TY - GEN N2 - Auf Standorten mit sandigen Böden und trockenem Klima ist der Futterbau oftmals standortbedingt stark eingeschränkt, da die Ertragsleistung häufig zu gering ausfällt. Daher verfügen solche Betriebe oft über einen sehr geringen Viehbesatz oder wirtschaften generell viehlos, wodurch die Nutzung von Stallmist als Dünger mitsamt seinen positiven Auswirkungen auf Boden und Pflanzen (Nährstoff-versorgung, Humusersatz) meist gänzlich entfällt. Eine Alternative dazu könnten pflanzliche organische Dünger sein wie z.B. Leguminosen-Biomasse. Deren Effekte auf Boden und Pflanze im Vergleich zu Stallmist wurden bisher jedoch noch nicht rapräsentativ getestet. Dies stellt die Notwendigkeit dieses Projektes dar, durch welches überprüft werden soll, in wieweit es sich bei dem vegetabilen Dünger (hier Ackerbohnenschrot) um ein – zum Stallmist - gleichwertiges Düngemittel handelt. Somit ist Ziel dieses Projektes, mit einem pflanzlichen, organischen Dünger eine Düngungsalternative zu Stallmist zu untersuchen und zu bewerten sowie Düngungsempfehlungen für vieharme/viehlose landwirtschaftliche Betriebe zu geben. KW - BÖL KW - BOEL KW - FKZ 03OE179 KW - Düngung KW - Humusentwicklung KW - Leguminosen-Blattmasse KW - Körnerleguminosen-Schrote KW - Bodenqualität KW - Stickstoffgehalt KW - Stallmist KW - Rottemist KW - Ackerbohnenschrot KW - Mineraldünger KW - organische Dünger TI - Ertrag und Qualitätseigenschaften von Sommerweizen und Kartoffeln bei organischer Düngung tierischer Herkunft (Rottemist) und pflanzlicher Herkunft (Ackerbohnenschrot) AV - none ID - orgprints15819 UR - https://orgprints.org/id/eprint/15819/ ER - TY - CONF EP - 81 A1 - Oltmanns, Meike A1 - Raupp, Joachim KW - Stallmist KW - pflanzliche organische Dünger KW - Ackerbohnenschrot KW - Kartoffeln KW - farmyard manure KW - plant based organic fertilizer KW - faba bean meal KW - BÖL KW - BOEL KW - FKZ 03OE179 TI - Ackerbohnenschrot im Vergleich zu Rottemist: Effekte auf Ertrag und Qualitätsparameter von Kartoffeln VL - 18 SP - 80 UR - https://orgprints.org/id/eprint/9184/ Y1 - 2006/// ED - Herrmann, A. ED - Taube, F. N2 - Ökologische Betriebe ohne eigene Viehhaltung müssen eine Düngungsalternative für Stallmist finden. Im Gemüse- oder Feldgemüseanbau sind dies meist geschrotete, großkörnige Leguminosensamen. Während die Wirkungen des Stallmistes in vielen Feldversuchen bereits belegt worden sind, stehen entsprechende Untersuchungen mit Leguminosenschroten noch aus. Daher werden seit 1996 in einem Feldversuch die Langzeit-Effekte von pflanzlichen organischen Düngern und Stallmist sowie Mineraldüngung (bei gleicher Stickstoff-Aufwandmenge, 100 kg ha-1 N) verglichen. Ergebnisse in 2005: Der Ertrag der marktfähigen Kartoffeln lag bei den Düngungsarten Stallmist und Ackerbohnenschrot mit ca. 230 dt ha-1 gleich hoch. Der Kaliumgehalt der mit Ackerbohnenschrot gedüngten Kartoffeln war 1,53-1,56 % TM und damit signifikant niedriger als bei den Mistvarianten. Beim P- und Nitratgehalt gab es keine Unterschiede zwischen Stallmist und Ackerbohnenschrot. Die Mineraldüngervariante wies einen deutlich höheren Nitratgehalt auf. Die Düngung mit Ackerbohnenschrot erzielte einen signifikant höheren Stärkegehalt (14,2-14,5 % FM). Beim Extraktdunklungstest (basierend auf enzymatische Polyphenoloxidase) zum Zeitpunkt 0 und nach 24 h war