TY - GEN AV - none KW - BÖL KW - BOEL KW - FKZ 03OE657 KW - FKZ 02OE129 KW - Flugbrand KW - Hartbrand KW - Anfälligkeit KW - Wintergerste KW - Sortenevaluierung KW - ökologischer Pflanzenbau N2 - Das Forschungsvorhaben hat das Ziel, die begonnenen Untersuchungen zur Flug- und Hartbrandresistenz der Wintergerste auf noch nicht untersuchte wie auch neu zugelassene Sorten auszudehnen bzw. die Ergebnisse zu bestätigen. Die bisher in eigenen Voruntersuchungen und im BLE-Projekt 02OE129 gefundenen rund 15 flugbrandresistenten und toleranten Wintergersten sollen auf deren rassenspezifische Resistenz unter Verwendung von ca. 13 Flugbrandrassen geprüft werden. Gleichzeitig soll die Eignung dieser Sorten für einen ökologischen Anbau im Feldversuch anhand ausgewählter Kriterien wie Unkrautkonkurrenz, Bedeckung, Frohwüchsigkeit, N-Ertrag und Aminosäurenzusam-mensetzung im Vergleich mit den Standardsorten des BSA geprüft werden. Die beiden vorgesehenen Standorte sind der langjährig biologisch-dynamisch bewirtschaftete Dottenfelderhof und das ökologisch bewirtschaftete Versuchsgut "Domäne Frankenhausen" der Universität/GH Kassel-Witzenhausen. Letzteres ist in die Versuchsreihe der "Versuchsansteller im Ökologischen Landbau" einbezogen. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖL-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖL-Projekt mit der FKZ 08OE212. TI - Fortführung der Sortenevaluierung auf Flug- und Hartbrandanfälligkeit der Wintergerste sowie Prüfung flug- und hartbrandresistenter Sorten auf Anbaueignung bei ökologischer Bewirtschaftung UR - https://orgprints.org/id/eprint/17075/ ID - orgprints17075 ER - TY - GEN N2 - An den ökologisch bewirtschafteten Standorten Darzau/Neu Darchau und Dottenfelderhof/Bad Vilbel wurden 91 Sorten und Genbankmuster von Wintergerste unter natürlichen Infektionsbedingungen und nach Inokulation der Blüten auf Anfälligkeit gegenüber Flugbrand sowie 88 Wintergerstensorten der Beschreibenden Sortenliste 2002 und 2003 auf Anfälligkeit gegenüber Hartbrand getestet. Gegenüber Flugbrand befallsfrei blieben die Handelssorten ASTRID und CARRERO sowie elf Genbankmuster. Acht weitere Wintergersten blieben nur unter natürlichen Infektionsbedingungen befallsfrei. Die beiden Sorten CORNELIA und SERAFINA wurden mit einem natürlichen Flugbrandbefall über 5 % als besonders anfällig ermittelt. Für die meisten flugbrandfrei gebliebenen Wintergersten kann aufgrund des einjährigen Ergebnisses noch keine gesicherte Aussage über deren Resistenz gemacht werden. Da sich für den Umgang mit Flugbrand derzeit keine Behandlungsalternativen abzeichnen, stellt sich die Züchtung auf Resistenz angesichts einiger bereits verbreiteter Resistenzen als der einzig gangbare Weg zu gesundem Saatgut im ökologischen Landbau dar. Ohne Befall mit Hartbrand blieben die zweizeiligen Wintergersten KRETA, DUET und JOLANTE und die mehrzeiligen Wintergersten ALISSA, ELFE, USCHI und VERENA. Weitere 36 Sorten wiesen einen Hartbrandbefall unter 1% auf. Da Hartbrandsporen dem Saatgut nur von außen anhaften, eröffnet sich angesichts des hohen Anteils gering anfälliger Sorten im Falle eines Befalls die Perspektive der Kombination mit einem ökologischen Saatgutbehandlungsmittel. Hinsichtlich der Inokulationstechnik beim Flugbrand hat sich die künstliche Infektion nach POEHLMAN mit 1 ml einer Flugbrandsporensuspension der Konzentration 1 g Sporen auf 1 Liter Wasser zur Injektion in die Blüten einer Ähre