@misc{orgprints2459, year = {2003}, title = {Sustaining Animal Health and Food Safety in Organic Farming (SAFO)}, keywords = {Animal health, food safety, system development, socio economics}, abstract = {The organic farming sector has experienced a rapid growth over the past decades. The growth has raised the need to address food safety aspects in relation to animal health, the farm situation and the living conditions of animals. Furthermore, the EU-regulations need to be put into perspectives when food safety is considered. In principle, organic standards on livestock production must secure animal health and food safety, they must comply with common EU standards, they should allow farming systems in harmony with their geographic and cultural localities. They should also be the result of a productive discussion between researchers, policy makers, farmers and consumers. On this background, the objective of SAFO is to improve food safety and animal health in organic livestock production systems through exchange and active communication of research results and conclusions between researchers, policy makers, farmers and the wider stakeholder community, including consumers This will be achieved by: ? Providing a network in which consumer and policy-maker concerns about food safety and animal health and welfare in the expanding field of organic livestock production can be addressed. ? Supporting the process of development and implementation of EU-standards on organic livestock production in the diverse climate of agricultural production systems. }, url = {https://orgprints.org/id/eprint/2459/} } @misc{orgprints7272, title = {Agriculture Biologique : Outils d?orientation des fili{\`e}res par l?aval et prospective Sous ? titre : Elaboration d?outils n{\'e}goci{\'e}s de mesure du march{\'e} et d?attentes hi{\'e}rarchis{\'e}es du consommateur.}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/7272/}, abstract = {Le programme a pour objectifs : De construire une m{\'e}thode pour {\'e}laborer, {\`a} partir de sources diff{\'e}rentes et adapt{\'e}es {\`a} chaque circuit de distribution, un dispositif permanent de recueil des donn{\'e}es de consommation des produits biologiques en France. D'{\'e}laborer, {\`a} partir de groupes de convergence entre consommateurs et autres acteurs de la fili{\`e}re, un outil de construction d'orientations {\`a} plus long terme pour l'avenir des fili{\`e}res biologiques. }, keywords = {Market, consumption, quality} } @misc{orgprints19359, title = {Aktualisierung und Weiterentwicklung des Praxishandbuches: Bio-Produkte ohne Gentechnik (Verbundvorhaben)}, abstract = {Das hier beschriebene Projekt ist Teil eines Verbundvorhabens, das folgende Teilprojekte umfasst: FKZ 08OE011, FKZ 08OE232. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Ver{\"o}ffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/cgi/saved\_search?savedsearchid=1354. Ziel des Projektes ist es, das bestehende Praxishandbuch "Bioprodukte ohne Gentechnik" an die deutlich ge{\"a}nderte rechtliche und wirtschaftliche Situation anzupassen, um damit den H{\"a}ndlern, Verarbeitern und Erzeugern von {\"O}ko-Lebensmitteln fundierte, praxisgerechte Informationen zum Ausbau ihrer Qualit{\"a}tssicherungssysteme im Bereich Gentechnik zur Verf{\"u}gung zu stellen. Damit soll ein Beitrag geleistet werden, um die Unternehmen zu bef{\"a}higen sich an die ge{\"a}nderten Rahmenbedingungen anzupassen und Krisen vorzubeugen. In einem ersten Schritt werden die bestehenden Texte vor dem Hintergrund der ge{\"a}nderten Rechtslage analysiert. Der {\"A}nderungsbedarf wird mit dem Praxisbeirat beraten. Im zweiten Schritt werden die Texte verfasst und durchlaufen den Praxistest und die Schlussredaktion. Sie werden sukzessive ver{\"o}ffentlicht. Gegen Ende des Projektes wird das neu geschaffene Angebot bei den Zielgruppen publiziert. Genutzt werden dabei Flyer, Pressearbeit, Fachartikel und ein Newsletter. Ergebnis des Projektes ist ein {\"u}berarbeitetes Praxishandbuch "Bioprodukte ohne Gentechnik". Es wird kostenfrei und vollst{\"a}ndig auf www.bioxgen.de zur Verf{\"u}gung stehen. Eine Print-Version wird im book on demand-Verfahren f{\"u}r Interessierte zum Selbstkostenpreis zur Verf{\"u}gung gestellt. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im F{\"o}rderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das F{\"o}rderkennzeichen (FKZ) des B{\"O}LN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 f{\"u}r das B{\"O}LN-Projekt mit der FKZ 08OE212.}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/19359/}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, B{\"O}LN, BOELN, FKZ 08OE232, Gentechnik, Qualit{\"a}tssicherung, Handbuch, FKZ 08OE011, Bioprodukte} } @misc{orgprints19366, title = {Aktualisierung und Weiterentwicklung des Praxishandbuches: Bio-Produkte ohne Gentechnik (Verbundvorhaben)}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, B{\"O}LN, BOELN, FKZ 08OE011, FKZ 08OE232, Gentechnik, Lebensmittel, Qualit{\"a}tssicherung, Bioprodukte, Handbuch }, url = {https://orgprints.org/id/eprint/19366/}, abstract = {Das hier beschriebene Projekt ist Teil eines Verbundvorhabens, das folgende Teilprojekte umfasst: FKZ 08OE011, FKZ 08OE232. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Ver{\"o}ffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/cgi/saved\_search?savedsearchid=1354. Der B{\"O}LW und das FiBL reichten gemeinsam den Projektantrag f{\"u}r die Aktualisierung und Weiterentwicklung des Praxishandbuches ?Bio-Produkte ohne Gentechnik? ein. Die Arbeitsaufgaben im Verbundprojekt gliedern sich in folgende Themengebiete: {\"U}bergeordnetes Arbeitsziel des Projekts ist die Publikation eines umfassenden und aktualisierten Handbuchs f{\"u}r {\"O}ko-Unternehmen in der Land- und Lebensmittelwirtschaft zur Qualit{\"a}tssicherung bei Gentechnikrisiken. Dabei wird auf das kostenlos und vollst{\"a}ndig {\"u}ber www.bioxgen.de verf{\"u}gbare Praxishandbuch "Bioprodukte ohne Gentechnik" aufgebaut. Zun{\"a}chst erfolgt eine Aktualisierung der Darstellung der rechtlichen Rahmenbedingungen, die einerseits f{\"u}r den Anbau von GVO und andererseits f{\"u}r den Schutz von gentechnikfreiem Anbau (Koexistenz) gelten. Die ge{\"a}nderte rechtliche Situation wird praxisgerecht, fundiert und verst{\"a}ndlich dargelegt. Auch durch die Neufassung der ?Ohne Gentechnik?-Verordnung hat sich ein v{\"o}llig neuer Rechtsrahmen ergeben, der einen Einstieg von neuen ({\"O}ko-) Verarbeitungsunternehmen in die ?Ohne Gentechnik?-Kennzeichnung erwarten l{\"a}sst. Deshalb soll dieser Fragestellung ein eigenes Kapitel gewidmet werden, in dem sowohl die rechtliche Situation analysiert und beschrieben als auch der daraus resultierende Handlungsrahmen f{\"u}r die Praxis dargestellt wird. Neben der Aktualisierung aller bereits bestehender Kapitel des Handbuches sollen auch wesentliche L{\"u}cken des Werkes geschlossen werden. So wird z.B. ein Kapitel {\"u}ber Bio-Imker neu ins Handbuch aufgenommen. Die rechtliche Situation f{\"u}r die Bio-Imker ist bislang nicht aufgearbeitet. Auch {\"u}ber notwendige Ma{\ss}nahmen zur Qualit{\"a}tssicherung liegt in diesem Bereich bislang kein einheitliches Verst{\"a}ndnis vor. Daraus resultiert eine gro{\ss}e Verunsicherung der Bio-Imker. Hier kann das Handbuch durch eine verst{\"a}ndliche Aufarbeitung der rechtlichen Gegebenheiten und produktionstechnischen Erfordernisse f{\"u}r Transparenz sorgen und zu einer effizienten Entscheidungsfindung der Unternehmen beitragen. Die Zulassung zum Anbau einer GVO-Industriekartoffel wurde Anfang 2010 ausgesprochen. Die Unternehmen der Lebensmittelwirtschaft suchen nach M{\"o}glichkeiten ihre Produktion vor Eintr{\"a}gen zu sch{\"u}tzen. Daher soll das Handbuch um die Kultur Kartoffel im Erzeugerbereich erweitert werden. Wie kann die Saatgutproduktion f{\"u}r den {\"O}ko-Bereich vor GVO-Kontaminationen gesch{\"u}tzt werden? Auch f{\"u}r diese Frage ist ein neues Kapitel vorgesehen, dass die Bereiche Z{\"u}chtung, Erhaltungsz{\"u}chtung und Nachbau bearbeiten wird. Dem Eintrag von GVO {\"u}ber Betriebsmittel (D{\"u}nge, Pflanzenschutzmittel etc. ) und Zusatzstoffe (Verarbeitungshilfsstoffe und -zusatzstoffe) kommt aufgrund der {\"A}nderung der EG-Rechtsvorschriften f{\"u}r den {\"O}kologischen Landbau und der Neufassung der ?Ohne Gentechnik?- Verordnung in Zukunft eine gr{\"o}{\ss}ere Bedeutung zu. Die Ergebnisse des im Rahmen des B{\"O}L durchgef{\"u}hrten Zusatzstoff-Projekts des FiBL werden f{\"u}r das Handbuch aufbereitet. Einer {\"U}berarbeitung bed{\"u}rfen auch die {\"o}konomischen Aspekte des Handbuches. Hier m{\"u}ssen neuere Studien ber{\"u}cksichtigt werden. Dort, wo keine ausreichende wissenschaftliche Datenbasis f{\"u}r die Kostenkalkulation von Qualit{\"a}tssicherungsma{\ss}nahmen vorhanden ist, werden konkrete Best-Practice-Beispiele dargestellt. F{\"u}r die neu aufgenommenen Bereiche m{\"u}ssen g{\"a}nzlich neue Recherchen vorgenommen werden. Eine Aktualisierung und Weiterentwicklung des ?Praxishandbuches: Bio-Produkte ohne Gentechnik? ist erforderlich, da die {\"O}kologische Lebensmittelwirtschaft ihrem Selbstverst{\"a}ndnis nach auf den Einsatz von Gentechnik verzichtet. Es ist daher f{\"u}r die Erzeuger und Verarbeiter der {\"O}kologischen Lebensmittelwirtschaft von entscheidender Bedeutung, Eintr{\"a}ge von und Verunreinigungen mit GVO zu vermeiden. Dies stellt die Akteure vor sich st{\"a}ndig wandelnde Aufgaben und Herausforderungen. Diese wahrzunehmen wird durch die Weiterentwicklung und Aktualisierung des Handbuches erleichtert, insbesondere vor dem Hintergrund, dass es in den letzten Jahren zu weitreichenden {\"A}nderungen des Gentechnikrechtes gekommen ist. Das aktualisierte und weiterentwickelte Handbuch wird der Branche eine Hilfestellung auf neuestem rechtlichen Stand geben, wie auch in Zukunft die Option auf Gentechnik-Freiheit gesichert werden kann. Es wird zudem im Rahmen des Projektes ein Konzept zur k{\"u}nftigen nachhaltigen Aktualisierung des Praxishandbuches ?Bioprodukte ohne Gentechnik? von den Projektnehmern erarbeitet werden, welches unter anderem auf eine intensivierte Akquise von Sponsorengeldern aufbauen wird. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im F{\"o}rderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das F{\"o}rderkennzeichen (FKZ) des B{\"O}LN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 f{\"u}r das B{\"O}LN-Projekt mit der FKZ 08OE212.} } @misc{orgprints16571, title = {Alternativen zum Einsatz von Zusatzstoffen in der Verarbeitung von biologischen Lebensmitteln sowie Vermeidung bzw. Verringerung des Einsatzes von Zusatzstoffen zur Sicherung und Verbesserung der Qualit{\"a}t {\"o}kologischer Lebensmittel}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 08OE051, Zusatzstoffe, Zusatzstoffalternativen}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/16571/}, abstract = {Vorhabensziel Ziel des Projektes ist es, die {\"o}kologische Lebensmittelwirtschaft bei ihren Bestrebungen zu unterst{\"u}tzen, Bio-Produkte unter Einsatz m{\"o}glichst weniger Zusatzstoffe herzustellen. Der Einsatz dieser Stoffe in {\"o}kologischer Qualit{\"a}t soll gef{\"o}rdert und sinnvolle Alternativen zu Zusatzstoffen sollen zusammengetragen werden. Im Rahmen des vorliegenden Projekts soll Folgendes erarbeitet werden: ? Fachdossiers zur Notwendigkeit von bzw. Alternativen zu Zusatzstoffen ? Eine ?Gute Kontroll- und Zertifizierungspraxis f{\"u}r Zusatz- und Hilfsstoffe? ? Markt{\"u}bersicht von Bio-Zusatzstoffen mit Handlungsempfehlungen. Arbeitsplanung Das Projekt besteht im Wesentlichen aus drei inhaltlichen Arbeitsbl{\"o}cken. 1. Fachdossiererstellung: Hier wird die Notwendigkeit der bereits zugelassenen Zusatzstoffe anhand der Kriterien der EU f{\"u}r die Zulassung von neuen Zusatzstoffen sowie der Erfahrungen der Verb{\"a}nde und Industrie gepr{\"u}ft und beurteilt. 2. Zertifizierungssystem: In diesem Arbeitsblock wird auf Grundlage einer Recherche vorhandener Kriterien und Systeme f{\"u}r die Zusatzstoffzertifizierung eine "Gute Kontroll- und Zertifizierungspraxis f{\"u}r Zusatzstoffe" entwickelt. 3. Marktanalyse: Bio-Verarbeiter und Zusatzstoffhersteller werden mittels Internetfragebogen und telefonischen Interviews zur Praxis der Verwendung und zur Marktsituation von Zusatzstoffen befragt. Darauf aufbauend werden eine {\"U}bersicht der Marktsituation von Bio-Zusatzstoffen sowie Handlungsempfehlungen f{\"u}r Bio-Verarbeiter, Zusatzstoffhersteller und Beh{\"o}rden erarbeitet. Ergebnisverwertung Die Ergebnisse werden als FiBL-Publikationen ver{\"o}ffentlicht. Dar{\"u}ber hinaus werden sie auf Fachveranstaltungen (BioFach, Wissenschaftstagung etc.) den Zielgruppen vermittelt. Die begleitende Pressearbeit dient der Information des Fachpublikums {\"u}ber den Verlauf des Projektes und der Ver{\"o}ffentlichung von relevanten (Teil-)Ergebnissen. Erg{\"a}nzend wird im Internet auf einer Unterseite von Zusatzstoffe.org sowie auf Oekolandbau.de berichtet. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im F{\"o}rderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das F{\"o}rderkennzeichen (FKZ) des B{\"O}L-Projektes ein, z.B. 2808OE212 f{\"u}r das B{\"O}L-Projekt mit der FKZ 08OE212.} } @misc{orgprints15084, title = {Alternativen zur bet{\"a}ubungslosen Ferkelkastration im {\"o}kologischen Landbau - Analyse der Auswirkungen alternativer Verfahren auf die Akzeptanz bei Verbrauchern und Produzenten }, abstract = {Zielsetzung des Projekts ist die Analyse der Einstellungen von Verbrauchern, H{\"a}ndlern und Produzenten zur bet{\"a}ubungslosen Ferkelkastration sowie zu m{\"o}glichen Alternativen im Hinblick auf deren Auswirkungen auf die Qualit{\"a}t von Schweinefleisch und das Kaufverhalten von Verbrauchern. Unter Ber{\"u}cksichtigung der Sicht aller Akteure soll gekl{\"a}rt werden, ob auf privatwirtschaftlicher Ebene Perspektiven f{\"u}r die Umsetzung von Alternativen zur bet{\"a}ubungslosen Ferkelkastration bestehen. Um den Informationsstand und die Einstellungen der Verbraucher zur Ferkelkastration sowie die Reaktionen auf verschiedene Informationen zur Kastration und m{\"o}glichen Alternativen zu ermitteln, werden neun Fokusgruppendiskussionen durchgef{\"u}hrt. Im Anschluss findet jeweils eine Vickrey-Auktion statt, um die Zahlungsbereitschaft f{\"u}r die verschiedenen Alternativen zu bestimmen. Parallel dazu werden in einer mehrstufigen Befragung Wissenschaftler und Vertreter von Produktion und Handel in sechs europ{\"a}ischen L{\"a}ndern zum Status-Quo und Perspektiven bez{\"u}glich der Erzeugung, Verarbeitung und Vermarktung von Fleisch von nicht bet{\"a}ubungslos kastrierten Schweinen befragt. Die Ergebnisse der Untersuchungen werden zusammengefasst und in Workshops mit Produzenten und Beratern sowie Vertreten von Verarbeitungs- und Handelsunternehmen diskutiert. Aus den Forschungsergebnissen werden Empfehlungen f{\"u}r die Praxis abgeleitet und zeitnah in einem Abschlussbericht zusammengefasst und ver{\"o}ffentlicht. Die Ergebnisse sind f{\"u}r die Produzenten von {\"O}ko-Schweinefleisch von Bedeutung, da aufgrund des beschlossenen Verbots der bet{\"a}ubungslosen Ferkelkastration (ab 2012) eine z{\"u}gige Umsetzung von Alternativen erforderlich ist. Hierbei ist die Kenntnis von Erfahrungen in anderen EU-L{\"a}ndern sowie der Verbraucherakzeptanz und Zahlungsbereitschaft in Deutschland bez{\"u}glich der verschiedenen Alternativen wichtig.}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/15084/}, keywords = {Kastration, Ferkel, Alternativen, Akzeptanz, Verbraucher, Produzenten, Tierschutz, Ebergeruch, B{\"O}L, BOEL, FKZ 08OE025, castration, animal welfare, consumer, producer, piglet, boar taint} } @misc{orgprints37186, title = {Analyse des Einflusses einer nachhaltigen und {\"o}kologischen Haltung von Legehennen auf die Eiqualit{\"a}t mittels 1H-NMR-Spektroskopie}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, B{\"O}LN, BOELN, FKZ 19OE055, Legehennenhaltung, Eiqualit{\"a}t}, abstract = {In dem Projekt ?Analyse des Einflusses einer nachhaltigen und {\"o}kologischen Haltung von Legehennen auf die Eiqualit{\"a}t mittels 1H-NMR Spektroskopie? soll eine Qualit{\"a}tssicherungsmethode f{\"u}r die Authentizit{\"a}t und Qualit{\"a}t von Eiern, besonders Bio-Eiern, entwickelt werden. Hierbei soll besonders die Haltungsform der Legehennen im Fokus stehen. Des Weiteren werden und m{\"u}ssen auch weitere Einflussfaktoren wie F{\"u}tterung, Herkunft und Rasse ber{\"u}cksichtigt werden, da diese ebenfalls einen Einfluss auf die Eimatrix haben k{\"o}nnen. Durch die NMR-Spektroskopie sollen Ver{\"a}nderungen des Metaboloms (Gesamtheit der Stoffwechselprodukte) detektiert, Abh{\"a}ngigkeiten von verschiedenen Einflussfaktoren auf das Ei identifiziert, sowie m{\"o}gliche Zusammenh{\"a}nge zwischen Eiqualit{\"a}t und Metabolom evaluiert werden. Dieses Projekt tr{\"a}gt zur Sicherung der Authentizit{\"a}t und Produktqualit{\"a}t von Eiern und insbesondere zur Unterst{\"u}tzung der Erzeuger von Eiern und Eiprodukten aus {\"o}kologischer Haltung bei. Es ist ein Projekt mit sehr hoher Praxisrelevanz, da die generierten Ergebnisse und die angestrebte NMR-Methode dem Erzeuger direkt helfen, die angestrebten Produktqualit{\"a}t und Authentizit{\"a}t zu garantieren, sich gleichzeitig aber auch stark auf die Nachhaltigkeit dieser Produkte, wie z.B. das Tierwohl, auswirken. Das Vorhaben ist in vier Arbeitspakete (APs) unterteilt. In AP1 werden die authentischen Proben mit s{\"a}mtlichen Parametervariationen gesammelt. Die Methodenentwicklung f{\"u}r die Probenaufarbeitung und Messung findet in AP2 statt. Im Anschluss werden s{\"a}mtliche Proben nach der in AP2 entwickelten Methode gemessen (AP3). Die Datenauswertung, der Wissenstransfer und die Fertigstellung der Methode findet in AP4 statt. Am Ende des Projekts steht eine zuverl{\"a}ssige Qualit{\"a}tssicherungsmethode f{\"u}r die Authentizit{\"a}t von Eiern zu Verf{\"u}gung. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im F{\"o}rderkatalog des Bundes unter https://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das F{\"o}rderkennzeichen (FKZ) des B{\"O}LN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 f{\"u}r das B{\"O}LN-Projekt mit der FKZ 08OE212.}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/37186/} } @misc{orgprints6944, title = {Aufbau eines Beurteilungssystems f{\"u}r Betriebsmittel und Hilfsstoffe f{\"u}r die {\"O}ko-Erzeugung}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 03OE444, Beurteilungssystem, Handelsprodukte, Betriebsmittel, Zusatzstoffe, Hilfsstoffe, validation system, trade products, additives}, abstract = {Ziel ist es, ein einheitliches System zur Beurteilung von Handelsprodukten, die als landwirtschaftliche Betriebsmittel, technische Hilfsstoffe, Futtermittelzusatzstoffe und Reinigungsmittel in Deutschland bei der Erzeugung von {\"O}ko-Produkten eingesetzt werden, zu schaffen. Positiv beurteilte Handelsprodukte sollen in Form von gedruckten Handelsproduktlisten ver{\"o}ffentlicht und zus{\"a}tzlich in einer internetbasierten Datenbank gelistet werden. Mit standardisierten und eindeutigen Vorgaben f{\"u}r die Zulassung von Handelsprodukten wird f{\"u}r mehr Transparenz und Klarheit bei allen Marktbeteiligten gesorgt. Ein einheitliches System tr{\"a}gt au{\ss}erdem dazu bei, bisher existierende Wettbewerbsverzerrungen und Unsicherheiten bei der Beurteilung von Handelsprodukten abzubauen. }, url = {https://orgprints.org/id/eprint/6944/} } @misc{orgprints16566, title = {Aufbau eines Beurteilungssystems und Erstellung einer Liste f{\"u}r technische Zutaten, Lebensmittelzusatzstoffe und Hilfsstoffe f{\"u}r die {\"o}kologische Lebensmittelverarbeitung}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 06OE168, Zusatzstoffe, Verarbeitungshilfsstoffe, FiBL-Liste, technologische Zutaten}, abstract = {1. Vorhabenziel Ziel ist die Schaffung eines einheitlichen Systems zur Beurteilung von Handelsprodukten, die als Zutaten mit technologischer Funktion, Zusatzstoffe oder technische Hilfsstoffe, bei der Verarbeitung von {\"O}koprodukten eingesetzt werden. Positiv beurteilte Handelsprodukte sollen in FiBL-Liste {\"O}ko-Verarbeitung ver{\"o}ffentlicht werden. 2. Arbeitsplanung Die Arbeitsplanung umfasst alle Schritte von der Ausarbeitung der Systems, der Recherche und Auswertung notwendiger Informationen, der Etablierung eines Beirats bis hin zur Erstellung und Druck der betreffenden Handelsproduktliste f{\"u}r das Jahr 2009. 3. Geplante Ergebnisverwertung Die Ergebnisse des Vorhabens finden sich in der zu druckenden Zusatzstoffliste. Die Ver{\"o}ffentlichung der ersten FiBL-Liste {\"O}ko-Verarbeitung soll in 2009 erfolgen. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im F{\"o}rderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das F{\"o}rderkennzeichen (FKZ) des B{\"O}L-Projektes ein, z.B. 2808OE212 f{\"u}r das B{\"O}L-Projekt mit der FKZ 08OE212.}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/16566/} } @misc{orgprints15339, title = {Aufbau eines Monitoring-Systems f{\"u}r Obst und Gem{\"u}se im Naturkosthandel}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 02OE687, Qualit{\"a}tssicherung, Naturkosthandel, Pestizid-Belastungen, R{\"u}ckst{\"a}nde, Pestizidbelastung, Monitoring, BNN-Monitoring, Verunreinigungen}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/15339/}, abstract = {Projektziel ist es, am Beispiel eines Teilmarktes den Verbraucherschutz um ein weiteres Element zu erweitern. Die zugrundeliegende These lautet: Wenn ein Lieferant durch Pestizidr{\"u}ckst{\"a}nde im Spurenbereich auff{\"a}llt, muss bei Kontrolle und Handel die Aufmerksamkeit erh{\"o}ht werden. Es gibt bisher kaum Grundlagen, um zu beurteilen, ob die H{\"o}he eines R{\"u}ckstandes typisch f{\"u}r eine Region, f{\"u}r die Belastung durch Abdrift oder durch eine Altlast ist oder ob Betrug dahinter steckt. Entsprechendes Datenmaterial soll durch ein Monitoring-System erhoben werden. Die so gewonnenen Daten k{\"o}nnen f{\"u}r eine Integration des Kontrollansatzes der Prozess- und der Produktkontrolle genutzt werden. Auf der Grundlage der statistischen Auswertung des Datenmaterials k{\"o}nnen Kontrollstellen eigene Analyseergebnisse besser einsch{\"a}tzen und ohne weitere Kontrollen m{\"o}gliche Ursachen von R{\"u}ckst{\"a}nden ausschlie{\ss}en. Die am Projekt teilnehmenden Unternehmen werden durch die koordinierte Datenerhebung, die Einrichtung eines zus{\"a}tzlichen Pr{\"a}ventionssystems und den Aufbau eines Unternehmensnetzwerkes zur Nutzung von Synergien unterst{\"u}tzt. Durch diese Pr{\"a}ventionsma{\ss}nahmen wird die Sicherheit der Verbraucher verbessert.} } @misc{orgprints5897, title = {Aufbau eines themenbezogenen Netzwerkes "Lebensmittelverarbeitung und -qualit{\"a}t" im Bereich des Bundesprogramms {\"O}kologischer Landbau}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 02OE688, Plattform, Austausch, Praktikern, Experten, Administration, Lebensmittelverarbeitung, Lebensmittelqualit{\"a}t, Qualit{\"a}tsanforderungen, {\"o}kologische Nahrungsmittel, Forschungsl{\"u}cken, platform, exchange, practical users, food processing, food quality, quality requirements, organic food, research gaps}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/5897/}, abstract = {Ziel ist es, eine Plattform f{\"u}r den Austausch zwischen Praktikern, Experten und Administration zum Thema Lebensmittelverarbeitung und Lebensmittelqualit{\"a}t zu schaffen. Dabei sollen vor allem die Wechselbeziehungen zwischen der Art der Lebensmittelbehandlung und der Lebensmittelqualit{\"a}t offengelegt werden. Die besondere Qualit{\"a}t {\"o}kologischer Lebensmittel soll fachlich fundiert diskutiert und profiliert werden. Dabei wird angestrebt, ein praxisorientiertes Ger{\"u}st f{\"u}r Qualit{\"a}tsanforderungen an verarbeitete {\"o}kologische Lebensmittel zu definieren. Geeignete Verarbeitungsweisen und -techniken {\"o}kologischer Nahrungsmittel, die die unterschiedlichen Qualit{\"a}tsaspekte integrieren, sollen identifiziert werden. Au{\ss}erdem sollen praxisrelevante Forschungsl{\"u}cken erfasst, der Kontakt der Praktiker zu Experten und Forschungsinstitutionen verbessert und eine praxisorientierte Expertendatei zu den verschiedenen Fragen der Nahrungsmittelverarbeitung und -qualit{\"a}t erstellt werden.} } @misc{orgprints16665, title = {Auswertung der Daten der Nationalen Verzehrsstudie II(NVS II): eine integrierte verhaltens- und lebensstilbasierte Analyse des Bio-Konsums (Verbundvorhaben)}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/16665/}, abstract = {Das hier beschriebene Projekt ist Teil eines Verbundvorhabens, das folgende Teilprojekte umfasst: FKZ 08OE056, FKZ 08OE069. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Ver{\"o}ffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/cgi/saved\_search?savedsearchid=1238. Ziel des Projektes ist es, Potentiale f{\"u}r Bio-Lebensmittel zu identifizieren. Auf Basis der Daten der Nationalen Verzehrstudie II (NVS II) werden die Teilnehmer nach ihrem Kaufverhalten in Nicht-Biok{\"a}ufer und Biok{\"a}ufer (Intensiv-, Gelegenheits- und Seltengruppe) segmentiert. Auf dieser Basis werden die Gruppen anhand soziodemographischer Parameter sowie hinsichtlich ihres Gesundheits- und Ern{\"a}hrungsverhaltens genauer beschrieben. Auch der Lebensmittelverzehr der unterschiedlichen Gruppen wurde in der NVS II erfasst und wird nach den nationalen Empfehlungen bewertet, um Unterschiede zwischen den Gruppen bez{\"u}glich der Umsetzung einer gesunden Ern{\"a}hrungsweise ermitteln zu k{\"o}nnen. Zus{\"a}tzlich werden f{\"u}r die verschiedenen Kaufgruppen Ern{\"a}hrungsmuster bestimmt. Mit Hilfe dieser Methode k{\"o}nnen Einflussfaktoren des Ern{\"a}hrungs- und Gesundheitsverhaltens sowie des Lebensstils der Teilnehmer in Abh{\"a}ngigkeit vom Biokauf umfassend beschrieben und beurteilt werden. Die Ergebnisse differenziert nach dem unterschiedlichen Kaufverhalten erm{\"o}glichen eine pr{\"a}zise Zielgruppenansprache und eine st{\"a}rker individualisierte Ern{\"a}hrungsberatung. Eine kombinierte Clusterung, die von Merkmalen des Einkaufverhaltens und der Kaufmotivation ausgeht, f{\"u}hrt zu einer weiteren Typologisierung der Bev{\"o}lkerung unter marktanalytischen Aspekten. Erg{\"a}nzend werden mithilfe der PLS-Analyse wesentliche Einflussfaktoren auf den Biokonsum analysiert und beschrieben. Marketingkonzepte f{\"u}r eine erfolgreichere Vermarktung werden daraus abgeleitet. Damit tr{\"a}gt das Projekt zur St{\"a}rkung des Absatzes von {\"o}kologisch erzeugten Lebensmitteln und dar{\"u}ber hinaus zur F{\"o}rderung einer gesunden Lebensweise der deutschen Bev{\"o}lkerung bei. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im F{\"o}rderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das F{\"o}rderkennzeichen (FKZ) des B{\"O}L-Projektes ein, z.B. 2808OE212 f{\"u}r das B{\"O}L-Projekt mit der FKZ 08OE212.}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 08OE056, FKZ 08OE069, Nationale Verzehrsstudie II, NVS II, Biokonsum, Lebensmittelverzehr, Ern{\"a}hrungsmuster, Kaufverhalten} } @misc{orgprints15332, title = {Auswertung der Pestizidgehalte von Lebensmitteln {\"o}kologischer und nicht{\"o}kologischer Herkunft des deutschen Marktes im Zeitraum 1994 - 2002}, abstract = {In diesem Projekt wird die Pestizidbelastung von {\"o}kologisch und konventionell erzeugten Lebensmitteln verglichen. Durch weitgehenden Verzicht auf Pflanzenschutzmittel sind bei der {\"o}kologischen Erzeugung von Lebensmitteln geringere Pestizidgehalte zu erwarten. Es liegen bislang keine konkreten wissenschaftlich gesicherten Daten der in den letzten Jahren in Deutschland gehandelten Lebensmittel vor. Bei der KWALIS GmbH wurden f{\"u}r Handel und Produzenten mehrere tausend Proben sowohl {\"o}kologisch als auch konventionell erzeugter Lebensmittel auf Pestizidr{\"u}ckst{\"a}nde untersucht. Nach Sichtung, Pr{\"u}fung auf Auswertbarkeit und EDV-Eingabe sowie statistischer Auswertung sollen die Daten bzw. Ergebnisse der Statistik mit entsprechenden Daten {\"o}ffentlicher Untersuchungsprogramme verglichen und in einem wissenschaftlichen Bericht dargestellt werden. Au{\ss}erdem ist eine allgemeinverst{\"a}ndliche Kurzdarstellung geplant.}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/15332/}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 02OE677, R{\"u}ckst{\"a}nde, Pestizidgehalte, Pestizidbelastung, R{\"u}ckstandsbelastung, Lebensmittelproben} } @misc{orgprints6126, title = {Bedeutung von Regionalsorten im Getreidebau}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 02OE494, Regionalsorten, Sorten, Getreidesorten, Sortenvergleich, standortbezogene Z{\"u}chtung, Standortbedingungen, Weizen, Winterweizen, regional varieties, comparison of varieties, environmentally adapted breeding, locational conditions, wheat, winter wheat}, abstract = {Im Vergleich zum konventionellen Landbau m{\"u}ssen die regionalen Unterschiede von Klima und Bodenbeschaffenheit im {\"o}kologischen Landbau mehr ber{\"u}cksichtigt werden. Eine eigene Z{\"u}chtung f{\"u}r diese Vielfalt der Anbaubedingungen war nicht nur notwendig, weil der Z{\"u}chtungsfortschritt im konventionellen Landbau immer weniger den Bed{\"u}rfnissen im {\"o}kologischen Landbau entspricht, sondern auch, weil die neueren Z{\"u}chtungsmethoden ? bis hin zur Gentechnik ? nicht mit dessen Prinzipien vereinbar sind. Beim Winterweizen sind aus biologisch-dynamischer Z{\"u}chtung inzwischen anbauw{\"u}rdige Sorten und Zuchtst{\"a}mme vorhanden, die f{\"u}r sehr unterschiedliche Standortbedingungen gez{\"u}chtet worden sind. Diese ?{\"O}ko-Sorten? wurden nun in einem einj{\"a}hrigen Versuch mit Sorten aus der konventionellen Z{\"u}chtung verglichen. Zur Auswertung kamen 6 Standorte mit 15 Sorten (bzw. 28 Sorten im Projekt Kulturpflanzenvielfalt von ?Hohenlohe aktiv?). Au{\ss}erdem wurden an 5 Standorten Feldversuche angelegt und es wurden F{\"u}hrungen besonders f{\"u}r Landwirte durchgef{\"u}hrt. Die {\"O}ko-Sorten waren den konventionellen Handelssorten in Bezug auf die Backqualit{\"a}t auf allen Versuchsstandorten {\"u}berlegen, und nur teilweise auf Kosten des Ertrags. F{\"u}r jeden Standort wurde die Eignung der Sorten aus der Zusammenschau aller Ergebnisse abgesch{\"a}tzt, wobei vorrangig Backqualit{\"a}t und Ertrag ber{\"u}cksichtigt wurden. Dabei zeigte sich, dass die ertragsstarken (aber kleber{\"a}rmeren) Sorten an guten Standorten bevorzugt waren, umgekehrt die kleberreicheren Sorten an den schw{\"a}cheren Standorten. Dadurch ergaben sich regionale Vorz{\"u}ge f{\"u}r einzelne Sorten und die Gruppe der 5 besten Sorten war an jedem Standort anders zusammengesetzt. F{\"u}r alle Standorte gab es {\"O}ko-Sorten, die mindestens so gut oder besser eingestuft wurden wie die verglichenen Handelssorten. Die standortbezogene Z{\"u}chtung f{\"u}r {\"o}kologische Anbaubedingungen f{\"u}hrt also zu einer neuen Vielfalt von gut geeigneten Winterweizensorten. Besonders die Feldversuche stie{\ss}en auf reges Interesse bei den Landwirten. Aus der Ernte wurden 4 Sorten im Nachbau verwendet und am Bodensee wollen 10 Bauern in Zusammenarbeit mit 4 B{\"a}ckern ein Regionalbrot auf den Markt bringen.}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/6126/} } @misc{orgprints5116, title = {Bek{\"a}mpfung der Gloeosporium-Fruchtf{\"a}ule an {\"o}kologisch produzierten {\"A}pfeln ? Optimierung einer Hei{\ss}wassertauchanlage}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 02OE213, Langzeitlagerung, Lagerung, Obst, Apfel, {\"A}pfel, Gloeosporium, Fruchtf{\"a}ule, Hei{\ss}wasserbehandlung, Hei{\ss}wassertauchanlage, Vorratsschutz, storage, fruit, apple, heat treatment, rot, hot water treatment, hot water dipping plant}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/5116/}, abstract = {Die Langzeitlagerung von {\"A}pfeln aus {\"O}kologischem Landbau ist oftmals problematisch, da Lagerspritzungen mit wirksamen Fungiziden vor der Ernte nicht zul{\"a}ssig sind und sich daher Pilzkrankheiten, wie die gef{\"a}hrliche Gloeosporium-F{\"a}ule, im Lager unerkannt entwickeln k{\"o}nnen. Die Krankheit verursacht Lagerungsverluste von bis zu 50 \%, selbst bei der Lagerung unter kontrollierter Atmosph{\"a}re (CA-Lagerung). Durch die Kombination einer Hei{\ss}wasserbehandlung (53 ?C, 2 Minuten) und einer anschlie{\ss}enden Lagerung unter kontrollierter Atmosph{\"a}re kann die Gloeosporium-F{\"a}ule auf ca. 3 \% im Vergleich zu 41 \% bei ungetauchten {\"A}pfeln reduziert werden. Noch deutlicher f{\"a}llt das Ergebnis f{\"u}r unter Normalluft bei 1 ?C gelagerten {\"A}pfeln aus. Hier konnte durch eine Hei{\ss}wasserbehandlung die Gloeosporium-Fruchtf{\"a}ule auf 17 \% reduziert werden im Vergleich zu 94 \% bei ungetauchten {\"A}pfeln des {\"O}kologischen Landbaus. Die Hei{\ss}wasserbehandlung zur Reduzierung des Lagerpilzes kann mit einer an der Bundesforschungsanstalt f{\"u}r Ern{\"a}hrung entwickelten, einfachen Anlage f{\"u}r {\"A}pfel in 20 kg Obstkisten, durchgef{\"u}hrt werden. Durch die verbesserte Isolierung der vorhandenen Pilotanlage und Erh{\"o}hung der Heizleistung von 9 auf 15 kW konnte die Aufheizdauer von 4h 15 min auf 2h 45 min verk{\"u}rzt werden. Des weiteren wurde der W{\"a}rme{\"u}bergang durch eine verbesserte Wasserumw{\"a}lzung und dadurch optimierte Durchstr{\"o}mung der Obstkisten erh{\"o}ht. Dazu wurde eine leistungsf{\"a}higere Edelstahl-Kreiselpumpe (30 m?/h) eingebaut. Zus{\"a}tzlich wurde die Pilotanlage durch den Anbau eines F{\"o}rderbandes und eines Hubtisches f{\"u}r den (halb-)kontinuierlichen Betrieb ausgebaut. Damit steht zu Projektende eine praxistaugliche Anlage zur Behandlung von {\"o}kologisch erzeugtem Obst zur Verf{\"u}gung. In Zukunft k{\"o}nnen mit dieser Anlage auch andere Obst- und Gem{\"u}sesorten in unterschiedlich gro{\ss}en Verpackungseinheiten (Kisten) behandelt werden und so f{\"u}r jedes Produkt optimale Proze{\ss}parameter ermittelt werden. } } @misc{orgprints5889, title = {Beurteilung der Milchqualit{\"a}t und Schwachstellenanalyse des Produktionsprozesses in {\"o}kologisch bewirtschafteten Milchviehbetrieben - unter besonderer Ber{\"u}cksichitung des Bacillus cereus}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 02OE342, Strukturen, Entwicklung, rechtliche Rahmenbedingungen, Qualit{\"a}tsanforderungen und -verbesserungen, Angebotsvielfalt, Probleme, politischer Handlungsbedarf, Status Quo, Produktqualit{\"a}t, konventionell, {\"o}kologisch, Milcherzeugerbetriebe, Schwachpunkte, Risiken, Kontamination, Rohmilch, pathogenen Keimen (Bacillus cereus), structures, development, legal framework, quality demands and improvements, variety of offer, problems, political action, produce quality, conventional, organic, milk producing farms, weak points, risks, contamination, raw milk, pathogenic germ}, abstract = {Im Themenbereich "Verarbeitung {\"o}kologischer Erzeugnisse und Qualit{\"a}tsaspekte" beinhaltet das Forschungsprojekt die Verarbeitung {\"o}kologisch erzeugter Produkte: Strukturen, Entwicklung, rechtliche Rahmenbedingungen, Qualit{\"a}tsanforderungen und -verbesserungen, Angebotsvielfalt, Probleme, politischer Handlungsbedarf. Es wird eine Status Quo-Erhebung zu Prozess- und Produktqualit{\"a}t in konventionellen u. {\"o}kologisch gef{\"u}hrten Milcherzeugerbetrieben erstellt. Die Situation auf konventionell und {\"o}kologisch wirtschaftenden Betrieben wird anhand von Checklisten erfasst, die einen Vergleich einzelner Betriebs- und Managementgegebenheiten erm{\"o}glichen. Die identifizierten Schwachpunkte und Risiken dienen als Grundlage zur Erarbeitung eines Beratungskonzeptes. Von Seiten der milchverarbeitenden Betriebe wird als spezifisches Problem die Kontamination der Rohmilch mit spezifischen pathogenen Keimen (Bacillus cereus) genannt. Speziell diese Problematik wird im Rahmen dieses Projektes gepr{\"u}ft, bewertet und Strategien zur Verbesserung der Situation erarbeitet.}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/5889/} } @misc{orgprints5413, title = {Beurteilung von R{\"u}ckst{\"a}nden auf Bioprodukten}, keywords = {Pesticide residues, contamination, organic food, feed, Organic HACCP, prevention strategies, Qualit{\"a}tssicherung, Contamination}, abstract = {Bioprodukte sind nur so gut wie die Umwelt, in der sie produziert werden. Gewisse R{\"u}ckst{\"a}nde von chemisch-synthetischen Pestiziden sind somit auch in einem biologisch produzierten Lebensmittel zu erwarten und zu akzeptieren. Bioprodukte stehen aber gut da. In allen Untersuchungen zu Pestizidr{\"u}ckst{\"a}nden auf Bioprodukten im Vergleich zu Produkten aus anderen Anbausystemen werden geringe R{\"u}ckstandsmengen oder keine R{\"u}ckst{\"a}nde nachgewiesen.}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/5413/} } @misc{orgprints19358, title = {bioC.info Vervollst{\"a}ndigung des Verzeichnisses der kontrollierten Unternehmen des {\"O}kologischen Landbaus }, abstract = {Ziel des Projektes ist es, www.bioC.info zu einem vollst{\"a}ndigen Verzeichnis der kontrollierten Unternehmen des {\"O}kologischen Landbaus in Deutschland weiterzuentwickeln. Mit der Einbindung der Verzeichnisse von Kontrollstellen, die ihre Daten bisher nicht {\"u}ber bioC ver{\"o}ffentlichen, soll eine zentrale Recherchem{\"o}glichkeit nach {\"o}ko-zertifizierten Unternehmen in Deutschland geschaffen werden. F{\"u}r Verbraucher wird dadurch die Suche nach zertifizierten Unternehmen des {\"O}kologischen Landbaus erleichtert. Kontrollstellen ebenso wie Handels- und Verarbeitungsunternehmen erhalten einen zentralen und einfachen Zugang zu Informationen dar{\"u}ber, ob ein Lieferant aktuell dem {\"O}ko-Kontrollverfahren untersteht und berechtigt ist, Produkte mit Hinweisen auf den {\"O}kologischen Landbau in Verkehr zu bringen. Damit leistet ein solches Verzeichnis einen Beitrag dazu, die bestehenden Kontroll- und Zertifizierungsverfahren des {\"O}kologischen Landbaus sowie die Qualit{\"a}tssicherungssysteme von Unternehmen der {\"O}kobranche effektiver und sicherer zu machen. Die Kernfunktionalit{\"a}t von bioC steht allen Besuchern der Internetplattform unentgeltlich zur Verf{\"u}gung. Daher ist die Benutzung der Suchfunktion bis hin zum Abruf von Artikel 29-Bescheinigungen f{\"u}r alle Nutzer frei. Die entwickelten Konzepte und die technische Umsetzung werden dokumentiert und den Kontrollstellen zur Verf{\"u}gung gestellt. Dem Zuwendungsgeber wird ein Abschlussbericht zur Verf{\"u}gung gestellt und in geeigneter Form auf orgprints.org ver{\"o}ffentlicht. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im F{\"o}rderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das F{\"o}rderkennzeichen (FKZ) des B{\"O}LN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 f{\"u}r das B{\"O}LN-Projekt mit der FKZ 08OE212.}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/19358/}, keywords = {Zertifizierung, B{\"O}L, BOEL, B{\"O}LN, BOELN, FKZ 11OE045, bioC, Verzeichnis} } @misc{orgprints6817, title = {CEREALICOLTURA BIOLOGICA: INTERVENTI AGROTECNICI E GENETICI PER IL MIGLIORAMENTO QUANTI-QUALITATIVO DEL FRUMENTO DURO E TENERO E LA VALORIZZAZIONE DEI PRODOTTI DERIVATI}, keywords = {BIOCER, organic cereals, cereal quality, organic food, agrotechniques, traceability}, abstract = {In order to guarantee a suitable income to the farmers and respond to the consumers? demand, European Commission has proposed new guidelines for the cultivation of cereals. Such proposal strictly depends on: previous decisions of the Community which didn?t give the expected results; the presence of new exporting countries on the international market; the variable cereal production of the last years. Being the new guidelines involving further economic sacrifices of the cereal farmers this project would become essential to recover a strong competitiveness on the international cereals' market. The competitiveness of cereal sector can be increased by innovative high quality varieties and the set up of suitable cultural techniques maximizing the germoplasm potential. In such a situation a predominant role can be played in Italy by the organic production of cereals with a high technological, nutritional and health quality, whose demand is also strongly increasing on the international market. Thus, the general objective of the project is to increase the technical and scientific knowledge on common and durum wheat organic production and to transfer innovations to organic farmers through: - the identification and/or the development of wheat varieties fitting the specific organic farming requirements, with technological characteristics more closed to the market and consumers? needs, in order both to improve cereal food quality and valorize the added value of typical and niche productions; - the set up/refining of cultural techniques with a low environment impact, looking at those with the best impact on the technological and nutritional quality of the grains (manuring and biotic adversity control). Particular attention will be paid to the health aspect, monitoring the presence of toxic substances on the grains and their products in the critical points of the production chain; - the definition of efficient methodologies for the traceability and the control of raw materials and their derived products. The expected results of this project are the following: 1.availability of lists of recommended wheat varieties (commercial and/or local and old ecotypes) assuring satisfactory performances in organic farming. 2.Set up of organic cultural techniques and systems, in the framework of EC regulation 2092/91, able to maximize the productive and qualitative potentialities of the selected germoplasm. 3.Models and protocols for organic production chains of certified cereal food (bread, pasta, cookies) exploiting the technological, nutritional and health quality of the selected wheat germoplasm, the raw materials and the derived products, including those typical of some Italian areas . 4.Availability of new rustic and competitive wheat germoplasm resistant to the main biotic and abiotic stress and with a high sink and source activity. 5.Advanced analytical methods (DNA-based) for the traceability (plant species, variety fingerprinting for authenticity assessment, GMO and pests detection, etc.) of the organic cereal production chains (seeds, grains, flours, food) and for the identification of their geographical origin. The peculiarity and the added value of this project consists in the multidisciplinary approach (breeding, agro-techniques, pest and weed control, commercial and nutritional quality of food products, food safety) to the many scientific and technical problems of the organic cereals' production . The overall objectives will be achieved through a number of work-packages, coordinated by WP leaders selected for their expertise in different area of the cereal and organic food and farming research and for their managerial capacity. The work-packages are the following: - WP1 (UO1: leader Fabrizio Quaranta, CRA-ISC Rome); national network of organic field trials on common and durum wheat varieties; - WP2 (UO2: leader Marina Pasquini,CRA-ISC Rome); breeding and genetic improvement; - WP3 (UO3: leader Maurizio Perenzin, CRA-ISC S. Angelo L.); organic farming systems - WP4 (UO4: leader Orazio Li Destri, CRA-ISC Foggia); crop protection and weed management; - WP5 (UO5: leader Giuseppina Avantaggiato, CNR, Bari); monitoring of toxic substances through the organic cereal production chain; - WP6 (UO6: leader Valeria Terzi, CRA-ISC Fiorenzuola d'Arda); traceability in the organic cereal production chain - WP7 (UO7: leader Ester De Stefanis, CRA-ISC Rome); technological quality of organic wheat products - WP8 (UO8: leader Fiorella Sinesio, INRAN Rome); nutritional and health quality of organic wheat products. The project makes also use of the external collaboration of the following research groups and associations: AIAB- Associazione italiana agricoltura biologica (Organic farming Italian association; Regioni: Piemonte, Lombardia, Veneto, Friuli, Emilia R., Toscana, Abruzzo, Sicilia (Experimentation centres of regional governments); Istituto di genetica "Strampelli" di Lonigo (?Strampelli? Genetics Institute of Lonigo, VI); CERMIS (Research and experimentation Centre of plant improvement ?N.Strampelli?) of Tolentino, MC Universities of Perugia, Pisa, Viterbo, Pisa, Ancona Basilicata, Catania, Foggia, Napoli, Palermo; Stazione Sperimentale di Granicoltura di Caltagirone (Experimental Grains Station of Caltagirone); Seed selector companies and organic farmers' Cooperatives; CRA-Istituto sperimentale per la patologia vegetale of Rome (Plant patology Institute). The project results of the first year of activity have been presented at the one day seminar ?BIOCER, progetto Agricoltura Biologica? in S.Angelo Lodigiano, LO (I) on 11th October 2005. The oral presentations are available in the uploaded documents. }, url = {https://orgprints.org/id/eprint/6817/} } @misc{orgprints5415, title = { Datenbank f{\"u}r R{\"u}ckst{\"a}nde}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/5415/}, abstract = {In Bioprodukten treten immer wieder Spuren von unerw{\"u}nschten R{\"u}ckst{\"a}nden wie Pestizide oder gentechnisch ver{\"a}nderte Organismen auf. Auch gesundheitssch{\"a}digende Stoffe wie Mykotoxine k{\"o}nnen vorkommen. Die Bioproduktion schliesst zwar die Anwendung von chemisch-synthetischen Wirkstoffen sowie GVOs und deren Derivate aus, sie ist aber kein abgeschlossenes System. Hintergrundkontaminationen aus der Umwelt, wie Abdrift und Altlasten in B{\"o}den, betreffen vor allem die Bioproduzenten; die Gefahr einer Verschleppung z.B. bei der Verarbeitung von biologischen und nichtbiologischen Produkten betrifft die Verarbeiter; eine strikte r{\"a}umliche Trennung bei der Verarbeitung von biologischen und konventionellen Waren wird zwar angestrebt, aus betriebswirtschaftliche Gr{\"u}nden kann diese aber nicht immer konsequent eingehalten werden. Konsumentinnen und Konsumenten wie auch die Bioorganisationen erwarten aber Bioprodukte mit m{\"o}glichst geringen oder keinen Verunreinigungen. Die Biolabel und das FiBL ergriffen deshalb verschiedene Massnahmen, um die Belastung der Bioprodukte mit unerw{\"u}nschten Stoffen m{\"o}glichst gering zu halten: - Datenbank f{\"u}r R{\"u}ckst{\"a}nde (Pestizide, GVO, Schwermetalle, Humanpathogene, Tierarzneimittel) - Fallstudien bei Belastungen, die immer wieder vorkommen (Untersuchung der kritischen Punkte, Schwachstellenanalysen) - Erarbeitung von Risikoprofilen zur Einsch{\"a}tzung des Kontaminationsrisikos von Einzelprodukten in Abh{\"a}ngigkeit von Betriebsund Handelsstruktur - Erarbeiten von Massnahmen zur proaktiven Qualit{\"a}tssicherung - Beratung von Bioproduzenten und Verarbeitern zur Verbesserung der Qualit{\"a}tssicherung Die Datenbank hat folgende Hauptaufgaben: - Erfassung und Analyse Ist-Zustand der R{\"u}ckstandsituation bei biologischen und nicht-biologischen Lebensmitteln, Futtermitteln und Saatgut - Grundlage und Wissenspool zur Beurteilung eines Einzelfalls - Ermitteln von heiklen Bereichen (Produkten und R{\"u}ckst{\"a}nden) - Grundlage f{\"u}r Schwachstellenanalyse und Fr{\"u}herkennung}, keywords = {Database, pesticide residues, food safety, Qualit{\"a}tssicherung, Datenbank R{\"u}ckst{\"a}nde} } @misc{orgprints5720, title = {Development and processing of organic cheese products }, abstract = {Specific problems associated with hygiene of organic cheese production are conditions on farm, quality of milk and changes in cheese production. Risks of contamination of milk and products by pathogenic and spoilage bacteria are analyzed. }, url = {https://orgprints.org/id/eprint/5720/}, keywords = {organic production, cheese, milk } } @misc{orgprints5324, title = {D{\'e}veloppment de nouveaux proc{\'e}d{\'e}s pour la fabrication et la maturation du fromage afin d'am{\'e}liorer la rentabilit{\'e} et de favoriser le d{\'e}veloppement de produits innovateurs- Neue Verfahren f{\"u}r K{\"a}se}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/5324/}, abstract = {Les sortes de fromages traditionnelles subissent une pression {\'e}conomique importante. L'ALP veut d{\'e}velopper des nouveaux proc{\'e}d{\'e}s qui permettent de r{\'e}duire les co{\^u}ts de fabrication ou d'affinage et aussi permettre au secteur fromager de mettre sur le march{\'e} des produits innovateurs. L'augmentation de la taille des fromageries par le processus de concentration soul{\`e}ve de nouvelles questions dans la mise en valeur du petit-lait. L'affouragement aux porcs devient plus difficile {\`a} cause des quantit{\'e}s {\'e}lev{\'e}es {\`a} mettre en valeur. L'ALP veut trouver des alternatives. Par ailleurs, les fromages au lait de ch{\`e}vre et au lait de brebis occupent une place toujours plus grande sur le march{\'e}. Dans le pass{\'e}, la recherche s'est concentr{\'e}e sur le lait et les produits au lait de vache. Maintenant, l'ALP veut combler les lacunes dans ce domaine.