TY - UNPB A1 - Palinsky, N. A1 - Schulzig, H.S. A1 - Ludewig, M. A1 - Fehlhaber, K. TI - Studie zur Qualität ökologisch erzeugter Lebensmittel unter besonderer Berücksichtigung des gesundheitlichen Verbraucherschutzes KW - BÖL KW - BOEL KW - FKZ 02OE647 KW - Öko-Lebensmittel KW - Eier KW - Öko-Eier KW - Ökoeier KW - Schweinefleisch KW - Rohwurst KW - Rohwürste KW - Lebensmittelqualität KW - Mikrobiologie KW - mikrobiologische Qualität KW - Rückstände KW - Verbraucherschutz Y1 - 2004/// UR - https://orgprints.org/id/eprint/15216/ ID - orgprints15216 AV - none N2 - 400 Hühnereier aus ökologischer und konventioneller Produktion wurden mikrobiologisch untersucht. Weder Salmonella spp. noch Yersinia enterocolitica wurden isoliert. Bei 1 % der konventionell erzeugten Eier und 0,25 % der Ökoeier wurden koagulase-positive Staphylokokken auf der Schale festgestellt. Campylobacter spp. wurde aus einer gepoolten Probe von 3 ökologisch erzeugten Eiern isoliert. Hinsichtlich allgemeiner Qualitätsmerkmale zeigte sich, daß Ökoeier deutlich häufiger Verschmutzungen aufwiesen als Eier aus konventioneller Haltung, dagegen lag die Nachweisrate an Knickeiern in der Käfighaltung deutlich höher. Insgesamt kamen bei 13 % der konventionell erzeugten Eier und bei 12 % der Ökoeier Überschreitungen von gesetzlich nicht festgelegten Richtwerten an Kokzidiostatika vor. In 400 Schweinefleischproben wurden weder Salmonella spp., Yersinia enterocolitica noch Campylobacter spp. isoliert. Listeria monocytogenes und koagulase- positive Staphylokokken waren regelmäßig nachzuweisen, lagen jedoch nicht in erhöhten Konzentrationen vor. 53 % der Ökofleischproben wiesen eine erhöhte aerobe, mesophile Gesamtkeimzahl auf, bei den konventionellen Erzeugnissen lag die Rate bei 35,5 %. Auch Enterobacteriaceae waren bei den Ökoprodukten geringgradig häufiger in erhöhten Keimzahlen nachzuweisen als beim konventionellen Fleisch. Die Isolierung shiga-toxinbildender E. coli (STEC) erfolgte in einer Ökoschweinefleischprobe. Zusätzlich wurde die Hälfte der Fleischproben auf das Vorkommen bestimmter Antibiotika hin untersucht. In keiner der 100 ökologischen und in 4 der 100 konventionellen Fleischproben wurden einer oder mehrere dieser Stoffe nachgewiesen. Der gesetzliche Höchstwert von 100 µg/kg wurde nicht überschritten. Die Prüfung auf Toxoplasma gondii erfolgte bei allen Fleischproben sowie bei 129 ökologisch und 133 konventionell erzeugten Rohwürsten. Ökologisch erzeugte Schweinefleischproben (9 %) bzw. Rohwürste (1,6 %) wiesen im Vergleich zu den konventionell erzeugten Produkten (Schweinefleisch 2,5 %, Rohwurst 0 %) öfter positive Toxoplasma-Antikörpertiter auf. Die Prüfung von jeweils 124 Rohwürsten aus der ökologischen sowie der konventionellen Produktion auf das Vorkommen von Yersinia enterocolitica und Campylobacter spp. ergab ein negatives Ergebnis. ER - TY - UNPB A1 - Palinsky, N. A1 - Schulzig, H.S. A1 - Ludewig, M. A1 - Fehlhaber, K. KW - BÖL KW - BOEL KW - FKZ 02OE647 KW - Öko-Lebensmittel KW - Eier KW - Öko-Eier KW - Ökoeier KW - Schweinefleisch KW - Rohwurst KW - Rohwürste KW - Lebensmittelqualität KW - Mikrobiologie KW - mikrobiologische Qualität KW - Rückstände KW - Verbraucherschutz TI - Studie zur Qualität ökologisch erzeugter Lebensmittel unter besonderer Berücksichtigung des gesundheitlichen Verbraucherschutzes Y1 - 2004/// UR - https://orgprints.org/id/eprint/10464/ N2 - 400 Hühnereier aus ökologischer und konventioneller Produktion wurden mikrobiologisch untersucht. Weder Salmonella spp. noch Yersinia enterocolitica wurden isoliert. Bei 1 % der konventionell erzeugten Eier und 0,25 % der Ökoeier wurden koagulase-positive Staphylokokken auf der Schale festgestellt. Campylobacter spp. wurde aus einer gepoolten Probe von 3 ökologisch erzeugten Eiern isoliert. Hinsichtlich allgemeiner Qualitätsmerkmale zeigte sich, daß Ökoeier deutlich häufiger Verschmutzungen aufwiesen als Eier aus konventioneller Haltung, dagegen lag die Nachweisrate an Knickeiern in der Käfighaltung deutlich höher. Insgesamt kamen bei 13 % der konventionell erzeugten Eier und bei 12 % der Ökoeier Überschreitungen von gesetzlich nicht festgelegten Richtwerten an Kokzidiostatika vor. In 400 Schweinefleischproben wurden weder Salmonella spp., Yersinia enterocolitica noch Campylobacter spp. isoliert. Listeria monocytogenes und koagulase- positive Staphylokokken waren regelmäßig nachzuweisen, lagen jedoch nicht in erhöhten Konzentrationen vor. 53 % der Ökofleischproben wiesen eine erhöhte aerobe, mesophile Gesamtkeimzahl auf, bei den konventionellen Erzeugnissen lag die Rate bei 35,5 %. Auch Enterobacteriaceae waren bei den Ökoprodukten geringgradig häufiger in erhöhten Keimzahlen nachzuweisen als beim konventionellen Fleisch. Die Isolierung shiga-toxinbildender E. coli (STEC) erfolgte in einer Ökoschweinefleischprobe. Zusätzlich wurde die Hälfte der Fleischproben auf das Vorkommen bestimmter Antibiotika hin untersucht. In keiner der 100 ökologischen und in 4 der 100 konventionellen Fleischproben wurden einer oder mehrere dieser Stoffe nachgewiesen. Der gesetzliche Höchstwert von 100 µg/kg wurde nicht überschritten. Die Prüfung auf Toxoplasma gondii erfolgte bei allen Fleischproben sowie bei 129 ökologisch und 133 konventionell erzeugten Rohwürsten. Ökologisch erzeugte Schweinefleischproben (9 %) bzw. Rohwürste (1,6 %) wiesen im Vergleich zu den konventionell erzeugten Produkten (Schweinefleisch 2,5 %, Rohwurst 0 %) öfter positive Toxoplasma-Antikörpertiter auf. Die Prüfung von jeweils 124 Rohwürsten aus der ökologischen sowie der konventionellen Produktion auf das Vorkommen von Yersinia enterocolitica und Campylobacter spp. ergab ein negatives Ergebnis. ID - orgprints10464 AV - public ER -