<> "The repository administrator has not yet configured an RDF license."^^ . . "Beurteilung und Erarbeitung von ökologischen Konzepten für den Pflanzenschutz in Baumschulen"^^ . "Ziel des Projektes ist es, ein erstes Konzept für eine zukünftig intensivere ökologische Baumschulwirtschaft unter besonderer Berücksichtigung eines ökologisch sinnvollen Pflanzenschutzes zu erarbeiten. Baumschulen gehören zu den wichtigsten gartenbaulichen Wirtschaftszweigen. Im Rahmen des Projektes sollen zunächst Daten und Informationen aus dem In- und Ausland über Erfahrungen mit ökologischen Wirtschaftsweisen in Baumschulen zusammengestellt und ausgewertet werden. Hierbei soll die Meinung und Erfahrung der Baumschuler, ihrer Verbände und Berater mit berücksichtigt werden. Die Auswertung der Daten soll die unterschiedlichen Sparten in den Baumschulen berücksichtigen, z.B. Containerkultur/Bodenkultur, Stecklings-, Steckholz / Sämlingskultur (vegetative/generative Vermehrung), Anzucht/Mehrjahreskultur, Alleebaumschule. Außerdem werden die Daten mit denen des konventionellen Anbaus verglichen. Anschließend werden auf dem Hintergrund der Ergebnisse gezielt Vorschläge für praktikable und wirtschaftlich sinnvolle Gesamtkonzepte erarbeitet und konkrete Ansatzpunkte zur künftigen Umsetzung diskutiert."^^ . . . . . . . "HTML Summary of #15765 \n\nBeurteilung und Erarbeitung von ökologischen Konzepten für den Pflanzenschutz in Baumschulen\n\n" . "text/html" . . . "Crop health, quality, protection"@en . " Pflanzengesundheit, -qualität, -schutz"@de . . . "Ornamentals, flower bulbs and tree nurseries"@en . "Zierpflanzen & Baumschulen"@de . . "Pflanzenschutz in ökologisch wirtschaftenden Baumschulen der Bundesrepublik Deutschland"^^ . "Im Rahmen des Bundesprogramms Ökologischer Landbau wurden aktueller Daten und Erfahrungen zum Vorkommen von Pflanzenschutzproblemen und Bekämpfungsmaßnahmen in ökologisch wirtschaftenden Baumschulen zusammengestellt. Die Daten wurden mit Hilfe einer Umfrage in ökologisch wirtschaftenden Baumschulen und bei Beratern erhoben. Die Befragung der Baumschuler erfolgte überwiegend vor Ort. Die Berater bekamen einen eigenen Fragebogen zugeschickt. \r\nIm Jahr 2003 wirtschafteten in Deutschland 44 Baumschulen ökologisch. Von diesen waren 37 nach der EG-Öko-Verordnung (Verordnung (EWG) Nr. 2092/91) zertifiziert, was 1,1 % aller Baumschulen in Deutschland entspricht (insgesamt 3398 Baumschulen im Jahr 2004 nach Angaben des Statistischen Bundesamts, Fachserie 3/Reihe 3.1.7). Von diesen 44 Betrieben nahmen 31 an der Erhebung teil. Insgesamt konnten nur 15 Berater gefunden werden, die ökologisch wirtschaftende Baumschulen bei Pflanzenschutzproblemen berieten. Von diesen 15 Beratern beteiligten sich 11 an der Studie im Jahr 2003.\r\nGröße und Struktur der Betriebe war sehr heterogen. Mehr als zwei Drittel der 31 Betriebe waren Sortimentsbaumschulen mit einem breiten Gehölzangebot. Die meisten Baumschulen waren Endverkaufsbaumschulen und richteten ihr Angebot nach dem lokalen Markt aus. Die Hälfte der Baumschuler kultivierte im Wesentlichen wie im konventionellen Anbau. Gedüngt wurde vor allem mit organischen Düngern, einschließlich Gründünger. Stallmist und Kompost waren die am häufigsten verwendeten organischen Stickstoffdünger. Regelmäßige Nmin-Untersuchungen ließen nur etwas mehr als die Hälfte aller Betriebsleiter auf ihren Freilandflächen durchführen. Die Pflanzen wurden sowohl selbst vermehrt als auch als Jungpflanzen zugekauft. Da die verfügbare Menge an ökologisch produziertem Saatgut und vegetativem Vermehrungsmaterial nicht ausreichte, gaben über 80 % der Betriebsleiter an, auch Jungware aus konventionellem Anbau zuzukaufen.