@misc{orgprints16720, title = {Entwicklung von Hilfestellungen zur Umsetzung der Anforderungen der Hygieneverordnungen durch die handwerklichen Bio-Fleischverarbeiter}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/16720/}, abstract = {Ziel des Vorhabens ist es, einen auf die Anwendung der neuen EU-Hygieneverordnungen hin ausgerichteten Erfahrungs- und Wissenstransfer einzuleiten, um den Bio-Fleischhandwerkern Hilfestellungen f{\"u}r ihre nun erforderliche EU-Zulassung zu geben. Auf Basis eines dialogischen Prozesses zwischen Praxis, Zulassungsbeh{\"o}rden und externen Veterin{\"a}rfachkr{\"a}ften soll ein nach Betriebs- und Risikotypen differenzierter Leitfaden erstellt und Betriebe exemplarisch zur Zulassung gef{\"u}hrt werden. Der k{\"u}nftige Wissentransfer soll sich {\"u}ber ein unter dem Dach von "Biohandwerk e.V" initiiertes Netzwerk handwerklicher Biofleischverarbeiter vollziehen. In zwei Regionen (in insgesamt f{\"u}nf Bundesl{\"a}ndern) werden handwerkliche Bio-Fleischverarbeiter auf ihre, bez{\"u}glich der EU-Zulassung relevanten Ausstattung, Organisation und daraus abgeleiteten Risikostruktur hin analysiert und typisiert. Recherchen zu sog. "alternativen Verfahren" und zu Beispielen erfolgreicher EU-Zulassungen handwerklicher Betriebe helfen zus{\"a}tzlich bei der Begleitung ausgew{\"a}hlter Betriebe auf ihrem Weg hin zur EU-Zulassung. Der Leitfaden wird in einer f{\"u}r Betriebsleiter verst{\"a}ndlichen Form erstellt und damit unmittelbar anwendbar sein. Alle Schritte erfolgen im Dialog den jeweiligen Zulassungsbeh{\"o}rden. Auf regionaler Ebene werden je zwei Workshops zum Wissenstransfer und zur Sensibilisierung f{\"u}r das Fleischerhandwerk durchgef{\"u}hrt und dienen der Netzwerkbildung. Die Ergebnisse des Projektes werden {\"u}ber {\"O}ffentlichkeitsarbeit, das Internetportal von Biohandwerk.e.V. sowie nach Projektablauf {\"u}ber Schulungen und Beratungen im Rahmen des neu gegr{\"u}ndeten Netzwerkes weiter verbreitet. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im F{\"o}rderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das F{\"o}rderkennzeichen (FKZ) des B{\"O}L-Projektes ein, z.B. 2808OE212 f{\"u}r das B{\"O}L-Projekt mit der FKZ 08OE212.}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 07OE042, Handwerk, Fleisch, Hygiene, EU-Hygieneverordnung, EU-Zulassung handwerklicher Fleischverarbeiter } } @unpublished{orgprints17298, year = {2010}, title = {Entwicklung von Hilfestellungen zur Umsetzung der Anforderungen der Hygieneverordnungen durch die handwerklichen Bio-Fleischverarbeiter}, author = {Andrea Fink-Ke{\ss}ler and Hans-J{\"u}rgen M{\"u}ller}, month = {June}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 07OE042, Fleischverarbeitung, Beratung, Rechtsvorschriften, Schlachtbetriebe, Hygiene, HACCP}, abstract = {Ziel des transdisziplin{\"a}ren Vorhabens ?Entwicklung von Hilfestellungen zur Umsetzung der Anforderungen der EU-Hygieneverordnungen durch die handwerklichen Bio-Fleischverarbeiter? war es, Hilfestellungen zu geben f{\"u}r handwerkliche Bio-Fleischverarbeiter sowie Gemeinschaftsschlachtbetriebe, die eine EU-Zulassung erwirken m{\"u}ssen. Den Betrieben wurden Informationen {\"u}ber die Rechtslage sowie {\"u}ber die EU-Zulassungspraxis der Bundesl{\"a}nder und Kreisbeh{\"o}rden gegeben. Dar{\"u}ber hinaus wurden konkrete Unterlagen f{\"u}r den Zulassungsantrag sowie Vorlagen entwickelt f{\"u}r die erforderlichen Eigenkontrollen. Durch die begleitende Beratung von Betrieben bei der EU-Zulassung und R{\"u}ckkopplungen der Erkenntnisse mit den Zulassungsbeh{\"o}rden wurden diese Unterlagen auf ihre Praxistauglichkeit hin {\"u}berpr{\"u}ft und kontinuierlich weiterentwickelt. Um k{\"u}nftig die Betriebe gegen{\"u}ber Beh{\"o}rden besser vertreten zu k{\"o}nnen wurde ein Interessensverband der Landwirte mit handwerklicher Fleischverarbeitung (Schwerpunkt {\"o}kologische Erzeugung) e.V. gegr{\"u}ndet und unter das Dach des ?Biohandwerk e.V.? gestellt (siehe auch www.biofleischhandwerk.de). Auf einem Abschlussworkshop wurden die Projektergebnisse mit Vertretern der Kreis-, L{\"a}nder- und Bundesveterin{\"a}rbeh{\"o}rden diskutiert und der neu gegr{\"u}ndete Verband vorgestellt. Durch eine enge Verkn{\"u}pfung von Praxis und Wissenschaft gelang ein praxiseinschlie{\ss}ender Forschungsansatz, der die Praxis sowohl bei der Entwicklung der Fragestellung als auch beim gesamten Forschungsprozess einbezieht und die Ergebnisse aus der unmittelbaren Umsetzung zuvor gewonnener Erkenntnisse gewinnt. Auf einen separaten Wissenstransfer bzw. auf die Umsetzung der Forschungsergebnisse kann daher verzichtet werden. }, url = {https://orgprints.org/id/eprint/17298/} }