@misc{orgprints5887, title = {Strategien zur Regulierung des Steinbrandes - Teilprojekt A: Strategien zur Regulierung des Steinbrandes (Tilletia caries) und des Zwergsteinbrandes (T. controversa) unter besonderer Ber{\"u}cksichtigung der Resistenz}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/5887/}, abstract = {Ziel des Projektes ist die gezielte Nutzung von Sortenresistenzen zur Vermeidung bzw. Verminderung von Qualit{\"a}ts- und Ertragseinbu{\ss}en im {\"o}kologischen Anbau von Weizen. In diesem Vorhaben sollen folgende Arbeitsziele erreicht werden: 1.) Charakterisierung des Resistenzverhaltens von Winterweizensorten, die nach vorliegenden Ergebnissen eine verringerte Anf{\"a}lligkeit gegen{\"u}ber dem Weizensteinbrand aufweisen, sowie von weiteren f{\"u}r den {\"O}koanbau geeigneten Sorten unter Ber{\"u}cksichtigung verschiedener Umweltbedingungen. 2.) Feldversuche zur Ermittlung einer eventuellen Sortenresistenz bez{\"u}glich Zwergsteinbrand sollen durchgef{\"u}hrt werden. 3.) Die Ausbreitung des Pilzes in Sorten unterschiedlicher Resistenz soll mittels mikroskopischer Anf{\"a}rbung, ELISA und PCR untersucht werden. Daraus k{\"o}nnen Kriterien erarbeitet werden, die eine fr{\"u}hzeitige Selektion resistenten Zuchtmaterials erm{\"o}glichen. Ziel ist die Entwicklung eines Verfahrens zur fr{\"u}hzeitigen Erkennung resistenter Sorten. 4.) Sowohl in Gew{\"a}chshaus- als auch in Feldversuchen (2003) werden mit standardisierter Sporenmenge inokulierte Weizensorten mit alternativen Saatgutbehandlungsmitteln behandelt. Anhand der Pilzentwicklung bzw. der auftretenden Fr{\"u}hsymptome wird die Wirksamkeit abgesch{\"a}tzt.}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 02OE085, Sortenresistenzen, Vermeidung bzw. Verminderung, Qualit{\"a}tseinbu{\ss}en, Ertragseinbu{\ss}en, {\"o}kologischen Weizenanbau, verringerte Anf{\"a}lligkeit, mikroskopische Anf{\"a}rbung, ELISA, PCR, fr{\"u}hzeitige Selektion, resistentes Zuchtmaterial, Gew{\"a}chshausversuche, Feldversuche, standardisierte Sporenmenge, inokulierte Weizensorten, cultivar resistance, avoidance or reduction, quality losses, yield losses, organic wheat cultivation, reduced susceptibility, microscopic colouration, early selection, resistant breeding material, green house trials, field trials, standardised spore amount, inoculated wheat varieties} } @misc{orgprints15094, year = {2008}, title = {Evaluation of visual assessment of leaf symptoms and of an enzyme-linked immunosorbent assay as tools for the characterisation of resistance of winter wheat against common bunt (Tilletia tritici [D.C.] Tul. \& C. Tul.)}, volume = {115}, author = {R. W{\"a}chter and G. Wolf and E. Koch}, number = {6}, pages = {252--258}, journal = {Journal of Plant Diseases and Protection}, keywords = {Fr{\"u}hdiagnostik, Sortenresistenz, diagnostics, early prediction method, varietal resistance, BOEL, B{\"O}L, 02OE085}, abstract = {Anhand von 30 Winterweizensorten wurden zwei Methoden zur Fr{\"u}hdiagnose des Befalls mit Steinbrand (Tilletia tritici), Erfassung von Blattsymptomen an Jungpflanzen und ein auf polyklonalen Antik{\"o}rpern basierender ELISA, auf ihre Eignung zur Charakterisierung der Sortenresistenz untersucht. Im Stadium BBCH 14 war bei den meisten Sorten der Anteil der Pflanzen mit Blattsymptomen bei der Anzucht bei 15?C h{\"o}her als bei der Anzucht bei 4?C, und der Anteil symptomatischer Pflanzen war im Durchschnitt bei den anf{\"a}lligen Sorten