relation: https://orgprints.org/id/eprint/14222/ title: Auswirkungen differenzierter ökologischer Bewirtschaftung von Ansaat- und Dauergrünland auf Futterangebot, Fressverhalten sowie Weideleistung und Schlachtreife von Ochsen und Färsen creator: Swalve, Hermann H. creator: Schäfer, Stephan creator: Mitsch, Uta subject: Pasture and forage crops subject: Feeding and growth subject: Beef cattle description: Von 2004 bis 2006 wurde durch die Universität Halle-Wittenberg am ZTT Iden der LLFG Sachsen-Anhalt ein Versuch zur Weidemast von Rindern auf 26 ha extensiv ökologisch bewirtschaftetem Dauergrünland in zwei Düngungsstufen (0 und 70 kg N/ha) durchgeführt. Die jährlich zwei Versuchsherden bestanden aus je circa 30 Absetzern (Ochsen und Färsen) üblicher Gebrauchskreuzungen (2004; tragende HF-Färsen). Der Tierbesatz lag bei max. 1 - 1,4 GV/ha. Die Versuchsflächen (vier Koppeln/Herde) lagen auf drei, bezüglich Bodenart, Feuchtigkeit und Pflanzenbestand, unterschiedlichen Standorten. Die Artenzahl war vom vorhandenen Pflanzenbestand zu Versuchsbeginn abhängig. Ein Flächentyp (Ansaatgrünland, leichter Boden) zeigte sich äußerst problematisch hinsichtlich Pflanzenbestand und Ertrag. Im überständigen Aufwuchs wurden vorwiegend Blattmasse enthaltende Bestandesschichten bevorzugt und Stängel und Blüten verschmäht. Die Energiekonzentrationen und Verdaulichkeiten des aufgenommenen Futters lagen deutlich über denen im Mittel des Futterangebotes, wobei der Unterschied besonders gegen Ende einer Teilflächenbeweidung deutlich wurde. Die Tiere waren in der Lage, durch die Futterselektion sehr lange ein hohes Qualitätsniveau zu halten und somit rückläufige Qualitätsentwicklungen zu einem guten Teil auszugleichen. Die Alkanmethode erwies sich mit der Unterscheidung ledig nach Artengruppen und für Untersuchungen von teils überständigen Pflanzenaufwüchsen zur Ermittlung einer artengruppenspezifischen Futterselektion als ungeeignet. Bezüglich des Tierverhaltens konnten zwischen beiden Herden signifikante, geringfügige Unterschiede festgestellt werden. Die mittleren Lebendmassezunahmen lagen bei über 800g pro Tag und waren hinsichtlich der Düngungsvarianten nicht signifikant unterschiedlich. Die Schlachtkörper sowohl der Ochsen wurden mit U und R (Fleischigkeit) eingestuft. Bei über 80 % der Tiere wurde die angestrebte Fettklasse 3 erzielt. date: 2006 type: Project description type: NonPeerReviewed identifier: {Project} Auswirkungen differenzierter ökologischer Bewirtschaftung von Ansaat- und Dauergrünland auf Futterangebot, Fressverhalten sowie Weideleistung und Schlachtreife von Ochsen und Färsen. [Effects of organic cultivation of sown and permanent grassland on offered feed, diet selection, grazing efficiency and carcasses of steers and heifers.] Runs 2004 - 2006. Project Leader(s): Swalve, PD Dr. Hermann H., Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Halle (Saale) . relation: https://orgprints.org/id/eprint/11306/ title: Auswirkungen differenzierter ökologischer Bewirtschaftung von Ansaat- und Dauergrünland auf Futterangebot, Fressverhalten sowie Weideleistung und Schlachtreife von Ochsen und Färsen creator: Swalve, Hermann H. creator: Schäfer, Stephan creator: Mitsch, Uta subject: Pasture and forage crops subject: Feeding and growth subject: Beef cattle description: Von 2004 bis 2006 wurde durch die Universität Halle-Wittenberg am ZTT Iden der LLFG Sachsen-Anhalt ein Versuch zur Weidemast von Rindern auf 26 ha extensiv ökologisch bewirtschaftetem Dauergrünland in zwei Düngungsstufen (0 und 70 kg N/ha) durchgeführt. Die jährlich zwei Versuchsherden bestanden aus je circa 30 Absetzern (Ochsen und Färsen) üblicher Gebrauchskreuzungen (2004; tragende HF-Färsen). Der Tierbesatz lag bei max. 1 - 1,4 GV/ha. Die Versuchsflächen (vier Koppeln/Herde) lagen auf drei, bezüglich Bodenart, Feuchtigkeit und Pflanzenbestand, unterschiedlichen Standorten. Die Artenzahl war vom vorhandenen Pflanzenbestand zu Versuchsbeginn abhängig. Ein Flächentyp (Ansaatgrünland, leichter Boden) zeigte sich äußerst problematisch hinsichtlich Pflanzenbestand und Ertrag. Im überständigen Aufwuchs wurden vorwiegend Blattmasse enthaltende Bestandesschichten bevorzugt und Stängel und Blüten verschmäht. Die Energiekonzentrationen und Verdaulichkeiten des aufgenommenen Futters lagen deutlich über denen im Mittel des Futterangebotes, wobei der Unterschied besonders gegen Ende einer Teilflächenbeweidung deutlich wurde. Die Tiere waren in der Lage, durch die Futterselektion sehr lange ein hohes Qualitätsniveau zu halten und somit rückläufige Qualitätsentwicklungen zu einem guten Teil auszugleichen. Die Alkanmethode erwies sich mit der Unterscheidung ledig nach Artengruppen und für Untersuchungen von teils überständigen Pflanzenaufwüchsen zur Ermittlung einer artengruppenspezifischen Futterselektion als ungeeignet. Bezüglich des Tierverhaltens konnten zwischen beiden Herden signifikante, geringfügige Unterschiede festgestellt werden. Die mittleren Lebendmassezunahmen lagen bei über 800g pro Tag und waren hinsichtlich der Düngungsvarianten nicht signifikant unterschiedlich. Die Schlachtkörper sowohl der Ochsen wurden mit U und R (Fleischigkeit) eingestuft. Bei über 80 % der Tiere wurde die angestrebte Fettklasse 3 erzielt. date: 2006 type: Report type: NonPeerReviewed format: application/pdf language: de identifier: /id/eprint/11306/1/11306-03OE428-uni_halle-swalve-2006-dauergruenland.pdf identifier: Swalve, Hermann H.; Schäfer, Stephan and Mitsch, Uta (2006) Auswirkungen differenzierter ökologischer Bewirtschaftung von Ansaat- und Dauergrünland auf Futterangebot, Fressverhalten sowie Weideleistung und Schlachtreife von Ochsen und Färsen. [Effects of organic cultivation of sown and permanent grassland on offered feed, diet selection, grazing efficiency and carcasses of steers and heifers.] Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Halle (Saale) , Naturwissenschaftliche Fakultät III, Institut für Agrar- und Ernährungswissenschaften.