relation: https://orgprints.org/id/eprint/5068/ title: Überprüfung der bestehenden Gesetze im Hinblick auf potenzielle Hemmnisse für die erfolgreiche Weiterentwicklung der Verarbeitung ökologischer Erzeugnisse subject: Regulation subject: Processing, packaging and transportation description: In diesem Gutachten wird untersucht, welche rechtlichen Hemmnisse in den Bereichen Hygiene-, Kennzeichnungs- und Herstellungsverfahren für die ökologische Lebensmittelverarbeitung einer Ausdehnung des Ökologischer Landbaus entgegenstehen können. Als Ergebnis des Projekts konnten Hemmnisse in der EU-Öko-Verordnung 2092/91/EWG, insbesondere im Anhang VI ermittelt werden. Bei der Überwachung von ökologischen LebensmittelherstellerInnen wird der Zeitaufwand im Unternehmen für die Vor- und Nachbereitung der Routinekontrollen durch sowohl die amtliche Lebensmittelüberwachung als auch die Öko-Kontrollstellen als Hemmnis genannt. Aufgrund der unterschiedlichen Untersuchungsziele der beiden Kontrollarten lässt sich dieses Hemmnis nicht beseitigen. In den einzelnen untersuchten Produktgruppen wurden bei Fleisch- und Fleischerzeugnissen Hemmnisse durch die BSE-Verordnung (EG) Nr. 999/2001 geschaffen, insbesondere durch die Entsorgungskosten für Risikomaterial in mittleren und kleinen ökologischen Betrieben und bei der Einschränkung der Warmfleischverarbeitung von Rindfleisch. Ein wesentliches Hemmnis für Betriebe, die Milch und Milcherzeugnisse herstellen, besteht in der uneinheitlichen Ausschöpfung von Auslegungsspielräumen und der Gewährung von Ausnahmemöglichkeiten, welche die Milchverordnung den zuständigen Behörden eröffnet, z.B. bei den Methoden zur Milchreinigung, den baulichen Anforderungen, das Material der Auflageflächen bei Reifegestellen und die Verfahren zur Pasteurisierung. Um die Unsicherheiten bei den Herstellern und den zuständigen Behörden in der Auslegung von Normen und der Gewährung von Ausnahmemöglichkeiten zu vermindern, sollte ein Hygieneleitfaden erarbeitet werden. Hemmnisse werden ebenfalls bei der Herstellung von Säuglings- und Kleinkinderbeikost genannt. type: Project description type: NonPeerReviewed identifier: {Project} Überprüfung der bestehenden Gesetze im Hinblick auf potenzielle Hemmnisse für die erfolgreiche Weiterentwicklung der Verarbeitung ökologischer Erzeugnisse. [Analysis of the existing food legislation in order to identify obstacles for the development of organic food processing.] Runs 2002 - 2003. Project Leader(s): Hermann, Andreas, Öko-Institut e.V, Bereich Umweltrecht, Elisabethenstr. 55 - 57, 64283 Darmstadt, Tel: 06151/8191-28, Email: a.hermann@oeko.de . relation: https://orgprints.org/id/eprint/2165/ title: Überprüfung der bestehenden Gesetze im Hinblick auf potenzielle Hemmnisse für die erfolgreiche Weiterentwicklung der Verarbeitung ökologischer Erzeugnisse creator: Hermann, Andreas creator: Brauner, Ruth subject: Regulation subject: Processing, packaging and transportation description: In diesem Gutachten wird untersucht, welche rechtlichen Hemmnisse in den Bereichen Hygiene-, Kennzeichnungs- und Herstellungsverfahren für die ökologische Lebensmittelverarbeitung einer Ausdehnung des Ökologischer Landbaus entgegenstehen können. Als Ergebnis des Projekts konnten Hemmnisse in der EU-Öko-Verordnung 2092/91/EWG, insbesondere im Anhang VI ermittelt werden. Bei der Überwachung von ökologischen LebensmittelherstellerInnen wird der Zeitaufwand im Unternehmen für die Vor- und Nachbereitung der Routinekontrollen durch sowohl die amtliche Lebensmittelüberwachung als auch die Öko-Kontrollstellen als Hemmnis genannt. Aufgrund der unterschiedlichen Untersuchungsziele der beiden Kontrollarten lässt sich dieses Hemmnis nicht beseitigen. In den einzelnen untersuchten Produktgruppen wurden bei Fleisch- und Fleischerzeugnissen Hemmnisse durch die BSE-Verordnung (EG) Nr. 999/2001 geschaffen, insbesondere durch die Entsorgungskosten für Risikomaterial in mittleren und kleinen ökologischen Betrieben und bei der Einschränkung der Warmfleischverarbeitung von Rindfleisch. Ein wesentliches Hemmnis für Betriebe, die Milch und Milcherzeugnisse herstellen, besteht in der uneinheitlichen Ausschöpfung von Auslegungsspielräumen und der Gewährung von Ausnahmemöglichkeiten, welche die Milchverordnung den zuständigen Behörden eröffnet, z.B. bei den Methoden zur Milchreinigung, den baulichen Anforderungen, das Material der Auflageflächen bei Reifegestellen und die Verfahren zur Pasteurisierung. Um die Unsicherheiten bei den Herstellern und den zuständigen Behörden in der Auslegung von Normen und der Gewährung von Ausnahmemöglichkeiten zu vermindern, sollte ein Hygieneleitfaden erarbeitet werden. Hemmnisse werden ebenfalls bei der Herstellung von Säuglings- und Kleinkinderbeikost genannt. date: 2003 type: Report type: NonPeerReviewed format: application/pdf language: de identifier: /id/eprint/2165/1/2165-02OE335-ble-oeko-inst-2003-verarb-gesetz.pdf identifier: Hermann, Andreas and Brauner, Ruth (2003) Überprüfung der bestehenden Gesetze im Hinblick auf potenzielle Hemmnisse für die erfolgreiche Weiterentwicklung der Verarbeitung ökologischer Erzeugnisse. [Analysis of the existing food legislation in order to identify obstacles for the development of organic food processing.] Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE), Bonn , Geschäftsstelle Bundesprogramm Ökologischer Landbau.