als optimal erwiesen. Für die Inokulation mit Hartbrand war die Sporenkonzentration von 1g Sporen pro kg Saatgut richtig. Zur sicheren Beurteilung und Unterscheidung der gegenüber Hartbrand gering anfälligen und resistenten Sorten muss die Gesamtfläche von 6m² pro Sorte als noch zu klein angesehen werden. AV - none KW - BÖL KW - BOEL KW - FKZ 02OE129 KW - Flugbrand KW - Ustilago nuda KW - Hartbrand KW - Ustilago hordei KW - saatgutübertragbare Krankheiten KW - samenbürtige Krankheiten KW - Wintergerstensaatgut KW - Wintergerste KW - Anfälligkeit KW - loose smut KW - covered smut KW - seed transferable diseases KW - seed-borne diseases KW - winter barley seed KW - winter barley KW - susceptibility TI - Sortenevaluierung hinsichtlich Flugbrand (Ustilago nuda) und Hartbrand (Ustilago hordei) zur Entwicklung einer Strategie für die Regulierung von saatgutübertragbaren Krankheiten bei der Erzeugung von Wintergerstensaatgut im Ökologischen Landbau UR - https://orgprints.org/id/eprint/5706/ ID - orgprints5706 ER - TY - GEN ID - orgprints2535 UR - https://orgprints.org/id/eprint/2535/ AV - public KW - BÖL KW - BOEL KW - FKZ 02OE129 KW - Gerste KW - Wintergerste KW - Sommergerste KW - Flugbrand KW - Gerstenflugbrand KW - Ustilago nuda KW - Anfälligkeit KW - Sorten KW - Vermehrung KW - Saatgutvermehrung KW - Krankheitsresistenz TI - Zur Flugbrandkrankheit der Gerste Y1 - 2004/03// N2 - Im Rahmen eines vom BMVEL geförderten Forschungsprojektes werden von 2002 bis 2004 die Sommergersten der Beschreibenden Sortenliste des Bundessortenamtes unter künstlichen und natürlichen Infektionsbedingungen einem Befall ausgesetzt. In der Vegetationsperiode 2003 konnte die Anfälligkeit der Muster zum ersten Mal beurteilt werden. Inhalt: - Unterscheidung der verschiedenen Brandarten der Gerste - Symptome und Krankheitsverlauf - Umgebungsbedingungen - Lebensdauer von Flugbrandsporen - Resistenztypen - Das aktuelle Projekt zum Flugbrand der Sommergerste - Weitere Erwartungen an das Projekt Sommergerstenflugbrand - Infektions- und Testmethode (Die künstliche Infektion nach POEHLMAN , Überinfektion , Die natürliche Infektion im Feld) - Bisherige Ergebnisse und Überlegungen - Förderung A1 - Getreidezüchtungsforschung Darzau ER - TY - GEN TI - Zur Hartbrandkrankheit der Gerste Y1 - 2004/03// A1 - Getreidezüchtungsforschung Darzau N2 - Im Rahmen eines vom Niedersächsischen Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten geförderten Forschungsprojektes wurden in den Jahren 2002 und 2003 die Sommergersten der Beschreibenden Sortenliste des Bundessortenamtes unter künstlicher Infektion angebaut. Im Sommer 2002 wurden alle Sorten mit je 1m² angebaut. Mangels Hartbrandsporen konnten keine größere Saatgutmenge infiziert werden. Nur wenige Sorten zeigten einen deutlichen Befall. Im Sommer 2003 wurden die Muster dann mit drei Wiederholungen auf je 2m² angebaut, um die Anfälligkeit besser beurteilen zu können. Im Rahmen eines vom BMVEL über das Bundesprogramm Ökologischer Landbau geförderten Forschungsprojektes (02OE129) wurden im Herbst 2002 die Wintergersten der Beschreibenden Sortenliste des Bundessortenamtes künstlich infiziert in drei Wiederholungen auf je ca. 2m² angebaut. Der Anbau der infizierten Wintergersten erfolgt parallel auf dem Dottenfelderhof bei Bad Vilbel und in Darzau. Inhalt: - Symptome und Krankheitsverlauf - Projekte zum Hartbrand der Gerste - Infektions- und Testmethode - Ergebnisse Sommergerste - Ergebnisse Wintergerste - Ergebnisse aus einem Sporenkonzentrationsversuch - Förderung UR - https://orgprints.org/id/eprint/2534/ ID - orgprints2534 AV - public KW - BÖL KW - BOEL KW - FKZ 02OE129 KW - Gerste KW - Wintergerste KW - Sommergerste KW - Hartbrand KW - Ustilago hordei KW - Anfälligkeit KW - Sorten KW - Vermehrung KW - Saatgutvermehrung KW - Krankheitsresistenz ER - TY - CONF SP - 333 A1 - Lorenz, N. A1 - Klause, S. A1 - Müller, K.