}, keywords = {cheese, technology, whey, nutrition, innovation, process, economical aspects, goats milk cheese, ewes milk cheese, ripening, microfiltration, knowledge transfer, CH-Projektkategorie-B } } @misc{orgprints11661, title = {Die Wirkungen von gesundheitsbezogenen Aussagen (Health Claims) auf das Kaufverhalten: Unterschiede zwischen {\"o}kologischen und konventionellen Lebensmitteln}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/11661/}, abstract = {Gesundheit ist ein zunehmend wichtiges Thema im Lebensmittelmarkt. Zum einen f{\"u}hlen sich Konsumenten vermehrt selbst verantwortlich f{\"u}r das knappe Gut ihrer individuellen Gesundheit, zum anderen wird von Seiten des Gesetzgebers und des Verbraucherschutzes versucht, mit Informationen {\"u}ber Ern{\"a}hrung einen positiven Einfluss auf die Gesundheit der Bev{\"o}lkerung auszu{\"u}ben. Aus diesen Gr{\"u}nden wird derzeit in der EU, {\"a}hnlich wie in einigen L{\"a}ndern, eine gesetzliche Regelung von gesundheitsbezogenen Angaben auf Lebensmitteln vorbereitet. Nicht erforscht ist jedoch bisher, ob und wie Konsumenten von {\"O}ko-Lebensmitteln im Vergleich zu Konsumenten konventioneller Lebensmittel in Deutschland von diesen so genannten ?Health Claims? in ihrer Informationssuche und Kaufentscheidung beeinflusst werden. Zur Kl{\"a}rung dieser Fragestellung werden Verbraucher von {\"O}ko-Lebensmitteln in einem realit{\"a}tsnah gestalteten Kaufsimulationsexperiment im Labor vor eine Auswahlentscheidung gestellt und dabei per Videoaufnahme bez{\"u}glich ihres Informations?suchverhaltens beobachtet. Anschlie{\ss}end werden die Probanden im m{\"u}ndlichen Interview zu ihrer Entscheidung und ihrer Beurteilung der Informationen befragt. Mit Hilfe psycho- und soziodemografischer Daten werden die Hintergr{\"u}nde des Verhaltens erforscht. Anhand der Ergebnisse eines parallelen DFG-Forschungsprojektes (http://gepris.dfg.de/gepris/) wird das Verhalten der {\"O}ko-Konsumenten mit dem Verhalten von Konsumenten konventioneller Lebensmittel verglichen. Insbesondere soll untersucht werden, welchen Beitrag das theoretische Konstrukt des Involvements zur Erkl{\"a}rung des Kaufverhaltens angesichts von Health Claims liefert. Die Erkenntnisse des Projektes sollen als Entscheidungsgrundlage f{\"u}r Akteure der {\"O}ko-Lebensmittelbranche dienen. So k{\"o}nnen die gewonnenen Informationen den Unternehmen dabei helfen, auf den oben angesprochenen Trend im Lebensmittelmarkt angemessen zu reagieren. Das Projekt tr{\"a}gt damit zu einem nachhaltigen Wachstum des {\"O}ko-Lebensmittelmarktes bei. }, keywords = {Health claims, {\"O}ko- und konv. Lebensmittel, Kaufverhalten, organic and conventional food, buying behaviour, B{\"O}L, BOEL, FKZ 06OE120} } @misc{orgprints28935, title = {Drying, Juices and Jams of Organic Fruit and Vegetables: what happens to Desired and Non-Desired compounds?}, keywords = {B{\"O}LN, BOELN, B{\"O}L, BOEL, FKZ 14OE008, Lebensmittel, Qualit{\"a}t, Verarbeitungstechniken, ern{\"a}hrungsphysiologische Qualit{\"a}t, processing chain, traditional home-made processing}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/28935/}, abstract = {Ziel des Vorhabens ist es, Zusammenh{\"a}nge von nachhaltiger Landwirtschaft und verschiedenen Verarbeitungstechniken sowie deren Auswirkungen auf die sensorische und ern{\"a}hrungsphysiologische Qualit{\"a}t von Lebensmitteln zu untersuchen. Im Wesentlichen sollen in diesem Vorhaben zwei Qualit{\"a}tsaspekte von {\"o}kologisch angebauten Produkten untersucht werden: Das Vorhandensein von gew{\"u}nschten und unerw{\"u}nschten Verbindungen. Unter gew{\"u}nschten Verbindungen fasst der Antragsteller Antioxidantien und Geschmacksstoffe zusammen. Ihre Ver{\"a}nderungen w{\"a}hrend der gesamten Lebensmittelkette vom Rohprodukt zum verarbeiteten Endprodukt soll analysiert werden. Ein spezielles Augenmerk wird auf kleinvolumige, lokale, traditionelle Produkte und Produktionsverfahren gelegt. Unter den unerw{\"u}nschten Verbindungen fasst der Antragsteller Allergene und Mykotoxine zusammen. In dem Forschungsvorhaben sollen diese Verbindungen genau untersucht und m{\"o}gliche Minimierungsstrategien identifiziert werden. Um diese Ziele zu erreichen, ist das Vorhaben in vier Arbeitspakete aufgeteilt. In Arbeitspaket eins sollen die sensorischen Merkmale und deren Bezug zu den Gehalten an Antioxidantien und Geschmacksstoffen wie Umami und Kokumi-Verbindungen untersucht werden. Das allergene Potential von rohen und verarbeiteten Produkten soll in Arbeitspaket zwei analysiert werden. Inhalt des dritten Arbeitspakets ist die Untersuchung des Apfel-Genotyps und des Herstellungsprozesses auf den Gehalt an Polyphenolen und Mykotoxinen. Das vierte Arbeitspaket umfasst die Verbreitung der Ergebnisse. Denn die im Projekt ermittelten Sorten, die die geringsten sensorischen und inhaltlichen Verluste erleiden und wenig anf{\"a}llig f{\"u}r Pilz-Erkrankungen sind, k{\"o}nnen als Empfehlungen f{\"u}r Landwirte und Verarbeitungsbetriebe dienen. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im F{\"o}rderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das F{\"o}rderkennzeichen (FKZ) des B{\"O}LN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 f{\"u}r das B{\"O}LN-Projekt mit der FKZ 08OE212.} } @misc{orgprints22642, title = {Ebermast: Entwicklung eines Konzepts f{\"u}r die Produktion, Schlachtung und Vermarktung {\"o}kologisch erzeugter Eber entlang der gesamten Wertsch{\"o}pfungskette (Verbundvorhaben)}, keywords = {B{\"O}LN, BOELN, B{\"O}L, BOEL, FKZ 11OE074, FKZ 11OE150, FKZ 11OE149, Ebermast, F{\"u}tterung, Haltung, Ebergeruch, Ebergeschmack, Tiergesundheit, Detektionsverfahren, Eberfleischverarbeitung, Schlachtqualit{\"a}t}, abstract = {Das hier beschriebene Verbundvorhaben umfasst folgende Teilprojekte: FKZ 11OE074, FKZ 11OE150, FKZ 11OE149. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Ver{\"o}ffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: [Link gespeicherte Suche erg{\"a}nzen] Ziel der Untersuchungen ist die Entwicklung eines Konzepts f{\"u}r die Erzeugung, Schlachtung und Verarbeitung {\"o}kologisch erzeugter Eber entlang der gesamten Wertsch{\"o}pfungskette. Hierzu soll untersucht werden, inwieweit es m{\"o}glich ist, durch eine an den Bedarf von Ebern ausgerichteten F{\"u}tterung die Eber unter {\"o}kologischen Bedingungen hinreichend zu versorgen, sie durch angepasste Haltung und Managementma{\ss}nahmen tierschutzgerecht zu halten sowie die Auspr{\"a}gung von Ebergeruch und -geschmack zu minimieren. Im Bereich der Schlachtung und Verarbeitung soll eine praxistaugliche Detektionsmethode von Tieren mit Geschlechtsgeruch erarbeitet sowie Verfahrensanweisungen f{\"u}r die Herstellung sensorisch unauff{\"a}lliger Produkte aus geruchsaktivem Eberfleisch bei m{\"o}glichst vollst{\"a}ndiger Verwertung der Eberschlachtk{\"o}rper erstellt werden. F{\"u}r eine umfassende Bewertung der Praxistauglichkeit des Konzeptes soll dar{\"u}ber hinaus die {\"o}kologische Ebermast wirtschaftlich bewertet werden. Das Projekt beginnt im April 2013 und dauert 3 Jahre. Projektpartner sind 5 Landwirtschaftsbetriebe, 2 fleischverarbeitende Betriebe, die LWK Nordrhein-Westfalen, die Hochschule Ostwestfalen-Lippe und die Universit{\"a}t Kassel. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im F{\"o}rderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das F{\"o}rderkennzeichen (FKZ) des B{\"O}LN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 f{\"u}r das B{\"O}LN-Projekt mit der FKZ 08OE212.}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/22642/} } @misc{orgprints19606, title = {Ecosystem Functions and Services of Biodiversity in Grasslands}, abstract = {Multifunctionality with positive effects on nature and society is a central element of organic agriculture, and a high biodiversity is essential for this. Grassland has the greatest potential for providing this service, but the organic fields are large and biodiversity is low. The purpose of this project is to increase plant biodiversity in grassland and significantly improve ecosystem functions and services in the nature-farmer-consumer chain and for society, and thus also increase the market value of organic products. We will: 1) design and demonstrate productive and biodiverse grassland with squares of flowering plants, 2) improve conditions for bees and other pollinators using flowering grasslands for hay or silage, 3) increase carbon sequestration via increased plant biodiversity, and grasslands of longer duration, 3) produce high quality cheeses based on species-rich hay, 4) examine relationships between biodiversity and cheese quality, and convey the perception and the product history to the gastronomic world and to the consumer, 5) develop marketing concepts for organic products with multifunctionality and 6) describe the economic and environmental perspectives for multifunctionality in grassland at farm and regional level using systems analysis, economic modeling and life cycle assessment. In relation to Green Growth the project contributes to increased biodiversity, more connected nature and an increased organic farming area. }, url = {https://orgprints.org/id/eprint/19606/}, keywords = {Pollinators, carbon sequestration, cheese quality, marketing, resource economics } } @misc{orgprints18008, title = {Ecropolis: sensory properties of organic food Organic Sensory Information System (OSIS): Documentation of sensory properties through testing and consumer research for the organic industry (Ecropolis)}, keywords = {Lebensmittelqualit{\"a}t und Gesundheit, Qualit{\"a}t Bioprodukte, ECROPOLIS, Organic taste, Organic Sensory Information System (OSIS)}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/18008/}, abstract = {Distributors and promoters of organic food claim superior tastes for their products compared to the conventional alternative. This argument however is still subject to a hard debate and thus deserves more scientific evidence. Since repurchases are dependent on the overall liking of a product, and sensory experiences may have an important impact, knowledge about these dimensions is crucial for producers and marketers of organic food to offer products which meet consumer expectations. The main purpose of this project therefore is to develop the first Organic Sensory Information System (OSIS), a multilingual and centrally based data folder for data deposition along with an interface scheme that serves as a basis for data exchange to the benefit of the organic food market (organic associations, producer, processors, retailer, wholesaler as well as consumers). To this aim, a multidisciplinary and international research approach is necessary which comprises sensory and consumer research linked with standards requirements in different European countries. The extendable data folder will contain descriptions of sensory properties of specific products from six product categories as well as information about underlying production methods which explain the sensory differences between organic and conventional as well as consumer and expectations. The comprehensive sensory evaluations will also result in a preference mapping of sensory quality. The impact of EU legislation and standards of organic farming associations, which define production methods and ingredients, will also be elaborated for OSIS. Qualitative and quantitative consumer research is carried out to develop segment-specific marketing strategies based on OSIS for all stakeholders involved. Comprehensive dissemination and training activities, including the preparation of training materials for all stakeholder groups involved as well as for sale staff, will ensure the broad information of the organic food market. The ECROPLIS project is funded under the Seventh Research Framework Programme (FP7) of the European Union. } } @misc{orgprints17246, title = {Eignung der instrumentellen Analytik f{\"u}r die Unterscheidung von {\"o}kologisch und konventionell gefarmtem Speisefisch bei verschiedenen Spezies einschlie{\ss}lich verarbeiteter Produkte }, url = {https://orgprints.org/id/eprint/17246/}, abstract = {In der Produktion von Speisefisch gewinnt die Aquakultur zunehmend an Bedeutung. Da insbesondere in der {\"o}kologischen Produktion hohe Zuwachsraten vorliegen, muss im Hinblick auf den Verbraucherschutz dem potenziellen Risiko der Falschdeklaration konventioneller Produkte als Bio-Ware mit zus{\"a}tzlichen Instrumenten zur l{\"u}ckenlosen R{\"u}ckverfolgbarkeit von Speisefisch aus {\"o}kologischer Aquakultur begegnet werden. Diese sollten in Erg{\"a}nzung betrieblicher Kontrollen insbesondere auf Handelsebene anwendbar sein. Das Vorhaben wird daher die Eignung validierter Methoden der instrumentellen Analytik f{\"u}r die Unterscheidung von {\"o}kologisch und konventionell gefarmtem Speisefisch an ausgew{\"a}hlten Arten untersuchen. Exemplarisch werden Bachforelle, Tilapia, Dorade sowie Kabeljau untersucht, die innerhalb von zwei Jahren wiederholt aus mehreren {\"o}kologisch und konventionell arbeitenden Betrieben beschafft werden. Zus{\"a}tzlich werden verarbeitete Produkte (ger{\"a}uchert, gebeizt) aus Lachs und Bachforelle analysiert sowie F{\"a}nge aus wild lebenden Best{\"a}nden von Kabeljau und Dorade in die Differenzierung einbezogen. Nach Speziesidentifizierung der Fische erfolgen die Bestimmung des Carotinoidmusters (Lachs und Forelle), der Fetts{\"a}urenzusammensetzung sowie des Stabilisotopenverh{\"a}ltnisses von Kohlenstoff und Stickstoff. Die Identifizierung ggf. auch artspezifischer Unterscheidungskriterien erfolgt unter Zuhilfenahme eines k{\"u}nstlichen neuronalen Netzwerks. Die im Rahmen des Vorhabens erarbeiteten Verfahren werden der {\"O}ffentlichkeit durch Publikationen und Vortr{\"a}ge zug{\"a}nglich gemacht. Die sichere Anwendbarkeit der Unterscheidungskriterien kann anschlie{\ss}end in der Praxis der amtlichen Lebensmittel{\"u}berwachung {\"u}berpr{\"u}ft werden. Im Erfolgsfalle k{\"o}nnen die Verfahren dauerhaft f{\"u}r den Verbraucherschutz eingesetzt und so die Einhaltung der Durchf{\"u}hrungsvorschriften f{\"u}r die unter die EU-{\"O}koverordnung (EG) 834/2007 fallenden Speisefischerzeugnisse aus Aquakultur {\"u}berpr{\"u}ft werden. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im F{\"o}rderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das F{\"o}rderkennzeichen (FKZ) des B{\"O}L-Projektes ein, z.B. 2808OE212 f{\"u}r das B{\"O}L-Projekt mit der FKZ 08OE212.}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 08OE026, Auquakultur, Fisch, Analytik, Unterscheidung, {\"o}kologisch, konventionell, Bio} } @misc{orgprints14849, title = {Einfluss von Di{\"a}ten aus konventioneller und biologischer Erzeugung auf Gesundheits- und Leistungsparameter von Kaninchen}, keywords = {Lebensmittelqualit{\"a}t, Qualit{\"a}t Bioprodukte, Gesundheit, Kaninchen, Futter, F{\"u}tterungsversuch}, abstract = {Um die Qualit{\"a}t von biologisch- und konventionell produzierten Lebens- und Futtermittel anhand spezifischer N{\"a}hrstoffe zu bestimmen, wurden bereits viele Studien durchgef{\"u}hrt. Viele dieser Studien zeigten einen tendenziell h{\"o}heren Gehalt an gewissen N{\"a}hrstoffen wie z.B. Vitamin C oder bestimmten Polyphenolen in Bio-Lebens- und Bio-Futtermitteln. Was den Zusatznutzen dieses h{\"o}heren Gehaltes f{\"u}r die menschliche Gesundheit betrifft, besteht jedoch kaum Konsens. Das heisst, dass sich die Fachleute {\"u}ber die f{\"u}r die Gesundheit optimale Einnahme von N{\"a}hrstoffen bis heute nicht einig sind. Um die Qualit{\"a}t von Bioprodukten beschreiben zu k{\"o}nnen, werden am FiBL gegenw{\"a}rtig F{\"u}tterungsversuche mit Kaninchen durchgef{\"u}hrt. Neben der Fleischqualit{\"a}t wird auch die Gesundheit der Tiere untersucht. Gemessen werden u.a. die Zahl der Nachkommen, die antioxidative Kapazit{\"a}t des Blutes und die immunologische Fitness der Tiere. Die Resultate von solchen F{\"u}tterungsexperimenten k{\"o}nnen zu einem besseren Verst{\"a}ndnis {\"u}ber die Auswirkungen von verschiedenen Produktionssystemen auf die Produktqualit{\"a}t bzw. auf die Gesundheit der Tiere f{\"u}hren. Obwohl nur Interventionsstudien mit Probanden direkt den Zusammenhang von Ern{\"a}hrung und Gesundheit zeigen k{\"o}nnen, k{\"o}nnen F{\"u}tterungsstudien mit Tieren wertvolle Informationen hierzu geben. Versuchs-Design, Ziele und Hypothesen Im Mai 2006 hat am FiBL ein vom Coop Naturaplan-Fonds finanzierter F{\"u}tterungsversuch mit Kaninchen begonnen. Der Versuch dauert drei Jahre. Die Wahl fiel auf Kaninchen, da diese Nutztiere sind und eine hohe Reproduktionsrate haben: Neben immunologischen Parametern, Verhaltensuntersuchungen und Futterwahlversuchen wird auch die Fleischqualit{\"a}t der Tiere untersucht. Die Hypothesen des Versuches sind: Die Haltung der Kaninchen in Kleingruppen und deren F{\"u}tterung mit artgerechtem Futter f{\"u}hren zu guter Fleischqualit{\"a}t und immunologischer Fitness. Aufzucht und Mast von Kaninchen mit biologisch produziertem Futter erh{\"o}ht die antioxidative Kapazit{\"a}t des Kaninchenblutes. Die Ziele des Versuches sind: - Einsatz von Lignocellulose anstelle von Kokzidiostatika im Kaninchenfutter als Methode um Darmentz{\"u}ndungen (Kokzidienbefall) vorzubeugen, - Untersuchung des Gesundheitszustandes bzw. der Fleischqualit{\"a}t mittels chemischen Standard- bzw. ganzheitlichen Analysemethoden, - Definition von Gesundheits- und Qualit{\"a}tsmarker um den Gesundheitszustand von Kaninchen erfassen zu k{\"o}nnnen. - Evaluation von Gas Discharge Visualisation (GDV) als ganzheitliche Analysenmethode um die innere Qualit{\"a}t des Futters, des Fleisches und des Blutes zu definieren. }, url = {https://orgprints.org/id/eprint/14849/} } @misc{orgprints15895, title = {Einfluss von Futtermitteln und der F{\"u}tterungsstrategie auf die Fischproduktion und die Produktqualit{\"a}t von {\"o}kologischen Fischereierzeugnissen (Verbundvorhaben)}, abstract = {Das hier beschriebene Projekt ist Teil eines Verbundvorhabens, das folgende Teilprojekte umfasst: FKZ 08OE038, FKZ 08OE157. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Ver{\"o}ffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/cgi/saved\_search?savedsearchid=1211. Ziel des Vorhabens sind Handlungsanweisungen und F{\"u}tterungsempfehlungen zur {\"o}kologischen Produktion von Fischen der Teichwirtschaft unter Verwendung moderner {\"O}ko-Futtermittel. Schwerpunkte sind dabei Leistungs- und Umweltzahlen sowie die Qualit{\"a}t der erzeugten Fische. Damit leistet das Forschungsvorhaben einen Beitrag zu den f{\"o}rderpolitischen Zielen f{\"u}r den Bereich Aquakultur des Bundesprogramms {\"O}kologischer Landbau. Es werden F{\"u}tterungsversuche an den zwei Fischarten Bachforelle und Seesaibling durchgef{\"u}hrt. Die Aufzucht der Fische findet in Erdteichen mit Kiessubstrat statt und dauert jeweils ca. 12 Monate (von 10 g auf 400 g Lebendgewicht). Ein Vergleich der Hand- mit der Automatenf{\"u}tterung ist wichtig zur Ermittlung der richtigen F{\"u}tterungsstrategie und liefert gerade praktischen {\"O}koforellenteichbetrieben hochwertige Informationen. Begleitend werden Messungen zu den Aufwuchsparametern durchgef{\"u}hrt und Wasserproben entnommen. Dies beinhaltet Zwischenwiegungen, Futtermengenberechnungen, {\"U}berpr{\"u}fung der Ablaufwasserbelastung, Erhebung von Fischverlusten, Schlachtungen, Ermittlung der Schlachtk{\"o}rperqualit{\"a}t, Versuchsauswertung (u. a. Berechnungen von Futterverwertung, Spezifischer Wachstumsrate und Futterkosten pro kg Zuwachs). Hierzu ist eine Auswahl unter den modernen {\"O}ko-Futtermitteln zu treffen, die unter Verwendung von Rohstoffen aus der Bioproduktion, Substitution von Fischmehl und -{\"o}l durch alternative tierische oder pflanzliche Rohstoffe oder durch moderne Umwelt oder Ressourcen schonende Herstellungsverfahren produziert werden. Die Fische werden in Speisefischgr{\"o}{\ss}e f{\"u}r Qualit{\"a}tsuntersuchungen am Institut f{\"u}r Sicherheit und Qualit{\"a}t bei Milch und Fisch des Max-Rubner-Instituts in Hamburg entnommen. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im F{\"o}rderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das F{\"o}rderkennzeichen (FKZ) des B{\"O}L-Projektes ein, z.B. 2808OE212 f{\"u}r das B{\"O}L-Projekt mit der FKZ 08OE212.}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/15895/}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 08OE038, FKZ 08OE157, Bachforelle, Seesaibling, Biorichtlinien, Biofuttermittel, Produktqualit{\"a}t} } @misc{orgprints14239, title = {Einfluss von gentechnisch ver{\"a}nderten Pflanzen (GV Pflanzen) in der Schweizer Landwirtschaft}, keywords = {Phytophatologie, Hilfsstoffe, gentechnisch ver{\"a}nderte Pflanzen, GV-Pflanzen, genetically modified plants, Nachhaltigkeit, Nanotechnologien}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/14239/}, abstract = {Ob und wie weit gentechnisch ver{\"a}nderte Pflanzen (GV Pflanzen) zur Nachhaltigkeit landwirtschaftlicher Produktionssysteme in der Schweiz beitragen, wird zur Zeit in der {\"O}ffentlichkeit und unter Wissenschaftern intensiv diskutiert. Ziel dieses Projektes ist es, den Beitrag von GV Pflanzen zur Erreichung der Ziele der Schweizer Landwirtschafts- und Umweltpolitik abzusch{\"a}tzen. Das Projekt wird die Auswirkungen von GV Pflanzen in konventionellen, integrierten und biologischen/extensiven Anbausystemen untersuchen. Dazu werden Szenarien neuartiger Anbausysteme (konventionell, integriert und biologisch/extensiv) entwickelt, welche den Anbau von GV Pflanzen einschliessen. Die Nachhaltigkeit traditioneller (ohne GV Pflanzen) und neuartiger (mit GV Pflanzen) Anbausysteme wird mittels {\"o}kologischer und {\"o}konomischer Kenngr{\"o}ssen verglichen. Die Analysen basieren auf Expertenmeinungen, welche in vier Kompetenzteams (Anbausysteme; GV Pflanzen; Risikobewertung und landwirtschaftliche {\"O}kologie; {\"O}konomie) erarbeitet werden. Dieser Vorgang ist transparent und Kommentare aussenstehender sind ausdr{\"u}cklich willkommen. } } @misc{orgprints50822, title = {Einfluss von Passagenvermahlung und Windsichtung auf die Qualit{\"a}t, Sicherheit und Funktionalit{\"a}t proteinangereicherter Mehlfraktionen heimischer K{\"o}rnerleguminosen (Ackerbohne, Erbse, Linse) f{\"u}r den Einsatz in Back- und Teigwaren}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, B{\"O}LN, BOELN, EPS, FKZ 22EPS018, Humanern{\"a}hrung, Lebensmitteltechnologie, human nutrition, food technology, Ern{\"a}hrung}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/50822/}, abstract = {Ziel des Projektes ist es, Proteine aus verschiedenen heimischen K{\"o}rnerleguminosen (Ackerbohne, Erbse, Linse) durch trockene, mechanische Verfahren, wie Zerkleinerung (Passagenvermahlung) und Windsichten, so anzureichern, dass sie bei der Herstellung von Back- und Teigwaren eingesetzt werden k{\"o}nnen. Durch die schonenden Verfahren bleibt die Temperatur w{\"a}hrend der Fraktionierung niedrig und es kommt nicht zu einer Denaturierung der Proteine. Diese behalten ihre Funktionalit{\"a}t, die f{\"u}r einen Einsatz in bestimmten Lebensmitteln notwendig ist. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Anreicherung der pflanzlichen Proteine aus K{\"o}rnerleguminosen in herk{\"o}mmliche M{\"u}hlenprozesse integriert werden kann und so die aufwendigen und energieintensiven Verfahren zur Nassanreicherung vermieden k{\"o}nnen. Gleichzeitig bleiben bioaktive Substanzen in den f{\"u}r die Lebensmittelherstellung verwendeten Fraktionen erhalten. Das Projekt soll vom Rohstoff bis zum fertigen Lebensmittel die Einsatzf{\"a}higkeit solcher Fraktionen f{\"u}r die Herstellung verschiedener Lebensmittel zeigen und somit zur Weiterentwicklung bereits bekannter alternativer Proteinquellen und der daraus hergestellten Produkte beitragen, um die Ressourceneffizienz zu erh{\"o}hen.} } @misc{orgprints22997, title = {Einsatz und Etablierung von Raubmilben zur nachhaltigen Spinnmilbenkontrolle in der Sonderkultur Hopfen}, keywords = {B{\"O}LN, BOELN, B{\"O}L, BOEL, FKZ 12NA014, Gemeine Spinnmilbe Tetranychus urticae, Hopfenanbau, Kulturhopfen, Raubmilbe, Sch{\"a}dlinge, N{\"u}tzlinge, Pflanzenschutz}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/22997/}, abstract = {Die Gemeine Spinnmilbe Tetranychus urticae ist einer der beiden Hauptsch{\"a}dlinge des Kulturhopfens, zu dessen Kontrolle auf einem Gro{\ss}teil der Anbaufl{\"a}chen nicht nur in Deutschland, sondern europa- wie weltweit regelm{\"a}{\ss}ig und meist rein prophylaktisch Akarizide eingesetzt werden. Die nachhaltige Spinnmilbenkontrolle durch etablierte Populationen von Raubmilben im Bestand, wie sie in Deutschland z.T. im Wein- oder Obstbau praktiziert wird, ist derzeit im Hopfen nicht m{\"o}glich, da bei der Ernte die oberirdischen Pflanzenteile fast komplett vom Feld entfernt werden und somit keine brauchbaren Strukturen f{\"u}r eine {\"U}berwinterung der N{\"u}tzlinge zur Verf{\"u}gung stehen. Dass es in dieser Kultur jedoch m{\"o}glich ist, {\"u}ber den Einsatz gez{\"u}chteter Raubmilben eine befriedigende Spinnmilbenkontrolle zu erreichen, haben Vorversuche bereits gezeigt. In dem dreij{\"a}hrigen Projekt soll einerseits versucht werden, den Einsatz gez{\"u}chteter Raubmilben im Kulturhopfen zu optimieren. Hierzu werden unterschiedliche Methoden der Ausbringung sowie unterschiedliche Raubmilbenarten von verschiedenen Bezugsquellen vergleichend untersucht. Zudem soll als wichtigstes Ziel des Projektes eine Standardmethode entwickelt werden, um {\"u}ber Untersaaten in den Fahrgassen Winterquartiere f{\"u}r die Raubmilben zu schaffen, die eine Etablierung der N{\"u}tzlinge {\"u}ber mehrere Vegetationsperioden erm{\"o}glichen. Das Projekt umfasst die Anlage strukturierter Versuche in insgesamt f{\"u}nf Hopfeng{\"a}rten von zwei konventionellen und zwei {\"o}kologischen Hopfenbaubetrieben unter praxisnahen Bedingungen. In verschiedenen Parzellen von drei G{\"a}rten werden Untersaaten (z.B. Rohr-Schwingel Festuca arundinacea, Gemeine Brennessel Urtica dioica) angelegt, um die {\"U}berwinterung autochthoner Raubmilbenarten (z.B. Typhlodromus pyri, Amblyseius andersoni), die w{\"a}hrend der ersten zwei Jahre des Projekts freigelassen werden, im Bestand zu unterst{\"u}tzen. In den beiden anderen G{\"a}rten werden die optimalen j{\"a}hrlichen Raten, Freilassungsmethoden und Zeitpunkte f{\"u}r den Einsatz der zwar allochthonen, jedoch hoch wirksamen Raubmilbenarten Phytoseiulus persimilis und Neoseiulus californicus ermittelt. Die verschiedenen Varianten werden w{\"a}hrend der Vegetationsperiode in zweiw{\"o}chigem Rhythmus bonitiert und zus{\"a}tzlich durch eine detaillierte j{\"a}hrliche Versuchsernte in jedem Garten bewertet. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im F{\"o}rderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das F{\"o}rderkennzeichen (FKZ) des B{\"O}LN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 f{\"u}r das B{\"O}LN-Projekt mit der FKZ 08OE212.} } @misc{orgprints15900, title = {Einsatz von Hefeextrakt in Bio-Lebensmitteln}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/15900/}, abstract = {Das wichtigste Ziel des Projektes ist es festzustellen, ob aus wissenschaftlicher Sicht grunds{\"a}tzliche Einw{\"a}nde gegen den Einsatz von Hefeextrakt in verarbeiteten Bio-Lebensmitteln bestehen. Als Hauptziel soll erforscht werden, ob f{\"u}r bestimmte Produkte der Einsatz alternativer Zutaten sinnvoll ist und ob diese Anforderungen an Sensorik, Ern{\"a}hrungsphysiologie und Herstellungstechnologie gen{\"u}gen. Die technische Durchf{\"u}hrbarkeit des Einsatzes alternativer Zutaten wird im Rahmen des Projektes untersucht. Durch die Recherche und Zusammenfassung der sensorischen, ern{\"a}hrungsphysiologischen und technologischen Wirkungen von Hefeextrakt auf verarbeitete {\"o}kologische Lebensmittel wird analysiert, ob diese Zutat dem Grundsatz der Naturbelassenheit von Bio-Produkten entspricht. In der technischen Durchf{\"u}hrbarkeitsstudie wird ermittelt, ob und wie die Qualit{\"a}tsstandards {\"o}kologischer Lebensmittel bei Verzicht auf Hefeextrakt beibehalten oder sogar verbessert werden k{\"o}nnten. Mit Hilfe des Projektes soll zielgerichtet Einfluss auf die Qualit{\"a}t {\"o}kologisch erzeugter Lebensmittel genommen werden. Die Ergebnisse des Projektes werden direkt Verarbeitungsbetrieben und Handelsunternehmen zur Verf{\"u}gung stehen und sollen zur Entwicklung innovativer Produkte mit bestm{\"o}glichem Qualit{\"a}tsstandard beitragen. Durch die Presse- und {\"O}ffentlichkeitsarbeit werden Interessensgemeinschaften und Verbrauchern die besonderen Werte von Bio-Lebensmitteln vermittelt.}, keywords = {Hefeextrakt, {\"o}kologische Lebensmittel, Verarbeitung, Qualit{\"a}tsstandard, B{\"O}L, BOEL, FKZ 08OE073, Workshop, Befragung, Wissenstransfer} } @misc{orgprints40260, title = {Empfehlungen f{\"u}r die Ausgestaltung der rechtlichen Vorgaben f{\"u}r Reinigungs- und Desinfektionsmittel in der {\"O}kologischen Lebensmittelverarbeitung und Lagerung (Verbundvorhaben)}, keywords = {B{\"O}LN, BOELN, B{\"O}L, BOEL, FKZ 21OE007, FKZ 21OE008, {\"O}ko-Verordnung, Betriebsmittel, Reinigung, Desinfektion, Lebensmittelverarbeitung, Lebensmittelsicherheit, Lagerung}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/40260/}, abstract = {Das hier beschriebene Verbundvorhaben umfasst folgende Teilprojekte: FKZ 21OE007, FKZ 21OE008 Mit der {\"O}ko-Verordnung (EU) 2018/848 sollen f{\"u}r die Bio-Unternehmen erstmalig verbindliche Vorgaben f{\"u}r die Verwendung von Erzeugnissen und Stoffen als Mittel zur Reinigung und Desinfektion (RuD) in Verarbeitungs- und Lagerst{\"a}tten gelten. Ziel des Projektes RuDI ist es, eine konkrete fachliche Empfehlung f{\"u}r einen praxis- und {\"o}kotauglichen Regelungsansatz zur Ausgestaltung und Implementierung dieser Vorgaben auszuarbeiten, die den Beh{\"o}rden und Gesetzgebern zur Verf{\"u}gung gestellt wird. Bei der Erarbeitung des Konzeptes werden die Parameter Lebensmittelsicherheit, Vielfalt der Anwendungsverfahren, betriebliche und produktgruppenspezifische Anforderungen, Auswirkungen auf die Umwelt und die menschliche Gesundheit, EU-rechtliche und l{\"a}nderspezifische Vorgaben, Kosten sowie Kontinuit{\"a}t und Umsetzbarkeit in der Praxis ber{\"u}cksichtigt. {\"U}ber die Projektlaufzeit findet eine kontinuierliche Einbeziehung von Branchenvertreter*innen der {\"o}kologischen Lebensmittelverarbeitung in Deutschland und einigen EU-Staaten sowie von Unternehmen und Verb{\"a}nden der RuD-Herstellung statt. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im F{\"o}rderkatalog des Bundes unter https://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das F{\"o}rderkennzeichen (FKZ) des B{\"O}LN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 f{\"u}r das B{\"O}LN-Projekt mit der FKZ 08OE212.} } @misc{orgprints15961, title = {Entwicklung alternativer Zusatzstoffe f{\"u}r Bioprodukte, die der Verbesserung von Mehlmischungen f{\"u}r Back- und Teigwaren dienen, durch die Verwendung der Yamswurzel Dioscorea batatas}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 08OE027, Yamswurzel, Dioscorea batatas, Mehlmischung, Backwaren, Lichtwurzel, Lichtyams}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/15961/}, abstract = {Ziel des Projektes ist die Entwicklung {\"o}kologischer Zutaten aus der Yamswurzel Dioscorea batatas, die Zutaten dienen der sensorischen und gesundheitlichen Verbesserung von Mehlmischungen die zur Herstellung von biologischen Back- und Teigwaren verwendet werden k{\"o}nnen. Wegen ihren Klebereigenschaften wird die Konsistenz der Dioscorea batatas in Asien bei der Herstellung von Teigwaren genutzt, zur Entwicklung des Herstellungsverfahrens von Yamswurzelmehl z{\"a}hlt die Identifikation von geeigneten Yamswurzelsorten, die optimalen Trocknungs- und Vermahlungsverfahren, so wie ideale Mischungsverh{\"a}ltnisse und Zutatenkombinationen. Um das neu entwickelte Produkt sowohl im handwerklichen als auch industriellen Bereich einf{\"u}hren zu k{\"o}nnen, ist es notwendig, den Einfluss der Verarbeitungsschritte auf die Qualit{\"a}tsparameter bewerten zu k{\"o}nnen. Die Yamswurzelproben werden vom Praxispartner DIOBA als Eigenleistung gestellt. Mit den Proben werden an der Uni Kassel folgende Untersuchungen durchgef{\"u}hrt: Trocknungstests, Trocknungsverfahrensoptimierung, Mahleigenschaften, Backtests, Sensoriktests, Nudelteigtests, Yams als Zutat f{\"u}r Milchprodukte. Die Ermittlung der teigrheologischen Kennwerte und die Inhaltsstoffanalysen werden von Unterauftragnehmern durchgef{\"u}hrt. Im Anschluss an das Projekt ist die {\"U}bertragung in den industriellen Ma{\ss}stab geplant. Die Zutaten aus Dioscorea batatas werden vom Projektpartner DIOBA Gartenbauunternehmen hergestellt und an handwerkliche und industrielle {\"O}ko-B{\"a}ckereien zur Verbesserung der {\"O}ko-Backwaren geliefert. Von der innovativen Nutzung der Dioscorea batatas sollen einerseits {\"o}kologische Gartenbaubetriebe profitieren, andererseits sichert das innovative Yamswurzelmehl handwerklichen und industriellen {\"O}ko-B{\"a}ckereien neue Perspektiven. Der Wissenstransfer in die Praxis wird durch Vortr{\"a}ge und Pr{\"a}sentationen sichergestellt.} } @misc{orgprints18755, title = {Entwicklung einer prozessnahen Diagnostik der Mehlqualit{\"a}t und Teigbereitung zur optimierten Herstellung von Backwaren aus {\"O}ko-Weizensorten}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/18755/}, abstract = {Das Forschungsvorhaben beabsichtigt, die Verarbeitungs- und Endproduktqualit{\"a}t von Wei{\ss}mehl-Br{\"o}tchen aus {\"O}ko-Weizensorten mit mittlerem Kleberniveau {\"u}ber die gezielte Anpassung von Verarbeitungsverfahren, zusammen mit dem Projektpartner ?herzberger? B{\"a}ckerei, zu sichern und kurzfristig zu verbessern. Betriebseigene Voruntersuchungen von ?herzberger? B{\"a}ckerei zeigten, dass die Verarbeitungsqualit{\"a}ten sortenreiner {\"O}ko-Sorten ohne eine Anpassung der Verarbeitung nicht ausreichend sind. Ebenfalls hat sich gezeigt, dass die Backqualit{\"a}t nicht allein von der Klebermenge, sondern auch von der Kleberqualit{\"a}t abh{\"a}ngt. Daher sollen bereits vorhandene wissenschaftliche Erkenntnisse {\"u}ber den positiven Zusammenhang zwischen Kleberqualit{\"a}t (Glutenin-Makropolymer GMP) und Backqualit{\"a}t von Weizenmehlen f{\"u}r die Anpassung eines Backtests an die Verarbeitung von {\"O}ko-Weizen genutzt werden. Zus{\"a}tzlich zu der Analyse des GMP werden zum Vergleich etablierte Parameter zur Mehlcharakterisierung herangezogen (SDS-Sedimentation, Trockenkleber, Glutenindex, Fallzahl und Extensogramm). Ziel der Untersuchung ist die Verarbeitung von {\"O}ko-Weizensorten mit geringeren Klebermengen zu erm{\"o}glichen. Zudem ist vorgesehen, die Ergebnisse gezielt vom Laborma{\ss}stab auf den B{\"a}ckereima{\ss}stab des Projektpartners zu {\"u}bertragen und die Bedeutung indirekter Methoden zur Diagnose der Mehlqualit{\"a}t zu pr{\"u}fen. Die Ergebnisse sollen in praxisnahen Zeitschriften, in Fachzeitschriften und auf Tagungen publiziert werden. Zudem werden Demonstrationen f{\"u}r {\"O}ko-B{\"a}cker, Z{\"u}chter und Praktiker durchgef{\"u}hrt. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im F{\"o}rderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das F{\"o}rderkennzeichen (FKZ) des B{\"O}L-Projektes ein, z.B. 2808OE212 f{\"u}r das B{\"O}L-Projekt mit der FKZ 08OE212.}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, B{\"O}LN, BOELN, FKZ 06OE296, {\"O}ko-Weizensorten, Backqualit{\"a}t, Verarbeitung, Teigbereitung,Weizenmehlqualit{\"a}t } } @misc{orgprints51517, title = {Entwicklung einer Wertsch{\"o}pfungskette f{\"u}r {\"o}kologisch erzeugte Erbsen und Bohnen vom Acker bis zur Gro{\ss}k{\"u}che und Gastronomie (Verbundvorhaben)}, keywords = {Leguminosen, Fleischersatzprodukte, regionale Wertsch{\"o}pfungsketten, Au{\ss}er-Haus-Verpflegung, B{\"O}L, BOEL, FKZ 22OE131, FKZ 22OE178}, abstract = {Das hier beschriebene Verbundvorhaben umfasst folgende Teilprojekte: FKZ 22OE131 und FKZ 22OE178. Im Vergleich zum direkten Konsum von pflanzlichen Lebensmitteln verbraucht der Verzehr tierischer Produkte ein Vielfaches an Ressourcen und stellt damit eine erh{\"o}hte Belastung f{\"u}r das Klima dar. Das Bewusstsein darum steigt in der Gesellschaft, was sich auch in der steigenden Nachfrage nach Bio-Fleischersatzprodukten zeigt. Aufgrund ihres hohen {\"o}kologischen und gesundheitlichen Wertes spielen Bio-H{\"u}lsenfr{\"u}chte aus heimischem Anbau in diesem Zusammenhang eine zentrale Rolle, wobei insbesondere Erbse und Ackerbohne als sehr geeignete Rohstoffe anzusehen sind. Durch den Aufbau von Wertsch{\"o}pfungsketten vom Acker in die Gro{\ss}k{\"u}che und Gastronomie k{\"o}nnen Absatzwege gef{\"o}rdert werden, um eine Ausweitung der Anbaufl{\"a}chen f{\"u}r Bio-Leguminosen zu steigern. Dazu tr{\"a}gt die Entwicklung eines ?Pattys? aus heimischen Bio-Erbsen und Bio-Ackerbohnen bei, das mit m{\"o}glichst wenigen Zusatzstoffen auskommt. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im F{\"o}rderkatalog des Bundes unter https://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das F{\"o}rderkennzeichen (FKZ) des B{\"O}LN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 f{\"u}r das B{\"O}LN-Projekt mit der FKZ 08OE212.}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/51517/} } @misc{orgprints5094, title = {Entwicklung eines Beurteilungssystems f{\"u}r die Zulassung von technischen Zutaten, Lebensmittelzusatzstoffen und Hilfsstoffen als nicht landwirtschaftliche Zutat in Bio-Erzeugnissen (Anhang VI der EU VO 2092/91) und erste Anwendung }, keywords = {BOEL, B{\"O}L, FKZ 02OE370, Beurteilungssystem, technische Zutaten,EU Zulassungsverfahren, Lebensmittelzusatzstoffe,Hilfsstoffe, food additives,technical agents,EU license, Verordnung, Zusatzstoffe, Inhaltsstoffe,Zulassung, Verfahren,Verarbeitung, Lebensmittelverarbeitung }, url = {https://orgprints.org/id/eprint/5094/}, abstract = {In diesem Projekt wurden vorhandene Konzepte f{\"u}r die Zulassung von Zusatzstoffen und technischen Hilfsstoffen f{\"u}r {\"o}kologische Lebensmittel sowie Konzepte f{\"u}r die Bewertung von Handelsprodukten dieser Stoffe gesichtet und mit dem Ziel der Weiterentwicklung ausgewertet. Hierbei wurden insbesondere die Zulassungskriterien f{\"u}r Zusatzstoffe und technische Hilfsstoffe intensiv diskutiert und Schwachpunkte in Beantragungs- und Bewertungsverfahren beleuchtet. F{\"u}r das Themenfeld Zulassung von Zusatzstoffen und technischen Hilfsstoffen konnten im Ergebnis konkrete Materialien, die insbesondere auf eine Weiterentwicklung der Zulassungsverfahren in der EU abzielen, erarbeitet werden. Entw{\"u}rfe einer weiterentwickelten Kriterienliste, eine Anleitung zur Erstellung von Beantragungsmaterialien und ein Verfahren zur zusammenfassenden Bewertung von Antr{\"a}gen zur Zulassung von Zusatzstoffen und technischen Hilfsstoffen wurden entwickelt. Im Themenfeld Handelsproduktlisten von zugelassenen Zusatzstoffen und technischen Hilfsstoffen stellte sich zun{\"a}chst das Problem, dass keine entwickelten Handelsproduktlisten zur Verf{\"u}gung stehen. Hier wurde demzufolge zun{\"a}chst diskutiert, ob und wenn ja mit welchen Voraussetzungen die Erarbeitung von Konzepten zur Erstellung solcher Listen {\"u}berhaupt sinnvoll ist. Aus dieser Betrachtung wurden eine Reihe von Faktoren abgeleitet, die Grundlage eines erfolgreichen Konzeptentwurfes sind. Demzufolge wurde ein System f{\"u}r die Zulassung von Handelsprodukten von zugelassenen Zusatzstoffen und technischen Hilfsstoffen (Anhang VI A/B) f{\"u}r die Verarbeitung {\"o}kologischer Lebensmittel in seinen Grundz{\"u}gen konzipiert. } } @misc{orgprints52038, title = {Entwicklung eines integrativen Konzepts f{\"u}r den Aufbau einer digitalen Infrastruktur zur logistischen Optimierung einer {\"o}kologischen regionalen Fleischproduktion}, keywords = {BLE, B{\"O}L, BOEL, DigiOekoRegio, Digi{\"O}koRegio, Digitalisierung, {\"O}kologie, Regionalit{\"a}t, Rind, Rindfleich, Rinderproduktion, Forschung, Wertsch{\"o}pfungskette, Netzwerk, Cluster, Schlachthof, Schlachtst{\"a}tten, Schlachtung, teilmobile Schlachtung, Marktanalyse, Vermarktung, Qualit{\"a}tsmanagement, Zertifizierung, Nachhaltigkeit, Bio, Berlin, Brandenburg, Berlin-Brandenburg, BB, Landesbauernverband Brandenburg e.V., LBV e.V., Frankenf{\"o}rder Forschungsgesellschaft mbH, FFG, Institut f{\"u}r Tiergesundheit und Agrar{\"o}kologie AG, IFTA AG, pro agro, FKZ 22OE199, FKZ 22OE200, FKZ 22OE201, FKZ 22OE087}, abstract = {Das hier beschriebene Verbundvorhaben umfasst folgende Teilprojekte: FKZ 22OE087, FKZ 22OE199, FKZ 22OE200, FKZ 22OE201 Das Ziel von DigiOekoRegio ist es, ein modellhaftes Konzept einer Region mit {\"o}kologisch erzeugtem Fleisch innerhalb der Wertsch{\"o}pfungskette Rindfleisch zu entwickeln. Am Beispiel der Modellregion BB soll einerseits die regionale Erzeugung von (Bio-) Lebensmitteln tierischer Herkunft gesichert und andererseits Regionalit{\"a}t mit Tierwohl sowie sozialer, {\"o}kologischer und {\"o}konomischer Nachhaltigkeit verkn{\"u}pft werden. Eine (Bio-)Region einer Lebensmittelkette soll vom Erzeuger (Landwirt) bis Verarbeiter (Schlachthof) so vernetzt werden (Wertsch{\"o}pfungskettennetzwerk), dass ausreichender Zugang und Transparenz zwischen Erzeuger, Verarbeitern und Verbrauchern besteht. Durch die Unterst{\"u}tzung einer digitalen L{\"o}sung soll die Effektivit{\"a}t und Attraktivit{\"a}t von kleinen Schlachth{\"o}fen bzw. (teil-)mobilen Schlachtst{\"a}tten gesteigert und damit die gesamte Wertsch{\"o}pfungskette nachhaltiger gestaltet werden. Die Integration von Digitalisierung und Netzwerkbildung unter Einbindung der wirtschaftlichen, {\"o}kologischen und sozial nachhaltigen Anforderungen an die Wertsch{\"o}pfungskette wird als ganzheitlicher Ansatz f{\"u}r die Konzeptentwicklung betrachtet. Durch die Optimierung der Schlachtlogistik soll es zu einer Verminderung des CO2-Aussto{\ss}es und gleichzeitig einer Erh{\"o}hung der Biosicherheit in der {\"o}kologischen Erzeugung von Lebensmitteln tierischer Herkunft kommen. {\"U}berregionale Kreuzkontaminationen der Tiere k{\"o}nnen verringert werden.}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/52038/} } @misc{orgprints36436, title = {Entwicklung eines Konzeptes zur Evaluierung von Aromen f{\"u}r den Einsatz in Bio-Lebensmitteln (EvA)}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, B{\"O}LN, BOELN, FKZ 18OE054, Aromen, flavour, {\"O}koaromen, Biolebensmittel, {\"O}ko-Verarbeitung, organic processing, EvA}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/36436/}, abstract = {Gem{\"a}{\ss} der EU-{\"O}ko-Verordnung k{\"o}nnen f{\"u}r Biolebensmittel nat{\"u}rliche konventionelle Aromastoffe und -extrakte sowie {\"O}koaromen eingesetzt werden. Das Projekt EvA zielt darauf ab, eine einheitliche Informationsgrundlage und Vorgehensweise zu erarbeiten, um konventionelle Aromen in Hinblick auf ihre Verwendbarkeit bei der Herstellung von {\"O}koprodukten beurteilen zu k{\"o}nnen. Weiterhin sollen technologische Herausforderungen bei der Herstellung von {\"O}koaromen erhoben werden. Es soll gepr{\"u}ft werden, ob die bereits zugelassenen Stoffe zur Herstellung von {\"O}koaromen gen{\"u}gen oder ob Anpassungen in der EU-{\"O}ko-Verordnung 889/2008 erforderlich sind. Das Projekt wird in Zusammenarbeit mit dem B{\"u}ro Lebensmittelkunde \& Qualit{\"a}t (BLQ) durchgef{\"u}hrt. W{\"a}hrend der Projektlaufzeit findet ein enger Austausch mit Experten wie {\"O}ko-Verarbeitern, Aromenherstellern, Beh{\"o}rden und Verb{\"a}nden statt. Neben Handreichungen f{\"u}r die Praxisbeteiligten ist die Erstellung einer Handelsproduktliste von verwendbaren Aromen f{\"u}r die {\"O}ko-Verarbeitung vorgesehen. Diese soll {\"O}ko-Verarbeitern eine Hilfestellung bei der Auswahl geeigneter Aromen bieten. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im F{\"o}rderkatalog des Bundes unter https://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das F{\"o}rderkennzeichen (FKZ) des B{\"O}LN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 f{\"u}r das B{\"O}LN-Projekt mit der FKZ 08OE212.} } @misc{orgprints6513, title = {Entwicklung eines R{\"u}ckstands-Kontrollsystems im Bereich Honig aus {\"o}kologischer Bienenhaltung}, keywords = {FKZ 02OE554, B{\"O}L, BOEL, Honig, Imker, Imkerei, Varroa, Varroazide, R{\"u}ckstands-Kontrollsystem, R{\"u}ckst{\"a}nde, honey, bee keeping, bee keeper,residues, residue analysis, varroa, residue controlling system}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/6513/}, abstract = {In Zusammenarbeit mit den {\"O}ko-Verb{\"a}nden soll ein R{\"u}ckstands-Kontrollsystem f{\"u}r Honig entwickelt werden. Bislang ber{\"u}cksichtigen R{\"u}ckstandsuntersuchungen nur Varroazide, die aus konventioneller Imkerei bekannt sind. Varroazide, die in der VO EG Nr. 1804/1999 f{\"u}r {\"O}ko-Imkereien ausgewiesen sind und potentiell zu R{\"u}ckst{\"a}nden f{\"u}hren k{\"o}nnen und dem Inverkehrbringen des Honigs entgegenstehen, werden nicht erfasst. Geplant sind Untersuchungen zur Dynamik organischer S{\"a}uren nach Anwendung im Bienen- volk unter Praxisbedingungen. Worst-case-Studien sollen das potentielle Gefahrenspektrum fehlerhafter Varroazidanwendungen simulieren. Serielle R{\"u}ckstandsuntersuchungen sind als Basis f{\"u}r die Erarbeitung von H{\"o}chstmengen vorgesehen. Aus den Untersuchungen k{\"o}nnen verbesserte therapeutische Konzepte zur Varroa-Bek{\"a}mpfung in der Praxis abgeleitet werden. Als direkte Hilfe f{\"u}r die {\"O}ko-Imker sollen Leitf{\"a}den zur Praxisanwendung erstellt werden. Das Kontrollsystem kann {\"O}ko-Imkereien bei der Selbstkontrolle helfen und ist f{\"u}r die Produkt-Transparenz notwendig. } } @misc{orgprints5744, title = {Entwicklung eines stufen{\"u}bergeifenden Qualit{\"a}tssicherungssystems f{\"u}r die {\"o}kologische Ern{\"a}hrungswirtschaft unter besonderer Ber{\"u}cksichtigung von Organisations- und Kommunikationsstrukturen}, abstract = {Im Bundesprogramm {\"O}kologischer Landbau sind die bedeutsamsten Wachstumshemmnisse identifiziert, die einer Ausdehnung des {\"O}kologischen Landbaus auf 20\% im Jahr 2010 entgegenstehen. Durch eine verst{\"a}rkte staatliche F{\"o}rderung sollen Wissens- und Erfahrungsl{\"u}cken geschlossen sowie Forschungs- und Entwicklungsvorhaben gef{\"o}rdert werden, um dem {\"O}kologischen Landbau ein Niveau zu verschaffen, oberhalb dessen er sich selbstst{\"a}ndig weiterentwickeln kann. Im Zuge dieser Entwicklung wird deutlich, dass ein stufen{\"u}bergreifendes Qualit{\"a}tssicherungssystem erforderlich ist, das die durch die Ausdehnung der {\"O}kologischen Lebensmittel- wirtschaft gestiegenen Anforderungen erf{\"u}llt u. zugleich die damit verbundenen Organisations- und Kommunikationsstrukturen und rechtlichen Vorschriften ber{\"u}cksichtigt u. weiterentwickelt. Leistungsf{\"a}higkeit und Glaubw{\"u}rdigkeit des Sektors sollen erhalten bleiben, wobei angestrebt wird, dass der Sektor als Ganzes auf die sich ver{\"a}ndernden Bedingungen reagiert. Besonders soll auch das Krisenmanagement ber{\"u}cksichtigt werden. Dies soll durch Weiterentwicklung/Verbesserung von 1.) Organisations- und Kommunikationsstrukturen, 2.) Erarbeitung eines Konzeptes zur Qualit{\"a}tssicherung und 3.) durch Vorschl{\"a}ge zur Verbesserung rechtlicher Regelungen erreicht werden. Zu diesen drei Bereichen sollen Vorschl{\"a}ge erarbeitet und jeweils mit allen relevanten Beteiligten diskutiert werden. Als Ergebnis soll ein diskutiertes Konzept vorliegen, das sich f{\"u}r den praktischen Einsatz eignet, wobei bereits der Weg dahin aufgrund des partizipativen Ansatzes als Teilergebnis zu werten ist.}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/5744/}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 02OE645, Qualit{\"a}t, Qualit{\"a}tssicherung, Lebensmittelwirtschaft, Kommunikation, praktischer Einsatz, quality, quality assurance, food industry, communication, practical approach } } @misc{orgprints33277, title = {Entwicklung intelligenter mit niedrigem Energieeinsatz betriebener Verarbeitungsketten, nat{\"u}rlicher Zusatz- und Farbstoffe und unterst{\"u}tzendem Material zur Erstellung eines Leitfadens zur Steigerung von Nachhaltigkeit und Verbraucherakzeptanz von biologischen Lebensmitteln}, abstract = {SusOrgPlus ist ein multi- und transdisziplin{\"a}res Projekt, das die Entwicklung von Systeml{\"o}sungen zur Verarbeitung {\"o}kologischer Lebensmittel beabsichtigt welche unter anderem Ressourceneffizienz, hohe Produktqualit{\"a}t und Nutzungswege f{\"u}r unzureichend genutzte Rohwaren und die Entwicklung von neuen, wertgesteigerten Produkten beinhalten. Somit wird SusOrgPlus dazu beitragen, die Nachhaltigkeit der {\"o}kologischen Lebensmittelbranche sowie die Verbraucherakzeptanz zu steigern und dadurch die Wettbewerbsf{\"a}higkeit der Verarbeiter zu verbessern. Die Einbindung von f{\"u}hrenden Lebensmittelwissenschaftlern, Verfahrens- und Regelungstechnikern aus Mittel-, Nord-, S{\"u}d- und Osteuropa wird sichergestellt, dass alle Aspekte, welche f{\"u}r Prozessoptimierung und Ressourceneffizienz von Bedeutung sind, ad{\"a}quat ber{\"u}cksichtigt werden. Dadurch ist die Relevanz des Projektes f{\"u}r den europ{\"a}ischen Raum, sowie dar{\"u}ber hinaus, gew{\"a}hrleistet. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im F{\"o}rderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das F{\"o}rderkennzeichen (FKZ) des B{\"O}LN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 f{\"u}r das B{\"O}LN-Projekt mit der FKZ 08OE212.}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/33277/}, keywords = {B{\"O}LN, BOELN, BOEL, B{\"O}L, FKZ 17OE005, SUSORGANICPLUS, Core Organic Cofund, SusOrgPlus} } @misc{orgprints15319, title = {Entwicklung und Erprobung eines sensorischen Schulungskonzeptes zur Verbesserung der handwerklichen Verarbeitung {\"o}kologischer Milch- und Getreideerzeugnisse}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 02OE194, Sensorik, Sensorisch, Fortbildung, Schulung, Milchverarbeitung, Getreideverarbeitung, Molkereiprodukte, Getreideprodukte, Qualit{\"a}t, Sensorik, Geschmack}, abstract = {{\"O}ko-Milch und {\"O}ko-Getreide und die daraus hergestellten Lebensmittel geh{\"o}ren zu den wichtigsten Produktgruppen im {\"O}kolebens- mittelmarkt. In der handwerklichen Lebensmittelverarbeitung {\"o}kologischer Milch- und Getreideerzeugnisse fehlen gezielte Schwachstellenanalysen, die die speziellen sensorischen Qualit{\"a}tsprobleme identifizieren. Des weiteren gibt es gro{\ss}e Wissensl{\"u}cken bei den Verarbeitern, wie eine Verbindung zwischen der sensorischen Qualit{\"a}t des Endproduktes und der geschmacklichen Qualit{\"a}t, die die Verbraucher suchen, hergestellt werden kann. Spezielle prozessorientierte Sensorikschulungen zur handwerklichen Verarbeitung von {\"O}ko-Milch und {\"O}ko-Getreide werden bisher mangels geeigneter Konzepte weder von den staatlichen Einrichtungen noch von den Verb{\"a}nden angeboten. Ein innovativer Beitrag zur Beseitigung der Defizite in der sensorischen Qualit{\"a}t von verarbeiteten {\"o}kolog. Produkten ist der gezielte Einsatz von geeigneten sensorischen Pr{\"u}fverfahren in der Lebensmittelverarbeitung als erg{\"a}nzendes Qualit{\"a}tssicherungsinstrument, das in bestehende Qualit{\"a}tssicherungskonzepte integriert wird und im Rahmen dieses Projektes entwickelt und erprobt werden soll.