@unpublished{orgprints13582, title = {{\"O}kologische Milchviehzucht: Entwicklung und Bewertung z{\"u}chterischer Ans{\"a}tze unter Ber{\"u}cksichtigung der Genotyp x Umwelt-Interaktion und Schaffung eines Informationssystems f{\"u}r nachhaltige Zuchtstrategien}, year = {2007}, author = {H. Simianer and F. Augsten and B. Bapst and E. Franke and R. Maschka and F. Reinhardt and J. Schmidtko and C. Stricker}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 03OE373, {\"O}KUH, {\"o}kologische Milchviehzucht, {\"O}kologischer Gesamtzuchtwert, Leistungsmerkmale, Milchleistungsmerkmale, Braunvieh, Fleckvieh, Holstein Friesian, Genotyp-Umwelt-Interaktion FiBL-Keywords: Tierzucht und Tierhaltung, Biorinderzucht, Tiergesundheit, Tiergesundheitsf{\"o}rdernde Rahmenbedingungen, Zucht-Tiergesundheit, {\"O}kologischer Gesamtzuchtwert ({\"O}ZW), Biozuchtdatenauswertung}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/13582/}, abstract = {In dem Projekt wurden f{\"u}r verschiedene Merkmalskomplexe an zwei verschiedenen Datens{\"a}tzen Genotyp x Umwelt-Interaktionen zwischen {\"o}kologischen und konventionellen Produktionssystemen gesch{\"a}tzt. Anhand Schweizer Daten wurden f{\"u}r Braunvieh und Fleckvieh f{\"u}r Milchleistungsmerkmale Korrelationen {\ensuremath{>}} 0.9 zwischen beiden Betriebsformen gesch{\"a}tzt, wohingegen die genetische Korrelationen f{\"u}r funktionale Merkmale (Rastzeit, Zellzahl) geringer (0.8 bis 0.9) waren. Diese Korrelationen konnten f{\"u}r die Rasse Holstein Friesian auf Grund einer Auswertung Deutscher Daten best{\"a}tigt werden. Generell liegt f{\"u}r Leistungsmerkmale keine und f{\"u}r funktionale Merkmale eine geringe Genotyp x Umwelt-Interaktion zwischen {\"o}kologischen und konventionellen Betrieben vor, wobei insbesondere f{\"u}r letztere die Informationsbasis begrenzt ist. Auswertungen der Betriebsdaten von {\ensuremath{>}} 450 {\"o}kologisch wirtschaftenden Milchviehbetrieben und Befragungen der Betriebsleiter haben ergeben, dass sich diese Betriebe in ihren z{\"u}chterischen Zielen kaum und in ihrem z{\"u}chterischen Handeln gar nicht von konventionellen Betrieben unterscheiden. Zuchtplanerische Rechnungen haben ergeben, dass unter den gefundenen genetischen Parametern weder ein geschlossenes noch ein offenes eigenes Zuchtprogramm im {\"o}kologischen Sektor wirtschaftlich gerechtfertigt ist. Vielmehr ist anzustreben, dass sich {\"o}kologisch wirtschaftende Milchviehbetriebe st{\"a}rker aktiv an etablierten Zuchtprogrammen beteiligen, z.B. durch den st{\"a}rkeren Einsatz von Testbullen. Es wird vorgeschlagen, aufgrund der bestehenden Teilzuchtwerte einen {\"O}kologischen Gesamtzuchtwert zu entwickeln, in dem funktionale Merkmale st{\"a}rker gewichtet werden. Ein im Projekt entwickeltes Internetportal und eine entsprechend angepasste Anpaarungssoftware kann die Umsetzung dieses Vorschlags unterst{\"u}tzen. Erforderlich ist allerdings eine vollst{\"a}ndigere Erfassung der {\"o}kologischen Milchviehbetriebe als Voraussetzung f{\"u}r eine bessere Unterst{\"u}tzung der {\"o}kologischen Milchviehzucht.