TY - GEN UR - https://orgprints.org/id/eprint/6084/ KW - BÖL KW - BOL KW - FKZ 03OE617 KW - ökologischer Landbau KW - Stickstoffeffizienz KW - Triticale KW - N-Effizienz KW - N-Komponenten KW - N-Aufnahme KW - N-Verwertungseffizienz KW - Weizen KW - Roggen KW - Genoytpen KW - organic agriculture KW - nitrogen efficiency KW - N-efficiency KW - N-regimes KW - N-uptake KW - N-use efficiency KW - N-utilization potential KW - wheat KW - rye KW - genotypes N2 - In dem Vorhaben (Teil A) soll Material entwickelt werden, welches eine spezielle Anpassung an niedrige bzw. hohe N-Versorgung aufweist. Dabei ist es aus züchterischer Sicht wichtig, das Material auf möglichst divergenten N-Niveaus zu untersuchen. Auf diese Weise werden auch die unterschiedlichen N-Versorgungsniveaus im ökologischen Landbau berücksichtigt. Im Rahmen von mehrortigen Prüfungen sollen die N-Effizienz sowie weitere agronomische und qualitätsbezogene Merkmale des erstellten Materials untersucht werden. Die gewonnenen Ergebnisse sollen als Basis dienen, um Aussagen darüber zu treffen, welche der drei Zuchtstrategien für Triticale optimal geeignet ist und wie den Besonderheiten des ökologischen Anbaus Rechnung getragen werden kann. Ein weiteres Ziel dieses Projektes ist es, die Komponenten der N-Effizienz näher zu untersuchen (Teil B). Nach einem Konzept von Moll et al. (1982) wurde eine Unterteilung in N-Aufnahme- und N-Verwertungseffizienz vorgenommen. Dies ist eine erste Voraussetzung für die züchterische Verbesserung. Es sollen daher die Zusammenhänge zwischen den beiden Komponenten der N-Effizienz, der N-Aufnahme- und N-Verwertungseffizienz, unter den besonderen Bedingungen des ökologischen Landbaus untersucht werden. Wegen der stark variierenden N-Verfügbarkeit ist die Durchführung der Prüfungen jeweils auf einer niedrigen und einer hohen N-Stufe geplant. Der zu untersuchende Materialsatz soll neben Triticale auch Weizen- und Roggengenotypen enthalten, um zu überprüfen, inwiefern die bei Triticale gewonnenen Erkenntnisse auf diese beiden Getreidearten übertragbar sind. ID - orgprints6084 TI - Triticale mit verbesserter Stickstoffeffizienz für den ökologischen Landbau AV - none ER - TY - UNPB UR - https://orgprints.org/id/eprint/11203/ Y1 - 2006/// AV - public ID - orgprints11203 N2 - Die niedrige Stickstoff(N)-Versorgung im ökologischen Landbau kann als eines der Kernprobleme angesehen werden. Eine gezielte Züchtung von Triticalesorten, welche den zur Verfügung stehenden Stickstoff effizienter nutzen, kann daher einen wichtigen Beitrag zur Steigerung der Produktivität des ökologischen Landbaus leisten. Im Rahmen des Projektes sollten (1) quantitativ-genetische Parameter zur Analyse der genotypischen Variation für die N-Effizienz geschätzt, (2) eine geeignete Zuchtstrategie zur Verbesserung der N-Effizienz von Triticale unter Berücksichtigung der Besonderheiten des ökologischen Anbaus gewählt und (3) die Bedeutung die Komponenten der N-Aufnahme? und N-Verwertungseffizienz für den Gesamtkomplex N-Effizienz untersucht werden. Die Feldversuche wurden an zwei ökologisch bewirtschafteten Standorten durchgeführt. An jedem Standorte wurden zwei N-Stufen (gedüngt mit Hornmehl vs. ungedüngt) angelegt. Auf beiden N-Stufen wurde signifikante genotypische Variation für die erfassten Merkmale nachgewiesen. Die vorhandenen Unterschiede im aktuellen Triticalematerial sind sofort für die züchterische Selektion nutzbar. Es wurden drei Zuchtstrategien für die Verbesserung der N-Effizienz bei Triticale untersucht: Die indirekte Verbesserung (Auslese erfolgt nur auf der hohen N-Stufe), die kombinierte Verbesserung (Auslese basiert auf einem Index der gewichteten mittleren Leistung auf der niedrigen und der hohen N-Stufe) und die Auftrennung in zwei Zuchtprogramme. Entsprechend dieser Strategien wurde Triticalematerial mit unterschiedlicher Anpassung an die N-Versorgung entwickelt und im Feld geprüft. Langfristig ist eine kombinierte Selektion zu empfehlen. Für die Verbesserung der N-Effizienz unter ökologischen Anbaubedingungen sind sowohl die N-Aufnahme als auch die N-Verwertung von Bedeutung und sollten parallel züchterisch verbessert. Die bei Triticale gewonnenen Erkenntnisse können auf die beiden Elternarten Weizen und Roggen übertragen werden. A1 - Thiemt, Elisabeth TI - Triticale mit verbesserter Stickstoffeffizienz für den ökologischen Landbau KW - BÖL KW - BOEL KW - FKZ 03OE617 KW - Triticale KW - Stickstoffeffizienz KW - N-Effizienz KW - Sortenzüchtung KW - Zuchtstrategien KW - kombinierte Selektion KW - ökologischer Landbau KW - Weizen KW - Roggen ER -