}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/15319/} } @misc{orgprints16468, title = {Entwicklung und Identifizierung geeigneter Zusatzstoffe und Hilfsmittel im Verarbeitungsprozess {\"o}kologischer Lebensmittel, insbesondere zur Verwendung im Herstellungsprozess kalter und hei{\ss}er {\"O}ko-Convenience-Produkte}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 06OE248, {\"O}ko-Convenience-Produkte, {\"O}ko-Lebensmittel, Verarbeitung, EG-{\"O}ko-Verordnung, Zusatzstoffe}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/16468/}, abstract = {Das Vorhaben hat zum Ziel, die Produktionstechnik von {\"o}kologischen Fertig- und Convenienceprodukten weiter zu entwickeln und die Qualit{\"a}t der Produkte zu verbessern. Der Fokus liegt auf hei{\ss} abzuf{\"u}llenden Cook-and-Chill-Fertiggerichten sowie auf Fertigso{\ss}en und -suppen im Klein- und Gro{\ss}gebinde, au{\ss}erdem auf der Konservierungsm{\"o}glichkeit von Frischgem{\"u}se und Salaten unter modifizierter Atmosph{\"a}re. Im Projekt sollen: - {\"o}kologische und gesundheitlich unbedenkliche Bindemittel identifiziert werden, die sich f{\"u}r die Herstellung von hei{\ss}en und kalten Fertiggerichten, Cook-and-Chill-Gerichten, Suppen und So{\ss}en eignen. - Antioxidantien identifiziert werden, die sich zur Einarbeitung in Verpackungen von Salaten und geschnittenem Gem{\"u}se eignen. - f{\"u}r unterschiedliche Speisen optimale Gas-Mischungsverh{\"a}ltnisse und Kombinationen mit bestimmten Folien identifiziert werden. Die Arbeit wird unterteilt in Planungs-, Entwicklungs- und Auswertungsphase. Die Stoffe werden zun{\"a}chst unter Labor-, dann unter K{\"u}chen- und schlie{\ss}lich unter Gro{\ss}k{\"u}chenbedingungen getestet. Die Ergebnisse werden aufbereitet und aktuell auf einer Internetseite publiziert.} } @misc{orgprints16720, title = {Entwicklung von Hilfestellungen zur Umsetzung der Anforderungen der Hygieneverordnungen durch die handwerklichen Bio-Fleischverarbeiter}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/16720/}, abstract = {Ziel des Vorhabens ist es, einen auf die Anwendung der neuen EU-Hygieneverordnungen hin ausgerichteten Erfahrungs- und Wissenstransfer einzuleiten, um den Bio-Fleischhandwerkern Hilfestellungen f{\"u}r ihre nun erforderliche EU-Zulassung zu geben. Auf Basis eines dialogischen Prozesses zwischen Praxis, Zulassungsbeh{\"o}rden und externen Veterin{\"a}rfachkr{\"a}ften soll ein nach Betriebs- und Risikotypen differenzierter Leitfaden erstellt und Betriebe exemplarisch zur Zulassung gef{\"u}hrt werden. Der k{\"u}nftige Wissentransfer soll sich {\"u}ber ein unter dem Dach von "Biohandwerk e.V" initiiertes Netzwerk handwerklicher Biofleischverarbeiter vollziehen. In zwei Regionen (in insgesamt f{\"u}nf Bundesl{\"a}ndern) werden handwerkliche Bio-Fleischverarbeiter auf ihre, bez{\"u}glich der EU-Zulassung relevanten Ausstattung, Organisation und daraus abgeleiteten Risikostruktur hin analysiert und typisiert. Recherchen zu sog. "alternativen Verfahren" und zu Beispielen erfolgreicher EU-Zulassungen handwerklicher Betriebe helfen zus{\"a}tzlich bei der Begleitung ausgew{\"a}hlter Betriebe auf ihrem Weg hin zur EU-Zulassung. Der Leitfaden wird in einer f{\"u}r Betriebsleiter verst{\"a}ndlichen Form erstellt und damit unmittelbar anwendbar sein. Alle Schritte erfolgen im Dialog den jeweiligen Zulassungsbeh{\"o}rden. Auf regionaler Ebene werden je zwei Workshops zum Wissenstransfer und zur Sensibilisierung f{\"u}r das Fleischerhandwerk durchgef{\"u}hrt und dienen der Netzwerkbildung. Die Ergebnisse des Projektes werden {\"u}ber {\"O}ffentlichkeitsarbeit, das Internetportal von Biohandwerk.e.V. sowie nach Projektablauf {\"u}ber Schulungen und Beratungen im Rahmen des neu gegr{\"u}ndeten Netzwerkes weiter verbreitet. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im F{\"o}rderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das F{\"o}rderkennzeichen (FKZ) des B{\"O}L-Projektes ein, z.B. 2808OE212 f{\"u}r das B{\"O}L-Projekt mit der FKZ 08OE212.}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 07OE042, Handwerk, Fleisch, Hygiene, EU-Hygieneverordnung, EU-Zulassung handwerklicher Fleischverarbeiter } } @misc{orgprints19679, title = {Entwicklung von Material und Strategien f{\"u}r eine nachhaltige Qualit{\"a}tsz{\"u}chtung von Winter-Emmer (Triticum diccoccum) f{\"u}r den {\"o}kologischen Landbau in Deutschland (Verbundvorhaben)}, keywords = {B{\"O}LN, BOELN, B{\"O}L, BOEL, FKZ 10OE059, FKZ 10OE118, FKZ 10OE119, FKZ 10OE120, Emmer, Alte Sorte, Getreide, Methodenentwicklung, Mikrobackversuch}, abstract = {Das hier beschriebene Projekt ist Teil eines Verbundvorhabens, das folgende Teilprojekte umfasst: FKZ 10OE059, FKZ 10OE118, FKZ 10OE119, FKZ 10OE120. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Ver{\"o}ffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/cgi/saved\_search?savedsearchid=1398. QUALIEMMER ist ein Verbundprojekt, welches von der Landessaatzuchtanstalt der Universit{\"a}t Hohenheim koordiniert und unter enger Vernetzung mit den Partnern Bremerhavener Institut f{\"u}r Lebensmitteltechnologie und Bioverfahrenstechnik / European Institute of Baking Technology im Technologie Transferzentrum an der Hochschule Bremerhaven e.V. (kurz ttz-BILB/EIBT) , KWS SAAT AG, Pflanzenzucht Oberlimpurg, S{\"u}dwestdeutsche Saatzucht GmbH \& Co. KG und Naturland durchgef{\"u}hrt wird. Ziel des Verbundprojektes ist es, die Verarbeitungsqualit{\"a}ten des Emmers genauer zu beschreiben und Methoden zu deren gezielten Verbesserung zu entwickeln, neue Emmersorten mit besonders f{\"u}r den {\"o}kologischen Lanbau wichtigen Eigenschaften zu identifizieren entwickeln sowie die Z{\"u}chtung von Winter-Emmer f{\"u}r den {\"o}kologischen und extensiv-konventionellen Landbau zu optimieren. Eine Core-Kollektion von 30 sehr verschiedenen Emmerherk{\"u}nften (je 10 davon mit wei{\ss}en, braunen und schwarzen Spelzen) wird intensiv durch das ttz-BILB/EIBT auf deren backtechnologische Eigenschaften untersucht. Dazu werden Standard ICC Verfahren wie Rohproteingehalt, Feuchtklebermenge, Glutenindex u.a. sowie innovative neuartige Analysemethoden wie der Gluten-Aggregationstest und die Partikelladungsmessung (PCD) angewendet. Zudem soll ein Mikrobackversuch f{\"u}r Emmer entwickelt werden. Hieraus sollen einerseits R{\"u}ckschl{\"u}sse f{\"u}r geeignete Verwendungszwecke des Emmers sowie Rezepturen herausgearbeitet werden, andererseits aber auch Schnelltests entwickelt werden, die eine schnelle Qualit{\"a}tseinstufung mit wenig Mehl in der Pflanzenz{\"u}chtung erlauben. Die hierf{\"u}r notwendigen Mehlchargen f{\"u}r die verschiedenen Sorten werden von der LSA auf {\"o}kologischen Fl{\"a}chen produziert. In einem zweiten Projektteil werden in drei j{\"a}hrigen Feldversuchen 50 verschiedene Emmersorten mit Vergleichsorten des Einkorn, Dinkel und Weizen agronomisch beurteilt auf Ertrag, Standfestigkeit, Beikrautkonkurrenzverhalten und Resistenzen. Diese Versuche werden von der LSA, KWS und PZO durchgef{\"u}hrt und helfen erste speziell f{\"u}r den {\"o}kologischen Landbau geeignete Emmersorten zu entdecken sowie Parameter (Heritabilit{\"a}t, Varianzkomponenten) f{\"u}r die Optimierung der Emmerz{\"u}chtung im {\"o}kologischen Landbau zu sch{\"a}tzen. Der Anbau der gleichen Sortenversuche auf extensiv-konventionellen Fl{\"a}chen hilft zudem die Besonderheiten f{\"u}r den {\"o}kologischen Landbau besser herauszuarbeiten. Ein besonderes Augenmerk wird auf die Resistenz des Emmers gegen{\"u}ber Steinbrand, Tilletia caries, gelegt. Hierzu wird durch die LSA ein Spezialversuch durchgef{\"u}hrt, in dem alle Emmerherk{\"u}nfte sowie das Differentialsortiment mit Sporen von Tilletia caries infiziert und dann auf dem Feld auf Resistenz evaluiert. Feldtage und Praktikerworkshops, organisiert und durchgef{\"u}hrt von Naturland, sowie regelm{\"a}{\ss}ige Ver{\"o}ffentlichungen der Ergebnisse binden fr{\"u}hzeitig die interessierte {\"O}ffentlichkeit in den Projektverlauf ein. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im F{\"o}rderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das F{\"o}rderkennzeichen (FKZ) des B{\"O}LN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 f{\"u}r das B{\"O}LN-Projekt mit der FKZ 08OE212.}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/19679/} } @misc{orgprints36662, title = {Entwicklung von Methoden f{\"u}r die z{\"u}chterische Weiterentwicklung von Einkorn als Brot- und Kochgetreide f{\"u}r {\"O}kologischen Anbau unter besonderer Ber{\"u}cksichtigung von Vertr{\"a}glichkeit und artspezifisch wertgebenden Inhaltsstoffen}, abstract = {Um Einkorn z{\"u}chterisch verbessern zu k{\"o}nnen, damit es im {\"O}ko-Landbau f{\"u}r Anbauer und Verarbeiter interessanter wird, sollen Methoden zur Beurteilung der Back- und Kocheigenschaften entwickelt und optimiert werden. Besonders ber{\"u}cksichtigt werden Aspekte der Vertr{\"a}glichkeit und artspezifisch wertgebender Inhaltsstoffe. Ausgehend von 200 Einkornmustern soll durch stufenweise Einschr{\"a}nkung des Umfangs {\"u}ber drei Vegetationsperioden bei j{\"a}hrlicher Erweiterung um einen Teststandorte auf Unterschiede in der Beikrautkonkurrenz, Standfestigkeit, Stinkbrandresistenz und Ertragsbildung untersucht werden. Ein Mikrobackversuch soll auf Langzeitteigf{\"u}hrung mit Einkorn angepasst und die Verwendung als Kochgetreide nach hydrothermischem Aufschluss gepr{\"u}ft werden. Parallel dazu sollen SDS-Sedimentationswert, ein angepasstes Schnellamylogramm und Gelbpigmentgehalt untersucht werden. Der mit einem Farbmessger{\"a}t erfasste Gelbwert soll den photometrisch erfassten Carotinoiden und der HPLC-Bestimmung von Lutein an einer repr{\"a}sentativen Auswahl gegen{\"u}bergestellt werden. Die Kochgetreideuntersuchungen zielen auf hohe Ausbeute bei optimaler Kornh{\"a}rte. Um die schnelle Warenannahme auf qualitative Parameter erweitern zu k{\"o}nnen, soll die M{\"o}glichkeit der Kalibration eines NIR-Ger{\"a}tes auf die erfassten Parameter gepr{\"u}ft werden. Neben der Methodenoptimierung sollen geeignete Zuchtst{\"a}mme im Anschluss an das Vorhaben einer Nutzbarmachung zugef{\"u}hrt werden, wobei insbesondere auch spelzenfreidreschende Formen Ber{\"u}cksichtigung finden sollen. Mittels Identifizierung von Amylase-Trypsin-Inhibitoren (ATI) und Untersuchungen zur tryptischen Verdauung sollen Grundlagen f{\"u}r die erweiterte Beurteilung der Vertr{\"a}glichkeit von Einkorn im Vergleich zu Weizen und Dinkel geschaffen werden. Hinsichtlich {\"O}ffentlichkeitsarbeit in Form eines Newsletters und Ausrichtung eines Workshop soll das Vorhaben erg{\"a}nzend vom Kompetenzzentrum {\"O}kolandbau Niedersachsen begleitet werden. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im F{\"o}rderkatalog des Bundes unter https://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das F{\"o}rderkennzeichen (FKZ) des B{\"O}LN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 f{\"u}r das B{\"O}LN-Projekt mit der FKZ 08OE212.}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/36662/}, keywords = {Einkorn, Bulgur, Backqualit{\"a}t, Brot, Backtest, B-Carotin, Lutein, Gluten, ATI, Weizenallergie, Carotinoide, Z{\"u}chtung, Urkorn, B{\"O}LN, BOELN, B{\"O}L, BOEL, FKZ 15OE054, Optimaleinkorn} } @misc{orgprints5950, title = {Entwicklung von Methoden zum Nachweis von {\"o}kologisch erzeugten Produkte am Beispiel der Lachszucht}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 02OE073/4, Vermarktungschancen, {\"O}ko-Lachs, Fische aus konventionellen Zuchtanlagen, R{\"u}ckverfolgbarkeit, Hersteller bis zum Endverbraucher, Betrugsf{\"a}lle, Lebensmittel{\"u}berwachung, Verbrauchert{\"a}uschung, Konsumfische, marketing chances, organic salmon, fish from conventional breeding plants, traceability, producer till consumer, cases of fraud, food surveillance, misleading of consumers, fish for consumption purposes}, abstract = {Die weitere Entwicklung der {\"o}kologischen Zucht von Konsumfischen h{\"a}ngt wesentlich von den Vermarktungschancen der {\"O}ko-Fischprodukte ab. Eindeutige Methoden der Unterscheidung von {\"o}kologisch erzeugten Fischen wie {\"O}ko-Lachs und Fischen aus konventionellen Zuchtanlagen stehen zur Zeit nicht zur Verf{\"u}gung. Die {\"U}berpr{\"u}fung der sachgerechten Auslobung der {\"O}kofische und der Schutz vor Verbrauchert{\"a}uschung kann jedoch nur dann sichergestellt werden, wenn die Herkunft der Erzeugnisse analytisch nachweisbar ist. Beispiele aus dem Handel mit konventionell erzeugten Lebensmitteln und mit {\"O}ko-Produkten haben gezeigt, dass auch eine ausf{\"u}hrliche Dokumentation der R{\"u}ckverfolgbarkeit vom Hersteller bis zum Endverbraucher Betrugsf{\"a}lle nicht immer verhindern kann. Zur Umsetzung der {\"O}ko-Verordnungen ist es daher erforderlich, Analysenmethoden zu entwickeln, die f{\"u}r die Anwendung in den Labors der Lebensmittel{\"u}berwachung geeignet sind.}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/5950/} } @misc{orgprints5954, title = {Entwicklung von Methoden zum Nachweis von {\"o}kologisch erzeugten Produkte am Beispiel der Lachszucht}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/5954/}, abstract = {Die weitere Entwicklung der {\"o}kologischen Zucht von Konsumfischen h{\"a}ngt wesentlich von den Vermarktungschancen der {\"O}ko-Fischprodukte ab. Eindeutige Methoden der Unterscheidung von {\"o}kologisch erzeugten Fischen wie {\"O}ko-Lachs und Fischen aus konventionellen Zuchtanlagen stehen zur Zeit nicht zur Verf{\"u}gung. Die {\"U}berpr{\"u}fung der sachgerechten Auslobung der {\"O}kofische und der Schutz vor Verbrauchert{\"a}uschung kann jedoch nur dann sichergestellt werden, wenn die Herkunft der Erzeugnisse analytisch nachweisbar ist. Beispiele aus dem Handel mit konventionell erzeugten Lebensmitteln und mit {\"O}ko-Produkten haben gezeigt, dass auch eine ausf{\"u}hrliche Dokumentation der R{\"u}ckverfolgbarkeit vom Hersteller bis zum Endverbraucher Betrugsf{\"a}lle nicht immer verhindern kann. Zur Umsetzung der {\"O}ko-Verordnungen ist es daher erforderlich, Analysemethoden zu entwickeln, die f{\"u}r die Anwendung in den Labors der Lebensmittel{\"u}berwachung geeignet sind.}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 02OE073/3, Vermarktungschancen, {\"O}ko-Lachs, Fische aus konventionellen Zuchtanlagen, R{\"u}ckverfolgbarkeit, Hersteller bis zum Endverbraucher, Betrugsf{\"a}lle, Lebensmittel{\"u}berwachung, Verbrauchert{\"a}uschung, Konsumfische, marketing chances, organic salmon, fish from conventional breeding plants, traceability, producer till consumer, cases of fraud, food surveillance, misleading of consumers, fish for consumption purposes} } @misc{orgprints5955, title = {Entwicklung von Methoden zum Nachweis von {\"o}kologisch erzeugten Produkten am Beispiel der Lachszucht}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 02OE073/2, Vermarktungschancen, {\"O}ko-Lachs, Fische aus konventionellen Zuchtanlagen, R{\"u}ckverfolgbarkeit, Hersteller bis zum Endverbraucher, Betrugsf{\"a}lle, Lebensmittel{\"u}berwachung, Verbrauchert{\"a}uschung, Konsumfische, marketing chances, organic salmon, fish from conventional breeding plants, traceability, producer till consumer, cases of fraud, food surveillance, misleading of consumers, fish for consumption purposes}, abstract = {Die weitere Entwicklung der {\"o}kologischen Zucht von Konsumfischen h{\"a}ngt wesentlich von den Vermarktungschancen der {\"O}ko-Fischprodukte ab. Eindeutige Methoden der Unterscheidung von {\"o}kologisch erzeugten Fischen wie {\"O}ko-Lachs und Fischen aus konventionellen Zuchtanlagen stehen zur Zeit nicht zur Verf{\"u}gung. Die {\"U}berpr{\"u}fung der sachgerechten Auslobung der {\"O}kofische und der Schutz vor Verbrauchert{\"a}uschung kann jedoch nur dann sichergestellt werden, wenn die Herkunft der Erzeugnisse analytisch nachweisbar ist. Beispiele aus dem Handel mit konventionell erzeugten Lebensmitteln und mit {\"O}ko-Produkten haben gezeigt, dass auch eine ausf{\"u}hrliche Dokumentation der R{\"u}ckverfolgbarkeit vom Hersteller bis zum Endverbraucher Betrugsf{\"a}lle nicht immer verhindern kann. Zur Umsetzung der {\"O}ko-Verordnungen ist es daher erforderlich, Analysenmethoden zu entwickeln, die f{\"u}r die Anwendung in den Labors der Lebensmittel{\"u}berwachung geeignet sind.}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/5955/} } @misc{orgprints5956, title = {Entwicklung von Methoden zum Nachweis von {\"o}kologisch erzeugten Produkten am Beispiel der Lachszucht}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/5956/}, abstract = {Die weitere Entwicklung der {\"o}kologischen Zucht von Konsumfischen h{\"a}ngt wesentlich von den Vermarktungschancen der {\"O}ko-Fischprodukte ab. Eindeutige Methoden der Unterscheidung von {\"o}kologisch erzeugten Fischen wie {\"O}ko-Lachs und Fischen aus konventionellen Zuchtanlagen stehen zur Zeit nicht zur Verf{\"u}gung. Die {\"U}berpr{\"u}fung der sachgerechten Auslobung der {\"O}kofische und der Schutz vor Verbrauchert{\"a}uschung kann jedoch nur dann sichergestellt werden, wenn die Herkunft der Erzeugnisse analytisch nachweisbar ist. Beispiele aus dem Handel mit konventionell erzeugten Lebensmitteln und mit {\"O}ko-Produkten haben gezeigt, dass auch eine ausf{\"u}hrliche Dokumentation der R{\"u}ckverfolgbarkeit vom Hersteller bis zum Endverbraucher Betrugsf{\"a}lle nicht immer verhindern kann. Zur Umsetzung der {\"O}ko-Verordnungen ist es daher erforderlich, Analysenmethoden zu entwickeln, die f{\"u}r die Anwendung in den Labors der Lebensmittel{\"u}berwachung geeignet sind.}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 02OE073/1, Vermarktungschancen, {\"O}ko-Lachs, Fische aus konventionellen Zuchtanlagen, R{\"u}ckverfolgbarkeit, Hersteller bis zum Endverbraucher, Betrugsf{\"a}lle, Lebensmittel{\"u}berwachung, Verbrauchert{\"a}uschung, Konsumfische, marketing chances, organic salmon, fish from conventional breeding plants, traceability, producer till consumer, cases of fraud, food surveillance, misleading of consumers, fish for consumption purposes} } @misc{orgprints5323, title = {Entwicklung von neuen Kulturen und Kulturenkonzentraten f{\"u}r die Herstellung fermentierter Milchprodukte}, abstract = {Da den Kulturen eine Schl{\"u}sselrolle bei der Herstellung von K{\"a}se und Sauermilchprodukten zukommt zukommt, hat deren Entwicklung und Produktion durch ALP einen hohen Stellenwert f{\"u}r die schweizerische Milchwirtschaft. Alle Kulturen von ALP, bestehende und neue, stammen haupts{\"a}chlich aus der in der Schweiz vorhandenen urspr{\"u}nglichen Biodiversit{\"a}t an G{\"a}rungsorganismen. Die Nat{\"u}rlichkeit dieser Kulturen (gr{\"o}sstenteils in Knospe-Qualit{\"a}t) bietet ein erfolgsversprechendes Potenzial f{\"u}r die Differenzierung von Schweizer K{\"a}se gegen{\"u}ber der ausl{\"a}ndischen Konkurrenz. Zum heutigen Zeitpunkt besteht das ALP Kulturensortiment haupts{\"a}chlich aus thermophilen Milchs{\"a}urebakterien f{\"u}r die Herstellung von Hartk{\"a}se an. Diese Kulturen sind in fl{\"u}ssiger Form erh{\"a}ltlich. Die Hersteller von anderen Milchprodukten, in Gewerbe und Industrie, mussten somit h{\"a}ufig auf ausl{\"a}ndische Kulturenanbieter ausweichen. ALP will dies nun {\"a}ndern, indem neue Kulturen f{\"u}r verschiedene Milchprodukte wie beispielsweise Butter, Joghurt und Halbhartk{\"a}se entwickelt werden. Des weiteren werden ALP-Kulturen in Zukunft auch als Kulturenkonzentrate, vorzugsweise Direktstarter, angeboten, was einem grossen Bed{\"u}rfnis der Praxis entspricht. Bei der Entwicklung von einzigartigen Schweizer Kulturen hat ALP die Nase vorn!}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/5323/}, keywords = {starter cultures, lactic acid bacteria, propionic acid bacteria, dairy products, cheese, fermentation, ripening, flavour, nutrition, probiotics, genetic engineering, metabolites CH-Projektkategorie-B} } @misc{orgprints28694, title = {Entwicklung von Qualit{\"a}tstandards und optimierten Verarbeitungsverfahren f{\"u}r biologisch angebaute Produkte (Verbundvorhaben)}, keywords = {B{\"O}LN, BOELN, B{\"O}L, BOEL, FKZ 14OE006, FKZ 14OE007, SusOrganic, Prozessoptimierung, Ressourceneffizienz, Verarbeitungsprodukte, Qualit{\"a}tsstandard, Leitfaden}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/28694/}, abstract = {Das hier beschriebene Verbundvorhaben umfasst folgende Teilprojekte: FKZ 14OE006 und FKZ 14OE007. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Ver{\"o}ffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/id/saved\_search/1569. Ziel von SusOrganic ist es, technische L{\"o}sungen, Standardverfahrensvorschriften und einen Leifaden zu entwickeln, welche es erlauben, die Produktqualit{\"a}t biologischer Verarbeitungsprodukte signifikant zu steigern und gleichzeitig den Ressourcenverbrauch (Rohmaterial, Energie) zu reduzieren. Die Einbindung von f{\"u}hrenden Lebensmittelwissenschaftlern, Verfahrens- und Regelungstechnikern und je einem H{\"a}ndler aus Mittel-, Nord-, S{\"u}d- und Osteuropa soll sicherstellen, dass alle Aspekte, welche f{\"u}r die Entwicklung von Qualit{\"a}tsstandards, Prozessoptimierung und Ressourceneffizienz notwendig sind, ad{\"a}quat ber{\"u}cksichtigt werden. Das Projekt besteht aus insgesamt neun Arbeitspaketen (WP). In den ersten sechs Monaten wird eine ausf{\"u}hrliche Marktanalyse durchgef{\"u}hrt (WP1), auf der alle weiteren technischen Entwicklungen aufbauen sollen. In den WP2 bis WP4 und WP6 sollen zun{\"a}chst die g{\"a}ngigen Prozesse und Einstellungen simuliert und darauf aufbauend Effizienzma{\ss}nahmen sowie neue Mess- und Regelungstechnik entwickelt werden. In WP5 sollen alle anfallenden Proben analysiert werden. Die Ergebnisse aus den beschriebenen Untersuchungen sollen in die Entwicklung neuer Qualit{\"a}tsstandards einflie{\ss}en. In WP7 sollen belastbare Life Cycle Analysis (LCA) und Life Cycle Cost Analysis (LCCA) Analysen durchgef{\"u}hrt werden sowie eine zugeh{\"o}rige Datenbank f{\"u}r ausgew{\"a}hlte Produkte erstellt werden. Die Wissensverbreitung (WP8) soll alle gewonnenen Erkenntnisse aus der Marktanalyse, der Prozessentwicklung, der Qualit{\"a}tsuntersuchung sowie dem LCA und dem LCCA in geeigneter Weise an die Stakeholder vermitteln. Projektkoordination und -management werden im Rahmen von WP9 durch die Universit{\"a}t Kassel abgewickelt.} } @misc{orgprints14850, title = {Ern{\"a}hrungs-Qualit{\"a}ts-Studie von Bioprodukten}, keywords = {Lebensmittelqualit{\"a}t, Gesundheit, Qualit{\"a}t Bioprodukte, Ern{\"a}hrungsstudie}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/14850/}, abstract = {Um eine m{\"o}gliche Auswirkung von Bioprodukten auf das Wohlbefinden und den menschlichen Organismus zu untersuchen, baut die Fachgruppe Lebensmittelqualit{\"a}t und ?sicherheit ein Kompetenznetzwerk mit {\"A}rzten, Ern{\"a}hrungsspezialisten und Wissenschaftlern auf. Ziel dieses Netzwerkes ist die Durchf{\"u}hrung von Ern{\"a}hrungsstudien mit entweder direktem Vergleich von biologisch und konventionell produzierten Lebensmitteln oder dem Einbezug von biologisch produzierten Produkten als Bestandteil einer Studie. } } @misc{orgprints50831, title = {Ern{\"a}hrungsphysiologische Evaluierung einer Leguminosenreichen Ern{\"a}hrung im Ern{\"a}hrungsmusteransatz (Planetary Health Konzept) und im Vergleich zum westlichen Ern{\"a}hrungsmuster bei einem Risikokollektiv f{\"u}r kardiovaskul{\"a}re und neurodegenerative Erkrankungen}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/50831/}, abstract = {Ziel des Forschungsvorhabens ist die ern{\"a}hrungsphysiologische Evaluierung der akuten (Humanstudie 1) und chronischen (Humanstudie 2) Effekte einer Leguminosenreichen Ern{\"a}hrung im Ern{\"a}hrungsmusteransatz (Planetary Health Konzept), im Vergleich zu einer westlichen Ern{\"a}hrungsweise, bei Personen mit Risikofaktoren f{\"u}r kardiovaskul{\"a}re und neurodegenerative Erkrankungen. Beide Humanstudien sollen {\"u}berzeugende wissenschaftliche Evidenz f{\"u}r die gesundheitsf{\"o}rdernden Effekte eines Leguminosen-reichen Ern{\"a}hrungsmusters liefern. {\"U}ber die Humanstudie 1 soll ermittelt werden, ob eine Leguminosen-reiche, pflanzen-betonte Mahlzeit bereits akut positive Effekte auf das Ausma{\ss} und die Dauer postprandialer Stoffwechselprozesse nehmen kann, sodass eine kurzfristige Ern{\"a}hrungs- /Mahlzeitenumstellung f{\"u}r den Verbraucher bereits gesundheitliche Vorteile bieten w{\"u}rde. Die Bewertung der Leguminosen-reichen Mahlzeit wird auf einem breiten Spektrum an physiologischen Parametern sowie auf neuropsychologischen Zielgr{\"o}{\ss}en basieren. Die Humanstudie 2 soll die l{\"a}ngerfristigen Effekte einer Leguminosen-reichen, Pflanzen-betonten Kost im Vergleich zum westlichen Ern{\"a}hrungsmuster untersuchen. Zielgr{\"o}{\ss}en der Intervention sind neben kardiovaskul{\"a}ren und metabolischen Parametern, auch Biomarker der Neurodegeneration sowie neuropsychologische Zielgr{\"o}{\ss}en. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im F{\"o}rderkatalog des Bundes unter https://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das F{\"o}rderkennzeichen (FKZ) des B{\"O}LN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 f{\"u}r das B{\"O}LN-Projekt mit der FKZ 08OE212.}, keywords = {B{\"O}L, FKZ 22EPS008, Kardiovaskul{\"a}re Erkrankungen, Eiwei{\ss}pflanzenstrategie, Ern{\"a}hrung, H{\"u}lsenfr{\"u}chte, Interventionsstudie, Leguminosen, Neurodegenerative Erkrankungen, pflanzenbasiert, Planetary Health Diet, Proteine, Western Diet} } @misc{orgprints38191, title = {Erschlie{\ss}ung des Potentials der schmalbl{\"a}ttrigen Bitterlupine (Lupinus angustifolius L.) f{\"u}r die Humanern{\"a}hrung (Verbundvorhaben)}, abstract = {Das hier beschriebene Verbundvorhaben umfasst folgende Teilprojekte: FKZ 19EPS003, FKZ 19EPS004, FKZ 19EPS005, FKZ 19EPS009 Die stetig steigende Weltbev{\"o}lkerungszahl verbunden mit dem erh{\"o}hten Bedarf an nachhaltigen Proteinquellen stellt eine gro{\ss}e Herausforderung f{\"u}r die Lebensmittelindustrie dar. Lupine spielen dabei eine immer st{\"a}rker tragende Rolle. Bisher wurden vor allem S{\"u}{\ss}lupinen kultiviert, welche einen geringeren Gehalt an giftigen Alkaloiden besitzen. Bittere Lupinensorten weisen im Gegensatz dazu einen hohen Gehalt an Alkaloiden auf, sind jedoch gleichzeitig resistenter gegen{\"u}ber dem Befall von Bakterien oder Pilzen, ben{\"o}tigen weniger Pestizide und sind einfacher zu kultivieren. Um diese Bitterlupine als Proteinquelle f{\"u}r die Lebensmittelindustrie nutzen zu k{\"o}nnen, m{\"u}ssen die Alkaloide vor Verwendung entfernt werden. Bisherige Verfahren basieren auf thermische Prozessen verbunden mit langwierigen Waschschritten, die zu nicht unerheblichen Verlusten an N{\"a}hrstoffen f{\"u}hren. Das Ziel dieses Forschungsprojektes ist es, Protein aus alkaloidreichen Lupinenvariet{\"a}ten von Lupinus angustifolius in hoher Ausbeute, Qualit{\"a}t und Funktionalit{\"a}t zu gewinnen. Die daf{\"u}r vorgesehene verfahrenstechnische Entbitterung soll durch eine intelligente Verkn{\"u}pfung verschiedener Membrantechnologien und Membrananlagen realisiert werden, die eine schonende Abtrennung der Alkaloide erm{\"o}glicht. Die erhaltenen Proteine und weitere Komponenten der Lupinensamen werden bez{\"u}glich Qualit{\"a}t und Funktionalit{\"a}t charakterisiert, bevor ihr Einsatz in geeigneten Lebensmittelapplikationen identifiziert und getestet wird. Gleichzeitig werden Bitterlupinenakzessionen kultiviert und identifiziert, die optimale Eigenschaften f{\"u}r die Anwendung im Lebensmittelbereich aufweisen. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im F{\"o}rderkatalog des Bundes unter https://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das F{\"o}rderkennzeichen (FKZ) des B{\"O}LN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 f{\"u}r das B{\"O}LN-Projekt mit der FKZ 08OE212.}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/38191/}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, B{\"O}LN, BOELN, FKZ 19EPS003, FKZ 19EPS004, FKZ 19EPS005, FKZ 19EPS009, Bitterlupine, Lupinus angustifolius, Alkaloidreduktion, Membrantechnologie} } @misc{orgprints15065, title = {Erstellung eines Leitfadens zur Verarbeitung und zum Anbau von {\"o}kologischem Dinkel (Verbundvorhaben)}, keywords = {Dinkel, {\"o}kologischer Dinkel, Anbauempfehlungen, Basisspezifikation, Verarbeitungsempfehlungen, Qualit{\"a}tseigenschaften, Backversuch, Bio-Dinkel-Backversuch, Bio-Standardbackversuch, {\"O}ko-Dinkel-Standardbackversuch, BOEL, B{\"O}L, FKZ 06OE029}, abstract = {Das hier beschriebene Projekt ist Teil eines Verbundvorhabens, das folgende Teilprojekte umfasst: FKZ 06OE029, FKZ 06OE347. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Ver{\"o}ffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/cgi/saved\_search?savedsearchid=1208 1. Absatzsicherung und -steigerung f{\"u}r in Deutschland erzeugten Dinkel durch - Bestimmung von Qualit{\"a}tsparametern und Basisspezifikationen f{\"u}r Speisedinkel - Erstellung von Verarbeitungsempfehlungen f{\"u}r Verarbeiter zur Erh{\"o}hung der Produktionssicherheit und Produktqualit{\"a}t - Erstellung von Anbauempfehlungen Ausgangspunkt sind die spezifischen Qualit{\"a}tseigenschaften des Dinkels (sowohl sorten{\"u}bergreifend wie auch sortenspezifisch) 2. - Erfassung von Ist- und Zielzustand im Bereich Dinkel-Geb{\"a}ckqualit{\"a}t (Brot + Br{\"o}tchen) - Weiterentwicklung von Bewertungsmethoden und ?ma{\ss}st{\"a}ben - Weiterentwicklung optimierter Mahl- und Backverfahren - Erfassung und Auswertung von Anbaudaten - Erarbeitung von Anbau- und Verarbeitungsempfehlungen - Erstellung des Projektberichts, Ver{\"o}ffentlichung der Ergebnisse Anhand von Probenmaterial und Daten von B{\"a}ckereibetrieben und Erzeugern aus den Ernten 2006 und 2007 in 12 Arbeitspaketen. 3. - Verbreitung als Empfehlungen in Brosch{\"u}renform und als Beratungsunterlage - Durchf{\"u}hrung von mindestens 3 Workshops zur Bekanntmachung in der Praxis}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/15065/} } @misc{orgprints15307, title = {Erzeugung von Weizen hoher Backqualit{\"a}t durch Gemengeanbau mit Winterackerbohne und Wintererbse im {\"o}kologischen Landbau}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 03OE050, Weizen, Reinsaat, Gemenge, Reihenweite, Gemengepartner, K{\"o}rnerleguminosen, Ertrag, Backqualit{\"a}t}, abstract = {Ziel des Forschungsprojektes ist es, ein neues Gemengeanbausystem zur Erzeugung von hochqualitativem Backweizen im {\"o}kologischen Landbau zu entwickeln, den Anbau bisher vernachl{\"a}ssigter Kulturpflanzenvariet{\"a}ten (Winterformen der Ackerbohne und Erbse) zu f{\"o}rdern und {\"u}ber die Anlage von Demonstrationsversuchen in der Praxis und das Fertigen eines Anbautelegramms (Empfehlungen f{\"u}r die Beratung) einen Transfer der Projektergebnisse in die Landbaupraxis zu gew{\"a}hrleisteten. Die geplanten Untersuchungen dienen dazu, die Eignung des Gemengebaus von Winterweizen mit Winterformen der Ackerbohne und der Erbse zur Erzeugung von hochqualitativen Backweizen zu pr{\"u}fen, den Einfluss der Standraumzuteilung der Gemengepartner auf die Kornproteingehalte des Weizens im Gemenge zu testen und die Frage zu kl{\"a}ren, ob ein erh{\"o}hter Kornproteingehalt des Weizens aus dem Gemenge gegen{\"u}ber dem Anbau von Weizen in Reinsaat durch eine zeitliche Verschiebung der Aneignung von bodenb{\"u}rtigem Stickstoff oder einen Transfer symbiotisch fixierten Stickstoffs hervorgerufen wird. Durch das Forschungsprojekt soll f{\"u}r Betriebe des {\"o}kologischen Landbaus, die nur {\"u}ber geringe Mengen oder keine Wirtschaftsd{\"u}ngemittel verf{\"u}gen (viehschwach, viehlos wirtschaftende Betriebe), eine neue verfahrenssichere Strategie zur Erzeugung von Backweizen sehr guter Qualit{\"a}t bereitgestellt werden. Weiterhin sollen Wirkungszusammenh{\"a}nge erkannt und hier{\"u}ber standort-spezifische Anbauempfehlungen f{\"u}r die Praxis im {\"o}kologischen Ackerbau abgeleitet werden.}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/15307/} } @misc{orgprints6544, title = {Evaluation de la qualit{\'e} d'un bl{\'e} panifiable en agriculture biologique et contribution {\`a} l'{\'e}laboration des qualit{\'e}s nutritionnelles et organoleptiques des pains biologiques }, abstract = {Ce programme de travail transdisciplinaire a pour objet d?{\'e}valuer la qualit{\'e} d?un bl{\'e}, d?une farine et d?un pain issus de l?agriculture biologique et de contribuer {\`a} comprendre comment s?{\'e}labore cette qualit{\'e} (technologique, nutritionnelle, et organoleptique). Pour cela, il est pr{\'e}vu de structurer ce projet de recherche autour des points suivants : -Identifier quantifier et comprendre les sources de variabilit{\'e} de la qualit{\'e} d?utilisation des bl{\'e}s biologiques aux diff{\'e}rentes {\'e}tapes de la production et de la transformation. -Pr{\'e}ciser les attentes des consommateurs pour les produits de panification issus de l?agriculture biologique de mani{\`e}re {\`a} identifier les principaux crit{\`e}res pertinents -Rassembler et structurer les connaissances au sein de cette fili{\`e}re en vue de d{\'e}gager de nouvelles priorit{\'e}s et d{\'e}velopper des m{\'e}thodes d?{\'e}valuation (sensorielles et instrumentales) de la qualit{\'e} d?utilisation des bl{\'e}s biologiques.}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/6544/}, keywords = {WHEAT ; MILLING ; FLOUR ; BREAD ; SENSORY QUALITY ; NUTRITIONAL QUALITY ; METHOD FOR QUALITY EVALUATION} } @misc{orgprints37810, title = {Exploration des Potentials alter Zwiebel-Landsorten f{\"u}r den {\"O}kolandbau (Verbundvorhaben)}, abstract = {Das hier beschriebene Verbundvorhaben umfasst folgende Teilprojekte: FKZ 19OE019, FKZ 19OE098 Die K{\"u}chenzwiebel (Allium cepa L.) ist nach Tomate weltweit die zweitwichtigste Gem{\"u}sepflanze und wegen ihres charakteristischen Geschmacks und Geruchs sehr beliebt. Auch in Deutschland geh{\"o}rt die Zwiebel zu den meistverzehrten Gem{\"u}searten. Zwiebeln weisen hohe Gehalte an sekund{\"a}ren Pflanzenstoffen (v.a. Schwefelverbindungen und Polyphenole) und Ballaststoffen (v.a. Fruktane) auf, als gesundheitsf{\"o}rdernd gelten. Der {\"u}berwiegende Teil der j{\"a}hrlich verzehrten Zwiebeln wird konventionell produziert. Hierbei kommen fast ausschlie{\ss}lich wenige Hybridsorten zum Einsatz, die nicht samenfest und daher nachbauunf{\"a}hig sind. Die starke Fokussierung auf wenige Hybridsorten schr{\"a}nkt die Sortenvielfalt ein und gef{\"a}hrdet damit die Biodiversit{\"a}t. Wie bei anderen Gem{\"u}searten steigt auch bei Zwiebeln die Nachfrage nach Bioprodukten. Hybridsorten sind nicht an die Bedingungen des {\"O}kolandbaus angepasst, zudem sind Hybridsorten im {\"O}kolandbau nicht erw{\"u}nscht oder, wie im Fall der CMS-Hybride, nicht erlaubt. Insbesondere f{\"u}r den {\"O}kolandbau wird daher ein breites Spektrum samenfester Sorten ben{\"o}tigt, die sich unter den spezifischen Gegebenheiten dieser Landwirtschaftsform in unterschiedlichen Anbauregionen kultivieren lassen. Vor diesem Hintergrund sind in den letzten Jahren verst{\"a}rkt alte europ{\"a}ische Landsorten in den Mittelpunkt des Interesses ger{\"u}ckt, die von einer gro{\ss}en genetischen Vielfalt gekennzeichnet sind und daher ein breites Spektrum an interessanten agronomischen Eigenschaften abdecken. Die Landsorten weisen zudem ein vielf{\"a}ltiges und sortenabh{\"a}ngiges Inhaltsstoffprofil auf; dieses macht die Landsorten nicht nur f{\"u}r Anwendungen in der Bio{\"o}konomie interessant, sondern verleiht ihnen zudem sensorisch attraktive Eigenschaften. Somit entsprechen die Landsorten auch den gestiegenen Verbrauchererwartungen, die Zwiebelsorten mit entweder s{\"u}{\ss}em oder eher scharfem Geschmack bevorzugen. Im Rahmen eines Pilotprojekts hat das Institut f{\"u}r Sicherheit und Qualit{\"a}t bei Obst und Gem{\"u}se des Max Rubner-Instituts in Zusammenarbeit mit der Universit{\"a}t Hohenheim (Arbeitsgruppe von Prof. Z{\"o}rb, Institut f{\"u}r Kulturpflanzenwissenschaften, Lehrstuhl f{\"u}r Qualit{\"a}t pflanzlicher Erzeugnisse) erste Untersuchungen zur Eignung der Landsorten f{\"u}r die Verwendung im {\"O}kolandbau sowie zur Lagerf{\"a}higkeit von {\"o}kologisch erzeugten Zwiebeln durchgef{\"u}hrt [1-2]. Im Zwieb{\"O}L-Projekt soll nun die Eignung der Landsorten f{\"u}r die Verwendung im {\"O}kolandbau vertiefend untersucht werden. Hierzu erfolgt zun{\"a}chst eine Bestandsaufnahme zum Zwiebelanbau in Deutschland, bei der das Spektrum der aktuell im konventionellen und im {\"O}kolandbau genutzten Sorten in verschiedenen Regionen erfasst wird (Arbeitspaket 1 (AP1)). Weiterhin erfolgen Feldversuche an zwei Standorten in zwei aufeinanderfolgenden Jahren mit 4-6 Land- und Hybridsorten unter {\"O}kolandbau-Bedingungen, bei denen agronomische und Qualit{\"a}tsparameter der Sorten inkl. Sensorik vergleichend bestimmt werden (AP2). Mithilfe von Lagerversuchen wird weiterhin die Lagerf{\"a}higkeit der Zwiebel-Bulben untersucht (AP3). Sowohl frische als auch gelagerte Zwiebeln werden anschlie{\ss}end einer umfangreichen Inhaltsstoffanalytik unterzogen, um die Profile der fl{\"u}chtigen und nicht-fl{\"u}chtigen Inhaltsstoffe der Land- und Hybridsorten zu bestimmen und lagerungsbedingte Ver{\"a}nderungen dieser Profile zu erfassen (AP4/5). In Zusammenarbeit mit dem Fachverband Deutsche Speisezwiebel und den {\"O}kolandbauverb{\"a}nden wird ein Wissenstransfer zu den Akteuren im {\"O}kolandbau stattfinden, um die gewonnenen Erkenntnisse in die Praxis zu {\"u}berf{\"u}hren (AP6). [1] Romo P{\'e}rez, M. L., et al. (2018). "Quality aspects in open-pollinated onion varieties from Western Europe." Journal of Applied Botany and Food Quality 91: 69?78. [2] Romo-P{\'e}rez, M. L., et al. (2020). "Metabolite profiling of onion landraces and the cold storage effect." Plant Physiology and Biochemistry 146: 428-437. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im F{\"o}rderkatalog des Bundes unter https://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das F{\"o}rderkennzeichen (FKZ) des B{\"O}LN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 f{\"u}r das B{\"O}LN-Projekt mit der FKZ 08OE212.}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/37810/}, keywords = {BOELN; B{\"O}LN; B{\"O}L; BOEL; FKZ 19OE019; 19OE098; Zwiebel; {\"O}kolandbau; alte Landsorten; Hybridsorten; Standortanpassung; Lagerung} } @misc{orgprints20517, title = {Fast methods for authentication of organic plant based foods}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, B{\"O}LN, BOELN, FKZ 11OE031, Lebensmittel, Authentizit{\"a}t, Methoden}, abstract = {Das Vorhaben umfasst ein Teilprojekt des im Rahmen von Core Organic II geplanten Projektes ? Fast methods for authentication of organic plant based foods ?. Ziel des Vorhabens ist es, analytische Methoden, Marker und Konzepte auf ihre Eignung zur Authentifizierung {\"o}kologischer Lebensmittel zu testen. Es geht darum, Methoden zu finden, die schnell und sicher F{\"a}lschungen im {\"o}kologischen Sektor erkennen (z.B. Verkauf konventioneller Ware als {\"o}kologische Ware). Die Methoden werden anhand definierter Produkte (Weizen, Tomaten) getestet, wobei sowohl Rohware als auch verarbeitete Lebensmittel Gegenstand der Untersuchungen sind. Die Auswertung der Ergebnisse erfolgt in enger Zusammenarbeit eines interdisziplin{\"a}ren Teams mit 16 Partnern aus elf L{\"a}ndern, u.a. unter Einbeziehung der zuk{\"u}nftigen Nutzer (Zertifizierer). Die Universit{\"a}t Kassel soll in diesem Verbundprojekt die Projektergebnisse evaluieren und verbreiten. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im F{\"o}rderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das F{\"o}rderkennzeichen (FKZ) des B{\"O}LN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 f{\"u}r das B{\"O}LN-Projekt mit der FKZ 08OE212.}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/20517/} } @misc{orgprints38546, title = {Fermentationsunterst{\"u}tzte Wertsteigerung von Nebenprodukten der {\"O}lsaaten- und Milchverarbeitung}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/38546/}, abstract = {Aspekte der Nachhaltigkeit, die auch die Vermeidung von Produktionsverlusten und innovative M{\"o}glichkeiten zur Steigerung der Ressourceneffizienz einschlie{\ss}en, sind auch in der Lebensmittelproduktion von {\"u}bergeordnetem Interesse. Das Projekt hat zum Ziel, Presskuchen aus der Pflanzen{\"o}lherstellung und die bei der K{\"a}seherstellung anfallende Molke, durch Fermentation in ihrem Wert zu steigern und eine Produktplattform mit entsprechenden technologischen und ern{\"a}hrungsphysiologischen Eigenschaften zu generieren. Vor allem kleine und mittlere Unternehmen, die vielfach auch biologisch produzierte Rohstoffe verarbeiten, stehen hier vor besonderen Herausforderungen. Die kombinierte Verwertung der Nebenprodukte st{\"a}rkt die Kreislaufwirtschaft, und die im Projekt erarbeiteten Strategien k{\"o}nnen durch verschiedene Akteure der Lebensmittelbranche genutzt werden. Vor- und Nachbehandlungen der Rohstoffe bzw. der fermentierten Mischungen verringern antinutritive Eigenschaften und verbessern die Fermentierbarkeit bzw. gew{\"a}hrleisten sensorische Produktqualit{\"a}t und -sicherheit. Die Verfahren und Prozesse sind so gew{\"a}hlt, dass Energieverbrauch und CO2-Emissionen reduziert und damit klimafreundliche Plattformprodukte generiert werden. Die Fermentation der kombinierten Nebenprodukte ist der Schl{\"u}ssel zur Herstellung ad{\"a}quater und sicherer Produkte. Die Nachbehandlung der fermentierten Systeme liefert Plattformprodukte, die in Modelllebensmitteln wie Erfrischungsgetr{\"a}nken, Aufstrichen sowie Snacks eingesetzt werden sollen. Letztlich wird ein signifikanter Erkenntnisgewinn erwartet in Bezug auf die Fermentation der kombinierten Stoffsysteme und deren Verwendung in Lebensmitteln. Das Projekt vereint die Kompetenzen von 4 Partnern aus D{\"a}nemark, Deutschland, Italien und Polen, und von 2 assoziierten Partnern aus Spanien und der T{\"u}rkei. Neun NGOs und 15 Betriebe aus 5 EU L{\"a}ndern sind die ersten Addressaten f{\"u}r die Umsetzung der Ergebnisse. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im F{\"o}rderkatalog des Bundes unter https://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das F{\"o}rderkennzeichen (FKZ) des B{\"O}LN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 f{\"u}r das B{\"O}LN-Projekt mit der FKZ 08OE212.}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, B{\"O}LN, BOELN, FKZ 19OE149, FERBLEND, oilseed cakes, whey, fermentation, byproducts} } @misc{orgprints5334, title = {Fleischverarbeitung}, keywords = {meat, processing, products, authenticity, fat quality, starter cultures, quality, technology, ripening, composition, contamination, nutrition, health, CH-Projektkategorie-B }, url = {https://orgprints.org/id/eprint/5334/}, abstract = {Tierzucht, F{\"u}tterung, Haltung, Management, Transport, Schlachtprozess, Verarbeitung und Lagerung/Handling sind entscheidende Faktoren, die sich auf die innere und {\"a}ussere Qualit{\"a}t von Fleisch bzw. Fleischprodukten auswirken. Mit dem steigenden Bewusstsein der Konsumentenschaft stellen auch die Produktionsart (Bio, Label, konventionell) und Aspekte wie Gesundheit, Genuss und geographische Herkunft wichtige Kaufkriterien dar. Im Rahmen des Vorprojektes "Fleischverarbeitung" wird auf breiter Basis abgekl{\"a}rt, welche Problemstellungen in der Fleischverarbeitung von Bedeutung sind. Dabei sind folgende Tendenzen erkennbar: - Mit der z{\"u}chterisch bedingten Erh{\"o}hung des Magerfleischanteils (MFA) werden in der Praxis die Probleme mit der Einhaltung des Fettzahl-Grenzwertes von 62 massiv versch{\"a}rft. Dessen {\"U}berschreitung f{\"u}hrt zu bedeutenden Abz{\"u}gen in den Schlachth{\"o}fen und damit zu grossen wirtschaftlichen Einbussen auf der Stufe Produktion. - In der Fleischverarbeitung werden bei der Herstellung von Rohw{\"u}rsten und Rohp{\"o}kelwaren oft Starterkulturen eingesetzt. Neben technologischen Verbesserungen gewinnen beim Einsatz von Kulturen auch Aspekte wie die Abgrenzung zu vergleichbaren Fleischprodukten bzw. der Ersatz von Zusatzstoffen an Bedeutung. - Die Authentizit{\"a}t von Fleischprodukten wird heutzutage durch diverse Begleitdokumente w{\"a}hrend des gesamten Warenflusses nachgewiesen. Im Sinne eines verbesserten T{\"a}uschungsschutzes sowie der R{\"u}ckverfolgbarkeit wird der direkte Nachweis der Echtheit von Fleisch und Fleischerzeugnissen immer wichtiger. - Mit der verst{\"a}rkten Ausrichtung der Konsumentenschaft auf Bio-Produkte und Regionalit{\"a}t stellt die Entwicklung von neuen Fleischspezialit{\"a}ten eine besondere Chance dar. Dabei gilt es, den Restriktionen der einzelnen Produktionsrichtungen (z.B. Zusatzstoffe, einzelne Verfahrensschritte) speziell Beachtung zu schenken. - Neuinnovationen im Bereich der Fleischprodukte sind auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten wichtig. Um diese auch ern{\"a}hrungsphysiologisch korrekt beurteilen zu k{\"o}nnen, sind regelm{\"a}ssige Analysen und Sensorikpr{\"u}fungen von wichtigen Fleischerzeugnisse vonn{\"o}ten. - Die Sicherheit von Fleisch- und Fleischprodukten hinsichtlich Keimbelastung und R{\"u}ckst{\"a}nden ist von grossem {\"o}ffentlichen Interesse. Diese Aufgabe wird in der Schweiz bereits durch diverse andere Institutionen wahrgenommen wahrgenommen, weshalb die Thematik am ALP nicht priorit{\"a}r behandelt wird. Allf{\"a}llige Synergien mit dem Bereich Risk Assessment f{\"u}r Rohmilch sind f{\"u}r die Zukunft durchaus denkbar} } @misc{orgprints6405, title = {Futterwahlversuche mit Ratten und mikrobiologische Untersuchungen als integrative Testmethoden zur Ermittlung der Qualit{\"a}t landwirtschaftlicher Produkte}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/6405/}, abstract = {Um den Einfluss der Anbaumethode zu akzentuieren wurden Produkte derselben Sorte aus demselben Anbaugebiet und mit identer Lagerung verglichen. Zur Untersuchung kamen Winterweizen (Capo), {\"A}pfel (Idared), Karotten (Tarvil) und Rote R{\"u}ben (Formanova, 1999). Einige Ergebnisse der chemischen Analysen zeigten signifikante Unterschiede, die aber nicht regelm{\"a}{\ss}ig zu Gunsten der einen oder anderen Anbauweise ausfielen. So war der Nitratgehalt, der oft als Differenzierungsmerkmal herangezogen wird, nur in den konventionell angebauten Roten R{\"u}ben deutlich h{\"o}her. Die Zuckeruntersuchungen ergaben teilweise signifikante Ergebnisse zu Gunsten der biologisch angebauten Karotten (1999) und {\"A}pfel (beider Erntejahre). Der Gehalt an {\"A}pfels{\"a}ure war immer signifikant h{\"o}her in den Bio-{\"A}pfeln. Die Trockensubstanz-gehalte erwiesen sich als konstantes Merkmal, sie waren in allen F{\"a}llen, also in beiden Erntejahren vor und nach der Lagerung in den biolo-gisch erzeugten Testprodukten h{\"o}her. Im Winterweizen beider Ernten und in den {\"A}pfeln der Ernte 1998 konnten signifikant h{\"o}here Aschegehalte in den biologischen Varianten gefunden werden; bei den Karotten wurden hingegen 1999 signifikant h{\"o}here Werte in der konventionell angebauten Variante festgestellt. Der St{\"a}rkegehalt war nur 1999 signifikant h{\"o}her beim Bio-Weizen. In beiden Erntejahren wurden im biologisch angebauten Weizen niedrigere Gehalte an Kleber und Rohprotein, daf{\"u}r aber h{\"o}here Gehalte an essentiellen Aminos{\"a}uren gemessen. Im Futterwahlversuch wurde der biologisch angebaute Weizen in beiden Untersuchungsjahren h{\"o}chst signifikant bevorzugt. Ebenso mit h{\"o}chst signifikantem Ergebnis pr{\"a}ferierten die Ratten in drei Versuchen (Ernte 1998 frisch, Ernte 1999 frisch und gelagert) die biologisch angebauten Karotten, im Versuch mit den gelagerten Karotten der Ernte 1998 unterschieden die Versuchstiere nicht mehr zwischen den beiden Anbauvarianten. Die biologisch angebauten Roten R{\"u}ben wurden sowohl frisch als auch gelagert h{\"o}chst signifikant favorisiert. In den Futterwahlversuchen mit {\"A}pfeln, besonders mit frischen Fr{\"u}chten, demonstrierten die Laborratten aber eine deutliche Vorliebe f{\"u}r die kon-ventionell angebaute Variante. Diese Ergebnisse k{\"o}nnten auf den h{\"o}heren S{\"a}uregehalt der biologischen Variante zur{\"u}ckzuf{\"u}hren sein. F{\"u}r diese Annahme sprach auch der Versuch mit den gelagerten {\"A}pfeln Ernte 1999 (n.s.) und ein weiterer Versuch mit gelagerten {\"A}pfeln der Ernte 1998 nach 6 Monaten, bei welchem eine geringf{\"u}gig h{\"o}here Akzeptanz der biologischen {\"A}pfel (54 \% zu 46 \%) gezeigt werden konnte. W{\"a}hrend der Lagerung nimmt der S{\"a}uregehalt ab. Die Aussagekraft von Futterwahlversuchen bez{\"u}glich der Anbauweise wurde hier von der Wahl des weniger sauren Produktes, das f{\"u}r die Ratten bek{\"o}mmlicher war, {\"u}berlagert. Diese Erfahrung verdeutlicht den sinnvollen Anwen-dungsbereich dieser Methode, der auf f{\"u}r Ratten bek{\"o}mmliche Produkte eingeschr{\"a}nkt werden muss. Mit Hilfe von Verkostungstests konnte gepr{\"u}ft werden, ob die Testprodukte unterscheidbar waren (Dreieckspr{\"u}fung), und ob in geschmack-licher Hinsicht eine Bevorzugung bestand (Beliebtheitstest). Es konnte gezeigt werden, dass die Anbauweise im Zusammenhang mit dem Anbaujahr einen Einfluss auf den Geschmack hat und dass dieser auch von ungeschulten Konsumenten erschmeckt werden kann. Die Beliebtheitstests zeigten in beiden Jahren eine Pr{\"a}ferenz der biologisch angebauten {\"A}pfel. Diese Ergebnisse entsprechen der h{\"o}heren Fruchtfleischfestigkeit und dem f{\"u}r den Geschmack g{\"u}nstigeren Zucker/{\"A}pfels{\"a}ure-Verh{\"a}ltnis bei den biologischen {\"A}pfeln. Auch von den Roten R{\"u}ben wurde die biologisch angebaute Variante signifikant favorisiert. Bei den Karottentests hingegen waren die Ergebnisse der beiden Erntejahre entgegengesetzt, 1998 wurde die konventionell angebaute Variante bevorzugt, 1999 war eine Tendenz zu Gunsten der biologisch angebauten Variante zu beobachten. Die Messung der Atmungsaktivit{\"a}t zeigte deutliche Differenzierungen zwischen den Anbauvarianten. Bei den Karotten und den Roten R{\"u}ben war eine geringere CO2-Abgabe bei den biologisch angebauten Varianten feststellbar. Die Atmungsaktivit{\"a}t der {\"A}pfel nach der Ernte war bei den biologisch angebauten {\"A}pfeln h{\"o}her, nach der Lagerung war es umgekehrt. M{\"o}glicherweise ist dies auf das von den Gem{\"u}seproben unterschiedliche Lagerverhalten der {\"A}pfel zur{\"u}ckzuf{\"u}hren. Mit der h{\"o}heren Atmungsintensit{\"a}t war ein meist signifikant h{\"o}herer Trockensubstanzverlust im Selbstzersetzungstest der Proben verbunden. Als Vorhersage f{\"u}r die Haltbarkeit der Karotten und R{\"u}ben schien die Messung der Atmungsaktivit{\"a}t gut geeignet. Es konnten positive Zusam-menh{\"a}nge zwischen niedrigerer Atmungsaktivit{\"a}t, geringerem Trockensubstanzabbau, h{\"o}herem Trockensubstanzgehalt, mehr Gesamtzucker, niedrigerer elektrischer Leitf{\"a}higkeit und besserer Lagerf{\"a}higkeit aufgezeigt werden. F{\"u}r eine gute Haltbarkeit sprachen bei den biologisch produzierten {\"A}pfeln die durchwegs signifikant h{\"o}heren Penetrometer-messergebnisse und Trockensubstanzgehalte. Eine wichtige Rolle spielt diesbez{\"u}glich auch der Calciumgehalt, der im ersten Untersuchungsjahr in der biologischen Variante h{\"o}her war, im zweiten dagegen nahezu gleich. Nach der Lagerung konnte 1998 nur in den konventionellen {\"A}pfeln Markbr{\"a}une beobachtet werden. Im zweiten Jahr trat bei keiner Variante Markbr{\"a}une auf. W{\"a}hrend der Selbstzersetzung kann eine divergierende Besiedelung mit Mikroorganismen beobachtet werden. Erstmals wurde im Rahmen einer Diplomarbeit (Monika Schwaiger) bei den Produkten der Ernte 1999 der Versuch unternommen, die h{\"a}ufigsten Abbaupilze zu bestim-men und ihr Auftreten zu bonitieren. Der P-Wert ist ein physiologischer Index, in welchem der aktuelle elektrische Energiestatus (Redoxpotential) sowie die Elektrolyt- und Was-serstoffionenkonzentration (elektrische Leitf{\"a}higkeit, pH-Wert) integriert sind. Aus elektroenergetischer Sicht sind niedrigere P-Werte Indikatoren besserer Qualit{\"a}t. Sowohl die Karotten als auch die Roten R{\"u}ben aus biologischem Anbau hatten nach der Ernte niedrigere P-Werte, nach der Lagerung wurde kein Unterschied mehr festgestellt. Die P-Werte der {\"A}pfel hingegen waren zu allen Zeitpunkten niedriger in der konventionellen Variante. Es konnte ein deutlicher Zusammenhang zwischen niedrigeren P-Werten, Bevorzugung im Futterwahlversuch und meist reicherer Verpilzung im Selbstzersetzungstest beobachtet werden. Eine abschlie{\ss}ende Zusammenschau der Ergebnisse der verschiedenen Methoden zeigte, dass keine alleine ausgereicht h{\"a}tte, die Vergleichsprodukte in jedem Fall gesichert zu differenzieren. Es ergaben sich aber {\"u}bereinstimmende Ergebnisse. Die G{\"u}ltigkeitsgrenzen jeder Methode sollten definiert werden, um die Aussagekraft der Ergebnisse beurteilen zu k{\"o}nnen. Die Erfassung von zwei Vegetationsperioden ist allerdings zu wenig, um Ergebnisdiskrepanzen aufzukl{\"a}ren und {\"U}bereinstimmungen abzusichern.