@misc{orgprints15307, title = {Erzeugung von Weizen hoher Backqualit{\"a}t durch Gemengeanbau mit Winterackerbohne und Wintererbse im {\"o}kologischen Landbau}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/15307/}, abstract = {Ziel des Forschungsprojektes ist es, ein neues Gemengeanbausystem zur Erzeugung von hochqualitativem Backweizen im {\"o}kologischen Landbau zu entwickeln, den Anbau bisher vernachl{\"a}ssigter Kulturpflanzenvariet{\"a}ten (Winterformen der Ackerbohne und Erbse) zu f{\"o}rdern und {\"u}ber die Anlage von Demonstrationsversuchen in der Praxis und das Fertigen eines Anbautelegramms (Empfehlungen f{\"u}r die Beratung) einen Transfer der Projektergebnisse in die Landbaupraxis zu gew{\"a}hrleisteten. Die geplanten Untersuchungen dienen dazu, die Eignung des Gemengebaus von Winterweizen mit Winterformen der Ackerbohne und der Erbse zur Erzeugung von hochqualitativen Backweizen zu pr{\"u}fen, den Einfluss der Standraumzuteilung der Gemengepartner auf die Kornproteingehalte des Weizens im Gemenge zu testen und die Frage zu kl{\"a}ren, ob ein erh{\"o}hter Kornproteingehalt des Weizens aus dem Gemenge gegen{\"u}ber dem Anbau von Weizen in Reinsaat durch eine zeitliche Verschiebung der Aneignung von bodenb{\"u}rtigem Stickstoff oder einen Transfer symbiotisch fixierten Stickstoffs hervorgerufen wird. Durch das Forschungsprojekt soll f{\"u}r Betriebe des {\"o}kologischen Landbaus, die nur {\"u}ber geringe Mengen oder keine Wirtschaftsd{\"u}ngemittel verf{\"u}gen (viehschwach, viehlos wirtschaftende Betriebe), eine neue verfahrenssichere Strategie zur Erzeugung von Backweizen sehr guter Qualit{\"a}t bereitgestellt werden. Weiterhin sollen Wirkungszusammenh{\"a}nge erkannt und hier{\"u}ber standort-spezifische Anbauempfehlungen f{\"u}r die Praxis im {\"o}kologischen Ackerbau abgeleitet werden.}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 03OE050, Weizen, Reinsaat, Gemenge, Reihenweite, Gemengepartner, K{\"o}rnerleguminosen, Ertrag, Backqualit{\"a}t} } @unpublished{orgprints15171, title = {Erzeugung von Weizen hoher Backqualit{\"a}t durch Gemengeanbau mit Winterackerbohne und Wintererbse im {\"o}kologischen Landbau}, year = {2006}, author = {Claudia Hof and Knut Schmidtke}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 03OE050, Weizen, Reinsaat, Gemenge, Reihenweite, Gemengepartner, K{\"o}rnerleguminosen, Ertrag, Backqualit{\"a}t}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/15171/}, abstract = {Der Einfluss der Anbauform (Reinsaat/Gemenge), der Reihenweite (15, 30 und 75 cm) sowie des Gemengepartners (Winterackerbohne ?Hiverna?, Vicia faba L.; Wintererbse ?Cheyenne?, Pisum sativum L.) auf den Ertrag und die Qualit{\"a}t des Winterweizens ?Bussard? (Triticum aestivum L.) wurde in zwei Versuchsjahren (2003/04, 2004/05) an drei verschiedenen Standorten gepr{\"u}ft. In Reinsaat wurde der Weizen mit 300 K m-? (100 \%) sowie 60 K m-? (20 \%), die Ackerbohne mit 30 K m-? und die Erbse mit 80 K m-? angebaut. Die Anlage der substitutiven Gemenge (20 \% Weizen, 80 \% K{\"o}rnerleguminosen) erfolgte mit differenzierter Standraumzuteilung (Mischsaat, alternierende Reihen, Reihen-Streifen-Gemenge). Mit nur 20 \% Aussaatst{\"a}rke konnte der Weizen in Reinsaat aufgrund hoher Kompensationsleistung (Bestockung, K{\"o}rner/{\"A}hre) zum Teil gleich hohe Kornertr{\"a}ge wie bei normaler Saatst{\"a}rke erzielen. Die Ertr{\"a}ge der einzelnen Arten im Gemenge waren in der Regel geringer als in Reinsaat. In der Summe ergab sich zumeist ein relativer Mehrertrag (RYT {\ensuremath{>}} 1). In den Gemengen konnte der Weizen sehr hohe