%0 Generic %A Forschungsinstitut für biologischen Landbau FiBL, %C Frick %D 2015 %F orgprints:35474 %K Biologische Vielfalt, Biodiversität, Kindergarten %T Naturnah gärtnern - Biologische Vielfalt fördern %U https://orgprints.org/id/eprint/35474/ %X Das Projekt „Kinder-Garten im Kindergarten – Gemeinsam Vielfalt entdecken!“ hat schon zahlreiche Früchte getragen. In über 50 Workshops sind viele bunte Beete mit heimischen Wildpflanzen und –kräutern entstanden. Emsige Wildbienen schwirren um neu gebaute, mit den verschiedensten Nisthilfen befüllten Insektenhäuser, in Gemüsehochbeeten wachsen Tomaten, Kürbis und Co. Der Leitfaden „Naturnah gärtnern – Biologische Vielfalt fördern“ fasst die Ergebnisse der Projektarbeit so zusammen, dass alle Interessierten davon profitieren können. Es wird deutlich, dass oftmals einfache Mittel genügen, um wirkungsvoll mehr biologische Vielfalt in das Außengelände der Kindergärten, in die Umgebung und auch in das Bewusstsein der Menschen zu bringen. Die vorgestellten Praxisbeispiele machen Mut und regen zur Nachahmung an, sodass hoffentlich immer mehr „Kinder-Gärten“ entstehen und biologische Vielfalt im Kindergartenalltag immer selbstverständlicher gelebt wird. Das Projekt „Kinder-Garten im Kindergarten – Gemeinsam Vielfalt entdecken!“ wird gefördert durch das Bundesamt für Naturschutz (BfN) mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB). Weitere Informationen zum Projekt finden Sie unter www.kinder-garten.de. %0 Generic %C A-Wien %D 2010 %E Fischl, Martin %E Kranzler, Andreas %E Hanz, Katharina %E Weninger, Lukas %F orgprints:17990 %I Ländliches Fortbildungsinstitut Österreich %K Sorten, Saatgut, Pflanzenkrankheiten, Kulturführung, Getreide, Marktsituation, Biodiversität %T Bioherbstanbau 2010: Informationen zu Sorten, Saatgut, Krankheiten, Kulturführung und Marktsituation %U https://orgprints.org/id/eprint/17990/ %X Informationen zu Sorten, Saatgut, Krankheiten, Kulturführung und Marktsituation Inhatsverzeichnis - Winterweizen – Sorteneigenschaften und Versuchsergebnisse - Winterdinkel – Sorteneigenschaften - Winterroggen – Sorteneigenschaften und Versuchsergebnisse - Wintertriticale – Sorteneigenschaften und Versuchsergebnisse - Wintergerste – Sorteneigenschaften und Versuchsergebnisse - Keimlingskrankheitserreger am Saatgut – Ursache schlechter Feldaufgänge und lückiger Bestände - Biogetreideernte 2010 – eine Übersicht - Was bringt uns Biodiversität? - Literatur/Quellenverzeichnis %0 Generic %A Ackermann, Nadine %D 2008 %F orgprints:28299 %K Naturschutz, Wildtierfreundlicher Biolandbau, Biodiversität, Artenvielfalt, 25009, Departement für Nutzpflanzenwissenschaften, Funktionelle Agrobiodiversität, Agrarökologie %P 14-15 %T Biolandbau und Naturschutz sind ein Paar mit Potential %U https://orgprints.org/id/eprint/28299/ %V 7/08 %X Bio allein genügt nicht, um die Artenvielfalt langfristig zu erhalten. Viele Kleintiere leben oder überwintern in ungenutzten Ökoflächen, und nicht im Bioacker. Das FiBL Projekt «Wildtierfreundlicher Biolandbau» schaut auf verschiedenen Betrieben genau hin, was punkto Naturschutz passiert, wo Verbesserungspotenzial liegt und wie die Biohöfe auch einen finanziellen Nutzen daraus ziehen können. %0 Generic %A Altherr, Wendy %A Henryk, Luka %A Nagel, Peter %D 2006 %F orgprints:20207 %K Pflanzenschutz und Biodiversität, Funktionelle Biodiversität, Habitatmanagement, Laufkäfer, Leistus fulvibarbis Dejean, Coleoptera, Carabidae %N 3 %P 127-134 %T Leistus fulvibarbis Dejean – Wiederfund einer verschollenen Laufkäferart (Coleoptera, Carabidae) in der Schweiz %U https://orgprints.org/id/eprint/20207/ %V 56 %X Leistus fulvibarbis Dejean, 1826, wurde zum ersten Mal seit mehr als 100 Jahren wieder für die Schweiz nachgewiesen. Anhand dieses Wiederfunds in Basel soll auf die Fundumstände eingegangen werden und die Verbreitung und mögliche Ausbreitungswege dieser Art diskutiert werden. L. fulvibarbis kommt von Westeuropa über den Mittelmeerraum bis nach Kleinasien vor (Horion, 1941; Turin, 1981) und wird bei Jeannel(1947) als typische Art für ein atlantisches Verbreitungsmuster vorgestellt. In Frankreich ist die Art verbreitet, fehlt aber im Nordosten (Jura und Vogesen) (Deville, 1921; Jeannel, 1941). Im Elsass ist sie bei Callot& Schott (1993) nicht in der Faunenliste erwähnt, sondern nur als alte Meldungen ohne Belege von Bourgeois (ca. 1910) und Scherdlin (ca. 1916) vermerkt, für die keine Bestätigung durch neue Funde vorliegt.Die Angaben zu den Fundorten weisen auf die Hoheneck in den Vogesen und auf Wacken, heute ein Stadtteil von Strassburg, hin. Für Deutschland ist die Art nach Köhler & Klausnitzer (1998) für die Gebiete Rheinland, Saarland und Nordrhein gemeldet. Nach Trautner & Schüle (1996) könnte sich die Art in Deutschland in einer Ausbreitung nach Osten befinden. Neu wurde sie auch in Baden-Württemberg nachgewiesen (Schanowski& Schiel, 2004) und gilt als "in Ausbreitung begriffene Art" (Trautner et al., 2005). %0 Generic %A Aviron, Stéphanie %A Nitsch, Heike %A Jeanneret, Philippe %A Buholzer, Serge %A Luka, Henryk %A Pfiffner, Lukas %A Pozzi, Stefano %A Schüpbach, Beatrice %A Walter, Thomas %A Herzog, Felix %D 2009 %F orgprints:17809 %I The Ecological Society of America %K agri-environmental programs, cross-compliance, farmland-biodiversity, environmental standards, species, conservation, Funktionelle Biodiversität, Saumprojekt %N 5 %P 247-252 %T Ecological cross compliance promotes farmland biodiversity in Switzerland %U https://orgprints.org/id/eprint/17809/ %V 7 %X In ecological cross compliance, farmers have to meet environmental standards in order to qualify for area-related direct payments. Because this is a strong financial incentive, cross compliance is a potentially powerful policy instrument. We monitored the effectiveness of cross compliance in promoting biodiversity on grassland and on arable land in Switzerland over 8 years. We observed measurable benefits for flora, butterflies, ground beetles, and spiders, in terms of species numbers and/or community composition. However, populations of threatened species showed no signs of benefit. While cross compliance has been in force in Switzerland for almost a decade, it has only recently been introduced in the neighbouring European Union. We argue that – provided the environmental standards relating to biodiversity are increased in the future –common farmland biodiversity could be enhanced at the continental scale under cross compliance. The Swiss example shows that appropriate cross-compliance standards benefit farmland biodiversity at field and farm scales, while the conservation of threatened species needs to be addressed by specific programs, acting at the scale of agricultural landscapes. %0 Generic %A Aviron, Stéphanie %A Bigler, Franz %A Birrer, Simon %A Bosshart, Stephan %A Buholzer, Serge %A Derron, Jacques %A Dreier, Suzanne %A Duelli, Peter %A Eggenschwiler, Lisa %A Herzog, Felix %A Heynen, Daniela %A Hochstetter, Sebastian %A Hofer, Gabriela %A Holzgang, Otto %A Jacot, Katja %A Jeanneret, Philippe %A Kampmann, Dorothea %A Kéry, Marc %A Klaus, Iris %A Kleijn, David %A Knop, Eva %A Kohli, Lukas %A Kühne, Andrea %A Luka, Henryk %A Oberholzer, Barbara %A Obrist, Martin K. %A Pfiffner, Lukas %A Pearson, Sarah %A Pozzi, Stefano %A Roux, Olivier %A Schneider, Krin %A Schüpbach, Beatrice %A Spiess, Martin %A Walter, Thomas %A Wermeille, Emmanuel %A Wolff, Matthias %D 2005 %E Herzog, Felix %E Walter, Thomas %F orgprints:37092 %I Forschungsanstalt Agroscope Reckenholz-Tänikon %K Direktzahlungen, Biodiversität, ökologische Ausgleichsflächen %T Evaluation der Ökomassnahmen: Bereich Biodiversität %U https://orgprints.org/id/eprint/37092/ %X 1993 führte der Bund ökologische Direktzahlungen ein; seit 1999 ist die Erbringung des ökologischen Leistungsnachweises (ÖLN) durch die Landwirtschaftsbetriebe die Voraussetzung zum Bezug von Direktzahlungen. Heute werden 97 % der landwirtschaftlichen Nutzfläche nach den Regeln des ÖLN bewirtschaftet. Die wichtigste Massnahme des ÖLN, welche einen Einfluss auf die Biodiversität hat, ist, dass die Betriebe 7 % ihrer landwirtschaftlichen Nutzfläche (LN) als ökologische Ausgleichsflächen (öAF) auszuweisen haben (bei Spezialkulturen 3,5 %). Weitere Anforderungen des ÖLN (ausgeglichene Nährstoffbilanz, geregelte Fruchtfolge, Bodenschutz, gezielter Einsatz von Pflanzenschutzmitteln, tiergerechte Haltung der Nutztiere) können ebenfalls einen Einfluss haben, stehen jedoch weniger im Vordergrund. %0 Generic %A Balmer, Oliver %A Pfiffner, Lukas %A Schied, Johannes %A Willareth, Martin %A Leimgruber, Andrea %A Luka, Henryk %A Traugott, Michael %D 2013 %F orgprints:25002 %K Biodiversity, Brassica oleracea, cabbage, companion plants, floral subsidies, natural enemies, parasitoids, predators, trophic, interactions wildflower strips, Pflanzenschutz und Bioduversität, Funktionelle Biodiversität %N 8 %P 2634-2646 %T Noncrop flowering plants restore top-down herbivore control in agricultural fields %U https://orgprints.org/id/eprint/25002/ %V 3 %X Herbivore populations are regulated by bottom-up control through food availability and quality and by top-down control through natural enemies. Intensive agricultural monocultures provide abundant food to specialized herbivores and at the same time negatively impact natural enemies because monocultures are depauperate in carbohydrate food sources required by many natural enemies. As a consequence, herbivores are released from both types of control. Diversifying intensive cropping systems with flowering plants that provide nutritional resources to natural enemies may enhance top-down control and contribute to natural herbivore regulation. We analyzed how noncrop flowering plants planted as “companion plants” inside cabbage (Brassica oleracea) fields and as margins along the fields affect the plant–herbivore–parasitoid–predator food web. We combined molecular analyses quantifying parasitism of herbivore eggs and larvae with molecular predator gut content analysis and a comprehensive predator community assessment. Planting cornflowers (Centaurea cynanus), which have been shown to attract and selectively benefit Microplitis mediator, a larval parasitoid of the cabbage moth Mamestra brassicae, between the cabbage heads shifted the balance between trophic levels. Companion plants significantly increased parasitism of herbivores by larval parasitoids and predation on herbivore eggs. They furthermore significantly affected predator species richness. These effects were present despite the different treatments being close relative to the parasitoids’ mobility. These findings demonstrate that habitat manipulation can restore top-down herbivore control in intensive crops if the right resources are added. This is important because increased natural control reduces the need for pesticide input in intensive agricultural settings, with cascading positive effects on general biodiversity and the environment. Companion plants thus increase biodiversity both directly, by introducing new habitats and resources for other species, and indirectly by reducing mortality of nontarget species due to pesticides. %0 Generic %A Bär, Markus %D 2011 %F orgprints:20256 %K Klimaschutz und Biolandbau, Klima, Lebensmittelproduktion, Ökobilanzierung, Nachhaltigkeit, Biodiversität, Wasserverbrauch %P 8-9 %T FiBL berechnet Ökofussabdruck für Lebensmittel %U https://orgprints.org/id/eprint/20256/ %V 2 %X Schon der erste Schritt bedeutete einen Meilenstein: Weltweit erstmalig berechnete das FiBL Österreich die Klimaauswirkungen einer ganzen Lebensmittellinie. Nun gehen die Supermarktkette Hofer KG und das FiBL zwei Schritte weiter. Auch der Wasserverbrauch und die Auswirkungen auf die Biodiversität werden für alle Produkte der Biolinie «Zurück zum Ursprung» berechnet und mit einem entsprechenden konventionellen Produkt verglichen. %0 Generic %A Bättig, Danja %A Ramseier, Hans %A Luka, Henryk %A Herzog, Felix %A Jacot, Katja %D 2022 %F orgprints:46008 %K Biodiversität, Naturschutz, Saatgutmischung, Bestäuber, Pflanzenschutz, Abacus, FiBL5533103 %N 13 %P 26-33 %T Blühstreifen für Bestäuber: Umfrage zeigt weitgehende Zufriedenheit in der Praxis %U https://orgprints.org/id/eprint/46008/ %X Mit einjährigen Blühstreifen möchte man die Trachtlücke für Bienen und weitere Bestäuber zwischen Ende Mai und Ende Juli verkleinern und natürliche Gegenspieler von landwirtschaftlichen Schädlingen in die Kulturen locken und ernähren. Für die Etablierung eines optimalen Blühstreifens spielen nebst Mischungsgestaltung und Standorteinflüssen auch die Erfahrungen der Landwirtinnen und Landwirte eine wichtige Rolle. Seit 2015 führen Agroscope, FiBL und HAFL deshalb eine Umfrage in Form eines Fragebogens durch, in welchem die Teilnehmenden Angaben über ihre praktischen Erfahrungen mit Blühstreifen machen. Bis Ende 2020 wurden 299 Fragebogen zu Bestäuberblühstreifen (BBS) eingesendet und ausgewertet. Die Anlage eines BBS erfolgte bei den meisten Befragten mit dem Ziel, Bestäuber und andere Nützlinge zu fördern, Schädlinge zu reduzieren und die Attraktivität für Spaziergänger zu erhöhen. Die persönlichen Beobachtungen der Landwirtinnen und Landwirte zeigten ein positives Bild: Die Mehrheit der BBS lief gut auf, verursachte einen vertretbaren Unkrautdruck sowie einen mässigen Pflegeaufwand und wies eine hohe Abundanz an Blüten und Insekten auf. Die meisten Teilnehmenden waren mit ihrem BBS zufrieden und würden erneut einen solchen anlegen. Einzig die tiefe Beratungsquote und die oftmals suboptimale Auswahl der Saatmischung haben Verbesserungspotential. %0 Generic %A Baur, Bruno %A Joschi , Jasmin %A Schmid, Bernhard %A Hänggi, Ambros %A Borcard, Daniel %A Stary, Josef %A Pedroli-Christen, Ariane %A Thommen, G. Heinrich %A Luka, Henryk %A Rusterholz, Hans-Peter %A Oggier, Peter %A Ledergerber, Stephan %A Erhardt, Andreas %D 1996 %F orgprints:20218 %K Aciri, Arincue, Biodiversity, Pflanzenschutz und Biodiversität, Funktionelle Biodiversität, Artenvielfalt, Natuschutz %N 4 %P 801-833 %T Variation in species richness of plants and diverse groups of invertebrates in three calcareous grasslands of the Swiss Jura mountains %U https://orgprints.org/id/eprint/20218/ %V 103 %X Species richness and abundance of vascular plants and several groups of invertebrates (spiders, oribatid mites, diplopods, grasshoppers and bush crickets, ground beetles, butterflies and terrestrial gastropods) were recorded in three calcareous grasslands (Nenzlingen, Movelier and Vicques) in the northwestern Swiss Jura mountains. Species richness varied both between taxonomical groups and between sites (species richness ranges: 96-116 vascular plants, 60-66 spiders, 18 oribatid mites at each site, 1-7 diplopods, 10-16 grasshoppers and bush crickets, 19-21 ground beetles, 32-46 butterflies and 15-21 terrestrial gastropods). Species overlap (number of species that occured at all sites) was relatively large in terrestrial gastropods (59,1%), butterflies (56,5%), vascular plants (53,8%) and gasshoppers (47,1%), but relatively low in oribatid mites (32,3%), spiders (25,0%), ground beetles (18,4%) and diplopods (12,5%). Diversity expressed by the Shannon-Wiener index (H') was compared for five groups of invertebrates. Diversity was largest in spiders and ground beetles and lowest in terrestrial gastropods. Different taxonomical groups had their maximum diversity at different sites: each grassland had the highest diversity in a least one groupe. The three sites also varied in the abundance of different invertebrate groups. Most groups had the highest densities in Nenzlingen and the lowest densities in Vicques. All three sites contained a high proportion of species listed in the Red Data Book of Switzerland with values averaging 49,5% in grasshoppers and buch crickets, 28,9% in butterflies, 18,9% in vascular plants, 11,2% in terrestrial gastropods, and 6,7% in ground beetles. One spieder species (Oxyptila pullata) and two mite species (Epilohmannia cylindrica minima and Pergalumna myrmophila) were recorded for the first time in Switzerland. %0 Generic %A Beck, Jan %A Pfiffner, Lukas %A Ballesteros-Mejia, Liliana %A Blick, Theo %A Luka, Henryk %D 2012 %F orgprints:25006 %K Biodiversity indicators, generalized dissimilarity modelling, ground beetles, rove beetles, spiders, Switzerland, Biodiversität und Pflanzenschutz, Funktionelle Biodiversität %N 7 %P 688-699 %T Revisiting the indicator problem: can three epigean arthropod taxa inform about each other’s biodiversity? %U https://orgprints.org/id/eprint/25006/ %V 19 %X Aim: Conservation studies often investigate the biodiversity of one taxonomic group with the expectation that it reflects biodiversity of other taxa as well. However, previous studies have found that biodiversity patterns are often only weakly correlated across ecologically very different taxa. Using three arthropod taxa that share the same habitat, utilize similar resources and are sampled with identical technique, we investigate the applicability of two levels of biodiversity indication: (1) prediction of biodiversity patterns, and (2) inference of environment–biodiversity relationships. The second aspect is of high relevance to applied conservation management yet mostly neglected, at least in terrestrial systems, when discussing the indicator concept. Location: Northern Switzerland Methods: We used a very large data set of pitfall trap samples from different habitats for three taxonomic groups (Carabidae, Staphylinidae and Araneae). We quantified biodiversity by different metrics of local diversity (species richness, effective number of species) and of pairwise faunal dissimilarities (Sørensen, Bray–Curtis). We investigated the congruence of (1) biodiversity patterns by cross-taxa regressions, and (2) environmental models of biodiversity by comparing fitted coefficients, and resulting extrapolations across the research region. Results: We found positive yet not very strong correlations in biodiversity patterns, while environmental models differed considerably between taxa as well as between diversity metrics. Main conclusions: Inferences of environment–biodiversity relationships can differ between taxonomic groups even if biodiversity patterns alone show significant correlation. This may be either because species indeed respond differently to environmental variation or because of misspecifications inherent in ecological modelling. Both possibilities suggest a need for caution in selecting and applying biodiversity indicators. Furthermore, the choice of diversity metric can strongly affect results, and therefore, decisions about which metric to use in any given situation need to be made carefully. %0 Generic %A Belz, Elodie %A Kölliker, Mathias %A Balmer, Oliver %D 2013 %F orgprints:25007 %K Hymenoptera, Braconidae, Parasitic wasp, Attraction, Flower odor, Floral, Pflanzenschutz und Biodiversität, Biocontrol %P 163-173 %T Olfactory attractiveness of flowering plants to the parasitoid Microplitis mediator: potential implications for biological control %U https://orgprints.org/id/eprint/25007/ %V 58 %X In agricultural landscapes, the lack of floral nectar can be a major difficulty for nectar feeding parasitoids. This problem can be reduced by the addition of suitable wildflowers. To date, flowers have mainly been studied in terms of effects on parasitoid fitness, not taking into account the essential role of flower attractiveness for foraging parasitoids. This study experimentally tested the olfactory attractiveness of five wildflowers (bishop’s weed, cornflower, buckwheat, candytuft, and oregano) to the parasitoid Microplitis mediator (Haliday) (Hymenoptera: Braconidae). We conducted choice experiments in a Y-tube olfactometer to test the attractiveness of flowers against air, and relative attractiveness in paired choice tests. Our results showed that all the flowers were highly attractive and that in paired choice tests cornflower and candytuft were equally attractive and more attractive than buckwheat. These results indicate that M. mediator has evolved innate preferences that could be effectively exploited in biological control. %0 Generic %A Benz, Regula %A Jucker, Phillip %A Albrecht, Matthias %A Charrière, Jean-Daniel %A Herzog, Felix %A Jacot, Katja %A Tschumi, Matthias %A Luka, Henryk %A Pfiffner, Lukas %A Ramseier, Hans %A Knauer, Katja %A Steinmann, Patricia %A Tschumi, Eva %A Silvestri, Gabriella %D 2015 %F orgprints:28779 %K Biodiversität, Funktionelle Agrobiodiversität, Nützlinge, natürliche Bestäubung, Blühstreifen, Departement für Nutzpflanzenwissenschaften, Agrarökologie %T Blühstreifen für Bestäuber und andere Nützlinge - Wertvolle Nahrungsquellen im Ackerbau %U https://orgprints.org/id/eprint/28779/ %X Das Merkblatt hilft Beratungskräften, Landwirtinnen und Landwirten sowie weiteren landwirtschaftlichen Akteuren bei der Umsetzung der neuen Biodiversitätsförderfläche Blühstreifen für Bestäuber und andere Nützlinge. Das Dokument beschreibt den kulturspezifischen Nutzen der Flächen, deren Anlage, Pflege und Aufhebung. Zudem werden Empfehlungen zur optimalen Umsetzung formuliert, damit die erwartete Leistung der Bestäuber und Nützlinge auch langfristig erbracht werden kann. %0 Generic %A Birnbaum, Susann %A Erhart, Anja %A Hansen, Hella %A Kiener, Susanne %A Schaarschmidt-Kiener, Daniel %A Schulte, Gabriele %A Seiler, Veronika %A Vogel, Simone %A Wirtz-Wolsiffer, Kornelia %A Wirth, Christine %A Witt, Jens %D 2016 %F orgprints:36326 %K Kindergarten, biologische Vielfalt, Biodiversität %T Biologische Vielfalt - Vom Samen bis auf den Teller %U https://orgprints.org/id/eprint/36326/ %X Die Broschüre wurde im Rahmen des Projekts „Kinder-Garten im Kindergarten – Gemeinsam Vielfalt entdecken!“ erstellt, das schon die Kleinsten für Natur und Artenschutz begeistern will. Der Leitfaden zeigt die Vielfalt in der Ernährung und gibt Empfehlungen für eine saisonale und regionale Küche. Die Leserinnen und Leser erfahren, warum es sich lohnt, alte Sorten und Rassen zu essen, anstatt sie zu vergessen. Für Kinder ist vor allem eines wichtig: Es muss lecker sein! Der Inhaber des Cateringservices „Wackelpeter“ zum Beispiel schafft es, ein leckeres Mittagessen aus biologischen Zutaten zu kochen, das den Kindern schmeckt und trotzdem bezahlbar bleibt. Zudem fördert er gemeinsam mit seinen ausgesuchten Lieferanten die biologische Vielfalt. Wie er das macht, darüber berichtet er im Interview. Wie Eltern, Erzieherinnen und Erzieher aus Netzwerk-Kindergärten mehr Vielfalt in den Speiseplan und in den Kindergartenalltag bringen, schildern sie in zahlreichen Erfahrungsberichten. Das Projekt „Kinder-Garten im Kindergarten – Gemeinsam Vielfalt entdecken!“ wird gefördert durch das Bundesamt für Naturschutz (BfN) mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB). Weitere Informationen zum Projekt finden Sie unter www.kinder-garten.de. %0 Generic %A Birrer, Simon %A Balmer, Oliver %A Chevillat, Véronique %A Fischer, Judith %A Graf, Roman %A Jenny, Markus %A Pfiffner, Lukas %A Rudmann, Christine %D 2009 %F orgprints:20204 %K Sozioökonomie, Zukunftsunternehmen Landwirtschaft, Vielfalt, Pflanzenschutz und Biodiversität, Funktionelle Biodiversität, Mit Vielfalt punkten, Naturschutz, Nachhaltigkeitsanalyse, Leitartenkarten, Punktesystem, 25017 %T Mit Vielfalt punkten Jahresbericht 2009 %U https://orgprints.org/id/eprint/20204/ %X Das erste Projektjahr „Mit Vielfalt punkten“ lief vielversprechend. Auf 48 Betrieben wurden die Biodiversität und sozio-ökonomische Werte erhoben. Die Hälfte aller Betriebsleiter erhielten eine gesamtbetriebliche Beratung, die andere Hälfte sind unsere Vergleichsbetriebe. Alle Methoden haben sich bewährt und führten zu keinen grösseren Problemen. Wie erwartet, fanden wir auf den 48 Betrieben zwar eine grosse Artenzahl, doch waren gefährdete und besondere Arten selten. Wir erwarten, dass diese Arten dank den Aufwertungen in den nächsten Jahren zunehmen werden. Die im Projekt entwickelten Werkzeuge Punktesystem und Leitartenkarten konnten fertiggestellt werden und finden bei den Anwendern guten Anklang. %0 Generic %A Birrer, Simon %A Balmer, Oliver %A Chevillat, Véronique %A Graf, Roman %A Hagist, Dominik %A Home, Robert %A Jenny, Markus %A Pfiffner, Lukas %A Zellweger-Fischer, Judith %D 2012 %F orgprints:32869 %K MVP, Mit Vielfalt punkten, Biodiversität, Naturschutz, FiBL 25017, Departement für Nutzpflanzenwissenschaften, Agrarökologie %T Mit Vielfalt punkten - Jahresbericht 2012 %U https://orgprints.org/id/eprint/32869/ %X Im vierten Projektjahr „Mit Vielfalt punkten“ (MVP) lag das Schwergewicht bei der ersten Wiederholung der Bestandsaufnahmen bei den 24 im Jahr 2009 bearbeiteten Betrieben respektive bei den 24 Vergleichsbetrieben sowie bei den Auswertungen. Das Projekt läuft weiterhin nach dem vorgesehenen, ursprünglichen Zeitplan, es konnten sogar einige nicht vorgesehene Teile (Auswahlwerkzeug Leitarten, weitergehende sozio-ökonomische Analysen) eingefügt werden. Erste Auswertungen des umfangreichen Datensatzes zeigen, dass das Punktesystem ein geeignetes Instrument ist, um die Biodiversität auf einem Landwirtschaftsbetrieb abzuschätzen. Da die Biodiversität auf einem Betrieb neben anthropogenen auch von zahlreichen nicht vom Bewirtschafter beeinflussbaren Faktoren (v.a. Standortfaktoren) beeinflusst wird, wurden diese in einem stufenweisen Vorgehen überprüft und eingesetzt. Wir haben dazu die Punktezahl von 133 Betrieben mit den Vorkommen von Pflanzen, Heuschrecken, Tagfaltern und Vögeln verglichen, wobei wir pro Organismengruppe mehrere verschiedene Masse verwendeten, z.B. Zahl aller vorkommenden Arten, Dichte von Arten gemäss Umweltzielen Landwirtschaft (UZL) oder Präsenz von Arten der Roten Liste. Insgesamt erhielten wir so 19 Indikatoren, bei 12 davon gab es einen signifikanten Zusammenhang mit dem Punktesystem. Sehr viele signifikante Zusammenhänge finden sich bei der Artenzahl und Dichte aller Arten (Pflanzen, Heuschrecken, Tagfalter und Vögel), nur wenig Zusammenhänge hingegen bei den eng gefassten Indikatoren, welche nur die Arten der Roten Liste umfassen. Wir prüften auch, ob andere Masse wie Anteil der ökologischen Ausgleichsflächen (öAF), Anteil der öAF mit Qualität oder Anteil naturnaher Lebensräume die Biodiversität auf dem Hof noch besser erklären als das Punktesystem. Insgesamt beschrieben dabei die Modelle mit den naturnahen Lebensräumen die Varianz der Indikatoren zwischen den Betrieben am besten. Es folgten die Modelle mit den Punktezahlen und die Modelle mit den ökologischen Ausgleichsflächen mit Qualität. Die naturnahen Lebensräume können nur mit grossem Aufwand und durch Fachleute im Feld erhoben werden. Deshalb ist das Punktesystem das verlässlichste der einfach zu erfassenden Schätz-Masse für die Biodiversität auf einem Betrieb. Das im MVP-Projekt entwickelte Leitartenset (Artenkarten) weckt zunehmend Aufmerksamkeit bei den offiziellen landwirtschaftlicher Fachstellen. Auf Anfrage von BAFU und BLW soll das aktuelle Set weiterentwickelt und an die aktuellen agrarpolitischen Ziele (vgl. Operationalisierung der UZL-ArtenN) angepasst werden. Alle Betriebe, welche 2009 eine gesamtbetriebliche Beratung erhielten, wurden 2012 von unseren Beratern besucht. Die Landwirte wurden bei der Umsetzung der Ökomassnahmen begleitet und unterstützt. Sie erhielten auch Anregungen, weitere Aufwertungen in Betracht zu ziehen. Gleichzeitig erfassten die Berater auch den aktuellen Stand der bisher realisierten Massnahmen. Eine sozio-ökonomischen Analyse eruierte im Rahmen einer qualitativen Auswertung von Interviews die Motivationen der Landwirte, etwas umzusetzen oder den Status quo zu belassen. Ziel war herauszufinden, welches die Schlüsselfaktoren für eine erfolgreiche Umsetzung sind. Einerseits wird dies durch die wahrgenommene Identität, die Erfahrungen des Landwirts (Erfolg, Misserfolg) und durch direkten Nutzen der Landwirte massgeblich beeinflusst, andererseits spielen subjektiven Normen (Soziales Netz, Verantwortung, Faire Abgeltung der Massnahmen) eine wichtige Rolle. Das Konzept für ein Handbuch für Berater und Landwirte wurde erarbeitet. Im Handbuch werden die Erfahrungen der MVP-Berater einfliessen. Es wird ein umfassendes Werkzeug werden, das die aktuellsten Erkenntnisse aus Forschung, Beratung und Umsetzung enthalten wird. Diverse Arbeiten wurden im Bereich Öffentlichkeitsarbeit geleistet. Vier Landwirte erhielten persönlich auf sie zugeschnittene Hoftafeln. Mit dem stetigen Ausbau der Internetseiten www.vogelwarte.ch/mvp, www.fibl.org und www.bioaktuell.ch/de/pflanzenbau/biodiversitaet wird auch eine breite Öffentlichkeit mit Informationen versorgt. Mit diversen Referaten und Publikationen im In- und Ausland wurden Fachkreise, Berater, Landwirte und Auszubildende über die neuesten Erkenntnisse des Projektes informiert. Das Projekt findet in der Schweiz und in Europa zunehmend Interesse bei verschiedensten Akteuren in der Landwirtschaft, Natur- und Umweltschutz. %0 Generic %A Birrer, Simon %A Balmer, Oliver %A Chevillat, Véronique %A Graf, Roman %A Hagist, Dominik %A Jahrl, Ingrid %A Jenny, Markus %A Pfiffner, Lukas %A Zellweger-Fischer, Judith %D 2012 %F orgprints:20869 %K Pflanzenschutz und Biodiversität, Funktionelle Biodiversität, Mit Vielfalt punkten, Artenvielfalt, Punktesystem, 25017, Nachhaltigkeitsanalyse %T Mit Vielfalt punkten Jahresbericht 2011 %U https://orgprints.org/id/eprint/20869/ %X Das dritte Projektjahr „Mit Vielfalt punkten“ stand vor allem im Zeichen der Datenaufbereitung und Auswertung. Zwei Publikationen zu den Auswirkungen der gesamtbetrieblichen Beratung und zum Thema Motivation und Beweggründe der Landwirte sind im Druck respektive werden demnächst eingereicht. Erste Auswertungen zur Validierung des Punktesystems zeigen, dass ein Zusammenhang zwischen Punkten und Biodiversität auf dem Betrieb besteht. Im Bereich Öffentlichkeitsarbeit war die Presseorientierung am 19. Mai ein viel beachteter Meilenstein. Das Projekt bekommt zunehmend eine Breitenwirkung auf nationalem Niveau, so dass die beiden beteiligten Landwirtschaftsverbände Bio Suisse und IP-Suisse gewillt sind, die Biodiversität noch stärker mit konkreten Vorgaben (Richtlinien und Weisungen) und Anreizen zu fördern. Diese Aktivitäten werden auch in der Öffentlichkeit wahrgenommen und durch PR-Massnahmen von Migros und Coop verstärkt. %0 Generic %A Birrer, Simon %A Balmer, Oliver %A Chevillat, Véronique %A Graf, Roman %A Hagist, Dominik %A Jahrl, Ingrid %A Rudmann, Christine %A Jenny, Markus %A Pfiffner, Lukas %D 2010 %F orgprints:20203 %K Pflanzenschutz und Biodiversität, Mit Vielfalt punkten, Funktionelle Biodiversität, Punktezahl, Artenvielfalt, 25017, Nachhaltigkeitsanalyse %T Mit Vielfalt punkten Jahresbericht 2010 %U https://orgprints.org/id/eprint/20203/ %X Im zweiten Projektjahr „Mit Vielfalt punkten“ wurden wiederum auf 48 Betrieben Indikatoren für die Biodiversität in der Kulturlandschaft erhoben. Bei der Auswahl der Betriebe wurde 2010 vor allem darauf geachtet, dass die Bandbreite der Betriebe bezüglich Punktezahl vergrössert wurde. So wurden speziell Betriebe mit geringer oder sehr hoher Punktezahl ausgesucht. Die Feldaufnahmen erfolgten wiederum ohne wesentliche Probleme. Erste Auswertungen von den Aufnahmen 2009 und 2010 sind im Gang und werden demnächst zu Publikationen führen. %0 Generic %A Birrer, Simon %A Bircher, Richard %A Chevillat, Véronique %A Graf, Roman %A Hagist, Dominik %A Home, Robert %A Jenny, Markus %A Pfiffner, Lukas %A Stoeckli, Sibylle %A Steinemann, Beatrice %A Weidmann, Gilles %A Zellweger-Fischer, Judith %D 2015 %F orgprints:32868 %K MVP, Mit Vielfalt punkten, Funktionelle Biodiversität, Naturschutz, 25017, Agrarökologie, Departement für Nutzpflanzenwissenschaften %T Mit Vielfalt punkten – Bauern beleben die Natur - Jahresbericht 2015 %U https://orgprints.org/id/eprint/32868/ %X Im Projekt «Mit Vielfalt punkten – Bauern beleben die Natur» (MVP) war das Jahr 2015 von Feldarbeiten geprägt. Zum letzten Mal wurden auf 47 Betrieben ökologische Daten erhoben. Es waren die gleichen Betriebe die schon 2009 und 2012 besucht wurden, und von denen die Hälfte im ersten Jahr ökologisch beraten wurde. Die Kontrolle und Verarbeitung der Felddaten zum Vorkommen von Pflanzen, Heuschrecken, Tagfaltern, Vögeln und Lebensräumen ist zurzeit im vollen Gange. Die Auswertungen im kommenden Jahr werden zeigen, ob sich die ökologische Beratung und die von den Landwirten in der Zwischenzeit umgesetzten Massnahmen messbar positiv auf die Biodiversität ausgewirkt haben. Im Projekt-Teil «Sozio-Ökonomie» wurden 16 Landwirtinnen und Landwirte erneut interviewt. Zusätzlich wurden Fragebögen an 300 weitere Landwirtinnen und Landwirte verschickt. Die Fragen drehten sich um die Einschätzung der Betriebsleitenden gegenüber den Fördermassnahmen für die Biodiversität und deren Umsetzung auf dem Betrieb. Auch hier werden die Daten zeigen, ob und wie sich dies in den letzten sechs Jahren verändert hat und ob solche Veränderung auf die gesamtbetriebliche Beratung zurückzuführen sind. Das Handbuch, in dem die Erfahrungen aus dem Projekt breiten landwirtschaftlichen Kreisen zur Verfügung gestellt werden, wird im Frühling 2016 veröffentlicht. Dies gilt auch für die erste Version der zum Handbuch gehörenden Web-Plattform. Laufend werden die Ergebnisse aus dem Projekt ausgewertet und in wissenschaftlichen Publikationen und Medienartikeln präsentiert aber auch an Kursen weiter vermittelt. Eine Presseorientierung im Frühling 2015 stiess auf ein gutes Echo. Insgesamt konnten die im Projekt gesteckten Etappenziele erreicht werden. Wir sind zuversichtlich, dass das Projekt 2016 weitgehend und erfolgreich abgeschlossen werden kann. %0 Generic %A Birrer, Simon %A Bircher, Richard %A Chevillat, Véronique %A Graf, Roman %A Hagist, Dominik %A Jenny, Markus %A Pfiffner, Lukas %A Stoeckli, Sibylle %A Steinemann, Beeatrice %A Weidmann, Gilles %A Zellweger-Fischer, Judith %D 2016 %F orgprints:32866 %K Departement für Nutzpflanzenwissenschaften, Agrarökologie, MVP, Mit Vielfalt punkten, Funktionelle Biodiversität, Naturschutz, FiBL25017 %T Mit Vielfalt punkten – Bauern beleben die Natur - Jahresbericht 2016 %U https://orgprints.org/id/eprint/32866/ %X 2016 war das letzte Jahr im Projekt „Mit Vielfalt punkten“ (MVP). Der Höhepunkt war sicher die Publikation des Handbuches „Biodiversität auf dem Landwirtschaftsbetrieb“. Dieses Werk liefert Bauernfamilien und Beratenden verständliche und wertvolle Informationen zur Förderung der Biodiversität. Ein grosser Teil des Inhalts beruht auf Erfahrungen aus dem Projekt MVP. Das Handbuch fand in Presse und Öffentlichkeit eine grosse Beachtung. Die 8500 deutschen Bücher waren bald ausverkauft und eine zweite Auflage wurde gedruckt. Die Auswertungen derjenigen Betriebe, die 2009 eine gesamtbetriebliche Beratung erfahren haben, zeigt, dass die beratenen Betriebe heute deutlich mehr Biodiversitätsförderflächen (BFF) und vor allem mehr BFF der Qualitätsstufe II aufweisen als die Vergleichsbetriebe. Auch die Zahl der Arten und Individuen von Pflanzen und Tagfalter sind heute auf den beratenen Betrieben tendenziell höher, allerdings ist der Unterschied zu nichtberatenen Betrieben nicht signifikant. Insgesamt hat sich das Projekt MVP als sehr erfolgreich erwiesen, konnten doch alle Ziele erreicht oder gar übertroffen werden. %0 Generic %A Birrer, Simon %A Chevillat, Véronique %A Graf, Roman %A Hagist, Dominik %A Home, Robert %A Jenny, Markus %A Pfiffner, Lukas %A Stöckli, Sibylle %A Zellweger-Fischer, Judith %D 2014 %F orgprints:28205 %K MVP, Mit Vielfalt punkten, Funktionelle Biodiversität, Naturschutz, 25017, Agrarökologie, Departement für Nutzpflanzenwissenschaften %T Mit Vielfalt punkten – Bauern beleben die Natur - Jahresbericht 2014 %U https://orgprints.org/id/eprint/28205/ %X Im Jahr 2015 hat das Projekt "Mit Vielfalt punkten – Bauern beleben die Natur" (kurz MVP) wesentliche Meilensteine erreicht: Zwei Publikationen konnten in renommierten wissenschaftlichen Zeitschriften veröffentlicht werden: In der einen Veröffentlichung (Birrer et al. 2014) haben wir nachgewiesen, dass die Zahl der Punkte aus dem Punktesystem ein gutes Mass für die Biodiversität auf den Betrieben darstellt. Die andere Arbeit (Home et al. 2014) zeigt auf, was die Schweizer Landwirte dazu bewegt, Biodiversitätsfördermassnahmen auf ihren Betrieben umzusetzen. Grosse Schritte wurden auch beim "Handbuch" möglich. Grundlagen, Vorgehensweisen sowie Massnahmen zur Förderung der Biodiversität auf Landwirtschaftsbetrieben werden darin für Praktiker vorgestellt. Eine erste Version des Handbuchs steht kurz vor der Fertigstellung und auch die ersten drei Filme für die dazugehörende Internetseite sind online abrufbar. Selbstverständlich erhielten die beteiligten Landwirte weiterhin Beratung und es wurden Kurse zur Verbreitung des bestehenden Wissens gegeben. Weiter wurden die Ergebnisse aus dem Projekt in verschiedensten Kanälen, von Presseberichten bis zu Vorträgen an wissenschaftlichen Tagungen weitergeben. Die für das Jahr 2015 vorgesehenen letzten Feldaufnahmen sind bereits gut vorbereitet. Auf den in den Jahren 2009 und 2012 bearbeiteten Betrieben soll nun zum dritten Mal Daten zur Biodiversität sowie sozio-ökonomische Daten erhoben werden. Diese werden zeigen, ob die im Jahr 2009 getroffene Beratung dazu führte, dass vereinbarten Massnahmen auf den Betrieben umgesetzt wurden und ob davon auch die Biodiversität profitierte. %0 Generic %A Birrer, Simon %A Chevillat, Véronique %A Graf, Roman %A Hagist, Dominik %A Home, Robert %A Jenny, Markus %A Pfiffner, Lukas %A Stöckli, Sibylle %A Zellweger-Fischer, Judith %D 2013 %F orgprints:24869 %I Schweizerische Vogelwarte, Sempach & Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL), Frick %K MVP, Mit Vielfalt punkten, Funktionelle Biodiversität, Naturschutz, 25017 %T Mit Vielfalt punkten – Jahresbericht 2013 %U https://orgprints.org/id/eprint/24869/ %X Im Jahr 2013 wurden im Rahmen des Projektes „Mit Vielfalt punkten“ (MVP) plangemäss erstmals keine Feldarbeiten durchgeführt. Deshalb lag der Schwerpunkt bei den Auswertungen und Publikationen. Je eine Publikation ist bereits gedruckt (Jenny et al. 2013) beziehungsweise akzeptiert (Home et al.), zwei weitere Manuskripte sind weit fortgeschritten und können demnächst in wissenschaftlich renommierten Zeitschriften eingereicht werden. Die Arbeiten zum „Handbuch“ liefen ebenfalls auf Hochtouren. In diesem Handbuch sollen die Erfahrungen aus dem Projekt so aufbereitet werden, dass sie von den Landwirten auf ihren Betrieben umgesetzt werden können. Im Jahr 2012 wurden auf den 48 Betrieben erneut Tagfalter, Heuschrecken und Vögel kartiert. Die Hälfte dieser Betriebsleiter erhielten 2009 eine gesamtbetriebliche Beratung und sind seither daran, umfangreiche Aufwertungsmassnahmen umzusetzen. Wie erwartet zeigen die Daten noch keinen grossen Unterschied in der Entwicklung der Biodiversität auf den beratenen respektive nicht beratenen Betrieben. Immerhin ist bei den beratenen Betrieben eine leicht stärkere Steigung bei der Artenzahl von Tagfaltern und Heuschrecken festzustellen. Auch im Jahr 2014 ist wiederum keine Feldarbeit geplant, das Schwergewicht wird deshalb nochmals auf Auswertungen und Publikationen liegen. Zudem muss die Detailplanung für das letzte Jahr mit Feldarbeit (2015) angegangen werden. %0 Generic %A Birrer, Simon %A Jenny, Markus %A Pfiffner, Lukas %A Balmer, Oliver %D 2008 %F orgprints:20202 %K Pflanzenschutz und Biodiversität, Naturschutz und Landwirtschaft, Punktesystem %T Mit Vielfalt punkten: Bauern beleben die Natur %U https://orgprints.org/id/eprint/20202/ %X Das Projekt „Mit Vielfalt punkten - Bauern beleben die Natur“ wurde 2008 erfolgreich gestartet. Das Projekt verfolgt zwei Hauptziele: Zum einen wird ein Punktesystem validiert, mit dem die Leistungen von Landwirtschaftbetrieben für die Biodiversität effizient und zuverlässig bewertet werden kann. Zum anderen möchte das Projekt aufzeigen, dass mit einer sehr spezifischen gesamtbetrieblichen Beratung diese Naturschutzleistungen signifikant erhöht werden können. Den Schwerpunkt der Arbeiten im Jahr 2008 bildeten die detaillierte Erarbeitung der anzuwendenden Methoden sowie die Erhebung der ersten Betriebe. Auf zwölf Betrieben des Mittellandes (20-47 ha gross, mit 4.4-27.1 Punkten im Punktesystem) wurden sämtliche Schritte des Projektes durchgeführt, d.h. nach ersten Gesprächen mit den Landwirten wurden die Lebensräume des Betriebes kartiert, die Biodiversität (Pflanzen-, Vogel-, Tagfalter- und Heuschreckenvielfalt) und soziökonomische Daten erfasst, das Punktesystem ausgefüllt, sowie Befragungen zur Motivation der Landwirte durchgeführt. Die Hälfte der Landwirte wurde unter Einbezug sowohl ökologischer wie auch betriebswirtschaftlicher Aspekte umfassend beraten, wie sie ihren Betrieb ökologisch aufbessern könnten. Die verwendeten Methoden haben sich grösstenteils bewährt und mussten nur geringfügig angepasst werden. Die Abstimmung zwischen den Projektpartnern funktioniert ebenfalls reibungslos. Bei den Biodiversitätsaufnahmen wurden total 471 Pflanzen-, 62 Vogel-, 48 Tagfalter- und 26 Heuschreckenarten festgestellt. In allen vier Gruppen stieg die Artenvielfalt mit zunehmender Punktezahl der Betriebe tendenziell an. %0 Generic %A Blick, Theo %A Luka, Henryk %A Pfiffner, Lukas %A Kiechle, Josef %D 2008 %F orgprints:17889 %I Arachnologische Gesellschaft e.V. %K Arable land, comparison spiders-carabids, fallow land, field margins, France, Germany, remarkable species, Switzerland, Entomologie, Funktionelle Biodiversität, Ökoausgleich, Saumprojekt %P 1-12 %T Spinnen ökologischer Ausgleichsflächen in den Schweizer Kantonen Aargau und Schaffhausen (Arachnida: Araneae) - mit Anmerkungen zu Phrurolithus nigrinus (Corinnidae) %U https://orgprints.org/id/eprint/17889/ %V 35 %X Spiders from ecological compensation areas in the Swiss cantons Aargau and Schaffhausen (Arachnida: Araneae) - with remarks on Phrurolithus nigrinus (Corinnidae). The dpider fauna of open habitats adjacent to arable land was investigated in northern Switzerland. The three habitat types were (1) herbaceous edges of fields (Sa), (2) fallow land sowed with flowers (BB), and (3) grass borders of fields (GS). Four funnel pitfall traps (10 cm diameter) were used to catch spiders in three stripe-types in two geographical regions in two years over 5 weeks in May and June: in total 12 sets of data. Spider species typical for open habitats were dominant, mostly lycosids (6 of 10 most active species). The results were analysed together with environmental factors using a canonical correspondence analysis (CCA) and spiders were compared with carabid beetles (Coeloptera: Carabidae). Geographical region, though not very distant, had the largest influence on both spiders and carabids. The age and type of the habitats had a stronger influence on spiders than on carabids. In spiders a larger part of the total variance was explained by the analysed factors. Finally we discuss briefly a remarkable spider species. A rewiew of all known records of Phrurolithus nigrinus in Switzerland and Germany, together with adjacent regions in France, is given. Its phenology is indicated, its habitat discussed and the overall distribution within Europe is listed. %0 Generic %A Blick, Theo %A Pfiffner, Lukas %A Luka, Henryk %D 2000 %F orgprints:20213 %K spiders, arable land, Switzerland, Central Europe, zoo-biogeography, Pflanzenschutz und Biodiversität, Funktionelle Biodiversität, Spinnen %P 267-276 %T Epigäische Spinnen auf Äckern der Nordwest-Schweiz im mitteleuropäischen Vergleich (Arachnida: Araneae) %U https://orgprints.org/id/eprint/20213/ %V 12 %X Ground-living spiders on arable land in north-westem Switzerland with a Central European comparison (Arachnida: Araneae). The ground-living spider fauna of north-westem Switzerland is analysed in a general view during the years 1993-1998 based on 67 data sets. Two species (Oedothorax apicatus, Pardosa agrestis) dominated c1early. 14 species had representing values of 80 to 100 %, 9 species from 50 to 80% and 18 species from 20 to 50 %. Eperigone trilobata and Pardosa proxima are geographically typical. A total of 131 species and 52'878 adult spiders were included in this analysis. An additional analysis of 47 investigations around Central Europe yielded four species (Oedothorax apicatus, Erigone atra, Erigone dentipalpis, Meioneta rurestris) occurring in all regions abundantly and regularly in the arable fields. Six additional species occur in all regions in the fields - in some investigations or regions less abundant. We found a biogeographic gradient in some species (increasing abundance from Western to Central and Eastem Europe: Pardosa agrestis). Other species are only abundant in some regions - this is caused by present expansion (Eperigone trilobata) or the border of distribution (Dip/ocephalus graecus). ln general the ground-living spider fauna on arable land in Central Europe is characterised by a uniform pattem. %0 Generic %A Blick, Theo %A Pfiffner, Lukas %A Luka, Henryk %D 1998 %F orgprints:20215 %K Pflanzenschutz und Biodiversität, Funktionelle Biodiversität, Araneae, first records, faunistics, Switzerland, Fauna, Spinnen, Naturschutz %P 107-110 %T Erstnachweise der Spinnenarten Robertus kuehnae und Lessertia dentichelis für die Schweiz (Araneae: Theridiidae, Linyphiidae) %U https://orgprints.org/id/eprint/20215/ %V 71 %X Im Rahmen zweier Projekte, für die Fänge im Raum Basel durchgeführt wur­den, konnten zwei Spinnenarten erstmals für die Schweiz nachgewiesen werden. Alle Tiere wurden mit Hilfe von Trichter-Bodenfallen durch die Coautoren gefan­ gen. Die Determination erfolgte durch den Erstautor. Beide Belege werden im Naturhistorischen Museum Basel hinterlegt. %0 Generic %A Blick, Theo %A Pfiffner, Lukas %A Luka, Henryk %D 1996 %F orgprints:20206 %K Pflanzenschutz und Biodiversität, Funktionelle Biodiversität, Linyphiiden, Bodenfallmethode %P 57-60 %T Erstnachweise von Centromerus capucinus und Lepthyphantes insignis für die Schweiz (Arachnida: Araneae: Linyphiidae) %U https://orgprints.org/id/eprint/20206/ %V 12 %X Im Rahmen zweier Projekte des Forschungsinstituts für biologischen Landbau im Raum Basel konnten zwei Linyphiiden-Arten erstmals für die Schweiz nachgewiesen werden. Alle diese Tiere wurden mit Hilfe der Bodenfallenmethode gefangen. Die Determination erfolgte durch den Erstautor. %0 Generic %A Borer, Matthias %A Germann, Christoph %A Coray, Armin %A Luka, Henryk %D 2018 %F orgprints:34500 %K Coleoptera, Käfer, Biodiversität, GEO-Tag der Natur, Merian Gärten Basel, Agrarökologie, Artenvielfalt, Coleoptera, beetle, biodiversity, Agroecology %P 39-52 %T Kommentierte Artenliste der Käfer (Coleoptera) am GEO-Tag der Natur in den Merian Gärten in Basel 2017 %U https://orgprints.org/id/eprint/34500/ %V 18 %X Im Rahmen des 24 Stunden dauernden GEO-Tags der Natur in den Merian Gärten bei Basel wurden 213 Käferarten aus 34 Familien festgestellt. Folgende zwölf Arten aus neun Familien werden ausführlicher besprochen: Anchomenus dorsalis (Carabidae), Lomechusa emarginata (Staphylinidae), Agrilus hyperici (Buprestidae), Aphanisticus elongatus (Buprestidae), Riolus subviolaceus (Elmidae), Langelandia anophthalma (Zopheridae), Sphindus dubius (Sphindidae), Xylographus bostrichoides (Ciidae), Bruchidius imbricornis (Chrysomelidae), Longitarsus scutellaris (Chrysomelidae), Eusomus ovulum (Curculionidae), Dryophthorus corticalis (Dryophthoridae). Neben einem Zweitfund für die Schweiz, wurden auch einige Arten mit sehr zerstreutem und lückenhaftem Verbreitungsmuster für die Schweiz gefunden. Die Artenliste spiegelt die Fachrichtungen der beteiligten Spezialisten und deren Sammel- und Beobachtungsmethode wieder. So repräsentiert sie nur partiell das wirkliche Potential des Untersuchungsgebietes und führt zwangsläufig zu Ungleichgewichten. Dennoch können die Merian Gärten als «Biodiversitäts Insel» im urbanen Raum Basel bezeichnet werden. %0 Generic %A Büttner, Angelika %A Gebhard, Ulrich %A Hansen, Hella %A Hüther, Gerald %A Hermanowski, Susanne %A Kasperczyk, Nadja %A Kiener, Susanne %A Lindinger, Gaby %A Pottchull, Birgit %A Schaarschmidt-Kiener, Daniel %A Schmack, Julia %A Wolf, Sabine %A Dernbach, Dorothee %A Weißbon, Claudia %A Plagge, Heike %D 2016 %F orgprints:36327 %K Biologische Vielfalt, Biodiversität, Kindergarten %T Biologische Vielfalt spielend erleben %U https://orgprints.org/id/eprint/36327/ %X Die Broschüre wurde im Rahmen des Projekts „Kinder-Garten im Kindergarten – Gemeinsam Vielfalt entdecken!“ erstellt, das schon die Kleinsten für Natur und Artenschutz begeistern will. „Naturerfahrung mit allen Sinnen“ ist das Thema des Leitfadens. Die Broschüre zeigt aus den verschiedensten Blickwinkeln, dass die Natur alles bietet, was für ganzheitliches Lernen wichtig ist. Wissenschaftler erklären, warum Naturerfahrungen für die Hirn- und Persönlichkeitsentwicklung des Kindes unverzichtbar sind. Eltern, Erzieherinnen und Erzieher sowie eine Naturgartenplanerin berichten, wie sich die Kinder verändern, wenn sie mehr Natur erleben dürfen. Zahlreiche praktische Beispiele, wie etwa das Herstellen von Samenpralinen und diverse Spielvorschläge mit Naturmaterialien, regen zum Nachahmen an. Es wird deutlich, dass oft ganz einfache Mittel genügen, um wirkungsvoll mehr Bewusstsein für biologische Vielfalt zu schaffen und sie im Kindergartenalltag zu leben. Das Projekt „Kinder-Garten im Kindergarten – Gemeinsam Vielfalt entdecken!“ wird gefördert durch das Bundesamt für Naturschutz (BfN) mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB). Weitere Informationen zum Projekt finden Sie unter www.kinder-garten.de. %0 Generic %A Chevillat, Véronique %D 2022 %F orgprints:45555 %K Naturschutz, Biodiversität, Abacus, FiBL5533103 %P 40 %T Ökowiesen im Herbst mähen fördert die Blumenvielfalt %U https://orgprints.org/id/eprint/45555/ %X Die Anforderungen an extensiv genutzte Wiesen legen die ersten Schnittzeitpunkte für die verschiedenen Zonen fest und die Verpflichtung, die Wiesen mindestens einmal im Jahr zu schneiden. Dass der erste Schnittzeitpunkt die botanische Qualität der Wiesen beeinflusst, ist schon länger bekannt. %0 Generic %A Chevillat, Véronique %D 2022 %F orgprints:45164 %K Vielfalt, Biodiversität, Abacus, FiBL5533101 %P 30 %T Die Ökowiesen artenreicher gestalten %U https://orgprints.org/id/eprint/45164/ %X Extensiv genutzte Wiesen bilden den am häufigsten angelegten Typ von Biodiversitätsförderflächen. Leider ist mehr als ein Drittel dieser Wiesen artenarm und erreicht die Qualitätsstufe II nicht. Mit angepasster Bewirtschaftung und allenfalls Neuansaat ist es möglich, die Pflanzenvielfalt dieser Wiesen zu steigern %0 Generic %A Chevillat, Véronique %D 2022 %F orgprints:44319 %K Biodiversität, Naturschutz, Blühstreifen, Abacus, FiBL5533101 %P 28 %T Ab Mitte März die ersten Blühelemente ansäen %U https://orgprints.org/id/eprint/44319/ %X Nicht nur Insekten brauchen Blumen, sondern auch wir Menschen. Im Folgenden sind einige Beispiele von Blühelementen aufgelistet, die als Biodiversitätsförderflächen (BFF) anerkannt und beitragsberechtigt sind. Sie bieten eine Augenweide und eine notwendige Lebensgrundlage für viele Insekten. %0 Generic %A Chevillat, Véronique %D 2021 %F orgprints:42992 %K Biodiversität, Brachen, Pflanzenvielfalt, Abacus, FiBL5533101 %P 26 %T Brachen im Winter pflegen und so aufwerten %U https://orgprints.org/id/eprint/42992/ %X Bunt- und Rotationsbrachen gehören zu den artenreichsten Biodiversitätsförderflächen auf dem Ackerland. Von Frühling bis Herbst bieten sie zahlreichen Insekten, Schmetterlingen und Wildbienen Pollen und Nektar an. Die Samen sind im Winter bei Vögeln wie dem Distelfink beliebt. %0 Generic %A Chevillat, Véronique %D 2021 %F orgprints:42989 %K Biodiversität, Blumenwiesen, mähen, Abacus, FiBL5533101 %P 26 %T Wiesenbewohner beim Mähen schonen %U https://orgprints.org/id/eprint/42989/ %X Blühende Ökowiesen sind besonders wertvolle Lebensräume, die eine grosse Vielfalt kriechender und fliegender Lebewesen beherbergen. Um diesen Tieren die besten Überlebenschancen zu geben, ist es wichtig, bei der Mahd sorgfältig vorzugehen. %0 Generic %A Chevillat, Véronique %D 2021 %F orgprints:42431 %K Naturschutz, Biodiversität, Abacus, FiBL5533101 %P 31 %T Wiesenbewohner bei der Mahd schonen %U https://orgprints.org/id/eprint/42431/ %X Um Lebewesen in Ökowiesen zu schützen, sollten bestimmte Regeln eingehalten werden. %0 Generic %A Chevillat, Véronique %D 2021 %F orgprints:42983 %K Biodiversität, Blumenwiesen, Heublumen, Pflanzenvielfalt, Abacus, FiBL5533101 %P 24 %T Blumenwiesen anlegen oder aufwerten mit Heublumen %U https://orgprints.org/id/eprint/42983/ %X Blumenwiesen sind wertvoll für die Biodiversität und beherbergen zahlreiche kleinere und grössere Lebewesen. Leider ist die Pflanzenvielfalt vieler extensiver Wiesen gering. Mit Mahdgut übertragung oder der «Heublumensaat»-Methode kann man die botanische Qualität bestehender Wiesen verbessern oder neue, standortangepasste Blumenwiesen anlegen. %0 Generic %A Chevillat, Véronique %D 2021 %F orgprints:40086 %K Biodiversität, Naturschutz, Nistkästen, FiBL5533101, Abacus %P 24 %T Die letzte Gelegenheit, Nistkästen zu putzen %U https://orgprints.org/id/eprint/40086/ %X Bald fangen die Vögel an zu brüten. In Obstgärten, Hecken, Gebäuden oder an den Hausfassaden können künstliche Nistkästen das manchmal knappe Angebot natürlicher Höhlen ergänzen. %0 Generic %A Chevillat, Véronique %A Rutz, Theres %D 2023 %F orgprints:51678 %K Biodiversität, Förderung, Saum, Nützlingsstreifen, Blühstreifen, Abacus, FiBL5533101 %P 34 %T Biodiversitätsförderflächen auf dem Acker: Standortwahl %U https://orgprints.org/id/eprint/51678/ %X Brachen, Säume auf Ackerland und mehrjährige Nützlingsstreifen sind wertvolle Elemente für die Biodiversität, aber sehr anspruchsvoll in der Pflege. 2024 werden viele Betriebe zum ersten Mal Acker-Biodiversitätsförderflächen (BFF) anlegen müssen, falls sie mehr als 3ha offene Ackerfläche besitzen. %0 Generic %A Chevillat, Véronique %D 2020 %F orgprints:39004 %K Hecke, Biodiversität, Beratung, Abacus, FiBL5533101 %P 28 %T Heckenpflege: An die Motorsäge – fertig – los! %U https://orgprints.org/id/eprint/39004/ %X Hecken sowie Ufer- und Feldgehölze brauchen regelmässige Pflege, um eine möglichst grosse Baumund Strauchvielfalt erhalten zu können. Mit regelmässiger Pflege bildet sich eine dichtere Kronenstruktur, in der sich Kleintiere verstecken und Vögel ihre Nester bauen können. %0 Generic %A Chevillat, Véronique %D 2020 %F orgprints:39076 %K Biodiversität, Tierschutz, Beratung, Abacus, FiBL5533101 %P 26 %T Im Winter neue Gewässer für Amphibien anlegen %U https://orgprints.org/id/eprint/39076/ %X Amphibien wie Frösche, Kröten oder Molche sind in der Schweiz gefährdet und stehen auf der Roten Liste. Sie verbringen die meiste Zeit ihres Lebens an Land. Im Frühling suchen sie Gewässer, wo sie sich paaren, ihre Eier legen und die nächste Generation zeugen können. Leider sind Laichgewässer Mangelware. %0 Generic %A Chevillat, Véronique %D 2020 %F orgprints:39061 %K Biodiversität, Tierwohl, Tierschutz, Beratung, Abacus, FiBL5533101 %P 26 %T Wiesenbewohner vor der Mahd schützen %U https://orgprints.org/id/eprint/39061/ %X Die Mahd von Wiesen stellt für Wildtiere Lebensgefahr dar. Nicht nur Rehkitze und Junghasen sind bedroht, sondern auch Tausende von Insekten. Wenn sie bei der Mahd überleben, sind sie plötzlich der prallen Sonne, dem Regen oder Raubtieren ausgesetzt. Daher ist es besonders wichtig, während der Mahd Rückzugsmöglichkeiten zu schaffen. %0 Generic %A Chevillat, Véronique %D 2020 %F orgprints:38995 %K Biodiversität, Wiese, Beratung, Abacus, FiBL5533101 %P 24 %T Vorsicht beim Mähen von Ökowiesen %U https://orgprints.org/id/eprint/38995/ %X Es summt und singt in den Blumenwiesen. In ein paar Wochen werden aber schon die meisten davon im Tal gemäht. Durch die folgenden Massnahmen können Wiesenbewohner wie etwa Heuschrecken geschont werden[.] %0 Generic %A Chevillat, Véronique %D 2020 %F orgprints:38987 %K Biodiversität, Wiese, Abacus, FiBL5533101 %P 27 %T Traditionelle Blumenwiesen anlegen, die Vielfalt erhalten %U https://orgprints.org/id/eprint/38987/ %X Dank dem warmen Frühling sind die Blumenwiesen schon sehr früh am Blühen. Es ist also der richtige Moment, um wertvolle Blumenwiesen mit der «Heublumensaat»-Methode oder Mahdgutübertragung anzulegen oder aufzuwerten. Dabei wird das Schnittgut aus einer artenreichen Spenderwiese der Umgebung auf die aufzuwertende Fläche übertragen. %0 Generic %A Chevillat, Véronique %D 2020 %F orgprints:38993 %K Beratung, Biodiversität, Abacus, FiBL5533101 %P 32 %T Jetzt Blühelemente ansäen und profitieren %U https://orgprints.org/id/eprint/38993/ %X Nicht nur Insekten brauchen Blumen, sondern auch wir Menschen. Blumen haben eine positive Wirkung auf unsere Stimmung. Folgend aufgelistet sind einige Beispiele von Blühelementen, die man jetzt ansäen kann und die zudem als Biodiversitätsförderflächen anerkannt werden und beitragsberechtigt sind[.] %0 Generic %A Chevillat, Véronique %D 2020 %F orgprints:39066 %K Biodiversität, Tierschutz, Beratung, Abacus, FiBL5533101, Naturschutz %P 52 %T Neue Hecken pflanzen für den Neuntöter, Vogel des Jahres %U https://orgprints.org/id/eprint/39066/ %X Mit seiner schwarzen Piratenbindegut erkennbar, kommt der Neuntöter erst im Mai von Afrika zurück und fängt an, bei uns zu brüten. Um seine Jungen aufziehen zu können, braucht er grosse Mengen an Insekten wie Heuschrecken, Grillen und Schmetterlinge. Ab und zu frisst er auch kleine Mäuse, Eidechsen und junge Vögel. Sein Futter findet er auf extensiv bewirtschafteten Weiden und Wiesen. %0 Generic %A Chevillat, Véronique %D 2019 %F orgprints:37162 %K Uferghölze, Feldgehölze, Heckenpflege, Biodiversität, Schlegemulcher, Motorsäge %P 28 %T Heckenpflege: An die Motorsäge - fertig - los! %U https://orgprints.org/id/eprint/37162/ %X Im Winter ersetzt das Brummen der Motorsägen das Zwitschern der Vögel. Hecken, Ufer- und Feldgehölze brauchen regelmässige Pflege, um eine möglichst grosse Baum- und Strauchvielfalt erhalten zu können. Mit regelmässiger Pflege bildet sich eine dichtere Kronenstruktur, in dem sich Kleintiere verstecken und Vögel ihre Nester bauen können. %0 Generic %A Chevillat, Véronique %D 2019 %F orgprints:37134 %K Biodiversität, Insekten, Vögel, Wildtiere, Mähen %P 29 %T Wiesenbewohner schonen %U https://orgprints.org/id/eprint/37134/ %X Aus Sicht der Heuschrecken heisst die Mahd, mit anzusehen, wie sich der eigene grüne Regenwald innert kurzer Zeit in eine Wüste verwandelt. Und je effizienter das Mähwerk, desto schlimmer die Auswirkungen für die kleinen Wiesenbewohner. %0 Generic %A Chevillat, Véronique %D 2019 %F orgprints:37153 %K Blumenwiesen, Blühstreifen, Biodiversität, Empfängerwiesen %P 30 %T Mit Heublumensaat Blumenwiesen anlegen %U https://orgprints.org/id/eprint/37153/ %X Blumenwiesen sind ein erforderlicher Bestandteil der Biodiversitätsförderung im Kulturland. Leider ist jedoch die ökologische Qualität vieler extensiver Wiesen ungenügend. Hier ermöglicht die Mahdgutübertragung oder «Heublumensaat», mit tiefen Kosten die botanische und genetische Vielfalt einer Wiese zu verbessern oder eine neue standortangepasste Blumenwiese anzulegen. %0 Generic %A Chevillat, Véronique %D 2019 %F orgprints:37138 %K Biodiversität, Blühstreifen, Insektenschutz, Säume, Ackerschonstreifen, Buntbrachen %P 32 %T Rettung für Insekten %U https://orgprints.org/id/eprint/37138/ %X Die Forschungsberichte sind alarmierend: Insekten sterben massiv aus und Vögel verschwinden von unseren Kulturlandschaften. Es braucht mehr extensiv bewirtschaftete Flächen und mehr Blumen über das ganze Jahr. Gerade in intensiven Ackerbaugebieten ist es dringend nötig, mit blühenden Elementen dem negativen Trend entgegenzuwirken. %0 Generic %A Chevillat, Véronique %D 2018 %F orgprints:35039 %K Pflanzenschutz, Biodiversität, Beratung, Wildtiere, Nützlinge, naturnahe Flächen %P 29 %T Biodiversität für die Zukunft planen %U https://orgprints.org/id/eprint/35039/ %X Nach der Getreideernte kommt die Gelegenheit, sich die Zeit zu nehmen, um die Biodiversität auf dem Betrieb zu überdenken. Biete ich genügend wertvolle naturnahe Flächen für Wildtiere, Nützlinge und Bestäuber? Finden diese das ganze Jahr über genügend Nahrung, Nist- und Unterschlupfmöglichkeiten, so dass sie sich dauerhaft ansiedeln können und zu wichtigen Helfern bei der Schädlingsbekämpfung werden? %0 Generic %A Chevillat, Véronique %D 2018 %F orgprints:35081 %K Blumenwiesen, Biodiversität, Empfängerwiese, Nützlingsförderung %P 30 %T Heublumensaat für traditionelle Wiesenvielfalt %U https://orgprints.org/id/eprint/35081/ %X Extensive Blumenwiesen sind eine Augenweide und bieten zahlreichen Insekten, Wildbienen und Nützlinge ausreichend Pollen und Nektar. Für die Anlage oder Aufwertung von Blumenwiesen kann man neben den gängigen Ansaaten mit Handelsmischungen Schnittgut