%T Entwicklung und Etablierung eines Benchmarkings zur Optimierung des heimischen Bio-Kartoffelanbaus unter Einbeziehung aktueller Forschungsergebnisse (Verbundvorhaben) %L orgprints16554 %X Das hier beschriebene Projekt ist Teil eines Verbundvorhabens, das folgende Teilprojekte umfasst: FKZ 06OE149, FKZ 06OE295, 06OE125 Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/cgi/saved_search?savedsearchid=1220 Optimierung der ökologischen Kartoffelproduktion Das Ziel des Vorhabens ist die Optimierung des Anbaus von Öko-Kartoffeln. Die Ursachen von inneren, äußeren und sensorischen Mängeln, die bei der Vermarktung von Speisekartoffeln auftreten, sollen durch eine Anbaudokumentation, Untersuchungen zur Nährstoffversorgung, sensorische Analysen sowie ausgewählte Qualitätsparameter identifiziert werden. Hierzu wird eine Benchmarking-Datenbank aufgebaut. Aus den Ergebnissen sowie des in den letzten Jahren in Forschungsvorhaben erarbeiteten Wissens werden Empfehlungen für Beratung und Praxis als auch für den zukünftigen Forschungsbedarf abgeleitet. Im Verbundprojekt des Johann Heinrich von Thünen-Institut (Institut für Ökologischen Landbau), der Bioland-Beratung und der Marktgenossenschaft der Naturland Bauern wird zum einen eine Literaturauswertung zum Anbau von Öko-Kartoffeln vorgenommen. Zum anderen wird auf Basis der von 30 Praxisbetrieben mit ausgewählten Sorten in 3 Jahren erhobenen Daten ein Benchmarkingsystem entwickelt, in das die Ergebnisse der sensorischen Analysen sowie der Inhaltsstoffe einfließen. Durch Informationsveranstaltungen werden die Praktiker am Aufbau des Benchmarkings einbezogen. Die Projektergebnisse werden in Workshops vorgestellt und in einer Broschüre für Beratung und Praxis zum Anbau von Öko-Kartoffeln zusammengefasst. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖL-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖL-Projekt mit der FKZ 08OE212. %K BÖL, BOEL, FKZ 06OE149, FKZ 06OE125, FKZ 06OE295, Kartoffel, Benchmarking, Qualität %I Bioland Beratung, D-Augsburg %T Optimierung der ökologischen Kartoffelproduktion (Verbundvorhaben) %L orgprints16537 %K BÖL, BOEL, FKZ 06OE125, FKZ 06OE149, FKZ 06OE295, Kartoffel, Benchmarking, Sensorik, Qualität %X Das hier beschriebene Projekt ist Teil eines Verbundvorhabens, das folgende Teilprojekte umfasst: FKZ 06OE125, FKZ 06OE149, FKZ 06OE295 Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/cgi/saved_search?savedsearchid=1220 Das Ziel des Vorhabens ist die Optimierung des Anbaus von Öko-Kartoffeln. Die Ursachen von inneren, äußeren und sensorischen Mängeln, die bei der Vermarktung von Speisekartoffeln auftreten, sollen durch eine Anbaudokumentation, Untersuchungen zur Nährstoffversorgung, sensorische Analysen sowie ausgewählte Qualitätsparameter identifiziert werden. Hierzu wird eine Benchmarking-Datenbank aufgebaut. Aus den Ergebnissen sowie des in den letzten Jahren in Forschungsvorhaben erarbeiteten Wissens werden Empfehlungen für Beratung und Praxis als auch für den zukünftigen Forschungsbedarf abgeleitet. Im Verbundprojekt des Johann Heinrich von Thünen-Instituts (vTI), der Bioland-Beratung und der Marktgenossenschaft der Naturland Bauern wird zum einen eine Literaturauswertung zum Anbau von Öko-Kartoffeln vorgenommen. Zum anderen wird auf Basis der von 30 Praxisbetrieben mit ausgewählten Sorten in 3 Jahren erhobenen Daten ein Benchmarkingsystem entwickelt, in das die Ergebnisse der sensorischen Analysen sowie der Inhaltsstoffe einfließen. Durch Informationsveranstaltungen werden die Praktiker am Aufbau des Benchmarkings einbezogen. Die Projektergebnisse werden in Workshops vorgestellt und in einer Broschüre für Beratung und Praxis zum Anbau von Öko-Kartoffeln zusammengefasst. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖL-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖL-Projekt mit der FKZ 08OE212. %I Johann Heinrich von Thünen-Institut (vTI), D-Westerau %X During the years 2007 to 2009 the potato cultivation was checked on 282 organically managed potato fields with the three waxy varieties Princess, Nicola and Ditta in Northern and Southern Germany. For this, cultivation and quality data were collected and fed in a web-based Benchmarking data base. %A Herwart Böhm %A Kirsten Buchecker %A Jana Dresow %A Wilfried Dreyer %A Christian Landzettel %A Sylvia Mahnke-Plesker %K BÖLN, BOELN, BÖL, BOEL, FKZ 06OE125, FKZ 06OE149, FKZ 06OE295, Benchmarking, potato, Sensorik, ökologische Kartoffelproduktion %E J. Santala %E J.P.T. Valkonen %T Benchmarking on organic potato production and the quality and the sensory profile of selected varieties %L orgprints19682 %J EAPR 2011 Abstracts of the 18th Triennial Conference of the European Association for Potato Research %C Helsinki, Finnland %P 60-60 %D 2011 %D 2011 %S Landbauforschung %J Optimierung der ökologischen Kartoffelproduktion %P 1-13 %C D-Braunschweig %T Forschungsprojekt zur Optimierung der ökologischen Kartoffelproduktion - Hintergrund und Projektbeschreibung %L orgprints19792 %A Herwart Böhm %A Kirsten Buchecker %A Jana Dresow %A Wilfried Dreyer %A Christian Landzettel %A Sylvia Mahnke-Plesker %A Franz Westhues %K BÖL, BOEL, BÖLN, BOELN, FKZ 06OE125, FKZ 06OE149, FKZ 06OE295, ökologische Kartoffelproduktion, Ertrag, Standortbedingungen, Pflanzengesundheit, Phytophthora infestans, Sensorische Qualität, Sorten %X Der Anbau von Kartoffeln im ökologischen Landbau unterliegt hohen Anforderungen bei der Vermarktung im Hinblick auf die optische und sensorische Qualität. Für die betriebswirtschaftliche Rentabilität müssen die genannten Qualitäten erreicht sowie ein ausreichender Ertrag erzielt werden. %I Johann Heinrich von Thünen-Institut - Bundesforschungsinstitut für Ländliche Räume, Wald und Fischerei %E Herwart Böhm %T Optimierung der ökologischen Kartoffelproduktion %L orgprints19415 %X Zusammenfassungen des Verbundvorhabens „Optimierung der ökologischen Kartoffelproduktion“ (FKZ 06 OE 125) "Aufarbeitung und Diskussion des aktuellen Wissens, Ableitung des weiteren Forschungsbedarfes unter Einbeziehung von Forschung, Beratung und Praxis". Ziel des Gesamtprojektes war es, einen Beitrag zur Weiterentwicklung und Optimierung des ökologischen Kartoffelanbaus zu leisten. Das Gesamtvorhaben bestand aus drei Projekten und wurde durch das Institut für Ökologischen Landbau koordiniert. Im Rahmen des Projektes wurden umfangreiche Literaturrecherchen, die neben produktionstechnischen Themen vor allem die Frage der Ausbildung des „Flavours“, d.h. des Geschmacks und Geruchs bei Kartoffeln sowie deren Beeinflussung durch anbautechnische Maßnahmen umfasste, durchgeführt und ausgewertet. Weiterhin wurden projektbegleitende Workshops organisiert, die dazu dienten, aus dem vorhandenen Wissen weiteren Forschungsbedarf abzuleiten als auch aktuelle Themen wie die Pflanzgutqualität aufzugreifen und mit allen Beteiligten, d.h. vom Züchter bis zum Händler - Möglichkeiten zu diskutieren, die zu einer Verbesserung der Situation führen. In einem Abschlussworkshop wurden die Ergebnisse aus