@misc{orgprints5777, title = {Entwicklung von Winter-Ackerbohnen f{\"u}r den {\"o}kologischen Landbau - Teilprojekt 1}, abstract = {Der Anbau von K{\"o}rnerleguminosen spielt bei den {\"o}kologisch wirtschaftenden Betrieben eine wesentlich wichtigere Rolle als bei konventionellen Betrieben. W{\"a}hrend der Anbau der Sommerformen von Erbsen, Ackerbohnen, Lupinen und Sojabohnen in Deutschland gut eingef{\"u}hrt ist, ist der Anbau der Winterformen fast v{\"o}llig unbekannt. Auf 20 Praxisbetrieben in ganz Deutschland wurden 3 Winter-Ackerbohnen-Typen und 3 Winter-Erbsen-Typen ausges{\"a}t. Dabei handelte es sich bei den Ackerbohnen um die ?G{\"o}ttinger Population?, Silver und Target, bei den Erbsen um EFB 33, Assas (beides Blatttypen) und Iceberg (halbblattlos). Bei den Praxisbetrieben wurden Temperaturen, {\"U}berwinterung, Bl{\"u}tezeit, Standfestigkeit, Reifezeit und Kornertrag gemessen bzw. gesch{\"a}tzt. Durch die ung{\"u}nstigen klimatischen Bedingungen mit feuchter Aussaat, starken Fr{\"o}sten im Winter und Wechselfr{\"o}sten im M{\"a}rz kam es zum Verluste vieler Pflanzen bis hin zu Totalausf{\"a}llen ganzer Standorte. Dabei schnitten die Winter-Erbsen im Durchschnitt besser als die Winter-Ackerbohnen ab. Bei den Winter-Erbsen lag die Sorte EFB 33 vor Assas und Iceberg, bei den Winter-Ackerbohnen die G{\"o}ttinger Population vor Silver und Target. Die {\"u}berlebenden Pflanzen der G{\"o}ttinger Population bedeuten eine deutliche Selektion in Richtung Winterh{\"a}rte. Mit diesen Pflanzen wird jetzt weitergearbeitet. Weitere Beobachtungen des Versuches waren, dass eine versp{\"a}tete Herbstaussaat zu Totalausf{\"a}llen gef{\"u}hrt hat. D{\"u}nne Winter-Erbsenbest{\"a}nde konnten ihren Ertrag durch die Bildung von weiteren Seitentrieben ausgleichen. Die Standfestigkeit der langstrohigsten Winter-Erbsen-Sorte EFB 33 war schlechter als angenommen, was zu einer {\"A}nderung des Mischungsverh{\"a}ltnisses mit Roggen gef{\"u}hrt hat. Durch die verz{\"o}gerte Jugendentwicklung bekamen die Winter-Erbsen im Gegensatz zu fr{\"u}heren Beobachtungen gro{\ss}e Probleme mit Erbsenwicklern. Durch verschiedene Versuchsbesichtigungen angeregt haben mehrere Praktiker mit dem Anbau von Winter-Erbsen begonnen und mehrere Versuchsanstalten zur Ernte 2004 Versuche angelegt. Bei der Winter-Ackerbohne muss das durch den Winter reduzierte Material erst wieder aufgebaut werden, so dass es hier noch einige Jahre dauern wird, bis ausreichend winterhartes Material f{\"u}r den Anbau zur Verf{\"u}gung steht.}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/5777/}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 02OE451/1, FKZ 02OE451/2, Ackerbohne, Ackerbohnen, K{\"o}rnerleguminosen, Winterung, Winter-Ackerbohne, winterhart, Winterh{\"a}rte, bean, beans, grain legumes, winter hardiness, winter bean} } @inproceedings{orgprints993, volume = {54}, journal = {Vortr{\"a}ge f{\"u}r Pflanzenz{\"u}chtung - Journal der Gesellschaft f{\"u}r Pflanzenz{\"u}chtung e.V.}, title = {State of Breeding Research in the "G{\"o}ttinger Winter Bean Population" (Vicia faba L.)