TY - GEN KW - Health claims KW - Öko- und konv. Lebensmittel KW - Kaufverhalten KW - organic and conventional food KW - buying behaviour KW - BÖL KW - BOEL KW - FKZ 06OE120 AV - none N2 - Gesundheit ist ein zunehmend wichtiges Thema im Lebensmittelmarkt. Zum einen fühlen sich Konsumenten vermehrt selbst verantwortlich für das knappe Gut ihrer individuellen Gesundheit, zum anderen wird von Seiten des Gesetzgebers und des Verbraucherschutzes versucht, mit Informationen über Ernährung einen positiven Einfluss auf die Gesundheit der Bevölkerung auszuüben. Aus diesen Gründen wird derzeit in der EU, ähnlich wie in einigen Ländern, eine gesetzliche Regelung von gesundheitsbezogenen Angaben auf Lebensmitteln vorbereitet. Nicht erforscht ist jedoch bisher, ob und wie Konsumenten von Öko-Lebensmitteln im Vergleich zu Konsumenten konventioneller Lebensmittel in Deutschland von diesen so genannten ?Health Claims? in ihrer Informationssuche und Kaufentscheidung beeinflusst werden. Zur Klärung dieser Fragestellung werden Verbraucher von Öko-Lebensmitteln in einem realitätsnah gestalteten Kaufsimulationsexperiment im Labor vor eine Auswahlentscheidung gestellt und dabei per Videoaufnahme bezüglich ihres Informations­suchverhaltens beobachtet. Anschließend werden die Probanden im mündlichen Interview zu ihrer Entscheidung und ihrer Beurteilung der Informationen befragt. Mit Hilfe psycho- und soziodemografischer Daten werden die Hintergründe des Verhaltens erforscht. Anhand der Ergebnisse eines parallelen DFG-Forschungsprojektes (http://gepris.dfg.de/gepris/) wird das Verhalten der Öko-Konsumenten mit dem Verhalten von Konsumenten konventioneller Lebensmittel verglichen. Insbesondere soll untersucht werden, welchen Beitrag das theoretische Konstrukt des Involvements zur Erklärung des Kaufverhaltens angesichts von Health Claims liefert. Die Erkenntnisse des Projektes sollen als Entscheidungsgrundlage für Akteure der Öko-Lebensmittelbranche dienen. So können die gewonnenen Informationen den Unternehmen dabei helfen, auf den oben angesprochenen Trend im Lebensmittelmarkt angemessen zu reagieren. Das Projekt trägt damit zu einem nachhaltigen Wachstum des Öko-Lebensmittelmarktes bei. UR - https://orgprints.org/id/eprint/11661/ TI - Die Wirkungen von gesundheitsbezogenen Aussagen (Health Claims) auf das Kaufverhalten: Unterschiede zwischen ökologischen und konventionellen Lebensmitteln ID - orgprints11661 ER - TY - GEN UR - https://orgprints.org/id/eprint/15070/ EP - 411 ID - orgprints15070 KW - BÖL KW - BOEL KW - FKZ 06OE120 KW - Health Claims KW - gesundheitsbezogene Angaben AV - public PB - aid infodienst, D-Bonn Y1 - 2008/11// TI - Wirkung von Claims auf die Kaufentscheidung bei konventionell und ökologisch erzeugten Lebensmitteln SP - 406 A1 - Aschemann, Jessica A1 - Maroscheck, Nicole N2 - Die Health-Claims-Verordnung soll Konsumenten in die Lage versetzen, auf Basis zusätzlicher, wissenschaftlich abgesicherter Informationen eine möglichst gesunde Lebensmittelauswahl zu treffen. Erste Forschungsergebnisse auf Basis von Kaufsimulationen lassen eine Präferenz für mit Claims ausgezeichnete Produkte erwarten ? sowohl bei konventionellen als auch bei ökologischen Lebensmitteln. ER - TY - CONF SP - 268 A1 - Aschemann, Jessica A1 - Maroscheck, Nicole A1 - Hamm, Ulrich N2 - The so-called EU health claims regulation changes the legal framework for all health-related statements on food and in advertising. As health reasons are a major motive for purchasing organic food, organic market actors have