dem Gesamtprojekt vorgestellt und anschließend als Abschlussbericht in Form eines Sonderheftes der Landbauforschung (Sonderheft 348) veröffentlicht. Die Gesamtauswertung der Projektergebnisse wurde koordiniert und zusätzlich mittels multipler Regressionsanalysen statistisch analysiert. Für den Ertrag konnte gezeigt werden, dass dieser wesentlich durch den Standort (Bodenart und Witterung), die zur Verfügung stehende Wachstumsphase (Anzahl Tage bis zum Befall mit Phytophthora infestans), die Beregnungsmenge und die Nährstoffversorgung der Böden sowie der Bodenbearbeitung bestimmt wird. Weniger eindeutig waren die Ergebnisse für die Bestimmungsfaktoren der Sensorik oder des Befalls mit Drahtwurm sowie Rhizoctonia. Die Projektergebnisse fanden Eingang in die Überarbeitung des Merkblattes zum „Bio-Kartoffelanbau“, das vom FIBL, der Bioland Beratung, dem KÖN und Bio-Austria in Zusammenarbeit mit dem vTI, Institut für Ökologischen Landbau herausgegeben wurde und nun jedem Interessierten kostenfrei zur Verfügung steht. (FKZ 06OE149) "Entwicklung und Etablierung eines Benchmarkings zur Optimierung des heimischen Kartoffelanbaus" Der Anbau von Kartoffeln im ökologischen Landbau unterliegt hohen Anforderungen bei der Vermarktung im Hinblick auf die optische und sensorische Qualität. Für die betriebswirtschaftliche Rentabilität müssen die genannten Qualitäten sowie eine ausreichender Ertrag erreicht werden. Ca. 70 % der Kartoffeln aus ökologischem Anbau werden im Bereich des Lebensmitteleinzelhandels verkauft, meist in Discountern. Sie haben einen Anteil von ca. 8 % beim Gesamtverzehr von Speisefrischkartoffeln. Mit der Entwicklung eines Benchmarking-Systems durch die Bioland Beratung GmbH und den Ökoring in einer internetbasierten Datenbank konnten Anbau- und Qualitätsdaten verknüpft werden, um daraus Empfehlungen für eine kontinuierliche Verbesserung im Kartoffelanbau im ökologischen Landbau ableiten zu können. In der Laufzeit des Projektes zeigte sich, dass mit den eingesetzten Werkzeugen (Erfassung und Überprüfung von Qualitäts- und Anbaudaten, dem Benchmarking der Qualitätsdaten und anschließendem Beratungsgespräch) die Grundlage für eine fundierte Beratung zur Verbesserung der Kartoffelproduktion gelegt werden konnte. Bei der Auswertung der Anbaudaten konnten u.a. positive Auswirkungen von Beregnung, Vorkeimen und gutem Bodenzustand auf den Ertrag belegt werden. Die Stickstoffversorgung als wesentliche Grundlage der Ertragsbildung wurde auf einem Teil der Betriebe durch Blattuntersuchungen und Stängelsaftnitratmessungen ermittelt. Bei den Sorten wurden charakteristische Unterschiede festgestellt. So hatte Nicola die höchsten Werte bei den Beschädigungen, bei Ditta war der Anteil der verformten Knollen am größten und Princess hatte durchweg die niedrigsten Stärkegehalte. In der Projektlaufzeit zeigten sich deutlich die negativen Auswirkungen auf die optische Qualität durch Drahtwurmbefall und Rhizoctonia. Die Drahtwurm-Befallswerte waren mit durchschnittlich bis zu 7,3 % über alle beteiligten Betriebe im Jahre 2009 sehr hoch. Bei trockenen Böden in der Zeit nach der Abreife bis zur Ernte waren die Schäden höher als bei feuchten Bodenverhältnissen. Die komplexen Ursachen des Drahtwurmbefalles lassen eine eindeutige Zuordnung des Schadens zu dem Vorkommen von Kleegras in der Fruchtfolge nicht zu. Bei Rhizoctonia wurde ein Zusammenhang von einem steigendem Anteil des Dry Core-Symptoms bei höherem Drahtwurmbefall nachgewiesen. Ebenfalls wurde die Beziehung