TY - GEN UR - https://orgprints.org/id/eprint/5829/ ID - orgprints5829 TI - Entwicklung von Futterrationen für 100%tige Biofütterung von Freilandlegehennen unter besonderer Berücksichtigung von Raps- und Leinkuchen, optimierter Grundfuttereinsatz (Silage) und anderen Eiweißpflanzen N2 - Laut EWG-Verordnung 2092/91 ist geplant, den weiteren Einsatz von konventionellen Futtermittelausgangserzeugnissen in der ökologischen Legehennenfütterung zu untersagen. Ziel des Vorhabens ist es, praxistaugliche Futterrationen für Legehennen in ökologischer Haltung zu entwickeln. Dabei wird eine 100%ige Biofütterung mit betriebseigenen Futtermitteln erarbeitet und deren Verträglichkeit bei verschiedenen Legehennenherkünften getestet. Da der Gehalt der Aminosäure Methionin in der ökologischen Legehennenfütterung zumeist ein limitierender Faktor ist, werden verschiedene heimische anbauwürdige Eiweißträger (u.a. Raps, Sommerwicke, blaue Lupine, Leinen, Kürbiskerne) in die Futterrationen integriert. Zudem wird eine Rauhfuttergabe in Form von Silage gesondert berücksichtigt. Sechs verschiedene Futterrationsvarianten werden an Legehennen in einem on-farm-Versuch und parallel in einem Exaktfütterungsversuch auf ihre Verträglichkeit für die Hennen überprüft. Neben dem Gesundheitsstatus der Tiere werden Futterverbrauch, Legeleistung, Eiqualität und Eigrößenverteilung ermittelt. Besonders Rapskuchen weist ein günstiges Aminosäurenmuster auf, kann bei Braunlegern aber einen Fischgeschmack der Eier verursachen, so dass diese Eier nicht mehr verkaufsfähig sind. Die thermische Behandlung des Rapskuchens soll diese Auswirkung verhindern. Im Exaktversuch wird eine Futtervariante mit nicht thermisch aufgeschlossenem Rapskuchen an eine neu gezüchtete weiße Braunlegerhybride verfüttert, um zu überprüfen, ob eine Qualitätsveränderung (Fischgeschmack) auftritt. Der Exaktversuch wird von der FAL durchgeführt. AV - none KW - BÖL KW - BOEL KW - FKZ 03OE434 KW - Futtermittelausgangserzeugnissen KW - ökologischen Legehennenfütterung KW - praxistaugliche Futterrationen KW - Biofütterung KW - betriebseigene Futtermittel KW - Aminosäure Methionin KW - anbauwürdige Eiweißträger KW - Raps KW - Sommerwicke KW - blaue Lupine KW - Leinen KW - Kürbiskerne KW - Futterration KW - Tiergesundheitsstatus KW - Futterverbrauch KW - Legeleistung KW - Eiqualität KW - Eigrößenverteilung KW - thermische Behandlung KW - Rapskuchen KW - feed raw materials KW - organic layer feed KW - practical applicable feed rations KW - organic feed KW - farm-own feed material KW - amino acid methionine KW - cultivable egg white carrier KW - rapeseed KW - Vicia sativa KW - Lupinus angustifolius KW - linseed KW - pumpkin seeds KW - feed ration KW - animal health status KW - feed use KW - laying capacity KW - egg quality KW - egg size distribution KW - thermic treatment KW - rapeseed cake ER - TY - UNPB UR - https://orgprints.org/id/eprint/8957/ ID - orgprints8957 AV - public KW - BÖL KW - BOEL KW - FKZ 03OE434 KW - Fütterung KW - Legehennen KW - Freiland KW - Öko-Futtermittel KW - Rapskuchen KW - Meeresalge KW - Leguminosen KW - Tiergesundheit Y1 - 2006/// TI - Entwicklung von Futterrationen für 100%tige Biofütterung von Freilandlegehennen unter besonderer Berücksichtigung von Raps- und Leinkuchen, optimierten Grundfuttereinsatz (Silage) und anderen Eiweißpflanzen N2 - Futterrationen aus 100%tig biologisch und regional erzeugten Komponenten sollten entwickelt werden. Thermisch aufbereiteter Rapskuchen wurde bis 18% in verschiedenen Rationen an drei unterschiedlichen Legehennenherkünften (LSL; Tetra, Lohmann Silver) verfüttert. Die Grobleguminosen Ackerbohne, Blaue Süßlupine und Sommerwicke wurden als weitere Eiweißergänzer eingesetzt. Hohe Vicin- und Convicinwerte, besonders der Sommerwicke, führten zu Futterverweigerungen einzelner Rationen. Es konnte keine Ration als praxistauglich eingestuft werden. In der Eiqualität erzeugten Rationen mit Rapskuchen ein für die menschliche Ernährung positves Fettsäuremuster. Eine vielversprechende Ration mit der Meeresalge Spirulina platensis wurde noch nicht abgeschlossen. Die gesundheitliche Tierbeurteilung ergab unabhängig von dem gegebenen Futter signifikante Unterschiede zwischen den Herkünften. A1 - Holle, Romana A1 - Rahmann, Gerold ER -