%0 Generic %F orgprints:6144 %K BÖL, BOEL, FKZ 03OE457, Rückverfolgbarkeit, Status Quo, Herkunft, Herkunftssicherung, Rückverfolgbarkeitssystem, Datenstandard, traceability, origin, securing of origin, traceability system, data standard %T Datenbanktechnische Voraussetzungen zur Schaffung eines Rückverfolgbarkeitssystems - Analyse des Status quo und Etablierung einer gemeinsamen Plattform %U https://orgprints.org/id/eprint/6144/ %X Ausgangslage Mit der Verordnung EU-VO 178/2002 werden die allgemeinen Grundsätze für die Lebensmittel- und Futtermittelsicherheit festgelegt. Zentraler Bestandteil ist die Regelung, dass Lebens- und Futtermittelhersteller zu jeder Zeit in der Lage sein müssen, die verantwortliche Person festzustellen, von der ein Produkt (Vorprodukt, Rohstoff, Zusatzstoff) bezogen wurde. Um diese Vorgabe zu erfüllen, müssen entsprechende Verfahren und Systeme eingerichtet werden, die sowohl Informationen über den Bezug eines Produkts als auch über seinen Verkauf enthalten. Diese Regelung gilt auch für Bio-Produkte. Bisher bestehende bzw. im Aufbau begriffene technische Rückverfolgbarkeitssysteme dienen je nach Hersteller sehr unterschiedlichen Zwecken. Bei allen Systemen handelt es sich derzeit jedoch um Insellösungen: Die Betreiber lösen zwar die für sie relevanten Fragestellungen, Schnittstellen zur Verknüpfung der bestehenden Systeme existieren jedoch in der Regel nicht. Ziele und Ergebnisse im Projekt Ziel des Projekts war die Entwicklung eines einheitlichen Datenstandards als Basis für eine Verknüpfung der verschiedenen Datenbanksysteme um eine stufenübergreifende Rückverfolgbarkeit und Herkunftssicherung von Bio-Produkten zu gewährleisten. Bei der Entwicklung wurden bestehende relevante Standards wie EAN 128 und EANCOM sowie der agroXML-Standard soweit möglich berücksichtigt. Der Datenstandard und das darauf aufbauende XML-Schema sind unter www.organicXML.com verfügbar und stehen somit für Softwarefirmen zur Verfügung, um darauf aufbauend XML-Schnittstellen für den automatisierten Datenaustausch zu entwickeln. Ein weiterer Schwerpunkt des Projekts war die Erarbeitung eines Konzepts zur Verwendung von Rückverfolgbarkeitsdaten in der Verbraucheransprache. Mit www.bio-mit-gesicht.de wurde das erstellte Konzept in Form einer Informationsplattform für Verbraucher umgesetzt. Abschließend wurden im Modul „Wissenstransfer“ drei ausgewählte Unternehmen bei der Erstellung eines Konzepts für die technische Rückverfolgbarkeit unterstützt. Die wichtigsten Erkenntnisse wurden in Form eines Leitfadens anderen Unternehmen zur Verfügung gestellt und damit nutzbar gemacht. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖL-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖL-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %A Mäder, Rolf %D 2006 %F orgprints:13761 %K BÖL, BOEL, FKZ 03OE457, Rückverfolgbarkeit, Status Quo, Herkunft, Herkunftssicherung, Rückverfolgbarkeitssystem, Datenstandard, XML, XML-Schema %T Datenbanktechnische Voraussetzungen zur Schaffung eines Rückverfolgbarkeitssystems - Modul III: Entwicklung eines XML-Schemas %U https://orgprints.org/id/eprint/13761/ %X Aufgabenstellung: Ziel von Modul III ist es - aufbauend auf dem erarbeiten Datenstandard - ein XML-Schema zu entwickeln. Das XML-Schema ist Basis für die Softwarefirmen, XML-Schnittstellen für den automatisierten Datenaustausch zu entwickeln. Durch eine intensive Abstimmung mit dem in der Entwicklung befindlichen Datenstandard