-J. A1 - Spieß, H. N2 - Dem Ökologischen Landbau stehen derzeit keine richtlinienkonformen Verfahren mit ausreichender Wirksamkeit und/oder arbeitstechnischer Effizienz zur Verfügung, um die gesetzlichen Auflagen in der Saatgut-Produktion einzuhalten. Schon mehr als drei bzw. fünf an Flug- und/oder Hartbrand erkrankte Ähren pro 150 qm in der Basis- bzw. Z-Saatguterzeugung führen zur Aberkennung der Vermehrungsbestände und somit zu beträchtlichen finanziellen Einbußen. Einen Ausweg böte der Anbau von resistenten Sorten. Hierzu wurden 2002-03 und 2004-05 die verfügbaren Handelssorten auf ihre Anfälligkeit gegenüber Hartbrand und seit 2000 insgesamt 274 Wintergerste-Genbankmuster bzw. Handelssorten gegenüber Gerstenflugbrand geprüft. Y1 - 2006/// TI - Sortenevaluierung in Deutschland zugelassener Wintergersten (Hordeum vulgare) hinsichtlich Flugbrand-Resistenz (Ustilago nuda) und Hartbrandresistenz (Ustilago hordei) KW - BÖL KW - BOEL KW - FKZ 03OE657 KW - FKZ 02OE129 KW - Flugbrand KW - Hartbrand KW - Pflanzenzüchtung KW - Resistenzzüchtung KW - Pflanzengesundheit AV - public PB - Biologische Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft, D-Berlin und D-Braunschweig T3 - Mitteilungen aus der Biologischen Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft Berlin-Dahlem UR - https://orgprints.org/id/eprint/15209/ EP - 334 ID - orgprints15209 ER - TY - GEN UR - https://orgprints.org/id/eprint/15210/ EP - 4 ID - orgprints15210 KW - BÖL KW - BOEL KW - FKZ 03OE657 KW - FKZ 02OE129 KW - Flugbrand KW - Hartbrand KW - Pflanzengesundheit KW - Resistenzzüchtung AV - public PB - European Consortium for Organic plant breeding (ECO-PB) Y1 - 2008/// TI - Results on smut resistance of winter barley varieties published N2 - Resistance of winter barley against loose and covered smut has been checked in field experiments for several years at Dottenfelderhof near Frankfurt/Germany. SP - 3 A1 - Lorenz, N. A1 - Spieß, H. ER - TY - GEN PB - European Consortium for Organic plant breeding (ECO-PB) KW - BÖL KW - BOEL KW - FKZ 03OE657 KW - FKZ 02OE129 KW - Flugbrand KW - Hartbrand KW - Pflanzengesundheit KW - Resistenzzüchtung AV - public UR - https://orgprints.org/id/eprint/17063/ EP - 4 ID - orgprints17063 A1 - Lorenz, N. A1 - Spieß, H. SP - 3 N2 - Resistance of winter barley against loose and covered smut has been checked in field experiments for several years at Dottenfelderhof near Frankfurt/Germany. TI - Results on smut resistance of winter barley varieties published Y1 - 2008/// ER - TY - CONF Y1 - 2006/// TI - Screening of winter barley varieties (Hordeum vulgare) for resistance against loose smut (Ustilago nuda) and covered smut (Ustilago hordei) in Germany N2 - Up to now organic farmers depend greatly on conventionally bred and produced varieties of barley. A turning point was set in 2004 by EU regulation No. 1452/2003 restricting the use of conventionally propagated seed and planting material for organic agriculture. Concerning smut fungi in barley, conventional