deutlich, dass mit höherem Befall des Pflanzgutes mit Rhizoctonia-Sklerotien auch der Besatz an den Tochterknollen stieg. Das Kartoffel-QM hat sich in den vergangenen Jahren als wertvolles Instrument in der Fachberatung, aber auch als Schnittstelle zwischen Wissenschaft, Beratung und Praxis erwiesen. Dementsprechend ist die weitere Arbeit mit diesem System als fester Bestandteil der Fachberatung vorgesehen. (FKZ 06OE295) "Optimierung von Anbauparametern zur Steigerung der sensorischen Qualität von Öko-Kartoffeln". Ziel des Projektes war es, ein Verfahren zu entwickeln, dass zur Identifikation von Partien mit sensorischen Fehlern genutzt werden kann. Durch die Verknüpfung der sensorischen Mängel mit Anbau- und Lagerungsdaten sowie Stärke, Nitrat und Alkaloidgehalt sollte versucht werden, die Ursachen der sensorischen Abweichung zu identifizieren. Untersucht wurden im Mittel 30 Partien der Sorten Ditta, Princess und Nicola aus Nord- und Süddeutschland in den Jahren 2007 bis 2009. Da bestehende Methoden der deskriptiven Analyse eher für verarbeitete Lebensmittel als für Rohwaren geeignet sind, musste die Methode an das Produkt Kartoffel angepasst werden. Die Quantitative Deskriptive Analyse war als Methode für die Kartoffelprofilierung nicht geeignet, da sie zu Messungenauigkeiten führte, bedingt durch die sensorischen Unterschiede zwischen den Knollen einer Partie. Als sensorische Methode wurde daher das Konsensprofil eingesetzt (DIN 10967-2). Jeder Panelist erhält eine Kartoffel, um für sich die Intensitäten der verschiedenen sensorischen Attribute zu ermitteln. Aus der Festlegung der einzelnen Intensitäten pro Panelist wurde im Konsens eine Intensität pro Attribut und Sortenpartie festgelegt. Die sensorischen Attribute wurden zu den Merkmalen Aussehen, Pellfähigkeit, Geruch, Geschmack, Mundgefühl, Textur und Nachgeschmack entwickelt sowie Referenzen festgelegt. Es konnten für die Sorten unterschiedlichen Sortenprofile abgeleitet werden. Nicola und Ditta wiesen ähnliche Profile auf. Die Sorte Princess zeigte deutliche sensorische Unterschiede im Sortenvergleich gab es insbesondere in der Ausprägung bitter, welches durch Witterungseinflüsse bedingt war. Eine erste Vermutung in 2007, dass der bittere Geschmack mit Nitrat zusammenhängt, konnte in den Folgejahren nicht bestätigt werden. Signifikante Korrelationen gab es zwischen Ertrag und Parametern der Sensorik. Mit längerer Wachstumszeit und dadurch bedingten höheren Ertrag wird die Kartoffel süßer und weniger bitter. Sie hat genügend Zeit ihren "typischen" Geschmack zu entwickeln. Inwieweit Alkaloide für den bitteren Geschmack verantwortlich sind, konnte nicht abschließend geklärt werden. %A Herwart Böhm %A Kirsten Buchecker %A Jana Dresow %A Wilfried Dreyer %A Christian Landzettel %A Sylvia Mahnke-Plesker %A Franz Westhues %K BÖL, BOEL, BÖLN, BOELN, FKZ 06OE125, FKZ 06OE149, FKZ 06OE295, ökologische Kartoffelproduktion, Ertrag, Standortbedingungen, Pflanzengesundheit, Phytophthora infestans, Sensorische Qualität, Sorten %E Herwart Böhm %I Johann Heinrich von Thünen-Institut %D 2011 %S Landbauforschung %C D-Braunschweig %T Der lange Weg zum zufriedenen Verbraucher: Kartoffeln in Qualität und Geschmack verbessern %L orgprints29597 %X Öko-Kartoffeln genießen bei den Verbrauchern eine hohe Beliebtheit. Gleichzeitig steigen die Anforderungen an die Qualität. Qualität ist ein komplexer Begriff und beinhaltet zum einen die „äußere Qualität“. Bei Kartoffeln zum Beispiel zählen hierzu eine gleichmäßige Knollenform, keine