@misc{orgprints16343, title = {Einsatz von Raufuttermitteln (Silage, Weidelgras, Topinambur und Stoppelr{\"u}ben) im Vegetationsverlauf in der ganzj{\"a}hrigen Freilandhaltung von Mastschweinen}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 03OE407, Mastschweine, Freilandhaltung, Raufutter, Feldfr{\"u}chte, Kotstickstoff, Emission, Boden, Schlachtk{\"o}rperqualit{\"a}t, in vitro Verdaulichkeitsbestimmungen}, abstract = {Angesichts beschr{\"a}nkter Futterzukaufm{\"o}glichkeiten und mit dem Blick auf das {\"u}bergeordnete Ziel eines weitgehend in sich geschlossenen innerbetrieblichen N{\"a}hrstoffkreislaufes ist es in der {\"o}kologischen Schweinehaltung von Bedeutung, einen m{\"o}glichst hohen Anteil betriebseigener Futtermittel f{\"u}r die N{\"a}hrstoffversorgung zu nutzen. Zudem schreiben die Richtlinien des {\"O}kolandbaus in der Schweinef{\"u}tterung die t{\"a}gliche Vorlage von Raufutter vor. Ziel des Projektes ist es, die Futteraufnahme der Mastschweine in Abh{\"a}ngigkeit vom Feldfutterangebot und deren Verwertung zu pr{\"a}zisieren. Des weiteren wird gepr{\"u}ft, inwieweit der Anteil des organisch gebundenen Kotstickstoffes durch Raufuttergaben (Verringerung der Emissionsverluste) erh{\"o}ht werden kann. Die Quantifizierung der Futter- und Erdaufnahme durch die Schweine erfolgt mittels einer Marker-Methode. Zudem werden Parameter zur Tiergesundheit und Schlachtk{\"o}rperqualit{\"a}t aufgenommen. Aus den Ergebnissen werden Handlungsempfehlungen zur Optimierung der Ressourcennutzung und Rationsgestaltung f{\"u}r Mastschweine in Freilandhaltung abgeleitet.}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/16343/} } @unpublished{orgprints16341, title = {Einsatz von Raufuttermitteln (Silage, Weidelgras, Topinambur und Stoppelr{\"u}ben) im Vegetationsverlauf in der ganzj{\"a}hrigen Freilandhaltung von Mastschweinen}, author = {Mascha Sappok and Wilbert Pellikaan and Hans Schenkel and Albert Sundrum}, year = {2008}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 03OE407, Mastschweine, Freilandhaltung, F{\"u}tterung, Feldfr{\"u}chte, Raufutter, in vitro Verdaulichkeitsbestimmungen, Tageszunahmen, Topinambur, Titandioxid, r{\"u}ckstandsbelasteter Boden}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/16341/}, abstract = {Im Forschungsvorhaben sollte die Aufnahme verschiedener Feldfr{\"u}chte durch Mastschweine im Freiland mittels Titandioxid als Marker und anhand von in vitro Verdaulichkeitsbestimmungen quantifiziert werden. In vier Mastdurchg{\"a}ngen hatten die Tiere der Versuchsvarianten freien Zugang zu den Feldfr{\"u}chten, w{\"a}hrend die Kraftfutterzuteilung um 15\% (Anfangsmast) bzw. 30\% (Endmast) gegen{\"u}ber den Kontrollvarianten reduziert war. Die Tageszunahmen variierten erheblich zwischen und innerhalb der F{\"u}tterungsvarianten. Mit Topinambur als Feldfrucht konnten gegen{\"u}ber den Kontrollvarianten deutlich h{\"o}here Tageszunahmen erzielt werden, w{\"a}hrend diese bei den {\"u}brigen Raufutterkomponenten zum Teil deutlich abfielen. Die Schlachtk{\"o}rper wiesen im Mittel hohe Muskelfleischanteile auf. Untersuchungen zur Verdaulichkeit der Futtermittel f{\"u}hrten zwischen den drei in vitro Verfahren (enzymatische Inkubation, Fermentation und enzymatische Vorbehandlung vor der Fermentation) zu vergleichbaren Resultaten und lassen alle Verfahren als geeignet erscheinen. Mit im Mittel 41,2\% {$\pm$} 5,1\% wiesen die Kotproben sehr hohe Gehalte an Rohasche auf. Die {\"U}bereinstimmung der Elementmuster der Seltenen Erden zwischen den Kot- und Bodenproben legt den Schluss nahe, dass die Gehalte im Kot nahezu ausschlie{\ss}lich aus der aufgenommenen Erde herr{\"u}hrten. Die Analyse von Titandioxid im Kot nach Kjeldahl-Aufschluss f{\"u}hrte nicht zu validen Ergebnissen. Diese wurden erst nach wiederholtem Druckaufschluss und Messung mittels ICP-OES erzielt. Aufgrund der hohen Aufnahmemengen von Erdmineralien sowie deren Interferenz mit Titandioxid wird geschlussfolgert, dass die Titandioxidgehalte im Kot keine belastbaren R{\"u}ckschl{\"u}sse auf die Raufutteraufnahme zulassen und Titandioxid als Marker unter Freilandbedingungen nicht geeignet ist. M{\"o}gliche Risiken hinsichtlich des Verbraucherschutzes bei der Haltung von Schweinen auf potentiell r{\"u}ckstandsbelasteten B{\"o}den bed{\"u}rfen weiterer Untersuchungen.} }