aus einer artenreichen Wiese übertragen. Wichtig ist dabei, dass die Standorteigenschaften der Spenderwiese und der Empfängerwiese ähnlich sind. %0 Generic %A Chevillat, Véronique %D 2018 %F orgprints:35047 %K Blumenwiese, Biodiversität, Ansaat, Nützlingsförderung %P 26 %T Wenn es blüht %U https://orgprints.org/id/eprint/35047/ %X Naturnahe extensive Blumenwiesen bereiten den Augen viel Freude und bieten zahlreichen Insekten, Wildbienen und Nützlingen viel Pollen und Nektar. Wer auf seinem Betrieb Freude an Blumenwiesen hat und neue anlegen möchte, oder wer seine bestehende Wiese auf QII Niveau aufwerten möchte, kann Ansaaten vornehmen. %0 Generic %A Chevillat, Véronique %D 2018 %F orgprints:35063 %K Blühstreifen, Pflanzenschutz, Biodiversität, Naturschutz %P 32 %T Blühstreifen helfen beim Pflanzenschutz %U https://orgprints.org/id/eprint/35063/ %X Blühstreifen für Bestäuber und andere Nützlinge sind massgeschneiderte Elemente für produzierende Gebiete: sie werden für eine Saison – mindestens 100 Tage – angelegt und locken die Nützlinge durch ihr Futterangebot zu den Kulturen hin. Blühstreifen sind nicht nur schön anzusehen, dank ihnen können auch Pflanzenschutzmittel reduziert werden. %0 Generic %A Chevillat, Véronique %D 2018 %F orgprints:35041 %K Biodiversität, Buntbrachen, Agrarökologie, Biodiversitätsförderflächen %P 29 %T Blühende Landschaften %U https://orgprints.org/id/eprint/35041/ %X In Ackerbaugebieten ist es eine grosse Herausforderung, die Förderung der Biodiversität und die Produktion unter einem Hut zu bringen. In den meisten Regionen findet man aber hier und da flachgründige, steinige Böden, die wenig produktiv sind, oder einen ungeschickten Winkel aufweisen, der das Bewirtschaften mit grossen Maschinen verhindert. Haben Sie sich schon mal überlegt, diese Flächen der Natur zu schenken? Denn jetzt ist der richtige Moment, den Schritt zu wagen und anzusäen. %0 Generic %A Chevillat, Véronique %D 2013 %F orgprints:25777 %K Departement für Beratung, Bildung & Kommunikation, Biodiversität, Fördermassnahmen %P 48 %T Biodiversität fördern und Massnahmen erfüllen %U https://orgprints.org/id/eprint/25777/ %X Ab 1. Januar 2015 müssen Knospe-Betriebe die neuen Biodiversitätsrichtlinien erfüllen und mindestens zwölf Massnahmen zur Förderung der Biodiversität umsetzen. %0 Generic %A Chevillat, Véronique %D 2011 %F orgprints:25770 %K Departement für Beratung, Bildung und Kommunikation, Artenvielfalt, Biodiversität %P - %T Beiträge von Véronique Chevillat im Schweizer Bauer 2011 %U https://orgprints.org/id/eprint/25770/ %X Ökoausgleich jetzt planen und optimieren. Schweizer Bauer, 26.11.2011, S. 30 Hecken im Winter pflegen, im Frühling Artenvielfalt ernten. Schweizer Bauer, 15.10.2011, S. 32 Strukturreiche und vernetzte Lebensräume für wilde Tiere. Schweizer Bauer, 20.08.2011, S. 26 %0 Generic %A Chevillat, Véronique %D 2010 %F orgprints:25769 %K Departement für Beratung, Bildung und Kommunikation, Artenvielfalt, Biodiversität, Natuschutz %P - %T Beiträge von Véronique Chevillat im Schweizer Bauer 2010 %U https://orgprints.org/id/eprint/25769/ %X Der Standort ist bei der Anlage neuer Hecken wichtig. Schweizer Bauer, 25.09.2010, S. 28 Bei der Mahd Refugien für Kleintiere schaffen. Schweizer Bauer, 22.05.2010, S. 28 %0 Generic %A Chevillat, Véronique %D 2009 %F orgprints:25767 %K Departement für Beratung, Bildung & Kommunikation, Biodiversität, Artenvielfalt %P 21 %T Mit neuer Hecke die Artenvielfalt erhöhen %U https://orgprints.org/id/eprint/25767/ %X Wie Obstgärten und Feldbäume sind auch Hecken nicht nur für den Spaziergänger beliebte Landschaftselemente. Im Tal schützen sie Böden vor Winderosion, während sie im Berggebiet steile Hänge befestigen. Entlang von Bächen und Drainagen helfen sie die Ufer zu befestigen und schützen hei starken Regenfällen vor Bodenerosion %0 Generic %A Chevillat, Véronique %D 2009 %F orgprints:25768 %K Departement für Beratung, Bildung und Kommunikation, Biodiversität, Naturschutz, Artenvielfalt %P - %T Beiträge von Véronique Chevillat im Schweizer Bauer 2009 %U https://orgprints.org/id/eprint/25768/ %X Véronique Chevillat und Daniel Böhler (2009): Grosse Nachfrage nach Knospe-Zuckerrübenschnitzel. Schweizer Bauer, 03.10.2009, S. 44 Véronique Chevillat (2009): Wenn sich der Dschungel in Wüste verwandelt... Schweizer Bauer, 25.07.2009, S. 24 Christine Rudmann, Véronique Chevillat und Ueli Straub (2009): Mit einem Konsens gewinnen alle. Schweizer Bauer, 20.06.2009, S. 11 Véronique Chevillat (2009): Blütenreiche Ökowisen jetzt neu anlegen. Schweizer Bauer, 28.03.2009, S. 30 %0 Generic %A Chevillat, Véronique %D 2008 %F orgprints:25766 %K Departement für Beratung, Bildung und Kommunikation, Artenvielfalt, Biodiversität, Naturschutz, Agrarökologie %P %T Beiträge von Véronique Chevillat im Schweizer Bauer 2008 %U https://orgprints.org/id/eprint/25766/ %X Vernetzter Lebensraum für wilde Tiere. Schweizer Bauer, 30.08.2008, S. 28 Neophyten vorbeugen: Brachen kontrollieren. Schweizer Bauer, 03.05.2008, S. 30 Erfolgreiche Ansaat von extensiven Wiesen. Schweizer Bauer, 15.03.2008, S. 48 %0 Generic %A Chevillat, Véronique %A Balmer, Oliver %A Birrer, Simon %A Doppler, Verena %A Graf, Roman %A Jenny, Markus %A Pfiffner, Lukas %A Rudmann, Christine %A Zellweger-Fischer, Judith %D 2012 %F orgprints:20591 %K agriculture, advisory, biodiversity, ecological compensation areas, green box, cross-compliance, Pflanzenschutz und Biodiversität, Funktionelle Biodiversität, ökologische Ausgleichsflächen, 25017 %N 2 %P 104-111 %T Gesamtbetriebliche Beratung steigert Qualität und Quantität von Ökoausgleichsflächen %U https://orgprints.org/id/eprint/20591/ %V 3 %X Der Rückgang der Biodiversität im Schweizer Kulturland konnte bisher trotz des im Ökologischen Leistungsnachweis geforderten ökologischen Ausgleichs nicht aufgehalten werden. Oft erfüllen die ökologischen Ausgleichsflächen (öAF) aufgrund minderwertiger Qualität oder ungeeignetem Standort ihre Rolle zu Gunsten der Biodiversität nicht. Unsere Studie zeigt, dass diese Mängel mit einer gesamtbetrieblichen Beratung effizient behoben werden können – sogar auf Landwirtschaftsbetrieben des intensiv bewirtschafteten Schweizer Mittellandes. Mit allen beratenen Betriebsleitern konnten Vereinbarungen geschlossen werden, die den Anteil von öAF von durchschnittlich 8,9 auf 13,5 % der landwirtschaftlichen Nutzfläche steigen lassen. Insbesondere die Qualität der öAF nach Ökoqualitätsverordnung wird von 3,3 auf 8,5 % der Nutzfläche deutlich verbessert. Diese Verbesserungen können ohne negative Auswirkungen auf die Produktion und die Betriebswirtschaft erreicht werden. Im Gegenteil steigen die Einnahmen gar um durchschnittlich CHF 3500.– und der gesamtbetriebliche Deckungsbeitrag um CHF 3491.– pro Betrieb. %0 Generic %A Chevillat, Véronique %A Stoeckli, Sibylle %A Birrer, Simon %A Jenny, Markus %A Graf, Roman %A Pfiffner, Lukas %A Zellweger-Fischer, Judith %D 2017 %F orgprints:32870 %K MVP, Mit Vielfalt punkten, Funktionelle Biodiversität, Naturschutz, Abacus, FiBL25017, Departement für Nutzpflanzenwissenschaften, Agrarökologie %N 6 %P 232-239 %T Mehr und qualitativ wertvollere Biodiversitätsförderflächen dank Beratung %U https://orgprints.org/id/eprint/32870/ %V 8 %X Ein Grund für den anhaltenden Rückgang der Biodiversität in der Kulturlandschaft ist der Mangel an qualitativ wertvollen Biodiversitätsförderflächen (BFF). Sehr viele Landwirtschaftsbetriebe haben das Potenzial, die Qualität ihrer BFF zu erhöhen. Ein Ansatz, um dieses Potenzial zu nutzen, ist die gesamtbetriebliche Beratung, die nicht nur ökologische, sondern auch betriebswirtschaftliche Parameter berücksichtigt. Ein Vergleich zwischen beratenen und nicht beratenen Betrieben nach sechs Jahren zeigt, dass beratene Betriebe mehr und qualitativ wertvollere BFF anlegen und pflegen als die Vergleichsgruppe. So erreicht der Anteil BFF bei den beratenen Betrieben 15,1 % der landwirtschaftlichen Nutzfläche (LN) und der Anteil BFF mit Qualitätsstufe II 6,1 % der LN. Bei der Vergleichsgruppe sind es nur 10,7 % beziehungsweise 2,6 %. Beratene Betriebe legen auch vielfältigere Typen von BFF und zehnmal mehr wertvolle BFF im Ackerland an. Ausserdem zeigt ein Vergleich der Biodiversitätsbeiträge, dass eine Beratung ökonomische Vorteile bringt. Die Kosten für eine gesamtbetriebliche Beratung können in wenigen Jahren durch die höheren erzielten Beiträge gedeckt werden. %0 Generic %A Daniel, C. %A Dierauer, H. %A Schärer, F. %A Ramseier, H. %A Bovigny, C. %A Jossi, W. %A Humphrys, C. %D 2008 %F orgprints:15106 %I FiBL Forschungsinstitut für biologischen Landbau, CH-Frick; BIO SUISSE (Vereinigung Schweizer Biolandbau-Organisationen) %K Planzenschutz: Schädlinge, Nützlinge, Entomologie, Funktionelle Biodiversität, Bioraps %N 6 %P 6-8 %T Colza – La discipline reine des grandes cultures bio %U https://orgprints.org/id/eprint/15106/ %X La culture du colza est risquée mais intéressante: elle permet de réaliser une marge brute aussi élevée qu’avec du blé. Et la demande d’huile de colza pressée à froid est nettement supérieure à l’offre. Les temps sont donc favorables pour ceux qui – bien préparés – désirent s’attaquer à la «discipline reine» des grandes cultures biologiques. Depuis 2005, la surface des cultures biologiques de colza a passé en Suisse de 5 à 150 hectares. Une histoire à succès qui continue: les coopératives Biofarm et PROGANA cherchent de nouveaux producteurs pour couvrir la demande durablement forte d’huile de colza biologique pressée à froid. %0 Generic %A Daniel, C. %A Dierauer, H. %A Schärer, F. %A Ramseier, H. %A Bovigny, C. %A Jossi, W. %A Humphrys, C. %D 2008 %F orgprints:15108 %I FiBL Forschungsinstitut für biologischen Landbau, CH-Frick; BIO SUISSE (Vereinigung Schweizer Biolandbau-Organisationen) %K Pflanzenschutz: Schädlinge, Nützlinge, Entomologie, Funktionelle Biodiversität, Bioraps %N 6 %P 10-12 %T Raps – die Königsdisziplin im Bioackerbau %U https://orgprints.org/id/eprint/15108/ %X Der Rapsanbau ist risikobehaftet, aber durchaus interessant: Es lässt sich ein ähnlich hoher Deckungsbeitrag erwirtschaften wie mit Weizen. Und die Nachfrage nach kalt gepresstem Biorapsöl übersteigt das Angebot deutlich. Gute Zeiten für Einsteigerinnen und Einsteiger die sich – gut vorbereitet – an die «Königsdisziplin» des Bioackerbaus wagen wollen. Die Anbaufläche von Bioraps in der Schweiz konnte seit dem Jahr 2000 von 5 auf 150 Hektaren gesteigert werden. Eine Erfolgsgeschichte mit Fortsetzung: Die Biofarm Genossenschaft sucht weitere Produzenten, um die anhaltend grosse Nachfrage nach kalt gepresstem Biorapsöl zu decken. %0 Generic %A Daniel, Claudia %A Häseli, Andreas %D 2010 %F orgprints:21267 %K Kirschenfliege, Steinobstanbau, Bekämpfung, Entomologie, Naturalis-L, Pflanzenschutz und Biodiversität %P 11-11 %T Kirschenfliege schlau bekämpfen %U https://orgprints.org/id/eprint/21267/ %V 3/2010 %X Der frühe Vogel fängt den Wurm... - der clevere Biobauer ist noch früher und bekämpft die Fliege: Mit Naturalis-L steht auch im Biolandbau ein geeignetes Mittel gegen die Kirschenfliege zur Verfügung. Es sind aber wiederholte Anwendungen nötig. Und wer zu spät damit anfängt oder zu früh aufhört, bezahlt Lehrgeld. %0 Generic %A Daniel, Claudia %A Keller, Siegfried %A Wyss, Eric %D 2008 %E Ehlers, Ralf-Udo %E Enkerli, Jürg %E Glazer, Itamar %E Lopez-Ferber, Miguel %E Tkaczuk, Cezary %F orgprints:20264 %K Rhagoletis cerasi, Beauveria bassiana, Metarhizium, anisopliae, Paecilomyces, fumosoroseus, Paecilomyces farinosus, Pflanzenschutz und Biodiversität, Entomologie Obstbau, Regulierung der Kirschfruchtfliege %P 228-233 %T Susceptibility of Rhagoletis cerasi to entomopathogenic fungi %U https://orgprints.org/id/eprint/20264/ %V 31 %X The effects of six fungus strains (Deuteromycotina: Hyphomycetes) on the mortality of different life stages of the European cherry fruit fly, Rhagoletis cerasi Loew (Diptera: Tephritidae), were assessed in a series of laboratory experiments. All fungus strains were able to cause mycosis to larvae and adults of R. cerasi. However, virulence varied considerably among the strains. Effects on L3-larvae were negligible. In contrary, adults were highly susceptible to fungus infection. Beauveria bassiana and Paecilomyces fumosoroseus caused 90 to 100% mortality and had a strong influence on fecundity. Metarhizium anisopliae also showed reliable effects. The pathogenicity of Paecilomyces farinosus was low. Higher conidia concentrations lead to higher mortality, whereas B. bassiana was most efficient at low concentrations. Young flies showed lower mortality rates than older flies but, sub-lethal effects on eclosion rate off eggs were greater in young than in older flies. %0 Generic %A Ditner, Nadine %A Balmer, Oliver %A Beck, Jan %A Blick, Theo %A Nagel, Peter %A Luka, Henryk %D 2013 %F orgprints:25008 %K Araneae, Carabidae, Companion plants, lower strips, Habitat management, Organic farming, Pest control, Biocontrol, Biodiversität und Pflanzenschutz, Käfer, Habitatmanagement %N 4 %P 1049-1061 %T Effects of experimentally planting non-crop flowers into cabbage fields on the abundance and diversity of predators %U https://orgprints.org/id/eprint/25008/ %V 22 %X Flowery field margins and intersowing of crops with flowers are used as management practices to promote arthropod biodiversity as well as biocontrol agents. Positive effects of enhancement (in abundance and species richness) of hymenopteran parasitoids on control of Lepidoptera pests have previously been demonstrated. However, effects on predatory arthropods, which may also serve as pest control agents, remain unclear. In an experimental study in cabbage fields we tested how sown flower strips on field margins and intersowing with cornflower affected the species richness, abundance and community composition of ground beetles and spiders. Furthermore, we investigated whether effects of flower margins are dependent on the distance from the field margins. We found that field margins generally harboured higher species richness, whereas effects on abundance were weaker. Intersown cornflower had positive effects on spider and ground beetle abundance, but affected species richness only weakly. Our results do not provide evidence for effects of distance from the flowery field margins on predator richness or abundance. Species composition was strongly affected by the habitat management actions. We conclude that habitat management practices like flower strips on field margins and intersowing with flowers, which are primarily added to attract and enhance parasitoids for pest control, also benefit biodiversity conservation in spiders and ground beetles. They also positively affect the abundance of these primarily predatory taxa, which adds to the biocontrol potential of non-crop flowering plants. %0 Generic %A Durrer, Heinz %A Luka, Henryk %D 2006 %F orgprints:20210 %K Ground beetles, Carabidae, species diversity, habitat preference, conservation management, Pflanzenschutz und Biodiversität, Funktionelle Biodiversität, Artenvielfalt, Habitatmanagement, Laufkäfer, Rote Liste %P 133-143 %T Laufkäfer (Carabidae) in der Petite Camargue Alsacienne (PCA/Saint-Louis, Haut-Rhin, Frankreich): Ausgangslage zur Erfolgskontrolle der Renaturierung der Oberen Au %U https://orgprints.org/id/eprint/20210/ %V 9 %X Im Jahr 2003 sind in der Petite Camargue Alsacienne (Saint-Louis, Haut-Rhin,Frankreich) entlang einem Transsekt durch die Obere Au in 4 Biotopen (Maisfeld, Schilf, Ried, Weide) mit Bodenfallen über 7000 Laufkäfer gefangen und dabei 67 Arten bestimmt worden. Darunter konnten 4 Rote-Liste-Arten und eine neue Art Cylindera germanica (Deutscher Sandlaufkäfer)für die PCA nachgewiesen werden. Die verschiedenen Arten wurden in Bezug auf ihre Biotoptyp-Präferenzen analysiert. Die Verteilung auf die Biotope zeigt die höchste Artenzahl mit hoher Individuendichte im Ried mit Ruderalvegetation und in der Weide. Im Schilf finden sich 10 exklusive auf diesen Biotop spezialisierte Sumpfarten. Das Maisfeld zeigt noch das Bild, wie es vor 1–3 Jahren für die ganze bewirtschaftete Region typisch war, mit niedriger Artenvielfalt und wenigen individuenreichen Ubiquisten. Ziel der Aufnahme ist es, durch einen späteren Vergleich die Auswirkungen der Renaturierung von 2004, speziell der Vernässung zu dokumentieren, um unter anderem auch Empfehlungen für die Pflege machen zu können. %0 Generic %A Eggenschwiler, Lisa %A Speiser, Bernhard %A Bosshard, Andreas %A Jacot, Katja %D 2012 %F orgprints:21665 %K Arion lusitanicus, Deroceras spp., Pest slug, Agri-environment scheme, Crop protection, Semi-natural habitat, Ecological infrastructure, Feldrand, Biodiversität, Artenvielfalt %P - %T Improved field margins highly increase slug activity in Switzerland %U https://orgprints.org/id/eprint/21665/ %V %X Most field margins on arable land in Switzerland are narrow and intensively managed. As a consequence, field margins generally harbour few plant and animal species. To enhance biodiversity in arable landscapes, sown species-rich field margins, so-called improved field margins, were introduced in 2008 as a part of the Swiss agri-environment scheme. Here, we tested whether improved field margins increase slug activity density. Slug activity density in and next to improved field margins was compared to slug activity in and next to conventional field margins. Over a period of 3 years, slugs were sampled in three regions in northern Switzerland in late spring using bait stations. Our results show that improved field margins have higher slug activity density, of +191 %, than conventional field margins, independently of the region. The predominant slugs were Arion lusitanicus and Deroceras spp. While A. lusitanicus was generally more abundant in field margins than in fields, with intermediate numbers in the adjacent crop margins, Deroceras spp. showed a more even distribution. %0 Generic %A Fesenfeld, Lukas %A Mann, Stefan %A Meier, Matthias %A Nemecek, Thomas %A Scharrer, Bettina %A Bornemann, Basil %A Brombach, Christine %A Beretta, Claudio %A Bürgi, Elisabeth %A Grabs, Janina %A Ingold, Karin %A Jeanneret, Philippe %A Kislig, Sol %A Lieberherr, Eva %A Müller, Adrian %A Pfister, Stephan %A Schader, Christian %A Schönberg, Sonja %A Sonnevelt, Martijn %A Barjolle, Dominique %A Biovin, Pascal %A Brunner, Thomas %A Contzen, Sandra %A Espa, Ilaria %A Estève, Magali %A Rorney, Jérémie %A Häberli, Christian %A Hediger, Werner %A Kopainsky, Birgit %A Lehmann, Bernard %A Mack, Gabriele %A Markoni, Evelyn %A Meier, Beat %A Paccaud, Fred %A Rohrmann, Sabine %A Schindler, Magdalena %A Schwab, Christian Nils %A Tribaldos, Theresa %A Waibel, Piera %A Zähringer, Julie %D 2023 %F orgprints:51631 %I SDSN Schweiz %K Klima, Agrarpolitik, Ernährungspolitik, Agrarökologie, Biodiversität, Nachhaltigkeit, Abacus, FiBL35217 %T Wege in die Ernährungszukunft der Schweiz - Leitfaden zu den grössten Hebeln und politischen Pfaden für ein nachhaltiges Ernährungssystem %U https://orgprints.org/id/eprint/51631/ %X Aus wissenschaftlicher Sicht ist klar: Unser Ernährungssystem ist nicht nachhaltig. Um unsere Lebens- und Wirtschaftsgrundlagen zu erhalten, braucht es eine Neuausrichtung über die gesamte Wertschöpfungskette. Diese ist gleichzeitig ein Schlüssel zur Erreichung der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung. SDSN Schweiz hat das wissenschaftliche Gremium Ernährungszukunft Schweiz initiiert, um einen Wegweiser zu entwickeln. Er soll es der Schweiz erlauben, Chancen rechtzeitig anzupacken und unkontrollierbare Kostenfolgen zu vermeiden. Das wissenschaftliche Gremium hat international wegweisende Pionierarbeit geleistet. In einem interdisziplinären wissenschaftlichen Prozess wurde zum ersten Mal für ein Land ein umfassender Handlungspfad zur Neuausrichtung des Ernährungssystems im Einklang mit den Zielen für nachhaltige Entwicklung ausgearbeitet. Die beteiligten Forschenden schaffen damit eine wichtige Grundlage für die weitere politische Diskussion in der Schweiz und international. %0 Generic %A Fischer, M. et al. %D 2015 %F orgprints:34354 %K Biodiversität, Artenvielfalt, Ökosystem, Ökosystemleistungen, Förderung %T Zustand der Biodiversität in der Schweiz 2014 - Die Analyse der Wissenschaft %U https://orgprints.org/id/eprint/34354/ %X Der Bericht gibt einen Überblick über den Zustand der Biodiversität in der Schweiz im Jahr 2014. Wichtige Institute und wissenschaftsnahe Einrichtungen in der Schweiz, die zum Thema Biodiversität forschen, haben ihre Daten und ihr Wissen zusammengetragen %0 Generic %A Fischer-Arndt, Meike %A Neuhoff, Daniel %A Tamm, Lucius %A Köpke, Ulrich %D 2010 %F orgprints:18932 %K Farmyard manure, FYM, Hygienic quality, Enteric bacteria, Pflanzenschutz und Biodiversität, Pathologie, Bodenfruchtbarkeit, Beikrautregulierung, QLIF, FiBL 35001 %P 1004-1010 %T Effects of weed management practices on enteric pathogen transfer into lettuce (lactuca sativa var. capitata) %U https://orgprints.org/id/eprint/18932/ %V 21 %X We evaluated the effect of using farmyard manure (FYM) in combination with four weed control techniques on the hygienic quality of lettuce. Treatments with six replications included the application of fresh FYM on the soil combined with hand-hoeing (assumed high-risk) and fresh FYM incorporation combined with plastic mulch (assumed low risk). The experiment was repeated twice per season over two years at Bonn University, Germany. The amounts of enteric bacteria in all treatments were within the acceptable limits. Enterococcus was detected in the majority of the samples in concentrations up to 3.7 log10 CFU/g. The Escherichia coli contents of lettuce ranged between n.d. and 103 CFU/g. There was no consistent effect suggesting a specific risk linked to one of the experimental treatments. We conclude that weeding techniques did not increase the risk of exposure to E. coli when FYM is used for fertility in organic production systems. (c) Elsevier %0 Generic %A Fliessbach, Andreas %A Mäder, Paul %A Mayer, Jochen %A Oehl, Fritz %A Pfiffner, Lukas %A Hartmann, Martin %A Widmer, Franco %D 2015 %F orgprints:29308 %K Systemvergleich, Langzeitversuche, Departement für Bodenwissenschaften, Bodenqualität und Funktionen, DOK-Versuch, Bodenlebewesen, Biodiversität %P 8-9 %T Welche landwirtschaftlichen Anbausysteme fördern das Bodenleben? %U https://orgprints.org/id/eprint/29308/ %V 32 %X In einem weltweit einmaligen Langzeit-Feldexperiment in der Nähe von Basel werden seit 1978 biologische und konventionelle Anbauweisen in einer 7-jährigen Fruchtfolge miteinander verglichen. Die Landbausysteme wirken sich unterschiedlich auf das Bodenleben aus. Vor allem die biologischen Verfahren fördern die Menge, die Aktivität und die Diversität von Bodenlebewesen. Mit der Entwicklung neuer Methoden sind weitere Erkenntnisgewinne möglich geworden. %0 Generic %A Flügel, Hans-Joachim %A Luka, Henryk %D 2017 %F orgprints:34498 %K Nützlingsförderung, Naturschutz, Biodiversität, Kohlanbau, Blühstreifen %P 118-135 %T Nützlinge fördern und nutzen %U https://orgprints.org/id/eprint/34498/ %V 15 %X Der Verlust an Biodiversität durch die moderne agroindustrielle Landwirtschaft mit ihrem massiven Pestizideinsatz ist heute ein immer größer werdendes Problem. Es gibt deshalb Versuche, den Pestizideinsatz zu reduzieren. Dazu gehört auch die Einbeziehung von wildlebenden Pflanzen, Tieren und sonstigen Organismen in den landwirtschaftlichen Produktionsprozess. Am Beispiel des Kohlanbaus werden die Ergebnisse von Versuchen mit Blühstreifen und Begleitpflanzen zur Förderung von Nützlingen dargestellt. Daneben werden weitere Hilfsorganismen aus der Klasse der Insekten tabellarisch aufgeführt. Die Ergebnisse zeigen, dass dadurch nicht nur der Ertrag gesichert, sondern auch die Artenvielfalt auf dem Acker erhöht werden kann. %0 Generic %A Forster-Zigerli, Jacqueline %D 2011 %F orgprints:20253 %K Pflanzenschutz und Biodiversität, Funktionelle Biodiversität, Naturschutz, Artenvielfalt, Naturschutzmaßnahmen %P 24-24 %T Wir gehen mit anderen Augen über unseren Betrieb %U https://orgprints.org/id/eprint/20253/ %V 6 %X Bio Suisse bietet Knospe-Bauernfamilien Unterstützung für die gezielte Förderung der Naturvielfalt auf ihren Betrieben. Partner sind das FiBL für die Beratung und die Dokumentation der Biodiversitätsleistungen sowie der Schweizer Vogelschutz SVS/BirdLife Schweiz für konkrete Aktionen auf den Höfen. Ein Augenschein auf dem Lindenhof von Kurt und Rita Huwiler. %0 Generic %A Gabel, Vanessa M. %A Home, Robert %A Birrer, Simon %A Steinemann, Beatrice %A Stolze, Matthias %D 2018 %F orgprints:34440 %K Biodiversität, Beratung %P 30-35 %T Kann Biodiversitätsberatung die Einstellung zur Biodiversität von Schweizer Landwirten und Landwirtinnen beeinflussen? %U https://orgprints.org/id/eprint/34440/ %X Den Landwirten und Landwirtinnen kommt eine Schlüsselrolle bei der Er­reichung der schweizerischen Biodiversitätsschutzziele zu. Aber wie können sie motiviert werden, sich mit diesen Zielen zu identifizieren? In einer sozial­ wissenschaftlichen Studie untersuchten das Forschungsinstitut für biologischen Landbau FiBL und die Schweizerische Vogelwarte gemeinsam den Einfluss von gezielter Biodiversitätsberatung auf die Einstallung und Motivationen von Schweizer Landwirt/innen. Die Er­gebnisse liefern wirkungsvolle Ansatz­ punkte für die Überzeugungsarbeit von Biodiversitätsberater/innen. %0 Generic %A Garibay, Salvador %D 2019 %F orgprints:37172 %K Bienen, Drohnen, Biodiversität %P 30 %T Den Bienen beim Saisonstart helfen %U https://orgprints.org/id/eprint/37172/ %X Klima und Umwelt im Frühjahr beeinflussen die Entwicklung der Bienenvölker. Deshalb sollten Imker Anfang April alles benötigte Material kontrollieren und griffbereit halten. Grosse, gut ausgewinterte Völker können sich schnell entwickeln. Der Futtervorrat muss auf jeden Fall im Auge behalten werden. %0 Generic %A Garibay, Salvador %D 2017 %F orgprints:25527 %K Tierhaltung, Lehrbienenstand, Biodiversität, FiBL %T Esigenze relative all'apicoltura biologica %U https://orgprints.org/id/eprint/25527/ %X Il presente promemoria offre una panoramica delle basi giuridiche e delle varie direttive relative all'apicoltura in Svizzera. In esso sono descritti i principali requisiti e le possibilità di dichiarazione dei prodotti. %0 Generic %A Géneau, Céline E. %A Wäckers, Felix L. %A Luka, Henryk %A Daniel, Claudia %A Balmer, Oliver %D 2012 %F orgprints:19939 %K Nectar, Extrafloral nectar, Habitat management, Mamestra brassicae, Microplitis mediator, Diadegma fenestrale, Pflanzenschutz und Biodiversität Funktionelle Biodiversität %P 85-93 %T Selective flowers to enhance biological control of cabbage pests by parasitoids %U https://orgprints.org/id/eprint/19939/ %V 13 %X Habitat management is an important element in sustainable agriculture and can be used to maximize a range of ecosystem services that support crop production. An important example of such ecosystem services is biological control of pests which can be enhanced by providing arthropod natural enemies with suitable floral resources. The potential risk of this approach, however, is that flowering plants may enhance the fitness of the targeted pests as well. We conducted experiments to identify selective plant species that would improve the longevity and parasitization rate of the parasitoid wasp Microplitis mediator without benefiting its host pest, the cabbage moth Mamestra brassicae. Effects on longevity were also assessed for Diadegma fenestrale, a generalist parasitoid wasp attacking lepidopteran pests. Additionally, we compared the effects of floral and extrafloral nectar, the latter being formed in some plant species and can significantly prolong the duration of nectar availability for natural enemies. Longevity of M. mediator and D. fenestrale as well as parasitization rates of M. mediator were significantly increased by the presence of Fagopyrum esculentum (floral nectar), Centaurea cyanus (floral and extrafloral nectar) and non-flowering Vicia sativa (extrafloral nectar). M. mediator parasitized 202.3 ± 29.7 M. brassicae larvae during its lifetime when presented F. esculentum, compared to 14.4 ± 3.4 larvae in the absence of floral resources. Extrafloral nectar of C. cyanus and V. sativa was as suitable for M. mediator as floral nectar and significantly increased longevity and parasitization rates. Longevity and fecundity of M. brassicae were not supported by the plant species tested. These results stress the importance of plant screening to achieve plant selectivity and to maximize biological control. F. esculentum, C. cyanus and V. sativa are recommended as selective plant species to enhance parasitoids of M. brassicae. © 2011 Gesellschaft für Ökologie. Published by Elsevier GmbH. All rights reserved. %0 Generic %A Germann, Christoph %A Geiser, Michael %A Luka, Henryk %A Sprecher, Eva %A Schatz, Irene %D 2014 %F orgprints:37080 %K Biodiversität, Agrarökologie, Käfer, Fauna %P 29-37 %T Käfer (Coleoptera) im Gebiet des Furkapasses, Kantone Uri und Wallis %U https://orgprints.org/id/eprint/37080/ %V 8 %X In einem zusammenfassenden Beitrag zur Käferfauna des Furkapasses (2300–2700 m ü. M.) wurden 111 Arten zusammengetragen. Der Artenreichtum ist hoch im Vergleich mit anderen Studien in ähnlichen Biotopen in den Schweizer Alpen. Die Funde von Psylliodes schwarzi Weise, 1900, Mycetoporus inaris Luze, 1901 und Cratosilis distinguenda (Baudi, 1859) auf der Alpennordseite sind bemerkenswert. %0 Generic %A Graf, Roman %A Bolzern-Tönz, Heinz %A Pfiffner, Lukas %C Stuttgart %D 2010 %F orgprints:17890 %I Verlag Eugen Ulmer KG %K Leitarten, Landwirtschaftsgebiet, Lebensraum-Schutzzielen, Schweiz, ökologische Ausgleichsfläche, Entomologie, Funktionelle Biodiversität, Qualität Ökoausgleich %N 1 %P 5-12 %T Leitarten für das Landwirtschaftsgebiet: Erarbeitung von Konzept und Auswahl-Methoden am Beispiel der Schweiz %U https://orgprints.org/id/eprint/17890/ %V 42 %X Leitarten werden bei der Definition von Lebensraum-Schutzzielen häufig verwendet und sind auch praktisch, wenn es darum geht, den Effekt von durchgeführten Maßnahmen zu messen. In der vorliegenden Publikation werden für die landwirtschaftliche Nutzfläche der Schweiz mit den darin eingeschlossenen ökologischen Ausgleichsflächen 76 weiträumig und 39 regional einsetzbare Leitarten definiert. Diese repräsentieren in ihrer Gesamtheit die Lebensraumvielfalt des Agrarraums der Schweiz. Damit ein solches Leitartenset auch für andere Regionen