seed producer's attention was rarely directed to plant resistance due to the possibility of chemical seed treatment (controlling the diseases completely). A main problem for organic seed producers is that organically produced seeds have to fulfil the same regular phytosanitary requirements like conventionally produced seeds. For the production of certified seeds not more than five ears infected with Ustilago hordei (Uh) and/or U. nuda (Un) are allowed on an area of 150 m² in Germany (RUTZ 1998). Though warm or hot water treatment can give excellent control of Un and Uh in organic farming (WINTER et al. 1996), the effect is not sufficient for seed production. Even biological control agents (for example Tillecur®) cannot reach the demands of the guidelines reliably. As an effective way to keep the restrictions remains the cultivation of resistant varieties. Aim of the presented study was to screen winter barley varieties for their degree of smut resistance in Germany. It started in 2000 (KLAUSE & SPIESS 2003) and is sponsored within the Federal Organic Farming Scheme since 2002. A1 - Lorenz, Norbert A1 - Klause, Stefan A1 - Müller, Karl-Josef A1 - Spieß, Hartmut VL - Vol. 42 ID - orgprints15211 UR - https://orgprints.org/id/eprint/15211/ AV - public KW - BÖL KW - BOEL KW - FKZ 03OE657 KW - FKZ 02OE129 KW - Flugbrand KW - Hartbrand KW - Resistenzzüchtung KW - Pflanzengesundheit PB - Research Institute of Crop Production, CZ-Prague ER - TY - CONF ID - orgprints9466 UR - https://orgprints.org/id/eprint/9466/ KW - Pflanzenbau KW - Pflanzenschutz KW - Flug- und Hartbrandresistenz KW - BÖL KW - BOEL KW - FKZ 03OE657 KW - FKZ 02OE129 AV - public Y1 - 2007/// TI - Anbaueignung gegenüber Flug- und Hartbrand (Ustilago nuda, U. hordei) widerstandsfähiger Wintergerste-Handelssorten unter ökologischer Bewirtschaftung N2 - Because of the interdiction of chemical seed treatment, smut resistance is a main demand for cultivation of winter barley in organic farming. A comparison of common high yielding varieties with those chosen particularly with regard to good smut-resistance or tolerance showed no significant differences in field performance under the conditions of organic farming. Main criteria were the yield of grain and the content of protein and most important amino acids for animal nutrition (Cystine, Lysine, Me-thionine, Threonine, Tryptophan). Besides this the degree of shading weeds was estimated by means of measuring leaf areas and lengths of stalks. The leaf area proved to be the main factor. The availability of smut resistant or tolerant varieties out of organic production is not satisfying yet. A1 - Lorenz, Norbert A1 - Klause, Stefan A1 - Spieß, Hartmut ER - TY - GEN AV - public KW - BÖL KW - BOEL KW - FKZ 03OE657 KW - FKZ 02OE129 KW - Sortenprüfung KW - Flugbrand KW - Hartbrand KW - Resistenzzüchtung KW - Pflanzengesundheit ID - orgprints15215 UR - https://orgprints.org/id/eprint/15215/ N2 - In diesem Jahr wurde das BLE- Projekt zur Flug- und Hartbrandevaluierung im Zusammenhang mit mehrortiger Prüfung der Anbaueigenschaften widerstandsfähiger Handelssorten mit dem Endbericht abgeschlossen. In der im Jahr 2000 begonnenen Evaluierung zeigte sich, dass unter den 223 auf Flug- und Hartbrand getesteten Handelssorten lediglich ?Astrid? und ?Carrero? als resistent nach mehrjähriger Prüfung und ?Laurena? mit einjährigem Ergebnis gegenüber dem Gerstenflugbrand eingestuft werden konnten. Alle Sorten