@book{orgprints2937, editor = {Karin Nowack}, year = {2004}, series = {FiBL-Report}, publisher = {Forschungsinstitut f{\"u}r biologischen Landbau (FiBL), Frick, Schweiz}, title = {Produktion mit und ohne Gentechnik ? ist ein Nebeneinander m{\"o}glich? Rahmenbedingungen und Umsetzung der Ko-Existenz. Tagungsband zur gleichnamigen Tagung am 1. September 2004 in Bern}, keywords = {Biogene, rechtlicher Schutz, Gentechnik und {\"o}kologischer Landbau, gentechnikfreie Produktion }, url = {https://orgprints.org/id/eprint/2937/}, abstract = {Ein grosser Teil der Konsumentinnen und Konsumenten und auch verschiedene Produktionsrichtlinien lehnen die Verwendung von gentechnisch ver{\"a}nderten Organismen und deren Folgeprodukten in der Lebensmittelproduktion ab. Deshalb muss die Wahlfreiheit erhalten und die Produktion ohne Gentechnik weiterhin m{\"o}glich sein. Diese Themen wurden bei einer Tagung in Bern im September 2004 diskutiert. Im vorliegenden Tagungsband informieren Fachleute aus Verwaltung, Forschung und Praxis {\"u}ber den aktuellen Stand der gesetzlichen Vorgaben und deren Umsetzung bei Lebens- und Futtermitteln sowie beim Saatgut. Ausgehend von den Erfahrungen der Bioproduktion erarbeitete das FiBL Vorschl{\"a}ge f{\"u}r Standards f{\"u}r die Produktion mit Gentechnik und die Produktion ohne Gentechnik. Diese Vorschl{\"a}ge werden ebenfalls dokumentiert. } } @misc{orgprints5066, title = {Praktikabilit{\"a}t des Kontrollverfahrens zum GVO-Verbot im {\"O}kologischen Landbau}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 02OE072, GVO, GVO-Verbot, Gentechnik, Gentechnikfreiheit, gentechnikfreie Produktion, Gentechnikverbot, Verunreinigungen, Prozesskontrolle, Kontrollverfahren, Zertifizierung, Kontrolle, GMO-ban, GMO, ban, certification, inspection, GMO free production}, abstract = {Ziel des im Rahmen des B{\"O}L gef{\"o}rderten Projektes war die Weiterentwicklung des Kontrollverfahrens nach VO (EWG) Nr. 2092/91 (EG-{\"O}ko-VO) hinsichtlich der {\"U}berpr{\"u}fung des Einsatzverbotes genetisch ver{\"a}nderter Organismen (GVO) und deren Derivate bei {\"o}kologisch erzeugten Produkten. Es wurde als Kooperation zwischen dem Bundesinstitut f{\"u}r Risikobewertung (BfR) und der Kontrollstelle Gesellschaft f{\"u}r Ressourcenschutz mbH (GfRS) durchgef{\"u}hrt. Methodische Grundlagen des Kontrollverfahrens wurden analysiert, wobei die Schnittstellen zwischen {\"o}kologischer und konventioneller Produktion von besonderem Interesse waren. Als Ergebnis wird eine Kontrollsystematik vorgeschlagen, mit der Kontrollstellen die Einhaltung des GVO-Verbotes {\"u}berpr{\"u}fen k{\"o}nnen. Die Komponenten dieser Kontrollsystematik enthalten eine Interpretation des Anwendungsverbotes von GVO und GVO-Derivaten. Eine Risikoliste enth{\"a}lt Stoffe aus der konventionellen Produktion, die nach EG-{\"O}ko-VO wirtschaftende Betriebe einsetzen d{\"u}rfen und die GVO und/oder GVO-Derivate enthalten oder sein k{\"o}nnten. Bei risikoorientierten Betriebsbegehungen wurden kritische Kontrollpunkte in Erzeugungs-, Verarbeitungs- und Importunternehmen von Lebens- und Futtermitteln identifiziert. Die Kontrollsystematik wurde in einer Musterverfahrensanweisung formuliert. Diese wurde durch eine erweiterte Risikoliste, Listen kritischer Kontrollpunkte f{\"u}r vier Unternehmenstypen, eine {\"U}bersicht wichtiger Probenahmevorschriften, Probenahmeformulare und eine Checkliste f{\"u}r Inspektionsbesuche erg{\"a}nzt. Innerhalb des Projektes wurden 65 Produkte (Lebensmittel, Futtermittel, Saatgut) mittels Real-Time PCR auf die Anwesenheit von GVO untersucht. Die quantitativen Analysen ergaben bei konventionellen Futtermitteln Hinweise auf den Einsatz von GVO. Die in {\"o}kologisch erzeugten Futtermitteln ermittelten GVO-Anteile waren geringer und deuteten eher auf eine Verunreinigung hin. Ein Nachweis von gentechnisch ver{\"a}nderten Mikroorganismen, zur Frage ob es sich bei einem Stoff um ein GVO-Derivat handelt oder nicht, sollte nicht {\"u}ber ein molekularbiologisches Verfahren durchgef{\"u}hrt werden. Die Ergebnisse des Projektes werden in Form eines Handbuches f{\"u}r die Anwendungspraxis verf{\"u}gbar gemacht. }, url = {https://orgprints.org/id/eprint/5066/} } @misc{orgprints5453, title = {Standard f{\"u}r gentechnikfreie Produktion}, keywords = {Good manufacturing practice, GMO Production, GMO free Production, GMO Contamination, Biogene, Gentechnikfreie Produktion}, abstract = {Definition of the problem: FiBL work shows, that it will not be possible to keep organic farming GMO free, if GMO producers are not bound to avoid contamination of GMO free produce. In this project, FiBL proposes a good manufacturing practice (GMP) for GMO free and GMO producers and processors. Project aims: Keep organic farming GMO free; Working out and discuss standards/GMPs for production without gmos Methodology: Literature research, Expert interviews, Workshop, Conference Results: Three different standards/GMP were worked out from FiBL: Standard for production with GMO Standard for production without GMO ? observe the law Standard for production without GMO ? as for organic production }, url = {https://orgprints.org/id/eprint/5453/} } @misc{orgprints968, editor = {Florianne K{\"o}chlin}, year = {1999}, author = {Thomas Brunner and Karin Nowack and Lucius Tamm and Beatrix Tappeser and Claudia Eckelkamp and Barbara Weber and Florianne K{\"o}chlin and Benno Vogel}, title = {Zukunftsmodell Schweiz - eine Landwirtschaft ohne Gentechnik?}, publisher = {Blauen Institut}, month = {December}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/968/}, abstract = {Wenn die Schweiz darauf verzichtet, genmanipulierte Pflanzen in die Umwelt freizusetzen, so ist dies vor allem auch eine grossartige Marktchance f{\"u}r die Schweizer Landwirtschaft. Denn Gentech-food ist out, in ganz Europa. Die Schweiz k{\"o}nnte dann das liefern, was eine gro{\ss}e Mehrheit gerne m{\"o}chte: naturnahe und gentechfreie Lebensmittel. Die Frage ist blo{\ss}: Kann sich die Schweizer Landwirtschaft einen Verzicht auf Gentechnik leisten? Dieser Frage ist die Studie "Zukunftsmodell Schweiz - eine Landwirtschaft ohne Gentechnik?" nachgegangen. Untersucht wurden die sechs Kulturen Kartoffeln, Weizen, Mais, Raps, Salat und Reben. Gentechnische L{\"o}sungsans{\"a}tze und die wichtigen Anbauprobleme der Schweizer Landwirtschaft sind sehr oft nicht deckungsgleich. Die Bek{\"a}mpfung der problematischsten Sch{\"a}dlinge bei den einzelnen Kulturen steht kaum je auf der Forschungsagenda der Gentechnik. So steht bei der Herstellung transgener Pflanzen die Herbizidresistenz an oberster Stelle. In der Schweiz spielt aber bei den sechs untersuchten Kulturen die Unkrautproblematik nur gerade beim Mais eine gro{\ss}e Rolle. F{\"u}r viele Probleme der Schweizer Landwirtschaft ? so etwa f{\"u}r die Salatwurzellaus oder die Grauf{\"a}ule bei Reben, f{\"u}r die wichtigsten Rapssch{\"a}dlinge Rapserdfloh, Rapsglanzk{\"a}fer, Rapsstengelr{\"u}ssler und