relation: https://orgprints.org/id/eprint/15216/ title: Studie zur Qualität ökologisch erzeugter Lebensmittel unter besonderer Berücksichtigung des gesundheitlichen Verbraucherschutzes creator: Palinsky, N. creator: Schulzig, H.S. creator: Ludewig, M. creator: Fehlhaber, K. subject: Food security, food quality and human health description: 400 Hühnereier aus ökologischer und konventioneller Produktion wurden mikrobiologisch untersucht. Weder Salmonella spp. noch Yersinia enterocolitica wurden isoliert. Bei 1 % der konventionell erzeugten Eier und 0,25 % der Ökoeier wurden koagulase-positive Staphylokokken auf der Schale festgestellt. Campylobacter spp. wurde aus einer gepoolten Probe von 3 ökologisch erzeugten Eiern isoliert. Hinsichtlich allgemeiner Qualitätsmerkmale zeigte sich, daß Ökoeier deutlich häufiger Verschmutzungen aufwiesen als Eier aus konventioneller Haltung, dagegen lag die Nachweisrate an Knickeiern in der Käfighaltung deutlich höher. Insgesamt kamen bei 13 % der konventionell erzeugten Eier und bei 12 % der Ökoeier Überschreitungen von gesetzlich nicht festgelegten Richtwerten an Kokzidiostatika vor. In 400 Schweinefleischproben wurden weder Salmonella spp., Yersinia enterocolitica noch Campylobacter spp. isoliert. Listeria monocytogenes und koagulase- positive Staphylokokken waren regelmäßig nachzuweisen, lagen jedoch nicht in erhöhten Konzentrationen vor. 53 % der Ökofleischproben wiesen eine erhöhte aerobe, mesophile Gesamtkeimzahl auf, bei den konventionellen Erzeugnissen lag die Rate bei 35,5 %. Auch Enterobacteriaceae waren bei den Ökoprodukten geringgradig häufiger in erhöhten Keimzahlen nachzuweisen als beim konventionellen Fleisch. Die Isolierung shiga-toxinbildender E. coli (STEC) erfolgte in einer Ökoschweinefleischprobe. Zusätzlich wurde die Hälfte der Fleischproben auf das Vorkommen bestimmter Antibiotika hin untersucht. In keiner der 100 ökologischen und in 4 der 100 konventionellen Fleischproben wurden einer oder mehrere dieser Stoffe nachgewiesen. Der gesetzliche Höchstwert von 100 µg/kg wurde nicht überschritten. Die Prüfung auf Toxoplasma gondii erfolgte bei allen Fleischproben sowie bei 129 ökologisch und 133 konventionell erzeugten Rohwürsten. Ökologisch erzeugte Schweinefleischproben (9 %) bzw. Rohwürste (1,6 %) wiesen im Vergleich zu den konventionell erzeugten Produkten (Schweinefleisch 2,5 %, Rohwurst 0 %) öfter positive Toxoplasma-Antikörpertiter auf. Die Prüfung von jeweils 124 Rohwürsten aus der ökologischen sowie der konventionellen Produktion auf das Vorkommen von Yersinia enterocolitica und Campylobacter spp. ergab ein negatives Ergebnis. date: 2004 type: Project description type: NonPeerReviewed identifier: {Project} Studie zur Qualität ökologisch erzeugter Lebensmittel unter besonderer Berücksichtigung des gesundheitlichen Verbraucherschutzes. [Study on the quality of organic foodstuff with regard to consumer protection aspects.] Runs 2003 - 2004. Project Leader(s): Fehlhaber, Prof. Dr. Karsten, Universität Leipzig . relation: https://orgprints.org/id/eprint/10464/ title: Studie zur Qualität ökologisch erzeugter Lebensmittel unter besonderer Berücksichtigung des gesundheitlichen Verbraucherschutzes creator: Palinsky, N. creator: Schulzig, H.S. creator: Ludewig, M. creator: Fehlhaber, K. subject: Food security, food quality and human health description: 400 Hühnereier aus ökologischer und konventioneller Produktion wurden mikrobiologisch untersucht. Weder Salmonella spp. noch Yersinia enterocolitica wurden isoliert. Bei 1 % der konventionell erzeugten Eier und 0,25 % der Ökoeier wurden koagulase-positive Staphylokokken auf der Schale festgestellt. Campylobacter spp. wurde aus einer gepoolten Probe von 3 ökologisch erzeugten Eiern isoliert. Hinsichtlich allgemeiner Qualitätsmerkmale zeigte sich, daß Ökoeier deutlich häufiger Verschmutzungen aufwiesen als Eier aus konventioneller Haltung, dagegen lag die Nachweisrate an Knickeiern in der Käfighaltung deutlich höher. Insgesamt kamen bei 13 % der konventionell erzeugten Eier und bei 12 % der Ökoeier Überschreitungen von gesetzlich nicht festgelegten Richtwerten an Kokzidiostatika vor. In 400 Schweinefleischproben wurden weder Salmonella spp., Yersinia enterocolitica noch Campylobacter spp. isoliert. Listeria monocytogenes und koagulase- positive Staphylokokken waren regelmäßig nachzuweisen, lagen jedoch nicht in erhöhten Konzentrationen vor. 53 % der Ökofleischproben wiesen eine erhöhte aerobe, mesophile Gesamtkeimzahl auf, bei den konventionellen Erzeugnissen lag die Rate bei 35,5 %. Auch Enterobacteriaceae waren bei den Ökoprodukten geringgradig häufiger in erhöhten Keimzahlen nachzuweisen als beim konventionellen Fleisch. Die Isolierung shiga-toxinbildender E. coli (STEC) erfolgte in einer Ökoschweinefleischprobe. Zusätzlich wurde die Hälfte der Fleischproben auf das Vorkommen bestimmter Antibiotika hin untersucht. In keiner der 100 ökologischen und in 4 der 100 konventionellen Fleischproben wurden einer oder mehrere dieser Stoffe nachgewiesen. Der gesetzliche Höchstwert von 100 µg/kg wurde nicht überschritten. Die Prüfung auf Toxoplasma gondii erfolgte bei allen Fleischproben sowie bei 129 ökologisch und 133 konventionell erzeugten Rohwürsten. Ökologisch erzeugte Schweinefleischproben (9 %) bzw. Rohwürste (1,6 %) wiesen im Vergleich zu den konventionell erzeugten Produkten (Schweinefleisch 2,5 %, Rohwurst 0 %) öfter positive Toxoplasma-Antikörpertiter auf. Die Prüfung von jeweils 124 Rohwürsten aus der ökologischen sowie der konventionellen Produktion auf das Vorkommen von Yersinia enterocolitica und Campylobacter spp. ergab ein negatives Ergebnis. date: 2004 type: Report type: NonPeerReviewed format: application/pdf language: de identifier: /id/eprint/10464/1/10464-02OE647-uni-leipzig-fehlhaber-2004-lebensmittelhygiene.pdf identifier: Palinsky, N.; Schulzig, H.S.; Ludewig, M. and Fehlhaber, K. (2004) Studie zur Qualität ökologisch erzeugter Lebensmittel unter besonderer Berücksichtigung des gesundheitlichen Verbraucherschutzes. [Study on the quality of organic foodstuff with regard to consumer protection aspects.] Universität Leipzig , Insitut für Lebensmittelhygiene.