}, keywords = {Qualit{\"a}t, Lebensmittelqualit{\"a}t, Futterwahlversuche} } @misc{orgprints5671, title = {Ganzheitliche Untersuchungsmethoden zur Erfassung und Pr{\"u}fung der Qualit{\"a}t {\"o}kologischer Lebensmittel: Stand der Entwicklung und Validierung}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 02OE170, Lebensmittelqualit{\"a}t, Differenzierung, Qualtit{\"a}sunterschiede, Herkunftssicherung, Validierung, ISO 17025, Kupferchlorid-Kristallisation, Polyphenole, Fluoreszenz-Anregungsspektroskopie, Physiologischer Aminos{\"a}urestatus, elektrochemische Messung, traceability, validation, copperchloride-crystallisation, polyphenols, fluorescence excitation spectroscopy, physiological aminoacid status, electrochemical measurements}, abstract = {In dem wachsenden Markt {\"o}kologischer Lebensmittel werden Methoden zur produktorientierten Qualit{\"a}tserfassung gefordert. Dabei geht es u.a. um die Unterscheidung von Produkten aus unterschiedlichen Anbauverfahren. Die Ziele des Projektes waren daher: 1. ausgew{\"a}hlte ganzheitliche Methoden gem{\"a}{\ss} ISO 17025 zu validieren, d.h. Laborprozesse festzulegen, sowie Einflussgr{\"o}{\ss}en und Verfahrensmerkmale zu bestimmen, 2. zu testen, ob diese Verfahren eine Differenzierung von definierten Proben statistisch abgesichert zeigen k{\"o}nnen. . Diese Ziele konnten erreicht werden. Es wurde best{\"a}tigt, dass einige der Methoden auf Grundlage dokumentierter Prozeduren Lebensmittel aus definierten Anbauversuchen (u.a. aus dem DOK-Versuch am FIBL/CH) reproduzierbar unterscheiden k{\"o}nnen. Die Koordination und die Validierung der Kupferchlorid-Kristallisation sowie die Messung der Polyphenole lag bei der Universit{\"a}t Kassel, FG {\"O}kologische Lebensmittelqualit{\"a}t und Ern{\"a}hrungskultur. Die KWALIS GmbH, Dipperz, validierte die Fluoreszenz-Anregungsspektroskopie und die Bestimmung des Physiologischen Aminos{\"a}urestatus, die EQC GmbH, Weidenbach die elektrochemischen Messungen. Dr. Kromidas, Saarbr{\"u}cken {\"u}bernahm die Beratung der Validierungsprozeduren. . An Blindproben wurde untersucht, ob die Verfahren f{\"u}r Weizen- und M{\"o}hrenproben aus definierten Anbau- und Sortenversuchen geeignet sind (Fragestellung der Validierung). Die Proben wurden von unabh{\"a}ngiger Stelle (OEL-FAL, Trenthorst) codiert. Die Proben wurden gleichzeitig an alle Partner versandt; dadurch konnten die Methoden auch untereinander verglichen werden. Die Methoden Kupferchlorid-Kristallisation, Fluoreszenz-Anregungsspektroskopie und Physiologischer Aminos{\"a}urestatus sind f{\"u}r die Fragestellung geeignet. Mit allen drei Methoden konnten die Proben differenziert und gruppiert werden. Dar{\"u}ber hinaus konnten mit der Fluoreszenz-Anregungsspektroskopie und {\"u}ber den physiologischen Aminos{\"a}urestatus die Proben auch den Anbauweisen richtig zugeordnet werden. Allerdings ist damit noch keine Aussage {\"u}ber die F{\"a}higkeit dieser Verfahren m{\"o}glich, generell Proben aus {\"o}kologischer und konventioneller Herkunft zu unterscheiden. Daf{\"u}r sind weitere Untersuchungen sowohl an Proben definierter Herkunft als auch an Marktproben notwendig.}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/5671/} } @misc{orgprints5417, title = {Gentechnikfreie Bioproduktion.}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/5417/}, abstract = {State of the Art: System and produce flow analyses in organic production are being conducted. We look at the possible interfaces where GMO?s could contaminate organic production. For all of the critical contamination points solutions are developed like excluding critical substances, strict control of separation of flow of goods and quality assurance systems. We analyse and propose measures, including some for legislators, for the coexistence of GM-free agriculture and agriculture using genetically modified organisms. Definition of the problem: Organic agriculture is recognized as a system of production which must be protected from genetic engineering. Legal regulations have been passed in Switzerland and the EU concerning GM contamination for the food and feedstuffs sector. Many measures already have been taken. The discussion on how to keep organic production and processing GMO free is still going on, in particular when genetically modified plants are being planted in the EU (questions of coexistence). Project aims: Keep organic farming GMO free Methodology: Literature studies, interview of experts, own tests }, keywords = {GMO contaminations, residues, survey, Biogene, GVO-Verunreinigungen, organic production without GMOs, flow of goods, coexistence} } @misc{orgprints30006, title = {Hafer als Reis des Nordens}, keywords = {Hafer, Kornqualit{\"a}t, Verarbeitung, B{\"O}L, BOEL, B{\"O}LN, BOELN, FKZ 14OE013}, abstract = {Unter Anwendung eines hydrothermischen Aufschlussverfahrens im Labormassstab sollen einhundert ausgew{\"a}hlte Sorten, Zuchtst{\"a}mme und genetische Ressourcen von Nackthafer untersucht werden, nachdem sie zuvor unter {\"O}kobedingungen in Feldversuchsparzellen angebaut wurden. Im Kern der Untersuchung steht die Frage nach der Ausbeute an vermarktbarer Ware unter Ber{\"u}cksichtigung von Sorteneigenschaften, wie Korngr{\"o}{\ss}e, Kornsortierung, St{\"a}rkeviskosit{\"a}t, Farbe nach Aufschluss, Polierf{\"a}higkeit bzw. Poliergrad und nicht zuletzt Ertrag. Die Ergebnisse sollen getreideverarbeitenden Unternehmen Grundlagen an die Hand geben, um die Umsetzung der Produktidee ?Hafer als Kochgetreide? vom Rohstoff in ein Handelsprodukt f{\"u}r die moderne K{\"u}che in Angriff nehmen zu k{\"o}nnen. Damit sollen insbesondere ern{\"a}hrungsbewusste Verbraucher angesprochen werden, die {\"o}kologische Erzeugung, Regionalit{\"a}t und glutenfreie Ern{\"a}hrung sch{\"a}tzen. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im F{\"o}rderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das F{\"o}rderkennzeichen (FKZ) des B{\"O}LN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 f{\"u}r das B{\"O}LN-Projekt mit der FKZ 08OE212.}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/30006/} } @misc{orgprints6050, title = {Herkunftsbestimmung von Bioeiern und deren m{\"o}gliche Differenzierung von konventionellen Eiern mit Hilfe der stabilen Isotope der Bioelemente}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/6050/}, abstract = {Die stabilen Isotope bieten eine der wenigen analytischen M{\"o}glichkeiten eine Herkunfts-Bestimmung eines Agrarproduktes zu gew{\"a}hrleisten. Die Anwendung basiert auf der Grundlage, dass die Natur spezifische Isotopenverh{\"a}ltnisse der Bioelemente in der Umwelt vorgibt, die sowohl regionale als auch {\"o}rtliche Differenzierungen erm{\"o}glichen. Im Rahmen des Projektes wurde gepr{\"u}ft, ob die Herkunftsbestimmung von Bioeiern mit Hilfe der stabilen Isotope gew{\"a}hrleistet werden kann und eine Differenzierung von konventionellen Eiern m{\"o}glich ist. Die Regionalit{\"a}t spiegelt sich dabei in den D/H und 18O/16O Isotopenverh{\"a}ltnissen des Trinkwassers wider und es ist auch in eingeschr{\"a}nkter Form im Wasser des H{\"u}hnereies vorhanden. Diese Markierung der Region ist in der konventionellen Landwirtschaft wesentlich st{\"a}rker ausgepr{\"a}gt als in der {\"o}kologischen Landwirtschaft, der Grund ist in den konstanteren F{\"u}tterungsbedingungen (nur Trockenfutter) zu finden. Mit Hilfe der 15N/14N, 34S/32S und 13C/12C Isotopenverh{\"a}ltnisse sind Differenzierungen bis zum Ort der Haltung m{\"o}glich. Die 15N/14N und 34S/32S Isotopenverh{\"a}ltnisse sind dabei als Boden- und die 13C/12C Isotopenverh{\"a}ltnisse als spezifische Pflanzenparameter anzusehen. Die Kombination aller Isotopenverh{\"a}ltnisse der Bioelemente erm{\"o}glicht Legebetriebe selektiv im Rahmen eines Monats zu beschreiben und somit eine R{\"u}ckverfolgung zu gew{\"a}hrleisten. In der {\"U}berpr{\"u}fung der 15N/14N Isotopenverh{\"a}ltnisse konnte eine obere Schranke von 5 ? f{\"u}r die konventionelle Tierhaltung nachgewiesen werden. Oberhalb dieser Schranke kann von einer {\"o}kologischen Haltung ausgegangen werden. Die ersten Ergebnisse zeigen, dass die Korrelationszahlen der D/H zu 18O/16O Isotopenverh{\"a}ltnisse in der {\"o}kologischen Landwirtschaft sehr hohe Werte erreichen k{\"o}nnen. Diese hohen Korrelationszahlen konnten in der konventionellen Landwirtschaft nicht gefunden werden. Dies kann damit die Differenzierung absichern. Die stabilen Isotope der Bioelemente bieten somit M{\"o}glichkeiten ein R{\"u}ckverfolgbarkeitssystem auf analytischen Daten zu gew{\"a}hrleisten und konventionelle zu {\"o}kologische Eier zu differenzieren.}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 02OE542, Herkunftsbestimmung, Herkunftssicherung, R{\"u}ckverfolgbarkeitssystem, R{\"u}ckverfolgbarkeit, Eier, H{\"u}hnereier, stabile Isotope, Isotopenverh{\"a}ltnisse, origin determination, origin securing, traceability system, traceability, eggs, chicken eggs, stable isotopes, isotope relations} } @misc{orgprints38677, title = {Hochqualitative und n{\"a}hrstoffreiche Lebensmittel durch aus Gem{\"u}seabf{\"a}llen gewonnene Biostimulanzien und Biopestiziden}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, B{\"O}LN, BOELN, FKZ 19OE150, Verwertung, pflanzliche Biomasse, biostimulierend, Extraktion}, abstract = {Es ist allgemein anerkannt, dass der gro{\ss}fl{\"a}chige Einsatz von persistenten synthetischen Pestiziden in der Landwirtschaft ein gro{\ss}es Risiko f{\"u}r die biologische Vielfalt und die Umwelt darstellt. Dar{\"u}ber hinaus betrachtet die {\"O}ffentlichkeit Pestizide als problematisch und strebt pestizidfreie Produkte an. Die Auseinandersetzung mit diesen Bedenken und das Finden eines nachhaltigen Gleichgewichts zwischen "umweltfreundlicher" und "profitabler" Pflanzenproduktion stellen Herausforderungen f{\"u}r Landwirt*innen dar. Um den Anliegen der Landwirt*innen und Verbraucher*innen gerecht zu werden, m{\"u}ssen innovative L{\"o}sungen zur Sicherung der Ernteertr{\"a}ge, zur Minimierung von Nahrungs- und Ernteabf{\"a}llen sowie zur Erzeugung von Gem{\"u}se und Fr{\"u}chten mit gesundheitsf{\"o}rdernden Eigenschaften geschaffen werden. Das Projekt Bio4Food befasst sich mit diesen drei Aspekten und verfolgt dabei eine Strategie der Verwertung von Ernteabf{\"a}llen. Im Vorhaben werden Pflanzenabf{\"a}lle f{\"u}r die Herstellung von Extrakten mit biostimulierenden Eigenschaften genutzt, um den Ertrag und die Qualit{\"a}t der Pflanzen zu f{\"o}rdern und deren Gehalt an den gesundheitsf{\"o}rdernden Mineralien: Eisen, Magnesium und Zink zu erh{\"o}hen. Die Marktchancen des Ansatzes werden untersucht, um einen Fahrplan f{\"u}r die Umsetzung in der Pflanzenproduktion und im Pflanzenschutz zu entwickeln. Die M{\"o}glichkeit der Wiederverwertung von Abf{\"a}llen wird auf der Ebene der landwirtschaftlichen Betriebe bis hin zur Nahrungsmittelindustrie bewertet,wobei die Rentabilit{\"a}t des Ansatzes ber{\"u}cksichtigt wird.}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/38677/} } @misc{orgprints38187, title = {Identifikation von kritischen Kontrollpunkten und Vorsorgema{\ss}nahmen zur Absicherung der {\"O}ko-Integrit{\"a}t (BioKKP) (Verbundvorhaben)}, abstract = {Die EU-{\"O}ko-Verordnung Nr. 2018/848 (Art. 28 Abs. 1) fordert von allen Unternehmen der Bio-Wertsch{\"o}pfungskette verh{\"a}ltnism{\"a}{\ss}ige und angemessene Ma{\ss}nahmen, mit denen Risiken der Kontamination von {\"o}kologischen Erzeugnissen durch nicht zugelassene Erzeugnisse/Stoffe vorgebeugt und entsprechend kritische Punkte bei den Verfahrensschritten identifiziert werden. Insbesondere f{\"u}r Landwirte sowie Handels-/Importunternehmen sind diese Vorgaben zur systematischen Absicherung der {\"O}ko-Integrit{\"a}t weitgehend neu. Ziel des Projektes ist es f{\"u}r Unternehmen der Bio-Wertsch{\"o}pfungskette (Landwirtschaft, Verarbeitung und Handel/Import) Leitf{\"a}den und Arbeitshilfen zu erstellen, die den Unternehmen bei der Umsetzung dieser Vorgaben Hilfestellung bieten. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im F{\"o}rderkatalog des Bundes unter https://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das F{\"o}rderkennzeichen (FKZ) des B{\"O}LN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 f{\"u}r das B{\"O}LN-Projekt mit der FKZ 08OE212.}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/38187/}, keywords = {BOELN, B{\"O}LN, B{\"O}L, BOEL, FKZ 19OE001, 19OE145, BioKKP, kritische Kontrollpunkte, {\"O}ko-Integrit{\"a}t, EU-{\"O}ko-Verordnung, Qualit{\"a}tssicherung, Lebensmittelsicherheit, Prozessqualit{\"a}t, Risikomanagement, risk management, Erzeugung, organic farming, Verarbeitung, processing, Handel/Import, trade/import, Unternehmen} } @misc{orgprints4888, title = {Improving quality and safety and reduction of cost in the European organic and ?low input? food supply chains. Subproject 5: Development of a framework for the design of ?minimum? and ?low input? processing strategies, which guarantee food quality and safety.}, keywords = {Food quality, food safety, organic food processing, delphi survey, code of Practice, CLA, washing water, Richtlinien, QLIF, processing }, url = {https://orgprints.org/id/eprint/4888/}, abstract = {There are only a few aspects regulated in the EU regulation 2092/91 regarding the use of additives in organic food. But no other criteria?s are considered. Project aims: Work package 5.1 (i) identify and review the different underlying principles proposed for organic and other ?minimum processing? and ?low input? food processing (ii) analyse current approaches and concepts in organic food processing (iii) identify differences in processing standards/regulations in Europe in order to identify areas for harmonisation and revision and further development Work Package 5.2 (i) To assess the applicability of ozone disinfection for organically grown lettuce in terms of of microbiological safety, sensory, physical and nutritional quality and shelf-life of lettuce. If found to be applicable; (ii) To optimise ozone treatment in terms of concentration, exposure time, temperature (iii) To develop procedure for industrial application Work package 5.3 (i) A review comparing the impact of food processing (organic, low input and conventional) on CLA content of dairy products. Based on the review, the impact will also be shown by product analysis of butter (organic and conventional). (ii) Shelf life analyses to identify differences in product stability of CLA rich and conventional butter, with focus on oxidative stability and sensory quality as well as differences from a holistic view point based on specific complementary methods (iii) Development and evaluation of novel processing procedures which maintain or increase the CLA content in dairy products (i.e. selecting CLA producing starter cultures or fractionation techniques) Results, conclusion, state of the art: WP 5.1 ? Identification and formulation of the underlying principles used to determine organic and low input processing standards are diverse and insufficiently defined ? Determination of differences in organic processing standards and principles between countries and sector bodies Determination of differences in expectations/needs between consumer and processor with respect to standards development WP 5.2: A code of best practice will be elaborated for disinfection of organically grown lettuce. WP 5.3 (i) Investigation of impact of processing on bio-active components as CLA of milk products (ii) Establishing of methodology to assess oxidative stability of milk fat (iii) Proposal for a CLA-enrichment process as a base for future industrial scale up Establish scientific basis for nutritional claims Involved organisations, project partners: University of Kassel, Germany University of Helsinki, Finland Danish Research Center for Organic Farming, Technical University of Denmark TUB{\.I}TAK MRC,Food Insititute, TURKEY ALP Agroscope Liebefeld-Posieux Swiss Federal Research Station for Animal Production and Dairy Products University of Newcastle UK Literature: -Codex Alimentarius (2004): Guidelines for the Production, Processing, Marketing and Labelling of Organically Produced Foods. www.codexalimentarius.net. -EEC Regulation 207/93 of 29 January 1993 defining the content of Annex VI to Regulation EEC No 2092/91 on organic production of agricultural products and indications referring thereto no agricultural products and foodstuffs and laying down detailed rules for implementing the provisions of Article 5 (4) thereto. Official Journal of European Communities No L 25/5 02.02.1993. -Hamm, U., Gronefeld, F., Halpin, D. (2004): The European market for organic food: Revised and Updated Analysis. Organic Marketing Initiatives and Rural Development (OMIaRD) series. Volume 5 University of Wales. Aberystwyth. -Linstone, H.A. and Turoff, M. (eds.) (1975). The Delphi method: techniques and applications. Reading, Mass.: Addison-Wesley. -Schmid, O., Beck, A. and Kretzschmar , U. (2004), Underlying Principles in Organic and "low- input food? Processing Literature Survey -Padel, S., Seymour,C.,Foster, C. (eds.) (2003).Organic Marketing Initiatives and Rural Development. Results of a Delphi Survey. OMIaRD Project. QLK5-2000-01124} } @misc{orgprints15085, title = {Informationshomepage: transgen.ch }, abstract = {Das Forschungsinstitut f{\"u}r biologischen Landbau (FiBL) informiert auf dieser Website {\"u}ber das Thema Gentechnik in Umwelt, Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion. Aktuell und {\"u}bersichtlich erfahren Konsumentinnen und Konsumenten auf transgen.ch, was sie schon immer {\"u}ber Gentechnik wissen wollten. Aber auch f{\"u}r Produzenten und f{\"u}r Interessierte, die sich in Alltag und Beruf mit gentechnisch ver{\"a}nderten Pflanzen und Produkten auseinandersetzen m{\"u}ssen, lohnt sich ein Besuch des neuen Internetangebots. Die Website geht speziell auf die Situation und Rechtslage in der Schweiz ein. ?Wissen, was l{\"a}uft!? Das Motto des neuen Internetangebots wird gleich auf der Startseite deutlich, wo aktuelle Meldungen {\"u}ber die Anwendung von Gentechnik in der Umwelt informieren. Das ?Produktlexikon? gibt Auskunft dar{\"u}ber, welche Lebensmittel heutzutage unter Verwendung von gentechnischen Methoden hergestellt werden k{\"o}nnen und welche gentechnisch ver{\"a}nderten Produkte in der Schweiz bewilligt sind. Das Produktlexikon ist in Zusammenarbeit mit www.transgen.de der Verbraucher Initiative e. V. entstanden. Neben Antworten auf die h{\"a}ufigsten Fragen zur Gentechnik bietet transgen.ch die M{\"o}glichkeit, selber Fragen zu stellen und von Experten und Expertinnen beantworten zu lassen. Die Website versteht sich als Angebot f{\"u}r Verbraucherinnen und Verbraucher, die sich sachkundig ein eigenes Urteil bilden wollen. Transgen.ch bezieht nicht Position "f{\"u}r" oder "gegen" die Gentechnik sondern zeigt Positionen und Argumente auf. Die Website konnte dank der finanziellen Unterst{\"u}tzung durch das Bundesamt f{\"u}r Umwelt, Wald und Landschaft vom FiBL realisiert werden und wird auch zuk{\"u}nftig von Mitarbeitenden des Instituts redaktionell betreut. }, url = {https://orgprints.org/id/eprint/15085/}, keywords = {Lebensmittelqualit{\"a}t, Lebensmittelsicherheit, Gentechnikfreie, Bioproduktion, Biogene, transgen} } @misc{orgprints28568, title = {Innovative and eco-sustainable processing and packaging for safe, high quality and healthy organic berry products}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/28568/}, abstract = {Sale of organic foods is one of the fastest growing market segments within the global food industry. However, the number of processed foods made from organic raw materials is still limited. Furthermore, the EU regulatory framework for organic food defines high quality of the products as an important goal of production but evaluation of processing technologies according to the requirements of organic food production is in general lacking. Consumers buy organic food because they believe in the high quality of the product. The most important reasons are health benefits (less pesticide residues and better nutritional quality), taste, and environmentally friendly production. Since organic production in EU competes with both conventional food and global organic production it depends greatly on innovation, novel appropriate technologies and scientific evidence to support the quality. To increase the amount of products commercially available that meet the requirements of organic food production and consumer expectations more research and knowledge is needed focusing on development and adaptation of processing technologies. The focus will be on innovating along the processing chain of organic fresh berries and value added products obtained using organic berries as raw materials but the findings of the project can be extrapolated to other organic plant products. The general objective of the project is to identify processing solutions to enhance the safety and overall quality and nutritional value of organic processed berries by adapting traditional processing methods to organic requirements, further developing methods that are not fully implemented and developing new sustainable processing schemes. Technologies to naturally extend the shelf-life of fresh berries and to process berries into added value products will also be considered. The technologies and processing schemes will be adapted to organic products and selected based on their environmental impact. The results will be widely disseminated and transferred to relevant stakeholders and in scientific journals, at international conferences and workshops. The main stakeholders for this project are (i) distributers of fresh berries (ii) food producers that use berries as raw material e.g. juice-, yogurt-, and smoothies manufacturers (iii) food producers that use dried fruits in their products (breakfast cereals, yoghurt, ice cream); (iv) entrepreneurs interested in food innovations, (v) retailers (vi) consumer organisations. } } @misc{orgprints37262, title = {Innovative Ans{\"a}tze zum Umgang mit qualit{\"a}tsbildenden und qualit{\"a}ts-mindernden Inhaltsstoffen von Lein und dessen Verarbeitungsprodukten mit dem Fokus auf Blaus{\"a}ure (Verbundvorhaben)}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, B{\"O}LN, BOELN, Leinsamen, FKZ 19OE074, FKZ 19OE075, FKZ 19OE013, Presskuchen, Blaus{\"a}urereduktion, cyanogene Glycoside, Verarbeitung, processing, Lebensmittelverarbeitung, food processing, Lebensmittelqualit{\"a}t, food quality, Produktsicherheit, product safety, Produktqualit{\"a}t, product quality, Ern{\"a}hrung, nutrition, {\"O}l- und Faserpflanzen, oil and fibre plants, Schadstoffe / Toxine, poison / toxins, Inhaltsstoffe, ingredients, Wertsch{\"o}pfungsketten, value chains}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/37262/}, abstract = {Das hier beschriebene Verbundvorhaben umfasst folgende Teilprojekte: FKZ 19OE074, FKZ 19OE075 und FKZ 19OE013. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Ver{\"o}ffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: https://orgprints.org/id/saved\_search/1765 Ob als Leinsaat, Leinschrot oder als Lein{\"o}l erfahren Leinprodukte einen steigenden Absatz und der Bedarf nach Rohware nimmt deutlich zu. Neue Technologien und das gesteigerte Interesse der Verbraucher an proteinreichen Lebensmitteln erm{\"o}glichen der Industrie, aus Nebenstr{\"o}men der Rohstoffverarbeitung neue Produkte und funktionelle Lebensmittel zu kreieren. Neben den wertgebenden Inhaltsstoffen der Leinsamen und deren Verarbeitungsprodukten, k{\"o}nnen Leinsamen f{\"u}r den Menschen deutlich wertmindernde Inhaltsstoffe enthalten, welche im Sinne der Lebensmittelsicherheit minimiert werden m{\"u}ssen. Durch die Ent{\"o}lung der Saat erfahren nicht nur die wertgebenden Inhaltsstoffe des Leins im Presskuchen eine Anreicherung, sondern auch die problematischen. In dem geplanten Vorhaben sollen in der ersten Projektphase die qualit{\"a}tswirksamen Faktoren entlang der gesamten Wertsch{\"o}pfungskette dokumentiert und analysiert werden. Auf diese Weise k{\"o}nnen die Stellschrauben zur Anreicherung wertgebenden und Vermeidung wertmindernden Stoffe identifiziert werden. In der zweiten Phase wird die Blaus{\"a}ure, die als kritische Substanz immer weiter in den Fokus der {\"O}ffentlichkeit r{\"u}ckt, durch die Entwicklung von technologischen Prozessen auf der Verarbeitungsebene minimiert. Es werden technologische Verfahren zum Umgang mit der Risikosubstanz entwickelt, welche neben der Minimierung des Blaus{\"a}uregehaltes gleichzeitig die Erhaltung der wertgebenden Faktoren sicherstellen. In der dritten Projektphase wird die Nutzung von Reststoffen aus dem Lein{\"o}lverarbeitungsprozess hin zu neuen, funktionellen, proteinreichen Lebensmitteln untersucht. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im F{\"o}rderkatalog des Bundes unter https://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das F{\"o}rderkennzeichen (FKZ) des B{\"O}LN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 f{\"u}r das B{\"O}LN-Projekt mit der FKZ 08OE212.} } @misc{orgprints19605, title = {Integrated larvae production for feed in organic egg production }, abstract = {The project objectives are: - to develop and demonstrate a robust system to produce a new organic feed supplement consisting of live insect larvae with an ideal amino acid composition. The project provides a sustainable way to meet the requirement from EU for organic farms (100\% organic feed by 2012) and improved animal welfare in poultry flocks. - to investigate the effect of larvae growth on the microbiology of the manure, including selected pathogens and human zoonotic bacteria to assess the microbiological safety to the system, - to investigate a prebiotic effect in the digestive system of poultry, - to demonstrate that the integrated ON-farm system is ideal for treating animal manure through composting with larvae and thereby recycle energy, N and P, - to investigate the effect of feeding on organic meat and eggs produced with the new feed composition through taste tests and laboratory tests, - and to demonstrate the high value of larvae digested manure as greenhouse and garden organic fertilizer product. }, url = {https://orgprints.org/id/eprint/19605/}, keywords = {Wellfare, aminoacids, prebiotic, recycling lavae} } @misc{orgprints11210, title = {iPOPY - Innovative Public Organic food Procurement for Youth}, abstract = {The aim of iPOPY is to study how increased consumption of organic food may be achieved by implementation of relevant strategies and instruments linked to food serving outlets for young people in some European countries. Supply chain management, procedures for certification of serving outlets, stakeholders? perceptions and participation as well as the potential of organic food in relation to health and obesity risks will be analysed. Four countries participate in iPOPY: Denmark, Finland, Italy and Norway. The project is coordinated by Bioforsk, Norway. The Research Council of Norway (RCN) funds the norwegian part and contributions from German researchers. Denmark, Finland and Italy have national fundings.}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/11210/}, keywords = {out of home, public organic procurement, consumption, supply chain, certification, health, youth, children, iPOPY, school meals} } @misc{orgprints22059, title = {Kleine G{\"a}rten - gro{\ss}e Wirkungen: Bildungsma{\ss}nahmen zur F{\"o}rderung des {\"o}kologischen Bewusstseins urbaner G{\"a}rtner mit dem Ziel der {\"O}kologisierung st{\"a}dtischer Fl{\"a}chen und der Steigerung des Konsums von Biolebensmitteln}, keywords = {B{\"O}LN, BOELN, B{\"O}L, BOEL, FKZ 11OE140, Bildungsma{\ss}nahmen, Kleing{\"a}rten, urbane G{\"a}rten, {\"O}kologisierung st{\"a}dtischer Fl{\"a}chen, Biolebensmittel}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/22059/}, abstract = {Das vorliegende Forschungsvorhaben soll die Zusammenh{\"a}nge zwischen Wissen um {\"o}kologische Bewirtschaftung, deren Umsetzung auf der eigenen Gartenfl{\"a}che sowie dessen Einfluss auf die Wertsch{\"a}tzung und den Konsum von Bioprodukten kl{\"a}ren. Im Forschungsvorhaben sollen zudem Bildungsma{\ss}nahmen erarbeitet werden, die {\"u}ber eine Verbesserung des Wissensstands zur {\"O}kologisierung st{\"a}dtischer Fl{\"a}chen sowie zur Steigerung der Wertsch{\"a}tzung und des Konsums von Biolebensmitteln beitragen. Mit dem vorliegenden Projekt sollen der Kenntnisstand und Wissensbedarf von urbanen G{\"a}rtnern hinsichtlich {\"o}kologischer Gartenbewirtschaftung, ihre Einstellung gegen{\"u}ber dem {\"O}kolandbau sowie ihr Verhalten beim Kauf von Bioprodukten ermittelt werden. Unter Ber{\"u}cksichtigung des bestehenden Bildungs- und Beratungsangebots sollen gemeinsam mit urbanen G{\"a}rtnern und ihren Vereinen bzw. Initiativen einerseits und Beratern aus der {\"o}kologischen Landwirtschaft (Bioland Beratung und Demeter e.V.) andererseits Bildungsma{\ss}nahmen f{\"u}r verschiedene Gruppen von G{\"a}rtnern sowie weitere Ma{\ss}nahmen (z. B. Unterst{\"u}tzung bei der Beschaffung von Betriebsmitteln) entwickelt werden. Diese Ma{\ss}nahmen sollen urbane G{\"a}rtner bei der {\"o}kologischen Bewirtschaftung des eigenen Gartens unterst{\"u}tzen, somit zur nachhaltigen Erzeugung gesunder Lebensmittel anregen und damit gleichzeitig die Wertsch{\"a}tzung des {\"O}kolandbaus sowie das Konsumverhalten im Hinblick auf Bioprodukte st{\"a}rken. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im F{\"o}rderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das F{\"o}rderkennzeichen (FKZ) des B{\"O}LN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 f{\"u}r das B{\"O}LN-Projekt mit der FKZ 08OE212.} } @misc{orgprints23510, title = {{\"O}ko-Kontrollkompetenz: Strukturierte Analyse der Anforderungen und Entwicklung von branchenweit abgestimmten Aus- und Weiterbildungskonzepten f{\"u}r {\"O}ko-Kontrolleure (Verbundvorhaben)}, abstract = {Das hier beschriebene Verbundvorhaben umfasst folgende Teilprojekte: FKZ 11OE138 und FKZ 11OE152. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Ver{\"o}ffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/id/saved\_search/1512. Ziel des Projektes ist es einen branchenweiten Einigungsprozess {\"u}ber Qualifikations- und Kompetenzanforderungen an {\"O}ko-Kontrollpersonal sowie {\"u}ber Strategien zur Kompetenzwahrung und Verbesserung anzuregen. Unter Mitwirkung der Akteure des Systems {\"O}ko-Kontrolle sollen zudem konkrete und m{\"o}glichst breit abgestimmte sowie erprobte Konzepte zur Kompetenzverbesserung von {\"O}ko-Kontrollpersonal entwickelt werden. Als Grundlage nachfolgender Konzeptentwicklungen und Abstimmungsprozesse werden in der ersten Projektphase die Erwartungen wichtiger Branchenexperten an eine zukunftsf{\"a}hige {\"O}ko-Kontrolle erhoben und systematisch im Sinne von Zukunftsvisionen dargestellt. Dar{\"u}ber hinaus werden die aktuell g{\"u}ltigen Qualifikationsanforderungen der Gesetzgeber sowie der Kontrollstellen an {\"O}ko-Kontrolleure zusammengefasst. Stichprobenartig wird zudem untersucht werden, wie derzeit eingesetzte {\"O}ko-Kontrolleure ausgebildet wurden und wie die von Ihnen durchgef{\"u}hrten Kontrollen u.a. durch die Kontrollbeh{\"o}rden bewertet wurden. Die Ergebnisse der empirischen Untersuchungen dieser Projektphase werden im Rahmen von Workshops mit wichtigen Branchenvertretern diskutiert und gemeinsam Strategien f{\"u}r die Weiterentwicklung des {\"O}ko-Kontrollsystems sowie die Kompetenzverbesserung des {\"O}ko-Kontrollpersonals entwickelt. Es ist vorgesehen mehrere eint{\"a}gige Workshops einerseits mit Vertretern der derzeit in Deutschland t{\"a}tigen {\"O}ko-Kontrollstellen und andererseits mit den Mitgliedern des Projektbeirates durchzuf{\"u}hren. Der Beirat setzt sich aus Vertretern der Beh{\"o}rden (BLE, L{\"O}K), {\"O}ko-Verb{\"a}nde (B{\"O}LW) sowie der Kontrollstellen (KdK und EU-Projekt IRM-Organic) zusammen. Er soll die Sichtweise unterschiedlicher Akteure des {\"O}ko-Kontrollsystems in das Projekt einbinden und hat beratende Funktion. Basierend auf den empirischen Analysen und den vorherigen Abstimmungsprozessen werden in der zweiten Projektphase konkrete Konzepte und Ma{\ss}nahmen zur Kompetenzverbesserung von {\"O}ko-Kontrollpersonal entwickelt. Eine in Abstimmung mit den Kontrollstellen und dem Projektbeirat getroffene Auswahl dieser Konzepte soll anschlie{\ss}end praktisch erprobt und evaluiert werden. Das Projekt wird von der Universit{\"a}t Kassel (Fachgebiet {\"O}kologischer Landbau), der Konferenz der Kontrollstellen sowie dem Forschungsinstitut f{\"u}r Biologischen Landbau als gleichberechtigte Projektpartner durchgef{\"u}hrt. Die Leitung des Projektes {\"u}bernimmt Prof. Dr. J{\"u}rgen He{\ss} von der Universit{\"a}t Kassel ? Witzenhausen. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im F{\"o}rderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das F{\"o}rderkennzeichen (FKZ) des B{\"O}LN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 f{\"u}r das B{\"O}LN-Projekt mit der FKZ 08OE212.}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/23510/}, keywords = {B{\"O}LN, BOELN, B{\"O}L, BOEL, FKZ 11OE138, FKZ 11OE152, Zertifizierung, Kontrolle, {\"O}ko-Kontrollsystem, Kompetenzverbesserung, Kontrollpersonal, Qualifizierungsma{\ss}nahmen} } @misc{orgprints39977, title = {{\"O}kologische Landwirtschafts- und Lebensmittelsysteme als Modelle f{\"u}r nachhaltige Ern{\"a}hrungssysteme in Europa und Nordafrika (Verbundvorhaben)}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/39977/}, abstract = {Das hier beschriebene Verbundvorhaben umfasst folgende Teilprojekte: FKZ 19OE153, und FKZ 19OE154. Das Ziel von SysOrg ist es, Interventions- und Einstiegspunkte zu identifizieren, um einen Transformationsprozess zu widerstandsf{\"a}higen, nachhaltigen Ern{\"a}hrungssystemen zu erm{\"o}glichen und zu ermitteln, wie Wege zur Steigerung des nachhaltigen Verbrauchs und der Lebensmittelproduktion erfolgreich gestaltet werden k{\"o}nnen. Dazu ist es notwendig, Ern{\"a}hrungssysteme einschlie{\ss}lich der beteiligten Vielzahl von Akteuren besser zu verstehen und kritische Punkte innerhalb des Systems zu identifizieren. Die Hypothese lautet, dass Ern{\"a}hrungssysteme Interventions- und Einstiegspunkte gemein haben, um Transformationsprozesse zu erm{\"o}glichen, die {\"u}bertragbar sind, aber regional angepasst werden m{\"u}ssen. Daher wird folgenden Fragen nachgegangen: ? Welches sind die gemeinsamen Interventions- und Einstiegspunkte des Lebensmittelsystems, um einen Transformationsprozess zu widerstandsf{\"a}higen und nachhaltigen Lebensmittelsystemen zu erm{\"o}glichen? ? Wie k{\"o}nnen Wege zur Steigerung des nachhaltigen Verbrauchs und der Lebensmittelproduktion im gesamten System erfolgreich gestaltet werden? ? Was sind die Gr{\"u}nde, Motivationen oder Treiber f{\"u}r die Akteure, sich f{\"u}r eine nachhaltigere L{\"o}sung zu entscheiden? ? Was sind die Interventions- und Einstiegspunkte f{\"u}r die Entwicklung, Konsolidierung und Verbreitung zur Erh{\"o}hung des {\"o}kologischen Anbaus und {\"o}kologischer Lebensmittel, der Verringerung der Verschwendung und der Umstellung auf eine nachhaltige Ern{\"a}hrung? ? Was sind kritische Punkte, wenn diese Perspektiven in einem Systemansatz zusammengef{\"u}hrt werden? Die Untersuchung umfasst die Abbildung (Mapping) und Analyse von f{\"u}nf Fallgebieten (Kopenhagen, Cilento, Nordhessen, Warschau, Kenitra) aus vier Perspektiven auf transdisziplin{\"a}re Weise: ? System{\"u}bergang, ? Umstellung auf eine nachhaltige Ern{\"a}hrung, ? Optimierung der {\"o}kologischen Land- und Lebensmittelwirtschaft und ? Verringerung der Abfallmenge. Diese transnationale multiple Fallstudie wird einen Multi-Stakeholder-Ansatz umfassen. SysOrg zielt darauf ab, verbesserte und lokal angepasste Strategien f{\"u}r die Transformation von Lebensmittelsystemen in ganz Europa und Nordafrika zu entwickeln, die zu nachhaltigen, widerstandsf{\"a}higen und ressourceneffizienten Lebensmittelsystemen mit geringen Umweltauswirkungen und hoher soziokultureller Akzeptanz f{\"u}hren.}, keywords = {B{\"O}LN, BOELN, BOEL, B{\"O}L, FKZ 19OE153, FKZ 19OE154, system approach, organic \& sustainable food systems, transnational} } @misc{orgprints15232, title = {{\O}kologiske produksjonsmetoder og melkekvalitet}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/15232/}, abstract = {M{\r a}let er {\r a} skaffe kunnskap om sammenheng mellom engdriftssystemer (botanisk sammensetning) og kvalitetsegenskaper hos melk produsert {\o}kologisk og konvensjonelt. N{\r a}r andelen av {\o}kologisk melkeproduksjon {\o}ker er det viktig {\r a} sikre at {\o}kologisk melk og {\o}kologiske melkeprodukter har en h{\o}y ern{\ae}ringsmessig og sensorisk kvalitet. Basert p{\r a} litteraturstudie og at det i Norge generelt er lavere f{\^o}rstyrke, st{\o}rre andel belgvekster og st{\o}rre andel us{\r a}dde arter og urter i eng- og beiteavlinga i {\o}kologisk mj{\o}lkeproduksjon enn i konvensjonell har vi formulert f{\o}lgende hypoteser: {\O}kologisk melk som er produsert p{\r a} grovf{\^o}r fra langvarig og urterik eng: - har lavere innhold og andel av n-3 fettsyrer, transvaksensyre (TVA), konjugerte linolsyrer (CLA) - har h{\o}yere innhold av vitaminer (tokoferoler, karotenoider) - har lavere innhold av plante{\o}strogener - er sterkere mot oksidering (mer holdbar) enn {\o}kologisk melk produsert p{\r a} grovf{\^o}r fra kortvarig og kl{\o}verrik eng. {\O}kologisk melk har h{\o}yere innhold og andel av n-3 fettsyrer, TVA, tokoferoler, kartenoider og plante{\o}strogener men er mer utsatt for oksidering enn konvensjonell melk. }, keywords = {milk quality, dairy cows, organic, fatty acid composition, vitamins, phytoestrogens, Se, botanical composition, clover, herbs, long term grassland, short term grassland; ORGMILK; project} } @misc{orgprints49915, title = {Kommunikation von Regionalit{\"a}t bei Bio-Lebensmitteln in Hochschulmensen}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, B{\"O}L, BOELN, FKZ 22OE110, nachhaltige Ern{\"a}hrung, regionale Lebensmittel, Gro{\ss}k{\"u}chen, Mensa, Kommunikation, Lebensmittelstandards, food standards, Sozio{\"o}konomie}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/49915/}, abstract = {Das Vorhaben hat zum Ziel einen Leitfaden zu entwickeln, der Handlungsans{\"a}tze f{\"u}r die Weiterentwicklung der Kommunikation von bio-regionalen Lebensmitteln in Hochschulmensen bietet. Daf{\"u}r schafft das Projekt einen {\"U}berblick {\"u}ber den Status Quo der Kommunikationsinstrumente in Hochschulmensen f{\"u}r bio-regionale Lebensmittel. Da Glaubw{\"u}rdigkeit bei der Lebensmittelvermarktung eine gro{\ss}e Rolle spielt, sollen ebenfalls die eingesetzten Sicherungssysteme f{\"u}r bio-regionale Lebensmittel in diesem Bereich analysiert und bewertet werden. Erfolgreiche Kommunikationsans{\"a}tze dienen als Best-Practice-Beispiele und werden mit Fokus auf digitale Konzepte weiterentwickelt. Als Erhebungsinstrumente dienen qualitative Interviews mit Studierendenwerken sowie Experteninterviews mit Personen aus dem Bereich Wissenschaft und Forschung sowie aus dem Bereich Hochschulverpflegung, um ein m{\"o}glichst vollst{\"a}ndiges Bild des aktuellen Einsatzes von bio-regionalen Lebensmitteln in Hochschulmensen zu erhalten.} } @misc{orgprints15577, title = {Leitfaden zur angepassten Herstellung von {\"O}ko-Fleisch- und Wurstwaren ohne bzw. mit reduziertem Einsatz von P{\"o}kelstoffen}, abstract = {Ziel des Vorhabens ist die Verbesserung der theoretischen Kenntnisse von Praktiker zur Herstellung von {\"O}ko-Fleisch- und -Wurstwaren ohne bzw. mit reduziertem Gehalt an Nitritp{\"o}kelsalz (NPS). Die sichere und technologisch einwandfreie Herstellung von Fleisch- und Wurstwaren mit reduziertem Gehalt bzw. ohne NPS erfordert angepasste Herstellungstechnologien und entsprechendes Fachwissen. Die Einhaltung bestimmter Parameter f{\"u}r einzelne Produktionsschritte ist Voraussetzung f{\"u}r die Produktqualit{\"a}t und -sicherheit. Den Praktikern fehlt oftmals dieses Fachwissen, so dass es ihnen nicht m{\"o}glich ist, hoch qualitative und sichere Lebensmittel ohne bzw. mit einer verminderten Menge P{\"o}kelstoffe zu produzieren. Der geplante Leitfaden gibt technologische Kennzahlen f{\"u}r Verantwortliche in Produktionsfirmen und praktische Hinweise f{\"u}r Anwender im Handwerk. Er soll auch als Informationsgrundlage f{\"u}r die Lebensmittel{\"u}berwachung dienen. Der Leitfaden wird auf www.oekolandbau.de und www.fibl.org ver{\"o}ffentlicht. Der Vertrieb einer Druckversion erfolgt zum Selbstkostenpreis durch das FiBL nach der Projektlaufzeit.}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/15577/}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 06OE007, {\"O}ko-Fleisch, {\"O}ko-Wurstwaren, P{\"o}kelstoffe, Praxisleitfaden, Fleischverarbeitung, Mikrobiologie, Sensorik, Qualit{\"a}tssicherung} } @misc{orgprints51774, title = {Markergest{\"u}tzte Z{\"u}chtung auf Adaptationsmerkmale zur Verbesserung des Ertrags und der Ertragsstabilit{\"a}t bei der Sojabohne (Glycine max. L) (Verbundvorhaben)}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/51774/}, abstract = {Das hier beschriebene Verbundvorhaben umfasst folgende Teilprojekte: FKZ 20EPS009, FKZ 20EPS032, FKZ 20EPS033, FKZ 20EPS034 und FKZ 20EPS035. Ziel der Eiwei{\ss}pflanzenstrategie des Bundes ist die Ausweitung des Anbaus heimischer K{\"o}rnerleguminosen, um die Landwirtschaft nachhaltiger zu gestalten und unabh{\"a}ngiger von Eiwei{\ss}importen zu werden. F{\"u}r die Sojabohne als die qualitativ hochwertigste Eiwei{\ss}pflanze ist das nur m{\"o}glich, wenn auch Sorten f{\"u}r klimatisch weniger g{\"u}nstige Lagen verf{\"u}gbar werden. Mit dem Vorhaben soll zum einen der Zuchtgang und damit die Sortenentwicklung mit Hilfe von markergest{\"u}tzter Selektion auf die Adaptationsmerkmale fr{\"u}he Bl{\"u}te und Reife sowie K{\"u}hletoleranz beschleunigt und der Rohproteingehalt m{\"o}glichst ohne Ertragseinbu{\ss}en gesteigert werden. Hierzu werden vorhandene DNA-basierte Markerinformationen genutzt, um aus gezielten Kreuzungen Linien mit vorteilhaften Allelkombinationen zu identifizieren. In mehrortigen und mehrj{\"a}hrigen Feldversuchen werden die mit Markern selektierten Linien auf die genannten Merkmale gepr{\"u}ft, um i) die eingesetzten SNP-Marker zu validieren und ii) das Anbaupotenzial der Zuchtst{\"a}mme au{\ss}erhalb der Anbaugunstfl{\"a}chen abzusch{\"a}tzen. Zum anderen sollen mittels genomweiter Assoziationsstudien am MAS-Sortiment DNA-Sequenzvariationen aufgedeckt werden, die einerseits mit Trockenstress, andererseits mit der Proteinverdaulichkeit (Trypsininhibitoren) in Verbindung stehen. Die identifizierten SNPs sollen anschlie{\ss}end in den markergest{\"u}tzten Zuchtprozess Eingang finden.}, keywords = {B{\"O}L, EPS, FKZ 20EPS009, FKZ 20EPS032, FKZ 20EPS033, FKZ 20EPS034, FKZ 20EPS035, Soja, Trockentoleranz, TIA, GWAS, SNP-Marker} } @misc{orgprints14320, title = {Mastitiskontrolle in B{\"u}ndener Bergbetrieben}, keywords = {Tiergesundheitsf{\"o}rdernde Rahmenbedingungen, Milchvieh, Mastitis, Zellzahlen, Euterentz{\"u}ndung, Berggebiet, Engadin, Komplement{\"a}rmedizin, Bestandesmedizin, Komplement{\"a}rmedizin}, abstract = { Ein Ph{\"a}nomen in Milchkuhherden der alpinen Region ist ein massiver Zellzahlanstieg in der Milch, der auf starke Eutergesundheitsst{\"o}rungen bzw. auf deutliche Reaktionen des Euters w{\"a}hrend der Alps{\"o}mmerung auf hoch gelegenen Alpen hinweist. Es ist nicht auszuschliessen, dass die Alpung der K{\"u}he eine nicht unerhebliche Belastung der Tiere darstellt. Ob dies durch das karge Futterangebot auf den Alpweiden, den Auftrieb selbst oder durch klimatische Faktoren bedingt ist, konnte bislang nur gemutmasst werden. Daher wurde in den Alpsommerzeiten 2000 und 2001 auf 5 Alpen in Graub{\"u}nden eine intensive Datenerhebung {\"u}ber Gesundheits- Leistungs- und Umweltdaten der Tiere durchgef{\"u}hrt. Erste Ergebnisse weisen darauf hin, dass es durchaus Tiere und auch ganze Alpen gibt, deren Eutergesundheit w{\"a}hrend der Alpperiode stabil bleibt, w{\"a}hrend besonders K{\"u}he, die bereits im Tal Eutergesundheitsprobleme aufweisen, auf der Alp starke Zellzahlerh{\"o}hungen zeigen. Eutergesundheit beginnt also im Tal. Endg{\"u}ltige Ergebnisse werden im Fr{\"u}hjahr nach Auswertung aller Daten erwartet. Dann wird auch ein Modell zur Verbesserung der Eutergesundheit in Herden mit Alps{\"o}mmerung zu erarbeiten sein. Als Teil davon pr{\"u}ft das aktuelle Projekt im Lugnez den Einfluss der Eutergesundheitssanierung der Talbetriebe auf die Milchqualit{\"a}t des lokalen S{\"o}mmerungsbetriebes. Die Arbeit wurde erm{\"o}glicht durch die Unterst{\"u}tzung der Forschungsanstalt f{\"u}r Milchwirtschaft (FAM), durch eine grossz{\"u}gige private Spende von Frau D{\"o}renkamp, sowie durch Zuwendungen der Soliva-Stiftung, des Kantonalen Landwirtschaftsamtes und des kantonalen Veterin{\"a}ramtes Graub{\"u}nden in Chur sowie der LESA in Bever. Allen Genannten sei herzlich gedankt. }, url = {https://orgprints.org/id/eprint/14320/} } @misc{orgprints5400, title = {Mikrobiologie und Qualit{\"a}tserfassungsmethoden}, keywords = {Organic farming, organic food, microorganisms, microflora, ITS, PCR, DNA techniques, food quality, quality assessment, holistic methods, Kirlian photography, sensorial tests, human health, Qualit{\"a}t Bioprodukte, Mikrobiologie}, abstract = {Das Projekt untersucht die Qualit{\"a}t von biologischen und konventionellen Lebensmitteln mit dem Ziel wissenschaftlich gesicherte Daten zu dar{\"u}ber erhalten, ob sich Bioprodukte gesundheitlich von konventionellen unterscheiden. Es werden zwei unterschiedliche Forschungsans{\"a}tze verfolgt: Einerseits bestehen Hinweise aus Untersuchungen an {\"A}pfeln, welche das FiBL gemeinsam mit der Hochschule Genf durchf{\"u}hrte, wonach die nat{\"u}rliche Mikroflora der Apfelschale bei biologisch produzierten {\"A}pfeln vielf{\"a}ltiger und reichhaltiger ist als diejenige von konventionell erzeugten. Auf diese Unterschiede soll n{\"a}her eingegangen werden. Inwieweit sie auch ern{\"a}hrungsphysiologisch relevant sein k{\"o}nnen, z.B. im Hinblick auf ihren probiotischen Gesundheitswert, soll nun bei den {\"A}pfeln, aber auch bei weiteren Lebensmitteln {\"u}berpr{\"u}ft werden. Andererseits gibt es weltweit verschiedene Labors, welche sogenannte ?ganzheitliche Methoden der Qualit{\"a}tsuntersuchung? entwickeln und optimieren. Diese Methoden basieren auf {\"U}berlegungen, wonach der Gesundheitswert von Lebensmitteln mit der Analyse von Inhaltsstoffen alleine nicht schl{\"u}ssig bestimmt werden kann. Die Unterschiede zwischen biologisch und konventionell erzeugten Produkten sowie die Frage nach ihrer ern{\"a}hrungsphysiologischer Relevanz bleiben zu erforschen. Mit Ringversuchen sowie Vergleichs- und Literaturstudien soll deshalb die Entwicklung ganzheitlicher Qualit{\"a}tserfassungsmethoden verfolgt und unter Einbezug von etablierten Standard-Analysemethoden wissenschaftlich begleitet werden. Ziel ist es, die am besten geeignete Methode am FiBL zu etablieren und wissenschaftlich bis zur Serienreife zu entwickeln.