@unpublished{orgprints9896, year = {2006}, author = {Jobst-Hendrik Held and Enno Bahrs}, title = {M{\"o}glichkeiten des Steuerrechts zur F{\"o}rderung des {\"o}kologischen Landbaus - Ein Ko-Instrument f{\"u}r eine effizientere F{\"o}rderung}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/9896/}, abstract = {Vor dem Hintergrund der z.T. {\"u}berbeanspruchten F{\"o}rdermittelbudgets f{\"u}r die pauschale fl{\"a}chenbezogene Angebotsf{\"o}rderung im {\"O}kolandbau erscheint eine effizientere F{\"o}rderung f{\"u}r die Zukunft notwendig. Denn nur so kann das politisch abgesteckte Ziel, den {\"O}kolandbau auszuweiten, mit den avisierten F{\"o}rderbudgets erreicht werden. Ein modifiziertes F{\"o}rderinstrument muss dabei verschiedene Rahmenbedingungen erf{\"u}llen. Um eine EU-Kofinanzierung zu gew{\"a}hrleisten, sind zun{\"a}chst die Vorgaben der ab 2007 ma{\ss}geblichen VO (EG) 1698/2005 (ELER-VO) einzuhalten. Dazu z{\"a}hlt insbesondere die Kostenakzessorit{\"a}t. Weiterhin muss die F{\"o}rderma{\ss}nahme rechtssicher und mit geringen Transaktionskosten verbunden sein. Zuletzt ist auch die Nachvollziehbarkeit des F{\"o}rderinstruments zwingend vorauszusetzen. Im Kontext dieses Anforderungsprofils wurde im Rahmen der durch das B{\"O}L gef{\"o}rderten Studie die Flexible F{\"o}rderung konzipiert. Sie besteht aus der bereits bekannten und in der Vergangenheit angewendeten pauschalen Fl{\"a}chenf{\"o}rderung; allerdings auf einem reduzierten Niveau. Dar{\"u}ber hinaus wird eine betriebsindividuelle Zusatzf{\"o}rderung gew{\"a}hrt, die sich an der Intensit{\"a}t der Schwankungen der LuF-Eink{\"u}nfte orientiert. Eine Analyse der LuF-Eink{\"u}nfte {\"o}kologisch und konventionell wirtschaftender Betriebe des BMELV-Testbetriebsnetzes offenbart h{\"o}here Einkommensrisiken seitens der auswertbaren {\"o}kologisch wirtschaftenden Betriebe. St{\"a}rker schwankende Eink{\"u}nfte verursachen h{\"o}here Kosten in Form h{\"o}herer Ertragsteuerzahlungen und kostenintensiver Liquidit{\"a}tssicherungsma{\ss}nahmen. F{\"o}rderinstrumente, die diese Zusatzkosten kompensieren sind insoweit kostenakzessorisch. Daneben ist diese Form der F{\"o}rderung rechtssicher, transparent und mit geringem administrativem Aufwand verbunden. Die Flexible F{\"o}rderung erf{\"u}llt somit alle an sie gestellten Forderungen und stellt eine zuk{\"u}nftige F{\"o}rderalternative f{\"u}r den {\"o}kologischen Landbau dar.}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 03OE168, F{\"o}rderung, F{\"o}rderalternativen, Agrar{\"o}konomie, Flexible F{\"o}rderung, Fl{\"a}chenpr{\"a}mie, Zusatzf{\"o}rderung, ELER-Verordnung} } @unpublished{orgprints15220, title = {M{\"o}glichkeiten des Steuerrechts zur F{\"o}rderung des {\"o}kologischen Landbaus - Ein Ko-Instrument f{\"u}r eine effizientere F{\"o}rderung}, author = {Jobst-Hendrik Held and Enno Bahrs}, year = {2006}, abstract = {Vor dem Hintergrund der z.T. {\"u}berbeanspruchten F{\"o}rdermittelbudgets f{\"u}r die pauschale fl{\"a}chenbezogene Angebotsf{\"o}rderung im {\"O}kolandbau erscheint eine effizientere F{\"o}rderung f{\"u}r die Zukunft notwendig. Denn nur so kann das politisch abgesteckte Ziel, den {\"O}kolandbau auszuweiten, mit den avisierten F{\"o}rderbudgets erreicht werden. Ein modifiziertes F{\"o}rderinstrument muss dabei verschiedene Rahmenbedingungen erf{\"u}llen. Um eine EU-Kofinanzierung zu gew{\"a}hrleisten, sind zun{\"a}chst die Vorgaben der ab 2007 ma{\ss}geblichen VO (EG) 1698/2005 (ELER-VO) einzuhalten. Dazu z{\"a}hlt insbesondere die Kostenakzessorit{\"a}t. Weiterhin muss die F{\"o}rderma{\ss}nahme rechtssicher und mit geringen Transaktionskosten verbunden sein. Zuletzt ist auch die Nachvollziehbarkeit des F{\"o}rderinstruments zwingend vorauszusetzen. Im Kontext dieses Anforderungsprofils wurde im Rahmen der durch das B{\"O}L gef{\"o}rderten Studie die Flexible F{\"o}rderung konzipiert. Sie besteht aus der bereits bekannten und in der Vergangenheit angewendeten pauschalen Fl{\"a}chenf{\"o}rderung; allerdings auf einem reduzierten Niveau. Dar{\"u}ber hinaus wird eine betriebsindividuelle Zusatzf{\"o}rderung gew{\"a}hrt, die sich an der Intensit{\"a}t der Schwankungen der LuF-Eink{\"u}nfte orientiert. Eine Analyse der LuF-Eink{\"u}nfte {\"o}kologisch und konventionell wirtschaftender Betriebe des BMELV-Testbetriebsnetzes offenbart h{\"o}here Einkommensrisiken seitens der auswertbaren {\"o}kologisch wirtschaftenden Betriebe. St{\"a}rker schwankende Eink{\"u}nfte verursachen h{\"o}here Kosten in Form h{\"o}herer Ertragsteuerzahlungen und kostenintensiver Liquidit{\"a}tssicherungsma{\ss}nahmen. F{\"o}rderinstrumente, die diese Zusatzkosten kompensieren sind insoweit kostenakzessorisch. Daneben ist diese Form der F{\"o}rderung rechtssicher, transparent und mit geringem administrativem Aufwand verbunden. Die Flexible F{\"o}rderung erf{\"u}llt somit alle an sie gestellten Forderungen und stellt eine zuk{\"u}nftige F{\"o}rderalternative f{\"u}r den {\"o}kologischen Landbau dar.}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/15220/}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 03OE168, F{\"o}rderung, F{\"o}rderalternativen, Agrar{\"o}konomie, Flexible F{\"o}rderung, Fl{\"a}chenpr{\"a}mie, Zusatzf{\"o}rderung, ELER-Verordnung} }