@misc{orgprints15976, title = {Sch{\"a}dlingsregulierung im {\"o}kologischen Winterrapsanbau (Verbundvorhaben)}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/15976/}, abstract = {Das hier beschriebene Projekt ist Teil eines Verbundvorhabens, das folgende Teilprojekte umfasst: FKZ 06OE351, FKZ 06OE350, FKZ 06OE352, FKZ 06OE050. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Ver{\"o}ffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/cgi/saved\_search?savedsearchid=1232. Bei Anbau von Winterraps im {\"o}kologischen Landbau kann der Kornertrag durch zahlreiche Faktoren negativ beeinflusst werden. Von besonderer Bedeutung ist der Befall durch Sch{\"a}dlinge, insbesondere den Rapserdfloh, den Gro{\ss}e Rapsst{\"a}ngelr{\"u}ssler, den Gefleckte Kohltriebr{\"u}ssler, den Rapsglanzk{\"a}fer, den Kohlschotenr{\"u}ssler und die Kohlschotenm{\"u}cke. Da im {\"o}kologischen Rapsanbau die M{\"o}glichkeit zur Sch{\"a}dlingsregulierung durch synthetische Insektizide fehlt, kommt es h{\"a}ufig zu deutlichen Ertragsverlusten durch diese Sch{\"a}dlinge. Aus diesem Grund muss nach Wegen gesucht werden, den Schaden durch nicht-chemische Ma{\ss}nahmen oder Einsatz nat{\"u}rlicher Wirkstoffe zu reduzieren. Es ist bekannt, dass viele Rapssch{\"a}dlinge den R{\"u}bsen bevorzugen, wenn beide Pflanzenarten gleichzeitig vorhanden sind. Dabei k{\"o}nnen visuelle (Form, Farbe), olfaktorische (volatile Duftstoffe) und gustatorische Pflanzenreize eine Rolle spielen. In dem Projekt wird der Frage nachgegangen, in welchem Ma{\ss} R{\"u}bsen als Fangpflanze geeignet ist, um die wichtigen Sch{\"a}dlinge von einem Rapsbestand fernzuhalten und die Sch{\"a}digung der Rapspflanzen zu vermindern. Hierzu wird in Feldversuchen getestet, ob eine Mantelsaat mit R{\"u}bsen oder eine Gemengesaat aus Raps und R{\"u}bsen (5\% bzw. 10\% R{\"u}bsen) den Sch{\"a}dlingsbefall des Rapses reduzieren kann. Des Weiteren wird in Parzellenversuchen nach R{\"u}bsensorten mit besonders hoher Attraktivit{\"a}t f{\"u}r die Sch{\"a}dlinge gesucht. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im F{\"o}rderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das F{\"o}rderkennzeichen (FKZ) des B{\"O}L-Projektes ein, z.B. 2808OE212 f{\"u}r das B{\"O}L-Projekt mit der FKZ 08OE212.}, keywords = {B{\"O}L, B{\"O}L, FKZ 06OE351, Winterraps, Brassica napus, R{\"u}bsen, Brassica rapa, Rapssch{\"a}dlinge, Ceutorhynchus, Psylliodes, Meligethes, Sch{\"a}dlingsregulierung, Fangpflanzen, Misch- und Reinkulturen, Wirtspr{\"a}ferenz } } @misc{orgprints16551, title = {Sch{\"a}dlingsregulierung im {\"o}kologischen Winterrapsanbau (Verbundvorhaben)}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/16551/}, abstract = {Das hier beschriebene Projekt ist Teil eines Verbundvorhabens, das folgende Teilprojekte umfasst: FKZ 06OE050, FKZ 06OE350, FKZ 06OE351, FKZ 06OE352. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Ver{\"o}ffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/cgi/saved\_search?savedsearchid=1232. Zielsetzung des Projektes ist es, f{\"u}r den {\"o}kologischen Winterrapsanbau umweltvertr{\"a}gliche, systemkonforme Methoden zur Regulierung des Sch{\"a}dlingsbefalls durch Anlage von Randstreifen oder Mischanbau mit Fangpflanzen (R{\"u}bsen) und {\"o}rtlich begrenzte Anwendung von direkten Kontrollma{\ss}nahmen in Praxisbetrieben zu entwickeln. Diese Methoden k{\"o}nnten gezielt zur Ablenkung bzw. Reduzierung der Sch{\"a}dlingsdichten eingesetzt werden, insbesondere bei kritischem Befallsdruck. Im Projekt werden Ergebnisse der 4 Verbundpartner (JKI, vTI, Uni G{\"o}ttingen, Uni Kassel) aus unterschiedlichen Anbauregionen zusammengef{\"u}hrt, unter Praxisbedingungen {\"u}berpr{\"u}ft und durch das K{\"O}N auf Feldtagen an Landwirte und Berater weitervermittelt. Die folgenden 4 Arbeitsziele stehen bei unterschiedlicher Schwerpunktsetzung der Partner im Vordergrund: - Attraktivit{\"a}t und Eignung verschiedener Fangpflanzensorten (R{\"u}bsen) und ?gemenge, - Befallsreduzierende Wirkung von Fangpflanzenstreifen und Raps-R{\"u}bsen-Gemengesaaten, - Kombinationseffekt Direktregulierung mit Fangstreifen, - Begleitende Boden- und Pflanzenanalysen zur Erfassung der N{\"a}hrstoffversorgung und Kompensationsf{\"a}higkeit gegen{\"u}ber dem Sch{\"a}dlingsbefall. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im F{\"o}rderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das F{\"o}rderkennzeichen (FKZ) des B{\"O}L-Projektes ein, z.B. 2808OE212 f{\"u}r das B{\"O}L-Projekt mit der FKZ 08OE212.}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 06OE350, FKZ 06OE351, FKZ 06OE352, FKZ 06OE050, Raps, Sch{\"a}dlinge, Rapsglanzk{\"a}fer, Rapsst{\"a}ngelr{\"u}ssler, Kohltriebr{\"u}ssler, Rapserdfloh, Kohlschotenm{\"u}cke, Mischsaat, R{\"u}bsen, Fangstreifen} } @misc{orgprints16651, title = {Sch{\"a}dlingsregulierung im {\"o}kologischen Winterrapsanbau (Verbundvorhaben)}, abstract = {Das hier beschriebene Projekt ist Teil eines Verbundvorhabens, das folgende Teilprojekte umfasst: FKZ 06OE050, FKZ 06OE350, FKZ 06OE351, FKZ 06OE352. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Ver{\"o}ffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/cgi/saved\_search?savedsearchid=1232. Beim Anbau von Winterraps gibt es zahlreiche Faktoren, die den Kornertrag negativ beeinflussen. Ein sehr bedeutender Faktor ist der Befall durch Sch{\"a}dlinge, der in manchen Jahren zu hohen Ertragsverlusten f{\"u}hren kann. Zu den wichtigsten Sch{\"a}dlingen an Winterraps in Deutschland z{\"a}hlen der Rapserdfloh, der gro{\ss}e Rapsst{\"a}ngelr{\"u}ssler, der gefleckte Kohltriebr{\"u}ssler, der Rapsglanzk{\"a}fer, der Kohlschotenr{\"u}ssler und die Kohlschotenm{\"u}cke. Speziell im {\"o}kologischen Rapsanbau kommt es h{\"a}ufig zu deutlichen Ertragsverlusten durch diese Sch{\"a}dlinge, da entsprechend wirksame Pflanzenschutzkonzepte nicht zur Verf{\"u}gung stehen. Dies ist ein wesentlicher Grund f{\"u}r den geringen {\"o}kologischen Anbau von Raps auf nur etwa 3000 ha. Gleichzeitig kommt es aber zu einer steigenden Nachfrage nach diesem {\"o}kologisch erzeugtem Rohstoff (durch {\"O}lm{\"u}hlen, Futtermittelindustrie), so dass der Anbau von {\"O}koraps in Deutschland nicht den Bedarf decken kann. Aus diesem Grund ist es notwendig Strategien zu entwickeln, die den Schaden der tierischen Schaderreger reduzieren. Es ist bekannt, dass viele der Sch{\"a}dlinge, die Raps befallen, R{\"u}bsen bevorzugen, wenn beide Pflanzenarten gleichzeitig vorhanden sind. Es wird der Frage nachgegangen, ob sich R{\"u}bsen als Fangpflanze eignet, um die Sch{\"a}dlinge von einem Rapsbestand fernzuhalten. Hierzu wird in Feldversuchen getestet, ob eine Mantelsaat mit R{\"u}bsen oder eine Gemengesaat aus Raps und R{\"u}bsen (5\% bzw. 10\% R{\"u}bsen), den Sch{\"a}dlingsbefall des Rapses reduzieren kann. Des Weiteren wird in Parzellenversuchen nach R{\"u}bsensorten mit besonders hoher Attraktivit{\"a}t f{\"u}r Sch{\"a}dlinge gesucht. Zus{\"a}tzlich zu diesen indirekten pflanzenbaulichen Strategien soll der Erfolg direkter Regulierungsma{\ss}nahmen mit naturstofflichen Pflanzenschutzmitteln {\"u}berpr{\"u}ft werden. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im F{\"o}rderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das F{\"o}rderkennzeichen (FKZ) des B{\"O}L-Projektes ein, z.B. 2808OE212 f{\"u}r das B{\"O}L-Projekt mit der FKZ 08OE212.