@misc{orgprints15048, title = {N{\"u}tzlinge im Vorratsschutz}, abstract = {Getreide und verarbeitete Nahrungsmittel werden bei der Lagerung von zahlreichen Vorratssch{\"a}dlingen befallen. Diese Vorratssch{\"a}dlinge werden in der konventionellen Lagerhaltung durch den Einsatz von chemisch-synthetischen Mitteln bek{\"a}mpft. Durch den vorhersehbaren Wegfall von zurzeit noch bewilligten Aktivsubstanzen, aufgrund der ver{\"a}nderten Biozid-Richtlinien in der EU, m{\"u}ssen Einschr{\"a}nkungen in Kauf genommen werden. In der biologischen Lagerhaltung stehen nur beschr{\"a}nkt direkte Bek{\"a}mpfungsm{\"o}glichkeiten zur Verf{\"u}gung. Dort wird vor allem Wert auf gute Pr{\"a}vention und Hygienemassnahmen gelegt (BIO SUISSE Richtlinien 2006). Bei der Lagerhaltung und der Verarbeitung von Bio-Produkten ist der Einsatz chemisch-synthetischer Mittel auf die Bek{\"a}mpfung von leeren R{\"a}umlichkeiten beschr{\"a}nkt. Bei akutem Befall und in speziellen Einrichtungen, sind diese Massnahmen oftmals nicht ausreichend. Eine Alternative zu den chemisch-synthetischen Mitteln ist der Einsatz von N{\"u}tzlingen, welche die Vorratssch{\"a}dlinge auf nat{\"u}rliche Art und Weise bek{\"a}mpfen; dies in Analogie zu bereits gemachten Erfahrungen in der Landwirtschaft (z.B. Bek{\"a}mpfung des Maisz{\"u}nslers mit Schlupfwespen). Der gezielte Einsatz von N{\"u}tzlingen in Betrieben der Lebensmittelindustrie ist bis heute nur ansatzweise erprobt. In diesem Projekt sollen verschiedene Einsatzgebiete und somit Objekttypen, wie Verarbeitungs- und Lagerhaltungseinrichtungen, f{\"u}r die Freisetzungsversuche mittels N{\"u}tzlingen identifiziert und Erfahrungen mit praxistauglichen Freisetzungsstrategien gewonnen werden. Die im Vorfeld aufgestellten Zielvorgaben zu den Faktoren N{\"u}tzling, Kunde und Umwelt sollten durch die Versuche f{\"u}r jeden Objekttyp gepr{\"u}ft und eingesch{\"a}tzt werden. Zudem soll ein Zuchtsystem entwickelt werden, welches die Produktion von N{\"u}tzlingen in den geforderten Mengen, zum erforderlichen Zeitpunkt, in der gew{\"u}nschten Qualit{\"a}t und zu konkurrenzf{\"a}higen Preisen liefern kann.}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/15048/}, keywords = {Lebensmittelqualit{\"a}t, Lebensmittelsicherheit, Qualit{\"a}tssicherung, N{\"u}tzlinge, Vorratsschutz, Lagerhaltung} } @misc{orgprints10560, title = {Nachhaltig gegen Sch{\"a}dlinge in Lagerung und Verarbeitung}, author = {Gabriela Wyss}, pages = {18--19}, year = {2006}, journal = {bioaktuell}, number = {10/2006}, publisher = {Stiftung {\"O}kologie und Landbau}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/10560/}, abstract = {Vorbeugen, laufend {\"u}berwachen, bek{\"a}mpfen nur im Notfall und dabei R{\"u}ckst{\"a}nde von Sch{\"a}dlingsbek{\"a}mpfungsmitteln auf Knospe-Produkten (BIO SUISSE) unbedingt vermeiden. Die neue Weisung ?Sch{\"a}dlingskontrolle in Lagerung und Verarbeitung? setzt auf vorbeugende Massnahmen und regelm{\"a}ssige Kontrolle der Produktionsr{\"a}ume und -anlagen (Pr{\"a}vention und Monitoring). L{\"a}ngerfristig soll der Sch{\"a}dlingsbefall in der Lagerung oder Verarbeitung m{\"o}glichst verhindert und damit der Einsatz von Sch{\"a}dlingsbek{\"a}mpfungsmitteln f{\"u}r lokale Schlupfwinkelbehandlungen, Vernebelungen und Begasungen reduziert werden. }, keywords = {Lebensmittelqualit{\"a}t, Qualit{\"a}tssicherung, Lagerhaltung, Pr{\"a}vention, Monotoring, } }