%A L.-W. Bangemann %A S. Wohlleben %A M. Benker %A B. Kleinhenz %A M. Zellner %A G. Bartels %L orgprints9718 %T Kupferminimierungsstrategien im ökologischen Kartoffelanbau – Projekt “ÖKO-SIMPHYT“: Erste Erfahrungen aus dem norddeutschen Freiland %K Pflanzenschutz, Krautfäule, BÖL, BOEL, FKZ 03OE553 %D 2007 %X In the research project „ÖKO-SIMPHYT“ different strategies are tested to reduce the copper application for Phytophthora infestans in organic potato cultivation. Within the first two years of our research a reduction of the total amount of copper per hectare could be accomplished when applying the new developed forecast system ÖKO-SIMPHYT. With this decision support system a reduction of copper up to 46% was possible, when the infection pressure was relatively low. These first results have now to be proven under high infection pressure conditions. Experiments were carried out in the greenhouse to test the rain stability of copper and contacting agents. It could be proved that precipitation of 30 mm is able to reduce the degree of a copper treatment by up to 25%. %L orgprints15326 %A L.W. Bangemann %A S. Wohlleben %A M. Benker %A B. Kleinhenz %A M. Zellner %T Phytophthora-Sekundärbefall - Kupferminimierungsstrategien im ökologischen Kartoffelanbau %J Mitt. Biol. Bundesanst. Land- Forstwirtsch. %I Biologische Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft (bba), Berlin und Braunschweig %X Auf Grund der negativen Auswirkungen von Kupfer auf Nicht-Ziel-Organismen, wie z.B. aquatische Organismen und Regenwürmern sowie der Anreicherungsproblematik im Boden, ist eine weitere Reduzierung des Kupfereinsatzes dringend erforderlich. Deshalb werden im Rahmen des Forschungsprojekts „ÖKO-SIMPHYT“ Kupferminimierungsstrategien für den ökologischen Kartoffelanbau zur Kontrolle des Sekundärbefalls von Phytophthora infestans entwickelt. %V 400 %D 2006 %K BÖL, BOEL, FKZ 03OE553, ÖKO-SIMPHYT, Kraut- und Knollenfäule, Kupferminimierung, Sekundärbefall, Phytophthora infestans, ökologischer Kartoffelanbau %P 344-345 %T Untersuchungen zur Ätiologie von Phytophthora-Primärbefall an Kartoffeln %L orgprints15328 %A M. Benker %A M. Zellner %I Biologische Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft (bba), Berlin und Braunschweig %V 400 %X Phytophthora-Primärbefall an Kartoffeln hat in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen. Über die Ursachen und die auslösenden Faktoren von Primärbefall herrscht noch viel Unklarheit. %J Mitt. Biol. Bundesanst. Land- Forstwirtsch. %P 327 %D 2006 %K BÖL, BOEL, FKZ 03OE553, Phytophthora-Primärbefall, ökologischer Kartoffelanbau, ÖKO-SIMPHYT, Kupferminimierung %A M. Benker %A M. Zellner %A L.-W. Bangemann %A B. Kleinhenz %A G. Bartels %L orgprints9716 %T Strategien zur Reduzierung der Kupferaufwandmengen im ökologischen Kartoffelanbau – Projekt “ÖKO-SIMPHYT“ %K Pflanzenschutz, Krautfäule, BÖL, BOEL, FKZ 03OE553 %D 2007 %X Potato late blight (Phytophthora infestans) is still an unsolved problem in organic farming. Up to now the disease can only be controlled by copper fungicides. Our project is aiming to reduce the application of copper-containing fungicides by introduc-tion of the new blight forecasting system “ÖKO-SIMPHYT” based on meteorological parameters. Primary stem infections should be reduced by seed treatment with copper fungicides thus to postpone the beginning of the blight epidemic as well as the start of spraying. To control secondary infections on the foliage, fungicide strategies should be elaborated to achieve best efficacy with reduced amounts of copper. Therefore copper amounts and spraying intervals should be adjusted to the infection pressure. Based on the biological