agro-XML soll die Kompatibilität zu diesem gewährleistet werden. In einem zweiten Bereich soll im Rahmen des Projektes ein Konzept zur Verwendung der Rückverfolgbarkeitsdaten in der Verbraucheransprache erarbeitet werden. Das Konzept soll mit zwei Partnern aus LEH und NEH getestet werden. Als Partner konnten hierfür der LEH-Filialist tegut in Fulda sowie der Naturkostgroßhändler Terra Naturkosthandels GmbH in Berlin gewonnen werden. Begleitet wird der Pretest durch eine Evaluierung. . Folgende Ergebnisse wurden im Rahmen des Projektes ezielt: - Verabschiedung Datenstandard - Entwicklung XML-Schema - Informationen über das Projekt, den Datenstandard und das XMLSchema auf www.organicXML.com - Datenstandard ist in der Branche bekannt - Schnittstelle zwischen Warenwirtschaftssystem der Naturland Marktgesellschaft „Navision“, dem technischen Rückverfolgbarkeitssystem der Naturland Marktgesellschaft „Flow Web“ und www.bio-mit-Gesicht.de - organicXML-Schnittstelle auf www.bioC.info in Vorbereitung - Abstimmung mit anderen relevanten Standards wie EAN/UCC XML und agroXML erfolgt - EU-Antrag ist gestellt, um den Datenstandard EU-weit abzustimmen %0 Generic %A Mäder, Rolf %D 2006 %F orgprints:7689 %K BÖL, BOEL, FKZ 03OE457, Rückverfolgbarkeit, Status Quo, Herkunft, Herkunftssicherung, Rückverfolgbarkeitssystem, Datenstandard, XML, XML-Schema %T Datenbanktechnische Voraussetzungen zur Schaffung eines Rückverfolgbarkeitssystems - Modul III: Entwicklung eines XML-Schemas (Zwischenbericht) %U https://orgprints.org/id/eprint/7689/ %X Aufgabenstellung: Ziel von Modul III ist es - aufbauend auf dem erarbeiten Datenstandard - ein XML-Schema zu entwickeln. Das XML-Schema ist Basis für die Softwarefirmen, XML-Schnittstellen für den automatisierten Datenaustausch zu entwickeln. Durch eine intensive Abstimmung mit dem in der Entwicklung befindlichen Datenstandard agro-XML soll die Kompatibilität zu diesem gewährleistet werden. In einem zweiten Bereich soll im Rahmen des Projektes ein Konzept zur Verwendung der Rückverfolgbarkeitsdaten in der Verbraucheransprache erarbeitet werden. Das Konzept soll mit zwei Partnern aus LEH und NEH getestet werden. Als Partner konnten hierfür der LEH-Filialist tegut in Fulda sowie der Naturkostgroßhändler Terra Naturkosthandels GmbH in Berlin gewonnen werden. Begleitet wird der Pretest durch eine Evaluierung. . Folgende Ergebnisse wurden im Rahmen des Projektes ezielt: - Verabschiedung Datenstandard - Entwicklung XML-Schema - Informationen über das Projekt, den Datenstandard und das XMLSchema auf www.organicXML.com - Datenstandard ist in der Branche bekannt - Schnittstelle zwischen Warenwirtschaftssystem der Naturland Marktgesellschaft „Navision“, dem technischen Rückverfolgbarkeitssystem der Naturland Marktgesellschaft „Flow Web“ und www.bio-mit-Gesicht.de - organicXML-Schnittstelle auf www.bioC.info in Vorbereitung - Abstimmung mit anderen relevanten Standards wie EAN/UCC XML und agroXML erfolgt - EU-Antrag ist gestellt, um den Datenstandard EU-weit abzustimmen %0 Generic %A Mäder, Rolf %D 2005 %F orgprints:4533 %K BÖL, BOEL, FKZ 03OE457, Rückverfolgbarkeit, Status Quo, Herkunft, Herkunftssicherung, Rückverfolgbarkeitssystem, Datenstandard, %T Datenbanktechnische Voraussetzungen zur Schaffung eines Rückverfolgbarkeitssystems - Analyse des Status quo und Etablierung einer gemeinsamen Plattform (Zwischenbericht) %U https://orgprints.org/id/eprint/4533/ %X Im Rahmen der Status-Quo-Analyse wurden Informationen