} } @unpublished{orgprints11222, year = {2007}, author = {H. Simianer and F. Augsten and B. Bapst and E. Franke and R. Maschka and F. Reinhardt and J. Schmidtko and C. Stricker}, title = {{\"O}kologische Milchviehzucht: Entwicklung und Bewertung z{\"u}chterischer Ans{\"a}tze unter Ber{\"u}cksichtigung der Genotyp x Umwelt-Interaktion und Schaffung eines Informationssystems f{\"u}r nachhaltige Zuchtstrategien}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 03OE373, {\"O}KUH, {\"o}kologische Milchviehzucht, {\"O}kologischer Gesamtzuchtwert, Leistungsmerkmale, Milchleistungsmerkmale, Braunvieh, Fleckvieh, Holstein Friesian, Genotyp-Umwelt-Interaktion FiBL-Keywords: Tierzucht und Tierhaltung, Biorinderzucht, Tiergesundheit, Tiergesundheitsf{\"o}rdernde Rahmenbedingungen, Zucht-Tiergesundheit, {\"O}kologischer Gesamtzuchtwert ({\"O}ZW), Biozuchtdatenauswertung}, abstract = {In dem Projekt wurden f{\"u}r verschiedene Merkmalskomplexe an zwei verschiedenen Datens{\"a}tzen Genotyp x Umwelt-Interaktionen zwischen {\"o}kologischen und konventionellen Produktionssystemen gesch{\"a}tzt. Anhand Schweizer Daten wurden f{\"u}r Braunvieh und Fleckvieh f{\"u}r Milchleistungsmerkmale Korrelationen {\ensuremath{>}} 0.9 zwischen beiden Betriebsformen gesch{\"a}tzt, wohingegen die genetische Korrelationen f{\"u}r funktionale Merkmale (Rastzeit, Zellzahl) geringer (0.8 bis 0.9) waren. Diese Korrelationen konnten f{\"u}r die Rasse Holstein Friesian auf Grund einer Auswertung Deutscher Daten best{\"a}tigt werden. Generell liegt f{\"u}r Leistungsmerkmale keine und f{\"u}r funktionale Merkmale eine geringe Genotyp x Umwelt-Interaktion zwischen {\"o}kologischen und konventionellen Betrieben vor, wobei insbesondere f{\"u}r letztere die Informationsbasis begrenzt ist. Auswertungen der Betriebsdaten von {\ensuremath{>}} 450 {\"o}kologisch wirtschaftenden Milchviehbetrieben und Befragungen der Betriebsleiter haben ergeben, dass sich diese Betriebe in ihren z{\"u}chterischen Zielen kaum und in ihrem z{\"u}chterischen Handeln gar nicht von konventionellen Betrieben unterscheiden. Zuchtplanerische Rechnungen haben ergeben, dass unter den gefundenen genetischen Parametern weder ein geschlossenes noch ein offenes eigenes Zuchtprogramm im {\"o}kologischen Sektor wirtschaftlich gerechtfertigt ist. Vielmehr ist anzustreben, dass sich {\"o}kologisch wirtschaftende Milchviehbetriebe st{\"a}rker aktiv an etablierten Zuchtprogrammen beteiligen, z.B. durch den st{\"a}rkeren Einsatz von Testbullen. Es wird vorgeschlagen, aufgrund der bestehenden Teilzuchtwerte einen {\"O}kologischen Gesamtzuchtwert zu entwickeln, in dem funktionale Merkmale st{\"a}rker gewichtet werden. Ein im Projekt entwickeltes Internetportal und eine entsprechend angepasste Anpaarungssoftware kann die Umsetzung dieses Vorschlags unterst{\"u}tzen. Erforderlich ist allerdings eine vollst{\"a}ndigere Erfassung der {\"o}kologischen Milchviehbetriebe als Voraussetzung f{\"u}r eine bessere Unterst{\"u}tzung der {\"o}kologischen Milchviehzucht.}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/11222/} }