@misc{orgprints16155, title = {Tomaten f{\"u}r den {\"o}kologischen Anbau im Freiland - Z{\"u}chtungsmethodik und regionale Sortenentwicklung}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 08OE001, Tomatenproduktion, Freiland, Sortenresistenz, Kraut- und Braunf{\"a}ule, Phytophthora infestans, D{\"u}rrfleckenkrankheit, Alternaria solani, Zuchtprogramm, Saatgut, Vermarktungsstrukturen}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/16155/}, abstract = {1. Ziel ist, im {\"o}kologischen Anbau von Freilandtomaten durch ein verbessertes und erweitertes Sortenspektrum wieder sichere Ertr{\"a}ge zu erzielen. Die Grundlagen eines Z{\"u}chtungsprogramms im {\"o}kologischen Betrieb werden entwickelt. 2. Zur Bereitstellung der methodischen Grundlagen f{\"u}r eine regionale {\"o}kologische Z{\"u}chtung werden die Korrelationen zwischen Ertrag und Fruchtgr{\"o}{\ss}e sowie zwischen Fruchtgewicht und Anf{\"a}lligkeit f{\"u}r Phytophthora Infektionen an F2-Populationen untersucht. Die besten Linien von bereits erfolgreich mehrortig getesteten Kreuzungen werden mit Standardsorten in Rhauderfehn / Ostfriesland und auf dem Reinshof / S{\"u}dniedersachsen verglichen. 3. Auf jedem der beteiligten H{\"o}fe wird eine Veranstaltung f{\"u}r Fach- und Laien-Publikum durchgef{\"u}hrt. {\"U}ber die Beratung von und den Austausch mit Jungpflanzenbetrieben flie{\ss}en die Projektergebnisse in die g{\"a}rtnerische Praxis ein. Forschungsergebnisse sollen auf dem IFOAM-Weltkongress und der 2. ISOFAR-Konferenz vom 16. bis 20. Juni in Modena, Italien, dem internationalen Fachpublikum vorgestellt werden.} } @unpublished{orgprints16154, year = {2009}, author = {Heiko C. Becker and Bernd Horneburg}, title = {Tomaten f{\"u}r den {\"o}kologischen Anbau im Freiland - Z{\"u}chtungsmethodik und regionale Sortenentwicklung}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 08OE001, Tomatenproduktion, Freiland, Sortenz{\"u}chtung, Kraut- und Braunf{\"a}ule, Phytophthora infestans, Feldresistenz, D{\"u}rrfleckenkrankheit, Alternaria solani, Saatgut, Zuchtprogramme, Vermarktungsstrukturen}, abstract = {Tomaten sind in Deutschland das wichtigste Gem{\"u}se. Im Erwerbsanbau werden nicht einmal 10\% des Bedarfs erzeugt. Ein wesentlicher begrenzender Faktor f{\"u}r die Ausweitung der Tomatenproduktion sind Probleme im Freilandanbau durch die Kraut- und Braunf{\"a}ule (Phytophthora infestans). Ziel ist die Z{\"u}chtung von Sorten f{\"u}r den {\"o}kologischen Anbau im Freiland. 2008 wurden die besten Zuchtlinien im Vergleich mit Standardsorten in Mittel- und Norddeutschland gepr{\"u}ft. Die Ergebnisse f{\"u}r Ertrag, Fr{\"u}hzeitigkeit, Ernteperiode und Fruchtqualit{\"a}t waren positiv. Die besten Linien decken ein Spektrum von 20-40 g Fruchtgewicht ab. Ausgew{\"a}hlte Sorten von ?Wildtomaten? wurden in einer f{\"u}r den Erwerbsgartenbau entwickelten Anbauweise demonstriert. Die Korrelation von Feldresistenz gegen Phytophthora mit niedrigem Fruchtgewicht bleibt ein begrenzender Faktor. Vier Kreuzungen ?gro{\ss}fr{\"u}chtig / geringe Feldresistenz? x ?kleinfr{\"u}chtig / hohe Feldresistenz? wurden in der F2- Generation analysiert. Die Korrelation von Ertrag und Fruchtgewicht war in drei Kreuzungen positiv. Die Korrelation von Fruchtzahl und Fruchtgewicht war nur in zwei F{\"a}llen negativ; Kreuzungen ohne negative Korrelation zwischen Fruchtzahl und Fruchtgewicht k{\"o}nnten Selektionsm{\"o}glichkeiten f{\"u}r ein h{\"o}heres Ertragspotenzial bieten. Phytophthora-Infektionen traten witterungsbedingt unerwartet wenig auf. Daher muss in weiterf{\"u}hrenden Untersuchungen gekl{\"a}rt werden, ob gro{\ss}fr{\"u}chtige Genotypen generell eine geringere Phytophthora-Feldresistenz aufweisen. Sch{\"a}den durch die D{\"u}rrfleckenkrankheit (Alternaria solani) konnten bonitiert werden. Pre-Breeding Material zur z{\"u}chterischen Bearbeitung wichtiger Eigenschaften wurde gesichert. Der z{\"u}chterische Bedarf wurde mit Fachleuten aus Z{\"u}chtung, Jungpflanzenproduktion, Tomatenproduktion, Naturkost Gro{\ss}handel, Beratung und Saatguthandel diskutiert. Hemmnisse der Verbreitung {\"o}kologischer Sorten sind 1) das Saatgutrecht, 2) zu kleine Zuchtprogramme und 3) ungen{\"u}gende Vermarktungsstrukturen.}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/16154/} }