@unpublished{orgprints13816, author = {Klaas Dietze and Christina Werner and Albert Sundrum}, year = {2008}, title = {Umsetzung eines Tiergesundheitsplanes unter Ber{\"u}cksichtigung sozio-{\"o}konomischer Gesichtspunkte auf {\"o}kologisch wirtschaftenden Ferkelerzeugerbetrieben}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 05OE019, {\"o}kologische Schweinehaltung, Tiergesundheit, Gesundheitsmanagement, Tiergesundheitspl{\"a}ne (TGP), Ferkelerzeugung, Sauenhaltung, CCP-Konzept}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/13816/}, abstract = {Ziel der vorliegenden Untersuchung war es, den Status quo bez{\"u}glich der Tiergesundheit auf {\"o}kologisch wirtschaftenden Ferkelerzeugerbetrieben zu ermitteln. Darauf aufbauend sollten betriebsindividuelle Tiergesundheitspl{\"a}ne (TGP) erarbeitet werden. Deren Umsetzung wurde {\"u}ber 1 Jahr begleitet. Die Status quo-Analyse auf 17 Betrieben anhand eines modifizierten CCP-Konzeptes ergab: Lediglich 12 der 17 Betriebe verf{\"u}gten {\"u}ber eine Auswertung von gesetzlich vorgeschriebenen Produktionsdaten. 10 der 17 Betriebe ben{\"o}tigten eine Ausnahmegenehmigung, da insbesondere Ausl{\"a}ufe h{\"a}ufig fehlten. Qualit{\"a}t und Intervall von R \& D-Ma{\ss}nahmen variierten erheblich zwischen den Betrieben. 16 Betriebe f{\"u}hrten eine regelm{\"a}{\ss}ige Entwurmung ihrer Tierbest{\"a}nde - jedoch ohne Effektivit{\"a}tskontrolle - durch. Futteranalysen ergaben v.a. bei den laktierenden Sauen keine bedarfsdeckende Zusammenstellung der Rationen. Der aus diesen Ergebnissen hervorgehende betriebsindividuelle TGP bestand aus kurz-, mittel- und langfristig umzusetzenden Ma{\ss}nahmen. Zu Projektende hatte lediglich die H{\"a}lfte der Betriebe mehr als 50\% der kurzfristigen Ma{\ss}nahmen aus dem Tiergesundheitsplan umgesetzt. 14 Betriebe konnten sich in den o.g. Managementbereichen zumindest partiell verbessern. Die Ergebnisse zeigen, dass f{\"u}r das Gesundheitsmanagement auf vielen Betrieben erheblicher Optimierungsbedarf besteht. Der TGP hat sich als n{\"u}tzliches Instrument erwiesen, um Problemfelder zu identifizieren und Optimierungsstrategien zu entwickeln. Die derzeitigen Defizite bez{\"u}glich der Tiergesundheit erscheinen jedoch allein anhand von Beratungsangeboten nicht verbesserungsf{\"a}hig. Es wird geschlussfolgert, dass sich der Gesundheitsstatus in den {\"o}kologischen Sauenbest{\"a}nden ohne die Vorgabe von tiergesundheitlichen Zielgr{\"o}{\ss}en nicht markant verbessern wird. } } @unpublished{orgprints13591, year = {2008}, author = {Klaas Dietze and Christina Werner and Albert Sundrum}, title = {Umsetzung eines Tiergesundheitsplanes unter Ber{\"u}cksichtigung sozio-{\"o}konomischer Gesichtspunkte auf {\"o}kologisch wirtschaftenden Ferkelerzeugerbetrieben}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 05OE019, {\"o}kologische Schweinehaltung, Tiergesundheit, Gesundheitsmanagement, Tiergesundheitspl{\"a}ne (TGP), Ferkelerzeugung, Sauenhaltung, CCP-Konzept}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/13591/}, abstract = {Ziel der vorliegenden Untersuchung war es, den Status quo bez{\"u}glich der Tiergesundheit auf {\"o}kologisch wirtschaftenden Ferkelerzeugerbetrieben zu ermitteln. Darauf aufbauend sollten betriebsindividuelle Tiergesundheitspl{\"a}ne (TGP) erarbeitet werden. Deren Umsetzung wurde {\"u}ber 1 Jahr begleitet. Die Status quo-Analyse auf 17 Betrieben anhand eines modifizierten CCP-Konzeptes ergab: Lediglich 12 der 17 Betriebe verf{\"u}gten {\"u}ber eine Auswertung von gesetzlich vorgeschriebenen Produktionsdaten. 10 der 17 Betriebe ben{\"o}tigten eine Ausnahmegenehmigung, da insbesondere Ausl{\"a}ufe h{\"a}ufig fehlten. Qualit{\"a}t und Intervall von R \& D-Ma{\ss}nahmen variierten erheblich zwischen den Betrieben. 16 Betriebe f{\"u}hrten eine regelm{\"a}{\ss}ige Entwurmung ihrer Tierbest{\"a}nde - jedoch ohne Effektivit{\"a}tskontrolle - durch. Futteranalysen ergaben v.a. bei den laktierenden Sauen keine bedarfsdeckende Zusammenstellung der Rationen. Der aus diesen Ergebnissen hervorgehende betriebsindividuelle TGP bestand aus kurz-, mittel- und langfristig umzusetzenden Ma{\ss}nahmen. Zu Projektende hatte lediglich die H{\"a}lfte der Betriebe mehr als 50\% der kurzfristigen Ma{\ss}nahmen aus dem Tiergesundheitsplan umgesetzt. 14 Betriebe konnten sich in den o.g. Managementbereichen zumindest partiell verbessern. Die Ergebnisse zeigen, dass f{\"u}r das Gesundheitsmanagement auf vielen Betrieben erheblicher Optimierungsbedarf besteht. Der TGP hat sich als n{\"u}tzliches Instrument erwiesen, um Problemfelder zu identifizieren und Optimierungsstrategien zu entwickeln. Die derzeitigen Defizite bez{\"u}glich der Tiergesundheit erscheinen jedoch allein anhand von Beratungsangeboten nicht verbesserungsf{\"a}hig. Es wird geschlussfolgert, dass sich der Gesundheitsstatus in den {\"o}kologischen Sauenbest{\"a}nden ohne die Vorgabe von tiergesundheitlichen Zielgr{\"o}{\ss}en nicht markant verbessern wird. } }