h{\"o}her als bei den resistenten. Allerdings konnte aufgrund der hohen Variabilit{\"a}t ein genereller Zusammenhang zwischen Blattsymptomen und Sortenresistenz nicht festgestellt werden. Zur Vorhersage der Sortenresistenz erwies sich die Erfassung der Blattsymptome damit nicht als allgemeing{\"u}ltig geeignet, unabh{\"a}ngig von der Temperatur, bei der die Pflanzen angezogen wurden. Deutlich bessere Ergebnisse wurden mit der Quantifizierung des Pathogens im Weizenkeimling mit Hilfe des ELISA erzielt. In allen Anf{\"a}lligkeitsgruppen und Sorten wies der Pilzgehalt der Einzelpflanzen eine hohe Schwankungsbreite auf. Dennoch enthielten die Pflanzen mit Blattfr{\"u}hsymptomen durchschnittlich doppelt so viel Antigen wie die Pflanzen ohne Symptome, und die hoch anf{\"a}lligen Sorten hatten im Durchschnitt einen f{\"u}nffach h{\"o}heren Antigengehalt als die gering anf{\"a}lligen. W{\"a}hrend aufgrund der hohen Variabilit{\"a}t eine genaue Zuordnung der Sorten mittlerer Anf{\"a}lligkeit mit Hilfe des ELISA schwierig sein d{\"u}rfte, sollte bei Untersuchung einer ausreichend hohen Anzahl von Pflanzen eine klare Differenzierung zwischen den sehr gering bis gering anf{\"a}lligen und den hoch anf{\"a}lligen Sorten gut m{\"o}glich sein.}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/15094/} } @misc{orgprints15093, title = {Charakterisierung der Resistenz von Winterweizensorten und -zuchtlinien gegen{\"u}ber Steinbrand (Tilletia tritici) und Zwergsteinbrand (T. controversa)}, year = {2007}, number = {2}, volume = {59}, author = {Rebecca W{\"a}chter and Franziska Waldow and Karl-Josef M{\"u}ller and Hartmut Spie{\ss} and Bertold Heyden and Ursula Furth and Johann Frahm and Walter Weng and Thomas Miedaner and Dietrich Stephan and Dr. Eckhard Koch}, journal = {Nachrichtenblatt des Deutschen Pflanzenschutzdienstes}, pages = {30--39}, abstract = {Ziel der hier vorliegenden Untersuchung ist es, einen Beitrag zur Frage der Nutzung von Sortenresistenzen gegen Steinbrand und Zwergsteinbrand im {\"O}kologischen Landbau zu leisten. Daf{\"u}r wurden in der Vegetationsperiode 2002/03 an f{\"u}nf Standorten in Deutschland Feldversuche zur Anf{\"a}lligkeit von 30 Winterweizensorten und -zuchtlinien gegen Steinbrand durchgef{\"u}hrt. F{\"u}r die Inokulation wurden (mit einer Ausnahme) Sporen vom jeweiligen Standort verwendet. Der an den f{\"u}nf Standorten beobachtete H{\"o}chstbefall variierte zwischen 35 und 87 \%. Abh{\"a}ngig vom Standort blieben unter diesen Bedingungen ein Drittel bis zwei Drittel der Sorten unter einem Befall von 20 \%. Zu den Sorten mit geringem Befall z{\"a}hlten Magnifik, Stava, Tambor, Tommi und Tarso, sowie der Zuchtstamm SW 51136. Im Folgejahr wurden die Versuche mit den Sorten Altos, Ataro, Korund, Tataros und Tommi wiederholt. Bei einem allgemein sehr hohen Befall hatte nur die Sorte Tommi an allen Standorten einen {\"a}hnlich geringen Befall wie im Vorjahr. Gegen{\"u}ber dem Zwergsteinbrand (gepr{\"u}ft 2002/03 an einem Standort) blieb bei einem H{\"o}chstbefall von 16 \% (anf{\"a}llige Referenzsorte Jubilar) ca. ein Viertel der 30 Sorten unter einem Befall von 2 \%. In der Mehrzahl handelte es sich um die gleichen Sorten, die sich auch schon als widerstandsf{\"a}hig gegen den Steinbrand erwiesen hatten. Bei der Versuchswiederholung in 2003/04 hatten aber die ausgew{\"a}hlten Sorten (Ataro, Toronto, Tommi, Pegassos und Tarso) einen Befall zwischen 5 und 12 \% (Jubilar: 30 \%). Weiterhin