TY - GEN UR - https://orgprints.org/id/eprint/23512/ KW - BÖL KW - BOEL KW - BÖLN KW - BOELN KW - FKZ 14EPS001 KW - FKZ 14EPS002 KW - FKZ 14EPS003 KW - FKZ 14EPS004 KW - Soja KW - Sojaanbau KW - Sojabohne KW - Demonstrationsnetzwerk KW - Demonetz KW - Wertschöpfungskette KW - Wertschöpfung KW - Futtermittel KW - Nahrungsmittel KW - Pilotbetriebe KW - Demonstrationsbetrieb KW - Leuchtturmbetrieb KW - Wissenstransfer KW - GVO frei KW - Tofu KW - Produktionstechnik KW - Beratung KW - Berater KW - Sorten KW - Saatgut KW - Futter KW - Anbauratgeber KW - Wirtschaftlichkeit KW - Deckungsbeitrag KW - Feldtag KW - Leguminosen KW - ehemals (FKZ 13NA019 KW - FKZ 13NA017 KW - FKZ 13NA040 KW - FKZ 13NA041) N2 - Das hier beschriebene Verbundvorhaben umfasst folgende Teilprojekte: FKZ 14EPS001, FKZ 14EPS002, FKZ 14EPS003, FKZ 14EPS004 Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/id/saved_search/1514. Ziel des Verbundprojektes ist die Ausweitung und Verbesserung des Anbaus und der Verarbeitung von Sojabohnen in Deutschland. Hierfür soll ein bundesweites Netzwerk von Demonstrationsbetrieben aufgebaut werden, das dem Wissenstransfer zwischen Forschung, Beratung und Praxis dient. In das Netzwerk sind 120 ökologisch und konventionell wirtschaftende Betriebe aus 11 Bundesländern eingebunden; der Schwerpunkt liegt in Bayern und Baden-Württemberg. Bei den Demonstrationsbetrieben wird zwischen zwei Kategorien unterschieden. Auf den ?Leuchtturmbetrieben? werden aktuelle Erkenntnisse aus der Forschung in die Praxis umgesetzt und Demonstrationsanlagen zu verschiedenen produktionstechnischen Fragestellungen angelegt. Betriebe der zweiten Kategorie liefern schlagbezogene Daten zu Sojabohnen, Vergleichs- und Nachfrüchten. Die Daten werden zentral analysiert und geben Aufschluss über Wirtschaftlichkeit, Vorfruchtwirkung und Ökosystemleistungen der Sojabohne. Die Auswahl der Betriebe erfolgt in einem offenen transparenten Verfahren. Im Projekt sollen drei modellhafte Wertschöpfungsketten entwickelt werden. In diesen Modellen sollen die Erfolgsfaktoren, Probleme und Flaschenhälse benannt werden, damit die Konzepte zur Nachahmung genutzt werden können. Die Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) übernimmt die Gesamtkoordination des Verbundprojekts, das aus insgesamt 4 Einzelprojekten besteht. Die auf den Betrieben erfassten Daten werden hier in einer Datenbank zusammengeführt und die Auswertungen den Projektpartnern und der Wissenschaft zur Verfügung gestellt. In Zusammenarbeit mit dem Landeskuratorium für Pflanzliche Erzeugung in Bayern e.V. (LKP) werden zudem 19 konventionelle Demonstrationsbetriebe in Bayern betreut und zum Anbau von Sojabohnen beraten. Weitere Demonstrationsbetriebe (ökologisch und konventionell) befinden sich in Hessen, Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Thüringen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg und im Saarland. Diese werden über die ins Netzwerk eingebundenen Ländereinrichtungen betreut. Die Landesvereinigung für den Ökologischen Landbau in Bayern e.V. (LVÖ) berät und betreut in Zusammenarbeit mit den Erzeugerringen im Demonstrationsnetzwerk ?Soja? 29 Öko-Betriebe in Bayern hinsichtlich des Anbaus und der Verwertung von Öko-Futtersoja. Außerdem wird modellhaft eine Wertschöpfungskette für Öko-Futtersoja aufgebaut, in der die Stufen vom Anbau über die Aufbereitung und Verarbeitung bis hin zur Tierfütterung abgebildet werden. Erfolgsfaktoren werden herausgearbeitet und ein übertragbares Konzept für den Aufbau einer vergleichbaren Wertschöpfungskette erstellt. Das Landwirtschaftliche Technologiezentrum Augustenberg (LTZ) betreut neben den Demonstrationsbetrieben in Baden-Württemberg auch die Unterauftragsnehmer der Wertschöpfungskette in Baden-Württemberg und den Unterauftragnehmer für die Beratung in Rheinland-Pfalz. Gemeinsam mit den Demonstrationsbetrieben, den Unterauftragnehmern, mit anderen Landeseinrichtungen, privaten Bratungsfirmen und mit weiteren Unternehmen wird modellhaft eine Wertschöpfungskette mit Fokus auf konventionelle Erzeugung und Produkte ?ohne Gentechnik? aufgebaut. In dieser Kette werden der Anbau, die Saatguterzeugung, die Erfassung, die Verarbeitung bis hin zur Verwendung als Futter- und Nahrungsmittel abgebildet. Der Projektpartner Taifun wird zwei Schwerpunktthemen bearbeiten: 1. Internationale Wissensakquisition durch umfangreiche Literaturrecherche und Expertenbefragungen. Bewertung und Erprobung des Wissens auf Leuchtturmbetrieben. Darstellung dieses Wissens und aller anderen Ergebnisse des Gesamtprojektes auf www.sojafoerderring.de. 2. Modellhafte Darstellung einer erfolgreichen Wertschöpfungskette am Beispiel