die Dunklung des Kartoffelpresssaftes der stallmistgedüngten Varianten signifikant niedriger als die der Varianten Ackerbohnenschrot und Mineraldüngung. Untersuchungen zu wichtigen Parametern der Bodenfruchtbarkeit sind noch im Gange. AV - public ID - orgprints9184 ER - TY - UNPB TI - Ertrag und Qualitätseigenschaften von Sommerweizen und Kartoffeln bei organischer Düngung tierischer Herkunft (Rottemist) und pflanzlicher Herkunft (Ackerbohnenschrot) KW - BÖL KW - BOEL KW - FKZ 03OE179 KW - Düngung KW - Humusentwicklung KW - Leguminosen-Blattmasse KW - Körnerleguminosen-Schrote KW - Bodenqualität KW - Stickstoffgehalt KW - Stallmist KW - Rottemist KW - Ackerbohnenschrot KW - Mineraldünger KW - organische Dünger A1 - Raupp, Joachim AV - public ID - orgprints15800 N2 - In ökologischen Betrieben auf ertragsschwachen Standorten (z.B. sandige Böden, trockenes Klima) ist der Umfang des Tierbestandes häufig dadurch begrenzt, dass unter diesen Standortbedingungen nur eine limitierte Menge Futter erzeugt werden kann. Oft wirtschaften solche Betriebe vollständig viehlos. Die positiven Wirkungen von Stallmist sind somit nur bedingt oder überhaupt nicht nutzbar. Pflanzliche organische Dünger, wie z.B. Leguminosen-Blattmasse oder Körnerleguminosen-Schrote, könnten hier eine Alternative sein, wobei deren Effekte auf Ertrag und Qualität der Pflanzen sowie auf die Humusentwicklung der Böden im Vergleich zu Stallmist genau geprüft werden sollten. Dies war die Zielsetzung unseres Projektes. Am Beispiel von Ackerbohnenschrot wurde in einem Langzeitversuch, der seit 1996 betrieben wird, die Wirkung beider Düngerarten, jeweils mit einem Gesamtstickstoffgehalt von 100 kg ha-1, auf Sommerweizen (in 2004) und Kartoffeln (in 2005) verglichen. Zusätzlich waren Stallmistvarianten mit einer höheren Aufwandmenge (170 kg ha-1 N) und eine Mineraldüngervariante (100 kg ha-1 N) angelegt. Die organischen Dünger wurden jeweils mit und ohne Anwendung der biologisch-dynamischen Präparate eingesetzt. Im Vergleich zur Rottemistvariante war mit Ackerbohnenschrot ? der Corg-Gehalt des Bodens signifikant niedriger, sein Magnesiumgehalt tendenziell geringer; ? die Nitratgehalte im Boden zeigten keinen Unterschied; ? die Kartoffel-Erträge waren gleich; Weizen ergab mit Ackerbohnenschrot (ohne Präparate) 4 dt ha-1 Mehrertrag bei niedrigerem Rohprotein- und Klebergehalt; ? die Asche- und Kaliumgehalte der vegetativen Pflanzenmasse (Stroh, Kartoffelknollen) waren geringer; ? die Zerfallsneigung der Kartoffeln (Extinktion des Extraktes) war höher. Aufgrund der genannten Nachteile kann vorläufig keine allgemeine Empfehlung für Ackerbohnenschrot ausgesprochen werden. Ansatzpunkte zur weiteren Erforschung der Problematik werden aufgezeigt. UR - https://orgprints.org/id/eprint/15800/ Y1 - 2006/// ER - TY - CONF KW - fertilization KW - soil fertility KW - soil life KW - organic carbon KW - long-term effects KW - stockless organic KW - biodynamics KW - faba bean meal KW - farmyard manure KW - plant based fertilizer KW - BÖL KW - BOEL KW - FKZ 03OE179 TI - Farmyard manure, plant based organic fertilisers, inorganic fertiliser - which sustains soil organic matter best? VL - 79 EP - 276 A1 - Raupp, Joachim A1 - Oltmanns, Meike N2 - Legume biomass or pulse meal may be considered as alternatives to farmyard manure (FYM) in organic farms