weisen allerdings eine leichte Anfälligkeit gegenüber Gerstenhartbrand auf. A1 - Lorenz, Norbert A1 - Klause, Stefan A1 - Spieß, Hartmut TI - Flug- und Hartbrandanfälligkeit der Wintergerste sowie Prüfung flug- und hartbrandresistenter Sorten auf Anbaueignung bei ökologischer Bewirtschaftung Y1 - 2007/// ER - TY - GEN Y1 - 2006/// TI - Fortführung der Sortenevaluierung auf Flug- und Hartbrandanfälligkeit der Wintergerste sowie Prüfung flug- und hartbrandresistenter Sorten auf Anbaueignung bei ökologischer Bewirtschaftung SP - 38 A1 - Lorenz, Norbert A1 - Klause, Stefan A1 - Spieß, Hartmut N2 - Im ökologischen Getreideanbau soll ausschließlich ökologisch erzeugtes Saatgut eingesetzt werden (EU-Verordnung 1452/2003). Ohne die konventionell übliche Beizung des Saatgutes erhöht sich das Risiko der Verbreitung saatgutbürtiger Krankheiten. Bei der Wintergerste gilt dies für den zunächst als Spore außen am Korn anhaftenden Gerstenhartbrand (Ustilago hordei ) und insbesondere für den sich bereits im Samenkorn befindlichen Gerstenflugbrand (U. nuda). Einen Ausweg bietet der Anbau von resistenten oder toleranten Sorten. Um zu Empfehlungen geeigneter Sorten für die ökologische Bewirtschaftung zu kommen, wurden im Rahmen des Bundesprogramms Ökologischer Landbau Sortenversuche mit aufgrund guter Resistenzeigenschaften gegen Flugbrand ausgewählten mehr (mz) - und zweizeiligen (zz) Testsorten (TS) und den Verrechnungssorten (VS) des Bundessortenamtes angelegt (2004). UR - https://orgprints.org/id/eprint/15214/ EP - 39 ID - orgprints15214 KW - BÖL KW - BOEL KW - FKZ 03OE657 KW - FKZ 02OE129 KW - Sortenempfehlungen KW - Flugbrand KW - Hartbrand KW - Resistenzzüchtung KW - Pflanzengesundheit AV - public ER - TY - GEN A1 - Lorenz, Norbert A1 - Klause, Stefan A1 - Spieß, Hartmut SP - 16 N2 - Dieses im Rahmen des ?Bundesprogrammes Ökologischer Landbau? von der BLE in Auftrag gegebene Projekt (03OE657) schließt an frühere Untersuchungen an (vgl. Jahresberichte 2000-2004). Es hat zum Ziel, Empfehlungen geeigneter Sorten für die ökologische Bewirtschaftung zu erarbeiten und Genotypen einer Resistenzzüchtung verfügbar zu machen. TI - Fortführung der Sortenevaluierung auf Flug- und Hartbrandanfälligkeit der Wintergerste sowie Prüfung flug- und hartbrandresistenter Sorten auf Anbaueignung bei ökologischer Bewirtschaftung Y1 - 2005/// AV - public KW - BÖL KW - BOEL KW - FKZ 03OE657 KW - FKZ 02OE129 KW - Sortenempfehlung KW - Flugbrand KW - Hartbrand KW - Resistenzzüchtung KW - Pflanzengesundheit UR - https://orgprints.org/id/eprint/15213/ EP - 17 ID - orgprints15213 ER - TY - GEN Y1 - 2004/// TI - Sortenevaluierung auf Flug- und Hartbrandanfälligkeit der Wintergerste sowie Prüfung flug- und hartbrandresistenter Sorten auf Anbaueignung bei ökologischer Bewirtschaftung N2 - Dieses im Rahmen des Bundesprogramms Ökologischer Landbau von der BLE (03OE657) in Auftrag gegebene Projekt schließt an frühere Untersuchungen an (vgl. Jahresberichte 2000-2003). Es hat zum Ziel, Empfehlungen für Sorten, die sich für die ökologische Bewirtschaftung und Vermehrung besonders eignen, zu erarbeiten und Genotypen einer Resistenzzüchtung verfügbar zu machen. A1 - Lorenz, Norbert A1 - Klause, Stefan A1 - Spieß, Hartmut UR - https://orgprints.org/id/eprint/15212/ ID - orgprints15212 AV - public KW - BÖL KW - BOEL KW - FKZ 03OE657 KW - FKZ 02OE129 KW - Sortenempfehlungen KW - Flugbrand KW - Hartbrand KW - Resistenzzüchtung KW - Pflanzengesundheit