@misc{orgprints6050, title = {Herkunftsbestimmung von Bioeiern und deren m{\"o}gliche Differenzierung von konventionellen Eiern mit Hilfe der stabilen Isotope der Bioelemente}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/6050/}, abstract = {Die stabilen Isotope bieten eine der wenigen analytischen M{\"o}glichkeiten eine Herkunfts-Bestimmung eines Agrarproduktes zu gew{\"a}hrleisten. Die Anwendung basiert auf der Grundlage, dass die Natur spezifische Isotopenverh{\"a}ltnisse der Bioelemente in der Umwelt vorgibt, die sowohl regionale als auch {\"o}rtliche Differenzierungen erm{\"o}glichen. Im Rahmen des Projektes wurde gepr{\"u}ft, ob die Herkunftsbestimmung von Bioeiern mit Hilfe der stabilen Isotope gew{\"a}hrleistet werden kann und eine Differenzierung von konventionellen Eiern m{\"o}glich ist. Die Regionalit{\"a}t spiegelt sich dabei in den D/H und 18O/16O Isotopenverh{\"a}ltnissen des Trinkwassers wider und es ist auch in eingeschr{\"a}nkter Form im Wasser des H{\"u}hnereies vorhanden. Diese Markierung der Region ist in der konventionellen Landwirtschaft wesentlich st{\"a}rker ausgepr{\"a}gt als in der {\"o}kologischen Landwirtschaft, der Grund ist in den konstanteren F{\"u}tterungsbedingungen (nur Trockenfutter) zu finden. Mit Hilfe der 15N/14N, 34S/32S und 13C/12C Isotopenverh{\"a}ltnisse sind Differenzierungen bis zum Ort der Haltung m{\"o}glich. Die 15N/14N und 34S/32S Isotopenverh{\"a}ltnisse sind dabei als Boden- und die 13C/12C Isotopenverh{\"a}ltnisse als spezifische Pflanzenparameter anzusehen. Die Kombination aller Isotopenverh{\"a}ltnisse der Bioelemente erm{\"o}glicht Legebetriebe selektiv im Rahmen eines Monats zu beschreiben und somit eine R{\"u}ckverfolgung zu gew{\"a}hrleisten. In der {\"U}berpr{\"u}fung der 15N/14N Isotopenverh{\"a}ltnisse konnte eine obere Schranke von 5 ? f{\"u}r die konventionelle Tierhaltung nachgewiesen werden. Oberhalb dieser Schranke kann von einer {\"o}kologischen Haltung ausgegangen werden. Die ersten Ergebnisse zeigen, dass die Korrelationszahlen der D/H zu 18O/16O Isotopenverh{\"a}ltnisse in der {\"o}kologischen Landwirtschaft sehr hohe Werte erreichen k{\"o}nnen. Diese hohen Korrelationszahlen konnten in der konventionellen Landwirtschaft nicht gefunden werden. Dies kann damit die Differenzierung absichern. Die stabilen Isotope der Bioelemente bieten somit M{\"o}glichkeiten ein R{\"u}ckverfolgbarkeitssystem auf analytischen Daten zu gew{\"a}hrleisten und konventionelle zu {\"o}kologische Eier zu differenzieren.}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 02OE542, Herkunftsbestimmung, Herkunftssicherung, R{\"u}ckverfolgbarkeitssystem, R{\"u}ckverfolgbarkeit, Eier, H{\"u}hnereier, stabile Isotope, Isotopenverh{\"a}ltnisse, origin determination, origin securing, traceability system, traceability, eggs, chicken eggs, stable isotopes, isotope relations} } @unpublished{orgprints5947, year = {2003}, title = {Herkunftsbestimmung von Bioeiern und deren m{\"o}gliche Differenzierung von konventionellen Eiern mit Hilfe der stabilen Isotope der Bioelemente}, author = {Markus Boner}, month = {December}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 02OE542, Herkunftsbestimmung, Herkunftssicherung, R{\"u}ckverfolgbarkeitssystem, R{\"u}ckverfolgbarkeit, Eier, H{\"u}hnereier, stabile Isotope, Isotopenverh{\"a}ltnisse}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/5947/}, abstract = {Die stabilen Isotope bieten eine der wenigen analytischen M{\"o}glichkeiten eine Herkunfts-Bestimmung eines Agrarproduktes zu gew{\"a}hrleisten. Die Anwendung basiert auf der Grundlage, dass die Natur spezifische Isotopenverh{\"a}ltnisse der Bioelemente in der Umwelt vorgibt, die sowohl regionale als auch {\"o}rtliche Differenzierungen erm{\"o}glichen. Im Rahmen des Projektes wurde gepr{\"u}ft, ob die Herkunftsbestimmung von Bioeiern mit Hilfe der stabilen Isotope gew{\"a}hrleistet werden kann und eine Differenzierung von konventionellen Eiern m{\"o}glich ist. Die Regionalit{\"a}t spiegelt sich dabei in den D/H und 18O/16O Isotopenverh{\"a}ltnissen des Trinkwassers wider und es ist auch in eingeschr{\"a}nkter Form im Wasser des H{\"u}hnereies vorhanden. Diese Markierung der Region ist in der konventionellen Landwirtschaft wesentlich st{\"a}rker ausgepr{\"a}gt als in der {\"o}kologischen Landwirtschaft, der Grund ist in den konstanteren F{\"u}tterungsbedingungen (nur Trockenfutter) zu finden. Mit Hilfe der 15N/14N, 34S/32S und 13C/12C Isotopenverh{\"a}ltnisse sind Differenzierungen bis zum Ort der Haltung m{\"o}glich. Die 15N/14N und 34S/32S Isotopenverh{\"a}ltnisse sind dabei als Boden- und die 13C/12C Isotopenverh{\"a}ltnisse als spezifische Pflanzenparameter anzusehen. Die Kombination aller Isotopenverh{\"a}ltnisse der Bioelemente erm{\"o}glicht Legebetriebe selektiv im Rahmen eines Monats zu beschreiben und somit eine R{\"u}ckverfolgung zu gew{\"a}hrleisten. In der {\"U}berpr{\"u}fung der 15N/14N Isotopenverh{\"a}ltnisse konnte eine obere Schranke von 5 ? f{\"u}r die konventionelle Tierhaltung nachgewiesen werden. Oberhalb dieser Schranke kann von einer {\"o}kologischen Haltung ausgegangen werden. Die ersten Ergebnisse zeigen, dass die Korrelationszahlen der D/H zu 18O/16O Isotopenverh{\"a}ltnisse in der {\"o}kologischen Landwirtschaft sehr hohe Werte erreichen k{\"o}nnen. Diese hohen Korrelationszahlen konnten in der konventionellen Landwirtschaft nicht gefunden werden. Dies kann damit die Differenzierung absichern. Die stabilen Isotope der Bioelemente bieten somit M{\"o}glichkeiten ein R{\"u}ckverfolgbarkeitssystem auf analytischen Daten zu gew{\"a}hrleisten und konventionelle zu {\"o}kologische Eier zu differenzieren. } }