}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/5400/} } @misc{orgprints5607, title = {Mikrobiologische Qualit{\"a}t von Fleischerzeugnissen aus {\"o}kologischer Produktion}, abstract = {Gegenw{\"a}rtig gibt es keine repr{\"a}sentativen Daten zur mikrobiologischen Sicherheit und Qualit{\"a}t von {\"O}kofleischerzeugnissen wie streichf{\"a}higer Rohwurst und vorverpackter Aufschnittware wie Br{\"u}hwurst und Kochschinken, die im Einzelhandel mit Mindesthaltbarkeiten von 15-30 Tagen angeboten werden. Aufgrund des zunehmenden Marktanteils von {\"O}kofleischerzeugnissen und weitreichender Abweichungen bei der Fleischerzeugung und ?verarbeitung, mit teilweisem oder v{\"o}lligem Verzicht auf Nitrit und andere ?chemische? Zusatzstoffe, war es erforderlich, diese Wissensl{\"u}cke zu f{\"u}llen. Von Oktober 2002 - Oktober 2003 untersuchten wir Erzeugnisse, die wir zum einen direkt von sechs kooperierenden Herstellern mit deutschlandweiter Vermarktung und zum anderen aus dem Naturkosthandel bezogen. Die Ergebnisse wurden mit aktuellen Befunden der amtlichen Lebensmittel{\"u}berwachung verglichen. Es zeigte sich, dass {\"O}kofleischerzeugnisse, die nach den Richtlinen anerkannter Verb{\"a}nde wie Demeter und Bioland hergestellt werden, kein erh{\"o}htes Gesundheitsrisiko im Vergleich zu konventionellen Produkten aufweisen. Proben von streichf{\"a}higer Rohwurst enthielten weder Salmonellen noch enteroh{\"a}morrhagische Escherichia coli. Keimzahlen von Listeria monocytogenes waren immer {\ensuremath{<}} 10 KBE/g, d.h. innerhalb der tolerierten Grenzen. Enterobacteriaceae sowie Koagulase-positive Staphylokokken wurden bis auf wenige Ausnahmen in gesundheitlich unbedenklichen Keimzahlen gefunden. Isolierte Enterokokken zeigten keine klinisch relevanten Antibiotikaresistenzen. Die Aufschnittwaren enthielten in keinem Fall, weder ?frisch? noch nach Ablauf des Haltbarkeitsdatums, mehr als 100 KBE/g Listeria monocytogenes. Die Keimzahlen der Milchs{\"a}urebakterien und Enterobacteriaceae waren {\"a}hnlich wie bei konventionellen Produkten. Es werden Vorschl{\"a}ge gemacht, wie die mikrobiologische Qualit{\"a}t der Erzeugnisse weiter verbessert werden kann.}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/5607/}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 02OE070, Mikrobiologie, Fleischqualit{\"a}t, Lebensmittelsicherheit, Fleisch, Fleischerzeugnisse, Escherichia coli, Listeria monocytogenes, Staphylokokkus, Enterobacteriaceae, microbiology, food security, meat, meat products} } @misc{orgprints14562, title = {Mikroflora von Bioprodukten}, keywords = {Malus domestica Borkh., Apfel, Lagerapfel, Golden Delicious, Bioapfel, biologischer Apfelanbau, integrierter Apfelanbau, Mikroorganismen, Mikroflora, Pilze, Pilzflora, Diversit{\"a}t von Pilzen, Schimmelpilze, Hefen, hefeartige Pilze, Qualit{\"a}t Bioprodukte, Authentizit{\"a}t}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/14562/}, abstract = {Als Teil unserer Umwelt sind alle Lebensmittel Nischen f{\"u}r komplexe {\"O}kosysteme verschiedener Mikroorganismen. Erstaunlicherweise ist {\"u}ber die Mehrheit der Mitglieder der nat{\"u}rlichen Mikroflora auf Lebensmitteln wenig bekannt, weder {\"u}ber die konkret vorhandenen Spezies und ihre Populationsstruktur, noch {\"u}ber Interaktionen zwischen verschiedenen Spezies oder {\"u}ber ihre Funktion. {\"U}ber den Einfluss von Produktionsverfahren auf den nat{\"u}rlichen Besatz von Mikroorganismen auf Lebensmitteln ist ebenfalls wenig bekannt. Wir haben f{\"u}r dieses Projekt deshalb folgende Arbeitshypothese verfolgt: Der mikrobielle Besatz von Lebensmitteln wird durch das Produktionsverfahren beeinflusst mit m{\"o}glichen Konsequenzen f{\"u}r die Qualit{\"a}t der Produkte und deren Ern{\"a}hrungswert. Da der Biolandbau z.B. auf chemisch-synthetischen Pflanzenschutzmitteln verzichtet, sind solche Unterschiede in der Mikroflora von Bio- und IP-Lebensmitteln wahrscheinlich. In einer ersten Phase wurde am Beispiel von biologisch und integriert produzierten {\"A}pfeln die Pilzflora mit klassischen mikrobiologischen Methoden untersucht. Es wurden produktionsbedingte Unterschiede in der Anzahl und Zusammensetzung von Hefe- und Schimmelpilzpopulationen festgestellt, die unsere Arbeitshypothese unterst{\"u}tzen. Bio-{\"A}pfel scheinen dabei eine reichhaltigere Pilzflora zu besizten als IP-{\"A}pfel. Es ist bekannt, dass viele Mikroorganismen mit klassischen mikrobiologischen Methoden alleine nicht erfasst werden, weil sie auf k{\"u}nstlichen N{\"a}hrmedien nicht wachsen k{\"o}nnen. Deswegen sind kultivierungsunabh{\"a}ngige Diagnostikmethoden, wie sie die DNA-Analytik bietet, zur Charakterisierung von Mikroorganismen von gr{\"o}sster Bedeutung. Zudem ist es so, dass die Bestimmung von einzelnen Mikroorganismengruppen (z.B. Hefen, sterile Schimmelpilze und Bakterien) mit genetischen Methoden zuverl{\"a}ssiger oder gar erst m{\"o}glich wird. Einmal etabliert, k{\"o}nnen genetische Methoden auf andere Lebensmittelgruppen {\"u}bertragen werden. Das Projekt soll nun die Pilzflora von {\"A}pfeln unter anderem mit DNA-Analytik weiter untersuchen und charakterisieren. Eine interessante Frage dabei ist, ob es ?Zeiger-Pilze? gibt, die f{\"u}r das eine oder andere Anbausystem typisch sind } } @misc{orgprints5333, title = {Milchverarbeitung}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/5333/}, abstract = {Die Milch- und Lebensmittelindustrie sucht vermehrt nach M{\"o}glichkeiten, Milchkomponenten als technologisch funktionelle Zutat zur Erzielung definierter Produkteigenschaften einzusetzen. Mit Hilfe der Analytik k{\"o}nnen die Merkmale der Proteine sowie ihre technologischen Eigenschaften besser verstanden werden. Der Kostendruck in der milchverarbeitenden Industrie steigt an. Hersteller von Milchprodukten sind daher immer mehr gezwungen, ein m{\"o}glichst gutes Preis-Leistungsverh{\"a}ltnis zu erreichen, die Wertsch{\"o}pfung zu steigern und innovative Produkte auf den Markt zu bringen. Wirtschaftliche Abkl{\"a}rungen und M{\"o}glichkeiten zur Verwertung von Nebenprodukten sind daher f{\"u}r die Praxis von grosser Bedeutung. Milch und Milchprodukte leisten als Grundnahrungsmittel einen wesentlichen Beitrag f{\"u}r eine ausgewogene und gesunde Ern{\"a}hrung und stellen eine nat{\"u}rliche Quelle funktioneller Komponenten dar, die in vielen Bereichen genutzt werden k{\"o}nnen. Neben den bekannten N{\"a}hrstoffen enthalten Milch und Milchprodukte eine Reihe bioaktiver Komponenten, die ein Potential zur F{\"o}rderung und Erhaltung der Gesundheit aufweisen. Um ihren Wert zu erhalten und auch deren Bewertung bei Konsumenten und Ern{\"a}hrungsberatung zu erh{\"o}hen, m{\"u}ssen diese Produkte so schonend wie m{\"o}glich verarbeitet werden. Die Entwicklung, Anwendung und Optimierung von Verfahren zur Gewinnung von funktionellen Milchinhaltsstoffen sowie zur Erhaltung, Anreicherung und/oder Bildung bioaktiver Substanzen ist dabei von zentraler Bedeutung. Das technologische, physiologische und methodische Fachwissen ist f{\"u}r unseren Kundenkreis von wachsendem Interesse.}, keywords = {milk, dairy products, ingredients, milk proteins, whey, bioactive components, isolation, membrane technology, application, analytical methods, physical properties, emerging technologies, organic food, minimal processing, functionality, economical aspects, nutrition, nutritional value, CH-Projektkategorie-B } } @misc{orgprints16659, title = {Modellhafte Anwendung und Pr{\"u}fung von Managementtools zur F{\"o}rderung von Tiergesundheit und Verbraucherschutz in der {\"o}kologischen Schweinehaltung }, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 08OE186, Managementtool, Tiergesundheit, Verbraucherschutz, Schweine}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/16659/}, abstract = {Unter Einbeziehung der ma{\ss}geblichen Akteure in der Schweinefleischproduktion (Berater, Tierarzt, Schlachthofbetreiber, Vermarkter) soll die Effektivit{\"a}t und Effizienz der Anwendung eines webbasierten Managementtools zur kontinuierlichen Erfassung relevanter Produktionsprozesse sowie zur Erreichung vorgegebener Zielgr{\"o}{\ss}en hinsichtlich der Organ- und Schlachtk{\"o}rper-befundung gepr{\"u}ft werden. In einem Pilotvorhaben soll auf 12 {\"o}kologisch wirtschaftenden Betrieben eine kontinuierliche webbasierte Erfassung von Produktionsdaten mittels des Nutriweb-Systems durchgef{\"u}hrt sowie die Steuerungsprozesse analysiert und optimiert werden. Dazu wird auf dem Schlachthof in Fulda sowie auf den Pilot-betrieben in Kooperation mit den Bio-Verb{\"a}nden Naturland und Bioland das Nutriweb-System etabliert. Ferner sollen mittels einer software-gest{\"u}tzten Sensitivit{\"a}tsanalyse? die Konfliktbereiche und Handlungsoptionen auf den Betrieben und in vor- und nachgelagerten Bereichen erfasst werden. Durch dieses Tool werden die Prozessabl{\"a}ufe transparent und intersubjektiv nachvollziehbar gemacht. Dadurch wird es m{\"o}glich, sich zwischen den beteiligten Akteuren auf eine Priorisierung von Ma{\ss}nahmen zu verst{\"a}ndigen, die mit dem geringsten Aufwand die beste Wirkung erwarten lassen. Effektivit{\"a}t und Effizienz der Tools und der durchgef{\"u}hrten Ma{\ss}nahmen werden wissenschaftlich ausgewertet und die M{\"o}glichkeiten zur {\"U}bertragung der Ergebnisse auf andere Betriebe gepr{\"u}ft. Aus den Untersuchungen soll abgeleitet werden, welche Strategien sich unter welchen Bedingungen und mittels welcher Aufwendungen als erfolgreich erwiesen haben. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im F{\"o}rderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das F{\"o}rderkennzeichen (FKZ) des B{\"O}L-Projektes ein, z.B. 2808OE212 f{\"u}r das B{\"O}L-Projekt mit der FKZ 08OE212.} } @misc{orgprints49916, title = {Modellvorhaben Gemeinschaftsverpflegung: Aufbau einer regionalen Wertsch{\"o}pfungskette f{\"u}r die Vorverarbeitung von Biogem{\"u}se durch Inklusionsunternehmen}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/49916/}, abstract = {Ziel des Vorhabens ist der modellhafte Aufbau einer regionalen Bio-Wertsch{\"o}pfungskette von der Erzeugung bis zum Einsatz regional erzeugten Gem{\"u}ses in der Gemeinschaftsverpflegung. Durch die M{\"o}glichkeit der Privilegierung von Sozialbetrieben (Inklusionsbetriebe, anerkannte Werkst{\"a}tten f{\"u}r Menschen mit Behinderung) in der {\"o}ffentlichen Ausschreibung zur Belieferung von Kantinen soll ein Inklusionsunternehmen als Verarbeitungsbetrieb modellhaft entwickelt und im letzten Projektjahr durch Projektpartner in der {\"O}ko-Modellregion Lahn-Dill-Gie{\ss}en aufgebaut werden. Dazu bedarf es der Entwicklung eines Businessplans.}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, B{\"O}LN, BOELN, FKZ 22OE086, Gemeinschaftsverpflegung, {\"O}kologischer Landbau, organic farming, Lebensmittelverarbeitung, Wertsch{\"o}pfungskette, Sozio{\"o}konomie, socio-economics, food processing} } @misc{orgprints5421, title = {Nationales Referenzlabor}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/5421/}, abstract = {Gem{\"a}ss Milchqualit{\"a}tsverordnung hat der Bund an der ALP ein Nationales Referenzlabor (NRL) f{\"u}r analytische Untersuchungen der Verkehrsmilch und der Milchprodukte zu unterhalten. Das NRL wurde im letzten Arbeitsprogramm aufgebaut und von der EU anerkannt. Die Anerkennung in der milchwirtschaftlichen Praxis basiert auf Forschungsarbeiten und einem bed{\"u}rfnisorientierten Angebot an Referenzanalytik, Proficiency Testings und Referenzmaterial. Dadurch ist die Sicherstellung der Exportf{\"a}higkeit von Milch und Milchprodukten auf der analytisch-technischen Ebene garantiert.}, keywords = {national reference laboratory, directive 92/46/EEC, quality assurance, dairy laboratory, norm, reference material, proficiency testing, accreditation, testing laboratory, milk, dairy products, European Community, knowledge transfer, International Dairy Federation, IDF, International Standardization Organisation, ISO, AFEMA, sampling, legislation, official testing, chemical metrology, traceability, harmonization, CH-Projektkategorie-B} } @misc{orgprints15701, title = {Netzwerk "{\"O}kologisches Lebensmittelhandwerk"}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 02OE688/F, FKZ 02OE688\_F, Netzwerk, {\"o}kologisches Lebensmittelhandwerk, Wissenstransfer, regionale Innovationswerkstatt, Kooperationserfahrungen}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/15701/}, abstract = {Ziel des Netzwerks "{\"O}kologisches Lebensmittelhandwerk" ist, die handwerkliche Qualit{\"a}tsproduktion {\"o}kologischer Lebensmittel durch Wissenstransfer und Innovationsentwicklung zu f{\"o}rdern und auf diese Weise einen Beitrag zur dauerhaften Ausweitung der M{\"a}rkte {\"o}kologischer Lebensmittel und zur Umsetzung der Nachhaltigkeitsziele zu leisten. Die weitere Netzwerkarbeit soll zun{\"a}chst in drei Teilnetzwerken zu spezifischen Themen weitergef{\"u}hrt werden (Weiterbildung, regionale Innovation, Selbstverst{\"a}ndnis). Die Ergebnisse werden zusammengef{\"u}hrt, um die Synergieeffekte zwischen den Teilnetzwerken zu nutzen. Mit dem vorliegenden Vorhaben soll der Institutionalisierungsprozess f{\"u}r eine bundesweite Einrichtung f{\"u}r Innovationen \& Kooperationen im {\"o}kologischen Lebensmittelhandwerk vorbereitet und gef{\"o}rdert werden.} } @misc{orgprints45378, title = {Neue Strategien zur Reduktion von Erkrankungen auf {\"o}kologischen Masth{\"u}hnerbetrieben unter besonderer Ber{\"u}cksichtigung des Darmmikrobioms}, keywords = {BOEL, B{\"O}L, BOELN, B{\"O}LN, FKZ 21OE011; FKZ 21OE034; FKZ 21OE035; Gefl{\"u}gel; Tierschutz; Tiergesundheit; animal health, poultry}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/45378/}, abstract = {Ziel des Projekts ProBioHuhn ist es, einen fundamentalen Beitrag zur Entwicklung neuer Strategien zur Reduktion von Erkrankungen auf {\"o}kologischen Masth{\"u}hnerbetrieben unter besonderer Ber{\"u}cksichtigung des Darmmikrobioms zu leisten. Dies untergliedert sich in folgende Arbeitsziele: (1) Erweiterung der Kenntnisse zu Erkrankungs- und Therapieh{\"a}ufigkeiten sowie zur Antibiotika-Resistenzlage in {\"o}kologischen Masth{\"u}hnerbest{\"a}nden bez{\"u}glich dreier verschiedener Masttypen (langsamer wachsende Masthybride, H{\"a}hne von Zweinutzungs- und von Legelinien), (2) Aufkl{\"a}rung {\"u}ber die Zusammenh{\"a}nge zwischen Masttyp und Darmmikrobiom, Erkrankungsraten und Antibiotika-Resistenzen unter Ber{\"u}cksichtigung von Tieralter, Mastleistung, Haltungsumwelt und Management inkl. F{\"u}tterung, u.a. bez{\"u}glich Fasergehalten. (3) Ableitung und Evaluation von innovativen Strategien zur Reduktion von Erkrankungen auf {\"o}kologischen Masth{\"u}hnerbetrieben unter Ber{\"u}cksichtigung betriebsinterner sowie betriebs- und stufen{\"u}bergreifender Faktoren (F{\"u}tterung, Gesundheitsmanagement, Masttypen etc.)} } @misc{orgprints19603, title = {New market perspectives using herbs and berries in organic meat products}, keywords = {Berries, herbs, safety, meat products, low-salt}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/19603/}, abstract = {The aim of the project is to extend the range of organic meat products by introducing new interesting flavour variants. The novelty is to utilize herbs and berries for biological preservation and to provide the products with a new and interesting flavour profile and appearance. The project is consumerdriven as MAPP will study how ecological consumers relate to a new preservation technology in the form of berries and herbs. They will also study how the consumers relate to the new products by evaluations and when buying the products. Among Danish berries and herbs, AU-IHP will select and produce the cultivars which are to be screened at DMRI for anti-microbial activity and favourable flavour characteristics in meat products. Furthermore, AU-IHP will optimize cultivation and storage conditions, preserving the desired characteristics after harvest in the best possible way. DMRI will combine the selected berries and herbs to obtain the best result. The work includes an investigation of how berries and herbs should be added to the meat products and it must be clarified how different raw materials and meat processing affect the anti-microbial activity. The results from DMRI will be validated at test productions at the two participating plants. Finally, we will document that the selected berries and herbs can guarantee food safety and favourable eating quality throughout the entire shelf-life. Economic estimates for total production costs will be made.} } @misc{orgprints19607, title = {Novel organic solutions securing future growth }, keywords = {Productivity, disease \& pest management, robotic weeding, quality }, abstract = {Currently the Danish organic fruit \& berry production area is 502 ha with the main crop being apples at 282 ha. FruitGrowth will address the main barriers identified by the ?Working Group report, 2009?, by focussing on robust cultivars in apples, new innovative weeding methods and extending the fruit season \& thereby product availability for consumers we will introduce new cultivars \& technologies in storage. We work on short \& long time solutions of the key pests \& diseases (codling moth, apple sawfly \& apple scab in apples), natural beneficial?s in flower strips, \& natural compound to control key pest. FruitGrowth includes research, development, demonstration \& dissemination of the results to fruit growers. Outcomes are expected to contribute to a market-driven growth of unique, high value fresh organic apples from local sustainable \& profitable production systems, through increasing grower, industry and consumer confidence in Danish grown organic apples. }, url = {https://orgprints.org/id/eprint/19607/} } @misc{orgprints15048, title = {N{\"u}tzlinge im Vorratsschutz}, keywords = {Lebensmittelqualit{\"a}t, Lebensmittelsicherheit, Qualit{\"a}tssicherung, N{\"u}tzlinge, Vorratsschutz, Lagerhaltung}, abstract = {Getreide und verarbeitete Nahrungsmittel werden bei der Lagerung von zahlreichen Vorratssch{\"a}dlingen befallen. Diese Vorratssch{\"a}dlinge werden in der konventionellen Lagerhaltung durch den Einsatz von chemisch-synthetischen Mitteln bek{\"a}mpft. Durch den vorhersehbaren Wegfall von zurzeit noch bewilligten Aktivsubstanzen, aufgrund der ver{\"a}nderten Biozid-Richtlinien in der EU, m{\"u}ssen Einschr{\"a}nkungen in Kauf genommen werden. In der biologischen Lagerhaltung stehen nur beschr{\"a}nkt direkte Bek{\"a}mpfungsm{\"o}glichkeiten zur Verf{\"u}gung. Dort wird vor allem Wert auf gute Pr{\"a}vention und Hygienemassnahmen gelegt (BIO SUISSE Richtlinien 2006). Bei der Lagerhaltung und der Verarbeitung von Bio-Produkten ist der Einsatz chemisch-synthetischer Mittel auf die Bek{\"a}mpfung von leeren R{\"a}umlichkeiten beschr{\"a}nkt. Bei akutem Befall und in speziellen Einrichtungen, sind diese Massnahmen oftmals nicht ausreichend. Eine Alternative zu den chemisch-synthetischen Mitteln ist der Einsatz von N{\"u}tzlingen, welche die Vorratssch{\"a}dlinge auf nat{\"u}rliche Art und Weise bek{\"a}mpfen; dies in Analogie zu bereits gemachten Erfahrungen in der Landwirtschaft (z.B. Bek{\"a}mpfung des Maisz{\"u}nslers mit Schlupfwespen). Der gezielte Einsatz von N{\"u}tzlingen in Betrieben der Lebensmittelindustrie ist bis heute nur ansatzweise erprobt. In diesem Projekt sollen verschiedene Einsatzgebiete und somit Objekttypen, wie Verarbeitungs- und Lagerhaltungseinrichtungen, f{\"u}r die Freisetzungsversuche mittels N{\"u}tzlingen identifiziert und Erfahrungen mit praxistauglichen Freisetzungsstrategien gewonnen werden. Die im Vorfeld aufgestellten Zielvorgaben zu den Faktoren N{\"u}tzling, Kunde und Umwelt sollten durch die Versuche f{\"u}r jeden Objekttyp gepr{\"u}ft und eingesch{\"a}tzt werden. Zudem soll ein Zuchtsystem entwickelt werden, welches die Produktion von N{\"u}tzlingen in den geforderten Mengen, zum erforderlichen Zeitpunkt, in der gew{\"u}nschten Qualit{\"a}t und zu konkurrenzf{\"a}higen Preisen liefern kann.}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/15048/} } @misc{orgprints53070, title = {Oekologischer Anbau von Knoblauch ? Erweiterung des Sortenspektrum durch Selektion pflanzengenetischer Ressourcen (Verbundvorhaben)}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/53070/}, abstract = {Das hier beschriebene Verbundvorhaben umfasst folgende Teilprojekte: FKZ 22OE048A und FKZ 22OE048C. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Ver{\"o}ffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: https://orgprints.org/id/saved\_search/1765 Knoblauch wird besonders durch seine bioaktiven Inhaltsstoffe gesch{\"a}tzt, aber zum Gro{\ss}teil importiert. Mit der steigenden Nachfrage nach {\"o}kologisch produzierten Produkten und wachsenden Importkosten, wird der regionale Anbau von Knoblauch auf {\"o}kologisch bewirtschafteten Fl{\"a}chen immer attraktiver. Eine Grundvoraussetzung daf{\"u}r ist die Verf{\"u}gbarkeit von geeigneten Sorten und Pflanzgut. Das Ziel von ObiVonKnobi ist es, die genetische Knoblauchvielfalt im {\"o}kologischen Landbau zu erweitern und die Verf{\"u}gbarkeit von virusfreiem Pflanzgut zu erh{\"o}hen. Durch Analysen von Ertragsparametern und Inhaltsstoffen der IPK Knoblauchsammlung sollen gemeinsam mit {\"o}kologischen Anbauern standortgerechte Akzessionen identifiziert, sowie Marker-Merkmals-Assoziationen und Genotyp x Umwelt Interaktionen analysiert werden. Die konkreten Arbeitsziele sind 1) Die Selektion von geeigneten Knoblauchherk{\"u}nften f{\"u}r den {\"o}kologischen Anbau durch Untersuchung von agronomischen Merkmalen, Inhaltsstoffen und Geschmackstest. Im 1. Jahr werden 414 Knoblauchherk{\"u}nfte der IPK Feldgenbank analysiert und daraus 34 unter Einbezug der Anbauer ausgew{\"a}hlt. Diese werden im 2. Jahr auf 4 {\"o}kologisch bewirtschafteten Fl{\"a}chen mit unterschiedlichen Bodenqualit{\"a}ten zur Vermehrung angebaut und erneut evaluiert. 17 besonders geeignete Herk{\"u}nfte werden vom 3. bis 5. Jahr angebaut, evaluiert und das Potential zur Sortenentwicklung durch finalem B{\"u}rgergeschmackstest ermittelt. 2) Die Virusfreimachung der selektierten Knoblauchherk{\"u}nften um die Ertrags- und Vermarktungsf{\"a}higkeit zu gew{\"a}hrleisten. 3) Die Evaluierung von Schwefeld{\"u}ngung auf Ertrag, Inhaltsstoffe und Virusvorkommen. Vom 3. bis 5. Jahr werden die 17 ausgew{\"a}hlte Herk{\"u}nfte parallel mit Schwefelgranulat ged{\"u}ngt und die Genotyp x Umwelt- Interaktion untersucht. 4) Zur Identifikation von genetischen Einfl{\"u}ssen werden 414 Knoblauchherk{\"u}nfte am IPK {\"u}ber 3 Jahre auf Ertrags-, Qualit{\"a}tsparameter untersucht und Marker-Merkmals-Assoziationen (QTL) analysiert.}, keywords = {BOEL, B{\"O}L, FKZ 22OE048A, FKZ 22OE048C, Klimaanpassung, climate change adaptation, {\"O}kologischer Landbau, organic farming, Gem{\"u}sebau, vegetable production, Pflanzenz{\"u}chtung, plant breeding, Saat- und Pflanzgut, seed and planting material , Pflanzengenetische Ressourcen, plant genetic resources , Zwiebelgem{\"u}se, bulb crops, Agrobiodiversit{\"a}t, agricultural biodiversity, Genetische Ressourcen, genetic resources, Heil- und Gew{\"u}rzpflanzen, medicinal plants and spices} } @misc{orgprints45423, title = {Optimierung der Ziegenk{\"a}sequalit{\"a}t in der {\"o}kologisch-handwerklichen Milchverarbeitung unter Ber{\"u}cksichtigung auftretender Milchqualit{\"a}tsschwankungen (Verbundvorhaben)}, abstract = {Das hier beschriebene Verbundvorhaben umfasst folgende Teilprojekte: FKZ 21OE031, und FKZ 22OE145. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Ver{\"o}ffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: https://orgprints.org/id/saved\_search/1765 Die Mehrheit der {\"o}kologischen Ziegenmilchbetriebe in Deutschland verarbeitet die Milch selbst in Hofk{\"a}sereien, dies mit dem Anspruch, eine authentische K{\"a}sequalit{\"a}t mit einem hohen Genusswert herzustellen. Das {\"o}konomische Potential der hofeigenen Milchverarbeitung ist nach den aktuellen Auswertungen des KTBL (2021) f{\"u}r diese Betriebe gr{\"o}{\ss}er als f{\"u}r jene, die Ziegenmilch an die sehr begrenzte Anzahl an {\"O}ko-Molkereien in Deutschland liefern. So kann die {\"o}kologisch-handwerkliche Ziegenmilchverarbeitung zur Existenzsicherung von {\"u}berwiegend kleineren Betrieben und einer vielf{\"a}ltigen Landwirtschaft im l{\"a}ndlichen Raum beitragen. Allerdings k{\"o}nnen Hofk{\"a}sereien das Potential der hofeigenen Verarbeitung nur aussch{\"o}pfen, wenn sie erfolgreich eine gleichm{\"a}{\ss}ig hohe K{\"a}sequalit{\"a}t erzielen und damit die Verbraucherwartungen erf{\"u}llen. Erfahrungen aus der handwerklichen K{\"a}sereipraxis zeigen jedoch, dass pl{\"o}tzlich starke und manchmal unvorhersehbare Qualit{\"a}tsschwankungen der Ziegenmilch selbst auf Betrieben mit langj{\"a}hrigen Erfahrungen auftreten, die zu K{\"a}sefehlern f{\"u}hren, d.h. zu unerw{\"u}nschten sensorische Abweichungen vom Qualit{\"a}tsstandard. Diese hohen wirtschaftliche Verluste durch Qualit{\"a}tsschwankungen bzw. Fehlproduktionen von 5 bis zu 30 \% des Jahresumsatzes einer K{\"a}serei insbesondere bei Neueinsteigern gef{\"a}hrden die Existenz von Ziegenk{\"a}sereien erheblich. Ziel des Projekts ist es, die Milchqualit{\"a}t, die Verk{\"a}sungseigenschaften von {\"O}ko-Ziegenmilch sowie die sensorische Qualit{\"a}t von {\"O}ko-Ziegenk{\"a}se zu erforschen und technologische Ma{\ss}nahmen (Prozessparameter) zu entwickeln und zu erproben, mit denen sich die handwerkliche K{\"a}setechnologie an Qualit{\"a}tsschwankungen der Milch anpassen kann. Der Verbundpartner VHM {\"u}bernimmt in dem Vorhaben die Wissenstransferma{\ss}nahmen mit dem Ziel, die Forschungsergebnisse zielgruppengerecht aufzubereiten und sie im deutschsprachigen Raum in vielf{\"a}ltiger Form bereitzustellen und zu verbreiten.}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/45423/}, keywords = {B{\"O}L, FKZ 21OE031, FKZ 22OE145, Ziegenmilch, Ziegenk{\"a}se, K{\"a}sequalit{\"a}t, Milchqualit{\"a}tsschwankungen, handwerkliche Milchverarbeitung} } @misc{orgprints19614, title = {Organic pig production 2014 -without castration }, url = {https://orgprints.org/id/eprint/19614/}, abstract = {Organic pork is a clear alternative to conventional pork because organic pig production, with outdoor access and roughage, is quite different. The low market share (1 \%) for organic pork provides a promising development potential. Consumer expectation for a natural product means that a stop for castration could provide new marketing possibilities. A recent pilot study on production of entire males on commercial organic farms indicates that the proportion of organic produced entire male pigs with boar taint is so high that it is a major barrier for a marked orientated growth in organic pig production. In this project we develop a management concept for future organic pig production without castration, with a documented low level of entire male pigs with a high level of skatol and androstenone in back fat and therefore a minimum risk for boar taint. The risk of boar taint can be reduced by feeding the right feeds in the right combination. The best feed rations are selected based on their ability to minimize boar taint and tested for consequences for productivity, nutrient utilization and natural disease resistance. Subsequently the best feeding is combined with the best decisions concerning, pig weight when taken from pasture, group size and grouping strategy and slaughter weight and the concept is tested for the overall effect on skatole and androstenone level in male pig. The consequences for economy and working conditions are demonstrated for farmers and citizens. }, keywords = {Boartaint, salmonella, parasits, feeding, production systems } } @misc{orgprints15644, title = {Organic Sensory Information System (OSIS): Documentation of sensory properties through testing and consumer research for the organic industry}, keywords = {sensory quality, organic food, consumer research, standards, food quality, SME, SME-AG}, abstract = {Distributors and promoters of organic food claim superior tastes for their products compared to the conventional alternative. This argument however is still subject to a hard debate and thus deserves more scientific evidence. Since repurchases are dependent on the overall liking of a product, and sensory experiences may have an important impact, knowledge about these dimensions is crucial for producers and marketers of organic food to offer products which meet consumer expectations. The main purpose of this project therefore is to develop the first Organic Sensory Information System (OSIS), a multilingual and centrally based data folder for data deposition along with an interface scheme that serves as a basis for data exchange to the benefit of the organic food market (organic associations, producer, processors, retailer, wholesaler as well as consumers). To this aim, a multidisciplinary and international research approach is necessary which comprises sensory and consumer research linked with standards requirements in different European countries (CH, DE, FR, IT, NL, PL). The extendable data folder will contain descriptions of sensory properties of specific products from six product categories as well as information about underlying production methods which explain the sensory differences between organic and conventional as well as consumer and expectations. The comprehensive sensory evaluations will also result in a preference mapping of sensory quality. The impact of EU legislation and standards of organic farming associations, which define production methods and ingredients, will also be elaborated for OSIS. Qualitative and quantitative consumer research is carried out to develop segment-specific marketing strategies based on OSIS for all stakeholders involved. Comprehensive dissemination and training activities, including the preparation of training materials for all stakeholder groups involved a well as for sale staff, will ensure the broad information of the organic food market.}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/15644/} } @misc{orgprints15045, title = {Persistente Pestizide im Boden und in K{\"u}rbisgew{\"a}chsen (?Altlasten?)}, keywords = {Lebensmittelqualit{\"a}t, Lebensmittelsicherheit, Qualit{\"a}tssicherung, K{\"u}rbisgew{\"a}chse, Pestizide, Altlasten}, abstract = {Landwirtschaftliche Produktionsfl{\"a}chen k{\"o}nnen R{\"u}ckst{\"a}nde von Pflanzenschutzmitteln aus der Gruppe der Organochlorpestizide (OCP) enthalten. Diese Gruppe von Spritzmitteln wurde bis vor ca. 30 Jahren in verschiedenen Bereichen der konventionellen Landwirtschaft zum Teil grossfl{\"a}chig eingesetzt. Wie das bekannte DDT geh{\"o}rt auch Dieldrin zu diesen OCPs. Obschon diese Pflanzenschutzmittel in der Schweiz heute nicht mehr angewendet werden d{\"u}rfen, finden sich in manchen B{\"o}den R{\"u}ckst{\"a}nde davon. Dies vor allem darum, weil sie im Boden kaum abgebaut werden. Leider sind auch in heute biologisch bewirtschafteten Parzellen solche Verbindungen vorhanden. K{\"u}rbisgew{\"a}chse nehmen besonders gerne OCP auf, da sie in den Wurzeln ein spezielles Enzym besitzen, dass die Verf{\"u}gbarkeit der OCP?s im Boden verbessert und die Aufnahme f{\"o}rdert. }, url = {https://orgprints.org/id/eprint/15045/} } @misc{orgprints15046, title = {Pestizidr{\"u}ckst{\"a}nde im Biowein: Langj{\"a}hrige Untersuchungen am Biowein f{\"u}hren zu Empfehlungen im Umgang mit Pestizidr{\"u}ckst{\"a}nden bei Bioprodukten }, keywords = {Lebensmittelqualit{\"a}t, Lebensmittelsicherheit, Biowein, Qualit{\"a}tssicherung, Pestizide }, abstract = {Gewisse R{\"u}ckst{\"a}nde von chemisch-synthetischen Pestiziden sind auch in biologisch produzierten Lebensmitteln zu erwarten und zu akzeptieren. Die Problematik bei diesem Punkt ist jedoch: Die konkrete, akzeptable Menge ist in keinem Gesetzestext festgelegt und daher besteht eine gewisse Rechtsunsicherheit. Der neu vorgelegte Bericht vom Amt f{\"u}r Lebensmittelkontrolle AR AI GL und SH und dem FiBL, der an den Untersuchungen aus den Jahren 2001-2003 im Endprodukt Biowein anschliesst, pr{\"a}sentiert den aktuellen Wissenstand in diesem Themenbereich und f{\"u}hrt Empfehlungen f{\"u}r die verschiedenen Interessensgruppen auf. Pestizidr{\"u}ckst{\"a}nde in Bioware sind grunds{\"a}tzlich unerw{\"u}nscht, sowohl von den Konsumentinnen und Konsumenten als auch vom Bioproduzenten selbst. Der vorgelegte Bericht ist der Fragestellung nachgegangen, m{\"o}gliche Eintragungswege von Pestiziden und Hintergrundkontaminationen festzustellen und zu quantifizieren. Die umfangreichen, stichprobenweise durchgef{\"u}hrten Messungen im Feld unter Ber{\"u}cksichtigung von isolierten Parzellen, Parzellen mit einseitig, zweiseitig und dreiseitig angrenzenden IP-Nachbarn lassen die Schlussfolgerung zu, dass unter den beschriebenen Rahmenbedingungen nicht von einer Hintergrundbelastung ausgegangen und die Umwelt als frei von den gesuchten Pestiziden betrachtet werden darf. Auswirkungen von Verunreinigungen im Feld und im Keller Anders als die g{\"a}ngige Meinung stellt Abdrift im Feld nur in Einzelf{\"a}llen eine bedeutende Verunreinigungsquelle dar. Werden nur Trauben von exponierten Reihen verwendet, dann k{\"o}nnen die Konzentrationen der einzelnen Wirkstoffe im Endprodukt Wein durchaus {\"u}ber einem Wert liegen, der eigentlich vermeidbar w{\"a}re. Unter Anwendung einer Guten Landwirtschafts- und Produktionspraxis kann eine Minimierung der R{\"u}ckst{\"a}nde angestrebt werden. Hier sind ganz klar auch die IP-Produzenten gefordert. Die Rebbaukommiss{\"a}re aller Kantone wurden {\"u}ber die Resultate der Studie informiert und zur {\"U}berwachung der guten landwirtschaftlichen Praxis beim Einsatz der Pestizide aufgefordert. Im Verlaufe des Vinifikationsprozesses reduzieren sich die an den Trauben gemessenen Konzentrationen vieler Fungizide im Durchschnitt um rund die H{\"a}lfte. Massnahmen zur Vermeidung der R{\"u}ckst{\"a}nde sind im FiBL-Merkblatt ?Pestizidr{\"u}ckst{\"a}nde im Bio-Wein: Wie vermeiden?? nachzulesen. Keine Festlegung von H{\"o}chstwerten f{\"u}r R{\"u}ckst{\"a}nde auf Bioprodukten Der Bericht zeigt eingehend auf, dass die Einf{\"u}hrung von H{\"o}chstwerten f{\"u}r Bioprodukte aus Sicht der Autoren zwar Rechtssicherheit schaffen w{\"u}rde, aber damit i) neue Risiken f{\"u}r absichtliches Vermischen mit pestizidfreien Chargen geschaffen w{\"u}rden, ii) ein zus{\"a}tzlicher, unn{\"o}tiger Analyseboom ausgel{\"o}st werden k{\"o}nnte, und iii) auch im revidierten Lebensmittel der Fokus neu auf dem Herstellungsprozess und nicht auf der Kontrolle des Endproduktes liegt. Eine Vorgabe, die von der IFOAM und der Biobranche seit langem gest{\"u}tzt wird. Vollzugspraxis im Umgang mit R{\"u}ckst{\"a}nden im Biowein Die langj{\"a}hrigen Untersuchungen erlauben dem Vollzug nun ihre Entscheidung auf eine gute Datenbasis abst{\"u}tzen zu k{\"o}nnen. Nach einer allf{\"a}lligen Gew{\"a}hrung des rechtlichen Geh{\"o}rs k{\"o}nnen individuell-konkrete Massnahmen verf{\"u}gt werden, damit M{\"a}ngel in Zukunft behoben werden. Es ist wichtig dass, neben Kellermeister, auch Winzerinnen und Winzer ihre Selbstkontrollunterlagen laufend an neue Situationen in ihrer Produktions- und Verarbeitungspraxis anpassen und vorlegen k{\"o}nnen. Selbstkontrollunterlagen beinhalten - die R{\"u}ckverfolgbarkeit von Weinchargen auf bestimmte Traubensorten und somit auf die Anbauparzelle zur Einsch{\"a}tzung des Abdriftrisikos durch umliegende IP-Parzellen; - schriftliche Massnahmen zur Kontaminationsvermeidung im Feld und im Keller; - Analyseergebnisse von R{\"u}ckstandsuntersuchungen f{\"u}r die Eigeneinsch{\"a}tzung bei Kelterung in gemischten Betrieben oder bei Verdacht auf {\"u}berm{\"a}ssige Abdrift; - Dokumente, die von der BioV oder Labelprogrammen her gefordert sind. Ableitung f{\"u}r andere Biolebensmittel In der kantonalen Vollzugspraxis wird ein pragmatischer L{\"o}sungsansatz beim Auftreten von Pestizidr{\"u}ckst{\"a}nden in Bioprodukten verfolgt. In die Beurteilung flie{\ss}t nicht nur die R{\"u}ckstandsmenge, sondern auch die Vorgeschichte des Lebensmittels (Prozess). Die Qualit{\"a}tsicherungsstrategie im Bezug auf Vermeidung von Kontaminationen der Labelprogramme Bio Suisse und Demeter entscheiden aufgrund der eigenen individuellen Abkl{\"a}rung, ob die Produkte entsprechend ausgelobt werden k{\"o}nnen. Diese Abkl{\"a}rungen und Vorgehensweisen sind aber nicht Bestandteil dieses Artikels.}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/15046/} } @misc{orgprints19311, title = {PICKFIBER}, keywords = {food quality}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/19311/}, abstract = { PICKFIBER is an international platform of experts on the development, testing and data managing of novel food components based on organic food fibers with specific properties to fight obesity and associated conditions. Estonian University of Life Science is leading WP1 - Compendium of organic vs conventional food. To produce a scientific review report about organic and conventional food quality studies and effects on human health for the scientific advisors of the European Safety Food Authority and innovative agro-food companies. Report ?QUALITY OF ORGANIC vs CONVENTIONAL FOOD AND EFFECTS ON HEALTH? will contain six chapters: 1.Quality concept of food 2.Harmful components in food 3.Nutritional value of the organic vs conventional plant products 4.Nutritional value of organic vs conventional animal products 5.Animal experiments 6.The impact of organic food on human health The report analyses beside nutritional quality of food, also the health effects of pesticide residues, nitrates, mycotoxins and artificial additives and gives overview of animal and human experiments. Authors: Darja Matt, Ewa Rembialkowska, Anne Luik, Elen Peetsmann, Sirli Pehme Report will be available at the end of October 2011. PICKFIBER is the subproject of Innovation for Welfare project (co-financed by the ERDF and made possible by the INTERREG IVC programme). } } @misc{orgprints5691, title = {Pollenflug, BUWAL}, keywords = {GMO; GMP; Pollen sampling; Monitoring, Biogene, Pollenflug}, abstract = {State of the Art: This project intends to evaluate and test a monitoring system for the general surveillance of GMPs in Switzerland based on pollen-sampling (Bees, technical pollen sampler) in order to assess the current situation and its evolution. Comparable studies were conducted in Germany by the Federal Agency for Nature Conservation (Hofmann et al. 2005: www.bfn.de/08/0802.htm) and in Austria by the Federal Ministry for Health and Women (Dolezel et al. 2003: www.bmgf.gv.at/cms/site/bestelliste.htm?channel=CH0295) Definition of the problem: Until now Switzerland is considered to be ?GMP-free? to date. Nevertheless, GMP may already exist in the environment, since several sources for entry exist: Pollen entering from neighbouring countries, GMP contaminated seeds and animal feed, transport of GMP seeds through Switzerland, release from contained systems. Project aims including target group: The project intends to develop and test a monitoring system for the appearance and dissemination of GMPs within Switzerland. Methodology: DNA array technology and TaqMan PCR assays with known limits of detection will be developed for a fast and reliable detection of transgenic DNA in pollen mixtures by the KLBS. In addition, the method for collecting pollen samples using honeybees or technical pollen samplers will be evaluated by FiBL }, url = {https://orgprints.org/id/eprint/5691/} } @misc{orgprints5066, title = {Praktikabilit{\"a}t des Kontrollverfahrens zum GVO-Verbot im {\"O}kologischen Landbau}, abstract = {Ziel des im Rahmen des B{\"O}L gef{\"o}rderten Projektes war die Weiterentwicklung des Kontrollverfahrens nach VO (EWG) Nr. 2092/91 (EG-{\"O}ko-VO) hinsichtlich der {\"U}berpr{\"u}fung des Einsatzverbotes genetisch ver{\"a}nderter Organismen (GVO) und deren Derivate bei {\"o}kologisch erzeugten Produkten. Es wurde als Kooperation zwischen dem Bundesinstitut f{\"u}r Risikobewertung (BfR) und der Kontrollstelle Gesellschaft f{\"u}r Ressourcenschutz mbH (GfRS) durchgef{\"u}hrt. Methodische Grundlagen des Kontrollverfahrens wurden analysiert, wobei die Schnittstellen zwischen {\"o}kologischer und konventioneller Produktion von besonderem Interesse waren. Als Ergebnis wird eine Kontrollsystematik vorgeschlagen, mit der Kontrollstellen die Einhaltung des GVO-Verbotes {\"u}berpr{\"u}fen k{\"o}nnen. Die Komponenten dieser Kontrollsystematik enthalten eine Interpretation des Anwendungsverbotes von GVO und GVO-Derivaten. Eine Risikoliste enth{\"a}lt Stoffe aus der konventionellen Produktion, die nach EG-{\"O}ko-VO wirtschaftende Betriebe einsetzen d{\"u}rfen und die GVO und/oder GVO-Derivate enthalten oder sein k{\"o}nnten. Bei risikoorientierten Betriebsbegehungen wurden kritische Kontrollpunkte in Erzeugungs-, Verarbeitungs- und Importunternehmen von Lebens- und Futtermitteln identifiziert. Die Kontrollsystematik wurde in einer Musterverfahrensanweisung formuliert. Diese wurde durch eine erweiterte Risikoliste, Listen kritischer Kontrollpunkte f{\"u}r vier Unternehmenstypen, eine {\"U}bersicht wichtiger Probenahmevorschriften, Probenahmeformulare und eine Checkliste f{\"u}r Inspektionsbesuche erg{\"a}nzt. Innerhalb des Projektes wurden 65 Produkte (Lebensmittel, Futtermittel, Saatgut) mittels Real-Time PCR auf die Anwesenheit von GVO untersucht. Die quantitativen Analysen ergaben bei konventionellen Futtermitteln Hinweise auf den Einsatz von GVO. Die in {\"o}kologisch erzeugten Futtermitteln ermittelten GVO-Anteile waren geringer und deuteten eher auf eine Verunreinigung hin. Ein Nachweis von gentechnisch ver{\"a}nderten Mikroorganismen, zur Frage ob es sich bei einem Stoff um ein GVO-Derivat handelt oder nicht, sollte nicht {\"u}ber ein molekularbiologisches Verfahren durchgef{\"u}hrt werden. Die Ergebnisse des Projektes werden in Form eines Handbuches f{\"u}r die Anwendungspraxis verf{\"u}gbar gemacht. }, url = {https://orgprints.org/id/eprint/5066/}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 02OE072, GVO, GVO-Verbot, Gentechnik, Gentechnikfreiheit, gentechnikfreie Produktion, Gentechnikverbot, Verunreinigungen, Prozesskontrolle, Kontrollverfahren, Zertifizierung, Kontrolle, GMO-ban, GMO, ban, certification, inspection, GMO free production} } @misc{orgprints6142, title = {Praxishandbuch "Bio-Produkte ohne Gentechnik"}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/6142/}, abstract = {Ziel des Vorhabens ist die Erarbeitung einer ?Guten fachlichen Praxis f{\"u}r Bioprodukte ohne Gentechnik?. Damit soll Herstellern und H{\"a}ndlern von Bioprodukten Hilfestellung geben werden, die Gefahr eines Eintrages von GVO in ihren Produktionsprozess so weit wie m{\"o}glich zu vermeiden. Erg{\"a}nzend soll dargestellt werden, welche {\"o}konomischen Auswirkungen die zu treffenden Ma{\ss}nahmen f{\"u}r die betroffenen Firmen haben. In einem ersten Schritt wird die aktuelle Situation beschrieben und analysiert, welche Probleme in den Bereichen Verarbeitung und Handel sowie Herstellung von Futtermitteln f{\"u}r die {\"o}kologische Tierhaltung existieren. In einem zweiten Schritt werden Methoden zur Schwachstellenanalyse sowie Ma{\ss}nahmen und Handlungsempfehlungen zur Vermeidung bzw. Minimierung von GVO-Verunreinigungen erarbeitet. Die erarbeiteten Materialien werden Praxistests unterzogen. Die Ergebnisse werden im Praxis-Handbuch "Bio-Produkte ohne Gentechnik", auf einer Projekthomepage sowie auf Veranstaltungen und in Fachzeitschriften ver{\"o}ffentlicht.}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 04OE006, Hersteller, Bioprodukte, Hilfestellung, treffende Ma{\ss}nahmen, betroffene Firmen, Futtermittel, Minimierung von GVO-Verunreinigungen, producers, organic products, support, suitable measures, affected companies, food stuffs, minimisation of GMO contamination, GMO Contamination, Coexistence, Biogene, Systemanalyse} } @misc{orgprints37221, title = {Problemanalyse und Identifikation des Handlungsbedarfs bei Pflanzenschutzmittel- und Wirkstofffunden in der Bio-Wertsch{\"o}pfungskette}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/37221/}, abstract = {Ziel des Projektes ist es das Thema unzul{\"a}ssiger Pflanzenschutzmittel- und Wirkstofffunde in der Bio-Wertsch{\"o}pfungskette zu beleuchten. Hierzu werden Problembereiche im Detail analysiert, Informations- und Wissensl{\"u}cken identifiziert und darauf aufbauend Handlungsempfehlungen abgeleitet. Konkret werden folgende Ziele verfolgt: Teil 1 ? Identifikation von Ursachen unzul{\"a}ssiger Pflanzenschutzmittel (PSM)- und Wirkstofffunde entlang der Bio-Wertsch{\"o}pfungskette ? Identifikation von PSM-Wirkstoffen mit hohem Kontaminationspotenzial f{\"u}r die Bio-Wertsch{\"o}pfungskette ? Identifikation potenzieller Kontaminationspfade sowie unvermeidbarer Belastungsh{\"o}hen bei Nichtanwendung ? Analyse von Daten zu PSM-Anwendungen sowie zur Kontamination von Nicht-Zielregionen (Umweltmonitorings) Teil 2 ? Identifikation ben{\"o}tigter Daten zur sachgerechten Beurteilung unzul{\"a}ssiger PSM- und Wirkstofffunde entlang der Wertsch{\"o}pfungskette ? St{\"a}rken/Schw{\"a}chen-Analyse bestehender R{\"u}ckstandsdatenbanken ? Ableitung geeigneter Aggregationsformen von Datensammlungen zu unerw{\"u}nschten PSM- und Wirkstofffunden Teil 3 ? Status Quo Analyse zum derzeitigen Umgang mit unzul{\"a}ssigen PSM- und Wirkstofffunden in Bio-Lebensmitteln bei Lebensmittelunternehmen und im Rahmen der Bio-Kontrolle ? Bewertung der Vorgehensweise in unterschiedlichen EU + EFTA L{\"a}ndern und Ableitung von Handlungsempfehlungen Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im F{\"o}rderkatalog des Bundes unter https://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das F{\"o}rderkennzeichen (FKZ) des B{\"O}LN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 f{\"u}r das B{\"O}LN-Projekt mit der FKZ 08OE212.}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, B{\"O}LN, BOELN, FKZ 18OE078, R{\"u}ckst{\"a}nde, Residues, Pflanzenschutzmittelr{\"u}ckst{\"a}nde, Pesticide Residues, Bio-Integrit{\"a}t, Organic Integrity, Risikoanalyse, Risk Analysis} } @misc{orgprints7303, title = {Prospective du march{\'e} des produits biologiques : fid{\'e}lisation et apprentissage dans le cadre du programme Aliment qualit{\'e} s{\'e}curit{\'e} (AQS) du minist{\`e}re de la Recherche}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/7303/}, abstract = {Le d{\'e}veloppement du march{\'e} des produits biologiques a fait l?objet d?un certain nombre de travaux, tant en Europe que dans le monde sur les attentes et les comportements des acheteurs. La plupart convergent sur la th{\`e}se de la double tendance du march{\'e}, valid{\'e}e par les strat{\'e}gies d?entreprises. Pour certains, la consommation de ces produits est int{\'e}gr{\'e}e dans une attitude globale fond{\'e}e sur des valeurs {\'e}thiques (touchant par exemple l?environnement) ; pour d?autres, ces produits appartiennent {\`a} un ph{\'e}nom{\`e}ne bien connu de diversification de march{\'e} et de niche, plus ou moins durable. Pour les responsables, il est important de bien mesurer et caract{\'e}riser cette dichotomie, sur des fili{\`e}res bio bien identifi{\'e}es, afin de prendre les d{\'e}cisions strat{\'e}giques et pouvoir mieux fid{\'e}liser les consommateurs.}, keywords = {Market, quality, consumption} } @misc{orgprints5321, title = {Qualit{\"a}t, Differenzierung und Authentizit{\"a}t von Schweizer K{\"a}se}, keywords = {cheese, quality, technology, ripening, definition, differentiation, authenticity, defect, economical aspects, CH-Projektkategorie-B }, url = {https://orgprints.org/id/eprint/5321/}, abstract = {Die Liberalisierung ver{\"a}ndert den K{\"a}semarkt und l{\"o}st eine markante Zunahme des Kostendruckes aus. ALP will der Praxis Grundlagen f{\"u}r die Kostenreduktion liefern. Da im Vergleich mit dem Ausland in der Schweiz ein h{\"o}herer Milchpreis angestrebt wird, muss sich Schweizer K{\"a}se vor allem als Premium-Produkt im Hochpreissegment profilieren. Bei einem Premium-Produkt ist ein hohes Qualit{\"a}tsniveau Voraussetzung. Der Anteil ungen{\"u}gender Qualit{\"a}t soll m{\"o}glichst klein gehalten werden. Das erfordert bei den periodisch auftretenden, kaum vorhersehbaren, betriebs{\"u}bergreifenden Qualit{\"a}tsproblemen rasche L{\"o}sungen, welche von der Forschung zu erarbeiten und von der Beratung umzusetzen sind. F{\"u}r die Differenzierungsstrategie von Schweizer K{\"a}se will ALP in Zusammenarbeit mit den Organisationen Argumente entwickeln, die den Schweizer K{\"a}se als Premium-Produkt im europ{\"a}ischen Markt von anderen Produkten nachhaltig unterscheiden und f{\"u}r die die Konsumentinnen und Konsumenten bereit sind einen Mehrpreis zu bezahlen. ALP erarbeitet z.B. die Grundlagen, damit die K{\"a}sebranche auf das Einsetzen von Zusatzstoffen verzichten kann. Um der Gefahr entgegenzutreten, dass billige ausl{\"a}ndische Imitate als Schweizer K{\"a}se verkauft werden, m{\"u}ssen Methoden entwickelt werden, um die Echtheit nachzuweisen. Produkte aus Randregionen, in der Schweiz betrifft dies v.a. die Alpen, haben ein grosses Potenzial der Differenzierung. Aus diesem Grunde wird ALP erfolgversprechende Technologien der Herstellung von Alpk{\"a}se erfassen und dokumentieren. Auch in Randregionen ist ALP ein gefragter Partner!