erarbeitet werden kann, wird das Auswahlverfahren ausführlich beschrieben. Medien, welche den Gebrauch der Leitarten in der Praxis erleichtern, werden vorgestellt, unter anderem ein Internet-Tool, mithilfe dessen nach Eingabe der geographischen Daten eines Projektperimeters und der dort vorkommenden Lebensraumelemente ein geeignetes Leitartenset ausgewählt werden kann. %0 Generic %A Grossrieder, Beat %D 2023 %F orgprints:52366 %K Bienen, Honig, Bestäuber, Mähtechnik, Biodiversität, Naturschutz, Abacus, FiBL5533101 %N 3 %P 11 %T Praktische Bienenförderung %U https://orgprints.org/id/eprint/52366/ %X Mit blühenden Flächen und schlauer Mähtechnik helfen Biobetriebe den Wildbestäubern und Honigbienen. %0 Generic %A Hämmerli, Franziska %D 2018 %F orgprints:34049 %K Sauerkraut, Kohlanbau, Biodiversität, Nützlinge %N 9 %P 6-7 %T Blumen im Kohl: Von der Idee zum Produkt %U https://orgprints.org/id/eprint/34049/ %X Blumen in den Kohlanbau zu integrieren war die Idee eines FiBL-Forscherteams. Daraus entstanden eine Biodiversitätsförderfläche und ein Produkt bei Coop. %0 Generic %A Hämmerli, Franziska %D 2018 %F orgprints:34051 %K Biosauerkraut, Kohl, Anbau, Kraut, Blumen, Betrieb Schöni, Gemüsebau, Biodiversität %N 9 %P 9 %T Ein Kraut der besonderen Art %U https://orgprints.org/id/eprint/34051/ %X In vierter Generation produziert der Betrieb Schöni Biosauerkraut, nun auch mit Kohl aus blumenreichen Feldern. %0 Generic %A Hämmerli, Franziska %D 2018 %F orgprints:33822 %K EcoOrchard, Obstbau, Blühstreifen, Obst, Pflanzenschutz, Biodiversität %N 7 %P 12-13 %T Gutes Duo: Äpfel und Blumen %U https://orgprints.org/id/eprint/33822/ %X Schadinsekten werden im Bioobstbau oft mit Bioinsektiziden bekämpft. Doch auch Blühstreifen können Schädlinge in Schach halten, wie ein Landwirtepaar und ein neues FiBL-Merkblatt zeigen. %0 Generic %A Hämmerli, Franziska %D 2018 %F orgprints:33876 %K Kohl, Schädlinge, Blumen, Pflanzenschutz, Biodiversität %N 1 %P 12 %T Vielen Dank für die Blumen %U https://orgprints.org/id/eprint/33876/ %X Dank Blumen werden Kohlschädlinge dezimiert. Am besten blüht es nicht nur neben, sondern auch im Feld. %0 Generic %A Henryk , Luka %D 1996 %F orgprints:20205 %K Funktionelle Biodiversität, Laufkäfer, Nützlinge, Coleoptera, Bioindikatoren, Pflanzenschutz und Biodiversität %N 1 %P 33-36 %T Laufkäfer: Nützlinge und Bioindikatoren in der Landwirtschaft %U https://orgprints.org/id/eprint/20205/ %V 3 %X In der allgemeinen und angewandten Entomologie nehmen die Laufkäfer seit Jahren eine wichtige Stellung ein. Die Vielfalt und Schönheit der Käfer, ihre Nützlichkeit als Schädlingsvertilger und ihre Empfindlichkeit auf Umweltveränderungen (Bioindykotion) wecken grosse Aufmerksamkeit unter den Fachleuten der Entomologie, Agronomie und Ökologie. %0 Generic %A Hochreiter, Julia %C AT-Aigen-Schlägel %D 2023 %F orgprints:51579 %K Biodiversität, Lavendel, Mühlviertler Granit Lavendel %T Lavendel im Mühlviertel… eine neue Sonderkultur für die raueren Lagen %U https://orgprints.org/id/eprint/51579/ %X Im Zuge dieses Lebensmittel Cluster Projektes wurde auf sechs Betrieben im oberen und unteren Mühlviertel Lavendel von Kräuterbauern und Kräuterbäuerinnen angebaut. Diese wurden das Projekt über fachlich begleitet, wodurch die gesamte Produktionskette von Kultivierungsversuchen, Erarbeitung von Ernte- und Aufbereitungstechniken bis hin zur Produktentwicklung erprobt werden konnte. %0 Generic %A Hokkanen, H. %A Menzler-Hokkanen, I. %A Daniel, C. %D 2008 %F orgprints:15109 %I FiBL Forschungsinstitut für biologischen Landbau, CH-Frick; BIO SUISSE (Vereinigung Schweizer Biolandbau-Organisationen) %K Pflanzenschutz: Schädlinge, Nützlinge, Entomolgie, Funktionelle Biodiversität, Bioraps %N 6 %P 13 %T Bioraps: Erfolg auch in Finnland %U https://orgprints.org/id/eprint/15109/ %X In Finnland gibt es schon länger einen nennenswerten Anbau von Bioraps als bei uns. Nach einigen Startschwierigkeiten sind Finnlands Biobäuerinnen und Biobauern bei einer Anbaufläche von gegen 3000 Hektaren angelangt. Lernen können wir aus der finnischen Erfahrung vor allem zu den Themen Rapsglanzkäfer und Untersaaten. Seit etwa 10 Jahren werden in Finnland jährlich 2000–3000 Hektaren Biosommerraps angebaut. Einheimisches kalt gepresstes Biorapsöl ist nicht nur in Bioläden, sondern auch in den meisten Supermärkten erhältlich. Auch in Finnland übersteigt die Nachfrage immer noch das Angebot; die Ölpressen nehmen zurzeit nur noch Bioproduzenten neu unter Vertrag. %0 Generic %A Hokkanen, H. %A Menzler-Hokkanen, I. %A Daniel, C. %D 2008 %F orgprints:15107 %I FiBL Forschungsinstitut für biologischen Landbau, CH-Frick; BIO SUISSE (Vereinigung Schweizer Biolandbau-Organisationen) %K Pflanzenschutz: Schädlinge, Nützlinge, Entomologie, Funktionelle Biodiversität, Bioraps %N 6 %P 9 %T Succès finlandais pour le colza bio %U https://orgprints.org/id/eprint/15107/ %X En Finlande, la culture biologique du colza est importante depuis plus longtemps que chez nous. Après un démarrage difficile, les agriculteurs biologiques finlandais ont atteint une surface de près de 3000 hectares de colza. L’expérience finlandaise peut nous être précieuse surtout dans le domaine de la lutte contre le méligèthe et dans celui des sous-semis (semis de couverture). La Finlande cultive en bio 2000 à 3000 hectares de colza d’été depuis près de 10 ans. L’huile de colza pressée à froid du pays ne se vend pas seulement dans les magasins bio, mais aussi dans la plupart des supermarchés. Cela n’empêche pas la demande de dépasser l’offre, et les huileries prennent de nouveaux producteurs sous contrat. %0 Generic %A Home, Robert %A Balmer, Oliver %A Jahrl, Ingrid %A Stolze, Matthias %A Pfiffner, Lukas %D 2014 %F orgprints:25469 %K Ecological compensation, Farmer motivation, Biodiversity, Persuasion strategies, Direct payments, Agro-environmental program, Sozioökonomie, Politikfolgenabschätzung, Biodiversität, Förderung, Direktzahlungen, 25017 %P 26-36 %T Motivations for implementation of ecological compensation areas on Swiss lowland farms %U https://orgprints.org/id/eprint/25469/ %V 34 %X Swiss farmers receive subsidies for reserving ecological compensation areas on their farms with the aim of encouraging biodiversity, but recent studies have found that the existing system of incentives is insufficient to halt biodiversity loss in the Swiss agricultural landscape. An effective targeting of incentives is needed to motivate farmers to implement conservation measures on farmland. The primary aim of this study is to identify the motivations that contribute to the intention of Swiss farmers to engage in conservation on their farms. Fifteen Swiss lowland farmers were interviewed using qualitative interviews and their responses to questions about their attitudes toward nature conservation were categorised and classified according to Ajzen’s (1991) theory of planned behaviour. It was found that the farmers’ identities and their experiences with past nature conservation measures combine with their expectations of direct benefits, such as financial incentives, and their trust that the measures will produce the desired outcomes, to form a behavioural attitude. The sampled Swiss farmers display a strong sense of fairness, which drives them to comply with subjective norms, although they feel torn between a societal expectation to conserve nature and a wish to appear productive to their peers. We conclude by recommending that any changes to the policy framework should be undertaken in a consultative process and that Swiss lowland farmers be allowed the flexibility to implement measures that will produce the best conservation outcomes on their farms. %0 Generic %A Jacobi, Johanna %A Schneider, Monika %A Rist, Stephan %D 2014 %F orgprints:30044 %K Departement für Internationale Zusammenarbeit, Agroforstsysteme, Agroforestry systems, Kakao, Cocoa, Bolivien, Ernährungssicherheit, Klima, Biodiversität %P 4-25 %T Agroforstwirtschaft als ökologisch, ökonomisch und sozial nachhaltige Landnutzungsform: Fallbeispiel Kakaoanbau in Bolivien %U https://orgprints.org/id/eprint/30044/ %V 100 %X Die Agroforstwirtschaft kann zum Schutz des Bodens, der Biodiversität, zur Ernährungs- und Einkommenssicherheit sowie zur Resilienz gegenüber dem Klimawandel beitragen. Kakaobauern in Alto Beni in Bolivien setzen verschiedene Varianten von Agroforstsystemen ein, und viele haben die Bio-Zertifizierung. Um die verschiedenen Anbausysteme zu vergleichen und herauszufinden, was die Rolle der Bio-Zertifizierung ist, wurden für diese Studie Daten in Kakaoparzellen erhoben und Interviews mit Kakaoproduzenten durchgeführt. Neben der Biodiversität waren auch die Kakaoernten und die Einkommen der Familien höher, welche ein Agroforstsystem hatten. Die Interviews zeigten, dass die Bio-Zertifizierung die Kakaoproduzenten motivierte, Kooperativen zu gründen, die Wissen und technische Unterstützung zugänglich machten, was wiederum die Agroforstwirtschaft förderte. Die Kooperativen boten Rückhalt und soziale Netze, Austausch und Wissensvermittlung und sollten daher für eine nachhaltige Entwicklung mehr unterstützt werden. %0 Generic %A Jacot, Katja %A Lutter, Stefan %A Ramseier, Hans %A Cahenzli, Fabian %A Ladner Callipari, Judith %A Steinemann, Beatrice %A Pfiffner, Lukas %A Gramlich, Anja %C CH-Lindau %D 2023 %F orgprints:51637 %K Biodiversität, Naturschutz, Ackerbau, Nützlingsstreifen, funktionelle Agribiodiversität %T Ein- und mehrjährige Nützlingsstreifen im Ackerland %U https://orgprints.org/id/eprint/51637/ %X Das Merkblatt hat zum Ziel, Beratungskräfte, Landwirtinnen und Landwirte sowie weitere landwirtschaftliche Akteure bei der Auswahl der Samenmischung, der Standortwahl, Anlage, Pflege und Aufhebung von ein- und mehrjährigen Nützlingsstreifen auf offener Ackerfläche zu unterstützen. Ebenfalls wird der Nutzen der Nützlingsstreifen für die Kulturen aufgezeigt. %0 Generic %A Jeanneret, Ph. %A Pfiffner, L: %A Pozzi, S. %A Walter, Th. %D 2005 %F orgprints:6490 %K agri-environmental scheme, arthropods, biodiversity, low input meadows, multivariate statistics, Funktionelle Biodiversität %N Vol. 9 %P 237-239 %T Impact of low-input meadows on arthropod diversity at habitat and landscape level %U https://orgprints.org/id/eprint/6490/ %X In Switzerland, in order to preserve and enhance arthopod diversity in grassland ecosystems (among others), farmers had to convert at least 7 % of their land to ecological compensation areas – ECA. Major ECA are low input grassland, traditional orchards, hedges and wild flower strips. In this paper the difference in species assemblages of 3 arthropod groups, namely spiders, carabid beetles and butterflies between intensively managed and low input meadows is stressed by means of multivariate statistics. On one hand, the consequences of these differences are analysed at the habitat level to promote good practices for the arthropod diversity in grassland ecosystems. On the other hand, the contribution of each meadow type to the regional diversity is investigated to widen the analysis at the landscape level. %0 Generic %A Jeanneret, Philippe %A Schüpbach, Beatrice %A Pfiffner, Lukas %A Walter, Th. %D 2003 %F orgprints:2758 %K Funktionelle Biodiversität %N 3 %P 253-263 %T Arthropod reaction to landscape and habitat features in agricultural landscapes %U https://orgprints.org/id/eprint/2758/ %V 18 %X Determining explanatory environmental factors that lead to patterns of biodiversity in cultivated landscapes is an important step for the assessment of the impact of landscape changes. In the context of an assessment of the effect of agricultural national extensification programme on biodiversity, field data of 2 regions were collected according to a stratified sampling method. A distribution model of 3 indicator species taxa (butterflies, spiders, and carabid beetles) is related to influencing factors by means of multivariate statistics (CCA, partial CCA). Hypothetical influencing factors are categorised as follows: (1) habitat (habitat type, management techniques) and (2) landscape (habitat heterogeneity, variability, diversity, proportion of natural and semi-natural areas). The correlation models developed for spider, carabid beetle and butterfly assemblages revealed that there are no general rules relating species diversity to habitat and landscape features. The relationship strongly depends on the organism and on the region under study. Therefore, biodiversity response to landscape and habitat changes has to be identified by means of a multi-indicator concept in different landscape situations. %0 Generic %A Jeanneret, Philippe %A Schüpbach, Beatrice %A Luka, Henryk %D 2003 %F orgprints:20208 %K Pflanzenschutz und Biodiversität, Funktionelle Biodiversität, Habitatmagement, Naturschutz, extensification programme %P 311-320 %T Quantifying the impact of landscape and habitat features on biodiversity in cultivated landscapes %U https://orgprints.org/id/eprint/20208/ %V 98 %X Determining habitat and landscape features that lead to patterns of biodiversity in cultivated landscapes is an important step for the assessment of the impact of extensification programmes in agriculture. In the context of an assessment of the effect of national extensification programme on biodiversity in agriculture, field data of three regions (7 km2 each) were collected according to a stratified sampling method. A distribution model of three taxa (spiders, carabid beetles, and butterflies) is related to influencing factors by means of multivariate statistics (canonical correspondence analysis (CCA), partial CCA). Hypothetical influencing factors are categorised as follows: (1) habitat (habitat type, plant species richness) and (2) landscape (habitat heterogeneity, variability, diversity, proportion of natural and semi-natural areas). The correlative model developed for the spider assemblages revealed that the most important local habitat factors are those directly influenced by management practices. Landscape variability, heterogeneity and diversity in the surroundings are not significant factors. Carabid beetle assemblages show a positive reaction to landscape features and respond to particular cultivated surroundings. The model developed for butterflies shows that species assemblages are sensitive to landscape features. Surrounding land use in particular, has a major influence. There are no general models relating overall species diversity to landscape diversity. The relationship strongly depends on the organism examined. Therefore, biodiversity response to landscape and habitat changes (e.g. the extensification programme) has to be identified by means of multi-taxon concept. © 2003 Elsevier Science B.V. All rights reserved. %0 Generic %A Jeanneret, Philippe %A Schüpbach, Beatrice %A Pfiffner, Lukas %A Herzog, Félix %A Walter, Thomas %D 2003 %F orgprints:2759 %K Funktionelle Biodiversität, Agricultural landscape, arthropod diversity, canonical correspondence analysis, evaluation, restoration scheme %N 3 %P 213-220 %T The Swiss agrienvironmental programme and its effects on selected biodiversity indicators %U https://orgprints.org/id/eprint/2759/ %V 11 %X In Switzerland, parallel to agri-environmental measures which apply directly to the field management, farmers had to convert at least 7% of their land to ecological compensation areas – ECA. Major ECA are extensified grassland, traditional orchards, hedges, and wild flower strips. In 2000, the situation shows that farmers practise the agri-environmental scheme all over Switzerland with a total of 120,000 hectares of different types of ECA. The introduction of ECA throughout the country's agricultural area can be seen as a large scale landscape restoration experiment. Its biological effects are evaluated in a monitoring programme. In a case study area of about 6 km2, in 1997, biodiversity indicators (spiders, carabid beetle and butterflies) were recorded following a stratified sampling design. Every field in the area was categorised and digitised. Habitat and landscape features that influence the indicators are analysed as well as the role of the ECA in this context. Hypothetical influencing factors are tested with the Canonical Correspondence Analysis (CCA) and partial CCA, and are categorised as follows: (1) habitat (habitat type, plant species richness); (2) landscape (habitat heterogeneity, variability, diversity, proportion of land use types in classes); and (3) space (geographical coordinates). The correlative models developed for spider and carabid beetle assemblages revealed that the most important factor is the habitat type (directly influenced by management practices). However, for spiders, land use types like ECA and natural areas in the surrounding landscape are significant factors too. The model developed for butterflies shows that species assemblages are sensitive to the habitat type and plant species richness but not to landscape features. %0 Generic %A Jenny, Markus %A Fischer, Judith %A Pfiffner, Lukas %A Birrer, Simon %A Graf, Roman %C Frick und Sempach %D 2010 %F orgprints:16919 %I Forschungsinstitut für biologischen Landbau und Schweizerische Vogelwarte Sempach %K Biodiversität, Ökologie, natürliche Vielfalt, Entomologie, Funktionale Biodiversität, Evaluation Biodiversität,Nachhaltigkeitsanalyse %T Leitfaden für die Anwendung des Punktesystems - Biodiversität auf Landwirtschaftsbetrieben %U https://orgprints.org/id/eprint/16919/ %X Das Punktesystem Ein Werkzeug zur Bestimmung und Abgeltung der Biodiversitätsleistung von Landwirtschaftbetrieben Im Bereich Ökologie müssen in den kommenden Jahren konkrete und messbare Ziele erreicht werden, um nationalen und internationalen Verpflichtungen sowie den Wünschen der Konsumenten gerecht zu werden. Für die Landwirte ist Ökologie ein wirtschaftlich wichtiges Argument, um Produkte in Zukunft erfolgreicher vermarktet werden können. Das FiBL hat zusammen mit der Schweizerischen Vogelwarte im Projekt „Mit Vielfalt punkten - Bauern beleben die Natur“ ein neues Punktesystem entwickelt, das die Leistungen von Landwirten zur Förderung der natürlichen Vielfalt bewertet. Das Punktesystem soll Bauern aufzeigen, wo und wie sie ihre Leistung für die Biodiversität verbessern können, und der Politik als Instrument dienen, um die landwirtschaftlichen Direktzahlungen vermehrt an quantifizierbare Leistungen für die Biodiversität zu knüpfen. Das System orientiert sich am Vorhandensein und der Pflege verschiede­ner Lebensräume für Tiere und Pflanzen - sowohl auf Ökoausgleichsflächen als auch im Kulturland -, sowie an deren Qualität und Lage. Es ist so aufgebaut, dass die Punktezahl vom Betriebsleiter selbst erhoben werden kann und erlaubt damit eine Selbstevaluation des Betriebes aus ökologischer Sicht. Gleichzeitig zeigt es dem Betriebsleiter mögliche Handlungsfelder für die Optimierung des Betriebes aus Sicht der Biodiversität auf. Das Punktesystem wird momentan wissenschaftlich validiert, wird aber auch schon in breit in der Praxis eingesetzt. Es wird - begleitet durch das FiBL - von der IG Bioweidebeef sowie zur naturschutzfachlichen Optimierung von Bio-Betrieben im Rahmen des Projektes „Förderung der Biodiversität auf Knospehöfen“ eingesetzt. Ein fast identisches Punktesystem wird von der IP Suisse - begleitet durch die Schweizerische Vogelwarte - im Rahmen des Migroslabels TerraSuisse eingesetzt. %0 Generic %A Jenny, Markus %A Stöckli, Sibylle %A Birrer, Simon %A Pfiffner, Lukas %D 2013 %F orgprints:24871 %K MVP, Mit Vielfalt punkten, Funktionelle Biodiversität, Naturschutz, Punktesystem, Artenvielfalt, 25017 %P 24 %T Mit Vielfalt punkten - Bauern messen Biodiversität %U https://orgprints.org/id/eprint/24871/ %V 28 %X Da die Artenvielfalt auf einem Landwirtschaftsbetrieb nur mit viel Aufwand direkt messbar ist, wurde im Rahmen eines Projekts ein Bewertungssystem entwickelt, das verschiedene Lebensraumaspekte und Bewirtschaftungsverfahren spezifisch mit Punkten gewichtet. Damit kann die Leistung eines Betriebs zur Förderung und Erhaltung der Artenvielfalt indirekt gemessen werden. %0 Generic %A Jenny, Markus %A Zellweger-Fischer, Judith %A Balmer, Oliver %A Birrer, Simon %A Pfiffner, Lukas %D 2013 %F orgprints:24870 %K Biodiversity, agri-environment, credit point system, wildlife friendly farming, label production, advisory, wildtierfreundlicher Biolandbau, Biodiversität, Punktesystem, MVP, Mit Vielfalt punkten, 25017 %P 23-30 %T The credit point system: an innovative approach to enhance biodiversity on farmland %U https://orgprints.org/id/eprint/24870/ %V 118 %X We developed a credit point system to assess “wildlife-friendliness” at the farm scale. Farmers can choose and gain points from 32 habitat management options, most of which account for quantity, quality and spatial distribution of ecological compensation areas (options of the Swiss agri-environment scheme). Additionally, points can be scored by specific arable and grassland measures. Farmers are free to decide which measures to implement. We evaluated the credit point system on 133 farms (2009–2011) in the Swiss Lowland Plateau. Occurrence and density of plants, grasshoppers, butterflies and farmland birds were recorded on these farms as biodiversity indicators. The scored points were positively correlated with the majority of biodiversity indicators. IP-Suisse, the Swiss organisation of integrated agricultural production, incorporated the credit point system into their production guidelines in 2009. All its producers have to reach a defined point score until 2013. As a consequence, two thirds of the involved farmers had to increase their ecological performance. This initiative also put pressure on their organic farming colleagues to reform their guidelines in order to fully exploit their high potential of biodiversity. The products from the farms are labelled by a major retailer as wildlife-friendly and are well-received by consumers. Farmers benefit from bonus payments from the retailer and an enhanced public image. Therefore, the credit point system helps to substantially improve farmland biodiversity. Our results provide evidence that wildlife-friendly farming can create a “win/win situation” for farmers and nature, even in intensively managed regions in the Swiss Lowland Plateau. %0 Generic %A Jossi, Werner %A Zihlmann, Urs %A Dubois, David %A Pfiffner, Lukas %D 2007 %F orgprints:13144 %K Pflanzenschutz, Schädlinge, Nützlinge, Funktionelle Biodiversität, Regenwurm, DOK, Entomologie, Earthworms, arable farming systems, crop rotation %N 2 %P 66-71 %T DOK - Versuch: Anbausystem-Effekte auf die Regenwürmer %U https://orgprints.org/id/eprint/13144/ %V 14 %X Im DOK-Versuch werden seit 1978 zwei biologische und zwei konventionelle Anbauverfahren sowie ein ungedüngtes Kontrollverfahren miteinander verglichen. Regenwurm-Erhebungen von 2001 bis 2005 haben gezeigt, dass sowohl bei der Biomasse wie bei der Anzahl Regenwürmer keine gesicherten Unterschiede zwischen den mit Mist und Gülle gedüngten Verfahren D2, O2 und K2 festzustellen sind. Dabei waren die Werte generell auf einem für Ackerböden hohen Niveau. Gegenüber früheren Erhebungen konnten mit dem Verzicht regenwurmtoxischer Pflanzenschutzmittel seit 1992 die Regenwürmer auch in den konventionellen Verfahren geschont und regeneriert werden. Das rein mineralisch gedüngte Verfahren M2 wies gegenüber den Hauptverfahren eine 13 % geringere Regenwurm-Biomasse auf, was mit der fehlenden organischen Düngung erklärt wird. Die tiefsten Werte wurden im ungedüngten Verfahren N festgestellt (minus 25 %). Sowohl im biologischen als auch im konventionellen Anbau wurden die Regenwurm-Populationen in den gedüngten Verfahren am stärksten durch die Bodenbearbeitung (Pflug) beeinflusst. Der Anbau von Kleegras förderte die Regenwürmer deutlich. Insgesamt wurden in sieben Erhebungen elf verschiedene Regenwurmarten festgestellt. %0 Generic %A Kasperczyk, Nadja %A Meier, Julia %D 2016 %F orgprints:36328 %K Biodiversität, Kleine Gärten, Bodenfruchtbarkeit, Kleingärten, biologisch gärtnern, Beratung, Urbane Räume %T Kleine Biogärten mit großer Wirkung %U https://orgprints.org/id/eprint/36328/ %X Die Broschüre wurde im Rahmen des Projekts „Kleine Gärten – große Wirkungen“ erstellt. Im Mittelpunkt steht die Entwicklung von Bildungsmaßnahmen, um das ökologische Bewusstsein urbaner Gärtnerinnen und Gärtner zu fördern. Die Broschüre richtet sich als Praxis-Leitfaden vorwiegend an Multiplikatoren der urbanen Gartenszene, wie Verantwortliche aus Kleingartenvereinen und Gemeinschaftsgärten sowie aus der Stadt- und Kommunalverwaltung. Sie enthält Leitlinien für den Biogarten, welche die wesentlichen Prinzipien des biologischen Gärtnerns beschreiben. Wie in der Stadt das biologische Gärtnern gefördert werden kann, illustriert eine Reihe von Vorschlägen für Bildungsangebote und weitere Maßnahmen. Jeder Vorschlag wird mit konkreten Praxisbeispielen veranschaulicht. Das Projekt „Kleine Gärten – große Wirkungen; Bildungsmaßnahmen zur Förderung des ökologischen Bewusstseins urbaner Gärtner mit dem Ziel der Ökologisierung städtischer Flächen und der Steigerung des Konsums von Biolebensmitteln!“ wird gefördert durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft im Rahmen des Bundesprogramm Ökologischer Landbau und andere Formen nachhaltiger Landwirtschaft. %0 Generic %A Koller, Martin %A Luka, Henryk %D 2018 %F orgprints:34543 %K Biodiversität, Blühstreifen, Nützlingsförderung, BFF, Biodiversitätsförderflächen, Funktionell Agrobiodiversität, Kohlanbau, Gemüsebau %N 2 %P 4 %T Mit den richtigen Blumen Nützlinge fördern %U https://orgprints.org/id/eprint/34543/ %X Damit natürlich vorkommende Nützlinge, wie zum Beispiel die Schlupfwespen auf einem Gemüseacker überhaupt zur Wirkung kommen können, brauchen sie zusätzliche Nahrungsquellen, wie Blütenpflanzen mit einfach erreichbarem Nektar. Die Schlupfwespen können mit kulturspezifischen, massgeschneiderten Blühstreifenmischungen gefördert werden. Wenn Nützlinge gute Ernährungsbedingungen vorfinden, werden ihre Vermehrungsrate und ihr Ausbreitungspotential erhöht. Somit können sie Schädlinge viel besser reduzieren. Es handelt sich dabei um Wechselwirkungen zwischen Blühstreifen und naturnahen Landschaftselementen wie z.B. Buntbrachen, Hecken oder extensiven Wiesen, die für die Nützlinge als Überwinterungsstandorte oder als Rückzugsgebiet nach der Ernte dienen. %0 Generic %A Krauss, Maike %A Berner, Alfred %A Fliessbach, Andreas %A Pfiffner, Lukas %A Mäder, Paul %D 2015 %F orgprints:29309 %K Departement für Bodenwissenschaften, Langzeitversuche, Bodenqualität und Funktionen, Klimawandel und biologischer Landbau, Bodenbearbeitung, reduzierte Bodenbearbeitung, Humus, Biodiversität, Direktsaat, Departement für Nutzpflanzenwissenschaften, Agrarökologie %P 10-11 %T Bodenorganismen mögen es ruhig %U https://orgprints.org/id/eprint/29309/ %V 32 %X Im Ackerbau sitzt man in Sachen Bodenbearbeitung zwischen zwei Stühlen. Zum einen bringt eine intensive Bodenbearbeitung zumindest kurzfristig oft agronomische Vorteile, zum anderen birgt sie ein hohes Erosionsrisiko und beeinträchtigt das Bodenleben stark. Es gilt, einen Mittelweg zu finden, der eine nachhaltige und bodenschonende Bewirtschaftung ermöglicht, ohne die momentane landwirtschaftliche Produktivität zu reduzieren. %0 Generic %A Kuntz, Marianne %A Berner, Alfred %A Gattinger, Andreas %A Scholberg, Johannes %A Mäder, Paul %A Pfiffner, Lukas %D 2013 %F orgprints:23581 %K reduced tillage, organic farming, earthworms, microbial biomass, soil fertility, sustainable agriculture, Bodenwissenschaften, reduzierte Bodenbarbeitung, Bodenfruchtbarkeit, Pflanzenschutz und Biodiversität, TILMAN-ORG, reduced soil cultivation, Nachhaltigkeit, Frick Versuch, Frick trial %P 251-260 %T Influence of reduced tillage on earthworm and microbial communities under organic arable farming %U https://orgprints.org/id/eprint/23581/ %V 56 %X Although reduced tillage is an agricultural practice reported to decrease soil erosion and external inputs while enhancing soil fertility it has still rarely been adopted by European organic farmers. The objective of this study was to assess the long-term interactive effects of tillage [conventional (CT) versus reduced (RT)] and fertilization [slurry (S) versus composted manure/slurry (MCS)] on earthworms and microbial communities in a clay soil under spelt in an organic 6-year crop rotation. Earthworm populations (species, density and biomass, cocoons) were investigated by handsorting the soil nine years after initial implementation of the treatments. Soil microbial carbon (Cmic) and nitrogen (Nmic) were measured by chloroform-fumigation extraction and a simplified phospholipid fatty acid (PLFA) analysis was used to separate for populations of bacteria, fungi and protozoa. Total earthworm density was significantly increased in RT plots mainly being related to increased numbers of juveniles. Moreover, we found five times more cocoons with RT. Species richness was not affected by the treatments, but tillage treatments have differentially altered populations on species-level. In addition, cluster analysis on community level revealed two distinct groups of plots in relation to tillage treatments. In RT plots Cmic increased in the 0-10 cm and 10-20 cm soil layers, while PLFA concentrations indicative of Gram-negative bacteria, fungi and protozoa only increased in the topsoil. Lower bacteria-to-fungi ratios in the upper soil layer of RT plots indicated a shift to fungalbased decomposition of organic matter whereas a higher Cmic-to-Corg ratio pointed towards enhanced substrate availability. Slurry application decreased microbial biomass and enhanced density of juvenile anecic earthworms but overall fertilization effect was weak and no interactions with tillage were found. In conclusion, tillage is a major driver in altering communities of earthworms and microorganisms in arable soils. The use of reduced tillage provides an approach for eco-intensification by enhancing inherent soil biota functions under organic arable farming. %0 Generic %A Kupferschmid, Cornelia %D 2023 %F orgprints:51682 %K Biodiversität, Förderung, Saum, Nützlingsstreifen, Blühstreifen, Abacus, FiBL5533101 %P 31 %T Eine Oase für Kleintiere %U https://orgprints.org/id/eprint/51682/ %X Buntbrachen sind mehrjährige, mit einheimischen Wildkräutern angesäte Flächen oder Streifen auf Ackerland. Durch die schützende Struktur und das vielfältige Blüten- und Nahrungsangebot bieten sie zahlreichen