\r\nFast alle Betriebsleiter führten selbst regelmäßige Kontrollen auf Schaderregerbefall in ihren Kulturen durch. Bei Pflanzenschutzproblemen zogen die Baumschuler vor allem Fachliteratur zu Rate und fragten andere Baumschulkollegen. Die Berater wurden weitaus seltener um Hilfe gebeten. Die Berater erteilten Hilfe vor allem telefonisch, da diese Beratungsform besonders nachgefragt wurde.\r\nDas Auftreten wirtschaftlich bedeutender Schadursachen variierte sehr stark mit dem Betrieb. Die meisten der von den Baumschulern als wirtschaftlich bedeutend eingestuften Schaderreger bereiteten nur in einzelnen Betrieben Probleme. Folgende Schaderreger waren in den Gehölzkulturen besonders schwer bekämpfbar: Blattläuse, Spinnmilben, Echte Mehltaupilze und Rostpilze. Bei den Unkräutern wurden vor allem Gemeine Quecke und Ackerkratzdistel genannt. \r\nDie gezielte Änderung des Pflanzensortiments war in den ökologisch wirtschaftenden Baumschulen ein wichtiges Instrument, um einen Befall durch Krankheitserreger und Schädlinge zu vermeiden oder zu minimieren. In den stehenden Kulturen begegneten die Baumschuler den Schaderregern und unerwünschtem Unkrautbewuchs durch verschiedene vorbeugende und direkte Maßnahmen. Eine Beurteilung des Erfolgs der direkten Maßnahmen gaben die Baumschuler jedoch in vielen Fällen nicht ab. Die Berater nannten gezielt für einige Wirt-Erreger-Kombinationen und für einige Unkräuter erfolgreiche Bekämpfungsmaßnahmen. \r\nPflanzenschutzprobleme waren ein wesentlicher begrenzender Faktor für die Sortimentsvielfalt in den ökologisch wirtschaftenden Baumschulen. Fast zwei Drittel der befragten Betriebsleiter mussten wegen Pflanzenschutzproblemen empfindliche Arten und Sorten, insbesondere aus den Sortimentsbereichen Obst und Ziergehölze aus ihrem Sortiment entfernen. Die Berater nannten vor allem Rosen und Obstgehölze, die sich wegen Pflanzenschutzproblemen ökologisch nicht produzieren lassen. Eine Sortimentsvielfalt, wie im konventionellen Anbau ist nach Aussage der meisten ökologisch wirtschaftenden Baumschuler und Berater nicht oder nur mit sehr hohem Aufwand möglich. \r\nDie Baumschuler wünschten sich vor allem zu Fragen der Vermarktung und für Pflanzenschutzprobleme Hilfe durch Politik und Forschung. Konkrete Vorschläge für gezielte Untersuchungen werden diskutiert. "^^ . "2006" . . "402" . . "Biologische Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft (bba), Berlin und Braunschweig"^^ . . . "Mitteilungen aus der Biologischen Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft Berlin-Dahlem"^^ . . . . . . . . . . . . . . "Sabine"^^ . "Werres"^^ . "Sabine Werres"^^ . . "Julianna"^^ . "Bors"^^ . "Julianna Bors"^^ . . "Katharina"^^ . "Raupach"^^ . "Katharina Raupach"^^ . . . . . . "Pflanzenschutz in ökologisch wirtschaftenden Baumschulen der Bundesrepublik Deutschland (PDF)"^^ . . . . . . . . . "bors-etal-2006-bba_mitt402.pdf"^^ . . . "Pflanzenschutz in ökologisch wirtschaftenden Baumschulen der Bundesrepublik Deutschland (Indexer Terms)"^^ . . . . . . "indexcodes.txt"^^ . . . "Pflanzenschutz in ökologisch wirtschaftenden Baumschulen der Bundesrepublik Deutschland (Image (JPEG))"^^ . . . . . . "preview.jpg"^^ . . "HTML Summary of #13473 \n\nPflanzenschutz in ökologisch wirtschaftenden Baumschulen der Bundesrepublik Deutschland\n\n" . "text/html" . . . "Crop health, quality, protection"@en . " Pflanzengesundheit, -qualität, -schutz"@de . . . "Ornamentals, flower bulbs and tree nurseries"@en . "Zierpflanzen & Baumschulen"@de .