Kohlschottengallm{\"u}cke, bei Septoria- und Fusariosen-Schaderregern im Weizenbau, bei der Stengel- und Kolbenf{\"a}ule im Maisbau oder bei den verschiedenen Mehltauerregern ? bestehen keine oder erst vage gentechnische Ans{\"a}tze. Im Biolandbau und im integrierten Landbau werden Anbauprobleme und Schadorganismen im Gegensatz zur Gentechnik meistens nicht als isolierte Einzelfaktoren bek{\"a}mpft. L{\"o}sungsans{\"a}tze bestehen aus einem umfassenden System vieler verschiedener Ma{\ss}nahmen. Dabei spielen die Vorsorge, die Ursachenbehebung, die F{\"o}rderung von nat{\"u}rlichen Regulationsmechanismen und N{\"u}tzlingen eine zentrale Rolle. Zu diesen L{\"o}sungs- und Forschungsans{\"a}tzen geh{\"o}ren unter anderem: gute Anbautechnik (z.B. standortgerechter Anbau, Regulierung des Bestandesklimas, vielseitige Fruchtfolgen, Anbaupausen, ausgewogene D{\"u}ngung, F{\"o}rderung der Bodenfruchtbarkeit und des krankheitsabwehrenden Potentials des Bodens mit Kompost), (traditionelle) Z{\"u}chtung resistenter Sorten (bei der auch genetische Diagnosemethoden Fortschritte bringen k{\"o}nnten), Einsatz von umweltvertr{\"a}glichen Pestiziden und Antagonisten (das sind R{\"a}uber der Sch{\"a}dlinge; gegen den Maisz{\"u}nsler sind zum Beispiel die Schlupfwespe Trichogramma, sowie Bacillus thuringiensis- oder Beauveria bassiana-Pr{\"a}parate bekannt). Prognose- und Fr{\"u}hwarnsysteme versprechen weitere Fortschritte in der Regulierung von Schadorganismen: Kenntnisse {\"u}ber die Biologie und Ausbreitung des Sch{\"a}dlings, die n{\"o}tigen klimatischen Parameter wie Temperatur, Niederschlag und Luftfeuchtigkeit werden in mathematische Modelle eingespeist. Daraus l{\"a}sst sich das Infektionsrisiko errechnen, so dass m{\"o}glichst wenig gespritzt werden muss. In der Schweiz wurden Prognose-Modelle f{\"u}r den Rebbau, den Kernobstbau, den Getreidebau und den Kartoffelbau entwickelt. Sortenmischungen geh{\"o}ren ebenfalls zu den pr{\"a}ventiven Methoden, die in allen Anbausystemen angewendet werden. Die Mischung von verschiedenen Sorten kann insgesamt gegen{\"u}ber Krankheitsbefall resistenter sein, da die Sorten unterschiedlich auf Schaderreger und Umweltbedingungen reagieren. Ein vermutlich gro{\ss}es Potential liegt in der induzierten Resistenz (Anregung der pflanzeneigenen Abwehrf{\"a}higkeit gegen Schaderreger), welche sich noch im Forschungsstadium befindet. Die Abwehrbereitschaft kann nicht nur durch durch einen Krankheitserreger ausgel{\"o}st, sondern auch durch Substanzen induziert werden, die diesen Angriff nachahmen. Pflanzen k{\"o}nnen sich somit aktiv gegen Krankheitsbefall wehren. Typischerweise zeigt eine induzierte Pflanze Resistenz gegen{\"u}ber einer Vielzahl von Pilzen, Bakterien und Viren. Gentechnische Methoden sind nicht nachhaltig. Sie zementieren eine problematische, auf Monokulturen basierende High-input-Landwirtschaft, welche die bekannten Umweltprobleme mitverursacht (Gew{\"a}sserverschmutzung, Sch{\"a}digung der Bodenfruchtbarkeit und Artenverlust). Die Freisetzung von gentechnischen Organismen birgt zudem viele unberechenbare und langfristige Risiken (Auskreuzung von transgenem Pollen, Resistenzdurchbr{\"u}che, Sch{\"a}digung von Nicht-Ziel-Organismen, Antibiotika-Resistenzen, unerwartete Positionseffekte, Allergien etc). Unter {\"o}konomischen und sozialen Kriterien der Nachhaltigkeit f{\"a}llt ins Gewicht, dass gentechnisch ver{\"a}nderte Pflanzen patentiert werden k{\"o}nnen, konventionell gez{\"u}chtete