Beschädigungen sowie eine möglichst glatte Schale ohne schwarze Rhizoctonia-Pocken oder Schorfflecken. Zur „inneren Qualität“ zählen dagegen die wertgebenden und wertmindernden Inhaltsstoffe. Dazu zählen ein der Sorte entsprechender Stärkegehalt, ein geringer Nitratgehalt und eine hohe sensorische Qualität, womit u.a. das Geschmackserlebnis gemeint ist. Geschmack ist hier definiert als der Gesamtsinneseindruck, den der Verbraucher durch das Zusammenwirken von Geschmacks-, Geruchs- und Tastempfinden wahrnimmt. Er setzt sich zusammen aus vielen Geschmacksstoffen wie Zucker, Stärke, organischen Säuren etc. als auch durch eine Vielzahl von Aromastoffen, die meist flüchtig sind und über unsere Geruchsrezeptoren wahrgenommen werden. %K BÖLN, BOELN, BÖL, BOEL, FKZ 06OE125, Kartoffel %A Herwart Böhm %A Kirsten Buchecker %A Wilfried Dreyer %A Christian Landzettel %A Sylvia Mahnke-Plesker %A Franz Westhues %D 2014 %J ForschungsReport Spezial Ökologischer Landbau %N 3 %P 8-9 %J bioland %P 7-8 %N 4 %D 2010 %A Herwart Böhm %A Jana F. Dresow %A Christian Landzettel %A Kirsten Buchecker %A Sylvia Mahnke-Plesker %K Kartoffel, BÖLN, BOELN, BÖL, BOEL, FKZ 06OE125 %X Wenn bei der Kartoffel einwandfreie Qualität und guter Geschmack zusammenkommen,ist der Absatz gesichert. Wie sich im Biolandbau beides erreichen lässt, wird im Rahmen eines interdisziplinären Projektes untersucht. Erste Ergebnisse deuten auf das Zusammenspiel zwischen der Sortenwahl, Stickstoffversorgung und dem Witterungsverlauf in der Vegetation hin. %T Management für geschmackvolle Kartoffeln %L orgprints29608 %A Herwart Böhm %A Wilfried Dreyer %A Kirsten Buchecker %K BÖL, BOEL, BÖLN, BOELN, FKZ 06OE125, FKZ 06OE149, FKZ 06OE295, ökologische Kartoffelproduktion, Ertrag, Standortbedingungen, Pflanzengesundheit, Phytophthora infestans, Sensorische Qualität, Sorten %X Die Anbaufläche von ökologisch erzeugten Kartoffeln hat in Deutschland seit Ende der 90er Jahre deutlich von 4.750 ha auf 8.350 ha zugenommen, was einer Steigerung um 75% entspricht. Diese Entwicklung wzrde begünstigt durch den Einstieg der Discounter seit dem Jahre 2000, wo erste Testverkäufe durchgeführt wurden. %I Johann Heinrich von Thünen-Institut - Bundesforschungsinstitut für Ländliche Räume, Wald und Fischerei %E Herwart Böhm %T Anbaubedeutung von Kartoffeln im Ökologischen Landbau, Vermarktung und zukünftige Entwicklungen %L orgprints19790 %J Optimierung der ökologischen Kartoffelproduktion %P 15-23 %C D-Braunschweig %D 2011 %S Landbauforschung %J bioland %P 8-9 %N 10 %D 2010 %X Rhizoctoniafreies Pflanzgut ist im Bio-Kartoffelanbau erfolgsentscheidend. Allerdings wird der Parameter bei der Pflanzgutanerkennung nicht bewertet. Während eines Workshops am Institut für Ökologischen Landbau in Trenthorst diskutierten Fachleute über Verbesserungsmöglichkeiten. %K Kartoffel, Pflanzgut, Rhizoctonia, BÖLN, BOELN, BÖL, BOEL, FKZ 06OE125 %A Herwart Böhm %A Wilfried Dreyer %A Christian Landzettel %T Gesundes Pflanzgut – wichtig wie nie %L orgprints29614 %V 61 %J Kartoffelbau %P 482-484 %N 11 %D 2010 %K Kartoffel, Rhizoctonia, BÖLN, BOELN, BÖL, BOEL, FKZ 06OE125 %A Herwart Böhm %A Wilfried Dreyer %A Christian Landzettel %X Die Diskussion um die Qualität von Öko-Z-Pflanzgut, insbesondere hinsichtlich des Besatzes mit Rhizoctonia hat in den letzten Jahren erheblich zugenommen. Welche Maßnahmen zu einer Verbesserung führen können, wurde in einem Workshop am Institut für Ökologischen Landbau in Trenthorst intensiv diskutiert. %T Wege zu einer