and epidemiological conditions for primary and secondary infections the new developed potato blight forecast system ÖKO-SIMPHYT should be optimized. %K BÖL, BOEL, FKZ 03OE553, Primärbefall, Sekundärbefall, ökologischer Kartoffelanbau, Phytophthora infestans, Kupferbeizung %D 2006 %P 327-328 %N 400 %J Mitt. Biol. Bundesanst. Land- Forstwirtsch. %I Biologische Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft (bba), D-Berlin und Braunschweig %X Im ökologischen Kartoffelanbau stellt der Primärbefall ein großes Problem dar, weil er mit Kupferspritzungen nur schwer zu kontrollieren ist und schnell zum vorzeitigen Ausbruch von Sekundärbefall führen kann. Nach ergiebigen Niederschlägen und hoher Bodenfeuchte kann der Erreger Phytophthora infestans entweder von der latent infizierten Pflanzknolle im Stängel nach oben wachsen oder auf der Oberfläche der Pflanzknolle sporulieren. Unter für den Erreger optimalen Witterungsbedingungen können beide Infektionswege einen Primärbefall am Stängel auslösen. %L orgprints15327 %T Reduzierung des Phytophthora-Primärbefalls durch eine Kupferbeizung unter den besonderen Bedingungen des Ökologischen Kartoffelanbaus %A M. Benker %A M. Zellner %A B. Kleinhenz %I Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL), Freising %X Das erste Projektjahr hat gezeigt, dass eine Pflanzgutbeizung und eine an den Infektionsdruck angepasste Fungizidstrategie mit Kupferpräparaten die Kraut- und Knollenfäule im ökologischen Kartoffelanbau regulieren kann. In den folgenden Projektjahren werden auf Basis der witterungsbedingten Epidemiebewertung von ÖKO-SYMPHYT die durchgeführten Maßnahmen weiter optimiert. Angestrebtes Ziel ist es, das Modell ÖKO-SIMPHYT Anfang 2008 der landwirtschaftlichen Praxis zur Verfügung zu stellen. %L orgprints13174 %T Ökologische Krautfäulebekämpfung %A Marianne Benker %A Michael Zellner %D 2006 %K Kraut- und Knollenfäule, ökologischer Kartoffelanbau, Pflanzgutbeizung, Fungizidstrategie, ÖKO-SIMPHYT, Kupferpräparate, FKZ 03OE553, BÖL, BOEL, Bundesprogramm Ökologischer Landbau %P III-6 %K BÖL, BOEL, FKZ 03OE553, Kraut- und Knollenfäule, Phytophthora infestans, Kupferminimierung, ökologischer Kartopffelanbau, Prognosemodelle, ÖKO-SIMPHYT %D 2006 %I Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL), D-Freising %X Die Kraut- und Knollenfäule, verursacht durch den Erreger Phytophthora infestans, ist weltweit als eine der wichtigsten Krankheiten im Kartoffelanbau anzusehen. Im Ökologischen Kartoffelanbau stellt dieser Erreger nach wie vor ein ungelöstes Problem dar und kann hohe Ertrags- und Qualitätseinbußen verursachen. Während im konventionellen Kartoffelanbau effektive Verfahren, wie z.B. Prognosemodelle und zahlreiche Fungizide zur Verfügung stehen, kann der Befall im ökologischen Kartoffelanbau zur Zeit nur durch Einsatz von kupferhaltigen Pflanzenschutzmitteln reguliert werden, da ausgereifte Alternativen zur Zeit nicht zur Verfügung stehen. Dies reicht jedoch für eine effektive Krautfäulebekämpfung in Jahren mit hohem Infektionsdruck häufig nicht aus. Um dieser Situation Rechnung zu tragen, wurde am Institut für Pflanzenschutz in Freising mit einem Forschungsprojekt zur Entwicklung, Überprüfung und Praxiseinführung des Prognosesystems ÖKO-SIMPHYT zur gezielten Bekämpfung der Kraut- und Knollenfäule im ökologischen Kartoffelanbau begonnen. %V SuB Heft %N 6/06 %J Schule und Beratung %A Marianne Benker %A Michael Zellner %L orgprints15325 %T Ökologische Krautfäulebekämpfung %L orgprints13831 %A Marianne Benker %A Michael Zellner %A Lars-Wilhelm Bangemann %A Benno Kleinhenz %A Gerhard Bartels %T Strategien zur Reduzierung der Kupferaufwandmengen im ökologischen Kartoffelanbau - Projekt „ÖKO-SIMPHYT“ %E Klaus Wiesinger %X Die Bekämpfung der Kraut- und Knollenfäule (Phytophthora infestans) stellt im ökologi-schen Kartoffelanbau nach wie vor ein ungelöstes Problem dar. Bisher kann der Befall nur durch Einsatz von kupferhaltigen Pflanzenschutzmitteln reguliert werden. Ziel des For-schungsprojektes ist es, auf Basis der witterungsbedingten Epidemiebewertung durch das neue Prognosemodell ÖKO-SIMPHYT den Einsatz kupferhaltiger Fungizide im ökologi-schen Kartoffelanbau auf das absolut notwendige Maß zu begrenzen. Durch eine Beizung des Pflanzgutes mit Kupferpräparaten soll das Auftreten von Primärbefall reduziert wer-den, um den Epidemiebeginn und somit auch den Spritzstart nach hinten verlagern zu können. Zur Kontrolle des Sekundärbefalls werden Fungizidstrategien erarbeitet, bei de-nen die Kupferaufwandmengen und die Spritzabstände variabel an den Infektionsdruck angepasst werden, um möglichst mit niedrigeren Mengen auszukommen. Aufbauend auf die erarbeiteten biologischen und epidemiologischen Daten zur Beeinflussung des Primär- und Sekundärbefalls wird das Prognosesystem ÖKO-SIMPHYT optimiert. %I Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL), Freising %N 03/07 %J Angewandte Forschung und Beratung für den ökologischen Landbau in Bayern %P 137-142 %S Schriftenreihe der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft %D 2007 %K Phytophthora infestans, kupferhaltige Pflanzenschutzmittel, BÖL, BOEL, FKZ 03OE553 %X Die Bekämpfung der Kraut- und Knollenfäule stellt im Ökologischen Kartoffelanbau nach wie vor ein ungelöstes Problem dar. Bisher kann der Befall nur durch Einsatz von kupferhaltigen Pflanzenschutzmitteln reguliert werden. Ziel des Forschungsprojektes ist es, auf Basis der witterungsbedingten Epidemiebewertung den Einsatz kupferhaltiger Fungizide im Ökologischen Kartoffelanbau auf das absolut notwendige Maß zu begrenzen. Durch eine Beizung des Pflanzgutes mit Kupferpräparaten soll das Auftreten von Primärbefall reduziert werden, um den Epidemiebeginn und somit auch den Spritzstart nach hinten verlagern zu können. Zur Kontrolle des Sekundärbefalls sollen Fungizidstrategien erarbeitet werden, bei denen die Kupferaufwandmengen und die Spritzabstände variabel an den Infektionsdruck angepasst werden, um mit möglichst niedrigeren Mengen auszukommen. Aufbauend auf die erarbeiteten biologischen und epidemiologischen Daten zur Beeinflussung des Primär- und Sekundärbefalls, wird unter besonderer Berücksichtigung des Parameters Bodenfeuchte das Prognosesystem ÖKO-SIMPHYT entwickelt. %V Vol. 58 %I Springer-Verlag, D-Berlin / Heidelberg %J Gesunde Pflanzen. Pflanzenschutz-Verbraucherschutz-Umweltschutz %N 1 %L orgprints15324 %A Marianne Benker %A Michael Zellner %A Steffen Wagner %T Neue Ansätze zur Optimierung der Kraut- und Knollenfäulebekämpfung im ökologischen Kartoffelanbau %P 18-27 %D 2006 %K BÖL, BOEL, FKZ 03OE553, Phytophthora infestans, Prognosemodell, ÖKO-SIMPHYT, Kupfer, potato blight forecasting, copper %P 329-330 %K BÖL, BOEL, FKZ 03OE553, Öko-SIMPHYT, Primärbefall, Sekundärbefall, ökologischer Kartoffelanbau, Phytophthora infestans, Kupferpräparate, Pflanzgutbeheizung, Applikationsstrategien %D 2006 %X Ziel des Projektes ist es, auf Basis der witterungsbedingten Epidemiebewertung, die Kupferaufwandmengen auf das absolut notwendige Maß zu begrenzen. Dazu werden verschiedene Strategien verfolgt. Zum einen soll durch eine Pflanzgutbeizung mit Kupferpräparaten das Auftreten von Primärbefall reduziert werden, um den Epidemiebeginn und somit auch den Spritzstart nach hinten verlagern zu können. Zum andern werden zur Kontrolle des Sekundärbefalls Applikationsstrategien erarbeitet, bei