relation: https://orgprints.org/id/eprint/6513/ title: Entwicklung eines Rückstands-Kontrollsystems im Bereich Honig aus ökologischer Bienenhaltung subject: Food security, food quality and human health subject: Evaluation of inputs description: In Zusammenarbeit mit den Öko-Verbänden soll ein Rückstands-Kontrollsystem für Honig entwickelt werden. Bislang berücksichtigen Rückstandsuntersuchungen nur Varroazide, die aus konventioneller Imkerei bekannt sind. Varroazide, die in der VO EG Nr. 1804/1999 für Öko-Imkereien ausgewiesen sind und potentiell zu Rückständen führen können und dem Inverkehrbringen des Honigs entgegenstehen, werden nicht erfasst. Geplant sind Untersuchungen zur Dynamik organischer Säuren nach Anwendung im Bienen- volk unter Praxisbedingungen. Worst-case-Studien sollen das potentielle Gefahrenspektrum fehlerhafter Varroazidanwendungen simulieren. Serielle Rückstandsuntersuchungen sind als Basis für die Erarbeitung von Höchstmengen vorgesehen. Aus den Untersuchungen können verbesserte therapeutische Konzepte zur Varroa-Bekämpfung in der Praxis abgeleitet werden. Als direkte Hilfe für die Öko-Imker sollen Leitfäden zur Praxisanwendung erstellt werden. Das Kontrollsystem kann Öko-Imkereien bei der Selbstkontrolle helfen und ist für die Produkt-Transparenz notwendig. type: Project description type: NonPeerReviewed identifier: {Project} Entwicklung eines Rückstands-Kontrollsystems im Bereich Honig aus ökologischer Bienenhaltung. Runs 2002 - 2004. Project Leader(s): Boecking, Dr. Otto, Niedersächsisches Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit . relation: https://orgprints.org/id/eprint/10384/ title: Entwicklung eines Rückstands-Kontrollsystems im Bereich Honig aus ökologischer Bienenhaltung creator: Boecking, Otto creator: Kubersky, Ulrike subject: Food security, food quality and human health subject: Values, standards and certification description: Als Gesamtziel sollte ein Rückstands-Kontrollsystem für organische Säuren im Honig entwickelt werden, die von Öko-Imkereien als Varroazide eingesetzt werden und potenziell zu Rückständen führen können. Diese Rückstände umfassen jede künstlich erhöhte Säure-Konzentrationen und geschmackliche Veränderungen im Honig. Sie stellen keinerlei Gesundheitsrisiko für den Konsumenten dar, verstoßen aber gegen die Honigverordnung. Wird die Varroa-Bekämpfung gemäß der Standardzulassung durchgeführt, wird die Rückstandsproblematik nicht berührt. In der Praxis kann jedoch aufgrund massiven Varroabefalls eine Behandlung der Völker während der aktiven Saison notwendig sein. Daraus können Rückstände der Folgetracht resultieren, die dann bei der amtlichen Honig-Überwachung auffallen. Mit eigene Untersuchungen konnten fehlende Rückstandsdaten erschlossen werden. Die Ergebnisse lassen sich wie folgt zusammenfassen: - Rückstände organischer Säuren bleiben bei Lagerung über lange Zeit im Honig weitestgehend stabil. - Zwischentrachtbehandlungen hatten selbst nach anschließend einsetzender Massentracht einen negativen Effekt auf Rückstandsgehalte der später geernteten Honige. Eine kalkulierbare Sicherheit ist für eine Rückstandsreduzierung bei Zwischentracht-Behandlungen mit organischen Säuren und anschließender Anwanderung einer Massentracht nicht gegeben. - Sensorische Erkennungsschwellen organischer Säuren im Honig zeigen, dass wenn Varroazid-Rückstände im Honig vorhanden sind, die Wahrscheinlichkeit einer geschmacklichen Auswirkung gegeben ist. Die Festlegung von Höchstmengenwerten bzw. action limits als Grundbestandteile des Rückstandskontrollsystems soll in einer Expertenrunde im April 2004 anlässlich eines Internationalen Symposiums „Prevention of Residues in Honey – Changes in Beekeeping Practice“ in Celle getroffen werden. date: 2004 type: Report type: NonPeerReviewed format: application/pdf language: de identifier: /id/eprint/10384/1/10384-02OE554-laves-boecking-2004-varroazide.pdf format: application/pdf language: de identifier: /id/eprint/10384/4/10384-02OE554-laves-boecking-2004-leitfaden-varroazide.pdf identifier: Boecking, Otto and Kubersky, Ulrike (2004) Entwicklung eines Rückstands-Kontrollsystems im Bereich Honig aus ökologischer Bienenhaltung. [Development of a residue-control-system for organic acids in organically produced honey.] Niedersächsisches Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES) , Institut für Bienenkunde Celle. relation: https://orgprints.org/id/eprint/15147/ title: Varroabehandlung - Beigeschmack unerwünscht creator: Kubersky, Ulrike creator: Boecking, Otto subject: Food security, food quality and human health description: Süß ja – sauer nein, das erwartet der Kunde und das verlangt die deutsche Honigverordnung. Bei der Anwendung organischer Säuren zur Varroabekämpfung kann es zu erhöhten Säuregehalten im Honig kommen, so dass dieser nicht mehr verkehrsfähig ist. Durch den richtigen Behandlungszeitpunkt lassen sich solche Rückstände vermeiden. date: 2007 type: Journal paper type: NonPeerReviewed format: application/pdf language: de identifier: /id/eprint/15147/1/kubersky-boecking-2007-BIENE_07_016_017_Varroa.pdf identifier: Kubersky, Ulrike and Boecking, Otto (2007) Varroabehandlung - Beigeschmack unerwünscht. Deutsches Bienenjournal (7), pp. 16-17.