relation: https://orgprints.org/id/eprint/21706/ title: Entwicklung einer Kommunikationsstrategie für nachhaltige Aquakulturprodukte (Verbundvorhaben) subject: Markets and trade subject: Consumer issues subject: Aquaculture description: Das hier beschriebene Projekt ist Teil eines Verbundvorhabens, das folgende Teilprojekte umfasst: FKZ 11NA040, FKZ 11NA066. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: https://orgprints.org/id/saved_search/1480. Vor dem Hintergrund einer steigenden Nachfrage nach Fisch stand zunächst der Ersatz von Wildfisch durch Produkte der Aquakultur im Vordergrund der Entwicklung einer nachhaltigen Fischwirtschaft. Im nächsten Schritt geht es nun darum die Aquakultur selbst nachhaltiger zu gestalten. Hier müssen Verbraucher von den Vorteilen des Konsums nachhaltiger Aquakulturerzeugnisse überzeugt werden, so dass eine erhöhte Nachfrage und Zahlungsbereitschaft für solche Produkte eine Produktion rentabel ermöglichen. Auf diese Weise kann ein Marktsegment für nachhaltig erzeugte Aquakulturprodukte entwickelt werden. Zielsetzung des Projekts ist somit die Verbesserung der Marktchancen für die Produzenten nachhaltig erzeugter Aquakulturprodukte. Nachhaltige Produktionsverfahren in der Aquakultur sind in der Regel mit höheren Produktionskosten verbunden. Verbraucherakzeptanz und die Aktivierung einer höheren Zahlungsbereitschaft nehmen daher eine Schlüsselrolle für die Verbreitung entsprechender Produktionsverfahren ein. Unbedingte Voraussetzung für eine gesteigerte Nachfrage nach nachhaltigen Aquakulturerzeugnissen ist die zielgerichtete und erfolgreiche Kommunikation an Verbraucher, um diesen Verfahren zum Durchbruch zu verhelfen. Ein so komplexes System wie die nachhaltige Fischzucht ist jedoch wesentlich schwieriger an Verbraucher zu kommunizieren als kleine Änderungen beim Meeresfischfang, die sehr plakativ ausgelobt werden können (z.B. „delfinfreundlich – dolphin safe“). Erschwerend kommt hinzu, dass der Markt für nachhaltigen Fisch aufgrund der Vielzahl an Labels und entsprechenden Auslobungen für Verbraucher insgesamt sehr intransparent ist. Auf der Grundlage einer Marktübersicht über vorhandene nachhaltige Aquakulturprodukte und der Analyse von Verbrauchererwartungen und -präferenzen wird eine erfolgversprechende Kommunikationsstrategie für deutsche Produzenten von nachhaltigen Aquakulturerzeugnissen entwickelt. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. type: Project description type: NonPeerReviewed identifier: {Project} Entwicklung einer Kommunikationsstrategie für nachhaltige Aquakulturprodukte (Verbundvorhaben). [Development of a communication strategy for products from sustainabe aquaculture.] Runs 2012 - 2014. Project Leader(s): Zander, Dr. Katrin, Johann Heinrich von Thünen-Institut, D-Braunschweig . relation: https://orgprints.org/id/eprint/28130/ title: Of earth ponds, flow-through and closed recirculation systems — German consumers' understanding of sustainable aquaculture and its communication creator: Feucht, Yvonne creator: Zander, Katrin subject: Consumer issues subject: Aquaculture description: Although aquaculture can have various positive effects, it is also criticized for its potentially negative impacts on the environment and for its consequences onfishwelfare.One solution to these problems and a promising development track for theGerman aquaculture sector is the promotion of sustainable productionmethods. The establishment of a newmarket segment for domestic, sustainable fish fromaquaculturewould suit the trend towards ethical consumerism. Thus far, only little is known about the consumers' knowledge and perception of different production methods used in aquaculture especially in comparison to each other. Against this background, the present contribution aims to explore perceptions and knowledge of German consumers with regard to sustainable aquaculture, its production systems, related labels, and communication messages. Focus groupswere used to obtain insight into the multitude of consumers' perceptions. One result is that consumers, even though they had little knowledge of aquaculture, often had a limited need for information about aquaculture. For the most part, theywere unaware of potential problems resulting fromaquaculture. However, they