relation: https://orgprints.org/id/eprint/23007/ title: Verbesserung der Heubergetechnik subject: Pasture and forage crops subject: Buildings and machinery description: Dieses Projekt besteht aus den Teilprojekten FKZ 12NA033 (Universität Kassel) und FKZ 12NA117 (KTBL). Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/id/saved_search/1506. Das geplante Vorhaben soll durch eine Verbesserung der Grünlandtechnik die Bergung von Grüngut als Heu optimieren und gegenüber der Silagegewinnung konkurrenzfähiger machen, dies mit dem Ziel, den Anteil von Heu an den Fütterungsrationen zu erhöhen. Um dies zu erreichen, werden technische Innovationen zur Verbesserung der Bergetechnik entwickelt und ein Wissenstransfer zu den Möglichkeiten der Heugewinnung in die landwirtschaftliche Praxis durchgeführt. Eine betriebswirtschaftliche Verfahrensbewertung wird durch das KTBL erstellt. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. type: Project description type: NonPeerReviewed identifier: {Project} Verbesserung der Heubergetechnik. [Improvement of hay production.] Runs 2013 - 2016. Project Leader(s): Hensel, Prof. Dr. Oliver and Klöble, Dr. Ulrike, Universität Kassel, D-Witzenhausen und Kuratorium für Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft, D-Darmstadt . relation: https://orgprints.org/id/eprint/30792/ title: Verbesserung der Heubergetechnik creator: Bohne, Björn creator: Hensel, Oliver subject: Pasture and forage crops subject: Buildings and machinery description: Die Trocknung von Grüngut ist die die älteste Methode um den Haustieren während der vegetationslosen Wintermonate eine Futterkonserve in der Stallhaltung vorzulegen. Diese Konvervierungsart wurde im Laufe der Zeit als Heubereitung definiert. Grundlegende Voraussetzungen für den Erfolg der Heubereitung ist eine ausreichend lange Schönwetterperiode um den notwendigen Wasserentzug zu gewährleisten und eine schonende Grüngutbehandlung um das Abbröckeln von Pflanzenteilen zu minimieren. Dies sind auch gleichzeitig die Herausforderungen, welche in der Vergangenheit dazu geführt haben, dass der Anteil der Heubereitung an der Grundfutterproduktion stetig zu Gunsten der im Feld einfacher durchzuführenden Silagebereitung zurückgegangen ist. Seit geraumer Zeit ist jedoch ein gegenläufiger Trend zu beobachten und das Interesse an der Heubereitung nimmt aufgrund der Vorteile dieses Futtermittels wieder zu. Als Gründe sind zu nennen: Tiergesundheitliche Vorteile, steigende Nachfrage nach Heumilchprodukten und gezielte öffentliche Förderung. Ziel dieses Verbundprojektes war es daher die Heubereitung beispielhaft an verschiedenen Verfahrensschritten zu untersuchen und so zu einer „Verbesserung der Heubergetechnik“ beizutragen und einen aktuellen Stand des Wissens zu vermitteln. Die Projektstruktur war so angelegt, dass möglichst alle Teilarbeitsschritte der Verfahrenskette betrachtet wurden. Diese begannen bei der Werbetechnik, gingen über das Pressen und endeten bei der Untersuchung der Trocknungseigenschaften der Ballen. Ergänzt wurden die Untersuchungen um eine betriebswirtschaftliche Verfahrensbewertung welche insbesondere bei der Heutrocknung die Vielzahl unterschiedlicher Techniken zur Luftanwärmung einbezieht, wie Unterdachabsaugung, Luftanwärmung über Biogasabwärme, Hackschnitzelofen und die Entfeuchtertechnik. Als Informations- und Entscheidungshilfe für interessierte Betriebe zu erstellen, wurde das KTBL-Heft 113 „Belüftungsheu -Qualität, Verfahren, Kosten-“ erstellt, in dem das Thema Belüftungsheu in fundierter Form zusammengefasst wurde und so eine Grundlage für den interessierten Personenkreis darstellt. Die Ergebnisse zeigen, dass mit einer an den jeweiligen Trocknungszustand des Grüngutes angepassten Maschineneinstellung eine Minimierung der Werbungsverluste bei raschem Wasserentzug möglich ist. Die Bauart der eingesetzten Technik ist dabei weniger entscheidend. Zudem besteht noch Entwicklungsbedarf bei den Methoden, welche zur Bestimmung der Verluste eingesetzt werden. die noch relativ neue Bürstenmethode erscheint dabei sehr vielversprechend. Zudem ist zur Absicherung der Heuqualität der Einsatz einer zumindest teilweisen Unterdachtrocknung unerlässlich. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass mit dem Verfahren Belüftungsheu eine hochwertiges Grundfutter bei gleichzeitig geringen Verlusten erzeugt werden kann. Einer angepassten Maschineneinstellung kommt dabei eine besondere Bedeutung zu. Weitere Untersuchungen sind jedoch im Bereich der eingesetzten Methoden und bei der Bestimmung der Wirtschaftlichkeit notwendig. date: 2016 type: Report type: NonPeerReviewed format: application/pdf language: de identifier: /id/eprint/30792/1/30792-12NA033-uni-kassel-hensel-2016-heubergetechnik.pdf format: application/pdf language: de identifier: /id/eprint/30792/7/12NA117_12NA033_Pflanzenbau_Heuwerbung.pdf identifier: Bohne, Björn and Hensel, Oliver (2016) Verbesserung der Heubergetechnik. [Improvement of hay processing.] Universität Kassel, Fachbereich Ökologische Agrarwissenschaften, Fachgebiet Agrartechnik, D-Witzenhausen . relation: https://orgprints.org/id/eprint/30790/ title: Verbesserung der Heubergetechnik creator: Nilles, Lisa creator: Klöble, Ulrike subject: Pasture and forage crops subject: Buildings and machinery description: Mit hochwertigem Belüftungsheu kann Futter erzeugt werden, das auch den Anforderungen von Milchkühe mit hoher Milchleistung gerecht wird und das mit dem Futterwert der Grassilage gleichgesetzt werden kann. Voraussetzungen sind eine optimierte Bergungstechnik und moderne Heubelüftungsanlagen. Ziel dieses Verbundprojektes war es daher die Heubereitung beispielhaft an verschiedenen Verfahrensschritten zu untersuchen und so zu einer „Verbesserung der Heubergetechnik“ beizutragen und einen aktuellen Stand des Wissens zu vermitteln. Die Projektstruktur war so angelegt, dass möglichst alle Teilarbeitsschritte der Verfahrenskette betrachtet wurden. Schwerpunkt des Teilprojekts des KTBL war es eine betriebswirtschaftliche Verfahrensbewertung zu erarbeiten, welche insbesondere bei der Heutrocknung die Vielzahl unterschiedlicher Techniken zur Luftanwärmung einbezieht, wie Unterdachabsaugung, Luftanwärmung über Biogasabwärme, Hackschnitzelofen und die Entfeuchtertechnik. Als Informations- und Entscheidungshilfe für interessierte Betriebsleiter und Berater wurde das KTBL-Heft „Belüftungsheu: Qualität – Verfahren – Kosten“ erstellt, in dem das Thema Belüftungsheu in fundierter Form zusammengefasst wurde und so eine Grundlage für den interessierten Personenkreis darstellt. Dieses Heft gibt zunächst einen Überblick über die Einsatzmöglichkeiten des Belüftungsheus in der Wiederkäuerernährung im Vergleich zu Bodenheu und Grassilage. Ebenso wird auf die Besonderheiten bei der Heuwerbung und -bergung eingegangen. Der Schwerpunkt liegt auf den verschiedenen Trocknungsverfahren; es werden die Boxen- oder Ballentrocknung und unterschiedliche Luftanwärmungsverfahren beschrieben. Die Wirtschaftlichkeit der Belüftungsheuerzeugung wird beispielhaft für einige definierte Anlagen dargestellt. Abschließend wird an Beispielen aus Praxisbetrieben die Vielfalt möglicher Lösungen in der Belüftungsheuerzeugung aufgezeigt. Die Boxentrocknung eignet sich vor allem für Betriebe mit ausschließlicher Heufütterung. Der Vorteil der Boxentrocknung liegt in der höheren Schlagkraft. Die maximale Einfuhrfeuchte von etwa 40 % reduziert die Bröckelverluste am Feld und ermöglicht eine schnelle Ernte. Auch die Nachbelüftung ist einfacher als bei der Ballentrocknung, da der Lagerraum gleichzeitig Trocknungsraum sein kann, wo das Heu auf dem Belüftungsrost liegen bleibt. Die Ballentrocknung wird eher auf Betrieben eingesetzt, die ihr Futter teilweise als Grassilage und teilweise als Belüftungsheu einbringen wollen. Die Ballentrocknung ist schwieriger als die Boxentrocknung, da durch die Zahl der Trocknungsplätze eine beschränkte Schlagkraft vorgegeben ist und ein verdichtetes Gut getrocknet wird. date: 2016 type: Report type: NonPeerReviewed format: application/pdf language: de identifier: /id/eprint/30790/1/30790-12NA117-ktbl-kloeble-2016-heubergetechnik.pdf format: application/pdf language: de identifier: /id/eprint/30790/7/12NA033_12NA117_Pflanzenbau_Bel%C3%BCftungsheu.pdf identifier: Nilles, Lisa and Klöble, Ulrike (2016) Verbesserung der Heubergetechnik. [Improvement of hay processing.] Kuratorium für Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft e.V. (KTBL), D-Darmstadt .