ER - TY - UNPB AV - public KW - BÖL KW - BOEL KW - FKZ 03OE657 KW - FKZ 02OE129 KW - Flugbrand KW - Ustilago nuda KW - Hartbrand KW - Ustilago hordei KW - saatgutübertragbare Krankheiten KW - samenbürtige Krankheiten KW - Wintergerstensaatgut KW - Wintergerste KW - Anfälligkeit ID - orgprints17059 UR - https://orgprints.org/id/eprint/17059/ N2 - Bei mehrjähriger Vermehrung von Wintergerste nach ökologischen Richtlinien muss beim Anbau von anfälligen Sorten mit einem Auftreten von zunehmendem Brandbefall gerechnet werden. Einen Ausweg böte der Anbau von resistenten oder teilresistenten Sorten. Eine verlässliche Testung der Resistenzen gegen Brandkrankheiten benötigt mindestens zwei Prüfzyklen, weshalb bei der Vielzahl neu zugelassener und wegfallender Sorten Kenntnislücken nicht zu vermeiden sind. Beim Flugbrand zeigten sich die künstlich inokulierte Flugbrand-Prüfrasse und drei weitere Flugbrandherkünfte unterschiedlich virulent. Von 223 Handelssorten und 74 Genbankmustern waren sieben Handelssorten und zwölf Genbankmuster gegenüber der Prüfrasse genetisch resistent. Nur die aktuell zugelassene CARRERO und ASTRID (Österreich) zeigten sich gegenüber der Prüfrasse mehrjährig resistent und einjährig getestet gegen alle Flugbrandherkünfte. Einjährig befallsfrei gegenüber der Prüfrasse blieb LAURENA (Österreich). Morphologisch resistent (geschlossene Blütchen zur Zeit der natürlichen Flugbrandinfektion) waren unter den zugelassenen Sorten eine nach zweijähriger Testung, fünf nach einjähriger Prüfung. 111 Handelssorten wurden auf Hartbrandresistenz geprüft. Ohne Befall blieben aktuell zugelassen und zweijährig geprüft ALISSA, einjährig CAMPANILE, MAXIMILIANE, MERCEDES, SPECTRUM und VERTICALE. Einen nur geringen Hartbrandbefall wiesen 25 zugelassene Sorten auf. Da Hartbrand dem Saatgut von außen anhaftet, böte sich die Perspektive der Saatgutbehandlung mit einem an ökologische Richtlinien angepassten Saatgutbehandlungsmittel oder Warm- bzw. Heißwasserbehandlung. In Anbauversuchen unter ökologischer Bewirtschaftung waren nach guter Flugbrandresistenz ausgewählte Sorten bei kombinierter Bewertung der Erträge und Proteingehalte den Verrechnungssorten des Bundessortenamtes nicht grundsätzlich unterlegen. Auf besseren Standorten ließen sich dem konventionellen Anbau vergleichbare Proteingehalte erreichen. Unter Berücksichtigung guter Flugbrandresistenz zeigten CARRERO, LAURENA und die Verrechnungssorte LOMERIT, gemessen am Mittel über alle Sorten, überdurchschnittliche Wertung. Hinsichtlich der Konkurrenzkraft gegenüber Beikräutern durch Beschattung waren LAURENA und die allerdings flugbrandanfällige Verrechnungssorte MERLOT aufgrund der größeren Blattflächen und Halmlängen überlegen. Die Kombination der Resistenz gegen beide Brände, gutem Korn- und Proteinertrag bei guter Futterqualität und Beikrautkonkurrenz war von keiner Sorte verwirklicht. Bei geringer Hartbrandanfälligkeit waren LAURENA und CARRERO die besten Sorten. Letztere zeigte geringere Konkurrenzkraft gegenüber Beikräutern, was vermutlich nur auf schlechteren Standorten Bedeutung erlangt. A1 - Lorenz, Norbert A1 - Klause, Stefan A1 - Spieß, Hartmut TI - Fortführung der Sortenevaluierung auf Flug- und Hartbrandanfälligkeit der Wintergerste sowie Prüfung flug- und hartbrandresistenter Sorten auf Anbaueignung bei ökologischer Bewirtschaftung Y1 - 2006/// ER - TY - UNPB UR - https://orgprints.org/id/eprint/5229/ ID - orgprints5229 KW - BÖL