Pflanzen hingegen nicht. Die durch ein Patent garantierten ausschliesslichen Monopolrechte k{\"o}nnen f{\"u}r die betroffenen Landwirte und vor allem auch f{\"u}r L{\"a}nder des S{\"u}dens zu einer zunehmenden Abh{\"a}ngigkeit und einer Konzentrierung des Saatgut-Weltmarktes auf einige wenige transnationale Life-Science-Konzerne f{\"u}hren. Der Biolandbau erf{\"u}llt die Forderung der Nachhaltigkeit am besten. Die {\"o}kologischen Vorteile gegen{\"u}ber dem konventionellen Landbau wurden mehrfach wissenschaftlich belegt (h{\"o}here Bodenfruchtbarkeit und Artenvielfalt, weniger R{\"u}ckst{\"a}nde). Auf der Ebene von Einzelbetrieben zeigen inzwischen mehrere Studien, dass der Biolandbau unter den derzeitigen Rahmenbedingungen eine gute betriebswirtschaftliche Alternative darstellt. Dank starker Diversifizierung der meisten Biobetriebe werden zus{\"a}tzliche Arbeitspl{\"a}tze geschaffen. Wie diese Studie aufzeigt, liegen trotz vergleichsweise sehr kleinen Mitteln in der Bioforschung f{\"u}r die meisten Schl{\"u}sselprobleme des Landbaus L{\"o}sungen oder L{\"o}sungsans{\"a}tze vor. Die zahlreichen innovativen und interdisziplin{\"a}ren Forschungsans{\"a}tze deuten zudem auf ein hohes Probleml{\"o}sungspotential hin. Eine konsequente Forschungsf{\"o}rderung k{\"o}nnte Potentiale erschlie{\ss}en, die auch volkswirtschaftlich sehr lohnend sind: eine gro{\ss}e Chance f{\"u}r die Landwirtschaft und f{\"u}r den Forschungsplatz Schweiz. }, keywords = {Gentechnik, Nachhaltigkeit, nachhaltig, Kartoffel, Weizen, Mais, Raps, Salat, Reben, Schadorganismen, sozial, Biogene, Gentechnikfreie Produktion } } @unpublished{orgprints3257, author = {B{\"a}rbel Jansen and Ludger Klempt}, year = {2003}, month = {December}, title = {Praktikabilit{\"a}t des Kontrollverfahrens zum GVO-Verbot im {\"O}kologischen Landbau}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 02OE072, GVO, GVO-Verbot, Gentechnik, Gentechnikfreiheit, gentechnikfreie Produktion, Gentechnikverbot, Verunreinigungen, Prozesskontrolle, Kontrollverfahren, Zertifizierung, Kontrolle}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/3257/}, abstract = {Ziel des im Rahmen des B{\"O}L gef{\"o}rderten Projektes war die Weiterentwicklung des Kontrollverfahrens nach VO (EWG) Nr. 2092/91 (EG-{\"O}ko-VO) hinsichtlich der {\"U}berpr{\"u}fung des Einsatzverbotes genetisch ver{\"a}nderter Organismen (GVO) und deren Derivate bei {\"o}kologisch erzeugten Produkten. Es wurde als Kooperation zwischen dem Bundesinstitut f{\"u}r Risikobewertung (BfR) und der Kontrollstelle Gesellschaft f{\"u}r Ressourcenschutz mbH (GfRS) durchgef{\"u}hrt. Methodische Grundlagen des Kontrollverfahrens wurden analysiert, wobei die Schnittstellen zwischen {\"o}kologischer und konventioneller Produktion von besonderem Interesse waren. Als Ergebnis wird eine Kontrollsystematik vorgeschlagen, mit der Kontrollstellen die Einhaltung des GVO-Verbotes {\"u}berpr{\"u}fen k{\"o}nnen. Die Komponenten dieser Kontrollsystematik enthalten eine Interpretation des Anwendungsverbotes von GVO und GVO-Derivaten. Eine Risikoliste enth{\"a}lt Stoffe aus der konventionellen Produktion, die nach EG-{\"O}ko-VO wirtschaftende Betriebe einsetzen d{\"u}rfen und die GVO und/oder GVO-Derivate enthalten oder sein k{\"o}nnten. Bei risikoorientierten Betriebsbegehungen wurden kritische Kontrollpunkte in Erzeugungs-, Verarbeitungs- und Importunternehmen von Lebens- und Futtermitteln identifiziert. Die Kontrollsystematik wurde in einer Musterverfahrensanweisung