wurde das Virulenzspektrum von f{\"u}nf geographisch unterschiedlichen Sporenherk{\"u}nften von T. tritici vergleichend an einem Standort mit Hilfe des Differentialsortimentes nach GOATES (1996) analysiert. Alle Sporenherk{\"u}nfte waren f{\"u}r die Resistenzgene Bt 2 und Bt 7 virulent, aber avirulent gegen{\"u}ber Bt 4, Bt 5, Bt 6, Bt 8, Bt 10, Bt 11, Bt 12, Bt 14 und PI 173437. Linien mit Bt 1, Bt 3, Bt 9, Bt 13 und Bt 15 waren in der Lage, die untersuchten Sporenherk{\"u}nfte zu differenzieren. }, url = {https://orgprints.org/id/eprint/15093/}, keywords = {Steinbrand, Stinkbrand, Tilletia tritici, T. caries, Zwergsteinbrand, Tilletia controversa, Winterweizen, Resistenz, physiologische Rasse, Virulenzspektrum, commom bunt, stinking smut, dwarf bunt, winter wheat, resistance, pyhsiological race, virulence pattern, B{\"O}L, BOEL, 02OE085} } @unpublished{orgprints11389, author = {Rebecca W{\"a}chter and Birgit Weihrauch and Eckhard Koch}, year = {2003}, title = {Strategien zur Regulierung des Steinbrandes - Teilprojekt A: Strategien zur Regulierung des Steinbrandes (Tilletia caries) und des Zwergsteinbrandes (T. controversa) unter besonderer Ber{\"u}cksichtigung der Resistenz}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/11389/}, abstract = {In Feldversuchen wurden 30 Winterweizensorten an f{\"u}nf verschiedenen Standorten auf ihre nat{\"u}rliche Resistenz gegen{\"u}ber Steinbrand/Zwergsteinbrand untersucht. Dabei zeigten die Sorten/Zuchtlinien Stava, Tambor, Magnifik, SW 51136, Tommi, Tarso, Tataros, Jakobi, Korund, Pegassos, Toronto und Cardos eine Resistenz/Teilresistenz gegen{\"u}ber Tilletia caries und/oder T. controversa. Ein Einflu{\ss} der Sporenherkunft auf das Resistenzverhalten der Sorten schien in einigen F{\"a}llen gegeben zu sein. Parallel wurde ein System zur Fr{\"u}hdiagnose des Befalls mit Hilfe eines immunologischen Nachweises {\"u}ber ELISA standardisiert und an ausgew{\"a}hlten Weizensorten angewandt. Bei Untersuchungen des Vegetationspunktes im Stadium EC 20 konnte an je 45 Einzelpflanzen eine gute {\"U}bereinstimmung zwischen Pilzgehalt in der Pflanze und Resistenzgrad gefunden werden. Damit sind die bisherigen Ergebnisse zur immunologischen Charakterisierung der Resistenz erfolgversprechend. Die Eignung von Blattchlorosen zur Vorhersage des Steinbrandbefalls wurde an einem Feldstandort (Bad Vilbel) und unter kontrollierten Bedingungen bis zum Stadium EC 20 {\"u}berpr{\"u}ft. Dabei zeigte sich, dass der Zusammenhang zwischen Blattsymptom und {\"A}hrensymptom sortenabh{\"a}ngig ist. Die Erfassung der Fr{\"u}hsymptome eignet sich damit nicht generell zur Charakterisierung der Resistenz. F{\"u}r die Mittelpr{\"u}fung ist diese Form der Fr{\"u}hdiagnose mit ausgew{\"a}hlten Sorten jedoch weiterhin empfehlenswert. Die Pilzentwicklung und Verteilung wurde in der wachsenden Pflanze an ausgew{\"a}hlten Sorten mit verschiedenen Verfahren beschrieben. Der quantitative Pilznachweis {\"u}ber den ELISA deutet auf einen Pilzgehalt von {\ensuremath{>}}5 ng/gFGml in der {\"A}hrenanlage (EC 31) als n{\"o}tige Menge zur Induktion der Brand{\"a}hre hin. Die Ergebnisse von Untersuchungen an ausgew{\"a}hlten Sorten mit verminderter Anf{\"a}lligkeit lassen Resistenzmechanismen in verschiedenen Stadien vermuten.}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 02OE085, Weizen, Steinbrand (Tilletia caries), Zwergsteinbrand (T. controversa), Regulierungsstrategien, Weizensorten, Resistenz} }