Kornqualit{\"a}ten erzielen. Mit der Ackerbohne wurden bis zu 15,4 \% Rohproteingehalt ermittelt (Reihen-Streifen-Gemenge). Die weiteren Qualit{\"a}tsparameter Feuchtglutengehalt, SDS-Sedimentationswert und Mikro-Rapid-Mix-Test waren positiv mit dem Proteingehalt korreliert. F{\"u}r B{\"o}den mit {\ensuremath{>}} 50 BP ist die Ackerbohne als Gemengepartner zur Erzielung hoher Qualit{\"a}ten des Weizens zu empfehlen; auf sehr schweren B{\"o}den kann die Konkurrenz der Ackerbohne allerdings zu hoch sein. Auf leichteren Standorten ist offenbar die Erbse ein geeigneter Gemengepartner des Weizens. Als m{\"o}gliche Ursache f{\"u}r eine bessere Qualit{\"a}t des Weizens im Gemenge konnte eine zeitliche und r{\"a}umliche Verschiebung der Nutzung des mineralischen Bodenstickstoffes (Nmin) festgestellt werden. Dar{\"u}ber hinaus wurden bis zu 10,2 bzw. 13,1 kg N2fix ha-1 N Transfer bestimmt (Ackerbohne/Erbse). Die h{\"o}chsten Deckungsbeitr{\"a}ge erreichten im Mittel mit 552,30 ? ha-1 die Gemenge mit Ackerbohne.} } @unpublished{orgprints15172, title = {Qualit{\"a}tsverbesserung von Winterweizen im Gemenge mit Winterackerbohne oder Wintererbse}, year = {2006}, author = {Claudia Hof-Kautz and Knut Schmidtke and Rolf Rauber}, abstract = {Der Einfluss der Anbauform (Reinsaat/Gemenge), der Reihenweite (15, 30 und 75 cm) sowie des Gemengepartners (Winterackerbohne ?Hiverna?, Vicia faba L.; Wintererbse ?Cheyenne?, Pisum sativum L.) auf den Ertrag und die Qualit{\"a}t des Winterweizens ?Bussard? (Triticum aestivum L.) wurde in zwei Versuchsjahren (2003/04, 2004/05) an drei verschiedenen Standorten gepr{\"u}ft. In Reinsaat wurde der Weizen mit 300 K m-? (100 \%) sowie 60 K m-? (20 \%), die Ackerbohne mit 30 K m-? und die Erbse mit 80 K m-? angebaut. Die Anlage der substitutiven Gemenge (20 \% Weizen, 80 \% K{\"o}rnerleguminosen) erfolgte mit differenzierter Standraumzuteilung (Mischsaat, alternierende Reihen, Reihen-Streifen-Gemenge). Mit nur 20 \% Aussaatst{\"a}rke konnte der Weizen in Reinsaat aufgrund hoher Kompensationsleistung (Bestockung, K{\"o}rner/{\"A}hre) zum Teil gleich hohe Kornertr{\"a}ge wie bei normaler Saatst{\"a}rke erzielen. Die Ertr{\"a}ge der einzelnen Arten im Gemenge waren in der Regel geringer als in Reinsaat. In der Summe ergab sich zumeist ein relativer Mehrertrag (RYT {\ensuremath{>}} 1). In den Gemengen konnte der Weizen sehr hohe Kornqualit{\"a}ten erzielen. Mit der Ackerbohne wurden bis zu 15,4 \% Rohproteingehalt ermittelt (Reihen-Streifen-Gemenge). Die weiteren Qualit{\"a}tsparameter Feuchtglutengehalt, SDS-Sedimentationswert und Mikro-Rapid-Mix-Test waren positiv mit dem Proteingehalt korreliert. F{\"u}r B{\"o}den mit {\ensuremath{>}} 50 BP ist die Ackerbohne als Gemengepartner zur Erzielung hoher Qualit{\"a}ten des Weizens zu empfehlen; auf sehr schweren B{\"o}den kann die Konkurrenz der Ackerbohne allerdings zu hoch sein. Auf leichteren Standorten ist offenbar die Erbse ein geeigneter Gemengepartner des Weizens. Als m{\"o}gliche Ursache f{\"u}r eine bessere Qualit{\"a}t des Weizens im Gemenge konnte eine zeitliche und r{\"a}umliche Verschiebung der Nutzung des mineralischen Bodenstickstoffes (Nmin) festgestellt werden. Dar{\"u}ber hinaus wurden bis zu 10,2 bzw. 13,1 kg N2fix ha-1 N Transfer bestimmt (Ackerbohne/Erbse). Die h{\"o}chsten Deckungsbeitr{\"a}ge erreichten im Mittel mit 552,30 ? ha-1 die Gemenge mit Ackerbohne.}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/15172/}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 03OE050, Weizen, Reinsaat, Gemenge, Reihenweite, Gemengepartner, K{\"o}rnerleguminosen, Ertrag, Backqualit{\"a}t} }