formuliert. Diese wurde durch eine erweiterte Risikoliste, Listen kritischer Kontrollpunkte f{\"u}r vier Unternehmenstypen, eine {\"U}bersicht wichtiger Probenahmevorschriften, Probenahmeformulare und eine Checkliste f{\"u}r Inspektionsbesuche erg{\"a}nzt. Innerhalb des Projektes wurden 65 Produkte (Lebensmittel, Futtermittel, Saatgut) mittels Real-Time PCR auf die Anwesenheit von GVO untersucht. Die quantitativen Analysen ergaben bei konventionellen Futtermitteln Hinweise auf den Einsatz von GVO. Die in {\"o}kologisch erzeugten Futtermitteln ermittelten GVO-Anteile waren geringer und deuteten eher auf eine Verunreinigung hin. Ein Nachweis von gentechnisch ver{\"a}nderten Mikroorganismen, zur Frage ob es sich bei einem Stoff um ein GVO-Derivat handelt oder nicht, sollte nicht {\"u}ber ein molekularbiologisches Verfahren durchgef{\"u}hrt werden. Die Ergebnisse des Projektes werden in Form eines Handbuches f{\"u}r die Anwendungspraxis verf{\"u}gbar gemacht.} } @unpublished{orgprints4561, title = {Produktion mit und ohne Gentechnik: Standards f{\"u}r die Koexistenz und Warenflusstrennung}, year = {2005}, author = {Karin Nowack}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/4561/}, abstract = {Zusammenfassung Das neue Bundesgesetz {\"u}ber die Gentechnik im Ausserhumanbereich (Gentechnikgesetz, GTG, SR 814.91) schreibt vor, dass beim Umgang mit gentechnisch ver{\"a}nderten Organismen die Produktion ohne GVO und die Wahlfreiheit der Konsumentinnen nicht beeintr{\"a}chtigt werden darf. Es ist festgelegt, dass beim Umgang mit GVO Vermischungen mit nicht ver{\"a}nderten Organismen vermieden werden m{\"u}ssen und dass Spuren von GVO als unbeabsichtigt gelten, wenn die Kennzeichnungspflichtigen nachweisen, dass sie die Warenfl{\"u}sse sorgf{\"a}ltig erfasst und kontrolliert haben. Die vorliegende Studie zeigt in einem ersten Teil auf, welche Massnahmen die gentechnikfreie Produktion, insbesondere der Biolandbau ergreift, um die Warenfl{\"u}sse zu erfassen und zu kontrollieren. Auch ein bestehender Standard f{\"u}r die Produktion mit GVO wird aufgef{\"u}hrt. Um die L{\"u}cke zwischen den bestehenden gesetzlichen Regelungen und der Praxis zu schliessen, werden im zweiten Teil des Berichtes drei Standards entwickelt und vorgeschlagen: }, keywords = {Biogene, gentechnikfreie Produktion } } @book{orgprints2866, year = {2003}, author = {Karin Nowack Heimgartner and Regula Bickel and Eric Wyss}, publisher = {Forschungsinstitut f{\"u}r biologischen Landbau, Frick}, title = {Biolandbau und Gentechnik - So bleibt der Biolandbau gentechnikfrei}, series = {Dossier}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/2866/}, abstract = {In dem Dossier wird erl{\"a}utert, warum der Biolandbau keine ?gr{\"u}ne Gentechnik? einsetzt. Es wird dargestellt, wo eine Kontamination der Bioprodukte m{\"o}glich ist und welche Massnahmen dagegen ergriffen werden k{\"o}nnen. Eine Gesamteinsch{\"a}tzung der Situation und ein Glossar vervollkommnen den Ratgeber. }, keywords = {Lebensmittelqualit{\"a}t, Biogene, Gentechnikfreie Produktion} } @misc{orgprints8579, year = {2005}, publisher = {Stiftung {\"O}kologie und Landbau}, title = {Standards f{\"u}r die Produktion mit und ohne Agro-Gentechnik}, journal = {{\"O}kologie \& Landbau}, number = {3}, volume = {135}, author = {Bernadette Oehen and Karin Nowack Heimgartner}, pages = {50--51}, keywords = {Lebensmittelqualit{\"a}t, Biogene, gentechnikfreie Produktion, GVO-Verunreinigungen, Gentechnik, GVO, Biolebensmittel, Erzeugung, Verarbeitung,}, abstract = {{\"O}ko-Lebensmittel werden ohne Einsatz von Gentechnik hergestellt. Wie l{\"a}sst sich gew{\"a}hrleisten, dass keine GVO in den Erzeugungs- und Verarbeitungsprozess gelangen? In der Schweiz wurden hierzu Vorschl{\"a}ge erarbeitet.