%0 Conference Paper %A Lücke, Friedrich-Karl %A Steinhauer, Diana %D 2005 %E Heß, J %E Rahmann, G %F orgprints:3550 %I kassel university press GmbH, Kassel %K Lebensmittelqualität, Gemüsebau, Haltbarkeit, BÖL, BOEL, FKZ 03OE191 %T Untersuchungen zur Erfassung von Unterschieden in der mikrobiellen Besiedlung und der Haltbarkeit von Möhren aus unterschiedlichen Anbauformen %U https://orgprints.org/id/eprint/3550/ %X Carrots cultivated by different methods were compared with respect to their response to post-harvest storage and inoculation with phytopathogenic fungi. No culture-related differences in firmness and in the behaviour of the carrots during lactic fermentation could be detected. Fresh (organic) carrots were found to be more rapidly colonized by Botrytis if they had been cultivated with additional organic nitrogen, and use of “bio-dynamic preparations” strengthened the colonization resistance of these carrots. The SSCP-method revealed different fingerprints of PCR-amplified bacterial DNA isolated from the surface of different batches of carrots. When carrots were stored for 6 month prior to inoculation, resistance against colonization by Fusarium sp. decreased, in particular if they had received additional nitrogen but no “biodynamic preparations”. The results indicate that a combination of inoculation studies, use of novel methods in characterizing the spoilage flora, and selected physical and organoleptic parameters has potential in detecting cultivation-dependent differences between batches of carrots with respect to their spoilage flora and shelf life. %0 Generic %A Steinhauer, Diana %A Lücke, Friedrich-Karl %D 2008 %F orgprints:14953 %I Springer %K Genetische Fingerabdrücke - Bakterienbesiedlung - Möhren - Ökologischer und konventioneller Anbau - 03OE191 - BÖL - BOEL %P 111-120 %T Molekulare Muster der bakteriellen Besiedelung von Möhren aus ökologischer und konventioneller Erzeugung %U https://orgprints.org/id/eprint/14953/ %V 60 %X Um festzustellen, wie sich unterschiedliche Anbauformen auf die bakterielle Besiedlung von Möhren auswirken, wurde Erntegut aus definierter Erzeugung bis zu sieben Monate gelagert (5°C, 95% relative Feuchte) und die bakterielle Flora auf der Oberfläche mit Hilfe DNA-basierter Fingerprint-Methoden charakterisiert. Während der Lagerung verdarben vier von 34 Möhrenvarianten sichtbar durch Pilze, davon zwei Proben von Möhren aus ökologischem Anbau, die experimentell im Rahmen eines Feldversuchs mit organischem Stickstoff „überdüngt“ worden waren. Die Fingerprint-Methoden SSCP (Single Strand Conformation Polymorphism) und ARDRA (Amplified Ribosomal DNA Restriction Analysis) weisen Unterschiede in der ribosomalen RNA nach und erfassten Unterschiede in der Zusammensetzung der Bakterienflora sowie deren Verschiebung während der Lagerung von Möhren. Deutliche Effekte der Anbauform gab es nicht. Die T-RFLP(Terminal Restriction Fragment Length Polymorphism)-Methode, eine Weiterentwicklung der ARDRA, erfasste Unterschiede in der Bakterienbesiedlung bei Möhrenproben mit sichtbarem Verderb. %0 Generic %A Steinhauer, Diana %A Lücke, Friedrich-Karl %D 2007 %F orgprints:14792 %K BÖL, BOEL, FKZ 03OE191, Möhren, Verderbsflora, Verderblichkeit, Pilzflora, Lagerfähigkeit, Lagerkrankheiten, carrots, spoilage flora, shelf life %T Charakterisierung der Mikroflora und Beurteilung der Haltbarkeit verderblicher pflanzlicher Produkte aus ökologischer und konventioneller Erzeugung mit Hilfe neuer Methoden %U https://orgprints.org/id/eprint/14792/ %X Um festzustellen, wie sich unterschiedliche Anbauformen auf die spezifische Verderbsflora und die Lagerfähigkeit von Möhren und anderen verderblichen Erntegütern auswirken, wurde Erntegut aus definierter Erzeugung der Jahre 2004, 2005 und 2006 bis zu 7 Monaten bei 5°C und 95% rF gelagert. Vier von 42 eingelagerten Möhrenvarianten verdarben durch Pilze, davon zwei ökologische Feldversuchproben, die experimentell mit organischem Stickstoff „überdüngt“ worden waren. Weitere Hinweise auf einen Einfluss der Anbauform auf die Lagerfähigkeit gab es nicht. Die Fingerprint-Methoden SSCP und ARDRA weisen Unterschiede in der ribosomalen RNA nach und erfassten Unterschiede in der Zusammensetzung der Bakterienflora sowie deren Verschiebung während der Lagerung von Möhren. Deutliche Effekte der Anbauform gab es nicht. ARDRA und SSCP ergaben bei Reinkulturen von Pilzen unterschiedliche DNA Fragmentmuster. Die SSCP-Methode sowie die T-RFLP-Methode, einer Weiterentwicklung der ARDRA, erfasste Unterschiede in der Pilzflora bei Möhrenproben mit sichtbarem