} } @misc{orgprints5737, title = {Qualit{\"a}tserhaltendes Handling von Bioobst und Biogem{\"u}se im Einzelhandel und bei der Direktvermarktung}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 02OE556, Erntemengen, Haltbarkeit, Kurzzeitlagerung, Bioobst, Einzelhandel, Direktvermarktung, harvest, shelf life, short time storage, organic fruits, retail, direct sale, direct marketing}, abstract = {F{\"u}r den konventionellen Landbau/Handel wird von Verlusten durch nicht an das Produkt angepasste Prozessf{\"u}hrungen von bis zu 32\% der Erntemengen ausgegangen; wobei etwa 2/3 davon im Einzelhandel verursacht werden. F{\"u}r den Naturkosthandel werden noch weit h{\"o}here Verderbquoten angenommen. Als Grund daf{\"u}r wird die geringere Umschlaggeschwindigkeit im Vergleich zu konventionellen Produkten genannt. Au{\ss}erdem muss aufgrund des Anbauverfahrens (kein Einsatz chemischer Pflanzenschutzmittel) und fehlender Konservierung (bei S{\"u}dfr{\"u}chten) in der Nacherntephase mit einem vermehrten Wachstum von f{\"a}ulniserregenden Mikroorganismen an der Produktoberfl{\"a}che gerechnet werden. Ziel des Projektes ist daher die Erarbeitung einer Handlungs- anleitung/eines Leitfadens f{\"u}r die qualit{\"a}tserhaltende Pr{\"a}sentation und Kurzzeit-Aufbewahrung von Bioobst und -gem{\"u}se zur Nutzung vor allem im Einzelhandel und bei der Direktvermarktung.}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/5737/} } @misc{orgprints5337, title = {Qualit{\"a}tssicherung in der Milchwirtschaft}, keywords = {inspection service, milk, milk products, quality control, HACCP, food safety, consumer protection, consumer health, European Community, directive 92/46/EEC, knowledge transfer, CH-Projektkategorie-B }, abstract = {Die Rechtsgrundlagen {\"u}ber die Qualit{\"a}tssicherung in der Milchwirtschaft bezwecken, die Qualit{\"a}t und Hygiene der Verkehrsmilch und Milchprodukte zu f{\"o}rdern. Sie sind von der EU als {\"a}quivalent zur Richtlinie 92/46/EWG anerkannt worden und bilden eine wichtige Voraussetzung, um den Export von Milchprodukten in den Binnenmarkt der EU sicherzustellen. Im System der Qualit{\"a}tssicherung in der Milchwirtschaft haben die Milchwirtschaftlichen Inspektions- und Beratungsdienste (MIBD) die Qualit{\"a}t der Verkehrsmilch zu kontrollieren und die Einhaltung der Vorschriften {\"u}ber die Qualit{\"a}tssicherung in den Betrieben der Milchwirtschaft zu {\"u}berwachen. Aus dem Projekt werden die erforderlichen Supportfunktionen des ALP bei der Durchf{\"u}hrung der Qualit{\"a}tskontrolle der Verkehrsmilch und der Inspektion der Qualit{\"a}tssicherung koordiniert und gew{\"a}hrleistet. Ebenso werden wichtige Beitr{\"a}ge zur Weiterentwicklung des Systems der Qualit{\"a}tssicherung in der Milchwirtschaft geleistet.}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/5337/} } @misc{orgprints5422, title = {Qualit{\"a}tsunterst{\"u}tzung }, keywords = {quality controls, food safety, feed safety, consumer protection, consumer health, European Community, consulting, knowledge transfer, milk, dairy products, cheese, technology, manufacturing, CH-Projektkategorie-B }, abstract = {Sicherheit und Qualit{\"a}t der Produkte sind von zentraler Bedeutung f{\"u}r das Vertrauen der Konsumenten in Lebensmittel tierischer Herkunft. Externe Kunden nehmen die Unterst{\"u}tzung von ALP f{\"u}r Qualit{\"a}tsuntersuchungen von Futtermitteln und Produkten tierischer Herkunft sowie f{\"u}r Praxisberatungen in Anspruch. Die Auftraggeber von Futtermittelanalytik k{\"o}nnen sich zus{\"a}tzlich auch {\"u}ber den N{\"a}hrwert und die Verwendbarkeit ihrer untersuchten Produkte beraten lassen. Verschiedene Sortenorganisationen des schweizerischen K{\"a}sehandels und andere milchwirtschaftliche Organisationen lassen ihre Produkte im Rahmen der Qualit{\"a}tssicherung bei ALP untersuchen. Durch Teilnahme am ALP Listerien Monitoring Programm erarbeiten sich die Kunden einen tadellosen Nachweis f{\"u}r die Erf{\"u}llung der EU-Hygienerichtlinien. ALP leistet damit einen Beitrag an die Markt- und Exportf{\"a}higkeit der milchwirtschaftlichen Betriebe. Fachteams von ALP beraten Betriebe in Notsituationen schnell und kompetent. Dabei wird Fachwissen aus verschiedenen technologischen und analytischen Fachrichtungen eingebracht und vermittelt.}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/5422/} } @misc{orgprints5626, title = {Qualit{\"a}tsvergleich von Regenbogenforellen aus konventioneller und {\"o}kologisch zertifizierter Aufzucht als Voraussetzung f{\"u}r eine Verbesserung der Wettbewerbsf{\"a}higkeit von Bioforellen}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 02OE007, Aquakultur, Forelle, Forellen, Forellenzucht, Fischzucht, Futterqualit{\"a}t, Produktqualit{\"a}t, Mikrobiologie, aquaculture, trout, trouts, fish cultivation, food or feed quality, product quality, microbiology}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/5626/}, abstract = {Die Studie umfasste die Untersuchung der Aufzuchtsbedingungen sowie Futterversuche und vergleichende Untersuchungen zur Produktqualit{\"a}t. Es wurden 2 {\"o}kologisch zertifizierte und 3 konventionelle Forellenzuchtbetriebe verglichen. Tagesg{\"a}nge verschiedener wasserchemischer Parameter an Zu- und Ablauf der Teiche umfassten die Bestimmung von Temperatur, Sauerstoff, pH-Wert, Ammonium-, Nitrit-, Gesamt- und ortho-Phosphatgehalt sowie CSB- und Feststoffgehalt. In zwei Futterversuchen wurden {\"O}kofutter f{\"u}r Forellen mit konventionellen Futtern hinsichtlich Wachstum, Futterverwertung und Proteinausnutzung verglichen. Die zwei untersuchten {\"o}kologischen Futtermittel zeigten im Vergleich ein schlechteres Protein-/Energieverh{\"a}ltnis, das sich in niedrigeren Rohfettgehalten ausdr{\"u}ckte. Zus{\"a}tzlich wurden futterbedingte Stickstoffexkretionsmuster von Forellen im Tagesgang untersucht. Im Ergebnis zeigte sich, dass die {\"O}kofutter im Vergleich zu den konventionellen Futtern zu einer st{\"a}rkeren Umweltbelastung und einem geringerem Wachstum bei schlechterer Futterverwertung f{\"u}hrten. Die Qualit{\"a}tsuntersuchungen der Forellen beinhalteten die Erfassung der biologischen Para-meter, die mikrobiologische und sensorische Beurteilung der Ware, Farb- und Texturmessun-gen, die Bestimmung der chemischen Zusammensetzung einschlie{\ss}lich der R{\"u}ckst{\"a}nde sowie bildverarbeitende Methoden und die Aufnahme des Aromaprofils. Insgesamt waren die Produktqualit{\"a}t und der mikrobiologische Status aller untersuchten Forellen sehr gut. In ihrer chemischen Zusammensetzung unterschieden sich die Fische vor allem im Fettgehalt. Alle ermittelten R{\"u}ckstandsgehalte lagen weit unter den zul{\"a}ssigen H{\"o}chstwerten. Ein Zusammenhang zwischen der Aufzuchtsform und der Qualit{\"a}t konnte nicht festgestellt werden. Bei den Projektergebnissen handelt es sich um eine Absch{\"a}tzung der Situation ausgew{\"a}hlter Forellenzuchtbetriebe, repr{\"a}sentative Aussagen k{\"o}nnen aus den Ergebnissen nicht abgeleitet werden.} } @misc{orgprints18009, title = {Quality analysis of critical control points within the whole food chain and their impact on food quality, safety and health QACCP }, keywords = {Lebensmittelqualit{\"a}t, Lebensmittelverarbeitung, QACCP, B{\"O}LN, BOEL, B{\"O}L, BOEL, FKZ 07OE001}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/18009/}, abstract = {QACCP is one of the eight transnational research projects that were initated under the ERA-Net project CORE Organic (see www.coreorganic.org). Consumer demand for healthy, safe and high quality food is increasing. Against this background, the demand for organic food has been rapidly growing. But health effects and qualities of organic products need to be assured. The objective of this project is to improve product related quality management in farming and processing. The project "Quality analysis of critical control points within the whole food chain and their impact on food quality, safety and health QACCP" will investigate the optimization of production and processing of organic food. This will be done in order to improve food safety, as well as quality and health promoting aspects. The work will be undertaken using a chain analysis approach, which addresses the links between ?farm to fork? and backwards from ?fork to farm?. The carrot is used as the model vegetable because it is a common vegetable that is also processed, e.g. for baby food. Therefore the results for carrots will be relevant for other vegetables and organic food. The specific objectives are to: - Identify and define critical and essential product quality parameters useful to optimize organic food quality; - Compare products from different farming practices (conventional and organic - Test the performance of the method ?Quality Analysis Critical Control Point? (QACCP); - Test the impact of different processing techniques on product quality and safety; - Test the impact of organic food on health. } } @misc{orgprints6568, title = {Quality of lamb meat in organic vs conventional sheep farming.}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/6568/}, abstract = {The specification of ?Organic Farming? on a product gives guarantees on the way is has been produced, but does not give any guarantees on his quality. There is however, an increased consumer demand concerning the products quality in organic farming. The aim of this project is to compare the quality of lamb meat produced under an organic system vs a conventional system. The comparison will concern the sensorial and nutritional qualities. Another aim will concern the ability of some methodologies to be used to trace the production system (organic vs conventional) on the product or the animal. The experimental design is : -Comparison of male Limousin house-fed lambs produced under organic (12 lambs) vs conventional (12 lambs) farming. These lambs are fed with concentrate and hay indoors. The feeds are produced under organic vs conventional farming for the organic vs conventional treatments respectively, but the composition of the concentrate is similar as far as raw material is concerned. -Comparison of male Limousin grass-fed lambs produced under organic (12 lambs) vs conventional (12 lambs) farming. These lambs are fed exclusively grass at pasture. The pastures are fertilized with 100 kg N/ha in the conventional treatment vs no N/ha in the organic treatment. It is likely that the sward and diet composition (proportion of legumes particularly) will be different between the organic and the conventional treatment. To study the effect of production system sensu stricto and avoid potential bias, lamb growth rate is maintained at the same level in both systems. -Measurement of the sensorial quality of the meat (longissimus dorsi) and carcass : Panellists session for juiciness, tenderness, flavour of chops. Colour of the meat and the fat and its evolution during maturation (spectrocolorimetry, lipid oxidation). Composition of the meat (DM, proteins, lipids, heminic pigment, soluble and insoluble collagen). -Measurement of the nutritional quality of the meat (longissimus dorsi): Antioxydant level (Vit E), malonedialdehyde content, Vit B12 level -Measurement of the traceability of the production system (on different tissues and fluids: perirenal and subcutaneous fat, longissimus dorsi, plasma): Near infrared spectroscopy, spectrocolorimetry, fluorescence analyses.}, keywords = {organic farming, sheep, lamb, meat, authentication} } @misc{orgprints5458, title = {R{\"a}umliche Aspekte der Koexistenz}, keywords = {Co-existence, GMO Contamination, Biogene, Koexistenz}, abstract = {Definition of the problem: Most of the farmers in Switzerland won?t apply GMO farming. Their organisations support a five-year ban for the marketing of transgenic plants. However, in Switzerland there is no political discussion on co-existence as in the European community and their member states. Project aims including target group: In this study, the spatial aspects of coexistence of transgenic, conventional and organic farming in Switzerland are investigated. Special attention is be devoted to neighbouring producers all along the national boundary. Methodology: 4 case studies in Switzerland, GIS-Analyses of available data, Literature research Results, conclusion, state of the art: In this study, the spatial aspects of coexistence of transgenic, conventional and organic farming in Switzerland are investigated. It shows that there are only 28 communities of 2848 where all farmers are bound by different labels to produce GMO-free. Most of these communities are situated in high altitude regions. In contrast, in arable regions of Switzerland, few farmers produce organic crops. In most of the communities in Switzerland, the simultaneous production with and without transgenic plants will be a huge problem because: - small scaled agriculture - System for information flow is lacking - high number of neighbours Special attention must be devoted to neighbouring producers all along the national boundary. }, url = {https://orgprints.org/id/eprint/5458/} } @misc{orgprints14571, title = {Recommendations for improved procedures for securing consumer oriented food safety and quality of certified organic foods from plough to plate (Organic HACCP) }, url = {https://orgprints.org/id/eprint/14571/}, abstract = {Using consumer concerns as the main criteria of assessment, the objective of the Concerted Action was to provide recommendations to participants on the chain of production, distribution and consumption in regard to improving the safety and quality of certified organic food products.}, keywords = {Organic HACCP, food safety, food quality,organic foods, Qualit{\"a}tssicherung} } @misc{orgprints38268, title = {Reduktion der Lagerverluste bei {\"o}kologisch erzeugtem Obst und Gem{\"u}se durch ein optimiertes Lagerungsmanagement auf Basis von sensorgest{\"u}tzten und adaptiven Modellen zur Prognose der Qualit{\"a}tsentwicklung und Haltbarkeit}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, B{\"O}LN, BOELN, FKZ 19OE039,Sensorik,, sensor technology, IoT, Qualit{\"a}tskontrolle, quality control, Qualit{\"a}tsmanagement, quality management, Inhaltsstoffe, ingredients, Monitoring, Modellierung, modeling, Nahinfrarotspektroskopie, near-infrared spectroscopy, NIRS}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/38268/}, abstract = {Das Projekt ist zweigleisig angelegt. Zum einen sollen Kalibrationsmodelle zur nicht-destruktiven Bestimmung unterschiedlicher Qualit{\"a}ts- und Haltbarkeitsparameter von {\"o}kologisch erzeugtem Obst- und Gem{\"u}se mittels Nahinfrarotspektroskopie (NIRS) entwickelt werden. Dazu geh{\"o}ren klassische geschmacksbestimmende Parameter (Zucker, S{\"a}ure), Kenngr{\"o}{\ss}en f{\"u}r die sensorische Qualit{\"a}t (Fruchtfleischfestigkeit), Inhaltstoffe mit hohem gesundheitlichen Wert (Polyphenole, Antioxidantien) und Kenngr{\"o}{\ss}en, mit denen sich die Haltbarkeit absch{\"a}tzen l{\"a}sst (metabolische N-Pools). Die Messungen sollen dabei einerseits mit einem Laborspektrometer sowie einem kompakten Ger{\"a}t, das sp{\"a}ter in der Praxis f{\"u}r Vor-Ort-Messungen genutzt werden kann, durchgef{\"u}hrt werden. Der zweite Aspekt ist der Aufbau von flexiblen Sensorsystemen zur {\"U}berwachung der Umweltbedingungen im Lager (Temperatur, Luftfeuchte, Luftbewegung, Lageratmosph{\"a}re) sowie darauf aufbauend die Entwicklung von intelligenten Steuerungsalgorithmen. Diese Versuche erfolgen dabei zum einen in Versuchsl{\"a}gern an der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf und zum anderen in den Lagerr{\"a}umen der etepetete GmbH, einem StartUp aus M{\"u}nchen, das ein innovatives Abokisten-System f{\"u}r biologisch erzeugtes Obst und Gem{\"u}se betreibt. Abschlie{\ss}end sollen die Erkenntnisse der beiden Projektteile zusammengef{\"u}hrt werden und adaptive Modelle zur Prognose der Qualit{\"a}tsentwicklung und der Haltbarkeit von {\"o}kologisch bzw. nachhaltig erzeugtem Obst und Gem{\"u}se entwickelt werden. Die Modelle basieren dabei zum einen auf den mittels NIRS gemessenen Qualit{\"a}ts- und Haltbarkeitsparametern sowie den w{\"a}hrend der Lagerung laufend erfassten Umweltbedingungen. Die Prognosemodelle sollen ein intelligentes Lagermanagement erm{\"o}glichen, mit dem das bisher vielfach {\"u}bliche starre "First In ? First Out"-Prinzip durch ein flexibles "First Expired ? First Out"-Management ersetzt und durch das die zum Teil erheblichen Verluste bei der Lagerung von Obst und Gem{\"u}se reduziert werden k{\"o}nnen. Das Projekt ist in drei Aspekte gegliedert, die in mehreren aufeinander aufbauenden Arbeitspaketen bearbeitet werden sollen. Die erste Teilaufgabe besch{\"a}ftigt sich mit der Entwicklung von NIRS-Kalibrationsmodellen zur schnellen und nicht-destruktiven Bestimmung von Parametern, die den sensorischen, geschmacklichen bzw. gesundheitlichen Wert von insgesamt vier Obst und Gem{\"u}searten (Erdbeeren, Zucchini, M{\"o}hren, Brokkoli) definieren, sowie zur Absch{\"a}tzung der bisherigen Lagerungsdauer bzw. der weiteren Lagerungsf{\"a}higkeit. In der zweiten Teilaufgabe wird ein an das Internet-of-Things (IoT) angelehnter Ansatz verfolgt: Es sollen flexible Sensorsysteme zur {\"U}berwachung der Temperatur im Lager sowie des Lagerguts, der relativen Luftfeuchte und der Ethylenkonzentration in der Lageratmosph{\"a}re entwickelt und die einzelnen Sensoren miteinander vernetzt werden. Dabei richtet sich der Hauptfokus auf kosteng{\"u}nstige Sensoren, die in gr{\"o}{\ss}erer Anzahl an verschiedenen Stellen im Lager positioniert werden. Es sollen keine neuen Sensoren entwickelt werden, sondern etablierte Messprinzipien intelligent verkn{\"u}pft werden. Basierend auf den Messwerten ist die Entwicklung intelligenter und adaptiver Steuerungsalgorithmen zur Optimierung der Haltbarkeit geplant. Die dritte Teilaufgabe baut auf den beiden ersten Teilaufgaben auf bzw. f{\"u}hrt deren Erkenntnisse zusammen. Ziel der Teilaufgabe ist die Entwicklung von sensorbasierten Modellen zur Absch{\"a}tzung der Qualit{\"a}tsentwicklung. Im Rahmen dieser Teilaufgabe sollen zudem die Kalibriermodelle zur zerst{\"o}rungsfreien Qualit{\"a}tsbestimmung sowie die in der zweiten Teilaufgabe entwickelten Sensorsysteme und Steueralgorithmen unter Praxisbedingungen erprobt werden. Die vierte und letzte Teilaufgabe beinhaltet den Wissens- und Technologietransfer.Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im F{\"o}rderkatalog des Bundes unter https://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das F{\"o}rderkennzeichen (FKZ) des B{\"O}LN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 f{\"u}r das B{\"O}LN-Projekt mit der FKZ 08OE212.} } @misc{orgprints45690, title = {Reformulierungsstrategien f{\"u}r Bio-Lebensmittel (Verbundvorhaben)}, keywords = {FKZ 19OE041, FKZ 19OE096, FKZ 19OE136, B{\"O}L, Zusatzstoffe, additive, {\"O}kologischer Landbau, organic farming, Ern{\"a}hrungsinformation / Empfehlung, nutritional information / recommendation, Reformulierung, reformulation, Kennzeichnung, Labelling, Produktqualit{\"a}t, product quality, Gesundheitsf{\"o}rderung, health promotion, Inhaltsstoffe, ingredients, Sensorik, sensor technology, Ern{\"a}hrungsgewohnheiten, food pattern}, abstract = {Das hier beschriebene Verbundvorhaben umfasst folgende Teilprojekte: FKZ 19OE041, FKZ 19OE096 und FKZ 19OE136. Rund 47 Prozent der Frauen, 62 Prozent der M{\"a}nner und 15 Prozent der Kinder in Deutschland sind nach Angaben der Bundesregierung {\"u}bergewichtig. Doch das sind nicht die einzigen Folgen einer schlechten Ern{\"a}hrung. Diese kann auch zu anderen Krankheiten wie Diabetes oder Herz-Kreislauf-Problemen f{\"u}hren. Das Forschungsprojekt "ReformBIO - Reformulierungsstrategien f{\"u}r Biolebensmittel", ein Gemeinschaftsprojekt der Hochschule Bremerhaven, der Georg-August-Universit{\"a}t G{\"o}ttingen, dem Bundesverband Naturkost Naturwaren e.V. (BNN) und Unternehmen aus der Biobranche, besch{\"a}ftigt sich mit diesem Problem. Sie haben es sich zum Ziel gemacht, eine sogenannte Reformulierungsstrategie, angepasst auf die Biobranche, zu finden. Das bedeutet, dass eine Strategie entwickelt werden soll, wie Zucker in der Produktion von Bioprodukten reduziert werden kann, ohne dabei geschmackliche und optische Einbu{\ss}e in Kauf zu nehmen. Dabei haben sich die Projektmitglieder an den Hauptgruppen des Verbraucherministeriums orientiert - M{\"u}sli, Fruchtjoghurt, Kleingeb{\"a}ck und Erfrischungsgetr{\"a}nke sollen im Verlauf genauer betrachtet werden. ReformBIO verbindet die Reformulierungsstrategie (Fokus Zuckerreduktion) des BMEL und Anforderungen des Nutri-Scores mit den daraus resultierenden technologischen und sensorischen L{\"o}sungsans{\"a}tzen (Reduktion, Zuckeralternativen, Foodpairing) sowie Konsumentenpr{\"a}ferenzen angepasst an die besonderen Herausforderungen der Bio-Branche. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im F{\"o}rderkatalog des Bundes unter https://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das F{\"o}rderkennzeichen (FKZ) des B{\"O}LN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 f{\"u}r das B{\"O}LN-Projekt mit der FKZ 08OE212.}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/45690/} } @misc{orgprints16393, title = {Regional-biologische Schulverpflegung - Erstellung einer Brosch{\"u}re zur Au{\ss}er-Haus-Verpflegung}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/16393/}, abstract = {Gesunde Gemeinschaftsverpflegung an Schulen und Kindertagesst{\"a}tten mit Lebensmitteln aus regionalen Bioprodukten ist realisierbar, wenn die entsprechenden organisatorischen Rahmenbedingungen beachtet werden. Das haben die 2004-2006 im Bundesprogramm {\"O}kologischer Landbau durchgef{\"u}hrten vier Modellvorhaben zur Au{\ss}er-Haus-Verpflegung nachgewiesen. Die Ergebnisse aus den Modellvorhaben sollen nun in einer Brosch{\"u}re zur Au{\ss}er-Haus-Verpflegung allen relevanten Akteuren zur Verf{\"u}gung gestellt werden. Aufbauend auf dem Projekt 03OE202 soll in dem vorliegenden Projekt, ausgehend von einem fertigen Manuskript, eine Projekt-Brosch{\"u}re erstellt werden. Dabei ist eine enge Zusammenarbeit zwischen allen Projektbeteiligten, vor allem mit dem Umweltzentrum Licherode geplant. Bei der Verbreitung der Brosch{\"u}re wird auf zahlreiche institutionelle Kooperationen zur{\"u}ckgegriffen. Nach Fertigstellung ist eine {\"o}ffentliche Pr{\"a}sentation vorgesehen.}, keywords = {Au{\ss}er-Haus-Verpflegung, Kindertagesst{\"a}tte, Schulen, Biokost, Bio-Lebensmittel, B{\"O}L, BOEL, FKZ 07OE030} } @misc{orgprints21237, title = {Regionalfenster (Verbundvorhaben)}, keywords = {Regionalfenster, B{\"O}L, B{\"O}LN, BOEL, BOELN, FKZ 12NA057, FKZ 12NA058,FKZ 12NA053, Pr{\"u}fsystem, Sicherungssystem, Kontrollsystem, Zertifizierungssystem, Regionalprodukte, Regionalkennzeichnung, Verbraucher, Akzeptanz}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/21237/}, abstract = {Das hier beschriebene Verbundvorhaben umfasst folgende Teilprojekte: FKZ 12NA053, FKZ 12NA057 und FKZ 12NA058. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Ver{\"o}ffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/cgi/saved\_search?savedsearchid=1459. Ziel des Teilprojektes FKZ 12NA053 (Regionalfenster - Erprobung und Evaluierung)ist es, fundierte Aussagen dar{\"u}ber zu treffen, ob der Kennzeichnungsansatz ?Regionalfenster? zur Erh{\"o}hung der Transparenz f{\"u}r Verbraucher sowie zu einer nachhaltigen Entwicklung der Herkunftsregion in {\"o}konomischer, {\"o}kologischer und soziologischer Hinsicht beitragen kann. Das Projekt ist in drei inhaltliche Arbeitsbl{\"o}cke untergliedert: Im Arbeitsblock 1 wird der Ansatz ?Regionalfenster? in f{\"u}nf unterschiedlichen Regionen praktisch erprobt. Dabei werden unterschiedliche Vertriebswege ebenso ber{\"u}cksichtigt wie unterschiedliche Zielgruppen. Im Arbeitsblock 2 wird die Akzeptanz des Regionalfensters mittels Tiefeninterviews mit Verbrauchern sowie durch verdeckte Beobachtungen am POS evaluiert. Erg{\"a}nzend werden eine computergest{\"u}tzte Verbraucherbefragung sowie eine telefonische H{\"a}ndlerbefragung durchgef{\"u}hrt. Im Arbeitsblock 3 wird ein Leitfaden ?Herkunftssicherung? erstellt sowie eine Tagung zur regionalen Herkunftssicherung durchgef{\"u}hrt. Ziel des Teilprojektes FKZ 12NA057 (Regionalfenster - Pr{\"u}f- und Sicherungssystem) ist die Entwicklung eines Pr{\"u}f- und Sicherungssystems f{\"u}r Regionalprodukte, durch das die Herkunftsangaben verifiziert und von externer Stelle {\"u}berpr{\"u}ft werden. Weiterhin sollen Gestaltungs- und Informationsmaterialien zur Erprobung des Regionalfensters erstellt werden sowie eine Webseite, auf der die Nutzer sich registrieren k{\"o}nnen. Das Projekt ist in vier Module gegliedert. Im Modul 1 erfolgt eine Erhebung des Status quo bestehender Pr{\"u}f- und Sicherungssysteme im Lebensmittelbereich. Im Modul 2 wird aufbauend auf die im Modul 1 gewonnenen Informationen sowie unter Ber{\"u}cksichtigung des aktuellen Stands der Wissenschaft ein geeignetes Pr{\"u}f- und Sicherungssystem f{\"u}r die Nutzung des Regionalfensters und zu dessen Absicherung entwickelt. Im Modul 3 wird das erarbeitete Pr{\"u}f- und Sicherungssystem auf den einzelnen Entwicklungsstufen jeweils einem Praxistest unterzogen, um die praktische Anwendbarkeit sicherzustellen. Im Rahmen von Modul 4 werden die Webseite www.regionalfenster.de erstellt sowie die grafische Gestaltung des Regionalfensters ausgearbeitet und Werbe- und Informationsmaterialien f{\"u}r das Regionalfenster erstellt. Die Ergebnisse des Projektes werden f{\"u}r den Leitfaden ?Herkunftssicherung? aufbereitet und im Rahmen der Tagung ?Herkunftssicherung? vorgestellt. Zudem werden die Projektergebnisse durch Beitr{\"a}ge in Fachzeitschriften sowie Publikationen auf verschiedenen Internetseiten (z. B. www.regionalfenster.de, www.fibl.org, www.oekolandbau.de) bekannt gemacht. Im Modul 2 wird eine Dokumentation des Pr{\"u}f- und Sicherungssystems erstellt. Diese Dokumentation sowie alle damit verbundenen Rechte werden dem BMELV zur Nutzung durch den Tr{\"a}gerverein des Regionalfensters kostenfrei {\"u}berstellt. F{\"u}r die Abstimmung der Inhalte des Pr{\"u}f- und Sicherungssystems sowie der dazugeh{\"o}rigen Dokumentation mit dem Beirat bzw. Tr{\"a}gerverein erfolgt eine Aufbereitung der Zwischenergebnisse. Der Abschlussbericht wird in geeigneter Form auf www.orgprints.org ver{\"o}ffentlicht. Ziel des Teilprojektes FKZ 12NA058 (Regionalfenster - Evaluierung der Akzeptanz des Regionalfensters bei Verbrauchern und H{\"a}ndlern)ist es, die Akzeptanz des Regionalfensters bei Verbrauchern und H{\"a}ndlern zu evaluieren. Dies erfolgt in vier aufeinander aufbauenden Phasen: Tiefeninterviews mit Verbrauchern, Mystery Shopping in Testgesch{\"a}ften, computergest{\"u}tzte Verbraucherbefragung in den Testgesch{\"a}ften sowie telefonische H{\"a}ndlerbefragung. In den Tiefeninterviews werden die grafische Darstellung des Regionalfensters und die erstellten Kommunikationsmaterialien bei Verbrauchern getestet und Verbesserungsvorschl{\"a}ge erarbeitet. Mit der Methode des Mystery Shoppings wird in den Testgesch{\"a}ften {\"u}berpr{\"u}ft, ob und wie die Kunden Informationen {\"u}ber das Regionalfenster von dem vorher geschulten Personal bekommen. Dadurch werden Schwachstellen der Verk{\"a}uferschulung und des eingesetzten Schulungsmaterials identifiziert. Bei der Verbraucherbefragung werden insgesamt 2.000 Personen nach ihrem Kenntnisstand bez{\"u}glich des Regionalfensters, ihrer Definition von Regionalt{\"a}t, ihren Einstellungen zu regionalen Produkten und ihren Kaufmotiven sowie die bekundete Zahlungsbereitschaft f{\"u}r mit dem Regionalfenster gekennzeichnete Produkte befragt. Abschlie{\ss}end werden die teilnehmenden H{\"a}ndler telefonisch zu ihren Erfahrungen mit dem Regionalfenster interviewt und mit den Ergebnissen des Mystery Shoppings in ihren M{\"a}rkten konfrontiert, um diese gemeinsam zu diskutieren. Die Ergebnisse der Tiefeninterviews werden w{\"a}hrend der Projektlaufzeit auf der Internationalen Gr{\"u}nen Woche im Januar 2013 vorgestellt und in einschl{\"a}gigen Fachmedien kommuniziert. Die Ergebnisse des gesamten Projekts werden in einem Abschlussbericht ausf{\"u}hrlich dargestellt und zus{\"a}tzlich in Fachzeitschriften (wissenschaftlich und praxisnah) und auf Tagungen ver{\"o}ffentlicht. Die weite Streuung der Testregionen innerhalb Deutschlands, die sowohl st{\"a}dtische als auch l{\"a}ndliche Regionen abdecken, erlaubt Implikationen der Einf{\"u}hrung des Regionalfensters auf andere Regionen zu {\"u}bertragen. Daher werden aufbauend auf den Erfahrungen mit der Einf{\"u}hrung des Regionalfensters in den f{\"u}nf Testregionen Verbesserungsvorschl{\"a}ge f{\"u}r die bundesweite Einf{\"u}hrung der Kennzeichnung erarbeitet. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im F{\"o}rderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das F{\"o}rderkennzeichen (FKZ) des B{\"O}LN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 f{\"u}r das B{\"O}LN-Projekt mit der FKZ 08OE212.} } @misc{orgprints51854, title = {Regionalisierung von Bio-Wertsch{\"o}pfungsketten durch Diversifizierung von Bezugsquellen f{\"u}r die {\"o}ffentliche Gemeinschaftsverpflegung (Verbundvorhaben)}, keywords = {B{\"O}L; BOEL; FKZ 22OE108; FKZ 22OE190; FKZ 22OE191; {\"o}ffentliche Gemeinschaftsverpflegung; bio-regionale Nahrungsmittel; Wertsch{\"o}pfungsketten; Potenzial; Mecklenburg-Vorpommern; Initiierung Netzwerke}, abstract = {Das hier beschriebene Verbundvorhaben umfasst folgende Teilprojekte: FKZ 22OE108, FKZ 22OE190 und FKZ 22OE191. Das Projekt RegioVers zielt darauf ab, anhand struktureller Datenerhebungen ein besseres Verst{\"a}ndnis von Wertsch{\"o}pfungsketten im Bereich der {\"o}ffentlichen Gemeinschaftsverpflegung zu erlangen, und durch eine innovative Strategieentwicklung konkrete regionale Bio-Wertsch{\"o}pfungsketten und -netzwerke zu initiieren. RegioVers wird Grundlagen f{\"u}r eine bioregionale Ausrichtung von Ern{\"a}hrungssystemen (Produktion, Verarbeitung, Logistik, Vertrieb und Konsum) mit Fokus auf der {\"o}ffentlichen Gemeinschaftsverpflegung liefern und entsprechende Umsetzungsans{\"a}tze initiieren. Ziel ist, eine funktionierende Versorgung der {\"o} GV mit regional erzeugten Biolebensmitteln in Mecklenburg-Vorpommern zu f{\"o}rdern, durch Schaffung bzw. Ausbau regionaler Wertsch{\"o}pfungsketten f{\"u}r {\"o}kologisch produzierte Agrarerzeugnisse, und damit die Versorgung mit regionalen Bioerzeugnissen insgesamt zu verbessern. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im F{\"o}rderkatalog des Bundes unter https://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das F{\"o}rderkennzeichen (FKZ) des B{\"O}LN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 f{\"u}r das B{\"O}LN-Projekt mit der FKZ 08OE212.}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/51854/} } @misc{orgprints20404, title = {Restrictive use of antibiotics in organic animal farming ? a potential for safer, high quality products with less antibiotic resistant bacteria}, keywords = {Food Safety, Pathogens, Antibiotic resistance, Cross-contamination, Organic Pork, Quality, }, abstract = {Spread of antibiotic resistance along the food-chain is a major food safety concern due to the risk of treatment failure of human foodborne infections. Recent reports suggest that the restrictions on use of antibiotics in organic animal farming promote lower levels of antibiotic resistance in organic animal products as compared to conventional products. This is, however, scarcely documented in the EU, particularly for swine. Thus, the organic pig production is probably characterized by significant lower levels of antibiotic resistance and providing the documentation of this very important quality parameter of organic pigs holds the opportunity of exploiting this essential advantage of organic pork in marketing. Therefore, in SafeOrganic it will be documented whether the organic pigs in different European countries does show lower levels of antibiotic resistant bacteria compared to the conventional pigs. Furthermore, there seems to be a widespread routine of slaughtering conventional and organic animals at the same slaughter lines without special hygiene barriers to avoid cross-contamination. An important part of the project is therefore to investigate to which degree antibiotic resistant bacteria from conventional raised animals is transferred to organic meat during processing. Accordingly, SafeOrganic will assess and suggest management options, which can minimize the contact and hence risk of cross-contamination between the organic and the conventional meat products during slaughter. Information on the antibiotic use at farm level is normally not available, which hampers the authority control of imprudent use of antibiotics. Therefore, SafeOrganic will investigate if bacterial antibiotic resistance patterns and genotypes can be used as markers for the consumption of antibiotics in organic animal production. The results obtained in the project will be communicated to end-users enabling the slaughter industry to reduce spread of antibiotic resistant bacteria, and organic animal farmers to market pork meat with very low levels of antibiotic resistant bacteria implying an improved food safety quality compared to pork from conventional farming systems.}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/20404/} } @misc{orgprints19377, title = {Risikobasierte Zertifizierung im {\"o}kologischen Landbau: Ableitung verbesserter Strategien auf der Grundlage der Daten gro{\ss}er deutscher Kontrollstellen}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/19377/}, abstract = {Die Zielsetzung des Projektes ist es, verbesserte Strategien zur risikoorientierten Kontrolle im {\"o}kologischen Landbau zu erarbeiten. Um dieses Ziel zu erreichen, sollen die existierenden Inspektionsdaten gro{\ss}er deutscher Kontrollstellen in einer detaillierten Datenbank zusammengef{\"u}hrt werden. Mit Hilfe dieser detailliert aufgeschl{\"u}sselten Datenbank, die Angaben {\"u}ber den einzelnen Inspektionsbesuch und Charakteristika des Inspekteurs, der Kontrollstelle und des kontrollierten Unternehmens sowie Verst{\"o}{\ss}e und Sanktionen enthalten wird, sollen statistische Auswertungen durchgef{\"u}hrt werden, die Hinweise darauf geben, welche Faktoren das Risiko von Verst{\"o}{\ss}en gegen die EG-Rechtsvorschriften f{\"u}r den {\"o}kologischen Landbau f{\"o}rdern. Wenn man davon ausgehen muss, dass die einzelnen Kontrollstellen unterschiedlich h{\"a}ufig sanktionieren und Verst{\"o}{\ss}e feststellen, dann k{\"o}nnen die Ursachen daf{\"u}r einerseits in der Verschiedenartigkeit ihrer Klientel liegen, andererseits kann dies jedoch auch in unterschiedlichen Strategien und Charakteristika der Kontrollstellen und ihres Kontrollverhaltens (z.B. unterschiedliche H{\"a}ufigkeit unangek{\"u}ndigter Kontrollen) begr{\"u}ndet sein. Die Aufbereitung der Daten in der Datenbank und die statistischen Auswertungen werden in Zusammenarbeit mit den jeweiligen Kontrollstellen durchgef{\"u}hrt. Abschlie{\ss}end wird ein Workshop durchgef{\"u}hrt, auf dem die abgeleiteten Strategien gemeinsam mit Vertretern aller beteiligten Kontrollstellen diskutiert und vor dem Hintergrund der praktischen Erfahrung dieser Kontrollstellen reflektiert und bewertet werden. Das Vorhaben soll dazu beitragen, ein effizienteres Kontrollsystem des {\"o}kologischen Landbaus zu etablieren. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im F{\"o}rderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das F{\"o}rderkennzeichen (FKZ) des B{\"O}LN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 f{\"u}r das B{\"O}LN-Projekt mit der FKZ 08OE212.}, keywords = {risikobasierte Kontrolle, Zertifizierung, B{\"O}L, BOEL, B{\"O}LN, BOELN, FKZ 10OE019, Inspektionsdaten, Datenbank} } @misc{orgprints11524, title = {Risks and Recommendations Regarding Human Pathogens in Organic Vegetable Production Chains}, keywords = {organic production, vegetables, risk assessment, pathogens, bacteria, recommendations}, abstract = {PathOrganic assesses risks associated with the consumption of fresh and minimally processed vegetables due to the prevalence of bacterial human pathogens (e.g. Salmonella enterica, pathogenic E.coli, Campylobacter spp., Listeria monocytogenes) in plant produce. The project aims at evaluating whether organic production poses a risk on food safety and at identifying potential sources of pathogen transmission (e.g. animal manure). The project also evaluates whether organic production may reduce the risk of pathogen manifestation. From a European perspective, vegetable-linked outbreaks are not well investigated. In this project we assess the spread and persistence of bacterial pathogens in organic vegetable production taking into consideration regionally different environmental and management factors. A conceptual model describing food chains and pathogen transfer pathways together with novel sampling strategies and specifically adjusted methods provides the basis for large-scale surveys of organic production lines in six European countries. Critical control points will be determined and evaluated and factors suggesting a problem will be analyzed in greenhouse and field experiments. Finally, a quantitative risk assessment model will be elaborated. Recommendations based on the project results will be communicated to end-users, policy makers and the scientific community for improving food safety in organic production. }, url = {https://orgprints.org/id/eprint/11524/} } @misc{orgprints19625, title = {Roots and Compost, - organic crop production under reduced nutrient availability }, keywords = {root growth; nutrient efficiency; nutrient recirculation; compost; baking quality}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/19625/}, abstract = {With plans to phase out manure import from conventional farms, it will become increasingly difficult to secure plant nutrients for organic crops. In the RoCo project we will address this problem through three approaches: 1) study variation in root growth and root hair formation among cultivars of wheat, onion and lettuce, to identify superior cultivars and critical root traits which can be used as breeding objectives for new cultivars for organic farming, 2) study recirculation of urban nutrient sources through composting, to make them good fertilizers and study what make them acceptable for consumers and organic farmers, and 3) with wheat baking quality as example, study whether we can solve some of the quality problems caused by nutrient limitation by the way we use the product rather than by increasing nutrient supply in the field. We will do research within all three main themes and interactions between them, i.e. whether genotypes with superior root traits are better at using nutrients from the composts, and whether some wheat genotypes vary in their ability to utilize compost to achieve god baking quality. We will develop and test improved compost products, and develop bread baking including the use of natural additives to enhance backing quality. Demonstration activities will be related to all parts of the project. Composts will be tested for different wheat types at organic farms and differences in root traits or baking quality will be demonstrated at open field days.} } @misc{orgprints15087, title = {Saatgut ohne Gentechnik}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/15087/}, abstract = {Der Biolandbau schliesst in den Richtlinien weltweit die Z{\"u}chtung von gentechnisch ver{\"a}nderten Sorten aus. In der Schweiz schliessen heute Saatgutproduzenten erfolgreich GVOs aus bzw. Chargen mit einem positiven GVO-Nachweis gelangen nicht auf den Markt. Trotzdem zeichnen sich folgende Tendenzen ab. In der Saatgutverordnung der Schweiz sind GVO-Verunreinigungen bis zu 0.5\% erlaubt. In der EU ist die Regelung noch nicht definitiv, aber es wird sich um eine L{\"o}sung in der gleichen Gr{\"o}ssenordnung handeln. Beide Richtlinien gelten auch f{\"u}r Biosaatgut. F{\"u}r die privaten Labelorganisationen sind diese Grenzwerte jedoch inakzeptabel. Nachbau hat innerhalb von Europa unterschiedliche Bedeutung und nimmt auch in der Schweiz eher zu. Es stellt sich die Frage, unter welchen Bedingungen Bioproduzenten ihre Ernte f{\"u}r die Aussaat weiter verwenden d{\"u}rfen. In den n{\"a}chsten Jahren ist neben Nord- und S{\"u}damerika ein zunehmender GVO-Anbau in der EU und Osteuropa erwarten. Damit k{\"o}nnten bisher gentechnikfreie Zonen, die f{\"u}r die Vermehrung von Biosaatgut bevorzugt ausgew{\"a}hlt werden, schwerer zu finden sein. Im Rahmen dieses Projektes sollen die in Europa f{\"u}r den Biolandbau wichtigen Kulturen auf ihre Gef{\"a}hrdung f{\"u}r GVO-Verunreinigungen klassiert werden. Ausgew{\"a}hlte Anbieter diese Kulturen werden befragt, wie sie GVO-Verunreinigungen ausschliessen. Diese Massnahmen werden in ausgew{\"a}hlten Fallbeispielen bewertet und ihr Erfolg {\"u}berpr{\"u}ft.}, keywords = {Lebensmittelqualit{\"a}t, Lebensmittelsicherheit, Saatgut, Gentechnik, Gentechnikfrei, Bioprodukte} } @misc{orgprints5414, title = {Safe food production on soils contaminated with organochlorine pesticides}, abstract = {State of the Art: Pesticides: The uptake of organochlorine pesticides (OCP) into plants is influenced by several factors/parameters. In a comprehensive literature study of Werkb{\"u}ro f{\"u}r Boden und Bodenschutz (1998) the results of many field, pot and lysimeter experiments were reviewed. The group of OCP is generally highly persistant in soils and can still be found nowadays after it has already been banned for 20-30 years. Within the group of OCP the stability ascends in the sequence Gamma HCH ? Aldrin, Dieldrin, Endrin - Chlordan ? DDT, HCB. In the group of the HCH-Isomeres Lindane (Gamma HCH) has the highest mobility. Aldrin is degraded into the epoxid Dieldrin. However, further contamination of groundwater by Dieldrin has not been observed. Both Aldrin and Dieldrin have been applied as insecticides in horticulture, fruit and arable crops. Soil properties: In general no correlation was found between soil content and crop content of OCP. There was found a very broad range of transfer factors (content crop/content soil), ranging from 0 to 86, but mostly between 0 and 1 (Werkb{\"u}ro f{\"u}r Boden und Bodenschutz, 1998). A high content of soil organic carbon enhances binding of OCP (Beestman et al., 1969; Gonzalez et al., 2003; Harris and Sans, 1971). No relation was found among the soil parameters cation exchange capacity, iron and clay content and plant uptake (Werkb{\"u}ro f{\"u}r Boden und Bodenschutz, 1998). Plant species: The uptake of OCP varies among different plant families. The results of several studies are not consistent. Vegetables from the family of the Cucurbitaceae (e.g. cucumbers, zucchini or pumpkins) accumulate to a much higher degree than root crops such as carrots, radish, or celariac, and sugar beet (Werkb{\"u}ro f{\"u}r Boden und Bodenschutz, 1998) tomatoe (Gonzalez et al., 2003) and potatoes (Miglioranza et al., 1999). Plants with higher content of lipids or oils (pumpkins, carrots, cress) accumulate such pesticides in a higher amount because of their adipose structures (Mandl and Lindner, 1999; Topp et al., 1986). A transfer depending on the variety was found with carrots (Endrin; Hermanson et al., 1970) and rape (Lindan; Schlosserova, 1994). Definition of the problem: Background: Organochlorine pesticides (OCP) such as Dieldrin and DDT were applied world wide against pests in horticulture, fruit and arable crops. Although OCP are forbidden since more than twenty years in the European Union (EU), the highly persistent compounds are still detectable in soil. Several crops are known to accumulate OCP in edible parts up to critical levels. For instance Dieldrin is detected in high economic value crops such as cucumbers (Cucurbitaceae) and tomatoes (Solanaceae). Besides plant type and climatic conditions, soil properties, e.g. pH and soil organic carbon content influence the plant?s OCP uptake. In particular in premium food and feed stuff production, such as organic farming according to EU Regulation (EEC) No. 2092/91, consumer expectations in safe, high quality food are extremely high. Since organic farming is prospering ? more than 10\% of vegetable production is certified organic in Switzerland ? the OCP residues in organic food stuff have become a major issue for food control authorities. Enquiries showed that some of the imported food from EU countries such as pumpkin seed and oil was highly contaminated with OCP. Hence, the OCP problem in food stuff is expected to occur EU wide or even world wide. Preliminary study: Facing this problem we performed a case study and analysed the OCP content of 15 fields and their grown fruits from the most important Swiss organic cucumber growers. Two out of these 15 field soils revealed Dieldrin leading to surpassing of the tolerance level. It also occurred that the whole crop yield from an OCP contaminated field was rejected by food retailers and the crop had to be ploughed down. The Swiss organic label organisation has the option in their standard now to exclude polluted soils for production of highly OCP accumulating vegetables, but this may severely affect the grower?s economy. Objectives: In this project we aim at developing sustainable safe food production on OCP contaminated soils, which is economically and ecologically sound. First we will perform an in-depth field survey on 50 sites to assess the extent of OCP contamination on Swiss farms. Soils and Cucurbitacea crops will be analysed for OCP. Cucurbitacea are chosen because crops of this family accumulate strongly OCP and thus are suitable as indicator plant. Second, we will develop strategies in bioassays in the glasshouse to lower OCP uptake from the contaminated field soils through immobilisation of OCP by organic carbon addition to the soil and by selection of OCP excluder plant varieties. These experiments are organised as follows: i) Test system optimization: We will optimize a previously used test system for the immobilisation and exclusion experiments (see below). We will grow cucumbers in OCP contaminated field soils (little, medium, high) and measure OCP in the growing cucumbers in a time course. As an alternative we will use cress as a test plant to shorten the duration of the experiment. 14C-labelled Dieldrin will be used to calculate fluxes in the soil-plant system. Based on the results of these experiments we will decide which soil and crop we will use in the following tests and when the test plant will be harvested for OCP analyses. ii) Immobilisation of OCP by organic carbon: The aim of these experiments is to immobilise OCP in the soil by the addition of organic carbon to the soil. The hypothesis is that the OCP will be bound by the organic carbon and consequently the bioavailability is expected to be decreased. Organic carbon will be added to the soil in form of compost or as brown coal product (charcoal) at three levels each. The bioavailability of OCP will be assessed by measuring these molecules in the plant shoot. iii) Exclusion of OCP by crops: The aim of these experiments is to identify plant varieties with a low OCP uptake. Since cucumbers are normally cultivated by grafted plants nowadays, where a robust and vital root stock is inoculated by a desired variety, we will select for OCP excluder root stocks. For cucumbers, root stocks from the groups of Cucurbita moschata x C. maxima, Sicyos angulatus and Cucurbit ficifolia are currently in use, but we will test further ones from the same family. The root stocks and the grafted plants will also be cultivated in contaminated field soils and OCP will be measured in the plant?s tissue. The most promising treatments from the immobilisation and the exclusion experiments will be applied in combination. Finally we synthesize the results from the field survey and the glasshouse experiments and, including literature findings, we suggest field evaluations of the elaborated strategies for safe food production on OCP contaminated soils. We already expect after three project years a high degree of applicability of the strategies, since this project bridges basic and applied research and combines different strategies to prevent plant uptake of the harmful OCP. Project aims including target group: In the literature and in practice, several solutions for minimizing the uptake of OCP into plants are proposed. Techniques like the removal of contaminated soils and replacement with clean or ameliorated soils are heavily invasive and costly and therefore applicable only on restricted areas. In this project, the following two strategies are envisaged to exclude OCP uptake by the plant: ? Binding OCP to soil compounds: A field study carried out in Austria used activated charcoal to reduce the bioavailability of HCB in the soil. Due to the binding of the highly lipophilic HCB onto the carbon surface, it is no longer available for the plant. This methodology reduced the amount of HCB in pumpkin seeds by about 30\% (Mandl and Lindner, 1999). ? Use of exluder plants Since tomatoes and cucumbers are very often cultivated by grafted plants, where a robust and vital root stock is occulated by a desired variety, one can select for excluder root stocks. For cucumbers, root stocks from the groups of Cucurbita moschata x C. maxima, Sicyos angulatus and Cucurbit ficifolia are currently in use (Lee, 2003). Also with heavy metal contaminations gentle remediation techniques such as the use of excluder plants were performed (Gupta et al., 2000). The target group includes farmers. Methodology: The basic principles of binding and immobilising OCP as well as exclusion of OCP techniques are known and developed to a certain extent with heavy metals. They are hardly applied under practical farm condition with other organic pollutants such as OCP. The innovation of the project is the near to practice testing condition, the use of the grafting technique to exclude OCP by selected root stocks and the combination of binding/immobilising and exclusion to solve the OCP problem situation. Accordingly, the project is organised in six work packages (figure 1). In WP 1 we will perform an in-depth literature study (WP 1) as a base for a detailed planning of a field survey on OCP (WP 2). The project follows consequently a ?fork to field? approach and starts with the field survey, in order to clarify the degree of OCP contamination in Swiss soils and the edible plant parts of grown Cucurbitacea. After the optimization of a previously used test system (WP 3) the two basic strategies are investigated under near farming conditions in the glasshouse (WP 4 and 5). Finally, we synthesis the results from the field survey and the glasshouse experiments and suggest a field evaluation of the developed strategies to solve the OCP problematic in WP 6. For all pot experiments in WP 3-5, OCP contaminated field soils will be used as potting ground and cucumbers (Cucumis sativus L. var. Aramon RZ), or alternatively cress (Lepidium sativum L.) will be grown on these soils. Pot size will usually be 5 Liter. Each treatment will have four replicates. The following OCP will be measured in soil and plant: Aldrin, alpha-Endosulfan, beta-Endosulfan, Brompropylat, Captafol, Captan, cis-Heptachlorepoxid, Endosulfansulfat, Endrin, Heptachlor, Hexachlorbenzol, Lindan, p,p?