@unpublished{orgprints13536, year = {2006}, title = {Modellvorhaben ?Verpflegung in Kindertagesst{\"a}tten mit Bioprodukten? (Nachhaltige Steigerung des Einsatzes von nach der EU-Verordnung 2092/91 zertifizierten {\"O}koprodukten in der Au{\ss}er-Haus-Verpflegung von Kindern und Jugendlichen)}, author = {Marion Buley and Torsten Piecha}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 03OE206, Bioprodukte, Kitaverpflegung, Verpflegungssysteme, {\"O}ko-Speisenplaner, Beschaffungsleitfaden, Basiszutatenliste, Rezepte}, abstract = {Ziel: Erh{\"o}hung des Anteils von Bioprodukten in der Kitaverpflegung auf 20\% durch Erarbeitung und Anwendung von Arbeitsinstrumenten f{\"u}r die Praxis der verschiedenen Verpflegungssysteme: {\"O}ko-Speisenplaner, Beschaffungsleitfaden, Basiszutatenliste. Hypothesen: 1. Die Einf{\"u}hrung von Bioprodukten mu{\ss} in dem derzeit vorgegebenen Preisrahmen erfolgen, da hier keine/wenig Spielr{\"a}ume bestehen 2. Bioprodukte k{\"o}nnen bei bestehendem Preisrahmen bis zu einem gewissen Anteil eingef{\"u}hrt werden, wenn der Fleischanteil reduziert, saisongem{\"a}{\ss} Gem{\"u}se und Obst eingekauft und verst{\"a}rkt Getreidegerichte angeboten werden 3. Den Kindertagesst{\"a}tten/Lieferanten fehlt es h{\"a}ufig an Know-how, wie {\"O}koprodukte eingesetzt (pfiffige Rezepte) oder auch kosteneffektiv beschafft werden k{\"o}nnen 4. Unterschiedliche Strategien m{\"u}ssen f{\"u}r die unterschiedlichen Verpflegungssysteme ausgearbeitet werden (aufgef{\"u}hrt nach Wichtigkeit): 1) Warmverpflegungssystem (eine Fernk{\"u}che liefert die Speisen warm an, 52\%) 2) Frischkostsystem (Kita kocht selber; ist immer weniger der Fall, 22\%) 3) Mischsysteme (z.B. TK-Komponenten + selbst zubereiten von Beilagen etc., 16\%) 4) Aufbereitungssystem (gek{\"u}hlte oder tiefgek{\"u}hlte Men{\"u}s werden in der Kita erw{\"a}rmt, 8\%) Am einfachsten ist die Einf{\"u}hrung von Bioprodukten bei Kitas, die selbst kochen, die drei anderen Verpflegungssysteme sind/werden jedoch immer h{\"a}ufiger aus personal- und kostentechnischen Gr{\"u}nden. Daher m{\"u}ssen auch f{\"u}r diese Varianten L{\"o}sungsm{\"o}glichkeiten ausgearbeitet werden. Das Hauptaugenmerk des Modellvorhabens richtete sich in der Praxis auf die selbst kochenden Kitas der Stadt Hanau. Wichtigste Instrumente f{\"u}r die Umstellung waren hier: - Rezepte - Basiszutatenliste - Schulungen - Infoaustausch der Beteiligten (Kitaleitungen, Erzieherinnen, K{\"o}chinnen) Ein weiterer Partner, der die Einf{\"u}hrung von Bioprodukten erfolgreich gestartet hat, ist die Sodexho Catering \& Services GmbH, die als Fernk{\"u}che Kitas und Schulen beliefert. Als Konsequenz aus dem Modellvorhaben erarbeitete die Stadt Hanau zusammen mit dem Modellvorhaben ein Ern{\"a}hrungskonzept, das aus folgenden Bausteinen/Instrumenten besteht: - Zielformulierungen (Hanauer Ampel) - Rezepte - Zentrales Speiseplanungs- und Bestellwesen - Schulungskonzept Das zentrale Speiseplanungs- und Bestellkonzept wird mit dem {\"O}kospeisenplaner umgesetzt werden (Datenbank mit jeweils 30 Rezepten f{\"u}r Sommer und Winter, Basiszutaten mit Preisen; Datenbank rechnet Rohstoffpreise pro Gericht aus und erm{\"o}glicht nach Anzahl der Portionen die Bestellmengen auszurechnen). Dies ist f{\"u}r Herbst 2006 geplant, daher liegen noch keine Ergebnisse dazu vor. Folgende durch das Modellvorhaben entwickelte Instrumente liegen f{\"u}r die Anwendung in der Praxis vor: - Handlungsempfehlungen f{\"u}r eine Umstellung des Verpflegungskonzeptes (ber{\"u}cksichtigt auch die Beschaffung der Produkte) - Rezepte - Basiszutatenliste - {\"O}kospeisenplaner}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/13536/} } @unpublished{orgprints13818, year = {2006}, title = {Modellvorhaben ?Verpflegung in Kindertagesst{\"a}tten mit Bioprodukten? (Nachhaltige Steigerung des Einsatzes von nach der EU-Verordnung 2092/91 zertifizierten {\"O}koprodukten in der Au{\ss}er-Haus-Verpflegung von Kindern und Jugendlichen)}, author = {Marion Buley and Torsten Piecha}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 03OE206, Bioprodukte, Kitaverpflegung, Verpflegungssysteme, {\"O}ko-Speisenplaner, Beschaffungsleitfaden, Basiszutatenliste, Rezepte}, abstract = {Ziel: Erh{\"o}hung des Anteils von Bioprodukten in der Kitaverpflegung auf 20\% durch Erarbeitung und Anwendung von Arbeitsinstrumenten f{\"u}r die Praxis der verschiedenen Verpflegungssysteme: {\"O}ko-Speisenplaner, Beschaffungsleitfaden, Basiszutatenliste. Hypothesen: 1. Die Einf{\"u}hrung von Bioprodukten mu{\ss} in dem derzeit vorgegebenen Preisrahmen erfolgen, da hier keine/wenig Spielr{\"a}ume bestehen 2. Bioprodukte k{\"o}nnen bei bestehendem Preisrahmen bis zu einem gewissen Anteil eingef{\"u}hrt werden, wenn der Fleischanteil reduziert, saisongem{\"a}{\ss} Gem{\"u}se und Obst eingekauft und verst{\"a}rkt Getreidegerichte angeboten werden 3. Den Kindertagesst{\"a}tten/Lieferanten fehlt es h{\"a}ufig an Know-how, wie {\"O}koprodukte eingesetzt (pfiffige Rezepte) oder auch kosteneffektiv beschafft werden k{\"o}nnen 4. Unterschiedliche Strategien m{\"u}ssen f{\"u}r die unterschiedlichen Verpflegungssysteme ausgearbeitet werden (aufgef{\"u}hrt nach Wichtigkeit): 1) Warmverpflegungssystem (eine Fernk{\"u}che liefert die Speisen warm an, 52\%) 2) Frischkostsystem (Kita kocht selber; ist immer weniger der Fall, 22\%) 3) Mischsysteme (z.B. TK-Komponenten + selbst zubereiten von Beilagen etc., 16\%) 4) Aufbereitungssystem (gek{\"u}hlte oder tiefgek{\"u}hlte Men{\"u}s werden in der Kita erw{\"a}rmt, 8\%) Am einfachsten ist die Einf{\"u}hrung von Bioprodukten bei Kitas, die selbst kochen, die drei anderen Verpflegungssysteme sind/werden jedoch immer h{\"a}ufiger aus personal- und kostentechnischen Gr{\"u}nden. Daher m{\"u}ssen auch f{\"u}r diese Varianten L{\"o}sungsm{\"o}glichkeiten ausgearbeitet werden. Das Hauptaugenmerk des Modellvorhabens richtete sich in der Praxis auf die selbst kochenden Kitas der Stadt Hanau. Wichtigste Instrumente f{\"u}r die Umstellung waren hier: - Rezepte - Basiszutatenliste - Schulungen - Infoaustausch der Beteiligten (Kitaleitungen, Erzieherinnen, K{\"o}chinnen) Ein weiterer Partner, der die Einf{\"u}hrung von Bioprodukten erfolgreich gestartet hat, ist die Sodexho Catering \& Services GmbH, die als Fernk{\"u}che Kitas und Schulen beliefert. Als Konsequenz aus dem Modellvorhaben erarbeitete die Stadt Hanau zusammen mit dem Modellvorhaben ein Ern{\"a}hrungskonzept, das aus folgenden Bausteinen/Instrumenten besteht: - Zielformulierungen (Hanauer Ampel) - Rezepte - Zentrales Speiseplanungs- und Bestellwesen - Schulungskonzept Das zentrale Speiseplanungs- und Bestellkonzept wird mit dem {\"O}kospeisenplaner umgesetzt werden (Datenbank mit jeweils 30 Rezepten f{\"u}r Sommer und Winter, Basiszutaten mit Preisen; Datenbank rechnet Rohstoffpreise pro Gericht aus und erm{\"o}glicht nach Anzahl der Portionen die Bestellmengen auszurechnen). Dies ist f{\"u}r Herbst 2006 geplant, daher liegen noch keine Ergebnisse dazu vor. Folgende durch das Modellvorhaben entwickelte Instrumente liegen f{\"u}r die Anwendung in der Praxis vor: - Handlungsempfehlungen f{\"u}r eine Umstellung des Verpflegungskonzeptes (ber{\"u}cksichtigt auch die Beschaffung der Produkte) - Rezepte - Basiszutatenliste - {\"O}kospeisenplaner}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/13818/} }