}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/16651/}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 06OE050, FKZ 06OE350, FKZ 06OE351, FKZ 06OE352, Ceutorrhynchus, Psylliodes, Meligethes, Dasineura, Wirtswahl, Insekten, Pflanzenschutz, Raps, R{\"u}bsen, plant protection, rape seed, brassica rapa} } @unpublished{orgprints22515, author = {Stefan K{\"u}hne and Tobias Ludwig and Bernd Ulber and Alexander D{\"o}ring and Helmut Saucke and Rainer Wedemeyer and Herwart B{\"o}hm and Birte Ivens and Ulrich Ebert}, year = {2013}, title = {Sch{\"a}dlingsregulierung im {\"o}kologischen Winterrapsanbau}, abstract = {Die Versuche unter norddeutschen Praxisbedingungen sowie die Ergebnisse der Feldversuche belegen eine durchgehend h{\"o}here Attraktivit{\"a}t des R{\"u}bsens gegen{\"u}ber Raps f{\"u}r den Rapsglanzk{\"a}fer. Damit werden die Beobachtungen aus der Praxis zun{\"a}chst best{\"a}tigt. Durch den direkten Vergleich von Rapsfeldern mit und ohne R{\"u}bsen-Randstreifen sowie von Raps/R{\"u}bsen-Mischsaaten mit Rapsreinsaat in Praxis- sowie Feldversuchen war es m{\"o}glich, den Erfolg dieser Ma{\ss}nahme in seiner gesamten Wirkungsvielfalt zu untersuchen. Es hat sich gezeigt, dass entgegen den Erwartungen weder der Sch{\"a}dlingsbesatz noch der Schaden im Rapskernbestand durch den R{\"u}bsen-Fangstreifen wesentlich reduziert werden konnte. Ebenso erbrachte die fl{\"a}chige Mischsaat von Raps mit R{\"u}bsen keine deutliche Entlastung f{\"u}r die Schadensauspr{\"a}gung in der Hauptkomponente Raps. Die Wirkungsgrade der Fangpflanzen blieben damit deutlich hinter den Erwartungen der Praxis zur{\"u}ck und die Mehraufwendungen {\"u}berstiegen den erwarteten Nutzen. Zusammenfassend muss festgestellt werden, dass der alleinige Fangpflanzenanbau als Randstreifen um den Rapsbestand herum oder als Mischsaat der Praxis als alleiniges Konzept f{\"u}r die Sch{\"a}dlingsregulierung nicht empfohlen werden kann und sogar das {\"o}konomische Verlustrisiko erh{\"o}ht. Diese Erkenntnis ist f{\"u}r die Praxis sehr wertvoll, da die Anwendung der Fangpflanzen zum Teil empfohlen wird und der Landwirt durch die st{\"a}rkere Bindung der Rapsglanzk{\"a}fer an den R{\"u}bsen vermeintlich glaubt, erfolgreich den Sch{\"a}dlingsbefall zu regulieren und damit die Ertr{\"a}ge zu erh{\"o}hen. Die praxisnahen Versuche haben noch einmal die Schwierigkeiten des {\"o}kologischen Rapsanbaus in seiner gesamten Breite aufgezeigt. Ausgehend von dem hohen N{\"a}hrstoffbedarf reichen die Probleme bei der Unkraut- und Sch{\"a}dlingsregulierung bis zur Ernte, bei der zus{\"a}tzlich durch ungleichm{\"a}{\ss}ige Abreife und geringe Schotenfestigkeit, hohe Ernteverluste entstehen k{\"o}nnen. Die Untersuchungen zur Wirkung naturstofflicher Pflanzenschutzmittel konnten einen Hinweis darauf geben, welche Wirkstoffe eine wirksame Kontrolle der Rapsglanzk{\"a}fer erm{\"o}glichen. Dazu z{\"a}hlen Spinosad, ein Fermentationsprodukt aus einem Bodenmikroorganismus sowie Gesteinsmehle, die allerdings mehrfach angewendet werden m{\"u}ssen und deshalb nur f{\"u}r die Teilfl{\"a}chenbehandlung in Frage kommen. W{\"a}hrend in der Schweiz Spinosad in einem Pflanzenschutzmittel im Raps zugelassen ist, fehlt eine derartige Zulassung bisher in Deutschland und darf nicht angewendet werden.}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/22515/}, keywords = {B{\"O}LN, BOELN, B{\"O}L, BOEL, FKZ 06OE050, FKZ 06OE350, FKZ 06OE351, FKZ 06OE352, Rapsglanzk{\"a}fer, Winterraps, Sch{\"a}dlingsregulierung, R{\"u}bsen-Randstreifen, Spinosad, Ceutorrhynchus, Psylliodes, Meligethes, Dasineura, Wirtswahl, Insekten, Pflanzenschutz, Raps, R{\"u}bsen, plant protection, rape seed, brassica rapa} }