%0 Generic %F orgprints:5069 %K BÖL, BOEL, FKZ 02OE381, Kontrolle, Öko-Kontrolle, Kontrolleur, Kontrollbereich, Zulassung, Anforderungsprofil für Öko-Kontrolleure, Qualifikation, Qualifikationen, Ausbildung, Fortbildung, Schulung, Ausbildungskonzept, Qualitätssicherung, inspection, inspector profile, qualification, training, quality assurance, accreditation %T Entwicklung eines Anforderungsprofils für Kontrolleure im Rahmen des Kontrollsystems nach der EU-Verordnung 2092/91 %U https://orgprints.org/id/eprint/5069/ %X Ziel der Studie ist es, das Anforderungsprofil für Kontrolleure auf der Grundlage der EU-Öko-Verordnung 2092/91 für die unterschiedlichen Kontrollbereiche zu ermitteln. Grundlage dafür bilden die Analyse der Tätigkeiten von Kontrolleuren aufgegliedert nach Branchen in die verschiedenen Kontrollbereiche Landwirtschaft, Verarbeitung und Import aus Drittländern. Ergänzend wurde erfasst, welche Anforderungen in anderen Kontroll- und Qualitätssicherungsnormen und -verordnungen an das Kontroll- bzw. Auditpersonal gestellt werden. Ableitend von diesen Analysen wurde das Anforderungsprofil für die drei Kontrollbereiche erstellt. Das Anforderungsprofil gliedert sich in vier Teile: die persönliche Qualifikation (in Anlehnung an ISO 10011), die Basisqualifikation (mündliche und schriftliche Kommunikation, Kalkulation, Berufserfahrung), die fachliche Qualifikation, die sich je nach Kontrollbereich unterscheidet sowie die Kenntnisse der gesetzlichen Regelungen. Für jeden Baustein im Anforderungsprofil wurde abgeleitet, mit welcher Berufsausbildung, Trainingsmaßnahme o.ä. diese Qualifikation erreicht und wie sie nachgewiesen werden kann. In diesem Zusammenhang wurde auch das in Deutschland übliche Zulassungsverfahren für Kontrollpersonal diskutiert. Die Verordnung (EWG) 2092/91 sowie der ergänzend geltenden EN 45011 enthält keine Vorgaben, welche die Zulassung von Kontrolleuren durch Aufsichtsbehörden vor dem Einsatz erforderlich machen. Es muss allerdings im Rahmen der Überwachung der Kontrollstellen überprüft werden, ob die Kontrollstellen über sachgerechte Personalkriterien, ein angemessenes dokumentiertes Verfahren für die Auswahl des Personals sowie individuelle Leistungsbeurteilungen verfügen und das Personal angemessen aus- und fortbilden. Eine Umfrage bei den Kontrollstellen im deutschsprachigen Raum erfasste die derzeitigen Aus- und Fortbildungsmaßnahmen für Kontrollpersonal. Auf Grundlage der Auswertung der Tätigkeitsanalysen und der Rückmeldungen der Kontrollstellen wurde festgestellt, dass Bedarf an einem kontrollstellenüber-greifenden Fortbildungsangebot besteht, das sich vor allem auf die Spezialbereiche im Kontrollsystem konzentriert (z.B. Umgang mit schwierigen Kontrollsituationen, Aktuelle Änderungen der VO 2092/91, Hofverarbeitung, Rückstandsanalytik und Probenahmeverfahren, Importkontrolle). %0 Generic %A Huber, Beate %A Mäder, Rolf %A Meier, Julia %A Neuendorff, Jochen %A Weber, Helmut %D 2003 %F orgprints:1946 %K BÖL, BOEL, FKZ 02OE381, Kontrolle, Öko-Kontrolle, Kontrolleur, Kontrollbereich, Zulassung, Anforderungsprofil für Öko-Kontrolleure, Qualifikation, Qualifikationen, Ausbildung, Fortbildung, Schulung, Ausbildungskonzept, Qualitätssicherung %T Entwicklung eines Anforderungsprofils für Kontrolleure im Rahmen des Kontrollsystems nach der EU-Verordnung 2092/91 %U https://orgprints.org/id/eprint/1946/ %X Ziel der Studie ist es, das Anforderungsprofil für Kontrolleure auf der Grundlage der EU-Öko-Verordnung 2092/91 für die unterschiedlichen Kontrollbereiche zu ermitteln. Grundlage dafür bilden die Analyse der Tätigkeiten von Kontrolleuren aufgegliedert nach Branchen in die verschiedenen Kontrollbereiche Landwirtschaft, Verarbeitung und Import aus Drittländern. Ergänzend wurde erfasst, welche Anforderungen in anderen Kontroll- und Qualitätssicherungsnormen und -verordnungen an das Kontroll- bzw. Auditpersonal gestellt werden. Ableitend von diesen Analysen wurde das Anforderungsprofil für die drei Kontrollbereiche erstellt. Das Anforderungsprofil gliedert sich in vier Teile: die persönliche Qualifikation (in Anlehnung an ISO 10011), die Basisqualifikation (mündliche und schriftliche Kommunikation, Kalkulation, Berufserfahrung), die fachliche Qualifikation, die sich je nach Kontrollbereich unterscheidet sowie die Kenntnisse der gesetzlichen Regelungen. Für jeden Baustein im Anforderungsprofil wurde abgeleitet, mit welcher Berufsausbildung, Trainingsmaßnahme o.ä. diese Qualifikation erreicht und wie sie nachgewiesen werden kann. In diesem Zusammenhang wurde auch das in Deutschland übliche Zulassungsverfahren für Kontrollpersonal diskutiert. Die Verordnung (EWG) 2092/91 sowie der ergänzend geltenden EN 45011 enthält keine Vorgaben, welche die Zulassung von Kontrolleuren durch Aufsichtsbehörden vor dem Einsatz erforderlich machen. Es muss allerdings im Rahmen der Überwachung der Kontrollstellen überprüft werden, ob die Kontrollstellen über sachgerechte Personalkriterien, ein angemessenes dokumentiertes Verfahren für die Auswahl des Personals sowie individuelle Leistungsbeurteilungen verfügen und das Personal angemessen aus- und fortbilden. Eine Umfrage bei den Kontrollstellen im deutschsprachigen Raum erfasste die derzeitigen Aus- und Fortbildungsmaßnahmen für Kontrollpersonal. Auf Grundlage der Auswertung der Tätigkeitsanalysen und der Rückmeldungen der Kontrollstellen wurde festgestellt, dass Bedarf an einem kontrollstellenüber-greifenden Fortbildungsangebot besteht, das sich vor allem auf die Spezialbereiche im Kontrollsystem konzentriert (z.B. Umgang mit schwierigen Kontrollsituationen, Aktuelle Änderungen der VO 2092/91, Hofverarbeitung, Rückstandsanalytik und Probenahmeverfahren, Importkontrolle).