@misc{orgprints5661, title = {Untersuchungen zum Einsatz alternativer Stoffe zur Regulierung des Apfelschorfes}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/5661/}, abstract = {Falllaubzerst{\"o}rende Ma{\ss}nahmen im Sinne einer offensiven Bek{\"a}mpfung des Apfelschorfes, Venturia inaequalis, f{\"u}hren zu einer Abt{\"o}tung oder Schw{\"a}chung pilzlicher Strukturen, die im Fr{\"u}hjahr f{\"u}r die epidemiologisch entscheidenden prim{\"a}ren Infektionen verantwortlich sind. Die Projektidee war, durch die Verwendung mikrobiologischer N{\"a}hrmedien und von Enzymen die nat{\"u}rlichen Mikroben zu f{\"o}rdern und einen zus{\"a}tzlichen enzymatischen Blattabbau zu erreichen. Bei der Blattzersetzung und insbesondere beim Ascosporenpotential waren durch die applizierten Medien deutliche Effekte zu verzeichnen, wobei eine Korrelation zwischen Zersetzungsrad und vermindertem Ascosporenpotential die Ausnahme war. 19 Medien bewirkten eine {\"u}berwiegend deutliche Reduktion des Ascosporenpotentials mit einer Verringerung von bis zu 93 \%. Die zellwandabbauenden Enzyme hatten alleine eine deutliche und zusammen mit einigen Medien eine verbesserte Wirkung. Eine direkte F{\"o}rderung der Askosporenausschleuderung war geringf{\"u}gig durch einen Extrakt aus Saponaria officinalis und durch einen Rhamnus frangula-Rindenextrakt zu erzielen, w{\"a}hrend eine schwache Hemmung durch Citrus-Extrakt und eine starke Hemmung durch Kupfer, zuckerartige Stoffe und spezifische Inhibitoren vorlag. In Gew{\"a}chshausversuchen zur direkten Schorfbek{\"a}mpfung zeigten Extrakte aus Inula viscosa, Quillaja saponaria-Rinde, Citrus-species und S. officinalis eine deutliche Wirkung. ELOT-VIS, CHITOPLANT, COMCAT, LEBERMOOSER, SILIOPLANT und FZB 24 hatten bei den gew{\"a}hlten Zeitabst{\"a}nden zur Infektion keine ausreichende Wirkung. Kombinationen aus Quillaja-Saponin und Netzschwefel reduzierten den Schorfbefall sehr stark. In einem Versuch zur Regenstabilit{\"a}t wiesen der Citrus-Extrakt und das Quillaja-Saponin bereits bei einer simulierten Regenmenge von 5 mm Schw{\"a}chen in der Wirkung auf. Kombinationen von Citrus-extrakt mit GREEMAX und BIOPLUSS als Haftmittel waren in ihrer Wirkung vergleichbar mit einer Mittelmenge Kupferoxychlorid entsprechend 400 g Reinkupfer je ha.}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 02OE109 , Apfel, Apfelanbau, Obstbau, Kupferersatz, kupferfreie Methoden, Apfelschorf, Venturia inaequalis, Blattzersetzung, apple, apple cultivation, pomiculture, copper supplement, copper-free methods, apple scab, leaf decay} } @unpublished{orgprints4743, author = {Andreas Kollar and Barbara Pfeiffer}, year = {2003}, month = {December}, title = {Untersuchungen zum Einsatz alternativer Stoffe zur Regulierung des Apfelschorfes }, abstract = {Falllaubzerst{\"o}rende Ma{\ss}nahmen im Sinne einer offensiven Bek{\"a}mpfung des Apfelschorfes, Venturia inaequalis, f{\"u}hren zu einer Abt{\"o}tung oder Schw{\"a}chung pilzlicher Strukturen, die im Fr{\"u}hjahr f{\"u}r die epidemiologisch entscheidenden prim{\"a}ren Infektionen verantwortlich sind. Die Projektidee war, durch die Verwendung mikrobiologischer N{\"a}hrmedien und von Enzymen die nat{\"u}rlichen Mikroben zu f{\"o}rdern und einen zus{\"a}tzlichen enzymatischen Blattabbau zu erreichen. Bei der Blattzersetzung und insbesondere beim Ascosporenpotential waren durch die applizierten Medien deutliche Effekte zu verzeichnen, wobei eine Korrelation zwischen Zersetzungsrad und vermindertem Ascosporenpotential die Ausnahme war. 19 Medien bewirkten eine {\"u}berwiegend deutliche Reduktion des Ascosporenpotentials mit einer Verringerung von bis zu 93 \%. Die zellwandabbauenden Enzyme hatten alleine eine deutliche und zusammen mit einigen Medien eine verbesserte Wirkung. Eine direkte F{\"o}rderung der Askosporenausschleuderung war geringf{\"u}gig durch einen Extrakt aus Saponaria officinalis und durch einen Rhamnus frangula-Rindenextrakt zu erzielen, w{\"a}hrend eine schwache Hemmung durch Citrus-Extrakt und eine starke Hemmung durch Kupfer, zuckerartige Stoffe und spezifische Inhibitoren vorlag. In Gew{\"a}chshausversuchen zur direkten Schorfbek{\"a}mpfung zeigten Extrakte aus Inula viscosa, Quillaja saponaria-Rinde, Citrus-species und S. officinalis eine deutliche Wirkung. ELOT-VIS, CHITOPLANT, COMCAT, LEBERMOOSER, SILIOPLANT und FZB 24 hatten bei den gew{\"a}hlten Zeitabst{\"a}nden zur Infektion keine ausreichende Wirkung. Kombinationen aus Quillaja-Saponin und Netzschwefel reduzierten den Schorfbefall sehr stark. In einem Versuch zur Regenstabilit{\"a}t wiesen der Citrus-Extrakt und das Quillaja-Saponin bereits bei einer simulierten Regenmenge von 5 mm Schw{\"a}chen in der Wirkung auf. Kombinationen von Citrus-extrakt mit GREEMAX und BIOPLUSS als Haftmittel waren in ihrer Wirkung vergleichbar mit einer Mittelmenge Kupferoxychlorid entsprechend 400 g Reinkupfer je ha.}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/4743/}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 02OE109 , Apfel, Apfelanbau, Obstbau, Kupferersatz, kupferfreie Methoden, Apfelschorf, Venturia inaequalis, Blattzersetzung} }