TY - GEN TI - Ökologische Milch- und Rindfleischproduktion; Struktur, Entwicklung, Probleme, politischer Handlungsbedarf AV - none ID - orgprints5891 KW - BÖL KW - BOEL KW - FKZ 02OE348 KW - Verbände KW - Kontrollstellen KW - Haltungssysteme KW - Richtlinien KW - Fragebogenumfrage KW - Betriebstyp KW - Haltungsbedingungen KW - Rassen KW - Leistungsdaten KW - Wirtschaftlichkeit KW - Fütterung KW - Tiergesundheit KW - associatons KW - control agencies KW - housing systems KW - guidelines KW - questionnaire survey KW - farm type KW - housing conditions KW - races KW - efficiency data KW - profitability KW - feeding KW - animal health N2 - Daten sollen von Verbänden, Kontrollstellen etc. ermittelt und darauf aufbauend Bestandszahlen, Haltungssysteme sowie Richtlinien- beanstandungen erfasst werden. Eine Fragebogenumfrage (750 Betriebe) soll die Kenndaten Betriebstyp, Bestandsgrößen, Haltungsbedingungen, Rassen etc. liefern. Vor-Ort Erhebungen auf 100 Betrieben sollen Aufschluss über die Parameter Leistungs- daten, Wirtschaftlichkeit, Fütterung, Tiergesundheit und Haltungsbedingungen geben. UR - https://orgprints.org/id/eprint/5891/ ER - TY - UNPB TI - Ökologische Milch- und Rindfleischproduktion; Struktur, Entwicklung, Probleme, politischer Handlungsbedarf KW - BÖL KW - BOEL KW - FKZ 02OE348 KW - ökologische Milchproduktion KW - Milchvieh KW - ökologische Rindfleischproduktion KW - Mutterkühe KW - Tiergerechtheit KW - Tiergesundheit KW - Fütterung A1 - Hörning, Bernhard A1 - Aubel, Erhard A1 - Simantke, Christel ID - orgprints13434 AV - public N2 - Kenndaten: 47 % von 918 Umfragebetrieben hielten Mutter- und 39 % Milchkühe (Ø 15 bzw. 30 Kühe/Betrieb). Meistens ist die Rinderhaltung der wichtigste Betriebszweig und ein hoher Grünlandanteil vorhanden. Es werden überwiegend die gleichen Rassen wie im konventionellen Landbau gehalten. 90 % der Milchviehbetriebe setzt künstliche Besamung ein. Haltung: 1/3 der Milchviehbetriebe hat noch Anbindeställe (Mutterkühe 9 %), v.a. in kleineren Betrieben Süddeutschlands. Bei den Laufställen dominieren Boxenlaufställe. In etlichen Fällen wurden in den 74 untersuchten Milchviehställen Defizite bzgl. Tiergerechtheit gefunden (z.B. Stallmaße und ?ausführung, Stallklima). Dies bestätigte sich z.T. bei den Erhebungen an den Tieren (z.B. Hautverletzungen). Bei den 27 besuchten Mutterkuhbetrieben sind insgesamt bessere Voraussetzungen gegeben. Fütterung: 85 % der Milchviehbetriebe haben Weidegang (Mutterkühe 98 %). Bei den Grundfuttermitteln dominieren Grassilage und Heu, beim Kraftfutter Getreide. Nährstoffanalysen werden nur selten vorgenommen. 40 % der Milchviehbetriebe kaufen noch konventionelles Futter zu. Mutterkühe erhalten nur wenig Kraftfutter. Leistungen und Gesundheit: Die Milchleistung liegt bei ca. 6.000 kg. Die Hauptkrankheitskomplexe sind Mastitis, Klauen-, Fruchtbarkeitsprobleme. Empfehlungen zur Krankheitsvorbeugung werden z.T. nur unzureichend umgesetzt (Rationsplanungen, Datenauswertung, Euterhygiene, Klauenpflege etc.). Bei den Mutterkühen wurden nur wenige Probleme gefunden. Ökonomische Aspekte: Etwa 1/5 der Betriebe kann die Milch und etwa 1/3 das Rindfleisch noch nicht als biologisch absetzen. Als ein Haupthemmnis für die weitere Entwicklung der ökologischen Rinderhaltung werden die niedrigen Erzeugerpreise angesehen. Eine ökonomische Mutterkuhhaltung ist ohne Fördergelder nicht möglich. UR - https://orgprints.org/id/eprint/13434/ Y1 - 2003/// ER -