}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/8579/} } @misc{orgprints3272, number = {7}, title = {Jusqu'{\`a} quand restera-t-il des aliments non transg{\'e}netiques ?}, journal = {bioactualit{\'e}s}, pages = {4--5}, author = {Bernadette Oehen and Christian Schlatter}, year = {2004}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/3272/}, abstract = {L?Europe enti{\`e}re se demande si les agricultures transg{\'e}niques et non trans?g{\'e}niques peuvent vivre c{\^o}te {\`a} c{\^o}te. C?est un d{\'e}bat souvent tr{\`e}s th{\'e}orique, tr{\`e}s {\'e}loign{\'e} du quotidien des agriculteurs. Une {\'e}tude du FiBL mandat{\'e}e par le WWF montre ce que l?autorisation des cultures transg{\'e}niques signifierait pour les entreprises agricoles suisses. }, keywords = {Biogene, GVO-Verunreinigungen, Gentechnikfreie Produktion, GIS} } @misc{orgprints3273, volume = {2004}, year = {2004}, author = {Bernadette Oehen and Christian Schlatter}, pages = {8--9}, title = {Wie lange gibt es noch gentechfreie Lebensmittel?}, journal = {bioaktuell}, publisher = {Forschungsinsitut f{\"u}r biologischen Landbau FiBL, Frick}, keywords = {Biogene, GVO-Verunreinigungen, Gentechnikfreie Produktion, GIS}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/3273/}, abstract = {Ganz Europa {\"u}berlegt, ob eine Landwirtschaft mit und eine ohne gentech?nisch ver{\"a}nderte Pflanzen nebeneinander existieren k{\"o}nnen. Dabei entsteht viel Theorie, weit weg vom Alltag der Landwirte. Das FiBL kl{\"a}rte im Auftrag des WWF ab, was der Anbau gentechnisch ver{\"a}nderter Pflanzen in der Landwirtschaft f{\"u}r die einzelnen Betriebe bedeuten w{\"u}rde. } } @inproceedings{orgprints14501, title = {Die Kosten der Koexistenz von gentechnisch ver{\"a}nderten und biologischen Kulturen: Fallbeispiele aus Frankreich und der Grenzregion}, author = {Bernadette Oehen and Dr. Mathias Stolze}, year = {2009}, keywords = {Koexistenz, gentechnikfreie Produktion, Kosten}, abstract = {Coexistence issues have been to a large extent focused on technical measures to avoid the adventitious presence of gm material in non-gm crops. Information about costs involved in growing GM, conventional and/or organic crops in the same agricultural system are not available. In this case study, we investigated the coexistence costs of gm and non-gm grain maize for the gm maize and the non-gm maize producer. From our simulation results we can conclude that the benefits of gm maize production can only cover the potential coexistence and management costs in cases of i) small discard zone distances and ii) in cases with high gm maize adoption rates of 90\%.}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/14501/} } @unpublished{orgprints3274, title = {Gentechnik in der Landwirtschaft - R{\"a}umliche Aspekte der Koexistenz in der Schweiz }, year = {2004}, author = {Christian Schlatter and Bernadette Oehen}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/3274/}, abstract = {Die im Auftrag des Schweizer WWF erstellte Studie besch{\"a}ftigt sich mit den r{\"a}umlichen Aspekten der Ko-Existenz in der Schweiz.}, keywords = {Biogene, GVO-Verunreinigungen, Gentechnikfreie Produktion, Koexistenz, GIS} }