to consider the opportunities and threats posed by the new regulation. This contribution discusses the relationship between the organic attribute and the health claim attribute on the basis of a literature review and expert interviews. We argued that there is no scientific basis for depicting organic products as ?healthy as such?. The use of health claims for and on organic food can be problematic as well as promotive. Whether health claims are favourable or not depends, among other things, on product characteristics, the target consumer group and the future use of claims on competing conventional products. Y1 - 2008/// TI - The EU health claims regulation and its impact on the marketing of organic food. AV - public KW - BÖL KW - BOEL KW - FKZ 06OE120 KW - health claims KW - consumer behaviour KW - marketing KW - communication strategy ED - D., Neuhoff UR - https://orgprints.org/id/eprint/15069/ EP - 271 ID - orgprints15069 ER - TY - GEN PB - Geschäftsstelle Bundesprogramm Ökologischer Landbau in der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE), D-Bonn AV - public KW - BÖL KW - BOEL KW - FKZ 06OE120 KW - Health Claims KW - gesundheitsbezogene Aussagen UR - https://orgprints.org/id/eprint/15066/ ID - orgprints15066 A1 - Maroscheck, Nicole N2 - "Hält fit und ist gut für die Knochen!" ? Wie Biokäufer auf gesundheitsbezogene Werbung reagieren Die Europäische Union hat 2007 eine gesetzliche Regelung zu gesundheitsbezogener Lebensmittelwerbung erlassen. Derzeit wird ein Gemeinschaftsregister mit zugelassenen und durch die Wissenschaft bestätigten "Health Claims" (gesundheitsbezogene Angaben) erstellt, um die Verbraucher vor irreführenden Angaben zu schützen. Nicht erforscht war bislang, wie stark deutsche Biokonsumenten im Vergleich zu Käufern konventioneller Lebensmittel von Slogans wie "Stärkt die Abwehrkräfte!" oder "Cholesterinsenkend!" beeinflusst werden. Eine Vergleichsstudie der Universität Kassel hat diese Forschungslücke geschlossen. Das Zitat: "Nährwert- oder gesundheitsbezogene Angaben steigern nicht nur bei konventionellen, sondern auch bei Biolebensmitteln den Absatz", fasst Nicole Maroscheck vom Fachgebiet Agrar- und Lebensmittelmarketing der Universität Kassel das Hauptergebnis des Kaufsimulationsexperiments zusammen. "Dieses Ergebnis hat nicht nur die Branche, sondern auch uns überrascht. Bislang herrschte stets die Einschätzung vor, dass Biokäufer Angaben zu Einzelmerkmalen von Lebensmitteln ablehnen, weil sie nicht zum ganzheitlichen Image von Biolebensmitteln passen." TI - "Hält fit und ist gut für die Knochen!" - Wie Biokäufer auf gesundheitsbezogene Werbung reagieren Y1 - 2008/// ER - TY - GEN AV - restricted KW - BÖL KW - BOEL KW - 06OE120 KW - Health Claims KW - gesundheitsbezogene Angaben PB - confructa medien GmbH UR - https://orgprints.org/id/eprint/15067/ EP - 281 ID - orgprints15067 SP - 278 A1 - Maroscheck, Nicole N2 - Seit 1. Juli 2007 gilt die EG-Verordnung über nährwert- und gesundheitsbezogene Angaben über Lebensmittel (?Health Claims Verordnung?). Sie schafft erstmals einen rechtlichen Rahmen für die Verwendung solcher Angaben. Ein Produkt darf demnach nur noch dann mit einer nährwert- oder gesundheitsbezogenen Angabe (?Claim?) beworben werden, wenn es einem vorgegebenen Nährwertprofil entspricht, also bestimmte Voraussetzungen (z.B. bezüglich des Zucker-, Fett- oder Salzgehalts) erfüllt. Noch gelten Übergangsvorschriften, aber für die Marketingabteilungen der Lebensmittelhersteller wird es höchste Zeit, die Bewerbung ihrer Produkte