über vorhandene Datenbanksysteme zur Rückverfolgbarkeit von Bio-Produkten gesammelt. Daneben wurde recherchiert, an welchen Stellen Daten über zertifizierte Öko-Betriebe und deren Produkte in welchem Umfang gesammelt und verwaltet werden, um abschätzen zu können, welchen Beitrag diese Daten für ein übergreifendes Rückverfolgbarkeits- und Herkunftssicherungssystem leisten könnten. Für die Befragung der Unternehmen wurden zwei Fragebögen entwickelt. In einem zweiten Schritt wurde ein Entwurf für einen Datenstandard für die Rückverfolgbarkeit und Herkunftssicherung von Bio-Produkten entwickelt. Dieser soll weiterentwickelt und durch spezifische Standards für die wichtigsten Produktgruppen ergänzt werden. Wichtigste Ergebnisse der Status quo-Analyse sowie der durchgeführten Workshops sind: - In anderen europäischen Ländern existieren für einzelne Produktgruppen und Vermarktungsketten stufenübergreifende Rückverfolgbarkeitssysteme für Bio-Produkte, die aber nicht einfach auf Deutschland übertragbar sind. - Es wird nicht das Rückverfolgbarkeitssystem für alle Produktgruppen und über alle Stufen der Wertschöpfungskette geben, sondern es werden sich in den verschiedenen Produktbereichen und Vermarktungsketten spezifisch angepasste Systeme entwickeln. - Die Festlegung auf ein bestimmtes technisches System ist nicht unbedingt notwendig, da die verschiedenen Systeme über definierte Schnittstellen miteinander verknüpft werden können. - Wichtig ist die Festlegung eines einheitlichen Grundstandards hinsichtlich der Art, des Umfangs und der Form der Daten, die in den verschiedenen Systemen erfasst, verwaltet und für den Datenaustausch zur Verfügung gestellt werden. - Der Standard sollte mit bestehenden Datenstandards wie EAN 128 oder UN/EDIFACT11 (Electronic Data Interchange For Administration, Commerce and Transport) bzw. des Subsets EANCOM12 kompatibel sein. - Bezüglich der auf landwirtschaftlichen Betrieben erfassten Daten ist eine Abstimmung mit den in der Agro-XML-Arbeitsgruppe des KTBL entwickelten Standards sinnvoll. - Der Grundstandard sollte in Form eines koordinierten Netzwerkes unter Einbeziehung aller interessierten Akteure, die Datenbanken zur Rückverfolgbarkeit und Herkunftssicherung entwickeln, bereitstellen und / oder nutzen, gestaltet werden. - Der Standard sollte bei der Entwicklung von Datenbanksystemen in laufenden Projekten berücksichtigt werden. - Der Standard sollte breit kommuniziert werden, um schnell eine möglichst große Bedeutung zu bekommen. - In einem weiteren Schritt sollte versucht werden, den entwickelten Standard über Vereinbarungen / Kooperationen mit Softwareherstellern in für die Marktbeteiligten bedeutenden Standardsoftwareprogrammen zu implementieren. - Zur Kostensenkung sollten die jetzigen Akteure bei der Herkunftssicherung der Produkte weitgehend zusammenarbeiten %0 Generic %A Mäder, Rolf %A Wörner, Frank %D 2009 %F orgprints:16036 %K BÖL, BOEL, FKZ 03OE457, Rückverfolgbarkeitssysteme, Lebensmittelsicherheit, Futtermittelsicherheit, Datenstandard %T Umsetzung datenbanktechnischer Rückverfolgbarkeit im Unternehmen %U https://orgprints.org/id/eprint/16036/ %X Spätestens mit in Kraft treten der EU-Basis-Verordnung 178/2002 zum 01.01.2005 wird dem Thema Rückverfolgbarkeit im Bereich der Lebensmittelwirtschaft große Bedeutung zugemessen. Die Umsetzung von Rückverfolgbarkeit im Unternehmen ist Grundlage für die firmeninterne Qualitätssicherung und notwendig, um sowohl gesetzliche Anforderungen