Tieren einen Lebensraum. Die Flächen dienen Insekten – darunter Nützlinge und Bestäuber –, Vögeln und Kleintieren als Brutstätten, Rückzugs- und Überwinterungsquartiere. Aufgrund ihrer Mehrjährigkeit und der vielfältigen ökologischen Dienstleistungen gehören Buntbrachen zu den wertvollsten Biodiversitätsförderflächen. %0 Generic %A Lammerts van Bueren, E. T. %A Jones, S.S. %A Tamm, L. %A Murphy, K.M. %A Myers, J. R %A Leifert, C. %A Messmer, M. %D 2011 %F orgprints:17861 %I Elsevier B.V. %K Breeding, Organic farming, Nutrient-use efficiency, Resistance, Quality, Wheat, Tomato, Broccoli, Bodenwissenschaften, Saatgut, Pathologie, Pflanzenschutz und Biodiversität, Pflanzenzüchtung %P 193-205 %T The need to breed crop varieties suitable for organic farming, using wheat, tomato and broccoli as examples: A review %U https://orgprints.org/id/eprint/17861/ %V 58 %X It is estimated that more than 95% of organic production is based on crop varieties that were bred for the conventional high-input sector. Recent studies have shown that such varieties lack important traits required under organic and low-input production conditions. This is primarily due to selection in conventional breeding programmes being carried out in the background of high inorganic fertilizer and crop protection inputs. Also, some of the traits (e.g., semi-dwarf genes) that were introduced to address problems like lodging in cereals in high-input systems were shown to have negative side-effects (reduced resistance to diseases such as Septoria, lower protein content and poorer nutrient-use efficiency) on the performance of varieties under organic and low-input agronomic conditions. This review paper, using wheat, tomato and broccoli as examples, describes (1) the main traits required under low-input conditions, (2) current breeding programmes for organic, low-input agriculture, (3) currently available breeding and/or selection approaches, and (4) the benefits and potential negative side-effects of different breeding methodologies and their relative acceptability under organic farming principles. © 2010 Royal Netherlands Society for Agricultural Sciences. Published by Elsevier B.V. All rights reserved. %0 Generic %A Lang, Andreas %A Pfiffner, Lukas %A Chevillat, Véronique %D 2008 %F orgprints:20200 %K Pflanzenschutz und Biodiversität, Biolandbau, Schmetterlingsförderung, Wildtierfreundlicher Biolandbau, Artenvielfalt %T Schmetterlingsförderung auf Biogrünlandbetrieben %U https://orgprints.org/id/eprint/20200/ %X Im Rahmenprojekt „Wildtierfreundlicher Biolandbau“ startete das FiBL in 2007 das Teilprojekt „Schmetterlingsförderung in der Landwirtschaft“. In der Startphase wurde auf zwei Modellbetrieben im Jura, in Le Seignolet und Les Cerniévillers, die Schmetterlingsfauna erfasst (Papilionoidea, Hesperioidea, Zygaenidae). Zur Komplettierung der Artenliste wurden in 2008 zusätzliche Aufnahmen der Schmetterlingsfauna auf ausgewählten Flächen der beiden Betriebe durchgeführt. Die Betriebsleiter beider Betriebe wurden weiter beraten und eine Umsetzungskontrolle der vorgeschlagenen Massnahmen auf beiden Betrieben wurde durchgeführt. Insgesamt konnten in 2008 auf beiden Betrieben zusammen 28 Arten festgestellt werden, darunter 12 neue Nachweise im Vergleich zu 2007. Unter diesen Neunachweisen befanden sich vier „Rote-Liste-Arten“, der Baumweissling (Apatura crataegi), der Braunfleckige Perlmutterfalter (Clossiana selene), der Bergweissling (Pieris bryoniae) und eine Schillerfalter- Art (Apatura sp.), zusätzlich wurde das Hufeisenklee-Widderchen (Zygaena transalpina) beobachtet. Getrennt für beide Betriebe wurden für Les Cerniévillers in 2008 insgesamt 19 Arten nachgewiesen, darunter 7 Neunachweise inklusive zwei neuer Rote-Liste-Arten im Vergleich zu 2007, während für Le Seignolet insgesamt 16 Arten, darunter 5 Neunachweise und zwei neue Rote-Liste-Arten beobachtet wurden. Die Gesamtartenzahl (beide Betriebe, Erfassung von 2007 plus 2008) erhöhte sich damit auf 45 Arten, von denen 8 Arten auf der Roten Liste der Schweiz stehen. Die Zahlen für die Betriebe separat sind: 33 Arten und 4 Rote-Liste-Arten in Les Cerniévillers und 30 Arten und 5 Rote-Listen-Arten in Le Seignolet. Die Artenliste wurde für beide Betriebe in 2008 erfolgreich komplettiert und zusätzliche Arten der Roten Liste nachgewiesen. Von den neu nachgewiesenen Arten werden Vertreter als zusätzliche Ziel- und Leitarten für das Projekt vorgeschlagen. Das Artenspektrum der beiden Betriebe ist als hoch zu bezeichnen und es werden vorrangig Massnahmen zum Erhalt und zur Förderung abgestufter Waldränder und Niederhecken mit blütenreichen Säumen in Kombination mit einer extensiven Bewirtschaftung des Grünlandes empfohlen. %0 Generic %A Leiber, Florian %A Werne, Steffen %D 2015 %F orgprints:37064 %K Weidemanagement, Kleinwiederkäuer, Tiergesundheit, Biodiversität, Weidehygiene, Futter %P 12-17 %T Vorteile des intensiven Weidemanagementes für Vegetation und Tiere %U https://orgprints.org/id/eprint/37064/ %V 4 %X Wie intensiv sollte das Management von Kleinwiederkäuerweiden sein und welche Faktoren sind zu berücksichtigen, um diese Frage zu beantworten? Drei Aspekte, die für ein intensives Weidemanagement sprechen, sollen in diesem Artikel angesprochen und mit Beispielen illustriert werden. Es sind dies einerseits die Gewinnung von Futter mit möglichst guter Qualität und hohem Ertrag, andererseits die nachhaltige Pflege der Weide zwecks Erhalt der Grasnarbe und der Biodiversität. Als dritter Aspekt soll die Weidehygiene im Sinne einer möglichst geringen Parasitenbelastung beleuchtet werden. %0 Generic %A Lichtenhahn, Martin %D 2009 %F orgprints:25883 %K Departement für Beratung, Bildung und Kommunikation, Fruchtfolge, Biodiversität, Vermarktung, Genüsebau %P - %T Beiträge von Martin Lichtenhahn im Schweizer Bauer 2009 %U https://orgprints.org/id/eprint/25883/ %X Wintergürn in der Fruchtfolge. Schweizer Bauer, 29.08.2009, S. 30 Biodiversität in der Direktvermarktung. Schweizer Bauer, 30.05.2009, S. 28 Erregte Gemüter der Biogemüseproduzenten. Schweizer Bauer, 17.01.2009, S. 30 %0 Generic %A Lichtsteiner, Stéphanie %A Home, Robert %A Moretti, Marco %A Frey, David %A Fliessbach, Andreas %A Tresch, Simon %A Young, Christopher %A Bauer, Nicole %D 2016 %F orgprints:31116 %K Departement für Sozioökonomie, Urbane Räume, Stadtgärten, FiBL35116, BetterGardens, Bodenqualität, Biodiversität %P 22 %T Der ökologische und soziale Wert von Stadtgärten %U https://orgprints.org/id/eprint/31116/ %V 33 %X Die Wechselwirkungen zwischen Gärten als Lebensraum für Pflanzen und Tiere, den Bewirtschaftungsweisen der Gärten sowie dem Wohlbefinden der Gartennutzer und der Stadtbevölkerung sind wichtige aktuelle Forschungsfelder, die bislang nur wenig untersucht wurden. Im interund transdisziplinären Forschungsprojekt «BetterGardens» sollen diese Zusammenhänge analysiert und Strategien zur nachhaltigen Bewirtschaftung von Stadtgärten erarbeitet werden. %0 Generic %A Luka, Henryk %A Pfiffner, Lukas %D 2003 %F orgprints:2760 %K Funktionelle Biodiversität %N 7 %P 257-261 %T Wildenstein - Laufkäfer (Coleoptera: Carabidae) %U https://orgprints.org/id/eprint/2760/ %X Wildenstein - Laufkäfer (Coleoptera: Carabidae) %0 Generic %A Luka, H. %A Uehlinger, G. %A Pfiffner, L. %A Mühlethaler, R. %A Blick, T. %D 2006 %F orgprints:9172 %K Pflanzenschutz Schädlinge, Nützlinge, Funktionelle Biodiversität, Wiesensäume, Ökoausgleich %N 9 %P 368-373 %T Säume wirken sich positiv auf die Gliedertiere aus %U https://orgprints.org/id/eprint/9172/ %V 13 %X Im Rahmen des Teilprojektes «Wirkung neu angelegter Säume auf die Laufkäfer- und Spinnenfauna» wurden die Auswirkungen der Säume auf die Bodenarthropoden, insbesondere Laufkäfer und Spinnen, untersucht. Im Klettgau (SH) und in Litzibuch (AG) wurden jeweils zwei Säume und als Vergleichselemente zwei Buntbrachen und zwei Wegrandstreifen herangezogen. Die ausgewählten Bioindikatoren Laufkäfer und Spinnen, sowie als Beifänge Wanzen und Zikaden, wurden mit Bodenfallen erfasst. An 12 Standorten konnten insgesamt 21’000 Laufkäfer aus 93 Arten, 11’000 Spinnen aus 100 Arten, 44 Wanzenarten mit 1’691 Individuen sowie 29 Zikadenarten mit 270 Individuen festgestellt werden. Im Vergleich mit den Buntbrachen und mit den Wegrandstreifen nahmen die Säume eine mittlere Stellung ein. Die Säume boten sowohl den für Brache typischen Arthropodenarten als auch Grünlandspezialisten einen Lebensraum an. Sie stellen eine wertvolle Ergänzung zu Buntbrachen und Wiesen dar. Ausserdem tragen sie somit zur Erhöhung und Erhaltung der Artenvielfalt von Laufkäfern, Bodenspinnen, Bodenwanzen sowie Zikaden in der Agrarlandschaft bei. %0 Generic %A Luka, Henryk %D 2015 %F orgprints:36393 %K Biodiversität, Pflanzenschutz, Kohlanbau, Funktionelle Agrobiodiversität %P 13-17 %T Biodiversität fördern und nutzen - Schädlingsregulierung im Kohl %U https://orgprints.org/id/eprint/36393/ %X Die Biodiversität ist für das Funktionieren von vielen Prozessen im Naturhaushalt verantwortlich. Es ist möglich, diese Funktionen und Prozesse so zu steuern, dass wir sie auch in der Landwirtschaft nutzen können. Deswegen wird von Funktioneller Agro-Biodiversität gesprochen, also regulierender Ökosystemdienstleistung (ÖSDL), die eine nachhaltige landwirtschaftliche Produktion durch Schädlings- und Krankheitsregulation oder Bestäubung, sichert. Deswegen stellt Funktionelle Agro-Biodiversität einen wichtigen Teil des modernen biologischen Pflanzenschutzes dar, wobei der Nützlingsförderung durch die Anlage naturnaher Flächen („Wohn-, Ess- und Schlafzimmer“ für die Nützlinge) eine zentrale Rolle zukommt. Sie bildet die Grundlagen, die Nahrungsproduktion und sauberes Wasser (versorgende ÖSDL) sowie Erholung, Ausbildung und kulturelles Erbe (kulturelle ÖSDL) was sich in menschlichem Wohlbefinden wiederspiegelt (www.eln-fab.eu). %0 Generic %A Luka, Henryk %C CH-Basel %D 2004 %F orgprints:37093 %I Wepf %K Biodiversität, Naturschutz, Arthropoden, Trinkwasser, Ökologische Bewertung, Landschaftselement, Carabidae, Staphylinidae, Araneae %P 1-253 %T Ökologische Bewertung von Landschaftselementen mit Arthropoden %U https://orgprints.org/id/eprint/37093/ %X Von 1996 bis 1998 wurde die epigäische Arthropodenfauna von neun Wasserversorgungsanlagen und ihrer Umgebung in der Region Basel (CH) erfasst. Es wurde untersucht, ob die Flächen der Anlagen, die nicht aus naturschutzfachlichen Gründen angelegt worden sind, zur Förderung und Erhaltung der naturnahen Artenvielfalt in der Agrarlandschaft beitragen. Ein Bewertungsverfahren für die vergleichende Bewertung einzelner Landschaftselemente eines Landschaftsausschnittes konnte entwickelt werden. Beim Vergleich der Anlagen ergaben sich grosse Unterschiede in der Bewertung der Artgemeinschaften, die auch für die verschiedenen Tiergruppen unterschiedlich aussahen. %0 Generic %A Luka, Henryk %A Lutz, Michael %A Blick, Theo %A Pfiffner, Lukas %C Berlin %D 2001 %F orgprints:20211 %I Pekiana %K Laufkäfer, Schweiz, Pflanzenschutz und Biodiversität, Funktionelle Biodiversität, Artenvielfalt, Naturschutz, Wildblumenstreifen %P 45-60 %T Einfluss von eingesäten Wildblumenstreifen auf die epigäischen Lautkäferrind Spinnen (Carabidaeund Araneae) in der intensiv genutzten Agrarlandschaft "Grosses Moos",Schweiz %U https://orgprints.org/id/eprint/20211/ %V 1 %X Der Einfluss von eingesäten Wildblumenstreifen (Buntbrachen) auf die Laufkäfer- und Spinnenfauna der ehemaligen Flachmoorlandschaft und heute intensiv bewirtschafteten Kulturlandschaft "Grosses Moos" (Schweizer Mittelland: Berner Seeland) wurde untersucht. Drei mit einheimischen Wild- und Kulturpflanzen eingesäte Wildblumenstreifen verschiedenen Alters sowie die angrenzenden Getreidekulturen in 15 m (Randbereich) und in 70 bis 100 m (Zentrumsbereich) Entfernung vom Wildblumenstreifen wurden mittels Trichterbodenfallen während 10 Fangwochen von Mai bis Juli 1999 beprobt. Von den 123 in 44.161 Individuen nachgewiesenen Laufkäfer- und Spinnenarten wurden insgesamt 110 in Wildblumenstreifen, 85 in den Randbereichen und 82 Arten in den Zentrumsbereichen der Getreideflächen gefunden. Die Aktivitätsdichte der Laufkäfer und Spinnen in den Wildblumenstreifen waren hingegen am niedrigsten. Viele stenotope Grünlandarten kamen ausschließlich oder vorwiegend in den Wildblumenstreifen vor. Die Artengemeinschaften der Laufkäfer und Spinnen in den Getreiderandbereichen waren von Wildblumenstreifen positiv beeinflusst und wiesen eine entsprechend höhere Artenvielfalt auf, als die Zentrumsbereiche der Felder. Wildblumenstreifen stellen für viele Laufkäfer und Spinnen einen geeigneten Lebensraum dar und tragen dadurch zur Nützlingsförderung und Erhöhung der Artenvielfalt der untersuchten Standorte bei. %0 Generic %A Luka, Henryk %A Marggi, Werner %A Nagel, Peter %D 1997 %F orgprints:20217 %K Agonum nigrun Dejean, Switzerland nomenclature, distribution, ecology, Laufkäfer, Naturchutz, Pflanzenschutz und Biodiversität, Faunistik, Taxonomie, Funktionelle Biodiversität, Habitatmanagement %P 311-321 %T Agonum nigrum DEJEAN, 1828, neu für die Schweiz. Ein Beitrag zur Gesamtverbreitung und Ökologie der Art (Coleoptera, Carabidae) %U https://orgprints.org/id/eprint/20217/ %V 70 %X The species Agonum nigrum DEJEAN, 1828, rare in central Europe, is reported for the first time from Switzerland. A distribution map is provided, based on reviewed specimens from museum collections and on literature data. Agonum nigrum is a Mediterranean species with a core distribution in southern Europe. The Swiss locality is situated on the upper Rhine near Basel in an area of meadows and light forest, which has been strongly shaped by man. The habitat is characterized by regular artificial inundation for ground water supply. The characters distinguishing A. nigrum from the similar Agomun atratum (DUFTSCHMID, 1812) are critically examined, and corrected or supplemented when neccssary. %0 Generic %A Luka, Henryk %A Nagel, Peter %A Feldmann, Benedikt %A Luka, Agata %A Gonseth, Yves %D 2009 %F orgprints:18167 %I Schweizerischen Entomologischen Gesellschaft %K Staphylinidae, Checklist, Switzerland, faunistics, habitats, phenology, biodiversity, Entomologie, Habitatmanagement, Kurzflügelkäfer, Biodiversität zum Nutzen des Bauern %P 61-100 %T Checkliste der Kurzflügelkäfer der Schweiz (Coleoptera: Staphylinidae ohne Pselaphinae) %U https://orgprints.org/id/eprint/18167/ %V 82 %X Within the context of the project «Pilot Study for a Red List of Staphylinids of Switzerland (Coleoptera, Staphylinidae)» of the Swiss Federal Office for the Environment (BAFU), the checklist of rove beetles (excluding the subfamily Pselaphinae) in Switzerland is compiled. It accounts for all species that 1) have a record in the database of the Centre Suisse de Cartographie de la Faune, 2) are listed in the unpublished species list compiled by C. Besuchet, and 3) are listed for Switzerland in the catalogue by Löbl & Smetana (2004). In all, 1421 staphylinid taxa (1414 species and 7 additional subspecies) (excl. Pselaphinae) have been recorded from Switzerland, among them 1297 monotypical species, 110 polytypical species represented by only one subspecies in Switzerland, and 7 polytypical species represented by two subspecies each. %0 Generic %A Luka, Henryk %A Pfiffner, Lukas %A Niggli, Urs %D 2000 %F orgprints:20212 %K maize, species, Pflanzenschutz und Biodiversität, Funktionelle Biodiversität, Laufkäfer, Coleoptera, Carabidae, Entomologie, Ackerbau, Artenvielfalt %N 1 %P 18-38 %T Auswirkungen verschiedener Ackerkulturen auf die Laufkäfer (Coleoptera, Carabidae) %U https://orgprints.org/id/eprint/20212/ %V 50 %X Carabid populations (species diversity and abundance) in different crops were investigated during the period from April to July 1993 to 1995. The study was carried out on two farms in North-Western Switzerland. Nine fields with winter cereals (4x wheat, 2x spelt, 2x barley, lx rye), three rape fields, five spring cultures (3x maize, lx soybeans, lx potatoes) and an arable meadow were studied. In winter cereals, more carabid species were found than in spring cultures. In barley, we recorded fewer carabid species and individuals, larger numbers of hygrophilaus carabids and a more even population structure than in the other cereals. In rape, we recorded the highest numbers of carabid species and individuals, and very large numbers of Amara similata and A ovat(t. Rape turned out to be an attractive foocl plant for A. similata and A. avata. Pterosticlms melanarius was less abundant in rape than in cereals. In the springcultures, we found less species and individuals than in cereals or rape. but a lügher share of xerothermophilous carabid species. There were significant differences in the carabid populations on the two farms, which might be explained by the different farming methods. One farm is managed organically, while the other farm applies integrated production. Among others, organic farms are not allowed to use herbicides. Therefore, the weed flora on organic fields is generally richer than on other fields, and the microclimate on the soil smface can be favourable. From April to June, Poecilus CUJJreus was the most frequent carabid species on both farms. In July, P. cupreus was still the most abundant carabid on the organic farm, while Pterostichus melanarius became the most abundant carabid on the integrated farm. Due to the bigher weed diversity Amara plebeja, A. fami/iaris,Diachmmus germanus and Stenolophus teutonus occurred mostly more abundant on the organic fields. %0 Generic %A Luka, Henryk %A Pfiffner, Lukas %A Wyss, Eric %D 1998 %F orgprints:20216 %K Coleoptera, Carabidae, Amara ovata, Amara similata, Brassicaceae, rape, pest, nourishment, Laufkäfer, Pflanzenschutz und Biodiversität %P 125-131 %T Amara ovata und A. similata (Coleoptera, Carabidae), zwei phytophage Laufkäferarten in Rapsfeldern %U https://orgprints.org/id/eprint/20216/ %V 71 %X Amara ovata und A. similata, zwei im Adultstadium phytophage Laufkäferarten, wiesen in Rapskulturen im Vergleich zu Winterweizenflächen und ökologischen Ausgleichsflächen (Buntbrache und extensiven Wieslandstreifen) in der Nähe von Basel ein mit TRichterfallen gemessene, hohe Aktivitätsdichte auf. Handfänge und Beobachtungen auf fünf anderen Rapsfeldern in der Umgebung von Basel zeigten, dass Amara ovata und A. similata Schoten, Samen und Blüten der Rapskultur fressen. Aufgrund der nahen Verwandtschaft des Rapses mit anderen Brassicaceen nehmen wir an, dass Raps für A. ovata und A. similata eine bevorzugte Nahrungsquelle darstellt. Ob dadurch ein wirtschaftlicher Schaden entsteht, ist zurzeit noch nicht klar. Ein stärkerer Befall ist in der Nähe von Gemüsebaugebieten wahrscheinlich. %0 Generic %A Luka, Henryk %A Walther, Barbara %A Durrer, Heinz %D 1998 %F orgprints:20214 %K Pflanzenschutz und Biodiversität, Funktionelle Biodiversität, Laufkäfer, Coleoptera, Carabidae, Naturschutz, Artenvielfalt %N 3 %P 99-140 %T Die Laufkäferfauna (Coleoptera, Carabidae) des Naturschutzgebietes „Petite Camargue Alsacienne" (Elsass, F) %U https://orgprints.org/id/eprint/20214/ %V 48 %X River-meadow landscapes Count among the most endangered landscape elements of central Europe. The present renaturation Programme for the rivermeadow landscapes of the Petite Camargue Alsacienne (F, Alsace, Departement Haut-Rhin) involved a survey on ground beetles (Coleoptera, Carahidae) as representatives of the epigaeic soil fauna. A provisional list of carahid species found at seven survey sites in the Petite Camargue Alsacienne was compiled on the basis of the results of four ecological studies (1991-1996). The results were also analysed with regard to species occurrence, population number and structure, humidity and habitat preferences, and the ocurrence of rare and endangered species. 149 carabid s~ecies were identified in altoeether 29.952 individuals. This U accounts for <4% of all species in the Upper Alsace and 42% of all known species in the Alsace. Two species, namely Badister meridionalis and Agonum hypocrita, were discovered in the Alsace for the first time, and 14 species were newly found in the Upper Alsace. Species number and population size varied greatly from site to site (I5 to 104 species and 15.57 to 234.29 individuals per 100 trap days). This is partly attributable to differences in the number of trap days (which ranged from 448 at forest sites to 24,990 on the Grand Marais), but also in site quality. 46 hygrophilous species (accounting for 15% of total activity density), 41 wet species (12%), 34 xerophilous species (40%), and 28 euryceous species (33%) were identified. Field species numbered 88,(accounting for 82% of total activity density), thus representing the most frequent group in the Petite Camargue Alsacienne. The next group in order of frequency were the marsh species with 43 (12%), followed by forest species with 18 representatives (6%).As there is no endangered species register available for Alsatian beetles, we instead based our discussion on a comparison of the occurrence of those species listed in the Swiss Endangered Carabid Species Register (MARGGI, 1994) with the data given in the Catalogue et Atlas des Col&opteres d'Alsace(CALLO&T SCHOTT19, 93), the German Endangered Carabid Species Register(TRAUTNEetR a l., 1997), and the Register of Carabid Species Endangered in Baden-Württemberg (D) (TRAUTNE1R9,9 2). Of the 149 carabid species of the Petite Camargue Alsacienne, one, namely Acupaipus exiguus, is presumed extinct in the Swiss Endangered Carabid Species Register ; 5 species, namely Amara tibialis, Leistus terminatus, Agonum viridicupreum, Acupaipus brunnipes, and Pterostichus aterrimus, are classified as threatened with extinction, 5 species as acutely threatened, 7 species as threatened, and 7 species as potentially threatened. %0 Generic %A Lüscher, Aline %D 2022 %F orgprints:44597 %K Biodiversität. Fördermassnahmen, Daten, Artenvielfalt, Abacus, FiBL5533101 %N 4 %P 12-13 %T Biodiversitätsförderung auf dem Prüfstand %U https://orgprints.org/id/eprint/44597/ %X Seine Fördermassnahmen für die Artenvielfalt hält jeder Knospe-Betrieb mit dem Biodiversitätscheck fest. Erstmals werteten Bio Suisse und FiBL die gesammelten Daten aus. %0 Generic %A Mäder, Paul %A Alföldi, Thomas %A Niggli, Urs %A Besson, Jean‐Marc %A Dubois, David %D 1997 %F orgprints:26779 %K Anbausysteme, organischer Landbau, Dauerversuch, Ertrag, Bodeneigenschaften, Energieeffizienz, Biodiversität, Produktequalität, Departement für Bodenwissenschaften, Langzeitversuche, DOK-Versuch %N 3-4 %P 279-301 %T Der Wert des DOK‐Versuches unter den Aspekten moderner agrarwissenschaftlicher Forschung %U https://orgprints.org/id/eprint/26779/ %V 42 %X Der grosse Spardruck zwingt die Agrarforschungsinstitutionen weltweit, haushälterisch mit ihren Mitteln umzugehen. Die Forschungsschwerpunkte werden deshalb vor allem auf Themengebiete und Versuchsanstellungen gesetzt, in denen Resultate kurzfristig erwartet werden können und welche keine teuren Feldversuche benötigen. Ein Hauptziel moderner agrarwissenschaftlicher Forschung ist jedoch die Entwicklung nachhaltiger Produktionssysteme, die sich nur bedingt in kurzfristig angelegten Versuchen abklären lässt. Die Sicherung einer ausreichenden Nahrungsmittelerzeugung von hoher Qualität, ein haushälterischer Umgang mit nicht erneuerbaren Ressourcen (Düngemittel, Energie) sowie die Erhaltung der Bodenfruchtbarkeit und einer hohen Biodiversität sind wichtige Zielgrössen nachhaltiger Produktionssysteme. Am Beispiel des DOK-Versuches, in welchem seit 1978 die drei Anbausysteme biologisch-dynamisch, organisch-biologisch und konventionell/integriert miteinander verglichen werden, wird aufgezeigt, wie diese Systeme langfristig obige Zielsetzungen erfüllen. Der Parzellenversuch wurde auf einer tiefgründigen Löss-Parabraunerde in Therwil (Region Basel, Schweiz) auf einer Fläche von 1.5 ha angelegt. Die siebengliedrige Fruchtfolge war für alle Verfahren gleich. Düngung und Pflanzenschutz wurden entsprechend den Richtlinien der drei Anbausysteme ausgeführt. Im Durchschnitt von zwei Fruchtfolgeperioden und über alle Kulturen (1978-1991) lagen die Erträge der beiden ökologischen Systeme (D und O) rund 20 % tiefer als im konventionellen System (K). In dieser Zeitperiode erhielten aber die ökologischen Verfahren 60 % weniger löslichen Stickstoff bzw. 25 % weniger Gesamtstickstoff, rund 40 % weniger Phosphor und 50 % weniger Kalium. Der Verzicht auf mineralische Stickstoffdünger führte in den Ökoverfahren überdies zu einem 20 bis 30 % tieferen Energieverbrauch pro Ertragseinheit. Die bodenbiologische Aktivität und Diversität war in den ökologischen Anbausystemen signifikant erhöht. Die langjährig differenzierte Bewirtschaftung führte zu bedeutsamen Unterschieden bei der Artenvielfalt von Indikatororganismen und in grundlegenden Prozessen im Boden (P-Dynamik, metabolische Effizienz der Bodenmikroorganismen). Sowohl bei den Boden- als auch bei den Qualitätsuntersuchungen zeigte sich der DOK-Versuch als äusserst wertvoll zur Weiterentwicklung von Methoden. %0 Generic %A Mäder, Paul %A Fliessbach, Andreas %A Dubois, David %A Gunst, Lucie %A Fried, Padruot %A Niggli, Urs %D 2002 %F orgprints:302 %I Stiftung Oekologie & Landbau %K biologischer Landbau, Langzeitversuch, Effizienz, Biodiversität, Bodenfruchtbarkeit, DOK %P 12-16 %T Bodenfruchtbarkeit und biologische Vielfalt im ökologischen Landbau %U https://orgprints.org/id/eprint/302/ %V 124 %X Um die Effektivität landwirtschaftlicher Anbausysteme zu beurteilen, bedarf es eines Verständnisses der Agrarökosysteme. Eine 21-jährige Studie ergab 20 Prozent geringere Erträge bei ökologischen Anbausystemen gegenüber konventionellen, obgleich der Einsatz von Düngemitteln und Energie um 34 bis 53 Prozent und der von Pestiziden um 97 Prozent geringer war. Wahrscheinlich führen die erhöhte Bodenfruchtbarkeit und die größere biologische Vielfalt in den ökologischen Versuchsparzellen dazu, dass diese Systeme weniger auf Zufuhr von außen angewiesen sind. %0 Generic %A Mäder, Paul %A Krause, Hans-Martin %A Fliessbach, Andreas %D 2019 %F orgprints:36575 %K DOK-Versuch, Systemvergleich, Ackerbau, biologisch-dynamisch, organisch-biologisch, konventionell, Bodenwissenschaften, Biodiversität, Klima, FiBL10015 %N 04 %P 32-34 %T Ein Solitär wird 40 Jahre alt %U https://orgprints.org/id/eprint/36575/ %X Der weltweit einmalige Langzeitversuch „DOK“, der die drei Ackerbausysteme biologisch-dynamisch, organisch-biologisch und konventionell vergleicht, feiert Geburtstag. Paul Mäder, Hans-Martin-Krause und Andreas Fliessbach fassen die spannendsten Ergebnisse zu Boden, Artenvielfalt, Klimawirkung, Ertrag und Effizienz aus 40 Jahren DOK zusammen. %0 Generic %A Marggi, Werner %A Luka, Henryk %A Huber, Charles %A Wrase, David W. %A Durrer, Heinz %D 2010 %F orgprints:20209 %K Carabidae, Harpalini, Harpalus,cryptic species, differeiitial dingnosis, distribution, Switzerland, Laufkäfer, Funktionelle Biodiversität, Pflanzenschutz und Biodiversität, Habitatmanagement, Taxonomie %P 195-202 %T Harpalus (s. str.) subcylindricus DEJEAN, 1829 (Coleoptera, Carabidae) auch in der Schweiz und im Elsass (F) %U https://orgprints.org/id/eprint/20209/ %V 106 %X Die eurosibirisch verbreitete Art Harpalus (s. str.) subcylindricus DEJAEN, 1928 wird erstmals in der Schweiz (Nordschweiz, Tessin) und im Esass (Frankreich) nachgewiesen. Sie lässt sich nur durch Genitaluntersuchung von der nächstverwandten Art Harpalus anxius (DUFTSCHMID, 1812) trennen. Eine Differenzialdiagnose wird dargestellt, die Aedoeagi sind abgebildet, und eine Verbreitungskarte dokumentiert die neuen Funde. %0 Generic %A Müller, Adrian %A Gattinger, Andreas %D 2012 %F orgprints:21856 %K Landwirtschaft, Klimafreundlich, Biodiversität, Boden, Bodenwissenschaften, Klima, Sozioökonomie, Klimawandel %N 164 %P 23-24 %T Klimafreundliche Landwirtschaft - Die besten Ansätze kommen aus dem Biolandbau %U https://orgprints.org/id/eprint/21856/ %V 4/2012 %X Die Landwirtschaft muss klimafreundlicher werden. Doch einzig auf Einsparmöglichkeiten zu fokussieren, ist keine Lösung: Der Landbau muss zukünftig weniger emittieren, fruchtbare Böden sowie die Biodiversität erhalten und gleichzeitig die Menschheit ernähren. Die besten Voraus setzungen hierfür hat die Ökolandwirtschaft. %0 Generic %A Niggli, U. %A Schmid, O. %A Stolze, M. %A Sanders, J. %A Schader, C. %A Fließbach, A. %A Mäder, P. %A Klocke, P. %A Wyss, G. %A Balmer, O. %A Pfiffner, L. %A Wyss, E. %D 2009 %F orgprints:15397 %K Ökologischer Landbau, Gesellschaftliche Leistungen, biologischer Landbau, Biodiversität, Klimaschutz, Ressourcenschonung, Nachhaltigkeitsanalyse %P 32-33 %T Gesellschaftliche Leistungen der biologischen Landwirtschaft %U https://orgprints.org/id/eprint/15397/ %V 141 %X Zusammenfassuung: In diesem Bericht werden die wissenschaftlichen Ergebnisse nationaler und internationaler Studien zu den gesellschaftlichen Leistungen des Biolandbaus zusammengefasst. Als Referenzen werden dabei sowohl die konventionelle wie auch die integrierte Landwirtschaft herangezogen. Es ist den Autoren bewusst, dass alle Landwirtschaftsmethoden in der Schweiz und im Ausland eine grosse Streubreite aufweisen, da der Einfluss der regionalen sozioökonomischen Rahmenbedingungen, der Standortfaktoren, der Betriebsleiter und der unterschiedlichen staatlichen und privaten Regulierungen gross ist. Trotzdem ergeben sich für die verschiedenen Landwirtschaftsmethoden klare Unterschiede, die bei den agrarpolitischen Massnahmen berücksichtigt werden müssen. Bezüglich der positiven Externalitäten weist der Biolandbau klare Mehrleistungen in der Biodiversität auf. Dies sowohl auf der Ebene der Genetik, der Arten und besonders auch der Habitate. Deutlich sind die Mehrleistungen des Biolandbaus auch im Bereich des Humusaufbaus, was eine höhere CO2-Sequestrierung zur Folge hat. Obwohl eine dauerhafte Honorierung der Vermeidung negativer Externalitäten im bisherigen Konzept der Weiterentwicklung des Direktzahlungssystems (WDZ) nicht vorgesehen ist, sind hier die Vorteile der biologischen Landwirtschaft beträchtlich. Dies betrifft die Nährstoff- und Pflanzenschutzmittelverluste in Grund- und Oberflächengewässer sowie in andere Umweltkompartimente, der Verbrauch von nicht erneuerbarer Energie, die Emissionen von Klimagasen und die Belastungen mit Tiermedikamenten. Die nationalen und internationalen Studien zeigen auf, dass der Biolandbau sich besonders durch Systemwirkungen auszeichnet: erhöhte