TY - UNPB TI - Erreichen ausreichender Homogenität durch Selektion samenfester Sorten am Beispiel Chinakohl Y1 - 2007/// N2 - Das Angebot an samenfesten Sorten des Chinakohl für den Erwerbsgartenbau ist praktisch gleich null. Um für den ökologischen Landbau Alternativen zur zunehmend kritischer betrachteten Hybridzüchtung zu erhalten, wurde während einer dreijährigen Projektlaufzeit versucht, fünf samenfeste Chinakohlsorten mittels Restsaatmethode und Prüfung von Einzelpflanzennachkommenschaften in Homogenität und Wertigkeit weiterzuentwickeln. Die Restsaatmethode, also das Zurückgreifen auf Saatgut, dessen Nachkommen bewertet wurden, erscheint bei Chinakohl als praktikabler Weg für die Züchtung, da eine Überwinterung von Elitepflanzen äußerst verlustreich ist. Es zeigte sich bei den fünf Sorten eine sehr unterschiedliche Entwicklung in der Wertigkeit, doch konnte aufgezeigt werden, dass bereits nach einem Züchtungsschritt eine ausreichende Homogenität erreicht ist, orientiert man sich an den im Versuch integrierten Hybridsorten. Die entscheidenden Kriterien für eine Vermarktbarkeit sind in erster Linie Gesundheit und Kopffestigkeit. Eine Sorte aus diesem Projekt zeigt ein gutes Potenzial, um in absehbarer Zeit für den ökologischen Landbau zur Verfügung stehen zu können. Es wurden in den drei Jahren wichtige Erfahrungen über diese Zuchtmethode gesammelt. Sie stehen für weitere Züchtungsarbeiten an Chinakohl zur Verfügung. A1 - Nagel-Heinze, Christine A1 - Fleck, Michael ID - orgprints13693 UR - https://orgprints.org/id/eprint/13693/ AV - public KW - BÖL KW - BOEL KW - FKZ 03OE608 KW - ökologischer Landbau KW - Pflanzenzüchtung KW - Hybridzüchtung KW - Restsaatmethode KW - Hybridsorten KW - samenfeste Sorten KW - Chinakohl ER - TY - UNPB UR - https://orgprints.org/id/eprint/13784/ ID - orgprints13784 AV - none KW - BÖL KW - BOEL KW - FKZ 03OE608 KW - ökologischer Landbau KW - Pflanzenzüchtung KW - Hybridzüchtung KW - Restsaatmethode KW - Hybridsorten KW - samenfeste Sorten KW - Chinakohl KW - chinese cabbage KW - Y1 - 2007/// TI - Erreichen ausreichender Homogenität durch Selektion samenfester Sorten am Beispiel Chinakohl N2 - Das Angebot an samenfesten Sorten des Chinakohl für den Erwerbsgartenbau ist praktisch gleich null. Um für den ökologischen Landbau Alternativen zur zunehmend kritischer betrachteten Hybridzüchtung zu erhalten, wurde während einer dreijährigen Projektlaufzeit versucht, fünf samenfeste Chinakohlsorten mittels Restsaatmethode und Prüfung von Einzelpflanzennachkommenschaften in Homogenität und Wertigkeit weiterzuentwickeln. Die Restsaatmethode, also das Zurückgreifen auf Saatgut, dessen Nachkommen bewertet wurden, erscheint bei Chinakohl als praktikabler Weg für die Züchtung, da eine Überwinterung von Elitepflanzen äußerst verlustreich ist. Es zeigte sich bei den fünf Sorten eine sehr unterschiedliche Entwicklung in der Wertigkeit, doch konnte aufgezeigt werden, dass bereits nach einem Züchtungsschritt eine ausreichende Homogenität erreicht ist, orientiert man sich an den im Versuch integrierten Hybridsorten. Die entscheidenden Kriterien für eine Vermarktbarkeit sind in erster Linie Gesundheit und Kopffestigkeit. Eine Sorte aus diesem Projekt zeigt ein gutes Potenzial, um in absehbarer Zeit für den ökologischen Landbau zur Verfügung stehen zu können. Es wurden in den drei Jahren wichtige Erfahrungen über diese Zuchtmethode gesammelt. Sie stehen für weitere Züchtungsarbeiten an Chinakohl zur Verfügung. A1 - Nagel-Heinze, Christine A1 - Fleck, Michael ER -