besseren Qualität von ökologisch erzeugtem Pflanzgut %L orgprints29615 %L orgprints19788 %T Interpretation ausgewählter sensorischer Ergebnisse von Bio-Kartoffeln durch den Vergleich der Werte mittels Boxplots %E Herwart Böhm %I Johann Heinrich von Thünen-Institut - Bundesforschungsinstitut für Ländliche Räume, Wald und Fischerei %X Um Zusammenhänge zwischen fehlerhaften sensorischen Partien und Anbauparametern aufzudecken, wurde mittels Boxplots die Lage der Werte, die Streuung sowie die Extremwerte und Ausreißer bestimmt. Da von diesen Werten nur eine geringe Anzhal vorlag, konnten erste Annahmen, aber keine signifikanten Aussagen getroffen werden. Aufgrund der Anzahl der erfassten Anbauparametern und Inhaltsstoffe auf die sensorische Qualität der Kartoffeln ließen sich nur wenige Hypothesen ableiten. Ein Zusammenhang zeigte sich zu den Witterungsbedingungen und der dadurch verkürzten Wachstumsphase auf die sensorischen Parameter der Sorte Princess. %K BÖL, BOEL, BÖLN, BOELN, FKZ 06OE125, FKZ 06OE149, FKZ 06OE295, ökologische Kartoffelproduktion, Ertrag, Standortbedingungen, Pflanzengesundheit, Phytophthora infestans, Sensorische Qualität, Sorten %A Kirsten Buchecker %A Sylvia Mahnke-Plesker %A Herwart Böhm %A Franz Westhues %S Landbauforschung %D 2011 %C D-Darmstadt %P 99-110 %J Optimierung der ökologischen Kartoffelproduktion %L orgprints29607 %T Anwendung zweier Methoden zur Überprüfung der N-Versorgung von Kartoffeln im Ökologischen Landbau %I Johann Heinrich von Thünen-Institut - Bundesforschungsinstitut für Ländliche Räume, Wald und Fischerei %E Gerold Rahmann %A Jana F. Dresow %A Herwart Böhm %K Kartoffel, BÖLN, BOELN, BÖL, BOEL, FKZ 06OE125 %X Der vorliegende Beitrag befasst sich mit der Überprüfung der N-Versorgung von Kartoffeln im Ökologischen Landbau mittels zweier Methoden. Zum einen wurde die für den konventionellen Landbau entwickelte Stängelsaftanalyse mittels Nitracheck-Reflektometer angewandt; zum anderen die Blattanalyse mit der Gesamtstickstoffbestimmung mittels CNS-Analysator. Die Messungen zeigen im Verlauf der Vegetationsperiode eine Abnahme sowohl der Nitratgehalte im Stängelsaft als auch der Stickstoffgehalte im Blatt. Diese Abnahme war bei den NO3-Gehalten im Stängelsaft deutlich stärker ausgeprägt als bei den Nt-Gehalten in den Blättern. Es bestehen lineare, aber sortenspezifische Zusammenhänge zwischen den NO3-Gehalten im Stängelsaft und den Nt-Gehalten in den Kartoffelblättern. Mit steigenden Nt-Gehalten in den Blättern sind auch steigende NO3-Gehalte im Stängelsaft zu verzeichnen. Des Weiteren zeigen erste Ergebnisse, dass Bewirtschaftungsmaßnahmen, wie z.B. die Beregnung, einen Einfluss auf die Nitratkonzentration im Stängelsaft haben können. Nach den bisher vorliegenden Ergebnissen scheinen sich beide Methoden zur Beschreibung der N-Versorgung von Kartoffelbeständen im Ökologischen Landbau zu eignen. %S Sonderheft 335 %D 2010 %P 5-12 %C D-Braunschweig %V SH 335 %J Ressortforschung für den Ökologischen Landbau 2009 %P 440-443 %N 9/10 %V 61 %J Kartoffelbau %D 2010 %K Kartoffel, BÖLN, BOELN, BÖL, BOEL, FKZ 06OE125 %A Jana F. Dresow %A Herwart Böhm %X Der Erfolg eines Lebensmittels ist stark abhängig von seiner Qualität. Neben einer hohen optischen Qualität fordern die Verbraucher einen guten Geschmack und zunehmend auch sehr gute sensorische Eigenschaften, wie Farbe und Geruch, eines Produktes. Dies gilt auch für die heimische Öko-Kartoffel. Ein Verbundprojekt hat sich daher zum Ziel gesetzt für Kartoffel anbauende Ökobetriebe