KW - BOEL KW - FKZ 02OE129 KW - Flugbrand KW - Ustilago nuda KW - Hartbrand KW - Ustilago hordei KW - saatgutübertragbare Krankheiten KW - samenbürtige Krankheiten KW - Wintergerstensaatgut KW - Wintergerste KW - Anfälligkeit AV - public TI - Sortenevaluierung hinsichtlich Flugbrand (Ustilago nuda) und Hartbrand (Ustilago hordei) zur Entwicklung einer Strategie für die Regulierung von saatgutübertragbaren Krankheiten bei der Erzeugung von Wintergerstensaatgut im Ökologischen Landbau Y1 - 2003/10// N2 - An den ökologisch bewirtschafteten Standorten Darzau/Neu Darchau und Dottenfelderhof/Bad Vilbel wurden 91 Sorten und Genbankmuster von Wintergerste unter natürlichen Infektionsbedingungen und nach Inokulation der Blüten auf Anfälligkeit gegenüber Flugbrand sowie 88 Wintergerstensorten der Beschreibenden Sortenliste 2002 und 2003 auf Anfälligkeit gegenüber Hartbrand getestet. Gegenüber Flugbrand befallsfrei blieben die Handelssorten ASTRID und CARRERO sowie elf Genbankmuster. Acht weitere Wintergersten blieben nur unter natürlichen Infektionsbedingungen befallsfrei. Die beiden Sorten CORNELIA und SERAFINA wurden mit einem natürlichen Flugbrandbefall über 5 % als besonders anfällig ermittelt. Für die meisten flugbrandfrei gebliebenen Wintergersten kann aufgrund des einjährigen Ergebnisses noch keine gesicherte Aussage über deren Resistenz gemacht werden. Da sich für den Umgang mit Flugbrand derzeit keine Behandlungsalternativen abzeichnen, stellt sich die Züchtung auf Resistenz angesichts einiger bereits verbreiteter Resistenzen als der einzig gangbare Weg zu gesundem Saatgut im ökologischen Landbau dar. Ohne Befall mit Hartbrand blieben die zweizeiligen Wintergersten KRETA, DUET und JOLANTE und die mehrzeiligen Wintergersten ALISSA, ELFE, USCHI und VERENA. Weitere 36 Sorten wiesen einen Hartbrandbefall unter 1% auf. Da Hartbrandsporen dem Saatgut nur von außen anhaften, eröffnet sich angesichts des hohen Anteils gering anfälliger Sorten im Falle eines Befalls die Perspektive der Kombination mit einem ökologischen Saatgutbehandlungsmittel. Hinsichtlich der Inokulationstechnik beim Flugbrand hat sich die künstliche Infektion nach POEHLMAN mit 1 ml einer Flugbrandsporensuspension der Konzentration 1 g Sporen auf 1 Liter Wasser zur Injektion in die Blüten einer Ähre als optimal erwiesen. Für die Inokulation mit Hartbrand war die Sporenkonzentration von 1g Sporen pro kg Saatgut richtig. Zur sicheren Beurteilung und Unterscheidung der gegenüber Hartbrand gering anfälligen und resistenten Sorten muss die Gesamtfläche von 6m² pro Sorte als noch zu klein angesehen werden. A1 - Müller, Karl-Josef A1 - Spieß, Hartmut ER - TY - CONF KW - BÖL KW - BOEL KW - FKZ 03OE657 KW - FKZ 02OE129 KW - Flugbrand KW - Hartbrand KW - saatgutübertragbare Erkrankungen KW - resistente Sorten KW - Pflanzengesundheit KW - Pflanzenzüchtung AV - public UR - https://orgprints.org/id/eprint/15207/ ID - orgprints15207 EP - 251 N2 - Getreidebrände als saatgutübertragbare Erkrankungen der Ähre haben im Ökologischen Landbau stärkere Bedeutung erlangt, weil eine Beizung mit hochwirksamen Fungiziden unterbleibt. Eine Bekämpfung ist jedoch zwingend notwendig, weil in der Regel Ertragseinbußen eintreten und die Sporen toxikologisch bedenklich sind. Zudem droht der Saatgutvermehrung Schaden, denn bereits mehr als drei bzw. fünf befallene Pflanzen pro 150 m² führen zur Aberkennung des Basis- bzw. Z-Saatgutes. Resistente Sorten stehen kaum