denen die Kupferaufwandmengen und die Spritzabstände variabel an den Infektionsdruck angepasst werden, um mit möglichst niedrigeren Mengen auszukommen. %I Biologische Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft (bba), D-Berlin und Braunschweig %N 400 %J Mitt. Biol. Bundesanst. Land- Forstwirtsch. %T Strategien zur Minimierung des Einsatzes kupferhaltiger Fungizide bei der Krautfäulebekämpfung im Ökologischen Kartoffelanbau – ein vom Bundesprogramm Ökologischer Landbau gefördertes Forschungsprojekt %L orgprints15904 %A M. Zellner %A M. Benker %A B. Kleinhenz %A G. Bartels %L orgprints14218 %T Entwicklung, Überprüfung und Praxiseinführung des Prognosesystems ÖKO-SIMPHYT zur gezielten Bekämpfung der Kraut- und Knollenfäule (Phytophthora infestans) im ökologischen Kartoffelanbau mit reduzierten Kupferaufwandmengen %A Michael Zellner %A Sven Keil %A Marianne Benker %A Benno Kleinhenz %A Lars Bangemann %K BÖL, BOEL, FKZ 03OE553, ökologischer Kartoffelanbau, ÖKO-SIMPHYT, Kraut- und Knollenfäule, Pflanzenschutz, Pflanzgutbeizung, Kupferreduzierung, potatoe late blight, reduced copper, copper reduction, potatoe, plant protection %D 2007 %X Die drei Teilbereiche des Projekts wurden erfolgreich bearbeitet: 1.) Reduzierung des Primärbefalls durch eine Pflanzgutbeizung mit Kupfer Für die Kupferbeizung zur Reduktion des Primärbefalls wurde das ULV-Verfahren (Mantis) als am effektivsten eingestuft. Hierbei wird mit einer minimalen Kupfermenge von 120g Kupfer/ha gearbeitet. Die Beizung hatte keine negativen Auswirkungen auf das Auflaufverhalten der Knollen und konnte den Primärbefall (Stängelbefall) reduzieren. 2.) Entwicklung von Kupferminimierungsstrategien zur Kontrolle des Sekundärbefalls Unter den niedrigen Infektionsbedingungen der ersten zwei Projektjahre haben sich die durchgeführten Kupferminimierungsstrategien auf Basis des Prognosemodells ÖKO-SIMPHYT bewährt. Diese Ergebnisse konnten im letzten Projektjahr bei hohem Infektionsdruck in Teilen bestätigt werden. Hier zeigte sich, dass gerade der Spritzstart eine entscheidende Rolle für eine erfolgreiche Bekämpfung der Krautfäule spielt. Das Modell muss speziell im Hinblick hierauf noch weiterentwickelt werden, um den Spritzstart zuverlässig prognostizieren zu können. 3.) Entwicklung, Validierung und Praxiseinführung des Prognosesystems ÖKO-SIMPHYT Das Modell ÖKO-SIMPHYT wurde aus dem Modell SIMPHYT anhand der erhobenen Daten speziell für die Belange des ökologischen Landbaus entwickelt. Spritzstart und Spritzabstand werden schlagspezifisch berechnet. Bei niedrigem Infektionsdruck ermöglicht das Modell eine Spritzpause und verhindert somit unnötige Spritzungen. Durch die Berechnung des Infektionsdruckes ist ein angepasster Kupfereinsatz möglich, was bei vergleichbar hohen Erträgen in vielen Fällen zu Kupfereinsparungen führt. Das Modell steht unter www.isip.de zur Verfügung. %I Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft, Freising-Weihenstephan %P 120-120 %D 2011 %C Leuven, Belgium %K Late blight, Phytophthora infestans, copper, organic farming, BÖL, BOEL, BÖLN, BOELN, FKZ 03OE553, FKZ 06OE326 %X Symptomless seed tubers are no guarantee for them being free of tuber blight, therefore they bear the risk of bringing P. infestans to the fields. Because of the high risk of using infected seed tubers control measures are highly recommended. Systemic fungicides spread into the plant tissue and can reduce the growth of the fungus from within the plant. Treating seed tubers with copper is another possibility especially in organic farming. Further research should deal with possibilities to reduce latent infections of seed tubers with P. infestans as they are the