Biodiversität, verbesserter Schutz des Bodens, wirksame Vermeidung von Umweltbelastungen, effiziente Nutzung von natürlichen Ressourcen, geringer Verbrauch nicht erneuerbarer Energie und verbessertes Tierwohl. Dies sind die Effekte von komplexen Response-Massnahmen der Betriebsleiter auf einfach zu kontrollierende Einschränkungen und Verbote. Dadurch entstehen nicht zu unterschätzende Zusatzleistungen und Synergien bei der Erreichung der vom Bund definierten Ziele. Um den Mehrleistungen des Biolandbaus gerecht zu werden, schlagen die Autoren zwei neue Massnahmen vor: 1) Biodiversitätsbeitrag für Acker, Sonderkulturen und intensive Wiesen und 2) CO2-Sequestrationsbeiträge. Damit sind aber die gesellschaftlich wichtigen Mehrleistungen des Biolandbaus noch nicht abgegolten. Bei der Vermeidung negativer Externalitäten werden höhere umweltschutzrelevante Effekte erzielt. Diese können i) durch die Einführung eines negativen Anreizsystems nach dem Polluter-Pays-Principle (z.B. Stickstoffsteuer, CO2 - Abgabe), ii) durch ein höheres Einstiegsniveau bei den Cross-Compliance-Massnahmen für alle Betriebe (ÖLNplus) oder iii) durch einen finanziellen Ausgleich für die Mehrleistungen des Biolandbaus abgegolten werden. Die „Förderung des Biolandbaus“ als systemorientierte Massnahme macht auch nach dem Grundsatz des effizienten Einsatzes von Steuermitteln Sinn und stellt eine kosteneffektive Massnahme dar. Einerseits können damit die deutlich höheren positiven Externalitäten abgegolten werden, andererseits wird die stärkere Vermeidung von negativen Externalitäten genügend berücksichtigt. %0 Generic %A Niggli, Urs %A Riedel, Judith %A Brühl, Carsten %A Liess, Matthias %A Schulz, Ralf %A Altenburger, Rolf %A Märländer, Bernward %A Bokelmann, Wolfgang %A Heß, Jürgen %A Reineke, Annette %A Gerowitt, Bärbel %D 2020 %F orgprints:37957 %K Pflanzenschutz, Biodiversität, Umweltmassnahmen, Agrarökologie %N 1 %P 1-39 %T Pflanzenschutz und Biodiversität in Agrarökosystemen %U https://orgprints.org/id/eprint/37957/ %V 98 %X Der Wissenschaftliche Beirat des Nationalen Aktionsplan zur nachhaltigen Anwendung von Pflanzenschutzmitteln (NAP) berät das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL). Er hat zu den Wirkungen des Pflanzenschutzes auf die Biodiversität in Agrarökosystemen Stellung genommen. Die vorliegende Publikation beruht auf dieser Stellungnahme. Pflanzenschutz ist ein ertrags- und qualitätssichernder Faktor im Ackerbau und in noch größerem Maße in Sonderkulturen. Globale Meta-Analysen und Expertenauswertungen schätzen den potentiellen Ertragsausfall durch Schadorganismen je nach Nutzpflanze zwischen 17 und 40 % ein. Dieser wird mit direktem chemischen, biologischen oder physikalischen Pflanzenschutz und mit indirekten vorbeugenden, systembezogenen Maßnahmen verringert. Unter den vielen Wirkungen von Pflanzenschutzmitteln ist diejenige auf die Biodiversität eine schwer zu fassende. Die derzeitige intensive, betriebswirtschaftlich optimierte und international wettbewerbsfähige Landwirtschaft verändert multikausal die Landschafts- und Lebensräume, reduziert die Vielfalt der natürlichen Habitate und Agrarökosysteme, und wirkt sich damit negativ auf die Biodiversität vieler Artengruppen aus. Zudem beeinflusst auch der Klimawandel die Biodiversität in der Agrarlandschaft negativ. Der Rückgang der Biodiversität in der Agrarlandschaft ist markant. So haben Schmetterlings- und Vogelpopulationen seit 1990 bzw. 1980 um 50 % und die Biomasse der fliegenden Insekten seit 1989 um 75 % abgenommen. Arten- und Individuen-Anzahlen von Ackerwildkräutern, Amphibien, Fischen, empfindlichen Wirbellosen in Gewässern, Wildbienen, Schwebfliegen, Laufkäfern, Marienkäfern und vielen weiteren Organismengruppen nehmen ab. Von den 14 unmittelbar nutzungsabhängigen Offenland-Biotoptypen sind in Deutschland 80 % gefährdet. Weitere Lebensräume (Moore, Wald- und Ufersäume, Staudenfluren etc.) werden durch die landwirtschaftliche Nutzung in der Umgebung beeinträchtigt. Direkte und indirekte Wirkungen von Pflanzenschutzmitteln werden durch eine große Zahl von wissenschaftlichen Studien in Deutschland und im europäischen Umfeld dokumentiert. Die Anwendung von Pflanzenschutzmitteln (Insektizide, Fungizide, Herbizide) stellt in dem komplexen Gesamtsystem von Faktoren einen bedeutenden Einflussfaktor mit meistens signifikant negativen in Ausnahmefällen jedoch auch positiven Auswirkungen auf die Biodiversität in Agrarökosystemen dar. Pflanzenschutzmittel gelangen in und auf Pflanzen, Tiere und Böden, in die Atmosphäre sowie in Gewässer und Grundwasser; sie entfalten ihre schädlichen Nebenwirkungen in kurzen, aber auch sehr langen Zeiträumen. Sie können direkte toxische Wirkungen auf Nichtzielorganismen hervorrufen und indirekt Nahrung und Lebensräume einer Vielzahl von Organismen reduzieren. Hinzu kommen kumulative und sequenzielle Wirkungen, da Pflanzenschutzmittel häufig gemeinsam angewandt werden und eine kombinierte Wirkung von Umweltstressoren und Pflanzenschutzmitteln insbesondere bei Anwendung im Freiland relevant wird. Der Wissenschaftliche Beirat NAP schlägt daher folgende Maßnahmen für einen zukunftsfähigen Pflanzenschutz vor: 1. Die weitere Entwicklung der Biodiversität soll durch die Einführung eines repräsentativen, umfassenden und auf die Auswirkungen von Pflanzenschutzmitteln ausgerichtetes Langzeit-Biodiversitäts-Monitorings standardisiert beurteilt werden. 2. Das Zulassungsverfahren von Pflanzenschutzmitteln soll auf mögliche Lücken bei der Beurteilung von Wirkungen auf die Biodiversität auf der Basis des neusten Wissensstands überprüft werden, und diese Erkenntnisse sollen in die Novellierung des europäischen Zulassungsrechtes eingebracht werden. 3. Es sollen positive und negative Anreize für die landwirtschaftliche Praxis geschaffen werden, um die Anwendung von Pflanzenschutzmittel in der Praxis zu reduzieren. Dazu soll auch eine Abgabe auf Pflanzenschutzmitteln geprüft werden, und mittelfristig soll ein wissenschaftlich basiertes System der Internalisierung der Umweltkosten (True Cost Accounting) vorgeschlagen werden. 4. Integrierte Pflanzenschutzverfahren sollen durch Forschung und Beratung weiter gestärkt, in der Züchtung soll ein Schwerpunkt auf Schaderregertolerante oder -resistente Sorten gelegt wer¬den. 5. Die Rahmenbedingungen für den Ökologischen Landbau sollen weiter verbessert werden, um das Ziel der Bundesregierung, seinen Flächenanteil auf 20 % auszudehnen, möglichst schnell zu erreichen. 6. Im Rahmen der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) und der Agrarumweltmaßnahmen (ELER) sollen in deutlich größerem Umfang als bisher vielfältige Landschaftselemente, Habitate und in die Produktionsfläche integrierte ökologische Vorzugsflächen und Pufferzonen gefördert werden. %0 Generic %A Pfiffner, Lukas %D 2024 %F orgprints:53163 %K Biodiversität, Biolandbau, Ökosystemleistung, Nachhaltigkeit, Abacus, FiBL5533101 %N 2 %P 46-48 %T Mehr Bio heißt mehr Biodiversität %U https://orgprints.org/id/eprint/53163/ %X Die Forschung zeigt: Ökologischer Landbau wirkt sich positiv auf die Biodiversität und wichtige Ökosystemleistungen aus - auf den Feldern wie auch regional in der Landschaft. Lukas Pfiffner fasst den aktuellen Wissensstand zusammen und beschreibt, wo noch optimiert werden kann. %0 Generic %A Pfiffner, Lukas %D 2008 %F orgprints:17892 %K Brachen, Nützlingsförderung, Biodiversität, Naturschutz %T Freuden und Leiden mit den Brachen %U https://orgprints.org/id/eprint/17892/ %X Brachen stellen im Ackerland hochwertige ökologische Ausgleichsflächen dar. Sowohl die flächigen Rotationsbrachen wie auch die eher streifig angelegten Buntbrachen vernetzen Ökoflächen und bereichern die Landschaft mit grosser Vielfalt einheimischer Wildblumen und Tierarten. In der Vollblüte präsentieren sie sich als beste Aushängeschilder für eine naturnahe Schweizer Landwirtschaft. Diverse Untersuchungen belegen, dass Brachen wertvolle Lebensräume für zahlreiche Nützlinge, Kleintiere, Brutvögel und weitere Wildtiere sind. Sie bieten reichlichen Nahrungsquellen (Pollen, Nektar und Sämereien) und sind ein wichtiger Zufluchts- und Überwinterungsort. Studien zeigen, dass Brachen und Wiesenstreifen im Winter über 10-mal mehr Kleintiere beherbergen als Ackerflächen (siehe Grafik). Die dadurch geförderten Nützlings-gruppen wie z.B. Flor- und Schwebfliegen, Laufkäfer und Spinnen helfen Massenvermehrungen von Schädlingen zu reduzieren. Mit zunehmendem Alter der Brachen steigt das Vorkommen der Nützlinge, und eine verbesserte natürliche Schädlingsregulation kann die Folge sein. %0 Generic %A Pfiffner, Lukas %D 2004 %F orgprints:2757 %K integrated crop management, organic agriculture, sustainable agriculture, arable fields, earthworms, agri-environmental program, soil management, soil fertility, Pflanzenschutz, Schädlinge, Nützlinge, Funktionelle Biodiversität %T Impact of low-input farming systems on earthworm populations in cereal crops - a paired farm approach in NW-Switzerland. %U https://orgprints.org/id/eprint/2757/ %X Effects of two different low-input farming systems on earthworms were compared. The study was performed in a 3-year field survey using a paired-farm approach in six different locations in northwestern Switzerland. Earthworms were extracted from soil sampled from 24 winter cereal crops and two herbaceous strips applying a combined method of extracting with a 0.33% mustard solution and a consecutive handsorting. Differences of earthworm communities were found between and within the farming systems. In 14 of 24 cases, earthworms from organic fields were significantly richer in abundance and biomass than in the low-input integrated crop management farmed plots (ICM=no insecticides, fungicides and growth regulators); whereas the biomass resp. the abundance of ICM fields were significantly higher in four resp. five cases. The number of earthworm species and juveniles were mostly significantly lower in ICM fields. Anecic species such as Lumbricus terrestris (Linnaeus), Nicodrilus longus (Ude) and Nicodrilus nocturnus (Evans) as well as endogeic species such as Nicodrilus caliginosus (Savigny), Allolobophora rosea (Savigny) were, in two of three years, significantly more numerous in the organic fields than in the low-input ICM fields. Using a cluster analysis dissimilarities of earthworm communities were detected between the two farming systems. Multivariate analysis showed that the farming method, the cereal density and the soil potassium content were significant factors altering the earthworm fauna. The late use of the plough in autumn was found to have a major negative effect on earthworm abundance, irrespective of farming system. Farming practices that may considerably influence earthworms between these farming systems are discussed. (submitted to Soil Applied Ecology) %0 Generic %A Pfiffner, Lukas %A Cahenzli, Fabian %D 2021 %F orgprints:42481 %K Obstbau, Pflanzenschutz, Schädlingskontrolle, Blühstreifen, Biodiversität, Agrarökologie, Abacus, FiBL25064 %P 4-7 %T Bunte Farbtupfer zwischen den Obstreihen %U https://orgprints.org/id/eprint/42481/ %V 8 %X Mehrjährige Blühstreifen helfen bei der Schädlingsregulierung im Bioanbau. %0 Generic %A Pfiffner, Lukas %A Graf, Roman %D 2010 %F orgprints:17908 %K Leitartenkarten, Vielfalt, FiBL, Hilfsmittel, Kulturland, Entomologie, Funktionelle Biodiversität, Wildtierfreundlicher Biolandbau, 25017, Nachhaltigkeitsanalyse %P 20 %T Leitartenkarten für mehr Vielfalt im Kulturland %U https://orgprints.org/id/eprint/17908/ %V 1/10 %X 115 Tierarten, auf knappem Raum beschrieben, dazu geeignete Massnahmen zu ihrer Förderung: Die neuen Leitartenkarten der Vogelwarte und des FiBL sind ein praxistaugliches Hilfsmittel, um naturnahe Flächen im Kulturland zu prüfen und gezielt aufzuwerten. %0 Generic %A Pfiffner, Lukas %A Graf, Roman %C München, Deutschland %D 2010 %F orgprints:17358 %I oekom Verlag %K Biolandbau, Naturschutz, Artenvielfalt, Biodiversität, Leitarten, Entomologie, Funktionelle Biodiversität, 25017, Nachhaltigkeitsanalyse %N 3/2010 %P 46-48 %T Mit Leitarten die Vielfalt fördern %U https://orgprints.org/id/eprint/17358/ %V 155 %X Wo Biolandwirtschaft mit gezieltem Naturschutz kombiniert wird, profitiert die Artenvielfalt. Sogannante Leitarten helfen dem Landwirt, die passenden Maßnahmen für seine Flächen zu finden. Die Schweiz hat hierfür ein Steckbriefset zu ihren wichtigsten Leitarten entwickelt. %0 Generic %A Pfiffner, Lukas %A Luka, Henryk %D 2007 %F orgprints:13142 %I Elsevier %K Pflanzenschutz, Schädlinge, Nützlinge, Funktionelle Biodiversität, Regenwurm, Integrated crop management, Organic agriculture, Sustainable agriculture, Earthworms, Agri-environmental programme, Soil management, Nachhaltigkeitsanalyse %N 3 %P 184-191 %T Earthworm populations in two low-input cereal farming systems %U https://orgprints.org/id/eprint/13142/ %V 37 %X Earthworm populations in low-input integrated crop management (ICM: no application of insecticides, fungicides and growth regulators) and organic farming systems were compared. The study was performed as a 3-year field survey using a paired-farm approach in six different locations in northwestern Switzerland. Earthworms were extracted from soils sampled from 24 winter cereal fields using a combined method of extraction by mustard flour solution and handsorting. Earthworm communities differed between these farming systems. Over all sites, the mean biomass, abundance and species richness of earthworms found in the low-input ICM fields were significantly lower than in the organic fields. Adult earthworms in organic fields were 114% more abundant than in ICM fields, but the frequencies of most species within the respective systems were similar in both farming systems. The numbers of earthworm species and juveniles were higher in organic fields. Five species – Lumbricus terrestris (L.), Nicodrilus longus (Ude), Nicodrilus nocturnus (Evans), Nicodrilus caliginosus (Sav.) and Allolobophora rosea (Sav.) – were significantly more numerous in the organic fields than in the ICM fields. Multivariate analysis showed that the farming system explained most of the variance and was found to be the key factor in altering the earthworm fauna. Late ploughing in autumn was found to have a major negative effect on earthworm abundance, irrespective of the farming system. Farming practices that differ between these farming systems and may considerably influence earthworm populations and diversity are discussed. © 2007 Elsevier B.V. All rights reserved. %0 Generic %A Pfiffner, Lukas %A Luka, Henryk %D 2003 %F orgprints:945 %I Urban & Fischer Verlag %K integrated crop management – organic agriculture – sustainable agriculture – arable fields – ground beetles – araneae – agri-environmental program – semi-natural habitats – arthropod diversity; Funktionelle Biodiversität - Nachhaltigkeitsanalyse %P 117-127 %T Effects of low-input farming systems on carabids and epigeal spiders a paired farm approach %U https://orgprints.org/id/eprint/945/ %V 4 %X We compared the effects of different low-input farming systems on carabids and spiders. The study was performed in a 3-year field survey using a paired-farm approach in six different landscapes units in northwestern Switzerland considering also the nearby semi-natural habitats. Carabids and spiders were sampled in 24 winter cereal crops and 18 semi-natural habitats using five funnel pitfall traps per site. Considering all cereal sites, in low-input ICM fields (= no insecticides, fungicides and growth regulators; ICM: Integrated crop management) 36% less carabids and 8% less spider specimens were found. In several cases, carabid populations of organic fields were significantly richer in species and abundance than in the low-input integrated crop management farmed plots. Endangered, stenoceous carabids (e.g. xero-thermophilous) and top-predators were more abundant in the organic fields. Spider communities differed less in mean number of species and abundance between the two low-input agricultural systems. Multivariate analysis showed that farming method and weed abundance were significant factors altering the carabid fauna and weed diversity influence spider fauna. Wolfspiders such as Pardosa agrestis, P. palustris and Trochosa ruricola seem to be enhanced by organic management. Linyphiids (Erigone atra, Oedothorax apicatus) were more abundant in lowinput ICM fields. Several carabid species and wolfspiders which have their main distribution in semi-natural habitats occurred more abundant in organic fields. This indicates that seminatural habitats in combination with organic farming may be an important factor for the conservation and enhancement of the species rich assemblages on agricultural land. %0 Generic %A Pfiffner, Lukas %A Luka, Henryk %D 2002 %F orgprints:2919 %I Stiftung Ökologie & Landbau %K Pflanzenschutz Schädlinge Nützlinge, Funktionelle Biodiversität %N 122 %P 28-29 %T Naturnahe Flächen mit Biolandbau kombinieren %U https://orgprints.org/id/eprint/2919/ %X Anbausysteme, die die Umwelt nur wenig belasten und die biologische Vielfalt fördern, werden zunehmend im Rahmen von EU-Agrarumweltprogrammen finanziell gefördert. Dass Synergieeffekte bei der Kombination von naturnahen Flächen und Biolandbau möglich sind, zeigt eine FiBL-Studie. %0 Generic %A Pfiffner, Lukas %A Luka, Henryk %A Jeanneret, Philippe %A Schüpbach, Beatrice %D 2000 %F orgprints:1955 %K Pflanzenschutz, Schädlinge, Nützlinge, Funktionelle Biodiversität, Evaluation, field margin, semi-natural habitat, carabid beetle, indicator, beneficial arthropod, wild flowerstrip, hedge, grassland, low-input habitat, landscape influence, multivariate analysis %P 200-2005 %T Evaluation Ökomassnahmen: Biodiversität. Effekte ökologischer Ausgleichsflächen auf die Laufkäferfauna %U https://orgprints.org/id/eprint/1955/ %V 7 %X Haben ökologische Ausgleichsflächen positive Effekte auf die Laufkäferfauna? In zwei unterschiedlich genutzten Landschaften sind wir dieser Frage nachgegangen. Die Ergebnisse des ersten Erhebungsjahres 1997 zeigen, dass die Arten- und Individuenzahlen der Laufkäfer innerhalb der gleichen Lebensraumtypen stark variieren können. Dies kann teils auf die Qualität dieser Elemente sowie auf Standortverhältnisse und Landschaftseinbettung zurückgeführt werden. Im Ackerbaugebiet wurden mit ökologischen Ausgleichsflächen insbesondere mit Buntbrachen deutlich positive Auswirkungen auf die Laufkäfer erzielt. Die wenig intensiv und extensiv genutzten Wiesen im Futterbaugebiet hingegen unterschieden sich weniger deutlich von den intensiv genutzten Wiesen und Weiden. Gefährdete Arten (Rote Liste) waren generell sehr selten. %0 Generic %A Pfiffner, Lukas %A Luka, Henryk %A Schlatter, Christian %A Lichtenhahn, Martin %D 2006 %F orgprints:13311 %K Pflanzenschutz: Schädlinge, Nützlinge, Funktionelle Biodiversität, Schädlingskontrolle, parasitoids, conservation biocontrol, vegetable, non-crop habitat, natural enemies %P 97-99 %T Wildflower strips to reduce lepidopteran pests in cabbage crops %U https://orgprints.org/id/eprint/13311/ %V 29 %X Vegetable production systems are highly intensive and the periodic cultivations lead to un-favourable conditions for natural enemies. Using non-crops it is possible to create ecological infra-structure offering suitable food for natural enemies, and shelter from adverse conditions. On four organic farms in Western-Switzerland, we have tested in cabbage crops if wildflower strips are an appropriate tool to reduce lepidopteran pests. Analyses of wildflower strips on parasitism of caterpillars of Pieris rapae and Mamestra brassicae indicated a pest control potential. Grid trial using reared egg batches revealed no significant effect on parasitism of exposed M. brassicae and Plutella xylostella eggs in relation to the distance of the strip. %0 Generic %A Pfiffner, Lukas %A Merkelbach, L. %A Luka, Henryk %D 2003 %F orgprints:947 %K habitat management, biological pest control, on farm biodiversity management, parasitic hymenoptera, Mamestra brassicae, Pieris rapae, Plutella xylostella, Funktionelle Biodiversität, Nützlingsförderung in 1-jährigen Kulturen, Habitatmanagement, ecological engineering %N 4 %P 111-116 %T Do sown wildflower strips enhance the parasitism of lepidopteran pests in cabbage crops? %U https://orgprints.org/id/eprint/947/ %V 26 %X We investigated the parasitism rates of cabbage lepidopteran pest in relation to presence or absence of adjacent sown, species rich wildflower strips at two sites on farms in the region Grosses Moos, Switzerland. Three treatments have been tested: (1) cabbage adjacent to a wildflower strip, (2) cabbage near to a wildflower strip (>10 m up to 90 m), and (3 = control) cabbage without wildflower strip or any other semi-natural habitats nearby. Caterpillars and eggs of Mamestra brassicae, Pieris rapae, and Plutella xylostella (only larvae) have been sampled weekly in the unsprayed cabbage crops at 6 dates (cauliflower) and 9 dates (red cabbage). The parasitism rate of each pest species and its stage of development was recorded. Caterpillars of M. brassicae and P. rapae were parasitised at a higher rate in cabbage fields near to the wildflower strip. In contrast, caterpillars of P. xylostella were significantly more parasitised in the field without strip. The parasitism rate of eggs was relatively low in general (14-35%), but increased in the proximity of the strips. In addition, the diversity and abundance of parasitic wasp families (Hymenoptera parasitica) recorded by sweep net catches were much higher in wildflower strips (up to 3 fold more specimens than in cauliflower; 14-16 families) than in the cabbage crops (7-11 families). In conclusion, data of this on-farm trial indicate that wildflower strips enhance the diversity and abundance of parasitic wasps, and thus may improve parasitism of certain lepidopteran cabbage pests in adjacent fields. %0 Generic %A Pfiffner, Lukas %A Stöckli, Sibylle %D 2023 %F orgprints:51693 %K Funktionelle Biodiversität, Pflanzenschutz und Biodiversität, Nachhaltigkeit, Artenvielfalt, Ökoausgleich, Abacus, FiBL5533103 %T Organic Agriculture and Biodiversity. Impacts of different farming systems on biodiversity %U https://orgprints.org/id/eprint/51693/ %X The factsheet summarises the current state of scientific knowledge about the effects of various production and cultivation systems on biological diversity in farmed landscapes. It devotes particular attention to the biodiversity services rendered by organic farming and to the manifold benefits for agriculture derived from the promotion of biodiversity. %0 Generic %A Pfiffner, L. %A Ackermann, N. %A Chevillat, V. %A Doppler, V. %A Lang, A. %A Morgner, M. %A Schader, C. %A Schaffner, D. %A Schlatter, C. %D 2007 %F orgprints:20189 %K Pflanzenschutz und Biodiversität, Funktionelle Biodiversität und Wildtierfreundlicher Biolandbau, Sozioökonomie, Ökoausgleichsmassnahmen %T Mit Bio blüht die Vielfalt – wildtierfreundlicher Biolandbau %U https://orgprints.org/id/eprint/20189/ %X Die geplanten Projektaktivitäten in den Modulen 1 bis 3 konnten 2007 gestartet werden: In Teilprojekten 1 und 2 des Moduls 1 „Forschung“ wurden Grundlagen und Methoden erarbeitet: Einerseits wurden die statistischen Kennzahlen zum ökologischen Ausgleich auf Biobetrieben und ÖLN-Betrieben dargestellt und eine vergleichende Analyse auf drei Ebenen (Zonen, Kanton,Bezirk) vorgenommen. Es wurde festgestellt, dass auf Biobetrieben deutlich mehr Ökoausgleichsmassnahmen umgesetzt werden sowie die Zone (Berg-/Talgebiet) und die Region die Akzeptanz für einzelne Massnahmen wesentlich beeinflusst. Andererseits wurden gesamtbetriebliche Beurteilungssysteme (Naturpunktesystem; Naturbilanz Berggebiet)entwickelt. Das in Zusammenarbeit mit der Vogelwarte Sempach entwickelte Punktesystem beurteilt die ökologische Qualität von Landwirtschaftsbetrieben und beschränkt sich auf die Beurteilung von Zuständen und Massnahmen in Nutzflächen und naturnahen Flächen. Zurzeit wird diese favorisierte Methode noch evaluiert und später auf Betrieben getestet. In einem weiteren Teilprojekt (Modellbetriebe Schmetterlinge) wurden wesentliche Grundlagen und Massnahmen zur Förderung von Tagfaltern erarbeitet. Auf zwei Biogrünland-Betrieben im Jura nahe Saignelégier wurde im Sommer 2007 die Tagfalterfauna erfasst und anschliessend betriebsbezogene Massnahmen zum Schutz und Erhalt der Schmetterlinge abgeleitet und mit den Landwirten diskutiert. Der Ansatz wurde sehr gut von den Landwirten aufgenommen und erwies sich auf Grünlandbetrieben als sehr geeignet. Mit insgesamt 33 Arten auf den beiden Betrieben wurde eine relativ hohe Artenzahl an Schmetterlingen festgestellt, darunter vier Arten der Roten Liste. Insgesamt wurden 19 verschiedene Massnahmen im Bereich Wald und Waldrand,Hecken, Grünland entwickelt und vorgeschlagen. Im Modul 2 „Beratung“ wurden in drei weiteren Regionen Modellbetriebe zur Umsetzung wildtierfreundlicher Bewirtschaftung bearbeitet. Sie wurden gesamtbetrieblich beraten: Auf der Basis einer Ist-Analyse wurden mit den Landwirten mögliche Massnahmen diskutiert und festgelegt. Zur Auswahl und Feinsteuerung der Massnahmen wurden Ziel- und Leitarten eingesetzt. In der Region Entlebuch waren es fünf und in der Region Münsingen zwei Betriebe. Im Unterengadin wurden auf vier Betrieben zusätzlich zur gesamtbetrieblichen Beratung drei betriebswirtschaftliche Szenarien (Extensiv - Optimiert – Intensiv) kalkuliert und den Landwirten für die Entscheidungsfindung zur Verfügung gestellt. Die Untersuchung hat gezeigt, dass auf den vier untersuchten Betrieben eine Verbesserung der Ökologie unter Berücksichtigung gesamtbetrieblicher Aspekte möglich war. In vielen Fällen konnten durch ökologische Aufwertungen betriebswirtschaftliche Vorteile erzielt werden (geringerer Arbeitsaufwand, höhere Direktzahlungen verbunden mit geringerem Verkaufserlös). Im Modul 3 „Öffentlichkeitsarbeit“ war in der ersten Phase das Ziel, ein Basissortiment an Informationen für die am Projekt beteiligten Landwirte und die Beratung bereitzustellen. Dazu gehörten die allgemeine Vorstellung des Projektes, die Gestaltung des Logos, die Erstellung des Flyers und die Informationen im Internet. Speziell für die am Projekt beteiligten Landwirte und die Beratung wurden ein Infoblatt mit den Besonderheiten des Projektes sowie ein Infoordner mit Broschüren zu Einzelthemen zusammengestellt. Drei Feldrandtafeln zum Thema Artenvielfalt im Tal- und Berggebiet und Säume wurden erstellt. Sie dienen den Landwirten auf ihren Betrieben zur Information von Laien. Für den Tag der Offenen Tür am FiBL wurde ein Infostand konzipiert,der interessierte Laien angesprochen hatte. %0 Generic %A Pfiffner, L. %A Chevillat, V. %A Ackermann, N. %A Doppler, D. %A Lang, A. %A Schader, C. %D 2008 %F orgprints:20190 %K Pflanzenschutz und Biodiversität, Funktionelle Biodiversität und Wildtierfreundlicher Biolandbau, Sozioökonomie, Ökoausgleichsmassnahmen, Naturschutz %T Mit Bio blüht die Vielfalt – wildtierfreundlicher Biolandbau %U https://orgprints.org/id/eprint/20190/ %X In Bereich Grundlagen und Methoden wurden einige Arbeiten abgeschlossen. Einerseits wurden die statistischen Kennzahlen zum ökologischen Ausgleich auf Biobetrieben und ÖLN-Betrieben in der Schweiz abschliessend dargestellt und eine vergleichende Analyse auf drei Ebenen (Zonen, Kanton, Bezirk) vorgenommen. Der Vergleich der Umsetzungsraten auf allen Betrieben auf Basis der Landwirtschaftlichen Betriebsstrukturerhebung 2005 ergab, dass Ökoausgleichsmassnahmen auf Biobetrieben durchschnittlich um zwei Drittel häufiger umgesetzt werden. Der durchschnittliche Flächenanteil von Ökoausgleichsmassnahmen beträgt auf Biobetrieben 22,4%, und auf ÖLN-Betrieben 13,1%. Die grössten Unterschiede wurden bei „Extensiven Wiesen“, „Wenig intensiven Wiesen“ und „Hecken“ festgestellt. „Rotations- und Buntbrachen“ wurden häufiger auf ÖLN-Betrieben angelegt. Die grossen Umsetzungsunterschiede bei „Hecken“ und „Hochstamm-Feldobstbäumen“ lassen auf eine grundsätzlich andere Einstellung der Biobetriebsleiter zum Naturschutz schliessen und die generell höhere Umsetzung von Ökomassnahmen weist auf höhere Biodiversitätsleistungen von Biobetrieben hin. Die Ergebnisse wurden in der Oktoberausgabe der Zeitschrift ‚Agrarforschung’ publiziert. Im Weiteren wurde ein in Zusammenarbeit mit der Vogelwarte Sempach entwickeltes Beurteilungssystem fertig entwickelt. Das sogenannte ‚Punktesystem’ beurteilt die ökologische Qualität von Landwirtschaftsbetrieben und fokussiert auf die Beurteilung von Zuständen und Massnahmen in Nutzflächen und naturnahen Flächen. Eine Literaturstudie zum Thema ‚Bioackerbau und Naturschutz’ wurde verfasst, um allgemeine Problemfelder im Bioackerbau zu dokumentieren und möglichen Handlungsbedarf abzuleiten. Im Modul 2 „Beratung“ wurde in vier Regionen eine Umsetzungskontrolle der vereinbarten Massnahmen auf den Betriebsflächen durchgeführt. Die Betriebe wurden in der Umsetzungwildtierfreundlicher Bewirtschaftung weiter beraten. Im Teilprojekt Schmetterlingsförderung auf Jura-Graslandbetrieben wurde im Rahmen des Monitorings die Ziel-/Leitarten komplettiert. Die zwei Betriebe wiesen mit 30 bzw. 33 Arten und 4 bis 5 Rote Liste Arten eine beachtlich hohe Artenvielfalt auf. Im Unterengadin wurde die Akzeptanz der Betriebsleiter für Naturschutzmassnahmen und ihre Erfahrungen mit dem gesamtbetrieblichen Beratungsansatz in einer qualitativen Befragung untersucht. Die vorgeschlagenen Massnahmen konnten zu einem grossen Teil im Rahmen des Vernetzungsprojekts Ardez vertraglich festgelegt werden. Insgesamt wurden 31.3 ha Grünland,verteilt auf 300 Parzellen unter Vertrag genommen. Der Anteil an der landwirtschaftlichen Nutzfläche der einzelnen Betriebe liegt zwischen 19,2 und 55,6%. Mit diesen Verträgen kann ein Grünland-Nutzungsmosaik erreicht werden, das den Ansprüchen der Ziel- und Leitarten entspricht. Die Umsetzungskontrolle auf 128 Vertragsparzellen ergab, dass sich die Landwirte schon im ersten Jahr ausnahmslos an die Vertragsbedingungen gehalten haben. Im Modul 3 „Öffentlichkeitsarbeit“ lag der Schwerpunkt auf der Pressearbeit. Es wurden ein Medientermin organisiert und verschiedene Artikel zu Naturschutz in der Biolandwirtschaft in Fach und Publikumszeitschriften publiziert. Im Zuge des Relaunch von www.fibl.org werden die FiBLInternetseiten über das Projekt überarbeitet und ein Internetdossier zum Thema Naturschutz in der Landwirtschaft wird entstehen. %0 Generic %A Pfiffner, Lukas %D 2019 %F orgprints:37173 %K Obstbau, Blühstreifen, Biodiversität, Nützlingsförderung %P xx %T Blühstreifen in Obstanlagen zur Nützlingsförderung %U https://orgprints.org/id/eprint/37173/ %X Frühling ist der richtige Zeitpunkt, um mehrjährige Blühstreifen in die Fahrgassen der Bio-Obstanlagen zu säen. Die 32 einheimischen Pflanzenarten werten die Anlagen ökologisch auf. Sie können die natürlichen Gegner der Schädlinge so stark fördern, dass die Mehlige Apfelblattlaus unter der Schadensschwelle gehalten wird. %0 Generic %A Pfiffner, Lukas %D 2018 %F orgprints:33487 %K Bienen, Departement für Nutzpflanzenwissenschaften, Agrarökologie, Biodiversität %N 4 %P 40 %T Wildbienen fördern – Erträge sichern %U https://orgprints.org/id/eprint/33487/ %X Je mehr verschiedene Bestäuber eine Blüte besuchen, desto besser ist der Samen- und Fruchtansatz. %0 Generic %A Pfiffner, Lukas %D 2012 %F orgprints:21855 %K Ökolandbau, Pflanzenschutz und Biodiversität, Artenvielfalt, Artenschutzprogramme %N 164 %P 18-20 %T Biodiversität - Anpassungsfähig dank Vielfalt %U https://orgprints.org/id/eprint/21855/ %V 4/2012 %X Der Ökolandbau fördert die Biodiversität vorbildlich. Letztlich werden unsere Anbausysteme dadurch anpassungsfähiger – in Zeiten des Klimawandels eine wichtige Leistung im Dienste der Gesellschaft. %0 Generic %A Pfiffner, Lukas %A Balmer, Oliver %D 2011 %F orgprints:25248 %I Generalitat de Catalunya, Departament d'Agricultura, Ramaderia, Pesca, Alimentació i Medi Natural %K biodiversidad, agricultura ecológica, Biodiversität, Artenvielfalt, Ökologische Landwirtschaft %T La agriculture ecológica fomenta la biodiversidad %U https://orgprints.org/id/eprint/25248/ %X La agricultura ecológica ofrece claras ventajas en relación a la biodiversidad en comparación con la agricultura convencional. Una agricultura menos intensiva y una proporción más alta de áreas naturales y seminaturales facilitan la supervivencia de plantas y animales autóctonos en las fincas ecológicas y permiten a los agricultores beneficiarse de un ecosistema más diverso, que funciona de forma más sostenible. %0 Generic %A Pfiffner, Lukas %A Balmer, Oliver %D 2011 %F orgprints:25249 %I Generalitat de Catalunya, Department d'Agricultura, Ramaderia, Pesca, Alimentació i Medi natural %K L’agricultura ecològica, biodiversitat, Biodiversität, Artenvielfalt, ökokologische Landwirtschaft %T L’agricultura ecològica fomenta la biodiversitat %U https://orgprints.org/id/eprint/25249/ %X L’agricultura ecològica ofereix clars avantatges en relació a la biodiversitat en comparació amb l’agricultura convencional. Una agricultura menys intensiva i una proporció més alta d’àrees naturals i seminaturals faciliten la supervivència de plantes i animals autòctons en les finques ecològiques i permeten els agricultors de beneficiarse d’un ecosistema més divers, que funciona de forma més sostenible. %0 Generic %A Pfiffner, Lukas %A Chevillat, Véronique %D 2010 %F orgprints:20192 %K Pflanzenschutz und Biodiversität, Funktionelle Biodiversität und Wildtierfreundlicher Biolandbau, Ökoausgleichsmassnahmen, Sozioökonomie, Naturschutz, Punktesystem, Nachhaltigkeitsanalyse %T Mit Bio blüht die Vielfalt – Wildtierfreundlicher Biolandbau %U https://orgprints.org/id/eprint/20192/ %X Es wurden zahlreiche Grundlagen für eine Weiterentwicklung des Natur- und Landschaftsschutzes auf Landwirtschaftsbetrieben verfasst. Einerseits haben wir eine für Landschafts-Akteure wichtige Studie zur Situation des ökologischen Ausgleichs auf allen Landwirtschaftsbetrieben in der Schweiz verfasst, die später in der Agrarforschung publiziert werden konnte (Schader, Pfiffner et al. 2008). Weiter sind Literatur-Recherchen über die Leistungen und den Entwicklungsbedarf im Biolandbau gemacht worden (Pfiffner 2008) und schlussendlich diverse Beratungstools entwickelt und erstellt worden (Bewertungsmethode Biodiversität, Artenkarten für Ziel- und Leitarten (Graf et al. 2010; Jenny et al. 2010)). Ein zentraler Teil des Projektes war der Aufbau und Pflege eines Netzes von ausgewählten Modellbetrieben im Tal- und Berggebiet der Schweiz. In vier Regionen wurden 13 Biobetriebe in der Umsetzung der ökologischen Aufwertung gesamtbetrieblich beraten und 3 Jahre lang in der Umsetzung begleitet. Dabei wurden ökologische wie auch betriebswirtschaftliche und sozioökonomische Aspekte berücksichtigt. Das Ziel war, dass die Betriebe in der Produktion sowohl im ökologischen Ausgleich agrarökologisch und naturschutzfachlich regional angepasste Zieleverfolgen. Auf der Grundlage von Ziel- und Leitarten wurden die Massnahmen auf dem Betrieb ökologisch optimiert. In der Region Entlebuch waren es fünf und im Raum Münsingen und Jura jeweils zwei Betriebe und im Unterengadin (Ardez) vier Betriebe. Je nach Region wurden dabei an unterschiedlichen Aspekten schwerpunktmässig gearbeitet: Jura (Tagfalter-Artenschutz), Ardez (Analyse dreier Betriebsszenarien: extensiv/Naturschutz – Optimierter Naturschutz - Produktion Intensiv), Entlebuch (Optimierung Grünland, Neuanlage von Hecken, Sanierung von Adlerfarnflächen),Münsingen (Aufwertung einer Ackerbau dominierter Landschaft). Der Einsatz des Punktesystems hat gezeigt, dass viele Betriebe in der Bergzone beträchtliche Punkte erzielen und mit der Beratung die Aufwertung weiter gezielt gesteigert werden kann. Wir konnten klar feststellen, dass eine geringe Umsetzung von Ökomassnahmen häufig das Ergebnis fehlender Beratung war. Wenn eine fachkompetente Beratung angeboten werden kann, ist insbesondere auf Biobetrieben eine hohe Bereitschaft vorhanden, einiges umzusetzen. Obwohl das Punktesystem im Biolandbau fakultativ ist, zeigten viele Biolandwirte/innen reges Interesse daran. Im weiteren konnten die Aktivitäten mit den Partnerinstituten in Österreich, FiBL Österreich in Wien und Tschechien, Bioinstitut in Olomouc ausgedehnt werden (separate Berichte), die 2009 vorerst zu einem Abschluss gebracht wurden. Und neu ist im Jahre 2011 insbesondere in Tschechien eine Weiterführung der mit diesem Projekt initiierten Naturschutz-Aktivitäten vorgesehen. Dies ist sehr erfreulich und zeigt, dass dieses Projekt eine über die nationalen Grenzen hinweggehende Ausstrahlung hatte. %0 Generic %A Pfiffner, Lukas %A Chevillat, Véronique %D 2009 %F orgprints:20191 %K Pflanzenschutz und Biodiversität, Funktionelle Biodiversität und Wildtierfreundlicher Biolandbau, Naturschutz, Artenvielfalt, Punktesystem, Leitartensystem, Faktenblatt, Feldversuch, Nachhaltigkeitsanalyse %T Mit Bio blüht die Vielfalt – Wildtierfreundlicher Biolandbau %U https://orgprints.org/id/eprint/20191/ %X Diverse Grundlagen für eine Natur- und Landschaftsschutz optimierte, landwirtschaftliche Produktion wurden erstellt oder weiterentwickelt: ein Punktesystem Biodiversität, ein Leitartensystem, ein Faktenblatt und ein Feldversuch. Das Netz der Modellbetriebe im Tal- und Berggebiet der Schweiz wurde konsolidiert sowie die Aktivitäten mit den Partnerinstituten FiBL Österreich in Wien und dem Bioinstitut im tschechischen Olomouc wurden 2009 vorerst zu einem Abschluss gebracht (siehe separate Berichte).Ein Faktenblatt wurde zum Thema ‚Biolandbau und Biodiversität’ auf Basis umfangreicher Recherchen erstellt (Pfiffner & Balmer 2009). Dies um die Leistungen des Biolandbaues im Bereich Biodiversität für eine breitere, interessierte Öffentlichkeit bekannt zu machen. Im Forschungsteil wurde ein Feldversuch auf zwei Bergbetrieben angelegt. Das Ziel ist die Regulierung von Adlerfarn auf wertvollen Ökoflächen. Der Adlerfarn breitet sich dort stark aus und reduziert die Vielfalt der Pflanzen drastisch und hemmt sogar die Bodenfruchtbarkeit. Ausserdem ist der Adlerfarn für Tiere und Menschen sehr giftig. Mit einem angepassten Schnittregime soll eine Strategie zur Reduktion des Aderfarns in einem mehrjährigen Versuch getestet werden. In der Umsetzungsebene standen die bisher betreuten Betriebe im Fokus. In den vier Regionen wurden 13 Modellbetriebe in der Umsetzung der ökologischen Aufwertung weiter begleitet. Diese Betriebe verfolgen in der Produktion und im ökologischen Ausgleich agrarökologisch und naturschutzfachlich regional angepasste Ziele und haben dank innovativer Ansätze eine überregionale Ausstrahlung. Für die Auswahl und Feinsteuerung der Massnahmen wurden Ziel- und Leitarten eingesetzt (Graf et al. 2009). In der Region Entlebuch waren es fünf und in der Raum Münsingen und im Jura jeweils zwei Betriebe. Im Unterengadin wurden die vier Bio-Betriebe den regionalen Akteuren übergeben. In drei Regionen wurden zudem das neu eingeführte Punktesystem (Vogelwarte/ FiBL: Jenny et al. 2009) zur gesamtbetrieblichen Abschätzung der Naturschutzleistungen eingesetzt. Die Anzahl Punkte schwankten von 11.8 bis 30 Punkte. Insgesamt wurde mit einem Durchschnitt von 19 Punkten ein recht hoher Wert erreicht (vgl. Tabelle 1). Es hat sich gezeigt, dass die einige Betriebe auch in der Bergzone beträchtliche Punkte erzielen – nicht zuletzt dank der Beratung. Mit mehreren Veranstaltungen und Veröffentlichungen wurden die Leistungen der Modellbetriebe einem breiteren Publikum näher gebracht. Insgesamt wurden drei Flurbegehungen organisiert, zwei davon spezifisch für Bauern und eine für ein breiteres Publikum. Es konnten wieder zwei Heckenpflanzaktionen mit Schülern und Lehrlingen organisiert werden. Diese Veranstaltungen stiessen auf grosses Interesse der Teilnehmer und werden nächstes Jahr wieder durchgeführt. %0 Generic %A Pfiffner, Lukas %A Forster, Jacqueline %D 2011 %F orgprints:20047 %K Pflanzenschutz, Schädlinge, Nützlinge, Funktionelle Biodiversität, Regenwurm %P 4-5 %T Fünfherziger Weltbürger %U https://orgprints.org/id/eprint/20047/ %V 3 %X Pro Natura stellt den Tauwurm (Lumbricus terrestris) aus der Familie der Regenwürmer ins Rampenlicht. Über das Tier des Jahres 2011 gibt es Bemerkenswertes zu berichten. %0 Generic %A Pfiffner, Lukas %A Luka, Henryk %D 1999 %F orgprints:37078 %K biodiversity, Fauna, habitats, Habitat, DOK, earthworm, Regenwurmpopulation, Biodiversität, Agrarökologie %P 57-67 %T Faunistische Erfolgskontrolle von unterschiedlichen Anbausystemen und naturnahen Flächen im Feldbau - Bedeutung des ökologischen Landbaus %U https://orgprints.org/id/eprint/37078/ %V 368 %X We conducted investigations about the effects of different farming systems and seminatural habitats on beneficial organisms. On one hand, it was performed in a long-term comparison trial of different farming systems (DOC-trial) and on the other hand also on the farm Ievel. Beneficial artbropods and earthworm populations were mostly investigated in arable fields and also in the adjacent field margins and seminatural habitats. In most cases, carabid populations of organic fields were richer in species and abundance and also the abundances and biomasses of earthworms were greater than in the integrated farmed plots. The spider fauna did not differ so significantly in dependance of tbe farming intensity. Endangered and rare carabid and spider species were generally more abundant in the organic fields. Summerand winter data have sbown that seminatural habitats and field margins play a key role as refugia and overwintering sites for many beneficial artbropods. In conclusion tbe data showed that organic farming in combination with seminatural habitats and field margins are crucial factors for a sustainable conservation and enbancement of the indigenous beneficial fauna on the agriculturalland. %0 Generic %A Pfiffner, Lukas %A Luka, Henryk %D 1996 %F orgprints:37079 %K Biodiversität, Agrarökologie, Ausgleichsflächen, Agrarpolitik, Nützlingsförderung %N 5 %P 145-151 %T Laufkäfer-Förderung durch Ausgleichsflächen %U https://orgprints.org/id/eprint/37079/ %V 28 %X Neben der Extensivierung ist die Förderung der Biodiversität ein wichtiges Anliegen der aktuellen Agrarpolitik in der Schweiz. Der Staat fördert mit Direktzahlungen ökologische Ausgleichsmaßnahmen im landwirtschaftlich genutzten Landschaftsraum, um den Rückgang der Pflanzen- und Tierarten zu stoppen. Ökologische Ausgleichsflächen wie extensive Wieslandstreifen, Wildkrautstreifen, Hecken und Feldgehölze sind wesentliche Landschaftselemente, die zur Erhaltung und Förderung der Arten- und Strukturvielfalt im Kulturland beitragen. Diese Elemente erfüllen ebenso im Rahmen der Nützlingsförderung wichtige agrarökologische Funktionen. %0 Generic %A Pfiffner, Lukas %A Luka, Henryk %A Schlatter, Christian %D 2005 %E Pfiffner, Lukas %E Luka, Henryk %E Schlatter, Christian %F orgprints:4862 %I Stiftung Ökologie & Landbau %K Funktionelle Biodiversität, Schädlingsregulation %N 134 %P 51-53 %T Funktionelle Biodiversität, Schädlingsregulation gezielt verbessern %U https://orgprints.org/id/eprint/4862/ %V 2/2005 %X Mit naturnahen Flächen werden Nützlinge als Teil des modernen biologischen Pflanzenschutzes gefördert. Um ihre Effizienz zu steigern, reicht die Förderung der generellen Biodiversität nicht aus; eine maßgeschneiderte,„funktionelle“ Biodiversität ist nötig. %0 Generic %A Pfiffner, Lukas %A Schader, Christian %A Graf, Roman %D 2008 %F orgprints:20197 %K Pflanzenschutz und Biodiversität, Funktionelle Biodiversität und Wildtierfreundlicher Biolandbau, Naturschutz, Sozioökonomie %T Wildtiergerechte Landnutzung im Berggebiet – Förderung der Artenvielfalt auf Unterengadiner Bio-Modellbetrieben %U https://orgprints.org/id/eprint/20197/ %X Im dritten und letzten Bericht des Projektes „Wildtiergerechte Landnutzung im Berggebiet – Förderung der Artenvielfalt und der Braunkehlchen auf Unterengadiner Bio-Modellbetrieben“werden die Ergebnisse einer 2008 durchgeführten Befragung der beteiligten Landwirte und der Umsetzungskontrolle auf den vier Betrieben erläutert. Für Details zu den ökologischen und betriebsökonomischen Analysen der vier Modellbetriebe, die in den Vorjahren gemacht wurden, wird auf die jeweiligen Zwischenberichte verwiesen (Pfiffner et al. 2006 und 2007).Zunächst werden die Einschätzungen und Grunderfahrungen der involvierten Landwirte/innen dargestellt, die mittels einer qualitativen Befragung gewonnen wurden (Kapitel 2). Darauf folgt die Darstellung der Umsetzungskontrolle, die mittels Stichproben im Sommer 2008 auf Basis der neu abgeschlossenen Verträge gemacht wurde (Kap. 3). Im Weiteren werden dann Erkenntnisse über den Zielkonflikt zwischen Betriebswirtschaft und Naturschutz zusammengefasst. Der Bericht schliesst mit einer Zusammenfassung und einem kurzen Fazit. Die Aktivitäten wurden in enger Zusammenarbeit mit Angelika Abderhalden, die zuständige Person für das neu lancierte Vernetzungsprojekt in der Projektgemeinde, durchgeführt. Das regionale Vernetzungsprojekt wurde zeitgleich mit dem vorliegenden Projekt im Jahre 2007 durchgeführt (ARINAS environment 2007). %0 Generic %A Pfiffner, Lukas %A Schader, Christian %A Graf, Roman %A Schurch, Petra %D 2007 %F orgprints:20198 %K Pflanzenschutz und Biodiversität, Funktionelle Biodiversität und Wildtiergerechter Biolandbau, Artenvielfalt, Naturschutz, Sozioökonomie %T Wildtiergerechte Landnutzung im Berggebiet – Förderung der Artenvielfalt und Braunkehlchen auf Unterengadiner Bio- Modellbetrieben %U https://orgprints.org/id/eprint/20198/ %X Der zweite Zwischenbericht des Projektes Wildtiergerechte Landnutzung im Berggebiet –Förderung der Artenvielfalt und der Braunkehlchen auf Unterengadiner Bio-Modellbetrieben konzentriert sich auf die Definition und Analyse der gesamtbetrieblichen Szenarien in ökonomischer und ökologischer Hinsicht. Zunächst werden die Ziele und der Ablauf des Projektes dargestellt (Kapitel 2 und 3). Darauf folgt die Darstellung der Betriebsergebnisse in ökonomischer und ökologischer Hinsicht (Kap. 4). Der Bericht endet mit Schlussfolgerungen, die wir aus den Ergebnissen unserer bisherigen Analysen ziehen können (Kapitel 5). %0 Generic %A Pfiffner, Lukas %A Schader, Christian %A Graf, Roman %A Schurch, Petra %D 2006 %F orgprints:20199 %K Pflanzenschutz und Biodiversität, Funktionelle Biodiversität und Wildtierfreundlicher Biolandbau, Artenvielfalt, Naturschutz, Sozioökonomie %T Wildtiergerechte Landnutzung im Berggebiet – Förderung der Artenvielfalt und Braunkehlchen auf Unterengadiner Bio-Modellbetrieben %U https://orgprints.org/id/eprint/20199/ %X Die Unterengadiner Kulturlandschaft hat in der Schweiz eine einmalige Stellung was deren Artenvielfalt und Vielfalt an wertvollen Lebensräumen betrifft. In den teilweise noch traditionell genutzten Wiesen kommen Pflanzen- und Tierarten vor, die sonst in der Schweiz nur noch an wenigen Standorten zu finden sind. Heutzutage wirtschaften mehr als 80 % der Unterengadiner Landwirte nach den biologischen Richtlinien. Dieses naturnahe Bewirtschaftungssystem hat ein beträchtliches Potential in Kombination mit naturnahen Flächen eine reichhaltige Flora und Fauna zu erhalten. Aber auch die biologisch wirtschaftenden Landwirte stehen zunehmend unter einem ökonomischen Druck. Deshalb ist in Zukunft mit tief greifenden Veränderungen in der Landwirtschaft zu Ungunsten der Landwirte und der Artenvielfalt zu rechnen. Das FiBL und die Schweizerische Vogelwarte lancierten 2006 ein gemeinsames Projekt, das zum Erhalten der Unterengadiner Landwirtschaft und Artenvielfalt in der Kulturlandschaft beitragen soll. Dabei wurden vier Modellbetriebe in Ardez ausgewählt, die ökologisch sowie betriebswirtschaftlich analysiert und optimiert werden. %0 Generic %A Pfiffner, Lukas %A Schlatter, Christian %A Meindl, Peter %A Kranzler, Andreas %A Urban, Jiri %A Malikova, Alena %C Frick %D 2006 %F orgprints:20193 %K Naturschutz und Landwirtschaft, Biodiversität %T Mit Bio blüht die Vielfalt - wildtierfreundliche Bioproduktion in Osteuropa und der Schweiz. Bericht 2006. %U https://orgprints.org/id/eprint/20193/ %X Die Artenvielfalt an Pflanzen und Wildtieren und die Vielfalt der Landschaften werden zunehmend durch die sich ausbreitende intensive Landwirtschaft bedroht. Zwar gibt es europäische und nationale Agrarumweltprogramme, die dem entgegenwirken wollen. Sie werden aber zu wenig effizient umgesetzt. Ungenügendes ökologisches Fachwissen und zu wenig ökologisch ausgerichtete Beratung gehören zu den Hauptgründen für die schlechte Umsetzung dieser Programme. Der biologische Landbau geht im Gegensatz zur konventionellen, industriellen Landwirtschaft sehr schonend mit natürlichen Ressourcen um und eignet sich daher besonders zur Förderung einer reichhaltigen Kulturlandschaft mit einer grossen Arten- und Lebensraumvielfalt. Biolandbau kombiniert mit Naturschutzmassnahmen kann die artenreiche, vielfältige Landschaft auf hohem Niveau erhalten. In diesem thematischen Kontext konnte dank einer Startfinanzierung 2006 ein Projekt zum Thema ‚wildtierfreundliche Bio-Landwirtschaft’ gestartet werden. Das FiBL Schweiz soll in Absprache mit den Partnerorganisationen in Tschechien und Österreich die fachtechnischen und methodischen Grundlagen erarbeiten (vgl. Projektbeschrieb FiBL Schweiz), um eine effiziente Umsetzung natur- und landschaftsschonender Massnahmen in den Projektgebieten voranzutreiben. Die daraus resultierenden Massnahmen werden den Produzenten in geeigneter Form kommuniziert.Da das FiBL Schweiz mit FiBL Österreich und Bioinstitut Tschechien über ein Netz von Partnerinstituten verfügt, können die erarbeiteten und lagen auch in diesen beiden Ländern überprüft und angepasst umgesetzt werden (vgl. Abb. 1). Dazu wird in den drei Ländern ein Netz von vorbildlichen Modellbetrieben in verschiedenen Regionen aufgebaut. Der rege Austausch von Erfahrungen und Wissen zwischen den drei Instituten und mit den Landwirten der drei Länder wird mit gegenseitigen Besuchen intensiv gepflegt. %0 Generic %A Riedel, Judith %A Meyer, Simone %A Guyer, Urs %D 2019 %F orgprints:34483 %K Pflanzenschutz, Biodiversität, Biocontrol, Funktionelle Biodiversität, Naturschutz, Nachhaltigkeit, Pflanzenschutz-Pyramide %N 1 %P 36-39 %T Bioforschungstagung 2018: Den Pflanzenschutz neu denken %U https://orgprints.org/id/eprint/34483/ %V 10 %X Der zukünftige Pflanzenschutz muss für eine Post-Pestizid-Landwirtschaft weiterentwickelt werden und ist deshalb primär biologisch. Im Rahmen der nationalen Bioforschungstagung trafen sich am 23. November 2018 Vertreterinnen und Vertreter der Schweizer Bioforschung und -praxis am Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL) in Frick und diskutierten dringende Fragen und neue Forschungsergebnisse zum Biopflanzenschutz. %0 Generic %A Rutz, Theres %D 2023 %F orgprints:51987 %K Biodiversität, Förderung, Förderflächen, Naturschutz, Abacus, FiBL5533101 %P 26 %T Biodiversität auf Produktionsflächen fördern %U https://orgprints.org/id/eprint/51987/ %X Biodiversitätsförderflächen sind meist getrennt von den Produktionsflächen. Sie stellen wertvolle Ersatzlebensräume dar, welche für zahlreiche Arten aufgrund der vielerorts intensiven Nutzung des Kulturlandes überlebenswichtig geworden sind. Dennoch reicht der geringe Förderflächen-Anteil im Ackerland für viele gefährdete Tiere und Pflanzen nicht aus. %0 Generic %A Rutz, Theres %D 2023 %F orgprints:51670 %K Biodiversität, Förderung, Saum, Nützlingsstreifen, Blühstreifen, Abacus, FiBL5533101 %P 28 %T Nützlingsstreifen – die optimale Umsetzung beginnt %U https://orgprints.org/id/eprint/51670/ %X Folgende Punkte sind wichtig, damit die fleissigen Helfer in Acker- und Gemüsekulturen mit Nützlingsstreifen gezielt gefördert werden können: - Standortwahl - Saatbettvorbereitung - Ansaat - Pflege %0 Generic %A Rutz, Theres %D 2023 %F orgprints:51662 %K Biodiversität, Förderung, Saum, Blühstreifen, Abacus, FiBL5533101 %P 30 %T Saum auf Ackerfläche – pflegeleicht und multifunktional %U https://orgprints.org/id/eprint/51662/ %X Viele Betriebe müssen sich aufgrund der Neuerungen in der Direktzahlungsverordnung Gedanken zur optimalen Umsetzung von Biodiversitätsförderung im Ackerland machen. Entscheidend für die gewünschte Wirkung von Biodiversitätsförderflächen (BFF) ist die passende Wahl der Massnahme unter Berücksichtigung der Standortbedingungen. %0 Generic %A Rutz, Theres %D 2022 %F orgprints:44635 %K Biodiversität, Artenvielfalt, BFF, Gesetz, Abacus, FiBL5533101 %N 7 %P 18-21 %T Biodiversitätsförderflächen auf Ackerland: Das gilt ab 2024 %U https://orgprints.org/id/eprint/44635/ %X Mit den künftigen BFF-Regeln stellt der Bund die Weichen für mehr Artenvielfalt im Acker. Damit will er wertvolle Nützlinge fördern und gefährdete Arten unterstützen. %0 Generic %A Sanders, Jürn %A Albus, Jan %A Frehner, Anita %A Hamm, Ulrich %A Hermanowski, Robert %A Heß, Jürgen %A Müller, Adrian %A Oberländer, Sarah %A Oehen, Bernadette %A Pfiffner, Lukas %D 2023 %F orgprints:51949 %K Ökolandbau, Umweltschutz, Biodiversität, EU-Öko-Verordnung, BÖL, BOEL, FKZ 19OE121, FKZ 18OE110, FKZ 19OE122, FKZ 19OE123, FKZ 19OE124, FKZ 19OE125, FKZ 19OE127, FKZ 19OE128, Agrarpolitik, agricultural policy , Sozioökonomie, socio-economics, Klimaanpassung, climate change adaptation, Klimaanpassung, climate change adaptation, Ökologischer Landbau, organic farming, Energie, energy, Modellierung, modeling, Agrobiodiversität, agricultural biodiversity, Abacus, FiBL35249 %T Auf den Punkt gebracht – gesellschaftliche Leistungen des ökologischen Landbaus (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/51949/ %X Der vorliegende dritte Teil des Schlussberichtes zum Forschungsprojekt «Entwicklung eines leistungsdifferenzierten Honorierungssystems für den Schutz der Umwelt (UGÖ)» fasst die Ergebnisse des dritten Moduls zusammen, in dem die zentralen wissenschaftlichen Erkenntnisse über die gesellschaftlichen Leistungen des Ökolandbaus zusammengefasst und komprimiert dargestellt werden. %0 Generic %A Schädeli, Alfred %D 2008 %F orgprints:28311 %K Artenschützer, Biotope, Ausgleichsflächen, Naturschutz, Biodiversität, Artenvielfalt %P 7-7 %T Bio ist top für Biotope %U https://orgprints.org/id/eprint/28311/ %V 9/08 %X Die Biobäuerinnen und Biobauern sind Artenschützer, sie räumen artenreichen Biotopen auf ihren Höfen überdurchschnittlich viel Platz ein. Zu diesem Schluss kommt eine neue Studie des FiBL und des Bundesamtes für Umwelt (BAFU). Auf den Biohöfen machen ökologischen Ausgleichsflächen insgesamt 20 Prozent aus, deutlich mehr als auf den (konventionellen) ÖLN-Betrieben mit 13 Prozent. %0 Generic %A Schärer, Hans-Jakob %D 2013 %F orgprints:22908 %K Obstbau, Feuerbrand, Bakterien, Pflanzenschutz und Biodiversität, Pflanzenschutzstrategien und Epidemiologie %P 4-5 %T Feuerbrand: Bei Gefahr alle Register ziehen %U https://orgprints.org/id/eprint/22908/ %V 2/13 %X Seit 1989 im Land, unterdessen vor allem in der Ost- und in der Zentralschweiz verbreitet, bedroht der Feuerbrand jedes Jahr die Obstkulturen. Es sieht so aus, als müssten wir mit der Bakterienkrankheit leben. Aber kann man das? Eine Standortbestimmung für den Bioobstbau. %0 Generic %A Schlatter, Christian %A Lang, Andreas %A Pfiffner, Lukas %A Chevillat, Véronique %D 2007 %F orgprints:20201 %K Pflanzenschutz und Biodiversität, Wildtierfreundlicher Biolandbau, Schmetterlingsförderung, Biolandbau, Funktionelle Biodiversität %T Schmetterlingsförderung auf Biogrünlandbetrieben %U https://orgprints.org/id/eprint/20201/ %X Im Rahmen des Projektes „Wildtierfreundlicher Biolandbau“ erforscht und unterstützt das Forschungsinstitut für Biologischen Landbau (FiBL) Möglichkeiten zur Förderung der Biodiversität im Agrarraum. Leitgrundsätze dieses Projektes sind ein gesamtbetrieblicher Ansatz, die Beteiligung der betreffenden Landwirten vor Ort und eine absolute Freiwilligkeit für die Landwirte bei der Mitarbeit und Umsetzung der vorgeschlagenen Massnahmen. In der Schweiz sind insbesondere die Schmetterlinge stark durch eine intensive Landbewirtschaftung beeinträchtigt und gefährdet. Deshalb wurde in 2007 das FiBL-Pilotprojekt „Schmetterlingsförderung in der Landwirtschaft“ gestartet und durchgeführt. Auf zwei Biogrünland- Betrieben im Jura nahe Saignelégier wurde im Sommer 2007 die Tagfalterfauna erfasst und anschliessend betriebsbezogene Massnahmen zum Schutz und Erhalt der Schmetterlinge abgeleitet, mit den Landwirten diskutiert und Vereinbarungen zur Durchführung der schmetterlingsfreundlichen Massnahmen geschlossen. Mit insgesamt 33 Arten auf den beiden Betrieben wurde eine relativ hohe Artenzahl an tagaktiven Faltern festgestellt, darunter vier Arten der Roten Liste. Es wurden speziell Arten der Saumgesellschaften wie zum Beispiel Waldrand, Lichtungen und Feldränder festgestellt. Als Leitziel für die regionale Schmetterlingsförderung wurde daher der Erhalt und Schutz blütenreicher Säume insbesondere an Waldrändern und generell eine extensive Bewirtschaftung formuliert. Als lokale Zielarten wurden ausgewählt: der Baldrianscheckenfalter, der Waldteufel und das Rotbraune Ochsenauge. Daneben wurden noch vier weitere Leitarten benannt (Sonnenröschenbläuling, Weissbindiger Mohrenfalter, Dunkler Dickkopffalter und das Schachbrett). Insgesamt wurden 19 verschiedene Massnahmen entwickelt und vorgeschlagen, um die Schmetterlingsfauna auf den Betriebsflächen zu fördern. Diese Massnahmen lassen sich in die Kategorien Wald und Waldrand, Hecken, Grünland sowie Sonstiges einordnen. Hauptziel der Massnahmen ist speziell der Übergangsbereich Wald zum Grünland, um die dort vorkommenden spezifischen und gefährdeten Arten zu erhalten. Weitere Ziele sind die Schaffung artenreicher Niederhecken sowie blütenreicher Wiesen und Weiden. Die detaillierten agronomischen Berechnungen zeigten, dass die vorgeschlagenen Massnahmen kaum einen Einfluss auf die Nährstoffbilanz haben. Im Bereich Futter konnten die Massnahmen so geplant werden, dass sie ebenfalls wenig Einfluss auf dem Rohfutterertrag haben. Ein Vorteil ist, dass Anlage und extensive Bewirtschaftung von Krautsäumen auf Weiden wenig negativen Einfluss auf das Einkommen der Landwirte hat, da mit der Verlagerung von mobilen Zäunen flexibel auf landwirtschaftliche Bedürfnisse eingegangen werden kann. Finanziell stärker ins Gewicht fallen die vorgeschlagenen forstlichen Massnahmen wie Heckenpflege und Rodungen, weshalb für diesen Bereich zusätzliche Finanzmittel notwendig wären. Im Rahmen des Pilotprojektes „Schmetterlingsförderung in der Landwirtschaft“ wurden somit im ersten Jahr viel versprechende Massnahmen für Tagfalter entwickelt, welche nun in der Folge in Absprache mit den landwirtschaftlichen Betrieben umgesetzt und in Folgejahren überprüft werden soll. %0 Generic %A Schleiffer, Mirjam %A Frey, David %D 2022 %F orgprints:44304 %K jardind, biodiversité, sol, Garten, Biodiversität, Boden, Stadtgärten, Abacus, FiBL5533101, Better Gardens %N 4 %P 14-15 %T Ce que la recherche nous apprend (jardins vivants - Série 1) %U https://orgprints.org/id/eprint/44304/ %X En milieu urbain, les jardins doivent être capables de tout: valoriser l’image de la ville, offrir un biotope au plus grand nombre possible d’espèces animales et végétales, proposer aux habitantes et habitants des espaces d’échange, de récréation et de contact avec la nature. Les jardins peuvent-ils répondre à toutes ces attentes? Une équipe de chercheurs de l’Institut pour l'étude de la neige et des avalanches (WSL) et de l’Institut de recherche de l’agriculture biologique (FiBL) ont tenté de répondre à la question. %0 Generic %A Schleiffer, Mirjam %A Frey, David %D 2022 %F orgprints:44303 %K jardin, biodiversité, sol, Better Gardens, Garten, Biodiversität, Boden, Stadtgärten, Abacus, FiBL5533101, %N 6 %P 16-17 %T Des jardins connectés par téléphone portable (Jardins vivantes - Série 3) %U https://orgprints.org/id/eprint/44303/ %X Les jardiniers amateurs sont nombreux à vouloir contribuer à la biodiversité et favoriser la présence d’espèces animales et végétales vivantes en milieu urbain. Cependant, la plupart des jardins sont plus petits que le rayon d’action d’une espèce et n’offrent pas une surface suffisante pour conserver des populations à long terme. L’application «Better Gardens» apporte gratuitement une solution à ce problème. %0 Generic %A Schleiffer, Mirjam %A Frey, David %D 2022 %F orgprints:44301 %K jardin, biodiversité, sol, Abacus, FiBL5533101, Garten, Biodiversität, Boden, Stadtgärten, Better Gardens %N 5 %P 10-11 %T "Lâcher prise pour favoriser la nature" (Jardins vivants - Série 2) %U https://orgprints.org/id/eprint/44301/ %X Quel est le rôle du jardin pour la nature et comment pouvons nous faire entrer plus de nature dans le jardin grâce à des mesures simples ? – C’est ce que nous explique le biologiste David Frey dans cet interview %0 Generic %A Schleiffer, Mirjam %A Frey, David %D 2022 %F orgprints:44299 %K Garten, Biodiversität, Boden, Stadtgärten, Abacus, FiBL5533101, Better Gardens %N 5 %P 18-19 %T "Loslassen für mehr Natur"(Serie: Lebendige Gärten - Folge 2) %U https://orgprints.org/id/eprint/44299/ %X Welche Rolle der Garten für die Natur spielt, und wie wir mit einfachen Massnahmen mehr Natur in unseren Garten holen können – davon erzählt Biologe David Frey im Interview. In einer vierteiligen Serie in der Zeitschrift Gartenfreund stellen wir ausgewählte Ergebnisse aus der Forschung vor und zeigen auf, wie mit einfachen Tricks und Massnahmen die Biodiversität, Boden- und Aufenthaltsqualität eines Gartens erhöht werden kann. Titel der Serieelemente: - Was wir von der Forschung lernen können - « Loslassen für mehr Natur» - Interview mit Biologe David Frey - Mit dem Handy Gärten vernetzen %0 Generic %A Schleiffer, Mirjam %A Frey, David %D 2022 %F orgprints:44302 %K Garten, Biodiversität, Boden, Stadtgärten, Abacus, FiBL5533101, Better Gardens %N 6 %P 10-11 %T Mit dem Handy Gärten vernetzen (Serie: Lebendige Gärten - Folge 3) %U https://orgprints.org/id/eprint/44302/ %X Viele Hobbygärtner*innen möchten zur Biodiversität beitragen und in der Stadt lebende Tier- und Pflanzenarten unterstützen. Jedoch sind die meisten Gärten kleiner als der Aktionsradius einer Art und bieten nicht genügend Fläche, um Populationen langfristig zu erhalten. Diesem Problem verschafft die kostenlose Better Gardens-App Abhilfe. In einer vierteiligen Serie in der Zeitschrift Gartenfreund stellen wir ausgewählte Ergebnisse aus der Forschung vor und zeigen auf, wie mit einfachen Tricks und Massnahmen die Biodiversität, Boden- und Aufenthaltsqualität eines Gartens erhöht werden kann. Titel der Serieelemente: - Was wir von der Forschung lernen können - « Loslassen für mehr Natur» - Interview mit Biologe David Frey - Mit dem Handy Gärten vernetzen %0 Generic %A Schleiffer, Mirjam %A Frey, David %D 2022 %F orgprints:44187 %K Garten, Biodiversität, Boden, Stadtgärten, Abacus, FiBL5533101, Better Gardens %N 4 %P 12-13 %T Was wir von der Forschung lernen können (Serie: Lebendige Gärten - Folge 1) %U https://orgprints.org/id/eprint/44187/ %X Gärten in der Stadt müssen wahre Alleskönner sein: Sie sollen das Stadtbild aufwerten, Lebensraum für möglichst viele Tier- und Pflanzenarten bieten und den Stadtbewohnerinnen und -bewohnern Raum für Austausch, Erholung und Kontakt mit der Natur bieten. Können Gärten allen diesen Ansprüchen genügen? Dieser Frage ist ein Team von Forschenden der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft (WSL) und dem Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL) nachgegangen. In einer vierteiligen Serie in der Zeitschrift Gartenfreund stellen wir ausgewählte Ergebnisse aus der Forschung vor und zeigen auf, wie mit einfachen Tricks und Massnahmen die Biodiversität, Boden- und Aufenthaltsqualität eines Gartens erhöht werden kann. Titel der Serieelemente: - Was wir von der Forschung lernen können - « Loslassen für mehr Natur» - Interview mit Biologe David Frey - Mit dem Handy Gärten vernetzen %0 Generic %A Schleiffer, Mirjam %A Frey, David %A Huber, Kathrin %A Home, Robert %D 2021 %F orgprints:43122 %I Forschungsinstitut für biologischen Landbau FiBL, Schweizer Nationalfonds, Eidg. Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft %K Bodenqualität, Biodiversität, städtischer Gartenbau, Abacus, FiBL35195 %T Better Gardens Schlüsselbotschaften %U https://orgprints.org/id/eprint/43122/ %X Die Erkenntnisse aus vier Jahren Forschungsarbeit im Rahmen des Projets "Better Gardens" sind in acht Schlüsselbotschaften zusammengefasst worden. Die Praxistipps für Hobbygärtner*innen, Familiengartenvereine, öffentliche und private Verwaltungen unterstützen die Übertragung der wissenschaftlichen Erkenntnisse in die Praxis. %0 Generic %A Schmid, Tim %D 2023 %F orgprints:52040 %K Streifenanbau, Biodiversität, Anbautechnik, Pflanzenschutz, Abacus, FiBL10197, FiBL5533101 %N 15 %P 11 %T Geht mehr Ertrag mit Biodiversität? %U https://orgprints.org/id/eprint/52040/ %X Der Streifenanbau hat das Potenzial, Erträge zu stabilisieren und gleichzeitig Biodiversität zu ermöglichen. Besonders für Biobetriebe, die Probleme mit Schädlingen und Krankheiten haben, könnte das System interessant sein. Obwohl in der Schweiz die Felder nicht so gross sind wie im europäischen Umland, kann der Streifenanbau die Landwirtschaft ökologischer und resilienter machen. %0 Generic %A Schürmann, Stefan %D 2018 %F orgprints:35078 %K Grünland, Biodiversität, Nutzungsintensität, Grünlandnutzung %P 28 %T Grünlandnutzung sanft anpassen %U https://orgprints.org/id/eprint/35078/ %X Die «Trockenzeit» bringt vielerlei Herausforderungen mit sich, es mangelt an Futter, und viele Tiere werden geschlachtet.Wiesen, die nicht regelmässig mit der Trockenheit Bekanntheit machen und sich entsprechend angepasst haben, müssen nun saniert werden. Die Grünlandnutzung des Betriebes muss veränderten Bedingungen angepasst werden. %0 Generic %A Speiser, Bernhard %A Amsler, Thomas %A Tamm, Lucius %D 2010 %F orgprints:17148 %I Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL), CH-Frick %K Phytopathologie, PSK1, Kartoffelanbau, neue Kartoffelsorten, Eignung, Öko-Landbau, Pflanzenschutz und Biodiversität %T Versuche 2009 mit neuen Kartoffelsorten für den Biolandbau %U https://orgprints.org/id/eprint/17148/ %X 2009 wurden die Sorten Bellini, Celtiane, Jelly, Musica, Salome, Piccolo Star, Antina und Rumba untersucht. Die Prüfung umfasste agronomische Aspekte (Eignung für biologischen Anbau, Ertrag) und Qualitätsaspekte (im Hinblick auf die Vermarktung als Speisekartoffeln, resp. für die industrielle Verarbeitung). Die Untersuchungen fanden schwergewichtig auf Biobetrieben statt. %0 Generic %A Speiser, Bernhard %A Stolze, Matthias %A Oehen, Bernadette %A Gessler, Cesare %A Weibel, Franco P. %A Bravin, Esther %A Kilchenmann, Adeline %A Widmer, Albert %A Charles, Raffael %A Lang, Andreas %A Stamm, Christian %A Triloff, Peter %A Tamm, Lucius %D 2012 %F orgprints:22237 %K GM, genetically modified crops, sustainable, agronomic risks, agronomic benefits, economic impacts, socio-economic impacts, Sozio-Ökonomie, Pfalnzenschutz und Biodiversität, Nachhaltigkeit, Crop management, assessment, Profitability, Swiss agriculture, Transgenic crops, Abacus, FiBL20016 %N 1 %P 21-61 %T Sustainability assessment of GM crops in a Swiss agricultural context %U https://orgprints.org/id/eprint/22237/ %V 33 %X The aim of this study was to provide an ex ante assessment of the sustainability of genetically modified (GM) crops under the agricultural conditions prevailing in Switzerland. The study addressed the gaps in our knowledge relating to (1) the agronomic risks/benefits in production systems under Swiss conditions (at field and rotation/orchard level), (2) the economic and socio-economic impacts associated with altered farming systems, and (3) the agro-ecological risks/benefits of GM crops (at field and rotation/orchard level). The study was based on an inventory of GM crops and traits which may be available in the next decade, and on realistic scenarios of novel agricultural practices associated with the use of GM crops in conventional, integrated, and organic farming systems in Switzerland. The technology impact assessment was conducted using an adapted version of the matrix for “comparative assessment of risks and benefits for novel agricultural systems” developed for the UK. Parameter settings were based on information from literature sources and expert workshops. In a tiered approach, sustainability criteria were defined, an inventory of potentially available, suitable GM crops was drawn up, and scenarios of baseline and novel farming systems with GM crops were developed and subsequently submitted to economic, socio-economic, and agro-ecological assessments. The project had several system boundaries, which influenced the outcomes. It was limited to the main agricultural crops used for food and feed production and focused on traits that are relevant at the field level and are likely to be commercially available within a decade from the start of the project. The study assumed that there would be no statutory restrictions on growing GM crops in all farming systems and that they would be eligible for direct payments in the same way as non-GM crops. Costs for co-existence measures were explicitly excluded and it was assumed that GM foods could be marketed in the same way as non-GM foods at equal farm gate prices. The following model GM crops were selected for this study: (1) GM maize varieties with herbicide tolerance (HT), and with resistance to the European corn borer (Ostrinia nubilalis) and the corn rootworm (Diabrotica virgifera); (2) HT wheat; (3) GM potato varieties with resistance to late blight (Phytophthora infestans), to the nematode Globodera spp., and to the Colorado beetle (Leptinotarsa decemlineata); (4) HT sugar beet with resistance to “rhizomania” (beet necrotic yellow vein virus; BNYVV); (5) apples with traditionally bred or GM resistance to scab (Venturia inaequalis), and GM apples with stacked resistance to scab and fire blight (Erwinia amylovora). Scenarios for arable rotations and apple orchards were developed on the basis of the model crops selected. The impact assessments were conducted for the entire model rotations/orchards in order to explore cumulative effects as well as effects that depend on the farming systems (organic, integrated, and conventional). In arable cropping systems, herbicide tolerance had the most significant impact on agronomic practices in integrated and conventional farming systems. HT crops enable altered soil and weed management strategies. While no-till soil management benefited soil conservation, the highly efficient weed control reduced biodiversity. These effects accumulated over time due to the high proportion of HT crops in the integrated and conventional model rotations. In organic production systems, the effects were less pronounced, mainly due to non-use of herbicides. Traits affecting resistance to pests and diseases had a minor impact on the overall performance of the systems, mainly due to the availability of alternative crop protection tools or traditionally bred varieties. The use of GM crops had only a minor effect on the overall profitability of the arable crop rotations. In apple production systems, scab and fire blight resistance had a positive impact on natural resources as well as on local ecology due to the reduced need for spray passages and pesticide use. In integrated apple production, disease resistance increased profitability slightly, whereas in the organic scenario, both scab and fire blight resistance increased the profitability of the systems substantially. In conclusion, the ecological and socio-economic impacts identified in this study were highly context sensitive and were associated mainly with altered production systems rather than with the GM crops per se. %0 Generic %A Steinemann, Beatrice %A Rutz, Theres %A Chevillat, Véronique %A Jacot, Katja %A Bättig, Danja %C CH-Lindau %D 2023 %F orgprints:51639 %K Biodiversität, funktionelle Agrobiodiversität, Rebbau, Weinbau, Nützlingsstreifen, Blühstreifen %T Mehrjährige Nützlingsstreifen für Fahrgassen im Rebberg %U https://orgprints.org/id/eprint/51639/ %X Dieses Merkblatt soll, Winzer*innen bei der Anlage und Pflege von Nützlingsstreifen in Fahrgassen unterstützen. Das gesammelte Wissen aus den Versuchen und Praxiserfahrungen in über 70 Rebbergparzellen im ganzen Mittelland zwischen 2018 – 2022 wird hier zusammengefasst. %0 Generic %A Stolze, Matthias %D 2012 %F orgprints:21866 %K Biolanbau, Boden, Luft, Wasser, Klimaschutz, Biodiversität, Sozioökonomie, Landwirtschaft und Gesellschaft %N 164 %P 34-35 %T Gesellschaftliche Leistungen des Ökolandbaus %U https://orgprints.org/id/eprint/21866/ %V 4/2012 %X Der Biolandbau erbringt mehr gesellschaftliche Leistungen als die konventionelle Landwirtschaft: So belasten Ökolandwirte beispielsweise die Umwelt deutlich weniger als ihre konventionell wirtschaftenden Kollegen. Sie schonen Ressourcen wie Boden, Luft und Wasser und schneiden auch beim Klimaschutz besser ab. Darüber hinaus fördern sie eindrücklich die Biodiversität. Wenn solche Leistungen künftig mit agrarpolitischen Maßnahmen honoriert werden sollen, hat der Ökolandbau die Nase vorn. %0 Generic %A Stolze, Matthias %A Schader, Christian %A Meier, Matthias %A Niggli, Urs %D 2012 %F orgprints:21854 %K Ökolandbau, Biobauern, Umwelt, Sozioökonomie, Landwirtschaft und Gesellschaft, Biodiversität, Artenvielfalt, Klimafreundlicher Ackerbau %N 164 %P 12-14 %T Biobauern leisten mehr %U https://orgprints.org/id/eprint/21854/ %V 4/2012 %X Lohnt es sich für die Gesellschaft, in den Ökolandbau zu investieren? Unsere Autoren wollten es genau wissen und haben zahlreiche Studien gesichtet. Das Ergebnis: Biobauern belasten die Umwelt weniger und sorgen für mehr Vielfalt. Ein Ansporn, noch besser zu werden. %0 Generic %A Suter, Francisco %A Schmid, Andi %A Daniel, Claudia %A Weibel, Franco P. %A Jenny, M. %D 2010 %E Prange, R.K. %E Bishop, S.D. %F orgprints:20261 %I ISHS %K pine sawdust, sulfur, substrate, raised bed, ditch, Anbautechnik Sonderkulturen, Obst und Beeren, Heidelbeeren, Pflanzenschutz und Biodiversität %P 261-268 %T Organic Highbush Blueberries (Vaccinium corymbosum L.) Production: Long-Term Effect of Cultivation System and pH Regulation on Plant Growth, Yield and Root Distribution and Biomass with Two Cultivars %U https://orgprints.org/id/eprint/20261/ %V 873 %X In recent years, an increasing market for blueberries has developed in Switzerland. Blueberries are well suited for organic production because few disease and insect pests are currently found under Swiss conditions. Soil conditions present the greatest obstacle to blueberry cultivation in that Swiss soils are often too alkaline and have low soil organic matter content. During a nine-year (1998–2006) field experiment on an alkaline soil, we tested the feasibility and plant performance of three peat-free cultivation systems (deep ditch, flat ditch, raised bed) and two acidification methods (sulfur or citric acid versus an untreated control). Cultivars were ‘Bluecrop’ and ‘Reka’. The vegetative growth of the bushes was not significantly affected by the cultivation systems. However, the deep ditch system obtained produced significantlyhigher yields (6.04 kg) compared with the raised bed system (5.13 kg). The yield in the flat ditch system (5.96 kg) was not significantly different from either of the other two systems. Lowering pH levels in the substrate sufficiently (pH<4.8) was achieved only with sulfur (30 g/plant/y). The acidification treatments affected the shrub development and yields significantly. Compared with the untreated control, shrub volume (+43%) and accumulated yield (+55%) were greater in the treatment with application of sulfur. With the citric acid treatment, shrub volume and yield were increased by 12% and 9%, respectively. Root growth and biomass showed no differences between the cultivation systems. A flat ditch with pine sawdust combined with acidification by sulfur offers good plant growth and yield performance and is cheaper to install compared with deep ditch. Based on these results, we have recommended this cultivation system with sulfur applications for commercial blueberry production in regions with alkaline soils in Switzerland since 2005. %0 Generic %A Thürig, Barbara %A Slaughter, Ana %A Marouf, Elaheh %A Held, Matthias %A Mauch-Mani, Brigitte %A Tamm, Lucius %C D-Berlin, D-Heidelberg %D 2011 %F orgprints:18165 %I Springer Verlag GmbH %K Compost, Induced systemic resistance, Soil, Terroir, Vitis vinifera, Phytopathologie, Pflanzenschutz und Biodiversität, Resistenzmechanismen Pflanzen, NCCR %N 2 %P 255-265 %T Site-specific field resistance of grapevine to Plasmopara viticola correlates to altered gene expression and was not modulated by the application of organic amendments %U https://orgprints.org/id/eprint/18165/ %V 129 %X The influence of site on resistance of grapevine (cv. Chasselas) to Plasmopara viticola was evaluated. Grapevine leaves from three vineyards in the region of Lake Neuchâtel (Switzerland) were tested for their susceptibility to P. viticola in the lab in five successive years (2004–2008), and the expression levels of four selected defence-related genes (Glucanase, Lipoxygenase 9, 9-cis epoxycarotenoid dioxygenase, Stilbene synthase) were studied in 1 year. In all 5 years of examination, differences between sites were substantial. In four out of 5 years, plants from site Hauvernier were much less susceptible to P. viticola than plants from site Auvernier. In another year, differences were less pronounced but still significant for one leaf age. Susceptibility of plants from a third site (Concise) varied from year to year. Differences in the genetic background were excluded by microsatellite analysis. Differences in susceptibility were mirrored in the constitutive expression pattern of four defence-related genes, with samples from the Hauterive site clearly separated from samples of the other two sites in redundancy analysis. Furthermore, it was evaluated whether site-specific resistance can be modulated by agronomic practices such as the application of organic amendments. In two commercial vineyards (cv. Pinot noir), soils had either not (control) or yearly (compost) been amended with a compost for the last 9 years. Leaves from plants grown in any of the two treatments did not differ in their susceptibility to P. viticola in both years of examination. Additionally, under controlled conditions, none of 19 different composts amended to the substrate of grapevine seedlings or cuttings affected their susceptibility to P. viticola, but 8 out of 19 composts reduced severity in the control bioassay Arabidopsis thaliana—Hyaloperonospora arabidopsidis, indicating that a modulation of site-specific susceptibility of grapevine plants by organic amendments is at the very least, difficult. %0 Generic %A Uehlinger, G. %A Schaffner, D. %A Pfiffner, L. %D 2005 %F orgprints:6487 %K Pflanzenschutz: Schädlinge, Nützlinge, Funktionelle Biodiversität, wildflower strip, field margin, management, biodiversity, plant diversity, arable crops, cutting, soil tillage, agri-environmmental scheme %N 8 %P 350-355 %T Verbessern Pflegemassnahmen die Qualität der Brachen? %U https://orgprints.org/id/eprint/6487/ %V 12 %X Durch die Zunahme des Grasanteils und des Anteils konkurrenzstarker Kräuter werden im Verlauf der sechsjährigen Anlagedauer von Brachen eingesäte Arten oft verdrängt und die Blüten- und Strukturvielfalt nimmt ab. In einem sechsjährigen Versuch mit vier Wiederholungen wurden drei Pflegeverfahren getestet. Im Vergleich mit einer unbehandelten Kontrolle erhöhte ein einmaliger Einsatz von Grubber oder Federzinkenegge oder ein Schnitt die mittlere Pflanzenartenzahl nicht signifikant. Die Zusammensetzung der Pflanzenarten veränderte sich aber in Abhängigkeit der Verfahren. Eine integrale Beurteilung der Effekte der Pflegeverfahren bis in das 6. Standjahr zeigte auf, dass eine einmalige Bodenbearbeitung im Herbst positive Effekte auf die Qualität von Brachen hat. Erfolgsversprechend ist ein eher frühzeitiger Pflegeeingriff, wenn noch genügend angesäte Pflanzenarten vorhanden sind und die Vergrasung noch nicht fortgeschritten ist. Die einzelnen Brachearten reagierten sehr unterschiedlich auf die verschiedenen Pflegeverfahren. %0 Generic %A Urban, Jiri %A Dytrtova, Karolina %A Malikovam, Alena %A Capounova, Katerina %A Meindl, Peter %A Pfiffner, Lukas %D 2007 %F orgprints:20194 %I FiBL Switzerland, FiBL Austria, Bioinstitut Czech Republic %K Naturschutz und Landwirtschaft, Biodiversität %T Mit Bio blüht die Vielfalt - wildtierfreundliche Bioproduktion in Osteuropa und der Schweiz %U https://orgprints.org/id/eprint/20194/ %X Das Projekt „Ökolandwirte für die Natur – mit Bio blüht die Vielfalt“ hat zum Ziel, die Artenvielfalt und den Landschaftscharakter auf tschechischen Biobetrieben zu erhalten und weiter zu fördern. Es wurde 2007 im Bioinstitut zu einem wichtigen Pilotprojekt mit Signalwirkung. Das Projekt wird sowohl von den Landwirten, für die es primär vorgesehen wurde, als auch von der Staatsverwaltung und der breiten Öffentlichkeit sehr gut angenommen. Das Landwirtschaftsministerium und das Umweltministerium bewerten die Arbeiten für den Aufbau eines Netzes von Modellbetrieben positiv. Sie werden zukünftig als praktische Beispiele naturschonender Bewirtschaftung der tschechischen Landschaft dienen. %0 Generic %A van Elsen, T. %A Berg, M. %A Drenckhahn, D. %A Dunkel, F.G. %A Eggers, T. %A Grave, E. %A Kaiser, B. %A Marquart, H. %A Pilotek, D. %A Rodi, D. %A Wicke, G. %D 2005 %F orgprints:8628 %K Naturschutz, Landschaftsplanung, Landwirtschaft, Biodiversität, Artenvielfalt, ökologischer Landbau, Kulturlandschaft, Ackerwildkräuter %N 9 %P 284-286 %T Karlstadter Positionspapier zum Schutz der Ackerwildkräuter. Erarbeitet von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der "Tagung zum Schutz der Ackerwildflora" am 25./26.6.2004 in Karlstadt am Main %U https://orgprints.org/id/eprint/8628/ %X Der Erhalt von Ackerwildkräutern, die historisch erst mit der Landbewirtschaftung in Mitteleuropa heimisch geworden sind, ist eine Kulturaufgabe, damit auch künftige Generationen die Arten- und Farbenvielfalt in der Kulturlandschaft erleben können. %0 Generic %A van Elsen, Thomas %D 2005 %F orgprints:8620 %K biologischer Landbau, Naturschutz, Kulturlandschaft, Artenvielfalt, Biodiversität %N 1 %P 18-19 %T Bio-Landbau und Naturschutz sind nicht gegensätzlich %U https://orgprints.org/id/eprint/8620/ %X Bio-Landbau kann praktizierter Naturschutz sein. Vielfältige Leistungen werden von den Bio-Bauern erbracht, dabei geht es um mehr als nur um ein möglichst "naturnahes" Wirtschaften. %0 Generic %A van Elsen, Thomas %D 2005 %F orgprints:8675 %I Universität Kassel %K Naturschutz, Landschaftsplanung, Artenvielfalt, Biodiversität, ökologischer Landbau, Naturschutzberatung %N 5 %T Kein Super-GAU für Feldhasen - Naturschutz als Aufgabe einer multifunktionellen Landwirtschaft der Zukunft %U https://orgprints.org/id/eprint/8675/ %V 4. Jahrgang %X Dass sich "kontrolliert biologische" Landbewirtschaftung, die auf Pestizide und leichtlösliche Handelsdünger vezichtet, vielfältigere Fruchtfolgen und eine standortgebundene Tierhaltung ohne Futtermittelimporte aus Übersee anstrebt, auch auf die Natur positiv auswirkt, liegt auf der Hand. So zeigt sich auf ökologisch bewirtschafteten Ackerflächen nicht nur ein reicheres Bodenleben, sondern auch eine deutlich höhere Artenzahl der oft pauschal als "Unkraut" abqualifizierten Wildkräuter. Aber ein "Schwarz-Weiß-Denken" - die Umstellung auf Ökolandbau löst alle Naturschutzprobleme - ist Illusion. Einige Beispiele: %0 Generic %A Wyss, Eric %D 2005 %F orgprints:6534 %I Forschungsinstitut für biologischen Landbau, CH-5070 Frick; Bio Suisse, CH- 4053 Basel %K Biocontrol, Funktionelle Biodiversität, %N 8/05 %P 12-13 %T Pflanzenschutz: Biogrundsätze bergen enormes Potenzial %U https://orgprints.org/id/eprint/6534/ %X Der Pflanzenschutz auf Biobetrieben gibt immer wieder Anlass zu heftigen Diskussionen. Soll die Entwicklung natürlicher Spritzmittel weiter vorangetrieben werden? Oder wäre es besser, voll auf Nützlinge zu setzen? Und ist das überhaupt möglich? In dieser Debatte geht es um die Grundsätze des Biolandbaus. Deren Potenzial ist noch lange nicht ausgeschöpft. %0 Generic %A Wyss, Eric %A Pfiffner, Lukas %C Seoul, Korea %D 2008 %E Prange, R.K. %E Bishop, S.D. %F orgprints:16986 %I ISHS %K apple, cabbage, conservation biocontrol, ecosystem services, fauna, flora, functional biodiversity, Entomologie, Funktionelle Biodiversität %N 767 %P 75-80 %T Biodiversity in Organic Horticulture – an Indicator for Sustainability and a Tool for Pest Management %U https://orgprints.org/id/eprint/16986/ %X Conservation and enhancement of biodiversity are mentioned in the International Federation of Organic Agriculture Movements (IFOAM) standards and in all national guidelines as essential pillars for organic agriculture. Recent reviews show that organic agriculture enhances the number of species and the abundance of many taxa (plants, birds, mammals, earthworms, arthropods, soil microbes), compared with conventional agriculture. Considering the benefits for sustainability, a multi-criteria analysis shows that organic agriculture not only improves biodiversity but also has positive effects on soil (e.g., soil erosion, structure, biological activity), water (e.g., no pesticide residues) and climatic factors (e.g., air pollution). In organic horticulture, floral and faunal biodiversity fulfils important ecosystem services: it (i) reduces soil erosion; (ii) improves pollination of crops; and (iii) is an important component of pest management (i.e., conservation biocontrol). Therefore, conservation biocontrol is incorporated in a phased approach for arthropod pest management in organic horticulture. Together with suitable cultural practices, the enhancement of soil quality, the choice of resistant cultivars and the implementation of functional biodiversity (e.g., incorporation of non-crop habitats such as hedgerows and wild flower strips) help to prevent pest outbreaks. If these indirect measures do not provide sufficient pest control the programme includes deployment of direct measures such as biocontrol agents and approved insecticides, repellents, and pheromones. The biodiversity aspects of sustainability and pest management in organic systems are highlighted by presenting results of recent reviews and case studies in organic horticulture %0 Generic %A Wyss, Eric %A Pfiffner, Lukas %D 2008 %E Prange, R.K. %E Bishop, S.D. %F orgprints:17807 %I ISHS %K apple, cabbage, conservation biocontrol, ecosystem services, fauna, flora, functional biodiversity, Entomologie Gemüsebau, Funktionelle Biodiversität, Habitatmanagement, Nachhaltigkeitsanalyse %P 75-80 %T Biodiversity in Organic Horticulture – an Indicator for Sustainability and a Tool for Pest Management %U https://orgprints.org/id/eprint/17807/ %V 767 %X Conservation and enhancement of biodiversity are mentioned in the International Federation of Organic Agriculture Movements (IFOAM) standards and in all national guidelines as essential pillars for organic agriculture. Recent reviews show that organic agriculture enhances the number of species and the abundance of many taxa (plants, birds, mammals, earthworms, arthropods, soil microbes), compared with conventional agriculture. Considering the benefits for sustainability, a multi-criteria analysis shows that organic agriculture not only improves biodiversity but also has positive effects on soil (e.g., soil erosion, structure, biological activity), water (e.g., no pesticide residues) and climatic factors (e.g., air pollution). In organic horticulture, floral and faunal biodiversity fulfils important ecosystem services: it (i) reduces soil erosion; (ii) improves pollination of crops; and (iii) is an important component of pest management (i.e., conservation biocontrol). Therefore, conservation biocontrol is incorporated in a phased approach for arthropod pest management in organic horticulture. Together with suitable cultural practices, the enhancement of soil quality, the choice of resistant cultivars and the implementation of functional biodiversity (e.g., incorporation of non-crop habitats such as hedgerows and wild flower strips) help to prevent pest outbreaks. If these indirect measures do not provide sufficient pest control the programme includes deployment of direct measures such as biocontrol agents and approved insecticides, repellents, and pheromones. The biodiversity aspects of sustainability and pest management in organic systems are highlighted by presenting results of recent reviews and case studies in organic horticulture. %0 Generic %A Yussefi-Menzler, Minou %A Chevillat, Véronique %D 2019 %F orgprints:34295 %K Biodiversität, Naturschutz, Artenvielfalt, Biodiversitätsleistungen, Biodiversitätsförderflächen, Departement für Beratung, Bildung und Kommunikation %N 1 %P 26-28 %T "Thema kann Landwirte begeistern" %U https://orgprints.org/id/eprint/34295/ %X Véronique Chevillat unterstützt Bauern seit vielen Jahren dabei, die Artenvielfalt auf ihren Flächen zu steigern. Sie weiß, dass Maßnahmen sich in den Betriebsablauf integrieren und dem Landwirt Spaß machen müssen, um wirklich Erfolg zu haben. Interview: Minou Yussefi-Menzler %0 Generic %A Zellweger-Fischer, J. %A Althaus, P. %A Birrer, S. %A Jenny, M. %A Pfiffner, L. %A Stöckli, S. %D 2016 %F orgprints:29645 %K Departement für Nutzpflanzenwissenschaften, Agrarökologie, Biodiversität, Punktesystem, Direktzahulungen für Biodiversitätsförderflächen, BFF, Mit Vielfalt Punkten, MVP, FiBL 25017 %N 1 %P 40-47 %T Biodiversität auf Landwirtschaftsbetrieben mit einem Punktesystem erheben %U https://orgprints.org/id/eprint/29645/ %V 7 %X Die Biodiversität im Kulturland hat in den letzten Jahrzehnten zum Teil drastisch abgenommen. Trotz Direktzahlungen für Biodiversitätsförderflächen (BFF), deren Vernetzung und Erhöhung der ökologischen Qualität, konnten sich die Bestände vieler Tier- und Pflanzenarten des Agrarlandes nicht flächig erholen. Messbar positive Effekte von BFF-Massnahmen wurden meist auf der Feldebene nachgewiesen. Bis dato gab es jedoch kaum eine praktikable Methode, Biodiversität auf der Betriebsebene abzuschätzen, obwohl diese die relevante Umsetzungsebene für den Erfolg oder Misserfolg der Massnahmen ist. Um die Leistungen zu Gunsten der Biodiversität auf einem Landwirtschaftsbetrieb abzuschätzen, wurde das Punktesystem Biodiversität entwickelt. Auf 133 Betrieben im Schweizer Mittelland haben wir gezeigt, dass die Punktezahlen mit einer Reihe Biodiversitätsmassen (Artenzahl und Dichte von Pflanzen, Tagfaltern, Heuschrecken und Brutvögeln) korreliert, und dass sich diese Punktezahl folglich als Schätzmass für die Biodiversität auf einem Betrieb eignet. In der Zwischenzeit hat die Produzentenvereinigung IP-Suisse eine Richtlinie «Biodiversität» erlassen. Die Labelbetriebe müssen neu eine Mindestpunktezahl erreichen. Auch Bio Suisse hat in diesem Umfeld ihre Richtlinien angepasst und Biobetriebe müssen nun Massnahmen zur Förderung der Biodiversität umsetzen. Wir erwarten von diesen Labeln, dass die zusätzlich zu Gunsten der Biodiversität erbrachten Leistungen insgesamt zu einer flächenrelevanten Aufwertung des Schweizer Agrarlands beitragen.