}, author = {Seif Gasim and Stefan Abel}, year = {2002}, pages = {--469}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/993/}, abstract = {Conclusions: Out-crossing rates of the population of winter beans is relatively high compared to the summer beans at G{\"o}ttingen (58\% in 1989, and 50,3 in 1990; Link et al. 1994)}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 02OE451/2, FKZ 02OE451/1, Bohnen, Ackerbohnen, Winter-Ackerbohnen} } @misc{orgprints983, year = {2002}, title = {Entwicklung von Winter-Ackerbohnen f{\"u}r den {\"o}kologischen Landbau (Teilprojekt 2) }, author = {Wolfgang Link}, abstract = {Kurzportrait: Das Forschungsvorhaben beurteilt den agronomischen Wert von Winterackerbohnen-Sorten, damit eine f{\"u}r die Praxis in Deutschland relevante, {\"u}berwinternde K{\"o}rnerleguminose verf{\"u}gbar ist. Weiterhin dient es der Erarbeitung eines Z{\"u}chtungsschemas f{\"u}r eine {\"o}kologische und partizipatorische Entwicklung von Winterackerbohnen und kann die Versorgungsl{\"u}cke betriebseigenen Eiwei{\ss}es zur F{\"u}tterung von Monogastriern schlie{\ss}en helfen. Zudem kann es neue M{\"o}glichkeiten der Fruchtfolgegestaltung im {\"o}kologischen Landbau er{\"o}ffnen. Es handelt sich um ein Verbundprojekt mit dem Naturlandverband, wobei die Universit{\"a}t G{\"o}ttingen 2 Versuche in G{\"o}ttingen durchf{\"u}hrt und folgende Punkte erfasst werden: {\"U}berwinterungsf{\"a}higkeit, Krankheitsresistenz, Unkrautunterdr{\"u}ckung, Standfestigkeit, Kornertrag, Gesundheit des Erntegutes, Proteingehalt, N-Symbiose, N-Hinterlassenschaft (N-min). Die wissenschaftliche Federf{\"u}hrung und die Verantwortung f{\"u}r den gemeinsamen Abschlussbericht liegen in G{\"o}ttingen. Projektlaufzeit:2002-2003}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/983/}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 02OE451/2, FKZ 02OE451/1, Winter-Ackerbohne, Vicia faba minor, Sorteneigenschaft} } @unpublished{orgprints3490, year = {2004}, title = {Entwicklung von Winter-Ackerbohnen f{\"u}r den {\"o}kologischen Landbau - Teilprojekt 2}, author = {Wolfgang Link}, month = {April}, abstract = {Vicia faba L., die Ackerbohne, ist eine K{\"o}rner-Leguminose wie Erbse, Lupine, Linse, Kicher-erbse, Phaseolus-Bohne und Sojabohne. Aufgrund von BSE und wegen verbreiteter Skepsis gegen{\"u}ber Soja erfahren heimische Eiwei{\ss}fr{\"u}chte wie die Ackerbohne eine neue Aufmerksamkeit. Ackerbohnen werden in Deutschland und seinen Nachbarl{\"a}ndern als Sommerform angebaut. Winterformen der Ackerbohnen sind in England im Anbau; in Deutschland sind die Winter zu kalt. Sommerbohnen werden h{\"a}ufig - wenn man wegen Fr{\"u}hjahres-N{\"a}sse nicht fr{\"u}her kann - zu sp{\"a}t ges{\"a}t. Diese Schwierigkeit kann mit einer Herbstsaat vermieden werden. Winterbohnen bl{\"u}hen und reifen fr{\"u}her, sind weniger von Sommertrockenheit betroffen, werden fr{\"u}her geerntet; dies gibt Zeit f{\"u}r Bodenbearbeitung nach Ernte z.B. gegen Unkr{\"a}uter und f{\"u}r die fr{\"u}here Saat einer Nachfrucht (bessere Nutzung des residualen Stickstoffes). Am G{\"o}ttinger Institut wird seit den 80er Jahren eine genetisch sehr breite Winterackerbohnen-Population bearbeitet. Diese Population sollte hier an 24 sehr diversen Standorten in Deutschland in den H{\"a}nden von {\"O}ko-Landwirten auf ihre Winterfestigkeit hin gepr{\"u}ft werden (siehe Abschlu{\ss}bericht Teil Projekt 02OE451/1). Au{\ss}erdem sollten etwa 50 Familien dieser Population in G{\"o}ttingen an zwei sehr verschiedenen {\"O}ko-Standorten auf Unterschiede ihrer Winterh{\"a}rte gepr{\"u}ft werden. Der extrem kalte Winter 2002/03 (in G{\"o}ttingen bis minus 19?C ohne Schnee) f{\"u}hrte zu einer sehr harten Auslese auf Winterfestigkeit. Mit dem verbleibenden, winterharten Material wurden Kreuzungen durchgef{\"u}hrt, u.a. mit einem Vicin/Convicin-armen Genotyp (cv. M{\'e}lodie). Au{\ss}erdem wurden 350 vorhandene Linien aus dieser Popula-tion morphologisch-agronomisch studiert, incl. Samenproteingehalt. Die Ergebnisse f{\"u}hren zu Material, welches den beteiligten {\"O}ko-Landwirten f{\"u}r ihre Zwecke vielversprechend erscheint. Durch das hier abgeschlossene Projekt wird mit dem neu gestarteten Projekt BLE-03OE438 eine gemeinsame z{\"u}chterische Arbeit mit dem Ziel von profitablen, einheimischen, {\"o}kologisch adaptierten Winter-Ackerbohnen realisiert.