@misc{orgprints914, title = {Ganzj{\"a}hrige Freilandhaltung von Mastschweinen als Fruchtfolgeglied in der {\"O}kologischen Landwirtschaft}, year = {2002}, abstract = {Das Verfahren der ganzj{\"a}hrigen Freilandhaltung ist wegen seines geringen Investitionsaufwandes und der M{\"o}glichkeit, das gute Image der Freilandhaltung verkaufsf{\"o}rdernd zu nutzen, eine relevante Option zur Ausweitung der {\"O}kologischen Schweinehaltung. Bislang liegen keine wissenschaftlich gesicherten Kenntnisse vor, unter welchen Ma{\ss}gaben die ganzj{\"a}hrige Freilandhaltung genutzt werden und zur Wertsch{\"o}pfung beitragen kann. Das Vorhaben steht unter der Pr{\"a}misse, dass durch die Integration einer ganzj{\"a}hrigen Freilandhaltung von Mastschweinen als ein Glied in die Fruchtfolge des Betriebes betriebseigene N{\"a}hrstoffressourcen genutzt werden k{\"o}nnen. Den mit dem Verfahren verbundenen Aufwendungen stehen u.a. folgende potentielle Vorteile gegen{\"u}ber: Nutzung von Ackerfr{\"u}chten durch die Mastschweine, n{\"a}hrstoffrelevante und phyto-sanit{\"a}re Nachfruchtwirkungen in der Fruchtfolge, kontinuierliche Belieferung der aufnehmenden Hand mit Schlachtschweinen, Vermeidung von parasit{\"a}ren Erkrankungen der Schweine durch einen gezielten Fl{\"a}chenwechsel. Ziel des interdisziplin{\"a}ren Forschungsvorhabens ist es, wesentliche Voraussetzungen f{\"u}r die Etablierung einer ganzj{\"a}hrigen Freilandhaltung von Mastschweinen zu pr{\"u}fen, in dem die Auswirkungen der Haltung von Mastschweinen zweier genetischer Herk{\"u}nfte auf verschiedenen Futterfl{\"a}chen im Hinblick auf N{\"a}hrstoff-Austrag, Futternutzung, Tiergesundheit, Schlachtk{\"o}rperqualit{\"a}ten und Produktionskosten untersucht werden. Laufzeit: 1.10.2002 - 31.12.2003 voraussichtliche Ver{\"o}ffentlichung der Ergebnisse: Januar 2004}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/914/}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 02OE449, {\"o}kologische Schweinehaltung, Freilandhaltung Schweine} } @unpublished{orgprints5233, title = {Ganzj{\"a}hrige Freilandhaltung von Mastschweinen als ein Fruchtfolgeglied im {\"O}kologischen Landbau}, author = {Michael Brandt and Antje Farke and Albert Sundrum and Friedrich Wei{\ss}mann}, year = {2004}, abstract = {In einem Freilandversuch mit Mastschweinen wurden drei genetische Herk{\"u}nfte (Ha x Pi) x (Du x DL), Pi x (DE x DL) und Pi x (Du x DL) auf verschiedenen Futterfl{\"a}chen mit Stoppelr{\"u}be, Weidelgras, Topinambur und Getreidestoppeln gehalten. Die Menge an Konzentratfutter variierte in Abh{\"a}ngigkeit von den angebotenen Fr{\"u}chten und der Jahreszeit. Die Tiere zeigten mit 740g gute mittlere Tageszunahmen und wiesen mittlere Muskelfleischanteile von 54 bis 56 \% auf. Unterschiede zwischen den mittleren Tageszunahmen bestanden vor allem zwischen den Genotypen, w{\"a}hrend Unterschiede zwischen den mittleren Muskelfleischanteilen ma{\ss}geblich auf die Varianten zur{\"u}ckgef{\"u}hrt werden konnten. Die Produktions- und Schlachtleistungen der Tiere, die w{\"a}hrend der Endmastphase Fl{\"a}chen mit Topinamburbewuchs beweideten, zeigten, dass durch Topinambur ein hohes N{\"a}hrstoffpotential auf den Fl{\"a}chen vorhanden und auch von den Schweinen nutzbar war. Reine Kraftfutterrationen hatten einen hohen Austrag von N und P in den Boden zur Folge, der h{\"o}her lag als unter den {\"o}kologischen Rahmenbedingungen