als auch die Anforderungen von Zertifizierungsstandards oder individuelle vereinbarte Kundenanforderungen zu erfüllen. Grundsätzlich ist die Rückverfolgbarkeitsdokumentation auch handschriftlich möglich. Mit zunehmendem Produktionsumfang, der Anzahl beteiligter Personen am Dokumentationsprozess und der Anzahl der Rohwarenchargen im Produkt steigen jedoch auch die Anforderungen an die Dokumentation. Hier können EDV-Systeme eine wertvolle Unterstützung bei der Dokumentation und Auswertung der Daten sein. Auch für die Echtzeit-Erfassung von Informationen bieten EDV-gestützte Lösungen große Vorteile. Welches System geeignet ist, hängt vom jeweiligen Unternehmen und dessen Bedürfnissen ab. In der Regel gibt es keine Pauschal-Lösungen. Vielmehr muss eine EDV-Lösung den Gegebenheiten und Anforderungen des Unternehmens individuell angepasst werden. %0 Generic %A Mäder, Rolf %A Wörner, Frank %D 2009 %F orgprints:16035 %K BÖL, BOEL, FKZ 03OE457, Rückverfolgbarkeitssysteme, Lebensmittelsicherheit, Futtermittelsicherheit, rechtliche Regelungen, Datenstandard, EAN 128, EANCOM, agroXML-Standard %T Datenbanktechnische Voraussetzungen zur Schaffung eines Rückverfolgbarkeitssystems - Analyse des Status quo und Etablierung einer gemeinsamen Plattform %U https://orgprints.org/id/eprint/16035/ %X Ausgangslage Mit der Verordnung EU-VO 178/2002 werden die allgemeinen Grundsätze für die Lebensmittel- und Futtermittelsicherheit festgelegt. Zentraler Bestandteil ist die Regelung, dass Lebens- und Futtermittelhersteller zu jeder Zeit in der Lage sein müssen, die verantwortliche Person festzustellen, von der ein Produkt (Vorprodukt, Rohstoff, Zusatzstoff) bezogen wurde. Um diese Vorgabe zu erfüllen, müssen entsprechende Verfahren und Systeme eingerichtet werden, die sowohl Informationen über den Bezug eines Produkts als auch über seinen Verkauf enthalten. Diese Regelung gilt auch für Bio-Produkte. Bisher bestehende bzw. im Aufbau begriffene technische Rückverfolgbarkeitssysteme dienen je nach Hersteller sehr unterschiedlichen Zwecken. Bei allen Systemen handelt es sich derzeit jedoch um Insellösungen: Die Betreiber lösen zwar die für sie relevanten Fragestellungen, Schnittstellen zur Verknüpfung der bestehenden Systeme existieren jedoch in der Regel nicht. Ziele und Ergebnisse im Projekt Ziel des Projekts war die Entwicklung eines einheitlichen Datenstandards als Basis für eine Verknüpfung der verschiedenen Datenbanksysteme um eine stufenübergreifende Rückverfolgbarkeit und Herkunftssicherung von Bio-Produkten zu gewährleisten. Bei der Entwicklung wurden bestehende relevante Standards wie EAN 128 und EANCOM sowie der agroXML-Standard soweit möglich berücksichtigt. Der Datenstandard und das darauf aufbauende XML-Schema sind unter www.organicXML.com verfügbar und stehen somit für Softwarefirmen zur Verfügung, um darauf aufbauend XML Schnittstellen für den automatisierten Datenaustausch zu entwickeln. Ein weiterer Schwerpunkt des Projekts war die Erarbeitung eines Konzepts zur Verwendung von Rückverfolgbarkeitsdaten in der Verbraucheransprache. Mit www.bio-mit-gesicht.de wurde das erstellte Konzept in Form einer Informationsplattform für Verbraucher umgesetzt. Abschließend wurden im Modul „Wissenstransfer“ drei ausgewählte Unternehmen bei der Erstellung eines Konzepts für die technische Rückverfolgbarkeit unterstützt. Die wichtigsten Erkenntnisse wurden in Form eines Leitfadens anderen Unternehmen zur Verfügung gestellt und damit nutzbar gemacht.