with small scale animal husbandry or in stockless organic farms. From 1996 a field trial was established on a poor sandy soil to compare plant based organic fertilisers, FYM and inorganic fertilisers, each applied at 100 kg ha-1 N. Additionally, FYM was tested at a higher rate of 170 kg ha-1 N. Average soil organic carbon content in topsoil (Corg) of the last crop rotation period (2002-05) is compared to that in 1996. Corg remained at the same level of 0.78 % only with FYM, while plant based and inorganic fertiliser decreased carbon contents to 0.74 and 0.72 % Corg, respectively. The higher FYM rate increased Corg up to 0.84 %. Based on these results, for soil organic matter maintenance, plant based organic fertilisers can not be recommended generally. AV - public ID - orgprints9853 SP - 273 UR - https://orgprints.org/id/eprint/9853/ PB - Assoc. Applied Biologists Y1 - 2006/// ER - TY - CONF ED - Heß, J ED - Rahmann, G N2 - Organic farms without or with a too low animal livestock try to replace farmyard manure by using plant based organic fertilizers, e.g. legume biomass as green meal or grain meal. When applying such fertilizers, it is necessary to know their nitrogen mineralisation intensity in relation to farmyard manure. In an incubation test over three weeks (25 °C, 45% maximum water holding capacity) alfalfa meal showed a lower and faba bean meal a much higher nitrate N mineralisation than farmyard manure (15 and 69 ug g-1 dry matter, respectively, compared to 25).The largest amount was released from castor meal (99 ug g-1). After one week farmyard manure had the largest N release with 28 ug g-1. AV - public ID - orgprints3650 PB - kassel university press GmbH, Kassel UR - https://orgprints.org/id/eprint/3650/ Y1 - 2005/// KW - Bodenfruchtbarkeit KW - Pflanzenernährung KW - vegetabile Dünger KW - BÖL KW - BOEL KW - FKZ 03OE179 TI - Stickstoffmineralisation von Stallmist, Ackerbohnenschrot, Luzernegrünmehl und Rizinusschrot unter kontrollierten Bedingungen im Brutversuch A1 - Raupp, Dr Joachim ER - TY - CONF AV - restricted ID - orgprints7596 N2 - Whereas the positive effects of farmyard manure on soil biological properties have been shown in several long-term experiments, no comparable information was available for plant based organic fertilizers. Since 1996 such materials were applied with the same amount of total nitrogen as farmyard manure (100 (kg ha-1) on a poor sandy soil. In 2005 it was found that faba bean meal application caused the same potato yield, and tubers with the same phosphorus content, but lower potassium and slightly increased starch contents compared to farmyard manure. Tuber quality was similar as regards nitrate content. However, as regards crude extract darkening better values have been achieved by farmyard manure. Soil organic matter content was lower with faba bean meal than with farmyard manure. Y1 - 2006/// UR - https://orgprints.org/id/eprint/7596/ TI - Effects of plant based organic fertilizer (faba bean meal) compared to farmyard manure on yield and quality of potatoes and soil organic matter levels KW - faba bean meal KW - plant based fertilizer KW - stockless organic farming KW - farmyard manure KW - soil organic matter KW - potatoes KW - yield KW - quality KW - BÖL KW - BOEL KW - FKZ 03OE179 A1 - Raupp, Dr Joachim A1 - Oltmanns, Meike ER -