@misc{orgprints5870, title = {Ern{\"a}hrungsphysiologische Bewertung von {\"O}ko-Futtermitteln f{\"u}r Schweine}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/5870/}, abstract = {Ziel ist die Erstellung von Fakten und Argumenten f{\"u}r ern{\"a}hrungsphysiologische Wirkungen von {\"O}kofuttermitteln. Durch Einbeziehung von Tieren verschiedener genetischer Herk{\"u}nfte sollen Grundlagen f{\"u}r {\"O}ko-Futtermittel-Tier-bezogene Produktions- systeme geschaffen werden. Das Getreide und die K{\"o}rnerleguminosen werden auf universit{\"a}ren, umgestellten Versuchsfl{\"a}chen nach {\"o}kologischen und konventionellen Richtlinien erzeugt. In den Produkten werden neben den {\"u}blichen N{\"a}hrstoffanalysen die Gehalte und Zusammensetzungen der Ger{\"u}stsubstanzen differenziert bestimmt. Die Futterdurchgangszeiten werden mittels Markermethoden bestimmt. Am Ende der mit den jeweiligen Futtermischungen fortgesetzten Mast werden beim Schlachten Einzel- segmente der Intestinaltrakte herausgetrennt und abgeschn{\"u}rt. Die Inhalte der Segmente werden auf Fermentationsprodukte (Lactat, fl{\"u}chtige Fetts{\"a}uren) und mikrobielle Aktivit{\"a}t (Adenylate-Energy-Charge AEC) sowie mittels batch-Kulturen in vitro untersucht. Der Caecuminhalt wird sofort nach der Schlachtung der Tiere in Thermobeh{\"a}lter verbracht und auf schnellstem Wege zum Physiologischen Institut der Tier{\"a}rztlichen Hochschule Hannover transportiert. Dort erfolgen Untersuchungen mittels der Colon-Simulationstechnik (Cositec) mit Darminhalt der Schlachttiere als Inokulum. Cositec arbeitet im Gegensatz zu diskontinuierlichen batch-Kulturen kontinuierlich, wobei die entstehenden Bakterienmassen und Fermentationsprodukte (fl{\"u}chtige Fetts{\"a}uren, Fermentationsgase) st{\"a}ndig entfernt und f{\"u}r weitere Analysen aufgefangen werden k{\"o}nnen.}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 02OE209, FKZ 02OE209/F, ern{\"a}hrungsphysiologische Wirkungen, {\"O}kofuttermittel, K{\"o}rnerleguminosen, N{\"a}hrstoffanalysen, Fermentationsprodukte, Lactat, mikrobielle Aktivit{\"a}t, Adenylate-Energy-Charge AEC, batch-Kulturen, Colon-Simulationstechnik (Cositec), Fermentationsgase, nourishment physiological effects, organic feed, grain legumes, nutrient analysis, fermentation products, lactate, microbial activity, batch cultures, Colon-simulation technique, fermentation gases} } @misc{orgprints6113, title = {Ern{\"a}hrungsphysiologische Bewertung von {\"O}ko-Futtermitteln f{\"u}r Schweine}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/6113/}, abstract = {Bisherige Untersuchungen haben gezeigt, dass beim Schwein Ort und Umfang der Faserverdauung von den Mengen und Anteilen l{\"o}slicher bzw. unl{\"o}slicher Nicht-St{\"a}rke-Polysaccharide (NSP) beeinflusst werden, woraus sich erhebliche Einfl{\"u}sse auf die Geschwindigkeit der Digestapassage in einzelnen Darmabschnitten und damit auch auf die Verdaulichkeit anderer N{\"a}hrstoffe sowie die intestinalen bakteriellen Umsetzungen ergeben. Diese Erkenntnis ist f{\"u}r die F{\"u}tterung von Schweinen mit {\"O}korationen von gro{\ss}er Bedeutung, da diese Rationen im Vergleich zu konventionellen Rationen einen deutlich h{\"o}heren Faseranteil aufweisen. Im Zuge des Vorg{\"a}ngerprojektes 02OE209 