zur Verfügung, denn wegen der Saatbeizung bestand für die Züchtung seit Jahrzehnten keine Notwendigkeit, sich einer Resistenzzüchtung zu widmen. Das spiegelt sich auch in den Zulassungskriterien des Bundessortenamtes wider, wo die Anfälligkeit der Sorten auf Brandkrankheiten nicht berücksichtigt wird. Bei den relevanten Brandkrankheiten handelt es sich bei allen Triticum-Arten um Steinbrand (Tilletia tritici), Zwergsteinbrand (Tilletia controversa) und Flugbrand (Ustilago tritici), bei Gerste um Flugbrand (U. nuda) und Hartbrand (U. hordei) sowie bei Hafer um Flugbrand (U. avenae). Die Bekämpfung der Getreidebrände im Öko-Landbau ist spätestens seit der EU-Verordnung Nr. 1452/2003, welche die Verwendung von Saatgut aus ökologischem Anbau vorschreibt, eine vordringliche Aufgabe der Forschung. In Deutschland werden derzeit verschiedene Forschungsvorhaben zu dieser Problematik durchgeführt (Wilbois et al. 2005; Spieß 2006). SP - 250 A1 - Spieß, H. A1 - Lorenz, N. A1 - Müller, K.-J. A1 - Koch, E. A1 - Wächter, R. A1 - Jahn, M. A1 - Waldow, F. A1 - Vogt-Kaute, W. A1 - Wilbois, K.-P. VL - Band 18 Y1 - 2006/// TI - Strategien zur Bekämpfung von Brandkrankheiten bei Getreide im Ökologischen Landbau ER - TY - GEN TI - Getreidebrand nachhaltig kontrollieren Y1 - 2006/// A1 - Spieß, Hartmut SP - 26 N2 - Da im Öko-Landbau in der Regel kein gebeiztes Saatgut eingesetzt wird, haben Getreidebrände eine größere Bedeutung als in der konventionellen Landwirtschaft ? doch es gibt Wege zur Lösung dieses Problems. EP - 28 UR - https://orgprints.org/id/eprint/15208/ ID - orgprints15208 PB - Stiftung Ökologie und Landbau, D-Bad Dürkheim AV - restricted KW - BÖL KW - BOEL KW - FKZ 03OE657 KW - FKZ 02OE129 KW - Getreidebrand KW - Flugbrand KW - Hartbrand KW - Pflanzengesundheit KW - samenbürtige Krankheiten ER - TY - CONF ID - orgprints9495 UR - https://orgprints.org/id/eprint/9495/ KW - Pflanzenschutz KW - Biodiversität KW - saatgutbürtige Getreidebrände KW - Flugbrand KW - Hartbrand KW - BÖL KW - BOEL KW - FKZ 03OE657 KW - FKZ 02OE129 AV - public TI - Stand der Bekämpfung von Brandkrankheiten im ökologischen Getreidebau Y1 - 2007/// A1 - Spieß, Hartmut A1 - Jahn, Marga A1 - Koch, Eckard A1 - Lorenz, Norbert A1 - Müller, Karl-Josef A1 - Vogt-Kaute, Werner A1 - Waldow, Franziska A1 - Wächter, Rebecca A1 - Wilbois, Klaus-Peter N2 - With the aim to evaluate the effectiveness of techniques and measures for control of cereal bunts and smuts in organic farming systems, field trials were carried out in multiple locations from 2004 to 2006. The relevant fungal diseases included in the trials were common bunt (Tilletia tritici), dwarf bunt (T. controversa), loose smut (Usti-lago tritici, U. nuda), covered smut (U. hordei) and black loose smut (U. avenae). The following treatments were found to be effective. Common bunt: different physical methods, Tillecur, acetic acid. Loose smut of barley and wheat: warm and hot water treatment, seed treatment with ethanol (more trials needed). Covered smut of barley: warm water treatment, ethanol, Lebermooser. Loose smut of oats: hot water treat-ment, ethanol. Field resistant varieties are available (although in some cases only in limited number) for common bunt, loose smut of wheat and barley and covered smut. The status of varietal resistance against dwarf bunt is only insufficiently known. In case of black loose smut research on resistant varieties is currently being conducted. ER -