had someclear expectations on sustainable aquaculture. The use of drugs (e.g. antibiotics) should be minimized; production systems should be nearnatural and should respect fish welfare. Earth ponds were the most desirable of the presented production systems. Participantsweremostly unfamiliar with existing labeling schemes and found the presented communication messages too vague and/or too complex. They wanted to rely on the aquaculture industry to comply with sustainable standards. Our results leave the aquaculture sector with the task of communicating sustainable aquaculture in a reliable and comprehensible manner to consumers. Thus far, consumers who are generally interested in sustainability issues seem to prefer organic aquaculture products to products from other forms of sustainable aquaculture. date: 2015-03-01 type: Journal paper type: NonPeerReviewed format: application/pdf language: en identifier: /id/eprint/28130/2/Feucht-Zander-consumers-understanding-aquaculture.pdf identifier: Feucht, Yvonne and Zander, Katrin (2015) Of earth ponds, flow-through and closed recirculation systems — German consumers' understanding of sustainable aquaculture and its communication. Aquaculture, 438, pp. 151-158. identifier: urn:ISSN:0044-8486 relation: https://orgprints.org/id/eprint/28279/ title: Entwicklung einer Kommunikationsstrategie für nachhaltige Aquakulturprodukte creator: Korn, Antje creator: Feucht, Yvonne creator: Zander, Katrin creator: Janssen, Meike creator: Hamm, Ulrich subject: Markets and trade subject: Consumer issues subject: Aquaculture description: Ziel dieses Verbundprojekts zwischen der Universität Kassel und dem Thünen-Institut (Gesamtleitung: Prof. Dr. Hamm, Universität Kassel) war es, Verbraucherpräferenzen für nachhaltig erzeugte Aquakulturprodukte deutscher Herkunft zu evaluieren und Schlussfolgerungen für das Marktpotential abzuleiten. Verschiedene qualitative und quantitative Methoden der Verbraucherforschung wurden kombiniert. Der Status-Quo der Kommunikation von nachhaltiger Aquakultur wurde über die Analyse der Verpackungen und der Internetauftritte der Hersteller und Zertifizierungsorganisationen erarbeitet. Daran schlossen zwei qualitative Erhebungsschritte, Gruppendiskussionen und Denke-Laut-Protokolle, an. Den Abschluss bildeten Kaufexperimente, in denen Testpersonen verschiedene Fischprodukte zum Kauf angeboten wurden. Verbraucher verfügten mehrheitlich nur über geringe Kenntnisse zu den Produktionsmethoden der Aquakultur und ihren Kennzeichnungen. Entsprechend unsicher waren die Probanden auch bei Fragen zur Nachhaltigkeit der Erzeugung, obwohl sie nachhaltige Produktionsmethoden insgesamt schätzten. Als wichtige Aspekte der Nachhaltigkeit wurden Kriterien wie geringer Medikamenteneinsatz, Tierwohl (Besatzdichten), Natürlichkeit bzw. Naturnähe und geografische Herkunft genannt. Naturnahe Produktionssysteme wie Erdteiche wurden gegenüber stärker technisierten Systemen wie Kreislaufanlagen bevorzugt. Die deutsche Herkunft hatte den größten Einfluss auf die Kaufentscheidung, gefolgt vom Naturland-Label und einem nicht existenten, optisch aber ansprechenden „Fake“-Label. Letzteres Ergebnis verdeutlichte auf drastische Weise, dass das Verbraucherwissen zu Nachhaltigkeitslabeln bei Fisch noch unzureichend ist. Für die zukünftige Kommunikation bedeuten die Ergebnisse, dass kurze, eindeutige und unmissverständliche Botschaften auf den Verpackungen verwendet werden sollten. Zusätzliche Informationsmöglichkeiten des Internets sollten deutlich zielgerichteter als bisher genutzt werden. Unter diesen Voraussetzungen ergibt sich ein erhebliches Differenzierungspotential für Produkte aus deutscher nachhaltiger Aquakultur. date: 2014 type: Report type: NonPeerReviewed format: application/pdf language: de identifier: /id/eprint/28279/1/28279-11NA040-066-uni-kassel-ti-2014-fischlabelling.pdf identifier: Korn, Antje; Feucht, Yvonne; Zander, Katrin; Janssen, Meike and Hamm, Ulrich (2014) Entwicklung einer Kommunikationsstrategie für nachhaltige Aquakulturprodukte. [Communication strategy for sustainably produced aquaculture products.] Universität Kassel, Fachgebiet Agrar- und Lebensmittelmarketing, D-Witzenhausen und Thünen-Institut, Institut für Marktanalyse, D-Braunschweig .