@misc{orgprints16514, title = {Verbesserung der Vergleichbarkeit gemeinsamer {\"O}ko-Landessortenversuche und deren Auswirkung auf {\"O}kowertpr{\"u}fungen und die Fortschreibung Wert bestimmender Sorteneigenschaften in der Beschreibenden Sortenliste des Bundessortenamtes (Verbundvorhaben)}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/16514/}, abstract = {Das hier beschriebene Projekt ist Teil eines Verbundvorhabens, das folgende Teilprojekte umfasst: FKZ 09OE009 und FKZ 09OE010. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Ver{\"o}ffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/id/saved\_search/1502. Vorhabensziel Regionale {\"O}ko-Landessortenversuche beim Winterweizen - zentral geplant und verrechnet ? sollen wertvolle zus{\"a}tzliche Sortencharakteristika identifizieren und bewerten helfen. Diese sollen erg{\"a}nzend zur Beschreibenden Sortenliste des Bundessortenamtes der landwirtschaftlichen Praxis und Beratung zur Kenntnis gebracht werden. Arbeitsplanung Alle am Projekt beteiligten Einrichtungen sind eng mit dem Arbeitskreis Versuchswesen des Verbandes der Landwirtschaftskammern verbunden. Das Projekt will an der Wertpr{\"u}fung des Bundessortenamtes ankn{\"u}pfen, indem zus{\"a}tzliche Sorteninformationen auf insgesamt 25 {\"u}ber das gesamte Bundesgebiet verteilten Standorten in speziellen erweiterten Sortenversuchen mit identischen Sortimenten gewonnen werden. Vorgegangen wird nach einem zentral vorgegebenen Versuchsplan. Alle Versuche befinden sich auf langj{\"a}hrig {\"o}kologisch bewirtschafteten Fl{\"a}chen. Das Saatgut wird zentral bestellt. Die zus{\"a}tzliche Bestimmung des Feuchtklebergehaltes und Messung der Lichttransmission zur Bestockung und im {\"A}hrenschieben sowie die Bonitur der Stellung der Bl{\"a}tter und deren Wirkung auf die Beschattung des Bodens soll zu einer erheblichen Verbesserung der Bewertung der Sorten und deren Eignung f{\"u}r den {\"o}kologischen Anbau beitragen. Die Analysen erfolgen an zentraler Stelle, um einen einheitlichen Standard und zeitnahe Ergebnisse sicherzustellen. Der gewonnenen Daten werden vor Ort im PIAF-Format (Planung, Information, Auswertung, Feldversuchswesen), welches allen teilnehmenden Einrichtungen zur Verf{\"u}gung steht, erfasst und zentral von der Landwirtschaftskammer Niedersachsen verrechnet. PIAF wird auch vom BSA verwandt. Ergebnisverwertung Zeitnah nach der Ernte werden die verrechneten Ergebnisse den Projektpartnern zur Verf{\"u}gung gestellt. Die Ver{\"o}ffentlichung erfolgt zentral wie regional {\"u}ber die Fachpresse, {\"u}ber Rundschreiben, Beratungsorganisationen oder auch Veranstaltungen. Eine bundesweite Verbreitung ist sichergestellt Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im F{\"o}rderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das F{\"o}rderkennzeichen (FKZ) des B{\"O}L-Projektes ein, z.B. 2808OE212 f{\"u}r das B{\"O}L-Projekt mit der FKZ 08OE212.}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 09OE009, FKZ 09OE010, {\"O}ko-Landessortenversuche, {\"O}ko-Wertpr{\"u}fung, Pr{\"u}fungssaatgut, Sortenwahl, Winterweizen} } @unpublished{orgprints22860, author = {Armin Meyercordt and Markus M{\"u}cke and Kirsten Seidel and Guido Lux and Knut Schmidtke and Beate Wunderlich}, title = {Verbesserung der Vergleichbarkeit der {\"O}ko-Landessortenversuche mit der BSL}, year = {2013}, keywords = {B{\"O}LN, BOELN, B{\"O}L, BOEL, FKZ 09OE009, FKZ 09OE010, Sortenversuche, Winterweizen, {\"O}koz{\"u}chtungen, PIAF, Hohenheim-G{\"u}lzower-Methode}, abstract = {In den Jahren 2010 bis 2012 wurden auf 25 langj{\"a}hrig {\"o}kologisch bewirtschafteten Fl{\"a}chen bundesweit Winterweizen Sortenversuche in Exaktanlage durchgef{\"u}hrt. Darin enthalten war ein auf allen Standorten identisches Sortiment bestehend aus vier {\"O}koz{\"u}chtungen. Von insgesamt 23 Sorten wurden detailiertere Auswertungen vorgenommen. Das Vorhaben gliedert sich in mehrere Schritte. Das bestehende Datentransfer- und Datenbanksystem PIAF (Planung, Information und Auswertung im Feldversuchswesen) wurde um speziell f{\"u}r den {\"o}kologischen Landbau bedeutsame zus{\"a}tzliche Merkmale, die auf die besonderen Bed{\"u}rfnisse des {\"o}kologischen Landbaus zugeschnitten wurden, erg{\"a}nzt. Zus{\"a}tzlich wurden Bonituren wie Bodendeckungsgrad (in \%) oder Blattstellung sowie die Bestimmung des Feuchtklebergehaltes vorgenommen. Die Auswertung erfolgte mit Hilfe der Hohenheim-G{\"u}lzower-Methode. Dazu wurden Anbaugebiete, bestehend aus bis zu sechs Versuchsstandorten gebildet. Diese Vorgehensweise wird Grundlage einer speziellen, nunmehr beschlossenen {\"O}kowertpr{\"u}fung sein. Es zeigt sich, dass die {\"O}koz{\"u}chtungen sich in Ertrag wie Qualit{\"a}t erheblich von den konventionell gez{\"u}chteten Sorten unterscheiden. In einem zweiten Teil des Vorhabens wurde an 14 Standorten die Lichttransmission in den Best{\"a}nden gemessen und mit den gesch{\"a}tzten Werten des Bodendeckungsgrades verglichen. NIRS-Untersuchungen zeigten, dass neben dem Gehalt an Rohprotein auch der Feuchtkleber hinreichend gut gesch{\"a}tzt werden kann.}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/22860/} }