-DDD, p,p?-DDE, p,p?-DDT, Pentachloranilin, Quintozen, trans-Heptachlorepoxid with special focus on Dieldrin. The method used for analysis of organochlorine pesticides in soil and plants has been modified from DFG-Multimethode S19 (Anonymous, 1991) and Methode L 00.00-34 (Anonymous, 2001). Soil and plant samples are extracted using a Dionex ASE 200 with acetone : hexan (65:35 v/v) and ethylacetate : cyclohexan (1:1 v/v), respectively. Extracts are subfractionated by silica gel chromatography as described by Metcalfe and Metcalfe (1997). A capillary gas chromatography equipped with a massspectrometer is used for detection of the compounds. Data sets of the field survey (WP 2) will be analysed by multiple regression analyses. Data of WP 3-5 will be analysed by an analysis of variance, followed by a Tukey test. Results, conclusion, state of the art: The project has started in June 2005. So far a monitoring of various agricultural sites with organic and non-organic cucumber production has been carried out. Soil samples of defined areas and cucumber samples for those areas were taken. The analysis for organochlorine pesticides will follow in the next few weeks.}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/5414/}, keywords = {Organochlorine pesticides, residues, food contamination, cucumber, soil manipulation, organic carbon, excluder root stocks, Qualit{\"a}tssicherung, safe food, Biohortikultur} } @misc{orgprints20890, title = {SafeSalad - Qualit{\"a}t und Sicherheit in der Produktionskette biologisch produzierter Fertigsalate (Verbundvorhaben)}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, B{\"O}LN, BOELN, FKZ 11OE097, FKZ 11OE121, Qualit{\"a}t, Sicherheit, Fertigsalat, Eissalat, Mangold, Rauke}, abstract = {Das hier beschriebene Verbundvorhaben umfasst folgende Teilprojekte: FKZ 11OE097, FKZ 11OE121. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Ver{\"o}ffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/cgi/saved\_search?savedsearchid=1436. Die Nachfrage nach organisch produzierten Fertigsalaten mit Haltbarkeits- und Qualit{\"a}tseigenschaften, die einem konventionell hergestellten Produkt vergleichbar sind, steigen. Allerdings ist die Herstellung sicherer und qualitativ hochwertiger Produkte in einer biologischen Produktionskette komplexer und schwieriger. Die Nutzung organischer D{\"u}ngemittel und eine Beregnung mit Oberfl{\"a}chenwasser sind potenzielle Gefahrenquellen f{\"u}r eine Kontamination des Rohmaterials mit Humanpathogenen. Um die gesamte Produktionskette zu erfassen, m{\"u}ssen Untersuchungen in der Feldproduktion, zur Ernte und w{\"a}hrend Transport, Verarbeitung und Verpackung durchgef{\"u}hrt werden. Dies ist besonders wichtig, weil nur wenig Wissen {\"u}ber die vielf{\"a}ltigen feed-forward und feed-back Prozesse zur Qualit{\"a}tsentwicklung {\"u}ber die gesamte Produktionskette vorhanden sind. Die erste Gruppe der Leibniz Universit{\"a}t Hannover (LUH) wird Feldexperimente in einem Produktionsbetrieb durchf{\"u}hren und dort pflanzenbauliche und qualit{\"a}tsbestimmende Parameter messen. Die Untersuchungen werden an den Kulturen Eissalat, Mangold und Rauke durchgef{\"u}hrt. Angewendet werden unterschiedliche D{\"u}nger, Bew{\"a}sserungsformen und Mulchabdeckungen. Ein zu entwickelndes Modell soll das Risiko der verschiedenen Produktionsverfahren bez{\"u}glich der Kontamination des Produktes quantifizieren und Aussagen {\"u}ber die Produktqualit{\"a}t erm{\"o}glichen. Die zweite Gruppe der LUH wird Pflanzenmaterial dieser Versuche untersuchen und Material aus Experimenten, die mit einem nicht pathogenen E. coli Stamm behandelt wurden. Gemessen werden die Kontamination der Pflanzen und das Ausma{\ss} der Internalisierung. Diese Daten werden durch Laboruntersuchungen erg{\"a}nzt. Die Gruppe der Universit{\"a}t Hohenheim wird das Pflanzenmaterial aus den Feldversuchen in einer Produktionslinie im Technikma{\ss}stab verarbeiten. Dabei werden innovative Verfahren wie das Wasserstrahlschneiden eingesetzt, um Wasser einzusparen, Kreuzinfektionen zu vermeiden und die Lagerf{\"a}higkeit zu erh{\"o}hen. Die Effekte dieser Methoden auf Keimbelastung, sensorische Qualit{\"a}t und weitere wesentliche Qualit{\"a}tsparameter werden w{\"a}hrend der Verarbeitung und in der Lagerung {\"u}berpr{\"u}ft. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im F{\"o}rderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das F{\"o}rderkennzeichen (FKZ) des B{\"O}LN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 f{\"u}r das B{\"O}LN-Projekt mit der FKZ 08OE212.}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/20890/} } @misc{orgprints19275, title = {Schaffung von Marktanreizen f{\"u}r den heimischen Futterbau {\"u}ber bessere Absatzm{\"o}glichkeiten f{\"u}r tierische {\"O}ko-Produkte aus regionaler Erzeugung}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, B{\"O}LN, BOELN, FKZ 10OE054, Futtermittel, Verbraucher, Futtermittelherkunft, Regionalit{\"a}t, Zahlungsbereitschaft}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/19275/}, abstract = {Durch das Wachstum im Bereich der tierischen {\"O}ko-Produktion wird der Bedarf an {\"o}kologischen Futtermitteln fortlaufend gesteigert. Dem gegen{\"u}ber steht eine EU-weite Unterversorgung an {\"o}kologischen Eiwei{\ss}futtermitteln, welche derzeit ma{\ss}geblich mit Importprodukten gedeckt wird. Da die EG-Verordnung (Nr. 834/2007 Art. 14) ab dem Januar 2012 eine 100\%-{\"O}ko-F{\"u}tterung im {\"o}kologischen Landbau verlangt, wird sich der Bedarf an {\"O}ko-Futtermitteln in Deutschland vermehrt erh{\"o}hen. Um den damit zu erwartenden weiteren Anstieg an Importen von {\"O}ko-Futtermitteln zu vermeiden, muss der heimische Anbau gest{\"a}rkt werden. Daf{\"u}r ben{\"o}tigen die deutschen {\"O}ko-Landwirte jedoch st{\"a}rkere Marktanreize, da sie mit Billigimporten konkurrieren m{\"u}ssen. Das Ziel des Projektes ist die Verbraucherwahrnehmung und -akzeptanz f{\"u}r tierische {\"O}ko-Produkte aus regionaler Erzeugung unter Einbezug von regionalen Futtermitteln zu analysieren und Empfehlungen f{\"u}r das Marketing von tierischen {\"O}ko-Produkten, die mit Futtermitteln aus einheimischer Produktion erzeugt wurden, abzuleiten. Letzendlich soll ein neuer Markt f{\"u}r tierische {\"O}ko-Produkte generiert werden, mit dem verst{\"a}rkte Marktanreize f{\"u}r die heimische Erzeugung von Futtermitteln gegeben werden. Um die gesetzten Ziele zu erreichen, wird die Zahlungsbereitschaft eines tierischen {\"O}ko-Produktes, produziert aus regionalen Futtermitteln, ermittelt. Die Zahlungsbereitschaft gilt als Indikator f{\"u}r die Pr{\"a}ferenzen wie auch f{\"u}r die Wahrnehmung der Konsumenten. Nach einem Pretest mit 25 Konsumenten sollen 600 weitere {\"O}ko-Konsumenten, welche tierische Lebensmittel in {\"O}ko-Qualit{\"a}t einkaufen und konsumieren, befragt werden. Die Verbaucherbefragung besteht aus einem Discrete-Choice-Test und einer computergest{\"u}tzten Befragung. Beim Choice-Test m{\"u}ssen die Probanden eine Auswahlentscheidung zwischen verschiedenen Produktalternativen treffen, welche unterschiedliche Merkmalsb{\"u}ndel (Bsp. unterschiedlicher Preis) beinhalten. Um Hintergr{\"u}nde {\"u}ber die in den Choice-Tests getroffenen Kaufentscheidungen aufdecken zu k{\"o}nnen, werden die Konsumenten anschlie{\ss}end mithilfe eines computergest{\"u}tzten Fragebogens befragt. Die Ergebnisse der Studie werden im Rahmen eines Workshops Vertretern von Anbauverb{\"a}nden und Erzeugergemeinschaften sowie Beratern und Futtermittelherstellern vorgestellt und mit ihnen diskutiert. Damit soll der Austausch der Informationen auf beiden Seiten erfolgen und die Praxisanwendbarkeit der Ergebnisse wird innerhalb der Diskussion direkt {\"u}berpr{\"u}ft. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im F{\"o}rderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das F{\"o}rderkennzeichen (FKZ) des B{\"O}LN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 f{\"u}r das B{\"O}LN-Projekt mit der FKZ 08OE212.} } @misc{orgprints15667, title = {Sensorische Akzeptanz {\"o}kologischer Lebensmittel bei Kindern im Alter von 2 bis 7 Jahren - Testm{\"o}glichkeiten, Einflussfaktoren und Perspektiven}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 03OE208, {\"o}kologische Lebensmittel, Kleinkinder, Vorschulkinder, sensorische Akzeptanz, Kinderern{\"a}hrung, Geschmacksvariation}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/15667/}, abstract = {Hauptziel ist die Untersuchung der sensorischen Akzeptanz von {\"o}kologischen Lebensmitteln bei Klein- bzw. Vorschulkindern im Zusammenhang mit potentiellen sensorischen Pr{\"a}gungen durch die Ern{\"a}hrung im ersten Lebensjahr. Aufbauend auf die Auswertung der Literatur zum aktuellen Forschungsstand hinsichtlich sensorischer Fragestellungen und zur Situation {\"o}kologischer Lebensmittel in der Kinderern{\"a}hrung erfolgt eine Pretest-Entwicklung. Parallel sollen Ern{\"a}hrungsprotokolle von Kindern der DONALD-Studie ausgewertet werden, wobei der Schwerpunkt auf der Ern{\"a}hrung im ersten Lebensjahr und die Lebensmittelauswahl im Kleinkind- bzw. Vorschulalter liegt. Mit den Kindern der Studie werden sensorische Untersuchungen durchgef{\"u}hrt, die dann hinsichtlich der Lebensmittelauswahl und der Pr{\"a}ferenzen ausgewertet werden. Es wird untersucht, ob gestillte und mit selbst hergestellter Beikost ern{\"a}hrte S{\"a}uglinge im Kleinkind- bzw. Vorschulalter gr{\"o}{\ss}ere Geschmacksvariationen akzeptieren als Kinder, die {\"u}berwiegend mit kommerzieller Milch und Beikost ern{\"a}hrt wurden.} } @misc{orgprints5423, title = {Sicherheit in der Produktionskette}, abstract = {Nahrungsmittelbedingte Erkrankungen beim Menschen treten weltweit auf. Im Vordergrund stehen mikrobielle Ursachen. Im Zusammenhang mit der Globalisierung des Handels mit Lebensmitteln gewinnt der Schutz der Konsumenten vor gesundheitlichen Risiken zunehmend an Bedeutung. Diese gesundheitlichen Risiken k{\"o}nnen anhand der Risikoanalyse erkannt, quantifiziert und durch entsprechende Massnahmen reduziert werden. Die im Rahmenwerk des Codex Alimentarius umschriebene Risikoanalyse ist ein von der Welthandelsorganisation (WTO) anerkanntes und in der Vereinbarung {\"u}ber sanit{\"a}re und phytosanit{\"a}re Massnahmen (SPS-Abkommen) gefordertes Verfahren zur Sicherstellung der Lebensmittelsicherheit im internationalen Handel. Sie bezweckt gesundheitliche Risiken biologischer, chemischer oder physikalischer Natur, die von einem Lebensmittel ausgehen k{\"o}nnen, auszuschalten beziehungsweise auf ein akzeptables Niveau zu reduzieren. Die wissenschaftliche Basis f{\"u}r eine Risikoanalyse ist die Risikobeurteilung (risk assessment). Die Risikobeurteilung erlaubt es, Aussagen {\"u}ber die Wahrscheinlichkeit des Eintretens und den Schweregrad eines gesundheitlichen Schadens, der durch eine Gef{\"a}hrdung (z.B. einem spezifischen Erreger oder chemischen R{\"u}ckstand in einem Lebensmittel) abzusch{\"a}tzen und gezielte Massnahmen dagegen einzuleiten. Da Rohprodukte tierischer Herkunft, die zum direkten Verzehr bestimmt sind (z.B. Rohmilchk{\"a}se, gewisse Fleischwaren) in verschiedenen L{\"a}ndern generell als Risikoprodukte eingestuft werden, ist f{\"u}r die Sicherstellung eines reibungslosen Exportes dieser Produkte eine wissenschaftlich fundierte Risikobeurteilung von zunehmender Bedeutung. Im weiteren tr{\"a}gt die Risikoanalyse in der ganzen Produktionskette zur Vertrauens- und Imagebildung bei den in- und ausl{\"a}ndischen Konsumenten schweizerischer Lebensmittel tierischer Herkunft bei.}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/5423/}, keywords = {production chain safety, risk assessment, risk analysis, raw milk cheese, milk borne diseases, human pathogens, contaminants and residues, CH-Projektkategorie-B} } @misc{orgprints12960, title = {Stable and attractive organic bread based on increased usage of Norwegian grown wheat}, keywords = {organic wheat, baking quality, baking process}, abstract = {The project shall lead to increased use of Norwegian wheat in organic bread, and establish a knowledge step-stone needed for contributing to the National goal of 15\% organic food consumption. An increasing amount of organic grown wheat is produced in Norway, but it fails to reach the organic market. The bakeries producing organic bread use imported wheat due to unstable quality of the Norwegian wheat. In order to use more Norwegian organic wheat for food there is a need for more stable quality, improved utilisation of quality control, sorting and blending to level out variations, and improved knowledge on how the baking process can be adapted to the flour quality. By creating knowledge on how gluten proteins are built up during the growing season when grown in different organic fertilisers regimes, the project will enable improved recommendations on fertilising and thereby a more stable baking quality. Furthermore, the project will give insight into the quality variation of the wheat produced which enables recommendations on the choice of variety, sorting, and blending, and increased competence at the bakeries on how to handle variation in flour quality by adapting the process. Finally, the largest producers of organic bread use a challenging baking process based on germinated wheat. Despite a high success in sales the quality is unstable. The present project will contribute to a better control over the germination process and thereby a more stable end product quality.}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/12960/} } @misc{orgprints5453, title = {Standard f{\"u}r gentechnikfreie Produktion}, abstract = {Definition of the problem: FiBL work shows, that it will not be possible to keep organic farming GMO free, if GMO producers are not bound to avoid contamination of GMO free produce. In this project, FiBL proposes a good manufacturing practice (GMP) for GMO free and GMO producers and processors. Project aims: Keep organic farming GMO free; Working out and discuss standards/GMPs for production without gmos Methodology: Literature research, Expert interviews, Workshop, Conference Results: Three different standards/GMP were worked out from FiBL: Standard for production with GMO Standard for production without GMO ? observe the law Standard for production without GMO ? as for organic production }, url = {https://orgprints.org/id/eprint/5453/}, keywords = {Good manufacturing practice, GMO Production, GMO free Production, GMO Contamination, Biogene, Gentechnikfreie Produktion} } @misc{orgprints5908, title = {Status Quo der Vermarktung {\"o}kologischer Ziegenmilchprodukte: Sicherung von mikrobiologischer Qualit{\"a}t und Authentizit{\"a}t am Modell der Region Hessen}, abstract = {Ziel des Projektes ist eine Status Quo-Erhebung zu Verarbeitungsparametern von {\"o}kologischen Ziegenmilchprodukten. Die Untersuchungen der mikrobiologischen Qualit{\"a}t (Hygienemarker und pathogene Mikroorganismen) von Ziegenk{\"a}se erfolgen an konventionell und {\"o}kologisch erzeugten Produkten aus Einzelhandelsgesch{\"a}ften und der Direktvermarktung. Zur Sicherstellung und Nachpr{\"u}fbarkeit der Authentizit{\"a}t wird ein zuverl{\"a}ssiges molekularbiologisches Verfahren (PCR-RFLP Methodik anhand spezifischer Restriktionsmuster unter Verwendung geeigneter Markergene) zum Nachweis einer Verf{\"a}lschung von Ziegenk{\"a}se durch Kuhmilch erarbeitet. Am Modell der Region Hessen werden die Grundlagen eines Qualit{\"a}tssicherungssystems {\"o}kologischer Ziegenmilchprodukte etabliert.}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/5908/}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 02OE116, Status Quo-Erhebung, {\"o}kologische Ziegenmilchprodukte, Einzelhandelsgesch{\"a}fte, Direktvermarktung, molekularbiologisches Verfahren (PCR-RFLP Methodik), Qualit{\"a}tssicherungssystem, status quo survey, organic goat milk products, retail stores, direct sale, molecular biological methods (PCR-RFLP methodology), quality assurance system} } @misc{orgprints5907, title = {Strategien f{\"u}r die Regulierung von Lagersch{\"a}dlingen in Vorratsr{\"a}umen und Fabriken f{\"u}r Produkte aus dem {\"O}kolandbau}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/5907/}, abstract = {Der {\"o}kologische Landbau arbeitet mit Methoden, die sich gegen{\"u}ber der konventionellen Lebensmittelproduktion durch h{\"o}here Umweltfreundlichkeit auszeichnen. Dies sollte auch f{\"u}r die Methoden gelten, mit welchen Bio-Produkte bei der Lagerung vor Sch{\"a}dlingen gesch{\"u}tzt werden. Das Projekt erarbeitet und erprobt biologische Methoden zur Sch{\"a}dlingsbek{\"a}mpfung f{\"u}r den Vorratsschutz, um diese f{\"u}r potentielle Nutzer bereit zu stellen. Dazu sollen biologische Parameter von Sch{\"a}dlingen und N{\"u}tzlingen im Labor und unter Anwendungsbedingungen erfasst werden. Um wichtige Parameter der Nutzung (z.B. Freilassungsorte, -zeitpunkte, -mengen) festzulegen, sollen die Bedingungen ermittelt werden, unter denen {\"o}kologische Produkte vom Erzeuger (b{\"a}uerliches Kleinlager), bei der Verarbeitung (M{\"u}hlen, B{\"a}ckereien) und im Vertrieb ({\"O}kol{\"a}den) gelagert werden. Ziel ist u.a. die Erstellung eines EDV-Expertenprogramms, mit welchem Nutzer Sch{\"a}dlinge identifizieren k{\"o}nnen und Anweisungen zur biologischen Bek{\"a}mpfung der Sch{\"a}dlinge (geeignete Gegenspieler, Freilassungszeitpunkte etc.) bekommen. Abgezielt wird auf die Bek{\"a}mpfung des Kornk{\"a}fers Sitophilus granarius, des bedeutendsten Schadk{\"a}fers in gelagertem Getreide, mit der parasitische Lagererzwespe (Lariophagus distinguendus). F{\"u}r die Bek{\"a}mpfung der Mottenarten Plodia interpunctella (D{\"o}rrobstmotte) und Ephestia kuehniella (Mehlmotte), die Sch{\"a}den in gelagertem Mehl und Getreideprodukten hervorrufen, sollen die parasitischen Wespen Habrobracon hebetor, Venturia canescens und Trichogramma sp. eingesetzt werden.}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 02OE113, h{\"o}here Umweltfreundlichkeit, biologische Methoden, Sch{\"a}dlingsbek{\"a}mpfung, biologische Parameter, Sch{\"a}dlinge, N{\"u}tzlinge, EDV-Expertenprogramms, Erzeuger (b{\"a}uerliches Kleinlager), Verarbeitung (M{\"u}hlen, B{\"a}ckereien), Vertrieb ({\"O}kol{\"a}den), Lagererzwespe (Lariophagus distinguendus), Mottenarten, Plodia interpunctella (D{\"o}rrobstmotte), Ephestia kuehniella (Mehlmotte), gelagertem Mehl, Getreideprodukten, parasitischen Wespen, Habrobracon hebetor, Venturia canescens, Trichogramma sp., higher environment-friendliness, biological methods, pest control, biological parameters, harmful insects, beneficial insects, computer expert program, producer (farm storage), processing (mills, bakeries), retail (organic stores), moth types, stored flour, wheat products, parasitic wasps} } @misc{orgprints10069, title = {Strategies for enhanced microbial safety of organic fermented sausages and herbal ingredients}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/10069/}, abstract = {Produce fermented organic sausages and herbal, fermentation extracts with enhanced microbial safety. 1. Document the quality and microbial safety of organic fermented sausages and perform analyses of production processes with regard to microbial risks. 2. Develop protocols for producing extracts of organically grown herbs with enhanced microbial safety based on fermentation. Focus will be on optimisation of sensory properties and enhanced microbial safety. 3. Identify, select and test key process operations and parameters to improve the microbial safety of organic fermented sausages. 4. Document the microbial quality and survival of pathogenic bacteria in i) extracts of fermented and fresh herbs, and ii) fermented sausages produced by ?new? recipe / process. 5. Evaluate sensory properties of herbal extracts and organically produced fermented sausage applying herbal ingredients and key strategies/parameters for high quality products with enhanced microbial safety. 6. Disseminate obtained knowledge between participants in the project, and to stakeholders throughout the organic food chain. }, keywords = {Organic, herbs, fermented sausage, food safety, microbiology, fermentation} } @misc{orgprints36318, title = {Studien zum Transfer von Pyrrolizidinalkaloiden in Nutztieren (Verbundvorhaben)}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/36318/}, abstract = {Das hier beschriebene Verbundvorhaben umfasst folgende Teilprojekte: FKZ 18NA004, FKZ 18NA005 und FKZ 18NA006. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Ver{\"o}ffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/id/saved\_search/1751. Die zunehmende Ausbreitung von Kreuzkr{\"a}utern (Senecio spp.) wird in den letzten Jahren mit gro{\ss}er Sorge beobachtet. Kreuzkr{\"a}uter wie das Jakobskreuzkraut oder das Wasserkreuzkraut enthalten lebertoxische und kanzerogen wirksame Pyrrolizidinalkaloide (PA) und deren N-Oxide (PANO), die in bereits sehr geringen Dosen die Gesundheit von Mensch und Tier sch{\"a}digen k{\"o}nnen. Wirtschaftsgr{\"u}nland und insbesondere extensiv bewirtschaftete Weidefl{\"a}chen sind in bestimmten Regionen Deutschlands h{\"a}ufig mit PA/PANO-haltigen Pflanzen kontaminiert, wodurch es zu einer PA/PANO-Exposition von Tieren w{\"a}hrend der Weidehaltung oder durch Verf{\"u}tterung von belasteten Futterkonservaten (Silage, Heu) kommen kann. Durch einen m{\"o}glichen Transfer von PA/PANO in Lebensmittel tierischen Ursprungs ist der Verbraucher gleicherma{\ss}en gef{\"a}hrdet. Der {\"o}kologische Landbau ist im Gegensatz zur konventionellen Landwirtschaft von der PA-Problematik in besonderem Ma{\ss}e betroffen, da nur mechanische oder biologische M{\"o}glichkeiten zur Bek{\"a}mpfung dieser Unkr{\"a}uter bestehen. Zudem ist tiergerechte Haltung auf Weideland und die Nutzung regional erzeugter Futtermittel vorgeschrieben. Die verantwortlichen Beh{\"o}rden in Deutschland und der EU stehen damit vor der Herausforderung, richtige Empfehlungen und Risikomanagementma{\ss}nahmen abzuleiten. Die daf{\"u}r notwendige Datenbasis zur Gef{\"a}hrdungsbeurteilung f{\"u}r verschiedene Nutztiere sowie zum Transfer in Lebensmittel tierischen Ursprungs ist zum gegenw{\"a}rtigen Zeitpunkt jedoch als l{\"u}ckenhaft anzusehen. Somit ist eine verl{\"a}ssliche Risikobewertung von PA/PANO-Gehalten in Futtermitteln momentan kaum m{\"o}glich. Vor diesem Hintergrund sollen im Rahmen dieses Projekts F{\"u}tterungsstudien zur Beurteilung von f{\"u}r K{\"u}he, Schafe und Ziegen sch{\"a}dlichen PA/PANO-Gehalten in Futtermitteln und zur Beurteilung eines Transfers von PA/PANO und m{\"o}glicher Metaboliten in Lebensmittel tierischen Ursprungs durchgef{\"u}hrt werden. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im F{\"o}rderkatalog des Bundes unter https://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das F{\"o}rderkennzeichen (FKZ) des B{\"O}LN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 f{\"u}r das B{\"O}LN-Projekt mit der FKZ 08OE212.}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, B{\"O}LN, BOELN, FKZ 18NA004, FKZ 18NA005, FKZ 18NA006, Tiergesundheit, animal health, Tierern{\"a}hrung, animal nutrition, Futtermittel, animal feed, Produktsicherheit, product safety, Gr{\"u}nland, grassland, Rinder, cattle, Kleinwiederk{\"a}uer, small ruminants, Schadstoffe / Toxine, poison / toxins, Milch, milk} } @misc{orgprints19626, title = {Superb and Marketable Meat from Efficient and Robust Animals}, keywords = {High-value, marketing, product-quality, free-range-livestock, diversified meat }, abstract = {With the aim to increase the production and market share of organic meat (pork, poultry and young beef), an integrated research and de-velopment effort will take place along the food chain (primary production, product development and market-ing). The hypothesis is that this product segment is presently underdeveloped due to incompatibility between production costs/consumer prices and the experienced quality of the products, and that this incompatibility primarily should be overcome by adding quality in a broad sense to the organic meat products. Among the immaterial qualities are that the animals are healthy as well as robust, are free-ranged, and is more integrated in the land use (relying to a large extent on on-farm resources) than actually present. In the project these qualities are investigated, while at the same time focusing on appearance, new cuts, taste and technological quality of the final product, including consumer perceptions and preferences. Specifically we will investigate how much foraging can contribute to the nutritional needs for pigs and poultry and its interaction with genotype, age at slaughter and product quality, how the quality of the sward and genotype affect product quality in young intact bulls, how the free range impact upon animal robustness, how marketing strategies can be formed complying with consumer perceptions, and how such production strategies support a profitable high-value production along with environmental benefits. This is expected to stimulate to more diversified meat products, a higher total organic meat production and consequently a higher organic share of total meat con-sumption. }, url = {https://orgprints.org/id/eprint/19626/} } @misc{orgprints37806, title = {Umfassende Beschreibung, Bewertung und Verbesserung der Lebensmittelqualit{\"a}t von {\"o}kologischen M{\"o}hren und daraus resultierender Produkte sowie Weiterentwicklung Bildschaffender Untersuchungsmethoden (Verbundvorhaben)}, keywords = {M{\"o}hre, Verarbeitung, Saft, Qualit{\"a}t, Analytik, Sensorik, Geschmack, Bildschaffende Methoden, Lebensmittelinduzierte Emotionen, FKZ 19OE032, FKZ 19OE078, FKZ 19OE079, FKZ 19OE080}, abstract = {Das hier beschriebene Verbundvorhaben umfasst folgende Teilprojekte: FKZ 19OE032, FKZ 19OE078, FKZ 19OE079, FKZ 19OE080 M{\"o}hren sind das bedeutsamste Freilandgem{\"u}se der Deutschen Landwirtschaft und der Anteil Bio-M{\"o}hren ist mit 20 \% {\"u}berdurchschnittlich hoch. Im Handel werden M{\"o}hren ganzj{\"a}hrig als Frisch- und Lagerware sowie in Form verarbeiteter Produkte angeboten. M{\"o}hrensaft z{\"a}hlt dabei zu den wichtigsten Verarbeitungsprodukten. {\"U}bergeordnetes Ziel des Projektes ist es, die Qualit{\"a}t von Bio-M{\"o}hren als Frischware sowie verarbeitet zu M{\"o}hrensaft umfassend zu beschreiben und zu steigern. Dabei soll der Einfluss der Sorte, des Anbaustandorts und des Verarbeitungsverfahrens auf die Qualit{\"a}t des Endprodukts untersucht werden. F{\"u}r Konsumenten von {\"O}ko-Produkten sind guter Geschmack, Wohlbefinden und Gesundheitswirkung wichtige Kaufmotive. Im Projekt werden die von Verbraucherseite formulierten Qualit{\"a}tserwartungen durch Anwendung verschiedener sich erg{\"a}nzender Untersuchungsmethoden ber{\"u}cksichtigt. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im F{\"o}rderkatalog des Bundes unter https://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das F{\"o}rderkennzeichen (FKZ) des B{\"O}LN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 f{\"u}r das B{\"O}LN-Projekt mit der FKZ 08OE212.}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/37806/} } @misc{orgprints5332, title = {Umsetzung von Forschungsergebnissen in der Praxis in der Form von Kulturen, Beratung und Wissenstransfer}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/5332/}, abstract = {Schweizer Milchprodukte und insbesondere K{\"a}se sollen sich als Premium-Produkte auf dem Markt profilieren. Neben dem Fachwissen braucht es hierzu gute Milchqualit{\"a}t, hochstehende Technologie und geeignete Kulturen (G{\"a}rungsorganismen). Durch den Verkauf von Kulturen kann ALP viele Forschungsergebnisse in der Praxis umsetzen und tr{\"a}gt dadurch zur hohen Qualit{\"a}t und zur Einzigartigkeit von Schweizer K{\"a}se wesentlich bei. Durch die Nat{\"u}rlichkeit dieser Kulturen (gr{\"o}sstenteils in Knospe-Qualit{\"a}t) bietet ALP ein erfolgsversprechendes Potenzial f{\"u}r die Differenzierung von Schweizer K{\"a}se gegen{\"u}ber der ausl{\"a}ndischen Konkurrenz. Beim Streben nach Qualit{\"a}tsf{\"u}hrerschaft kommt der Beratung von K{\"a}seherstellern und -affineuren eine zentrale Bedeutung zu. Diese Aufgabe wird zu einem wesentlichen Teil von den kantonalen oder regionalen milchwirtschaftlichen Inspektions- und Beratungsdiensten (MIBD) wahrgenommen. Mit der Weiterbildung dieser Berater verf{\"u}gt ALP {\"u}ber einen Kanal, um Forschungsergebnisse rasch an die Praxis weitergeben zu k{\"o}nnen. Dabei k{\"o}nnen auch die Bed{\"u}rfnisse der Praxis erhoben werden. Die Beratung von ALP dient demnach als Bindeglied zwischen Forschung und Praxis. Die K{\"a}serdiskussionsgruppen sind ein ebenso bew{\"a}hrtes wie zeitgem{\"a}sses Instrument, um die Forschungsergebnisse von ALP auf direktem Weg der Praxis zug{\"a}nglich zu machen. Sie m{\"u}ssen mit dem Strukturwandel weiterentwickelt werden. Neben der Reduktion der Herstellungs- und Reifungskosten ist es entscheidend, den Anteil ungen{\"u}gender Qualit{\"a}t m{\"o}glichst klein halten zu k{\"o}nnen. Das erfordert bei den periodisch auftretenden, kaum vorhersehbaren, betriebs{\"u}bergreifenden Qualit{\"a}tsproblemen rasche L{\"o}sungen, welche von der Forschung zu erarbeiten und von der Beratung umzusetzen sind. Auch bei Innovationen ist ALP ein gefragter Partner.}, keywords = {consulting, knowledge transfer, technology, manufacturing, culture, culture production, lactic acid bacteria, propionic acid bacteria, smear cultures, moulds, cheese, CH-Projektkategorie-B } } @misc{orgprints27700, title = {Umweltfreundliches Reinigungs- und Hygienemanagement in Lebensmittelbetrieben (Verbundvorhaben)}, abstract = {Das hier beschriebene Projekt ist Teil eines Verbundvorhabens, das folgende Teilprojekte umfasst: FKZ 12NA122, FKZ 12NA124. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Ver{\"o}ffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/id/saved\_search/1547 Ziel des Vorhabens ist es f{\"u}r Lebensmittel herstellende Unternehmen und vor- und nachgelagerte Unternehmen (Landwirtschaft, Handel) Handlungsanweisungen f{\"u}r - unter Umweltgesichtspunkten- optimierte Strategien zum Reinigungs- und Hygienemanagement zu entwickeln. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im F{\"o}rderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das F{\"o}rderkennzeichen (FKZ) des B{\"O}LN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 f{\"u}r das B{\"O}LN-Projekt mit der FKZ 08OE212.}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/27700/}, keywords = {B{\"O}LN, BOELN, B{\"O}L, BOEL, FKZ 12NA124, FKZ 12NA122, Hygienemanagement, Lebensmittelherstellung, Strategien, Leitfaden, Reinigungsmittel, Desinfektionsmittel, Liste} } @misc{orgprints27697, title = {Umweltfreundliches Reinigungs- und Hygienemanagement in Lebensmittelbetrieben (Verbundvorhaben)}, keywords = {B{\"O}LN, BOELN, B{\"O}L, BOEL, FKZ 12NA124, FKZ 12NA122, Hygienemanagement, Lebensmittelherstellung, Strategien, Leitfaden, Reinigungsmittel, Desinfektionsmittel, Liste}, abstract = {Das hier beschriebene Projekt ist Teil eines Verbundvorhabens, das folgende Teilprojekte umfasst: FKZ 12NA122, FKZ 12NA124. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Ver{\"o}ffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/id/saved\_search/1547. F{\"u}r Lebensmittel verarbeitende sowie f{\"u}r vor- und nachgelagerte Unternehmen (Landwirtschaft, Handel) sollen Handlungsanweisungen f{\"u}r - unter Umweltgesichtspunkten - optimierte Strategien zum Reinigungs- und Hygienemanagement entwickelt werden. Nach einer intensiven Literaturrecherche nach bereits eingesetzten Strategien im Management von Reinigung und Hygiene werden Experten aus Wissenschaft und Beratung, sowie Verantwortliche in Lebensmittelunternehmen und bei Herstellern von Reinigungs- und Desinfektionsmitteln ausf{\"u}hrlich befragt. Strategien, die sich daraus ergeben, werden dann auf ihre Umsetzbarkeit gepr{\"u}ft und mit den Anforderungen von Unternehmen und Beh{\"o}rden abgeglichen. Um die Erfolg versprechenden Strategien unter Praxisbedingungen zu testen, werden exemplarisch Erhebungen in zwei Betriebsst{\"a}tten kleinerer Unternehmen durchgef{\"u}hrt, die voraussichtlich den Bereich fett- und proteinhaltiger tierischer Lebensmittel (z.B. Fleischprodukte, Speiseeis, K{\"a}se) und die Gem{\"u}severarbeitung abdecken. Weiterhin werden ?best practice? Beispielen aus Unternehmen unterschiedlicher Gewerke dargestellt. Anschlie{\ss}end werden vorhandene Reinigungs- und Desinfektionsmittel ausf{\"u}hrlich bewertet, und anhand einer entwickelten Kriterienliste eine Handelsprodukteliste erstellt, mit einer Vorausschau auf kommende Mittel und Wirkstoffe. Ein Leitfaden zum umweltfreundlichen Reinigungs- und Hygienemanagement f{\"u}r Lebensmittelbetriebe wird erstellt und ver{\"o}ffentlicht. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im F{\"o}rderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das F{\"o}rderkennzeichen (FKZ) des B{\"O}LN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 f{\"u}r das B{\"O}LN-Projekt mit der FKZ 08OE212.}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/27697/} } @misc{orgprints11209, title = {Unternehmensworkshop Regionaler Biomarkt: Faire Preise f{\"u}r die Bauern - Wof{\"u}r zahlen Verbraucher mehr?}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/11209/}, abstract = {Die Upl{\"a}nder Bauernmolkerei hat vor 2 Jahren mit gro{\ss}em Erfolg ihre Erzeuger-fair Milch auf den Markt gerbacht. Ziel ist es, den Bauern faire und kostendeckende Erzeugerpreise zu zahlen. Den Kunden wird vermittelt, dass sie damit einen Beitrag zum Schutz ihrer Kulturlandschaft leisten und die heimische Wirtschaft f{\"o}rdern. Zudem wird Ihnen einen nachvollziehbare Herkunft garantiert. Inzwischen sind faire Preise in aller Munde. Einige Unternehmen haben ebenfalls mit einem Erzeuger-fair-Produkt nachgezogen. Hier stellt sich die Frage, wie das Produkt dauerhaft auf dem Markt etabliert werden kann. Weitere Unternehmen {\"u}berlegen, ob und wie sie ein Erzeugerfair-Produkt auf den Markt bringen k{\"o}nnen. Auf dem Biomarkt gibt es zur Zeit eine rasante Entwicklung, die u.a. durch Rohstoff-/Warenknappheit und ein verst{\"a}rktes Engagement von Lebensmittelketten und Discountern auf dem Biomarkt gekennzeichnet ist. Damit verbunden ist auch eine Differenzierung der Bioprodukte. Dieser Entwicklung soll in dem Workshop Rechnung getragen werden. Um das Fair-Preis-Konzept weiter zu verbreiten und um gegen die ?Billig-Bio-Angebote? bestehen zu k{\"o}nnen, wird es verst{\"a}rkt n{\"o}tig sein, den Verbrauchern faire Preise zu vermitteln. Mit einer Verkn{\"u}pfung von ?fairen Preisen f{\"u}r die Bauern? und ?Qualit{\"a}t? kann der ?Mehrwert? f{\"u}r die Verbraucher deutlicher hervorgehoben werden: Reichen hierf{\"u}r die gesetzlichen Regelungen und Richtlinien der Bioanbauverbande aus oder muss ?Qualit{\"a}t? weiter gefasst werden (z.B. Regionalit{\"a}t oder soziale Standards)? Wenn Verarbeiter und Handel bereit sind, faire Preise zu zahlen und faire Abnahmebedingen garantieren, steigt zum einen die Chance, sich ihren Bedarf an Rohstoffen/Waren zu sichern, um so den wachsenden Biomarkt beliefern zu k{\"o}nnen. Wenn die Produkte zudem bestimmte Qualit{\"a}ts- und Regionalit{\"a}tskriterien erf{\"u}llen, kann sich der Handel hiermit von der billigen Bio-Discounter-Ware abheben: Was erwartet der Handel von Erzeugung und Verarbeitung, wenn er bereit ist, faire Preise zu zahlen? Angesichts der zur Zeit steigenden Lebensmittelpreise ist es wichtig, Kommunikationsstrategien und Marketingma{\ss}nahmen zu entwickeln, wie den Verbrauchern faire Preise vermittelt werden k{\"o}nnen: Wie k{\"o}nnen neue Kunden f{\"u}r faire Preise gewonnen und auch l{\"a}ngerfristig an diese Produkte gebunden werden? Die als Vorbereitung f{\"u}r den Workshop durchgef{\"u}hrten Interviews haben ergeben, dass ins-besondere bei den Punkten ?Faire Preise und Qualit{\"a}t? und ?Kommunikations- und Marketingstrategien? ein gro{\ss}er Diskussionsbedarf besteht. }, keywords = {faire Preise, fair price, Milch, milk, workshop, FKZ 06OE265, B{\"O}L, BOEL} } @misc{orgprints19526, title = {Unterscheiden sich Winterweizen (Triticum aestivum L.) {\"O}ko-Sorten von Sorten die unter den Bedingungen des konventionellen Landbaus gez{\"u}chtet wurden, hinsichtlich des Gehaltes an sekund{\"a}ren Pflanzenstoffen unter {\"o}kologischen Anbaubedingungen}, abstract = {Sekund{\"a}re Pflanzenstoffe besitzen eine Reihe positiver Wirkungen auf die menschliche Gesundheit. F{\"u}r die Z{\"u}chtung, Beratung und f{\"u}r die Praxis werden die sekund{\"a}ren Pflanzenstoffe in der Zukunft ein wichtiges Sortencharakteristikum darstellen. Das Forschungsvorhaben hat folgende Ziele: Lassen sich Unterschiede zwischen {\"o}kologisch und konventionell gez{\"u}chteten Winterweizensorten in der Zusammensetzung und im Gehalt der sekund{\"a}ren Pflanzenstoffen aufzeigen; wie reagieren die unterschiedlich gez{\"u}chteten Sorten auf regionale Unterschiede von Klima und Bodenbeschaffenheit im Hinblick auf die sekund{\"a}ren Pflanzenstoffe? Dazu werden Winterweizenproben aus dem B{\"O}LN-Projekt 2809OE009 untersucht. Im August 2011 werden die Proben von 2010 und 2011 und im August 2012 die Proben aus 2012 zusammengestellt und vom Kooperationspartner (Institut f{\"u}r Ern{\"a}hrungswissenschaften (FSU Jena)) untersucht. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im F{\"o}rderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das F{\"o}rderkennzeichen (FKZ) des B{\"O}LN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 f{\"u}r das B{\"O}LN-Projekt mit der FKZ 08OE212.}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/19526/}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, B{\"O}LN, BOELN, FKZ 11OE046, Lebensmittel, Pflanze, Winterweizen, sekund{\"a}re Pflanzenstoffe, {\"O}ko-Sorten } } @misc{orgprints32050, title = {Untersuchungen zu Verbreitung und Ausbreitungswegen der Chalara-F{\"a}ule an M{\"o}hren in Produktions- und Aufbereitungsbetrieben in S{\"u}dwestdeutschland als Grundlage f{\"u}r die Entwicklung von Ma{\ss}nahmen zur Befallsreduzierung (Verbundvorhaben)}, keywords = {B{\"O}LN, BOELN, B{\"O}L, BOEL, Chalara, M{\"o}hren, FKZ 15NA117, FKZ 15NA178}, abstract = {Das hier beschriebene Verbundvorhaben umfasst folgende Teilprojekte: FKZ 15NA117, FKZ 15NA178. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Ver{\"o}ffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/id/saved\_search/1686. Das geplante Vorhaben dient dem Ziel, die Verbreitung der Erreger der Chalara-F{\"a}ule an M{\"o}hren auf den Produktionsfl{\"a}chen der beteiligten Betriebe zu erfassen und m{\"o}gliche Ausbreitungswege w{\"a}hrend der Aufarbeitung der M{\"o}hren zu erkennen sowie ihre Relevanz f{\"u}r die sp{\"a}tere Produktqualit{\"a}t zu bewerten. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse sollen vor dem Hintergrund des verf{\"u}gbaren Wissens genutzt werden, um wirtschaftlich vertretbare Ma{\ss}nahmen und Verfahren, auch technischer Art, zu entwickeln. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im F{\"o}rderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das F{\"o}rderkennzeichen (FKZ) des B{\"O}LN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 f{\"u}r das B{\"O}LN-Projekt mit der FKZ 08OE212.}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/32050/} } @misc{orgprints21352, title = {Untersuchungen zur exemplarischen Implementierung einer nachhaltigen Ebermast auf der Landwirtschafts-, Schlacht- und Verarbeitungsstufe im {\"o}kologischen Landbau (Verbundvorhaben)}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, B{\"O}LN, BOELN, FKZ 11OE076, FKZ 11OE142, FKZ 11OE143, FKZ 11OE144, Ebermast, {\"o}kologische Schweinehaltung, Ebergeruch, Schlachtqualit{\"a}t}, abstract = {Das hier beschriebene Verbundvorhaben umfasst folgende Teilprojekte: FKZ 11OE076, FKZ 11OE142, FKZ 11OE143, FKZ 11OE144. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Ver{\"o}ffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/cgi/saved\_search?savedsearchid=1463. Ziel ist die Erarbeitung von Empfehlungen zur Etablierung einer risikominimierten Ebermast im {\"o}kologischen Landbau. Dazu werden auf der (i) Landwirtschaftsstufe Herkunftsunterschiede, F{\"u}tterungsstrategien und Haltungsvarianten zur Minimierung der Rate von geruchsauff{\"a}lligen Ebern getestet, auf der (ii) Schlachtstufe Personen zur Detektion und Kategorisierung geruchsauff{\"a}lliger, aber nicht verworfener Eberschlachtk{\"o}rper geschult und auf der (iii) Verarbeitungsstufe Rezepturen zur geschmacksneutralen Einspeisung geruchsbelasteter Eber-Schlachtk{\"o}rperteile in betriebstypische Produkte entwickelt. Das Projekt beginnt im Juli/September 2012 und dauert 3 Jahre. Projektpartner sind 6 Landwirtschaftsbetriebe, 3 fleischverarbeitende Betriebe, 2 Beratungsinstitutionen (Die {\"O}koberater, LWK Niedersachsen) und 4 Forschungsinstitutionen (Uni Gie{\ss}en/Projektleitung, Uni G{\"o}ttingen, HSA Bernburg, Th{\"u}nen-Institut Trenthorst). Neben der Erfassung einer F{\"u}lle von relevanten Kriterien zur Mastleistung, Schlachtk{\"o}rper- und Fleischqualit{\"a}t sowie Tiergerechtheit und Wirtschaftlichkeit stehen vor allem Untersuchungen zum Ebergeruch u. a. in Form von chemischen Analysen (v. a. Androstenon \& Skatol) und sensorischen Verkostungen (Konsumenten-, Expertenpanel) an Frischfleisch und Verarbeitungswaren im Mittelpunkt. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im F{\"o}rderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das F{\"o}rderkennzeichen (FKZ) des B{\"O}LN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 f{\"u}r das B{\"O}LN-Projekt mit der FKZ 08OE212.}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/21352/} } @misc{orgprints5739, title = {Verarbeitungseigenschaften und gesundheitliche Qualit{\"a}t von industriell hergestellten M{\"o}hrens{\"a}ften aus {\"o}kologisch erzeugten M{\"o}hren}, abstract = {Die Eignung aus Japan stammender M{\"o}hren (Daucus carota L. var. Nutri Red) f{\"u}r {\"o}kologischen Anbau und Bio-Saftherstellung nach gewerblichen/industriellen Standardverfahren wurde im Rahmen des Projektes gepr{\"u}ft. Diese M{\"o}hren enthalten das gesundheitsf{\"o}rdernde Carotinoid Lycopin, das sonst fast ausschlie{\ss}lich in Tomaten vorkommt. Die Carotinoidgehalte der frischen M{\"o}hren (Lycopin, Beta-Carotin, Phytoen, Phytofluen) bleiben w{\"a}hrend der Saftherstellung nach einem Standardverfahren weitgehend erhalten; cis-Isomere des Lycopins entstehen nicht. Wasserl{\"o}sliche Inhaltsstoffe mit einem hohen antioxidativen Potential und damit m{\"o}glicherweise gesundheitsf{\"o}rdernder Wirkung reichern sich im Saft an. Aus {\"o}kologisch erzeugten Nutri Red-M{\"o}hren kann damit ein ern{\"a}hrungsphysiologisch hochwertiger Bio-Saft erzeugt werden. Aus einem vom Projektpartner Fruchtsaft Bayer \& Co. produzierten Direktsaft wurde vom Projektpartner Haus Rabenhorst ein marktf{\"a}higer Prototyp entwickelt, der als "Bio-Lycopin-M{\"o}hrensaft" im Rahmen einer Marktanalyse zur Zeit in Apotheken, Reformh{\"a}usern und im Naturkosthandel angeboten wird. Ein erheblicher Anteil der gesundheitsf{\"o}rdernden Carotinoide wird w{\"a}hrend der Saftherstellung nach Standardverfahren im nicht weiter verwertbaren Pressr{\"u}ckstand angereichert. Untersuchungen im Laborma{\ss}stab haben gezeigt, dass zellgewebemodifizierende Enzyme den Carotinoidgehalt der S{\"a}fte durch Nutzung der "Reserven" im Pressr{\"u}ck-stand erheblich steigern k{\"o}nnen. Kritisch ist die optimale Durchmischung einer En-zymkombination aus jeweils 10 g Zellulase und Pektinase je kg M{\"o}hrenmaische z.B. durch Verd{\"u}nnung mit vorab hergestelltem M{\"o}hrensaft. Neben den mit {\"u}ber 50 \% deutlich h{\"o}heren Carotinoidgehalten wird mir diesem Verfahren gleichzeitig die Saftausbeute um ca. 10 \% gesteigert. So erzeugter Saft enth{\"a}lt je kg 70 mg all-trans-Lycopin, 40 mg all-trans-Beta-Carotin und insgesamt 125 mg Carotinoide. Die Verfahrens{\"u}bertragung in den Pilotma{\ss}stab sollte wiederholt werden.}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/5739/}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 02OE205, M{\"o}hren, Karotten, M{\"o}hrensaft, Karottensaft, Saftherstellung, Saft, M{\"o}hrenverarbeitung, Qualit{\"a}t, Daucus carota L. var. Nutri Red, Lycopin, Beta-Carotin, Phytoen, Phytofluen, Inhaltsstoffe, Herstellungsverfahren, carrots, carrot juice production, juice, carrot processing, quality, lycopene, beta-carotene, phytoen, phytofluen, components, production process} } @misc{orgprints5834, title = {Vergleichende Qualit{\"a}tsuntersuchungen von alten und neuen Gem{\"u}sesorten zur Entwicklung von Zuchtzielen f{\"u}r den {\"o}kologischen Landbau}, abstract = {Am Beispiel ausgew{\"a}hlter Gem{\"u}searten (M{\"o}hren und Kohl) werden alte und neue Sorten sowie Sorten aus biologisch-dynamischer Selektion auf ihre Qualit{\"a}tsmerkmale hin verglichen. Eine definierte Sortenanzahl jeden Typs wird zusammen angebaut, die morphologischen Kriterien, Ertrag und Sortierung werden ermittelt. Die Versuche werden auf unterschiedlichen Betrieben parallel durchgef{\"u}hrt, die h{\"a}ufig unterschiedlichen Bodentypen finden in der Analytik Beachtung. Die qualitativen Untersuchungen nach der Ernte umfassen die Bestimmung der Inhaltsstoffe und die sensorische Pr{\"u}fung. Mittels HPLC werden die Inhaltsstoffe (u.a. Zucker, Vitamingehalt, phenolische Inhaltsstoffe, Glukosinolate und Bitterstoffe) bestimmt, die sowohl den Gesundheitswert als auch den Genusswert von pflanzlichen Lebensmitteln beschreiben. Die Untersuchungsergebnisse werden ausgewertet, die Erarbeitung besonderer Eignungen (z.B. f{\"u}r Verarbeitung, Babynahrung, medizinische Verwendung) findet in gemeinsamer Auswertung mit den durchf{\"u}hrenden Z{\"u}chtern und Instituten sowie dem Arbeitskreis f{\"u}r Ern{\"a}hrungsforschung und {\"A}rzten statt.}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/5834/}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 02OE027, Gem{\"u}searten, M{\"o}hren, Kohl, biologisch-dynamische Selektion, morphologische Kriterien, Ertrag, Sortierung, HPLC, Inhaltsstoffe, Zucker, Vitamingehalt, phenolische Inhaltsstoffe, Gesundheitswert, Genusswert, Verarbeitung, Babynahrung, medizinische Verwendung, vegetable types, carrots, cabbage, biological-dynamic selection, morphological criteria, harvest, selection, ingredients, components, sugar, vitamin contnt, phenolic compounds, health value, consumption value, processing, baby food, medicinal use} } @misc{orgprints7789, title = {Vitamininneh{\r a}llet i mj{\"o}lk fr{\r a}n ekologiska och konventionella bes{\"a}ttningar }, abstract = {The content of vitamins in milk is important for the human consumer, the calf, the health of the cow, as well as for the quality of the dairy product. There is a lack of knowledge about the vitamin and selenium content in organic milk in Sweden, especially in comparison to conventional milk, although there are studies indicating that there are differences. In this study, 40 herds, 20 organic and 20 conventional, was visited during the autumn 2005 and will be visited during spring 2006, where samples from the bulk tank are taken. The farmers were also instructed to take samples in the period between the visits, and to store the samples frozen until pick-up. The contents of vitamin A and E and selenium in the milk samples will be analysed and differences between farms will be investigated using multivariable mixed linear regression models. Effects of other herd characteristics such as herd size, breed, milk production, as well as effects of season, will also be studied.}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/7789/}, keywords = {vitamin A, E and selenium content } } @misc{orgprints50816, title = {VORWERTS - Verwendung Oekologischer Rohstoffe aus Mischkultur in regionalen Wertsch{\"o}pfungsketten als Reallabor}, abstract = {Das Forschungsvorhaben VORWERTS untersucht und bewertet die Adoption agrar{\"o}kologischer Innovation und transformatives Handeln am Beispiel von Weizen-K{\"o}rnerleguminosen-Mischkultur im Reallabor. Acht regionale Bio-Wertsch{\"o}pfungsketten, bestehend aus mindestens einem landwirtschaftlichen Betrieb, einer M{\"u}hle und B{\"a}ckerei, werden partizipativ in den Forschungsprozess eingebunden. Untersucht wird der Anbau, die Aufbereitung und Trennung, die Verarbeitung sowie die Vermarktung von Weizen-K{\"o}rnerleguminosen-Gemengen unter Praxisbedingungen. Innerhalb der Praxis werden die agronomische Leistung und Backqualit{\"a}t der Gemenge im Vergleich zu Reinkulturen bewertet. Neben agronomischen Daten und Backqualit{\"a}ten werden die technischen Parameter der Trennung und Reinigung von Gemengepartnern beurteilt und so Optimierungspotenziale erarbeitet. Auch m{\"o}gliche phytosanit{\"a}re Aspekte in Gemengedruschfr{\"u}chten werden untersucht (Mykotoxinanalysen). Eine {\"o}konomische Analyse der Mischkulturen dient der Praxis als Entscheidungsunterst{\"u}tzung. Erfolgsfaktoren f{\"u}r die Zusammenarbeit und das Innovationspotenzial in kleinstrukturierten regionalen Bio-Wertsch{\"o}pfungsketten werden durch qualitative Methoden untersucht. Der Backweizen aus der Mischkultur wird in zwei Backkampagnen verarbeitet und vermarktet, um Anpassungsbedarfe und Optimierungspotenziale der Verarbeitungsprozesse zu identifizieren. Mit Verkaufstests und Befragungen wird die Akzeptanz in der Vermarktung quantitativ analysiert. Alle Praxispartner*innen entlang der Wertsch{\"o}pfungsketten bis zu den Konsument*innen werden im Rahmen des Reallabors partizipativ an der Bewertung und der Optimierung von Korntrennung, Reinigung, Backqualit{\"a}t, Vermahlung, Verarbeitung und Vermarktung mitarbeiten. VORWERTS liefert eine Blaupause f{\"u}r die Durchf{\"u}hrung von transdisziplin{\"a}rer Praxisforschung im Reallabor und erarbeitet konkrete Handlungsempfehlungen zur Anwendung und Verbreitung von Weizen-K{\"o}rnerleguminosen-Mischkulturen in regionalen Bio-Wertsch{\"o}pfungsketten.