%X Winter- und Sommerweizensorten werden in Feldversuchen auf ökologisch bewirtschaften Flächen im Hinblick auf Resistenz gegen Flugbrand nach künstlicher Inokulation getestet sowie ein entsprechendes ELISA Verfahren zum Nachweis von U. tritici etabliert. Weiterhin wird die Virulenz der Flugbrandisolate deutscher und europäischer Herkunft anhand eines Differentialsortimentes bestimmt. Ziel dieser Arbeiten ist es Sortenempfehlungen für den ökologischen Landbau zu geben und die Basis für eine züchterische Bearbeitung dieses Pathogens im Rahmen der ökologisch ausgerichteten Pflanzenzüchtung zu schaffen. Dieses Projekt dient der Förderung des ökologischen Landbaus. %I Julius Kühn-Institut %L orgprints15075 %T Untersuchungen von Weizensorten sowie Genbankherkünften auf Resistenz gegenüber dem Weizenflugbrand (Ustilago tritici f. sp. tritici) als Basis zur züchterischen Entwicklung von Genotypen mit Eignung für den ökologischen Landbau %K BÖL, BOEL, FKZ 03OE646, Triticum, Pilz, Ustilago tritici f. sp. tritici, Resistenz, Evaluierung, Rassenanalysen, genetische Vielfalt %P 418 %K BÖL, BOEL, FKZ 03OE646, Resistenzzüchtung, Weizenflugbrand, ökologischer Landbau %D 2008 %L orgprints15296 %A M. Hobert %A D. Kopahnke %A F. Ordon %T Charakterisierung der Resistenz deutscher Weizensorten gegenüber Weizenflugbrand (Ustilago tritici) %I Julius Kühn-Institut, Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen, Quedlinburg %V 417 %X Die Resistenzzüchtung gegenüber Weizenflugbrand (Ustilago tritici) hat in den letzten Jahren aufgrund der Ausdehnung des ökologischen Landbaus, der eine Bekämpfung mittels chemischer Saatgutbeizung nicht zulässt, zunehmend an Bedeutung gewonnen. Ziel eines im Rahmen des „Bundesprogramm Ökologischer Landbau“ geförderten Projektes war es daher, Resistenzen im deutschen Weizensortiment, als Basis für eine direkte Nutzung dieser Sorten im ökologischen Anbau bzw. als Ausgangspunkt für eine gezielte Resistenzzüchtung, zu identifizieren. %J Mitteilungen aus dem Julius Kühn-Institut %T Evaluierung deutscher Sommerweizensorten auf Resistenz gegenüber Weizenflugbrand (Ustilago tritici) %L orgprints15297 %A Mirko Hobert %A Doris Kopahnke %N Heft 68 %J Schriftenreihe der Gesellschaft für Pflanzenzüchtung e.V. %X Aufgrund des Verbots der chemischen Beizung stellt der Flugbrand in ökologisch wirtschaftenden Betrieben ein erhebliches Problem dar. Vor diesem Hintergrund hat auch die Resistenzzüchtung gegen diese Krankheit wieder an Bedeutung gewonnen. Ziel dieses im Rahmen des „Bundesprogramm Ökologischer Landbau“ geförderten Projektes ist daher die Identifikation von Resistenzunterschieden im aktuellen Sommerweizensortiment als Basis für eine direkte Nutzung dieser Sorten im ökologischen Anbau bzw. als Ausgangspunkt für eine gezielte Resistenzzüchtung.. %I Gesellschaft für Pflanzenzüchtung e.V., D-Quedlinburg %K BÖL, BOEL, FKZ 03OE646, Resistenzzüchtung, Weizenflugbrand, Sommerweizensorten, ökologischer Landbau %D 2006 %P 6 %I Julius Kühn-Institut (JKI) - Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen, D-Quedlinburg %X Es wurden Sommerweizensorten und Sommertriticalesorten künstlich mit einer Sporensuspension von Weizenflugbrand (Ustilaga tritici) infiziert. Von 21 untersuchten Sommerweizensorten konnten die Weichweizensorten ,Fasan', ,Combi', ,Munk', ,Naxos' und ,Picolo', sowie die drei getesteten Hartweizensorten ,Durabon', ,Durafit' und ,Megadur' als resistent eingestuft werden. Die drei geprüften Sommertriticalesorten , Gabo', ,Logo', und ,Nilex' blieben nach künstlicher Infektion befallsfrei. Die natürliche Infektion von Sommer- und Winterweizensorten unter Feldbedingungen zeigte, aufgrund eines sehr geringen Befalls, keine deutlichen Unterschiede zwischen befallsfreien und infizierten Pflanzen. Weizenflugbrandisolate unterschiedlicher Herkunft wurden auf ihre Rassenzugehörigkeit untersucht. Mit dem verwendeten Differentialsortiment konnten die Isolate differenziert und eindeutig charakterisiert werden. Bei der Kultur von Ustilaga tritici auf verschiedenen Nährmedien in vitra variierte die Koloniemorphologie und der Pigmentanteil der einzelnen Kulturen. Gelöste U tritici Proteine aus Myce1extrakt konnten mittels Enzym gekoppelten Antikörpernachweis (ELISA) im plattengebundenen (PTA) ELISA und Sandwich (DAS) ELISA mit den erstellten polyklonalen Antikörpern nachgewiesen werden. Die Ermittlung des Brandbefalls aus Pflanzenmaterial ließ sich nicht abschließend nachweisen. Als ökologisch relevanter Parameter wurde die Beschattung des Bodens durch die Pflanzen mit einem Einstrahlungsmessgerät (Luxmeter) erfasst. Es konnten keine signifikanten Unterschiede zwischen den Sorten festgestellt werden. %K BÖL, BOEL, FKZ 03OE646, Triticum, Pilz, Ustilago tritici f. sp. tritici, Resistenz, Evaluierung, Rassenanalysen, genetische Vielfalt %D 2007 %A Mirko Hobert %A Frank Ordon %A Doris Kopahnke %L orgprints17285 %T Untersuchungen von Weizensorten sowie Genbankherkünften auf Resistenz gegenüber dem Weizenflugbrand (Ustilago tritici f. sp. tritici) als Basis zur züchterischen Entwicklung von Genotypen mit Eignung für den ökologischen Landbau