zul{\"a}ssig. Durch Umsetzen der Versorgungseinheiten (H{\"u}tten, Futtertr{\"o}ge und Tr{\"a}nken) konnten die punktuellen N{\"a}hrstoffkonzentrationen in diesen Bereichen deutlich reduziert werden. Eine Portionsbeweidung erh{\"o}hte die Attraktivit{\"a}t der Auslauffl{\"a}chen und hatte eine gleichm{\"a}{\ss}igere Verteilung der N{\"a}hrstoffe zur Folge. Aus den Ergebnissen wird geschlussfolgert, dass in der Mastschweinehaltung unter Freilandbedingungen ein akzeptables Leistungsniveau erreicht werden kann. Der Einsatz von Konzentratfutter kann durch Angebot von Ackerfr{\"u}chten deutlich reduziert werden. Durch ein optimiertes Management k{\"o}nnen negative Umwelteinfl{\"u}sse vermieden bzw. auf ein tolerierbares Ma{\ss} begrenzt werden. }, url = {https://orgprints.org/id/eprint/5233/}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 02OE449, Freiland, Freilandhaltung, Schweine, Schweinemast, Mastschweine} } @unpublished{orgprints5289, publisher = {Universit{\"a}t Kassel}, editor = {Bundesanstalt f{\"u}r Landwirtschaft und Ern{\"a}hrung (BLE) Gesch{\"a}ftsstelle Bundesprogramm {\"O}kologischer Landbau}, journal = {Ganzj{\"a}hrige Freilandhaltung von Mastschweinen als Fruchtfolgeglied in der {\"O}kologischen Landwirtschaft}, year = {2004}, title = {Leitfaden f{\"u}r die praktische Umsetzung einer Freilandhaltung von Mastschweinen}, author = {J{\"o}rg Schumacher and Antje Farke and Albert Sundrum}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 02OE449, Freiland, Freilandhaltung, Schweine, Schweinemast, Mastschweine, Leitfaden}, abstract = {EINLEITUNG: Dieser Leitfaden soll Hilfestellung beim Aufbau einer Freilandhaltung von Mastschweinen geben. Hinweise und Angaben basieren auf Erfahrungen aus einem Forschungsvorhaben mit Mastschweinen, das von Herbst 2002 bis Ende 2003 an der Universit{\"a}t Kassel / Witzenhausen auf dem Versuchsbetrieb der Hessischen Staatsdom{\"a}ne Frankenhausen durchgef{\"u}hrt wurde. Des Weiteren flie{\ss}en Erfahrungen von Freilandschweinehaltern ein, die im Rahmen einer Diplomarbeit befragt wurden, sowie Angaben aus der Literatur ein. Die Freilandhaltung bietet die M{\"o}glichkeit, mit geringen Investitionskosten eine artgem{\"a}{\ss}e Schweinehaltung zu verwirklichen, die sich auch in die pflanzliche Erzeugung integrieren l{\"a}sst. Die erste Voraussetzung f{\"u}r die Einrichtung einer Freilandhaltung sollten jedoch nicht in erster Linie finanzielle {\"U}berlegungen sein, sondern die eigene Bereitschaft, 365 Tage im Jahr die Tiere im Freien zu betreuen. Verfahren, bei denen Schweine erst im M{\"a}rz aufgestallt werden und der letzte Durchgang im November endet, sind nat{\"u}rlich m{\"o}glich, wenn alle Tiere als Ferkel zugekauft werden. INHALT: 1 Einleitung 2 Gesetzliche Vorgaben 2.1 Schweinehaltungshygieneverordnung (SchHaltHygV) 2.2 Verordnungen f{\"u}r die {\"O}kologische Landwirtschaft 2.2.1 EG-Verordnung (EWG) Nr. 2092/91 2.2.2 Richtlinien von deutschen {\"O}ko-Verb{\"a}nden 3 Durchf{\"u}hrung einer Freilandhaltung von Mastschweinen 3.1 Standorteignung 3.2 Fl{\"a}chengestaltung 3.3 Einrichtung f{\"u}r eine Schweinehaltung im Freiland 3.3.1 Zaun 3.3.2 Schutzh{\"u}tte 3.3.3 Wassertr{\"a}nke 3.3.4 Futtertrog 3.3.5 Suhle 3.3.6 Schattendach 3.4 Tierherkunft 3.5 F{\"u}tterung mit Kraftfutter 3.6 Umgang mit den Tieren Anhang T{\"a}gliche Futtermenge pro Tier }, url = {https://orgprints.org/id/eprint/5289/} }