wurde festgestellt, dass bei Schweinen in Abh{\"a}ngigkeit von der genetischen Herkunft (Alte Landrassen und moderne Gebrauchskreuzungen) bei Zulage von l{\"o}slichen NSP in der Ration deutliche Unterschiede in der Verdauungsphysiologie bestehen. Die Ergebnisse weisen auf eine besonders schnelle Digestapassagerate und weniger effiziente N{\"a}hrstoffverwertung beim Schw{\"a}bisch H{\"a}llischen Schwein im Vergleich zu Gebrauchskreuzungen hin. Ziel der Projektfortf{\"u}hrung ist es, die bislang nur mit Zulage l{\"o}slicher NSP durchgef{\"u}hrten Untersuchungen durch Zulageversuche mit unl{\"o}slichen NSP zu erg{\"a}nzen, um auf Basis der dann vorhandenen, weiteren Erkenntnisse zur Faserverdauung genauere Empfehlungen zur Auswahl geeigneter Schweineherk{\"u}nfte und ihrer F{\"u}tterung im {\"o}kologischen Landbau geben zu k{\"o}nnen.}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 02OE209/F, FKZ 02OE209, Nicht-St{\"a}rke-Polysaccharide (NSP), l{\"o}slich, unl{\"o}slich, Geschwindigkeit, {\"O}koration, genetische Herkunft, intestinale bakterielle Umsetzung, non-starch-polysaccharides, soluble, insoluble, speed, organic rations, previous project, genetic origin, intestinal bacterial conversion} } @unpublished{orgprints8905, year = {2005}, title = {Ern{\"a}hrungsphysiologische Bewertung von {\"O}ko-Futtermitteln f{\"u}r Schweine}, author = {H. Abel and G. Breves}, abstract = {An wachsenden Schw{\"a}bisch H{\"a}llischen und modernen Gebrauchskreuzungsschweinen (34-45 kg LM) wurden die Wirkungen einer Erbsenschalen-Zulage mit hohen Anteilen unl{\"o}slicher Nicht-St{\"a}rke-Polysaccharide (NSP) auf N{\"a}hrstoffverdaulichkeiten, N-Bilanzen, morphophysiologische, histomorphometrische und mucosale transportphysiologische Parameter des Gastrointestinaltraktes sowie auf molekularbiologisch charakterisierbare intestinale Mikroorganismen-Gemeinschaften untersucht. Mit der Grundration erhielten die Schweine 80\% des Energie- und 100\% des Aminos{\"a}urenbedarfs f{\"u}r t{\"a}gliche Zunahmen von 700g. Das Energiedefizit sollte so weit wie m{\"o}glich durch die Erbsenschalenzulage gedeckt werden. Die Zulage f{\"u}hrte unabh{\"a}ngig von der genetischen Schweineherkunft zu vergr{\"o}{\ss}erten und st{\"a}rker gef{\"u}llten Dickdarmabschnitten, zu beschleunigter Digestapassage, vermehrter Kot-N-Ausscheidung bei gleichzeitig verminderten Anteilen an Bakterien-N sowie zu geringeren Harn-N-Ausscheidungen der Schweine. Die Histomorphologie und mucosale Transportphysiologie des Jejunums und Ileums sowie die Zusammensetzung der intestinalen Mikroorganismen-Gemeinschaften des Gastrointestinaltraktes wurden weder von der Zulage noch von der Schweineherkunft eindeutig beeinflusst. Zwischen den beiden Schweineherk{\"u}nften ergaben sich keine Unterschiede im Verwertungsverm{\"o}gen f{\"u}r unl{\"o}sliche NSP, die Kreuzungsschweine retinierten jedoch mehr Stickstoff als die Schw{\"a}bisch H{\"a}llischen Schweine. Aus {\"o}kologischer und wirtschaftlicher Sicht eignen sich daher die Kreuzungsschweine besser als Schw{\"a}bisch H{\"a}llische Schweine f{\"u}r den {\"O}kologischen Landbau. }, url = {https://orgprints.org/id/eprint/8905/}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 02OE209/F, FKZ 02OE209, Nicht-St{\"a}rke-Polysaccharide (NSP), l{\"o}slich, unl{\"o}slich, Geschwindigkeit, {\"O}koration, genetische Herkunft, intestinale bakterielle Umsetzung, non-starch-polysaccharides, soluble, insoluble, speed, organic rations, previous project, genetic origin, intestinal bacterial conversion} } @unpublished{orgprints6008, author = {Hansj{\"o}rg Abel and Elke Pawelzik and Gerd Breves}, title = {Ern{\"a}hrungsphysiologische Bewertung von {\"O}ko-Futtermitteln f{\"u}r Schweine}, month = {May}, year = {2004}, abstract = {Es wurden N{\"a}hrstoffanalysen an {\"o}kologisch und konventionell angebauten Weizen-, Gerste- und Ackerbohnensorten durchgef{\"u}hrt. Im Vergleich zum konventionellen Anbau f{\"u}hrte der {\"o}kologische Anbau bei Weizen und Gerste zu niedrigeren Rohprotein- sowie h{\"o}heren St{\"a}rke- und Fasergehalten. Bei Ackerbohnen ergaben sich tendenziell {\"a}hnliche Ver{\"a}nderungen, die St{\"a}rkegehalte wurden jedoch bei {\"o}kologischer Anbauweise gesenkt. In Stoffwechselversuchen wurden ?Schw{\"a}bisch H{\"a}llische? (SH), ?Bunte Bentheimer? (BB) und moderne Gebrauchskreuzungsschweine (CB) mit jeweils einer Grundration und einer Zulageration (+Zuckerr{\"u}bentrockenschnitzel) versorgt. Mit der Grundration erhielten die Schweine 80\% des Energie- und 100\% des Aminos{\"a}urenbedarfs f{\"u}r t{\"a}gliche Zunahmen von 700g. Das Energiedefizit sollte durch die Schnitzelzulage gedeckt werden. Am Ende der Stoffwechselperioden wurden die Schweine geschlachtet, Fermentationsintensit{\"a}ten im Caecum bestimmt und f{\"u}r transportphysiologische Messungen (Ussing-Kammer-Verfahren) Mucosaproben vom mittleren Jejunum und Colon entnommen. Die Nicht-St{\"a}rke-Polysaccharide der Faserzulage waren hoch verdaulich und bewirkten niedrigere Verdaulichkeiten aller {\"u}brigen N{\"a}hrstoffe. Die N-Ausscheidungen {\"u}ber den Harn wurden gesenkt und die {\"u}ber den Kot gesteigert. CB retinierten h{\"o}here N-Mengen als SH und BB. Die Fermentationsintensit{\"a}t im Caecum stieg bei faserreich ern{\"a}hrten Schweine an. Die Schweineherk{\"u}nfte unterschieden sich im Faserverwertungsverm{\"o}gen. SH verdauten die geringsten Fasermengen. Die verdauungs- und transportphysiologischen Messungen deuten auf Unterschiede zwischen den Schweineherk{\"u}nften im praecaecalen Verdauungstrakt hin. Aufgrund der erzielten Ergebnisse ist nicht ? wie h{\"a}ufig unterstellt - davon auszugehen, dass Schweine alter Landrassen besser als moderne Gebrauchskreuzungsschweine f{\"u}r die Verwertung faserreicherer Futterrationen im {\"O}kologischen Landbau geeignet sind.}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/6008/}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 02OE209, FKZ 02OE209/F, ern{\"a}hrungsphysiologische Wirkungen, {\"O}kofuttermittel, K{\"o}rnerleguminosen, N{\"a}hrstoffanalysen, Fermentationsprodukte, Lactat, mikrobielle Aktivit{\"a}t, Adenylate-Energy-Charge AEC, batch-Kulturen, Colon-Simulationstechnik (Cositec), Fermentationsgase, nourishment physiological effects, organic feed, grain legumes, nutrient analysis, fermentation products, lactate, microbial activity, batch cultures, Colon-simulation technique, fermentation gases, Schwein, Schweine, Schweinef{\"u}tterung, Schweinefutter, Futtermittel, N{\"a}hrstoffanalyse, Stoffwechselversuch} }