Tofu-Sojabohnen. Zentraler Punkt des Demonstrationsnetzwerks ?Soja? ist der Wissenstransfer zwischen Forschung, Beratung und Praxis. Daher werden über die gesamte Projektlaufzeit von allen Projektpartnern Maßnahmen wie Feldtage, Seminare oder Vortragsveranstaltungen zum Anbau und der Verwertung von Soja durchgeführt. Die Veranstaltungen richten sich an Landwirte und Berater sowie Unternehmen, die Soja aufbereiten oder verarbeiten und an der Verwendung von Soja aus Deutschland interessiert sind. Die auf den Demonstrationsbetrieben gewonnenen Erkenntnisse oder auch neue Forschungsfragen werden zudem in Fachpublikationen einem interessierten Publikum und der Wissenschaft verfügbar gemacht. Ein wichtiges Element des Wissenstransfers stellt die Projektwebsite (www.sojafoerderring.de) dar, wo die Erkenntnisse aus der Wissensanalyse und von den Demonstrationsbetrieben auch über das Ende der Projektlaufzeit hinaus bereitgestellt werden. Von der Pädagogischen Hochschule in Freiburg werden eine dynamische Unterrichtskonzeption und Unterrichtsmaterialien für den Einsatz an allgemeinbildenden und beruflichen Schulen zum Thema "Pflanzliche Eiweiße für die Ernährung des Menschen aus nachhaltiger Landwirtschaft am Beispiel Soja" erstellt. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. ID - orgprints23512 TI - Modellhaftes Demonstrationsnetzwerk zur Ausweitung und Verbesserung des Anbaus und der Verwertung von Sojabohnen in Deutschland (Verbundvorhaben) AV - none ER - TY - UNPB A1 - Weiher, Nina A1 - Tschigg, Sylvia A1 - Schätzl, Robert A1 - Wolf, Lukas A1 - Gain, Anja A1 - Pfeiffer, Tabea A1 - Miersch, Martin A1 - Mayus, Martina KW - BÖLN KW - BOELN KW - BÖL KW - BOEL KW - FKZ FKZ 13NA019 KW - FKZ 13NA040 KW - FKZ 13NA041 KW - FKZ 13NA017 KW - FKZ 14EPS001 KW - FKZ 14EPS002 KW - FKZ 14EPS003 KW - FKZ 14EPS004 KW - Soja KW - Sojabohnen KW - Sojaanbau KW - Netzwerk KW - Demonstration KW - Wertschöpfungskette KW - Feldtag TI - Modellhaftes Demonstrationsnetzwerk zur Ausweitung und Verbesserung des Anbaus und der Verwertung von Sojabohnen in Deutschland UR - https://orgprints.org/id/eprint/35051/ Y1 - 2018/// N2 - Ziel des Verbundprojektes war die Ausweitung und Verbesserung des Anbaus und der Verarbeitung von Sojabohnen in Deutschland. Hierfür wurde ein bundesweites Netzwerk von Demonstrationsbetrieben aufgebaut, das dem Wissenstransfer zwischen Forschung, Beratung und Praxis diente. Die Arbeiten im Projekt waren erfolgreich, sodass nicht nur das Interesse, sondern auch der Sojaanbau gesteigert werden konnte. Die Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) war für die Gesamtkoordination des Verbundprojekts und das Datenmanagement verantwortlich. In das Netzwerk wurden insgesamt 146 Betriebe mit konventioneller und ökologischer Bewirtschaftung aus elf Bundesländern eingebunden. Auf diesen fanden zahlreiche Wissenstransfermaßnahme zwischen Forschung, Beratung und Praxis statt. Der Wissenstransfer mit Feldtagen, Fachseminaren und der Website www.sojafoerderring.de bildete das Herzstück des Projektes. Auch nach Projektende werden dort alle Erkenntnisse und Erfahrungen weiterhin für die Öffentlichkeit zur Verfügung stehen. Der Projektpartner Taifun-Tofu GmbH führte umfangreiche Literaturrecherchen sowie Expertenbefragungen durch und erstellte Videos, Schwerpunktthemen (Taifun-Sojainfos) und Veröffentlichungen rund um den Sojaanbau. Taifun konzipierte die Projektwebsite www.sojafoerderring.de sowie den Leitfaden ?Anbau von Tofu-Sojabohnen ? Dem Geheimnis erfolgreichen Vertragsanbaus auf der Spur - Hinweise für Landwirte und Verarbeiter?. Die Landesvereinigung für den Ökologischen Landbau in Bayern e.V. (LVÖ) betreute in Zusammenarbeit mit den Erzeugerringen die Öko-Betriebe hinsichtlich des Anbaus und der Verwertung von Öko-Futtersoja und konzipierte modellhaft eine Wertschöpfungskette. Das Landwirtschaftliche Technologiezentrum Augustenberg (LTZ) betreute neben den Demonstrationsbetrieben in Baden-Württemberg auch die Wertschöpfungskette in Baden- Württemberg und übernahm die Beratung der Betriebe in Rheinland-Pfalz. Von der Pädagogischen Hochschule in Freiburg wurden eine dynamische Unterrichtskonzeption und Unterrichtsmaterialien für den Einsatz an allgemeinbildenden und beruflichen Schulen zum Thema "Pflanzliche Eiweiße für die Ernährung des Menschen aus nachhaltiger Landwirtschaft am Beispiel Soja" erstellt. Für Fachlehrer an Berufs- und Fachschulen im Bereich Landwirtschaft wurde das Konzept ?Soja ? Anbau und Verwertung? entwickelt. Mit einer praxisnahen Handreichung können sich Lehrkräfte in kurzer Zeit einen Gesamtüberblick zum Themenbereich Soja aneignen. AV - public ID - orgprints35051 ER -