}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/50816/}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, BOELN, B{\"O}LN, FKZ 22OE090, intercropping, Mischkultur, Gemengeanbau, Wertsch{\"o}pfungsketten, living lab, agrar{\"o}kologische Transformation, Verbraucherforschung, Innovation, Leistungs-Kostenrechnung, Backqualit{\"a}t, Weizen, Erbse, B{\"a}ckerei} } @misc{orgprints15643, title = {Weiterentwicklung und Nutzungsempfehlungen ausgew{\"a}hlter Methoden zur Unterscheidung von {\"o}kologischen und konventionellen Produkten (Verbundvorhaben)}, abstract = {Bei dem vorliegenden Projekt handelt es sich um ein Verbundvorhaben, an dem folgende vier Projektpartner beteiligt sind: FKZ 08OE023 - Max Rubner Institut, Insitut f{\"u}r Sicherheit und Qualit{\"a}t bei Getreide, D-Detmold (Projektleitung: Dr. Georg Langenk{\"a}mper) FKZ 08OE044 - Forschungsinstitut f{\"u}r biologischen Landbau Deutschland e.V. (FIBL), D-Frankfurt (Projektleitung: Dr. Robert Hermanowski) FKZ 08OE225 - Agroisolab GmbH, Labor, D-J{\"u}lich (Projektleitung: Sabine Hofem) FKZ 08OE226 - KWALIS Qualit{\"a}tsforschung Fulda GmbH, D-Dipperz (Projektleitung: Dr.-Ing. J{\"u}rgen Strube). Koordiniert wird das Projekt durch Dr. Robert Hermanowski (FKZ 08OE044). Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Ver{\"o}ffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/cgi/saved\_search?savedsearchid=1280. Ziel des Projektes ist, Methoden, die zwischen {\"o}kologischen und konventionellen Produkten diskriminieren, zu evaluieren. Die Methoden werden nach Kriterien, wie Anwendungsm{\"o}glichkeiten und Aussagesicherheit f{\"u}r Qualit{\"a}tssicherungssysteme in Unternehmen, f{\"u}r die Anwendung im Kontrollsystem und durch Beh{\"o}rden, bewertet. Erstens werden diskriminierende Methoden in einer Literaturstudie auf ihre Anwendbarkeit und ihre Verl{\"a}sslichkeit untersucht. Zweitens werden validierte Methoden wie Fluoreszenz-Anregungs-Spektroskopie (FAS) und stabile Isotopenmassenspektrometrie (IRMS) anhand definierter Proben weiterentwickelt. Als Proben werden rohe und verarbeitete Produkte in Abstimmung mit der Ern{\"a}hrungsindustrie f{\"u}r FAS und IRMS ausgew{\"a}hlt. Zus{\"a}tzlich wird das Potential der Profiling-Techniken Proteomics und Metabolomics an gut definierten Weizenproben des DOK-Feldversuchs ermittelt. Vergleichsuntersuchungen der drei Methoden werden mit Weizen durchgef{\"u}hrt. Die Praxistauglichkeit von IRMS und FAS wird auf mehreren Ebenen gepr{\"u}ft: 1) Anwendbarkeit in hauseigenen Qualit{\"a}tssicherungssystemen von Ern{\"a}hrungsindustrie und Zertifizierungsstellen, 2) Differenzierbarkeit von Marktproben und 3) {\"o}konomische Machbarkeit. Das Projekt umfasst 6 Arbeitsbl{\"o}cke. AB 2 evaluiert diskriminierende Methoden auf der Basis von Vor- und Nachteilen. In den AB 3 und 4 werden ausgew{\"a}hlte Methoden anhand roher und verarbeiteter Produkte gepr{\"u}ft und verbessert. AB 5 testet die Praxistauglichkeit der IRMS und FAS Methoden. Verbreitung der Ergebnisse und Projektkoordination erfolgt in AB 1 und 6. Die Praxistauglichkeit der Methoden f{\"u}r Kontrollstellen und f{\"u}r interne Qualit{\"a}tssicherungssysteme wird allen Wirtschaftsbeteiligten in einem Workshop in 2011 vorgestellt. Alle Ergebnisse werden f{\"u}r die fibl.org-Zielgruppen aufgearbeitet, auf Workshops pr{\"a}sentiert und in einem gemeinsamen Abschlussbericht am Projektende beschrieben. Die Hauptergebnisse werden in wissenschaftlichen Zeitschriften ver{\"o}ffentlicht. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im F{\"o}rderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das F{\"o}rderkennzeichen (FKZ) des B{\"O}L-Projektes ein, z.B. 2808OE212 f{\"u}r das B{\"O}L-Projekt mit der FKZ 08OE212.}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/15643/}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 08OE044, FKZ 08OE023, FKZ 08OE225, FKZ 08OE226, Herkunftsbestimmung, {\"o}kologisch, konventionell, Isotopenmassenspektrometrie, Fluoreszenz-Anregungs-Spektroskopie, Profiling-Techniken, diskriminierende Methoden, Kontrolle} } @misc{orgprints39126, title = {Wiederentdeckung regionaler Getreide-Landsorten zur nachhaltigen Herstellung von Bio-Lebensmittelspezialit{\"a}ten (Verbundvorhaben)}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, B{\"O}LN, BOELN, FKZ 19OE021, FKZ 19OE133, FKZ 19OE134, FKZ 19OE135, {\"O}kologischer Landbau, organic farming, Biologische Vielfalt, biological diversity, Ackerbau, crop production, Regionale Wertsch{\"o}pfung, regional value addition, Genetische Ressourcen, genetic resources, Weizen, wheat, Gerste, barley, Roggen, rye, Vermarktung, marketing}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/39126/}, abstract = {Das hier beschriebene Verbundvorhaben umfasst folgende Teilprojekte: FKZ 19OE021, FKZ 19OE133, FKZ 19OE134 und FKZ 19OE135. Bereits seit ca. 10.000 Jahren liefert Getreide einen unverzichtbaren Beitrag zur Weltern{\"a}hrung. Insbesondere die Aufnahme von Ballaststoffen aus Weizen- oder Roggenvollkornprodukten ist mit einem reduzierten Risiko f{\"u}r Diabetes Typ 2, kardiovaskul{\"a}re Erkrankungen und Dickdarmkrebs sowie mit verbessertem Gewichtsmanagement assoziiert. Aufgrund der in den (sozialen) Medien zunehmend kontrovers gef{\"u}hrten Debatte um Weizen-assoziierte Gesundheitsrisiken, verzichten beinahe 20 \% der Deutschen teilweise auf Gluten, obwohl von diesen {\"u}ber 80 \% keine {\"a}rztliche Diagnose einer Unvertr{\"a}glichkeit haben. Viele dieser Verbraucher/innen berichten zudem, dass sie traditionell handwerklich hergestellte Backwaren (?naturrein?) besser vertragen als herk{\"o}mmliches Wei{\ss}brot. Die daf{\"u}r verantwortlichen Inhaltsstoffe wurden allerdings bislang noch nicht eindeutig identifiziert. Die zentrale Hypothese der Debatte legt nahe, dass industriell gefertigte Getreideprodukte im Vergleich zu {\"o}kologisch-traditionell gefertigten Getreideprodukten heutzutage mehr immunreaktive und weniger ern{\"a}hrungsphysiologisch positive Inhaltsstoffe enthalten, weil a) sich moderne Weizensorten durch die Z{\"u}chtung im Vergleich zu urspr{\"u}nglichen Landsorten in ihrer inhaltsstofflichen Zusammensetzung unterscheiden und b) sich die Verarbeitungsweise vom Korn zu den Produkten ver{\"a}ndert hat. Vor diesem Hintergrund ergibt sich als Gesamtziel des Vorhabens die intensivere Nutzung von Landsorten (Weizen, Roggen und Gerste), die unter {\"o}kologischen Anbaubedingungen positive agronomische Merkmale aufweisen und f{\"u}r die Herstellung von handwerklichen Bio-Lebensmitteln mit verbesserten technologischen, funktionellen, sensorischen und ern{\"a}hrungsphysiologisch wertvollen Eigenschaften geeignet sind, um den Verbraucherwunsch nach regionalen und gesunden Bio-Spezialit{\"a}ten zu erf{\"u}llen. Mittels speziell entwickelter Kommunikationsstrategien werden die im Vorhaben erarbeiteten Grundlagen jeweils zielgruppengerecht aufbereitet und der gesamten Wertsch{\"o}pfungskette bekannt gemacht. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im F{\"o}rderkatalog des Bundes unter https://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das F{\"o}rderkennzeichen (FKZ) des B{\"O}LN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 f{\"u}r das B{\"O}LN-Projekt mit der FKZ 08OE212.} } @misc{orgprints18997, title = {Wissensstandsanalyse zu Qualit{\"a}t, Verbraucherschutz und Verarbeitung {\"o}kologischer Lebensmittel}, keywords = {B{\"O}LN, BOELN, B{\"O}L, BOEL, FKZ 10OE096, Qualit{\"a}t, Verarbeitung, Wissenschaft, Nachhaltigkeit, Sensorik, Ern{\"a}hrung, Gesundheit, Verpackung}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/18997/}, abstract = {Das Ziel des Projekts ist es, den Wissensstand zur Qualit{\"a}t und zur Verarbeitung {\"o}kologischer Produkte zu erheben. Im Rahmen dieses Vorhabens wird ein Bericht ausgearbeitet, der inen schnellen und fundierten {\"U}berblick zum aktuellen Stand des Wissens und eventueller Wissensl{\"u}cken vermittelt. Die im Rahmen des Projekts angefertigte Literaturdokumentation soll es zudem erm{\"o}glichen, wichtige wissenschaftliche Arbeiten im behandelten Themenbereich zu identifizieren. Grundlage der Wissensstandsanalyse bildet eine Literaturrecherche, bei der {\"u}berwiegend deutsch- und englischsprachige wissenschaftliche Quellen sowie deutschsprachige Fachliteratur und weitere Ver{\"o}ffentlichungen(wie Projektberichte) betrachtet werden. Im Rahmen eines zweit{\"a}gigen Workshops werden weitere Experten aus der Ressortforschung, den Bioverb{\"a}nden und der Praxis einbezogen, um die Ergebnisse der Wissensstandsanalyse zu diskutieren, zu vervollst{\"a}ndigen und neuen Forschungsbedarf abzuleiten. Die Ergebnisse der Quellenrecherche werden ausgewertet und in Teilreports aufbereitet, so dass Wissenschaftler, Multiplikatoren, Funktion{\"a}re und Mitarbeiter im Bereich der Forschungsf{\"o}rderung die Informationen schnell {\"u}berblicken und erfassen k{\"o}nnen. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im F{\"o}rderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das F{\"o}rderkennzeichen (FKZ) des B{\"O}LN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 f{\"u}r das B{\"O}LN-Projekt mit der FKZ 08OE212.} } @unpublished{orgprints14788, year = {2006}, title = {P{\"o}kelstoffe in {\"O}ko-Fleischwaren}, author = {Alexander Beck and Renate Dylla and Sven Euen and Ulrich Hamm and Friedrich-Karl L{\"u}cke and Bea Marx and Sandra Wild}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 04OE003\_1, FKZ 04OE003/1, P{\"o}kelstoffe, Fleisch- und Wurstwaren, Verbraucherakzeptanz, Zulassung, rechtliche Regelungen, EU-Ebene, EU-{\"O}ko-Verordnung,}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/14788/}, abstract = {Das Projekt ?P{\"o}kelstoffe in {\"O}ko-Fleischwaren? untersucht die Frage der Verbraucherakzeptanz von Wurstwaren ohne P{\"o}kelstoffe (PS) in einem Praxistest und befasst sich mit der Anwendbarkeit von Ersatztechnologien zur Vermeidung oder Reduktion von P{\"o}kelstoffen. Ein Verkaufstest mit neu entwickelten Wurstwaren ohne P{\"o}kelstoffe wurde in sechs Filialen einer Supermarktkette durchgef{\"u}hrt. Die Wurstsorten wurden jeweils als konventionelle und als {\"o}kologische Variante mit und ohne PS angeboten. Nach der Einf{\"u}hrungsaktion mit kommunikativer Unterst{\"u}tzung wurde der Abverkauf {\"u}ber zw{\"o}lf Wochen gemessen. {\"U}ber den gesamten Untersuchungszeitraum wurde mit den {\"O}ko-Sorten ohne PS im Durchschnitt ein {\"O}ko-Marktanteil von rund 34 Prozent erreicht. Die Einf{\"u}hrung der {\"O}ko-Sorten ohne PS hat sich im Untersuchungszeitraum mit zehn Prozent Anteilsplus positiv auf den gesamten {\"O}ko-Marktanteil in den sechs Testgesch{\"a}ften ausgewirkt. Eine im Rahmen einer Befragung von Herstellern von {\"O}ko-Wurstwaren durchgef{\"u}hrte Sortimentsanalyse ergab, dass bei diesen zwei Drittel der {\"O}ko-Wurstarten ohne und ein Drittel mit PS hergestellt werden. Je nach Produktart stellt sich die Situation in Bezug auf die Nutzung von PS in Abh{\"a}ngigkeit der technologischen Eigenarten und der Verbrauchererwartungen unterschiedlich dar. In der Literatur sind Studien und Hinweise auf Technologien zu finden, die ohne PS arbeiten oder die auf einen verminderten Einsatz der PS setzen, ohne dass immer von einer Umr{\"o}tung der Ware ausgegangen wird. Die Implementierung in die Praxis wird durch Probleme wie z. B. Akzeptanz f{\"u}r diese Ersatztechnologien, technische Anpassungsnotwendigkeiten und Investitionen in die Produktentwicklung sowie strittige Rechtsfragen erschwert. Die Befragung der Praktiker in Hinblick auf ihre Erfahrungen mit Ersatztechnologien war schwierig und erbrachte widerspr{\"u}chliche Ergebnisse. In einem Expertenworkshop wurden die Auswirkungen des Verbotes bzw. der Zulassung von PS auf den Markt f{\"u}r {\"o}kologische Fleisch- und Wurstwaren diskutiert und eingesch{\"a}tzt.} } @unpublished{orgprints15230, month = {December}, author = {Kirsten Buchecker and Sylvia Mahnke-Plesker}, title = {{\"O}ko-Geschmacks-Siegel ? Entwicklung, Implementierung und Kommunikation eines sensorischen Bewertungsmodells f{\"u}r {\"o}kologische Lebensmittel}, year = {2003}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 02OE559, Sensorik, sensorisch, Geschmack, Lebensmittelqualit{\"a}t, Qualit{\"a}tsbewertung, sensorische Unterschiede, Produktbewertung, Geschmacksunterschiede}, abstract = {Aufgrund der Entwicklungen der letzten Jahrzehnte auf dem Lebensmittelmarkt setzen konventionell hergestellte Lebensmittel den Standard f{\"u}r die sensorischen Produkteigenschaften. Durch den jahrelangen Einsatz von Zusatzstoffen, wie z.B. Aromen und Geschmacksverst{\"a}rkern ist der Verbraucher an diese Geschmacksmuster gew{\"o}hnt. Da es sich hier um erlernte Geschmackseigenschaften handelt, ist der Geschmack {\"o}kologisch hergestellter Lebensmittel im Erfahrungsbereich der meisten Verbraucher nicht mehr vorhanden. Beim Verzehr {\"o}kologisch hergestellter Lebensmittel nimmt der Verbraucher unbewusst einen Abgleich mit den gewohnten Geschmacksmustern der konventionellen Lebensmittel vor. Da er dabei zwangsl{\"a}ufig eine Abweichung feststellt, f{\"u}hrt dies in der Regel zu einer sensorischen Abwertung der {\"o}kologischen Lebensmittel. Um die Geschmacksmuster {\"o}kolog. Lebensmittel wieder zu erlernen, ben{\"o}tigen die bewertenden Pr{\"u}fer, die Dozenten und Lehrer im Ausbildungsbereich und die potentiellen Verbraucher Informationen {\"u}ber Geschmacksunterschiede und deren Ursachen. Aus der beschriebenen Situation ergibt sich die Zielstellung dieses Forschungsprojektes, die Optimierung der Bewertungsschemen und die Objektivierung der Produktbewertung.}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/15230/} } @unpublished{orgprints13818, author = {Marion Buley and Torsten Piecha}, title = {Modellvorhaben ?Verpflegung in Kindertagesst{\"a}tten mit Bioprodukten? (Nachhaltige Steigerung des Einsatzes von nach der EU-Verordnung 2092/91 zertifizierten {\"O}koprodukten in der Au{\ss}er-Haus-Verpflegung von Kindern und Jugendlichen)}, year = {2006}, abstract = {Ziel: Erh{\"o}hung des Anteils von Bioprodukten in der Kitaverpflegung auf 20\% durch Erarbeitung und Anwendung von Arbeitsinstrumenten f{\"u}r die Praxis der verschiedenen Verpflegungssysteme: {\"O}ko-Speisenplaner, Beschaffungsleitfaden, Basiszutatenliste. Hypothesen: 1. Die Einf{\"u}hrung von Bioprodukten mu{\ss} in dem derzeit vorgegebenen Preisrahmen erfolgen, da hier keine/wenig Spielr{\"a}ume bestehen 2. Bioprodukte k{\"o}nnen bei bestehendem Preisrahmen bis zu einem gewissen Anteil eingef{\"u}hrt werden, wenn der Fleischanteil reduziert, saisongem{\"a}{\ss} Gem{\"u}se und Obst eingekauft und verst{\"a}rkt Getreidegerichte angeboten werden 3. Den Kindertagesst{\"a}tten/Lieferanten fehlt es h{\"a}ufig an Know-how, wie {\"O}koprodukte eingesetzt (pfiffige Rezepte) oder auch kosteneffektiv beschafft werden k{\"o}nnen 4. Unterschiedliche Strategien m{\"u}ssen f{\"u}r die unterschiedlichen Verpflegungssysteme ausgearbeitet werden (aufgef{\"u}hrt nach Wichtigkeit): 1) Warmverpflegungssystem (eine Fernk{\"u}che liefert die Speisen warm an, 52\%) 2) Frischkostsystem (Kita kocht selber; ist immer weniger der Fall, 22\%) 3) Mischsysteme (z.B. TK-Komponenten + selbst zubereiten von Beilagen etc., 16\%) 4) Aufbereitungssystem (gek{\"u}hlte oder tiefgek{\"u}hlte Men{\"u}s werden in der Kita erw{\"a}rmt, 8\%) Am einfachsten ist die Einf{\"u}hrung von Bioprodukten bei Kitas, die selbst kochen, die drei anderen Verpflegungssysteme sind/werden jedoch immer h{\"a}ufiger aus personal- und kostentechnischen Gr{\"u}nden. Daher m{\"u}ssen auch f{\"u}r diese Varianten L{\"o}sungsm{\"o}glichkeiten ausgearbeitet werden. Das Hauptaugenmerk des Modellvorhabens richtete sich in der Praxis auf die selbst kochenden Kitas der Stadt Hanau. Wichtigste Instrumente f{\"u}r die Umstellung waren hier: - Rezepte - Basiszutatenliste - Schulungen - Infoaustausch der Beteiligten (Kitaleitungen, Erzieherinnen, K{\"o}chinnen) Ein weiterer Partner, der die Einf{\"u}hrung von Bioprodukten erfolgreich gestartet hat, ist die Sodexho Catering \& Services GmbH, die als Fernk{\"u}che Kitas und Schulen beliefert. Als Konsequenz aus dem Modellvorhaben erarbeitete die Stadt Hanau zusammen mit dem Modellvorhaben ein Ern{\"a}hrungskonzept, das aus folgenden Bausteinen/Instrumenten besteht: - Zielformulierungen (Hanauer Ampel) - Rezepte - Zentrales Speiseplanungs- und Bestellwesen - Schulungskonzept Das zentrale Speiseplanungs- und Bestellkonzept wird mit dem {\"O}kospeisenplaner umgesetzt werden (Datenbank mit jeweils 30 Rezepten f{\"u}r Sommer und Winter, Basiszutaten mit Preisen; Datenbank rechnet Rohstoffpreise pro Gericht aus und erm{\"o}glicht nach Anzahl der Portionen die Bestellmengen auszurechnen). Dies ist f{\"u}r Herbst 2006 geplant, daher liegen noch keine Ergebnisse dazu vor. Folgende durch das Modellvorhaben entwickelte Instrumente liegen f{\"u}r die Anwendung in der Praxis vor: - Handlungsempfehlungen f{\"u}r eine Umstellung des Verpflegungskonzeptes (ber{\"u}cksichtigt auch die Beschaffung der Produkte) - Rezepte - Basiszutatenliste - {\"O}kospeisenplaner}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/13818/}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 03OE206, Bioprodukte, Kitaverpflegung, Verpflegungssysteme, {\"O}ko-Speisenplaner, Beschaffungsleitfaden, Basiszutatenliste, Rezepte} } @unpublished{orgprints15002, year = {2007}, title = {Status-Quo Analyse: Anwendung von {\"o}nologischen Verfahren und Behandlungen beim Weinausbau in Betrieben des {\"o}kologischen Weinbaus}, author = {Uwe Hofmann}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/15002/}, abstract = {Mit der vorliegenden Studie wurde der aktuelle Stand der {\"o}kologischen Weinverarbeitung erfasst. An der Befragung beteiligten sich 92 Weinbaubetriebe und damit ca., 25\% aller {\"o}kologisch arbeitenden Weinbaubetriebe aus allen Anbaugebieten in Deutschland. Der Schwerpunkt der Befragung lag auf der Erfassung der in den Betrieben eingesetzten und als notwendig erachteten Zusatz- und Behandlungsstoffe. Die Mehrzahl der eingesetzten Zusatz- und Behandlungsstoffe ist im Anhang VI VO(EG) 2092/91 zugelasen. Nur wenige Zusatz- und Behandlungsstoffe werden f{\"u}r eine qualit{\"a}tsorientierte {\"o}kologische Weinbereitung zus{\"a}tzlich ben{\"o}tigt. Der Einsatz von Schwefeldioxid oder Sulfit ist unumstritten. Strittig hingegen ist die H{\"o}he des zul{\"a}ssigen Gesamt- SO2 -Wertes. Kritische Zusatz- und Behandlungsstoffe im Sinne der Gentechnikfreiheit von Bio Produkten sowie der Kennzeichnung allergener Behandlungsstoffe wurden in der Studie ermittelt. }, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 05OE038, {\"o}kologische Weinverarbeitung, allergen, Zusatz- und Behandlungsstoffe, Schwefeldioxid, Sulfit, Kennzeichnung, wine processing} } @unpublished{orgprints14789, author = {Jan Kabisch and Rainer Scheuer and Wolfgang R{\"o}del and Manfred Gareis}, title = {Untersuchungen zur mikrobiologischen Wirksamkeit von Natriumnitrit bei Rohwursterzeugnissen}, year = {2008}, abstract = {Basierend auf dem Mangel wissenschaftlicher Daten zur mikrobiologischen Wirksamkeit von Natriumnitrit wurden in diesem Projekt Studien mit den Lebensmittelinfektionserregern der Gattungen Escherichia, Listeria und Salmonella im Zeitraum von 01.03.2006 30.04.2008 durchgef{\"u}hrt. Die mikrobiologische Wirksamkeit von Natriumnitrit gegen{\"u}ber diesen pathogenen Bakterien wurde unter in-vitro Bedingungen in fl{\"u}ssigen Kulturmedien und an Hand eines realistischen Modells (Challengetests) charakterisiert. In den Challengetests wurden unterschiedliche Nitritkonzentrationen (0, 100, 150 und 200 mg/kg) in einer Standardrezeptur verglichen, um die Frage zu kl{\"a}ren, inwieweit der Verzicht auf Nitritp{\"o}kelsalz bzw. eine Reduzierung des Zusatzes ohne Erh{\"o}hung des mikrobiologischen Risikos gerechtfertigt ist. Die Br{\"a}te wurden mit definierten Mengen pathogener Mikroorganismen beimpft. Die Produkte wurden gereift und anschlie{\ss}end bis zum erreichen des Mindesthaltbarkeitsdatum gelagert. An definierten Untersuchungstagen wurden jeweils Dreifachans{\"a}tze der Chargen quantitativ mit den klassischen horizontalen Verfahren auf die verwendeten Keime untersucht. Der Verlauf der Milchs{\"a}urebakterienzahl, Mikrokokkenzahl und Enterobakterienzahl wurde parallel dazu zu den gleichen Messpunkten miterfasst. In den Untersuchungen zeigte sich, dass Natriumnitrit nur in Kombination mit einem erniedrigtem pH Wert eine antimikrobielle Wirkung hat. Zum Teil konnte bei einem pH-Wert von 7 sogar eine Stimulation des Wachstums beobachtet werden. Listeria monocytogenes konnte in keinem Produkt vollst{\"a}ndig abget{\"o}tet werden. Der Keim war stets in Keimdichten gr{\"o}{\ss}er 102 KbE/g in den Rohwurstwaren nachzuweisen. Im Gegensatz dazu wurden Escherichia coli und Salmonella spp. vor allem in den langgereiften Produkten, bedingt durch die starke Abtrocknung des Produktes, zuverl{\"a}ssig abget{\"o}tet. Auf Grund des Wachstums in den Produkten und seines ubiquit{\"a}ren Vorkommens, vor allem auch in den fleischverarbeitenden Betrieben, geht von Listeria monocytogenes in den hergestellten Rohwurstprodukten die gr{\"o}{\ss}te Gefahr aus. Eine gr{\"u}ndliche {\"U}berpr{\"u}fung der Rohmaterialien, eine st{\"a}ndige Kontrolle der Betriebshygiene sowie ein Zusatz von 100 mg/kg Natriumnitrit werden daher empfohlen.}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/14789/}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 04OE003/1F, Natriumnitrit, mikrobiologische Wirksamkeit, Nitritp{\"o}kelsalz, ph Wert, Escherichia, Listeria, Salmonella } } @unpublished{orgprints13819, year = {2007}, author = {G. Langenk{\"a}mper and C. Z{\"o}rb and T. Betsche}, title = {Charakterisierung von Getreide aus {\"o}kologischem und konventionellem Anbau - Anwendung von Protein-Profiling-Techniques und Inhaltsstoffanalysen}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 02OE069, Weizen, konventionell, {\"o}kologisch, DOK-Versuch, Qualit{\"a}t, ern{\"a}hrungsphysiologisch, biochemische Unterschiede, Herkunftsnachweis, Protein-Profiling, Metaboliten-Profiling, Analytik}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/13819/}, abstract = {{\"O}kologisch und konventionell angebauter Weizen aus dem kontrollierten DOK-Feldversuch (Schweiz) wurde umfassend hinsichtlich biochemischer Unterschiede charakterisiert. Dazu wurden die Profiling-Techniken Proteomics und Metabolomics, sowie Analytik von Einzelverbindungen eingesetzt. Metaboliten-Profile und Analytik von Einzelverbindungen ergaben geringf{\"u}gige Unterschiede im DOK-Weizen aus unterschiedlichen Anbauvarianten. Statistisch signifikante Abweichungen konnten meist nur f{\"u}r eines von zwei untersuchten Anbaujahren gefunden werden. Abweichungen lagen innerhalb der bekannten Schwankungsbreiten bei Weizen. Beim Protein-Profiling, durchgef{\"u}hrt mit zweidimensionaler Gel-Elektrophorese, Bildauswertung und Proteinidentifizierung wurden die relativen Gehalte von ca. 1000 Proteinen in Weizen bestimmt. Die Gehalte von 16 Proteinen waren in {\"o}kologischem und konventionellem Weizen aus zwei Anbaujahren signifikant verschieden. Diese 16 Proteine bilden eine Signatur, anhand derer die Anbauvarianten des DOK-Weizens unterschieden werden k{\"o}nnen. In einem n{\"a}chsten Schritt soll untersucht werden, ob diese Signatur gleichfalls bei {\"o}kologischem und konventionellem Weizen gilt, der von verschiedenen Standorten und von verschiedenen Sorten stammt. Vor dem Hintergrund des komplexen Gesamtstoffwechsels von Pflanzen ergeben die relativ wenigen mit verschiedenen Gehalten auftretenden Proteine keinen Hinweis auf {\"A}nderungen von Stoffwechselaktivit{\"a}ten, die f{\"u}r die menschliche Ern{\"a}hrung kritisch w{\"a}ren. Die signifikante Reduzierung des Gesamtproteingehalts ist unter Ern{\"a}hrungsgesichtspunkten eher ung{\"u}nstig, bei der in Deutschland {\"u}blichen Zusammensetzung der Di{\"a}t aber unbedenklich. Zusammenfassend wird mit Blick auf die Ergebnisse des Protein-Profiling, des Metaboliten-Profiling und der Analytik von Einzelverbindungen gefolgert, dass {\"o}kologischer und konventioneller DOK-Weizen hinsichtlich der untersuchten Parameter ern{\"a}hrungsphysiologisch gleich wertvoll ist.} } @unpublished{orgprints14791, year = {2007}, author = {Monika Manthey-Karl and Volker Hilge and Horst Karl and Ines Lehmann and Carsten Meyer and Ute Ostermeyer and Hartmut Rehbein}, title = {Untersuchungen zur Qualit{\"a}tsver{\"a}nderung bei der Verarbeitung und Lagerung von ausgew{\"a}hlten Erzeugnissen aus Bio-Forellen und konventionell erzeugten Forellen als Voraussetzung f{\"u}r die Erstellung einer Handlungshilfe f{\"u}r handwerkliche Forellenzuchtbetriebe}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 02OE007/F2, FKZ 02OE007\_F2, Forellenaufzucht, {\"O}kofuttermittel, extrudiert, pelletiert, Pelletgr{\"o}{\ss}e, R{\"a}uchereien, Qualit{\"a}tsver{\"a}nderungen, Bakterien, trout, }, url = {https://orgprints.org/id/eprint/14791/}, abstract = {Die Aufzucht der Forellen wurde unter standardisierten Bedingungen durchgef{\"u}hrt (Modellversuch). Futterzusammensetzung und Besatzdichte entsprachen {\"o}kologischen und konventionellen Zuchtbedingungen. Es wurden verschiedene {\"O}kofutter getestet. Extrudiertes {\"O}kofutter desselben Herstellers schnitt deutlich besser ab als pelletiertes. Die Leistungsvorteile (Wachstum, Futterauswertung, Proteinausnutzung) eines hochwertigen konventionellen Futters hingen von der Pelletgr{\"o}{\ss}e ab. Mit 6,0 \% Fett waren die ger{\"a}ucherten konventionellen Forellen des Modellversuches deutlicher fetter als die {\"o}kologischen (4,5 \%). TVB-N- Wert, Redoxpotential, Malondi-aldehyd und Glutathion sowie physikalische Methoden (Farbmessung, elektronische Nase) waren zur Verfolgung von Qualit{\"a}tsver{\"a}nderungen bei einer Lagerung bei 2-4 ?C ungeeignet. Aufzuchtsbedingte unterschiedliche Gehalte einiger Fetts{\"a}uren sind als ern{\"a}hrungsphysiologisch unbedeutend einzustufen. Die mikrobiologische Qualit{\"a}t war gut oder sehr gut. In konventionellen vakuumverpackten R{\"a}ucherfilets wurden seltener Bakterien und niedrigere Gesamtkeimzahlen gegen{\"u}ber den {\"o}kologisch produzierten gefunden. Die Befunde waren aber nicht geeignet, die sensorische Qualit{\"a}t zu beeinflussen. Diese nahm kontinuierlich ab, war jedoch am Ende der Lagerung noch als durchschnittlich zu bezeichnen und keinesfalls verdorben. In {\"U}bereinstimmung mit Ergebnissen des Vorg{\"a}ngerprojektes ?Bioforelle? an rohen Forellen konnten auch in den R{\"a}ucherforellen weder reproduzierbare Auswirkungen der Produktionsform noch qualitative Unterschiede festgestellt werden. Durch Besichtigung kleiner bis mittelst{\"a}ndischer R{\"a}uchereien wurden individuelle Verarbeitungsstrukturen erfasst. Die Auswirkungen der wichtigsten Arbeitsschritte (Salzen, R{\"a}uchern) auf die Qualit{\"a}t wurden n{\"a}her untersucht. Die Kerntemperatur von 60?C wurde in konventionellen Handelsproben nicht immer, bei der untersuchten Bioware zuverl{\"a}ssig erreicht. Die besuchten {\"o}kologisch arbeitenden Betriebe waren modern ausgestattet unter Ber{\"u}cksichtigung heutiger Hygienestandards.} } @unpublished{orgprints15216, year = {2004}, title = {Studie zur Qualit{\"a}t {\"o}kologisch erzeugter Lebensmittel unter besonderer Ber{\"u}cksichtigung des gesundheitlichen Verbraucherschutzes }, author = {N. Palinsky and H.S. Schulzig and M. Ludewig and K. Fehlhaber}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/15216/}, abstract = {400 H{\"u}hnereier aus {\"o}kologischer und konventioneller Produktion wurden mikrobiologisch untersucht. Weder Salmonella spp. noch Yersinia enterocolitica wurden isoliert. Bei 1 \% der konventionell erzeugten Eier und 0,25 \% der {\"O}koeier wurden koagulase-positive Staphylokokken auf der Schale festgestellt. Campylobacter spp. wurde aus einer gepoolten Probe von 3 {\"o}kologisch erzeugten Eiern isoliert. Hinsichtlich allgemeiner Qualit{\"a}tsmerkmale zeigte sich, da{\ss} {\"O}koeier deutlich h{\"a}ufiger Verschmutzungen aufwiesen als Eier aus konventioneller Haltung, dagegen lag die Nachweisrate an Knickeiern in der K{\"a}fighaltung deutlich h{\"o}her. Insgesamt kamen bei 13 \% der konventionell erzeugten Eier und bei 12 \% der {\"O}koeier {\"U}berschreitungen von gesetzlich nicht festgelegten Richtwerten an Kokzidiostatika vor. In 400 Schweinefleischproben wurden weder Salmonella spp., Yersinia enterocolitica noch Campylobacter spp. isoliert. Listeria monocytogenes und koagulase- positive Staphylokokken waren regelm{\"a}{\ss}ig nachzuweisen, lagen jedoch nicht in erh{\"o}hten Konzentrationen vor. 53 \% der {\"O}kofleischproben wiesen eine erh{\"o}hte aerobe, mesophile Gesamtkeimzahl auf, bei den konventionellen Erzeugnissen lag die Rate bei 35,5 \%. Auch Enterobacteriaceae waren bei den {\"O}koprodukten geringgradig h{\"a}ufiger in erh{\"o}hten Keimzahlen nachzuweisen als beim konventionellen Fleisch. Die Isolierung shiga-toxinbildender E. coli (STEC) erfolgte in einer {\"O}koschweinefleischprobe. Zus{\"a}tzlich wurde die H{\"a}lfte der Fleischproben auf das Vorkommen bestimmter Antibiotika hin untersucht. In keiner der 100 {\"o}kologischen und in 4 der 100 konventionellen Fleischproben wurden einer oder mehrere dieser Stoffe nachgewiesen. Der gesetzliche H{\"o}chstwert von 100 ?g/kg wurde nicht {\"u}berschritten. Die Pr{\"u}fung auf Toxoplasma gondii erfolgte bei allen Fleischproben sowie bei 129 {\"o}kologisch und 133 konventionell erzeugten Rohw{\"u}rsten. {\"O}kologisch erzeugte Schweinefleischproben (9 \%) bzw. Rohw{\"u}rste (1,6 \%) wiesen im Vergleich zu den konventionell erzeugten Produkten (Schweinefleisch 2,5 \%, Rohwurst 0 \%) {\"o}fter positive Toxoplasma-Antik{\"o}rpertiter auf. Die Pr{\"u}fung von jeweils 124 Rohw{\"u}rsten aus der {\"o}kologischen sowie der konventionellen Produktion auf das Vorkommen von Yersinia enterocolitica und Campylobacter spp. ergab ein negatives Ergebnis.}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 02OE647, {\"O}ko-Lebensmittel, Eier, {\"O}ko-Eier, {\"O}koeier, Schweinefleisch, Rohwurst, Rohw{\"u}rste, Lebensmittelqualit{\"a}t, Mikrobiologie, mikrobiologische Qualit{\"a}t, R{\"u}ckst{\"a}nde, Verbraucherschutz} } @unpublished{orgprints15169, year = {2006}, author = {Heiko Pohl and Manfred Linke and Katrin Butenuth}, title = {Praxis-Modellvorhaben: Einf{\"u}hrung von QM-Systemen zur Sicherstellung von R{\"u}ckverfolgbarkeit und erlebter Frischequalit{\"a}t in regionalen {\"O}kogem{\"u}se-Ketten im LEH und NEH}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 03OE256, Obst, Gem{\"u}se, {\"o}kologischer Landbau, regionales {\"O}kogem{\"u}se, Qualit{\"a}tssicherung, R{\"u}ckverfolgbarkeitssysteme, Lebensmitteleinzelhandel, Naturkosteinzelhandel}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/15169/}, abstract = {Bereich Dokumentation Als Ergebnis einer Marktrecherche und Tests verschiedener EDVAckerschlagkarteien wurde die Kooperation mit dem Agrar-Softwarehersteller ?Helm- Software? aufgebaut. Zusammen mit Projektbetrieben, die das Programm ?MultiPlant? testeten, den Lebensmittelh{\"a}ndlern und Projektpartnern tegut... und {\"O}koring sowie verschiedenen {\"O}ko-Kontrollstellen wurden Vorgaben zur Anpassung des Programms an die Bedingungen des {\"o}kologischen Landbaus erarbeitet und im Programm umgesetzt. Wichtige Leistungsparameter sind: effektive Datenerfassung und Auswertung, Chargenkodierung, Schnittstellen zu {\"O}ko-Kontrolle, R{\"u}ckverfolgbarkeitssystemen, Agrar-F{\"o}rderbeh{\"o}rden. Das neue Programm ?MultiPlant Bio? konnte erfolgreich auf dem Markt eingef{\"u}hrt und die weitere Entwicklung sichergestellt werden. Eine telefonische Hotline wurde aufgebaut und ein Schulungskonzept erfolgreich getestet. Die Ergebnisse der Projektteile wurden in einem Frische-QM-Handbuch zusammengefasst. Darin stehen den Erzeugerbetrieben Arbeitshilfen, Checklisten und eine Anleitung zum Aufbau der betrieblichen Dokumentation unter besonderer Ber{\"u}cksichtigung der R{\"u}ckverfolgbarkeit zur Verf{\"u}gung und es enth{\"a}lt den Leitfaden zur Frischeerhaltung entlang der Handelskette von frischem Gem{\"u}se. Bereich Frischemessungen Obst und Gem{\"u}se sind nach der Ernte aus den verschiedensten Gr{\"u}nden besonders empfindlich gegen{\"u}ber Qualit{\"a}tsverlusten und erreichen den Verbraucher oft nicht in der von ihm gew{\"u}nschten Qualit{\"a}t. Die Zielstellung des Projekts besteht darin, frischeerhaltende Ma{\ss}nahmen entlang der gesamten Vermarktungskette zu optimieren, sodass sich regionales {\"O}kogem{\"u}se (Kopfsalat, Brokkoli, Salatgurke, M{\"o}hre und Speisekartoffel) beim Verbraucher durch einen wahrnehmbaren Mehrwert in der erlebten Frische positioniert. Dazu werden Messreihen, die Temperaturaufzeichnungen sowie zeitliche und {\"o}rtliche Zuordnungen der einzelnen Prozessabschnitte enthalten, mit ausgew{\"a}hlten Kulturen w{\"a}hrend der Distribution durchgef{\"u}hrt. Au{\ss}erdem werden auch Wasserverluste kontrolliert. {\"U}ber die Ermittlung der Temperatursummen und der Transpirationsraten werden Schwachstellen in den einzelnen Vermarktungsabschnitten identifiziert und Verbesserungen zur Qualit{\"a}tserhaltung erarbeitet.} } @unpublished{orgprints15224, year = {2006}, title = {Befragung der Patienten zur Qualit{\"a}t der Krankenhausverpflegung und zu ihrer Einstellung zu Biokost sowie der Kliniken zum Einsatz von Biokost in ihrer Speiseversorgung}, author = {Armin Schuster and Matthias N{\"u}bling}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 04OE042, Krankenhausverpflegung, {\"o}kologische Lebensmittel, Biokost, Gesundheit, Patientenbefragung}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/15224/}, abstract = {Um die Meinung von Krankenhauspatienten zur Qualit{\"a}t ihrer Verpflegung und zu ihrer Einstellung zu Bio-Lebensmitteln zu ermitteln, wurde vom Freiburger Institut f{\"u}r Umweltmedizin und Krankenhausyhgiene eine Umfrage durchgef{\"u}hrt (gef{\"o}rdert durch das Bundesprogramm {\"O}kologischer Landbau). An der Umfrage beteiligten sich 1.500 Patientinnen und Patienten von 25 Akut- und Rehakliniken aus der Umgebung des Universit{\"a}tsklinikums Freiburg. Auch die Verwaltungen konnten Ihre Meinung {\"a}u{\ss}ern. Im Ergebnis sind die befragten Patienten mit ihrer Essensqualit{\"a}t zufrieden, sie w{\"u}rden aber biologisch erzeugte Lebensmittel durchaus begr{\"u}{\ss}en, insbesondere da sie diese f{\"u}r ges{\"u}nder halten als konventionell erzeugte Ware. Auch bez{\"u}glich Geschmack, Qualit{\"a}t und Umweltfreundlichkeit wurde die Biokost ausgesprochen positiv bewertet. Von Patienten bevorzugte Bio-Komponenten sind Gem{\"u}se, Obst und Salat. Generell wird auf eine gute Krankenverpflegung von Seiten der Patienten ein sehr hoher Wert gelegt. Weitgehende Zustimmung fand auch die Aussage, dass die Ern{\"a}hrungsqualit{\"a}t mit Einfluss auf den Behandlungserfolg hat. Allerdings stehen die Klinikverwaltungen finanziell sehr unter Druck. Der durchschnittliche Lebensmitteleinsatz f{\"u}r eine komplette Patienten-Tagesverpflegung lag bei 4,90 Euro und f{\"u}r Mehrausgaben wird von Seiten der K{\"u}chen kaum Spielraum gesehen. Die Umfrage zeigt aber, dass Kliniken, die in ihrer K{\"u}che trotzdem eine konsequente Strategie f{\"u}r eine sehr gute Verpflegungsqualit{\"a}t, einschlie{\ss}lich der Verwendung von Lebensmitteln in Bioqualit{\"a}t, verfolgen, von ihren Patienten mit einer hohen Zufriedenheit messbar honoriert werden. } } @unpublished{orgprints13585, editor = {Pro Natur GmbH}, year = {2007}, title = {DNR-Bildungsinitiative {\"o}kologischer Landbau - Gesunde Ern{\"a}hrung 2006/2007}, author = {Edmund A. Spindler}, abstract = {Das Projekt ?DNR-Bildungsinitiative {\"O}kologischer Landbau ? Gesunde Ern{\"a}hrung 2006/2007? will die aktuellen Erkenntnisse zum {\"O}kologischen Landbau an die Basis der Umwelt- und Naturschutzgruppen zu bringen. Zwei Ansatzpunkte wurden dabei verfolgt: Zum einen ging es darum, in vier gut vorbereiteten Multiplikatorenschulungen sog. ?Bio-Botschafter? akteurs- und zielgruppenspezifisch f{\"u}r die St{\"a}rkung des {\"O}kologischen Landbaus zu gewinnen und zum anderen wurden alle etwa 100 DNR-Mitgliedsorganisationen angehalten, eine vorbereitete ?Selbstverpflichtungserkl{\"a}rung? zur Nutzung von Bio-Kost bei eigenen Veranstaltungen zu unterschreiben. Letzteres ist bislang von etwa 20\% der DNR-Mitglieder erfolgt; weitere Werbeaktionen und Aufrufe zur freiwilligen Unterst{\"u}tzung der Selbstverpflichtungserkl{\"a}rung sollen erfolgen, um das Thema im DNR (und vor allem bei seinen insgesamt 5 Mio. Einzelmitgliedern) aktuell zu halten. Bei den Multiplikatorenschulungen konnten Anfang 2007 insgesamt 75 Mitglieder von Umwelt- und Naturschutzgruppen erreicht und gezielt weitergebildet werden. Die Seminare wurden mit den Projektpartnern - Landesbund f{\"u}r Vogelschutz in Bayern (LBV) - Bund Naturschutz in Bayern (BN) - BUND LV Sachsen-Anhalt - F{\"o}rderverein Schloss Wiesenfelden durchgef{\"u}hrt. Ein Seminarleitfaden mit speziell ausgew{\"a}hlten Unterlagen unterst{\"u}tzte die Schulungen, bei denen es um folgende Themenschwerpunkte ging: - Bedeutung des {\"O}kologischen Landbaus allgemein und in der Region - Ern{\"a}hrungsphysiologischer Wert von Bio-Lebensmitteln und nachhaltige Ern{\"a}hrung - Geschmacksvergleiche - {\"O}ko-Kontrolle und Bio-Zertifizierung entlang der Lebensmittelkette - Aufbau regionaler Netzwerke - Einsatzm{\"o}glichkeiten von Bio-Botschaftern in der Region Das Seminarkonzept hat bewusst auf sektorale Vertiefungen verzichtet und stattdessen einen ganzheitlichen und interdisziplin{\"a}ren Ansatz in Form der ?Kettenperspektive? gew{\"a}hlt. Die positive Resonanz der Seminare und die Bereitschaft vieler Seminarteilnehmer in ihrem eigenen beruflichen und privaten Umwelt als Bio-Botschafter aktiv zu werden, hat die Projektpartner und den DNR motiviert, das Thema ?Nachhaltige Ern{\"a}hrung? weiter zu entwickeln.}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/13585/}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 06OE027, {\"o}kologischer Landbau, gesunde Ern{\"a}hrung, Bio-Kost, nachhaltige Ern{\"a}hrung, Bio-Botschafter} } @unpublished{orgprints14792, author = {Diana Steinhauer and Friedrich-Karl L{\"u}cke}, title = {Charakterisierung der Mikroflora und Beurteilung der Haltbarkeit verderblicher pflanzlicher Produkte aus {\"o}kologischer und konventioneller Erzeugung mit Hilfe neuer Methoden}, year = {2007}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/14792/}, abstract = {Um festzustellen, wie sich unterschiedliche Anbauformen auf die spezifische Verderbsflora und die Lagerf{\"a}higkeit von M{\"o}hren und anderen verderblichen Ernteg{\"u}tern auswirken, wurde Erntegut aus definierter Erzeugung der Jahre 2004, 2005 und 2006 bis zu 7 Monaten bei 5?C und 95\% rF gelagert. Vier von 42 eingelagerten M{\"o}hrenvarianten verdarben durch Pilze, davon zwei {\"o}kologische Feldversuchproben, die experimentell mit organischem Stickstoff ?{\"u}berd{\"u}ngt? worden waren. Weitere Hinweise auf einen Einfluss der Anbauform auf die Lagerf{\"a}higkeit gab es nicht. Die Fingerprint-Methoden SSCP und ARDRA weisen Unterschiede in der ribosomalen RNA nach und erfassten Unterschiede in der Zusammensetzung der Bakterienflora sowie deren Verschiebung w{\"a}hrend der Lagerung von M{\"o}hren. Deutliche Effekte der Anbauform gab es nicht. ARDRA und SSCP ergaben bei Reinkulturen von Pilzen unterschiedliche DNA Fragmentmuster. Die SSCP-Methode sowie die T-RFLP-Methode, einer Weiterentwicklung der ARDRA, erfasste Unterschiede in der Pilzflora bei M{\"o}hrenproben mit sichtbarem pilzlichen Verderb. Pilz-Reinkulturen von verdorbenen M{\"o}hren erwiesen sich sowohl morphologisch als auch nach Klonierung und Sequenzierung von rDNA im Wesentlichen als bekannte Erreger von M{\"o}hren-Lagerkrankheiten. Kultivierungsunabh{\"a}ngige Methoden (Sequenzierung von DNA Fragmenten aus SSCP-Gelen von Pilzgemeinschaften) ergaben auch Arten (z.B. von Basidiomyceten), die bisher noch nicht im Zusammenhang mit dem Verderb von M{\"o}hren beschrieben wurden. Diese Methodik erfasste auch Unterschiede in der Pilzflora verdorbener Zwiebeln, Pastinaken und Tomaten. Konventionelle mikrobiologische Methoden, Festigkeitsmessungen sowie die Wund Inokulation von M{\"o}hren mit Botrytis cinerea bzw. Fusarium sp. ergaben keine eindeutigen Hinweise auf einen Einfluss von Anbauform und Standort. }, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 03OE191, M{\"o}hren, Verderbsflora, Verderblichkeit, Pilzflora, Lagerf{\"a}higkeit, Lagerkrankheiten, carrots, spoilage flora, shelf life} } @unpublished{orgprints14225, author = {B. A. Stracke and C. E. R{\"u}fer and K. Briviba and A. Bub and B. Watzl}, title = {Bestimmung der ern{\"a}hrungsphysiologischen Qualit{\"a}t von {\"O}ko-Produkten anhand des antioxidativen Potentials der Lebensmittel}, year = {2008}, abstract = {Problemstellung: Die Diskussionen {\"u}ber sichere Lebensmittel (u.a. R{\"u}ckst{\"a}nde von Pestiziden) im letzten Jahrzehnt hat das Verbraucherverhalten ver{\"a}ndert. Viele Verbraucher bevorzugen {\"o}kologisch erzeugte Lebensmittel. Allerdings gibt es bis heute noch nicht ausreichende wissenschaftliche Daten dazu, ob {\"o}kologisch erzeugte Lebensmittel tats{\"a}chlich ern{\"a}hrungsphysiologisch hochwertiger sind als konventionell produzierte. Sekund{\"a}ren Pflanzenstoffen aus Obst und Gem{\"u}se (Carotinoiden, Polyphenole) kommt im Allgemeinen eine hohe gesundheitliche Bedeutung zu. Die in der Literatur beschriebenen protektiven Effekte auf entz{\"u}ndliche, atherosklerotische und tumorigene Prozesse werden u.a. auf ihr antioxidatives Potenzial zur{\"u}ckgef{\"u}hrt. Ziel der Studie war es daher zu untersuchen, ob sich der Gehalt an Carotinoiden und Polyphenolen und die antioxidative Kapazit{\"a}t in Lebensmitteln aus konventionellem und {\"o}kologischem Anbau unterscheidet. Dar{\"u}ber hinaus wurden drei humane Interventionsstudien durchgef{\"u}hrt, die kl{\"a}ren sollten, ob die unterschiedlichen Anbauvarianten ({\"o}kologisch/konventionell) Einfluss auf die Bioverf{\"u}gbarkeit der sekund{\"a}ren Pflanzenstoffe und den antioxidativen Status in vivo haben. Methodik: Im Rahmen des Projektes wurden {\"A}pfel, Karotten und Weizenvollkorn der Erntejahre 2004, 2005 und 2006 aus kontrollierten Anbauversuchen untersucht. Die Gehalte an sekund{\"a}ren Pflanzenstoffen in vitro und in vivo wurden mittels HPLC/DAD/MS quantifiziert. Die antioxidativen Kapazit{\"a}ten in vivo und in vitro wurden mit drei unterschiedlichen Testsystemen analysiert. Ergebnisse: Die Ergebnisse zeigen, dass die Anbauweise ({\"o}kologisch/konventionell) die Bildung von sekund{\"a}ren Pflanzenstoffen und das antioxidatives Potenzial in den untersuchten Lebensmitteln beeinflussen kann. F{\"u}r die {\"O}ko-Produkte kann ein leicht h{\"o}herer Gehalt und antioxidatives Potenzial bestimmt werden. In den durchgef{\"u}hrten Humanstudien, konnten keine Unterschiede in der Bioverf{\"u}gbarkeit von Carotinoiden und Polyphenolen zwischen {\"o}kologisch und konventionell angebauten {\"A}pfeln bzw. Karotten gezeigt werden. Schlussfolgerung: Die beobachteten Unterschiede im Gehalt an sekund{\"a}ren Pflanzenstoffen sowie im antioxidativen Potenzial zwischen den Anbauweisen sind klein und besitzen geringe ern{\"a}hrungsphysiologische Relevanz.}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/14225/}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 04OE027, {\"O}ko-Lebensmittel, Pestizidr{\"u}ckst{\"a}nde, ern{\"a}hrungsphysiologisch, antioxidatives Potenzial, sekund{\"a}re Pflanzenstoffe, Bioverf{\"u}gbarkeit, Carotinoide, Polyphenole} } @misc{orgprints931, year = {2002}, title = {Qualit{\"a}tssicherung und Verbraucherschutz bei {\"o}kologisch erzeugtem Schweinefleisch (B{\"O}L-Projekt Nr. 02OE453)}, author = {Albert Sundrum}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 02OE453, Tiergesundheit, Schweinefleisch, Qualit{\"a}t, Schlachtk{\"o}rper, animal health, pork meat, quality, carcass }, url = {https://orgprints.org/id/eprint/931/}, abstract = {Versuchsbeschreibung/Fragestellung: Aussagen von Schlachtunternehmen deuten darauf hin, dass Schlachtk{\"o}rper von Schweinen aus {\"o}kologischer Erzeugung eine gro{\ss}e Variation hinsichtlich der Qualit{\"a}tskriterien und der pathologisch-anatomischen Organbefunde aufweisen. Ein erh{\"o}htes Ausma{\ss} von pathologisch-anatomischen Schlachtk{\"o}rper- und Organbefunden l{\"a}uft dem Anforderungsprofil der an {\"o}kologisch erzeugtem Schweinefleisch interessierten Verbraucherklientel zuwider. Auch steht eine gro{\ss}e Variation bei den Schlachtk{\"o}rperqualit{\"a}ten dem Wunsch des Handels nach einem m{\"o}glichst einheitlichen Produktsegment entgegen. Derzeit liegen in Deutschland keine fundierten Untersuchungen {\"u}ber die Qualit{\"a}ten von Schlachtk{\"o}rpern aus {\"o}kologischer Erzeugung vor. F{\"u}r Handel und Verarbeitung bestehen daher erhebliche Unsicherheiten, die ein ma{\ss}gebliches Hemmnis f{\"u}r die Ausweitung des Marktsegmentes darstellen. Ziel der Forschungsvorhabens ist es, die derzeit am Schlachthof Fulda f{\"u}r das Unternehmen tegut{\^a} angelieferten Schweine von ca. 20 {\"o}kologisch wirtschaftenden Betrieben hinsichtlich der Schlachtk{\"o}rperqualit{\"a}ten und der Organbefunde systematisch zu erfassen. Parallel sollen auf den zuliefernden Erzeugerbetrieben Erhebungen zum jeweils praktizierten Tiergesundheitsmanagement durchgef{\"u}hrt werden. Anhand der Erhebungen sollen die spezifischen, f{\"u}r die {\"o}kologische Schweinehaltung bestehenden Risikofaktoren hinsichtlich der Tiergesundheit identifiziert werden. voraussichtliche Ver{\"o}ffentlichung der Ergebnisse: Januar 2004 (Laufzeit: 1.10.2002 ? 31.12.2003)} } @unpublished{orgprints13817, author = {Jutta Zagon and B{\"a}rbel Jansen and Lotte Dahl and Thomas Holzhauser and Stefan Vieths and Hermann Broll}, title = {Vergleichende Studie zur Qualit{\"a}t von konventionell und {\"o}kologisch erzeugtem Gem{\"u}se am Beispiel der Allergenit{\"a}t}, year = {2006}, abstract = {Die vorliegende Studie untersucht das allergene Potential von M{\"o}hren in Abh{\"a}ngigkeit von der Anbauweise. In zwei aufeinander folgenden Vegetationsperioden (2005 und 2006) wurden zwei M{\"o}hrensorten, die samenfeste Sorte Rodelika und die F1 Hybridsorte Nerac, auf {\"o}kologisch oder konventionell bewirtschafteten Anbaufl{\"a}chen im Kreuzversuch angebaut. Am Erntegut wurden die Expression des allergenen Proteins und die Transkriptionsativit{\"a}t des Hauptallergens Dau c 1.01 und dessen Variante Dau c 1.02 bestimmt. Zus{\"a}tzlich zu den Hauptallergenen der M{\"o}hre wurde das profilinhomologe, im Pflanzenreich weit verbreitete Allergen Dau c 4 mittels ELISA untersucht. F{\"u}r die Messungen wurden sowohl hochsensitive und spezifische quantitative ELISA als auch auf der reversen Transkriptase basierende quantitative real time PCR Systeme entwickelt und in-house validiert. Die physiologische Bedeutung der Allergenpr{\"a}senz in den Proben wurde qualitativ im Westernblot {\"u}ber das Reaktionsprofil von Allergiker-Seren sowie quantitativ in vitro mittels eines Mediatorfreisetzungszelltestes {\"u}berpr{\"u}ft. In beiden Vegetationsperioden lie{\ss} sich reproduzierbar ein dominanter Sorteneinfluss beobachten w{\"a}hrend die Art des Anbaues eine untergeordnete Rolle spielte. Die absoluten Allergengehalte waren jedoch sehr stark vom Anbaujahr bestimmt (Unterschiede um ca. eine Zehnerpotenz in Proben aus 2006 gegen{\"u}ber 2005). Hinsichtlich des Ern{\"a}hrungszustandes der Pflanzen bestand weder eine Mangelsitation noch auff{\"a}lliger Pathogenbefall. Mittels quantitativem ELISA war, unabh{\"a}ngig von der Anbauweise, sowohl f{\"u}r das Hauptallergen Dau c 1.01 als auch f{\"u}r das mengenm{\"a}{\ss}ig deutlich geringer repr{\"a}sentierten Allergen Dau c 1.02 eine Tendenz zu h{\"o}heren Gehalten in der Sorte Rodelika gegen{\"u}ber Nerac erkennbar. Eine physiologische Bedeutung dieses Befundes lie{\ss} sich aus den Resultaten des Histaminfreisetzungszelltestes jedoch nicht ableiten. Die Gehalte an Dau c 4 wiesen zwischen den Sorten, Anbauweisen und Anbaujahren kaum Unterschiede auf, was mit der Funktion des M{\"o}hrenprofilins Dau c 4 am strukturellen Aufbau der Zellwand zusammenh{\"a}ngen k{\"o}nnte. Hinsichtlich der Transkriptionsaktivit{\"a}t f{\"u}r das Hauptallergen Dau c 1.01 lie{\ss} sich kein signifikanter, dem ELISA-Ergebnis entsprechender Unterschied zwischen den Sorten Nerac und Rodelika feststellen, da dieses Gen offensichtlich mit konstant hoher Rate transkribiert wird. Demgegen{\"u}ber war bez{\"u}glich der Transkriptionsaktivit{\"a}t f{\"u}r das Gen Dau c 1.02 eine dem quantitativen ELISA {\"a}hnliche Tendenz zu beobachten. Dieses real-time PCR System war f{\"u}r die Untersuchung von Marktproben geeignet.}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/13817/}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 03OE249, M{\"o}hren, M{\"o}hrensorten, Rodelika, Nerac, {\"o}kologischer Anbau, konventioneller Anbau, Allergene, Allergenit{\"a}t } }