%0 Generic %A Nirenberg, H.I. %A Feiler, U. %D 2003 %F orgprints:15000 %K BÖL, BOEL, FKZ 02OE531, Sortenscreening, Pilz, Colletotrichum lupini var. setosum, Infektion, Anthraknosesymptome, Anthraknose %T Eindämmung des Erregers der Anthraknose der Lupine im ökologischen Landbau durch Anbau weniger anfälliger Lupinensorten der drei landwirtschaftlich wichtigen Lupinenarten %U https://orgprints.org/id/eprint/15000/ %X Das Projekt befasste sich mit einem Sortenscreening von 23 Lupinus albus-, 14 L. luteus- und 21 L. angustifolius-Sorten auf die Reaktion gegenüber einer Infektion mit Colletotrichum lupini var. setosum. Für die Infektion der Samen wurde der Substrattest, eine Methode, die die Primärinfektion des Pathogens simuliert, genutzt. Der Einfluß der Infektion auf verschiedene Merkmale, wie Überlebensrate der Pflanzen, Symptome, Befallsverlauf und auf den Ertrag wurden bewertet. Die drei Lupinenarten zeigten unterschiedliche Krankheitssymptome. Während die Symptome bei L. luteus und L.angustifolius oft untypisch waren, entwickelten sich bei L. albus bekanntere Anthraknosesymptome. Unterschiedliche Verhaltensweisen der drei Lupinenarten waren auch im Befallsverlauf zu finden. Die Versuche lieferten interessante Ergebnisse zum Verhalten der einzelnen Lupinenarten und -sorten gegenüber der Infektion mit dem Anthraknoseerreger. Die höchste Absterberate der Pflanzen aller 3 Lupinenarten war während des Keimlings- und Jungpflanzenstadiums. Der Entwicklungsverlauf der Mykose und die Symptomausprägung waren jedoch bei den Lupinenarten unterschiedlich. Die Überlebensrate der Pflanzen war stark abhängig von der jeweiligen Sorte. Die Ergebnisse sind eine fundierte Materialgrundlage zur Krankheit Anthraknose. Die Sortenunterschiede lassen ein erhebliches Toleranzpotential gegenüber dem Pilz Colletotrichum lupini var. setosum erkennen, so daß entsrechend unterschiedlicher Fragestellungen Sorten anhand der Projektergebnisse auswählt werden können. %0 Generic %A Nirenberg, H.I. %A Feiler, U. %D 2003 %F orgprints:14918 %K BÖL, BOEL, FKZ 02OE531, Sortenscreening, Pilz, Colletotrichum lupini var. setosum, Infektion, Anthraknosesymptome, Anthraknose %T Eindämmung des Erregers der Anthraknose der Lupine im ökologischen Landbau durch Anbau weniger anfälliger Lupinensorten der drei landwirtschaftlich wichtigen Lupinenarten %U https://orgprints.org/id/eprint/14918/ %X Das Projekt befasste sich mit einem Sortenscreening von 23 Lupinus albus-, 14 L. luteus- und 21 L. angustifolius-Sorten auf die Reaktion gegenüber einer Infektion mit Colletotrichum lupini var. setosum. Für die Infektion der Samen wurde der Substrattest, eine Methode, die die Primärinfektion des Pathogens simuliert, genutzt. Der Einfluß der Infektion auf verschiedene Merkmale, wie Überlebensrate der Pflanzen, Symptome, Befallsverlauf und auf den Ertrag wurden bewertet. Die drei Lupinenarten zeigten unterschiedliche Krankheitssymptome. Während die Symptome bei L. luteus und L.angustifolius oft untypisch waren, entwickelten sich bei L. albus bekanntere Anthraknosesymptome. Unterschiedliche Verhaltensweisen der drei Lupinenarten waren auch im Befallsverlauf zu finden. Die Versuche lieferten interessante Ergebnisse zum Verhalten der einzelnen Lupinenarten und -sorten gegenüber der Infektion mit dem Anthraknoseerreger. Die höchste Absterberate der Pflanzen aller 3 Lupinenarten war während des Keimlings- und Jungpflanzenstadiums. Der Entwicklungsverlauf der Mykose und die Symptomausprägung waren jedoch bei den Lupinenarten unterschiedlich. Die Überlebensrate der Pflanzen war stark abhängig von der jeweiligen Sorte. Die Ergebnisse sind eine fundierte Materialgrundlage zur Krankheit Anthraknose. Die Sortenunterschiede lassen ein erhebliches Toleranzpotential gegenüber dem Pilz Colletotrichum lupini var. setosum erkennen, so daß entsrechend unterschiedlicher Fragestellungen Sorten anhand der Projektergebnisse auswählt werden können.