pilzlichen Verderb. Pilz-Reinkulturen von verdorbenen Möhren erwiesen sich sowohl morphologisch als auch nach Klonierung und Sequenzierung von rDNA im Wesentlichen als bekannte Erreger von Möhren-Lagerkrankheiten. Kultivierungsunabhängige Methoden (Sequenzierung von DNA Fragmenten aus SSCP-Gelen von Pilzgemeinschaften) ergaben auch Arten (z.B. von Basidiomyceten), die bisher noch nicht im Zusammenhang mit dem Verderb von Möhren beschrieben wurden. Diese Methodik erfasste auch Unterschiede in der Pilzflora verdorbener Zwiebeln, Pastinaken und Tomaten. Konventionelle mikrobiologische Methoden, Festigkeitsmessungen sowie die Wund Inokulation von Möhren mit Botrytis cinerea bzw. Fusarium sp. ergaben keine eindeutigen Hinweise auf einen Einfluss von Anbauform und Standort. %0 Conference Paper %A Steinhauer, Diana %A Lücke, Friedrich-Karl %D 2007 %F orgprints:9397 %K Lebensmittelqualität, Gemüsebau, Haltbarkeit, Pilze, BÖL, BOEL, FKZ 03OE191 %T Pilzliche Verderbsflora von Möhren aus ökologischer und konventioneller Erzeugung %U https://orgprints.org/id/eprint/9397/ %X We investigated the fungal spoilage of carrots grown by different cultivation methods and stored at 5 °C at high humidity for up to 7 months. For this purpose, we used both microscopic analysis of pure cultures and DNA-based, culture-independent methods, namely, Single Strand Conformation Polymorphism (SSCP) and Terminal Restriction Length Polymorphism (T-RFLP). Moreover, fungi were identified on the basis of the sequences of 18S rDNA fragments from SSCP gels and from pure cultures. Additional analytical parameters included firmness and growth of two fungal strains on experi-mentally inoculated carrots. Both microscopic and DNA-based methods revealed that spoiled carrots cultivated at different sites carried different fungal species. The ob-served spectrum of species depended on the identification method. Using culture-independent methods, we detected fungi (e.g. species of basidiomycetes) not found on carrots up to now. No significant effect of the method of carrot cultivation (organic vs. conventional) on fungal spoilage patterns was observed. Likewise, no clear rela-tion between sites and methods of carrot cultivation and firmness or growth of experi-mentally inoculated fungi was found. %0 Generic %A Steinhauer, Diana %A Lücke, Friedrich-Karl %D 2007 %F orgprints:14007 %K BÖL, BOEL, FKZ 03OE191, Möhren, Verderbsflora, Verderblichkeit, Pilzflora, Lagerfähigkeit, Lagerkrankheiten, carrots, spoilage flora, shelf life %T Charakterisierung der Mikroflora und Beurteilung der Haltbarkeit verderblicher pflanzlicher Produkte aus ökologischer und konventioneller Erzeugung mit Hilfe neuer Methoden %U https://orgprints.org/id/eprint/14007/ %X Um festzustellen, wie sich unterschiedliche Anbauformen auf die spezifische Verderbsflora und die Lagerfähigkeit von Möhren und anderen verderblichen Erntegütern auswirken, wurde Erntegut aus definierter Erzeugung der Jahre 2004, 2005 und 2006 bis zu 7 Monaten bei 5°C und 95% rF gelagert. Vier von 42 eingelagerten Möhrenvarianten verdarben durch Pilze, davon zwei ökologische Feldversuchproben, die experimentell mit organischem Stickstoff „überdüngt“ worden waren. Weitere Hinweise auf einen Einfluss der Anbauform auf die Lagerfähigkeit gab es nicht. Die Fingerprint-Methoden SSCP und ARDRA weisen Unterschiede in der ribosomalen RNA nach und erfassten Unterschiede in der Zusammensetzung der Bakterienflora sowie deren Verschiebung während der Lagerung von Möhren. Deutliche Effekte der Anbauform gab es nicht. ARDRA und SSCP ergaben bei Reinkulturen von Pilzen unterschiedliche DNA Fragmentmuster. Die SSCP-Methode sowie die T-RFLP-Methode, einer Weiterentwicklung der ARDRA, erfasste Unterschiede in der Pilzflora bei Möhrenproben mit sichtbarem pilzlichen Verderb. Pilz-Reinkulturen von verdorbenen Möhren erwiesen sich sowohl morphologisch als auch nach Klonierung und Sequenzierung von rDNA im Wesentlichen als bekannte Erreger von Möhren-Lagerkrankheiten. Kultivierungsunabhängige Methoden (Sequenzierung von DNA Fragmenten aus SSCP-Gelen von Pilzgemeinschaften) ergaben auch Arten (z.B. von Basidiomyceten), die bisher noch nicht im Zusammenhang mit dem Verderb von Möhren beschrieben wurden. Diese Methodik erfasste auch Unterschiede in der Pilzflora verdorbener Zwiebeln, Pastinaken und Tomaten. Konventionelle mikrobiologische Methoden, Festigkeitsmessungen sowie die Wund Inokulation von Möhren mit Botrytis cinerea bzw. Fusarium sp. ergaben keine eindeutigen Hinweise auf einen Einfluss von Anbauform und Standort.