der neuen Rechtslage anzupassen. Erwartet wird, dass die Verwendung von Claims durch die Rechtssicherheit zunehmen könnte. Für die Marketingabteilungen von Öko-Anbietern ist zum einen die Frage relevant, wie Öko-Konsumenten generell auf die Verwendung von Claims auf ihren Produkten reagieren würden. Zum anderen stellt sich die Frage, ob Konsumenten, die bisher aus gesundheitlichen Gründen zu Öko-Produkten gegriffen haben, ihr Kaufverhalten ändern, wenn nun vermehrt konventionelle Produkte mit gesundheitlichem Zusatznutzen beworben werden. Im Rahmen eines vom Bundesprogramm Ökologischer Landbau geförderten Forschungsprojektes wird daher am Fachgebiet Agrar- und Lebensmittelmarketing der Universität Kassel die Wirkung von nährwert- und gesundheitsbezogenen Angaben auf Öko-Lebensmitteln untersucht. Y1 - 2008/// TI - Nährwert- und gesundheitsbezogene Angaben - Wie reagieren die Kunden? Erste Untersuchungsergebnisse zum Einfluss von gesundheitsbezogenen Angaben auf das Kaufverhalten bei Öko-Lebensmitteln ER - TY - UNPB AV - public KW - BÖL KW - BOEL KW - FKZ 06OE120 KW - Kaufverhalten KW - Gesundheit KW - Öko-Lebensmittel KW - Claims KW - Kaufentscheidung KW - Marketing ID - orgprints16643 UR - https://orgprints.org/id/eprint/16643/ N2 - Für die meisten Verbraucher sind Gesundheitsaspekte der entscheidende Grund, Öko-Lebensmittel zu kaufen. Daher ist gerade im Öko-Lebensmittelmarketing der überlegte Umgang mit Claims (nährwert- und gesundheitsbezogene Aussagen laut EG-VO Nr. 1924/2006) relevant. Projektziel war die Untersuchung des Verbraucherverhaltens bezüglich Claims auf Öko-Lebensmitteln. Geklärt werden sollte die Wirkung auf die Kaufentscheidung (positiv, negativ, neutral), deren Bestimmungsgründe (Soziodemographie, Einstellungen, etc.) sowie die Unterschiede zur Wirkung im konventionellen Bereich. Hierzu wurden Kaufsimulationen sowie anschließende Befragungen mit Öko-Konsumenten durchgeführt. Daraus gingen Daten zu 630 Kaufentscheidungen hervor, die mittels logistischer Regression und bivariaten Verfahren ausgewertet wurden. Über den Vergleich mit einem analog im konventionellen Bereich durchgeführten DFG-Forschungsprojekt wurden die Unterschiede herausgearbeitet. Im Ergebnis zeigte sich, dass Claims auf den Produkten oft nicht wahrgenommen wurden. Wenn Konsumenten jedoch Claims gelesen hatten, präferierten sie diese Produkte im Öko-Bereich ähnlich stark wie im konventionellen Bereich. Auch schienen Claimprodukte dem Verbraucher gesünder. Wie stark die Wirkung von Claims auf Öko-Lebensmitteln war, hing davon ab, wie gesund Verbraucher Produkte mit Claims im Gegensatz zu ökologischen und konventionellen Produkten ohne Claims einschätzten und wie wichtig ihnen solche Angaben waren. Zudem deuten bivariate Ergebnisse auf eine erhöhte Kaufwahrscheinlichkeit hin, wenn die Verbraucher jünger als 31 oder älter als 50 Jahre sind, keine Kinder in ihrem Haushalt leben und sie nicht zu ihrer Stammmarke greifen. Der Unterschied zur Wirkung im konventionellen Bereich erwies sich als gering. Ausgehend von den Ergebnissen wurden Strategieüberlegungen dargestellt und zuvor erkundete Annahmen von Öko-Anbietern reflektiert, um die Nutzbarkeit der wissenschaftlichen Ergebnisse für die Marketingüberlegungen der Öko-Anbieter zu erhöhen. A1 - Maroschek, Nicole A1 - Aschemann, Jessica A1 - Hamm, Ulrich TI - Die Wirkungen von gesundheitsbezogenen Aussagen auf das Kaufverhalten: Unterschiede zwischen ökologischen Lebensmitteln im Vergleich zu konventionellen Lebensmitteln Y1 - 2008/12// ER -