ein Produktions- und Qualitätssicherungssystem zu entwickeln, bei dem neben äußeren auch sensorische Qualitätsmerkmale berücksichtigt werden. Von besonderem Interesse ist dabei, ob Zusammenhänge zwischen den Anbaumaßnahmen und den Qualitätsausprägungen abgeleitet werden können. In diesem Zusammenhang wurde auch eine Literaturauswertung zur Entstehung, Bedeutung und Beeinflussung von Aromastoffen in Kartoffeln durchgeführt. %L orgprints29606 %T Optimierung der ökologischen Kartoffelproduktion – Teil 1: Wie entsteht der Geschmack von Kartoffeln und kann er durch Anbaumaßnahmen beeinflusst werden? %D 2010 %P 223-224 %V 22 %J Mitteilungen der Gesellschaft für Pflanzenbauwissenschaften %L orgprints29612 %T Vergleichende Bewertung der N-Versorgung von Kartoffeln im Ökologischen Landbau mittels Blatt- und Stängelsaftanalyse %I Verlag Liddy Halm %K Stickstoffversorgung, Kartoffel, Ertrag, BÖLN, BOELN, BÖL, BOEL, FKZ 06OE125 %A Jana F. Dresow %A Herwart Böhm %X Für die Ertragsbildung von Kartoffeln ist die N-Versorgung von herausragender Bedeutung. Im Ökologischen Landbau erfolgt diese überwiegend indirekt über den Anbau von Leguminosen sowie ergänzend durch den Einsatz organischer Dünger pflanzlicher oder tierischer Herkunft. Eine kurzfristige Steuerung der N-Versorgung während der Vegetationsperiode ist bei Anwendung dieser N-Quellen nicht möglich, dennoch ist der Einsatz von kostengünstigen Schnellmethoden zur Überprüfung der N-Versorgung im ökologischen Kartoffelbau als ergänzendes Instrument in der Beratung zur Ableitung von Anbauempfehlungen von Interesse. Im Folgenden werden Ergebnisse zweier Methoden – Stängelsaft- und Blattanalyse – vorgestellt und verglichen sowie ihre Relevanz für den Ökologischen Landbau diskutiert. %K Kartoffel, Aroma, Flüchtige Verbindungen, agronomische Maßnahmen, Zubereitungsmethoden, BÖLN, BOELN, BÖL, BOEL, FKZ 06OE125 %A Jana F. Dresow %A Herwart Böhm %X In dem Beitrag werden die Entstehungswege flüchtiger Verbindungen in rohen, gekochten und gebackenen Kartoffeln und deren Bedeutung für das Kartoffelaroma aufgezeigt. Des Weiteren wird der Einfluss von agronomischen Maßnahmen und verschiedenen Zubereitungsformen auf die Bildung flüchtiger Verbindungen herausgearbeitet. Das Aroma wird durch flüchtige Verbindungen, die durch metabolische Prozesse in der Pflanze bzw. durch den Verarbeitungsprozess entstehen, hervorgerufen. Für das Aroma gekochter bzw. gebackener Kartoffeln sind besonders die thermischen Reaktionsprodukte von ausschlaggebender Bedeutung. Die Literaturrecherche ergab, dass bislang 159 flüchtige Aromastoffe in rohen Kartoffeln, 182 in gekochten sowie 392 in gebackenen Kartoffeln identifiziert wurden. Das Aroma ist sortenspezifisch, d. h. genetisch festgelegt, aber auch Standort, Düngung, Lagerung, sowie Verarbeitung haben einen Einfluss auf die Bildung flüchtiger Verbindungen und können die sensorische Qualität beeinflussen. Während umfassend belegt ist, dass insbesondere Düngung und Lagerung einen deutlichen Einfluss auf Inhaltsstoffe haben, gibt es nur wenige Arbeiten über die Auswirkungen unterschiedlicher Bewirtschaftungsmaßnahmen auf die Entstehung flüchtiger Verbindungen. Es wird deutlich, dass ein hoher Forschungsbedarf hinsichtlich des Einflusses agronomischer Maßnahmen auf die sensorische Qualität von Kartoffeln besteht. Durch den Vergleich von Aromastoffen in rohen und zubereiteten Kartoffeln könnte auf positive bzw. negative Einflüsse von Roh- auf Endproduktaroma geschlossen werden. Diese Informationen