}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/3490/}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 02OE451/2 02OE451/1, FKZ 03OE438, Ackerbohne, Ackerbohnen, Vicia faba, K{\"o}rnerleguminosen, Winterung, Winter-Ackerbohne, winterhart, Winterh{\"a}rte} } @unpublished{orgprints5021, title = {Entwicklung von Winter-Ackerbohnen f{\"u}r den {\"o}kologischen Landbau - Teilprojekt 1 }, author = {Werner Vogt-Kaute}, month = {April}, year = {2004}, abstract = {Der Anbau von K{\"o}rnerleguminosen spielt bei den {\"o}kologisch wirtschaftenden Betrieben eine wesentlich wichtigere Rolle als bei konventionellen Betrieben. W{\"a}hrend der Anbau der Sommerformen von Erbsen, Ackerbohnen, Lupinen und Sojabohnen in Deutschland gut eingef{\"u}hrt ist, ist der Anbau der Winterformen fast v{\"o}llig unbekannt. Auf 20 Praxisbetrieben in ganz Deutschland wurden 3 Winter-Ackerbohnen-Typen und 3 Winter-Erbsen-Typen ausges{\"a}t. Dabei handelte es sich bei den Ackerbohnen um die ?G{\"o}ttinger Population?, Silver und Target, bei den Erbsen um EFB 33, Assas (beides Blatttypen) und Iceberg (halbblattlos). Bei den Praxisbetrieben wurden Temperaturen, {\"U}berwinterung, Bl{\"u}tezeit, Standfestigkeit, Reifezeit und Kornertrag gemessen bzw. gesch{\"a}tzt. Durch die ung{\"u}nstigen klimatischen Bedingungen mit feuchter Aussaat, starken Fr{\"o}sten im Winter und Wechselfr{\"o}sten im M{\"a}rz kam es zum Verluste vieler Pflanzen bis hin zu Totalausf{\"a}llen ganzer Standorte. Dabei schnitten die Winter-Erbsen im Durchschnitt besser als die Winter-Ackerbohnen ab. Bei den Winter-Erbsen lag die Sorte EFB 33 vor Assas und Iceberg, bei den Winter-Ackerbohnen die G{\"o}ttinger Population vor Silver und Target. Die {\"u}berlebenden Pflanzen der G{\"o}ttinger Population bedeuten eine deutliche Selektion in Richtung Winterh{\"a}rte. Mit diesen Pflanzen wird jetzt weitergearbeitet. Weitere Beobachtungen des Versuches waren, dass eine versp{\"a}tete Herbstaussaat zu Totalausf{\"a}llen gef{\"u}hrt hat. D{\"u}nne Winter-Erbsenbest{\"a}nde konnten ihren Ertrag durch die Bildung von weiteren Seitentrieben ausgleichen. Die Standfestigkeit der langstrohigsten Winter-Erbsen-Sorte EFB 33 war schlechter als angenommen, was zu einer {\"A}nderung des Mischungsverh{\"a}ltnisses mit Roggen gef{\"u}hrt hat. Durch die verz{\"o}gerte Jugendentwicklung bekamen die Winter-Erbsen im Gegensatz zu fr{\"u}heren Beobachtungen gro{\ss}e Probleme mit Erbsenwicklern. Durch verschiedene Versuchsbesichtigungen angeregt haben mehrere Praktiker mit dem Anbau von Winter-Erbsen begonnen und mehrere Versuchsanstalten zur Ernte 2004 Versuche angelegt. Bei der Winter-Ackerbohne muss das durch den Winter reduzierte Material erst wieder aufgebaut werden, so dass es hier noch einige Jahre dauern wird, bis ausreichend winterhartes Material f{\"u}r den Anbau zur Verf{\"u}gung steht.}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/5021/}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 02OE451/1, 02OE451/2, Ackerbohne, Ackerbohnen, K{\"o}rnerleguminosen, Winterung, Winter-Ackerbohne, winterhart, Winterh{\"a}rte} }