main reason for an early outbreak and a strong late blight epidemic. %I European Association for Potato Research %J Abstracts of the 18th Triennial Conference of the European Association for Potato Research %L orgprints19238 %A Michael Zellner %A Johann Hofbauer %A Sven Keil %A Marianne Benker %T Main source of stem blight infections and possibilities of reducing symptoms %X Die drei Teilbereiche des Projekts wurden erfolgreich bearbeitet: 1.) Reduzierung des Primärbefalls durch eine Pflanzgutbeizung mit Kupfer Für die Kupferbeizung zur Reduktion des Primärbefalls wurde das ULV-Verfahren (Mantis) als am effektivsten eingestuft. Hierbei wird mit einer minimalen Kupfermenge von 120g Kupfer/ha gearbeitet. Die Beizung hatte keine negativen Auswirkungen auf das Auflaufverhalten der Knollen und konnte den Primärbefall (Stängelbefall) reduzieren. 2.) Entwicklung von Kupferminimierungsstrategien zur Kontrolle des Sekundärbefalls Unter den niedrigen Infektionsbedingungen der ersten zwei Projektjahre haben sich die durchgeführten Kupferminimierungsstrategien auf Basis des Prognosemodells ÖKO-SIMPHYT bewährt. Diese Ergebnisse konnten im letzten Projektjahr bei hohem Infektionsdruck in Teilen bestätigt werden. Hier zeigte sich, dass gerade der Spritzstart eine entscheidende Rolle für eine erfolgreiche Bekämpfung der Krautfäule spielt. Das Modell muss speziell im Hinblick hierauf noch weiterentwickelt werden, um den Spritzstart zuverlässig prognostizieren zu können. 3.) Entwicklung, Validierung und Praxiseinführung des Prognosesystems ÖKO-SIMPHYT Das Modell ÖKO-SIMPHYT wurde aus dem Modell SIMPHYT anhand der erhobenen Daten speziell für die Belange des ökologischen Landbaus entwickelt. Spritzstart und Spritzabstand werden schlagspezifisch berechnet. Bei niedrigem Infektionsdruck ermöglicht das Modell eine Spritzpause und verhindert somit unnötige Spritzungen. Durch die Berechnung des Infektionsdruckes ist ein angepasster Kupfereinsatz möglich, was bei vergleichbar hohen Erträgen in vielen Fällen zu Kupfereinsparungen führt. Das Modell steht unter www.isip.de zur Verfügung. %I Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft, Freising-Weihenstephan %A Michael Zellner %A Sven Keil %A Marianne Benker %A Benno Kleinhenz %A Lars Bangemann %L orgprints13182 %T Entwicklung, Überprüfung und Praxiseinführung des Prognosesystems ÖKO-SIMPHYT zur gezielten Bekämpfung der Kraut- und Knollenfäule (Phytophthora infestans) im ökologischen Kartoffelanbau mit reduzierten Kupferaufwandmengen %D 2007 %K BÖL, BOEL, FKZ 03OE553, ökologischer Kartoffelanbau, ÖKO-SIMPHYT, Kraut- und Knollenfäule, Pflanzenschutz, Pflanzgutbeizung, Kupferreduzierung %L orgprints19237 %T Latent infection rate of potato seed tubers with Phytophthora infestans (Mont.) de Bary – an underestimated problem %A Michael Zellner %A Sven Keil %A Marianne Benker %J Journal fuer Kulturpflanzen %N 1 %V 63 %X From 2007 to 2009 applying molecular methods a total of 17 batches of seed potatoes were tested for the rates of latent infections with Phytophthora infestans (Mont.) de Bary, the pathogen of late blight. The samples were chosen randomly from different certified European seed potato productions. The average infection rate of the seed potatoes tested was 11%. The highest occurring rate was 38%. The given data show that there is no significant correlation between late blight susceptibility-levels of varieties and rates of latent infestation. There were no statistically significant differences found between seed potatoes from organic and conventional production. %D 2011 %K Krautfäule, Braunfäule, PCR-Test, Solanum tuberosum, BOEL, BÖL, BÖLN, BOELN, FKZ 03OE553, FKZ 06OE326 %P 13-16