könnten in der Züchtung genutzt werden, um Sorten mit bestimmten, den Konsumentenwünschen entsprechenden sensorischen Qualitäten zu etablieren. %T The influence of volatile compounds of the flavour of raw, boiled and baked potatoes: Impact of agricultural measures on the volatile components %L orgprints29616 %V 59 %J Landbauforschung - vTI Agriculture and Forestry Research %N 4 %P 309-338 %D 2009 %X Untersucht wurden auf 272 Schlägen der beteiligten Projektbetriebe die Fruchtfolgestellung der Kartoffel und die ergänzenden Düngungsmaßnahmen in ihrer Wirkung auf den Ertrag, die Gehalte an Stärke und Nitrat. Dabei zeigten sich kaum monokausale Zusammenhänge, da das Anbaumanagement sehr betriebsindividuell gestaltet wird. %K BÖL, BOEL, BÖLN, BOELN, FKZ 06OE125, FKZ 06OE149, FKZ 06OE295, ökologische Kartoffelproduktion, Ertrag, Standortbedingungen, Pflanzengesundheit, Phytophthora infestans, Sensorische Qualität, Sorten %A Wilfried Dreyer %A Herwart Böhm %A Jana F. Dresow %E Herwart Böhm %I Johann Heinrich von Thünen-Institut - Bundesforschungsinstitut für Ländliche Räume, Wald und Fischerei %T Fruchtfolgestellung und N-Versorgung von Kartoffeln im Ökologischen Landbau sowie Möglichkeiten der Überprüfung des N-Versorgungsstatus %L orgprints19789 %J Optimierung der ökologischen Kartoffelproduktion %C D-Braunschweig %P 43-54 %D 2011 %S Landbauforschung %D 2006 %P 208-214 %N 5 %J Kartoffelbau %V 57 %L orgprints29622 %T Pflanzenbauliche Strategien für die ökologischer Erzeugung von Verarbeitungskartoffeln: Teil 4: Sortenwahl und Standort %X Neben der Optimierung der Anbautechnik, auf die schon in den ersten drei Teilen der mehrteiligen Serie eingegangen wurde, spielt auch die Sorten– und Standortwahl eine entscheidende Bedeutung für die Erzeugung qualitativ hochwertiger Verarbeitungskartoffeln im Ökologischen Landbau. Basierend auf Vorversuchen aus den Jahren 2000 und 2001 wurden im Rahmen des von der Bundesanstalt für Landwirtschaft (BLE) geförderten Verbund-Projektes auf drei Standorten mit verschiedener Bodenbonität ein Sortiment von 12 verschiedenen Kartoffelsorten angebaut, die entweder zu Chips oder Pommes frites verarbeitet wurden, um deren Eignung für die Erzeugung von Verarbeitungskartoffeln im Ökologischen Landbau unter Berücksichtigung unterschiedlicher Standortverhältnisse zu prüfen. %K Verarbeitungskartoffeln, Sortenwahl, Standortbedingungen, BÖLN, BOELN, BÖL, BOEL, FKZ 06OE125 %A Tanja Krause %A Thorsten Haase %A Herwart Böhm %A Jürgen Heß %A Ralf Loges %A Norbert U. Haase %S Landbauforschung %D 2011 %P 111-128 %C D-Braunschweig %J Optimierung der ökologischen Kartoffelproduktion %L orgprints19787 %T Zusammenhang zwischen Sensorik und Anbauparametern von Bio-Kartoffeln nach Ernte und Lagerung %I Johann Heinrich von Thünen-Institut - Bundesforschungsinstitut für Ländliche Räume, Wald und Fischerei %E Herwart Böhm %K BÖL, BOEL, BÖLN, BOELN, FKZ 06OE125, FKZ 06OE149, FKZ 06OE295, ökologische Kartoffelproduktion, Ertrag, Standortbedingungen, Pflanzengesundheit, Phytophthora infestans, Sensorische Qualität, Sorten %A Sylvia Mahnke-Plesker %A Kirsten Buchecker %A Herwart Böhm %A Franz Westhues %X Über einen Zeitraum von drei Jahren (2007-2009) wurde der Zusammenhang zwischen sensorischen Attributen, Anbauparametern sowie Stärke, Nitrat und Alkaloiden bei den Sorten Princess, Ditta und Nicola untersucht. ES konnte bei der Sorte Princess einen Zusammenhang zwischen der Wachstumsphase mit der Ausprägung süß, sauer, erdig und muffig/modrig festgestellt werden.