relation: https://orgprints.org/id/eprint/10902/ title: Einsatz ökologisch erzeugter Proteinträger in der Putenmast creator: Schmidt, Eggert creator: Bellof, Gerhard subject: Poultry subject: Breeding and genetics subject: Feeding and growth description: An der Fachhochschule Weihenstephan wurde in zwei Versuchen nachgewiesen, dass eine Putenmast mit modernen Hybridherkünften auch nach Verordnung (EWG) 2092/91 erfolgreich durchgeführt werden kann. Futtermischungen mit deutlich abgesenkten Energiegehalten (ME) sowie erniedrigten Gehalten an essentiellen Aminosäuren (EAS) - bei konstantem Verhältnis von EAS:ME – führten dabei zu vergleichbaren Mastergebnissen, da Geflügel mit abnehmendem Gehalt an ME die freiwillige Futteraufnahme steigert, bis eine identische ME-Aufnahme erreicht ist. Es wurden zwei Putenherkünfte (BUT (BIG 6); KELLY (BBB)) über 18 (Hennen) bzw. 22 Wochen (Hähne) gemästet. Im ersten Versuch wurden die Futtergruppen "High" (H) u. "Medium" (M), im zweiten "Medium" u. "Low" (L) gebildet. Die nährstoffangepassten Alleinfuttermischungen (4 Phasen) enthielten Richtlinien konforme Komponenten, aber unterschiedliche ME- und EAS-Gehalte. Als Orientierung für die Futtergruppe H dienten konventionelle Empfehlungen, diese wurden jedoch im Gehalt an ME und EAS um 10% bzw. 5% abgesenkt. Die Mischungen der Gruppe M enthielten demgegenüber um 5 bis 8% geringere Energie- (< 12 MJ ME/kg) und EAS-Gehalte. Durch die weitergehende Energieabsenkung für die Mischungen der Gruppe L (ca. 11 MJ ME/kg) ergaben sich Einsparpotentiale für die limitierenden EAS (Lysin, Methionin) von ca. 20%. Im ersten Exaktversuch erhöhte sich in der Gruppe M die tägliche Futteraufnahme um ca. 6%, damit konnten diese Tiere das gleiche Endgewicht wie in der Gruppe H erreichen. Dagegen konnten die Hähne und Hennen der Gruppe L die geringeren ME-Gehalte nicht vollständig durch eine erhöhte Futteraufnahme kompensieren und realisierten lediglich 87% bzw. 92% der Endgewichte der Gruppe M. Das überlegene Wachstumspotenzial der schnell wachsenden Herkunft BIG 6 entsprach in den Versuchen den Erwartungswerten der Zuchtunternehmen (konvent. Haltung). Wechselwirkungen zwischen Herkunft und Fütterung erwiesen sich als nicht signifikant. date: 2006 type: Report type: NonPeerReviewed format: application/pdf language: de identifier: /id/eprint/10902/1/10902-03OE451-fh-weihenstephan-schmidt-2006-putenmast.pdf identifier: Schmidt, Eggert and Bellof, Gerhard (2006) Einsatz ökologisch erzeugter Proteinträger in der Putenmast. [Application of ecologically produced protein carriers in the fattening of turkeys.] Fachhochschule Weihenstephan , Fakultät Land- und Ernährungswirtschaft. relation: https://orgprints.org/id/eprint/10960/ title: Einsatz ökologisch erzeugter Proteinträger in der Putenmast creator: Schmidt, Eggert creator: Bellof, Gerhard subject: Poultry subject: Breeding and genetics subject: Feeding and growth description: An der Fachhochschule Weihenstephan wurde in zwei Versuchen nachgewiesen, dass eine Putenmast mit modernen Hybridherkünften auch nach Verordnung (EWG) 2092/91 erfolgreich durchgeführt werden kann. Futtermischungen mit deutlich abgesenkten Energiegehalten (ME) sowie erniedrigten Gehalten an essentiellen Aminosäuren (EAS) - bei konstantem Verhältnis von EAS:ME – führten dabei zu vergleichbaren Mastergebnissen, da Geflügel mit abnehmendem Gehalt an ME die freiwillige Futteraufnahme steigert, bis eine identische ME-Aufnahme erreicht ist. Es wurden zwei Putenherkünfte (BUT (BIG 6); KELLY (BBB)) über 18 (Hennen) bzw. 22 Wochen (Hähne) gemästet. Im ersten Versuch wurden die Futtergruppen "High" (H) u. "Medium" (M), im zweiten "Medium" u. "Low" (L) gebildet. Die nährstoffangepassten Alleinfuttermischungen (4 Phasen) enthielten Richtlinien konforme Komponenten, aber unterschiedliche ME- und EAS-Gehalte. Als Orientierung für die Futtergruppe H dienten konventionelle Empfehlungen, diese wurden jedoch im Gehalt an ME und EAS um 10% bzw. 5% abgesenkt. Die Mischungen der Gruppe M enthielten demgegenüber um 5 bis 8% geringere Energie- (< 12 MJ ME/kg) und EAS-Gehalte. Durch die weitergehende Energieabsenkung für die Mischungen der Gruppe L (ca. 11 MJ ME/kg) ergaben sich Einsparpotentiale für die limitierenden EAS (Lysin, Methionin) von ca. 20%. Im ersten Exaktversuch erhöhte sich in der Gruppe M die tägliche Futteraufnahme um ca. 6%, damit konnten diese Tiere das gleiche Endgewicht wie in der Gruppe H erreichen. Dagegen konnten die Hähne und Hennen der Gruppe L die geringeren ME-Gehalte nicht vollständig durch eine erhöhte Futteraufnahme kompensieren und realisierten lediglich 87% bzw. 92% der Endgewichte der Gruppe M. Das überlegene Wachstumspotenzial der schnell wachsenden Herkunft BIG 6 entsprach in den Versuchen den Erwartungswerten der Zuchtunternehmen (konvent. Haltung). Wechselwirkungen zwischen Herkunft und Fütterung erwiesen sich als nicht signifikant. date: 2006 type: Project description type: NonPeerReviewed identifier: {Project} Einsatz ökologisch erzeugter Proteinträger in der Putenmast. [Application of ecologically produced protein carriers in the fattening of turkeys.] Runs 2004 - 2005. Project Leader(s): Schmidt, Prof. Dr. Eggert, Fachhochschule Weihenstephan .