen bestätigt werden. Hier zeigte sich, dass gerade der Spritzstart eine entscheidende Rolle für eine erfolgreiche Bekämpfung der Krautfäule spielt. Das Modell muss speziell im Hinblick hierauf noch weiterentwickelt werden, um den Spritzstart zuverlässig prognostizieren zu können. 3.) Entwicklung, Validierung und Praxiseinführung des Prognosesystems ÖKO-SIMPHYT Das Modell ÖKO-SIMPHYT wurde aus dem Modell SIMPHYT anhand der erhobenen Daten speziell für die Belange des ökologischen Landbaus entwickelt. Spritzstart und Spritzabstand werden schlagspezifisch berechnet. Bei niedrigem Infektionsdruck ermöglicht das Modell eine Spritzpause und verhindert somit unnötige Spritzungen. Durch die Berechnung des Infektionsdruckes ist ein angepasster Kupfereinsatz möglich, was bei vergleichbar hohen Erträgen in vielen Fällen zu Kupfereinsparungen führt. Das Modell steht unter www.isip.de zur Verfügung.